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  • WEG 2018: Eine Vorschau auf die Weltreiterspiele

    In acht Disziplinen messen sich die besten Pferdesportler weltweit vom 11. bis zum 23. September im US-amerikanischen Tryon. Die deutschen Teams blicken optimistisch auf die Weltreiterspiele. Dr. Dennis Peiler, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Deutschen Olympiade-Komitees fĂŒr Reiterei (DOKR) erklĂ€rte: „Wir haben uns zwei Ziele gesetzt: Erstens wollen wir uns in Tryon QuotenplĂ€tze fĂŒr die Olympischen Spiele in Tokio reservieren und zweitens im Medaillenspiegel unter den ersten drei landen.“

    Auf der Jahrespressekonferenz in Warendorf bezeichnet Dr. Peiler die Weltreiterspiele als wichtiges Barometer zur Standortbestimmung: „Wo stehen wir in der Welt in unseren Disziplinen (Dressur und Para-Dressur, Springen, Vielseitigkeit, Fahren, Voltigieren, Distanzreiten und Reining), aber auch in der Pferdezucht?“. Zudem betont er die große Herausforderung, die die Weltreiterspiele darstellen: „Sie sind eine Mammutaufgabe fĂŒr jeden Veranstalter, und das nicht nur finanziell, sondern auch fĂŒr uns als Verband.“ 51 Pferde und 135 Menschen, darunter 47 Aktive sowie Pferdepfleger, Trainer, Betreuerstab und Pferdebesitzer, stehen aktuell auf der Reiseliste in die USA. Insgesamt haben sie 20.100 Kilogramm GepĂ€ck dabei und rund 5.500 Kilogramm Futter. Die Kosten fĂŒr das Unternehmen betragen rund 1,5 Millionen Euro, die zum grĂ¶ĂŸeren Teil (800.000 Euro aus Eigenmitteln) vom Verband bewĂ€ltigt werden mĂŒssen. Der Rest stammt aus Sportfördermitteln des Bundes, allerdings nur fĂŒr die olympischen und paralympischen Disziplinen.

    Neben Sportchef Peiler waren auch Bundestrainer und Aktive der acht Disziplinen auf der Pressekonferenz im GesprĂ€ch mit rund 50 Medienvertretern. Es begannen die Springreiter. Sie starten am kommenden Wochenende in Samorin in der Slowakei in die Nationenpreis-Saison. Bundestrainer Otto Becker (Sendenhorst) hĂ€lt fest: „Die Nationenpreise sind eine Sichtungsmöglichkeit. Im Team zu reiten ist eine besondere Situation und bringt anderen Druck mit sich. Trotzdem zĂ€hlt natĂŒrlich der Gesamteindruck eines Paares und eine individuelle Saisonplanung wird einbezogen.“ Er gab zu bedenken, dass die Saison in diesem Jahr besonders lang dauert und erklĂ€rt: „Wir wollen die Pferde so einsetzen, dass sie im September frisch nach Tryon fahren können“, sagte Becker.

    Eine echte Auswahl bei den Pferden hat die Weltcup-Siegerin in der KĂŒr, Isabell Werth (Rheinberg). Mit gleich drei Pferden rangiert sie momentan in den Top-Ten weltweit. Weihegold OLD, mit der sie gerade beim Weltcup Finale in Paris triumphierte, habe gerade eine kleine Pause, wĂ€hrend der Wallach Emilio schon am kommenden Wochenende beim Turnier ‚Horses&Dreams‘ in Hagen an den Start gehen wird.

    Beim Weltcup-Finale in Göteborg ĂŒberholte die US-Amerikanerin Laura Graves, Werth und Weihegold im Grand Prix, bei der EM in Göteborg waren Sönke Rothenberger und Cosmo knapp hinter ihr. Auf Fragen bezĂŒglich der aktuellen Konkurrenzsituation, antwortete die sechsfache Olympiasiegerin: „Es ist ganz klar so, dass niemand auf dem Baum schlĂ€ft und alle anderen heiß darauf sind, mir das Leben schwer zu machen. Es ist wichtig, sich auf sich selbst zu fokussieren, an den eigenen Stellschrauben zu drehen und so Gutes zu erhalten und weiterzuentwickeln.“ Ähnlich betrachtet Dressur-Bundestrainerin Monica Theodorecu (Warendorf) die Konkurrenz: „Meine Augenmerk liegt bei unseren Reitern und ich setze all meine Energie da rein, mit dem bestmöglichen Team nach Tryon zu fahren. Ich schaue nicht rechts oder links.“

    Sönke Rothenberger (Bad Homburg) wird mit seinem Top-Pferd Cosmo am kommenden Wochenende in Hagen bei Horses&Dreams starten. FĂŒr die Beiden ist es das erste Turnier des Jahres. „Wir halten es seit einigen Jahren so, dass Cosmo ĂŒber den Winter eine Pause bekommt und wir ihn fĂŒr die Außensaison aufbauen.“ Der 23-JĂ€hrige beschreibt seine Zielsetzung fĂŒr die anstehenden Turniere: „Wir wollen natĂŒrlich gern in Tryon dabei sein. Aber es gibt genĂŒgend tolle Paare in Deutschland, mit Desperados und Showtime sind zwei starke Pferde wieder dabei, es gibt viele gute Reiter. Ich beginne meine Saison in Hagen und die Deutsche Meisterschaft in Balve ist ein weiterer wichtiger Punkt meiner Planung, alles Weitere werden wir sehen.“

    Vielseitigkeit: „Konditionell anspruchsvoll“

    Frische EindrĂŒcke aus Tryon brachte Bundestrainer Hans Melzer (Salzhausen) mit in die Pressekonferenz. Er hatte gemeinsam mit einer DOKR-Delegation ein Testevent besucht und schilderte seine EindrĂŒcke von der GelĂ€ndestrecke: „Der Hauptteil spielt sich auf einem ehemaligen Golfplatz um einen See ab, das GelĂ€uf ist toll. Allerdings ist das sehr wellig, so dass man hier eher ‚praktische‘ Pferde mit einem nicht so großen Galopp braucht, weil die stĂ€ndig aus dem Rhythmus kommen“, sagte er. Melzer ist sich sicher: „Das wird konditionell sehr anspruchsvoll, noch mehr als vor vier Jahren in der Normandie. Die letzten drei Minuten der Strecke geht es nur bergauf.“

    Ingrid Klimke (MĂŒnster) zeigt sich gelassen. Die mehrfache Mannschaftsolympiasiegerin, -weltmeisterin und -europameisterin wurde im vergangenen Jahr in Strzegom Europameisterin in der Einzelwertung. „Mein Ziel war es immer, einmal alleine oben auf dem Treppchen zu stehen. Damit stehe ich nicht mehr so unter Druck, denn diese Medaille habe ich ja jetzt“, sagt sie. Trotzdem werde sie bei der WM „natĂŒrlich nicht einfach nur so mitreiten“. Ob sie die deutschen Farben in Tryon vertreten wird und mit welchen Teamkollegen, entscheidet sich nach der letzten Sichtung in Strzegom Anfang August. Zuvor setzt der Bundestrainer auf eine individuelle Vorbereitung aller WM-Kandidaten, einige ĂŒber KurzprĂŒfungen. Wichtige Meilensteine sind wie immer die Deutsche Meisterschaften LuhmĂŒhlen sowie der CHIO Aachen.

    Para-Dressur: Ziel Teammedaille

    Britta Bando (Hamburg) sprach von maßloser EnttĂ€uschung. Die Equipechefin der Para-Dressurreiter 2017 war seit Jahren erstmals ohne Teammedaille vom Championat zurĂŒckgekehrt. Aber das sei der Ansporn, erst recht weiterzuarbeiten: „Wir wollen wieder eine Medaille und wir wollen nach Tokio, denn wir essen alle gerne Sushi“, erklĂ€rt Bando lachend. Die Konkurrenz macht das nicht einfach. Vor allem das dĂ€nische Team habe tolle neue Pferde. „Es ist toll, dass der Para-Sport so wĂ€chst, aber es geht manchmal schneller als wir denken. Gerade bezĂŒglich des Pferdematerials gibt es einen Riesenwechsel“, bestĂ€tigte auch EM-Silbermedaillengewinner (Grade III) Steffen Zeibig aus Arnsdorf, der 2017 KĂŒr-Gold mit seiner Stute Feel Good verpasste.

    Ein besonderes Ass zur WM-Saison: In Mannheim, beim ersten von drei Sichtungsturnieren in diesem Jahr, soll die rheinische Grand-Prix-Reiterin Regine Mispelkamp aus Geldern das Team deutscher Para-Dressurreiter verstĂ€rken. „Sie muss allerdings erst noch klassifiziert werden“, so Bando. FĂŒnf Grades gibt es im Para-Sport, von I bis V, je nach StĂ€rke der Behinderung. „Auch wenn wir nur noch vier statt fĂŒnf Reiter entsenden dĂŒrfen, bleiben wir bei unserem Motto, dabei möglichst viele Grade beim Championat zu besetzen“, sagte Bando.

    Voltigierer wollen den Titel

    Mit zwei EM-Titeln im Vorjahr haben sich die Voltigierer auch fĂŒr Tryon viel vorgenommen. „Wir wollen deutsche Weltmeister haben, aber in welcher Disziplin ist noch nicht absehbar“, sagte Disziplintrainer Kai Vorberg. DafĂŒr gibt es in Tryon eine zusĂ€tzliche Chance. Neben den bekannten Medaillen im Gruppen-, Einzel- und Doppelvoltigieren ist erstmals auch eine WM-LĂ€nderwertung ausgeschrieben. Wie beim Nationenpreis nach dem Aachener Muster bilden dafĂŒr die Gruppe und zwei Einzelvoltigierer ein LĂ€nderteam. „Das ist eine tolle Chance fĂŒr die Nationen, sich zu positionieren“, erklĂ€rte Vorberg, der sich dadurch eine noch grĂ¶ĂŸere Beteiligung an den Voltigier-Weltmeisterschaften erhofft.

    Anders als die Dressurreiter treten die Voltigierer jedes Jahr mit einer neuen KĂŒr an. Mit einem Sieg verabschiedete sich Jannis Drewell (Steinhagen) beim Weltcup-Finale in Dortmund von seiner letztjĂ€hrigen KĂŒr. FĂŒr die WM-Saison greift er auf ein neues „altes“ Thema zurĂŒck: „Der mit dem Wolf tanzt“. Darauf hatte er zuletzt vor zehn Jahren bei seiner ersten DM gesetzt.

    RekordverdÀchtig

    Mit maximal 16 Aktiven stellen die Voltigierer das grĂ¶ĂŸte Sportler-Kontingent unter den Disziplinen. Die VierspĂ€nnerfahrer stellen den Pferderekord auf. Drei VierspĂ€nnerfahrer reisen mit je fĂŒnf Pferden in die USA. Und noch einen Rekord können die Fahrer fĂŒr sich in Anspruch – beim GepĂ€ck. Zwei Schiffscontainer werden vier bis sechs Wochen vor den Weltreiterspielen mit den Kutschen, Geschirren, Futter und SattelschrĂ€nken bepackt und  losgeschickt. „Wann wir die drei Fahrer fĂŒr Tryon benennen, hĂ€ngt tatsĂ€chlich auch davon ab, wann diese Container losgeschickt werden“, erklĂ€rte Karl-Heinz Geiger, Bundestrainer der VierspĂ€nner. Denn die Deutschen Meisterschaften der VierspĂ€nner sind erst vom 16. bis 19. August in Donaueschingen. „Es kann also sein, dass wir schon vor der DM entscheiden mĂŒssen, wer nach Tryon fĂ€hrt, weil wir vorher schon packen mĂŒssen“, so Geiger. Einer der Kandidaten ist Georg von Stein (Modautal), der im vergangenen Jahr mit der VierspĂ€nner-Mannschaft die Silbermedaille bei der Europameisterschaft in Göteborg gewonnen hat. „Aber in erster Linie mĂŒssen meine fĂŒnf Top-Pferde fit bleiben“, sagte von Stein zu seinen Chancen. „Unser Ziel ist eine Mannschaftsmedaille und möglichst auch noch eine Einzel-Medaille“.

    Reining: „Den Fluch besiegen“


    Eine Medaille gab auch Nico Hörmann, Bundestrainer der Disziplin Reining, als Ziel fĂŒr seine Mannschaft bei den Weltreiterspielen aus. „Seit 2002 haben wir Reiner immer den vierten Platz bei Weltreiterspielen belegt und hatten mit allen erdenklichen Schwierigkeiten zu kĂ€mpfen, obwohl wir ansonsten bei Europa- und Weltmeisterschaften in den letzten Jahren immer eine Rolle gespielt und eine Medaille geholt haben. Wir treten in Tryon an, um diesen Fluch zu besiegen“, so Nico Hörmann. Als Favorit auf den Titel gilt jedoch Gastgeber und Mutterland des Westernreitens, die USA. Eine der deutschen Kandidaten ist Julia Schumacher (Bitz), die Team-Silber und Einzel-Bronze bei ihrem ChampionatsdebĂŒt bei der EM 2017 in Givrins/SUI gewann. In drei Wochen reitet sie die erste Sichtung mit ihrem Pferd „Little“.

    In der Disziplin Distanzreiten sieht Nico Hörmann (Bundestrainer der Reiner, FN-Koordinator fĂŒr Reining und Distanzreiten) die amtierende Europameisterin Sabrina Arnold als Kandidatin fĂŒr die Weltreiterspiele. „Sabrina ist im vergangenen Jahr ĂŒberdurchschnittlich gut geritten und unsere stĂ€rkste Reiterin“, erklĂ€rte er bei der Pressekonferenz. Trotzdem muss sie sich wie alle anderen durch gute Leistungen in diesem Jahr in Frankreich empfehlen. „Wir haben nur eine kleine Distanzreiter-Szene und der Sichtungsweg ist anspruchsvoll, aber wenn alles gut lĂ€uft, haben wir eine realistische Chance auf die Top FĂŒnf – mit viel GlĂŒck vielleicht sogar eine Medaille“, so Hörmann.

    Quelle: FN – Pferd aktuell

     

  • Apps fĂŒr Ross und Reiter: Helfer im Taschenformat

    Smartphones begleiten uns jeden Tag an beinahe jeden Ort in Alltag und Freizeit. Apps versprechen zeitliche Entlastung, schaffen Ordnung und sorgen fĂŒr schnellen Überblick. Auch und gerade im Reitsport und der Freizeit mit Pferden. Horse-Gate bietet einen kleinen Überblick:

    Digitale Produkte gibt es wie Sand am Meer – die wahren Perlen werden da gerne ĂŒbersehen. Um das in Zukunft zu vermeiden, möchten wir hier einige ausgewĂ€hlte Apps und Hardware-Lösungen vorstellen. Unterteilt sind sie nach ihrem jeweiligen Verwendungszweck:

    Digitale Trainingshelfer

    Zahlreiche Applikationen dienen der Optimierung des Trainings:

    Der Cabasus Fitnesstracker beispielsweise ist eine Art digitales Tagebuch mit Bewegungs-Tracker, welcher die AktivitÀten des Pferdes sowie diverse Gesundheits- und Trainingsparameter aufzeichnet. Beim Spoga Horse Award 2017 sicherte sich die Neuheit den Sonderpreis der Expertenjury und ist ab 8. September 2018 erhÀltlich. Vorbestellt werden kann der Tracker bereits jetzt.

    OneHorse bietet ebenfalls praktische Hilfestellungen fĂŒr das Training, die Dokumentation von Strecken und den Kalorienverbrauch bei Ausritten ins GelĂ€nde oder wĂ€hrend des Trainings am Hof bzw. in der Halle.

    IPOS Technology setzt auf Sensorentechnik und gibt nĂŒtzliche Impulse fĂŒr den richtigen Sitz und eine bessere Haltung im Sattel. So entwickelt sich auch der Reiter selbst im Training stetig weiter und macht eine bessere Figur auf dem PferderĂŒcken.

    Auch das französische Unternehmen Arioneo setzt bei seinem EquimĂ©tre auf Sensorentechnologie zur Trainingsanalyse. Das GerĂ€t erfasst sowohl physische als auch psychische Aspekte der tĂ€glichen AktivitĂ€t des Pferdes in Echtzeit. Hergestellt wurde es in erster Linie fĂŒr Rennpferde, um unter anderem deren Herzfrequenz, Geschwindigkeit und die zurĂŒck gelegte Strecke zu erfassen.

    Eine weitere interessante App in der Reihe digitaler Trainingshelfer ist der Sattelgurt Digital Girth von Seaver. Er erfasst ebenfalls den Gesundheitszustand des Pferdes, indem er dessen Herzfrequenz, den Kalorienverbrauch und die Geschwindigkeit misst. Außerdem ermöglicht er es, den Trainingsfortschritt mehrerer Pferde separat aufzuzeichnen und gleichzeitig zu speichern.

    Ein Ă€hnliches Produkt bietet Equisense. Auch dieser Sensor wird am Sattelgurt befestigt und dient der Verbesserung eines möglichst artgerechten Trainings. Die Arbeitsbelastung des Tieres wird direkt erfasst und beugt trainingsbedingten Verletzungen wie RĂŒcken- oder Muskelschmerzen sowie Lahmen vor.

    Gesundheit

    Die richtige Pferdedecke zu wĂ€hlen ist oft ein Ratespiel. Dick, dĂŒnn oder luftig? Diese Entscheidung resultiert oft aus einem BauchgefĂŒhl. Wer es genau wissen möchte, der kann auf technologische Helfer setzen, die genau wissen, wann welche Decke fĂŒr das Pferd sinnvoll ist. Beispielsweise der Sensor Horse Pal von Horseware. FĂŒr ein ideales Deckenmanagement misst der Sensor die Temperatur und Feuchtigkeit unter der Decke sowie die AktivitĂ€t des Pferdes. So weiß  der Reiter, wann die Verwendung von Decken Sinn ergibt und wann auf sie verzichtet werden sollte. Dies ist umso wichtiger, weil Menschen und Pferde ein sehr unterschiedliches Temperaturempfinden haben und Letztere nicht so schnell frösteln wie ihre Reiter.

    Erste Hilfe – schnell und automatisch

    Geschieht ein Reitunfall, ist schnelle Hilfe wichtig. Eine Option, um diese zu gewĂ€hrleisten, ist das Sicherheitspaket von „USG-SOS“: Sogenannte SOS-SicherheitsanhĂ€nger und SicherheitsarmbĂ€nder mit individuellen ID-Codes werden direkt am Körper oder der Kleidung befestigt. Beim Kauf neuer USG-Sicherheitswesten sind die Plaketten bereits inbegriffen. Trifft der Notarzt oder Ersthelfer am Unfallort ein, kann er den Verletzten direkt identifizieren und dessen Daten auf der Seite www.usg-sos.com finden. Diese mĂŒssen zuvor vom Reiter hinterlegt werden und können Name, Anschrift, Alter, benötigte Medikamente, Allergien, Impfungen sowie diverse Kontaktdaten enthalten: die Telefonnummern von Angehörigen, Stallbesitzer oder Arzt zum Beispiel. Auch Daten zum Pferd können gespeichert werden. Dies soll schnelle individuelle Hilfe fĂŒr Pferd und Reiter garantieren. Laut Hersteller funktioniert das System weltweit, 24 Stunden tĂ€glich und in acht verschiedenen europĂ€ischen Sprachen.

    Um direkt Alarm zu schlagen, wenn etwas passiert, eignet sich das neue Guardian Horse System von Ralf StĂŒber. Der Chipsensor sendet bei einem Unfall automatisch einen Notruf ab, was vor allem bei Ausritten im GelĂ€nde fĂŒr mehr Sicherheit sorgt. Der Unfall-Tracker wird am Pferd befestigt und ist direkt an die kostenlose App gekoppelt. StĂŒrzt der Reiter vom Pferd, trennen sich also Reiter und Ross beziehungsweise Tracker und Handy, so verschickt die App automatisch eine SMS an eine Liste von Notfallkontakten, die der Reiter zuvor einspeichert. Startet der Alarm-Countdown und es wird keine Hilfe benötigt, kann der Reiter diesen deaktivieren. Im Ernstfall jedoch finden die kontaktierten Personen in der SMS eine Wegbeschreibung zum Unfallort.

    Weitere Tracking-Apps, die rasche Hilfe im Notfall bieten – allerdings bislang nur in englischer Sprache – sind die Huufe App und HorseRiderSOS. Mithilfe des GPS des Mobiltelefons zeichnet die Huufe App Routen auf und sichert diese. Zugleich kann die aktuelle Position mit ausgewĂ€hlten Kontakten in Echtzeit geteilt werden.

    Die App HorseRiderSOS Àhnelt dem Produkt von Guardian Horse: Sobald der Ausritt beginnt, aktiviert der Reiter die App mit dem Startknopf und diese zeichnet den Reitweg genau auf. Solange der Reiter sich weiter fortbewegt, bleibt die App auf Standby. Verharrt der Reiter jedoch lÀngere Zeit an einem Punkt, schaltet die App auf Alarmmodus. Wird dieser nicht deaktiviert, leitet sie  automatisch eine Bergung in die Wege.

    Navigation leicht gemacht

    Bei Ausritten ins GelĂ€nde oder Fahrten zu Kunden und deren Betrieben ist es nicht ungewöhnlich, wenn das Netz nicht immer ausreicht, um Apps zu nutzen. Damit es mit der Orientierung trotzdem klappt, mĂŒssen sie folglich auch offline funktionieren: Eine interessante Option ist die App Here WeGo. Das offline verfĂŒgbare Kartennetz umfasst beinahe die gesamte Welt, belegt nicht unnötig viel Speicher und ist kostenlos.

    Außerdem ist die Scout Outdoor Navigationsapp eine interessante Option, die sowohl ĂŒber Fußwege als auch Straßen ans Ziel fĂŒhrt. Auch hier können User auf Karten weltweit zugreifen, sie auf dem MobilgerĂ€t speichern und offline nutzen. Die Karten sind optisch ansprechend und die Übertragung der Daten zwischen PC und App ist relativ unkompliziert.

    NĂŒtzliche Apps fĂŒr Reitsportler und Freizeitreiter

    Cabasus Fitnesstracker:                            www.cabasus.com

    OneHorse:                                                 www.onehorse.de

    IPOS:                                                               www.ipostechnology.com

    EquimÚtre von Arioneo:                              www.arioneo.com

    Digital Girth von Seaver:                               www.seaverhorse.com   

    Equisense:                                                                www.equisense.com/de/

    Horse Pal von Horseware Products:             www.horseware.com

    USG-SOS:                                                                       www.usg-sos.com

    Guardian Horse System:                                    www.guardianhorse.de

    Huufe App:                                                              www.huufe.com/features/

    Horse Rider SOS:                                                     www.horseridersos.com

    HereWeGo:                                                                    www.here.com/en

    Scout Outdoor Navigationsapp:                                   www.magicmaps.de

     

  • Effektiver Schutz gegen kleine Blutsauger (Teil 2): Das große Summen

    Effektiver Schutz gegen kleine Blutsauger (Teil 2): Das große Summen

    Sie schwirren, summen, sorgen fĂŒr nervöses Ausschlagen bei Mensch und Pferd. Die Rede ist von Bremsen, MĂŒcken und Fliegen. Neben den lautlausen Zecken können auch fliegende Blutsauger Krankheiten ĂŒbertragen. Was hilft im Kampf gegen die Plagegeister?

    Foto: Lafoudre/adobe.stock.com

    Es grĂŒnt, es blĂŒht und es summt! Auch SechsfĂŒĂŸer sind in den Sommermonaten höchst aktiv in den StĂ€llen und auf den Weiden. Schutzdecken, Deo-Roll-ons, Sprays und Cremes auf der Basis natĂŒrlicher oder synthetischer Inhaltsstoffe versprechen Abhilfe. Aber Vorsicht: Riskieren Sie stets einen zweiten Blick auf die Produkte. Wie Sie Ihre Pferde effizient und ohne gesundheitliche Bedenken vor den Plagegeistern schĂŒtzen können, verraten wir Ihnen hier.

    Was fliegt denn da?

    Die ÜbeltĂ€ter und ihre Schwachstellen

    Stech- und KriebelmĂŒcken, Bremsen und Fliegen sind die hĂ€ufigsten Besucher auf der Weide und im Stall. Sie wieder loszuwerden ist gar nicht so einfach. Am besten funktioniert es zweifelsohne, wenn man sich auf ihre Schwachstellen konzentriert. Gar nicht so einfach, denn die Insekten sind bestens vorbereitet und angepasst.

    MĂŒcken stillen ihren Blutdurst besonders gern an der SchweifrĂŒbe und im MĂ€hnenkamm der Pferde. Droht Gefahr reagieren die stets alarmbereiten Insekten rasend schnell. Die Riechhaare auf ihren Antennen helfen ihnen bei der Suche nach Beute, wobei jedes einzelne Haar wie eine kleine eigenstĂ€ndige Nase funktioniert. Besonders anziehend duften nach dem Geschmack von MĂŒcken unter anderem Ammoniak, Steroide, MilchsĂ€ure sowie Harnstoff und Kohlendioxid, das beim Ausatmen entsteht. Eben jenen Stoff enthalten wirksame InsektenfangbehĂ€lter als Lockstoff. Neben ihren Riechorganen nutzen MĂŒcken und Bremsen auch Feucht- und Thermorezeptoren, um Pferde gezielt anzusteuern.

    Pferdebremsen kĂŒndigen sich besonders lautstark an und sind auch fĂŒr die Reiter selbst gefĂ€hrlich. Sie nutzen ihre FĂŒhler, um Stoffe im Schweiß und Atem der Pferde zu erkennen – selbst ĂŒber große Entfernungen. Außerdem dient ihnen die KörperwĂ€rme von Pferden als Orientierung. Eine wesentliche Schwachstelle der Bremsen: Prinzipiell fliegen sie ihre Opfer nur im Freien an. Ein Unterstand auf der Weide kann den Pferden folglich Schutz bieten. Außerdem sollen Pferdebremsen dunkle Tiere bevorzugen.

    Fliegen mit dem passenden Namen Wadenstecher legen ihre Eier in verrottendes Material. Um sich fortpflanzen zu können, brauchen sie Blut. Ansonsten ernĂ€hren sie sich von Nektar und Pollenextrakten. Das können Mist oder auch feuchte Silageballen sein. Am liebsten stĂŒrzen sich Wadenstecher und Weidestechfliegen auf die Flanken, den RĂŒcken, Hals oder die Beine ihrer Wirtstiere. Gute Stallhygiene macht ihnen das Leben schwer. Im Sommer findet man auf Pferden am hĂ€ufigsten Gesichts- und Augenfliegen. Sobald die Temperaturen ĂŒber 15 Grad steigen und es nicht regnet oder windig ist, werden sie aktiv. Bei schönem Wetter also immer an die Fliegenmaske denken.

     

    Verscheuchen, locken oder beides?

    Strategien und Werkzeuge im Kampf gegen brummende QuĂ€lgeister weisen eine enorme Vielfalt auf. Unterscheiden lassen sie sich in Mittel, die Insekten fernhalten sollen, sogenannte Repellents oder die bereits erwĂ€hnten Insektenfallen, die die Sechsbeiner anlocken sollen. Bei Abwehrstoffen stellt sich Pferdebesitzern zunĂ€chst die Frage: Chemisch oder natĂŒrlich? Was hilft meinem Pferd wirklich und das möglichst ohne unerwĂŒnschte Nebenwirkungen? Prinzipiell wirken Repellents entweder durch ihren Geruch oder durch den Kontakt mit ihnen abschreckend auf Insekten. Ein natĂŒrlicher Wirkstoff ist Zitronenöl, das teils auch Bestandteil von Insektiziden ist. In Kombination mit Pyrethrum verlĂ€ngert sich die Wirkdauer von Zitronenöl von vier Stunden auf etwa einen Tag.

     

    Von Pferde-Deos, Decken und dem Zebralook fĂŒr Draußen  

    Deodorants in Form von Ölen sollen auch bei Pferden angewandt werden, um ihren körpereigenen Geruch zu ĂŒberdecken. Ob das klappen kann, darĂŒber herrscht keine Einigkeit. Schließlich mĂŒsste der Duft der Repellents so abschreckend wirken, dass die Insekten ihren Hunger vergessen und flĂŒchten.

    Fliegendecken sind eine gute Alternative dazu. Bei klassischen Pferdedecken unterscheidet man zwischen Fliegendecken, die sich fĂŒrs Ausreiten eignen und solchen, die im Ruhezustand auf der Koppel aufgelegt werden sollten. Letztere sind sehr engmaschig und verhindern so, dass der StechrĂŒssel an die Pferdehaut gelangt. Decken fĂŒrs Ausreiten haben etwas grĂ¶ĂŸere Öffnungen. Solange das Pferd jedoch in Bewegung ist, bietet es dennoch keine AngriffsflĂ€che.

    Einige Hersteller setzen zusĂ€tzlich auf Zebrastreifen. Der Streifenlook soll Insekten wie beispielsweise Pferdebremsen verwirren. Je schmaler die Streifen sind und je grĂ¶ĂŸer die Verwechslungsgefahr zur afrikanischen Verwandtschaft, umso weniger interessieren sich die Blutsauger fĂŒr die Pferde.  Außerdem gibt es Decken mit ImprĂ€gnierung, die beispielsweise das Insektizid Permethrin enthalten. Solche Netzdecken halten Insekten mechanisch ab und ziehen sie zugleich chemisch an: Permethrin lockt und macht den SchĂ€dlingen den Gar aus. Ein Problem, dass es jedoch bei allen Fliegenschutzdecken gibt: Die Pferdebeine bleiben frei. DĂŒnnhĂ€utige Stellen wie Innenschenkel und Unterbauch bieten weiterhin AngriffsflĂ€che fĂŒr die Blutsauger.

    SprĂŒhschutz

    Eines der beliebtesten Mittel der Wahl zum Schutz vor fliegenden Plagegeistern sind Fliegensprays. Außerdem gibt es Gels und Pasten, die mit SchwĂ€mmen auf den gesamten Körper des Pferdes angewandt werden. Repellents zur Insektenabwehr basieren auf chemischen oder biologischen Wirkstoffen. Sie unterscheiden sich in erster Linie in der Konzentration und Zusammenstellung der Wirkstoffe. Einige Sprays bieten zusĂ€tzlichen UV-Schutz oder pflegen das Pferdefell.

     Zu den synthetischen Wirkstoffen gehören unter anderem Diethyltoluamid (DEET), Icaridin (Bayrepel) oder Permethrin. Permethrin wird als giftig eingestuft. Es wirkt nicht abwehrend sondern tötet die Insekten. Auch DEET ist bedenklich. Es kann Kunststoffe lösen und das Equipment angreifen. Kinder und schwangere Frauen sollten es meiden. Icaridin ist weniger aggressiv und wird als gut vertrĂ€glich beschrieben. Biologische Wirkstoffe umfassen Neemöl oder Teebaumöl. Auch diese Stoffe können die Haut reizen – insbesondere bei Sonneneinstrahlung. Besser vertrĂ€glich soll der biologische Wirkstoff Citriodiol sein. Die Wirkung wird generell von der Gesamtrezeptur und dem TrĂ€gerstoff eines Sprays beeinflusst. Als gĂŒnstige TrĂ€gerstoffe dienen Wasser und Alkohol. Eine etwas teurere Alternative ist veganes Glycerin, das nur langsam verdunstet und die Wirkdauer so verlĂ€ngern kann.

    Die wichtigste Regel bei der Anwendung von Insektenschutzmitteln ist flĂ€chendeckendes EinsprĂŒhen beziehungsweise Einreiben. Aber bitte nicht ĂŒbertreiben: Eine dĂŒnne Schicht reicht und ist zugleich gĂŒnstiger. Die SprĂŒhköpfe einiger Sprays helfen dabei mit ihrer 360-Grad-Funktion, um auch am Bauch problemlos zu sprĂŒhen.

    Gels und Lotionen lassen sich besonders gleichmĂ€ĂŸig auf dem Pferd verteilen. Gel-Produkte fĂŒr empfindliche Körperstellen, also beispielsweise im Bereich der Augen, haben eine geringere Wirkstoffdichte. Die niedrigere Dosierung soll die toxische Wirkung und folglich die Gefahr einer Reizung durch das Produkt verringern.

     

    Wichtige Tipps:
    • Sparen Sie beim Auftragen jeglicher Produkte die Bereiche in AugennĂ€he, die NĂŒstern, Maulspalte und SchleimhĂ€ute aus. Besondere Vorsicht bei Wunden und Stellen mit Sonnenbrandwalten lassen.
    • Schwitzt das Pferd, verringert sich die Schutzdauer. SprĂŒhen Sie nach.
    • Meiden Sie den Kontakt DEET-haltiger Mittel mit Kunststoff und Kleidung.
    • Bewahren Sie alle Insektenschutzmittel immer tier- und kindersicher auf.
    • Wenden Sie Sprays nie in geschlossenen RĂ€umen an.
    • Atmen Sie den SprĂŒhnebel nicht ein.
    • Testen Sie jedes Insektenabwehrmittel immer vorab auf einer kleinen Stelle des Pferdes. So können Sie mögliche allergische Reaktionen bei empfindlichen Tieren bereits vorab bemerken.
    • Bedenken Sie: Auch biologische Wirk- und Inhaltsstoffe können Allergien auslösen.

     

  • Effektiver Schutz gegen kleine Blutsauger (Teil 1): Zecken

    Effektiver Schutz gegen kleine Blutsauger (Teil 1): Zecken

    Auf sechs bis acht Beinen fliegen und kriechen sie, belĂ€stigen Ross und Reiter und können gefĂ€hrliche Krankheiten ĂŒbertragen. Die Rede ist von Fliegen, MĂŒcken, Bremsen und Zecken. Was können Reiter tun, um ihr Pferd und sich selbst gegen die Plagegeister zu schĂŒtzen?

    Unterscheiden wir zunĂ€chst zwischen sechs- und achtbeinigen Blutsaugern: Beginnen wir mit den Spinnentieren, den Zecken. Ihre Hochsaison erleben die Blutsauger von MĂ€rz bis November – bei Temperaturen ĂŒber 7 Grad werden sie jedoch auch im Winter aktiv. Sie lauern auf Lichtungen, im hohen Gras und einmal festgebissen sind sie zwar einfach zu entfernen aber hinterlassen teils unangenehme Krankheiten – bei Tier und Mensch. Wie hoch ist dieses Risiko der Übertragung von Bakterien und Viren durch Zecken? Wie kann man die Krabbeltiere fernhalten und wie entfernt man sie am besten? Antworten gibt es hier:

    Zecken-Fakten

    In unseren Breiten gibt es Zecken wie den Gemeinen Holzbock, der zur Familie der Schildzecken gehört. Aus dem Ei entwickelt sich eine Larve, die zur Nymphe und schließlich zur ausgewachsenen Zecke wird. Auf dem Weg dorthin und vor jeder Eiablage benötigen die Tiere je eine Blutmahlzeit. Klingt gar nicht so viel, aber sorgt fĂŒr große Leistungen: Ein Zeckenweibchen legt etwa 3.000 Eier.

    Der Lebenszyklus einer Zecke.

    Der Weg aufs Pferd ist fĂŒr die Zecke ein Wartespiel. Sie sitzt im GebĂŒsch oder auf langen Grashalmen und lĂ€sst sich von vorbeilaufenden Tieren oder Menschen einfach abstreifen. Nach dem ersten Festkrallen und Absuchen des Wirtstiers, ritzt die Zecke die Haut ein und steckt ihren StechrĂŒssel in die Stelle. Dieser ist mit Widerhaken besetzt und gibt gerinnungs- und schmerzhemmende Stoffe ab. Deshalb spĂŒrt weder Ross noch Reiter, wenn der Parasit sich andockt.

    Interessant: Zecken sind blind und taub. Sie reagieren auf Bewegungen, WĂ€rme und Geruchsstoffe.

    Zecken ĂŒbertragen Krankheiten

    Da Zecken auch Wildtiere als Zwischenwirte nutzen und deren Reviere sich mit Gebieten zum Ausreiten ĂŒberschneiden, können Krankheiten ihren Weg zum Pferd finden. Und zwar in Form von Einzellern, Viren und Bakterien, die im Blut enthalten sind und von den Zecken ĂŒbertragen werden. Zecken heißen daher in der Fachsprache auch Vektoren. Beispiele fĂŒr durch Zecken ĂŒbertragbare Krankheiten sind die sogenannte Anaplasmose und die Lyme-Borreliose beim Pferd. Ein geschwĂ€chtes Immunsystem, geringere LeistungsfĂ€higkeit und Lahmheiten können die Folgen sein. Der Tierarzt kann hier fĂŒr Klarheit sorgen und entsprechend behandeln.

    Anaplasmose bei Pferden

    Der Erreger Anaplasma phagocytophilum wird durch Zecken ĂŒbertragen und ruft eine bakterielle Erkrankung bei Pferden hervor, die sich Anaplasmose nennt. Betroffene Pferde können unter sehr unterschiedlichen Symptomen wie Fieber, Anorexie, Ödemen an den Gliedmaßen und Lethargie leiden. Ältere Pferde sind meist stĂ€rker betroffen als jĂŒngere Tiere. Ein Nachweis des Bakteriums im Blut ist etwa eine bis zwei Wochen nach der Infizierung möglich. Eine zweite Blutprobe macht nach weiteren zwei Wochen Sinn.

    Was tun?

    Ein wichtiger Schritt ist es, das Pferd beim Putzen regelmĂ€ĂŸig nach Zecken abzusuchen und diese umgehend zu entfernen. Zieht man eine Zecke innerhalb der ersten 24 Stunden nachdem sie zugestochen hat heraus, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Krankheitserreger ĂŒbertragen wurden, sehr gering. Außerdem können Pferdebesitzer vorbeugen: beispielsweise durch den Einsatz von Repellents zur Abschreckung von Zecken, die in natĂŒrlicher und synthetischer Form, als Spray oder als Spot-on-PrĂ€parat angeboten werden. Vor allem zur Zecken-Hochsaison im SpĂ€tsommer und Herbst macht der Einsatz dieser Repellents Sinn. NatĂŒrliche Mittel gegen die Blutsauger basieren auf Ă€therischen Ölen. Sie verlieren ihre Wirkkraft im Normalfall schneller als synthetische Stoffe. Außerdem hĂ€ngt die Wirksamkeit von Faktoren wie Temperatur und Feuchtigkeit ab.

    Gegen Krankheiten wie Borreliose gibt es zudem eine Impfung fĂŒr Pferde. TierĂ€rzte empfehlen zwei Impfungen und eine Impfpause von drei bis fĂŒnf Wochen, eine anschließende Zwischenimpfung nach sechs Monaten sowie eine Auffrischung nach einem Jahr. Ansonsten: BĂŒsche und GrĂ€ser beim Ausreiten möglichst meiden. Viel GlĂŒck und gute Ausritte ohne lĂ€stige Zecken!

    Lesen Sie nĂ€chste Woche, wie Sie Ihre Pferde vor Fliegen, Bremsen und MĂŒcken schĂŒtzen können.

    Fakten zu Zecken

    ‱ Wird die Zeckenzange benutzt, sollten Sie das Spinnentier immer dicht ĂŒber der Haut und direkt am Kopf greifen und ziehen. Als Hilfsmittel bietet sich eine klassische Zeckenzange oder eine   gebogene Stahlpinzette an.

    ‱ Trotz aller Abscheu: Quetschen Sie die Zecke nie! Ansonsten entlĂ€sst sie direkt zum Abschied eine noch grĂ¶ĂŸere Menge an Bakterien und Viren im Wirt.

    ‱ Beim Herausdrehen von Zecken können Teile der Mundwerkzeuge in der Haut stecken bleiben. Die Einstichstelle kann sich folglich entzĂŒnden.

    ‱ Bloß nicht: Blutsaugende Zecken mit Öl oder Klebstoff antropfen. Stirbt die Zecke ab, bleibt sie dennoch in der Haut stecken, Speichel und Darminhalt inklusive der enthaltenen Krankheitserreger gelangen weiter in den Körper des Wirts.

    ‱ Zecken sind echte ÜberlebenskĂŒnstler. Nach dem Herausziehen ist die sicherste Methode, eine Zecke ins Jenseits zu befördern, das Verbrennen des Parasiten.

    Titelbild von: Michael Tieck/adobe.stock.com

  • Neu: Behandeln von Wunden und Mauke mit PlasmaVet

    Neu: Behandeln von Wunden und Mauke mit PlasmaVet

    Bei der medikamentenfreien Behandlung mit kaltem Plasma werden Keime und Bakterien zerstört und die Durchblutung und der Sauerstoffgehalt im Gewebe erhöht. Hierdurch können Mauke, Wunden, Ödeme u.v.m. schnell und einfach geheilt werden. Kauf/Miete möglich.

    Mehr Informationen finden Sie auf der Website: www.as-max.de

    Fotos: as-max

  • Galopprennbahn Baden-Baden: FrĂŒhjahrsmeeting

    Galopprennbahn Baden-Baden: FrĂŒhjahrsmeeting

    Seit mehr als 150 Jahren galoppieren die VollblĂŒter ĂŒber das GelĂ€uf der Galopprennbahn BadenBaden · Iffezheim, die auf Initiative von Edouard BĂ©nazet vor den Toren Baden-Badens gebaut wurde.

    FRÜHJAHRS MEETING 30. Mai bis 3. Juni mit Renntagen Mittwoch, Donnerstag (Feiertag), Samstag und Sonntag. Das Meetings-Highlight, der GROSSE PREIS DER BADISCHEN WIRTSCHAFT, wird am 3. Juni gelaufen.

    Alle Informationen zu Tickets, Anreise und Programm finden Sie hier.

  • Riders’Edition: Neue Verlosungen online, jetzt teilnehmen und gewinnen

    Riders’Edition: Neue Verlosungen online, jetzt teilnehmen und gewinnen

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    Reitsport-News │ Veranstaltungstipps 2018 │ optimaler Fliegenschutz!
    Equitrends Riders‘ Edition 01/2018

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  • Reiten-Jagen-Fischen: Messe JubilĂ€um

    Reiten-Jagen-Fischen: Messe JubilÀum

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    Foto: Reiten Jagen Fischen[/vc_column_text][vc_column_text]

    Draußen Schnee, drinnen Wettkampffieber

    Die Messe Reiten-Jagen-Fischen feierte ihr 20-jĂ€hriges Bestehen mit 26.500 Besuchern und 233 Ausstellern auf der Messe in Erfurt. Vom 16. bis 18. MĂ€rz bot ThĂŒringens grĂ¶ĂŸte Freizeitmesse ein umfangreiches Rahmenprogramm. Trotz der eisigen Temperaturen und hohen NiederschlĂ€ge  waren Aussteller und Veranstalter zufrieden mit dem Geschehen in den Messehallen.

    Die Aussteller reisten aus insgesamt elf LĂ€ndern an. Besuchern bot sich eine bunte Vielfalt aus Produkten, Mitmach-Aktionen, geballter Information und Wettbewerben, darunter der laustarke ThĂŒringer Hirschrufer Wettbewerb.

    Interessantes fĂŒr Pferd und Reiter

    FĂŒr pferdebegeisterte Besucher gab es eine große Bandbreite an Stiefeln, Reithelmen, Halftern und FĂŒhrstricken sowie 320 Pferde zu bewundern. In Messehalle 3 fanden zudem die HengstprĂ€sentation und mehrere Dressur- und Springwettbewerbe statt. Der Messepokal wurde zum ersten Mal im „HolzrĂŒcken mit Pferd“ vergeben. Jens Nattermann, ThĂŒringer Vertreter der Deutschen Meisterschaften im September 2018, sicherte sich den Sieg.

    Eine echte Premiere war die Highpoint Show der National Cutting Horse Association of Germany. Teilnehmende Westernreiter kĂ€mpften in verschiedenen Disziplinen um wichtige Punkte in der Turnierserie. Siege verbuchten unter anderem Rob Gerrits aus den Niederlanden sowie die Europameisterin Uta Holm. Norbert Otto, 1. Vorsitzender der National Cutting Horse Association fasst zusammen: „Der Reitsport und die stattfindenden WettkĂ€mpfe lockten zahlreiche Besucher zu uns. Die TribĂŒnen zum Westernreiten waren sehr gut gefĂŒllt. Die Stimmung unter den Reitern war durchweg positiv und machte die Messe wieder zum Erfolg“.

    Wer die 21. Reiten-Jagen-Fischen in den Erfurter Messehallen besuchten möchte, muss sich noch bis 29. MÀrz 2019 gedulden.

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  • Die Pferdeklappe – ein einzigartiges Projekt

    Die Pferdeklappe – ein einzigartiges Projekt

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    Foto: Humbaur

    Gemeinsam haben HUMBAUR, Apassionata World GmbH und die Reiterzeitschrift St. Georg einen HUMBAUR PferdeanhĂ€nger Xanthos AERO als Auszeichnung fĂŒr gute Taten im Sinne von Pferden verliehen. Pferdeklappe e.V. aus Schleswig-Holstein hat sich den Hauptgewinn nun gesichert. In der Charity-Aktion zum Filmstart von „WENDY 2 – Freundschaft fĂŒr immer“ suchten die Veranstalter nach Menschen, die sich auf besondere Weise fĂŒr Pferde einsetzen. Die Suche nach solchen Helden des Alltags fand auf den Websites der Partner, ĂŒber facebook und Newsletter statt. Im Online-Voting fiel die Entscheidung zwischen den zahlreichen Bewerbern.

    Der Verein Pferdeklappe e.V. Notbox Schleswig-Holstein aus Norderbrarup ĂŒberzeugte die Mehrheit der Abstimmenden. Dieser in Deutschland einzigartige Verein wurde von Petra Teegen gegrĂŒndet und nimmt sich Pferden an, deren Besitz aufgrund von Krankheiten oder SchicksalsschlĂ€gen in Not geraten und sich nicht mehr um ihre Tiere kĂŒmmern können. Treffen sie die Entscheidung, sich von ihrem Pferd zu trennen, können sie es anonym bei der Pferdeklappe abgeben. Der Name entspringt dem Vorbild des Projektes: den sogenannten Babyklappen an Kliniken. Aus der Idee entstand 2013 ein eingetragener Verein, welcher bereits 800 Pferde erfolgreich aufnehmen und weiter vermitteln konnte.

    Monika Niederreiner, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei HUMBAUR stellte bei der Übergabe des Xanthos AERO begeistert fest:  „Die Pferdeklappe e.V. hat den Xanthos AERO wirklich verdient. Dieses enorme persönliche und soziale Engagement wollten wir honorieren und sind uns sicher, dass dieser Top-PferdeanhĂ€nger dort bestens zu gebrauchen ist.“ Der Hauptsponsor HUMBAUR ist einer der grĂ¶ĂŸten AnhĂ€ngerhersteller Europas, das Modell Xanthos AERO eines der Spitzenmodelle, das sich vielseitig einsetzen lĂ€sst. Er bietet Raum fĂŒr zwei Pferde, ĂŒberzeugt durch seine hohe Belastbarkeit, hervorragende Handhabung und sein geringes Gewicht. SerienmĂ€ĂŸig eingebaut sind das HUMBAUR EquiSpace Innenraumkonzept und das HUMBAUR EquiDrive Fahrwerk. Sicherheit und Komfort stehen an erster Stelle.

    Bei der Übergabe in Stuttgart waren fĂŒr HUMBAUR die Leiterin der Unternehmenskommunikation Monika Niederreiner und GeschĂ€ftsleiter Oliver Czech vor Ort. Die APASSIONATA World GmbH wurde von Denise Graf, PR & Content Managerin, sowie Dressurstar Filipe Fernandes mit seinem niederlĂ€ndischen KWPN-Hengst Vivaldi vertreten.

    www.humbaur.com[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • „Gewinnen ist Teamarbeit“

    „Gewinnen ist Teamarbeit“

    Foto: uvex

    Simone Blum, bekannt als „Deutscher Meister“ im Springreiten 2017 und „Deutsche Meisterin“ von 2016 spricht in der neuen #uvexperformance Story ĂŒber ihre grĂ¶ĂŸten Erfolge, ihre Ambitionen und darĂŒber, was Reitsport fĂŒr sie bedeutet.

    Ihre Ausnahmestute DSP Alice und sie sind als Team die neuen Stars in der Story. Die Reiterin betont: „Nur durch die perfekte Zusammenarbeit zwischen Tier und Mensch sind große Erfolge möglich.“ Damit dieses Zusammenspiel (stil-)sicher  geschieht, vertraut Simone Blum auf Produkte von uvex. Beim Reitsport ohne Helm unterwegs zu sein, das berge zu große Gefahren. Blum plĂ€diert daher an alle Reiter: „Ich lege es jedem ans Herz, einen Helm zu tragen. Das ist das Beste, was man tun kann.“

    Helme sind unverzichtbare Begleiter in der Freizeit und beim Sport zu Pferde. Umso besser klappt es auch, sich auf das nĂ€chste Hindernis zu konzentrieren, wenn man sich dabei vollkommen auf die AusrĂŒstung zur eigenen Sicherheit verlassen kann.

    Die ganze Geschichte und schöne (Bewegt-)Bilder finden Sie hier:

    https://www.uvex-sports.com/de/uvexperformance/simoneblum/

     

  • Derby-Luft schnuppern, nicht nur fĂŒr die Stars!

    Derby-Luft schnuppern, nicht nur fĂŒr die Stars!

    Hamburg – Das von J.J.Darboven prĂ€sentierte Deutsche Spring- und Dressur-Derby ist einzigartig auf der Welt. Denn hier in Hamburg-Klein Flottbek steht zum einen der Ă€lteste und schwierigste Parcours der Welt, das Deutsche Spring-Derby, gleichzeitig WertungsprĂŒfung fĂŒr die DKB-Riders Tour. Zum anderen machen die höchstdotierten Springsportserien der Welt im Derby-Park Station, die Longines Global Champions Tour und die Global Champions League. Das lockt Welt- und Europameister, Weltcupsieger und OlympiamedaillentrĂ€ger an die Elbe.

    Aber nicht nur die internationalen Spitzenreiter der Welt folgen dem Ruf nach Klein Flottbek, auch Amateure, Nachwuchsreiter und vierbeinige Zukunftshoffnungen bekommen hier die Chance, sich auf dem heiligen Rasen im Derby-Park zu prÀsentieren.

    Der Eggersmann Junior Cup lĂ€dt die besten U21-Reiter der norddeutschen LandesverbĂ€nde ein, auf diesem legendĂ€ren Platz SteigbĂŒgel an SteigbĂŒgel mit ihren großen Idolen zu reiten und hier ihr Serienfinale auszureiten. Auf fĂŒnf Qualifikationsturnieren können sich die jungen Springreitertalente qualifizieren, drei Chancen stehen noch an: in Friedrichshulde-Schenefeld, Bremervörde und Westercelle/Altencelle.

    Aber auch die SPOOKS-Amateur Trophy liefert eine sensationelle Gelegenheit fĂŒr Non-Professionals, die VorzĂŒge des internationalen FĂŒnf-Sterne-Events und Turnierklassikers zu genießen. In drei Kategorien, nĂ€mlich der Small-, Medium- und Large-Tour, können ambitionierte Amateure in Klein Flottbek starten. Das besondere an der Station der SPOOKS-Amateur Trophy in Hamburg ist das einzigartige Amateur-Spring-Derby mit typischen Derby-Hindernissen, das es so sonst nirgendwo gibt.

    Aber auch die vierbeinigen HoffnungstrĂ€ger im Springsport, nĂ€mlich sieben- und achtjĂ€hrige Pferde, bekommen in Hamburg den sprichwörtlichen roten Teppich ausgerollt. WĂ€hrend beim Equiline Youngster Cup die Akteure im Sattel zur internationalen Weltspitze gehören, sind die Sportler unter dem Sattel noch absolute Newcomer, die oft ihre ersten Auftritt vor einer solch beeindruckenden Kulisse wie die des von J.J.Darboven prĂ€sentierten Deutschen Spring- und Dressur-Derby haben. Dabei tritt der neue Sponsor der bereits etablierten Youngster-Tour, Equiline, auch mit ĂŒberarbeitetem Modus an, denn seit dieser Saison gehen die sieben- und achtjĂ€hrigen Pferde in getrennten PrĂŒfungen an den Start, um noch mehr Chancengleichheit zu sichern. Und wer weiß, vielleicht offenbart sich dieses Jahr die nĂ€chste Olympiahoffnung, wie einst der Hengst London, der ĂŒber den Youngster Cup in den internationalen Sport wuchs, dann mit dem niederlĂ€ndischen Spitzenreiter Gerco Schröder seinem Namen olympische Ehre machte und 2012 bei den Spielen in der britischen Hauptstadt Doppelsilber holte. FĂŒr tolle Runden auf Championaten sorgte auch schon Molly Malone V, die von dem Iren Billy Twomey im Youngster Cup gezeigt wurde und inzwischen unter dessen Landsmann Bertram Allen eine Bank in der irischen Equipe ist. Einer der jĂŒngsten Überflieger, die den Youngster Cup als Sprungbrett nutzten, ist sicher L.B. Convall, der mit Christina Liebherr (SUI) in der Nachwuchstour startete, 2016 mit Philip Weishaupt den Großen Preis von Aachen und ein Jahr spĂ€ter den Großen Preis von Calgary gewann. Wiedersehen in Hamburg nicht ausgeschlossen!

    Zum Deutschen Spring- und Dressurderby:
    Informationen ĂŒber den Turnierklassiker in Hamburg-Klein Flottbek gibt es unter www.engarde.de in der Rubrik Veranstaltungen.
    Das Kartentelefon ist unter Telefon 01805 – 119 115 erreichbar. (Montag bis Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr).

    Quelle

    Weiterlesen auf: Derby-Luft schnuppern, nicht nur fĂŒr die Stars!

  • Andreas Kreuzer stellt sich neuen Aufgaben

    Andreas Kreuzer stellt sich neuen Aufgaben

    Der erfolgreiche Springreiter Andreas Kreuzer begibt sich auf eine neue Mission: Ab Sommer 2018 möchte er zur Ausbildung des Reiternachwuchses beitragen. Aktiv beteiligen wird sich der selbstĂ€ndige Unternehmer im Norden der Republik. Gemeinsam mit seinem GeschĂ€ftspartner David Will hat Kreuzer nach angekĂŒndigter Suche nun einen geeigneten Turnierstall gefunden: Ab Mai 2018 wird er die StĂ€lle des Reitsportzentrums in Damme ĂŒbernehmen. Der Deutsche Meister von 2016 sieht sich dort nicht nur im Sattel sondern vor allem in der Rolle des Ansprechpartners und Managers sowie als Netzwerker. In seinem Visier: Pferdebesitzer, talentierte Reiter und Investoren im Pferdesport. Kreuzer betont: „In den vergangenen Jahren habe ich deutlich gemerkt, wie viel wichtiges Potenzial der Pferdesport neben meinem eigenen Turnierreiten bietet, dies gilt es nun zu nutzen“ Nutzen möchte er es gerne durch die gezielte Förderung junger Talente. Aus eigener Erfahrung weiß Kreuzer wie Pferd und Reiter es in den Spitzensport schaffen und wie Personen mit verschiedenen Interessen und StĂ€rken im Pferdesport gewinnbringend und zufriedenstellend kooperieren können. Ambitionierten Reitern möchte der junge SelbstĂ€ndige ein individuell passendes Konzept aus Training und Management bieten und sie bei der Umsetzung ihrer Ziele unterstĂŒtzen. Zudem sollen die Kunden von Netzwerken vor Ort profitieren.

    Bevor das Großprojekt jedoch beginnt, wird zunĂ€chst die gesamte Anlage komplett renoviert,  eine dritte Reithalle und ein weiterer Stalltrakt sollen entstehen.

    Andreas Kreuzer konnte sich im vergangenen Jahr noch als erfolgreichster deutscher Reiter ĂŒber den Großen Preis beim CHIO Aachen freuen. In diesem Jahr sorgt sein neues Projekt fĂŒr Aufsehen:  „Wir waren auf der Suche nach einem Ort, der all unseren Vorstellungen und Zielen gerecht werden kann. Diesen haben wir in Damme gefunden“. Das Reitsportzentrum bietet ideale Trainingsmöglichkeiten in drei Reithallen sowie auf zwei AußenplĂ€tzen. Insgesamt ĂŒbernehmen Kreuzer und Will 50 Boxen fĂŒr ihre eigenen Pferde und die Tiere ihrer Kunden. Arbeiten möchten sie beide selbstĂ€ndig, sich aber durchaus gegenseitig unterstĂŒtzen und voneinander profitieren.

    Foto:  Bernd Röttgers (IMGAndreasKreuzer)

  • Pferd Bodensee in Friedrichshafen, morgen gehtÂŽs los!

    Pferd Bodensee in Friedrichshafen, morgen gehtÂŽs los!

    Das Topereignis des Jahres im DreilĂ€ndereck Deutschland, Österreich, Schweiz!

    Alle zwei Jahre verwandelt die Pferd Bodensee die Messehallen in eine Erlebniswelt fĂŒr Reiter und Pferdeliebhaber. Drei Reitringe mit Aktionsprogramm, das Reiter-Feriendorf, die Schau der TOP-Hengste und der Gala-Abend Im Takt der Pferde stĂŒtzen die Fachkompetenz und den Unterhaltungswert der Internationalen Fachmesse.
    ACHTUNG Sonntag hat die Messe nur bis 17:00 Uhr geöffnet.

    Das Messeprogramm findet ihr hier: Programm

    Wir wĂŒnschen allen Messebesuchern viel Spaß und fröhliches Shopping!

  • Josera: Messeangebot auf der Pferd Bodensee

    Josera: Messeangebot auf der Pferd Bodensee

    Josera Heimtier hat auf der Pferd Bodensee 2018 zwei tolle Angebote fĂŒr euch 

     2kg Pferdefutter nach Wahl fĂŒr nur 2€ (3€ fĂŒr 2kg Mash)
     Großer 20l Eimer mit 2kg Kraut & RĂŒben, Futterprobe, Werbeartikel und 5€ Gutschein fĂŒr euren nĂ€chsten Einkauf fĂŒr nur  5€

    Schaut vorbei, am Stand Nr. A6-220

    FĂŒr alle die nicht auf der Messe sind:
    Hier habt ihr die Möglichkeit einen Futtersack Mash Rapid zu gewinnen  www.horse-gate.com/futterkalender

  • SM**, SS* Springpferdefestival Lathen (GER): Ergebnisse vom Sonntag 11.02.2018

    15/1 SpringprĂŒfung Kl.M**

    1 Pia Wernke Little Crazy Jumper GER 0 53.17  110,00 EUR
    2 Paweena Hoppe Cassina 73 GER 0 55.79 90,00 EUR
    3 Janne Visscher La Grafina GER 0 56.91 80,00 EUR
    4 Kelly Langel Cordoba 51 GER 0 61.37 69,00 EUR
    5 Annika Roede Luizard GER 1 64.35 57,00 EUR

    15/2 SpringprĂŒfung Kl.M**

    1 Daniel Wolke GrÀfin Andorra OLD GER 0 55.52 110,00 EUR
    2 Hanno Berenzen Chula Vista GER 0 56.35 90,00 EUR
    3 Manuel Beeker Champ 227 GER 0 57.58 80,00 EUR
    4 Denis Huser Chaccolabella GER 0 58.75 69,00 EUR

    16 PunktespringprĂŒfung Kl.S* mit Joker

    1 Wilhelm Winkeler Edison D.N. GER 65 43.68 320,00 EUR
    2 Janne Visscher La Grafina GER 65 44.76 250,00 EUR
    3 Kathrin Stolmeijer Dedicasse du Bois de Buisseret GER 65 46.91 185,00 EUR
    4 Hartwig Rohde Carlo D GER 65 47.58 136,00 EUR
    5 Paweena Hoppe Queenessa Verdi GER 65 47.69  112,00 EUR
    6 Denis Huser PMH Gilmore GER 65 47.94 95,00 EUR
    7 Maurice Tebbel Quinto 85 GER 65 48.08 85,00 EUR
    8 Jörg Zeppenfeld Chicago 183 GER 65 48.24 75,00 EUR
    9 Manuel Beeker Champ 227 GER 65 48.93 75,00 EUR
    10 Dirk Lonnemann Danique 6 GER 65 49.32 75,00 EUR

    17 Springprfg.Kl.S m.St.*

    1 Maurice Tebbel Lava Levista GER 0 0 36.66 420,00 EUR
    2 Hartwig Rohde Böckmanns Lord Pezi Junior GER 0 0 40.13 310,00 EUR
    3 Maurice Tebbel Camilla PJ GER 0 4 37.83 250,00 EUR
    4 Wilhelm Winkeler Desperado AM GER 0 4 39.6 180,00 EUR
    5 Hendrik Hofschröer LĂŒttinghof’s Converse GER 0 4 41.77 150,00 EUR
    6 Sandra Auffarth Landlord 56 GER 0 8 43.78 120,00 EUR