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  • Stuttgart German Masters: Fahrenheit GT ist „Master-Hengst 2018“

    Stuttgart German Masters: Fahrenheit GT ist „Master-Hengst 2018“

    Ein ganz besonderer Hengst steht im Rampenlicht, wenn der traditionelle Showabend des Internationalen Reitturniers Stuttgart German Masters am Mittwoch, den 14. November, in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle beginnt. 

    Traditionell wird in dieser Arena der „Master-Hengst“ ausgezeichnet. Wie einer Pressemitteilung des Veranstalters zu entnehmen ist, steht der Auserwählte bereits fest: Es ist der elfjährige braune Hannoveraner Hengst Fahrenheit GT vom Gestüt Tannenhof. Der Sohn des Fidertanz aus einer Mutter von De Niro-Noble Roi xx stammt aus der Zucht von Andrea Heilmann, Dinklage. 

    Fahrenheit GT: eine Bilderbuchkarriere

    Im Alter von acht Jahren konnte sich der Sohn vom Erfolgshengst Fidertanz bereits für das Finale im Nürnberger Burgpokal 2015 qualifizieren und weitere Siege in der schweren Klasse unter dem Reiter Leif Hamberger für sich verbuchen. Seit dem Jahr 2017 kümmert sich Reiterin Anja Plönzke, die Chefin des Gestüts Tannenhof, um die Förderung des Dressurviereck-Künstlers. Gemeinsam schaffte das Paar den Einzug ins Finale des Louisdor-Preises 2017, der Serie für Nachwuchs-Grand Prix-Pferde.

    Inzwischen ist der Hengst eine Größe, mit der im Topsport zu rechnen ist: Ganz aktuell – Anfang dieses Monats – gewann er in der Nürnberger Frankenhalle beide Dressurprüfungen der schweren Klasse auf Drei-Sterne-Niveau. Zu den weiteren großen Erfolgen in dieser Saison zählen Siege in Grand Prix, Grand Prix Special und Grand Prix Kür in Heroldsberg im Juni und der Grand Prix-Sieg zu Saisonbeginn im Mai in München-Riem.

    Auch in Sachen Zucht macht der Hengst von sich reden: Seit dem Jahr 2012 wird jeweils mindestens ein Fohlen auf dem Tannenhof-Fohlenchampionat zum Siegerfohlen gekürt. 2016 stellte er das Siegerstutfohlen im Finale des Deutschen Kohlenchampionats in Lienen. Im selben Jahr stellte Fahrenheit GT mit Flynn aus einer Mutter von Sir Oldenburg-Davignon I (Z.: Anton Mehr, Bad Rampenau) außerdem seinen ersten gekörten Sohn auf der Hannoveraner Körnung in Verden.

    Quelle: Horse-Gate/ Dr. Michaela Weber-Herrmann, Sophia Tigges

  • YOUNG STALLIONS: Sportpferde von Morgen in Kreuth unter dem Hammer

    YOUNG STALLIONS: Sportpferde von Morgen in Kreuth unter dem Hammer

    Nach der hervorragenden Premiere wird es am 8. Dezember 2018 die zweite Auflage der YOUNG STALLIONS-Auktion im Pferdesportzentrum Kreuth, in Oberbayern geben. Und Auktionator und Veranstalter Thomas Münch ist hoch motiviert, denn es werden ihm hervorragende Sportpferde von morgen für seine Auktion angeboten.

    35 Hengste umfasst die Auktionskollektion

    Insgesamt 35 fast dreijährige Hengste wird die Kollektion umfassen. Größtenteils auf internationalem Parkett sind die Väter der YOUNG STALLIONS bekannt: Kannan, Levisto, Voltaire, Comme il faut, Balou du Rouet, Cellestial, DSP Cashmoaker, Dinken und Cornet’s Balou sind in der Springkollektion vertreten. Nicht minder die Dressurväter: Zack, Sezuan, Grand Galaxie Win, Ampère, Benicio, For Romance I, San Schufro, Bon Coeur, Goldberg und viele mehr treten mit Söhnen in Kreuth in Erscheinung. Eingebettet in das Wochenende in Kreuth ist die Körung des ZFDP sowie ein Dressurturnier bis S***. Auf dem Viereck ist eine Reitpferdeprüfung ausgeschrieben, die von TM-Auktionen gesponsert ist. Dem Reiter/in des siegenden Pferdes winkt ein Einkaufsgutschein für die anschließende Auktion in Höhe von 5000 Euro.

    Das YOUNG STALLIONS Programm

    Das Programm der YOUNG STALLIONS startet am Freitag, dem 7. Dezember am Nachmittag mit der Präsenation der Dressurkollektion an der Longe. Am Abend wird zum Bayerischen Abend im Hotel Gut Mathaeshof geladen. Das Come together wird bei TM-Auktionen auf allen Events groß geschrieben. Am Samstag beginnen die Springhengste mit ihrem Auftritt in der Freispringgasse.
    Eine Abschiedspräsentation der gesamten Kollektion an der Hand leitet in den Abend mit Meet & Greet am Auktionsbüffet, einem kleinen Weihnachtsmarkt und in die Auktion über. Anschließend wird zur After-Show-Party eingeladen.

    Tickets für das Auktionsbüffet inkl. Tischkarte sind für 40 Euro/Person bis zum 3. Dezember 2018 unter tmauktionen@gmail.com zu reservieren.

    Informationen zu den Hengsten und der detaillierte Zeitplan sind ab dem 23. November 2018 online unter www.tm-auktionen.com zu finden.

    Die Präsentationen der Hengste sind auf www.clipmyhorse.de live zu verfolgen.

    Quelle: Thomas Münch

     

  • Josef Unkelbach übergibt Holsteiner Erfolgszucht an Familie Pollmann-Schweckhorst

    Josef Unkelbach übergibt Holsteiner Erfolgszucht an Familie Pollmann-Schweckhorst

    Mit 82 Jahren gibt Josef Unkelbach seine erfolgreiche Holsteiner Zucht in treue Hände. Die langjährige Verbindung zwischen ihm und Familie Pollmann-Schweckhorst zeichnet sich durch eine große Vertrauensbasis und einer unübertroffenen Leidenschaft zu Pferden aus.

    Christiane und Elmar Pollmann-Schweckhorst übernehmen nun die Holsteiner Zucht.

    Nach ca. 50 Jahren überträgt Josef Unkelbach seine 20 Holsteiner mit exklusivem Genpool an Elmar und Christiane Pollmann-Schweckhorst. Die vererbungssicheren Sprungtalente verzeichnen verlesene Abstammungen von weltweit erfolgreichen Springvererbern: Kannan, Diamant de Semilly, Baloubet du Rouet, Cornet Obolensky, Casall, Verdi u.v.m.

    In den 60er Jahren wurde der Grundstein für die familiäre Verbindung gelegt. Denn Josef Unkelbach lernte damals das Reiten bei Aloys Pollmann-Schweckhorst Senior. Im Nu wurde aus anfänglicher Freude am Reiten eine wahre Passion. In den 80er Jahren kümmerte sich Josef Unkelbach um die reiterliche Ausbildung der Söhne Elmar und Alois.

    Das Erfolgsrezept für seinen züchterischen Erfolg lag in der engen Verbindung zum Sport, der gleichzeitig als aussagekräftiger Qualitätstest diente.

    Quelle: Horse-Gate/Sophia Tigges

  • Stuttgart German Masters heißt 170 Reiter aus 26 Nationen willkommen

    Vom 14. – 18. November 2018 lädt das 34. Internationale Reitturnier Stuttgart German Masters in die Hanns-Martin-Schleyer-Halle ein. Fünf Tage lang wird spannender Spitzensport geboten. Von bekannten Medaillengewinnern, Europameistern, Weltmeistern bis hin zu Olympiasiegern – die Nennungsliste füllt den Roten Teppich des Pferdesports.  

    Sportliche Höchstleistungen und Showacts

    Auf den Stuttgart German Masters kommen Pferdesportbegeisterte voll und ganz auf ihre Kosten. Das Turnierprogramm ist gefüllt mit Spitzenprüfungen im Springen, in der Dressur, im Fahren und in der Vielseitigkeit. Insgesamt gehen 170 Reiter mit 300 Pferden an den Start und ergreifen die Möglichkeit neben dem begehrten GERMAN-MASTER-Titel ihr Punktekonto für die Weltcup-Finals aufzustocken. Darunter fällt  im Springen der Große Preis von Stuttgart und in der Dressur die Grand-Prix-Kür des FEI Dressage World Cup™. Auch die Vierzugfahrer können im Zeit-Hindernisfahren ihren Punktestand im FEI Driving World Cup™ 2018/2019 um den DB SCHENKER GERMAN MASTER erhöhen. Mit einem rasanten Wettkampf ist beim Indoor-Derby der Vielseitigkeit zu rechnen. Da der Titelverteidiger Micheal Jung verletzungsbedingt ausfällt, gelten Ingrid Klimke und der Irländer Padraig McCarthy als Favoriten.

    Am Mittwoch lockt die Hanns-Martin-Schleyer-Halle mit einem großen Schauabend, der die Zuschauer in den Bann zieht. Unter anderem wird die „Silberne Herde“ des Haupt- und
    Landgestüts Marbach das Publikum begeistern und mit einer außergewöhnlichen Freiheitsdressur beweist der rumänische „Horse-Wisperer“ die innige Beziehung zwischen Pferd und Mensch.

     

    Das gesamte Programm finden Sie hier.
    Quelle: Horse-Gate/ Sophia Tigges

  • Verdener Auktion lockt mit 82 Rohdiamanten

    Verdener Auktion lockt mit 82 Rohdiamanten

    Am 10. November findet wieder die beliebte Verdener Auktion statt. Seit bereits über 60 Jahren ist die Verdener Auktion eine Anlaufstelle für Pferdebegeisterte, die Pferd und Reiter verbindet. Es werden Spitzenpferde für Amateur-, Freizeit- und Profireiter geboten. Alle zwei Monate ermöglicht die Auktion für jeden Reiter das passende Pferden zu finden.

    Interessenten können sich über eine Kollektion von 82 Rohdiamanten freuen – 47 Dressurpferde sowie 35 Springpferde zeigen ihr Können und Talent. Um sich bereits vor der Auktion einen Überblick zu verschaffen, können die Auktionspferde bis zum 9. November im Training in Augenschein genommen und nach Absprache auch ausprobiert werden.

    Die Versteigerung findet am Samstag, 10. November, ab 14 Uhr statt.

    Quelle: Horse-Gate/Sophia Tigges

     

  • Dr. Thomas Nissen – 30 Jahre Zuchtleiter beim Holsteiner Verband

    Dr. Thomas Nissen – 30 Jahre Zuchtleiter beim Holsteiner Verband

    Im Hallenrund der Holstenhalle wurde es emotional: Der erste Vorsitzende des Holsteiner
    Verbandes, Thies Beuck, dankte dem sichtlich gerührten Zuchtleiter Dr. Nissen für seine 30jährige Tätigkeit für den Holsteiner Verband mit einem Gemälde des Holsteiner Starvererbers Casall. „Sie sind für uns immer ein loyaler und kompetenter Ansprechpartner“, sagte er nicht nur im Namen seiner Vorgänger Breido Graf zu Rantzau und Jan Lüneburg, sondern auch im Namen der in der Halle versammelten Körbezirksvorsitzenden.

    Die Holsteiner Züchter haben Dr. Thomas Nissen viel zu verdanken, so z. B. die Durchführung der Stutenprüfungen, seinen Einsatz für den Vollblüter in der Zucht oder die Einführung der „linearen Beschreibung“ der Hengste. Bundesweit hat Dr. Thomas Nissen an der Modernisierung der Hengstleistungsprüfungen oder an der Angleichung der Gesundheitsanforderungen an die Hengste mitgearbeitet. Beim WBFSH (World Breeding for Sport Horses) ist Dr. Thomas Nissen stets ein gefragter Ansprechpartner. Zusammen mit Norbert Boley hat der Zuchtleiter maßgeblich an der Umstrukturierung des Holsteiner Verbandes mitgearbeitet. Und last but least ist Dr. Thomas Nissen für alle Züchter des Holsteiner Pferdes jederzeit ansprechbar – ob am Telefon in seinem Büro oder bei einem persönlichen Treffen. „Respekt, für das, was sie für uns getan haben“, brachte es Thies Beuck
    auf einen Nenner.

    Quelle: Holsteiner Verband

  • Ehrenteller für Züchter Holsteiner Vielseitigkeitspferde 2018

    Ein Silberteller gegeben vom Verein zur Förderung des Vielseitigkeitsreitens in Schleswig-Holstein und Hamburg e. V. erhielt Karl-Jochen Maas. Der ehemalige zweite Vorsitzende des Holsteiner Verbandes, Karl-Jochen Maas, und seine Frau Karin sind an vielen Wochenenden gut beschäftigt. Im Internet verfolgen sie die Ergebnisse von Vielseitigkeitsprüfungen weltweit, denn im Moment sind dort vier Pferde aus der Maas-Zucht in Südermarsch mit viel Erfolg unterwegs. Zwei Pferde, die Vollgeschwister Zazu v. Canto a. d. Larky v. Parco xx und Colorfast II gingen einst über den Holsteiner
    Verband, der sie als Fohlen gekauft hatte, in ausländischen Besitz. Zazu startet vornehmlich in Großbritannien und Irland und hat unter dem Neuseeländer James Avery Zwei-Sterne- Prüfungen gewonnen. Der ein Jahr ältere Colorfast II steht ebenfalls in Großbritannien und wird dort von der US-Amerikanerin Katherine Coleman auf Zwei-Sterne-Niveau geritten. Einen „Glücksgriff“ mit ihren Reitern haben Ascona M und Bahira M, zwei v. Cassaro- Carpaccio-Vollschwestern, getan, die ihre Karriere in Deutschland unter der schwedischen Championatsreiterin Louise Svensson-Jähde begonnen haben. Ascona M, Bundeschampionatsfinalistin 2014, kann unter Tim bzw. Noelle Price, die bei den Weltreiterspielen in Tryon neuseeländische Farben vertreten haben, Siege und Platzierungen auf Zwei- bzw. Drei-Sterne Niveau aufweisen. Ebenfalls in Großbritannien beheimatet ist Bahira M, die im Stall von Christopher Burton steht. Unter dem Australier hat die neunjährige Stute auf Zwei-Sterne-Niveau gewonnen. Und dann ist da noch Clifford M v. Cristo-Carpaccio, ein Halbbruder der beiden vorgenannten Stuten, der in den USA unter Charlotte Caulier in Drei-Sterne-Prüfungen platziert ist.

    Ehrenteller des Holsteiner Verbandes

    Geehrt wurden in Neumünster Züchter und Besitzer von Holsteiner Pferden, die erfolgreich
    bei den Bundeschampionaten in Warendorf am Start waren, die bedeutende internationale
    Erfolge feiern konnten oder sich als Väter erfolgreicher Sportpferde einen Namen gemacht haben. Sie erhielten den Ehrenteller des Holsteiner Verbandes, und für die Reiter der erfolgreichen Pferde gab es vom Holsteiner Verband und der Firma Rathmann, Kiel, gesponserte Jacken.

    Weltreiterspiele in Tryon
    Einzelspringen 6. Platz
    Chardonnay v. Clarimo-Corrado I
    Züchter: Ernst-Uwe Sachau, Bohmstedt
    Reiter und Besitzer: Max Kühner, Starnberg

    Askari v. Acord II-Lavall I – Vater von DSP Alice
    Weltmeisterin Einzelspringen unter Simone Blum
    Züchterin: Ute Lill-Bonnhoff, Kl. Offenseth

    Cero v. Calido I-Come On – Vater von Zeremonie
    Mannschaftsweltmeisterin unter Laura Kraut (USA)
    Züchter: Harm Thormählen, Kollmar

    Clarimo v. Clearway-Caletto II – Vater von Chardonnay
    Einzelspringen sechster Platz unter Max Kühner (Österreich)
    Züchter: Ernst-Uwe Sachau, Bohmstedt

    Weltmeisterschaften der siebenjährigen Geländepferde
    5. JL Dublin v. Diarado-Canto unter Nicola Wilson (GB)
    Züchter: Volker Göttsche-Götze, Groß Buchwald
    Besitzer: Mr. und Mrs. Lambert und Mrs. D. Johnson (GB)
    .
    DKB-Bundeschampionate 2018
    Sechsjährige Springpferde

    3. Lacalito v. Legolas-Cancara
    Züchter und Besitzer: Dr. Gerd Ottersky, Brunsbüttel
    Reiter: Markus Merschformann, Laer

    4. Cellato v. Cellestial-Calato
    Züchter: Jörn Kusel, Visselhövede
    Besitzerin: Petra Niemann,Estorf
    Reiter: Dieter Smitz, Bad Nenndorf

    5. Con Cordia 2 v. Connor-Lasino
    Züchter: Jan Kai Hansen, Wiemerstedt
    Besitzerin: Sandra Auffarth, Ganderkesee
    Reiterin: Sandra Auffarth, Ganderkesee
    Fünfjährige Geländepferde

    2. Dorotheental’s Canela v. Cormint-Cassini I
    Züchter und Besitzer: ZG v. Dörnberg / v. Malaise, Damp
    Reiterin: Lotte Palmgren, Lindewitt

    5. Luisao 3 v. Larimar-Leandro
    Züchterin: Petra Lorenz, Rheinzabern
    Besitzer: Jürgen Petersen, Wes
    Reiterin: Malin Petersen, Wees

    6. Corragio v. Cayado-Contender
    Züchter: Hobe Magens, Ottenbüttel
    Besitzer: Pferd Total GmbH & Co. KG, Weil am Rhein
    Reiterin: Anna Siemer, Salzhausen
    Sechsjährige Geländepferde

    6. Cesandro 2 v. Catoo-Anthony’s Dream xx
    Züchter: Klaus Detlef Harbeck, Hoevede
    Besitzer: Martin Prignitz, Kollmoor
    Reiter: Stephan Dubsky, Verden

    Siebenjährige Springpferde

    4. PM Curtis v. Clarimo-Cardino
    Züchter und Besitzer: Peter Marcussen, Braderup
    Reiter: Stefan Jensen, Bosbüll
    Hamburger Derby 2018

    Hamburger Derby 2018
    2. Claus Dieter v. Clarimo-Cantus
    Züchter: Klaus-Dieter Schmidt, Klixbüll
    Besitzer: Zuchthof Claren, Pulheim
    Reiter: Gilbert Tillmann, Grevenbroich

    Worldcup Springen Dubai 2018                                                                                                               2. Be Aperle v. Clarimo-Concerto II
    Züchter und Besitzer: Manfred von Allwörden, Grönwohld
    Reiter: Jörg Naeve, Ehlersdorf

    EM Junge Springreiter Fontainebleau 2018
    Mannschaft-Vizemeister Quinley 3 v. Quintero-Calato
    Züchterin: Anke Siewertsen, Utersum
    Besitzer: Jose Alberto Martinez Barone, Mexiko
    Reiter: Jesse Luther, Wittmoldt

    DJM München 2018
    Children Springen
    3. Venetzia v. Levisto-Capitol I
    Züchter: Jörg Carstensen, Sollwitt
    Besitzer: Hengststation Sollwitt GbR, Sollwitt
    Reiter: Tjade Carstensen, Sollwitt

    Junioren Springen und Gold beim Preis der Besten
    5. Nerrado v. Nekton-Acorado I
    Züchter: Uwe Krohn, Kaiser-Wilhelm-Koog
    Besitzer: Ernst Keller, CH-Watt
    Reiter: Hannes Ahlmann, Reher

    HGW-Nachwuchschampionat Leipzig
    1. Henry Delfs, Eichede
    Cordano D v. Carrico-Lordanos
    Züchter und Besitzer: Claus Delfs, Steinburg

    U 25 Vielseitigkeit Förderpreis
    1. Carjatan S v. Clearway-Parco xx
    Züchter: Carl Friedrich Söhrmann, Groß Buchwald
    Besitzer und Reiter: Christoph Wahler (Sportfördergruppe), Warendorf

    Quelle: Holsteiner Verband

  • Das Warmblood Fragile Foal Syndrome

    Das Warmblood Fragile Foal Syndrome

    Es handelt sich bei dem Gendefekt Warmblood Fragile Foal Syndrome (WFFS) um eine Erbkrankheit, die eine unheilbare Bindegewebsstörung zur Folge hat. Diese Störung wird bereits direkt nach der Geburt sichtbar.

    Die Freude über die erfolgreiche Geburt des Fohlens verblasst wie im Nu. Mit den hilflosen Aufstehversuchen des Fohlens wird bereits die Auswirkung des Gendefekts deutlich sichtbar. Der Neuankömmling besitzt zwar den überlebenswichtigen Saugreflex, jedoch macht es einen geschwächten Eindruck. Das Gewebe ist nicht mit der Oberhaut verbunden und führt somit schon bei geringen Berührungen und Belastungen dazu, dass die Haut reißt. So sind schon in den ersten Stunden nach der Geburt viele Hautverletzungen zu erkennen, die keine große Heilungschancen besitzen. Auch hat das Fohlen mit angeschwollenen Gelenken zu kämpfen.

    Die Vererbung des WFFS

    Die genetisch bedingte Erkrankung kann von der Stute als auch vom Hengst übertragen werden. Sollte eines der Elterntiere betroffen sein, wird das fehlerhafte Gen mit einer 50-prozentigen Chance weitergegeben. Entweder bleibt das Fohlen verschont oder es wird zu einem Genträger, der ohne einen Test jedoch nicht erkannt wird, da die Krankheit nicht ausbricht. Das Fohlen bleibt rein äußerlich gesund und es sind keine klinischen Auffälligkeiten zu erkennen.

    Wenn jedoch Hengst und Stute als unauffällige Genträger fungieren, besteht das Risiko eines erkrankten und nicht überlebensfähigen Fohlens bei 25 Prozent.

    Gentest schafft Klarheit

    Um die Vererbung des Warmblood Fragile Foal Syndrome zu verhindern, schafft vor der Anpaarung ein Gentest von Hengst und Stute Klarheit. Ähnlich wie bei der DNA-Abstammungsüberprüfung werden dafür dem Pferd aus Mähne oder Schweif bis zu 20 Haare samt Haarwurzeln entnommen. Die Kosten liegen bei ca. 40 Euro.

    Quelle: Horse-Gate/Sophia Tigges

  • Verleihung der Ehrennadeln des Holsteiner Verbandes

    Stutenleistungsprüfungen sind ein ganz wichtiger Bestandteil des Holsteiner
    Zuchtprogramms. Bevor sie in der Zucht eingesetzt werden, absolvieren die dreijährigen Stuten ihren Test – viele von ihnen auf der Anlage der Familie Polac in Lürschau. Vor 30 Jahren als Pilotprojekt für die Körbezirke Nordfriesland und Schleswig-Flensburg gestartet, hat das System nach wie vor große Akzeptanz der Züchter im gesamten Zuchtgebiet.

    Goldene Ehrennadel für Dr. Jochen Polac

    Das Thema „Stutentest“ liegt der ganzen Familie – Dr. Jochen Polac, Wiebke Polac und Karin Winter-Polac – auch heute noch sehr am Herzen. Die Züchter vertrauen ihrer Arbeit mit den jungen Stuten. Dazu hat sich im Betrieb Lürschau eine Stammmannschaft an Bereitern und Pflegern entwickelt, die es versteht innerhalb von 14 Tagen ein aussagekräftiges Ergebnis zur Veranlagung der Stuten herauszuarbeiten. Die überzeugende Arbeit konnte gerade in den Aufbaujahren nur durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Trainingsleitung erreicht werden. Über 25 Jahre hat Herbert Blöcker mit dem Team von Dr.Polac und Karin Winter-Polac die gute Arbeit in Lürschau als Trainingsleiter mit geprägt.

    Heute ist dafür Tim Markus verantwortlich. Knapp 2500 Stuten sind bislang in Lürschau geprüft worden, darunter auch spätere Hengstmütter und Holsteiner Siegerstuten wie Only You (2002), Zisterne (2010, Graziella BB (2017) und Hevita (2018). Lange Zeit haben auch die Trakehner Züchter ihre Stuten nach Lürschau geschickt, das Pferdestammbuch Schleswig-Holstein vertraut mittlerweile seit über 25 Jahren der Fachkompetenz der Familie Polac. Als Enkelsohn von Hans Fellgiebel, hoch geschätzter Hippologe und Landstallmeister im Gestüt Bad Harzburg, ist auch Dr. Jochen Polac von Jugend an mit dem Pferdevirus infiziert gewesen.1971 übernahm er die Tierarztpraxis seines Vaters in Lürschau und konzentrierte sich ausschließlich auf Pferde. U. a. betreute er die Hengststationen von Karl-Heinrich Goos in Jübek und Thomas Petersen in Sollwittfeld. Cor de la Bryère war seinerzeit das
    Aushängeschild der Station in Nordfriesland. In den Lürschauer Stallungen standen auch immer wieder Hengste aus dem Besitz des Holsteiner Verbandes, so wie z. B. Aljano. Mit dem Alasca-Latino Sohn, den sie bis zur Grand-Prix-Reife-förderte, hat sich Karin Winter-Polac einen Namen als Dressurausbilderin gemacht. Immer wieder bringt sie hoch talentierte Pferde in den Dressursport.

    Silberne Ehrennadeln des Holsteiner Verbandes

    Alessandro Mingoli 20 Jahre lang kommt Alessandro Mingoli mit seiner Frau Lisa nun schon nach Holstein, um Pferde für seine Kunden aus Italien zu entdecken. Der erste Kontakt entstand einst im Rahmen der Baltic Horse Show in Kiel. Zunächst konzentrierte sich die Zusammenarbeit zwischen dem Holsteiner Verband und Alessandro Mingoli vorwiegend auf den Handelsstall. Heute sind es überwiegend die Auktionen, zu denen der Italiener mit seinen Kunden anreist. Nicht selten haben sie schon das teuerste beziehungsweise eine Reihe gut bezahlter Pferde in Neumünster und Elmshorn erworben. Darüber hinaus züchten die Mingolis auch selbst Holsteiner Pferde. Und das mit Erfolg. Zum stammt z. B. der gekörte Callaho’s Con Coriano (v. Contender) aus ihrer Zucht. Für seine 20 -jährige Zusammenarbeit mit den Holsteiner Verband erhielt Alessandro Mingoli die silberne Ehrennadel.

    Bernd Kupfer Versicherungen sind Vertrauenssache, und der Holsteiner Verband hatte bzw. hat das Glück, Bernd Kupfer an seiner Seite zu haben. Der Versicherungskaufmann (R+V Versicherung) aus
    Quickborn betreut den Verband seit Jahrzehnten in Versicherungsfragen rund um die Fohlen, Stuten, Reitpferde und Hengste. Bei den Auktionen – sei es die Fohlenauktionen in Elmshorn oder die Reitpferdeauktionen in Elmshorn und Neumünster – war bzw. ist er für Kunden ein kompetenter und vertrauenswürdiger Ansprechpartner. Bernd Kupfer ist auch den Besuchern der Kör- und Auktionstage in Neumünster gut bekannt. Im Auktionsbüro unterstützt er die Damen bei ihrem „Kampf“ mit Eintrittskarten, Katalogen und vielen anderem mehr. Selbst kurz vor dem Freispringen, wenn der Ansturm am größten ist, behält Bernd Kupfer eine beneidenswerte Ruhe und Übersicht.

    Bronzene Ehrennadel des Holsteiner Verbandes

    Obgleich dem Jungzüchteralter längst entwachsen, ist Sabine Verhaagh aus Neuendorf so
    etwas wie die „gute Seele“ der Holsteiner Jungzüchter. Vor fast zehn Jahren war sie zur Vorsitzenden des Jungzüchterclubs Pinneberg gewählt worden: Es hatte sich niemand anderes für das doch hin und wieder zeitaufwändige Amt gefunden. Sechs Jahre hatte Sabine Verhaagh, die sich auch bei über ihren Club hinausgehenden Jungzüchter-Themen engagierte, dieses Amt inne. Zu dieser Zeit wurde auch der Förderverein der Jungzüchter gegründet, dessen Vorsitz Sabine Verhaagh, deren Sohn Mandes mit drei Holsteiner Stuten züchtet, 2014 von Jan Behrens übernahm. Mit viel Engagement und neuen Ideen entwickelte Sabine Verhaagh den Verein, dessen Ziel es ist, die finanzielle und materielle Unterstützung der Jungzüchter attraktiver zu gestalten, weiter. So unterstützen die Mitglieder nicht nur die Nachwuchszüchter, sondern genießen auch Vorzüge durch hoch interessanten Veranstaltungen und Reisen.

    Quelle: Holsteiner Verband

  • Bachl Hengste alle WFFS negativ

    Bachl Hengste alle WFFS negativ

    Die Hengststation Bachl in Postmünster legt die Testergebnisse bezüglich des Gendefekt Warmblood Fragile Foal Syndrome offen. Getestet wurden alle aktuellen Stationshengste .
     
    „Der Gendefekt Warmblood Fragile Foal Syndrome verunsichert seit einigen Monaten viele Züchter.
    Wir haben uns bewusst 3 Monate vor der neuen Zuchtsaison zu diesem Schritt entschieden um Transparenz in dieses sensible Thema zu bringen und um mit unseren Züchtern weiter vertrauensvoll in die Zukunft zu blicken.“ Tobias Bachl.
    Quelle: Bachl Hengststation 
  • Reservesieger der Holsteiner Körung für Hengststation Maas J. Hell

    Reservesieger der Holsteiner Körung für Hengststation Maas J. Hell

    (Neumünster) Der gefeierte Reservesieger der Holsteiner Körung 2018, Colcannon von Cornet Obolensky aus einer Contender-Mutter hat eine Beschälerbox auf der Hengststation Maas J. Hell in Klein Offenseth bezogen. Der noble Schwarzbraune wechselte für 135.000 Euro in den Besitz der Station und ergänzt das Hengstlot in Klein Offenseth mit einer hochinteressanten und sportlich vielversprechenden Blutlinie.

    Qualität entscheidend

    “Für mich sind neben dem gesamten Erscheinungsbild zwei Faktoren ausschlaggebend gewesen”, bekannte Herbert Ulonska, Eigentümer der Hengststation Maas J. Hell, “und das sind zum einen der stets gleichmäßige, überragende Sprungablauf und zum anderen seine guten Grundgangarten, die Colcannon von seinem Mutterstamm mitbekommen hat. Zudem ist die Blutführung des Hengstes eine wertvolle Ergänzung für unsere Station.“

    Beste Genetik

    Colcannon stammt mütterlicherseits aus der Batik MCF (Stamm 5881) von Contender-Aljano-Coriander und vereint in seinem Pedigree beste sporterprobte Gene. Das gilt sowohl für den Vater Cornet Obolensky, der mit Marco Kutscher große Erfolge feierte, als auch für die Mutterlinie. Der Hengst stammt aus der Zucht des US-Amerikaners Dr. Steven Passman, Kansas, die in Schleswig-Holstein seit 16 Jahren von Walter Blochel, Lägerdorf, betreut wird.

    Die Entscheidung der Hengststation Maas J. Hell zum Erwerb des Reservesiegers sorgte auch bei den Holsteiner Züchtern für grosse Zustimmung. Noch in Neumünster gab es die ersten festen Zusagen zum künftigen Deckeinsatz von Colcannon, der in Klein Offenseth in den kommenden Monaten angeritten und 2019 auf seine Veranlagungsprüfung vorbereitet wird. Den nächsten Eindruck können sich Pferdezüchter am Samstag, 1. Dezember, um 15.00 Uhr von Colcannon verschaffen, denn der Neuzugang wird sich wie auch die bekannten Vererber der Hengststation Maas J. Hell bei der Adventspräsentation der Hengste auf der Anlage in Klein Offenseth zeigen.

    Quelle: Hengststation Maas J. Hell

  • Holsteiner Elite-Reitpferdeauktion – Das Spitzenpferd in Spitzenhände

    Holsteiner Elite-Reitpferdeauktion – Das Spitzenpferd in Spitzenhände

    Auktionsleiter Dr. Jörgen Köhlbrandt zeigte sich nach der Auktion hoch zufrieden: „Es hatte sich schon im Vorfeld abgezeichnet, dass das Interesse an unserer Kollektion groß ist“. Und besonders freute es ihn, dass „viele Kunden ihr Wunschpferd bekommen haben“. 

    Aus der Erfolgszucht der Familie Köhncke in Badendorf kommt das Spitzenpferd der diesjährigen Holsteiner Elite-Reitpferdeauktion Neumünster: Unikum v. Uriko a. d. Sarese v. Contender wurde von Auktionator Dr. Günther Friemel (Oyten) für 142.000 Euro in einen internationalen Springstall nach Peru zugeschlagen. Der vierjährige Braune, aus dessen Mutterlinie auch der dreimalige Derbysieger Collin (Toni Hassmann) stammt, wird seinen Stall bei Alonso Valdez Prado beziehen, der unlängst  im Sattel eines ehemaligen Holsteiner Auktionspferdes – Chichester v. Casall – die Farben seines Heimatlandes bei den Weltreiterspielen in Tryon vertreten hatte.  Unikum begleiten wird Universale v. Untouchable-Ibisco xx aus der Zucht von Jens Hauschildt in Seester. Die dreijährige, auch für die Zucht hoch interessante Stute kostete  77.000 Euro. Der Reservesieger der Holsteiner Körung von 2011, Cascadello I, stellte das zweitteuerste Pferd der diesjährigen Reitpferdeauktion. Der fünfjährige Carlton aus einer Contender-Mutter (Züchter SR Sportpferde, Leipzig) ist bereits turniererprobt – u. a. Sieg in einer Bundeschampionatsqualifikation – und kostete 115.000 Euro. Der Cascadello I-Besitzer, Professor Dr. Bernd Heicke, hat ihn als Nachwuchspferd für Hannes Ahlmann (Reher) ersteigert.  Ein weiteres Pferd, dass die 100.000 Euro-Marke „knackte“, war  die Baloubet du Rouet-Casall-Tochter Big Hope aus der Zucht von Hark Martensen, Oldsum. Die vierjährige Stute wurde für 102.000 Euro in die Ukraine verkauft. Neben Deutschland, Peru und der Ukraine kamen die Käufer aus Brasilien, Estland, Finnland, Italien, Schweden, den Niederlanden, der Schweiz, der Slowakei und den USA.  Der Durchschnittspreis für 35 zugeschlagene Reitpferde betrug 49.314 Euro, was gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 8000 Euro betrug. „Das Auktionsteam hat sehr gute Arbeit geleistet“, freute sich Ronald Schultz, Geschäftsführer der Holsteiner Verband Vermarktungs und Auktions GmbH. Sein Dank ging auch an die Mitarbeiter hinter den Kulissen, „ohne die dieses gute Ergebnis nicht möglich gewesen wäre“.

    Quelle: Holsteiner Verband

  • Holsteiner Körung 2018: Der Siegerhengst kommt aus Ostholstein

    Holsteiner Körung 2018: Der Siegerhengst kommt aus Ostholstein

    Cadilo heißt der Holsteiner Siegerhengst des Jahres 2018. Der Sohn des Casall aus der Edwina v. Diarado (Stamm 2495) kam bei Klaus-Peter Wiepert in Neuratjensdorf zur Welt. Er war auch Besitzer des umjubelten Siegerhengstes von 2005, Diarado, gewesen, der inzwischen ein hoch erfolgreicher Vererber ist und bereits 43 bundesweit gekörte Söhne aufweisen kann.

    “Cadilo verkörpert alles, was ein Spitzenpferd ausmacht“, lobte der Berichterstatter Axel Wöckener. „Er war typvoll und korrekt, sein Springen war vom Allerfeinsten“. Cadilo wurde bei der Auktion für 155.000 Euro in die Schweiz verkauft. Zum Reservesieger erkor die Körkommission bestehend aus Michael Gonell (Eckernförde), Jens Hauschildt (Seester), Lars Nieberg (Sendenhorst), Christian Thoroe (Haselund) und Zuchtleiter Dr. Thomas Nissen (Kiel) einen der fünf zur Holsteiner Körung erschienen Cornet Obolensky-Söhne: Colcannon aus der Contender-Tochter Batik (Stamm 5881). Züchter des Hengstes ist der US-Amerikaner Dr. Steven Passman, dessen Stuten bei Timm Peters in Bargenstedt zu Hause sind. Der Schwarzbraune war ein Athlet durch und durch und einer der besten im Freispringen. Colcannon wird den Holsteiner Züchtern erhalten bleiben, denn er wechselte auf der Auktion für 135. 000 Euro in den Besitz der Hengststation Maas J. Hell in Kl. Offenseth. Der zweite Reservesieger, Keaton v. Kannan-Contendro I (Stamm 4847) aus der Zucht von Rudolf Schmitt, Wöhrden, und dem Besitz der Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH stand nicht zum Verkauf.

    7 prämierte Hengste

    Die hohe Qualität des diesjährigen Hengstjahrgang spiegelte sich auch in der Anzahl der prämierten Hengste wieder: Insgesamt sieben Hengste wurden mit der begehrten Auszeichnung bedacht. Neben den drei bereits erwähnten waren das Cantari v. Cascadello I-Askari Stamm (8772) aus der Zucht von Reimer Detlef Hennings, Bendorf, und dem Besitz der Hennings & Hennings GbR, Bendorf, & Ulrich Volkhausen, Lemgo, Conscha v. Cascadello II-Canturo (St. 318D1; Reimer Detlef Hennings, Bendorf; Glantz & Hamann GbR, Ammersbek), Shot Gun v. Stakkato Gold-Carthago (St. 2666), ebenfalls aus der Zucht von Reimer Detlef Hennings, Bendorf, und dem Besitz von Reimer Hennings & Dieter Mehrens, Struvenhütten) sowie Von Holstein v. Vagabond de la Pomme-Clearway (St. 8813), der von Erja Aholainen, Hollingstedt, gezogen und von Kai Gerken, Lasbek, ausgestellt wurde.

    „Der diesjährige Hengstjahrgang hat neue Maßstäbe hinsichtlich des Einsatzes von Fremdblut in unserer Zucht  gesetzt“, kommentierte Zuchtleiter Dr. Thomas Nissen nach der Körung- „Das spiegelt sich auch in der Genetik des Prämienlots wider“, sagte er. „Neben dem Siegerhengst Cadilo mit reiner Holsteiner Genetik machen die Nachkommen von Cornet Obolensky und Kannan deutlich, dass fremdes Blut mit den wertvollen Holsteiner Mutterstämmen neue, wichtige Impulse für unsere Zucht ermöglichen kann“. Insgesamt waren 59 Hengste zur diesjährigen Körung erschienen, von denen 25 mit einem positiven Körurteil die Holstenhallen von Neumünster verlassen haben. Die 18 gekörten Hengste wechselten zu einem Durchschnittspreis von 67.888 Euro den Besitzer, fünf Hengste wurden ins Ausland (Schweiz, Südafrika, Belgien und Finnland) zugeschlagen. Die nicht gekörten Hengste kosteten im Schnitt 21.222 Euro.

  • Körkandidaten online im Netz

    Körkandidaten online im Netz

    Die Hengste der Oldenburger Körung präsentieren sich ab sofort im Internet. Im Auktionsbereich der Oldenburger Website www.oldenburger-pferde.com stellen sich die Hengste mit Foto und Video vor. Hochkaräter des aktuellen Junghengstjahrgangs werden auf den Oldenburger Hengst-Tagen vom 22. bis zum 24. November brillieren. Sowohl im Springlot als auch in der Dressurkollektion begeistern junge Hengste mit exquisiten Abstammungen.

    Im Körlot des Springpferdezuchtverbandes Oldenburg-International werden sprunggewaltige Hengste mit Internationalen Spitzenabstammungen erwartet. Aber auch die hochkarätige Kollektion der dressurbetonten Hengste offeriert züchterische Juwelen. Verschaffen Sie sich selbst einen Überblick über das hochwertige Hengstlot und schauen Sie in den Körkatalog.

    Hier finden Sie die Körkandidaten der Oldenburger Hengst-­Tage 2018:

    Beratung und Kundenservice:

    Dressurpferde:
    Thomas Rhinow: +49(0)172-­‐9748487
    oder
    rhinow.thomas@oldenburger-­‐pferde.com

    Daniel Pophanken:
    +49(0)175-­‐2930926
    oder
    pophanken.daniel@oldenburger-­‐pferde.com

    Springpferde:
    Fabian Kühl: +49(0)151-­‐14536599
    oder
    kuehl.fabian@oldenburger-­‐pferde.com

    Informationen/Katalogbestellungen:
    Auktionsbüro Vechta:
    Elisabeth Gerberding: +49(0)4441-­‐935512
    oder
    gerberding.elisabeth@oldenburger-­‐pferde.com

    Heike Arends: +49(0)4441-­‐935531
    oder
    arends.heike@oldenburger-­‐pferde.com

  • AWÖ Hengsttage 2019 – Erstmalig zwei Siegerhengste

    Das Lot der AWÖ Hengsttage 2019 wird im kommenden Zuchtjahr in dressur- und springbetonte Hengste geteilt und somit werden in Stadl-Paura erstmalig zwei Siegerhengste prämiert.

    Im Pferdezentrum Stadl-Paura werden von 08. bis 09. Februar die AWÖ Hengsttage 2019 über die Bühne gehen. Als große Premiere darf die Trennung des dressur- und springbetonten Hengste angekündigt werden, sodass im kommenden Jahr zum ersten Mal zwei Siegerhengste gekürt werden. Zudem werden ab einer Wertnote von 7,7 Punkten Prämien vergeben.

    Die bundesweite Trennung der Teilnehmerfelder in ein dressur- und ein springbetontes Lot hat vor zwei Jahren beim Fohlenchampionat 2017 mit den spring- und dressurbetonten Fohlen begonnen und wurde fortgesetzt beim diesjährigen AWÖ Bundeschampionat mit den springbetonten Jungstuten. Es wurde also Rechnung getragen, dass unterschiedliche Merkmale herangezogen werden und es daher auch zu einer unterschiedlichen Bewertung kommt.

    Integriert in das Programm der AWÖ Hengsttage sind wieder Junghengste-Präsentationen, die Reitpony Körung und die Hengstschau, die als finales Highlight das Kör-Wochenende abschließen wird.

     

    Neue Veterinär Protokolle

    Für die Beschicker wird es einige Neuerungen geben: Es wurden von der VÖP, der Vereinigung Österreichischer Pferdetierärzte, neue Veterinär-Protokolle, ausgearbeitet. Diese sind im Downloadbereich der AWÖ – www.A-Pferde.at – abrufbar oder können vom Büro – office@a-pferde.at – angefordert werden. Die Röntgenaufnahmen wurden auf 18 Bilder erweitert und haben für Junghengste sechs Monate Gültigkeit. Auch ältere Hengste, die ihren Leistungsnachweis über Eigenleistung erbracht haben, müssen von nun an Röntgenbilder schicken, die maximal 18 Monate alt sind. „Im Zuge der Ausarbeitung der neuen Veterinär-Protokolle wurden im Auftrag der AWÖ, der Arbeitsgemeinschaft für Warmblutzucht in Österreich,  von der VÖP, der Vereinigung der Tierärzte Österreichs, neue Untersuchungs- und Röntgenuntersuchungsprotokolle ausgearbeitet.  Ein großes Dankeschön an die Arbeitsgruppe rund um Dr. Clemens Mahringer, die uns hier kompetent beraten und die Protokolle ausgearbeitet haben“, erklärt AWÖ Obmann Johannes Mayrhofer.

     

    Trainingstag mit Foto- und Videoservice am 04. Januar 2019

    Neu ist das Training im Vorfeld, das am 04. Januar 2019 ausgeschrieben ist. Der Trainingstag wird von derselben Mannschaft betreut und organisiert wie bei der Körung im Februar und ist für alle Beschicker freiwillig. „Beim Trainingstag am 04. Januar 2019 werden wir auch ein Foto- und Video-Service anbieten. Wir haben vor, eine starke Vermarktungsinitiative ins Leben zu rufen. Die beim Trainingstag vorgestellten Hengste werden im Vorfeld auf unseren Kanälen beworben. Bei den AWÖ Hengsttagen wird es zusätzlich einen eigenen Verkaufskatalog geben“, verrät AWÖ Geschäftsführerin Mag. Theresa Deisl. All jene Junghengste, die auch vermarktet werden sollen, müssen wie die Körhengste eine Auftragsuntersuchung abgeben, um einen hohen Standard an Qualitätssicherung zu bieten.

     

    Bei freiem Eintritt heißt das Team der AWÖ alle interessierten Zuseher, Züchter und Beschicker zu den AWÖ Hengsttagen von 08. bis 09. Februar 2019 im Pferdezentrum Stadl-Paura herzlich willkommen.

     

     

    AWÖ Hengsttage 2019:

    • Freitag, 04. Januar 2019: Training, Video- und Foto-Termin
    • Freitag, 08. Februar 2019:

    Vormittag Anreise

    12:00 Uhr: Messen im 6er-Stall

    anschl. Pflastermusterung vor 2er-Stall

    anschl. Pflichttraining/ Freispringen der Körhengste in der großen Halle; Junghengste – freiwillig

    ca. 21 Uhr: AWÖ Hengsttage Opening Party

     

    • Samstag, 09. Februar 2019:
    • ca. 9:00 Uhr: Freilaufen der Junghengste und anschließend Körhengste

    anschl. Freispringen der Junghengste (freiwillig) und der Körhengste, Schrittringe mit Verkündung gekört/nicht gekört

    anschl. Endring der Junghengste mit Besprechung und Ehrung (EQUIVA Junghengst des Jahres 2019)

    anschl. Endring der gekörten Hengste mit Prämierung des Dressur- und Springsiegers sowie Reitpony Körsieger

    anschl. Hengstschau mit Prämierung Elitehengst

    ca. 20:00 Uhr: AWÖ Hengsttagparty

     

    • Sonntag, 10. Februar 2019: Heimreise

     

    Alle Infos und News auf www.A-Pferde.at .

    Quelle: pferdenews.eu