Schlagwort: Dressurpferde

  • Günter Pape – „Man darf nie aufhören, weiter lernen zu wollen“

    Günter Pape – „Man darf nie aufhören, weiter lernen zu wollen“

    Er hat vieles vollbracht: Linienbegründer gezogen, eine erfolgreiche Hengststation aufgebaut, die Kriegsgefangenschaft im bitterkalten Sibirien überstanden, den Staatsehrenpreis in der Tierzucht erhalten: „Oh ja, ich habe viel erlebt“, sagt Günter Pape nur und ergänzt schnell: „Wann immer es möglich ist, fahre ich mit zu Zucht- und Sportveranstaltungen, denn man kann immer noch etwas dazulernen.“ Eine Geisteshaltung, die ihn von Beginn an prägte und als Schlüssel seines Erfolgs gelten muss. 

    Die Leidenschaft für Pferde teilt die ganze Familie: Sohn Ingo, dessen Frau Susan und Günter Pape.

    Einen Traum hatte Günter Pape als junger Mann: Einen Hengst wollte er züchten, einen, der gekört wird, der die Schimmelfarbe trägt und vom Celler Landbeschäler Amateur stammt. Als er von seinem Vater eine Stute geschenkt bekam, sah er seine große Chance. Drei Jahre hatte sie keine Fohlen bekommen, war „speckig fett“ und niemand traute ihr zu, schnell tragend zu werden. Der junge Günter Pape arbeitete Feine Daga von Feiner Kerl erst einmal und brachte sie wieder in Form – auf Anhieb wurde sie tragend. „Nach diesem Fohlen brachte ich sie zu Amateur, denn von diesem Hengst hatte ich schon viele Nachkommen geritten. Das waren bequeme Reitpferde, die Leistung bringen wollten und sehr gut zu arbeiten waren – darauf kommt es an“, erzählt Günter Pape, der 1926 in Hemmoor im Landkreis Cuxhaven geboren wurde. Und tatsächlich: Das Fohlen war ein Hengst, Schimmel noch dazu, wurde gekört und wechselte ins Landgestüt. Auf den Namen Aller getauft, taucht er noch heute in den Pedigrees vor allem von Holsteiner Pferden auf. Selbst miterleben konnte Pape seinen ersten großen Zuchterfolg jedoch nicht. „Damals war ich schon als Soldat in der berittenen Einheit. Erst am 21. Dezember 1949 bin ich aus der Kriegsgefangenschaft in Sibirien zurückgekehrt. Oh ja, ich habe schon viel von der Welt gesehen“, sagt Pape und Bitterkeit schwingt keinesfalls mit. Stattdessen denkt er mit Freude und auch mit Stolz an die vielen Erlebnisse zurück, die ihm die Pferdezucht beschert hat. Der große Anziehungspunkt war damals schon das Hannoveraner Zentrum in Verden, in das er mehrmals im Jahr mit seiner aus dem Nachbarort stammenden Frau Ute reiste. Der gelernte Landwirt wirkte dort zu den Auktionszeiten als Futtermeister, Ute als Auktionsreiterin. „Wir haben viele Jahre in Verden geholfen und haben diese Zeit unter Hans-Joachim Köhler sehr genossen. Es war faszinierend, von ihm lernen zu dürfen, er hatte einen enormen Pferdeverstand.“

    Rittigkeit an erster Stelle

    Die Zeit als Stallmeister der
    Verdener Auktion genoss Günter Pape sehr.

    Während seine Frau vornehmlich die jungen Dressurpferde ausbildete, ritt Günter Pape turniermäßig bis Klasse S – im Parcours. Da beide selbst im Sattel saßen, stand bei ihrer Zucht immer eins ganz oben an: Rittigkeit. „Die Pferde müssen rittig sein, sich arbeiten lassen, sitzbequem sein und sehr gute Grundgangarten haben. Wir haben unsere Pferde immer alle selbst angeritten und nur die Stuten in unsere Zucht genommen, die reiterliche Fähigkeiten mitbringen“, so Pape. Einen hohen Anspruch hatten sie von Anfang an und gingen Wege, die damals noch absolutes Neuland waren. „Wir haben für die Zucht immer nur gesunde Stuten eingesetzt und als noch keiner daran dachte, haben wir unsere Zuchtstuten bereits röntgen lassen. Nur wenn sie in Ordnung waren, wurden sie gedeckt.“ Günter Papes Leben ist von Anfang an mit Pferden verbunden. Besonders das Jahr 1979 wird er nie vergessen: Drei Hengste wurden für die Körung vorbereitet, drei angenommen, drei gekört. „Das war der Siegerhengst Picard, der teuerste Hengst Pik Trumpf und Donnerwetter, der Vater von Donnerhall“, erzählt Günter Pape. Donnerwetter konnte er als Fohlen erwerben. „Schon in der Arbeit für die Vorbereitung auf die Körung war dieser Hengst unwahrscheinlich gut. Dennoch bedurfte es uns einiger Überredungskunst, ihn auf dem Grönwohldhof unterzubringen. Dort bekam er die Chance, weit ausgebildet zu werden und Donnerhall zu zeugen. Und Donnerhall ist für mich der beste Vererber, den es jemals gegeben hat in der Reitpferdezucht“, so Pape. Überhaupt, die Verbindung Pape-Grönwohldhof beinhaltet einige herausragende Höhepunkte.

    Pape war selbst im Sattel erfolgreich: hier mit Gerdi von Gotenkönig im Glücksspringen.

    Schon der von Papes selbst gezogene Hengst Pik Bube wurde zum Grönwohldhof verkauft. Der 1973 geborene Hannoveraner stammt aus der Frustra II-Tochter Franka, die Pape dem Halbblüter Pik König von Pik As xx zuführte. „Pik Bube lernte alles und gewann unter Herbert Rehbein sehr viel. Er konnte sich imponierend bewegen und hatte eine enorme Ausstrahlung“, so Pape. Pik Bube brachte Auktionsspitzen wie den für 300.000 DM versteigerten Pierrot la Fou oder den 200.000 DM bringenden späteren Grand Prix-Sieger Pik Primaire, zudem 24 gekörte Söhne wie den WM-Teilnehmer Plaisir d’Amour, Piaster, Pik Noir oder Pik Labionics und die Bundessiegerstute Pik Bube’s Girl. Seine Nachkommen verdienten über 817.000 € im Sport – 48 starteten in Klasse S im Viereck, 20 in Klasse S im Parcours. Eine bedeutende Leistung hinsichtlich der Doppelvererbung. Pik Bube brachte Papes jedoch noch eine ganz andere Bindung an den Grönwohldhof – es mag nicht vermessen erscheinen, sie als wegweisenden Erfolgsbringer für die Zukunft zu sehen. Denn als Familie Pape von Grönwohldhof-Gründer Otto Schulte-Frohlinde eingeladen wurde, Pik Bube dort zu besuchen, hatte das weitreichende Konsequenzen. „Es war herrliches Wetter, wir durften die Pferde in der Arbeit mit Herbert Rehbein ansehen und auf einmal sagte mein damals zwölfjähriger Sohn Ingo: „Papa, hier ist es so schön, hier möchte ich einmal lernen.“ Ich sah ihn an, überlegte kurz und sagte zu ihm: „Wenn du das wirklich möchtest, dann geh zu Herbert Rehbein und frag ihn.“ Ingo drehte auf dem Absatz um und fragte einen verblüfften Herbert Rehbein. Der rief eine halbe Stunde später, als er auf dem Holsteiner Hengst Ladykiller Grand Prix-Lektionen ritt, nach Ingo, setzte ihn auf den Hengst, Bügel weg, Zügel aufnehmen und ließ ihn vom Boden aus zur Piaffe antreten. Dieses Bild vergesse ich nie, der Junge auf dem großen, piaffierenden Hengst.“ Und tatsächlich: Nach der Schule begann Ingo Pape seine Bereiter-Lehre bei Herbert Rehbein auf dem Grönwohldhof. Weitere drei Jahre blieb er dort, lernte seine spätere Frau Susan kennen und kehrte nach insgesamt sechs Jahren zurück auf den heimatlichen Hof in Hemmoor. Nicht ohne zuvor den späteren EM-Teamgoldgewinner und Vererbungsgaranten Donnerhall zum DLG-Bundessieg vorzumustern. „Wir haben immer gesagt, was der Junge dort lernt, das kann ihm keiner mehr nehmen. Auch wenn er viele Jahre weg vom eigenen Betrieb war“, so Pape.

    Gemeinsame Erfolge

    1979 war ein besonders erfolgreiches Jahr: Pape präsentierte Siegerhengst Picard, Linienbegründer Donnerwetter und mit Pik Trumpf den teuersten Hengst, der für 80.000 DM an die Station Klatte ging.

    Die Gabe, ein junges Pferd von der Pike auf bis zur Grand Prix-Reife zu fördern und erfolgreich im Sport vorzustellen, lernten Ingo und Susan Pape auf dem Grönwohldhof von der Basis an. Ein Hengst, der auf der 1990 eröffneten Besamungsstation von Papes aufgestellt wurde, den sah man in der Regel im großen Viereck wieder: Das war bei nahezu allen Hengsten so und wird weiterhin so bleiben. Gemeinsam erzielten Ingo und Susan Pape herausragende Erfolge – der Grandseigneur der Station, der 1988 geborene Davignon, gewann unter Ingo das Bundeschampionat und beherrschte das ganze Grand Prix-Programm. Noch eindrucksvoller ist neben der Nachkommen-Lebensgewinnsumme von 565.000 € die Zahl seiner S-Dressur-erfolgreichen Kinder: ganze 80. „Leider ist die Zucht heute vielfach nur noch eine Modesache. Die züchterisch wirklich bedeutenden Hengste, die sich bewährt und tolle Pferde gebracht haben, decken im Alter immer weniger. Früher hat man in Generationen gezüchtet, alles war etwas solider. Heute wählen die Züchter den aktuellsten, gefragtesten, vielleicht auch teuersten Junghengst. Die Hengsthalter sind leider gezwungen, diesen Trend nach immer neuen Hengsten mitzugehen, um existenzfähig zu bleiben. Das ist aus züchterischer Sicht ungesund“, sagt Günter Pape. Nach seiner Philosophie gefragt, antwortet er mit einem Zitat eines großen Hippologen, dem früheren Dillenburger Landstallmeister und Generalsekretär des Deutschen Olympiade Komitee für Reiterei (DOKR), Gustav Rau: „Es gibt drei Sorten von Richtern und Funktionären: zum einen Züchter und Reiter, denen ist es in der Wiege mitgegeben. Sie können aus einem jungen, vollkommen unfertigen Pferd erkennen, was daraus werden kann. Zum anderen Menschen, die das trotz ständiger Schulung nur zu einem gewissen Grad erlernen können. Und zum dritten von sich selbst überzeugte Menschen, die es nie lernen, Pferde zu beurteilen.“ Insgesamt hat Pape rund 18 gekörte Hengste selbst gezogen, dazu kommen viele, die als Fohlen hinzugekauft wurden. Die größten Highlights: San Remo von Sandro Hit, der seine Hengstleistungsprüfung gewann und Bronze auf der WM und dem Bundeschampionat der fünfjährigen Dressurpferde holte. Baroncelli war ebenfalls unter Susan Pape Vize-Bundeschampion, vierter im Nürnberger Burgpokal und ist inzwischen erfolgreich auf Grand Prix-Niveau. Nur ein paar Beispiele einer sportlich erfolgreichen Kollektion.

    Kontinuierliche Förderung

    Günter Pape 1952 mit Flora von Format beim Jagdspringen in Verden.

    Zwar kein Hengst, aber dennoch ein großes Highlight auf der Station Pape, war 2007 der Gewinn von Weltmeisterschaftsgold der fünfjährigen Dressurpferde durch Susan Pape und Cayenne. Der in die USA verkaufte, von Günter Pape selbst gezogene Rubinstein-Sohn Regazzoni wurde HLP-Sieger und 1995 Vize-Bundeschampion – seine Nachkommen verdienten bisher über 100.000 € im Sport. Der Welt Hit II-Sohn Weltissimo wurde von der Silber- und Bronzemedaille auf den Bundeschampionaten 2001 und 2002 konsequent bis in die höchste Klasse gefördert. Nachdem er im Finale des Burgpokals stand, wurde Weltissimo als VTV-Oldenburger Dressurhengst 2004 ausgezeichnet und erzielte unter seinem neuen Reiter Hubertus Schmidt internationale Grand Prix-Erfolge. Der nach Dänemark verkaufte Rapphengst Del Piero, ein Donnerhall-Sohn, wurde fünfjährig mit Susan Pape Bundeschampion und sechsjährig Vize-Weltmeister, ehe er erfolgreich an internationalen Grand Prix-Prüfungen teilnahm. Ein komplettes „Hemmoorer Produkt“ ist der Hengst Riverside, der wie auch sein Vater, seine Mutter und sogar die Großmutter von Papes selbst gezogen wurde. Riverside, ein Regazzoni-Sohn, kommt aus dem Mutterstamm der Dohlenfürstin, der auch für Pik Bube I und II verantwortlich ist. Seine Mutter ist die Vollschwester zum ebenfalls von Pape selbst gezogenen Hengst Donnerschlag, der nach Grand Prix-Erfolgen vom Gestüt St. Ludwig für viel Geld nach Amerika verkauft wurde. Die Großmutter Pirola brachte drei S-erfolgreiche Pferde und drei gekörte Hengste. Mit diesem Stamm hat Pape die größten Zuchterfolge erzielt. Riverside selbst war 2006 Finalist der WM junger Dressurpferde und mit 9,0 das von der Note höchstqualifizierte Pferd für das Bundeschampionat der sechsjährigen Dressurpferde. Die Hengste Bergamon, Donnerklang A, die Oldenburger Siegerstute Primavera, der Sporthengst Raphanus, der gekörte Ragazzo oder WM- und Bundeschampionatsteilnehmer Bugatti Hilltop: Sie alle kommen aus der Mutterlinie der Dohlenfürstin und wurden von Papes selbst gezogen. Bugattis Vater Bergamon wirkt wie er inzwischen in den USA und hat seine „Grundschule“ mit dem HLP-Sieg ebenfalls bei Papes erlebt. Ohne Übertreibung darf festgestellt werden: Nur wenige Deckstationen fördern ihre Hengste so kontinuierlich bis ganz nach oben. Der einst kleine Hof in Hemmoor, von Günter Papes Vater 1922 erworben, wurde beständig ausgebaut und ganz auf Pferde spezialisiert, die Schweine und Rinder wurden komplett abgeschafft. Aus dem Bauernhof wurde eine erfolgreiche Hengststation mit Aufzucht, Ausbildung und Verkauf von Dressurtalenten in allen Altersstufen. Ein herausragender Erfolg war 2008, als Günter und Ingo Pape für besondere Leistungen in der Tierzucht mit dem Niedersächsischen Staatsehrenpreis ausgezeichnet wurden. Jeden Tag fährt Günter Pape mit seiner Frau Ute zum Hof – sie haben der jungen Generation, die mit Enkelkind Laura ihr bisher jüngstes Familienmitglied hat – Platz gemacht und sind in ein Haus im Ort gezogen. Gemeinsam mit Ingo bewirtschaftet Günter Pape den Hof nun als GbR. Seine Frau Ute kocht weiterhin jeden Mittag für das ganze Team und die am 5. Juli 2005 geborene Laura steckt alle mit ihrer Lebensfreude an. „Die Leidenschaft für Pferde steckt einfach in mir. Ein Leben ohne Pferde kann ich mir nicht vorstellen, auch heute nicht. Nun haben wir noch Laura dazu, die unwahrscheinlich viel Freude macht.“

    © Dieser Auszug basiert auf einem Beitrag von Julia Wentscher, der im Sammelwerk „Ausgewählte Hengste Deutschlands 2010/11“ erschienen ist.

  • So Unique erzielt Höchstnoten

    So Unique erzielt Höchstnoten

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]In Münster-Handorf konnten Eva Möller und So Unique die Richter von sich überzeugen und gewannen eine Dressurpferdeprüfung der Klasse L mit einer sehr guten Beurteilung.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Quasi genetisch vorbedingt behauptet sich der Sezuan-Donnerhall-Sohn in der Klasse der fünfjährigen Dressurpferde. Das bewies der junge Fuchshengst aus dem Besitz von Helgstrand Dressage mit einer Gesamtnote von 9,0 in Münster-Handorf. Damit ließ So Unique seiner starken vierbeinigen Konkurrenz keine Chance. Gleich zwei Mal vergaben die Richter eine überzeugende 9,50 für Trab und Gesamteindruck.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Neben dem Sezuan-Sohn überzeugte noch ein weiterer Hoffnungsträger: Kein Geringerer als Fashion in Black von der Hengststation Holkenbrink. Eine 8,50 ergatterte der NRW-Körsieger und For Romance OLD-Nachkomme. Damit ging der dritte Platz an Johanna Klippert und Fashion in Black.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“213661″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ alignment=“right“ onclick=“link_image“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Mehr über die erfolgsversprechenden Junghengste erfährst du unter:

    www.horse-gate.com/hengstverzeichnis

    Horse-Gate/KL[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Vechta: Tanz durch den Winter

    Vechta: Tanz durch den Winter

    Suchen Sie noch das passende Weihnachtsgeschenk? Dann kommen Sie am Samstag, 7. Dezember, nach Vechta und lassen sich von brillanten Dressurpferden verzaubern. Die Kollektion der 2. Oldenburger Special Edition ist ab sofort im Internet im Auktionsbereich der Oldenburger Website für Sie verfügbar.

    In Vechta wird Weihnachts-Shopping zum Vergnügen – erlesene Dressurpferde verschönern die Tage kurz vor Weihnachten im Oldenburger Pferde Zentrum Vechta. Hier finden Sie erfahrene Spitzensportler sowie vielversprechende Nachwuchstalente, die keine Wünsche offen lassen.

    Das Training hat begonnen und die Oldenburger sind zum Ausprobieren bereit. Vereinbaren Sie einen Termin mit unserem Team, um Ihren Liebling persönlich kennenzulernen.

    All I want for Christmas is you: For the Future – ein dreijähriger Hengst v. For Romance I OLD – Don Schufro – Sandro Hit. Er ist der Bruder von Siracusa v. Sir Donnerhall I, siegreich unter Eva Vavrikova, CZE, in der Juniorenklasse. Urgroßmutter All Day Long brachte den gekörten Lord Lancer und ist die Schwester von drei gekörten Hengsten, darunter Starvererber Sandro Song v. Sandro.

    Der großartige siebenjährige Final Dancer v. Fidertanz – Sir Donnerhall I – Lafontaine siegte bereits in Dressurpferdeprüfungen der Klasse L. Ein brillanter Tänzer für die S-Klasse. Aus dem Mutterstamm stammen die Grand Prix-Pferde Wonder/Borja Carrascosa Martinez, ESP, und Palamos/Nadine Capellmann.

    Ein weiterer bewegungsstarker Youngster mit großer Zukunft ist die vierjährige Veuve Clicquot v. Vivaldi – Stedinger – Rotspon. Grand Prix-Adel schmückt die Ahnengalerie dieser Bewegungskönigin. Vater Vivaldi, erfolgreich bis Prix St. Georges/Hans Peter Minderhoud, NED, vereint die Blutlinien von Krack C und Jazz. Stedinger wurde 2002 Oldenburger Siegerhengst und siegt in Australien in Intermediaire I-Prüfungen.

    Charmante Tänzerin: Die vierjährige Baila Gold v. Best of Gold – Canaster I – Weltmeyer ist eine bildschöne Prinzessin mit einer glänzenden Zukunft für die großen Dressurvierecke der Welt.

    Kommen Sie nach Vechta, um sich Ihren persönlichen Nachwuchsstar zu sichern. Noch bis zum 6. Dezember haben Sie die Möglichkeit Ihren Favoriten im Training zu beobachten und zu begleiten sowie auszuprobieren. Bitte nehmen Sie hierfür Kontakt mit unserem Beratungs- und Kundenserviceteam auf.

    Am Freitag, 6. Dezember um 18.00 Uhr, präsentiert sich die Dressurpferdekollektion in einer großen Abendschau. Hier haben Sie die Möglichkeit zu sehen, wie sich Ihr Favorit in Turnieratmosphäre verhält.

    Einen Überblick über die gesamte Kollektion finden Sie im Internet im Auktionsbereich der Oldenburger Website: https://oldenburger-pferde.com/de/auktionen/2.ose-2019/liste-auktion-kopie.html

    Selbstverständlich können Sie Ihren Favoriten auch ganz bequem am Telefon ersteigern. Bitte kontaktieren Sie hierfür folgende Mitarbeiter des Oldenburger Auktionsbüros.

    Beratung und Kundenservice:

    Dressurpferde:
    Thomas Rhinow: +49(0)172-9748487 oder rhinow.thomas@oldenburger-pferde.com
    Daniel Pophanken: +49(0)175-2930926 oder pophanken.daniel@oldenburger-pferde.com

    Springpferde:
    Bernhard Thoben: +49(0)151-11600536 oder thoben.bernhard@oldenburger-pferde.com

    Informationen/Katalogbestellungen:

    Elisabeth Gerberding: +49(0)4441-935512 oder gerberding.elisabeth@oldenburger-pferde.com
    Heike Arends: +49(0)4441-935531 oder arends.heike@oldenburger-pferde.com

  • Junghengste aus PS-Zucht in exklusiver Online-Auktion

    Junghengste aus PS-Zucht in exklusiver Online-Auktion

    Talentsucher aufgepasst! Die Kollektion der dritten Online-Auktion für Junghengste aus der Zucht von Paul Schockemöhle lässt keine Wünsche offen. Neun dreijährige Springpferde und zehn zweieinhalbjährige Dressurhengste allerfeinster Blutlinien können vom 30. September bis 3. Oktober 2019 über die Website ps-online.auction ersteigert werden.

    So handelt es sich etwa bei Fürst Donnerhall PS (v. Fürst Romancier) um keinen Geringeren als den Vollbruder zu For Romance I und II. Visino PS (v. Vitalis) ist ein Sohn der Fürstin Gesine, ihrerseits Halbschwester zu For Romance I und II sowie Siegerin der Oldenburger Elite-Stutenschau in Rastede 2017. Versailles PS (v. Vitalis) ist eng verwandt mit dem doppelten HLP-Sieger Sezuan’s Donnerhall. Weiterhin stammt Fürst Schufro (v. Fürst Jazz) aus der Mutterlinie der legendären Hengste Sandro Hit, Diamond Hit und Royal Hit.

    Auch das Springhengste-Lot weist überaus vielversprechende Köraspiranten aus, angefangen bei dem Cinsey-Sohn Cinmino PS und dem von Vivant van de Heffinck abstammenden Vivanabis PS, die beide aus dem Leistungsstamm des Chacoon Blue kommen. Außerdem ist die Mutter von Heart Capitol PS (v. Heartbreaker) die Halbschwester zu Stakkatol. Darüber hinaus ist Corrello PS (v. Cornet Colbert) der Halbbruder zum Nationenpreis-siegereichen Come Soon – um hier nur einige wenige Highlights aus den Pedigrees dieser streng selektierten Auktionsofferten zu nennen.

    Die Disziplin-Spezialisten Joseph Klaphake (Dressurhengste) und Christian Volke (Springhengste) stehen Ihnen für weitere Informationen zu den Hengsten gerne zur Verfügung. Außerdem  dürfen die Junghengste selbstverständlich auch persönlich in Augenschein genommen werden.

    Horse-Gate/KL

  • Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde 2019

    Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde 2019

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    Am vergangenen Wochenende fanden in Ermelo/NED die Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde statt, d.h. die besten Fünf- bis Siebenjährigen stellten dort ihr Können unter Beweis. In diesem Jahr war auch eine Prüfung für vierjährige Reitpferde mit dabei, hier gewann Eva Möller mit Hengst “So Unique” von Sezuan-Donnerhall mit 9,64.

    Im nächsten Jahr finden die Weltmeisterschaften wieder in Verden/Niedersachsen statt (2016-2019 Ermelo).

    Je nach Altersklasse der Pferde gibt es unterschiedliche Aufgaben, allesamt extra entwickelte internationale Dressuraufgaben der FEI (Federation Equestre Nationale) für Jungpferde. Bei den Fünfjährigen auf dem Niveau der Klasse L, bei den Sechsjährigen auf der Klasse M und bei den Siebenjährigen auf der Klasse S. Bei Letzteren hat der Reiter die Wahl, ob er sein Pferd auf Trense oder auf Kandare vorstellen möchte. Beides ist hier erlaubt,hingegen dürfen die 5- und 6- jährigen Pferde ausschließlich auf Trense geritten werden. Unter den deutschen Reitern waren auch Teilnehmer,welche sich nicht den Sichtungen in Warendorf stellen mussten,da sie ausländisch gebrannte Pferde vorgestellt haben und somit für das Ausland angetreten sind. Hier werden die Teilnahmezulassungen von den Pferdezuchtverbänden des jeweiligen Landes erteilt, z.B. an Helen Langehanenberg und die Stute Ascenzione(Dänisches Warmblut) oder an Ann-Christin Wienkamp und Just Perfect(8.Platz 6 jährige,ebenfalls Dänisches Warmblut). Andersherum sind auch ausländische Reiter für Deutschland gestartet, da sie in Deutschland gezogene Pferde gesattelt hatten,wie z.B. der Däne Andreas Helgstrand mit Revolution(westfälisches Warmblut,2.bei den Sechsjährigen) oder die Schwedin Jessica Lynn Thomas mit dem baden-württembergisch gezogenen Ausnahmehengst Secret(“leider” nur Vize-Weltmeister bei den Fünfjährigen).

    In allen Prüfungen waren wirklich sehr  hochkarätige, junge Nachwuchs-Sportler zu bewundern, welche toll vorgestellt, altersentsprechend ausgebildet sind und man kann absolut gespannt sein wohin  deren “Reise “gehen wird.

     

    Besonders glänzend in Erinnerung bleibt ganz bestimmt der 5- jährige Sezuan-Sohn “Secret”:

    Er begeisterte Richter und Publikum mit überragender Trab- und Galopparbeit und auch im Schritt zeigt er keine Schwäche,sodass hier die Noten für die Grundgangarten 9,0/10,0 und 9,4 lauteten. In der Siegerehrung war er ein ganz besonderes Highlight, da man sehen konnte,dass dieser Jüngling wirklich ein Herz aus Gold in sich trägt und absolute Gelassenheit ausstrahlt, denn er stand voller Ruhe und Anmut da ohne jeglichen Stress und ohne Aufruhr- eine Seltenheit unter den doch meist sehr unter Stress stehenden Pferden aufgrund der vielen äußeren Einflüssen, die hier geballt in der kürze der Zeit auf die Vierbeiner einprasseln.

     

    Hier die erfolgreichsten Hengste der diesjährigen WM nach Rangierung aufgelistet:

    5-jährige Hengste unter den top 10:

    1.Jovian KWPN 9,66 (A.Helgstrand)

    2.Secret DSP 9,64 (J.L. Thomas)

    4.Valverde WESTF 9,22 (E.Möller)

    5.Springbank II SWB 9,18 (S.J.Lopez)

    6.Jonny Depp KWPN 9,02 (R.van Uytert-van Vliet)

    8.Jameson KWPN 8,84 (M. Van der Putten)

    9.For Gold OLD  8,82 (S.Wolf)

     

    6- Jährige Hengste unter den top 10:

    1.Zucchero OLD 9,66 (F.Wandres)

    2.Revolution WESTF 9,44 (A.Helgstrand)

    4.Destacado HANN 9,32 (M.A.Rath)

    5.Imposantos KWPN 8,94  (B.Veeze)

    7.Independent Little Me KWPN 8,72 (D. Van Liere)

    8.Just Perfect DWB 8,70 (A-C.Wienkamp)

    9.Zum Glück RS2 OLD 8,60 (R.van Lierop)

    10.Ironman H KWPN 8,56 (Y.Österholm)

     

    7-jährige Hengste unter den top 10:

    1.D’Avie HANN 85,107% (S.J.Lopez)

    2.Hesselhoej Donkey Boy DWB 85,021 (J.M.Christensen)

    3.Total Hope OLD 84,250% (I.Freese)

    6.Henkie KWPN 81,186% (A.Cornelissen)

    7.Bonderman WESTF 80,843% (B.Jaeger)

    9.First-Step Valentin WESTF 77,736% (L.Pauluis)

     

    horse-gate/C.C.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][/vc_column][/vc_row]

  • Sichtungen zur Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde in vollem Gange

    Sichtungen zur Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde in vollem Gange

    Am 01. August ist es wieder so weit! Dann finden für vier Tage die Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde im niederländischen Ermelo statt. Bis dahin ist es allerdings noch ein gutes Stück. Aktuell sind die ersten Sichtungsrunden abgeschlossen und es steht fest, wer bei den sieben-, sechs- und fünfjährigen Nachwuchshoffnungen für das große Viereck jeweils zur zweiten Sichtung antreten darf.

    Auf dem Warendorfer Gelände des Deutsche Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) fand in der letzten Woche die Vorauswahl zu den Weltmeisterschaftssichtungen statt.

    Die nominierten Siebenjährigen

    Insgesamt 14 Siebenjährige holten sich die Nominierung:

    D’avie unter Severo Jurado Lopez in Ermelo bei der Weltmeisterschaft Junger Dressurpferde 2018 / © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz
    • Bon Coeur, Hannoveraner Hengst von Benetton Dream-Sandro Hit unter Caroline Darcourt/SWE
    • Bonderman, Westfälischer Wallach von Belarus-Alabaster unter Bettina Jäger Jensen
    • D’avie, Hannoveraner Hengst von Don Juan de Hus-Londonderry unter Severo Jurado Lopez/ESP
    • DSP Dominy, Bayerischer Hengst von Diamond Hit-Pour Plaisir unter Therese Nilshagen, /SWE
    • Florine, Oldenburger Stute von Foundation-Lauries Crusador xx unter Maike Mende
    • Fürst Donnerhall, Westfälischer Wallach von Fürstenball-Sir Donnerhall I unter Claudia Rassmann
    • Leo Löwenherz, Rheinländer Wallach von Licosto-Rockwell unter Niklaas Feilzer
    • Matchball OLD, Oldenburger Wallach von Millennium-De Niro unter Stefanie Wolf
    • Quadrophenia, Hannoveraner Stute von Quasar de Charry-Hochadel unter Carina Bachmann
    • Revenant, Westfälischer Hengst von Rock Forever I-Sir Donnerhall I unter Rudolf Widmann
    • Sisters Act OLD vom Rosencarre, Oldenburger Stute von Sandro Hit-Royal Diamond unter Dorothee Schneider
    • Top Gear, Oldenburger Hengst von Totilas-Don Frederico unter Isabel Freese/NOR
    • Total Hope, Oldenburger Hengst von Totilas-Don Schufro unter Isabel Freese/NOR
    • Vernissage, Westfälischer Wallach von Vitalis-Hochadel unter Katrin Burger

    Die nominierten Sechsjährigen

    Bei den sechsjährigen Nachwuchshoffnungen wurden 9 Nominierungen vergeben:

    Destacado unter Matthias Alexander Rath in Ermelo bei der Weltmeisterschaft Junger Dressurpferde 2018 / © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz
    • Ben Vito, Hannoveraner Wallach von Benicio-Lauries Crusador xx unter Stefanie Wittmann
    • Caracciola MT, Holsteiner Hengst von Chin Champ-Calido I unter Melanie Tewes
    • Destacado FRH, Hannoveraner Hengst von Desperados-Londonderry unter Matthias Alexander Rath
    • Feel Free OLD, Oldenburger Stute von Foundation-Sandro Hit unter Bernadette Brune
    • High Heels, Oldenburger Stute von Damon Hill-Roadster unter Patricia von Merveldt
    • Meggle’s Fidelio Royal, Württemberger Hengst von For Romance I-Rubin-Royal unter Matthias Bouten
    • Revolution, Westfälischer Hengst von Rocky Lee-Rouletto unter Andreas Helgstrand
    • Zucchero OLD, Oldenburger Hengst von Zonik-Prince Thatch xx unter Frederic Wandres
    • Zum Glück RS2 OLD, Oldenburger Hengst von Zonik-Florestan I unter Robin van Lierop

    Die nominierten Fünfjährigen

    Bei den Fünfjährigen treten zwölf junge Dressurpferde zur zweiten Sichtungsrunde an:

    Secret unter Jessica Lynn Andersson beim Bundeschampionate Warendorf 2017 / © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz
    • Dante’s Hit, Oldenburger Wallach von Dante Weltino-Sandro Hit unter Dorothee Schneider
    • Donatella, Hannoveraner Stute von Diamond Hit-Fürst Heinrich unter Ann-Christin Wienkamp
    • Espe, Westfälische Stute von Escolar-Dimaggio unter Eva Möller
    • For Gold, Oldenburger Hengst von Franziskus-Zack unter Stefanie Wolf
    • Geniale, Oldenburger Stute von Grey Flanell-Sir Donnerhall I unter Annika Korte
    • Go Twitter, Oldenburger Wallach von Grey Flanell-Sandro Song unter Lena Waldmann
    • Moosbend’s Rockadera, Rheinländer Stute von Rock Forever I-Ricardos unter Jill de Ridder
    • Secret, Deutsches Sportpferd, Hengst von Sezuan-St. Moritz unter Jessica Lynn Thomas/SWE
    • Spökenkieker V, Hannoveraner Hengst von Spörcken-Rotspon unter Nico Kapche
    • Velvet, Westfälischer Hengst von Van Vivaldi-Fidermark unter Ann-Christin Wienkamp
    • Valverde, Westfälischer Hengst von Vitalis-Ampère (NLD) unter Eva Möller
    • Quiana W, Rheinländer Stute von Quaterstern-Rubinstern Noir unter Nicole Wego

    Am 02. Juli geht es weiter. Dann finden die zweiten Sichtungsrunden der jugnen Dressurpferde in Warendorf statt und anschließend steht fest, wer seine Chance im August in Ermelo bekommt.

  • Auktionsauftakt im neuen Jahr

    Auktionsauftakt im neuen Jahr

    Verden. Nach einem gelungenen Auktionsjahr startet der Hannoveraner Verband sogleich mit der nächsten Verdener Auktion in das Jahr 2019. 55 Dressur- und 29 Springpferde stehen am Sonnabend, 19. Januar, ab 14 Uhr in der Niedersachsenhalle zum Verkauf.

    Wie die Verdener Auktionen kann auch Van Moor v. Van Helsing/Singular Joter (Z.: Luise Benjes, Hambergen), der Titelheld der Auktionsbroschüre, auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Vor zwei Jahren wurde der Rappwallach auf der Verdener Herbst Elite-Auktion an Hans-Peter Fricke, Heeslingen, verkauft. Seitdem springt er mit Josch Löhden durch die Nachwuchsspringprüfungen Deutschlands. Auf den Munich Indoors im November 2018 wurden die beiden als Zweite der Gesamtwertung des Youngster Cups für siebenjährige Nachwuchsspringpferde geehrt.

    Die nächsten Stars für die kommende Turniersaison stehen beim Hannoveraner Verband am 19. Januar zum Verkauf. Eine Kollektion mit 84 sorgfältig ausgewählten Reitpferden erwartet die Besucher in der Niedersachsenhalle. 55 von ihnen sind mit dressurbetontem Pedigree ausgestattet und 29 mit springbetontem. Einige der Auktionspferde zeigen sich doppeltveranlagt und sind Hoffnungsträger sowohl für den Dressur- als auch für den Springsport. Mit fünf Nachkommen stellt der Celler Landbeschäler Don Index die meisten Nachkommen, gefolgt von seinen Stallnachbarn Livaldon und Viscount mit jeweils vier Nachkommen. Letzterer konnte im vergangenen Jahr mit seinen Nachkommen auf der Verdener Auktion überzeugen: Sie erreichten im November sowohl im Dressur- als auch im Springkader überdurchschnittliche Ergebnisse.

    Hannoveraner Rhythmus

    Die Auktionspferde beziehen ihre Boxen auf der Anlage der Niedersachsenhalle in
    Verden am 7. Januar. Ab dem 8. Januar können sie im täglichen Training begutachtet
    und nach Rücksprache mit den Kundenberatern ausprobiert werden. Die Versteigerung
    startet am Sonnabend, 19. Januar, um 14 Uhr.
    Infos, Auktionsbroschüre und Tickets: www.verdener-auktion.de

    Quelle: Hannoveraner Verband

  • Verdener Auktion lockt mit 82 Rohdiamanten

    Verdener Auktion lockt mit 82 Rohdiamanten

    Am 10. November findet wieder die beliebte Verdener Auktion statt. Seit bereits über 60 Jahren ist die Verdener Auktion eine Anlaufstelle für Pferdebegeisterte, die Pferd und Reiter verbindet. Es werden Spitzenpferde für Amateur-, Freizeit- und Profireiter geboten. Alle zwei Monate ermöglicht die Auktion für jeden Reiter das passende Pferden zu finden.

    Interessenten können sich über eine Kollektion von 82 Rohdiamanten freuen – 47 Dressurpferde sowie 35 Springpferde zeigen ihr Können und Talent. Um sich bereits vor der Auktion einen Überblick zu verschaffen, können die Auktionspferde bis zum 9. November im Training in Augenschein genommen und nach Absprache auch ausprobiert werden.

    Die Versteigerung findet am Samstag, 10. November, ab 14 Uhr statt.

    Quelle: Horse-Gate/Sophia Tigges

     

  • Top Seller auf Verdener Auktion am 10. November

    Verden. Das Verdener Auktionsjahr neigt sich dem Ende zu. Doch am 10. November wird es noch einmal spannend in der Niedersachsenhalle. Am Sonnabend warten ab 14 Uhr 82 talentierte Nachwuchspferde auf ihre neuen Besitzer. Die sorgfältig ausgewählte Kollektion bietet neben erlesenen Dressur- und Springpferden auch zuverlässige Partner für den Freizeitsport.

    Nichts ist unmöglich! Das haben Charlotte Dujardin und Mount St. John Freestyle bei den Weltreiterspielen in Tryon/USA, unter Beweis gestellt. Entdeckt wurde die Titelheldin der kommenden Verdener Auktion von Emma Blundell, Besitzerin des Gestüts Mount St. John in Großbritannien, auf der Fohlen-Auktion 2009. Seitdem hat die erfolgreiche Fidermark/Donnerhall-Tochter aus der Zucht von Stephan Kurz, Zöbingen, eine Bilderbuchkarriere hingelegt, die von zwei Bronzemedaillen bei den Weltreiterspielen gekrönt wurde.

    Versteigerung von Dressurkrachern und Springtalenten

    Wer sich auch noch in diesem Jahr seinen zukünftigen Nachwuchsstar sichern möchte, hat noch die Chance auf der Verdener Auktion am 10. November. Insgesamt werden 47 Dressur- und 35 Springpferde, die von 59 verschiedenen Hengsten abstammen, versteigert. Spitzenreiter bei den Springvererbern sind Viscount und Diacontinus, bei den Dressurpferden stellen De Niro und Finest die meisten Nachkommen. Zahlreiche Auktionspferde haben in der zurückliegenden Turniersaison Placierungen in Viereck und Parcours errungen. Dazu kommen hochinteressante Vererber in den Pedigrees.

    Die Trainingszeit beginnt ab dem 30. Oktober

    Die Auktionspferde beziehen ihre Boxen an der Niedersachsenhalle am Montag, 29. Oktober. Ab Dienstag, 30. Oktober, beginnt die Trainingszeit, in der die Pferde in Rücksprache mit den Kundenberatern ausprobiert werden können. Die Versteigerung beginnt am Samstag, 10. November, um 14 Uhr. Karten sind im Vorverkauf unter www.ticketmaster.de sowie vor Ort für 10 Euro erhältlich.

    Weitere Informationen: www.hannoveraner.com

    Quelle: Hannoveraner Verband

  • Paul Schockemöhle: Online Auktion von potentiellen Köraspiranten

    Paul Schockemöhle: Online Auktion von potentiellen Köraspiranten

    Vom 27. September bis 7. Oktober 2018 gibt es die Möglichkeit, erstklassige Junghengste per Online Auktion zu ersteigern. Die Kollektion besteht aus  Nachkommen von  Starvererbern wie zum Beispiel Cornet Obolensky, Vivaldi, De Niro und Totilas. Insgesamt 18 Junghengste mit dem gewissen Etwas! Einige von ihnen sind bereits zur Körung zugelassen.

    Vielversprechende Parcours-Künstler

    Gleich viermal taucht Cornet Obolensky in den Pedigrees der Auktionskandidaten auf. ‚Cornet‘, hat unter Marco Kutscher die Springwelt mit Runden wie aus dem Bilderbuch begeistert. Unvergessen bleiben seine Runden in Madrid, als er dem deutschen Team maßgeblich zu EM-Gold verhalf. Weitere Siege errang er im Weltcup-Springen von Zürich oder in den Nationenpreisen von Rom oder Rotterdam und in den Parcours der Olympischen Spiele von Hongkong. Schon Cornet Obolenskys Vater Clinton gehörte unter dem Belgier Dirk Demeersman zu den erfolgreichsten Springhengsten der Welt. Cornet Obolenskys Muttervater Heartbreaker war ebenfalls in internationalen Parcours erfolgreich und selbst Mutter Rabanna und Großmutter Holivea haben sich in der Disziplin bewiesen. Das ist Leistungsblut durch und durch – die Erfolge von Cornet Obolensky waren also kein Zufall. Das ist auch ein gewichtiges Kriterium für die Auswahl des 2. PS-Junghengste-Lots gewesen.

    Dressurtalente der Online-Auktion

    Werfen wir einen Blick auf die Dressurhengste: Vivaldi stellt drei direkte Nachkommen. Vivaldi, der unter dem Sattel mit Typ und Mechanik besticht und der als Vererber weltweit für gekörte Hengste und zahlreiche Siegerstuten steht. De Niro ist als Vater und Großvater im Lot vertreten. De Niro, der seine sportliche Güte unter anderem mit dem Sieg im Deutschen Dressurderby belegte und der fünf Jahre das Ranking der besten Dressurvererber der Welt anführte. Oder nehmen wir Totilas, den Dreifach-Weltmeister, der auch züchterisch Bestmarken setzt – mit etlichen Bundeschampionats-Teilnehmern, mit mehr als 20 gekörten Söhnen und mit dem teuersten Fohlen aller Zeiten, Total Recall mit einem Zuschlagspreis von 200.000 Euro.

    18 auserkorene Junghengste

    Im vergangenen Herbst hatte das PS-Team erstmals acht Junghengste sorgfältig ausgewählt und zum Angebot gebracht. Die Nachfrage war enorm. In diesem Jahr haben sich die PS-Experten noch intensiver auf die Suche gemacht und ein Hengstlot von 18 Kandidaten zusammengestellt. 18 Kandidaten mit dem gewissen Etwas bedeuten 18 Chancen auf einen Topstar von morgen. Die PS-Online-Auktion der Junghengste hat am 27. September begonnen und endet am 7. Oktober.

    Alle weiteren Informationen finden Sie unter: www.ps-online.auction  

    Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne an die Hengsthaltung Paul Schockemöhle in Mühlen,

    Tel.: +49-(0)5492-960135 oder Mobil: +49-(0)171-7249870

    Quelle: PS-Online