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  • Turniervorschau vom 8. bis 13. März 2016

    Turniervorschau vom 8. bis 13. März 2016
    Auslandstarts

    Internationales Spring- und Weltcup-Dressurturnier (CSI5*/CDI-W/4*) vom 10. bis 13. März in
    S’Hertogenbosch/NED

    CSI: Christian Ahlmann (Marl); Ludger Beerbaum (Riesenbeck); Daniel Deusser (Mechelen/BEL); Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen); Marcus Ehning (Borken); Marco Kutscher (Bad Essen); Celina von Daniels (München); Berit Welzel (Bramsche); CDI: Fabienne Lütkemeier (Paderborn); Isabell Werth (Rheinberg).

    Weitere Informationen unter www.indoorbrabant.com

    Internationales Springturnier (Sunshine Tour/CSI3*) vom 8. bis 13. März in Vejer de la Frontera/ESP
    Katharina Offel (LT Puth/NED); Simon Trutschler (Alicante/ESP); Edmond Guntz Malblanc (Rietberg); Jürgen Süßmann (Weer); Theresa Krapf (Herzlake).

    Weitere Informationen unter www.sunshinetour.net

    Internationales Springturnier (CSI5*) vom 9. bis 13. März in Wellington/USA
    Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen); Markus Beerbaum (Thedinghausen).

    Weitere Informationen unter www.equestriansport.com

    Internationales Springturnier (CSI3*) vom 8. bis 13. März in Vilamoura/POR
    Marc Bettinger (Remouchamps/BEL); Andreas Brenner (Neureichenau); Annkathrin Mieling (Herrieden); Katharina Schaper (Lisboa/POR).

    Weitere Informationen unter www.vilamouratour.com

    Internationales Springturnier (CSI3*) vom 10. bis 13. März in Boras/SWE

    Björn Nagel (Friedrichskoog); Heiko Schmidt (Neu Benthen); Sören von Rönne (Neuendeich).

    Weitere Informationen unter www.ginatricotgrandprix.com

    Internationales Dressurturnier (CDIJ/U25) vom 10. bis 13. März in Valencia/ESP

    Lucia Reese (Hamburg); Kevin Herold (Viersen).

    Weitere Informationen unter www.cesvalencia.es

    Weitere Turniere (*/**) im Ausland mit deutscher Beteiligung

    CSI2*/1*/YH1* Gorla Minore/ITA vom 10. bis 13. März; www.equieffe.it
    CSi2*/YH1* Mijas/ESP vom 8. bis 13. März; www.costadelsoltour.com
    Turniervorschau vom 8. bis 13. März 2016
    Source: Presseservice-Kerstan

  • PM-Schulpferde-Cup: Erste Finalteilnehmer stehen fest

    PM-Schulpferde-Cup: Erste Finalteilnehmer stehen fest
    Halbzeit bei den Halbfinals für den PM-Schulpferde-Cup 2015/2016: In Freckenhorst und Münster wurden die ersten vier von insgesamt acht Team-Tickets für das Finale vergeben, das am 23. April im Rahmen des Turniers Horses and Dreams in Hagen a.T.W. ausgetragen wird.

    Mit 169,3 Punkten gewann beim Halbfinale in Freckenhorst die Mannschaft der Reitschule Altrogge-Terbrack aus Nottuln. Unter Leitung von Ausbilderin Irina Kuznetsovak zogen damit Lilli Voss, Viktoria Hinzmann, Louisa Harms und Lena Weinhausen in das Finale ein. Für Hagen gesetzt ist zudem das zweitplatzierte Team I vom Pferdezentrum Meeresberg in Ehrenburg (162,9 Punkte, Reiter: Michelle Hannekum, Emma Behrens, Lisa Marie Heinrich und Hanna Jürgens, Ausbilderin: Lisa Keitel).

    Beim Halbfinale in Münster setzte sich die Mannschaft der Pferdesportgemeinschaft (PSG) Erftstadt Niederberg an die Spitze der acht Teilnehmer. Unter der Leitung von Ausbilderin Alexandra Philipp erreichten Johanna Rosemann, Neele Rudolph, Emma Schick und Emily Lorenz 157,5 Punkte. Das zweite Hagen-Ticket ging an das Team vom Reitstall Lambertz in Viersen (151,1) mit Ausbilderin Linda Lambertz und dem Quartett Leonie Bayerle, Lotta Schaaff, Pia Dahmen und Marie Scholz.

    Je Halbfinale qualifizieren sich die beiden besten Mannschaften für das Finale. Während bei den Halbfinals auf Schulpferden der jeweiligen Gastgeber-Reitschulen geritten wird, nehmen die Reiter beim Finale wieder mit ihren eigenen Pferden teil. Wer die verbleibenden vier Finalplätze erhält, entscheidet sich am 12. März in Wolfsburg im Reitverein Wolfsburg und am 19. März in Marbach in der Reitschule im Haupt- und Landgestüt Marbach-Gomadingen.

    Der PM-Schulpferde-Cup wurde 1998 ins Leben gerufen. Schon lange hat er sich zu einer festen Größe im Kalender von Reitschulen etabliert. Der PM-Schulpferde-Cup wird von den Persönlichen Mitgliedern der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) getragen. Unterstützt wird der Cup durch das Fachmagazin Reiter Revue international und die Firma HKM Sport Equipment, die die Serie seit 2008 mit Ehrenpreisen, Jacken, Stiefeln und Stiefeletten, Schabracken und Decken sponsert.
    PM-Schulpferde-Cup: Erste Finalteilnehmer stehen fest
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Hanke Ostermann neuer Züchterberater in Lodbergen

    Hanke Ostermann neuer Züchterberater in Lodbergen
    Hanke Ostermann verstärkt das Team des Dressurpferde Leistungszentrums Lodbergen (DLZ). Der gelernte Pferdewirt Zucht und Haltung ist ab dem 1. April in Lodbergen als Besamungswart tätig, wird sich aber hauptsächlich um die Beratung und Betreuung der Pferdezüchter in Ostfriesland, Hannover und den neuen Bundesländern kümmern – und damit Karl-Heinz Hooghoff unterstützen, den DLZ-Zuchtberater für Westfalen, das Rheinland, Oldenburg, Bayern und Baden-Württemberg. Hanke Ostermann ersetzt Karl Moormann, der Ende des vergangenen Jahres das DLZ-Team verlassen hat.
     
    „Mit Hanke Ostermann begrüßen wir einen ausgewiesenen und hochmotivierten Fachmann speziell für die Zucht von Dressurpferden in unseren Reihen“, freut sich der DLZ-Geschäftsführer Urs Schweizer. Sein züchterisches Rüstzeug holte sich Hanke Ostermann bei seiner Ausbildung auf dem Zuchthof von Josef Kathmann in Bakum, wo er seine Ausbildung zum Pferdewirt Zucht und Haltung absolvierte. Nach einem mehrmonatigen Aufenthalt auf dem Betrieb der Familie Jane und Peter Bartram in Australien, kehrte er nach Deutschland zurück und arbeitete einige Jahre als Besamungswart auf der Hengststation von Jens Meyer in Dorum. Aktuell betreibt der 30-jährige Vater von Zwillingen zusammen mit seiner Lebensgefährtin Gitte Hinrichs einen sehr erfolgreichen Ausbildungs- und Turnierstall in Dunum, um welchen sich in Zukunft dann vermehrt die bekannte Championatsreiterin kümmern wird.
     
    „Das DLZ setzt nicht allein auf eine handverlesene Deckhengststaffel, sondern auch auf Service. Mit Karl-Heinz Hooghoff und nun neu Hanke Ostermann bieten wir unseren Züchtern geballtes Knowhow in Sachen Pferdezucht und Fohlenvermarktung an“, erklärt Urs Schweizer.
     
    Telefonisch erreichbar ist Hanke Ostermann mobil unter 0170-4311761 oder im Büro in Lodbergen unter 05432-2182.
    Hanke Ostermann neuer Züchterberater in Lodbergen
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Halbzeit bei den Halbfinals

    Halbzeit bei den Halbfinals für den PM-Schulpferde-Cup 2015/2016: In Freckenhorst und Münster wurden die ersten vier von insgesamt acht Team-Tickets für das Finale vergeben, das am 23. April im Rahmen des Turniers Horses and Dreams in Hagen a.T.W. ausgetragen wird.

    Mit 169,3 Punkten gewann beim Halbfinale in Freckenhorst die Mannschaft der Reitschule Altrogge-Terbrack aus Nottuln. Unter Leitung von Ausbilderin Irina Kuznetsovak zogen damit Lilli Voss, Viktoria Hinzmann, Louisa Harms und Lena Weinhausen in das Finale ein. Für Hagen gesetzt ist zudem das zweitplatzierte Team I vom Pferdezentrum Meeresberg in Ehrenburg (162,9 Punkte, Reiter: Michelle Hannekum, Emma Behrens, Lisa Marie Heinrich und Hanna Jürgens, Ausbilderin: Lisa Keitel).

    Beim Halbfinale in Münster setzte sich die Mannschaft der Pferdesportgemeinschaft (PSG) Erftstadt Niederberg an die Spitze der acht Teilnehmer. Unter der Leitung von Ausbilderin Alexandra Philipp erreichten Johanna Rosemann, Neele Rudolph, Emma Schick und Emily Lorenz 157,5 Punkte. Das zweite Hagen-Ticket ging an das Team vom Reitstall Lambertz in Viersen (151,1) mit Ausbilderin Linda Lambertz und dem Quartett Leonie Bayerle, Lotta Schaaff, Pia Dahmen und Marie Scholz.

    Je Halbfinale qualifizieren sich die beiden besten Mannschaften für das Finale. Während bei den Halbfinals auf Schulpferden der jeweiligen Gastgeber-Reitschulen geritten wird, nehmen die Reiter beim Finale wieder mit ihren eigenen Pferden teil. Wer die verbleibenden vier Finalplätze erhält, entscheidet sich am 12. März in Wolfsburg im Reitverein Wolfsburg und am 19. März in Marbach in der Reitschule im Haupt- und Landgestüt Marbach-Gomadingen.

    Der PM-Schulpferde-Cup wurde 1998 ins Leben gerufen. Schon lange hat er sich zu einer festen Größe im Kalender von Reitschulen etabliert. Der PM-Schulpferde-Cup wird von den Persönlichen Mitgliedern der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) getragen. Unterstützt wird der Cup durch das Fachmagazin Reiter Revue international und die Firma HKM Sport Equipment, die die Serie seit 2008 mit Ehrenpreisen, Jacken, Stiefeln und Stiefeletten, Schabracken und Decken sponsert.

    Source: Presseservice-Kerstan

  • Megaevent in den Startlöchern

    Megaevent in den Startlöchern
    Top-Reitsport in Dressur und Springen, Schauwettkämpfe der Fahrer, Auktion und vieles mehr: Die Vorbereitungen für die Pferd International München vom 5. bis 8. Mai laufen bereits auf Hochtouren. Die Eckpfeiler bleiben die gleichen: Wenn Süddeutschlands größtes Freiluft-Pferdespektakel steigt, dann gibt es Spitzen-Reitsport, eine bunte Schau und die beliebte Messe mit über 200 Ausstellern.
    Internationale Promis haben sich in den letzten Jahren in der NÜRNBERGER Dressur-Arena eingefunden, um mit ihren Top-Pferden um Siege und Platzierungen zu kämpfen. Auch heuer hat die veranstaltende Hippo GmbH wieder Dressurprüfungen bis Fünf-Sterne-Niveau ausgeschrieben und das verspricht wieder einmal absoluten Spitzensport. Highlight ist unter anderem die Qualifikation zum NÜRNBERGER Burg-Pokal, die jedes Jahr Tausende von Dressurfans auf die Anlage lockt. So bildet die Arena immer einen würdigen Rahmen für die jeweiligen Sieger, die beinahe alle später im großen Dressursport Erfolge feiern konnten.

    Die NÜRNBERGER Dressur-Arena hat sich in den letzten Jahren zu einem Stadion entwickelt, das es mittlerweile mit den bedeutendsten Reitplätzen Europas aufnehmen kann. Jahr für Jahr rüsteten die Veranstalter auf und so wartet die NÜRNBERGER Dressur-Arena heute mit einer eigenen Stadt auf, bietet Zuschauern neben den reiterlichen Darbietungen auch gastronomische Schmankerl vielfältiger Art.
    Überhaupt hat sich die Pferd International München auch ganz schön weiter entwickelt, was die kulinarische Seite betrifft. „Von veganer Kost über Austern bis hin zu einem Burger-Grill fehlt nichts, was die Besucher begehren könnten“, sagt Lena Breymann, Leiterin des Organisationskomitees.

    Spannend wird es vier Tage lang auf dem großen Hufeisenplatz werden, der auf eine lange und ehrwürdige Tradition zurückblickt. Im Rahmen der Olympischen Sommerspiele 1972 ging hier die Weltprominenz im Springsattel an den Start und auch heute noch ist der riesige Platz mit seinem optimalen Grasbelag und dem historischen Baumbestand in Springreiterkreisen sehr beliebt.
    Sportliche Höhepunkte sind hier wieder der Große Preis des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, der in zwei Umläufen ausgetragen wird. Zudem sorgt das Barrierenspringen am Samstag Abend für Spannung. Erstmals stehen übrigens vier Springprüfungen auf dem Programm, in denen die Aktiven Weltranglistenpunkte sammeln können. Als Schirmherrschaft fungiert der bayerische Minister Helmut Brunner, der seit vielen Jahren der Veranstaltung die Treue hält.

    Akrobatik auf dem Pferderücken zeigen in Riem traditionell die Voltigierer, die auch heuer wieder am Donnerstag antreten werden. Auch der beliebte Tag der Jungzüchter am Samstag und der Tag der Schulklassen, an dem wieder über 1500 Schulkinder über das 30 Hektar große Gelände der Olympia-Reitanlage streifen werden, dürfen natürlich nicht fehlen. Ein Fahrturnier gibt es zwar diesmal keines, stattdessen werden die Meister auf dem Bock aber in einem Schauwettkampf der Zweispänner gegeneinander antreten und dem Publikum einen Eindruck ihres Könnens geben.
    Ganz neu in diesem Jahr: Erstmals wird im Rahmen der Pferd International München eine Auktion über die Bühne gehen. Für die 3. Auflage der Süddeutschen Reitpferdeauktion „Schmuckstücke“ mit Auktionstag am 7. Mai hat schon im Februar die Auswahltour begonnen. Versteigert werden typvolle vier- bis achtjährige Pferde, von denen die meisten schon Sporterfolge vorweisen können.

    Weitere Infos finden Sie unter www.pferdinternational-muenchen.de
    Megaevent in den Startlöchern
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Anmeldestart für die PFERDE-STÄRKEN 2016 im Münsterland<br /> Reit- und Pferdehöfe öffnen am zweiten Augustwochenende ihre Türen

    Anmeldestart für die PFERDE-STÄRKEN 2016 im Münsterland<br />
    Reit- und Pferdehöfe öffnen am zweiten Augustwochenende ihre Türen
    Zahlreiche Reitbetriebe und Reiterhöfe des Münsterlandes öffnen am 13. und 14. August wieder ihre Türen und präsentieren die Vielfalt und Kompetenz der Pferderegion Münsterland. Die teilnehmenden Betriebe können selbst entscheiden, in welchem Umfang sie sich engagieren wollen – ob sie nur die Türen für die Besucher öffnen oder zusätzlich ein Programm anbieten. Anmeldungen für Pferdehöfe, Pferdepensionen, Reitvereine, Pferdesport- oder Zuchteinrichtungen, Hufschmiede oder Sattler, die sich einer großen Öffentlichkeit vorstellen wollen, sind ab sofort möglich. Der Münsterland e.V. organisiert die Aktion, die für die Betriebe kostenlos ist, und bewirbt sie auch intensiv. „Das Programmheft und der veranstaltungseigene Internetauftritt tragen dazu bei, die Aktion auch über die Grenzen des Münsterlandes bekannt zu machen“, sagt Marion Pleie, Projektmanagerin der Pferderegion Münsterland.

    Mehr als 50 Vertreter von Pferdebetrieben und Reitvereinen sowie weitere Interessierte hatten sich jetzt auf der Burg Vischering in Lüdinghausen zur Bilanz der Aktion 2015 und den Planungen für die erneute Auflage getroffen. Das Konzept der PFERDE-STÄRKEN habe sich bewährt, waren sich die Teilnehmer einig. Beraten wurde insbesondere der Termin der PFERDE-STÄRKEN, die traditionell am zweiten Augustwochenende stattfinden. Da sich auf dieses Wochenende häufig noch die Sommerferien erstrecken, bewerteten einige Betriebe ihre Teilnahme dahingehend als schwierig. Da sich bei der Veranstaltung jedoch auch kein eindeutiger anderer Termin herauskristallisiert hatte, bleibt es in diesem Jahr zumindest vorerst beim bekannten Termin, so der Konsens.

    Bei den PFERDE-STÄRKEN präsentiert sich die Pferderegion Münsterland als lohnenswertes Ausflugsziel mit mehr als 1.000 Kilometern Wanderreitstrecke, gut ausgeschilderten Wegen und umfangreichem Kartenmaterial. Gleichzeitig bietet die Veranstaltung allen, die sich für Reit- und Fahrsport oder das Voltigieren interessieren, die Gelegenheit, unverbindlich Schnupperangebote auszuprobieren und erste Kontakte zu knüpfen. Bisher Pferdescheue haben die Chance, das zu ändern: Streicheln, füttern oder schon ein erster begleitender Ritt – all das ermöglichen die PFERDE-STÄRKEN.
    Betriebe können sich bis zum 20. April beim Münsterland e.V. für die Aktion anmelden – entweder per Telefon 0 25 71 – 94 93 05 oder per Formular auf der Homepage www.pferde-staerken.com. Die Teilnahme ist kostenlos.
    Anmeldestart für die PFERDE-STÄRKEN 2016 im Münsterland<br />
    Reit- und Pferdehöfe öffnen am zweiten Augustwochenende ihre Türen

    Source: Presseservice-Kerstan

  • LQH: Julia Schumacher (Bitz) gewinnt die Open-Trophy auf der "3nation'show" in Mooslargue (Frankreich).

    LQH: Julia Schumacher (Bitz) gewinnt die Open-Trophy auf der "3nation'show" in Mooslargue (Frankreich).
    (hpv). Besser konnte die Saison für die LQH-Trainerin Julia Schumacher (Bitz) nicht beginnen. Auf der „3nation’show“ in Mooslargue (Frankreich) siegte die 29-Jährige in der Open-Trophy mit 145,5 Punkten. Im Sattel von „Hesa Guns Enterprise“, das Pferd steht im Besitz von Jacky Gutzwiller, musste sich die Reiterin den Platz an der Sonne jedoch mit dem Franzosen Fabien Boiron, der „Jac Whiz“ aufgezäumt hatte, teilen. Platz drei im Endklassement sicherte sich Alexander Ripper (Heppenheim, 143,0) der „Im Not A Gun“ gesattelt hatte.

    „Das war wahrhaftig ein sehr guter Einstand in die Turniersaison“, sagte Julia Schumacher und ergänzt so nebenbei: „Ich hätte bestimmt nichts dagegen, wenn es auch weiterhin so gut laufen würde.“ Den achtjährigen Quarter-Horse-Hengst „Hesa Guns Enterprise“ trainiert die stets couragiert reitende 29-Jährige seit Mitte Oktober des Vorjahres. In Mooslargue stellte sie den Vierbeiner erstmals auf einem Turnier vor. Zuvor wurde der Hengst seit Ende 2014 vom Chef des Schwantelhofes, Grischa Ludwig, gearbeitet und vorgestellt.

    Bis zur nächsten Veranstaltung, das „NRHA-Osterturnier“ in Kreuth, wird „Hesa Guns Enter-prise“ nach einigen „wirklich nur sehr kleinen Unstimmigkeiten“, so Julia Schumacher, gezielt auf die Sichtungsprüfung der FN vorbereitet. „Ja, ich werde im Dreisterne-Concours de Rei-ning Internationale (CRI***) starten“, erklärte Julia und ist fest davon überzeugt, dass „wir uns bis zum Turnier in der Oberpfalz noch besser kennenlernen werden – und die kleinen Fehlerchen auch abgestellt haben. Grundsätzlich glaube ich aber, dass die Chemie zwischen mir und dem Pferd stimmt“.

    Open – Trophy:
    1. Julia Schumacher (Bitz) mit Hesa Guns Enterprise, Score 145,5,
    1. Fabien Boiron (Frankreich) mit Jac Whit, 145,5,
    3. Alexander Ripper (Heppenheim) mit Im Not A Gun, 143,0,
    4. Stephanie Wegmüller (Schweiz) mit Colonels Black Pearl, 142,0,
    5. Daniel Schmutz (Schweiz) mit Boemil Twin Topleus, 141,5,
    6. Sharon Winko (Frankreich) mit BH Gunner Get Ya, 141,0.
    LQH: Julia Schumacher (Bitz) gewinnt die Open-Trophy auf der "3nation'show" in Mooslargue (Frankreich).
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Die Entscheidungen beim zweiten K & K Cup-Wochenende sind gefallen

    Die Entscheidungen beim zweiten K & K Cup-Wochenende sind gefallen
    Die Lake Arena hatte von 04.-06. März zu ihrem zweiten Turnier der noch relativ frischen Saison 2016 geladen. Wie beim Jahresauftakt Mitte Februar bot das dreitägige CSN-A CSN-B ein breites Programm, das viele bekannte Gesichter und Gäste aus dem In- und Ausland nach Wiener Neustadt lockte. Dabei hatte die Springszene natürlich das große Highlight im Visier: Die zweiten Wertungsprüfungen des K & K Championats sowie der K & K Trophy.

    Der neue Roller rückt näher! Nächster K & K Trophy-Triumph für Favoritin Kathrin Weinberger

    Wenn das mal nicht das Prädikat sehenswert verdiente: Kathrin Weinberger, die phänomenale, vor drei Wochen prämierte Auftaktsiegerin der K & K Trophy, behielt auch in der heutigen zweiten Wertungsprüfung eisern die Nerven, spielte ihr Können aus und flog gemeinsam mit ihrer verlässlichen Landstreicher-Tochter „Flying Freya Z“ erneut zum Triumph. Diese zweite Wertungsprüfung über 1,25 Meter gestaltete sich nicht unbedingt leicht. Technisch anspruchsvoll versteckte sich schon die eine oder andere Tücke, die es vom Teilnehmerfeld zu lösen galt. Bravourös hatte das Duo sämtliche Aufgaben gemeistert und das in 59,52 Sekunden auch noch irre schnell. Sie führen nun das Ranking der K & K Trophy an und zählen berechtigterweise bei den finalen Etappen im Herbst zu den haushohen Favoriten. Mehr als drei Sekunden – und das ist ja doch ein gewaltiger Vorsprung – nahmen sie heute den restlichen Startern ab und hier konnte sich einer ganz besonders auszeichnen: Daniel Stachl, der Eröffnungssieger vom freitägigen LM-Springen, blieb nicht nur mit beiden an den Start gebrachten Pferden „Chicago 82“ und „Candy Crush SL“ fehlerfrei, sondern entzückte darüber hinaus in 62,82 und 63,14 Sekunden mit den Spitzenplatzierungen am zweiten und dritten Endrang.

     

    2. Wertungsprüfung K & K Trophy
    Standardspringprüfung 125cm
    1.Flying Freya Z / Weinberger Kathrin (St) – 0 / 59.52
    2.Chicago 82 / Stachl Daniel (W) – 0 / 62.82
    3.Candy Crush SL / Stachl Daniel (W) – 0 / 63.14    
    4.Lumiere De St Loup / Sint Evelyn (St) – 0 / 64.12  
    5.Can Do It 2 / Weinberger Kathrin (St) – 0 / 64.78  

     

    K & K Trophy 2016 – Zwischenstand

    1.Kathrin Weinberger – 33 / 35 // 68

    2.Sarah-Denise Fink – 31 / 27 // 58

    3.Natascha Kreutner – 28 / 24 // 52

    4.Sabine Rath – 27 / 21 // 48

    5.Katrin Pfingstl – 26 / 17 // 43

     

    Aufholjagd im K & K Championat: Markus Saurugg schlug Christian Schranz im Stechen

    Der Grundstein für einen erstklassigen und spannungsgeladenen Großen Preis wurde mit einem anspruchsvollen Parcours – in Szene gestellt von Franz Madl und Armin Krenn – gelegt. Darüber hinaus trug sich ein exquisites Teilnehmerfeld in die Startliste ein: Viele namhafte ReiterInnen und konkurrenzfähige Pferde sorgten für großartigen Sport, den man am Sonntagabend miterleben durfte. Obwohl es die Linienführung in sich hatte und – so lautete euch der Tenor der Arrivierten – nicht unbedingt einfach gestellt war, meisterten Elf den fehlerfreien Sprung ins Stechen. Und das versprach dramatisch zu werden, denn unter den null gebliebenen Jockeys waren Hochkaräter wie Championatsreiterin Tajda Bosio aus Slowenien, Magna Racino-Gewinner Rainer Zöger, Erfolgsgarantin Monika Stangelova, der gestrige S-Sieger Markus Saurugg und Christian Schranz, der ja vor drei Wochen die erste K & K Championat-Etappe für sich entscheiden konnte, dabei.

    Die Entscheidung war wie verhext, denn – und das kann man gleich vorweg nehmen – nur zwei Reiter schafften es, auch im verkürzten Kurs strafpunktefrei ins Ziel zu kommen. Und dies waren Christian Schranz und Markus Saurugg, die sich also den Sieg untereinander ausmachen sollten.  Der Niederösterreicher legte mit „V.I.P. 2“ vor. Weil seine Mitstreiter zuvor allesamt Fehler kassierten, ging er nicht unbedingt unnötiges Risiko ein und jumpte in gewohnt souveräner Manier astrein ins Ziel. Die Uhr stoppte bei 48,59 Sekunden, die es also zu schlagen gab. Im Fokus stand natürlich der erhoffte Sieg und so holte sich Markus Saurugg beim Einritt noch die letzten wichtigen Infos, wie die Vorlage angelegt wurde. Die Strategie hat sich bezahlt gemacht: Mit viel Plan und Übersicht ging er es überlegt an und wurde in 47,18 Sekunden mit dem Sieg belohnt.

     

    Grand Prix powered bei SPWE

    2. Wertungsprüfung K & K Championat
    Standardspringprüfung mit Stechen 145cm
    1.Texas I / Saurugg Markus (St) – 0 / 47.18 / Stechen
    2.V.I.P. 2 / Schranz Christian (NÖ) – 0 / 48.59 / Stechen     
    3.Magic 14 / Obernauer Christoph (T) – 4 / 47.57 / Stechen 
    4.HG Heartbeat / Kogelnig jun. Fritz (T) – 4 / 48.33 / Stechen          
    5.One Million / Burger Thomas (T) – 4 / 49.71 / Stechen      

     

    K & K Championat 2016 – Zwischenstand

    1.Christian Schranz – 30 / 24 // 54

    2.Markus Saurugg – 22 / 26 // 48

    3.Christoph Obernauer – 23 / 23 // 46

    4.Monika Stangelova – 26 / 19 // 45

    5.Thomas Burger – 21 / 21 // 42

     
    Die Entscheidungen beim zweiten K & K Cup-Wochenende sind gefallen
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Erste GTC-Etappe in Miami Beach – größere Reitbahn, mehr Platz für Zuschauer

    Erste GTC-Etappe in Miami Beach – größere Reitbahn, mehr Platz für Zuschauer
    In gerade mal einem Monat (7. bis 9. April) werden die weltbesten Reiter mit ihren Pferden an den goldenen Sandstrand Floridas, nach Miami Beach reisen, wo die erste Etappe der Longines Global Champions Tour 2016 stattfindet. Die neue Grafik verdeutlicht, wie die Veranstaltungsstätte aussehen wird.

    In diesem Jahr wird eine noch größere Reitbahn für die Pferde zur Verfügung stehen, mit größerem Abreiteplatz und noch mehr Kapazitäten für die Zuschauer. Der Eintritt für das Publikum ist wieder frei. Es werden keine Tickets verlangt, sondern es gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Wieder wird es eine Möglichkeit geben, auf der Shoppingmeile im Prestige Village die neueste Mode zu kaufen. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei, so dass der Besuch der Longines Global Champions Tour zum bleibenden Ereignis für die ganze Familie wird. 
    Erste GTC-Etappe in Miami Beach – größere Reitbahn, mehr Platz für Zuschauer
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Fashionlabel SPOOKS verlängert Engagement<br /> Mit SPOOKS zu den tollsten Turnieren

    Fashionlabel SPOOKS verlängert Engagement<br />
    Mit SPOOKS zu den tollsten Turnieren
    Angefangen hatte alles mit einem klassischen und doch modernen Style, der schnell eine riesige Fangemeinde nicht nur unter Reitern fand. Dass SPOOKS aber keine Eintagsfliege ist, sondern immer wieder mit zeitlosen und gleichzeitig innovativen Modeideen aufs neue Trends setzt, beweist auch das Engagement im Reitsport.

    Die SPOOKS-Amateur Trophy startet 2016 in die dritte Saison und bietet Non-Professionals im Pferdesport die einmalige Gelegenheit auf den renommiertesten Turnierplätzen Deutschlands an den Start zu gehen. Auch in diesem Jahr dürfen sich Amateure wieder auf Prüfungen zwischen L- und S-Niveau freuen, und zwar an den Orten, wo internationaler Spitzensport zuhause ist: Beim Deutschen Spring- und Dressur-Derby in Hamburg, dem Internationalen Pfingstturnier in Wiesbaden, der Paderborn Challenge auf dem Schützenplatz, den Munich Indoors in der Münchner Olympiahalle, dem Festhallenturnier in Frankfurt und dem Weltcupturnier PARTNER PFERD in Leipzig.

    Darüber hinaus wird SPOOKS die DKB-Bundeschampionate und das Turnier der Sieger in Münster unterstützen. Alle Standorte haben eins gemeinsam, sie werden nämlich in der Ausstellung durch einen der attraktivsten Stände mit der allerneusten Kollektion aus dem Hause SPOOKS bereichert. Das Turnier der Sieger in Münster und auch die DKB-Bundeschampionate in Warendorf sind dabei nicht Teil der Serie, sondern repräsentieren eigenständige Engagements der Marke SPOOKS.

    SPOOKS steht für modische und funktionale Trainings- und Turnierkleidung – und auch für schicke, tragbare Mode außerhalb des Sports. Das Label überzeugt mit eleganten Schnitten, innovativen Materialien, modischen Details und angesagten Farben. SPOOKS zählt zu den führenden Reitsportbekleidungsmarken in Deutschland und ist über die europäischen Grenzen weltweit bekannt.

     

    SPOOKS ist in der Saison 2016 bei folgenden Veranstaltungen Sponsoring-Partner:

    Deutsches Spring- und Dressur-Derby
    Hamburg-Klein Flottbek, 04. – 08. Mai 2016

    Internationales Pfingstturnier
    Wiesbaden, 13.- 16. Mai 2016

    Turnier der Sieger
    Münster, 25.- 28. August 2016

    DKB-Bundeschampionate
    Warendorf, 31. August – 04. September 2016

    Paderborn Challenge
    Paderborn, 08. – 11. September 2016

    Munich Indoors
    München, 10. – 13. November 2016

    Festhallen Reitturnier
    Frankfurt, 15.- 18. Dezember 2016

    PARTNER PFERD
    Leipzig, 19. – 22. Januar 2017 (FINALE SPOOKS-Amateur Trophy)
    Fashionlabel SPOOKS verlängert Engagement<br />
    Mit SPOOKS zu den tollsten Turnieren

    Source: Presseservice-Kerstan

  • Ergebnisdienst vom 2. bis 6. März

    Ergebnisdienst vom 2. bis 6. März
    Internationales Dressur- und Springturnier „Signal Iduna Cup“ mit Weltcup-Finale Voltigieren (CDI5*/CSI3*/CVI-W Finale) vom 3. bis 6. März in Dortmund
    Großer Preis
    1. Jan Wernke (Holdorf) mit Queen Mary; 0/0/33,25
    2. Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen) mit Carella; 0/0/33,32
    3. Denis Nielsen (Löningen-Benstrup) mit Dsp Cashmoaker; 0/4/33,14

    Grand Prix
    1. Kristina Bröring-Sprehe (Dinklage) mit Desperados FRH; 80,880 Prozent
    2. Isabell Werth (Rheinberg) mit Emilio; 75,120
    3. Dorothee Schneider (Framersheim) mit Showtime; 73,600

    Grand Prix Special
    1. Kristina Bröring-Sprehe (Dinklage) mit Desperados FRH; 82,569 Prozent
    2. Isabell Werth (Rheinberg) mit Emilio; 78,647
    3. Dorothee Schneider (Framersheim) mit Showtime; 76,314

    Grand Prix Kür
    1. Charlott-Maria Schürmann (Gehrde) mit Burlington FRH; 78,200
    2. Beata Stremler (POL) mit Rubicon D; 76,400
    3. Matthias Bouten (Sonsbeck) mit Söhnlein Brilliant MJ; 75,800

    Weltcup-Finale Voltigieren Herren
    1. Daniel Kaiser (Delitzsch) mit Down Under LR/Longenführer Nina Vorberg; 8,757
    2. Jannis Drewell (Gütersloh) mit Diabolus/Simone Drewell; 8,617
    3. Vincent Haennel (FRA) mit Quartz d’Olbriche/Fabrice Holzberger; 8,402

    Weltcup-Finale Voltigieren Damen
    1. Simone Jäiser (SUI) mit Luk/Longenführer Rita Blieske; 8,651
    2. Kristina Boe (Hamburg) mit Don de la Mar/Winnie Schlüter; 8,490
    3. Isabel Fiala (AUT) mit Pink Floyd/Veronika Greisberger; 8,032

    Weltcup-Finale Voltigeren Pas-de-Deux
    1. Pia Engelberty (Köln)/Torben Jacobs (Düsseldorf) mit Danny Boy/Longenführer Patric Looser; 8,990
    2. Erika Di Forti/Lorenzo Lupacchini (ITA) mit Wim/Meta Jans; 8,147
    3. Kimberly Palmer/Cassidy Palmer (USA) mit Leon/Wolfgang Renz; 7,812

    Weitere Informatione n unter www.escon-marketing.de/index.php/events-2016/signal-iduna-cup

    Internationales Spring-/Dressur- und Paradressurturnier (CSI5*/3*/CDI5*/CPED3*) vom 2. bis 5. März in Doha/QAT
    Großer Preis
    1. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Chiara; 0/0/0/0/48,81
    2. Daniel Deusser (Mechelen/BEL) mit First Class van Eeckelghem; 0/0/0/0/49,02
    3. Christian Ahlmann (Marl) mit Codex One; 0/0/0/4/47,84

    Grand Prix
    1. Patrik Kittel (SWE) mit Deja; 77,100 Prozent
    2. Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit Zaire; 75,560
    3. Judy Reynolds (IRL) mit Vancouver K; 74,320

    Grand Prix Kür
    1. Patrik Kittel (SWE) mit Deja; 82,550 Prozent
    2. Judy Reynolds (IRL) mit Vancouver K; 79,700
    3. Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit Zaire; 79,475

    Individual-Test Grad Ia
    1. Jens Lasse Dokkan (NOR) mit Cypres; 74,493 Prozent
    2. Rihards Snikus (LAT) mit Cypres; 71,232
    3. Ana Isabel Mota Veiga (POR) mit Convicto; 65,145
    4. Elke Philipp (Treuchtlingen) mit Finnbar, 65,000

    Kür Grad Ia
    1. Rihards Snikus (LAT) mit King of the Dance; 73,917 Prozent
    2. Jens Lasse Dokkan (NOR) mit Cypres; 73,750
    3. Elke Philipp (Treuchtlinen) mit Finnbar; 68,500

    Individual-Test Grad II
    1. Demi Vermeulen (NED) mit Burberry; 73,905 Prozent
    2. Caroline Cecilie Nielsen (DEN) mit Leon; 70,810
    3. Rixt van der Horst (NED) mit Caraat; 68,524
    4. Angelika Trabert (Dreieich) mit First Lady Melody; 65,810

    Kür Grade II
    1. Rixt van der Horst (NED) mit Caraat; 76,333 Prozent
    2. Caroline Cecilie Nielsen (DEN) mit Leon; 74,083
    3. Angelika Trabert (Dreieich) mit First Lady Melody; 70,750

    Individual-Test Grad IV
    1. Camilla Christensen (DEN) mit Oestergaardens Deleight; 69,167 Prozent
    2. Carolin Schnarre (Lotte) mit del Rusch; 68,254
    3. James Dwyer (IRL) mit Fleurette van de Kreungel; 62,778

    Kür Grad IV
    1. Carolin Schnarre (Lotte) mit del Rush; 71,417 Porzent
    2. Camilla Christensen (DEN) mit Oestergaardens Deleight; 68,417
    3. James Dwyer (IRL) mit Fleurette van de Kreungel; 67,833

    Weitere Informationen unter www.alshaqab.com/chi-home

    Internationales Spring- und Weltcup-Dressurturnier (CSIO4*/CDI-W/J/1*/Am) vom 2. bis 6. März in Wellington/USA

    Großer Preis
    1. Darragh Kenny (IRL) mit Red Star D’Argent; 0/0/42,83
    2. Roberto Teran jun. (COL) mit Woklahoma; 0/0/44,89
    3. Matthew Williams (AUS) mit Valinski; 0/0/45,79

    25. Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit Comanche; 8/84,62

    Kür Junge Reiter
    1. Naima Moreira Laliberte (CAN) mit Belafonte; 70,792 Prozent
    2. Marc Stanuschewski (Leipzig) mit Tolstoy; 65,958

    Weitere Informationen unter www.equestriansport.com

    Internationales Springturnier (Sunshine Tour/CSI3*) vom 2. bis 6. März in Vejer de la Frontera/ESP Großer Preis

    1. Katharina Offel (LT Puth/NED) mit Umeunig; 0/0/36,23
    2. Eduardo Alvarez Aznar (ESP) mit Chatman; 0/0/37,16
    3. Sergio Moya Alvarez (ESP) mit D&C Don Vito; 0/0/37,48

    Weitere Informationen unter www.sunshinetour.net

    Internationales Dressurturnier (CDI4*/3*/J/U25) vom 3. bis 6. März in Lier/BEL

    Grand Prix 4*
    1. Karen Tebar (FRA) mit Don Luis; 74,800 Prozent
    2. Fanny Verliefden (BEL) mit Annarico; 72,220
    3. Juliane Brunkhorst (Hamburg) mit Sieger Hit; 70,800

    Grand Prix Kür 4*
    1. Fanny Verliefden (BEL) mit Annarico; 79,700 Prozent
    2. Daniel Pinto (POR) mit Santurion de Massa; 76,050
    3. Jeroen Devroe (BEL) mit Eres DL; 75,825

    5. Juliane Brunkhorst (Hamburg) mit Sieger Hit; 74,050

    Grand Prix 3*
    1. Spencer Wilton (GBR) mit Super Nova II; 73,780 Prozent
    2. Fabienne Lütkemeier (Paderborn) mit Fabregaz; 71,440
    3. Jan-Dirk Giesselmann (Barven) mit Real Dancer; 70,320

    Grand Prix Special 3*
    1. Jan-Dirk Giesselmann (Barven) mit Real Dancer; 72,588 Prozent
    2. Isabelle Boost (BEL) mit Goron Toron Sir Stirling; 71,294
    3. Fabienne Lütkemeier (Paderborn) mit Fabregaz; 70,569

    Grand Prix 3*
    1. Inna Logutenkova (UKR) mit Don Gregorius; 71,340 Prozent
    2. Briana Burgess (AUS) mit La Scala; 68,320
    3. Joao Victor Marcari Oliva (BRA) mit Xama Dos Pinhais; 67,380

    10. Annabell Frenzen (Krefeld) mit Cristobal; 65,620

    Grand Prix Kür 3*
    1. Inna Logutenkova (UKR) mit Don Gregorius; 77,300 Prozent
    2. Norma Paoli (ITA) mit Equitago Zandor; 72,550
    3. Annabel Frenzen (Krefeld) mit Cristobal; 71,675

    Grand Prix 3*
    1. Inna Logutenkova (UKR) mit Fleraro; 72,840 Prozent
    2. Fanny Verliefden (BEL) mit Annarico; 72,540
    3. Karen Tebar (FRA) mit Don Luis; 72,040

    18. Jana Kun (Aachen) mit Vanqueur; 65,780

    Grand Prix U25
    1. Jill Huybregts (NED) mit Zamacho Z; 69,186 Prozent
    2. Anna-Christina Abbelen (Kempen) mit Henny Hennessy; 67,884
    3. Chaneequa Dam (NED) mit Emerio’s Ureka; 67,628

    Grand Prix Kür U25
    1. Anna-Christina Abbelen (Kempen) mit Henny Hennessy; 71,500 Prozent
    2. Bobby Hayler (GBR) mit Valentino; 70,500
    3. Chaneequa Dam (NED) mit Emerio’s Ureka; 67,300

    Grand Prix Kür Junioren
    1. Alexa Westendarp (Wallenhorst) mit Der Prinz; 76,425 Prozent
    2. Hannah Erbe (Krefeld) mit Carlos; 75,675
    3. Lina Uzunhasan (TUR) mit Donna Ray; 73,825

    Weitere Informationen unter www.liercdi.com

    Internationales Vielseitigkeitsturnier (CIC3*) vom 2. bis 6. März in Barroca d’Alva/POR
    Kombinierte Wertung CIC3*
    1. Sarah Bullimore (GBR) mit Reve du Rouet; 45,1 (Dressur 42,7/Gelände 2,4/Springen 0)
    2. Andreas Dibowski (Döhle) mit FRH Butts Avedon; 50,7 (42,7/0/8)
    3. Joris Vanspringel (BEL) mit Lully des Aulnes; 50,7 (46,3/4,4/0)

    Weitere Informationen unter www.completobarroca.no.sapo.pt
    Ergebnisdienst vom 2. bis 6. März
    Source: Presseservice-Kerstan

  • spoga horse Herbst 2016: In vollem Galopp auf Erfolgskurs

    spoga horse Herbst 2016: In vollem Galopp auf Erfolgskurs
    Die spoga horse Herbst 2016 (4. bis 6 September 2016) öffnet in rund sechs Monaten ihre Tore und kann schon jetzt einen sehr guten Buchungsstand vermelden: Nach Ablauf des Early Birds Ende Februar haben 250 Anbieter angemeldet. Zahlreiche nationale und internationale Top-Unternehmen haben sich ihre Standfläche bereits gesichert. Besonders hoch ist das internationale Interesse: 70 Prozent der Anmeldungen kommen aus dem Ausland. Insgesamt sind über 80 Prozent der geplanten Fläche ausgebucht. Der Wechsel in die Halle 11 zahlt sich für die Aussteller aus: Die Aufplanung auf der größeren Fläche ermöglicht mehr Platz für individuelle Standwünsche und die spoga horse konnte bereits mehrere Neuaussteller berücksichtigen. Jungen, innovativen Unternehmen bietet sich erneut durch die Förderung des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Möglichkeit zur Messeteilnahme im Rahmen eines Gemeinschaftsstandes.

    Auch für die Fachbesucher wirkt sich die Vergrößerung positiv aus: Die zentrale Lage der Halle 11 bietet optimale Erreichbarkeit, gleichzeitig bedeutet die höhere Quadratmeterzahl eine noch stärkere Angebotsbreite an Ausstellern und in den Segmenten. Unter den angemeldeten Unternehmen sind unter anderem Ariat, Bucas, Ekkia, Equiline, Horseware, Kask, Mountain Horse, Passier, Pikeur, Sprenger, Uvex und Waldhausen. Insgesamt sind aktuell 23 Länder vertreten, mit steigender Tendenz. Besonders groß ist das internationale Interesse aus Frankreich, Großbritannien, Italien, Indien und den Niederlanden. Gruppenbeteiligungen werden aus China, Indien, Taiwan und den USA vor Ort sein.

    Frischer Wind am Gemeinschaftsstand

    Bereits zum dritten Mal gehört die spoga horse zu den internationalen Leitmessen, die für das Förderprogramm des BMWI ausgewählt wurden. Für junge Unternehmen aus Deutschland bietet die Messe im Rahmen eines Gemeinschaftsstandes die ideale Plattform, um auf dem internationalen Markt Fuß zu fassen. Interessenten buchen über die spoga horse ihre Teilnahme auf dem Gemeinschaftsstand. Die Kosten sind mit bis zu 70 Prozent (maximal 7.500 Euro) förderfähig. Den Antrag zur Förderung muss der Aussteller beim Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAFA) stellen. Detaillierte Informationen zu den Voraussetzungen für die finanzielle Förderung erhalten die Unternehmen unter www.bafa.de im Bereich Wirtschaftsförderung oder unter http://bit.ly/spogahorse_förderung.

    Die spoga horse Herbst 2016 ist für Fachbesucher am 4. und 5. September von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am 6. September von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter www.spogahorse.de.
    spoga horse Herbst 2016: In vollem Galopp auf Erfolgskurs
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Großer Preis und MASTERS LEAGUE-Triumph für Jan Wernke

    Großer Preis und MASTERS LEAGUE-Triumph für Jan Wernke
    „Endlich mal sowas gewinnen!“ Vater Peter Wernke strahlte vor Freude und Sohn Jan schüttelte pausenlos ganz viele Hände auf dem Abreiteplatz. Zum ersten Mal konnte der 26-jährige Springreiter aus Holdorf in Niedersachsen den traditionsreichen Großen Preis der Bundesrepublik, präsentiert von den Firmen der Region Dortmund, gewinnen. Wernke ist damit auch MASTERS LEAGUE Sieger! Überhaupt sind die drei besten Reiter der Hauptprüfung in Dortmund alle maximal 26 Jahre alt: Platz zwei eroberte der 22-jährige Weltcup-Finalist Niklas Krieg (Villingen) mit Carella, Rang drei ging an den Deutschen Meister Denis Nielsen (Lastrup) und DSP Cashmoaker.
    Fussball, Reiten – Borussia
    Geglückt war dem Sieger der Coup mit der 14 Jahre alten Holsteiner Stute Queen Mary – Jan Wernkes Nummer Eins im Sportstall und schon 2012 das Pferd seiner Wahl. Da jumpte der junge Mann nämlich bereits auf Platz zwei im Großen Preis in den Westfalenhallen. „Ich bin Dortmund-Fan“, bekannte Wernke und das gilt in doppelter Hinsicht sowohl für den SIGNAL IDUNA CUP, als auch für die Borussia. Und als dann heute auch noch Thomas Tuchel in der Bahn zum Sieg gratulierte, war der Tag für Wernke perfekt: „Freitag haben Andi Kreuzer und ich ihn hier gesehen, unsern Mut zusammen genommen und um ein Foto mit ihm gebeten.“ An Bildern wird es nun garantiert nicht mangeln…. Und auch nicht an Pferdestärken, denn sowohl Jan Wernke als auch Niklas Krieg gewannen zwei nagelneue Mitsubishi PKW. Wernke probierte den neuen Outlander ebenso gleich aus wie Krieg seinen AS-X sofort einem Praxistest unterzog.
    Freude für den Freund
    Draußen auf dem Abreiteplatz freuten sich etliche „Mitreiter“ wie Andreas Kreuzer (Borgholzhausen) oder auch David Will (Pfungstadt), die alle zur gleichen Generation zählen, da musste der 52 Jahre alte Holger Wulschner aus Groß Viegeln einige Scherze einstecken. „Die haben mir schon gesagt, dass ich den Altersdurchschnitt anhebe“, lachte der Nationenpreisreiter, der mit BSC Cavity Vierter wurde. „Hätte ich das vorher gewusst wie dieses Wochenende läuft, hätte ich das glatt unterschreiben“, so Denis Nielsen, der als letzter Starter im Stechen noch alles in der Hand hatte, aber einen Fehler mit Cashmoaker kassierte. Rundum zufrieden war auch Niklas Krieg, der sich nun mit Carella auf das Weltcup-Finale in Göteborg konzentriert. Krieg holte sich in Dortmund als bester U25-Reiter mit seiner Platzierung im Großen Preis auch den Finalstartplatz im European Youngster Cup Jumping. Das Finale der internationalen U25-Springsportserie findet im Dezember beim CSI Salzburg statt.
    Feiner Sport für Dortmund
    Genau sechs von 50 Kandidaten  schafften den Sprung ins Stechen des Großen Preises der Bundesrepublik Deutschland, zugleich auch MASTERS LEAGUE Finale. Hinter dem Top-Trio und dem viertplatzierten Holger Wulschner reihte sich Felix Haßmann (Lienen) auf Platz fünf und Jan Sprehe (Löningen) auf Rang sechs ein.
    Ergebnisübersicht SIGNAL IDUNA CUP
    06 Großer Preis der Bundesrepublik, präsentiert von den Firmen der Region Dortmund, Finale MASTERS LEAGUE , Int. Springprüfung mit Stechen (1.55 m)
    1. Jan Wernke (Holdorf), Queen Mary, 0 SP/33.25 sec; 2. Niklas Krieg (Villingen), Carella, 0/33.32; 3. Denis Nielsen (Lastrup), Dsp Cashmoaker, 4/33.14; 4. Holger Wulschner (Groß Viegeln), BSC Cavity, 8/32.89; 5. Felix Haßmann (Lienen), Horse Gym’s Quali Quanti, 8/33.47; 6. Jan Sprehe (Löningen), Quidam’s Queen, 8/36.33
    MEGGLE Preis, Grand Prix Kür – CDI5*
    1. Charlott-Maria Schürmann (Gehrde), Burlington FRH 78, 20 Prozent, 2. Beata Stremler (Polen), 76,40, 3. Matthias Bouten (Alpen), Söhnlein Brilliant MJ 75,80, 4. Marcela Krinke-Susmelj (Schweiz), 74,50, 5. Jenny Lang-Nobbe (Karlsruhe), Loverboy 74,02, 6. Kathleen Keller (Luhmühlen), Daintree 72,55
    05 Finale Mittlere Tour, Int. Zeit-Springprüfung (1.50 m)
    1. Yuri Mansur Guerios (Brasilien), Amor, 42.13 sec; 1. Markus Renzel (Oer-Erckenschwick), Quick Step, 42.13 sec; 3. Jos Verlooy (Belgien), Farfelu de la Pomme, 42.99; 4. Janne-Friederike Meyer (Hamburg), Charlotta, 43.19; 5. Michael Jung (Horb), Fischerdaily Impressed, 43.77; 6. Lars Nieberg (Münster), Galippo, 44.05
    Informationen und Tickets unter www.reitturnier-dortmund.de.
    Großer Preis und MASTERS LEAGUE-Triumph für Jan Wernke
    Source: Presseservice-Kerstan

  • 25-jähriges Dienstjubiläum von "Fitti" Hagedorn im Gestüt Wendeln

    25-jähriges Dienstjubiläum von "Fitti" Hagedorn im Gestüt Wendeln
    Ein ganz besonderes Jubiläum stand für Friedrich „Fitti“ Hagedorn an – seit 25 Jahren ist der staatlich geprüfte Wirtschafter, wie sein landwirtschaftlicher Berufsabschluss seinerzeit genannt wurde, in Diensten des Gestüts Wendeln in Garrel. Tiere standen bei ihm immer hoch im Kurs, seien es die Kühe und Schweine auf dem elterlichen Betrieb in Friesoythe gewesen oder eben Pferde. Im Fuhrunternehmen Johann Beeken lernte er reiten und war dann lange Zeit bei Alois Tangemann als Ausbilder tätig. „Dessen Bruder Bernd Tangemann war Schmied auf Gestüt Wendeln und so erfuhr ich, dass dort ein neuer Bereiter gesucht wurde“, erinnert sich Fitti Hagedorn an das Jahr 1990. Zusammen mit dem damaligen Stallmeister Martin Schwarz war er fortan für die Pferdezucht von Hilde und Paul Wendeln zuständig, aus der über 20 gekörte Hengste, weit mehr als 50 Prämienstuten und zahlreiche international hocherfolgreiche Sportpferde hervorgingen.
     
    Ganz besonders ans Herz gewachsen war ihm C’Dur, die an seiner Hand 1996 in Warendorf zur Bundessiegerstute avancierte – und deren Abbild heute als lebensgroße Bronze die Besucher des Gestüts Wendeln in Garrel empfängt. „C’Dur war eine wirklich außergewöhnliche Stute.“ Aber auch selbst kann der versierte Pferdemann auf Zuchterfolge verweisen, wie die Grand Prix-platzierte Diamantenbörse OLD.
     
    Infolge einer schweren Erkrankung stieg Fitti Hagedorn seit 2006 nicht mehr selbst in den Sattel. Den Part der reiterlichen Förderung der Vierbeiner auf Gestüt Wendeln hat Gerd Gerdes übernommen. „Die beiden sind ein super Team“, freut sich Paul Wendeln über das gute Betriebsklima in Garrel. Und auch selbst habe man einen sehr guten Draht zueinander: „Mit Fitti Hagedorn pflegen wir ein fast familiäres Verhältnis und können uns auf ihn wirklich hundertprozentig verlassen.“ Entsprechend froh ist man im Hause Wendeln, dass Fitti Hagedorn auch, nachdem Sohn Peter Wendeln die Geschicke des Gestüts nun federführend übernommen hat, mit seinem profunden Wissen und seiner allseits geschätzten Erfahrung zur Verfügung steht. „Und wir hoffentlich noch zahlreiche gemeinsame Erfolge feiern können“, wie zuletzt mit den beiden Bundeschampions Fürst Heinrich OLD und Cindy OLD, den Oldenburger Spring-Siegerstuten Jurwina und Jella sowie der 2. Reservesieger-Dressurstute Callas und der Brillantringstute Goldi.
    25-jähriges Dienstjubiläum von "Fitti" Hagedorn im Gestüt Wendeln
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Deutsche Voltigierer dominieren Weltcup-Finale in Dortmund

    Deutsche Voltigierer dominieren Weltcup-Finale in Dortmund
    Siegreiche Abschiedsvorstellung des Duos Engelberty/Jacobs / erster Titel für Daniel Kaiser
    Dortmund (fn-press). „Stolz und glücklich“ war Bundestrainerin Ulla Ramge im Anschluss an das Weltcup-Finale der Voltigierer im Rahmen des SIGNAL IDUNA CUP-Turniers in Dortmund. Sie hatte auch allen Grund dazu, denn das Duo Pia Engelberty und Torben Jacobs dominierte im Pas de Deux, bei den Herren sicherte sich Daniel Kaiser in einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen mit Europameister Jannis Drewell den Titel des Weltcupsiegers und in der Damenkonkurrenz rückte Kristina Boe ganz dicht an Simone Jäiser aus der Schweiz heran. „Besser geht’s wohl kaum“, so Ramge.
    „Ich war so nervös wie schon lange nicht mehr“, gestand Simone Jäiser nach der zweiten Kür, die zugleich ihre letzte als aktive Voltigiererin war. Dabei seien ihr auch kleinere Patzer unterlaufen. „Da musst du dann Ruhe bewahren und dich zusammenreißen“, sagte die Europameisterin. So trennten die Schweizerin, die von ihrer Mutter Rita Blieske auf Luk vorgestellt wurde, im zweiten Kürdurchlauf nur Hunderstel von ihrer Verfolgerin Kristina Boe. Insgesamt kam Jäiser auf ein Ergebnis von 8,651 Punkten, Boe beendete mit 8,490 Punkten auf Platz zwei – ihrem bislang besten Ergebnis in einem Weltcupfinale. „Ich bin sehr zufrieden, mein Ziel – einen Podestplatz – habe ich erreicht“, freute sich die Medizinerin, deren Stärke nach eigenem Bekunden vor allem Sprünge und Balanceelemente sind. In Dortmund hatte sie allerdings einige neue Kraftelemente eingebaut, die bereits zu ihrer neuen Kür gehören. Welches Thema sie für 2016 geplant hat, bleibt aber vorerst ein Geheimnis. „Es wird auf jeden Fall etwas ganz anderes sein“, sagt die zierliche junge Frau, die in Dortmund zu Herbert Grönemeyer „Der Weg“ in hellem Pastell auftrat, aber auch schon die böse Hexe Bellatrix Lestrange als Thema hatte. „Es macht mir Spaß, mich immer wieder neu zu erfinden“, erklärte sie. Kristina Boe startete im Weltcup mit dem bewährten Don de la Mar aus dem Besitz des Reit- und Fahrvereins Kirchwärder, der von Winnie Schlüter longiert wurde.
    Insgesamt waren sechs Damen fürs Weltcupfinale zugelassen. Dritte wurde die Österreicherin Isabel Fiala mit Pink Floyd (Longenführerin: Veronika Greiberger) mit 8,032 Punkten, während die zum Kreis der Favoritinnen zählende Anna Cavallaro aus Italien lediglich Platz vier (7,304 Punkte) belegte. Die Vizeweltmeisterin startete in Dortmund erstmals mit ihrem neuen Pferd Dante und hatte anfänglich noch einige Abstimmungsschwierigkeiten. „Auch sich die Aufmerksamkeit meist auf den Voltigierer richtet – Voltigieren ist ein Teamsport, bei dem Pferd und Longenführer eine wesentliche Rolle spielen“, betonte Ulla Ramge.

Zu den emotionalen Höhepunkten des Weltcupfinales zählte die letzte gemeinsame Kür der Vizewelt- und –europameister Pia Engelberty und Torben Jacobs aus Köln, vorgestellt auf Danny Boy mit Ex-Weltmeister Patrick Looser an der Longe. Schon lange im Vorfeld stand fest, dass die 25-jährige angehende Lehrerin in Dortmund ihre Abschiedsvorstellung geben würde. Beide hofften darauf, die Küren in Dortmund „noch einmal richtig genießen“ zu können und spielten vor allem bei ihrer letzten Runde die lange Erfahrung und ihr Können voll aus. „Beim Abgang habe ich nur noch gedacht: Verdammt, das war geil!“, fasste Engelberty ihre Eindrücke vorm Stadionmikrofon zusammen – hin- und hergerissen zwischen Lachen und Weinen. Mit einem Endergebnis von 8,990 war den Kölnern der Weltcupsieg nicht zu nehmen.
    Mit deutlichem Abstand, mit 8,147 Punkten, folgte das noch sehr junge Duo Erika Di Forti und Lorenzo Lupacchini aus Italien auf Platz zwei, das auf dem niederländischen Pferd Wim von Meta Jans vorgestellt wurde. Dritte wurden mit 7,812 Punkten die US-amerikanischen Schwestern Kimberly und Cassidy Palmer, die eigens aus Kalifornien eingeflogen waren und von Wolfgang Renz auf Leon vorgestellt wurden. Einen gelungenen Weltcup-Einstand und gleichzeitig ein echtes Heimspiel gaben in Dortmund Jolina Ossenberg-Engels und Timo Gerdes. „Wir sind stolz, überhaupt hier beim Finale starten zu dürfen“ hatte Longenführerin Claudia Döller-Ossenberg-Engels bereits im Vorfeld erklärt. Vor Ort fehlte dann nicht viel, um den Lokalmatadoren sogar einen Podestplatz zu bescheren. Mit ihrer „Romeo und Julia“-Kür belegten sie mit 7,700 Punkten nur knapp hinter den beiden Amerikanerinnen den vierten und letzten Platz.
    In der Herrenkonkurrenz war es Daniel Kaiser aus Delitzsch, der sich mit einem Gesamtergebnis von 8,757 Punkten den Weltcupsieg und damit seinen ersten internationalen Titel sicherte. Als einziger Deutscher präsentierte er bereits seine nagelneue Kür mit dem Entfesselunskünstler Houdini als Thema, deren zugehöriges Trikot gerade noch rechtzeitig für Dortmund fertig geworden war. Anstelle seines gewohnten Longenführer Andreas Bässler stellte Niny Vorberg Kaisers Pferd Down Under an der Longe vor.
    Europameister Jannis Drewell aus Steinhagen wurde mit einem Sieg in der zweiten Runde seiner Favoritenrolle zwar gerecht, landete mit einem Gesamtergebnis von 8,617 Punkten am Ende aber auf Platz zwei. „Natürlich hätten wir hier gerne gewonnen“, sagte Drewell, der wie gewohnt im Team mit Schimmel Diabolus und seiner Mutter Simone Drewell an der Longe antrat. „Aber ich gönne auch Daniel den Sieg. Er hat unheimlich viel dafür gearbeitet. Und ich hatte nun einmal in der ersten Runde einen dicken Patzer. Insofern bin ich stolz, am Ende noch so dicht an ihn herangekommen zu sein.“ Nach ihrer Kür hatten beide Tränen in den Augen: Daniel Kaiser, der seinen Sieg kaum fassen konnte; Jannis Drewell, als ihm bewusst wurde, dass dies sein letzter Auftritt als „buddhistischer Mönch“ gewesen war. „Diese Kür passte einfach zu mir und hat mir in den letzten Jahren so viel Erfolg beschert“, sagte er etwas wehmütig. In der Voltigierszene ist es allerdings üblich, nahezu jedes Jahr eine neue Kür zu präsentieren. So beginnt auch für Drewell direkt im Anschluss an Dortmund eine neue Ära.
    Wie bei den Damen waren auch in der Herrenkonkurrenz sechs Voltigierer startberechtigt. Den dritten Platz in dem von Ulla Ramge als „Kampf der Giganten“ bezeichneten Klassement belegte mit 8,402 Punkten der Franzose Vincent Haennel, vorgestellt von Fabrice Holzberger auf Quartz d’Olbiche.
    Mit der Ausrichtung des Weltcup-Finales Voltigieren wurde beim Dortmunder Westfallenhallenturnier eine Premiere gefeiert. Erst im Januar war entschieden worden, das Finale nach Absage von Wien nach Dortmund zu vergeben. „Wir freuen uns, dass wir hier sein konnten. Es war eine tolle Atmosphäre und Kulisse für ein Finale. Unsere Sportler haben sich hier großartig präsentiert und kommen auch sicher gerne wieder“ sagte Ulla Ramge.
    Deutsche Voltigierer dominieren Weltcup-Finale in Dortmund
    Source: Presseservice-Kerstan