Dortmund: Jan Wernke gewinnt Großen Preis
Niklas Krieg wird Zweiter vor dem Deutschen Meister Denis Nielsen
Dortmund (fn-press). Es war der Wettkampf der „jungen Wilden“: Im Großen Preis der Bundesrepublik Deutschland ließ die junge Garde der Springreiter den Routiniers keine Chance. Nach spannendem Stechen stand Jan Wernke (Holdorf) mit seiner Holsteinerin Queen Mary als Sieger fest. Er war nur sieben hundertstel Sekunden schneller als der Shooting-Star der Saison, Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen).
Zweiter hinter Ludger Beerbaum war er schon einmal, aber diesmal ritt der 25-jährige Jan Wernke im Großen Preis der Bundesrepublik in der Dortmunder Westfalenhalle zum Sieg. Im Sattel seiner 14-jährigen Holsteinerin Queen Mary v. Contendro jagte er fehlerfrei durch den Stechparcours. 33,25 Sekunden bedeuteten den Sieg des ehemaligen Perspektivengruppen-Mitglieds am Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR). Lohn der Mühe: ein schicker Geländewagen im Wert von 30.000 Euro. Wernke lobt seine Queen Mary überschwänglich: „Sie ist ein so ein tolles Charakterpferd, das immer für einen kämpft und wunderschön zu reiten ist.“
Es war ein denkbar knappes Rennen im Stechen, denn auch der 22 Jahre alte Niklas Krieg hatte Appetit auf den Sieg. Im Sattel seiner seit Wochen sehr erfolgreichen Holsteinerin Carella v. Clearway ritt er nur sieben hundertstel Sekunden langsamer über die Ziellinie (33,32). Auch er verließ die Westfalenhalle mit vielen PS, denn der Sponsor spendierte für den Zweitplatzierten ebenfalls ein Auto. Für Niklas Krieg aus dem baden-württembergischen Villingen-Schwenningen war das Dortmunder Turnier die Generalprobe fürs Weltcup-Finale in Göteborg am Osterwochenende, für das er sich dank seines Sieges in Leipzig und des guten Ergebnisses in Bordeaux noch quasi auf den letzten Metern hatte qualifizieren können.
Der amtierende Deutsche Meister Denis Nielsen, auch erst 26 Jahre jung, war zwar einen Hauch schneller als Wernke und Krieg, aber sein zehnjähriger Hengst Cashmoaker v. Calido blieb im Stechen nicht fehlerfrei (4/33,14). Auch wenn der Schimmel ein ostdeutsches Brandzeichen trägt, ist er genetisch ein Holsteiner. So wurde der Große Preis zur Werbung für das Holsteiner Springpferd. Auch der viertplatzierte BSC Cavity, 13-jähriger Caretino-Sohn, kam im nördlichsten Zuchtgebiet zur Welt. Mit Holger Wulschner im Sattel beendete er das Stechen in Bestzeit, aber mit zwei Abwürfen (8/32,89). Der 52-Jährige aus Klein Belitz in Mecklenburg-Vorpommern war der einzige Routinier, der den „jungen Wilden“ Paroli bieten konnte.
Auf dem fünften Platz behauptete sich Felix Hassmann (30) aus Lienen mit Horse Gym’s Quali Quanti (8/33,47). Er wurde mit dem Ehrenpreis in Memoriam Pit Krautwig, den langjährigen Dortmunder Turnierleiter, als bester Reiter aus Westfalen ausgezeichnet.
Dortmund: Jan Wernke gewinnt Großen Preis
Source: Presseservice-Kerstan
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Dortmund: Jan Wernke gewinnt Großen Preis
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Lier: Gießelmann Kürsieger in Belgien
Lier: Gießelmann Kürsieger in Belgien
Viele deutsche Dressurreiter beim CDI siegreich und vorne platziert
Während sich das Gros der Aktiven auf dem Dortmunder Dressurviereck dem Wettbewerb stellte, gingen andere beim Drei- und Vier-Sterne-CDI im belgischen Lier an den Start. Die Erfolgreichsten im Seniorenlager waren Fabienne Lütkemeier (Paderborn) und Jan-Dirk Gießelmann (Barver).
Dressurbeobachter kennen Real Dancer schon seit etlichen Jahren: Der Hannoveraner v. Rubin-Royal aus einer De Niro-Mutter machte bereits bei den Bundeschampionaten der fünf- und sechsjährigen Pferde von sich reden, vertrat die deutschen Farben bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde und hat nun etliche Siege und hohe Platzierungen in der Königklasse, dem Grand Prix, auf dem Konto. Einen weiteren Sieg fügte der Wallach mit seinem Reiter und Ausbilder Jan-Dirk Gießelmann aus dem niedersächsischen Barver nun beim CDI in Lier (Belgien) hinzu. Der zwölfjährige Dunkelbraunen gewann die Kür, im Grand Prix hatte das Paar den dritten Platz belegt. Auch Fabienne Lütkemeier startete in der Drei-Sterne-Tour mit dem in Bayern gezogenen Florestano-Nachkommen Fabregaz. Ihre Bilanz lautete Platz zwei im Grand Prix hinter dem Briten Spencer Wilton und Platz drei in der Kür.
In der Vier-Sterne-Tour, Etappe der Dressurserie „World Dressage Masters“, gingen Juliane Brunkhorst (Hamburg) mit dem Oldenburger Hengst Sieger Hit und Nadine Husenbeth (Sottrum) mit der rheinischen Stute Florida an den Start. Brunkhorst belegte im Grand Prix und in der Kür die Plätze drei bzw. fünf, Husenbeth schnitt etwas schlechter ab. Viele Siege und zweite Plätze heimsten die deutschen Nachwuchsreiterinnen ein. So gewann Alexa Westendarp mit dem Hannoveraner Der Prinz alle drei Prüfungen der Junioren. In der U25-Tour siegte Anna-Christina Abbelen (Kempen) in der Kür, im Grand Prix heiß es für sie und den Hannoveraner Henny Hennessy Platz zwei. Weitere Platzierungen erzielten Hannah Erbe, Jessica Krieg und Stella Charlott Roth.
Lier: Gießelmann Kürsieger in Belgien
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Daniel Kaiser gewinnt den Weltcup – Dortmund gewinnt in der Zuschauergunst
Daniel Kaiser gewinnt den Weltcup – Dortmund gewinnt in der Zuschauergunst
Es war höchst emotional, es war spannend und es war allerfeinster Sport: Das FEI World Cup™ Vaulting Final zauberte den Zuschauern in der Dortmunder Westfalenhalle ein Lächeln ins Gesicht und den Aktiven die Tränen in die Augen – Freudentränen wohlgemerkt. Für den neuen Weltcupsieger Daniel Kaiser aus Delitzsch markierte Dortmund eine ganz wichtige Etappe: „Ich war krankheitsbedingt raus und es hat mich wirklich drei Jahre gekostet, wieder den Anschluss zu schaffen und auf diesem Niveau dabei zu sein. Das war nicht einfach.“ Mit Unterstützung von Longenführerin Nina Vorberg (Köln), die Kaisers Pferd Down Under feinfühlig durch zwei Kürrunden begleitete, gelang ein Coup, den Daniel Kaiser so nicht erwartet hatte.
Er ist wieder da, verteidigte souverän den Vorsprung aus Runde eins, allerdings nutzten die Mitbewerber ihre Chance im zweiten Kürdurchgang und rückten etwas näher an den neuen Champion heran. Jannis Drewell zum Beispiel, der Europameister und Weltcup-Zweite aus Steinhagen. Er zeigte zum letzten Mal seine Erfolgskür, „ab morgen kommt was anderes“, so der 24-Jährige, der allerdings Details noch nicht verraten wollte.
Voltigier-Weltcup willkommen
Dagegen ließ sich SIGNAL IDUNA CUP-Veranstalter Dr. Kaspar Funke (ESCON-Marketing) schon Details entlocken: „Gern wieder mit den Voltigierern“, so die klare Ansage des Turnierchefs, der mit dem SIGNAL IDUNA CUP einsprang, als überraschend der Weltcupstandort Wien entfiel. „Die Voltigierentscheidungen sind hier sehr gut angekommen und insofern sagen wir auch offen – gerne wieder“, unterstrich Funke. Mehr noch, der Turnierchef und seine Mitstreiter sind sich einig darüber, dass auch der Fahrer-Weltcup in Dortmund willkommen wäre. Insgesamt rund 33.000 Besucher sahen Spring-, Dressur- und Voltigiersport an dreieinhalb Tagen in den Westfalenhallen. Funkes ESCON-Marketing und die Westfalenhallen werden ihren Vertag, der 2017 ausläuft über das Jahr 2020 hinaus verlängern für den internationalen SIGNAL IDUNA CUP. Bereits in diesem Jahr beginnen umfangreiche Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten in den Hallen, die nach Abschluss auch neue Möglichkeiten für das internationale Reitturnier bergen.
Ergebnisüberblick SIGNAL IDUNA CUP
30 B FEI World Cup™ Vaulting Final, Kür – Einzel Herren – Runde 2
1. Daniel Kaiser (Delitzsch), Down Under Lr, Wertnote 8.756; 2. Jannis Drewell (Steinhagen), Diabolus, 8.616; 3. Vincent Haennel (Frankreich), Quartz d’Olbiche, 8.400; 4. Clément Taillez (Frankreich), Dyronn, 8.051; 5. Lukas Heppler (Schweiz), Luk, 7.953; 6. Lukas Klouda (Tschechien), Landar, 7.890
Endstand FEI World Cup Vaulting – Men
1. Daniel Kaiser (Delitzsch), Down Under Lr, 8.757;
2. Jannis Drewell (Steinhagen), Diabolus, 8.617;
3. Vincent Haennel (Frankreich), Quartz d’Olbiche, 8.402;
4. Clément Taillez (Frankreich), Dyronn, 8.052;
5. Lukas Heppler (Schweiz), Luk, 7.954;
6. 6. Lukas Klouda (Tschechien), Landar, 7.892
09 Small Final Youngster Tour, Int. 2-Phasen-Springprüfung (1.40 m)
1. Marie Ligges (Herbern), Curly Sue, 0 SP/28.02 sec; 2. Hendrik Dowe (Heiden), Chacco Blanc S, 0/28.21; 3. Markus Renzel (Oer-Erckenschwick), Blacky, 0/28.24; 4. Greta Reinacher (Rosendahl), Cibble, 0/29.06; 5. Tobias Meyer (Lohmar), Silent Joter, 0/31.17; 6. Jörne Sprehe (Fürth), Clueso, 0/31.39
19 Finale ESCON SPRING CLUB, Int. Springprüfung mit Stechen (1.40 m)
1. Hans-Helmut Bauer (GER), Chactus, 0 SP/65.89 sec; 2. Carl-Philipp Ritter (GER), Calida, 1 Strafpunkt 67.05; 3. Saskia Kobe (GER), Quidam’s Girl, 4/63.06; 4. Naomie Queloz (SUI), Afrika, 4/64.60; 5. Miriam Wieland (GER), Pontistar, 5/68.49; 6. Kira Gammersbach (GER), Zoly, 5/70.10
18 Preis der Dr. Ritter Finanz GmbH, ESCON SPRING CLUB – Large Tour, Int. 2-Phasen-Springprüfung (1.40 m)
1. Saskia Kobe (GER), Mas Que Nada, 0 SP/30.29 sec; 2. Hans-Helmut Bauer (GER), Carlon, 0/31.41; 3. Kira Gammersbach (GER), Woman, 4/33.17; 4. Tanja Sprehe (GER), Canoso, 4/38.38; 5. Thomas Sagel (GER), Levisto’s Erbe, 4/33.18; 6. Lara Witte (GER), London, 4/34.70
15 Preis der UVEX SPORTS GmbH & Co. KG, ESCON SPRING CLUB – Medium Tour, Int. 2-Phasen-Springprüfung (1.35 m)
1. Christina Jürgens (GER), Cordano der Nurnberger, 0 SP/28.63 sec; 2. Elena Bröckmann (GER), Gicco, 0/29.50; 3. Pauline von Hardenberg (GER), Syra, 0/31.07; 4. Lina Renström (SWE), Ice Lady Graens, 0/31.25; 5. Lena Sinnack (GER), Cassey S, 0/31.28; 6. Sofie Yderstraede Bucka (DEN), Ellely’s Quality, 0/32.73
Informationen und Tickets unter www.reitturnier-dortmund.de.
Daniel Kaiser gewinnt den Weltcup – Dortmund gewinnt in der Zuschauergunst
Source: Presseservice-Kerstan -
FEI World Cup™ Vaulting Final – Schweiz und Deutschland auf dem Podium
FEI World Cup™ Vaulting Final – Schweiz und Deutschland auf dem Podium
Die Schweizer Top-Voltigiererin Simone Jäiser und die deutschen Doppel-Voltigierer Torben Jacobs und Pia Engelberty (Köln/ Neuss) haben die FEI World Cup™ Vaulting Finals in ihrer jeweiligen Disziplin in Dortmund beim SIGNAL IDUNA CUP gewonnen. Damit bescherten die drei international hocherfolgreichen Voltigierer sich gleichzeitig einen perfekten Abschied vom Hochleistungssport. Begeistert feierten die Zuschauer die Voltigierer in der Dortmunder Westfalenhalle.
Genuss zum Schluss
Jacobs/ Engelberty hielten ihren Vorsprung aus der ersten Kürrunde. „Ich konnte es genießen, aber vorher war ich so aufgeregt wie lange nicht mehr“, bekannte Engelberty, die jetzt nach Kitzbühel zurückkehrt, um wieder als Skilehrerin zu jobben, bevor das Referendariat beginnt. Die Kür der beiden Vize-Weltmeister geriet so, dass auch Longenführer Patric Looser bekannte: „Sie haben es mir leicht gemacht, auch ich konnte genießen.“
Jäiser zum Abschluss mit Weltcup-Titel
Ähnlich wie das deutsche Erfolgsdoppel, handhabt es auch Simone Jäiser. Die Europameisterin wechselt ins Traineramt, findet, dass es an der Zeit ist, die aktive Karriere auf dem Pferderücken zu beenden. Jäiser voltigierte mit der Sicherheit und Ausdruckskraft, für die sie bekannt ist. Die Top-Voltigierer in Dortmund bescherten dem SIGNAL IDUNA CUP einen Zuschauerzuwachs und ebenso ansehnliche wie kurzweilige Prüfungen. Hinter der Schweizerin wurde Kristina Boe (Husum/ Eilbek) Zweite im Weltcup-Finale.
Bröring-Sprehe holt zum vierten Mal MEGGLE Champions-Sieg
Die Weltranglistenerste der Dressur und Mannschafts-Weltmeisterin Kristina Bröring-Sprehe gewann zum vierten Mal in ihrer Laufbahn das Finale der internationalen Dressurserie MEGGLE Champions. Mit 82,56 Prozent sicherte sich die Niedersächsin souverän den Titel. Mit Isabell Werth (Rheinberg) und Emilio, sowie Dorothee Schneider (Framersheim) und Showtime folgten auf Platz zwei und drei wie bereits im Grand Prix weitere Paare des deutschen Olympiakaders. „Ich kam wirklich zum Reiten“, freute sich Kristina Bröring-Sprehe über ihren Hannoveraner Hengst Desperados FRH. „Früher ist er auch manchmal heiß geworden, jetzt kann ich tatsächlich an Details arbeiten.“ Mit Emilio von Werth und Showtime von Schneider reihten sich zwei zehn Jahre junge Top-Pferde hinter Bröring-Sprehe und Desperados ein. Platz vier ging an Reitmeister Hubertus Schmidt und den Trakehner Hengst Imperio.
Die Serie MEGGLE Champions wird nicht fortgesetzt, aber MEGGLE bleibt Dortmund erhalten. Auch künftig wird es den MEGGLE Preis mit dem Grand Prix Special in Dortmund geben, wie Toni und Marina Meggle bekannt gaben. Das Engagement soll der großartigen Entwicklung der Dressur in Dortmund weiter Auftrieb geben.
Ergebnisübersicht SIGNAL IDUNA CUP
22 MEGGLE Preis, Grand Prix Spezial, Das Finale der MEGGLE CHAMPIONS
1. Kristina Bröring-Sprehe (Dinklage), Desperados FRH, 82,56 Prozent; 2. Isabell Werth (Rheinberg), Emilio, 78,64; 3. Dorothee Schneider (Framersheim), Showtime, 76,31; 4. Hubertus Schmidt (Borchen), Imperio, 74,02; 5. Ludovic Henry (Frankreich), After You, 67,52; 6. Mario van Orshaegen (Belgien), Wilco V, 67,07
08 Finale Youngster Tour, Siegerpreis gegeben von Lutz Goessing, Siegerfahrzeug MITSUBISHI Motors Deutschland GmbH, Int. Springprüfung mit Stechen (1.45 m)
1. Holger Hetzel (Goch), Dalli Dalli, 0 SP/33.82 sec; 2. Werner Muff (Schweiz), Daimler, 0/34.50; 3. Jörg Oppermann (Elz), Christos, 12/33.43; 4. Mario Stevens (Cloppenburg), Lady Pilox, 21/61.20; 5. Clarissa Crotta (Schweiz), Charco, 1 Strafpunkt 67.08; 6. Markus Merschformann (Osterwick), Calgary L, 1 Strafpunkt 67.26
29 B FEI World Cup™ Vaulting Final
Kür – Einzel Frauen – Runde 2 1. Simone Jäiser (Schweiz), Luk, Wertnote 8.650; 2. Kristina Boe (Husum/ Eilbek), Don de la Mar, 8.489; 3. Isabel Fiala (Österreich), Pink Floyd, 8.030; 4. Anna Cavallaro (Italien), Dante, 7.303; 5. Nadja Büttiker (Schweiz), Keep Cool III, 6.986
31 B FEI World Cup™ Vaulting Final
Kür – Pas de Deux – Runde 2 1. T.Jacobs / P.Engelberty (Köln/ Neuss), Danny Boy, Wertnote 8.989; 2. E.Di Forti / L.Lupacchini (Italien), Wim, 8.146; 3. K.Palmer / C.Palmer (USA), Leon, 7.812; 4. T.Gerdes / J.Ossenb.-Engels (Altena), Dragoner Oe, 7.699
Endstand nach zwei Runden FEI World Cup™ Vaulting Final Female
1. Simone Jäiser (Schweiz), 8,651
2. Kristina Boe (Husum/ Eilbek), Luk 8,490
3. Isabel Fiala (Österreich), Don de la Mar 8,032
4. Anna Cavallaro (Italien), Dante 7,304
5. 5. Nadja Büttiker (Schweiz), Keep Cool III, 6,975
Endstand nach zwei Runden FEI World Cup™ Vaulting Final Pas de Deux
1. T.Jacobs / P.Engelberty (Köln/ Neuss), Danny Boy, 8,990
2. E.Di Forti / L.Lupacchini (Italien), Wim, 8,147
3. K.Palmer / C.Palmer (USA), Leon, 7,812
4. T.Gerdes / J.Ossenb.-Engels (Altena), Dragoner Oe 7,700
FEI World Cup™ Vaulting Final – Schweiz und Deutschland auf dem Podium
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Einäscherung von Pferden soll erlaubt werden
Einäscherung von Pferden soll erlaubt werden
FN begrüßt GesetzentwurfDas Bundeskabinett hat gestern einen Gesetzentwurf beschlossen, demzufolge künftig auch Pferde eingeäschert werden dürfen.
Dazu erklärt Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt: „Mit der Änderung des „Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetzes“ kommen wir dem Wunsch vieler Pferdehalter nach, die Tiere nach ihrem Tod in einem Tierkrematorium einäschern zu lassen. Bislang gab es diese Ausnahmemöglichkeit, die für Heimtiere schon lange besteht, für Pferde nicht.“
Eine Nachricht, die den einen oder anderen Pferdebesitzer freuen dürfte. „Das Pferd zählt, anders als Hund und Katze, zu den landwirtschaftlichen Nutztieren. Für Nutztiere war eine Einäscherung bisher nicht erlaubt“, sagt Soenke Lauterbach, Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). „Für viele Pferdebesitzer hat das Pferd aber den Stellenwert eines Haustieres und Familienmitgliedes. Der Gesetzentwurf trägt diesem emotionalen Verhältnis Rechnung. Die Einäscherung bietet nach dem Tod des Pferdes die Möglichkeit einer Tierbestattung, was sich eine zunehmende Zahl von Pferdebesitzern wünscht. Wir begrüßen daher diesen Gesetzentwurf.“
In seiner Pressemitteilung weist das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) darauf hin, dass Pferde grundsätzlich beseitigungspflichtig sind. Die Änderung bedeutet, dass sie aber zukünftig, wie beispielsweise Heimtiere, in einem Tierkrematorium verbrannt werden dürfen. Durch die Änderung des Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetzes wird diese Möglichkeit unter der Voraussetzung, dass die zuständige Behörde dies genehmigt, eröffnet.
Mehr: www.bmel.de
Einäscherung von Pferden soll erlaubt werden
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Hans Günter Winkler oder: Der 90. Geburtstag – Die Reitsport-Legende wird beim CHIO Aachen 2016 mit einer Gala geehrt
Hans Günter Winkler oder: Der 90. Geburtstag – Die Reitsport-Legende wird beim CHIO Aachen 2016 mit einer Gala geehrt
Sein Koffer steht nicht in Berlin, sondern in Aachen. „Die Soers ist meine zweite Heimat“, sagt Hans Günter Winkler. Der fünfmalige Olympiasieger, zweifache Weltmeister und dreimalige Sieger im Rolex Grand Prix feiert im Juli seinen 90. Geburtstag. Grund genug, den erfolgreichsten Springreiter aller Zeiten beim Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen 2016 (8. bis 17. Juli), mit einer großen Gala zu ehren.
So wie der legendäre Sieg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM ’54 ist auch Hans Günter Winklers Olympiasieg 1956 in Stockholm unvergessener Teil der deutschen Sportgeschichte. Aufgrund einer Verletzung hielt er sich nur mit äußerster Mühe und Kraftanstrengung im Sattel von „Halla“, doch am Ende hieß es: Einzel- und Mannschaftsgold. So steht Hans Günter Winkler in einer Reihe mit Legenden wie Max Schmeling und Fritz Walter, wie diese ist auch Winkler Mitglied in der „Hall of Fame des Deutschen Sports“.
Für diesen außergewöhnlichen Sportler hat Aachen immer eine ganz besondere Rolle gespielt. „Aachen, die Soers, ist mir längst reiterliche Heimat geworden“, so Winkler am Donnerstag während eines Pressegesprächs in Aachen. Hier ist er nicht nur Weltmeister geworden, hier verabschiedete er sich vor 30 Jahren aus dem aktiven Reitsport und hier verzaubert er bis heute die Herzen der Besucher. „Aachen und Hans Günter Winkler“, so formulierte es Carl Meulenbergh, der Präsident des ausrichtenden Aachen-Laurensberger Rennvereins (ALRV), „das ist eine außergewöhnliche, eine einmalige Beziehung.“ Da ist es logisch, dass Winkler genau hier, auf dieser wohl renommiertesten Turnieranlage der Welt, auf besondere Weise geehrt werden wird.
„Doch wie ehrt man eine Legende?“, fragte der ALRV-Vorstandsvorsitzende Frank Kemperman, um gleich selber die Antwort zu geben: „Mit einer Gala.“ Während des CHIO Aachen 2016 wird es am Freitag, 15. Juli, im Hauptstadion ab 15 Uhr ein Showprogramm zu Ehren Hans Günter Winklers geben. Auch erste Details verriet Kemperman: Ehemalige Weggefährten werden ebenso dabei sein wie Nachwuchssportler, schließlich liegt die Jugendförderung Winkler seit vielen Jahren am Herzen. Es wird einen Rückblick auf Winklers reiterliche Anfänge geben, seine olympische Karriere wird betrachtet und natürlich wird auch an „Halla“ erinnert – emotional wird es also werden. Das passt, denn „Aachen ist wie eine italienische Oper: Drama, Leidenschaft, große Gefühle“, so hat Hans Günter Winkler es einst formuliert. Er hat viel erlebt und „sein“ Publikum immer teilhaben lassen. Deswegen lieben sie ihn hier so.
Karten für Freitag, 15. Juli, gibt es online unter www.chioaachen.de oder an der Ticket-Hotline: 0241-917-1111. Sportliche Höhepunkte im Hauptstadion sind an diesem Tag der „Preis von Nordrhein-Westfalen“ sowie der spektakuläre „Preis der Sparkasse“ über Gräben und Wälle. Eröffnet wird der Tag mit dem „NetAachen-Preis“.
Tickets: 0241-917-1111
www.chioaachen.de
facebook.com/chioaachen
Hans Günter Winkler oder: Der 90. Geburtstag – Die Reitsport-Legende wird beim CHIO Aachen 2016 mit einer Gala geehrt
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Eine Liga für sich
Eine Liga für sich
Die Longines Global Champions Tour ist die höchstdotierte Serie der Welt im Springsport. Nur die Besten der Welt dürfen sich hier messen. 2016 startet zudem die Global Champions League, ein nagelneuer Team-Wettbewerb, in ihr Premierenjahr. Im Rahmen des Deutschen Spring- und Dressur-Derbys in Hamburg feiern beide Serien ihren einzigen Standort in Deutschland.Das Finale der Longines Global Champions Tour 2015 ist noch in aller Köpfe, denn ein äußerst charmantes Damen-Duo siegte in der prestigeträchtigen Serie für Springreiter: Die für Portugal startende Luciana Diniz und ihre zierliche For Pleasure-Tochter Fit For Fun. Sie lieferte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit Scott Brash (GBR), der 2013 und 2014 die Tour gewann, und dem im holsteinischen Breitenburg stationierten Schweden Rolf-Göran Bengtsson, die sie dann mit herzerfrischender Leichtigkeit auf die Plätze verwies. Alle drei sind übrigens Stammgäste in Hamburg, wenn die Longines Global Champions Tour beim Deutschen Spring- und Dressur-Derby, präsentiert von J.J.Darboven, Station macht. Als fünfte Etappe dieses springsportlichen Hochkaräters findet sich Hamburg mit einer Prüfungsdotierung von 300.000 Euro in einen Reigen erstklassiger Turnierplätze ein. Los geht es mit der Serie vom 07. bis 09. April am Strand von Miami Beach (USA) und von dort über die neu hinzugekommene Station in Mexico City (MEX), Antwerpen (BEL) und Shanghai (CHN) in die Hansestadt. Acht nachfolgende Städte besucht die Tour vor ihrem Finale im November in Doha (QAT). 2015 gab es ein überaus internationales Treppchen im Longines Global Champions Tour Grand Prix of Hamburg, der Wertungsprüfung für die Tour. Hier siegte der US-Amerikaner Kent Farrington mit Voyeur vor Philipp Weishaupt mit Chico und Rolf-Göran Bengtsson (SWE) mit dem Holsteiner Hengst Casall Ask. Die Hamburgerin Janne Friederike Meyer feierte mit ihrem neuen Top-Pferd Goja auf dem vierten Platz einen Einstand nach Maß.
Die Global Champions League ergänzt ab diesem Jahr das sportliche Programm im Derby-Park. Vom 4. bis zum 8. Mai 2016 trifft sich die Weltelite der Springreiter auf dem legendären Klein Flottbeker Rasen nicht nur, um für die Longines Global Champions Tour zu punkten, sondern auch um sich in einem ganz neuen Team-Wettbewerb zu messen.
Die neue Global Champions League wird auf jeder Etappe der Tour Station machen und jeweils durch eine Prüfung am Turnier-Freitag entschieden. Wie schon in der Tour wird es auch in der League ein Wiedersehen mit Olympiasiegern, Welt- und Europameistern geben, dabei bilden sich die Teams unabhängig von Nationalitäten. Satte 7,5 Millionen Euro misst die Dotierung dieser Liga der außergewöhnlichen Springreiter, allein in Hamburg gibt es in dieser Prüfung 200.000 Euro zu gewinnen.
Die Stationen der Longines Global Champions Tour
und der Global Champions League 2016Miami Beach (USA), 07. – 09. April
Mexico City (MEX), 15. – 17. April
Antwerpen (BEL), 20. – 23. April
Shanghai (CHN), 29. April – 01. Mai
Hamburg (GER), 04. – 08. Mai
Chantilly (FRA), 26. – 29. Mai
Cannes (FRA), 09. -11. Juni
Monaco (MCO), 23. – 25. Juni
Paris (FRA), 01. – 03. Juli
Estoril (POR), 07. – 09. Juli
Valkenswaard (NED), 04. – 07. August
Rom (ITA), 09. – 11. September
Wien (AUT), 15. – 18. September
Doha (QAT), 03. – 05. NovemberInformationen über den Turnierklassiker in Hamburg Klein Flottbek gibt es unter www.engarde.de in der Rubrik Veranstaltungen.
Das Kartentelefon ist unter Telefon 01805 – 119 115 erreichbar. (Montag bis Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr).
Eine Liga für sich
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Goldberg neu im Stall von Hubertus Schmidt
Goldberg neu im Stall von Hubertus Schmidt
Goldberg wird im Stall von Hubertus Schmidt auf zukünftige Aufgaben im Viereck vorbereitet. Bislang war der jetzt fünfjährige KWPN-Rapphengst bei Danica Duen in Bad Oeynhausen beheimatet. Sie hatte den Sohn des Amazing Star bereits 2013 für die Westfälische Körung vorbereitet, die er als gefeierter Publikumsliebling und 2. Reservesieger verließ.
Auch sportlich wurde Goldberg von Danica Duen herausragend vorgestellt und ausgebildet. So stehen für Goldberg Siege in Reitpferde- und Dressurpferdeprüfungen mit Noten bis 9,0 zu Buche sowie darüber hinaus eine hochbewerte HLP in Neustadt/D. (Galopp: 9,25, Interieur: 9,0, Rittigkeit: 8,88, Trab: 8,5, Schritt: 8,0).
Goldbergs erster Fohlenjahrgang sorgte 2015 ebenfalls für positive Schlagzeilen. Vielfach stellte er Schausieger. Beim Deutschen Fohlenchampionat platzierte sich eine Tochter an vierter Stelle. Sein Sohn Goldfinger war mit 37.000 Euro Preisspitze der Premieren-Fohlenauktion Riesenbeck International.
Goldbergs Vater ist der bis Grand Prix geförderte Pavo-Cup-Sieger Amazing Star, der in seiner Abstammung die Dressurgiganten Flemmingh, Ferro und Donnerhall vereint und eng verwandt ist mit Glock’s Undercover, dem EM-Teamgoldgewinner unter Edward Gal/NED.
Die Mutter, Elite Whoopy Goldberg, brachte noch die bis Inter I siegreiche Ster Stute Coco Chanel. Der Muttervater San Remo (v. Wolkentanz) war Prämienhengst der Hannoveraner Körung und erfolgreich bis S-Dressur.
Goldberg wird bei Reitmeister und Olympiasieger Hubertus Schmidt Boxennachbar vom zweifachen Bundeschampion und inzwischen bis S ausgebildeten Hengst Escolar, der in diesem Jahr zudem seinen ersten Hengstjahrgang präsentieren wird.
„Wir freuen uns sehr auf die weitere Ausbildung von Goldberg durch Hubertus Schmidt, der bereits unsere Hengste Escolar, Estobar NRW und Florenciano bis zur schweren Klasse gefördert hat. Einen besonderen Dank möchten wir Danica Duen aussprechen, die unseren Goldberg so hervorragend ausgebildet hat“, erklären die Besitzer Eheleute Schürner vom Gestüt Gut Neuenhof.
Frischsamen der drei Hengste Goldberg, Escolar und Estobar NRW ist weiterhin über die Hengststation Ludger Beerbaum Stables in Riesenbeck zu beziehen.
Goldberg neu im Stall von Hubertus Schmidt
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Rummenigge und Co. In den Westfalenhallen
Rummenigge und Co. In den Westfalenhallen
Sie haben einiges gemeinsam, z.B. die Begeisterung für die Dressur und den Status: Keinen Tag älter als 25 Jahre sind Jill de Ridder (Aachen), Sarah Runge (Mettmann) und Charlotte Rummenigge (Isen). Diese Dressurreiterinnen sind nach dem Auftakt in den Westfalenhallen ganz sicher beim DERBY Dressage Cup am Freitagnachmittag dabei. Das Dressurformat für die Generation Zukunft ist vollständig in das internationale Programm des SIGNAL IDUNA CUPs eingebunden.Jill de Ridders Mutter Alexandra Simons-de Ridder gewann im Jahr 2000 Olympiagold in der Dressur, Vater Anton de Ridder ist Trainer und Ausbilder. Sarah Runge ist Rheinische Meisterin und Charlotte Rummenigge kommt aus Bayern. „Rummi“ wie sie von Freunden genannt wird kann Piaffen und Pirouetten, aber eben auch Abseits erklären. Ob Papa Karl-Heinz das umgekehrt auch kann, ist wohl eher zu bezweifeln…
In der schweren Prüfung Intermediaire I, die sowohl den jungen Pferden, als auch den jungen Reiterinnen und Reitern galt, steuerte Anabel Balkenhol (Münster) den neun Jahre alten Trakehner Hengst Heuberger zum Sieg vor der 26-jährigen Derbysiegerin 2011, Kathleen Keller aus Luhmühlen mit San Royal. Jill de Ridder, Sarah Runge und Charlotte Rummenigge folgten auf den Plätzen fünf, sechs und sieben. Um Punkt 14.00 Uhr geht es für die Generation U25 in Teil 2 des DERBY Dressage Cup und zwar direkt vor dem Grand Prix, dem ersten Teil des internationalen Finales von MEGGLE Champions.
Ergebnis Dressur Intermediaire I, DERBY Dressage Cup für junge Pferde und junge Reiter
1. Anabel Balkenhol (Münster), Heuberger TSF, 73,84 Prozent, 2. Kathleen Keller (Luhmühlen), San Royal 71,62, 3. Eva Möller (Hagen a.T.W.), Bordeaux, 70,60, 4. Isabel Freese (Norwegen), Sam`s Ass 70,27, 5. Jill de Ridder (Aachen), Ravallo 68,14, 6. Sarah Runge (Mettmann), Fürst Kaspar 67,59
Informationen und Tickets unter www.reitturnier-dortmund.de.
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Source: Presseservice-Kerstan -
Sichtungsweg Reining zur WM und Jugend-EM in der Schweiz festgelegt<br />
Sichtungsweg Reining zur WM und Jugend-EM in der Schweiz festgelegt<br />
Weit haben es die deutschen Reiner in diesem Jahr nicht zu ihren Championaten. Vom 11. bis 13. August ist Givrins in der Schweiz der Austragungsort der Weltmeisterschaften und Jugend-Europameisterschaften. Im Rahmen der Sitzung des Disziplinbeirats Reining des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) wurde jetzt der Sichtungsweg festgelegt.
Als Sichtungen für die WM der Senioren und die EM der Jungen Reiter und Junioren dienen zwei internationale Turniere (CRI**) in Deutschland, genauer in Kreuth: Das CRI auf dem Osterturnier vom 25. bis 27.März und das CRI im Rahmen des Derbys (25. Juni bis 1. Juli). Als Ersatztermin für im Ausland lebende Teilnehmer oder bei krankheits-/verletzungsbedingten Ausfällen von Pferd oder Reiter ist das CRI Mooslargue/Frankreich (4. bis 5. Mai) möglich. Als letzte Vorbereitung steht für alle Championatsteilnehmer ein Abschlusstrainingslager am 7. August auf dem Programm.
Der nationale sportliche Höhepunkt folgt zwei Monate später. Die Deutschen Meisterschaften und Deutschen Jugendmeisterschaften Reining werden vom 10. bis 18. Oktober im Rahmen der German Open von der Ersten Westernreiter Union (EWU) in Kreuth ausgerichtet.
Sichtungsweg Reining zur WM und Jugend-EM in der Schweiz festgelegt<br />
Source: Presseservice-Kerstan -
Qualifikationskriterien für DKB-Bundeschampionate Fahren angepasst
Qualifikationskriterien für DKB-Bundeschampionate Fahren angepasst
Geänderte Ausschreibung soll Prüfungen wieder attraktiver machen
Um die DKB-Bundeschampionate und deren Qualifikationsprüfungen für Fahrpferde wieder attraktiver zu machen, hat die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) ein Maßnahmenpaket beschlossen, das sich auch in der Championatsausschreibung 2016 niederschlägt. „In den letzten Jahren sind die Teilnehmerzahlen vom DKB-Bundeschampionat des Deutschen Fahrpferdes immer weiter gesunken, dem möchten wir entgegenwirken“, erläutert FN-Fahrsport-Koordinator Fritz Otto-Erley die Hintergründe.
Neu ist daher, dass die Teilnahme an der Finalprüfung des DKB-Bundeschampionats ab sofort bereits zur Teilnahme am Championat des kommenden Jahres berechtigt. Erstmals werden zudem alle Pferdezuchtverbände das Recht erhalten, für die beiden Championate der jüngeren (vier- und fünfjährige/Klasse A) und älteren Fahrpferde (sechs- und siebenjährige/Klasse M) jeweils zwei Pferde zu nominieren, ohne dass diese sich formal qualifizieren müssen. Interessant dürfte diese Variante vor allem für einige Landbeschäler und andere Deckhengste sein, die während der Decksaison auf Stationen verteilt sind und aus organisatorischen bzw. logistischen Gründen nicht an Qualifikationsprüfungen teilnehmen können. Auch hochprämierten Stuten, die durch ein Fohlen bei Fuß erst spät ins sportliche Geschehen eingreifen können, eröffnet sich hierdurch eine Möglichkeit, vielleicht doch am DKB-Bundeschampionat des Deutschen Fahrpferdes teilzunehmen. Weiterhin gilt die erfolgreiche Qualifikation zum DKB-Bundeschampionat auch als formale Qualifikation für die FEI-Weltmeisterschaft Junger Fahrpferde, die in diesem Jahr vom 8. bis 11. September im französischen in Conty stattfinden wird.
Eine wesentliche Vereinfachung stellt auch die Vereinheitlichung der Qualifikationsnote dar. In den Prüfungen für vier- und fünfjährige Deutsche Fahrpferde, Fahrponys und Schwere Warmblüter (Klasse A) muss mindestens die Note 7,0 erreicht werden. Bei den älteren, sechs- und siebenjährigen (Klasse M) gilt die 6,5 als Qualifikationsnote für alle drei Fahrchampionate. Für diese Gruppe bleibt der „zweite Bildungsweg“ offen, nämlich die Teilnahme an einer kombinierten Prüfung der Klasse M (Dressur/Marathon/Kegelfahren), wobei die Dressur mit mindestens 60 Prozent bewertet worden und die Gesamtprüfung in Wertung beendet sein muss.
Verstärkt angesprochen werden, sollen nun auch Veranstalter, um von der bisher recht selten genutzten Möglichkeit der „Late Entry-Turniere“ Gebrauch zu machen, also von Turnieren mit kurzem Nennungsschluss. Diese Variante wird an einigen Schauplätzen in Verbindung mit einem praktischen, vorbereitenden Training genutzt, bei dem versierte Ausbilder mit Championatserfahrung auf die Besonderheiten der Vorstellung von Fahrpferden in Eignungsprüfungen eingehen sollen. Die Qualifikationsprüfung bildet dann quasi den Lehrgangsabschluss.
Der erste Versuch dieser Kombination von Turnier und Vorbereitungslehrgang findet im Südwesten statt, beim Traditionsveranstalter Schloß Kapfenburg in Lauchheim-Hülen unter Regie des DOKR-Fahrausschuss-Vorsitzenden Felix Auracher. Als Trainerin für den Vorbereitungslehrgang konnte die erfolgreiche Top-Ausbilderin und „Europameister-Mutter“ Brigitte Brauchle gewonnen werden. Der Lehrgang findet vom 20. bis 22. Mai in Hülen statt, der Abschlusstag ist zugleich Prüfungstag. Der Teilnehmerbeitrag pro Gespann beträgt 120 €. Infos und Anmeldungen: PSV Kapfenburg, f.auracher@psv-schloss-kapfenburg.de, Telefon: 07363 6080, Fax: 07363 6083.
Qualifikationskriterien für DKB-Bundeschampionate Fahren angepasst
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Horst-Gebers-Stiftung: Franke Sloothaak trainierte DJM-Medaillengewinner in Riesenbeck
Horst-Gebers-Stiftung: Franke Sloothaak trainierte DJM-Medaillengewinner in Riesenbeck
Lehrreiches Wochenende für junge SpitzenreiterRiesenbeck (fn-press). Ein Trainingswochenende der besonderen Art stand für die zwölf Medaillengewinner der Deutschen Jugendmeisterschaften Springen am letzten Februarwochenende in Riesenbeck auf dem Programm. Die Horst-Gebers-Stiftung, seit 2015 größter Förderer des deutschen Nachwuchsspringsports, hatte den Lehrgang mit Franke Sloothaak im neuen Reitsportzentrum Riesenbeck ermöglicht.
Für den sogenannten „Siegerlehrgang“ der erfolgreichen deutschen Parcoursspezialisten konnte mit Franke Sloothaak ein besonderer Trainingspate gewonnen werden. Der Mannschafts-Olympiasieger und Doppelweltmeister gilt als Stilist im Sattel und hat auch zahlreiche Schüler bis in die internationale Spitze gebracht: „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, die Jugend zu unterstützen“, sagte er. Während des Trainings arbeitete er mit den Nachwuchsreitern vor allem an der Durchlässigkeit ihrer Springpferde, setzte dabei auch auf unkonventionelle Trainingsansätze und stieg das ein oder andere Mal selbst in den Sattel. „Routine im Parcoursreiten haben hier alle. Es ist aber wichtig, dass die Kinder sich besser in ihre Pferde einfühlen können, um sich noch weiter zu entwickeln“, so Sloothaak.
Besonders wichtig waren Sloothaak und der Horst-Gebers-Stiftung auch die Einbindung der Heimtrainer sowie die Vernetzung mit den Bundestrainern. Die jungen Springtalente der Altersklassen Pony, Children, Junioren und Junge Reiter hatten daher auch ihre Eltern und Heimtrainer mitgebracht, die beim Unterricht zuschauten und sich auch bei der Videoanalyse und Feedbackrunde untereinander und mit dem Lehrgangsleiter austauschten. „Die Kinder haben schon viele schwere Parcours gesprungen, aber sie müssen auch das dressurmäßige Einmaleins im Springsattel beherrschen. Ich finde gut, dass das an diesem Wochenende besonders im Fokus stand“, so Bernd Schulze Tophoff aus Havixbeck, Vater von Lisa Schulze Tophoff (Platz vier DJM), die für erkrankte Carla Schumacher nachgerückt war.
Waren die Nachwuchstalente anfangs noch ein bisschen schüchtern, tauten sie spätestens beim gemeinsamen Kartfahren am Samstagabend richtig auf. Denn schließlich sollte auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Der Lehrgang in Riesenbeck war gleichzeitig Höhepunkt und Jahresabschluss des Horst-Gebers-Förderkonzeptes 2015, das in diesem Jahr in die Verlängerung geht.
Horst-Gebers-Stiftung: Franke Sloothaak trainierte DJM-Medaillengewinner in Riesenbeck
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Weltcup-Finale Voltigieren: Fünf Chancen für Deutschland
Weltcup-Finale Voltigieren: Fünf Chancen für Deutschland
Favoritenstatus für Jannis Drewell und das Duo Engelberty/Jacobs
Dortmund (fn-press). Am kommenden Wochenende geht die sechste Weltcup-Saison der Voltigierer zu Ende. Im Rahmen des Signal Iduna Cup-Turnier in den Dortmunder Westfalenhallen (4. bis 6. März) messen sich ein Dutzend Einzelvoltigierer – sechs Herren und sechs Damen – sowie vier Doppelvoltigierer im Finale. Die deutschen Farben werden durch Jannis Drewell aus Steinhagen, Daniel Kaiser aus Delitzsch, Kristina Boe aus Hamburg sowie den beiden Duos Pia-Engelberty und Torben Jacobs aus Köln sowie Jolina Ossenberg-Engels und Timo Gerdes aus Altena vertreten.
Im vergangenen Jahr bei den Europameisterschaften in Aachen sorgte er für die Überraschung im Voltigieren: Mit seiner Kür als Shaolin-Mönch verwandelte Newcomer Jannis Drewell, 24, aus Steinhagen, seinen ersten Championatseinsatz direkt in eine Goldmedaille – gegen die starke Konkurrenz aus den eigenen Reihen. Mittlerweile folgten zwei weitere Siege in den Weltcupqualifikationen, womit der Sportsoldat das Ranking auch hier anführt. Auf seinen Favoritenstatus angesprochen, entgegnet Drewell: „Ja, wir freuen uns schon über die gute Ausgangslage. Aber einen Vorteil habe ich durch die Weltcuppunkte nicht, denn in Dortmund fangen alle wieder bei Null an. Da muss jeder alles abrufen, was man kann“. Druck von außen spürt er dagegen nicht. „Den meisten Druck mache ich mir sowieso selbst“, sagt er lachend. Jannis Drewell startet in Dortmund mit dem bewährten, mittlerweile 18-jährigen Schimmel Diabolus, longiert von Mutter und Trainerin Simone Drewell. Ein Nachfolger steht mittlerweile aber schon im Stall und soll ab 2017 verstärkt zum Einsatz kommen. Den 1,83 Meter großen Rappen Riccione hat Drewell u.a. mit Hilfe einer Crowd Funding-Agentur finanziert. Rund 7.000 Euro kamen auf diese Weise zusammen. „Die Spender waren teils anonym, andere meldeten sich namentlich. Es gab auch verschiedene Prämien, wie Autogramme, Poster oder auch Trainingseinheiten mit mir. Gerade letzte Woche war sogar eine Voltigiererin aus Dänemark bei uns“, berichtet Drewell. In Dortmund erleben die Fans den Europameister übrigens letztmals als „Mönch“. Die nächste Kür ist schon fast fertig: „Ab Montag drauf beginnt bei uns die neue Saison“.
Ein Weltcup-Comeback feiert in Dortmund Daniel Kaiser aus Delitzsch in Sachsen. Der 29-Jährige gewann 2008 und 2009 jeweils die Bronzemedaille bei den WM in Tschechien bzw. den EM in Schweden und nahm 2011 am ersten Weltcupfinale teil. Danach machte er sich vor allem als Pferdesportfotograf und -journalist in der Szene einen Namen. In der vergangenen Saison startete er aber auch als Aktiver neu durch, wurde Dritter bei den Deutschen Meisterschaften und errang vier Siege bei den CVI Bern, Ermelo, Wiesbaden und der Weltcupqualifikation in Madrid, die ihm den Startplatz in Dortmund bescherte. „Ich bin unheimlich stolz darauf, mit meinem Team nach 2011 wieder an einem Weltcup-Finale teilnehmen zu dürfen. Ich sehe Dortmund als große Herausforderung“, so Kaiser. Dort wird er allerdings nicht mit seiner Erfolgs-Kür zum Thema „Das Parfüm“ zu sehen sein, sondern mit einer neuen Choreographie und neuem Outfit. In den Westfalenhallen startet er mit seinem Pferd Down Under, einem 14-jährigem Hannoveraner von Naomi – Don Frederico. Longiert wird „Downy“ von Nina Vorberg, da Kaisers eigentlicher Longenführer Andreas Bäßler beruflich eingespannt ist. Begleitet wird Daniel Kaiser von seiner Frau Katja als Pferdepflegerin und seinen Kindern Eçilia (5) und Danilo (1).
Bereits zum dritten Mal bei einem Weltcup-Turnier am Start ist Kristina Boe. 2013 in Braunschweig belegte sie Platz sechs, im vergangenen Jahr in Graz landete sie auf Platz vier. „In diesem Jahr wollen wir auf jeden Fall einen Podestplatz“, sagt die 28-Jährige. Die Chancen dafür stehen gut, konnte sie doch bei den Weltcupqualifikationen in Mechelen und Leipzig die Plätze drei bzw. zwei belegen. Wie bei den Europameisterschaften in Aachen, wo sie auf Platz sieben landete, wird sie auch in Dortmund „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer auf ihre Weise interpretieren. „Turnerisch sind aber schon eine paar Highlights aus der neuen Saison dabei“, verrät die frisch gebackene Mediziner. Im vergangen Jahr schloss sie ihr Studium ab und arbeitet seit 1. Januar als Unfallchirurgin in der Schön-Klinik in Eilbek, was das Training und die Vorbereitung auf das Weltcup-Finale nicht einfacher macht. Das erfordert nicht nur gutes Zeitmanagement, sondern auch viel Flexibilität vom Trainerteam. „Die Zeiten müssen immer um meinen Schichtdienst herum gelegt werden und für den Weltcup nehme ich Urlaub“, sagt Kristina Boe. In Dortmund tritt sie gemeinsam mit ihrer Longenführerin Winnie Schlüter und dem bewährten Don de la Mar an, einem 15-jährigen Sachsen-Anhaltiner von Dionysos – Kolibri.
Mit Topausgangschancen reist das Erfolgsduo Pia Engelberty (25) und Torben Jacobs (24) nach Dortmund. Die Vizewelt- und -europameister aus Köln konnten sowohl die Weltcupqualifikation in Mechelen als auch Leipzig gewinnen und führen damit das Ranking an. „Natürlich soll es auch in Dortmund nach vorne gehen“, nennt Torben Jacobs das Ziel. Viel Zeit zum gemeinsamen Trainieren bleibt den beiden allerdings nicht, denn seine Voltigierpartnerin Pia Engelberty arbeitet momentan als Skilehrerin in Kitzbühel und kommt erst kurz vor dem Weltcupfinale zurück. „Wir wollen noch mal so gut sein, dass wir das richtig genießen können, was wir uns in den letzten Jahren erarbeitet haben. Wenn man weiß, dass man es kann, geht es auch mit weniger Vorbereitung“, so Jacobs. Die Zeit der beiden „Vampire“ geht in Dortmund allerdings zu Ende, der Start beim Weltcup-Finale ist ihr letzter gemeinsamer Auftritt. Pia Engelberty, die vor kurzem ihr Lehramtsstudium beendet hat und in Kürze mit dem Referendariat beginnt, möchte nach über zehn Jahren Championatsteilnahme kürzer treten. Medizinstudent Torben Jacobs wird nach Dortmund daher zunächst in der Gruppe Köln-Dünnwald mitmischen, sieht sich aber bereits nach einer neuen Partnerin fürs Pas-de-Deux um. Sein großes Fernziel sind die Weltreiterspiele 2018 in Kanada. In Dortmund treten die beiden mit dem Oldenburger Wallach Danny Boy v. Danny Wilde – Insider an, longiert vom Schweizer Ex-Weltmeister Patric Looser.
Erstmals bei einem Weltcupfinale dabei sind Jolina Ossenberg-Engels (19) und Timo Gerdes (20). „Wir sind selbst freudig überrascht, beim Finale dabei zu sein. Das bestätigt unsere Arbeit, gibt Auftrieb und macht uns stolz. Ein Bonbon in unserer Karriere“, erklärt die Longenführerin der beiden, Claudia Döller-Ossenberg-Engels. Diese Karriere nahm ihren Lauf, als Jolina Ossenberg-Engels und Timo Gerdes erstmals „mehr aus Spaß“ bei einem internationalen Turnier an den Start gingen. In diesem Winter folgte nun die Premiere im Weltcup. An drei Turnieren – Paris, Salzburg und Leipzig – ging das Duo an den Start und liegt im Ranking auf Platz vier. „Wenn wir das halten können, sind wir völlig zufrieden. Alles was mehr wäre, wäre absolut phantastisch“, so Claudia Döller-Ossenberg-Engels. Für ihre Kür haben die beiden Doppelvoltigierer das Motto „Romeo und Julia“ gewählt, im wahren Leben sind aber „nur“ beim Voltigieren ein Paar. „Wir Eltern sind schon lange befreundet. Die beiden waren schon zusammen auf der Krabbeldecke“, erinnert sich Jolinas Mutter. Mittlerweile absolviert Jolina Ossenberg-Engels ein Pflegepraktikum und wartet auf einen Studienplatz in Medizin, Timo Gerdes absolviert eine schulische Ausbildung zum Sport- und Gymnastiklehrer. In Dortmund hat das Duo aus Altena im Kreis Arnsberg den Status von Lokalmatadoren. Auch ihr Pferd Dragoner OE von Frühlingsball – Dublin L ist ein waschechter Westfale. Da sitzen sicher auch reichlich Fans auf der Tribüne? „Ich glaube schon“, sagt Claudia Döller-Ossenberg-Engels. „Wir haben natürlich kräftig die Werbetrommel gerührt und allein aus unserem Umfeld kommen schätzungsweise 400 bis 500 Leute zum Finale.“
Das Weltcup-Finale beginnt am Freitag, 4. März, um 18.15 Uhr mit dem ersten Durchgang für alle. Am Samstag findet dann ab 20.15 Uhr das Finale der Damen und im Pas-de-Deux statt. Das Finale der Herren wird am Sonntag um 11 Uhr ausgetragen
Weltcup-Finale Voltigieren: Fünf Chancen für Deutschland
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Schmuckstücke auf der Pferd International in München
Schmuckstücke auf der Pferd International in München
Zur dritten Auflage der Süddeutschen Reitpferdeauktion „Schmuckstücke“ startet die Süddeutsche Pferdezuchtverbände Vermarktungs GmbH in diesem Frühjahr durch. Neu ist die Integration der Reitpferdeauktion in das internationale Turnier „Pferd International“ auf der Olympia-Reitanlage in München-Riem. „Damit bieten wir unseren Kunden ein Top-Wochenende in der Weltstadt mit Herz an. Internationaler Spitzensport, die Schmuckstücke-Kollektion mit Auktion und Shopping Möglichkeiten ob auf der begleitenden Turniermesse oder in der Stadt!“ freut sich Auktionsleiter Roland Metz auf die neue Kombination.
Die Kollektion der vierbeinigen Schmuckstücke wird 22 Pferde im Alter von vier bis acht Jahren umfassen. Vom Rohdiamanten über solide Schleifensammler bis zum künftigen Sportcrack: Die Kollektion ist breit gefächert und bietet sowohl für Spring- und Dressurreiter hoch interessante Pferde. Ab dem 4. April sind die Pferde mit ihren Daten und Videos online auf www.suedpferde.de. Ihre Boxen in München beziehen die Vierbeiner am 26. April 2016. Ab diesem Tag kann die Kollektion in den Stallungen und in der täglichen Arbeit unter den Auktionsreitern begutachtet und nach vorheriger Anmeldung getestet werden. Von allen 22 Pferden der Kollektion liegen selbstverständlich auch Tüv-Unterlagen vor die mit den Tierärzten vor Ort oder selbstverständlich mit dem eigenen Tierarzt besprochen werden können. Verbunden mit dem Kauf über die Verbandsauktion ist die fachlich kompetente Beratung durch das Auktionsteam.
Zur Sondervorstellung mit „Angrillen“ wird am 30. April 2016 um 16 Uhr in die Olympia-Reithalle eingeladen. Am Auktionstag wird die Kollektion um xx Uhr noch einmal präsentiert. Um 19 Uhr beginnt der Show-Akt mit Verleihung der Schmuckstücke-Awards an verdiente Persönlichkeiten aus der Reit- bzw. Zuchtszene. Show-Auftritte leiten in die Auktion, die um 20 Uhr beginnt über. Anschließend laden die Süddeutschen Pferdezuchtverbände zur großen Reiterparty in die Olympia-Halle ein! Mehr Informationen zur Auktion unter www.suedpferde.de
Wer die Veröffentlichung der Kollektion nicht erwarten kann, hat die Möglichkeit sich direkt mit Auktionsleiter Roland Metz, der die Kollektion in einer über 2000 Kilometer umfassenden Rundreise von Bayern bis Brandenburg-Anhalt ausgewählt hat, in Kontakt (Mobilnummer +49 (0) 171/4364651) zu treten um Infos aus erster Hand zu erhalten.
Schmuckstücke auf der Pferd International in München
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EY-Cup 2016 – Top-Auftakt in Dortmund
EY-Cup 2016 – Top-Auftakt in Dortmund
Das internationale Reitturnier Signal Iduna Cup in Dortmund ist der Auftakt des European Youngster Cup 2016. Die Generation U25 bekommt bei diesem traditionsreichen Event in den Westfalenhallen einen Auftakt nach Maß: Integriert in die internationalen Prüfungen des CSI messen sich Europas „junge Wilde“ mit den Routiniers des Springsports, werden jedoch in einer eigenen Altersklasse gewertet. Das bringt noch mehr Prestige, Aufregung und Emotion in den EY-Cup 2016.Vom 3. – 6. März ist in Dortmund mächtig was los, denn das internationale Get-Together ist auch Standort für das FEI Weltcup-Finale Voltigieren. Der EY-Cup ist übrigens live zu verfolgen, denn der Signal Iduna Cup wird im Internet unter www.clipmyhorse.tv von Donnerstag bis Sonntag übertragen. U25-Reiter wie der Weltcupfinalist Niklas Krieg und seine Schwester Leonie aus Villingen, Gerrit Nieberg (Münster) oder die junge Marie Ligges (Herbern) und Greta Reinacher (Rosendahl) zählen u.a. zu den jungen deutschen Protagonisten, die im EY-Cup in Dortmund Punkte sammeln können, bzw. die direkte Final-Qualifikation sicher stellen können.
Neu ist in der Saison 2016 eine Reglementsänderung zum Finale des European Youngster Cups Jumping in Salzburg: Für 2016 gilt für die Punkte bereits in der zweiten Qualifikation der Faktor 1,5, im Finale sogar der Faktor 2,0. Damit erhält die Finalveranstaltung ein höheres Gewicht als bisher.
EY-Cup 2016 – Top-Auftakt in Dortmund
Source: Presseservice-Kerstan