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  • Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin Sandra Auffarth im Gespräch über ihren Derby-Start

    Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin Sandra Auffarth im Gespräch über ihren Derby-Start
    Sandra Auffarth ist eine der besten Vielseitigkeitsreiterinnen der Welt: Doppel-Gold bei Weltreiterspielen, Team-Gold und Einzel-Bronze bei Olympischen Spielen, Team-Gold und Einzel-Silber bei Europameisterschaften. Aber auch im Springsattel ist Sandra Auffarth ein Ass und so platzierte sie sich 2011 im Speed-Derby vom Deutschen Spring- und Dressur-Derby, präsentiert von J.J.Darboven. Das will sie in diesem Jahr nochmal schaffen … und auch die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro hat die 29-Jährige aus Ganderkesee fest im Visier.  

    Welchen Bezug haben Sie zum Deutschen Spring- und Dressur-Derby?

    Sandra Auffarth: Ich war natürlich schon ganz oft als Besucher auf dem Deutschen Spring- und Dressur-Derby, auch schon als Jugendliche, und verfolge das Geschehen immer mit totaler Begeisterung. Vor allem das Deutsche Spring-Derby finde ich unheimlich spannend!

    Hätten Sie Lust, das Deutsche Spring-Derby und somit auch eine Qualifikation zur DKB-Riders Tour selbst auch einmal mitzureiten?

    Sandra Auffarth: Konkrete Pläne dafür habe ich leider noch nicht, aber Lust darauf habe ich auf jeden Fall! Es ist sehr beeindruckend und Respekt einflößend, aber eben auch sehr reizvoll und einfach toll. Aber ich habe für das Speed-Derby, wie ich denke, ein sehr gutes Pferd: Ispo hat schon Drei-Sterne-Prüfungen in der Vielseitigkeit gewonnen. Er ist sehr zuverlässig, er kennt die Geländesprünge wie Pulvermanns Grab und die irischen Wälle und er ist sehr, sehr schnell. Ich bin davon überzeugt, dass ihm das Speed-Derby liegen wird, und freue mich sehr auf den Start mit ihm in Klein Flottbek.

    Was ist das Besondere am Springstar Fashion Speed-Derby in Klein Flottbek?

    Sandra Auffarth: Ich muss schon sagen, dass gerade beim Speed-Derby die Stimmung unfassbar gut ist. Da gibt es für mich kein Turnier, das da vergleichbar wäre. Hier werden die Reiter echt vom ersten Sprung bis zur Ziellinie angefeuert, das ist absolut irre! Aber auch alle anderen Prüfungen dort auf diesem herrlichen und riesigen Platz zu reiten, ist einfach ein unvergesslich tolles Erlebnis.

    Apropos andere Prüfungen, sie sind zum wiederholten Male im Animo Youngster Cup in Hamburg am Start. Was gefällt Ihnen an dieser internationalen Springserie für sieben- und achtjährige Nachwuchspferde?

    Sandra Auffarth: Wir müssen die jungen Pferde auch erstmal an den großen Sport heranführen. Zum einen lernt man als Reiter die jungen Pferde besser kennen – wie sie auf neue Umgebung, die großen Plätze und überhaupt die Atmosphäre auf den internationalen Turnieren reagieren. Und umgekehrt lernen die Pferde natürlich, mit den neuen Eindrücken umzugehen. Das eine ist der Parcours, das andere ist aber das Drumherum und die Atmosphäre. Es ist toll, dass wir die Gelegenheit bekommen, unseren Pferden diese Erfahrungen vermitteln zu können. Die Youngster Tour ist also wichtiger Bestandteil der Ausbildung der Pferde.

    Sandra Auffarth ist bereits am ersten Tag des Deutschen Spring- und Dressur-Derby am Start, und zwar in der ersten Qualifikation zum Animo Youngster Cup. Die zweite Qualifikation schließt sich am Donnerstag unmittelbar an das Mercedes-Benz Championat von Hamburg an, das Finale des Animo Youngster Cup wird am Samstagvormittag direkt vor dem Longines Global Champions Tour Grand Prix of Hamburg entschieden. Am Samstagabend geht es dann für sie ins Springstar Fashion Speed-Derby.
    Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin Sandra Auffarth im Gespräch über ihren Derby-Start
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Internationale Vielseitigkeit, NÖ LM, ÖHSV Verbandsmeisterschaft und Austrian Eventing Trophy – Wer gewinnt den Kampf um den NÖ LM Titel – Lokalmatador Roland Pulsinger oder Titelverteidigerin Charlotte Dobretsberger?

    Internationale Vielseitigkeit, NÖ LM, ÖHSV Verbandsmeisterschaft und Austrian Eventing Trophy – Wer gewinnt den Kampf um den NÖ LM Titel – Lokalmatador Roland Pulsinger oder Titelverteidigerin Charlotte Dobretsberger?
    Das einzigartige Gelände der theresianischen Militärakademie in Wr. Neustadt (NÖ) ist von 29. April bis 1. Mai  Schauplatz eines dreitägigen Vielseitigkeitsturnieres. 200 Pferde aus sieben Nationen werden in insgesamt sieben nationalen und internationalen Klassen ihr Können unter Beweis stellen. Die „Königsdisziplin im Pferdesport“  wird in drei Teilbewerben ausgetragen: Dressur, Gelände und Springen. Zusätzlich zu den internationalen Bewerben stehen als nationale Highlights die NÖ Landesmeisterschaft, die ÖHSV Verbandmeisterschaft und die Austrian Eventing Trophy auf dem Programm.
     
    Neben dem österreichischen Staatsmeister Daniel Dunst (ST), Österreichs Nummer eins der Vielseitigkeits Rangliste Katrin Khoddam – Hazrati (K) und der amtierenden NÖ Landesmeisterin Charlotte Dobretsberger (NÖ) wird auch Vize-Staatsmeister und Lokalmatador Roland Pulsinger (NÖ) am letzten Aprilwochenende am Start sein.
     
    Einen Nennrekord aus österreichischer Sicht gab es in den drei internationalen Bewerben zu verzeichnen, denn insgesamt 37 rot-weiß-rote Buschreiter haben sich in die Nennlisten eingetragen. Spannender Pferdesport ist also garantiert. Der Eintritt ist an allen Tagen frei.
     
    Start- und Ergebnislisten, Geländeskizzen, News, Fotos und den Livestream gibt es immer aktuell unter www.hrsv-thermilak.at.
     
    Programm | Provisorische Zeiteinteilung
    FR, 29.4. DRESSUR
    NATIONAL
    ab 08.00  Bew. 1 Klasse A leicht NÖ LM Jugend
    anschl. Bew. 02 Klasse A NÖ LM Junioren
              Bew. 03 Klasse L NÖ LM Junge Reiter
    anschl. Bew. 04 Klasse L NÖ LM allgemeine Klasse
    INTERNATIONAL
    anschl. Bew. 05 CCI1* NÖ LM Allgemeine Klassse
             Bew. 06 CIC2*
             Bew. 07 CCI2* Austrian Eventing Trophy
     
     
    SA, 30.4. GELÄNDE
    NATIONAL
    8.00 Bewerb 1 Klasse A leicht NÖ LM Jugend
    INTERNATIONAL
    anschl.
             Bew. 05 CCI1* NÖ LM Allgemeine Klasse
             Bew. 06 CIC2*
             Bew. 07 CCI2* Austrian Eventing Trophy
     
    NATIONAL
    anschl.
    Bew. 02 Klasse A NÖ LM Junioren
    Bew. 04 Klasse L NÖ LM allgemeine Klasse
    Bew. 03 Klasse L NÖ LM Junge Reiter
     
    20.00  Reiterparty im Festzelt     
     
    SO,  1.5. SPRINGEN  
    NATIONAL
    09.00  Springen Bew. 01 Klasse A leicht Klasse A leicht NÖ LM Jugend
    INTERNATIONAL
    10.00  Bew. 05 CCI1* NÖ LM Allgemeine Klasse
    11.30  Bew. 06 CIC2*
    13.00  Bew. 07 CCI2* Austrian Eventing Trophy
    NATIONAL
    14.00  Bew. 02 Klasse A NÖ LM Junioren
    15.30  Bew. 04 Klasse L NÖ LM allgemeine Klasse
             Bew. 03 Klasse L NÖ LM Junge Reiter Springen Bewerb 4,3
    anschl. Siegerehrungen ÖHSV Verbandsmeisterschaft , NÖ LM Vielseitigkeit Alle Klassen
     
    CCI2* CIC2* CCI1* CCN-A MilAk Wr. Neustadt (NÖ)
    29.April – 01.Mai 2016
    www.hrsv-thermilak.at
    Internationale Vielseitigkeit, NÖ LM, ÖHSV Verbandsmeisterschaft und Austrian Eventing Trophy – Wer gewinnt den Kampf um den NÖ LM Titel – Lokalmatador Roland Pulsinger oder Titelverteidigerin Charlotte Dobretsberger?
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Großes Starterfeld bei Jugendturnier auf Hof Sosath

    Großes Starterfeld bei Jugendturnier auf Hof Sosath
    Der Hof Sosath richtet zum ersten Mal die Qualifikation zum Oldenburger Jugendchampionat und zur Talentsichtung am Samstag, dem 30.04.2016, in Lemwerder aus. Mit dem Talentförderpreis und dem Jugendchampionat sucht und fördert der Reiterverband Oldenburg mit Unterstützung der „Öffentlichen Versicherungen Oldenburg“ die jungen Talente aus der Region. Das große Finale wird auf dem Oldenburger Landesturnier in Rastede ausgetragen. Über 270 Reiter haben genannt. Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl ist gesorgt.

    Am Samstagmorgen beginnt die E-Dressur auf dem großen Außenplatz um 07:30 Uhr. Parallel dazu starten in der Reithalle die Fortgeschrittenen mit der Dressurreiterprüfung der Klasse L. Auf dem Außenplatz geht es ab 11:00 Uhr mit dem E-Stilspringen weiter. Anschließend wird der Parcours umgebaut, damit die Junioren der Stilspringprüfung Klasse A ab 13:00 Uhr an den Start gehen können. Im Anschluss daran folgt um 16:00 Uhr das Stilspringen der Klasse L. Währenddessen werden in der Reithalle die Dressurreiter der Klasse A versuchen, sich für das große Finale in Rastede zu qualifizieren.

    Das Qualifikationsturnier ist das erste Turnier auf dem Hof Sosath. „Wir freuen uns sehr, Teil des Jugendchampionats und der Talentförderung sein zu können und sind gespannt auf die Talente“, so Gerd Sosath. „Die hohen Nennungszahlen zeigen uns, dass die Junioren genau so motiviert sind wie wir.“ In allen Abteilungen werden etwa 40 bis 50 Teilnehmer erwartet. Insgesamt haben 270 junge Talente aus dem Oldenburger Land für das Turnier genannt.



    Als Besonderheit bietet der Hof Sosath für die Teilnehmer des Qualifikationsturniers ein Warm-Up am Freitag, dem 29. April 2016, an. Durch das Warm-Up soll den Junioren und ihren Pferden die Möglichkeit gegeben werden, den neuen Turnierplatz in Ruhe kennenzulernen, um sich am Prüfungstag bestmöglich präsentieren zu können. Die Anmeldung erfolgt am 29. April persönlich vor Ort (nicht telefonisch oder per E-Mail). Der Kostenbeitrag beträgt 5,00 Euro pro Pferd. Weitere Informationen zum Ablauf des Warm-Ups und zum Turnier sind unter turnier.sosath.com zu finden.

    Auf der großrahmigen Anlage in Lemwerder fanden bislang Veranstaltungen wie der Tag der offenen Tür oder der Züchter-Advent statt. Jetzt öffnet das Team Sosath auch für die Qualifikation zum Jugendturnier die Tore. „Der Hof hat einfach Flair, das wird etwas ganz besonders für die jungen Reiter. Wir sind sehr froh, dass wir den Hof Sosath als Veranstaltungsort für die Qualifikation dazugewinnen konnten“, freut sich Wiebke Tönjes, die Verbandsjugendwartin des Reiterverbandes Oldenburg. Über den gesamten Tag wird ein professioneller Fotograf vor Ort sein, um schöne Momente der jungen Talente festzuhalten. Die Springprüfungen werden außerdem gefilmt. Bilder und Filme können später bestellt werden.

    Das Jugendchampionat richtet sich mit einem Kombinierten Wettbewerb der Klasse E sowie Dressur- und Springprüfungen der Klasse A an Reiterinnen und Reiter der Jahrgänge 2000 und jünger. Die 30 punktbesten Paare aus den Qualifikationen erhalten eine Startgenehmigung für das Finale beim Landesturnier in Rastede. Im Wettbewerb der Talentförderung wird eine Dressurreiterprüfung der Klasse L sowie eine Stil-Springprüfung der Klasse L ausgetragen. Teilnahmeberechtigt sind hierbei Junioren der Jahrgänge 1998 und jünger. Die jeweils zwölf wertnotenbesten Paare je Disziplin dürfen dann beim Finale Oldenburger Landesturnier an den Start gehen. Dieses findet vom 19. bis 24. Juli im Rasteder Schlosspark statt. Mit über 100 Prüfungen aller Disziplinen und einem umfangreichen Rahmenprogramm sind die Rasteder „Six-Days“ DAS Highlight im Kalender der Oldenburger Pferdefreunde.
    Großes Starterfeld bei Jugendturnier auf Hof Sosath
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Erste U25-Europameisterschaft in der Dressur zieht nach Hagen a.T.W. um

    Erste U25-Europameisterschaft in der Dressur zieht nach Hagen a.T.W. um
    FEI bestätigt Wechsel des Veranstaltungsortes


    Hagen a.T.W. (fn-press). Der Weltreiterverband FEI hat heute bestätigt, dass die erste Europameisterschaft der U25-Dressurreiter in Hagen am Teutoburger Wald stattfinden wird. Eigentlich hatte zunächst Ankum den Zuschlag bekommen. Die Organisatoren und das Datum des Championats (16. bis 19. Juni 2016) bleiben aber dieselben. „Der Austragungsort wurde aus organisatorischen Gründen von Ankum nach Hagen verlegt, um den Teilnehmern die bestmöglichen Bedingungen bieten zu können“, heißt es in einer Mitteilung der FEI.
    Im Januar hatte die FEI bestätigt, dass in diesem Jahr zum ersten Mal ein kontinentales Championat in der Dressur für die Altersklasse U25 ausgetragen wird. Veranstaltungsort sollte Ankum bei Osnabrück sein. Allerdings teilten die Organisatoren, das Team Kasselmann und die P.S.I Events GmbH, mit, dass es Verzögerungen beim Bau eines neuen Dressur-Stadions gebe. Um kein Risiko einzugehen, bot sich an, das Championat ca. 50 Kilometer weiter auf den Hof Kasselmann in Hagen am Teutoburger Wald zu verlegen, wo die bereits bestehende Infrastruktur genutzt werden kann. Am Sonntag endete dort das internationale Vier-Sterne-Turnier Horses and Dreams. Vom 7. bis 12. Juli treffen sich dort außerdem die besten Nachwuchsreiter aus ganz Europa beim internationalen Jugend-Nationenpreisturnier Future Champions.
    Erste U25-Europameisterschaft in der Dressur zieht nach Hagen a.T.W. um
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Axel Milkau bleibt Präsident des Pferdesportverbandes Hannover

    Axel Milkau bleibt Präsident des Pferdesportverbandes Hannover
    (psvhannover-aktuell) Der Braunschweiger Axel Milkau tritt 2016 seine zweite Amtsperiode als Vorsitzender des Pferdesportverbandes Hannover an. Er bekam von den Mitgliedern des Landesverbandes einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. Der bisherige stellvertretende Vorsitzende, Dr. Martin Lübbeke (Wingst), stellte sich aus zeitlichen Gründen nicht wieder für das Amt zur Verfügung. Er wurde abgelöst durch Waltraud Böhmke (Belum), die auch erneut zur Vorsitzenden des Ausschusses Allgemeiner Pferdesport gewählt wurde. Den Vorstand komplettiert als stellvertretender Vorsitzender der wieder gewählte Klaus Oetjen (Vögelsen). Neben den Vorstandswahlen, Jahresberichten und Jahresrechnungen ging es auch um den Haushaltsvoranschlag 2016 sowie die Fortsetzung des Verbandskonzeptes PSV Hannover 2020 zur zukunftsfähigen Aufstellung des Pferdesportverbandes.


    Axel Milkau konnte zum Auftakt der Mitgliederversammlung 2016 im Verdener Niedersachsenhof stimmberechtigte Vertreter der Mitgliedsvereine mit insgesamt 129 Stimmen und zahlreiche Gäste begrüßen. Der engagierte Turnierveranstalter aus Braunschweig, zugleich Vize-Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), blickte sowohl auf seine vierjährige Amtszeit als Landesverbandsvorsitzender zurück und gab auch gleich einen Ausblick auf die nahe Zukunft. So konnte er erneut die Horst-Gebers-Stiftung dafür gewinnen, die hoch dotierte TOP-Prämienpartnerschaft für engagierte Vereine bis 2018 fortzusetzen: „Vereine sollen davon profitieren, die besonders von Leistung, Engagement, Zusammenhalt und Begeisterung junger Menschen geprägt sind.“ Für weitere drei Jahre hat er Verträge über die Fortführung zweier Ponytouren (Pony Future Challenge) abgeschlossen, die den Ponysport im Landesverband weiter stärken.


    HA.LT in Verden

    „Was unser Landesturnier HA.LT betrifft, war es notwendig einmal quer zu denken, um die Infrastruktur weiter zu entwickeln und ein sportpolitisches Signal zu setzen. Der Standort Hannover war einfach in die Jahre gekommen. Die Erwartungen haben sich verändert. Deswegen ist jetzt Vordenken und Handeln gefragt, um Innovationen auf den Weg zu bringen. Wir haben uns für den Standort Verden entschieden, um die gelebte Partnerschaft mit der Weltmarke Hannoveraner zu stärken, Politik und Wirtschaft weiter zusammenzubringen, ein Signal ins Ausland zu senden und auch das Pferdeland Niedersachsen zu stärken. Das Wappentier unseres Landes soll weiterhin an Bedeutung gewinnen. 2016 sehen wir als Testjahr für das Hannoversche Landesturnier in Verden und müssen uns den neuen Anzug erstmal anziehen“, so Axel Milkau. „Schwerpunkte in der künftigen Verbandsarbeit sind neben den Themen Tierschutz und Ehrenamt vor allem die ganzheitliche Strukturoptimierung des PSV Hannover, um Handlungsfelder für die nächste Generation zu schaffen. Den Anfang haben wir bereits in dieser Periode gemacht. Ich möchte mich bei der Geschäftsstelle bedanken, die mir meine Arbeit sehr erleichtert hat.“ Milkau betonte, dass er zwar meist „in der zweiten Reihe“ zu finden ist, aber weiterhin „großen Spaß an der Entwicklung“ hat.


    Zahlen, Daten, Fakten

    Die Berichte des Vorstandes, der Ausschüsse und Arbeitskreise werden in Kürze auf der Homepage des PSV Hannover veröffentlicht. Interessant sind vor allem die wichtigsten Zahlen des Turniersportes auf Landesebene. Insgesamt 339 Turnierveranstaltungen fanden 2015 statt, was einen Anstieg von 1,8 Prozent bedeutet. Die Zahl aller Starts beläuft sich auf 161.268 (Rückgang von 0,68 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Insgesamt 10.153 Abzeichen wurden 2015 bei 617 Abzeichenprüfungen an die Pferdesportler ausgegeben. Auf 716 beläuft sich die Zahl der Vereine (Vorjahr: 727). Die Zahl der über den LSB zum 1. Januar 2015 gemeldeten Mitgliederzahlen beträgt 82.733 (Vorjahr: 83.982). Insgesamt hat der PSV Hannover 338 Mitglieds-Pferdebetriebe (Vorjahr: 343).
    Neben der Jahresrechnung und dem Bericht der Rechnungsprüfer stand auch der Haushaltsvoranschlag 2016 auf dem Programm. Geschäftsführerin Erika Putensen erläuterte das Zahlenwerk und konnte einen ausgeglichenen Haushalt präsentieren. Das Jahr 2015 wurde mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen. Davon wird der überwiegende Teil in die zweckgebundenen Rücklagen eingestellt. Die Mitgliederversammlung gab einstimmig den Auftrag, die Rücklagen für investive Maßnahmen beim Landesturnier Verden einzusetzen, die vorrangig für Verbandsveranstaltungen – künftige Veranstaltungen in teilweiser Kooperation mit dem Hannoveraner Verband (insbesondere HA.LT) und zur Optimierung von Leistungssport-Standorten/ -Stützpunkten nutz- und einsetzbar sind (Boden-Matten, mobile Dressurvierecke). Die Genehmigung des Jahresabschlusses wurde nach dem Bericht der Kassenprüfer einstimmig beschlossen. Anschließend stellt sich das „Team Turniersport“ der Geschäftsstelle, Beate Greifenberg, Annika Doering und Kathrin Völksen, mit den verschiedenen Aufgabenfeldern vor.



    Projekt PSV Hannover 2020

    Veronika Rücker von der Führungsakademie des DOSB sowie Carsten Eichert und Susanne Flege von der Projektgruppe stellen das Projekt 2020 zur zukunftsfähigen Aufstellung des Verbandes sowie den derzeitigen Sachstandsbericht dazu vor. Der PSV Hannover ist der erste Landesverband bundesweit, der solch ein Projekt durchführt und somit Vorbildfunktion beim Bundesverband (FN) hat. Mehr über das Projekt erfahren alle interessierten Mitglieder auf der Homepage des PSV Hannover . Veronika Rücker erläutert das weitere Vorgehen für das Strukturkonzept bis zur Mitgliederversammlung 2018. Hier ist das Ziel, neue Strukturen und Satzungen zu beschließen. Nach einer anschließenden Diskussion bat Axel Milkau um die Erteilung des Auftrages zur Erarbeitung eines Strukturkonzeptes, welche einstimmig erfolgte.
    Gisela Gunia, die das Amt als Vorsitzende des Jugend- und Sportausschusses abgegeben hat, bekam ein Präsent für 50 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit von Klaus Oetjen überreicht. Er würdigte die Verdienste der engagierten Richterin und erfolgreichen Trakehnerzüchterin, die noch einmal gesondert auf dem HA.LT 2016 geehrt wird. Oetjen bedankte sich auch mit einem Präsent bei Dr. Martin Lübbeke, der nicht wieder für das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden kandidierte, für die gute Zusammenarbeit im Vorstand.


    Vorstandswahlen

    Bei den anschließenden Wahlen zum Geschäftsführenden Vorstand wurde Axel Milkau in seinem Amt als Präsident des Pferdesportverbandes Hannover einstimmig bestätigt: „Ich möchte mich bei allen für das Vertrauen bedanken. Mit hat die erste Amtszeit sehr viel Spaß gemacht. Jetzt werden neue Ideen angepackt. Ich freue mich auf die Partner, die uns dabei begleiten.“ Als seine Stellvertreter wurden Klaus Oetjen und Waltraud Böhmke gewählt. Die Pferdewirtschaftsmeisterin und Richterin aus Belum ist neu im Vorstand und stellte sich den Mitgliedern kurz vor. Sie vertritt als langjährige Beauftragte Allgemeiner Pferdesport im Landesverband vor allem die breitensportlichen Belange und wurde auch in dieser Funktion erneut als Ausschussvorsitzende bestätigt. Neue Vorsitzende des Jugend- und Sportausschusses ist Britta Grollimund, die als in ihrer Funktion als Vierkampf-Beauftragte an diesem Wochenende das hannoversche Vierkampf-Team zum Sieg im Bundesvierkampf führte. Sie war bisher langjährige stellvertretende Vorsitzende. Als ihre Stellvertreter fungieren der wieder gewählte Bernd Melhorn und Gundula Fischer, die das Amt erstmals besetzt. Einstimmig bestätigt wurde auch Gaby Eickmeyer als Beauftragte für das Therapeutische Reiten. Neue Rechnungsprüfer sind Hans-Helmut Pein und Matthias Bock, ihr Vertreter Michael Edzard. Einstimmig bestätigt wurde das wiedergewählte Schiedsgericht: Dietmar Hogrefe, Kurt-Henning Meyer, August Schmidt, Klaus Reyer, Philipp Baumgart und Wilhelm Lohrengel.


    Waltraud Böhmke bekam viele Gratulationen für ihren Amtsantritt. Zum Abschluss würdigte Otto Fricke aus Goslar die Wahl von Waltraud Böhmke als neue stellvertretende Vorsitzende als durchaus historisches Ereignis, verwies aber in diesem Zusammenhang darauf, dass Erika Cordts 1996 als erste Frau zur Vorsitzenden des Pferdesportverbandes Hannover gewählt wurde. Die heutige Ehrenvorsitzende, die ebenfalls in Verden zu Gast war, nahm dies schmunzelnd zur Kenntnis. Im Vorfeld der Mitgliederversammlung besuchten 26 Teilnehmer den Vortrag von Dr. med. vet. Karsten Zech (Mitglied der AG Pferd – Tierschutzplan Niedersachsen) zum Thema Leitlinien Pferdehaltung – Pferdehaltung im Spannungsfeld zwischen Tradition, ökonomischen Aspekten und öffentlichen Erwartungen.
    Axel Milkau bleibt Präsident des Pferdesportverbandes Hannover
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Ursula Bruns verstorben

    Ursula Bruns verstorben
    fn-press). Im Alter von 93 Jahren ist Ursula Bruns in Reken verstorben. Sie hat das Freizeitreiten in Deutschland maßgeblich geprägt.


    Ursula Bruns wurde am 1. September 1922 in Bocholt geboren. Nach dem Studium der Kunstgeschichte und Germanistik galt ihr Hauptinteresse seit den 50er Jahren einer artgerechten Haltung und Ausbildung von Pferden. Sie schrieb über 48 Bücher, darunter „Dick und Dalli und die Ponys“, auf das die Immenhof-Filme zurückgehen. 1958 gründete sie die Zeitschrift „Pony-Post“ und 1969, darauf aufbauend, „Freizeit im Sattel“. 1976 entwickelte Ursula Bruns mit der Erwachsenenpädagogin Prof. Inge Behr eine neue Methode zum Einstieg in das Reiten. Um die von ihr entwickelten Ideen in die Praxis umzusetzen, gründete sie 1978 das FS Test-Zentrum Reken in Westfalen – heute bundesweit als Reit-Zentrum Reken bekannt. Bis ins hohe Alter von über 80 Jahren ritt Ursula Bruns täglich ihre Isländer und töltenden Traber. Für ihr Engagement erhielt sie viele Auszeichnungen, darunter die Plakette in Silber für besondere Verdienste, mit der die FN Ursula Bruns 2007 ehrte. 
    Ursula Bruns verstorben
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Wanderreiter-Paradies Eurocheval – Europamesse des Pferdes in Offenburg als Ziel des Sommers

    Wanderreiter-Paradies Eurocheval – Europamesse des Pferdes in Offenburg als Ziel des Sommers
    Die Eurocheval gilt als das wichtigste Pferde-Event für Freizeitreiter im Sommer 2016. Vom 20. bis 24. Juli zieht die Europamesse des Pferdes über 400 Aussteller, 500 Pferde und 40.000 Besucher aus ganz Deutschland und Europa an den Fuß des Schwarzwalds. Auch bei der diesjährigen Jubiläumsausgabe der Eurocheval unterstreicht die Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer des Landesverbandes Baden-Württemberg (VFD) die Bedeutung der Veranstaltung durch ihr hohes Engagement.

    Die VFD veranstaltet zur Eurocheval 2016 den legendären internationalen Sternritt. Oft schon wochenlang vor Messebeginn trudeln die ersten Nachrichten der Pferdefreunde aus allen Himmelrichtungen ein, die sich mit der Kutsche oder in kleinen Gruppen im Sattel zu Pferde auf den Weg in Deutschlands Südwesten gemacht haben. Traditionell treffen die Wanderreiter und -fahrer am Donnerstag und Freitag im Wanderreiterlager auf dem Messeplatz ein. Mit einem stimmungsvollen Fackelzug durch die Innenstadt werden die Wanderreiter von der Stadt Offenburg am Freitag willkommen geheißen.

    Zum ersten Mal haben die Reiter die Möglichkeit, am Messesamstag an einem Übungstrail mit VFD-Übungsleitern teilzunehmen, bevor am Nachmittag im Ring Mitte die Siegerehrung für die Sternreiter und -fahrer stattfindet.

    Nach der Rekordteilnahme von über 150 Wanderreitern bzw. -fahrern am vergangenen Sternritt freut sich die VFD schon heute darauf, die zahlreichen Teilnehmer dieses Jahr auf der Eurocheval begrüßen zu dürfen. Es erfordert keine Mitgliedschaft in der VFD-Baden-Württemberg, um am Sternritt der VFD teilnehmen zu können. Anmeldeunterlagen für den Sternritt sind unter www.eurocheval.de erhältlich. Zudem sind telefonische Anfragen direkt bei der VFD-Geschäftsstelle unter FON +49 (0) 7554 989366 möglich.

    Weitere Informationen zur Eurocheval finden Sie unter www.eurocheval.de. Für Fragen steht Ihnen Frau Karin Pickavé gerne unter pickave@messe-offenburg.de oder +49 (0)781 9226-26 zur Verfügung.
    Wanderreiter-Paradies Eurocheval – Europamesse des Pferdes in Offenburg als Ziel des Sommers
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Isabel Freese und Fürst Levantino triumphieren im NÜRNBERGER BURG-POKAL von Horses & Dreams

    Isabel Freese und Fürst Levantino triumphieren im NÜRNBERGER BURG-POKAL von Horses & Dreams
    Ein halber Prozentpunkt war es am Ende, der Siegerin Isabel Freese von der Zweitplatzierten Helen Langehanenberg trennte. Mit 73,195% lag die Norwegerin mit Nachwuchshoffnung Fürst Levantino vorne und sicherte sich den ersten Startplatz im Finale um den NÜRNBERGER BURG-POKAL 2016. Helen Langehanenberg präsentierte sich mit dem achtjährigen niederländischen Wallach Suppenkasper ebenfalls in guter Frühform. Dritte wurde Kira Wulferding mit dem ebenfalls achtjährigen Benaglio, einem Oldenburger Wallach.
     
    Der achtjährige Oldenburger Wallach Fürst Levantino konnte an den starken Auftritt bei der Einlaufprüfung anknüpfen und lag auch bei drei der fünf Richter vorn. Zufrieden zeigte sich auch Besitzerin Bettina Schockemöhle, die noch im Januar selbst mit Fürst Levantino eine Dressurprüfung der schweren Klasse für sich entschied. Unter ihrem Geburtsnamen Bache war die Gewinnerin von Hagen bereits einmal im Finale dabei und erreichte 2013 mit Riverdanve den dritten Rang.
     
    Aktuell läuft die Turnierreihe im 25. Jahr und feiert im Dezember in der Frankfurter Festhalle ihr Jubiläumsfinale. Bei Reitern und Veranstaltern genießt der 1992 ins Leben gerufene Wettbewerb größte Akzeptanz. In der Ausbildung junger Dressurpferde gilt der NÜRNBERGER BURG-POKAL als bedeutendster Maßnahme zur Nachwuchsförderung überhaupt.
     
    Hans-Peter Schmidt, Initiator der Prüfungsreihe, Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbands und Präsidiumsmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), sieht in den geforderten Lektionen wichtige Standards gesetzt, die das Fundament für spätere Höchstleistungen bilden.
     
    Für den Pferdemann, Ehrenaufsichtsratsvorsitzender des Namensgebers NÜRNBERGER Versicherung steht das harmonische Miteinander von Reiter und Pferd im Vordergrund. Dieses Verständnis ist Basis für das Motto, unter dem das Unternehmen im Pferdesport aktiv ist: „Reiten heißt Partner sein.“
     
    Bereits am kommenden Wochenende stehen beim Pferdefestival Redefin in Mecklenburg-Vorpommern sowie dem Mannheim Maimarktturnier die beiden nächsten Qualifikationen an.
     
    Weitere Informationen unter www..nuernbergerburgpokal.de
    Isabel Freese und Fürst Levantino triumphieren im NÜRNBERGER BURG-POKAL von Horses & Dreams
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Team Hannover gewinnt Bundesvierkampf – Westfalen verteidigt Titel im Bundesnachwuchsvierkampf

    Team Hannover gewinnt Bundesvierkampf – Westfalen verteidigt Titel im Bundesnachwuchsvierkampf
    Das Team des Pferdesportverbandes Hannover ist Sieger der Bundesvierkampfes 2016 in Langenfeld. Mit einem Endstand von 16.858 Punkten verwiesen Louisa Wehrmann, Jula Sophie Stöckmann, Fraia-Sophie Flachsbart und Lara-Mayleen Hornschuh ihre Konkurrenten aus Baden-Württemberg (16.816 Punkte) und dem Rheinland (16.506) auf die Plätze. Im Bundesnachwuchsvierkampf konnten sich die Titelverteidiger aus Westfalen (Vivien Borgmann, Viktoria Weyers, Alina Sparwel, Shona Benner) mit 17.272 Punkten gegen Team I des Gastgebers (16.868) sowie die Nachwuchsvierkämpfer aus Schleswig-Holstein (16.198) durchsetzen.

    Schwimmen, Laufen, Dressur und Springen – diese Teilprüfungen gilt es im Vierkampf zu bewältigen. Dabei bringt traditionell das Reiten besonders spannende Momente mit sich, da je zwei Reiter pro Team auf fremden Pferden starten müssen. „Entsprechend kritisch wurde das Vorstellen der Pferde beäugt und mit Bedacht ausgewählt, wer welches Pferd reiten soll“, sagte Judith Ebbert vom Vorstand des Pferdesportverbandes Rheinland, der mit der Austragung dieser Bundesveranstaltung im Pferdesportzentrum Rheinland in Langenfeld eine Premiere feierte.

    Das kann dann aber auch einmal anders ausgehen als erwartet. So sah es nach den ersten drei Teilprüfungen – Schwimmen, Dressur, Laufen – noch ganz nach einem erneuten Doppelerfolg der Westfalen aus. Unter der Führung von Christa Middendorf und Clemens Nachtigall lagen die westfälischen Teams sowohl im Bundesvierkampf als auch im Bundesnachwuchsvierkampf in Führung. Im Parcours erzielte Tobias Kuhlage mit einer 7,6 zwar ein sehr gutes Ergebnis, doch seine Kollegen Nadine Fox, Pauline Weitkamp und vor allem Jandrik Markus Tech blieben unter den Erwartungen. Die Mannschaft wurde auf Platz sechs durchgereicht. „Das war echt Pech. Ausgerechnet unser stärkster Reiter hatte mit dem Fremdpferd zwei Steher und einen Abwurf. Das war schade, denn vorher fühlte sich das noch gut an. Er war ganz begeistert von dem Pferd“, sagte Christa Middendorf, lobte jedoch das allgemeine Niveau der Pferde und Reiter. „Wir waren uns einig, dass das so gut wie noch nie war“, sagte sie. Auch die Zahl der Mannschaften war in diesem Jahr mit 15 im Bundesvierkampf und elf im Nachwuchsvierkampf rekordverdächtig.

    Die Westfalen waren auch nicht die einzigen, denen das Springen einen Strich durch die Medaillenrechnung machte. Ähnlich erging es den Teams aus Hessen und Rheinland-Pfalz. Lachende „Vierte“ waren die von Britta Grollimund gecoachten Hannoveraner, die dank gleichmäßig guter Noten im Parcours ganz vorne auf dem Treppchen landeten. Den Vogel schossen die Reiter aus dem Ländle (Luca-Maria Barbian, Nina Schneider, Julia Holzmann und Tanja Kappeler) ab. Mit der 7,8 als „schlechteste“ Wertnote machten sie den größten Satz nach vorne und verbesserten sich vom achten auf den Silberrang. Auch die Gastgeber (Cedric Wenzel, Maxi Tix, Paul Papenroth und Clara Sophie Abeck) trumpften in der letzten Teilprüfung noch einmal auf und sorgten dafür, dass die Bronzemedaille im Rheinland blie.

    Wie in jedem Jahr wurden beim Vierkampf Sonderpreise für die besten Ergebnisse in den einzelnen Teilprüfungen vergeben. In der Dressur ging dieser an Emely Meyer-Piening vom Pferdesportverband Bremen (8,6), im Springen erzielte Carolin Buchelt aus Berlin-Brandenburg mit der 9,0 das beste Ergebnis. Schnellster Schwimmer war Cedric Wenzel aus dem Rheinland, schnellste Schwimmerin Jana Wenninger aus Bayern. Beim 3.000-Meter-Geländelauf kamen Madita Hendricks aus Hessen und Jandrik Markus Tech in der kürzesten Zeit ins Ziel. Die höchste Gesamtpunktzahl sammelte Jonathan Gack aus Bayern.

    Für das Pech bei den „Großen“ wurden die Westfalen durch den Sieg im Bundesnachwuchsvierkampf entschädigt. Hier erwiesen sie sich nicht nur als Mannschaft unschlagbar. Sie stellten mit Shona Benner, einer Schülerin von Helen Langehanenberg, auch die Beste im Viereck (8,8) und in der Gesamtwertung sowie mit Viktoria Weyers die Beste im Springen (8,8). Die stärkere Teamleistung im Parcours ging allerdings auf das Konto der rheinischen Nachwuchsreiter, Das Team Rheinland I (Maike Heitzer, Aimee Esser, Myna Schaepers und Jule Mertins) rangierte nach Schwimmen, Dressur und Laufen noch auf Platz drei, konnte jedoch im Parcours einen Platz gutmachen und mit Schleswig-Holstein die Plätze tauschen. Für Berenike Lucius, Mia Joela Detlefsen, Madita Bruhn und Lisa Pohlmann hieß das Bronze. Der schnellste Schwimmer und auch der beste Läufer kam dagegen aus Berlin-Brandenburg: Leo Weiffenbach. Von den Mädchen lieferte Emelie Ellinger aus Bayern die kürzeste Zeit über 50-Meter-Freistil ab.

    Alle Ergebnisse unter www.vierkampf.de.
    Team Hannover gewinnt Bundesvierkampf – Westfalen verteidigt Titel im Bundesnachwuchsvierkampf
    Source: Presseservice-Kerstan

  • CAI3* Kladruby: Sieg für Sandro Koalick – Marcella Meinecke Dritte der Einspännerkonkurrenz

    CAI3* Kladruby: Sieg für Sandro Koalick – Marcella Meinecke Dritte der Einspännerkonkurrenz
    Das Gestüt Kladruby war an diesem Wochenende Gastgeber eines internationalen Fahrturniers auf Drei-Sterne-Niveau. In der mit 25 Teilnehmern besetzten Konkurrenz gewann der Drebkauer Sandro Koalick, unter den 32 Einspännerfahrern belegte Marcella Meinecke aus Eicklingen bei Celle Platz drei.

    Sandro Koalick, Bronzemedaillengewinner der Deutschen Meisterschaften 2015 und Sieber bei der WM 2015, feierte bereits in der Dressur einen gelungenen Auftaktsieg. Für die Vorstellung mit seinen beiden Stuten Anabella und Cianita erhielt er 47,96 Strafpunkte und blieb damit als einzige Teilnehmer unter der 50er-Marke. Nach Platz vier im Marathon hatte der 32-jährige, dessen Heimatverein vor kurzem den Zuschlag für die Ausrichtung der Weltmeisterschaften 2019 erhielt, einen so komfortablen Vorsprung, dass auch 7,25 Fehler im Kegelparcours den Gesamtsieg nicht mehr gefährden konnten. Platz zwei ging mit etwas mehr als sechs Punkten Rückstand an den Slowaken Miroslav Matuska, Dritter wurde Jiri Nesvacil jun. (CZE). Zweitbester Deutscher auf Platz fünf war Tino Seifert (Ullersdorf).

    Auch Marcella Meinecke gewann mit ihrem bewährten Borneo (Hannoveraner v. Brentano II) die Dressur (46,04 Strafpunkte). Im Gelände lief es für das Paar dann nicht ganz so optimal (Rang 17), im Kegelparcours blieben die Beiden fehlerfrei (Platz sieben) und hatten am Ende 152,65 Strafpunkte auf ihrem Konto. Der Sieg ging an den Polen Bartolomiej Kwiatek (137,56 Punkte) vor dem Dänen Henrik Höper (146,18 Punkte). Als Neunter fuhr auch Lars Krüger (Grumbach) mit Adonis unter die Top-Ten.
    CAI3* Kladruby: Sieg für Sandro Koalick – Marcella Meinecke Dritte der Einspännerkonkurrenz
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Antwerpen: Michaels-Beerbaum auf Platz 4 – Dritte Etappe der Global Champions Tour führte nach Belgien / Casall belegt Rang zwei

    Antwerpen: Michaels-Beerbaum auf Platz 4 – Dritte Etappe der Global Champions Tour führte nach Belgien / Casall belegt Rang zwei
    Am Ufer der Schelde, die zur Nordsee führt, hatte die dritte Etappe der Global Champions Tour in Antwerpen wiederum eine schöne Kulisse. Meredith Michaels-Beerbaum und der niederländische Wallach Unbelievable erwiesen sich als bestes deutsches Paar: Platz vier hinter der Französin Penelope Leprevost, ihrem Landsmann Simon Delestre und dem Schweden Rolf-Göran Bengtsson.

    Von ihrem knapp dreimonatigen USA-Aufenthalt beim Winter Equestrian Festival in Wellington (Florida) zurückgekehrt, zeigte Meredith Michaels Beerbaum aus Thedinghausen bei Bremen, dass sie in der grünen Saison wieder „angreifen“ möchte. Im Sattel des 15-jährigen niederländischen Wallachs Unbelievable hatte die 45-Jährige nach zwei fehlerfreien Umläufen als einzige deutsche Reiterin den Einzug ins Stechen des Großen Preises, der Hauptprüfung der Global Champions Tour, geschafft. Eine Nullrunde in 36,44 Sekunden sollten jedoch nicht für den Sieg reichen. Es wurde Platz vier, der mit 30.000  Euro Preisgeld belohnt wurde.

    Frankreichs Reiter trumpften in Antwerpen mächtig auf. Unter den ersten sechs Paaren vertraten drei die Tricolore, allen voran die Siegerin Penelope Leprevost. Frankreichs beste Amazone ritt die belgische For Pleasure-Tochter Flora di Mariposa in superschnellen 33,09 Sekunden ins Ziel und durfte den Preisgeld-Scheck in Höhe von 99.000 Euro in Empfang nehmen. Auf Platz zwei folgte ihr Landsmann Simon Delestre, die aktuelle Nummer 1 der Welt, mit dem französischen Wallach Hermes Ryan (0/33,73) vor dem in Holstein lebenden Schweden Golf-Göran Bengtsson, der einmal mehr die Fitness und Leistungsfähigkeit des nun 17-jährigen Holsteiner Verbandshengstes Casall demonstrierte. Der Caretino-Sohn meisterte auch das Stechen ohne Abwurf (34,59) und verwies Meredith Michaels-Beerbaum und den niederländischen Wallach Unbelievable auf den vierten Rang (0/436,44). Auf Platz fünf behauptete sich die US-Amerikanerin Lauren Hough mit der belgischen Stute Ohlala (4/34,72).

    Die übrigen fünf deutschen Reiter verpassten den Einzug ins Stechen bzw. in den zweiten Umlauf.  Zweitbester deutscher Reiter war Christian Ahlmann mit dem Hannoveraner Codex One auf Platz acht, auf Rang zehn folgte Ludger Beerbaum mit der Holsteinerin Chiara. Beide hatten den ersten Umlauf fehlerfrei beendet, aber in der zweiten Runde einen Abwurf kassiert.
    Antwerpen: Michaels-Beerbaum auf Platz 4 – Dritte Etappe der Global Champions Tour führte nach Belgien / Casall belegt Rang zwei
    Source: Presseservice-Kerstan

  • PM-Schulpferde-Cup: 5. Sieg für Reitschule Altrogge-Terbrack – 18. Finale im PM-Schulpferde-Cup feiert Jubilumssieger in Hagen a.T.W.

    PM-Schulpferde-Cup: 5. Sieg für Reitschule Altrogge-Terbrack – 18. Finale im PM-Schulpferde-Cup feiert Jubilumssieger in Hagen a.T.W.
    2010, 2011, 2013, 2015, 2016: Zum fünften Mal gewinnt das Team der Reitschule Altrogge-Terbrack aus Nottuln das PM-Schulpferde-Cup-Finale, das im Rahmen des Turnieres Horses and Dreams in Hagen am Teutoburger Wald ausgetragen wurde. Unter der Leitung von Pferdewirtschaftsmeisterin Lina Otto schafften die Westfalen mit 180,9 Punkten den Jubiläumssieg. Der zweite Platz ging an das Pferdezentrum Meeresberg aus Ehrenburg (Landesverband Hannover/175,4), die bei ihrer Premiere 2014 noch den dritten Platz machten. Der ging diesmal an die Mannschaft vom Jugend- und Freizeitreiter e.V. aus Rheinland-Pfalz (172,5).

    „Der PM-Schulpferde-Cup hat bei uns im Betrieb eine Eigendynamik entwickelt. Die Initiative geht von den Kindern aus“, erklärt Lina Otto die sechste Teilnahme der Reitschule Altrogge-Terbrack an dieser Serie für Schulpferdereiter, die mittlerweile im 18. Finale mündete. „Mit dem Cup haben die Reitschüler ein Ziel, auf das sie hinarbeiten. Es ist beeindruckend, wie die Kinder wachsen; welche großen Entwicklungsschritte sie machen. Sie werden im Verlaufe des Trainings richtige turniererfahrene Pferdesportler, die auch organisatorisch fit sind“, beschreibt Lina Otto den Effekt der Teilnahme. Diesmal wuchsen Louisa Harms, Victoria Hinzmann, Lilli Voss und Lena Weinhausen reiterlich. Unterstützt wurden sie dabei von erfahrenen Bilderbuchschulpferden: Argentina bestritt ihr sechstes Finale, ebenso Roger, Harry war das vierte Mal und Cayman zum ersten Mal dabei.

    In fünf Teildisziplinen auf Niveau der Klasse E können die Schulpferdereiter punkten: Dressur, Parcours, Leichter Sitz, Bodenarbeit und Theorie. Die Dressurnoten wurden dreifach, die Parcoursnoten und das Führen zweifach gewertet, die anderen Bereiche jeweils einfach. Insgesamt kämpften acht Team in Hagen um den Sieg der besten Schulpferdereiter-Mannschaften Deutschlands. „Sehr gute Schulpferdereiter, sehr guter Sitz und sehr gute Schulpferde“, fasste Elfriede Schulze-Havixbeck das Finale zusammen, das sie zusammen mit ihrer Kollegin Ute von Platen gerichtet hatte. Eine gute Grundlage, um auch mit einer Neuerung umzugehen: Erstmals fand das Finale draußen statt. „Ich bewundere die Reiter, wie sie das hier in dieser Atmosphäre mit ihren Pferden gemeistert haben. Das war schon sehr anspruchsvoll: der Wind, die wehenden Fahnen, vorbeifahrende Autos“, hob die Richterin lobend hervor.

    In der vergangenen Saison haben 195 Teams mit 780 Reitern aus ganz Deutschland an den 28 Qualifikationen für den PM-Schulpferde-Cup teilgenommen. Die jeweils besten zwei Teams der vier Halbfinal-Qualifikationen, konnten sich für das Finale am Teutoburger Wald empfehlen. Ermöglicht wird der PM-Schulpferde-Cup seit 1998 durch die Persönlichen Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), die Firma HKM Sports Equipment, die die Serie mit zahlreichen Sachpreisen unterstützt, sowie das Fachmagazin Reiter Revue international. Ziel der bundesweiten Serie ist es, den Zugang zum Reitsport langfristig zu sichern, indem Schulpferde mit ihrer Leistung und Bedeutung für den Pferdesport in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden. Denn wie es FN-Präsiduums-Mitglied Gisela Hinnemann bei der Siegerehrung im Springstadion in Erinnerung rief: „Jeder ist einmal auf Schulpferden angefangen.“ Und damit das auch in Zukunft möglich ist, werden die Schulpferde auch nach diesem Finale in den Mittelpunkt gerückt. Die aktuelle Serie 2016/2017 ist gestartet. Wer also noch mitmachen will – hier gibt es alle Infos: www.pferd-aktuell.de/pm-schulpferde-cup

    Ergebnis

    Reitschule Altrogge-Terbrack (Nottuln) / Westfalen; 180,9
    Pferdezentrum Meeresberg I (Ehrenburg) / Hannover; 175,4
    Jugend- und Freizeitreiter Selztal (Stadecken-Elsheim) / Rheinland-Pfalz; 172,5
    Pferdesportgemeinschaft Erftstadt-Niederberg / Rheinland; 170,8
    Reitstall Lambertz (Viersen) / Rheinland; 159,3
    Reit- und Fahrverein Birkenreuth (Wiesental) / Bayern; 156,9
    Reitschule Mauritz (Salzgitter) / Hannover; 155,5
    Reitsportverein Rätzlingen / Sachsen-Anhalt; 149,0
    PM-Schulpferde-Cup: 5. Sieg für Reitschule Altrogge-Terbrack – 18. Finale im PM-Schulpferde-Cup feiert Jubilumssieger in Hagen a.T.W.
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Endlich „King“ im Reit-Biathlon-Sparkasse

    Endlich „King“ im Reit-Biathlon-Sparkasse
    (Hagen a.T.W.) Bei der außergewöhnlichsten sportlichen Herausforderung in Hagen am Sonntagmittag, dem Reit-Biathlon-Sparkasse, siegte endlich Tim Rieskamp-Goedeking. „Es ist eigentlich fast traurig, dass ich erst im fünften Anlauf gewinnen konnte – aber Armin hat mir immer einen Strich durch die Rechnung gemacht“, witzelte der diesjährige Sieger. Er verwies Armin Schäfer jun., der die Disziplin bereits drei Mal gewinnen konnte, auf Rang zwei. Beide „Reit-Biathleten“ sind seit der ersten Ausgabe 2012 am Start und bedankten sich bei der Sparkasse für die Chance an diesem für Reiter wie Zuschauer begeisternden Wettbewerb teilnehmen zu können. „Wir reiten diese Prüfung unheimlich gerne und das Engagement ist nicht selbstverständlich“, erklärte Schäfer jun. und Rieskamp-Goedeking ergänzte, dass der Reit-Biathlon auch für die Zuschauer eine tolle Sache sei und unglaublich Stimmung auf die Tribünen zaubere. Das sieht auch Johannes Hartig, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Osnabrück so: „Es war ein tolles und spannendes Starterfeld und ein spritziger Wettbewerb.“ Die Sparkasse freue sich mit ihrem Engagement Innovation in den Reitsport zu bringen – das passe gut zum Unternehmen. Hartig selber habe neben dem Reit-Biathlon natürlich auch den Rest des Reitsportfestivals in Hagen genossen und bewerte Horses & Dreams als „Gesamtkunstwerk“. „Hier kommen Spitzenleistungen im Sport und ein Event für die ganze Familie zusammen, da kommt einfach jeder gerne vorbei.

    Kittel und Balkenhol siegen im Almased-Dressurstadion
    Für die Dressurreiter ging es am Sonntag im Almased-Dressurstadion um den Einzug ins Finale des Louisdor-Preises, sowie um den Sieg in der CDI**** Grand Prix Kür, Preis der Kartonfabrik Porstendorf GmbH.Patrik Kittel und die Silvano I-Tochter Deja tanzten, wie bereits im vergangenen Jahr ganz oben auf das Podium und legten auch heute mit 80,30 Prozent einen Sieg auf das Hagener Parkett. „Das war ein sehr schöner Abschluss eines erfolgreichen Wochenendes für mich und Deja war wieder super und hat sich toll mit der Musik präsentiert“, freute sich der Schwede über seine Stute und den Sieg. „Ein großes Dankeschön an mein Pferd und auch an den Veranstalter, der wieder ein fantastisches Turnier ermöglicht hat.“ Platz zwei und drei gingen an zwei Amazonen des deutschen A-Kaders. Jessica von Bredow-Werndl erreichte mit Zaire BB 79,50 Prozent – Paderbornerin Fabienne Lütkemeier erreichte 77,05 Prozent im Sattel von D`Agostino.

    Den Nachwuchspferde Grand Prix (FN), zu dem die besten 15 Paare aus der Intermediaire II angetreten waren, sicherte sich erneut Anabel Balkenhols aus Rosendahl, die ihren Trakehner Hengst Heuberger zu 74,93 Prozent pilotierte. Mit diesem Sieg qualifizierte sich das Paar bereits heute für die in der Rhein-Main Metropole Frankfurt ausgetragene Finale im Louisdor-Preis. Nur vier weitere Qualifikationen bieten den Reitern die Möglichkeit ihre jungen Nachwuchs-Grand Prix-Pferde zu qualifizieren. Rang zwei ging an Kathleen Keller aus Salzhausen-Luhmühlen, die mit San Royal zu 74,61 Prozent ritt, und damit die im Stall von Paul Schockemöhle beheimatete Norwegerin Isabel Bache mit Sam´s Ass auf den dritten Rang verwies.

    Ergebnisse im Überblick

    60 Reit-Biathlon präsentiert von der Sparkasse Osnabrück: 1. Tim Rieskamp-Goedeking (Mettingen), Corvin 18, 108.44; 2. Armin Schäfer Jun. (Bürstadt), Andolux Verte, 111.94; 3. Katharina Offel (LT Puth), Z – Canturana, 114.92; 4. Vladimir Beletskiy (Russland), Rocketman 2, 115.55; 5. Hans-Thorben Rüder (Greven), Warissa 4, 125.44; 6. Andreas Kreuzer (Bad Oeynhausen), Batida de Balou, 147.38;

    16 Int. Springprüfung mit 2 Umläufen (1.60 m) CSI 4* – FEI Art. 273.3.3.1 DKB-Riders Tour – Wertungsprüfung Große Tour – Finale -, Großer Preis der Deutschen Kreditbank AG DKB-Riders Tour:1. Philipp Weishaupt (Hörstel), Chico 784, 0.00/44.21; 2. Philip Rüping (Mühlen), Copperfield 40, 0.00/44.99; 3. Taizo Sugitani (Japan), Avenzio 3, 0.00/45.61; 4. Andre Thieme (Plau am See), Conthendrix, 0.00/46.71; 5. Manuel Fernandez Saro (Spanien), U Watch, 0.00/47.60; 6. Cameron Hanley (Irland), Cas 2, 0.00/47.84;

    Ranking nach der 1. Etappe der DKB-Riders Tour in Hagen a.T.W.: 1. Philipp Weishaupt (GER), 20 Punkte, 2. Philip Rüping (GER), 17 Punkte, 3. Taizo Sugitani (JPN), 15 Punkte, 4. Andre Thieme (GER), 13 Punkte, 5. Manuel Fernandez Saro (ESP), 11 Punkte, 6. Cameron Hanley (IRL), 10 Punkte, 7. David Will (GER), 9 Punkte, 8. Markus Renzel (GER), 8 Punkte, 9. Marcus Ehning (GER), 7 Punkte, 10. Santiago Lambre (MEX), 6 Punkte;

    07 Int. Dressurprüfung – Grand Prix de Dressage CDI4* – Consolation Class, Preis der Hengststation und Dressurcenter Blue Hors: 1. Alice Ruth Oppenheimer (Großbritannien), Headmore Delegate, 71.040%; 2. Anne Van Olst (Dänemark), Zidhane, 70.020%; 3. Kiichi Harada (Japan), Egistar, 69.520%; 4. Ekaterina Maslova (Russland), Flashman 4, 68.920%; 5. Delphine Meiresonne (Belgien), Wipsy VH Heihof, 68.620%; 6. Nathalie Sayn-Wittgenstein (Dänemark), Fabienne 435, 67.940%;

    33 Nat. Dressurprüfung – Nachwuchspferde Grand Prix (FN) CDN, Qualifikation zum Finale Louisdor-Preis: 1. Anabel Balkenhol (Rosendahl), Heuberger TSF, 74.930%; 2. Kathleen Keller (Salzhausen-Luhmühlen), San Royal 3, 74.651%; 3. Isabel Freese (Norwegen), Sam’s Ass, 72.372%; 4. Heiner Schiergen (Krefeld), Discovery OLD, 71.930%; 5. Insa Hansen (Hagen a.T.W.), Robinvale, 71.023%; 6. Fabienne Lütkemeier (Paderborn), Flynn PCH, 69.721%;

    06 Int. Dressurprüfung – Grand Prix Kür CDI4* Sonderehrenpreis für den erfolgreichsten Reiter der Kür Tour gegeben von der Sattlerei Hennig, Kartonfabrik Porstendorf GmbH , Porstendorf präsentiert: 1. Patrik Kittel (Schweden), Deja, 80.300%; 2. Jessica von Bredow-Werndl (Tuntenhausen), Zaire BB, 79.500%; 3. Fabienne Lütkemeier (Paderborn), D’Agostino FRH, 77.050%; 4. Severo Jesus Jurado Lopez (Spanien), Lorenzo, 75.550%; 5. Hubertus Schmidt (Borchen), Hedelunds Mefisto, 73.675%; 6. Emilie Nyreröd (Schweden), Miata, 73.325%;

    www.horses-and-dreams.de
    Endlich „King“ im Reit-Biathlon-Sparkasse
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Alice Watson und Niklaus Rutschi in Oliva Nova vorn

    Alice Watson und Niklaus Rutschi in Oliva Nova vorn
    Erneut hat die britische Springreiterin Alice Watson in Oliva Nova bei der Spring MET IV ein Weltranglistenspringen für sich entschieden. Die 28-jährige Amazone und ihre Stute Billy Lemon konnten 24 Stunden nach dem ersten Coup am Freitag auch das mit 25.000 Euro dotierte Longines Ranking Springen mit Stechen für sich entscheiden. Auf Rang zwei setzte sich ein Schweizer Profi durch. Niklaus Rutschi mit Windsor XV.

    In der Ruhe liegt die Kraft
    Der 50 Jahre alte Profi zieht eine insgesamt positive Bilanz seiner Saisonvorbereitung in Spanien. „Ich bin sehr mit meinem Pferden zufrieden. Ich habe drei Pferde für die große Tour mitgebracht und ich konnte die Spring MET perfekt als Vorbereitung nutzen!“
    Für den Springreiter geht es 2016 darum, ideal in die grüne Saison einzusteigen. Unterstützt wird er von seinem Sohn – Rutschis Sportstall ist ein Familienbetrieb, Vater und Sohn haben die zwei Spanien-Wochen sehr genossen. Der Grund für den Hang zur Perfektion bei Rutschi liegt in Rio des Janeiro und heißt Olympia: „Ich bin das erste und auch defintiv nicht das letzte Mal hier. Es gibt noch ein kleines Fünkchen Hoffnung, das ich mit nach Rio de Janeiro kann und deswegen will ich mich dementsprechend darauf vorbereiten und ein paar internationale Turniere wie Wiesbaden in Deutschland nutzen“.

    Endspurt in Oliva Nova
    Der Große Preis am Sonntag ab 14.30 Uhr markiert den Höhepunkt der Spring MET IV und ist mit 46.000 Euro Preisgeld dotiert. Gleichzeitig ist die internationale Prüfung auch Endpunkt für vier internationale Turniertouren auf dem Gelände des Equestrian Centre in Oliva Nova.

    ERGEBNISSE vom Sonnabend

    1,30m Gold Tour – Immediate Jump Off – 1.500€
    1. Heather Larson (England) Whitney XI, 0/44,14
    2. Joao Pereira Couthinho (Portugal) Cheribalou, 0/52,34
    3. Sven Joseph Hadley (Irland) Vvood Stock de Breve, 4/42,51
    4. Barry Drea (Irland) Okehurst Unbelieveable, 4/44,74
    5. Esther Lacier Giner (Spanien) Daladin van’t Heike, 4/87,93
    6. Matthew Clayton (England) Queeny, 4/88,44

    1,35m Gold Tour – Two phases – 2.000€
    1. Kirsten Rikkert (Niederlande) Sorrento, 0/23,25
    2. Maisie Drea (England) Kinnen Diamond, 0/26,94
    3. Jessie Drea (England) Dekato, 0/27,63
    4. Juan Carlos Cuenca Montes (Spanien) William, 0/28,26
    5. Anna Edwards (England) Bon Jovi, 0/29,04
    6. Julio Arias (Spanien) Reggae du Tillard, 0/29,65

    1,45m Gold Tour – Table A + Jump Off – 25.000€
    1. Alice Watson (England) Billy Lemon, 0/38,30
    2. Niklaus Rutschi (Schweiz) Windsor XV, 0/40,01
    3. Dominique Hendrickx (Belgien) Bacardi les Hauts, 0/41,30
    4. Aldrick Cheronnet (Frankreich) Ritual du Sartel, 0/42,26
    5. Anna Edwards (England) Blazer B, 0/43,06
    6. Radovan Sillo (Slowakei) Oscar des Fontaines, 0/43,10

    Alles  über die Spring MET 2016 gibt es auch online unter www.mediterranean-equestrian-tour.net . Am leichtesten findet man alles zur Sportofferte am Mittelmeer unter dem #met2016. Die MET gibt es auch als App ESE Marketing, die kostenlos im App-Store herunter zu laden ist. Kontakten Sie uns: info@ese-marketing.de
    Alice Watson und Niklaus Rutschi in Oliva Nova vorn
    Source: Presseservice-Kerstan

  • LEGO-Pferd kommt für 150.000 Euro unter den Hammer

    LEGO-Pferd kommt für 150.000 Euro unter den Hammer
    (Hagen a.T.W.) Das lebensgroße LEGO-Pferd, das bei Horses & Dreams meets Denmark im Rahmen des Benefinzkonzerts der Big Band der Bundeswehr am Samstagabend versteigert wurde, war einer Gruppe um Uwe Schmitz (Frankonia Eurobau AG) 150.000 Euro wert – der Erlös geht dank des sozialen Engagements der Veranstalter zu Gunsten der Charity GmbH „Reiten gegen den Hunger“ . Die 2012 von Ullrich Kasselmann (Performance Sales International GmbH) und Verlegerin Gudrun Bauer (Bauer Media Group) ins Leben gerufene Charity-Initiative „Reiten gegen den Hunger“, hatte bereits vor dem Start von Horses & Dreams meets Denmark eine beachtliche Summe als Gesamt-Erlös bekannt gegeben: “Wir sind bei über 1.5 Millionen Euro“, so die Mitinitiatorin. Das Geld gehe an von Bauer persönlich ausgewählte Projekte der Welthungerhilfe.

    Im fünften Jahr von „Reiten gegen den Hunger“ wird dieser Betrag erneut kräftig aufgestockt. Denn neben dem Erlös, der durch die Versteigerung des aus rund 200.000 Bausteinen bestehenden LEGO-Pferdes erzielt werden konnte, gehen auch die Einnahmen des Benefizkonzerts der Big Band der Bundeswehr an die Initiative. Versteigert wurde das Pferd von Star-Auktionator Uwe Heckmann, der mit Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen die Schirmherrin von „Reiten gegen den Hunger“ als Unterstützung an seiner Seite hatte. In der von dem prominenten Duo unterhaltsam moderierten Auktion erhielt am Ende die Gruppe um Uwe Schmitz den Zuschlag. „Frau Bauer konnte mich bereits am Vortag von Ihrem Engagement und den unterstützten Projekten überzeugen“, erklärte Uwe Schmitz im Anschluss an die Versteigerung. Das extra für Horses & Dreams angefertigte LEGO-Unikat bleibt aber auf wohltätiger Mission. „Wir schicken das LEGO-Pferd auf Tournee, damit wir der Aktion „Reiten gegen den Hunger“ noch mehr Unterstützung zukommen lassen können“, gab Ulli Kasselmann bekannt.
    Neben der Auktion sei auch das Konzert der Big Band der Bundeswehr ein voller Erfolg und in zweierlei Hinsicht eine Premiere gewesen, erklärte Kasselmann: „Ich habe die Big Band der Bundeswehr erstmalig live gesehen und auch für die Big Band war ein Konzert in einer Reithalle eine völlig neue Erfahrung.“ Für den Veranstalter von Horses & Dreams meets Denmark sei das Konzert ein „absolutes Highlight“ gewesen.

    Fazit – Kasselmann will Rekord knacken

    Hausherr und Veranstalter Ullrich Kasselmann zog am Mittag bereits ein durchweg positives Fazit von Horses & Dreams meets Denmark. „Wir haben bislang 67.500 Besucher gezählt – ich glaube wir knacken noch den Rekord vom 68.500 Besuchern dieses Jahr – wenn das Wetter halbwegs mitspielt“, resümierte Kasselmann. Das tat es bis zum DKB-Riders Tour Springen, aber auch der einsetzende Schneeregen, der sich mit Sonnenschein abwechselte, bremste den Besucherstrom nicht.

    „Ich bin rundum zufrieden und möchte auch mein fantastisches junges Team loben, das in diesen Tagen ganze Arbeit – auch bis in die späten Abendstunden – geleistet hat“.

    Auch mit seiner neuen Reithalle habe er sein Ziel erreicht: „Ich habe viele Gespräche mit Sponsoren, Partnern, Reitern, Freunden und Besuchern geführt und die Halle wird gut angenommen – sie ist ein richtiger Meeting-Point und eine tolle Plattform für Netzwerker.“

    Im Jahr 2017 trifft Horses & Dreams auf sein nächstes, nämlich sein 12. Gastland auf dem Hof Kasselmann. „Wir haben uns für Österreich als Partnerland entschieden. Ich habe heute Morgen einige Telefonate geführt und ich denke das Österreich kulinarisch, reitsportlich und kulturell viel zu bieten hat.“

    In diesem Sinne: „See you at Horses & Dreams meets Austria 2017!”

    www.horses-and-dreams.de
    LEGO-Pferd kommt für 150.000 Euro unter den Hammer
    Source: Presseservice-Kerstan