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  • CVIO**** Ebreichsdorf: Nationenpreis für Deutschland

    CVIO**** Ebreichsdorf: Nationenpreis für Deutschland
    Erfolgreiches Pfingsten für die deutschen Voltigierer im österreichischen Ebreichsdorf: Beim Nationenpreisturnier auf der Anlage Magna Racino – auf der 2017 die EM der Senioren und die WM der Junioren stattfinden wird – sicherte sich die Equipe den Sieg im prestigeträchtigen Nationenpreis vor Österreich und Italien. In der 3*-CVI-Tour gewannen die Bayern vom VV Ingelsberg bei den Teams, Jannis Drewell (Steinhagen) bei den Herren.

    Den Höhepunkt und Abschluss des viertägigen Events in der Nähe von Wien bildete der 4*-Nationenpreis. Dabei turnten jeweils eine Mannschaft sowie vier Einzelvoltigierer für eine Nation. Mit zwei Streichergebnisse bei den Einzelvoltigierern summierte sich das Endresultat. Am Ende war der Wettbewerb eine deutliche Angelegenheit für die deutschen Gäste. Die Mannschaft des VV Ingelsberg steuerte starke 8,881 Punkte zum Resultat bei und nahm der rot-weiß-roten Konkurrenz dabei vier Zehntel ab. Mit Regina Burgmayr (8,409) und Jannis Drewell (8,858) – beide auf Adlon an der Longe von Alexander Hartl – ergaben sich 26,148 Zähler in der Totalen. Österreich kam auf 24,888 Punkte, Italien verbuchte im Dreiländerkampf 23,557 Punkte. Für Deutschland waren auch Erik Oese (Dresden/8,187) und Julian Wilfling (Untermeitingen/8,06) im Zirkel angetreten.

    Mit der fulminanten Kürvorstellung im Nationenpreis konnte sich der VV Ingelsberg, der mit Pferd Lazio und Longenführer Alexander Hartl an den Start ging, auch den Gesamtsieg im 3*-CVI sichern. Die Bayern hatten zunächst nach Pflicht und dem ersten Kürumlauf auf Platz zwei hinter den Österreichern vom RC Wildegg gelegen. Im Endergebnis schoben sich die Süddeutschen mit 8,386 Punkten noch vor das Team von Maria Lehrmann, das mit Alessio L’Amabile auf 8,282 Zähler kam. Das zweitbeste deutsche Ergebnis fuhr das Team Gut Stockum/Natbergen auf Rang sechs ein.

    Einen deutschen Doppel-Erfolg feierten die Herren. Nach drei Durchgängen setze sich der amtierende Europameister Jannis Drewell mit seinem Ersatzpferd Adlon deutlich an die Spitze des Feldes. Nach den zweiten Plätzen beim Weltcup-Finale in Dortmund und den CVIs in Ermelo/NED und Moorsele/BEL freute sich der Westfale nun wieder einmal über einen Sieg. 8,078 Punkte bedeuteten drei Zehntel Vorsprung auf Julian Wilfling. Der Bayer voltigierte auf dem Rücken von Luino, longiert von Alexander Zebrak, zu 7,769 Punkten. Der Ungar Balázs Bence komplettierte das Podest. Erik Oese landete mit Calvador (L: Andreas Bäßler) auf Rangs sechs (7,628).

    Bei den Damen sicherten sich die Gastgeber um Bundesreferent Manfred Rebel einen Dreifacherfolg. Daniela Fritz (8,168) gewann vor Jasmin Lindner (8,081) und Katharina Luschin (7,958). Nur knapp an einem Podestplatz vorbei voltigierte Regina Burgmayr. Die Ingelsbergerin kam mit Adlon auf 7,847 Punkte. Christine Kuhirt (Haan) landete mit Forst Nobody (L: Elke Nousse) auf Platz neun (7,556).

    In den 2*-Junioren-Wettbewerben verbuchte das Ingelsberger Juniorenteam Platz drei. Die Mannschaft von Longenführerin Elisabeth Aichner votigierte mit Holt’s Romeo zu 7,487 Punkten und musste sich nur den Schweizern vom Team Tösstal (7,649) und dem Club 43 aus Österreich (7,499) geschlagen geben. Im Pas-de-Deux siegten die Baden-Württembergerinnen Kim Stahl und Stefanie Hägele mit Sir Lanvin und Longenfhrerin Melanie Nagel (6,683).
    CVIO**** Ebreichsdorf: Nationenpreis für Deutschland
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Sieben der zehn weltbesten Reiter starten bei der sechsten Etappe der LGCT  in Madrid

    Sieben der zehn weltbesten Reiter starten bei der sechsten Etappe der LGCT  in Madrid
    Zum vierten Mal in Folge macht die weltweit höchstdotierte Serie der Springreiter, die Longines Global Champions Tour, Halt auf dem wunderschönen Rasenplatz in der spanischen Metropole Madrid.  Im Club de Campo Villa de Madrid, dem Austragungsort vieler hochklassiger Turniere, darunter die Europameisterschaften 2011, werden vom 19. bis  22. Mai  Wettbewerbe der Serie Global Champions Tour und Prüfungen des neuen Team-Formats Global Champions League (Sonntag um  18 Uhr) ausgetragen.

    Die Gewinnerin des vergangenen Jahres und schließlich Gesamtsiegerin der  LGCT 2015, Luciana Diniz (POR), wird erstmals in dieser Saison an den Start gehen und natürlich versuchen, ihren Vorjahreserfolg zu wiederholen.  Auch der Führende der laufenden Tour-Wertung und zweiter der Weltrangliste, Christian Ahlmann (GER) ist in Madrid dabei. Er zeigt sich in bestechender Form, war bisher in allen Großen Preisen der Serie mit seinen Pferden unter den zehn besten platziert.  Ihm auf den Fersen ist  Emanuele Gaudiano (ITA), derzeit zweiter der Tourwertung.  John Whitaker (GBR), Harrie Smolders (NED) und Ludger Beerbaum (GER) wollen ihren guten Lauf noch etwas verlängern. Wäre noch Scott Brash (GBR) zu nennen. Er belegt Nummer drei in der Weltrangliste, mit ihm ist immer zu rechnen.

     
     Legenden des Sports und hochtalentierter Nachwuchs werden um das begehrte Preisgeld und die Punkte kämpfen. Unter den Jungen, die den Auftritt auf großen Bühne genießen, sind:  Bertram Allen (IRL), Jos Verlooy (BEL), David Will (GER), Andreas Kreuzer (GER), Paris Sellon (USA), Jessica Springsteen (USA), Nicola Philippaerts (BEL), Audrey Coulter (USA) und Gonzalo Suarez Anon (BRA).

    Das deutsche Team wird vervollständigt durch Marcus Ehning (GER), Daniel Deusser (GER), Meredith Michaels-Beerbaum (GER) und Marco Kutscher (GER).

    Weitere großartige Reiter, die in Madrid zu sehen sind:  Gregory Wathelet (BEL). Kevin Staut (FRA),   Penelope Leprevost (FRA),  Edwina Tops-Alexander (AUS), Ben Maher (GBR), Eric Lamaze (CAN), Michael Whitaker (GBR), Pius Schwizer (SUI), Sheikh Ali Bin Khalid Al Thani (QAT), Jérôme Guery (BEL) oder  Maikel van der Vleuten (NED).
    Sieben der zehn weltbesten Reiter starten bei der sechsten Etappe der LGCT  in Madrid
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Wiesbadener PfingstTurnier: Der 80. Startschuss ist ‚gerollt’

    Wiesbadener PfingstTurnier: Der 80. Startschuss ist ‚gerollt’
    (Wiesbaden) 20 Kutschen und 51 Reiter zogen durch die Innenstadt von Wiesbaden. Der Dienstag vor Pfingsten ist der traditionelle Korso-Tag. Der Kutschenkorso ist der traditionelle Vorbote des PfingstTurniers. Spätestens dann ist klar: Das PfingstTurnier kommt!



    Auf dem Schlossplatz wurden die historischen Kutschen samt Begleitung von der Bläsergruppe des Kreisjägervereins Groß-Gerau empfangen, zuvor hatte die Wiesbadener Musikgruppe ‚Best Age’ die Wartezeit für die Korso-Besucher verkürzt.



    Zum 20sten Mal hat Friedericke Stritter vom Wiesbadener Reit- und Fahr-Club den Korso organisiert und freute sich in diesem Jahr besonders: „Die Reiter des Rheingauer Reitvereins kamen in diesem Jahr nicht nur mit ihrer Vereinsstandarte, sie haben auch zu Ehren des WRFC und des 80. PfingstTurniers extra angefertigte blau-orangefarbene Schabracken aufgelegt. Das sah besonders schön aus.“

    1931 feiert der Kutschenkorso Premiere – eine Tradition, an der die Wiesbadener bis heute festhalten und sie genießen. Natürlich auch zum 80. Geburtstag des PfingstTurniers.
    Wiesbadener PfingstTurnier: Der 80. Startschuss ist ‚gerollt’
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Fachseminar „Einführung in die Tätigkeit des Pferdesachverständigen“ am 22. September 2016 auf dem Haupt- und Landgestüt Schwaiganger

    Fachseminar „Einführung in die Tätigkeit des Pferdesachverständigen“ am 22. September 2016 auf dem Haupt- und Landgestüt Schwaiganger
    Der Pferdesachverständige liefert seinen Auftraggebern (Privatpersonen, Gericht) Entscheidungshilfen in Fragen der Zucht, Haltung und Bewertung von Pferden. Häufige Anlässe dafür sind Verkehrsunfälle, Reit-, Stall- und Weideunfälle, tierärztliche Fehlbehandlung, Tierquälerei oder die Lieferung verdorbener Futtermittel. Ebenso ist Sachverstand gefragt bei Kauf- und Verkaufsfällen, Zwangsversteigerungen, Erb- und Eheauseinandersetzungen sowie steuerlichen Bewertungsanlässen („Liebhaberei“).



    Fachlich Interessierten sowie angehenden Sachverständigen, Pferdehaltern, Züchtern und Vertretern von Zuchtverbänden bietet sich am 22. September 2016 auf dem Haupt- und Landgestüt Schwaiganger die Möglichkeit, einen Einstieg in die Bewertung von Pferden (Dressur und Springen) zu erhalten.



    Das Bewertungsziel ist der Verkehrswert. Dieser basiert auf Vergleichspreisen und verlangt, dass grundlegende Kriterien beachtet werden. In der Praxis ist es aber nicht immer möglich, diese Kriterien mit entsprechenden Daten zu unterlegen. Die Herangehensweise und die Bewertungsmethoden bis hin zur Marktpreissimulation mit Hilfe der Nutzwertanalyse als ein Instrument des Vergleichswertverfahrens bilden deshalb den Schwerpunkt des Seminars. Zudem werden die Voraussetzungen für die Tätigkeit als Pferdesachverständiger diskutiert und ein Ortstermin in der Praxis nachgestellt.



    Die Referenten Dr. Theo Schneider, ö.b.v. Pferdesachverständiger, Beselich und Dipl. Ing. agr. Harald Völkel, Geschäftsführer der HLBS Informationsdienste GmbH, Berlin stellen hierzu die Prozessabläufe vor und gehen besonders auf die Fallstricke in der Erstellung hippologischer Gutachten ein.



    Interessenten können ausführliche Seminarinformationen und die Teilnahmebedingungen bei der HLBS-Informationsdienste GmbH, Seminarabteilung, Engeldamm 70, 10179 Berlin, Tel. 030 – 2008 967 70 oder unter www.hlbs.de abrufen.



    Informationen

    Termin: 22. September 2016

    Ort: Landgestüt Schwaiganger, 82441 Ohlstadt

    Kosten: 190,00 €* zzgl. USt

    * 10 % Rabatt erhalten PM’s der FN, Studenten sowie HLBS-Mitglieder
    Fachseminar „Einführung in die Tätigkeit des Pferdesachverständigen“ am 22. September 2016 auf dem Haupt- und Landgestüt Schwaiganger
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Kendra Claricia Brinkop in B-Kader Springen berufen

    Kendra Claricia Brinkop in B-Kader Springen berufen
    Bestätigung für gute Leistungen im Parcours



    Warendorf (fn-press). Die AG Spitzensport des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) hat Kendra Claricia Brinkop in den B-Kader Springen berufen. Die 21-jährige, gebürtige Neumünsteranerin absolviert derzeit bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Warendorf eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement und trainiert nebenher ihre Turnierpferde am Bundesleistungszentrum.



    „Kendra hat in den vergangenen Monaten mit ihren Erfolgen auch auf internationaler Ebene gezeigt, dass sie in diesen Kader gehört und sie die Perspektive für mehr hat“, sagte Disziplintrainer Heinrich Hermann Engemann, der auch die Perspektivgruppe Springen des DOKR betreut, der Brinkop ebenfalls angehört. „Sie ist ehrgeizig und diszipliniert. Es ist nicht so einfach, halbtags im Büro zu arbeiten und danach bis spät abends noch die Pferde zu reiten.“



    2010 sicherte sich die junge Amazone bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Aachen die Silbermedaille. Bei den DKB-Bundeschampionaten 2015 siegte Brinkop mit dem westfälischen Landbeschäler A la Carte NRW im Youngster-Championat. Zuletzt war sie mit ihrem achtjährigen Wallach Just Cute Fünfte in der Finalqualifikation von Deutschlands U25-Springpokal beim Maimarkt-Turnier in Mannheim. „Die Berufung in den B-Kader ist für mich die Bestätigung für die Erfolge der letzten Jahre und dafür, dass es die richtige Entscheidung war, nach Warendorf zu gehen“, sagte Brinkop. In dieser Saison steht für sie zum ersten Mal ein Start bei den Deutschen Meisterschaften der Seniorinnen an. Außerdem hofft sie auf einen Einsatz bei einem Nationenpreisturnier. jbc
    Kendra Claricia Brinkop in B-Kader Springen berufen
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Pappas Junior Specials 2016 – Qualifikation EM – Österreichs größtes int. Nachwuchs-Springreitturnier startet

    Pappas Junior Specials 2016 – Qualifikation EM – Österreichs größtes int. Nachwuchs-Springreitturnier startet
    Sie kommen aus 13 unterschiedlichen Nationen, sprechen die verschiedensten Sprachen, sind zwischen zwölf und 25 Jahre alt und haben trotz der Unterschiedlichkeiten eines gemeinsam: Den unbedingten Siegeswillen beim CSIO PAPPAS JUNIOR SPECIALS, welches vom 12. bis 16. Mai 2016 wieder im SRC Lamprechtshausen (S) ausgetragen wird.



    Mit Ponys und natürlich jeder Menge Großpferden reisen die 12- bis 25-Jährigen aus Australien, Belgien, der Tschechei, Dänemark, Deutschland, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Polen, Rumänien, der Schweiz, Schweden und auch aus ganz Österreich zum wichtigsten Nachwuchsevent Österreichs an. Dieses sorgt bereits seit dem Jahr 2008 für Furore, denn immerhin kann man sich hier für einen Platz bei den Nachwuchs- Europameisterschaften empfehlen.


    So werden die Ponyreiter und Children an diesem Wochenende besonders genau beobachtet und die Junioren und Jungen Reiter können in ihren Nationenpreisen und Grand Prix die EM-Qualifikationskriterien erfüllen. Als Höhepunkt des fünftägigen Pferdesportevents gelten sowohl die Nationenpreise in den Kategorien Junior und Young Rider am Samstag, sowie den Children und Pony Nations Cup Bewerben am Sonntag als auch die Grand Prix aller Klassen am Pfingstmontag (16. Mai 2016).


    Für Österreich tritt im Children Nationenpreis der gesamte A-Kader bestehend aus Noelle Ruth (OÖ) Marie Christine Sebesta (W), Lara Stampler-Ullrich (ST) und Sally Zwiener (S) an. Bei den Junioren fällt die Entscheidung um den begehrten Nationenpreis-Startplatz nach der ersten Sichtung am Freitag und bei den Young Rider haben sich Alessandra Reich (OÖ), Laura Sutterlüty (V), Felix Koller (OÖ) und Nicole Rieger (S) empfohlen.



    Auch die European Youngsters dürfen hier nicht fehlen, denn von Beginn an gehört der EY Cup zum Fixprogramm bei den internationalen Turnieren in Lamprechtshausen. Nur sind beim Nachwuchs-CSIO die Rollen umgekehrt. Denn schauen normalerweise die EY Cup-Reiter bei den int. Events den Arrivierten voll Hochachtung zu, so werden sie an diesen Tag selbst zu den Vorbildern der Ponykids, Children und Junioren. Eine Motivation für Höchstleistungen in den drei European Youngster Cup Springprüfungen, wo es zum Abschluss im S** die Chance auf das begehrte Final-Ticket gibt, das heuer bereits zum fünften Mal bei der Mevisto Amadeus Horse Indoors vom 8.-11. Dezember 2016 (www.amadeushorseindoors.at) in Salzburg stattfinden wird.



    Auch Veranstalter Josef Göllner freut sich trotz aller Event-Routine ganz besonders auf diesen Mai-Event: „Da ist immer etwas los, keiner verbirgt seine Emotionen, ob beim Siegen oder Verlieren. Am meisten gefällt mir, dass die Kids am Platz wie die Wilden gegeneinander kämpfen und gleich darauf sind sie wieder „best friends“ und machen miteinander Spaß. Da können wir Großen uns echt was abschauen!“


    Der multikulturellen Verständigung unter den vielen teilnehmenden Nationen, der Freundschaftsfindung und dem Spaß dient das energiegeladene Abendprogramm an diesen fünf Tagen in Lamprechtshausen: Beim Nationenabend am Donnerstag kann man beim persönlichen Vorstellen die einzelnen Team samt ihrer Equipechefs kennenlernen, beim leckeren Buffet die kulinarischen Köstlichkeiten aus Österreich verkosten und die abendlichen Ridersparties dienen dem lustigen Miteinander und so ganz nebenbei auch dem lockeren Sprachen-Lernen.



    Alle Ergebnisse und Informationen findet man auf der Eventwebsite unter www.horsedeluxe.at sowie im Pferdeportal EQUESTRIAN WORLDWIDE (kurz EQWO.net) unter www.eqwo.net.
    Pappas Junior Specials 2016 – Qualifikation EM – Österreichs größtes int. Nachwuchs-Springreitturnier startet
    Source: Presseservice-Kerstan

  • La Baule: Deutsche Springreiter starten in FEI-Nationenpreisserie

    La Baule: Deutsche Springreiter starten in FEI-Nationenpreisserie
    Nach wetterbedingter Absage in Lummen will Beckers Team erstmals punkten


    Warendorf (fn-press). Nachdem der Regen dem Auftakt der Furusiyya-Nationenpreisserie des Weltreiterverbandes FEI vor zwei Wochen einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, soll es für die deutschen Springreiter nun im französischen La Baule erstmals in diesem Jahr um Punkte für das Finale in Barcelona gehen. Bundestrainer Otto Becker schickt für dieses Wochenende eine bewährte Truppe nach Frankreich.

    Christian Ahlmann (Marl), Ludger Beerbaum (Riesenbeck), Daniel Deußer (Mechelen/BEL) und Meredith Michaels-Beerbaum, die im vergangenen Jahr zusammen Team-Silber bei den Europameisterschaften in Aachen gewannen, werden in La Baule im Nationenpreis starten. Als fünften Reiter nimmt Otto Becker den 26-jährigen Christian Kukuk mit. Der gebürtige Warendorfer, der inzwischen als Bereiter im Stall von Ludger Beerbaum in Riesenbeck tätig ist, gewann mit seinem Schimmelwallach Carilot im Dezember den Großen Preis beim CSI3* in Posen (POL) und stellte bei den DKB-Bundeschampionaten 2015 mit Caressini den Sieger der fünfjährigen Springpferde.


    Mehr Informationen und den Zeitplan für die FEI-Nationenpreisserie finden Sie auf der Seite der FEI unterwww.fei.org/fei/events/fei-nations-cup-series oder hier.
    La Baule: Deutsche Springreiter starten in FEI-Nationenpreisserie
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Philipp Weishaupt war im Youngster-Finale nicht zu schlagen

    Philipp Weishaupt war im Youngster-Finale nicht zu schlagen
     Deutlich und mit über einer Sekunde Vorsprung sicherte sich am Dienstag, dem Schlusstag des 53. Mannheimer Maimarkt-Turniers, Philipp Weishaupt (Riesenbeck) das Youngster-Finale um den Preis der Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, Coburg. Auf der siebenjährigen Hannoveraner Stute Call me Eva setzte er im MVV-Reitstadion schon als dritter Starter im Stechen der 21 Fehlerfreien aus dem Umlauf die Richtzeit und war nach 38.67 Sekunden im Ziel. An dieser Zeit biss sich die nachfolgende Konkurrenz die Zähne aus. Am nächsten kam dem Sieger noch Johannes Ehning (Stadtlohn), der den acht Jahre alten Holsteiner Hengst Contino gesattelt hatte (0/39.87). Dann platzierten sich zwei Amazonen zeitgleich auf dem dritten Rang: Die Schwedin Jonna Ekberg und Laura Klaphake (Mühlen) blieben beide ebenfalls ohne Abwurf und benötigten jeweils 40.56 Sekunden zur Bewältigung des Parcours. Ekberg ritt die achtjährige Stute Isibel d’O, Klaphake den gleichaltrigen Hannoveraner Hengst Sandokan.
    Philipp Weishaupt war im Youngster-Finale nicht zu schlagen
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Turniervorschau vom 10. bis 16. Mai

    Turniervorschau vom 10. bis 16. Mai
    Internationales Dressur-, Spring-, Vielseitigkeits- und Voltigierturnier (CDI5*/CSI4*/CIC3*/CVI-Masterclass) vom 13. bis 16. Mai in Wiesbaden
    Vier Tage Spitzensport in vier Disziplinen, zudem Shows und ein umfassender Ausstellungsbereich: Das Internationale Wiesbadener PfingstTurnier bietet vor herrlicher Schlosskulisse im Park viele Highlights. Geht es für die Springreiter in Wiesbaden unter anderem um die 3. Etappe der Riders Tour, so messen sich die besten Dressurreiter am Sonntagabend in einer Kür unter Flutlicht. Einen Tag zuvor bereits haben auch die Voltigierer ihre Fluchtlicht-Kür und für die Vielseitigkeitsreiter geht es nach Dressur und Springen am Freitag, am Samstag ins Gelände.

    Weitere Informationen unter www.pfingstturnier.org

    TV-Tipp: Wer die Ritte beim Wiesbadener Pfingstturnier nicht vor Ort verfolgen kann, braucht trotzdem nicht auf ‚live’ zu verzichten: ClipMyHorse überträgt an allen Tagen live im Internet unter www.clipmyhorse.tv. Am Pfingstmontag sendet außerdem der Hessische Rundfunk aus dem Schlosspark. Los mit „heimspiel! extra live“ geht es ab 17 Uhr auf HR.

    Auslandstarts

    Internationales Offizielles Springturnier (CSIO5*) vom 12. bis 15. Mai in La Baule/FRA

    Ludger Beerbaum (Riesenbeck); Daniel Deusser (Mechelen/BEL); Christian Kukuk (Riesenbeck); Christian Ahlmann (Marl); Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen).

    Weitere Informationen unter www.labaule-cheval.com

    Internationales Offizielles Springturnier (CSIO/Ch/J/YJ/YP/U25/) vom 12. bis 15. Mai in Lamprechtshausen/AUT

    CSIOCh: Victoria Elbers (Garrel); Charlotte Höing (Großbeeren); Luis Jobst (Regensburg); Anna Jurisch (Nathetal), Lilli Plath (Insel Poel), Flemming Ripke (Steinfeld); Hanna Schumacher (Bottrop); Pia Stieborsky (Lüdenscheid); CSIOJ: Laura Hetzel (Goch); Christoph Maack (Kirch-Mummendorf); Kathrin Stolmeijer (Emsbüren); Justine Tebbel (Emsbüren); CSIOYJ: Annika Fleuren (Friesoythe); Isabelle Gerfer (Odenthal); Teresa Jurk (Straubing); Sophia Schindlbeck (Seefeld); CSIOY: Daniel Böttcher (Fraunberg); Theresa Dietz (Ratingen); Guido Klatte (Lastrup); Leonie Krieg (Villingen-Schwenningen); Theresa Ripke (Steinfeld); U25: Alaska Akbar (München); Daniel Böttcher (Fraunberg); Marisa Braig (Baienfurt); Sascha Braun (Bühl); Theresa Dietz (Ratingen); Teresa Jurk (Straubin); Guido Klatte (Lastrup); Rebekka Lill (Antdorf); Kaya Lüthi (Stadtlohn); Christoph Maack (Kirch-Mummendorf); Theresa Ripke (Steinfeld); Sophia Schindlbeck (Seefeld); Johannes Schuster (Pöttmes); Sophie Schuster (Pöttmes); Kathrin Stolmeijer (Emsbüren); Maurice Tebbel (Emsbüren); Franziska Wora (Ampfing); Michael Wörle (Augsburg); Lesley Wulff (Wulsbüttel); CSIOP: Pia Alfert (Ahaus); Mia-Charlotte Becker (Sendenhorst); Lars Berkemeier (Münster); Frederike Schulte (Bad Homburg); Hanna Schumacher (Bottrop); Maria Schuster (Pöttmes); Pia Stieborksy (Lüdenscheid); Jan Stolmeijer (Emsbüren).

    Weitere Infomationen unter www.horsedeluxe.at

    Internationales Offizielles Dressurturnier (CDIO/CDIOP/CDIP) vom 12. bis 16. Mai in Odense/DEN
    CDIO: Matthias Bouten (Sonsbeck); Kathleen Keller (Salzhausen-Luhmühlen); Svenja Peper (Harsefeld); Brigitte Wittig (Rahden); CDI3*: Marcus Hermes (Billerbeck); Matthias Bouten (Sonsebeck); CDIOP: Lucie-Anouk Baumgürtel (Nottuln); Anna Schölermann (Brande-Hörnerkirchen); Marlene Sieverding (Cappel); CDIP: Helen Erbe (Krefeld); Anna-Margareta Jürgens (Grebin); Nele Löbbert (Witten); Jacob Schenk (Römstedt); Jule Marie Schönfeldt (Hamburg); Johanna Sieverding (Cappeln).

    Weitere Informationen unter www.jbkhorseshows.dk

    Internationales Offizielles Springturnier (CSIO) vom 12. bis 15. Mai in Celje/SLO
    Markus Beutel (Markt Rettenbach).

    Weitere Informationen unter www.horses-celje.com

    Internationales Springturnier (CSI3*) vom 11. bis 15. Mai in Lexington/USA
    Ansgar Holtgers (Löningen).

    Weitere Informationen unter www.kentuckyhorseshows.com

    Internationales Offizielles Fahrturnier (CAIO4*/CAI3*) vom 11. bis 15. Mai in Windsor/GBR
    CAIO: Rainer Duen (Minden); Mareike Harm (Negernbötel); Rene Poensgen (Escheiler), Anna Sandmann (Lähden); Christoph Sandmann (Lähden); CAI: Michael Bügener (Gronau-Epe); Dieter Höfs (Weil der Stadt); Jaqueline Walter (Petershagen).

    Weitere Informationen unter www.rwhs.co.uk

    Internationales Vielseitigkeitsturnier (CIC3*/1*) vom 14. bis 15. Mai in Chatsworth/GBR
    Kai Rüder (Fehmarn); Bernhard Reenmtsma (Groß Walmstorf).

    Weitere Informationen unter www.chatsworth.org/attractions-and-events/events/dodson-horrell-chatsworth-international-horse-trials

    Internationales Vielseitigkeitsturnier (CIC2*) 13. bis 15. Mai in Floors Castle/GBR
    Pia Münker (Meerbusch).

    Weitere Informationen unter www.floorscastlehorsetrials.com

    Internationales Distanzturnier (CEI3*/2*/1*) am 14. Mai in Ermelo/NED

    CEI3*: Melanie Arnold (Kirchheim); Andrea Baran (Rheinberg); Conny Birmele (Bötzingen); Claudia Bretthauer-Kleinhans (Warburg); Ursula Kingbeil (Buch); Melanie Mannherz (Bietigheim); Jule Roehm (Buch/Gangtershausen); Ute Wiemer (Karlsruhe); Vanessa Zehaczek (Friedberg); CEI2*: Veronika Grell (Nienstädt); Petra Hattab (Wuppertal); Clara Haug (Waren); Michaela Kosel (Visselhövede); Alwin Merkel (Darmstadt); Dirk Osthoff (Senden); Merle Roehm (Ganntershofen); CEI1*: Kerstin Michelmann (Barby); Jürgen Zell (Gelnhausen).

    Weitere Informationen unter www.endurancealive.nl

    Weitere Turniere (*/**) im Ausland mit deutscher Beteiligung
    CSI2*/1*/YH1* Busto Arsizio/ITA vom 12. bis 15. Mai; www.etrea.it
    CSI2*/1* Odense/DEN vom 12. bis 15. Mai; www.jbkhorseshows.dk
    CSI2*/1*/YH1* Opglabbeek/BEL vom 13. bis 16. Mai; www.sentowerpark.com
    CIC2* Höör/SWE vom 12. bis 15. Mai; www.eketorpeventing.se
    CEI2* Windsor/GBR vom 11. Bis 15. Mai; www.rwhs.co.uk
    Turniervorschau vom 10. bis 16. Mai
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Spitzenduell in der DKB-Riders Tour— Thieme trifft Weishaupt

    Spitzenduell in der DKB-Riders Tour— Thieme trifft Weishaupt
    Nummer eins und Nummer zwei der DKB-Riders Tour treffen in Wiesbaden  vom 13. – 16. Mai aufeinander: Mit Andre Thieme (Plau am See) und Philipp Weishaupt (Riesenbeck) sind die beiden derzeit besten Reiter der ersten zwei Etappen der DKB-Riders Tour im Schlosspark Wiesbaden-Biebrich am Start. Thieme führt nach einem vierten Rang (Hagen a.T.W.) und Platz drei ( Hamburg) mit 28 Punkten die Tabelle an, Weishaupt folgt als Sieger der Auftaktetappe mit 20 Punkten. Und da der punktgleich auf Platz zwei rangierende Ire Billy Twomey am Pfingstwochenende im britischen Windsor als aktueller Derbysieger gefeiert wird, haben sowohl Thieme als auch Weishaupt alle Möglichkeiten in Wiesbaden ihre Ranking-Position weiter auszubauen.

    Top-Teilnehmerfeld im Schlosspark

    Leicht wird das gleichwohl nicht, denn die dritte Etappe der DKB-Riders Tour ist ein CSI4* und birgt ein hervorragendes Teilnehmerfeld. Dazu zählt zum Beispiel Luciana Diniz (Portugal), die selbst die Gesamtwertung der DKB-Riders Tour 2012 gewann, unter anderem auch dank eines Top-Ergebnis` in Wiesbaden. Denis Lynch (Irland) war Rider of the Year 2010, Holger Wulschner (Passin) gewann die Gesamtwertung 2014 und Janne Friederike Meyer (Hamburg) ist die aktuelle Titelverteidigerin in der internationalen Serie. Alle diese Reiterinnen und Reiter sind auch beim Internationalen Wiesbadener Pfingstturnier dabei.

    Janne „sattelt um“
    Janne Friederike Meyer – in Hamburg erneut Vierte – hat ihren Plan geändert und kommt als Siebte des aktuellen Rankings zum Internationalen Wiesbadener Pfingstturnier. Der Ire Cameron Hanley, der in Hagen a.T.W.  die ersten zehn Punkte holte und Wiesbadens Turnier bereits als strahlender Sieger im Großen Preis der Landeshauptstadt Hessen verließ, wird ebenfalls 2016 auf Punktejagd gehen….

    Zwei spektakuläre Prüfungen
    Die Qualifikation zur Wertungsprüfung findet am Sonntag (15. Mai) um 14.45 Uhr im Preis des hessischen Ministerpräsidenten, einem internationalen Springen mit Stechen statt. Die beste 50 Paare, inklusive der vorqualifizierten Reiterinnen und Reiter, treten dann in der DKB-Riders Tour am Montag – Großer Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden und Qatar Equestrian Federation – ab 15.30 Uhr an.

    Etappe Nummer 3 für alle
    Live im Schlosspark Wiesbaden-Biebrich ist die dritte Etappe der DKB-Riders Tour am schönsten. Wer tatsächlich nicht vor Ort dabei sein kann, darf auf den Stream des Portals www.clipmyhorse.tv aus Wiesbaden vertrauen. Das HR-Fernsehen  zeigt die Entscheidung in der DKB-Riders Tour am Pfingstmontag (16.5.) live von 17.00 – 18.00 Uhr.
    Spitzenduell in der DKB-Riders Tour— Thieme trifft Weishaupt
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Edwin Smits Sieger im Barrierenspringen der Heinrich-Vetter-Stiftung

    Edwin Smits Sieger im Barrierenspringen der Heinrich-Vetter-Stiftung
    Hopp Schwiiz: Am höchsten „hoppte“ am Montag beim 53. Mannheimer Maimarkt-Turnier der Schweizer Edwin Smits. Beim Barrierenspringen um den Preis der Heinrich-Vetter-Stiftung übersprang er im Sattel des elfjährigen Wallachs Rouge Pierreville als Einziger der 16 Starterinnen und Starter im dritten Stechen exakt zwei Meter. Gemeinsame Zweite wurden mit übersprungenen 1,90 Metern der Belgier Constant van Paesschen und Laurenz Buhl (Pfungstadt), der als „Lokalmatador“ von den Zuschauern ganz besonders stark angefeuert wurde. Van Paesschen hatte den neun Jahre alten Wallach Hamlet v. Donkhoeve gesattelt, „Lausi“ Buhl war mit Lacidos, einem zwölfjährigen Holsteiner Wallach, angetreten.
    Edwin Smits Sieger im Barrierenspringen der Heinrich-Vetter-Stiftung
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Mannheim: Deutsche Para-Dressurreiter gewinnen Nationenpreis

    Mannheim: Deutsche Para-Dressurreiter gewinnen Nationenpreis
    Die deutsche Mannschaft hat zum dritten Mal in Folge – wenn auch denkbar knapp – den Nationenpreis des internationalen Para-Equestrian-Turniers (CPEDI) in Mannheim gewonnen. Mit einem Endstand von 212,595 Punkten verwiesen Hannelore Brenner, Elke Philipp, Alina Rosenberg und Steffen Zeibig die Mannschaft aus Dänemark (211,951) auf Platz Zwei. Dritter wurde das Team aus Norwegen mit 210,443 Punkten.

    Für die deutschen Para-Dressurreiter ist das Maimarktturnier schon seit Jahren die erste Gelegenheit, ihren aktuellen Leistungsstand mit dem ihrer deutschen Kollegen, aber auch der internationalen Konkurrenz zu vergleichen. „Für uns war das nicht nur im Hinblick auf Rio spannend, sondern auch, weil wir in diesem Jahr viele neue Kombinationen haben“, sagte Equipechefin Britta Bando.

    So waren von den vier Paaren aus der Vorjahresmannschaft nur Elke Philipp (Treuchtlingen) und der Hannoveraner Regaliz (v. Rubinero) wieder am Start. Die EM-Bronzemedaillengewinner in Grade Ia hatten in der Mannschaftsaufgabe zunächst etwas Pech (Bando: „Da schlug irgendwo eine Eisentür zu und Regaliz ist weggesprungen“), konnten sich aber in der Einzelwertungsaufgabe mit einem Ergebnis von 72,971 Prozentpunkten und einem Sieg rehabilitieren. In der Kür musste sich Elke Philipp knapp der Siegerin der Mannschaftsprüfung, Sara Morganti (Italien) mit Royal Delight geschlagen geben.

    Erstmals für eine deutsche Mannschaft ging in Grade Ib Alina Rosenberg (Konstanz) an den Start. Die 24-jährige Studentin, die an spastischer Diplegie leidet, hat mittlerweile mit dem Oldenburger Nea’s Daboun (v. Dressage Royal) ein Pferd für größere Aufgaben unter dem Sattel. „Die beiden passen perfekt zusammen“, bestätigte Britta Bando. In Mannheim musste die Paralympics-Reservistin von London nun beweisen, dass sie auch mit dem Druck, für die Mannschaft zu reiten, umgehen kann. Sie konnte – und trug mit ihren Ergebnissen maßgeblich zum deutschen Erfolg bei. Mit 74,113 Prozentpunkten gewann sie die Mannschaftsaufgabe und wurde in der Einzelwertungsaufgabe Zweite, da ihr Pferd im Trab einmal angaloppiert war. „Ich glaube, da wollte sie einfach etwas zu viel“, vermutete Bando. In der Kür ließ sich Paralympicssieger Pepo Puch aus Österreich dann den Sieg nicht mehr nehmen und auch die Niederländerin Nicole den Dulk mit Wallace N.O.P. konnte sich noch knapp vor Rosenberg platzieren, die Dritte wurde.

    Mit besonderer Spannung erwartet wurden die Prüfungen in Grade II erwartet, dem aus deutscher Sicht am stärksten besetzten Behindertengrad. Gleich drei langjährige Championatsreiter – Dr. Angelika Trabert (Dreieich), Britta Näpel (Wonsheim) und Steffen Zeibig (Arnsdorf) – gingen hier an den Start. Für das Team hatte die Mannschaftsführung Steffen Zeibig ausgewählt, der mit der Oldenburger Fürst Heinrich-Tochter Feel Good bereits die deutschen Farben bei den WM in Caen vertrat und im vergangenen Jahr EM-Bronze in der Einzelwertung und Kür gewonnen hat. In Mannheim trug das Paar 68,725 (Platz sieben) beziehungsweise 68,095 Prozentpunkten (Platz sechs) zum Teamergebnis bei und belegte mit 73,6 Prozentpunkten in der Kür den dritten Platz.

    Das beste Ergebnis in Grade II erzielte Britta Näpel im Sattel von Rodrigo de Ronya (v. Rotspon). Sie knackte in allen drei Prüfungen die 70er Marke und wurde in Kür mit 74,85 Prozentpunkten Zweite hinter der niederländerischen Doppelweltmeisterin Rixt van der Horst mit Caraat, die in Mannheim alle drei Prüfungen für sich entscheiden konnte. Während Britta Näpel mit dem von Michaela Brähler zur Verfügung gestellten Hannoveraner seit Kurzem einen erfahrenen Partner an der Seite hat, müssen sich Dr. Angelika Trabert und ihre erst siebenjährige Oldenburger Stute Sally (v. Don Romantic) noch einspielen. Wie ihren Mitstreitern hat die „Dienstälteste“ unter den deutschen Para-Dressurreitern – Trabert war bereits 1996 bei den ersten Paralympics am Start – aber noch genug Zeit, um an den Feinheiten zu arbeiten.

    Dies gilt auch für die aktuell erfolgreichste deutsche Para-Dressurreiterin Hannelore Brenner (Wachenheim). Die Grade III-Reiterin gehörte schon in den vergangenen Jahren zum deutschen Nationenpreisteam, saß aber jetzt im Sattel ihres neuen Top-Pferdes Kawango, einem Trakehner v. Sixtus. Bereits am ersten Tag blieb das Paar nur knapp unter 70 Prozentpunkten, für einen der vorderen Plätze reichte es aber noch in keiner der drei Prüfungen. „Es hat sich aber gezeigt, dass Hanne und Kiwi auf einem guten Weg sind“, war Britta Bando zuversichtlich. Darüber hinaus hat Hannelore Brenner mit Belissima eine weitere Option, auch wenn es der Stute momentan noch etwas an Erfahrung zählt. Mit zwei Siegen hatte in Mannheim die Niederländerin Sanne Voets, ebenfalls mit einem neuen Pferd, Demantur, in Grade III die Nase vorn, in Kür konnte sich die Dänin Anne Lykke Risum mit Aros a Fenris durchsetzen.

    Die Auswahl an guten Paaren wird es der deutschen Teamleitung nicht leicht machen, die vier Kandidaten für den Start in Rio auszuwählen. Denn auch in Grade IV ist Deutschland mit der dreifachen EM-Bronzemedaillengewinnerin Carolin Schnarre (Osnabrück) mit Del Rusch gut vertreten. In Mannheim belegte sie die Plätze sechs und fünf und verpasste in der abschließenden Kür knapp den Sprung aufs Treppchen. Dominierendes Paar in den Grade IV-Prüfungen war die drei Siegen die Belgierin Michele George mit FBW Rainman.
    Mannheim: Deutsche Para-Dressurreiter gewinnen Nationenpreis
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Der Preis der Stadt Mannheim geht an den Belgier Nicola Philippaerts

    Der Preis der Stadt Mannheim geht an den Belgier Nicola Philippaerts
    Belgien vor Schweden und Deutschland: Nicola Philippaerts sicherte sich am Montagabend beim 53. Mannheimer Maimarkt-Turnier den Preis der Stadt Mannheim vor Henrik von Eckermann und David Will aus Pfungstadt. Dem Belgier brachte sein Erfolg 6.250 Euro Preisgeld ein.

    Auf seiner 12 Jahre alten Stute Ustina Sitte war Nicola Philippaerts schnellster der acht Fehlerfreien und nach 66.27 Sekunden im Ziel. Diese Marke blieb für die Konkurrenz unschlagbar. Ihr am nächsten kam noch der Schwede Henrik von Eckermann auf Solitaer, einem acht Jahre alten Hannoveraner Wallach (0/66.43). „Lokalmatador“ David Will (Pfungstadt) im Sattel des elfjährigen, in Hannover gezogenen Wallachs Balou, lag mit fehlerfreien 66.58 Sekunden nur knapp zurück.
    Der Preis der Stadt Mannheim geht an den Belgier Nicola Philippaerts
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  • Sieg verteidigt – Willi Fischer gewinnt Linzer EY-Cup

    Sieg verteidigt – Willi Fischer gewinnt Linzer EY-Cup
    Der Österreicher Will Fischer hat beim CSIO Linz erneut die EY-Cup-Qualifikation gewonnen. Der 21-jährige, der im vergangenen Jahr in Wiener Neustadt bei den Nachwuchs-Europameisterschaften auch zur Equipe Österreichs zählte, setzte sich vor großem Publikum mit seinem Holsteiner Schimmel Colmar an die Spitze des schweren Springens mit Stechen. Damit ist er der Fünfte direkt für das Finale des European Youngster Cup Jumping qualifizierte U25-Reiter.

    Drei Nationen auf dem Podium

    Insgesamt 19 junge Talente gingen in der schweren Prüfung im Rahmen des Nationenpreisturniers von Österreich an den Start, nur drei erreichten das Stechen. Neben dem Sieger Willi Fischer auch die Russin Maria Madenova mit Balsandra, die Zweite wurde. Maria war 2015 auch Absolventin der Young Riders Academy, ein Projekt, das fünf jungen Talenten außergewöhnliche Praktika ermöglicht. Die Schwedin Malin Ahlqvist wurde mit Courweis VDL Dritte.

    Gastgeber in guter Form
    Zur Freude der Gastgeber folgten hinter dem Spitzentrio gleich drei junge Österreicher mit Marie-Luise Abraham/ Zazou, Leonard Platzer/ Nausica Tame und Katrin Esser/ Lopster. Auf die sechste Etappe in Linz folgt nun gleich vom 12. – 16. Mai das Amadeus Junior Specials, das CSIO der Jungen Reiter und U25-Reiter in Lamprechtshausen.
    Sieg verteidigt – Willi Fischer gewinnt Linzer EY-Cup
    Source: Presseservice-Kerstan

  • It’s Showtime: Dorothee Schneider siegt in München

    It’s Showtime: Dorothee Schneider siegt in München
    Vier Tage Top-Sport in Dressur und Springen, Europameisterschaften in der Working Equitation, ein buntes Schauprogramm und eine riesige Messe: Pferd International München ist am Sonntag Abend mit einem Rekord von 70.000 Besuchern zu Ende gegangen.
    Tanzende Pferde, rockige Klänge und fantasievolle Choreographien gab es bei der Grand Prix Kür in der NÜRNBERGER Dressur-Arena zu bewundern. Am Ende holte sich die Frankfurter Pferdewirtschaftsmeisterin Dorothee Schneider mit ihrer Stute Showtime den Sieg, die eine beeindruckende Kür über die Bühne brachte. Dicht dahinter lag Jessica von Bredow-Werndl aus Aubenhausen mit ihrer neuen Musik. „Ich hab mich so auf die Choreographie konzentriert, dass ich die Piaffe nicht gut genug vorbereitet habe, was mich wertvolle Punkte gekostet hat“, kommentierte die 30-Jährige ihren Auftritt.

    Über das hohe Niveau der Vierbeiner, die in der Kür gestartet worden waren, freute sich vor allem Chefrichterin Katrina Wüst. „In Deutschland haben wir eine ganz solide Basis, auf die wir immer wieder aufbauen können“, so die Kürspezialistin.
    Bereits in der Früh war die Qualifikation zum NÜRNBERGER Burg-Pokal über die Bühne gegangen. Hier landete Ingrid Klimke einen doppelten Triumph. Mit der Rheinländer Stute Geraldine gewann sie die goldene Schleife, mit dem achtjährigen Hengst Franziskus landete sie auch noch auf dem 2. Platz.

    Großen Jubel bei den deutschen Fans gab es im Lager der Working Equitation Reiter, die in Riem ihre Europameisterschaften austrugen. In der Einzelwertung siegte der Portugiese Vasco Godinho mit Trigo, Mihai Maldea aus dem niederbayerischen Eging am See holte sich die Bronzemedaille. Eine Silbermedaille errang das deutsche Team mit Mihai Maldea, Thomas Türmer, Mitja Hinzpeter und Mirjam Wittmann in der Mannschaftswertung hinter Portugal. Einen Überraschungssieg landete das deutsche Team dann im Cow Trial, in der Rinderwertung also. Hier kämpften sich die drei Männer und die Rosenheimer Amazone Mirjam Wittmann an die Spitze und durften sich die Goldmedaille umhängen lassen.
    Überschattet wurde die Veranstaltung von einem Unfall beim Großen Preis von Bayern, als das Pferd Questfinder mit seinem Reiter, dem Iren Eoin Mcmahon vor dem Wassergraben ins Straucheln kam, stürzte und sich das Bein brach. Das Pferd musste eingeschläfert werden, der Reiter kam ins Krankenhaus.

    Der Große Preis wurde dann auf Wunsch der Reiter abgebrochen und eine Platzierung der Aktiven vorgenommen, die bis zu diesem Zeitpunkt an den Start gegangen waren. Hier setzte sich Bruce Goodin, der in den vergangenen beiden Jahren den Großen Preis mit Centina gewonnen hatte, mit der Schimmelstute an die Spitze. Auf dem Silberrang folgte der Ingolstädter Michael Viehweg mit Avalon.
    It’s Showtime: Dorothee Schneider siegt in München
    Source: Presseservice-Kerstan