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  • Hamburg: U25-Dressur-Derby erneut an Caroline Wilm

    Hamburg: U25-Dressur-Derby erneut an Caroline Wilm
    Bei ihrem dritten Start im U25-Dressur-Derby hat Caroline Wilm ihren zweiten Sieg eingefahren. Die Schleswig-Holsteinerin setzte sich im Finale mit Pferdewechsel gegen Ann-Kristin Arnold und Raika-Marie Rosch durch.

    In der Qualifikation zum Finale hatte sich am Freitag noch die 19-jährige Warendorfer Sportsoldatin Ann-Kristin Arnold an die Spitze des Klassements gesetzt. Die jüngste der drei Finalistinnen und ihr Hannoveraner Rio de Janeiro (von Riccione/De Niro) hatten in der Dressurprüfung Klasse S* 72.061 Prozentpunkte von den Richtern erhalten. Der aufgeweckte, elfjährige Wallach, den Arnold bereits seit seinem fünften Lebensjahr ausgebildet hat, machte den Starterinnen das Leben im Derby-Finale allerdings nicht leicht. Mit seiner eigenen Reiterin erzielte er zwar noch 69.579 Prozent und damit das zweitbeste Ergebnis des Tages. Die spätere Siegerin, Caroline Wilm, hatte jedoch vor allem in der Galopptour Probleme mit ihm – 61.158 Prozent waren das Ergebnis. Die Schleswig-Holsteinerin betreibt zusammen mit ihrer Mutter Petra Wilm, der Präsidentin des Trakehner Verbandes, das Gestüt Tasdorf im Kreis Plön. Dort bildet sie junge Pferde bis zum Grand Prix aus. In diesem Jahr gelang Caroline Wilm ein erfolgreicher Einstieg in die Königsklasse. Mit ihrem eigenen Hengst Elfado, einem Trakehner von Kostolany, erzielte sie mit 69,816 Prozent das beste Ergebnis des Finales. Auch mit den anderen beiden Reiterinnen harmonierte der zwölfjährige Hengst und wurde bestes Pferd des U25-Derbys.

    Derby-Aus für Hubertus Schmidt
    Schlechte Nachrichten gab es am Samstag jedoch von Hubertus Schmidt, der sich am Freitag souverän für das Finale des Deutschen Dressur-Derbys der Senioren qualifiziert hatte. Im Grand Prix Special wurde er nach seiner Prüfung disqualifiziert, denn seine Stute Stella Pack Ganda wies eine kleine, wundgescheuerte Stelle am Bauch auf, was nach internationalem Reglement den Ausschluss bedeutet. Ein FEI-Tierarzt bestätigte jedoch, dass die Wunde vor Beginn der Prüfung noch nicht zu sehen gewesen und auch nicht vom Sporen aufgestochen sei. Reitmeister Schmidt vermutete, dass die Stelle eher von seinem Stiefel aufgescheuert worden war. Er zog die Stute vom Derby-Start zurück. Für ihn rückt die Dänin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein nach. Das Dressur-Derby findet somit ohne deutsche Beteilung statt. Den Grand Prix Special gewann der Spanier Borja Carrascosa mit der 14-jährigen Fuchsstute Wonder (73.059 Prozent). Die Schwedin Michelle Hagman und Happiness wurden Zweite (73.020 Prozent) vor B-Kader-Reiterin Bernadette Brune (Westerstede) mit Lights of Londonderry (70.922 Prozent). Für Hubertus Schmidt endete der Tag aber doch noch erfolgreich. Mit Hedelunds Mefisto und glatten 77 Prozentpunkten gewann er die Kür vor Marcus Hermes (Billerbeck) und Royal Mirage (73.6 Prozent).
    Hamburg: U25-Dressur-Derby erneut an Caroline Wilm
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Doppelsieg für Ingrid Klimke in der Einlaufprüfung zum NÜRNBERGER BURG-POKAL

    Doppelsieg für Ingrid Klimke in der Einlaufprüfung zum NÜRNBERGER BURG-POKAL
    Mit einem Doppelschlag entschied Ingrid Klimke bei der Pferd International  die Einlaufprüfung zum NÜRNBERGER BURG-POKAL für sich. Die sympathische Reiterin gewann den Wettbewerb im Sattel der 8jährigen Rheinländer Stute Geraldine. Die über Fürst Grandios x Tolstoi gezogene Nachwuchshoffnung verstand es zu begeistern und gewann den Wettbewerb mit satten 73,415 Prozent.

    Rang zwei holte sich Klimke mit dem 8jährigen Hengst Franziskus (Fidertanz x Alabaster). Das Paar hielt gute 72,707 Prozent. An dritter stelle folgte in dem Wettbewerb Benjamin Werndl im Sattel von Sandokan. Ihm sprachen die Richter 70,049 Prozent zu. Die zwöfl besten Paare der Einlaufprüfung treten am Sonntag ab 9 Uhr zum Wettstreit um das Finalticket im NÜRNBERGER BURG-POKAL an.

    Bereits am Freitag sorgte Dorothee Schneider im Grand Prix um den Preis der NÜRNBERGER VERSICHERUNG für Furore. Im Sattel von Showtime entschied die Reiterin den Wettbewerb mit 77,520 Pozent für sich. Damit verwies sie die Spanierin Beatriz Ferrer-Salat mit Delgado (76,760%) und die mehrmalige Olympiasigerin Isabell Werth mit Emilio (76,460%) auf die Plätze.

     
    Hans-Peter Schmidt, Initiator der Prüfungsreihe, Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbands und Präsidiumsmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), sieht in den geforderten Lektionen wichtige Standards gesetzt, die das Fundament für spätere Höchstleistungen bilden. Aktuell geht diese Serie in ihr 25. Jahr und ist bei Aktiven und Veranstaltern ein Fixpunkt. 1992 erstmalig durchgeführt, ist sie Meilenstein in der Entwicklung junger Dressurpferde und gilt als bedeutendste Maßnahme zur Nachwuchsförderung überhaupt.

     
    Für den Pferdemann Hans-Peter Schmidt, Ehrenaufsichtsratsvorsitzender des Namensgebers NÜRNBERGER Versicherung steht das harmonische Miteinander von Reiter und Pferd im Vordergrund. Dieses Verständnis ist Basis für das Motto, unter dem das Unternehmen im Pferdesport aktiv ist: „Reiten heißt Partner sein.“
    Doppelsieg für Ingrid Klimke in der Einlaufprüfung zum NÜRNBERGER BURG-POKAL
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Daniel Deußer gewinnt das Maimarkt-Championat von Mannheim

    Daniel Deußer gewinnt das Maimarkt-Championat von Mannheim
    „Ich bin ziemlich glücklich, dass Hidalgo heute sein erstes großes Springen gewonnen hat“, strahlte Daniel Deußer (Wolvertem/Belgien) nach seinem Erfolg im Maimarkt-Championat von Mannheim um den Preis der Mannheimer Ausstellungs-GmbH und der Diringer & Scheidel GmbH – in memoriam Hartwig Steenken. Auf dem neunjährigen Hengst Hidalgo VG blieb er im Stechen der fünf Fehlerfreien aus dem Umlauf erneut ohne Abwurf und hatte mit 37.67 Sekunden die schnellste Zeit zu Buche stehen. Dafür gab es 7.500 Euro Siegprämie. „Er hat einen weiteren Schritt in seiner Entwicklung gemacht und ich bin sehr zufrieden mit ihm“, lobte der Weltcup-Sieger von 2014 seinen Partner, „ich habe so ein Gefühl, dass er eines meiner besten Pferde werden könnte.“

     

    Auf den zweiten Platz kam der Schweizer Nikolaus Rutschi, der im Sattel von Windsor, einem in den Niederlanden gezogenen Wallach, zunächst geführt hatte (0/39.58). Dritter wurde Alexander Schill (Neuried-Altenheim), der mit dem Holsteiner Hengst Chass im Stechen ebenfalls noch ohne Abwurf blieb (0/41.25).

     

    Turnierchef Peter Hofmann gratulierte nicht nur zum Sieg, sondern dankte Daniel Deußer auch für seine Bereitschaft, vom Hamburger Derby noch nach Mannheim gekommen zu sein. Außerdem galt sein Dank der Mannheimer-Ausstellungs-GmbH für das große Engagement seit vielen Jahren. Geschäftsführer Jan Goschmann: „Das Turnier und der Maimarkt gehören einfach zusammen und wir unterstützen es auch gerne. Es ist super, dass der Sieg heute nach Deutschland ging, es hat Spaß gemacht und es wurde toller Sport geboten.“
    Daniel Deußer gewinnt das Maimarkt-Championat von Mannheim
    Source: Presseservice-Kerstan

  • München: Isabell Werth gewinnt Grand Prix Special

    München: Isabell Werth gewinnt Grand Prix Special
    Mit dem für den erst zehnjährigen Westfalen Emilio (v. Ehrenpreis) persönlichen Bestergebnis von 80,98 Prozent siegte Isabell Werth (Rheinberg) im Grand Prix Special der Fünf-Sterne-Tour beim Internationalen Spring- und Dressurturnier in München. Die 46-Jährige bewies damit beeindruckend, dass auch nach dem gesundheitlich bedingten Ausfall ihrer beiden Spitzenpferde Don Johnson FRH und Bella Rose mit ihr im Hinblick auf einen möglichen Start bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro zu rechnen ist.

    Platz zwei ging an die Warendorferin Carola Koppelmann, die mit Deveraux B 74,471 Prozent erzielte. Dritte wurde die Schweizerin Marcela Krinke Susmelj mit Smejers Molberg (73,294 Prozent). Drittbeste Deutsche auf Platz sechs war Victoria Michalke (Isen) mit Wasabi OLD (61,235 Prozent).   

    Den Louisdor-Preis für Nachwuchspferde auf Grand Prix-Niveau gewann der Oldenburger Dilenzio (v. Duino). Mit Ursula Wagner (Aßling) im Sattel kam der Neunjährige auf 71,744 Prozent. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Fabienne Lütkemeier (Paderborn) mit Fiero (69,721 Prozent) und Michael Klimke (Münster) mit Djamba Djokiba (68,628 Prozent). Mit Harmony´s Depardieu belegte Klimke zudem Platz vier (68,04 Prozent).

    Den Grand Prix der Fünf-Sterne-Tour am Freitag sicherte sich Dorothee Schneider (Framersheim). Mit ihrem zehnjährigen Hannoveraner Showtime (v. Sandro Hit) erzielte sie 77,52 Prozent und verwies damit Beatriz Ferrer-Salat (Spanien), die mit dem Westfalen Delgado (v. De Niro) auf 76,76 Prozent kam, auf den zweiten Platz. Ganz dicht dahinter folgten Isabell Werth und Emilio mit 76,46 Prozent auf Platz drei. Als drittbeste Deutsche landete Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit Zaire BB mit 74,10 Prozent auf Platz vier. Dafür durfte sich die 30-Jährige im Grand Prix der Drei-Sterne-Tour mit Unee BB mit 76,137 Prozent über den Sieg freuen. Zweite wurde hier Dorothee Schneider mit dem Hannoveraner Fohlenhofs Rock´n Roll (v. Rubin Royal) mit 70,176 Prozent. TH
    München: Isabell Werth gewinnt Grand Prix Special
    Source: Presseservice-Kerstan

  • CIC3*: Belgischer Sieg in Marbach – Dirk Schrade Profi-Champion

    CIC3*: Belgischer Sieg in Marbach – Dirk Schrade Profi-Champion
    Wenige Minuten, nachdem ihr Schwager Andreas Ostholt mit Platz zwei in Badminton den größten Triumph seiner bisherigen reiterlichen Karriere feierte, hatte die Schwedin Sara Algotsson-Ostholt auf der Schwäbischen Alb so richtig Pech: Bei den letzten drei Hindernissen des Marbacher CIC3*-Parcours fielen Stangen – 12 Fehlerpunkte, am Ende blieb für die Silbermedaillengewinnerin der Olympischen Spiele von London, die bis zum Springen in Führung gelegen hatte, Platz fünf.

    Das Ziel: die sechsten Olympischen Spiele
    Und so wurde bei der Siegerehrung das „Lied von Brabant“, die belgische Hymne, gespielt. Für Karin Donckers, die der Schwedin von der Dressur an dicht auf den Fersen gewesen war und eine saubere Nullrunde ging. Die achtfache Belgische Meisterin und vierfache Olympiateilnehmerin – 1992 in Barcelona war sie Achte, 2000 in Sydney stürzte sie und konnte die Spiele nicht beenden, 2004 in Athen 16., 2008 in Hongkong Neunte und 2012 in London 15. – beendete das CIC3* mit ihrem Dressurergebnis von 36,5. Damit dürfte sie ihren sechsten Olympischen Spielen ein großes Stück nähergekommen sein. Vielleicht hat das Marbacher Publikum mit dem elfjährigen Wallach Fletcha van’t Verahof von Vigo D’Arsouilles aus einer Vollblutstute ja Karin Donckers Olympiapferd gesehen. „Er hat jetzt in Folge drei Drei-Sterne-Prüfungen gewonnen, das ist nicht so schlecht“, schmunzelte sie. Deshalb sei er ihre Nummer Eins für Rio de Janeiro. Und als Vorbereitung sei der Ritt auf der Schwäbischen Alb ideal gewesen, so die Reiterin. „Ich komme aus dem Norden Belgiens, also einer Gegend, die sehr flach ist. Und in Rio ist es hügelig, so wie hier. Das ist ein gutes Training.“

    Marbach grüßt Badminton
    Sara Algotsson-Ostholt nahm’s gelassen, in Gedanken war sie wohl auch ein wenig in Badminton. „Ich habe Reality in der Kombination etwas zu sehr zurückgenommen, dann wurde es am Ende zu eng. Aber das kann ja passieren, das ist nicht schlimm. Ich freue mich riesig für Andreas und Michael – beide haben den Badminton-Erfolg verdient. Andreas setzte immer auf So is et. Als der jung war, hat niemand etwas von ihm gehalten, Andreas hat immer an ihn geglaubt. Und er setzte mit dem Start in Badminton alles auf eine Karte, riskierte den kurzen Sichtungsweg über den Vier-Sterne-Kurs zu gehen anstatt den langen über Drei-Sterne-Prüfungen. Jetzt hoffe ich, dass er in Rio starten darf.“

    Auch die Schwedin Frida Andersen, die bis zum Springen auf Platz drei gelegen hatte, kam mit ihrer routinierten, 14-jährigen Herta nicht ohne Fehler aus dem Parcours. Schon das erste Hindernis brachte der 25-Jährigen, die 2013 in Marbach Zehnte und im selben Jahr bei der Europameisterschaft in Malmö Neunte war, vier Fehlerpunkte ein, das elfte vier weitere. „Ich war so begeistert, dass ich die dreifache Kombination geschafft hatte, dass ich am Schluss die Konzentration verloren habe.“ Aus Platz drei wurde Platz vier.

    Bahn frei für Maxime Livio aus Frankreich. Der 28-Jährige, der 2013 seine erste Drei-Sterne-Vielseitigkeit gewinnen konnte, gehörte bei den Weltreiterspielen 2014 im eigenen Land zur viertplatzierten französischen Mannschaft, die damit zunächst die Olympia-Teilnahme für Frankreich sicherte. Allerdings wurde Maxime Livio in Caen nachträglich disqualifiziert. In Marbach belegte er mit zwölfjährigen Qalao des Mers mit deutlichem Abstand zu Karin Donckers Platz zwei (43,7 Punkte), im Sattel des 13-jährigen Pica d’Or wurde er Dritter.

    Ein Titel für den Lokalmatador
    Das Deutsche Championat der Berufsreiter gewann Dirk Schrade. Der Mann aus Gomadingen bei Marbach, der heute in Westfalen lebt, belegte mit seinem Championatspferd Hop and Skip Platz 15 (54,1 Punkte). Vize-Championesse wurde Anna Siemer, die in Luhmühlen einen Ausbildungsstall betreibt, mit Butts Avondale (Platz 20 der Gesamtwertung; 59,7 Punkte). Auf den Bronzerang galoppierte Nicolai Aldinger mit dem erst achtjährigen Newell, übrigens dem ersten Sohn von Andreas Dibowskis ehemaliger Top-Stute Serve Well. Kein Zufall – schließlich trainiert Nicolai Aldinger bei Andreas Dibowski. Und natürlich wurde der 27-Jährige in Marbach frenetisch bejubelt – schließlich ist er Baden-Württemberger, der Sohn von Dieter Aldinger, dem IGV-Vorsitzenden des Landes. Und die Interessengemeinschaft der Vielseitigkeitsreiter Baden-Württembergs ist Veranstalter des Marbacher Turniers. Der Kreis schließt sich.
    CIC3*: Belgischer Sieg in Marbach – Dirk Schrade Profi-Champion
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Hannoveraner für US-Huntermarkt – Fohlenkollektion stark besetzt

    Hannoveraner für US-Huntermarkt – Fohlenkollektion stark besetzt
    Preisspitze der Verdener Auktion im Mai war die braune Stute Belissaria, die für 32.000 Euro in die USA verkauft wurde. Insgesamt erzielten die 60 Reitpferde einen Durchschnittspreis von 12.358 Euro. Großen Zuspruch fand die Fohlenkollektion. Bestbezahlter Vertreter der Jahrgangs 2016 war das Hengstfohlen Dolomite, für das ein Hengsthalter aus Nordrhein-Westfalen 22.000 Euro anlegte.

     
    Mit Kopfnummer 32 hatte die Belissimo M/Embassy-Tochter Belissaria (Z.: Carsten Cohrs, Scharnhorst, Ausst.: Lena-Marie & Kerstin Klose, Burgwedel) ihren großen Auftritt in der Niedersachsenhalle. Telefonisch wurde die vielseitig veranlagte Braune für 32.000 Euro als Hunter an einen renommierten Ausbilder in den USA verkauft. Keine acht Wochen, nachdem der Hannoveraner Graf Grannus-Sohn Mindful als „Hunter of the Year“ ausgezeichnet wurde, erwarb der Trainer außerdem Nice to Have v. Now Or Never/Mont du Cantal AA (Z.: Andre Vagts, Bargstedt, Ausst.: Niedersächsisches Landgestüt Celle) für einen Zuschlagspreis von 20.000 Euro.

     
    Über wertvolle Dressurgene und überdurchschnittliches Talent verfügt Ferris v. Fürst Romancier/Natiello xx (Z.: ZG Königs, Wallmoden, Ausst.: Tundi Andersson, Sjöbo/SWE). Das machten den bewegungsstarken Fuchs schon im Vorfeld zum Anwärter auf den Spitzenpreis der Dressurpferde. Er wird für 26.000 Euro den Weg nach Frankreich antreten.

     
    Insgesamt wurden 25 Reitpferde an internationale Kundschaft verkauft. Die größte Käufergruppe kam aus Belgien (sechs), gefolgt von Frankreich und den USA (jeweils fünf). Bemerkenswert auch die Zahl von acht Pferden, die sich Käufer aus Nordrhein-Westfalen sicherten. Der „Tag des Hannoveraners“ im Pferdezentrum Schloss Wickrath Anfang April war gelungene Werbung für die Verdener Auktion.

    Erneut fand die Fohlen-Kollektion großen Anklang. Nach dem guten Ergebnis aus dem vergangenen Jahr wurden 70 Fohlen angeboten. „Es wurden mehr Fohlen bei der Vorauswahl vorgestellt. Die Züchter honorieren die Absatzmöglichkeit“, sagte Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener. Besonders gefragt waren die Hengstfohlen. Die größte Begehrlichkeit hatte der Dimaggio/Sir Donnerhall-Sohn Dolomite geweckt (Z. u. Ausst.: Dieter Hilz, Spiegelau), der bei 22.000 Euro den Zuschlag erhielt und bei einem Hengstaufzüchter aus Nordrhein-Westfalen aufwachsen wird. Im Durchschnitt mussten für die 61 verkauften Fohlen 5.743 Euro angelegt werden.

     
    Am 16. Juli  findet die nächste Auktion des Hannoveraner Verbandes statt. Eingebettet ist diese Veranstaltung zum ersten Mal in das Landesturnier des Pferdesportverbandes Hannover, das zeitgleich auf dem Gelände an der Niedersachsenhalle ausgetragen wird. Sport und Zucht treffen sich also in der Niedersachsenhalle. Die Auftaktpräsentation der Dressur-, Spring- und Reitpferde findet am Sonnabend, 9. Juli, statt. Interessenten können ab 10 Uhr nicht nur die jungen Talente in der Niedersachsenhalle beobachten, sondern es besteht auch die Möglichkeit zum sofortigen Ausprobieren. Info: wwww.hannoveraner.com.
    Hannoveraner für US-Huntermarkt – Fohlenkollektion stark besetzt
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Das Spring Festival läutet Sommerserie in der Lake Arena ein

    Das Spring Festival läutet Sommerserie in der Lake Arena ein
    Die Events in der Lake Arena in Wiener Neustadt haben Charakter, garantieren einzigartiges Flair und sind deshalb auch beliebter Treffpunkt für die heimischen SpringreiterInnen sowie namhafte Konkurrenz aus dem Ausland. Im Sommer erfreuen sich die Turniere auf der Anlage der Familie Steinbrecher natürlich besonderer Beliebtheit: Neben den Top-Bedingungen mit dem großen Austragungsplatz, mehreren Warmreiteplätzen und der Rennbahn versprühen die Veranstaltungen einfach Urlaubsfeeling pur.

     
    Hauptaugenmerk wird freilich auf den internationalen, in diesem Jahr insgesamt vier Wochen andauernden Equestrian Summer Circuit gelegt. Doch bevor um über 460.000,- Euro Gesamtdotation und neun Weltranglistenspringen geritten wird, findet von 10.-12. Juni 2016 das alljährlich Spring Festival statt. Bei diesem CSN-A CSN-B wartet die Ausschreibung mit 26 Prüfungen auf, wobei der Hauptbewerb, der „Grand Prix – LAKE ARENA“, wie üblich am Sonntagnachmittag entschieden wird. Hier geht es um eine lukrative Siegesprämie von 2.000,- Euro, die dem Gewinner im Stechen des S**-Springens über 1,45 Meter vorbehalten ist.

    Darüber hinaus werden den Arrivierten Prüfungen von 1,05 Meter bis 1,40 Meter geboten. Stichwort: Punkte und Platzierungen sammeln und als strahlende Sieger die Ehrenrunde am großen Platz anführen, wo im vergangen Jahr noch die Medaillenentscheidungen bei den Nachwuchs-Europameisterschaften der Children, Junioren und Jungen Reiter gefallen sind. Als Parcoursbauer konnte wiederum die renommierte und weit über die Landesgrenzen hinaus anerkannte Koryphäe Franz Madl gewonnen werden, der gemeinsam mit Armin Krenn für die Gestaltung der Linienführungen verantwortlich ist.

     
    Nennschluss ist am 17. Mai 2016 über ZNS. Der Veranstalter hält sich vor, gegebenenfalls – wie im Vorjahr – um einen Tag zu verlängern.
    Das Spring Festival läutet Sommerserie in der Lake Arena ein
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Helen Langehanenberg und Sandra Nuxoll qualifizieren sich für das Jubiläumsfinale im NÜRNBERGER BURG-POKAL

    Helen Langehanenberg und Sandra Nuxoll qualifizieren sich für das Jubiläumsfinale im NÜRNBERGER BURG-POKAL
    Mit gleich zwei Qualifikationen startete der NÜRNBERGER BURG-POKAL in den Wonnemonat Mai. Beim Pferdefestival in Redefin zeigte sich die gebürtige Österreicherin Sandra Nuxoll mit ihrem Oldenburger Wallach Destiny OLD in hervorragender Verfassung und siegte mit über hundert Punkten Vorsprung. Rang zwei ging an Holga Finken und Simply Red. Der achtfache Finalteilnehmer erreichte starke 70,537% und verwies Vera Nass mit Fideralala (69,756%) auf Rang Drei.
     
    Mit einem starken Auftritt machte Helen Langehanenberg in Mannheim beim Dressurwochenende des Maimarktturniers von sich reden: Mit Damsey FRH zweimal in der Großen Tour siegreich, sicherte sich die Mannschaftsweltmeisterin mit Nachwuchshoffnung Suppenkasper das begehrte Finalticket des NÜRNBERGER BURG-POKALs. Der Münsteranerin gelang eine starke Präsentation, die mit 74,902% belohnt wurde. Auch der zweite Platz ging an Helen Langehanenberg, hier mit Annabelle, einer achtjährigen Stute. Dritte wurden Kristine Möller und Excalibur.
     
    Hans-Peter Schmidt, Initiator der Prüfungsreihe, Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbands und Präsidiumsmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), sieht in den geforderten Lektionen wichtige Standards gesetzt, die das Fundament für spätere Höchstleistungen bilden. Aktuell geht diese Serie in ihr 25. Jahr und ist bei Aktiven und Veranstaltern ein Fixpunkt. 1992 erstmalig durchgeführt, ist sie Meilenstein in der Entwicklung junger Dressurpferde und gilt als bedeutendste Maßnahme zur Nachwuchsförderung überhaupt.
     
    Für den Pferdemann Hans-Peter Schmidt, Ehrenaufsichtsratsvorsitzender des Namensgebers NÜRNBERGER Versicherung steht das harmonische Miteinander von Reiter und Pferd im Vordergrund. Dieses Verständnis ist Basis für das Motto, unter dem das Unternehmen im Pferdesport aktiv ist: „Reiten heißt Partner sein.“
     
    Bereits am kommenden Wochenende steht bei Pferd International in München-Riem die nächste Qualifikation an: Auf der Olympia-Reitanlage geht es am Sonntag um den Sieg in diesem prestigeträchtigen Wettbewerb. Nur dieser sichert den Startplatz am Jahresende in der Frankfurter Festhalle.
    Helen Langehanenberg und Sandra Nuxoll qualifizieren sich für das Jubiläumsfinale im NÜRNBERGER BURG-POKAL
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Helen Langehanenberg auch Siegerin im Grand Prix Special – Nolte und Pujals gemeinsame Zweite im Preis der Mannheimer Stadtreklame

    Helen Langehanenberg auch Siegerin im Grand Prix Special – Nolte und Pujals gemeinsame Zweite im Preis der Mannheimer Stadtreklame
    (pbb) Am Samstag Sieg im Grand Prix um den Grimminger Preis, am Sonntag der Erfolg im Grand Prix Special um den Preis der Mannheimer Stadtreklame: Für Helen Langehanenberg (Billerbeck) hat sich der „Wochenend-Trip“ in die Quadratestadt gelohnt. Die Mannschafts-Olympia-Zweite von London holte sich im Sattel ihres in Hannover gezogenen Hengstes Damsey FRH mit 70.549 Prozent (1799 Punkte) den zweiten internationalen Erfolg. Damit lag sie vor Anna Nolte (Dreieich) und der Mexikanerin Bernadette Pujals, die beide mit jeweils 69.588 Prozent (1774,5 Punkten) auf den zweiten Platz gesetzt wurden. Die Hessin war auf ihrem 12 Jahre alten Wallach Pentimento am Vortag im Grand Prix noch auf dem 16. Platz gelandet. Die Südamerikanerin und der 13-jährige Wallach Heslegaards Rolex landeten am Samstag auf dem vierten Rang.
    Helen Langehanenberg auch Siegerin im Grand Prix Special – Nolte und Pujals gemeinsame Zweite im Preis der Mannheimer Stadtreklame
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Girls Day: Nicole Persson gewinnt Großen Preis der Deutschen Kreditbank AG

    Girls Day: Nicole Persson gewinnt Großen Preis der Deutschen Kreditbank AG
    Es war ihr erster Start beim internationalen Pferdefestival Redefin und der endete optimal: Die 28 Jahre alte Schwedin Nicole Persson gewann mit dem 15 Jahre alten Wallach Lexington am Sonntag den Großen Preis der Deutschen Kreditbank AG und verwies neun Konkurrenten auf die Plätze. „Damit habe ich jetzt nicht gleich gerechnet“, bekannte die Blondine verschmitzt lächelnd. Persson blieb als Einzige fehlerfrei im Stechen der Weltranglistenprüfung. „Ein bißchen Glück habe ich auch gehabt“, so die Schwedin, „zum letzten Sprung kam ich nicht so optimal, aber Lexington hat mit seiner Routine alles richtig gemacht“.


    Schweden – Dänemark – Deutschland

    Nicole Persson hat mehrere Jahre im Sportstall Marcus und Johannes Ehning (Borken) gearbeitet und trainiert und sich vor knapp zwei Jahren in Ibbenbüren bei Osnabrück selbstständig gemacht. Zu Pferdebesitzerin Judith Gölkel meldete Nicole Persson voller Stolz gleich den prestigeträchtigen Erfolg, der 12.500 Euro aus dem Gesamtpreisgeld wert war. Platz zwei ging an den dänischen WM-Teilnehmer Sören Pedersen und Tailormade Chaloubet, ein Chacco-Blue-Nachkomme, mit dem Pedersen 2015 auch den Großen Preis in Sommerstorf gewinnen konnte. „Ich bin damit ganz zufrieden – ich habe ja viele Schockemöhle-Pferde aus der Lewitz, so wie Chaloubet…“ Turnierchef Paul Schockemöhle durfte auch seinem Mitarbeiter Philip Rüping gratulieren. Der Bereiter aus dem Mühlener Sportstall eroberte mit Copperfield den dritten Platz im Großen Preis der Deutschen Kreditbank AG.



    Wulschner bester Mecklenburger

    Bester Mecklenburger war einmal mehr Holger Wulschner (Passin). Als einziger Springreiter aus dem Gastgeberland hatte der 52-jährige mit BSC Skipper das Stechen des Großen Preises erreicht, kassierte jedoch einen Fehler und wurde Sechster. Kollektive Seufzer entrangen sich tausenden Zuschauerkehlen, als sich die Wege von Janne Friederike Meyer (Hamburg) und ihrer Westfalen-Stute Charlotta außerplanmäßig trennten und als Meredith Michaels-Beerbaum und ihre Stute Apsara sich nicht völlig einig waren und einen Extrakringel drehten.

    Finnischer Sieg im Grand Prix Special

    Kristina Böckmann und „Der kleine Lord“ gelang im Grand Prix Special – Preis der aldrip und des Helenenhofs – der Sieg. Die für Finnland startende Reiterin, die in Schenefeld lebt, eroberte mit 72,09 Prozent die Führung und gab sie auch nicht wieder her. Hinter der Deutsch-Finnin reihte sich der Sieger des Grand Prix, Borja Carrascosa Martinez aus Spanien mit Wonder ein. Dritter wurde wie schon im Grand Prix Francisco Freire Boaventura aus Portugal mit Sal Baba Plus. Den ersten Mitteldeutschen Jugendcup Dressur in Redefin gewann die 16-jährige Tanja Schneider (Pferdesport SV Phoenix). Die Schülerin von Obersattelmeister Michael Thieme siegte mit Fashion Week in der Dressurprüfung Kl. S.

    Ergebnisübersicht Pferdefestival Redefin

    9 -Große Tour- Int. Weltranglisten Springprüfung mit Stechen (1.55 m) CSI3* – FEI Art. 238.2.2 , Großer Preis der Deutschen Kreditbank AG:

    1. Nicole Persson (Schweden), Lexington 65, 0.00/44.01;

    2. Sören Pedersen (Dänemark), Tailormade Chaloubet, 4.00/42.18;

    3. Philip Rüping (Mühlen), Copperfield 40, 4.00/42.98;

    4. Peder Fredricson (Schweden), H&M Zaloubet, 4.00/43.04;

    5. Rolf-Göran Bengtsson (Schweden), Oak Grove´s Heartfelt, 4.00/43.67;

    6. Holger Wulschner (Passin), BSC Skipper, 4.00/44.52;
    7 Kleine Tour – Finale Int. Zwei-Phasen Springprüfung (1.40 m) CSI3* – FEI Art. 274.5.3, H + M Schüssler Preis:

    1. Thilo Schulz (Mühlen), Ceylon 28, 0.00/30.51;

    2. Thomas Kleis (Gadebusch), AFP’s Questa Vittoria, 0.00/30.70;

    3. Denise Svensson (Schweden), Linus 322, 0.00/31.48;

    4. Robert Bruhns (Karstädt), Aragonessa, 0.00/31.76;

    5. Mathis Schwentker (Kirchdorf), Balaine, 0.00/32.14;

    6. Philipp Makowei (Gadebusch), Balouna Windana, 0.00/32.80;


    30 FEI Grand Prix Special – Nat. Dressurprüfung, Preis der aldrip und des Helenenhofs, Familie Schwiebert:


    1. Kristina Böckmann (Finnland), Der kleine Lord 16, 72.092%;

    2. Borja Carrascosa Martinez (Spanien), Wonder 51, 71.961%;

    3. Boaventura Francisco Freire (Portugal), Sai Baba Plus, 69.902%;

    4. Holga Finken (Emsbüren), Heartbreaker MZ, 68.824%;

    5. Steffen Frahm (Hagen a.T.W.), Lollipop 126, 68.039%;

    6. Kirsten Sieber (Schwerte), Rosafina WRT, 67.516%;

    6. Holga Finken (Emsbüren), Hofgraf, 67.516%;
    26 Nat. Dressurprüfung – Prix St. Georges Special für 7-9jährige Pferde, NüRNBERGER BURG-POKAL 2016:

    1. Sandra Nuxoll (Österreich), Destiny OLD, 76.000%;

    2. Holga Finken (Emsbüren), Simply Red 45, 70.537%;

    3. Vera Nass (Bad Bevensen), Fideralala, 69.756%;

    4. Elisa Prigge (Verden), Dark Dancer 22, 69.366%;

    5. Ronald Lüders (Gutow), Smilla Kunterbunt, 69.268%;

    6. Boaventura Francisco Freire (Portugal), Robin Plus, 68.902%;


    28 Dressurprüfung Kl. S für U25, R+V / VTV-Generalvertretung Kuschel präsentiert den Mitteldeutschen Jugendcup:

    1. Tanja Schneider (Redefin), Fashion Week, 67.895%;

    2. Julia Heck (Hamburg-Wentorf), Delano Royal, 67.588%;

    3. Laura Lepenies (Fredenbeck), Hot Chili 4, 66.623%;

    4. Britt Carolin Eckert (Berlin), His Spark of Hope, 66.272%;

    5. Franziska Vos (Großwaltersdorf), Night Magic 2, 65.833%;

    5. Marie-Luise Misztl (Gompitz), Balian 5, 65.833%;


    8 Mittlere Tour – Finale Int. Weltranglisten Zwei-Phasen Springprüfung (1.45 m) CSI3* – FEI Art. 274.5.3 2. Selektionsprüfung für die „Young Riders Academy“ , Preis des Landes Mecklenburg-Vorpommern, MV tut gut.:

    1. Douglas Lindelöw (Schweden), Corleone 76, 0.00/30.31;

    2. Jack Dodd (Irland), Wrangler II, 0.00/31.20;

    3. Johan-Sebastian Gulliksen (Norwegen), Charleville, 0.00/31.22;

    4. Mathis Schwentker (Kirchdorf), Chadiator, 0.00/31.61;

    5. Sören Pedersen (Dänemark), Tailormade Cavetta, 0.00/32.39;

    6. Adam Grzegorzewski (Polen), Zazou Szumawa, 0.00/32.49;


    Ganz einfach finden Sie die Veranstaltung unter #PferdefestivalRedefin
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    Source: Presseservice-Kerstan

  • Katrin Khoddam Hazrati (OÖ) im internationalen 2-Sterne Bewerb unter den Top Drei nach dem Gelände – Clemens Croy übernimmt die Führung in der NÖ LM

    Katrin Khoddam Hazrati (OÖ) im internationalen 2-Sterne Bewerb unter den Top Drei nach dem Gelände – Clemens Croy übernimmt die Führung in der NÖ LM
    Das Herzstück jeder Vielseitigkeit ist zweifellos der Geländeritt. Im Falle des Turnieres auf dem Gelände der Theresianischen Militärakademie in Wr. Neustadt (NÖ) bedeutet dies, dass Naturhindernisse, Wassersprünge und Gräben auf wunderschönen, gepflegten Wiesen und Waldwegen absolviert werden.

    Auch an Tag zwei lief es in Wr. Neustadt gut für die rot-weiß-roten Buschreiter. Im Hauptbewerb, der CCI2* Prüfung liegt Österreichs Nummer eins Katrin Khoddam Hazrati (OÖ) als beste Österreicherin auf Platz drei. Im CCI1* kämpfte sich der Niederösterreicher Clemens Croy auf Fridolin mit einem fehlerfreien Geländeritt vier Plätze nach vorne auf den dritten Zwischenrang und übernahm damit auch die Führung in der NÖ Landesmeisterschaft. Platz zwei für Andreas Grafenberger (OÖ) im CIC2* Bewerb bedeuten ebenfalls eine gute Ausgangssituation vor dem entscheidenden Parcoursspringen am morgigen 1. Mai.

    Internationale Top Leistungen der Österreicher im Gelände – Frankreich, Italien und Deutschland in Führung

    In den Top Ten Rängen der drei internationale Vielseitigkeitsprüfungen auf ein und zwei Sterne Niveau hat sich nach dem Gelände einiges verändert im Vergleich zum Dressurergebnis. In der langen 2-Sterne Vielseitigkeit CCI2* (Bewerb 07) liegt zwar nach wie vor Maxime Livio (FRA) in Führung. Lediglich 0,40 Zeitfehler mussten nach dem Gelände zu seinem Dressurergebnis addiert werden. Auf Platz zwei liegt derzeit Jörg Kurbel (GER) mit 48,10 Punkten – es trennt ihn also vor dem Parcours weniger als ein Abwurf vom Führenden. Nach dem Ausfall von Lokalmatador Roland Pulsinger (NÖ) und zwei Verweigerungen von Charlotte Dobretsbergers (NÖ) Top Pferd Larifari ist Österreichs Nummer eins Katrin Khoddam Hazrati (OÖ) derzeit beste Österreicherin im Feld mit 49,20 Punkten und Platz drei. Die Ränge acht bis zehn sind dank Manfred Rust (S), Bernhard Eicher (K) und Rebecca Gerold (ST) ebenfalls in österreichischer Hand.

    In der langen 1-Stern Vielseitigkeit (Bewerb 05) dominieren die deutschen Buschreiter. Falk-Filip-Fin Westerich und Giacomo YSK führen nach einem fehlerlosen Geländeritt mit 43,70 Punkten vor dem Dressursieger Felix Etzel auf Quidor 8. Der Niederösterreicher Clemens Croy konnte ebenfalls sein Dressurergebnis ins Ziel reiten. Damit belegt er den hoffnungsvollen dritten Platz vor dem entscheidenden Parcours und übernahm die Führung in der NÖ Landesmeisterschaft der allgemeinen Klasse. Andreas Triebl (ST), Katrin Khoddam Hazrati (OÖ) und Victoria Erb (B) liegen derzeit auf den Plätzen sieben, acht und zehn für Österreich.

    Sabrina Assirelli (Strategik Wing) aus Italien lag nach der Dressur mit 46,60 Punkten auf Platz sieben in der Zwischenwertung der CIC2* Vielseitigkeit (Bewerb 06). Mit lediglich drei Zeitfehlern aus dem Gelände übernahm sie heute (30.04.) die Führung in diesem internationalen Bewerb vor dem Oberösterreicher Andreas Grafenhofer auf Constantin 2 und Ludovica Manzoli (ITA) auf Pin Up de Mai. Harald Siegl und Luis W liegen mit 52,80 Punkten auf dem aussichtsreichen vierten Platz. Lediglich 3,8 Punkte – also weniger als ein Abwurf – trennen die ersten Vier in diesem Bewerb voneinander vor der entscheidenden dritten Disziplin, dem Parcoursspringen.



    Führungswechsel in der NÖ Landesmeisterschaft


    Mit einem komfortablen Vorsprung von 7,7 Punkten führt derzeit Clemens Croy vom RV St. Gabriel-Gerasdorf in der NÖ LM der allgemeinen Klasse (Ü21) vor Peter Liebmann aus Reichenau und Bernhard Neunteufel vom RS Neunteufel Meierhof.

    Bei den Jugendlichen hat sich dier Zwischenstand nicht verändert. Hier belegen nach wie vor Antonia Weber, Katharina Körmer und Xenia Mika die Medaillenränge.

    In der Klasse der Junioren (U16) hat Katharina Zellhofer die Führung von Lea Köstenbaumer übernommen und darf sich über 4,3 Punkte Vorsprung freuen vor dem Parcours, was bedeutet, dass sie einen Anwurf frei hat morgen. Auf Bronzekurs liegt derzeit Nathalie Berghauerova.

    Bei den Jungen Reitern (U21) musste einzige Teilnehmerin Birgit Brandstetter lediglich 2 Zeitfehler aus dem Gelände zu ihrem Dressurergebnis addieren.

    Morgen steht ab 9 Uhr das entscheidende Parcoursspringen auf dem Programm.



    PROGRAMM SONNTAG, 01.05. SPRINGEN


    NATIONAL
    09.00 Springen Bew. 01 Klasse A leicht Klasse A leicht NÖ LM Jugend



    INTERNATIONAL
    10.00 Bew. 05 CCI1* NÖ LM Allgemeine Klasse
    11.30 Bew. 06 CIC2*
    13.00 Bew. 07 CCI2* Austrian Eventing Trophy
    NATIONAL
    14.00 Bew. 02 Klasse A NÖ LM Junioren
    15.30 Bew. 04 Klasse L NÖ LM allgemeine Klasse
    Bew. 03 Klasse L NÖ LM Junge Reiter Springen Bewerb 4,3
    anschl. Siegerehrungen ÖHSV Verbandsmeisterschaft , NÖ LM Vielseitigkeit Alle Klassen

    Ergebnisüberblick CCI2* CIC2* CCI1* CCN-A MilAk Wr. Neustadt (NÖ) Samstag, 30.04.2016

    Zwischenergebnis nach Dressur und Gelände



    INTERNATIONAL

    Bew. 05 CCI1*

    1. Giaocomo YSK – Falk-Filip_Finn Westerich (GER) 43,70

    2. Quidor 8 – Felix Etzel (GER) 45,00

    3. Fridolin 14 – Clemens Croy (AUT/NÖ) 47,00

    3. Hübscher Hüpfer – Maria Kriegisch (GER) 47,00

    5. Ballygrangans Sea Breeze – Viola Maria Novellone (ITA) 47,00

    6. Hallodri 29 – Angelika Thurmayr (GER) 49,40

    7. Biomont’s Oktavius – Andreas Triebl (AUT/ST) 50,90

    8. Oklahoma 2 – Katrin Khoddam-Hazrati (AUT/OÖ) 53,30

    9. Herdis Turbo C – Alice Pozzato (ITA) 54,10

    10.Lathatatlan – Victoria Erb (AUT/B) 54,1

    Bew. 06 CIC2*

    1. Strategik Wing – Sabrina Assirelli (ITA) 49,00

    2. Constantin 2 – Andreas Grafenhofer (AUT/OÖ) 50,00

    3. Pin Up de Mai – Ludovica Manzoli (ITA) 52,40

    4. Luis W – Harald Siegl (OÖ) 52,80

    5. Off Set – Juan Carlos Garcia (ITA) 54,10

    6. Lasing – Eliska Opravilova (CZE) 56,20

    7. Eagle Eye – Miloslav Prihoda Jr (CZE) 64,80

    Bew. 07 CCI2*

    1. Opium De Verrieres – Maxime Livio (FRA) 45,40

    2. Entertain You – Jörh Kurbel (GER) 48,10

    3. Flashlight 2 – Katrin Khoddam-Hazrati (AUT/OÖ) 49,20

    4. Tina De La Fieffe – Maxime Livio (FRA) 49,50

    5.Captain Hero – Miroslav Prihoda Jr. (CZE) 51,40

    6. Querfou – Juan Carlos Garcia (ITA) 51,60

    7. Balladeer Promise (GER) 54,20

    8. Hugo Holiday 2 – Manfred Rust (AUT/S) 56,70

    9. Montreux – Bernhard Eicher jun. (AUT/K) 63,20

    10.Galileo 5 – Rebecca Gerold (AUT/ST) 68,70

    NATIONAL

    Bew. 01-1 Klasse A leicht für R1 Reiter

    1. Obora’s Unique – Nathalie Berghauerova (NÖ) 49,00

    2. Nikita 70 – Antonia Weber (NÖ) 49,40

    3. Chronos RB – Renate Berner (S) 49,90

    4. Great Gatsby 5 – Vanessa Posch (NÖ) 50,30

    5. Malaika Mlinzi – Anja Stangl (ST) 51,60

    6. Orkan 6 – Rene Löffler (OÖ) 52,10

    7. Diana Timur – Anica Plattensteiner (NÖ) 52,50

    8. Off Limits xx – Katharina Körmer (NÖ) 53,40

    9. Sabi W – Vera Pfersmann (B) 55,60

    10.Lordano RM – Xenia Mika (NÖ) 58,50

    Bew. 01-2 Klasse A leicht für R2 Reiter

    1. Asitha – Angelika Thurmayr (GER) 50,70

    2. Sommertau – Katharina Pichler (OÖ) 51,20

    3. Dinamit Destino – Christoph Heiden (ST) 53,40

    4. Sterneck – Eva Maria Rinner (NÖ) 55,40

    5. Balletka – Miriam Bray (SLO) 56,90

    6. Tayfun 10 – Kerstin Fortmann (B) 58,20

    7. Golden Sunrise – Bernhard Neunteufel (NÖ) 58,70

    8. Quiet Special – Josef Ettenhuber (GER) 58,70

    9. Ultimatum De Soulac – Erika Montag (W) 59,20

    10.Valda – Fruzsina Vachter (HUN) 61,40

    Bew. 02-1 Klasse A für R1 Reiter

    1. Grand Coeur 3 – Katharina Maria Wagner (ST) 48,10

    2. Naruto WM – Lena Stürzer (ST) 50,20

    3. Esmee 2 – Anna Bischof (ST) 51,20

    4. Finnley 2 – Robin Erkinger (ST) 52,90

    5. Herz ist Trumpf W – Sabrina Freiler (NÖ) 54,00

    6. Sarabi 2 – Katharina Zellhofer (NÖ) 54,20

    7. Lyr v Rosenberg – Lisa-Maria Dreisiebner (ST) 54,60

    8. Tocata Z – Nora Spitzer (NÖ) 54,80

    9. Wilde Hilde – Bianca Wenzl (ST) 58,20

    10. Andora 49 – Stefanie Huber (ST) 60,20

    Bew. 02-2 Klasse A für R2/3 Reiter

    1. Karma 3 – Juliana Wolf (OÖ) 48,70

    2. Captain Benjamin 2 – Elisabeth Knogler (GER) 48,90

    3. Badita De Coco PW – Daniel Dunst (ST) 49,40

    4. Starhemberg – Eva Maria Rinner (NÖ) 49,80

    5. Eragon 3 – Markus Stroblmair (OÖ) 50,20

    6. Stella H – Melanie Runtsch (NÖ) 50,60

    7. Look at me 7 – Michaela Iglhauser (S) 50,60

    8. Cristallo’s Cara Mia – Werner Weber (NÖ) 51,20

    9. Finca W – Stephanie Wyrwoll (GER) 51,90

    10.Nagini – Cornelia Lischka (ST) 52,40

    Bew. 03 Klasse L

    1. Cari 2 – Susanne Weissl (OÖ) 47,70

    2. Cassius P – Harald Siegl (OÖ) 48,10

    3. Acordelli – Ernst Scheiblhofer (OÖ) 48,60

    4. Queen Sally – Daniel Dunst (ST) 50,10

    5. Grafenstolz Boy – Birgit Brandstetter (NÖ) 50,9

    Bew. 04 Klasse L

    1. Inception 2 – Felix Etzel (GER) 51,80

    2. High Hill’s Apollo 13 – Nicole Riedel (ST) 52,50

    3. Chacita – Tamara Reikl (NÖ) 53,00

    4. High Fire – Anna Lena Watzek (ST) 53,30

    5. Glücksruf – Miriam Bray (SLO) 53,80

    6. Pippa 2 – Katrin Khoddam-Hazrati (OÖ) 54,00

    7. Quatar De Soulac – Erika Montag (W) 54,10

    8. Baricello 3 – Theresa Stroblmair (OÖ) 54,60

    9. Anatara – Alexander Ceman (K) 55,40

    10.Cantou – Anna Makovska (CZE) 56,20

    Zwischenstand NÖ LM Vielseitigkeit 2016

    Jugend

    1. Nikita 70 – Antonia Weber (RS Neunteufel Meierhof) 49,40

    2. Off Limits xx – Katharina Körmer (Verein der Pferdefreunde NÖ) 53,40

    3. Lordano RM – Xenia Mika (RV St. Nepomuk-Scharndorf) 58,50

    Junioren

    1. Sarabi 2 – Katharina Zellhofer (Ländl. RV Steinakirchen am Forst) 54,20

    2. Obora’s Valentino – Lea Köstenbaumer (RV Damarishof) 56,50

    3. Obora’s Unique – Nathalie Berghauerova (RS Neunteufel Meierhof) 58,80

    Junge Reiter

    1. Grafenstolz Boy – Birgit Brandstetter (URFV Aspang) 50,90

    Allgemeine Klasse

    1. Fridolin 14 – Clemens Croy (RS St. Gabriel – Gerasdorf) 47,00

    2. Carisma S – Peter Liebmann jun. (PS Team Pferdewelt Reichenau) 54,70

    3. Miss Austria – Bernhard Neunteufel (RS Neunteufel Meierhof) 56,10

    Zwischenstand ÖHSV Verbandsmeisterschaft


    Jugend

    1. Naruto WM – Lena Stürzer (ST) 50,20

    2. Finnley 2 – Robin Erkinger (ST) 52,90

    3. Malaika Mlinzi- Anja Stangl (ST) 61,92

    Allgemeine Klasse

    1. Queen Sally – Daniel Dunst (ST) 50,10

    2. Grand Coeur 3 – Katharina Maria Wagner (ST) 57,72

    3. Starhemberg – Eva Maria Rinner (NÖ) 59,76



    CCI2* CIC2* CCI1* CCN-A MilAk Wr. Neustadt (NÖ)
    NÖ LM Vielseitigkeit alle Klassen, ÖHSV Verbandmeisterschaft, Austrian Eventing Trophy
    29.April – 01.Mai 2016
    www.hrsv-thermilak.at
    Katrin Khoddam Hazrati (OÖ) im internationalen 2-Sterne Bewerb unter den Top Drei nach dem Gelände – Clemens Croy übernimmt die Führung in der NÖ LM
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Jetzt geht es los: Pferdefestival Redefin mit allen die gut sind

    Jetzt geht es los: Pferdefestival Redefin mit allen die gut sind
    Feines internationales Turnier, feines Teilnehmerfeld, spannende Entscheidungen: Das Pferdefestival Redefin vom 29. April – 1. Mai birgt allerbeste Ein- und Ausblicke ins Olympiajahr 2016. Das erste internationale Pferdesportereignis der grünen Saison in Mecklenburg-Vorpommern bringt Reiterinnen und Reiter aus 19 Nationen für das CSI nach Redefin und auch in der Dressur (CDN) wird es international mit Teilnehmern aus sechs Nationen. Mittendrin – Philip Rüping aus Mühlen, der gerade Platz zwei im Ranking der ersten DKB-Riders Tour Etappe erobert hat und das Championat von Lübzer 2015 gewann, und Andre Thieme (Plau am See), Auftakt-Vierter der DKB-Riders Tour, Derbyfavorit und 2015 Zweiter im Großen Preis der Deutschen Kreditbank AG in Redefin.
     
    Gute Gäste – guter Sport
    Mehr Potential geht fast nicht. Oder doch? Richtig – beim schönen Pferdefestival dürfen die Veranstalter auch die beiden deutschen Top-Amazonen Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) und Janne Friederike Meyer (Hamburg) begrüßen – beide zählen zum Championatskader. Außerdem ist richtig gute Konkurrenz dabei: Schwedens Weltklassereiter Rolf-Göran Bengtsson nebst Ehefrau Evi Bengtsson (Breitenburg). Sie ist Deutsche Meisterin der Springreiterinnen. Carsten-Otto Nagel (Wedel), zweimal Vize-Europameister und Welt- und Europameister mit der Mannschaft macht sich ebenfalls auf die nur 162 Kilometer kurze Strecke ins mecklenburgische Landgestüt. Mit Clarissa Crotta (Schweiz), 2009 Mannschafts-Europameisterin, Lucy Davis (USA), dem Titelverteidiger Redefin 2015 Michael Kölz (Leisnig), dem immer sagenhaft schnellen Niederländer Gert-Jan Bruggink und dem einstigen Mannschafts-Weltmeister Markus Beerbaum (Thedinghausen) formiert sich ein erlesen gutes Feld.
     
    Mecklenburg-Vorpommern ist gewappnet
    Medaillengewinner beim Pferdefestival –  das garantiert noch lange keine sicheren Erfolge, denn mit einem starken Aufgebot treten die „Lokalmatadoren“ an. Neben Andre Thieme (Plau am See) sind das Holger Wulschner (Passin), Thomas Kleis (Gadebusch), Ulf Ebel (Polzow), Jörg Möller (Garlitz), André Plath (Timmendorf), Heiko Schmidt (Neu-Benthen) und seine schwedische Lebensgefährtin Denise Svensson, Daniel und Christin Wascher (Redefin), Paul Wiktor (Karow) und auch Benjamin und Astrid Wulschner (Passin). Klar ersichtlich ist – der Anteil der mecklenburgischen Springreiter mit der Leistungsklasse 1 ist sprunghaft angewachsen. „Und deswegen müssen sie auch dabei sein in Redefin“, unterstreicht Turnierveranstalter Paul Schockemöhle.
     
    Pferdefestival im Dressurviereck
    Magnetische Anziehungskraft entfaltet beim Pferdefestival Redefin stets die Dressur und das Jahr 2016 macht keine Ausnahme. Das Programm ist einzigartig für Aktive und Zuschauer: Qualifikationen zu den DKB-Bundeschampionaten, Qualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal (sieben bis neun Jahre alte Pferde), erstmals der Mitteldeutsche Jugendcup Dressur und die große Tour mit den beiden Championatsprüfungen – das entspricht der ganzen Bandbreite für gute Dressur vom Elevenalter bis zum gereiften Dressurpferd.
     
    Die prominenteste Teilnehmerin ist ohne Zweifel Ingrid Klimke aus Münster. Deutschlands ;Mannschafts-Olympiasiegerin und -Weltmeisterin im Vielseitigkeitssattel ist erwiesenermaßen auch eine ausnehmend gute Dressurreiterin und genau das wird man beim Pferdefestival Redefin erleben können. Freuen dürfen sich Mecklenburgs Dressurfans aber auch auf ein Wiedersehen mit „Ehemaligen“: So kommt Steffen Frahm (Hagen a.T.W.), der seine Ausbildung in Redefin absolviert hat, als Vorjahressieger zurück zum Pferdefestival. Ebenso wird Ants Bredemeier (Hoisdorf), der in Groß Stieten groß geworden ist, im Redefiner Dressurviereck antreten. Und der Seriensieger der Landesmeisterschaften Dressur, Ronald Lüders (Gutow) präsentiert junge Talente im Nürnberger Burg-Pokal und in den Qualifikationen zu den DKB-Bundeschampionaten.
     
    Relevanz in Redefin
    Die sportliche Wertigkeit des Pferdefestivals Redefin ergibt sich sowohl aus Zeitpunkt und Rahmenbedingungen, als auch aus der Ausschreibung. Seit 2015 ist das internationale Turnier ein CSI3*, bietet insgesamt ein Preisgeld von 158.000 Euro und hat einen Gesamtetat von 610.000 Euro. Gleich 79 Springreiter und -reiterinnen aus 19 Nationen erobern das CSI, darunter auch die Kandidaten zur Sichtung für die europäische Young Riders Academy. Zum dritten Mal in Folge ist Redefins Pferdefestival einer von nur zwei Standorten in ganz Europa für dieses Stipendiat. In der Grand Prix-Tour der Dressur treten 19 Reiterinnen und Reiter in Redefin an.  
     
    Die Rahmenbedingungen für internationalen Sport sind ausnehmend gut auf dem Gelände des Landgestüts Redefin: Viel Platz für die Pferde und viel Platz zum reiten, sowohl draußen als auch unter dem Dach, sind die komfortablen Kennzeichen.
     
    Pferdefestival im TV
    Pferdesport pur auf dem mecklenburgischen Landgestüt ist auch Thema der Sendung „Sportclub live“ des NDR-Fernsehens. Am Samstag und Sonntag zeigt das Fernsehen die Entscheidungen im Parcours live:
    Samstag, 30. April     15.15 – 16.45 Uhr         Sportclub live, NDR
    Sonntag, 1. Mai         14.00 – 15.15 Uhr         Sportclub live, NDR
    Das Magazin des NDR-Landesfunkhauses Mecklenburg-Vorpommern ist noch schneller: Bereits am Donnerstag, 28. April, ist die Sendung „Land und Leute“ (18.00 Uhr) zu Gast in Redefin und bringt Impressionen vom Tag vor dem Start auf den Bildschirm.
     
    Pause und Picknick
    Zwischen Spring- und Dressurplatz, Eingangstor und Hengstresidenzen ist der ideale Platz für eine kleine Pause, für ein wenig Abwechslung und „Klönschnack“ beim Turnierbesuch. Die große Grünfläche vor dem Landstallmeisterhaus ist der zentrale Treffpunkt für all jene, die ein wenig stöbern und schauen wollen, was es in Sachen Reitsportbedarf und Mode so neues gibt, die Lust auf Kaffee, Kuchen, Fruchtsäfte, Salate, Eis, Wraps… oder Bratwurst haben. Kurz und gut – dort ist Picknickzeit und Shopping-Bummel gleichermaßen möglich. Und wer mag, kann sich einen der vielen Strandkörbe sichern und den Dressurreitern bei der Vorbereitung auf die nächste Prüfung zuschauen…..

    Tickets nur für Tribünenplätze notwendig
    Das Pferdefestival Redefin bietet Platz in Hülle und Fülle auf der historischen Anlage des Landgestütes Redefin und unschlagbar günstige Tickets. Lediglich Sitzplätze auf den überdachten Tribünen am Springplatz sind günstig zu erwerben
     und bieten eine tolle Aussicht am Freitag, Samstag und Sonntag. Stehplätze am Spring- und Dressurplatz gibt es zum Nulltarif für kleine, große, junge und alte Pferdesportfans! Alle Details zum Pferdefestival sind online unter www.reitturnier-redefin.de verfügbar. Tickets für Tribünenplätze gibt es am Haupteingang des Landgestüts an den Tageskassen.
    Ganz einfach finden Sie die Veranstaltung unter #PferdefestivalRedefin
    Jetzt geht es los: Pferdefestival Redefin mit allen die gut sind
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Die 80 verbindet – Neuer Partner des Internationalen Wiesbadener PfingstTurniers: Mitsubishi

    Die 80 verbindet – Neuer Partner des Internationalen Wiesbadener PfingstTurniers: Mitsubishi
    Das Wiesbadener PfingstTurnier hat Tradition und Geschichte, in diesem Jahr wird der 80. PfingstTurnier-Geburtstag gefeiert. Die SUV-Geschichte des Automobilherstellers Mitsubishi ist genauso lang. Seit über 80 Jahren sind zuverlässige SUVs und Geländewagen mit zugkräftigen Allradsystemen fester Bestandteil der Mitsubishi DNA.

    Mit diesem Jahr wollen die beiden Traditionreichen ihre Geschichte gemeinsam fortsetzen. Mitsubishi war schon lange im Reitsport aktiv und ist es seit Ende letzten Jahres auch wieder auf den großen internationalen Turnieren. In Wiesbaden  vertreten die beiden Autohäuser Haase und Diamant Autowelt die Marke Mitsubishi „Wiesbaden gehört zu den wichtigsten Turnieren in Deutschland, hat eine sehr hohe Zuschauerresonanz und eine einzigartige ‚Arena’“, betont Jochen Kettner vom Vorstand des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs (WRFC). „Zudem sind wir mit unserer Tradition und dem immer festen Termin ein sehr verlässlicher Partner. Diese Werte passen zu Mitsubishi und wir freuen uns, Mitsubishi als neuen Partner begrüßen zu können.“

    Im Großen Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden und der Qatar Equestrian Federation wird es einen Mitsubishi im Wert von 30.000 Euro als Siegerpreis geben. „Für uns ist es ein sehr schönes und deutliches Zeichen, dass Mitsubishi Deutschland bei uns als Partner dabei sein wird – nicht nur in Vertretung mit einem lokalen Händler, sondern mit der gesamten Marke. Das unterstreicht die Bedeutung des Wiesbadener PfingstTurniers. Besonders schön ist dabei, dass Mitsubishi perfekt zum Reitsport passt.“ Mitsubishi habe mit seinen Allrad- und Zugfahrzeugen eine breite Angebotspalette für ‚Reiterfahrzeuge’, so Kettner weiter.
    Die 80 verbindet – Neuer Partner des Internationalen Wiesbadener PfingstTurniers: Mitsubishi
    Source: Presseservice-Kerstan

  • Doppeltes Pech für Isabell Werth – Lange Verletzungspausen für Don Johnson FRH und Bella Rose

    Doppeltes Pech für Isabell Werth – Lange Verletzungspausen für Don Johnson FRH und Bella Rose
    Traurige Nachricht für die deutsche Dressur-Equipe: Zwei Spitzenpferde von Isabell Werth, Don Johnson FRH und Bella Rose, werden der fünfmaligen Olympiasiegerin aus Rheinberg nicht für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro zur Verfügung stehen.
     
    Der 15-jährige Hannoveraner Don Johnson FRH, mit dem Werth 2015 Mannschaftsbronze bei der Europameisterschaft in Aachen gewonnen hatte, fiel bereits aufgrund einer akuten Verletzung für das Weltcup-Finale in Göteborg aus.  Mit der zwölfjährigen, westfälischen Belissmo M-Tochter Bella Rose wurde Werth 2014 Mannschaftsweltmeisterin in Caen. Seit November 2014 startete die Stute aufgrund gesundheitlicher Probleme bei keinem Turnier mehr. „Don Johnson wird noch etwa drei bis vier Monate Zeit benötigen, bis seine Verletzung voll auskuriert ist und er wieder im Spitzensport an den Start gehen kann“, erklärte Werth. „Und Bella Rose hat noch nicht wieder die notwenige Stabilität und Konstanz erreicht, die für den Turniersport notwendig wären. Für mich ist das eine riesige Enttäuschung, zumal beide Pferde auf einem hoffnungsvollen Weg waren.“

    Folglich können beide Pferde nicht den Sichtungsweg für Rio bestreiten und kommen damit auch nicht für einen Olympiastart infrage. Dr. Dennis Peiler, Geschäftsführer des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei und Chef de Mission in Rio, sagte:  „Isabell hat es oft genug unter Beweis gestellt, dass sie sich von derartigen Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen lässt. Zudem ist sie in der glücklichen Situation, mit Weihegold OLD und Emilio zwei weitere Top-Pferde im Stall zu haben, die für einen möglichen Start in Rio zur Verfügung stehen. An unseren sportlichen Zielen für die Olympischen Spiele ändert sich deshalb nichts. Wir sind sehr froh, dass das DOKR zusammen mit Madeleine Winter-Schulze und der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung Weihegold OLD für den deutschen Dressursport sichern konnte.“

    Isabell Werth nimmt jetzt mit diesen beiden Pferden die Nominierung für Rio ins Visier. „Ich werde nun mit Emilio und Weihegold OLD, mit voller Unterstützung meiner Bereiterin Beatrice Buchwald, die olympischen Qualifikationen bestreiten“, erklärte die mehrfache Olympiasiegerin. „Mit diesen beiden  habe ich zwei großartige Pferde zur Verfügung, die sich hoffentlich weiter so im Sport beweisen werden wie bei den vergangenen Turnieren.“

    Die vollständige Erklärung von Isabell Werth lesen Sie auf ihrer Internetseite unter www.isabell-werth.de
    Doppeltes Pech für Isabell Werth – Lange Verletzungspausen für Don Johnson FRH und Bella Rose
    Source: Presseservice-Kerstan

  • "LQH-Reining-Masters": Highlights am laufenden Band auf der Schwäbischen Alb!

    "LQH-Reining-Masters": Highlights am laufenden Band auf der Schwäbischen Alb!
    „Stillstand bedeutet Rückschritt“, sagt nicht nur Grischa Ludwig (Bitz) sondern ebenso der Volksmund, und auch der kluge Sepp Herberger (Mannheim, Fußball-Nationaltrainer von 1936 bis 1964, 1954 Weltmeister, 168 Länderspiele – 95(S), 27(U), 46(N) – soll dieses Zitat neben vielen anderen geflügelten Worten („Der Ball ist rund“, „Ein Spiel dauert 90 Minuten“, „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“) benutzt haben. Dessen ungeachtet: Fakt ist, dass viel Wahrheit in diesen drei Worten liegt.
    Nach der gelungenen Auftaktveranstaltung „Bitz-Country-Spring“ geht es bei Ludwig Quarter Horses mit dem Saisonhöhepunkt weiter: vom 7. bis 12. Juni wird auf dem Schwantelhof das „LQH-Reining-Masters“ ausgetragen. Dieses Treffen von Spitzensportlern ist wieder mit 15.000,00 US-Dollar (added) an Preisgeldern ausgestattet worden. „Unser Turnier hat bereits nach so kurzer Zeit, auch kontinental gesehen, einen sehr guten Stellenwert. Und den wollen wir selbstverständlich auch auf diesem Niveau beibehalten“, sagen die LQH-Eigentümer Sylvia Maile und Grischa Ludwig.

    „Stillstand bedeutet Rückschritt“ – und deshalb hat sich das LQH-Management entschlossen, beim „LQH-Reining-Masters“ einige neue Wege zu gehen. Konzentrierte sich auf den ersten drei Veranstaltungen alles auf den Turniersamstag, werden die Highlights in diesem Jahr auf drei Tage verteilt. Aus diesem Grunde wurden für den Freitag fünf Klassen plus Kinder-Ranch-Riding für Kinder und Jugendliche ausgeschrieben. Dazu stehen Motto-Gruppen-Show-Wettbewerbe auf dem Programm, wobei das Thema und die Pferdewahl, ob Quarter Horses, Araber, Haflinger, Warmblüter, ect. frei wählbar sind. Der Hausherr erklärte: „Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft, und deshalb gehören sie auch zu unserem Turnier.“

    Für den Mannschafts-Wettkampf können sich Vereine nicht nur aus dem Zollernalbkreis sondern aus ganz Baden-Württemberg anmelden. Bewertet wird der Wettkampf zu 50 Prozent von einer Jury und die anderen 50 Prozent steuern die Besucher mit ihrem Applaus bei. Übrigens: Die Sieger erhalten 1.000,00 Euro, die Zweitplatzierten werden mit 500,00 Euro belohnt, und für den Bronze-Platz fließen noch 250,00 Euro in die Vereinskasse. Am darauffolgenden Tag stehen dann die internationalen Reining-Wettbewerbe im Blickpunkt, wobei in den Pausen Show-Vorführungen für Kurzweil sorgen werden. Daran anschließend ist die große „LQH-Party-Night“ der Treffpunkt für Teilnehmer, Sponsoren, Gäste und Besucher.

    Auch in diesem Jahr wird wieder für das leibliche Wohl gesorgt sein. Garant dafür ist der bekannt gute und ausgezeichnete Catering-Service aus dem Hause Kuffler (München) mit seiner exquisiten Küche. Aber auch ein Verkaufsstand mit Kotelett, Bratwurst, Pommes frites und Kartoffelsalat usw. wird für einen Wohlfühleffekt auf dem Schwantelhof sorgen. Darüber hinaus wird eine kleine Messe mit diversen Ständen rund ums Pferd – und vieles mehr – für Abwechslung sorgen.

    Auf einen weiteren sportlichen Höhepunkt dürfen sich die Besucher am Sonntag auf dem Schwantelhof freuen, wenn die „1. Baden-Württembergischen-Reining-Meisterschaften“ in den Klassen Jugend, Amateure und Open ausgetragen werden. „Die regionalen Meisterschaften waren überfällig“, stellte Grischa Ludwig fest und sagte weiter: „Die Teilnehmerzahlen in den Prüfungen werden zeigen, ob ein reges Interesse besteht und eine Wiederholung sinnvoll ist. Wir jedenfalls sind recht zuversichtlich.“

    Mit zwei LQH-Classics-Veranstaltungen endet die Turniersaison auf dem Gutshof: vom 8. bis 10. Juli das „LQH-AQHA-Regio-Turnier“ und vier Tage danach (14. bis 17. Juli) steht noch ein „EWU-A/Q-Turnier“ (Erste Westernreiter Union) auf dem Kalenderblatt bei Ludwig Quarter Horses in Bitz.
    "LQH-Reining-Masters": Highlights am laufenden Band auf der Schwäbischen Alb!
    Source: Presseservice-Kerstan