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  • Turniervorschau vom 31. Januar bis 5. Februar

    Turniervorschau vom 31. Januar bis 5. Februar
    „Baden-Classics“ in Offenburg, Weltcup-Springen und -Fahren in Bordeaux und mehr

    Turniervorschau

    Internationales Springturnier (CSI3*) „Baden Classics“ vom 2. bis 5. Februar in Offenburg
    Zehnjähriges Jubiläum feiern in diesem Jahr die „Baden Classics“, zu sehen gibt es Springsport auf höchstem Niveau, darunter vier Springen um Weltranglistenpunkte. Am Start sind unter anderem der amtierende Deutsche Meister Andreas Kreuzer, A-Kader-Reiter Hans-Dieter Dreher und die B-Kader-Reiter Felix Hassmann, Mario Stevens und Philipp Weishaupt. Aus Großbritannien hat zudem Michael Whitaker sein Kommen angekündigt. Spannend wird es auch für die Mitglieder des 8er-Teams Baden-Württemberg, die in Offenburg am Samstag ihr Finalevent haben und sich über lehrreiche Demo-Trainingseinheiten bei den Stars freuen dürfen.

    Weitere Informationen unter www.baden-classics.de

    Auslandstarts

    Internationales Weltcup-Spring- und Fahrturnier (CSI5*-W/CAI-W) vom 3. bis 5. Februar in Bordeaux/FRA
    CSI: Christian Ahlmann (Marl); Ludger Beerbaum (Riesenbeck); Markus Brinkmann (Herford); Daniel Deußer (Mechelen/BEL); Marcus Ehning (Borken); Michael Jung (Horb); Guido Klatte (Lastrup); CAI: Georg von Stein (Modautal).

    Weitere Informationen unter www.jumping-bordeaux.com

    Internationales Spring- und Dressurturnier (CSI4*) vom 30. Januar bis 5. Februar in Wellington/USA
    CSI: Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen); Markus Beerbaum (Thedinghausen); Wilhelm Genn (Lebonan/USA).

    Weitere Informationen unter www.equestriansport.com

    Internationales Weltcup-Springturnier (CSI3*-W vom 30. Januar bis 5. Februar in Deeridge Farm Wellington/USA
    Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen); Ansgar Holtgers (Löningen); Christian Heineking (Strasen).

    Weitere Informationen unter www.palmbeachmasters.com

    Internationales Springturnier (CSI3*/1*) vom 2. bis 5. Februar in Villach/AUT
    CSI3*: Eva Bitter (Bad Essen); Marco Kutscher (Bad Essen); Tobias Meyer (Neunkirchen-Seelscheid); Maximilian Schmid (Utting); Jörne Sprehe (Fürth); Maximilian Lill (Antdorf); Björn Nagel (Friedrichskoog); CSI1*: Wilhelm Haberl (Trostberg); Julia Kremser (Mühldorf am Inn); Veronika Meisinger (Rosenheim); Anna-Lena Prex (Zangberg); Antonia Schnabel (München); Caroline Thoma (Seefeld).

    Weitere Informationen unter www.ghpc.at

    Internationales Weltcup-Springturnier (CSI3*-W) vom 2. bis 4. Februar in Al Ain/UAE
    Katharina Braulke (Abu Dhabi/UAE); Jörg Naeve (Bovenau); David Will (Pfungstadt).

    Weitere Informationen unter www.aesgc.ae

    Weitere Turniere (*/**) im Ausland mit deutscher Beteiligung
    CSI2* Opglabbeek/BEL vom 1. bis 5. Februar; www.sentowerpark.com
    Turniervorschau vom 31. Januar bis 5. Februar

    Source: Presseservice Kerstan

  • EQUITANA 2017 goes Western

    EQUITANA 2017 goes Western
    Western-Tag am 23. März bietet Top-Sport und hochkarätige Live-Trainings
    Highlights im Tagesprogramm: Böckmann Reining und IDEXX Cutting Cup
    Exklusive Abendshow: “PAT PARELLI live”

    Am 23. März übernehmen die Westernreiter die EQUITANA und verwandeln das Essener Messegelände für einen Tag in den Hotspot der Szene. Am traditionellen Westerntag gibt es auf der Weltmesse des Pferdesports wieder spannende Lehrstunden mit prominenten Westernreitern und -ausbildern. Zudem präsentieren sich im Tagesprogramm die jeweils Besten ihrer Disziplin in zwei anspruchsvollen Sportprüfungen. Ausklingen wird der EQUITANA-Westerntag mit der einmaligen Abendshow „PAT PARELLI live“.

    Der EQUITANA-Westerntag mit sportlichen Highlights

    Am EQUITANA-Donnerstag wird der große Ring der Halle 6 zum wilden Westen. Mit einem facettenreichen Programm aus Live-Trainings und Cups kommen Westernfans aller Disziplinen auf ihre Kosten. Highlights sind die beiden Top-Prüfungen mit Starbesetzung: So misst sich die Creme de la Creme um Grischa Ludwig, Alexander Ripper, Elias und Emauel Ernst, Julia Schumacher, Stephan Rohde sowie Verena und Daniel Klein um 12.30 Uhr beim Böckmann Reining Cup mit rasanten Spins und präzisen Stopps in der Königsdisziplin des Westernsports. Um 16.00 Uhr stellen dann Profis wie Ute Holm, Pat Parelli, Gianluca Munarini, Günter Kerkhoff, Lars Christiansen, Malte Döring, Norbert Otto, Paul Derrez, Rob Gerrits und Sven Oser im actiongeladenen IDEXX Cutting Cup ihr Team Work, ihre Schnelligkeit und den Cow Sense des Pferdes unter Beweis stellen.

    Furioses Finale: Die Abendshow „PAT PARELLI live“

    Gekrönt wird der Westerntag durch „PAT PARELLI live“. Wenn um 20 Uhr der Startschuss fällt, ist der große Ring in Halle 6 frei für die exklusive Abendshow, deren Programm vor allem eins verspricht: Zwei Stunden Parelli pur! Dann gibt der weltweit gefeierte Horsemanship-Trainer lehrreiche Einblicke in seine Arbeitsweise und zeigt mit praktischen Beispielen mögliche Lösungswege für bestehende Probleme auf. Erstmalig gibt es für alle Fans und Freunde von Pat Parelli die Gelegenheit, mit dem eigenen Pferd in die Show zu kommen. Informationen zum Bewerbungsverfahren gibt es auf der Website der EQUITANA unter www.equitana.com

    NEU: EQUITANA Education mit Ute Holm

    Wer nach dem Westerntag noch aufnahmefähig ist, der kann sich am Freitag noch mehr Westernwissen aneignen. Unter dem Motto „9 Tage, 9 Trainer“ feiert 2017 das Ausbildungsprogramm EQUITANA Education seine Premiere. In Halle 1A bieten die ganz großen Horse(wo)men der Pferdewelt jeden Tag ein neues lehrreiches Programm. Für die Westernreiter mit dabei ist Welt- und Europameisterin Ute Holm. Am Freitag, den 24. März, gibt die ebenfalls als Richterin, Trainerin und Ausbilderin gefragte Westernreiterin „Tipps zu Ranch Riding und Ranch Trail“. Zudem bei EQUITANA Education mit dabei sind u.a. der Erfinder von „The Gentle Touch“ Peter Kreinberg (Sonntag, 26.3.2017), die „Vox Pferdeprofis“ Sandra Schneider (Samstag, 18.3.2017) und Bernd Hackl (Sonntag, 25.3.2017), die Begründerin des Tellington TTouch® Linda Tellington-Jones (Mittwoch, 22.3.2017) sowie Ostwind-Star Kenzie Dysli (Dienstag, 21.3.2017) und Working-Equitation-Experte Stefan Baumgartner (Montag, 20.3.2017). Die Seminare finden täglich von 11:00 Uhr bis 13:30 Uhr und von 15:30 bis 18:00 Uhr statt.

    Halle 7: Die Westernwelt

    Egal ob Westernzubehör, Sattlerwaren oder Bekleidung, ob Sport- oder Zuchtverbände von Westernpferderassen – die Halle 7 bietet Westernfans weit mehr als Boots, Chaps und Cowboyhüte. Und das nicht nur am EQUITANA-Westerntag. Hier sind während der gesamten Messelaufzeit vom 18. bis 26. März 82 Aussteller rund ums Westernreiten unter sich und präsentieren ihr umfassendes Fachangebot in typischem Western-Flair. So auch der größte Pferdezuchtverband der Welt, die American Quarter Horse Association (AQHA) aus Texas. Neben Informationen und Auskünften rund um das American Quarter Horse bietet die AQHA wieder ihren exklusiven On-Site Service am Stand direkt am Vorführ-Ring in Halle 7 an. Während der gesamten Messelaufzeit ist das Team bei Anträgen wie Mitgliedschaften, Umtragungen, Stallion Breeding Reports oder Leasing-Verträgen bis hin zum Certificate of Registration (CoR, American Quarter Horse Papier) Direkt-Ausdruck behilflich.

    Die perfekte Bühne für lehrreiche Demonstrationen und inspirierende Live-Trainings mit den besten Horsemen, Reitern und Trainern der Szene bietet der Westernring in Halle 7. Aber auch im großen Ring kommen Westernfans auf ihre Kosten – nicht nur am Westerntag. So gibt es am Freitag um 12.30 Uhr zum zweiten Mal den deukavallo Horse & Dog Trail. In perfekter Teamarbeit müssen Reiter, Pferd und Hund einen Trail- bzw. Geschicklichkeitsparcours bewältigen und dabei zeigen, wie gut sie miteinander interagieren können. Entwickelt wurde die Geschicklichkeitsprüfung maßgeblich von der EWU – Erste Union Deutschland, Europas größtem Westernreitverband.

    Tickets

    Der Besuch der beiden Western Cups ist für EQUITANA-Besucher in der Messe-Tageskarte bereits inbegriffen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich für nur 5,90 Euro zusätzlich zur Tageskarte einen Sitzplatz an einer der langen Seiten des großen Rings – unmittelbar am Geschehen – reservieren. Wer EQUITANA Education besuchen möchte, der braucht ein Kombi-Ticket für die Messe und das Seminar.

    Sämtliche Tickets sind im Online-Shop der EQUITANA, über die Tickethotline und über Ticketmaster (Stichwort: EQUITANA) erhältlich: Eintrittskarte auswählen, online buchen und direkt ausdrucken. Weitere Informationen unter www.equitana.com

    EQUITANA 2017: Die Westerncups

    Donnerstag, 23. März 2017, Böckmann Reining Cup, 12:30 Uhr

    Donnerstag, 23. März 2017, IDEXX Cutting Cup, 16:00 Uhr
    Freitag, 24. März 2017, deukavallo Horse & Dog Trail, 12:30 Uhr

    Messegelände Essen, Halle 6
    Tickets unter www.equitana.com
    EQUITANA 2017 goes Western

    Source: Presseservice Kerstan

  • Heiko Schmidt Dritter im Großen Preis von Verden

    Heiko Schmidt Dritter im Großen Preis von Verden
    Springreiter Heiko Schmidt (Neu Benthen) belegte im Großen Preis von Verden den dritten Platz. In der Siegerrunde, das zehn von 68 Teilnehmern erreichten, blieb der 45-jährige Mecklenburger mit seinem Hengst Chap ein zweites Mal fehlerfrei und absolvierte den Parcours in 39,39 Sekunden. Nur Mario Stevens (Molbergen) mit Credo (37,36 Sek.) und Thomas Brandt (Winsen) mit Cupido (38,76) waren schneller. Das Paar aus Neu Benthen hatte bereits tags zuvor in einem Ein-Sterne-S-Springen hinter dem GP-Sieger Platz zwei von 107 Startern belegt. Weitere Platzierungen bei diesem Turnier „VER-Dinale“ gab es für Heiko Schmidt mit der Mecklenburger Stute Chaleen (13.) sowie Daniel Heuer (Redentiner Mühle) mit dem Wallach Crawallo (20.) in Springen der schweren Klasse. Alle Informationen unter www.ver-dinale.de
    Heiko Schmidt Dritter im Großen Preis von Verden

    Source: Presseservice Kerstan

  • Ergebnisdienst vom 25 bis 29. Januar

    Ergebnisdienst vom 25 bis 29. Januar
    Sieger und Platzierte in Verden, Zürich/SUI, Dubai/UAE, Wellington/USA und Amsterdam/NED

    Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter vom 26. bis 27. Januar in Verden
    Großer Preis
    1. Mario Stevens (Molbergen) mit Credo; 0/0/37,36
    2. Thomas Brandt (Winsen) mit Cupido; 0/0/38,76
    3. Heiko Schmidt (Neu Benthen) mit Chap; 0/0/39,29

    Finale Bundesnachwuchschampionat Ponyspringreiter
    1. Anna Lena Schaaf (Voerde) mit Polly; 17,4
    2. Paul Bergen (Wagenfeld) mit Bünteeichen-Monja; 16,3
    3. Johanna Beckmann (Brunsbüttel) mit Del Piero; 15,9

    Weitere Informationen unter www.ver-dinale.de

    Internationales Weltcup-Springturnier (CSI5*-W) vom 27. bis 29. Januar in Zürich/SUI
    Weltcup-Springen
    1. Eduardo Alvarez Aznar (ESP) mit Rokfeller de Pleville Bois Mar; 0/0/36,20
    2. Max Kühner (AUT) mit Cornet Kalua; 0/0/38,03
    3. Carlos Enrique Lopez Lizarazo (COL) mit Admara; 0/0/38,43

    5. Marco Kutscher (Bad Essen) mit Clenur; 0/0/43,44

    Weitere Informationen unter www.mercedes-csi.ch

    Internationales Weltcup-Springturnier (CSI3*) vom 26. bis 28. Januar in Dubai/UAE
    Weltcup-Springen
    1. Shk. Ali Abdulla Al Qassimi (UAE) mit Cacharel; 0/0/47,68
    2. Anita Sande (NOR) mit For Cash; 0/0/47,70
    3. Frédéric David (FRA) mit Equador van’t Roosakker; 0/4/51,39

    12. Jörg Naeve (Bovenau) mit Carena; 4/74,59

    Weitere Informationen unter www.emiratesequestriancentre.com

    Internationales Springturnier (CSI3*) vom 25. bis 29. Januar in Wellington/USA
    Großer Preis
    1. Eric Lamaze (CAN) mit Fine Lady; 0/0/40,269
    2. Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit Comanche; 0/0/40,796
    3. Sergio Alvarez Moya (ESP) mit G&C Unicstar D’Laumone; 0/0/40,802

    Weitere Informationen unter www.equestriansport.com oder www.gdf.coth.com

    Internationales Spring- und Weltcup-Dressurturnier (CSI4*/CDI-W) vom 27. bis 29. Januar in Amsterdam/NED
    Großer Preis
    1. Patrice Delaveau (FRA) mit Lacrimoso 3 Hdc; 0/0/37,14
    2. Pieter Devos (BEL) mit Dream of Inida Greenfield; 0/0/38,64
    3. Dermott Lennon (IRL) mit Loughview Lou-Lou; 0/0/38,85

    13. Felix Hassmann (Lienen) mit Cayenne Wz; 4/70,80

    Grand Prix
    1. Isabell Werth (Rheinberg) mit Weihegold OLD; 82,120 Prozent
    2. Hans Peter Minderhoud (NED) mit Glock’s Flirt; 77,820
    3. Carl Hester (GBR) mit Nip Tuck; 76,250

    Grand Prix Kür
    1. Isabell Werth (Rheinberg) mit Weihegold OLD; 90,720 Prozent
    2. Carl Hester (GBR) mit Nip Tuck; 83,325
    3. Patrik Kittel (SWE) mit Deja; 80,269

    Weitere Informationen unter www.jumpingamsterdam.nl
    Ergebnisdienst vom 25 bis 29. Januar

    Source: Presseservice Kerstan

  • Anna Lena Schaaf gewinnt Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter

    Anna Lena Schaaf gewinnt Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter
    Die Bundesnachwuchschampionesse der Ponyspringreiter 2017 kommt aus dem Rheinland und ist amtierende Doppel-Europameisterin der Pony-Vielseitigkeit. Mit der achtjährigen Reitponystute Polly holte sich die 15-jährige Anna Lena Schaaf (Voerde) im Finale mit Ponywechsel am Ende die Siegerschärpe (17,4 Punkte) im Parcours. Als einziger Junge unter den besten Vier gewann der 14-jährige Paul Bergen (Wagenfeld) aus dem PSV Hannover den Vize-Titel (16,3) vor der letztjährigen Siegerin Johanna Beckmann (14) aus dem holsteinischen Brunsbüttel (15,9) und Victoria Steininger (15, Feldkirchen) aus Bayern (12,4).

    Im Einlaufspringen des Bundesnachwuchschampionates der Pony-Springreiter auf L-Niveau rangierte Anna Lena Schaaf noch auf Rang sechs (8,2), zog aber im M*Springen als Dritte (8,6) in das Finale mit Ponywechsel ein. Ihre Erfahrung auf internationalen Championaten und mit jungen Ponys, die sie bereits erfolgreich auf den Bundeschampionaten vorgestellt hat, kamen ihr mit dem Fremdpony zugute. Mit der Ponystute von Paul Bergen, Bünteeichen Monja, fand die Einzel- und Mannschafts-Europameisterin der Pony-Vielseitigkeit im Parcours den idealen Rhythmus und toppte mit dem fehlerfreien Ritt sogar ihr eigene Note mit Polly (8,8). Lob gab es an dieser Stelle von Kommentator Tjark Nagel (Friedrichskoog), der als internationaler Springprofi genau weiß, worauf es für die Nachwuchstalente ankommt: „Das war eine fast ideale, gleichmäßige Runde“. Im M*-Parcours mit Standardanforderungen waren neben den guten Sitzgrundlagen auch fleißiges Reiten nach vorne, das Ausreiten der Linien sowie ein Übergang zum Trab gefragt. Insgesamt 22 Paare im Ponyspringsattel aus dem gesamten Bundesgebiet gingen im Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter, gefördert von der Horst-Gebers-Stiftung, im Rahmen des Verdener Hallenturnieres VER-Dinale an den Start.

    „Ich bin total stolz auf Polly. Dabei war sie heute morgen in der Box noch ganz verschlafen, deswegen hätte ich nicht gedacht, dass wir heute gewinnen können. Im Parcours war sie dann aber wach und hat alles gegeben“, freute sich Anna Lena Schaaf über die Leistung ihrer Ponystute, die sie bereits als Dreijährige unter dem Sattel hatte. „Anna Lena hat heute ihre ganze Routine ausgespielt und ist mit viel Übersicht geritten. Sie kann sich schnell und gut auf andere Ponys einstellen“, schätzte Peter Teeuwen (Warendorf), Bundestrainer der Ponyspringreiter, die Leistung der Rheinländerin ein. Als einer von drei Jungen, zog der 14-jährige hannoversche Springreiter Paul Bergen mit der zehnjährigen Ponystute Bünteeichen Monja als zweitbester Reiter (8,8) ins Finale ein. „Das war mein Ziel. Umso schöner, dass es jetzt der zweite Platz geworden ist“, freute er sich. Ein Springfehler mit Fremdpony Polly drückte seine zweite Note auf 7,5. „Da war etwas zu wenig Schwung drin“, fand Tjark Nagel, der aber die den ersten Ritt des 14-Jährigen „sehr souverän abgewickelt“ fand. „Paul hat eine gute Zukunft im Ponyspringsport und wird diese Saison sicher auch internationale Einsätze bekommen. Sein großes Plus sind Nervenstärke und Übersicht im Parcours“, lobte Peter Teeuwen.

    Wären ihr nicht die beiden Fehler mit Fremdpony Nugget im entscheidenden Ritt unterlaufen, hätte die Schleswig-Holsteinerin Johanna Beckmann ihren Vorjahres-Sieg wiederholen können. Zweimal kassierte sie mit Schimmelhengst Del Piero für makellose Runden den Sieg mit den jeweiligen Traumnoten 9,0 und ging somit als Titelfavoritin ins Finale mit Pferdewechsel. „Um zu gewinnen, muss man null Reiten“, bedauerte auch Tjark Nagel die beiden Springfehler von Johanna, die nach Abzug eine 6,9 verbuchte und somit auf 15,9 Punkte kam. „Das war schade für Johanna, die im Bundeskader reitet, DJM-Vierte war und mit ihrem Hengst Del Piero schon Nationenpreise bestritten hat“, fand der Bundestrainer. Der bildschöne Schimmel zeigte sich unter dem Sattel von Victoria Steininger, die mit einer 8,4 ins Finale einzog, eher wenig kooperativ, verweigerte sogar zweimal und machte auch Springfehler. Das kostete die 15-jährige bayrische Reiterin, die im Bundes-Perspektivkader reitet, ordentlich Punkte (4,0), so dass sie am Ende mit 12,4 Punkten Vierte wurde. Nicht ins Finale schafften es die beiden sächsischen Reiter, Svenja Katharina Arndt mit Countros und Marvin Jüngel mit Mas que nada, die im Einlaufspringen der Klasse L jeweils Platz zwei (8,8) und drei (8,7) belegt hatten und am Ende Neunte und Siebter wurden. „Es war eine super Atmosphäre für die Kinder in Verden. Eben wie eine WM mit Pferdewechsel. Hier kommt es einfach auf gutes Reiten an, und dass sie dem schon recht hohen Druck standhalten. Insgesamt haben wir heute einen sehr hohen Leistungsstandard gesehen. Peter hat einfach ein glückliches Händchen mit der Qualität seiner Nachwuchstalente“, bilanzierte Tjark Nagel. FN/ Tina Pantel
    Anna Lena Schaaf gewinnt Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter

    Source: Presseservice Kerstan

  • Wellington: Meredith Michaels-Beerbaum Zweite im Großen Preis

    Wellington: Meredith Michaels-Beerbaum Zweite im Großen Preis
    Recht erfolgreich verlief für Meredith Michaels-Beerbaum und ihren Ehemann Markus Beerbaum (beide Thedinghausen) das Turnierwochenende beim Winter Equestrian Festival in Wellington/Florida.

    Im mit 130.000 Dollar dotierten Großen Preis wurde Meredith Michaels-Beerbaum mit dem Oldenburger Coupe de Coeur-Sohn Comanche Zweite. Nach einer fehlerfreien Runde im Normalumlauf passierte sie im Stechen mit ihrem elfjährigen Hengst das Ziel ebenfalls strafpunktfrei in 40,796 Sekunden. Besser war lediglich der kanadische Olympia-Sieger Eric Lamaze, der mit der Hannoveraner Forsyth-Tochter Fine Lady eine Nullrunde in 40,269 Sekunden zeigte. Platz drei ging an den Spanier Sergio Alvarez Moya, der mit G&C Unicstar D´Laumone 40,802 Sekunden benötigte, um ohne Strafpunkte das Ziel zu ereichen.

    In einem weiteren internationalen Springen belegte Meredith Michaels mit Comanche Platz 13. Ihr Ehemann Markus Beerbaum durfte sich in einem ebenfalls internationalen Springen über einen Sieg freuen, den er mit der zehnjährigen Stute Tequila de Lille erringen konnte.
    Wellington: Meredith Michaels-Beerbaum Zweite im Großen Preis

    Source: Presseservice Kerstan

  • Talente im Rampenlicht Freispringwettbewerbe des Programms Hannoveraner Springpferdezucht

    Talente im Rampenlicht

    Freispringwettbewerbe des Programms Hannoveraner Springpferdezucht
    Zum 21. Mal treffen sich Hannovers junge Talente zu den Freispringwettbewerben des Programms Hannoveraner Springpferdezucht in Verden. Die Vierjährigen messen sich am Mittwoch, 15. Februar, in der Niedersachsenhalle. Bewertet werden sie von dem erfolgreichen Springreiter und Ausbilder Dieter Smitz sowie von Thomas Schönig. Er ist in der Ausbildungs- und Absatzzentrale für das Training der Springpferde verantwortlich. Die Dreijährigen treten am Mittwoch, 12. April, an. Die Jury wird dann hochkarätig besetzt sein: Olympiasieger Ludger Beerbaum wird gemeinsam mit Thomas Schönig Noten für Manier, Vermögen und Gesamteindruck vergeben. Verlässliche Partner der Veranstaltung sind seit der Premiere 1997 die VGH-Versicherungen, Hannover.

    Erwartet werden jeweils rund 50 Starter, die über feinste Hannoveraner Springpferdegenetik verfügen. Zulassungsvoraussetzung ist, dass Mutter und Vater im Programm Hannoveraner Springpferdezucht eingetragen sind – Garantie für erstklassige Leistung gepaart mit hochinteressanten Pedigrees. Viele Pferde, die mittlerweile im internationalen Sport angekommen sind, präsentierten sich in Verden zum ersten Mal der Öffentlichkeit. So auch die Clinton/Nobre xx-Tochter Clintina, die den Katalogtitel schmückt. Sie gehörte 2012 zu den Besten und gewann im vergangenen Jahr mit Rolf Moormann ihr erstes internationales S-Springen.

    Bewertet werden beim Freispringwettbewerb neben Manier und Vermögen auch Typ und Gesamteindruck. Die Pferde werden einzeln von den Richtern kommentiert. Neben wertvollen Ehrenpreisen können sich die Besitzer der beiden Jahrgangschampions jeweils über eine Gratisbesamung eines hochkarätigen Springpferdevererbers freuen.

    Die Freispringwettbewerbe beginnen um 10 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das Nennungsergebnis wird im Internet unter www.hannoveraner.com veröffentlicht. Kataloge sind am Tag der Veranstaltung erhältlich.
    Talente im Rampenlicht

    Freispringwettbewerbe des Programms Hannoveraner Springpferdezucht

    Source: Presseservice Kerstan

  • Zürich: Marco Kutscher bester Deutscher

    Zürich: Marco Kutscher bester Deutscher
    Mit Platz fünf beendeten Marco Kutscher (Bad Essen) und der Wallach Clenur das Weltcup-Springen von Zürich. Seine deutschen Kollegen konnten sich nicht für das Stechen qualifizieren. Überraschender Sieger wurde der Spanier Eduardo Alvarez Aznar.

    Rund lief es im Weltcup-Springen von Zürich nur für Marco Kutscher. Der 42-Jährige aus Bad Essen setzte seinen elfjährigen Wallach Clenur (v. Carinue) aus der OS-Zucht ein. Nach fehlerfreiem Umlauf ließ es Kutscher im neunköpfigen Stechen eher ruhig angehen – Hauptsache fehlerfrei. Die Strategie ging auf. Mit 43,44 Sekunden war er zwar sieben Sekunden langsamer als der Sieger, aber beendete die Prüfung ohne Abwurf und mit Platz 5. Immerhin fiel für Kutscher noch ein Preisgeld in Höhe von 12.000 Schweizer Franken an. Insgesamt war die Prüfung mit 245.000 Franken dotiert, umgerechnet rund 230.000 Euro.

    Den Sieger hatten viele Zuschauer nicht auf der Rechnung: Eduardo Alvarez Aznar, 33-jähriger Spanier, reitet selten auf vordere Plätze. Die Olympischen Spiele in Rio beendete er mit Rang 58. Aber im Stechen von Zürich, das über lange Linien führte und eine schnelle, raumgreifende Galoppade der Pferde forderte, steuerte er seinen französischen Wallach Rokfeller de Leville Bois Mar sehr effektiv über die Ziellinie: 36,2 Sekunden und als Ehrenpreis ein Automobil des Sponsors Mercedes im Wert von rund 100.000 Euro. Den zweiten Platz sicherte sich der für Österreich startende Max Kühner mit seinem Deutschen Sportpferd Cornet Kuala, einem zwölfjährigen Cornet Obolensky-Nachkommen (0/38,03 Sekunden). Dritter wurde der in Frankreich lebende Kolumbianer Carlos Enrique Lopez Lizarazo mit dem Wallach Admara (0/38,43).

    Marco Kutschers deutsche Kollegen verpassten im Weltcup-Springen den Einzug ins Stechen. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) als zweitbester Deutscher platzierte sich mit der Holsteiner Contender-Tochter Chiara nach einem Abwurf an zwölfter Stelle (4/67,75), Christian Ahmann (Marl) und Colorit, Deutsches Sportpferd v. Coriano, beendeten die Prüfung auf Platz 17 (4/69,49). Allerdings gelangen etliche Platzierungen in anderen Springprüfungen. So rangierte Ahlmann mit dem westfälischen Hengst Cornado II einmal an fünfter Stelle. Der erfolgreichste deutsche Reiter dieses Wochenendes im Zürich, Marco Kutscher, freute sich zudem über den Sieg in einem Zwei-Phasen-Springen mit dem niederländischen Hengst Van Gogh. hen
    Zürich: Marco Kutscher bester Deutscher

    Source: Presseservice Kerstan

  • Top-Sieger – Top-Auktion: DSP Hauptkörung 2017 mit neuem Preisrekord

    Top-Sieger – Top-Auktion: DSP Hauptkörung 2017 mit neuem Preisrekord
    Runder hätte die erste Hauptkörung des ersten gemeinsamen Deutschen Sportpferde-Jahrgangs der Süddeutschen Pferdezuchtverbände nicht laufen können: Der erste Jahrgang begeisterte die Fachwelt. Noch nie war das Interesse in München größer als an diesem hoch qualitätsvollen Jahrgang, den die Deutschen Sportpferde dominierten. Die feierliche Ehrung der 2017 wieder eingeführten Siegerhengste mit der neu komponierten Hymne der Deutschen Sportpferde rührte zahlreiche Züchterherzen und manch einer verdrückte am Samstagmorgen eine feierliche Träne in München.
    Der Siegerhengst Dressur, ein schmucker großrahmiger Sohn des Desperados aus einer Mutter von Diamond Hit begeisterte am Freitag vor ausverkauftem Haus auch an der Longe mit fulminanten Bewegungsabläufen. Dressurkommissar Jörg Schrödter beschrieb ihn als das geborene Dressurpferd in der abschließenden Siegerehrung am Samstag. Begehrt war der Desperados-Sohn in der Auktion und zahlreiche Hengsthalter aus dem In- und Ausland wollten diesen Strahlemann für ihre Station haben. Letztlich hatte die Münchnerin Sara Marburg den längsten Atem und gewann das Bieterduell bei 310.000 Euro! Ein neuer Preisrekord, der zur Freude der hiesigen Züchter auch zu Gunsten der heimischen Hengsthaltungen ausging: Der Zuchthof Wadenspanner in Rottenburg an der Laaber wird den Dunkelbraunen auf seine Station bekommen. Der von Beate Fischer aus Singham gezogene Hengst blieb von seinem ersten Lebenstag an bis zur Auktion in München im Besitz seiner Züchterin. Vorbereitet für die Körung wurde er von Anton Schindele aus Unterthingau. Bereits mit seinem Auftritt beim Stuttgart German Masters 2016 sorgte der Desperados-Sohn für Gänsehaut-Feeling und war seither sehr umworben.
    Der Sieger vom Sieger
    Im Springlager wählte die Körkommission bestehend aus den Zuchtleitern Cornelia Back, Dr. Carina Krumbiegel, Uwe Mieck und Hans-Willy Kusserow, sowie den Sportkommissaren Jörg Schrödter und Elmar Pollmann-Schweckhorst, den Sohn des 2013 zum Springsieger in München gekürten Lloyd George aus. Der aus einer Mutter von Exorbitant xx gezogene Schimmel war 2014 Elite-Auktionsfohlen in Nördlingen und wurde damals vom Gestüt Sprehe erworben. In der Auktion sicherte sich Rene Tebbel den typvollen und blutgeprägten Siegerhengst für 70.000 Euro.
    Weitere vier Hengste zeichnete die Körkommission mit Prämien aus: Aus dem Dressurlot einen Sohn des Fürst Romancier aus einer Mutter von Carpaccio aus der Zucht von Klaus und Edwin Schuster (Ellwangen) und im Besitz der SH Sportpferde GmbH (Oberderdingen). Ihn sicherte sich Dressurreiterin Lisa Maria Klössinger als Nachwuchspferd. Ihr Erfolgspferd, FBW Daktari, stammt aus derselben Mutter wie der Prämienhengst, der bei 90.000 Euro den Zuschlag erhielt. Und noch ein weiteres ehemaliges Elite-Auktionsfohlen trabte mit großen Tritten ins Prämienlot: Der hoch interessant gezogene Sohn des Don Nobless aus einer Mutter von Contender. Ausgestellt wurde er von der Horse Pro GmbH aus Bretten, gezogen haben ihn Petra und Guntram Miller aus Ursberg. Beide Siegerhengste sowie die beiden Prämienhengste aus dem Dressurlot sind Deutsche Sportpferde. Im Springlot dekorierte die Kommission einen Sohn des Black Jack aus einer Mutter von Classe (Züchterin und Ausstellerin Elisabeth Mallert, Rosengarten) und den hoch sympathischen und beim Publikum sehr beliebten Sohn des Tornesch aus einer Mutter von Cassini II. Ihn hat die Freistedt-Schmid Gbr, Urspring ausgestellt und er stammt aus der Zucht von Kirsten Roll aus Struvenhütten. 70.000 Euro legte das Gestüt Vorwerk in Cappeln für diesen typvollen und mit enormen Vermögen ausgestatteten Schimmel an.
    Zum Körauftakt am Donnerstag auf dem harten Boden traten 78 Hengste an. Davon erhielten 34 Hengste ein positives Körurteil. Einen deutlichen Sprung nach oben verzeichnete die Preisstatistik der Auktion: Der Gesamtumsatz konnte auf 2.692.000 Euro (Vorjahr: 1.720.500 Euro) gesteigert werden! Die 29 gekörten Hengste die zum Verkauf standen, erzielten im Schnitt 76.482 Euro (Vorjahr: 63.421 Euro). Auch der Markt der nicht gekörten Hengste lief einmal mehr sehr gut in München: Für die 21 verkäuflichen nicht gekörten Hengste legten die Käufer im Schnitt 22.571 Euro (Vorjahr: 22.413 Euro) an.
    Ein Wiedersehen mit gekörten Hengsten wird es auf zahlreichen Hengststationen geben: Das Haupt- und Landgestüt Marbach übernahm Cielito Mio, den Sohn des Cielito Lindo aus einer Mutter von Lordanos. In Neustadt an der Dosse wird im Landgestüt der Sohn des Damon Hill aus einer Mutter von Lord Loxley und der Sohn des ehemaligen Körsiegers und international erfolgreichen Con Spirit auf ihren Deckeinsatz vorbereitet werden. Das Gestüt Bonhomme erwarb den Sohn seines Grey Flanell aus einer Mutter von Donnerhall. Ab sofort auf Gut Neuenhof in Nideggen zu Hause ist der Sohn des Don Frederic aus einer Mutter von Stedinger. Zu den Käufern zählten auch ein Olympiasieger sowie zahlreiche hoch erfolgreiche Dressur- und Springreiter, die in München hoffnungsvolle Nachwuchspferde für sich entdeckten.
    Heiß begehrt war ein gekörter Sohn des Doppel-Weltmeisters Sezuan aus einer Mutter von Hotline. Er wird künftig in Dänemark zu Hause sein und brachte 250.000 Euro in die Kasse seiner Ausstellerin. Für 170.000 Euro wechselte der Sohn des Scuderia, sowie der Sohn des Diamo Gold aus einer Mutter von Rubin Royal für 175.000 Euro nach Österreich. Den Sohn des Zack erwarb für 100.000 Euro das Gestüt Vorwerk. Zwölf Körteilnehmer werden Deutschland verlassen und künftig in Dänemark, den Niederlanden, Österreich, Ungarn und der Schweiz eine neue Heimat haben.
    „Die Hände zum Himmel“, das war die Regung von Auktionsleiter Roland Metz und seinem Auktionator Hendrik Schulze Rückamp nach Auktionsende. „Wir freuen uns über diesen enormen Preissprung nach oben! Dank der hervorragenden Qualität unserer Auktionshengste konnten wir in dieser Preisliga mitspielen! Eine hervorragende Leistung unserer Züchter, die auch den neuen Preisrekord halten!,“ so das Fazit von Auktionsleiter Roland Metz. Der zweite Vorsitzende der AGS, Wolf Lahr, formulierte es so: „Wir sind mit unserer neuen Marke, dem Deutschen Sportpferd, auf Anhieb im Oberhaus angekommen.“
    Top-Sieger – Top-Auktion: DSP Hauptkörung 2017 mit neuem Preisrekord

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  • Der 11. Landeswettkampf der Holsteiner Jungzüchter im April

    Der 11. Landeswettkampf der Holsteiner Jungzüchter im April
    In wenigen Monaten ist es so weit, der 11. Landeswettkampf der Holsteiner Jungzüchter steht vor der Tür und die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.
    In den Disziplinen Theorie, Exterieur- sowie Freispringbeurteilung und dem Vormustern werden sich wieder Holsteins „Nachwuchszüchter“ in vier Altersklassen messen. Zudem führt jeder Club im Rahmen des Abendprogrammes eine Mannschaftspräsentation zum Thema „Filmklassiker“ auf, sodass auch der Spaß nicht zu kurz kommt.
    Die Steinburger Jungzüchter freuen sich alle Teilnehmer und Interessierte am 8./9. April auf der Anlage der Familie Magens in Ottenbüttel begrüßen zu dürfen.
    Ausschreibung und Nennformular werden in Kürze auf der Internetseite www.holsteiner-jungzuechter.de zu finden sein oder können bei den jeweiligen Clubvorsitzenden angefordert werden, dieser kann auch Informationen über die Trainingstage in den Clubs geben.
    Der 11. Landeswettkampf der Holsteiner Jungzüchter im April

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  • Fine Lady beschert Eric Lamaze 130.000 Dollar-Erfolg

    Fine Lady beschert Eric Lamaze 130.000 Dollar-Erfolg

    (Wellington) Die Hannoveraner Stute Fine Lady von Forsyth hat ihrem Reiter Eric Lamaze (Kanada) den 130.000 Dollar Grand Prix von Wellington gewonnen. Fine Lady ist väterlicherseits eine For Pleasure-Enkelin und stammt mütterlicherseits von Drosselklang II und Grannus ab. Holger Wulschner brachte die inzwischen 14 Jahre alte braune Stute in den Sport. Eric Lamaze erwarb Fine Lady 2014 und holte 2016 Bronze bei den Olympischen Spielen mit der Pferdedame. Platz zwei ging in Wellington an Meredith Michaels-Beerbaum und ihren Commanche von Coupe de Coeur.

    Fine Lady beschert Eric Lamaze 130.000 Dollar-Erfolg

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  • Global Champions League – ein unwiderstehliches neues Format

    Global Champions League – ein unwiderstehliches neues Format
    Die Global Champions League beginnt die Saison 2017 mit einem unwiderstehlichen neuen Format, das dramatische taktische Kämpfe erzwingt, es geht bei den Teams um ein Preisgeld von insgesamt 10,5 Millionen Euro.

    In der zweiten Saison wird die League an zwei Tagen ausgetragen. Und zum ersten Mal werden die GCL-Reiter auch die Möglichkeit haben, Longines Weltranglisten-Punkte zu sammeln – zum Preisgeld. Insgesamt werden 22 Millionen Euro für die Reiter der beiden Events GCL und Longines Global Champions Tours ausgeschüttet.

    Die innovative League wurde im vergangenen Jahr mit einem modernen Format für den Springsport initiiert. Spitzenreiter verschiedener Länder kämpften erstmals in der Geschichte des Sports in Teams gegeneinander. In der League entstanden damit starke neue Allianzen und Rivalitäten.

    Die Global Champions League Saison 2017, offiziell genehmigt von der FEI, startet in Mexiko City im April – die Teams werden in 15 unglaublichen Austragungsorten auf der Welt antreten.

    Ein kleiner Führer zum Format: Wie beginnt es?

    Der erste Teil der League wird am Eröffnungstag jeder Veranstaltung mit einem CSI5* 1.50/1.55m Springen stattfinden. Die Teams nehmen die Fehlerpunkte mit ins zweite Springen. Nachdem die League-Reiter ihre Runden beendet haben, ist die Prüfung für die Einzelreiter geöffnet. Alle Reiter dieses Springens kämpfen um Longines Weltranglistenpunkte und Preisgeld.

    Was passiert dann?

    Der zweite Teil des GCL-Wettbewerbs zählt auch als eine Qualifikation für den LGCT Grand Prix. Dieser wird eine CSI5* 1.55/1.60m Prüfung sein. Dieser Wettbewerb findet am Samstag bei jedem Event vor dem LGCT Grand Prix statt. Einzelreiter, die keinem Team angehören, werden zuerst starten und versuchen, sich für den LGCT Grand Prix zu qualifizieren. Dann werden die GCL- Teams ins Zentrum gerückt, sie behalten ihre Fehler der ersten Runde bei. Die Resultate der League-Reiter zählen zum Teamresultat, nun hat ihr Auftritt ebenso Bedeutung hinsichtlich ihrer Qualifikation für den LGCT Grand Prix als Einzelreiter. Gesamtsieger des jeweiligen League-Wettbewerbs wird das Team mit den wenigsten Fehlern (beider Runden) und der schnellsten Zeit sein.

    Und zum Schluss?

    Die besten 25 Reiter der League und der Einzelreiter der zweiten Prüfung werden sich für den LGCT Grand Prix qualifizieren. Dieses Springen besteht aus einer Runde und einem Stechen. Sämtliche Reiter starten mit null Strafpunkten.

    Eine kleine Rekapitulation zu den Neuerungen…
    League-Reiter lassen nun ihre Resultate für das Team und für ihre individuelle Position für eine Qualifikation zum LGCT Grand Prix anrechnen.

    The League findet jetzt an zwei Tagen statt.

    Teams können jetzt ihre Pferde und/oder Reiter in den beiden GCL Springen wechseln. Strategie und reiterliche Stärke innerhalb des Teams spielen jetzt eine größere Rolle.

    Das Transfer-Fenster ist in diesem Jahr von 17. Juli bis 24. Juli 2017 geöffnet.

    Die besten 25 Einzelreiter qualifizieren sich für den LGCT Grand Prix, der jetzt aus einem Umlauf und einem Stechen besteht.

    Was demnächst kommt…

    Weitere Informationen über die Teams der GCL 2017 werden demnächst mit Berichten über Reiter, Pferde, Events bekannt gegeben. Facebook, Twitter, Instagram und www.globalchampionsleague.com halten Sie auf dem Laufenden.

    Die Regeln im Detail:
    https://media.globalchampionsleague.com/files/season/rules/2017/rules_2017_01_27_14_14_09.pdf
    Global Champions League – ein unwiderstehliches neues Format

    Source: Presseservice Kerstan

  • Jens Adolphsen zum Vorsitzenden des DOKR-Ausschusses Vielseitigkeit vorgeschlagen A- und B-Kader Vielseitigkeit wählen erneut Dr. Annette Wyrwoll und Hinrich Romeike zu ihren Aktivensprechern

    Jens Adolphsen zum Vorsitzenden des DOKR-Ausschusses Vielseitigkeit vorgeschlagen
    A- und B-Kader Vielseitigkeit wählen erneut Dr. Annette Wyrwoll und Hinrich Romeike zu ihren Aktivensprechern
    Prof. Dr. Jens Adolphsen aus Hungen in Hessen soll neuer Vorsitzender des Ausschusses Vielseitigkeit des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) werden. Mit einer überwältigenden Mehrheit schlugen die Mitglieder des A- und B-Kaders den 49-jährigen Juristen als Nachfolger von Holger Heigel (Vierhöfen) vor, der seit 2009 Vorsitzender des Ausschusses und der AG Spitzensport war. Der Vorschlag bedarf allerdings noch der Zustimmung der DOKR-Mitgliederversammlung Anfang Mai 2017.

    Als Aktivensprecher wurden die Fachtierärztin und Olympiateilnehmerin von 2000, Dr. Annette Wyrwoll (61, Duggendorf) sowie Doppel-Olympiasieger 2008, Hinrich Romeike (53, Nübbel), wiedergewählt. Als Stellvertreter wurde zum einen Dr. Martina Reemtsma (50, Groß-Walmstorf) gewählt. Sie ist Ärztin und – ebenso wie ihre vier reitenden Töchter – im Sattel erfolgreich. Im vergangenen Jahr siegte sie mit dem deutschen Team bei den Europameisterschaften der Ländlichen Vielseitigkeitsreiter, in diesem Jahr belegte sie bei der Deutschen Meisterschaft in Luhmühlen Platz elf. Ebenso wurde der zweimalige Mannschafts-Olympiasieger Peter Thomsen (55, Lindewitt) zum Stellvertreter gewählt.

    Jens Adolphsen, Professor für Bürgerliches Recht, nationales und internationales Zivilverfahrensrecht und Sportrecht an der Justus-Liebig-Universität Gießen, ist mit der Verbandsarbeit gut vertraut. Bereits 1997 wurde er als Aktivensprecher in den DOKR-Ausschuss Vielseitigkeit gewählt und hatte von 2001 bis 2004 dessen Vorsitz. Zuvor war er von 1996 bis 1998 Leiter der Rechtsabteilung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Warendorf und von 2010 bis 2015 Vorsitzender des Tribunals der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI). Generell stellt das Sportrecht einen seiner Forschungs- und Tätigkeitsschwerpunkte dar, darüber hinaus ist er Mitglied der Arbeitsgruppe Recht der Nationalen Anti Doping Agentur Deutschland (NADA). Vor vier Jahren startete Dr. Adolphsen, der bereits in den 1980er und 1990er Jahren im Vielseitigkeitssattel erfolgreich war, sein sportliches Comeback und gehörte in diesem Jahr u.a. zum siegreichen hessischen Team beim Bundeswettkampf in Bad Harzburg.

    Die Wahl in der Vielseitigkeit eröffnete die Wahlen in den acht Disziplinausschüssen bzw. –beiräten des DOKR. Erstmals konnten die Mitglieder der A- und B-Kader ihre Stimme auch auf dem elektronischen Wege abgeben. „Wir freuen uns, dass diese Möglichkeit von den Aktiven gut angenommen wurde. Fast alle Kaderreiter haben davon Gebrauch gemacht“, sagte DOKR-Geschäftsführer Dr. Dennis Peiler. hb
    Jens Adolphsen zum Vorsitzenden des DOKR-Ausschusses Vielseitigkeit vorgeschlagen
    A- und B-Kader Vielseitigkeit wählen erneut Dr. Annette Wyrwoll und Hinrich Romeike zu ihren Aktivensprechern

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  • Verdienstabzeichen in Silber für Markus Scharmann

    Verdienstabzeichen in Silber für Markus Scharmann
    Mit dem Verdienstabzeichen in Silber der Bundesvereinigung der Berufsreiter (BBR) ist Markus Scharmann, Wissenschafts-Koordinator und Ansprechpartner der Berufsreiter in der Abteilung Ausbildung und Wissenschaft der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), ausgezeichnet worden.
    Besonders gewürdigt wurden dabei Scharmanns Verdienste rund um die Reform der Pferdewirtschaftsmeisterprüfung, die vor gut einem Jahr in Kraft getreten ist. Der Pferdewirtschaftsmeister, Diplomtrainer Reiten und aktive Springreiter ist aber auch Präsident des „Equestrian Educational Network“ (EEN), ein Netzwerk aller europäischen Ausbildungsstätten. Auf sein Betreiben hin wurde ein europäischer Vergleichswettkampf der Auszubildenden ins Leben gerufen, sozusagen eine Europameisterschaft angehender Pferdewirte. BBR/Hb
    Verdienstabzeichen in Silber für Markus Scharmann

    Source: Presseservice Kerstan

  • Bruderpaar beim Springreiter-Weltcup in Guadalajara an der Spitze

    Bruderpaar beim Springreiter-Weltcup in Guadalajara an der Spitze
    Pasquel ist in Mexico ein guter Name in Sache Springreiten – alle drei Söhne haben in Guadalaja beim Viersterne-CSI das Feld der 28 Paare im Weltcup-Springen erreicht. Im Country-Club der mexikanischen Reitsport-Metropole sorgten Francisco, Patricio und Gerardo für Furore. Zwei von Ihnen belegten in dem 100.000 Euro-Springen dann sogar die Plätze Eins und Zwei. Francisco Pasquel gewann in dem von dem Deutschen Olaf Petersen gebauten Parcours mit Naranjo fehlerfrei in 44,24 Sekunden. Das Paar blieb als einziges fehlerfrei. Sein Bruder Partricio Pasquel war mit Babe in 43,57 Sekunden zwar schneller unterwegs, hatte im Stechen aber einen Springfehler auf dem Konto. Der dritte Bruder, Gerardo, wurde mit seinem Zangersheide gebrannten Hengst Mighty Mouse am Ende 26. „Der Parcours lag uns – technisch gebaut und nicht zu hoch – Olaf hat da einen hervorragenden Job für unser Weltcup-springen erledigt – mein Pferd wirkte am Anfang etwas nervös, aber hat die Aufgabe hervorragend erledigt“, freute sich Fancisco Pasquel am Ende. Mit de Erfolg in er in der Western-Sub-League des Weltcups auf den siebenten Rang vorgerutscht. In Führung liegt in dieser League der Mexikaner Enrique Gonzales.
    Bruderpaar beim Springreiter-Weltcup in Guadalajara an der Spitze

    Source: Presseservice Kerstan