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  • Fünf junge Hengste ausgezeichnet Weltmeyer- und Stakkato-Preise vergeben

    Fünf junge Hengste ausgezeichnet
    Weltmeyer- und Stakkato-Preise vergeben
    Im Rahmen der Privathengstschau vergab der Hannoveraner Verband die Weltmeyer- und Stakkato-Preise. Ausgezeichnet wurden junge Hengste, die im vergangenen Jahr ihre Hengstleistungsprüfung als die Besten ihres Jahrganges ablegten.
    Zwei junge Hengste mit Dressurpferdepedigree wurden mit dem Weltmeyer-Preis ausgezeichnet. Mit Höchstnoten für Temperament und Rittigkeit absolvierte der Londontime/San Remo-Sohn Libertad (Z.: Mona Diekmeier, Warmsen, Bes.: Ingo Pape, Hemmoor) seine Prüfung in Schlieckau. Mit der Endnote 9,03 führte der Rappe, den Ingo Pape auf dem Hengstmarkt in Verden entdeckt hatte, den gesamten Jahrgang an. Emilio Sanchez v. Estobar NRW/Don Crusador (Z.: Hinrich Engelke, Dörverden, Bes.: Niedersächsisches Landgestüt Celle) hatte seinen 50-Tage-Test mit Schwerpunkt Dressur in Neustadt/Dosse mit der Endnote 8,58 abgelegt. Der Braune aus dem Stamm des Weltcupsiegers Walk on Top wird eine Beschälerbox im Landgestüt Celle beziehen.

    Dreimal wurde der Stakkato-Preis an zukünftige Springpferdevererber vergeben. Mit Stakkato Boy RM wurde ein Sohn des Namensgebers dieser Auszeichnung geehrt. Der aus einer Lord Pezi-Mutter gezogene Dunkelbraune (Z.: Dr. Karl Raupach, Ankum, Bes.: Syndikat Rhein-Maas E.E.S.V., Sambeek/Niederlande) erzielte beim 50-Tage-Test in Adelheidsdorf Bestnoten und beendete die Prüfung mit der Endnote 8,88. Er wird den Züchtern auf dem Ferienhof Stücker, Weeze, zur Verfügung stehen. Bereits im Sommer wurde der ein Jahr ältere Diamant de Plaisir v. Diamant de Semilly/For Pleasure (Z. u. Bes.: Gerd Sosath, Lemwerder) als Hannoveraner Springpferdechampion der Vierjährigen gefeiert. Sein Talent stellte er bei der Prüfung in Adelheidsdorf eindrucksvoll unter Beweis, seine Endnote lautete 8,60. Auf der Nachkörung im Dezember war der Balou du Rouet/Perigueux-Sohn Bilbao City (Z.: Pferdezucht Dr. Jacobs GbR, Bierbergen, Bes.: Niedersächsisches Landgestüt Celle) eine der auffälligsten Erscheinungen. Er absolvierte in Marbach seinen 50-Tage-Test und kam auf eine Endnote von 8,64. Damit bescherte er seinem Züchter, der Familie Jacobs, bereits den dritten Stakkato-Preis.
    Fünf junge Hengste ausgezeichnet
    Weltmeyer- und Stakkato-Preise vergeben

    Source: Presseservice Kerstan

  • Voß und Hackbarth holen internationalen Startplatz – Skandinavien erobert Podium

    Voß und Hackbarth holen internationalen Startplatz – Skandinavien erobert Podium
    Zwei haben jetzt einen internationalen Startplatz beim internationalen Reitturnier VR Classics (16. – 19. Februar): Thomas Voß aus Schülp und Laura Jane Hackbarth aus Brickeln. Der Nationenpreisreiter und die Amazone aus Dithmarschen waren die beiden bestplatzierten Reiter der Leistungsklasse I beim CdS-Turnier in den Holstenhallen von Neumünster. Gewonnen hat die Qualifikation in einer Springprüfung Kl. S mit Stechen allerdings ein ganz anderer. Der 23-jährige Mathias Norheden Johansen aus Dänemark mit Wohnsitz in Elmshorn. In 36,33 fehlerfreien Sekunden verwies Johansen damit sogar den schwedischen Promi Rolf-Göran Bengtsson auf den zweiten Platz.

    Der braucht sich gar nicht qualifizieren, weil er als Nr. 14 der Springreiter-Weltrangliste sowieso überall willkommen ist. Allerdings nutzte Bengtsson das CdS-Turnier, um dem neun Jahre alten Holsteiner Wallach Oak Grove`s Carlyle die Holstenhalle zu zeigen. Und um den skandinavischen Triumpf perfekt zu machen, sprang auch noch der Finne Niclas Aromaa, der in Nehmten zuhause ist, mit Chairman auf den dritten Rang.

    Das CdS-Turnier schafft die sportliche Grundlage für die Teilnahme von Schleswig-Holsteins Reitern und Reiterinnen, um bei den internationalen VR Classics zu starten. Das Land hat ein „Luxusproblem“ – zuviele gute Athleten im Sattel. Für die Top-30 der Qualifikation gestern geht es nun in die Prüfungen zum Championat der Pferdestadt Neumünster am Donnerstag und Freitag bei den VR Classics, darunter auch der zweimalige Derbysieger Nisse Lüneburg, die beiden Mannschafts-Weltmeister 2010, Carsten-Otto Nagel (Wedel), Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Hamburg) und eben auch Thomas Voß aus Schülp. Der ergatterte mit Wat Nu auch einen der beiden noch zu vergebenden internationalen Startplätze. Voß war der letzte Schleswig-Holsteiner, der in der Holstenhalle den Großen Preis gewinnen konnte. Das ist im Februar genau zehn Jahre her und nicht nur er ist der Ansicht, das ein Holsteiner Sieg wieder „ganz schön“ wäre….
    Voß und Hackbarth holen internationalen Startplatz – Skandinavien erobert Podium

    Source: Presseservice Kerstan

  • Hengste gaben Privat-Audienz: 27. PB-Schau

    Hengste gaben Privat-Audienz: 27. PB-Schau
    Wenn in der Niedersachsenhalle Bundeschampions, Weltmeister und Prämienhengste für Raunen auf den Rängen sorgen, Basketballspieler meterhoch durch die Luft fliegen und eine Schlangenfrau im Ford Mustang in die Arena gefahren wird, dann bitten die Hannoveraner Privathengsthalter zu ihrer ganz speziellen Show. Das zuchtinteressierte Publikum war sowohl aus Niedersachsen und „umzu“ als auch aus ganz Europa, Asien und den USA nach Verden zur 27. PB-Schau gekommen.
    Hengste hautnah erleben: Dieses Motto hat sich der Verein der Hannoveraner Privathengsthalter von Beginn an auf seine Fahnen geschrieben. Und das heißt im Klartext, dass Transparenz und offene Türen ein echtes Markenzeichen der alljährlichen Hengstschau Anfang Februar in Verden sind. So können die Besucher beim Stallgassenklönschnack nicht nur die aktuellen Hochglanzbroschüren der Hengststationen in ihren schwarz-gelben PB-Stofftaschen sammeln, sondern die Hengste eben auch mal ganz privat erleben. Man erfährt zum Beispiel, dass der 15-jährige Dressage Royal-Sohn Damsey (Hengststation Meyer), der mit Helen Langehanenberg aktuell international ein Siegschleifen-Abo abgeschlossen hat, total auf Bananen steht und mit seinem Charme die Herzen bereits direkt an der Boxentür zum Schmelzen bringt. Kollege Sezuan v. Zack (Gestüt Peterhof), dreifacher Weltmeister der Jungen Dressurpferde, ist dafür eher mit einem Apfel herumzukriegen, die Ohren für die Fotografen zu spitzen. Dieser sympathische Smalltalk mit den Hengsthaltern ist für einige Besucher so spannend, dass sie dann schon mal vergessen, pünktlich zum Startgong ihre Pätze in der Niedersachsenhalle einzunehmen. Die Stallgassen waren dieses Jahr so gut besucht, dass es sogar schwierig war, die vierbeinigen Stars der Show rechtzeitig durch den Menschenpulk in Richtung Vorbereitungshalle zu bugsieren. Im Vorfeld zog die Vortrags- und Diskussionsrunde des sechsten Fachseminars „Wie unterstützen die Niederlande und Frankreich ihre Pferdehalter“ viel Interesse auf sich, was sich an den lebhaften und intensiven Gesprächen der Züchter zeigte.
    Bundeschampions und Bananen-Fan
    Wer seinen Sitzplatz rechtzeitig eingenommen hatte, war 2017 gut beraten. Denn es ging gleich mit einem Paukenschlag los. Licht aus und Spot an für den eben schon erwähnten „Bananen-Fan“ Damsey, der sich – gut gestärkt und bestens gelaunt – sportlich dann von seiner Schokoladenseite unter dem Sattel von Vize-Weltmeisterin Helen Langehanenberg präsentierte. Wie gut das Paar sich sportlich in einem Jahr weiterentwickelt hatte, zeigte sich vor allem in den ausdrucksstarken Grand-Prix-Lektionen des Hengstes. Im Schau-Lot der knapp 50 gezeigten Hengste waren dieses Jahr die jungen Hoffnungsträger für Zucht und Sport in der Überzahl. Das Publikum möchte neben den bereits erprobten Vererbern auch gerne die Jungstars auf den Stationen in Augenschein nehmen und live erleben, wie sie sich unter dem Sattel entwickelt haben. Zu Gast waren die beiden Bundeschampions Destacado v. Desperados (Gestüt Schafhof) und Don Martillo v. Don Juan de Hus (Gut Lonken). Die beiden vier- und fünfjährigen Hengste wurden ihren Vorschuss-Lorbeeren in der Ankündigung mehr als gerecht. Und auch ihre jungen Kollegen über den Stangen machten ihre Sache richtig gut. Hier ging es altersgemäß entsprechend noch nicht um „höher, schneller, weiter“, sondern um geschmeidige Abläufe, das angedeutete Vermögen und die Rittigkeit. „Die sportliche Qualität der gezeigten Hengste im Parcours hat stark zugenommen. Und die internationalen Springabstammungen werden bei den Stutenbesitzern sicher guten Zuspruch finden“, ist der Geschäftsführer des veranstaltenden Vereins der Hannoveraner Privathengsthalter, Burchard Schröder, überzeugt.
    Weltmeyer- und Stakkatopreis
    Sowohl die Züchter der jahrgangsbesten vier- und fünfjährigen Spring-Youngster als auch die der Dressurhengste wurden vom Hannoveraner Verband zum sechsten Mal mit dem Weltmeyer- und Stakkatopreis ausgezeichnet. Entgegennehmen durften den Weltmeyer-Preis die Züchter von Emilio Sanchez v. Estobar NRW (Hinrich Engelke), der im Celler Landgestüt stationiert ist und Libertad v. Londontime (Mona Diekmeier), der bei Ingo Pape deckt. Der Stakkato-Preis 2017 ging an Stakkato Boy v. Stakkato (Dr. Karl Raupach, Ferienhof Stücker), Diamant de Plaisir v. Diamant de Semilly (Gerd Sosath) und Bilbao City v. Balou du Rouet (Dr. Karl-Otto Jacobs, Landgestüt Celle).
    Basketball und Cabaret
    Und was wäre eine PB-Schau ohne ihre internationalen Show-Höhepunkte? Um das Verdener Publikum jedes Jahr aufs Neue zu überraschen, ist dem Vereinsvorsitzenden Norbert Bramlage nur das Beste gut genug. Gemeinsam mit dem unermüdlichen Team vom AAZ in Verden, schaffte er es wieder, alle technischen und organisatorischen Herausforderungen für einen perfekten Ablauf zu meistern. Für den Showauftakt nach Maß – oder eher gesagt im Ponymaß – sorgten als Opener die Ponyhengste Nemax, New York und Nobility (Hengststation Heemsoth). Die ultra-gelenkige „Schlangenfrau“ Eliza ist ein gefeierter Showstar in Las Vegas und China, und verzauberte im Liza-Minelli-Look mit erotischer Akrobatik. Manchen Herren im Publikum waren sicher etwas überfordert, wem sie ihre Aufmerksamkeit schenken sollten. Dem schnittigen Ford Mustang, dessen Sound aus dem Auspuff Autofans begeisterte, der leicht bekleideten Eliza oder dann doch lieber der Ehefrau auf den Nebenplatz? Die konnte sich etwas später dann allerdings selbst über sehr sportliche junge Männer im Basketball-Trikot freuen, die nur so durch die Halle zu fliegen schienen. Die „Dunking Devils“ zeigten spektakuläre Stunts, die das Publikum absolut mitriss.
    Die fast dreistündige Show nahm dann nochmal richtig Fahrt auf. Olympia-Mannschaftssilbermedaillengewinnerin Dorothee Schneider hatte es wohl im Vorjahr so gut bei der PB-Schau gefallen, dass sie den noch weiter gereiften dänischen Dressurpferde-Weltmeister Sezuan gerne wieder sattelte. Behutsam vorgestellt und bestens auf die eindrucksvolle Kulisse vorbereitet, gaben feierten die beiden jüngsten Hengste unter dem Sattel ihre Show-Premiere. Die dreijährigen Quantissimo v. Quantensprung (Klosterhof Medingen) und Daytona v. De Niro (Ingo Pape) drehten ganz zufrieden und gelassen ihre Runden und zeigten, dass man die Youngster keinesfalls „über die Uhr drehen“ muss, um einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen. Dass der Eindruck der Zuschauer ein ganz wichtiges „Stimmungs-Barometer“ für die Veranstalter ist, zeigte auch die erstmals gestartete Zuschauerbefragung des Vereins, die dazu beitragen soll, das so bewährte und nachhaltige Schau-Konzept weiter zu entwickeln und zukunftsfähig zu machen.
    Hengste gaben Privat-Audienz: 27. PB-Schau

    Source: Presseservice Kerstan

  • Ergebnisdienst vom 2. bis 5. Februar

    Ergebnisdienst vom 2. bis 5. Februar
    Sieger und Platzierte in Offenburg, Bordeaux/FRA, Villach/AUT und Al Ain/UAE

    Internationales Springturnier (CSI3*) „Baden Classics“ vom 2. bis 5. Februar in Offenburg
    Großer Preis
    1. Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen) mit Carella; 0/0/40,83
    2. Jörg Oppermann (Gückingen) mit Che Guevara; 0/0/41,18
    3. Romain Duguet (SUI) mit Sheazade du Gevaudan; 0/0/41,21

    Weitere Informationen unter www.baden-classics.de

    Internationales Weltcup-Spring- und Fahrturnier (CSI5*-W/CAI-W) vom 3. bis 5. Februar in Bordeaux/FRA
    Weltcup-Springen
    1. Julien Epaillard (FRA) mit Quatrin de la Roque LM; 0/0/35,92
    2. Leopold van Asten (NED) mit VDL Groep Zidane N.O.P.; 0/0/37,71
    3. Guido Klatte (Lastrup) mit Qinghai; 0/0/38,09

    Großer Preis
    1. Pieter Devos (BEL) mit Apart; 0/0/35,49
    2. Bertram Allen (IRL) mit Izzy By Picobello; 0/0/36,38
    3. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Chaman; 0/0/36,46

    Weltcup-Fahren
    1. Boyd Exell (AUS); Drive-Off: 124,68
    2. Koos de Ronde (NED); 127,77
    3. Ijsbrand Chardon (NED); 128,21

    5. Georg von Stein (Modautal); nach Runde 2: 153,91

    Weitere Informationen unter www.jumping-bordeaux.com

    Internationales Springturnier (CSI3*/1*) vom 2. bis 5. Februar in Villach/AUT
    Großer Preis
    1. Maximilian Schmid (Utting) mit Chacon; 0/0/41,09
    2. Gudrun Patteet (BEL) mit Sea Coast Ferly; 0/0/41,30
    3. Wilm Vermeir (BEL) mit IQ van het Steentje; 0/0/41,50

    Weitere Informationen unter www.ghpc.at

    Internationales Weltcup-Springturnier (CSI3*-W) vom 2. bis 4. Februar in Al Ain/UAE
    Großer Preis
    1. Mohammed Ghanem Al Hajri (UAE) mit Pour le Poussage; 0/1/56,38
    2. Abdulrahman Alrajhi (KSA) mit Chilli Pepper van de Helle; 0/1/57,97
    3. Shk. Majid Bin Abdullah Al Qassimi (UAE) mit Celtion; 1/1/59,28
    4. David Will (Pfungstadt) mit Mic Mac du Tillard; 4/0/48,42

    Weitere Informationen unter www.aesgc.ae
    Ergebnisdienst vom 2. bis 5. Februar

    Source: Presseservice Kerstan

  • Villach: GP-Sieg für Maximilian Schmid

    Villach: GP-Sieg für Maximilian Schmid
    Bayerischer Sieg im Süden Österreichs: Den Großen Preis des CSI3* auf der Reitsportanlage Glock bei Villach gewann der 26-jährige Maximilian Schmid aus Utting am Ammersee mit seinem Wallach Chacon. Der jungen Garde der deutschen Springreiter gehört auch der Bayer Maximilian Lill (Antdorf) an: Der 22-Jährige platzierte sich mit der Stute ABC Trixi an sechster Stelle.

    Für die jungen oberbayerischen Springreiter Maximilian Schmid und Maximilian Lill hat sich der Ausflug ins Nachbarland zum Drei-Sterne-Turnier auf der Anlage des Unternehmers Gaston Glock als sehr erfolgreich erwiesen: Sie ließen im Großen Preis gestandene Akteure des internationalen Springsports wie Pius Schwizer, Gerco Schröder oder Marco Kutscher hinter sich. Als einzige deutsche Reiter erreichten die beiden das Stechen der mit 100.000 Euro dotierten Prüfung. Zwölf Paare hatten sich für die entscheidende Finalrunde qualifiziert. Keiner schaffte den Parcours so schnell wie Maximilian Schmid mit dem elfjährigen Chacco-Blue-Nachkommen Chacon aus der OS-Zucht. Der 26-Jährige, der aus einer Reiter- und Züchterfamilie stammt (bei Schmids kam u.a. Marcus Ehnings Stute Küchengirl zur Welt), ritt seinen Wallach in fehlerfreien 41,09 Sekunden ins Ziel. „Das ist nach München der zweitgrößte Erfolg in meiner bisherigen Karriere“, sagte er begeistert. In München hatte er den Großen Preis beim Riders Tour-Finale im vergangenen November gewonnen, ebenfalls mit Chacon.

    Die Plätze zwei und drei sicherten sich Paare aus Belgien. Gudrun Patteet und die Stute Sea Coast Ferly benötigten im Stechen 41,3 Sekunden und blieben ebenso fehlerfrei wie der nur zwei zehntel Sekunden langsamere Wilm Vermeir mit IQ van het Steentje (0/41,5). Hinter dem Italiener Gianni Govoni (0/42,27) und dem Niederländer Marc Houtzager (0/43,9) reihte sich Maximilian Lill an sechster Stelle ein. Mit seiner 14-jährigen Holsteinerin ABC Trixi, Tochter des Quidam de Revel, hatte auch er das Stechen ohne Abwurf gemeistert, war aber deutlich langsamer als die vor ihm platzierten Reiter (0/44,87). hen
    Villach: GP-Sieg für Maximilian Schmid

    Source: Presseservice Kerstan

  • Turniersportstatistik 2016: Weniger Pferde, Prüfungen und Starts

    Turniersportstatistik 2016: Weniger Pferde, Prüfungen und Starts
    Eins, zwei, drei – die bundesweite Turniersportstatistik 2016 lässt auf einen simplen Nenner bringen: ein Prozent weniger Turniere, zwei Prozent weniger Prüfungen und drei Prozent weniger Starts. Ein neuer Abwärtstrend? „Ja und nein. So pauschal lässt sich das nicht sagen. Man muss sich schon etwas näher mit den Zahlen beschäftigen“, sagt Fritz Otto-Erley, Leiter der Abteilung Turniersport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).

    In den vergangenen Jahren kennzeichneten überfüllte Turniere den Pferdesport. Im vorletzten Jahr begann sich die Situation erstmals zu entspannen, eine leichte Zunahme an Veranstaltungen war zu verzeichnen. „Dieser Trend hat sich – zumindest teilweise – auch 2016 fortgesetzt“, sagt Otto-Erley. Acht von 17 Verbandsbereiche verzeichneten ein Plus an Veranstaltungen: Westfalen (+ 18), Schleswig-Holstein (+ 10) und Hamburg (+ 4), Rheinland (+ 3) sowie die Ostverbände Mecklenburg-Vorpommern (+ 5), Sachsen (+ 7), Sachsen-Anhalt (+ 5) und Thüringen (+ 3). Dass die Zahl der Turniere mit insgesamt 3.539 dennoch knapp ein Prozent unterhalb des Vorjahresergebnisses (2015: 3.568) liegt, hat gute Gründe: „Vor allem die Druse- und Herpesfälle haben zu einer großen Zahl von Absagen geführt“, erklärt Otto-Erley. Bundesweit wurden 120 Turniere bundesweit abgesagt und nur 25 davon später nachgeholt. Besonders betroffen war Hessen, wo 18 Turniere weniger stattfanden als 2015.

    Weitgehend ungebrochen ist das Interesse der Reiter und Fahrer. Die Zahl der ausgestellten Jahresturnierlizenzen ist 2016 mit 82.877 nahezu identisch mit dem Vorjahr (2015: 82.951 / -0,09 Prozent). Weiterhin im Aufwärtstrend liegt auch die 2013 eingeführte Schnupperlizenz, die zur Teilnahme an Leistungsprüfungen der Klasse E (nach LPO) berechtigt. Die Zahl stieg im vergangenen Jahr auf 8.577 (2015: 8.415 / 2014: 8.317), wobei 1.042 Schnupperlizenzinhaber noch vor Jahresende eine vollwertige Jahresturnierlizenz erwarben.

    Einen erkennbaren Rückgang gab es dagegen bei den Prüfungen beziehungsweise Abteilungen. Hier lagen 2016 nur drei Verbandsbereiche im Plus, während beispielsweise in Westfalen trotz des Zuwachses an Turnieren die Zahl der Prüfungen minimal rückläufig war. Bundesweit wurden im vergangenen Jahr 68.726 Prüfungen bzw. Abteilungen (2015: 69.961) gemeldet, ein Minus von knapp zwei Prozent. „Das resultiert nicht nur aus den abgesagten Turnieren. Eine gewisse Rolle spielt sicher auch der kontinuierlich steigende Anteil an sogenannten ‚Late-Entry“-Veranstaltungen, die meist an Wochentagen stattfinden und weniger Startmöglichkeiten bieten als herkömmliche Wochenendturniere“, so Otto-Erley. So stieg die Zahl der Late-Entry-Turnieren innerhalb von fünf Jahren (2012 bis 2016) von 216 auf 263. Das entspricht 7,5 Prozent aller Veranstaltungen.

    „Ein weiterer Grund ist auch, dass die Veranstalter alles daransetzen, um eine Teilung von Prüfungen zu vermeiden. Dafür machen sie zunehmend von der Möglichkeit der Startplatzbegrenzung Gebrauch“, ergänzt Otto-Erley, der darin auch eine Begründung für den Rückgang an Starts sieht. Waren es 2015 noch 1.505.060 Starts, sank diese Zahl 2016 um knapp drei Prozent auf 1.463.977. „Wir werden diesen Trend nicht verhindern können, da die Zeitpläne der meisten Turniere sowieso schon am Limit sind. Mit der neuen Leistungs-Prüfungs-Ordnung ab 2018 werden wir jedoch den Gebrauch der Startplatzbegrenzung insofern limitieren, dass mindestens noch zwei weitere Handicaps (regional und sportlich) ausgeschrieben werden müssen. Ein Starterfeld sollte nicht aus denjenigen bestehen, die am schnellsten nennen, sondern aus solchen, die sportlich möglichst vergleichbar sind“, so Otto-Erley.

    Bedeckungsrückgänge der letzten Jahre nun auch im Sport angekommen
    Besonders betroffen vom Rückgang sind die Jungpferdeprüfungen. So blieben 2016 Anzahl und Starts bei Dressur- und Springprüfungen weitgehend identisch, während die Zahl der Starts in Basis- und Aufbauprüfungen (Reitpferdeprüfungen -4,29 %, Gewöhnungsprüfungen -37,5 %, Eignungsprüfungen -20,48 %, Dressurpferdeprüfungen -7,4 % und Springpferdeprüfungen -5,22 %) deutlich zurückging. „Das ist nicht überraschend. Wenn man die Bedeckungszahlen in den vergangenen Jahren verfolgt hat, konnte man diese Entwicklung kommen sehen“, sagt Fritz Otto-Erley. So unterschritt die Zahl der neu eingetragenen Turnierpferde der Liste I, also Pferde aus deutscher Zucht, mit 19.483 Pferden erstmals die 20.000er Marke, was auch durch ein Plus bei den Pferden der Liste II von 297 auf 332 (+ 11,78%) und Liste III von 4.063 auf 4191 (+ 3,15%) nicht wettgemacht werden konnte. Insgesamt sank die Gesamtzahl neu eingetragener Turnierpferde im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent auf 24.006 (2015: 24.799). Insgesamt rückläufig ist auch die Zahl der Fortschreibungen. Waren 2015 noch insgesamt 142.046 Pferde im Turniereinsatz, sank deren Zahl 2016 auf 141.240. Der „Mangel“ an jungen Pferden macht sich auch in der Altersverteilung der Turnierpferde bemerkbar. So machen die drei- und vierjährigen Pferde 2016 zwar noch immer rund acht Prozent aus – die Tendenz ist aber weiter rückläufig. Dagegen steigt der Anteil der Elf- bis 15-Jährigen kontinuierlich an und liegt mittlerweile bei knapp 26 Prozent. Rund neun Prozent aller Turnierpferde sind über 16 Jahre alt. Hb
    Turniersportstatistik 2016: Weniger Pferde, Prüfungen und Starts

    Source: Presseservice Kerstan

  • Zwei deutsche Erfolge in Al Ain

    Zwei deutsche Erfolge in Al Ain
    David Will (Pfungstadt) und Jörg Naeve (Bovenau) haben beim Weltcup in Al Ain in den Vereinigten Arabischen Emiraten Platz vier und fünf im GP belegt. Will wurde mit der schnellen Stute Mic Mac du Tillard Vierter mit insgesamt vier Strafpunkten, Jörg Naeve, der eine Woche zuvor in Al Sharjah den Weltcup gewinnen konnte, belegte mit der Holsteiner Stute Carena Platz fünf. Will hatte zum Auftakt in Al Ain bereits eine Prüfung gewonnen, Naeve wurde mit D`accord Dritter in der Qualifikation zum Großen Preis.
    Zwei deutsche Erfolge in Al Ain

    Source: Presseservice Kerstan

  • Webinare ergänzen Angebot der Persönlichen Mitglieder

    Webinare ergänzen Angebot der Persönlichen Mitglieder
    Näher dran zu sein an einem vielfältigen Seminarangebot gehört zu den Vorteilen der Persönlichen Mitgliedschaft (PM) bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Doch nicht jedes PM-Seminar, das man besuchen möchte, findet direkt vor der Haustür statt. Um die Seminare möglichst vielen Interessierten zugänglich zu machen, werden ab diesem Jahr Webinare angeboten.

    Das Prinzip ist denkbar einfach: Das Seminar findet online über eine Plattform und somit ortsunabhängig statt. Vor dem heimischen PC sitzend, können die Seminarteilnehmer den Referenten auf ihrem Bildschirm sehen und ihm folgen. Der Referent kann seinen Vortrag durch eine Powerpoint-Präsentation unterstützen und natürlich können sich die Teilnehmer auch aktiv einbringen. So sind Fragen über einen Live-Chat möglich und ausdrücklich erwünscht. Für die Teilnahme an Webinaren ist keine aufwendige Technik notwendig, einfach anmelden und am Webinar teilnehmen. Die Anmeldung zu Webinaren erfolgt – wie bei jedem anderen Seminar – online über den FN-Shop.

    Das erste PM-Webinar findet am 22. Februar statt. Unter der Fragestellung „Wie gewinne ich Sponsoren für mein Reitturnier?“ wird das nötige Wissen vermittelt, um als ländlicher Reitverein das eigene Turnier finanziell solide zu gestalten. Referent Dieter Melwitz ist erfolgreicher Turnierveranstalter aus Baden-Württemberg. Er gibt im Webinar nützliche Tipps, wie eine erfolgreiche Sponsorenakquise ablaufen kann. Sein Motto: „Auf den Ton kommt es an.“ Das Webinar beginnt um 18.30 Uhr und ist kostenlos, Anmeldung online unter www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen.
    Webinare ergänzen Angebot der Persönlichen Mitglieder

    Source: Presseservice Kerstan

  • Bordeaux: Platz 3 für Beerbaum im Großen Preis

    Bordeaux: Platz 3 für Beerbaum im Großen Preis
    Im Weltcup am Samstag auf Platz sieben, einen Tag später im Großen Preis Drittbester: Ludger Beerbaum (Riesenbeck) verlebte erfreuliche Tage beim CSI5* in Bordeaux. Im Sattel seines Hengstes Chaman erreichte er als einziger deutscher Reiter das Stechen.

    Oldie Chaman gehört noch lange nicht zum alten Eisen. Der nun 18-jährige niederländische Hengst, einer der erfolgreichsten Söhne des berühmten Vererbers Baloubet du Rouet, meisterte auch das Stechen, das sieben Paare erreicht hatten, in Topform. Mit Ludger Beerbaum im Sattel passierte er in fehlerfreien 36,46 Sekunden die Ziellinie. Für den Sieg sollte dies jedoch nicht reichen. Knapp eine Sekunde schneller bewältigte der Belgier Pieter Devos mit dem Wallach Apart den Parcours (0/35,49). Nur acht hundertstel Sekunden schneller als Beerbaum war der Ire Bertram Allen mit dem Wallach Izzy by Picobello (0/36,38). So rangierten Ludger Beerbaum und Chaman schließlich an dritter Stelle.

    Zweitbester deutscher Reiter war Christian Ahlmann (Marl). Er hatte mit der zwölfjährigen, in Belgien gezogenen Stute Fixdesign Funke van’t Heike im Umlauf einen Fehler kassiert: Platz zehn (4/74,47). Das gleiche passierte auch Marcus Ehning (Borken) und der Zangersheider Stute Cristy (4/77,11) sowie Daniel Deußer (Mechelen/Belgien) und dem belgischen Wallach Hidalgo (4/78,17).

    Mal wieder die Disziplin gewechselt hatte Vielseitigkeits-Olympiasieger Michael Jung (Horb). Im Großen Preis von Bordeaux sattelte er die erst neunjährige westfälische Stute FischerChelsea. Mit 13 Fehlerpunkten war sie zwar weit von einer Platzierung entfernt, aber dafür konnte sich Michael Jung über den zweiten Platz in einem weiteren Springen des CSI5* freuen – da allerdings mit dem neunjährigen niederländischen Schimmelwallach fischerDaily Impressed. hen
    Bordeaux: Platz 3 für Beerbaum im Großen Preis

    Source: Presseservice Kerstan

  • Herzlichen Glückwunsch: Hofmeister Pferdesport aus Gevelsberg gewinnt den Reitsport Markt-Händler Award 2016/2017

    Herzlichen Glückwunsch: Hofmeister Pferdesport aus Gevelsberg gewinnt den Reitsport Markt-Händler Award 2016/2017
    57 Bewerbungen aus dem stationären und 13 aus dem Online-Handel gingen in diesem Jahr zum Reitsport Markt-Händler Award bei den Organisatoren ein. Interessierte hatten die Möglichkeit in insgesamt fünf Kategorien, „Bester Fachhändler“, „Bester Ladenbau“, „Beste Neueröffnung“, „Bestes Handwerk“ und erstmals „Bester Online-Shop“ in das Rennen um die wichtigste Auszeichnung für den deutschen Reitsport-Fachhandel zu gehen. 17 Bewerber schafften es letztlich in die Riege der Nominierten. Auf der spoga horse Frühjahr, 5. bis 7. Februar 2017, wurden jetzt die Gewinner gekürt. Den Sieg in der Hauptkategorie „Bester Fachhändler“ sicherte sich Hofmeister Pferdesport aus Gevelsberg. „Kompetenz und Klasse – stationär und online“, so fasste die Jury ihren Eindruck zusammen.

    Insgesamt verlieh Reitsport Markt in Kooperation mit der Koelnmesse die Auszeichnung bereits zum zehnten Mal und nahm dies gerne zum Anlass, in der Kategorie „Jubiläumssieger“ Reitsport Frölich aus Weiterstadt für stetige Innovationen und Weiterentwicklung zu küren. Die Jury lobte insbesondere das Zusammenspiel zwischen der eigenen Sattlerwerkstatt und dem Ladenverkauf des Traditionshauses, das 2014 bereits sein 125-jähriges Jubiläum gefeiert hatte. Neben der Hauptkategorie wurde der Award in vier weiteren Bereichen vergeben. Die Feierlichkeiten rund um den Reitsport Markt-Händler Award wurden anlässlich des zehnjährigen Jubiläums durch eine Chronik ergänzt.

    In der Kategorie „Bester Ladenbau“ setzte sich Reitsport Siegl aus Nürnberg an die Spitze des Bewerberfelds. Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt: „Die sehr übersichtliche Ladengestaltung wirkt mit ihrer guten Beleuchtung edel, aber nicht teuer – eine sehr geschmackvolle Einrichtung.“ Die Auszeichnung für die „Beste Neueröffnung“ ging an Reitsport Peter aus Gundelfingen – ein Bewerber, der mit seinem sehr durchdachten Konzept überzeugte. Mit einer exzellenten Sattelberatung und –herstellung gefiel Reitsport Live aus Konstanz, der Award „Bestes Handwerk“ ging an dieses Fachgeschäft. In der neuen Kategorie „Bester Online-Shop“ überzeugte Reitsport Blank aus Ellwangen. Die Experten lobten insbesondere den äußerst gelungenen Aufbau der Webseite und die Online-Kaufabwicklung, die mit dem sehr guten Kundenservice auf ganzer Linie punktete.

    Die spoga horse Frühjahr 2017 ist für Fachbesucher noch bis zum 7. Februar geöffnet. Insgesamt präsentieren über 180 Anbieter aus 22 Ländern alles aus der Welt des Pferdesports, von Reitmoden, Sätteln und Trensen bis hin zu Pflege- und Ernährungsprodukten, Zubehör sowie Dienstleistungen. Darüber hinaus bieten Neuheiten wie der spoga horse fashion walk, die spoga horse academy und der VIP Club mit Präsentationen am echten Pferd einen besonderen Mehrwert für die Fachbesucher. Weitere Informationen unter www.spogahorse.de

    Fotos der Preisverleihung finden Sie unter http://www.spogahorse.de/spoga-horse-Fruehjahr/Presse/Bilddatenbank/spoga-horse-Frühjahr/index.php
    Herzlichen Glückwunsch: Hofmeister Pferdesport aus Gevelsberg gewinnt den Reitsport Markt-Händler Award 2016/2017

    Source: Presseservice Kerstan

  • Vierbeinige Frühlings-Vorboten: Hannoversche Jubiläums-Ponyhengstschau am 11. März in Verden

    Vierbeinige Frühlings-Vorboten: Hannoversche Jubiläums-Ponyhengstschau am 11. März in Verden
    Es gibt etwas zu feiern: Anlässlich des 70-ährigen Bestehens des Ponyverbandes Hannover wird die Ponyhengstschau am Samstag, den 11. März 2017 in der Verdener Niedersachsenhalle mit Hengstanerkennung, Hengstvorstellung, Schaunachmittag und Tombola gebührend zelebriert. Mit dabei sind 25 Schaubilder mit über 180 Ponys und Pferden verschiedener Rassen und über 200 Akteuren.
    Die Ponyzucht im Verbandsgebiet Hannover ist erfolgreich und vielfältig. Und dieser Vielfalt an Rassen wird auch die jährliche Frühjahrs-Hengstschau des Verbandes der Pony- und Kleinpferdezüchter Hannover gerecht. Anlässlich der Feier zum 70. Verbands-Geburtstags geht der große Ponytag in der Niedersachsenhalle bereits um elf Uhr los mit der Hengstanerkennung für eingetragene Vererber aus anderen Zuchtgebieten. Ab zwölf Uhr präsentieren sich dann über 30 Hengste der Rassen Shetlandpony, Deutsches Classic Pony, Welsh B, Welsh D, Haflinger und Deutsches Reitpony in Deckstellenvorführungen. Zum Start der Decksaison 2017 freuen sich die Ponyzüchter ihre gefragten Vererber in Verden vor großer Zuschauerkulisse zu präsentieren.
    Und dann heißt es ab 14 Uhr Start frei für einen ganz besonderen etwa dreistündigen Schaunachmittag zum 70-jährigen Jubiläum des Verbandes der Pony- und Kleinpferdezüchter Hannover mit anschließender Tombola. Einige Highlights können jetzt schon mal verraten werden: Mit dabei sind die Thänhuser Zwerge, die IG Shetland, die IG Classic mit ihrer Sulky-Quadrille, die IG Fjord, die Haflingerfreunde Cuxhaven mit der Quadrille „Karneval in Venedig“, das Connemara Show-Team, die Haflinger IG mit einer Freiheitsdressur, die große Hannoversche Reitponyquadrille, das Niedersächsische Landgestüt Celle, Kaltblüter, Islandpferde, New Forests, Jungzüchter sowie die IG Welsh mit ihren vielseitigen Ponys aus Wales und viele Überraschungsgäste.
    Der Eintritt kostet fünf Euro. Kinder haben freien Eintritt. Infos: www.ponyhannover.de
    Vierbeinige Frühlings-Vorboten: Hannoversche Jubiläums-Ponyhengstschau am 11. März in Verden

    Source: Presseservice Kerstan

  • Piaff-Förderpreis-Lehrgang 2017: Großes Starterfeld in Warendorf

    Piaff-Förderpreis-Lehrgang 2017: Großes Starterfeld in Warendorf
    Für den angehenden Grand-Prix-Nachwuchs in der Dressur beginnt die Saison regelmäßig mit einem Lehrgang am Bundesleistungszentrum des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) in Warendorf, bei dem die Kandidaten für den Piaff-Förderpreis ausgewählt werden. 36 Paare, zehn mehr als im Vorjahr, traten am Sonntag zur Trainingskontrolle unter Turnierbedingungen an, 14 von ihnen sicherten sich einen Platz in der Serie. „Ich bin total begeistert. Wenn ich mich erinnere, dass wir ursprünglich mal mit sieben Reitern angefangen haben“, sagte Dr. Evi Eisenhardt, Vorstandsmitglied der Liselott Schindling-Stiftung zur Förderung des Dressursports.

    Erfreut zeigte sich die Grand-Prix-Richtern aber auch über die Qualität des Starterfeldes. Beinahe zwei Drittel, 22 Paare, beendeten die Aufgabe – geritten wurde der internationale U25-Grand-Prix – mit mehr als 66 Prozent. Das mit Abstand beste Ergebnis erzielte wie schon im Vorjahr Lisa-Marie Klössinger. Damals hatte die Münchner Studentin allerdings ihren Holsteiner New Lord gesattelt, nun überzeugte sie mit ihrem ehemaligen Junge-Reiter-Pferd FBW Dakatari (v. Donautanz – Carpaccio), mit dem sie 2014 Mannschaftseuropameisterin und zweifache Vizeeuropameisterin war. Eigentlich hatte sie schon aufgegeben, mit ihm auch den Sprung zum Grand Prix zu schaffen. „Wir wollten ihn sogar schon verkaufen“, sagte sie. So kam das Pferd zu Rudolf Zeilinger, der ihr den Glauben an das Pferd zurückgab. Im vergangenen Jahr kamen die beiden als Quereinsteiger zum Piaff-Förderpreis und gewannen auf Anhieb die Qualifikation in Ising, was allerdings für einen Start im Finale in Stuttgart nicht mehr reichte. Dafür begann die Saison 2017 mit einem Paukenschlag: 74,419 Prozent bei der Trainingskontrolle in Warendorf. Am dichtesten daran reichten mit 71,24 Prozent Sophie Holkenbrink (Münster) mit dem westfälischen Hengst Rock Forever sowie die Zweitplatzierte des Serienfinales 2016, Juliette Piotrowski (Kaarst) mit Sir Diamond, die wegen verpatzter Wechsel knapp unter der 70er Marke blieb (69,961).

    Klössinger, Holkenbrink und Piotrowski zählen damit zu den 14 Kandidaten für die Piaff-Förderpreis-Serie 2017, ebenso wie (alphabetisch) Maire Carolin Beuth (Holdorf) mit Hofglanz, Anna-Louisa Fuchs (Hirschberg) mit Rodrigos E.H., Jessica Krieg (Heinsberg) mit Special Edition, Petra Middelberg (Glandorf) mit Barclay, Bianca Nowag (Ostbevern) mit Fair Play RB, Tamara Rehnig (Frankfurt) mit Liostro Jill de Ridder (Würselen) mit Dallas, Sarah Runge (Wuppertal/HES) mit Versace, Franziska Sieber (Dortmund) mit TSF Rosafina WRT, Laura Strobel (Gäufelden) mit Wind of Change. Ebenfalls nominiert wurde Florine Kienbaum (Telgte) mit Doktor Schiwago, die als Mitglied des B-Kaders Dispens für die Teilnahme am Lehrgang hatte.

    Ebenfalls nicht In Warendorf am Start war Franziska Stieglmaier (Roth), Siegerin des Piaff-Förderpreis-Finales. Auch sie ist inzwischen Mitglied im B-Kader und hat für 2017 andere Saisonziele, wie Sebastian Heinze berichtete. Für den 36-Jährigen, ab diesem Jahr Bundestrainer der U25-Reiter, bot der Piaff-Förderpreis-Lehrgang eine gute Gelegenheit, sich einen ersten Gesamtüberblick über den Leistungsstand seiner Reiter zu verschaffen. „Es war gut, dass fast alle ihre Heimtrainer dabei hatten. So konnte ich von einem zum anderen gehen und auch einmal zuhören und mir einen Eindruck über das Training verschaffen“, sagte er. Für die Saison 2017 kündigte Heinze einige Neuerungen an. So wird es erstmals vor der ersten Qualifikation für die Teilnehmer einen weiteren, zweitägigen Lehrgang in Warendorf geben, außerdem sollen die Reiter vermehrt Auslandserfahrungen sammeln.

    Und das sind die Qualifikationstermine des Piaff-Förderpreises 2017:

    München-Riem (25. bis 28. Mai)
    Balve (8. bis 11. Juni)
    Verden (2. bis 6. August)
    Ising (5. bis 10. September)
    Stuttgart (15. bis 19. November (Finale)
    Mehr zum Piaff-Förderpreis unter www.pferd-aktuell.de/dressur/piaff-foerderpreis
    Piaff-Förderpreis-Lehrgang 2017: Großes Starterfeld in Warendorf

    Source: Presseservice Kerstan

  • Bordeaux: Guido Klatte Dritter im Weltcup

    Bordeaux: Guido Klatte Dritter im Weltcup
    Das Weltcup-Finale in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska Ende März naht, und so müssen die Topreiter jetzt ein bisschen „Gas geben“, um sich noch ihr Ticket für diese prestigeträchtige Veranstaltung zu sichern. Das gelang bei der zwölften von 13 Stationen der Westeuropa-Liga aus deutscher Sicht am besten dem erst 21-jährigen Guido Klatte (Lastrup). Auf Rang drei platzierte er sich mit dem Wallach Qinghai hinter dem Sieger Julien Epaillard (Frankreich) und Leopold van Asten (Niederlande).

    Wieder hat es – wie so häufig in dieser Hallensaison – ein Weltcup-Springen mit üppigem Feld im Stechen gegeben: Von den 40 Teilnehmern der Prüfung blieben im Umlauf 19 fehlerfrei. Im Stechen gelang dem Franzosen Julien Epaillard mit seinem französischen Wallach Quatrin de la Rogue die schnellste fehlerfreie Zeit von 35,92 Sekunden – fast zwei Sekunden schneller als der zweitplatzierte Niederländer Leopold van Asten, der mit VDL Group Zidane die Ziellinie in 37,71 Sekunden überquerte. Dritter wurde der deutsche Jungstar Guido Klatte, amtierender Einzel- und Mannschafts-Europameister der Jungen Reiter. Der 21-Jährige aus Lastrup im Oldenburgischen blieb mit seinem Quidam de Revel-Nachkommen Qinghai aus der OS-Zucht ebenso fehlerfrei (38,09) und erwies sich als bester deutscher Reiter beim Weltcup von Bordeaux.

    Markus Brinkmann aus Herford, schon beim Weltcup-Springen von Leipzig auf dem beachtlichen Platz 5, bestätigte mit dem Holsteiner Wallach Pikeur Dylon seine Klasse. Der 36-jährige Geschäftsmann, der in der Unternehmensgruppe seines Vaters Wolfgang und Onkels Klaus Brinkmann arbeitet, behauptet sich als Amateur immer besser im Kreise der Besten (0/39,71). Mit dem siebten Platz schloss Ludger Beerbaum (Riesenbeck) das Weltcup-Springen ab. Im Sattel seiner Holsteinerin Chiara riskierte er eine blitzschnelle Runde, die jedoch zu einem Abwurf führte (4/36,37). Die übrigen deutschen Teilnehmer am Stechen konnten sich nicht platzieren: Daniel Deußer (Mechelen) wurde mit dem westfälischen Wallach Cornet D’Amour 16. (8/42,86), Christian Ahlmann (Marl) folgte mit dem niederländischen Hengst Taloubet Z auf Rang 18 (12/40,4).

    Noch einmal können die Reiter in der Westeuropa-Liga Punkte sammeln, um sich für das Weltcup-Finale in Omaha/USA vom 27. März bis 2. April zu qualifizieren. Die letzte Station führt sie Ende Februar nach Göteborg. An der Spitze des Rankings liegt der Franzose Kevin Staut mit 78 Punkten. Als bester Deutscher folgt Ludger Beerbaum mit 56 Punkten auf Rang vier, Guido Klatte hat 47 Punkte gesammelt (Rang 6), Marcus Ehning 41 Punkte (Rang 10). Holger Wulschner (31), Marcus Brinkann (31) und Daniel Deußer (30) folgen auf den Rängen 20 bis 22. Die besten 18 Reiter der Westeuropa-Liga dürfen die Reise zum Finale antreten. hen
    Bordeaux: Guido Klatte Dritter im Weltcup

    Source: Presseservice Kerstan

  • Offenburg: Niklas Krieg gewinnt Großen Preis

    Offenburg: Niklas Krieg gewinnt Großen Preis
    Bei der zehnten Auflage der „Baden Classics“ im Offenburger Messezentrum freute sich das Publikum über einen Heimsieg: Niklas Krieg aus dem 70 Kilometer entfernten Villingen-Schwenningen gewann mit seiner Holsteiner Stute Carella den Großen Preis vor seinem deutschen Kollegen Jörg Oppermann mit dem Hengst Che Guevara.Wie beim zeitgleichen Turnier im österreichischen Villach dominierte auch beim CSI3* in Offenburg die junge Garde des Springsports das Geschehen. Der 23-jährige Niklas Krieg, vor zwei Wochen Dritter im Weltcup von Leipzig, demonstrierte in Offenburg erneut seine Klasse. Mit seinem Spitzenpferd Carella, 13 Jahre alte Holsteiner Tochter des Clearwater, legte er im neun Paare zählenden Stechen eine Spitzenzeit vor, an der sich seine Mitstreiter die Zähne ausbeißen sollten. Fehlerfreie 40,83 Sekunden lautete das Ergebnis. Seinen routinierten Holsteiner Hengst Che Guevara (16) v. Conzept steuerte Jörg Oppermann aus dem rheinland-pfälzischen Gückingen mit der zweitschnellsten Zeit über die Ziellinie (0/41,18). In der Schlacht um Sekundenbruchteile platzierte sich der Schweizer Romain Duguet mit der Stute Sherazadde du Gevaudan an dritter Stelle (0/41,21). Hinter dem Briten Michael Whitaker mit Hot Stuff (0/41,86) behaupteten sich wiederum zwei Deutsche: Philip Rüping (34), Bereiter im Stall Schockemöhle in Mühlen, und die Oldenburger Clinton-Tochter Clinta beendeten das Stechen als Fünfte (0/41,98), gefolgt von dem 22-jährigen Maurice Tebbel (Emsbüren), der mit der Hannoveranerin Camilla einen Abwurf hinnehmen musste (4/41,59). hen
    Offenburg: Niklas Krieg gewinnt Großen Preis

    Source: Presseservice Kerstan

  • Das neue Portal + Reitsport-App “Pferdesport-Online.com“ stellt sich vor

    Das neue Portal + Reitsport-App “Pferdesport-Online.com“ stellt sich vor
    Alles rund ums Pferd – unter dieser Headline steht die neue innovative Webseite www.Pferdesport-Online.com, die auch modern als App verwendet allen Reitern, Pferdebesitzern, Stallbetreibern, Dienstleistern, Trainern und Co. eine einzigartige Plattform und gesammeltes Suchportal bietet. Dahinter stecken zwei engagierte Amazonen, die ihre geniale Idee vorstellen.

    Die beiden Niederösterreicherinnen Karin Schindler und Andrea Grob, selbst jahrelang im Reitsport aktiv, haben das Portal Pferdesport-Online.com ins Leben gerufen und erklären die Vision dahinter: „Unser Ziel ist es, das Suchen, Finden und Gefunden werden so einfach wie möglich zu gestalten. Wir alle kennen die Situation: Es ist Wochenende, man ist abends im Stall und das Pferd kolikt. Der Tierarzt natürlich nicht erreichbar. Was tun? Langes herumtelefonieren bringt meist auch nicht den gewünschten Erfolg. Das hat uns zum Nachdenken angeregt. Wir haben die Not zur Tugend gemacht und uns überlegt, wie wir diese Probleme in den Griff bekommen könnten. Finde einfach und schnell Tierärzte in deiner Nähe, die du sofort kontaktieren kannst. Wir hoffen auf diesem Weg lange Wartezeiten verhindern zu können.“ Die Docfinder-Funktion soll die Suche vereinfachen, damit qualifizierte Tierärzte gefunden werden.

    Dem aber nicht genug! Dasselbe Feature gibt es auch – ganz praxisorientiert – für Stallungen. Unter dem Motto „Stallsuche leicht gemacht“ sind Einstellplätze, Pensionsstallungen oder Weideplätze in deiner Nähe auf einen Blick gelistet.

    Flohmarkt-App – Entdecke Naheliegendes für Pferd und Reiter

    Die neue Pferdesport-Online.com-App bietet neben den Suchfunktionen, wo übrigens auch alle weiteren Dienstleister wie Hufschmiede, Trainer, Fotografen, etc. rund um den Reitsport eine Plattform zur Präsentation geboten werden soll, auch einen mobilen Flohmarkt. „Entdecke Naheliegendes für Pferd und Reiter“ ist der Slogan, der dahintersteckt und wo man ganz simpel Produkte, Kleidung, Reitzubehör und vieles mehr kaufen, verkaufen oder tauschen kann. Verkaufsfoto hochladen, Produktinformation dazugeben und der Community anbieten. Ganz egal wann und wo du bist.

    Horse – Erstelle ein Profil von deinem Vierbeiner

    Die Dokumente und Daten deines Pferde immer griffbereit haben? Oder bei Verlust zumindest die Daten noch auf deinem Handy gesichert wissen? Kein Problem, denn mit der neuen App kann man für sein Pferd ein eigenes Profil erstellen, Erinnerungsfunktionen wie Wurmkur, Beschlagstermin oder Impfungen einspeichern. Praktisch, einfach und verlässlich.

    Dank der Vorteile unserer mobilen App ist man immer mitten im Geschehen.

    „Aus vielen Ideen ist dieses vielfältige Konzept entstanden. Die Suche nach geeigneten Partnern für die Umsetzung war rasch beendet. Das innovative und dynamische Team von BYTEQ unter der Leitung von Benjamin Grössing BSc. begleitet uns auf unserem spannenden Weg. Wir sind bestrebt, unser Netzwerk ständig weiterzuentwickeln und freuen uns über Inputs und sind für Impulse dankbar. Gerne könnt ihr uns unter office@pferdesport-online.com oder 0043 664 88 24 52 83 kontaktieren. Wir freuen uns über euer Feedback.“, so das dynamische Duo Karin und Andrea, die Ende des vergangenen Jahres mit ihrem Portal online gegangen sind.

    Das alles ist also erst der Beginn von Pferdesport-Online.com. Es ist noch viel geplant! Updates findet man auch auf der eigenen Facebook-Seite: www.facebook.com/pferdesportonline

    Zum Video: http://youtu.be/rXr8QIqaxZM
    Das neue Portal + Reitsport-App “Pferdesport-Online.com“ stellt sich vor

    Source: Presseservice Kerstan