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  • Springen: Markus Brinkmann in B-Kader nachberufen

    Springen: Markus Brinkmann in B-Kader nachberufen
    Der Springausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) hat Markus Brinkmann mit seinem Pferd Pikeur Dylon in den B-Kader Springen nachberufen. Der 36-jährige Herforder reitet derzeit mit dem Holsteiner Wallach auf den internationalen Top-Turnieren von Erfolg zu Erfolg und peilt nun das Weltcup-Finale in Omaha an.

    Unter den Mitgliedern der A- und B-Kader Springen ist Markus Brinkmann einer der ganz wenigen, die ihren Lebensunterhalt nicht direkt mit dem Reiten verdienen. Er ist hauptberuflich in der Geschäftsführung des familieneigenen Bekleidungsunternehmens Bugatti beschäftigt, zu dem auch die Reitsport-Marke Pikeur gehört. „So ganz nebenbei“ hat er sich im vergangenen Jahr auch im internationalen Springsport etabliert. Mit dem zehnjährigen Holsteiner Wallach Pikeur Dylon (von Diamant de Semilly-Carry) belegte er bei den Deutschen Meisterschaften in Balve Platz sechs und beendete die Großen Preise von Münster, Paderborn und München stets unter den besten zehn Startern. Es folgten die ersten Starts bei Weltcup-Turnieren, wo es für die beiden ebenfalls nur Top-Zehn-Platzierungen gab. Bei der Fünf-Sterne-Premiere in Stuttgart wurden die beiden Zehnte, in Leipzig und Bordeaux jeweils Fünfte. 31 Weltcup-Punkte stehen somit auf Brinkmanns Konto, damit liegt er aktuell auf Rang 23 des Zwischenrankings, die 18 besten qualifizieren sich für das Finale im US-amerikanischen Omaha (29. März bis 2. April).

    Ein Qualifikationsturnier steht bis dahin noch im Kalender. In Göteborg (SWE) könnte Brinkmann die Finalteilnahme am 26. Februar perfekt machen. Sollte das klappen, wäre es der bislang größte Erfolg seiner Karriere. „Klar freut man sich, wenn es so gut läuft, und auch das Selbstbewusstsein wächst von Turnier zu Turnier. Aber den Erfolg kann man nicht planen, da muss auch immer die Gesundheit von Mensch und Tier mitspielen. Umso schöner ist es, wenn die Pferde solche Leistungen bringen und es immer Schritt für Schritt voran geht“, so Brinkmann.

    Die Doppelbelastung zwischen Schreibtisch und Parcours ist für ihn zwar eine Herausforderung, diese meistert Brinkmann aber aktuell problemlos. Sein Vater Wolfgang Brinkmann machte es 1988 bereits vor, als er als einziger Amateurreiter neben Dirk Hafemeister, Franke Sloothaak und Ludger Beerbaum Olympisches Team-Gold in Seoul gewann. „Das funktioniert nur mit einem starken Team im Stall und im Unternehmen“, erklärt Markus Brinkmann. „Das habe ich glücklicherweise, genauso wie gute Pferde. Das zusammen macht momentan den Erfolg aus.“ jbc

    Welche Reiter in den aktuellen Kadern der Disziplin Springen vertreten sind, erfahren Sie hier: www.pferd-aktuell.de/springen/kader-springen
    Springen: Markus Brinkmann in B-Kader nachberufen

    Source: Presseservice Kerstan

  • Distanzreiten: FEI ergreift strenge Maßnahmen zum Wohl der Pferde

    Distanzreiten: FEI ergreift strenge Maßnahmen zum Wohl der Pferde
    FN begrüßt Vorgehen des Weltreiterverbandes im Zusammenhang mit Todes- und Medikationsfällen in den Vereinigten Arabischen Emiraten

    Warendorf (fn-press). In den vergangenen Wochen sind in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) sieben Pferde bei nationalen und internationalen Distanzritten ums Leben gekommen. Sieben weitere Tiere wurden positiv auf verbotene Substanzen getestet. Der Weltreiterverband FEI hat die verantwortlichen Trainer und Reiter suspendiert sowie eine Reihe von Maßnahmen zur Bestrafung der Verantwortlichen und zum Schutz der Pferde getroffen. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung ist bestürzt über den Tod der Pferde und begrüßt das dringend notwendige Vorgehen der FEI ausdrücklich.

    Folgende Beschlüsse sollen kurzfristig durch die Reiterliche Vereinigung der Vereinigten Arabischen Emirate umgesetzt werden:

    In Ställen, in denen es zu Todesfällen von Pferden gekommen ist, muss ab jetzt detailliert dokumentiert werden, wie jedes einzelne Pferd behandelt wird, welche Medikamente und welches Futter verabreicht werden, wie das Trainingsprogramm und entsprechende Trainingsmethoden aussehen, wie lange die Einheiten dauern, welche Distanzen geritten werden und wie die örtlichen Gegebenheiten sind
    Alle Distanzstrecken in der Region werden untersucht, einschließlich einer detaillierten Bewertung der Streckenbedingungen
    Ebenso werden alle verbleibenden Distanz-Veranstaltungen der Saison 2017 in der Region durch ein Expertengremium von Distanz-Spezialisten und erfahrenen Tierärzten untersucht, darunter der FEI-Veterinary Director
    Es wird enger mit lokalen Organisationskomitees zusammengearbeitet, um Verletzungen von Pferden am Veranstaltungsort zu untersuchen
    Die Sanktionen für Personen, die für Pferdeverletzungen verantwortlich sind, werden erhöht (max. 15.000 € pro Regelverstoß plus Strafpunkte)
    Der Kreis von Personen, die für Verletzungen von Pferden zur Rechenschaft gezogen werden können, wird erhöht (zusätzlich zu Ausbildern und Tierärzten)
    „Diese Vorgaben erreichen ein neues Level und sind mehr als das, was die Endurance Task Force gefordert hat. Wir begrüßen das Vorgehen der FEI deshalb ausdrücklich“, sagte Soenke Lauterbach, Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). „Die Maßnahmen führen hoffentlich zu mehr Beobachtung und mehr Unabhängigkeit der Kontrollen vor Ort. Wir denken dennoch darüber nach, keine deutschen Reiter mehr bei Distanzritten in Dubai starten zu lassen.“ Bereits seit 2013 versucht eine Arbeitsgruppe (Task Force) der FEI die Missstände im internationalen Distanzsport aufzuarbeiten. 2015 kam es zu einem zeitweiligen Ausschluss der FN der Emirate aus dem Weltreiterverband. Dies bedeutete, dass keine internationalen Veranstaltungen mehr in den VAE genehmigt wurden und Distanzreiter aus den Emiraten nicht mehr an FEI-Turnieren teilnehmen durften. „Leider hat sich jetzt wieder gezeigt, dass alle in den vergangenen Jahren ergriffenen Maßnahmen nicht ausreichend geholfen haben. Über eine erneute Suspendierung der Emirate muss wieder nachgedacht werden. Ein kompletter Ausschluss der Disziplin Distanzreiten von allen Veranstaltungen kann nur letztes Mittel sein, da die Pferde und der Umgang mit ihnen dann ganz aus dem Blick der Öffentlichkeit verschwinden“, so Lauterbach.

    Offenbar starben die Pferde laut einer Pressemitteilung der FEI durch Knochenbrüche. FEI-Generalsekretärin Sabrina Ibanez erklärte, dass der Weltreiterverband Studien über Risikofaktoren und Ursachen dieser Verletzungen durchführe, deren Ergebnisse am 11. April im Rahmen des FEI-Sport Forums vorgestellt werden sollen. Außerdem werde am 23. und 24. Mai ein Distanz-Forum stattfinden, bei dem darüber diskutiert werden soll, wie solchen Verletzungen künftig vorzubeugen ist. jbc
    Distanzreiten: FEI ergreift strenge Maßnahmen zum Wohl der Pferde

    Source: Presseservice Kerstan

  • Löwen Classics 2017 – Volkswagen Halle wird wieder Pferdesporttreffpunkt

    Löwen Classics 2017 – Volkswagen Halle wird wieder Pferdesporttreffpunkt
    Das internationale Reitturnier Löwen Classics ist ein Fixpunkt im weltweiten Sportkalender. Seit 16 Jahren geht es in Braunschweigs Volkswagen Halle um Höhe, Weite und Breite, um Sportpromis, Newcomer, Show, Teamspirit und auch Livemusik. Jetzt kommt das Top-Sportereignis zurück und zwar kompakt an drei Tagen vom 17. – 19. März 2017.
    Das Top-Turnier bietet außergewöhnlich guten Sport, spannende Entscheidungen und auch mal große Überraschungen. Dazu glänzt Braunschweig stets mit Alleinstellungsmerkmalen wie etwa den Deutschen Meisterschaften der Landesverbände im Springen und dem Deutschen Championat der Landesmeister. Die Löwen Classics spiegeln immer auch ein Stück Reitsportgeschichte wieder, denn der Sport verändert sich rasant, wird immer moderner und anspruchsvoller, bewegt sich aber auch außerhalb der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung.

    Alles kein Zufall – Drei Fragen an Axel Milkau
    Die Löwen Classics kommen 2017 kompakter daher an drei Tagen und mit überarbeitetem Programm. Gleichwohl bleibt der Inhalt höchst attraktiv. Welche Schwerpunkte haben Sie gesetzt bei der Planung?
    Axel Milkau: „Uns war es wichtig, dass wir drei Turniertage haben werden, wo jede einzelne Prüfung einen sportlichen Wert ausweist oder eine gezielte Aussage vermittelt. Der Zuschauer darf nicht ins überlegen kommen, welche Prüfungen oder welcher Tagesabschnitt für ihn Sinn macht, sondern er muss Freude daran haben, sich durch den Turniertag treiben zu lassen und muss gespannt sein auf das jeweilige und nächste Prüfungsformat, was ihn erwartet. Wir haben sehr strikt darauf geachtet, dass jedes Prüfungsformat und der Turniertag selbst, ein Alleinstellungsmerkmal ausweist.“
    Wenn man eine internationale Veranstaltung konzipiert und entwickelt, muss man aufpassen immer aktuelle Entwicklungen mit einzubinden. Worauf achtet Axel Milkau dabei?
    Axel Milkau: „Mir ist es sehr wichtig, dass wir regional authentisch bleiben und mit unserem Produkt Löwen Classics dürfen wir uns nicht über politische Entwicklungen stellen. Wir sind und bleiben als Eigenmarke ein wichtiger Leuchtturm in unserer Großregion und müssen unseren Auftrag auch diesbezüglich sehr ernst nehmen und unsere Pflicht ist es, auch über den Tellerrand hinauszuschauen. Deshalb ist es auch gut so, dass wir aktuell und im nächsten Jahr einem Sparauftrag unterliegen werden, der jedoch dort ansetzen muss, wo die Grundqualität unserer Veranstaltung nicht leidet. Unsere hiesige Wirtschaft, hat aktuell starke Einschläge hinnehmen müssen und die betroffenen Menschen haben große Sorgen und Ängste um ihre Arbeitsplätze. Da können wir nicht so tun, als ob dieses uns nichts angeht und dass uns nur unser Event wichtig erscheint. Unser Auftrag heißt ganz klar, uns der allgemeinen wirtschaftlichen Lage anzupassen, ein „Hand Made“ Qualitätsprodukt zu gestalten, womit sich die Menschen auch in Zukunft identifizieren wollen und den Menschen Freude mit unserem Sport bereiten. Für die Region ist es wichtig, dass es hier Leuchttürme im Sport und in der Kultur gibt, die unserer Region ein Stück mehr Lebensqualität vermitteln und überregionale Ausstrahlung haben. Ich war noch nie ein Veranstalter, der sein Event als reines Profitcenter sieht oder jammert, wenn der Wind einmal von vorne kommt. Wirtschaftliche Stabilität muss im Vordergrund stehen, aber die Philosophie der „LC“ ist ganz klar, wir wollen ein Gesicht der Großregion sein, was den Menschen Nachhaltigkeit im Handeln abliefert. Genau deshalb sind die Löwen Classics schon vor Jahren zur Fördermarke im Reitsport aufgestiegen, die 365 Tage im Jahr den Reitsport lebt und mit entwickelt.“
    Die Deutschen Meisterschaften der Landesverbände sind binnen kürzester Zeit zu einem wertvollen Championat entwickelt worden, hatten Sie erwartet, dass sich die DM so schnell so gut etabliert?
    Axel Milkau: „Ja, es war schon bei der ersten sportlichen Austragung abzusehen, dass in diesem Gemeinschaftsprojekt der Länder unglaublich viel Potential steckt. Die Sportler, Menschen und Verbände wollen diesen sportlichen Team-Vergleich, weil der Titel sie entsprechend in der Aussagekraft ihrer sportlichen Arbeit adelt. Ein Deutscher Meistertitel für einen Landesverband kann viele Menschen in ihrer Reit-Region beflügeln. DER DM Titel der Landesverbände, ist kein Einzeltitel, was „nur“ Sportler und Pferdebesitzer in den Focus stellt, er bildet den sportlichen Geist eines ganzen Bundeslandes ab. Das ist einzigartig in seiner Aussagekraft, deshalb heben wir dieses Format noch einmal nach ganz oben und bringen es am Samstag zur besten Veranstaltungszeit.
    Jetzt müssen die Länder nur noch in ihren Marketingabteilungen die Kraft der Aussage besser verstehen und entsprechend umsetzen, dann wird auch der letzte Schritt in der öffentlichen Wahrnehmung erreicht werden.
    Inzwischen gibt es auf einigen Veranstaltungen, Team-Wettbewerbe, die versuchen mit einem ausgeschriebenen und kreativen Team Titel zu punkten, weil diese Art der Prüfungen einfach attraktiv sind und jede Veranstaltung dadurch ein Alleinstellungsmerkmal bekommt.
    Es gibt jedoch nur „Eine“ Deutsche Meisterschaft der LV und diese steht in ihrer sportlichen Zusammenstellung und mit ihrer Titelaussage hierzulande ganz oben, weil sie auch offiziell von unserem Dachverband als Deutsche Meisterschaft der LV legitimiert wurde und kein Marketingmodul eines Turnierveranstalters ist.
    Die Wichtigkeit dieses Bundestitels, ist nicht nur in der Titelauslobung einmalig, sondern es liefert in ihrem sportlichen Inhalt eine große Bühne der Gemeinschaft.
    Das haben wir schon vor Jahren erkannt und wenn sich jetzt als Folge daraus, innerhalb unserer Turnierlandschaft, weitere untergeordnete Team-Wettbewerbe bilden, dann können wir stolz auf unsere damalige Beharrlichkeit sein, dass wir mit solch einem groß angelegten Gemeinschaftsprojekt, die richtige Nase hatten.“

    Stimmungsvolles Wochenende
    Löwen Classics in der Volkswagen Halle, das sind unvergessliche Momente und rund 30.000 Zuschauer jährlich, das ist auch Treffpunkt für Sport, Politik und Gesellschaft und das ist Engagement in der Region für die Region. Wer die fröhlichen, spannenden und sportlich wertvollen Löwen Classics 2017 nicht verpassen möchte, sollte sich jetzt Tickets sichern. Karten sind deutschlandweit unter ADticket erhältlich, aber auch über die Ticket-Hotline (0531) 16 606 und 0180 6050 400. Zudem sind Karten in den Konzertkassen Schild 1a und Schloss-Arkaden (EG) in Braunschweig, in den Service-Centern der Braunschweiger Zeitung und solange der Vorrat reicht an der Tageskasse am Veranstaltungswochenende erhältlich.
    Löwen Classics 2017 – Volkswagen Halle wird wieder Pferdesporttreffpunkt

    Source: Presseservice Kerstan

  • Reining: Dr. Matthias Gräber wieder als Vorsitzender vorgeschlagen

    Reining: Dr. Matthias Gräber wieder als Vorsitzender vorgeschlagen
    Dr. Matthias Gräber aus Weinheim ist von den Aktiven wieder als Vorsitzender des Disziplin-Beirats Reining des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) vorgeschlagen worden. Wenn die DOKR-Mitgliederversammlung im Rahmen der FN-Tagungen Anfang Mai in Stuttgart dem Vorschlag der Aktiven folgt, dann tritt Dr. Matthias Gräber seine zweite Amtszeit als Beirats-Vorsitzender an.

    Bei der Aktivenversammlung in Warendorf sprachen sich die anwesenden Reiner wieder für Dr. Matthias Gräber als Beirats-Chef aus, der 2013 das Amt von Paul Kratschmer (Bad Camberg) übernommen hat. Zuvor war Dr. Gräber schon sieben Jahre lang als Mannschafts-Tierarzt für die Reiner auf Championaten im Einsatz und in beratender Funktion im Reining-Beirat vertreten. Der 58-Jährige führt eine eigene Tierarztpraxis in Weinheim in Baden-Württemberg.

    Als Aktivenvertreter wählten die Reiner wieder Grischa Ludwig (Bitz) und André Zschau (Bünde). Sie haben allerdings neue Stellvertreter bekommen. Alexander Ripper (Fürth) löst Oliver Wehnes (Kandel) ab und Oliver Stein (Rhede) übernimmt das Amt von Jürgen Pieper (Hechingen). evb
    Reining: Dr. Matthias Gräber wieder als Vorsitzender vorgeschlagen

    Source: Presseservice Kerstan

  • Schneller schalten, besser reiten – praktische Übungen für eine optimale Reaktionsfähigkeit in der neuen Reiter Revue International

    Schneller schalten, besser reiten – praktische Übungen für eine optimale Reaktionsfähigkeit in der neuen Reiter Revue International
    „Du musst erahnen, was dein Pferd machen wird und schneller reagieren.“ Welcher Reiter kennt diesen Satz nicht? Doch wie soll das funktionieren? Ganz einfach: durch das Verbessern der eigenen Aktionsfähigkeit. In der neuen Ausgabe von Reiter Revue International dreht sich das Thema des Monats um das Agieren und Reagieren im Sattel und um Übungen, mit denen jeder Reiter lernt, präzise und punktgenau einzuwirken. Außerdem zeigt der Deutsche Meister im Springreiten, Andreas Kreuzer, wie man mit nur zwei Hindernissen optimal an Rhythmus und Balance arbeiten kann.
    Weitere Themen im Heft: Die richtige Ernährung für Reiter, 22 Fakten über die Nutzung von Führanlagen und praktische Tipps, wie man ein Renn- zum Reitpferd ausbilden kann.
    Das März-Heft der Reiter Revue International ist ab dem 22. Februar 2017 im Handel erhältlich.
    Schneller schalten, besser reiten – praktische Übungen für eine optimale Reaktionsfähigkeit in der neuen Reiter Revue International

    Source: Presseservice Kerstan

  • HLP 2017: Erste Sportprüfung für gekörte Hengste in Münster-Handorf beendet

    HLP 2017: Erste Sportprüfung für gekörte Hengste in Münster-Handorf beendet
    Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr ist heute in Münster-Handorf die erste von insgesamt vier Sportprüfungen für gekörte Reitpferdehengste 2017 zu Ende gegangen. Insgesamt stellten sich 13 spring- und 23 dressurbetonte Junghengste dem Urteil der Bewertungskommission, von denen insgesamt 28 die Prüfung erfolgreich abschlossen.

    „Wir sind mit dem Anmeldeergebnis und dem Ablauf der Prüfung sehr zufrieden. Wie im Vorjahr lief die Prüfung in aller Ruhe ab, war altersgerecht auf die und für die jungen Hengste zugeschnitten“, sagte Dr. Klaus Miesner, Geschäftsführer des Bereichs Zucht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), und ergänzte: „Die Noten waren aus meiner Sicht gut nachvollziehbar. Alles, was zu einer Bewertung geführt hat, wurde angesprochen und war klar erkennbar.“

    Von den elf vierjährigen Springhengsten erzielten sieben eine gewichtete springbetonte Endnote von 8,0 und besser. Das beste Zeugnis vergab die Bewertungskommission, bestehend aus den Richtern Peter Schmerling und Peter Rauert, dem Disziplinexperte Peter Teeuwen sowie Fremdreiter Philipp Hartmann, an den „typvollen und sportlichen“ Westfalen Crusoe (v. Comme il faut – Calido I) aus der Zucht und im Besitz von Antonius Schulze-Averdiek aus Rosendahl. „Der Hengst fußte an beiden Tagen am Sprung energisch ab, mit einem den Hindernissen angepassten Aufwand. Er macht, was er machen muss – auch bei höheren Anforderungen“, so der Kommentar der Experten zum Springvermögen des Hengstes. Hierfür, aber auch für die kraftvolle Grundgaloppade gab es die glatte „9“. Dies ergab zusammen mit einer 8,6 für Manier, einer 8,5 für Rittigkeit und einer 8,8 für den Gesamteindruck eine gewichtete Endnote von 8,78. Kaum weniger beeindruckt zeigte sich die Bewertungskommission von Comfort, einem vom Gestüt Sprehe ausgestellten Oldenburger Springpferd (v. Christian – Last Liberty), sowie dem Westfalen präsentierten Cinema (v. Chin Win – Dinard L) von der Hengststation Böckmann. Beide erzielten im Gesamteindruck die 8,7, wobei Comfort dank einer 9,0 für die Rittigkeit und einer gewichteten Endnote von 8,64 einen Wimpernschlag besser als Cinema mit 8,61 abschloss. Nur einer der vierjährigen springbetonten Hengste erreichte das vorgegebene Klassenziel von 7,5 nicht, allerdings auch einer der beiden fünfjährigen Springpferde. Überzeugen konnte dagegen der fünfjährige Westfale Cape Town (v. Cornet Obolensky – Polydor) aus der Zucht von Michael Strewe aus Rheda-Wiedenbrück und im Besitz von Wolfgang Brinkmann (Herford). Er beendete die Prüfung mit einer gewichteten Endnote von 8,51.

    Als Klassenbester der fünf fünfjährigen dressurbetonten Hengste verließ wie schon im Vorjahr Fürst William die Sportprüfung. Er erzielte nicht nur Topnoten in allen drei Grundgangarten, sondern mit 8,7 und 8,6 auch die besten Noten für Rittigkeit beziehungsweise den Gesamteindruck. „Über die Veranlagung als Dressurpferd braucht man, glaub ich, nicht viel zu sprechen. Es ist ein prädestiniertes Pferd für den Dressursport“, so das Urteil der Bewertungskommission mit den Richtern Peter Mannheims und Reinhard Richenhagen, Disziplinexperte Oliver Oelrich und Fremdreiter Sebastian Heinze. Insgesamt erzielte der Oldenburger von Fürst Wilhelm – Lord Sinclair I aus der Zucht von Monika Stärk aus Merzen und ausgestellt von der Hengststation Rohmann in Marl die gewichtete Endnote von 8,53. Bis auf einen konnten alle fünfjährigen Dressurhengste die Prüfung bestehen.

    Bei den vierjährigen dressurbetonten Hengsten, die mit insgesamt 18 Vertretern die größte Gruppe bei dieser Sportprüfung stellten, lieferten sich die Oldenburger Bonds und For Emotionen ein „Kopf-an-Kopf-Rennen“ um die der Gunst der Bewertungskommission. Mit einer glatten „10“ für den Galopp und einer gewichteten Endnote von 9,12 war das Ergebnis für Fuchshengst von Benicio – Sir Donnerhall I am Ende etwas höher als für den dunkelbraunen For Emotionen (v. Foundation – Sandro Hit) mit 9,08. „Ein Pferd, dem man bescheinigen kann, dass es alle Möglichkeiten hat, allein durch dieses Galoppieren“, schwärmte Kommentator Reinhard Richenhagen. „Der Hengst will arbeiten, will sich bewegen und es macht Spaß, solche Bewegungspferde zu sehen im Viereck.“ Bonds, Siegerhengst der Oldenburger Körung 2015, stammt aus der Zucht von Katharina Paschertz aus Cloppenburg und wurde von der Hengststation Rohmann in Marl ausgestellt. For Emotionen repräsentierte die Zuchtstätte Kasselmann in Hagen a.T.W.. Insgesamt erzielten sieben der vierjährigen dressurbetonten Hengste eine gewichtete Note von 8,0 und besser, allerdings blieben auch drei unterhalb des geforderten Ergebnisses, zwei weitere brachen die Prüfung vorzeitig ab und blieben ohne Bewertung.

    Insgesamt zeigte sich Dr. Klaus Miesner erfreut über die hohe Qualität der vorgestellten Hengste. „Es waren auch einige ‚Wiederkehrer‘ vom letzten Jahr dabei, deren Entwicklung sehr schön erkennen konnte. Ich glaube, dass wir mit diesem Teil des neuen Hengstleistungsprüfungskonzepts auf einem guten Weg sind und insgesamt das mehrstufige System aufgeht.“ Einzig mehr Zuspruch seitens der Züchterschaft würde sich der FN-Zuchtchef noch wünschen. „Jeder, der interessiert ist, kann hier einen ehrlichen und umfassenden Eindruck von den Hengsten gewinnen“, so Dr. Miesner.

    Für diejenigen, die nicht dabei sein konnten und auch die kommenden Terminen in Münster-Handorf (14. bis 16. Februar), Verden (2. bis 4. März) und München (10. bis 12. März) verpassen, bietet ab dieses Jahr das Internet eine Alternative: ClipMyHorse überträgt live von allen Sportprüfungen. Die Kataloge mit den teilnehmenden Hengsten, Zeiteinteilungen und Ergebnisse sind unter www.hengstleistungspruefung.de einsehbar.
    HLP 2017: Erste Sportprüfung für gekörte Hengste in Münster-Handorf beendet

    Source: Presseservice Kerstan

  • Hengstschau Sosath: Mit herausragenden Spring- und Dressurvererbern in die neue Saison

    Hengstschau Sosath: Mit herausragenden Spring- und Dressurvererbern in die neue Saison
    Züchter aus der ganzen Welt strömten am vergangenen Samstag nach Vechta, um die 20 Spring- und Dressurvererber der Hengststation Gerd Sosath aus Lemwerder zu sehen. Tausende verfolgten die Schau zudem über das Internet. Sie alle erlebten ein kurzweiliges Programm mit ehrlichen, fachkundigen Kommentaren des Hausherrn in einer einmalig persönlichen Atmosphäre. Zu vielen Hengsten wurden live oder am Monitor die Mütter und Verwandten gezeigt.

    Von den 20 Vererbern stammten viele aus eigener Zucht. Drei Hengste sind in der kommenden Saison erstmalig in der Kollektion. Auf diese warf das interessierte Publikum einen besonderen Blick. Der Oldenburger Siegerhengst Fürst Fabrice hatte seinen ersten Auftritt unter dem Sattel. Er begeisterte mit besonderer Rittigkeit und Bewegungsqualität. Erstmalig zeigten sich auch die neuen Springer: Der in Verden gekörte Lyon, Sohn des Lord Argentinus x Lex Lugar, gab erste Eindrücke der Grundgangarten, während sein vierjähriger Boxennachbar Comme Prévu von Comme il faut x Quinta Real mit ersten Sprüngen unter dem Sattel überzeugte.

    Die älteren Spring- und Dressurhengste wurden in gewohnt lockerer, feiner Reitweise präsentiert. Die erfahreneren Springpferdevererber Cador, Casino Berlin und Casiro demonstrierten ihr Springvermögen über höchste Abmessungen. Ihre jüngeren Kollegen Campitello, Casalido, Casino Grande, Diamant de Landor, Diamant de Plaisir, Naldo und Ogano beeindruckten in altersgerechten Parcours. Besonders aufgefallen sind bei den Dressurhengsten der Florencio-Sohn Florenz und For Dance von For Romance. Aber auch Beniro, Devonport und Honoré du Soir wussten mit ihren Auftritten zu überzeugen.

    Einen besonderen Gruß bekamen alle Zuschauer aus Florida: Nayel Nassar, der mit dem von Gerd Sosath gezogenen Lordan von Lordanos x Landor S am vergangenen Wochenende das Weltcup-Springen in Palm Beach gewann, kommentierte per Videoübertragung seinen Ritt, bedankte sich persönlich beim Züchter und wünschte allen Zuschauern in Vechta einen schönen Abend.

    Mit dem Schlussbild unter dem Motto „Pferde für unsere Kinder“ verabschiedeten sich das Team Sosath und die über 100 ehrenamtlichen Helfern vom begeisterten Fachpublikum.

    Züchter haben die Gelegenheit, die gesamte Schau im Archiv von ClipMyHorse und in Kürze auch bei youtube.com anzuschauen. Ab Anfang März gibt es zudem eine DVD der Veranstaltung.

    Die nächsten Veranstaltungstermine der Hengststation Gerd Sosath stehen bereits fest: Am Ostersamstag, dem 15. April findet der traditionelle Tag der offenen Tür in Lemwerder statt. Den ganzen Tag wird eine umfangreiche Ausstellung rund um Pferd, Reiter, Garten und Hobby zu bestaunen sein. Interessante Fachvorträge und Demonstrationen werden den Älteren geboten, während Kinder Ponys reiten und viele verschiedene Tiere kennenlernen können. Am Nachmittag folgen die Präsentation der Hengste sowie das 9. Lemwerderaner Fohlenchampionat.
    Hengstschau Sosath: Mit herausragenden Spring- und Dressurvererbern in die neue Saison

    Source: Presseservice Kerstan

  • Nationenpreisserie Vielseitigkeit startet erst im April

    Nationenpreisserie Vielseitigkeit startet erst im April
    Mit etwas Verspätung startet in diesem Jahr die FEI-Nationenpreisserie Vielseitigkeit in die Saison 2017. Statt des französischen Traditionsstandorts Fontainebleau im März macht das italienische Montelibretti bei Rom im April den Auftakt. Eine erste deutsche Mannschaft wird nach bisheriger Planung allerdings erst im Mai im polnischen Strzegom an den Start gehen. Dort werden in diesem Jahr vom 16. bis 20. August auch die Europameisterschaften Vielseitigkeit ausgetragen.

    Insgesamt bleibt es bei zehn Austragungsorten. Für Fontainebleau springt im August das Haras du Pin in der Normandie ein. Damit eine Prüfung als Nationenpreis gezählt wird, müssen mindestens drei Teams an den Start gehen. Für den ersten Platz erhält das siegreiche Team 100 Punkte, das zweitplatzierte Team 90, das drittplatzierte 80 usw. Insgesamt werden die besten acht Ergebnisse pro Nation gewertet, wobei im Falle von Punktgleichheit die Anzahl an beschickten Turnieren den Ausschlag gibt. Das Regelwerk im Detail ist unter http://inside.fei.org/fei/regulations/eventing zu finden.

    Und das sind die Termine 2017:

    CICO 3* Montelibretti/ITA (22. bis 23. April)
    CICO 3* Strzegom/POL (17. bis 21. Mai)
    CICO 3* Houghton Hall/GBR (25. bis 28. Mai)
    CICO 3* Tattersalls/IRL (31. Mai bis4. Juni)
    CICO 3* Wiener Neustadt/AUT (30. Juni bis 2. Juli)
    CICO 3* The Plains/USA (8. bis 9. Juli)
    CICO 3* Aachen (19. bis 23. Juli)
    CICO 3* Le Haras du Pin/FRA (10. bis 13. August)
    CICO 3* Waregem/BEL (22. bis 24. September)
    CCIO 3* Boekelo/NED (5. bis 8. Oktober)
    Nationenpreisserie Vielseitigkeit startet erst im April

    Source: Presseservice Kerstan

  • Costa del Sol Equestrian Tour – Franzose Olivier Robert hält britisches Jungtalent auf Distanz

    Costa del Sol Equestrian Tour – Franzose Olivier Robert hält britisches Jungtalent auf Distanz
    Zuhause ist er in Paris, reitet aber derzeit in Spanien – der Sieger im ersten Großen Preis des Winter Cups bei der Costa del Sol Equestrian Tour in Mijas. Der 40 Jahre alte Franzose Olivier Robert gewann mit Eros das Weltranglistenspringen im Stechen fast eine Sekunde schneller als der Brite Harry Charles mit Vivaldi du Dom. Harry ist gerade mal 16 Jahre alt und der Sohn des Mannschafts-Olympiasiegers Peter Charles. Die Zahl der Grand Prix-Platzierungen ist also durchaus noch überschaubar angesichts des Alters des Zweitplatzierten…
    Harry Charles vertrat gleichwohl schon vier mal britische Farben bei Europameisterschaften und war bereits im Herbst mit seinem Vater in Mijas. Auf Platz drei kam ein weiterer Brite an: William Funnell, der war immerhin auch schon Mannschafts-Europameister 2013. Als bester deutscher Teilnehmer machte Tobias Meyer (Neunkirchen) mit Bogota von sich reden. Der 28-jährige wurde Achter. Insgesamt 41 Paare traten zum ersten Großen Preis beim Winter Cup 2017 an.
    Mit einem Sieg in der Masters Tour über 1,40m trumpfte Benjamin Wulschner aus Wendorf auf. Der Mecklenburger pilotiert Rytters Quinton in 24,41 fehlerfreien Sekunden auf Platz eins. Bereits vor zwei Tagen konnte Wulschner jun. für den ersten deutschen Erfolg in Mijas sorgen. Zu jenen Profis, die in Mijas die grüne Saison schon jetzt beginnen, zählt auch Mike-Patrick Leichle aus Schnarup-Thumby in Schleswig-Holstein. Und der Profi und seine Frau Karina Leichle Truelsen haben ein ganzes Geschwader von Pferden und Schülern mit nach Spanien genommen, u.a. auch die Hongkong-Chinesin Raena Leung und Ella Wang. Am Montag legt der Winter Cup einen Ruhetag ein, ab Dienstag geht es dann mit den jungen Pferden in die zweite von drei Turnierwochen im andalusischen Mijas.

    Ergebnisübersicht Winter Cup Costa del Sol Equestrian Tour
    Master 1,30m
    1. Doron Kuipers (Niederlande) Diablo F, 0/63,62
    2. Adrian Whiteway (England) Cash Point, 0/65,81
    3. Emma Broanda (Finnland) Guckhorst, 0/66,05
    4. Emma Broanda (Finnland) Juniper Romeo, 0/67,37
    5. Lauren Edwards (England) Carnaval Cocktail, 0/68,12
    6. Jules Orsolini (Frankreich) Zazoe, 0/68,58

    Master 1,40m
    1. Benjamin Wulschner (Deutschland) Ritters Ouinton, 0/24,41
    2. Adrian Whiteway (England) Anytime II, 0/24,44
    3. Bruce Goodin (Australien) Lajgaardens Landor, 0/24,66
    4. Jessy Putallaz (Schweiz) Bella XXI, 25,78
    5. Alain Jure (Schweiz) Vasall, 0/26,10
    6. Lara Whiteway (England) VDL Groep Alitta, 0/26,33

    Master 1,45m LR
    1. Olivier Robert (Frankreich) Eros, 0/42,97
    2. Harry Charles (England) Vivaldi Du Dom, 0/43,51
    3.William Funnell (England) Billy Mccain, 0/44,07
    4. Martin Neergaard (Dänemark) Christoph Columbus, 0/44,77
    5. Erika Lickhammer (Schweden) Paris, 46,96

    Informationen über die Costa del Sol Tour in Mijas, das Programm, die Möglichkeiten und mehr gibt es unter www.ese-marketing.de. Die Vermarktung liegt in den Händen der deutschen Agentur Herbert Ulonska – Equestrian Sport Events.
    Costa del Sol Equestrian Tour – Franzose Olivier Robert hält britisches Jungtalent auf Distanz

    Source: Presseservice Kerstan

  • Oranje Sieg im Weltranglistenspringen

    Oranje Sieg im Weltranglistenspringen
    Der Niederländer Doron Kuypers hat sich am Samstag bei der Costa del Sol Tour in Spanien den Sieg im CSI Masters (1,40m) in Mijas gesichert. Kuypers ließ mit Dickyville in fehlerfreien 37,78 Sekunden den Mitbewerbern keine Chance. Ohnehin hatten es neben ihm nur wenige geschafft, ins Stechen zu jumpen. Die Belgierin Maxine Harmegnies mit Uzar de Ste Hermelle und der Spanier Diego Perez Bilbao mit HH Best Buy.
    Im CSI Masters war Tobias Meyer aus Neunkirchen-Seelscheid, der für den Stall J.S. Sportpferde – Jochen Scherrer reitet, auf dem zehnten Platz der beste deutsche Teilnehmer mit Chacco Gold. Zudem wurde Meyer Sechster in der Premium-Prüfung mit Izmir van de Baeyenne. Und auch Benjamin Wulschner (Wendorf), der am Freitag für den ersten deutschen Sieg in Mijas gesorgt hatte, durfte sich in der Premium Tour (1,40m) über einen zweiten Platz mit Coeur de Canturo, dem Holsteiner Hengst, freuen. Wulschner mußte lediglich Max Routledge aus Großbritannien und La Lou de Rouet den Vortritt lassen. Insgesamt sieben internationale Springprüfungen standen an Tag fünf des Winter Cups auf dem Programm. Am Sonntag freut man sich auf den Grand Prix und am Dienstag beginnt die Costa del Sol Equestrian Tour mit der zweiten Woche, deren Auftakt wieder den jungen Nachwuchspferden vorbehalten ist.
    Die Costa del Sol Equestrian Tour, die am Dienstag mit dem ersten mehrwöchigen Winter Cup des Jahrens 2017 begann, zog auf Anhieb Teilnehmer aus mehr als 30 Nationen nach Andalusien. Das spürt man auch in der 80.000 Einwohner zählenden Stadt Mijas, in der man sich über den sportbedingten „Zuwachs“ an Gästen freut. Mijas und das Hippodromo liegen dicht beieinander – ein Grund warum nach einem Turniertag der Freizeitfaktor für die Teilnehmer der Costa del Sol

    Equestrian Tour gut funktioniert. Man geht essen, bummeln, etwas mit der Familie oder mit Freunden und Kollegen unternehmen….

    Ergebnisüberblick Costa del Sol Equestrian Tour
    Int. Springprf. Masters (1,40m)
    Doran Kuypers (Niederlande), Dickyville 0/37,78
    Maxine Harmegnies (Belgien), Uzar de Ste Hermelle 0/39,16
    Diego Perez Bilbao (Spanien), HH Best Buy 0/39,56
    Louise Whitaker (England) Udget du Rozel 0/50,18
    Max Routledge (England) Sieco 0/54,23
    Carolina Drumond (Brasilien), Istar van de Meerdijck 4/ 41,16

    Int. Springprf. Premium (1,40m)
    Max Routledge (England) La Lou de Rouet 0/ 57,73
    Benjamin Wulschner (Deutschland) Coeur de Canturo 0/57,96
    Scarlet Charles (England) Sacree du Rouet 0/59,03
    Janike West (Schweden) Deauvile van Overis Z 0/61,86
    Annika Axelsson (Schweden) Ekarla VJD 0/63,67
    Tobias Meyer (Deutschland), Izmir van de Baeyenne 0/65,16

    Int. Springpr. Masters (1,35m)
    Sameh El Dahan (Frankreich) Limelight de Breve 0/50,17
    Louise Whitaker (England) Cleopatra 0/54,30
    Marcel Wolf (Deutschland) Celine Burme 0/54,53

    4. Anna Power (Egland) Dauphin 0/55,04
    5. Karina Leichle Truelsen (Dänemark) Toftehoejs Camara 0/57,14
    6. Olivier Robert (Frankreich) Valdez 0/59,95

    Int. Springpr. Premium (1,30m)
    Jules Orsolino (Frankreich) Roxane des Etisses 0/31,85
    Jessa Putallaz (Schweiz) For Gina 0/35,10
    Anastasia Bondarieva (Ukraine) Tigrano 0/35,42
    Yoshiaki Oiwa (Japan) Chentelle Z 0/36,11
    Annas Power (England) Edison V 0/36,36
    Carolina Druomond (Brasilien) Green 0/38,99

    Informationen über die Costa del Sol Tour in Mijas, das Programm, die Möglichkeiten und mehr gibt es unter www.ese-marketing.de. Die Vermarktung liegt in den Händen der deutschen Agentur Herbert Ulonska – Equestrian Sport Events.
    Oranje Sieg im Weltranglistenspringen

    Source: Presseservice Kerstan

  • Erster deutscher Erfolg in Mijas – Benjamin Wulschner gewinnt Premium-Prüfung

    Erster deutscher Erfolg in Mijas – Benjamin Wulschner gewinnt Premium-Prüfung
    Der Mecklenburger Benjamin Wulschner aus Wentorf hat bei der spanischen Costa del Sol Equestrian Tour für den ersten deutschen Erfolg gesorgt. Der 28 Jahre alte Springreiter gewann mit Coeur de Canturo das Premium Masters (1,40m) und distanzierte mit seiner fehlerfreien Runde den zweitplatzierten Tobias Meyer (Neunkirchen-Seelscheid) mit Izmir van de Baeyenne gleich um fast vier Sekunden.
    Wulschner hat den neun Jahre alten Holsteiner Coeur de Canturo von der Hengststation Maas J. Hell anvertraut bekommen und die gehört Herbert Ulonska, dessen ESE – Equestrian Sport Events in die Organisation der Costa del Sol Equestrian Tour eingebunden ist. Fehlerfrei blieben Reiter und Pferd in 30,43 Sekunden. Mehr Zeit ließ sich Tobias Meyer mit dem belgischen Hengst Izmir van de Baeyenne, den einst Tim Hoster im Sport vorgestellt hat. Meyer durfte sich später allerdings auch noch über einen siebten Platz im Masters (1,45m) freuen mit Edesas Chillando Blue.
    Die anspruchsvollste Prüfung des Tages gewann der Schweizer Reiter Philippe Putallaz mit Quessant de Perhet vor Grossbritanniens Nationenpreisreiter William Funnell mit Billy Cool und dem Australier Bruce Goodin mit Chagrannus. In Mijas haben die Veranstalter am Vorabend zum offiziellen Welcome gebeten und die Eröffnungsparty mit einer Vernissage des Österreichers

    Jürgen Norbert Fux verknüpft. Der Künstler arbeitet mit Fotografien auf natürlichen Materialien und ist der Pferdeszene durchaus nah.

    Ergebnisüberblick Costa del Sol Equestrian Tour

    Premium 1,10m
    1. Leone George (England) I Candy II, 0/5370
    2. Adrian Gilmartin (Irland) Eveline, 0/55,87
    3. Monika Becker (Polen) Castilla, 0/62,84
    4. Megan Broadway (England) Cursoa III, 0/64,40
    5. Julia-Raffaela Billmann (Deutschland) Delicious, 0/65,64
    6. Mehdi Tikialine (Schweiz), 0/67,05

    Premium 1,20m
    1. Jules Orsolini (Frankreich) Tequila D’epte, 0/26,18
    2. Honor Draycott (England) Lux de Lux, 0/28,23
    3. Eevi-Pirre Rautiainen (Finnland) Adina, 0/28,29
    4. Franziska Wora (Deutschland) Denver, 0/28,87
    5. Lara Whiteway (England) Cavalia W.H., 0/29,03
    6. Benjamin Clark (England) Clarence, 0/30,24

    Premium 1,30m
    Fidel Sogovia (Argentinien), Suleika D 0/ 68,74
    Antoinette Levy Dubois (Frankreich), Quinquin de Biches 0/72,46
    Aled Harding (England), Foss 0/76,47
    Cornelia Bordier (Schweden), Nero`Aviola 0/77,68
    Anastasia Bondarieva (Ukraine) Tigrano 0/78,27
    Benjamin Clark (England) Valentino 0/79,78

    Premium 1.40m
    Benjamin Wulschner (Deutschland) Coeur de Canturo 0/ 30,43
    Tobias Meyer (Deutschland) Izmir van de Baeyenne 0/ 34,17
    Max Routledge (England) La Lou de Rouet 0/ 34,18
    Scarlet Charles (England) Sacret du Rouet 0/ 35,04
    Victoria Garfield-Bennet (Enngland) Brandon 0/35,54
    Nerea Garaygordobil Marrero (Spanien) Datina 0/36,8

    Masters 1,45m
    Philippe Putallaz (Schweiz) Quessant de Perhet 0/69,09
    William Funnell (England) Billy Cool 0/70,31
    Bruce Goodin (Neuseeland) Chagrannus 0/70,79
    Bronislav Chudyba (Slovenien) Pokerface 0/70,87
    Bronislav Chudyba (Slovenien) Quinsy 0/71,19
    William Funnell (England) Billy McCain 0/71,76

    Masters 1,35m
    Marine Harmegnies (Frankreich) Browne and Cream 0/32,82
    Marcel Wolf (Deutschland) Celine Burme 0/32,92
    Morgan Kent (England) Dolores 0/32,98
    Adrian Whiteway (England) Cash Point 0/33,30
    Antonia Andersson (Schweden) Non Stop 0/34,13
    Louise Whitaker (England) Cleopatra 0/34,37

    Informationen über die Costa del Sol Tour in Mijas, das Programm, die Möglichkeiten und mehr gibt es unter www.ese-marketing.de. Die Vermarktung liegt in den Händen der deutschen Agentur Herbert Ulonska – Equestrian Sport Events.
    Erster deutscher Erfolg in Mijas – Benjamin Wulschner gewinnt Premium-Prüfung

    Source: Presseservice Kerstan

  • 3. Internationales FN-Dressurseminar in Warendorf

    3. Internationales FN-Dressurseminar in Warendorf
    Bereits zum dritten Mal lädt die die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) in diesem Jahr vom 2. bis 5. September zu einem internationalen Dressurseminar nach Warendorf. Im Mittelpunkt der der viertätigen Veranstaltung, die die FN in Zusammenarbeit mit dem Weltreiterverband (FEI) ausrichtet, stehen auch dieses Mal das Training und die Beurteilung junger Dressurpferde.

    Das Seminar richtet sich an Richter, Trainer, Stewards und alle, die sich für den Dressursport interessieren. Wie 2009 und 2011 findet die Veranstaltung im Rahmen der DKB-Bundeschampionat statt. An den ersten beiden Tagen haben die Teilnehmer die Gelegenheit, die Prüfungen der vierjährigen Hengste und der fünf- und sechsjährigen Dressurpferde zu verfolgen. Die Ritte werden für die Seminarteilnehmer kommentiert und am Abend dann diskutiert. Ab dem dritten Tag steht dann die Theorie im Vordergrund. Durch das Programm führen FN-Ausbildungsbotschafter Christoph Hess und der internationale Richter Gishlain Fouarge.

    Austragungsort ist das Bundesleistungszentrum Reiten des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) in Warendorf. Die Teilnahmegebühr beträgt 300 Euro inklusive des Eintritts zu den Bundeschampionaten, Bus-Shuttle an allen vier Tagen zum Hotel Steigenberger (Osnabrück), Mittagessen am Montag und Dienstag sowie Abendessen am Montag. Anmeldeschluss für das Dressurseminar ist der 1. Juli.

    Informationen und Anmeldung: Deutsche Reiterliche Vereinigung, Christa Brüggemann, cbrueggemann@fn-dokr.de, 02581/6362-390.
    3. Internationales FN-Dressurseminar in Warendorf

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  • Hier reiten Bayerns Top-Springreiter

    Hier reiten Bayerns Top-Springreiter
    Die Mitglieder des Springreiterclubs Bayern haben entschieden: Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 6. Februar in Ingolstadt wählten die Aktiven die vier Austragungsorte für die Qualifikationen zum Bayernchampionat der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe.
    In der Turniersaison 2017 wird die beliebte Serie im fränkischen Küps (22. bis 25. Juni), bei den beiden oberbayerischen Turnieren in Ingolstadt-Hagau (6. bis 9. Juli) und Kirchstockach (3. bis 13. August) sowie im schwäbischen Illertissen (25. bis 27. August) über die Bühne gehen. Das Finale wird in diesem Jahr wieder im Rahmen der Faszination Pferd bei der Consumenta ausgetragen, die vom 31. Oktober bis 5.November in der Nürnberger Frankenhalle stattfindet.
    Zusätzlich werden bei diesen Veranstaltungen auch jeweils zwei Prüfungen zum Kids-Cup, der neuen Nachwuchs-Serie des Springreiterclubs, ausgetragen. Diese neue Förderinitiative der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe mit dem SC Bayern bietet einen Springreiter-Wettbewerb über kleine Hindernisse und soll Kindern bis zum Alter von zwölf Jahren Lust auf den Turniersport machen und ihnen den Weg in die Klasse E erleichtern.
    Und auch an die Amateure unter den Springreitern haben die Mitglieder des SC Bayern gedacht: Für Club-Mitglieder gibt es in der Saison 2017 insgesamt 20 Prüfungen im Bereich zwischen L und S*, in denen ausschließlich Amateure und Stammmitglieder des jeweiligen Veranstalters starten können. Ein Finale ist vorerst noch nicht geplant, wird aber sicher folgen. Die Austragungsorte werden noch bekannt gegeben.
    Vereine, die im Rahmen ihrer Veranstaltung gerne Amateurprüfungen des Springreiterclub Bayern austragen möchten, sollen sich beim SC Bayern melden.
    Im Rahmen der Mitgliederversammlung haben die Springreiter auch gewählt: So bestimmten sie Eduard Mühlherr aus Küps weiterhin zu ihrem Vorsitzenden, zudem gehören Matthias Mock, Josef Priller, Siegfried Grabmayer und Inge Achatz dem Vorstand an.
    MS
    Weitere Infos und Anmeldungen unter info@sc-bayern.de oder unter www.sc-bayern.de
    Hier reiten Bayerns Top-Springreiter

    Source: Presseservice Kerstan

  • Tempo steigt bei der Costa del Sol Equestrian Tour

    Tempo steigt bei der Costa del Sol Equestrian Tour
    (Mijas) Die Costa del Sol Equestrian Tour im spanischen Mijas nimmt Fahrt für das erste große Wochenende des Winter Cups auf. Am Donnerstag gab es in Spanien nochmal die Prüfungen für die sechs und sieben Jahre alten Pferde und die ersten Prüfungen in der Masters Tour. Und die bieten den Ausblick auf die routinierteren Vierbeiner.
    Für den Belgier Maxime Harmegnies, den Briten Benjamin Raustrick, Frederic Bouvard (Frankreich) und Philippe Putallaz aus der Schweiz endete der dritte Winter Cup-Tag perfekt. Alle vier gewannen Prüfungen, Raustrick holte sich zudem bei den fünf Jahre alten Springpferden sowohl Platz eins, als auch Platz zwei mit Heaven can wait E und Hessel. Maxime Harmegnies gewann mit Call Me Carl bei den sechs Jahre alten Pferden und mit Elastique van de Koeko die Prüfung der sieben Jahre alten Pferde.
    Gleich zweimal ging es am Donnerstag ins Masters und da tat sich der Franzose Frederic Bouvard hervor. Der gerade 41 Jahre alt gewordene Reiter, der als Junior und Junger Reiter für Frankreich Championate ritt, pilotierte Hugh Grant de Muze zum Sieg im 1,40m-Springen des Masters und verwies damit Landsfrau Manon Ravenel auf den zweiten Platz. Gleich dahnter folgte mit Benjamin Wulschner aus Wentorf der beste deutsche Teilnehmer. Wulschner hatte Bangkog Girl für diese Aufgabe an den Start gebracht. In der ersten Prüfung des Masters (1,35m) konnte der Schweizer Philippe Putallaz mit Quessant de Perhet Frankreichs Michel Hecart auf Distanz halten.

    Ergebnisüberblick Costa del Sol Equestrian Tour
    Int. Springen 5 Year Old Horses
    Benjamin Raustrick (England) Heaven can wait E 0/ 70,71
    Benjamin Raustrick (England), Hessel 0/72,54
    Emilio Peralta Campanara (Spanien), Atoona B 0/74,14
    Lauren Edwards (England), Carumba 0/ 75,97
    Carron Nicol (England) Goldeneye 0/77,53
    Jennifer Fogh Pedersen (Dänemark) Chance de Ravel 0/ 80,70

    Int. Springen 6 Year Old Horses
    1. Maxime Harmegnies (Belgien) Call Me Carl, 0/63,10
    2. Antonia Andersson (Schweden) Goya V/D Heezerenbosc, 0/64,75
    3. Alejandro Merli Soler (Spanien) Südwinds Ciganello, 0/68,21
    4. Antonia Andersson (Schweden) Balsamen D.Ariel, 0/71,57
    5. Benjamin Raistrick (England) Cool Boy, 0/72,21
    6. Jennifer Fogh Pedersen (Dänemark) For Ever Fun, 0/73,26

    Int. Springen 7 Year Old Horses
    1. Maxime Harmegnies (Belgien) Elastique van de Koeko, 0/59,48
    2. Antonia Andersson (Schweden) Anbelle de Lojou, 0/63,35
    3. Richard Howley (Irland) Renkum Ruby Rouge, 0/64,12
    4. Erika Lickhammer (Schweden) Chico Z, 0/69,29
    5. Michel Hecart (Frankreich) Atomic de la Roque, 0/73,89
    6. Yves Houtzackers (Niederlande) Atrevido de Beaufoour, 0/78,50

    Inter. Springprf. Master 2 1,35m
    1. Philippe Putallaz (Schweiz) Quessant de Perlte, 0/29,51
    2. Michel Hecart (Frankreich) Esprit de la Roque, 0/29,59
    3. Yves Houtzackers (Niederlande) Dandy Blue B, 0/30,19
    4. Louise Whitaker (England) Cleopatra, 0/30,38
    5. Saleh El Dahin (Ägypten) Townhead Casita R, 0/30,42
    6. Carolina Drummond (Brasilien) Istar van de Meerdijk 0/30,46

    Int. Springprf. Master 3 1,40m
    1. Frederic Bouvard (Frankreich) Hugh Grant de Muze, 0/67,36
    2. Manon Ravel (Frankreich) Upsala D’allou, 0/67,72
    3. Benjamin Wulschner (Deutschland) Bangkok Girl PP, 0/69,08
    4. Adrian Whiteway (England) Anytime II, 0/70,35
    5. Olivier Robert (Frankreich) Eros, 0/73,02
    6. Adrian Whiteway (England) Carambow, 0/73,46

    Informationen über die Costa del Sol Tour in Mijas, das Programm, die Möglichkeiten und mehr gibt es unter www.ese-marketing.de. Die Vermarktung liegt in den Händen der deutschen Agentur Herbert Ulonska – Equestrian Sport Events.
    Tempo steigt bei der Costa del Sol Equestrian Tour

    Source: Presseservice Kerstan

  • 19. Trakehner Hengstschau und Frühjahrskörung: Zeigt her Eure Hengste

    19. Trakehner Hengstschau und Frühjahrskörung: Zeigt her Eure Hengste
    Die geballte Präsenz vorzüglicher Trakehner Hengste entfaltet sich am 10. und 11. Februar im Westfälischen Pferdezentrum in Münster-Handorf. Das Zentrum ist Schauplatz der Trakehner Frühjahrskörung und der 19. Trakehner Hengstschau. Nirgendwo sonst sieht man so viele Trakehner Hengste unterschiedlichen Alters im direkten Vergleich und mit all ihren Qualitäten. Am 11. Februar um 13.00 Uhr beginnt die Schau, die Besucher aus ganz Deutschland nach Münster lockt.

    Die Trakehner Hengstschau ist das erste große Zusammentreffen von Hengsten, Ausstellern und Züchtern nach dem Trakehner Hengstmarkt und die Schau erlaubt einen Ausblick auf die Hengstpopulation und auf die Entwicklung der jüngeren Hengste. Darüber hinaus ist sie ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm rund um das Thema Trakehner. Mit 28 Hengsten aus dem Trakehner Zuchtprogramm wartet die Hengstschau ab 13.00 Uhr auf, darunter allein sieben Hengste aus dem Jahrgang 2014 und auch die drei letzten Körsieger His Moment, Perpignan Noir und Sir Sansibar. Freuen dürfen sich die Zuschauer aber auch auf den Top-Verereber, der Trakehner Hengst Millennium, der der Zucht in den vergangenen Jahren bereits etliche gekörte Nachkommen bescherte. Auf den „Catwalk“ in Münster begeben sich mit Adorator, Avatar und Kros zudem auch drei Trakehner Hengste aus polnischer Zucht, die in Deutschland sowohl züchterisch, als auch sportlich eingesetzt werden.

    Noch vor der Hengstschau geht es an gleicher Stelle um die Frühjahrskörung des Trakehner Verbandes. Dann stellen sich dreijährige und ältere Trakehner Hengste, sowie Hengste aus Veredlungsrassen den Augen der Körkommission. Pflastermusterung, Freilaufen und Freispringen, Dreiecksmusterung und Sattelpräsentation finden in Münster am 11. Februar zwischen 09.00 und ca. 12.00 Uhr statt. Insgesamt neun Hengste wurden beim Trakehner Verband für die Frühjahrskörung angemeldet, darunter auch zwei englische Vollblüter, ein Anglo-Araber und ein arabischer Vollblüter. Drei Trakehner Junghengste und zwei bereits leistungsgeprüfte Trakehner Hengste stellen sich in Münster den Augen der Körkommission. Die große Hengstschau mit dem Besten aus Trakehner Züchterställen folgt dann ab 13.00 Uhr. Karten für die Schau kosten 12 Euro und sind an der Tageskasse erhältlich.

    Weitere Informationen unter http://www.trakehner-verband.de
    Bei Facebook: https://www.facebook.com/TrakehnerVerband/?ref=bookmarks
    Bei Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCyJUAIyx3CCInnfEHqiRVfw
    19. Trakehner Hengstschau und Frühjahrskörung: Zeigt her Eure Hengste

    Source: Presseservice Kerstan