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  • Trakehner Frühjahrskörung – Positives Körurteil für zwei Hengste

    Trakehner Frühjahrskörung – Positives Körurteil für zwei Hengste
    Freiherr von Stein heißt der eine, Mount Etna xx der andere und biede fielen bei der Frühjahrskörung des Trakehner Verbandes in Münster-Handorf positiv auf. Mit dem Vollbter Mount Etna xx kann der Trakehner Verband seinen Züchtern einen erprobten Veredler anbieten.

    Der 2013 geborene Trakehner Hengst Freiherr von Stein wurde von der Sächsischen Gestütsverwaltung Moritzburg in Münster-Handorf zur Frühjahrskörung des Trakehner Verbandes vorgestellt. Der dunkelbraune Hengst stammt aus einer Mutter von Perechlest. „Typstark mit viel Aufsatz, Schwung, große Übersetzung und guten Reitpferdepoints“ so das Urteil der Körkommission. Die Sächsische Gestütsverwaltung ist nicht nur Aussteller, sondern auch Züchter des Freiherr von Stein und schickte den Millennium-Sohn auch schon in den 14-Tage-Test, den der Vierjährige problemlos absolvierte. Freiherr von Stein wird jetzt die anstehende Leistungsprüfung absolvieren.

    Als ausgereifter und antrittsstarker Vererber mit guten Reitpferdeeigenschaften päsentierte sich der 15-jährige Fuchshengst Mount Etna xx von Mister Bailey xx-Ela-Mana-Mou xx aus der Zucht des irischen Gestüts Airlie Stud. Entdeckt hatte den noblen Hengst Dr. Ursula Mittermayer. Mount Etna xx war bereits als Landbeschäler in Celle im Einsatz und befindet sich im Besitz von Simone Lindemeier-Trippel. Insgesamt neun Hengste wurden der Körkommission im westfälischen Pferdeleistungszentrum Münster-Handorf bei der traditionellen Frühjahrskörung vorgestellt.

    Hengstschau mit Millennium, Hirtentanz und Co.
    Der Körung folgte die große Trakehner Hengstschau in Münster, die beste Gelegenheit, Kör- und Prämiensieger des voran gegangenen Hengstmarktes, Junghengste und arrivierte Trakehner Hengste in Augenschein zu nehmen. Der Siegerhengst 2016, His Moment zeigte sich ebenso wie seine Vorgänger Perpignan Noir (2015) und Sir Sansibar (2014). Alle drei zeigten sich altersgemäß gereift, kraftvoll und mit ausgezeichnetem Interieur.

    Der Trakehner Hengst Millenium bescherte der Trakehner Zucht bereits eine Reihe gekörter Söhne und auch das Rekordpreis-Fohlen der Auktion 2016. Seine Söhne Helium, Sir Samoa und Ivanhoe stellten dem Vater in Münster ein hervorragendes Zeugnis aus und Millennium selbst begeisterte die Zuschauer rundherum.

    Der in der Kl. S im Springen erfolgreiche Hirtentanz, sein Sohn Abendtanz und der Enkel Donauabend demonstrierten eindrucksvoll wie Trakehner Springvermögen aussehen kann. Und unter dem Sattel zeigten Edmonton und die in Polen gezogenen Trakehner Hengste Kros, Adorator und Avatar Vermögen, Geschick und Vorsicht. Mit den Vollblutarabern Said ox und IS Orlow ox, den englischen Vollblütern Asagao xx, Mount Etna xx und Lucarelli xx zeigten sich zudem gleich fünf Veredler für die Trakehner Zucht. Jetzt haben die Trakehner Züchter die „Qual der Wahl“…..

    Weitere Informationen unter http://www.trakehner-verband.de
    Bei Facebook: https://www.facebook.com/TrakehnerVerband/?ref=bookmarks
    Bei Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCyJUAIyx3CCInnfEHqiRVfw
    Trakehner Frühjahrskörung – Positives Körurteil für zwei Hengste

    Source: Presseservice Kerstan

  • Lodbergener Hengste live erleben in Vechta

    Lodbergener Hengste live erleben in Vechta
    Das Dressurpferde Leistungszentrum Lodbergen (DLZ) lädt, zusammen mit den Hengststationen Gut Neuenhof und Ahlers sowie dem Gestüt Tannenhof, zur alljährlichen Hengstschau am Sonntag, 19. Februar, ins Oldenburger Pferde Zentrum Vechta. Im Fokus stehen dabei vor allem die DLZ-Neuzugänge: der fünfjährige Bundeschampionats-Vierte Best For Me OLD sowie die beiden jetzt gerade dreijährigen Finest Selection und Sensation, die nun auch schon unter dem Sattel gezeigt werden. Freuen dürfen sich die Züchter in Vechta auch auf den zweifachen Siegerhengst und Burg-Pokal-Finalisten For Romance I OLD sowie den Serien-Sieger in S-Dressuren, Royal Doruto OLD, den Grand Prix-erfolgreichen Uphill sowie den Siegerhengst Follow Me OLD und den Trakehner Elite-Hengstanwärter Herakles, die beide in diesem Jahr ihr Debüt in der schweren Klasse geben sollen. Komplettiert wird das sehenswerte DLZ-Hengstlot vom Bayerischen Reitpferdechampion Dominy und dem Bundeschampionats-Qualifikanten Buenos Dias.

    Vor und nach der Schau haben die Züchter ausreichend Gelegenheit, die DLZ-Hengstofferten in den Stallungen noch einmal in Augenschein zu nehmen. Für Fragen und Beratungsgespräche steht das Team um Urs Schweizer gerne zur Verfügung.

    „Wir erwarten in Vechta ein volles Haus“, zeigt sich der DLZ-Geschäftsführer schon im Vorfeld der Hengstschau am Sonntag äußerst zufrieden mit der Resonanz. Für alle denjenigen, die keine Karte mehr ergattern konnten, empfiehlt Urs Schweizer die Liveübertragung via Internet auf www.clipmyhorse.de.

    Weitere Infos unter www.dressurleistungszentrum.de
    Lodbergener Hengste live erleben in Vechta

    Source: Presseservice Kerstan

  • Zweite CSI3* Woche in Mijas sieht Ägypter und Niederländer vorn

    Zweite CSI3* Woche in Mijas sieht Ägypter und Niederländer vorn
    Same El Dahan aus Ägypten und Dorin Kuypers sicherten sich den Auftakt-Erfolg der zweiten CSI3*-Woche beim Winter Cup der Costa del Sol Tour im spanischen Mijas. Mit den Masters-Prüfungen begannen die Herausforderungen für die Routiniers unter den Springpferden. Die Nachwuchspferde machen nun eine Pause bis zum kommenden Dienstag.
    Same El Dahan ist 32 Jahre alt, wird einfach Sam genannt und lebt in Ballyclare in Nordirland. Seit seinem fünften Lebenjahr ist der Ägypter dem Pferdesport verfallen und zog 2011 des Sports wegen nach Nordirland um. Allerdings nicht ohne zuvor ein Studium absolviert zu haben. El Dahan hat Medizin in Kairo studiert, bevor er sich dem Springsport widmete. Für sein Heimatland ging er 2014 bei den Weltreiterspielen in Frankreich an den Start. Mit der Stute Limelight de Breve gewann El Dahan bereits am vergangenen Wochenende eine Masters-Prüfung in Mijas, jetzt folgte Nummer zwei.
    Die zweite Masters-Prüfung des Tages ging in die Niederlande, an den 25-jährigen Doron Kuipers aus Rotterdam, der seinen eigenen Sportstall in Mijnsheerenland betreibt. Seit 1998 werden dort Sportpferde ausgebildet durch die Familie, seit 2010 ist Doron Kuipers der Chef. Er sattelte in Mijas Diablo.

    Int. Springprf. 5 Year Old Horses
    1. Lauren Edwards (England) Carumba, 0/70,88
    2. Jennifer Pedersen (Dänemark) Highland Park, 0/73,55
    3. Lauren Edwards (England) Breit Star, 0/76,18
    4. Carbon Nicol (England) Goldeneye, 0/76,60
    5. Maxime Harmegnies (Belgien) Hantuscha, 2/84,44
    6. Benjamin Raistrick (England) Hessel, 4/64,86

    Int. Springprf. 6 Year Old Horses
    1. Cassandre Malherbe (Belgien) Fee van het Cauterhof, 0/64,63
    2. Carron Nicol (England) Galerius, 0/67,53
    3. Karel Cox (Belgien) Nistria VD Winning Z, 0/71,76
    4. Erika Lickhammer (Schweden) Silver Eclips, 0/76,04
    5. Ivaylo Bonev (Bulgarien) Nimbus, 0/76,13
    6. Benjamin Raistrick (England) Cool Boy, 0/77,58

    Int. Springprf. 7 Year Old Horses
    1. Nicol Carron (England) Finnegan D, 0/65,11
    2. Erika Lickhammer (Schweden) Chico Z, 0/71,66
    3. Tobias Meyer (Deutschland) Chamonix, 0/71,67
    4. Louise Whitaker (England) Special Warrior, 0/71,79
    5. Efe Siyahi (Türkei) Fascinating Fortuna, 0/75,59

    Master 2 1,35m
    1. Same El Dahan (Ägypten) Limelight de Breve, 0/29,39
    2. Bruce Goodin (Neuseeland) Altona, 0/30,71
    3. Adrian Whiteway (England) Cash Point, 0/31,10
    4. Philippe Putallaz (Schweiz) Quessant de Perhet, 0/31,16
    5. Marcel Wolf (Deutschland) Celine Burme, 0/32,39
    6. Jörne Sprehe (Deutschland) Solero, 0/34,07

    Master 3 1,40m
    1. Doron Kuipers (Niederlande) Diablo F, 0/60,71
    2. Alain Jufer (Schweiz) Casall, 0/62,54
    3. Louise Whitaker (England) Cleopatra, 0/62,60
    4. Marcel Wolf (Deutschland) Haustein van T Paradijs, 0/62,64
    5. Adrian Whitaker (England) Carambow, 0/63.03
    6. Diego Perez Bilbao (Spanien) Ti Pol D’Orchis, 0/65,52

    Informationen über die Costa del Sol Tour in Mijas, das Programm, die Möglichkeiten und mehr gibt es unter www.ese-marketing.de. Die Vermarktung liegt in den Händen der deutschen Agentur Herbert Ulonska – Equestrian Sport Events.

    Zweite CSI3* Woche in Mijas sieht Ägypter und Niederländer vorn

    Source: Presseservice Kerstan

  • HLP: Zweite Sportprüfung in Münster beendet

    HLP: Zweite Sportprüfung in Münster beendet
    Zum zweiten Mal in diesem Jahr stand das Westfälische Pferdezentrum in Münster-Handorf im Zeichen der Hengstleistungsprüfung. Insgesamt stellten sich 46 vier-und fünfjährige Hengste dem Urteil der Bewertungskommission.

    Im Lot der springbetonten Hengste konnten alle das Klassenziel erreichen. Nahezu perfekt präsentierte sich der Holsteiner Schimmel Catch (v. Colman – Calido I) aus der Zucht von Hans-Peter Löding-Hasenkamp (Quarmstedt), der von Maximilian Graefe für den Holsteiner Verband vorgestellt wurde. Für die räumende Grundgaloppade und die vom ersten bis zum letzten Sprung hervorragende Manier erhielt er jeweils die Note 9,6, für sein Springvermögen und die Rittigkeit die 9,8. „Bei ihm musste man schon suchen, was man eventuell negativ ankreiden könnte“, so das Urteil der Bewertungskommission. Bei solchen Noten war verständlicherweise auch der Gesamteindruck „ausgezeichnet“ – eine glatte „10“. Damit schloss der Hengst die Prüfung mit einer gewichteten springbetonten Endnote von 9,73 ab.

    Das Spitzenergebnis bei den fünfjährigen Hengsten ging an Hickstead White, ein Oldenburger Springpferd v. Hickstead – Coupe de Coeur, aus der Zucht und ausgestellt vom Gestüt Sprehe. Geritten wurde der Schimmel von Frederik Troschke. „Am ersten Tag war er nicht ganz losgelassen, aber heute hat er gezeigt, was in ihm steckt“, lautete das Urteil der Bewertungskommission. Dabei sahen die Richter Peter Schmerling und Hubert Uphus, der Disziplinexperte Peter Teeuwen und Fremdreiter Richard Hannöver auch darüber hinweg, dass nicht alle Stangen liegen blieben. „So einen Fehler kann man verzeihen, wenn die Reaktion des Hengstes so gut ist. Und das war vom Feinsten.“ Insgesamt beendete der Schimmel die Prüfung mit einer gewichteten Endnote von 8,82.

    Bei den vierjährigen dressurbetonten Hengsten gab es wie schon bei der ersten Sportprüfung eine Woche zuvor einen Kandidaten mit einer sehr guten gewichteten Endnote: Destacado, ein Sohn des Desperados und einer Mutter von Londonderry aus der Zucht von Heinrich Gießelmann (Barver), überzeugte die Bewertungskommission sowohl in den drei Grundgangarten (Trab 8,7, Galopp und Schritt 9,0) als auch in der Rittigkeit. Hier gab es die 9,5, ebenso wie für den Gesamteindruck. Insgesamt ergab dies eine gewichtete Endnote von 9,14. Vorgestellt wurde der Hannoveraner von Pascal Kandziora für das Gestüt Schafhof in Kronberg. Insgesamt traten 16 vierjährige Hengste zur Prüfung an, von denen 14 mit einem Ergebnis beendeten. Ein Dutzend erreichte das geforderte Ergebnis von 7,5.

    Topnoten für die Grundgangarten bescherten dem Hannoveraner Hengst Don Martillo (v. Don Juan de Hus – Benetton Dream) aus der Zucht von Axel Windeler (Verden) die beste Bewertung bei den Fünfjährigen. Eine 8,8 im Trab, eine 8,9 im Galopp und eine 9,5 im Schritt sorgten zusammen mit den Noten für die Rittigkeit und den Gesamteindruck für eine gewichtete Endnote von 8,57 für den Hengst vom Gestüt Lonken, der von Anna-Sophie Fiebelkorn vorgestellt wurde. Insgesamt stellten sich sieben fünfjährige Hengste dem Urteil der Richter Peter Mannheims und Reinhard Richenhagen, des Disziplinexperten Oliver Oelrich und des Fremdreiters Philipp Hess, allerdings erreichten nur vier das Klassenziel.

    Lediglich ein vielseitig veranlagter Hengst stellte sich der Sportprüfung, der Trakehner Edmonton (v. Horalas – Abdullah) aus der Zucht von Margaret McGregor (Irland) und ausgestellt vom Trakehner Gestüt Kremmen. Er beendete die Prüfung mit einer gewichteten 7,69. Hb

    Alle Ergebnisse gibt es unter www.hengstleistungspruefung.de
    HLP: Zweite Sportprüfung in Münster beendet

    Source: Presseservice Kerstan

  • Erster Titel vergeben – Ponychampioness steht fest

    Erster Titel vergeben – Ponychampioness steht fest
    Der erste Titel ist bereits vergeben bei den VR Classics und er ging an eine noch sehr junge Reiterin: Naemi Lou März vom RuFV Hanerau-Hademarschen ist die neue Championess der Ponyreiter bei den VR Classics. Fröhlich lachend winkte die junge Amazone ins Publikum und genoss sichtlich ihre Ehrenrunde nach dem Sieg im von der Bäckerei Tackmann präsentierten Championat der Pferdestadt Neumünster für Ponyreiter.

    Mit der Note 8,8 hatte sich die Reiterin von der Westküste den Sieg gesichert. Ihre Rappstute Velvet Diamond zeigte sich von der strahlendsten Seite. Platz zwei ging an Amelie Dierlamm mit Kira XXIX vor Beeke Nagel und Petit Bamoyal. Dem Championat voran gegangen waren bereits die Einlaufprüfung für die Junioren und Jungen Reiter und die erste internationale Dressurprüfung. Und auch dort gab es einen Erfolg für eine Reiterin. Jill-Marielle Becks aus dem westfälischen Senden gewann mit Damon`s Satelite die Intermediaire I im Preis von Frau Rosemarie Springer. Das Paar konnte bereits in der Frankfurter Festhalle im Dezember überzeugen, sicherte sich nun auch in Neumünster bei den VR Classics einen souveränen Erfolg.

    Ergebnisübersicht VR Classics

    01 Prix St. Georges – Internationale Dressurprüfung Kl. S, Preis von Frau Rosemarie Springer, Qualifikation fü Prüfung 2 – CDI1*
    1. Jil-Marielle Becks (Senden) auf Damon’s Satelite 75.342 Prozent
    2. Vera Breidenbach (Owschlag) auf Titan 70.307
    3. Emma Kanerva (Pinneberg) auf Riverbank Sanrose 70.132
    4. Wolfgang Schade (Hamburg) auf Amore San Remo 69.737
    5. Ants Bredemeier (Grönwohld) auf Download 69.298
    6. Antonia Christine Jacobsen (Wedel/Elbdörfer) auf Danny 68.640

    20 Nat. Springprüfung Kl. M** für Junioren und Junge Reiter, Preis der Fa. Reitsport Sievers, Flintbek, Qualifikation zum Championat der Pferdestadt Neumünster
    1. Sven Gero Hünicke (Fehmarn) auf Sunshine Brown 0.00 / 49.43
    2. Linn Hamann (Ammersbek) auf Crystal Clear 0.00 / 52.61
    3. Pheline Ahlmann (Reher) auf Queen Windsor 0.00 / 53.53
    4. Jonte Hansen (Olderup) auf Capigadon VEC 0.00 / 54.62
    5. Jannik Bremer (Groß Wittensee) auf Octavia 19 0.00 / 56.34
    6. Theresa Ripke (Steinfeld) auf Dustinov 0.00 / 56.41

    22 Nat. Springprüfung Kl. M*, Preis der R+V / VTV Generalvertretung Kuschel, Einlaufspringen zum Jugend-Team Cup Schleswig-Holstein 2017
    1. Johanna Beckmann (Brunsbüttel) auf Quintess 12 0.00 / 45.37
    2. Berit Nagel (Löwenstedt/Reiterv.Obere ArlauSitz Behrendorf/GER) auf Ciano 0.00 / 48.50
    3. Jannik Bremer (Groß Wittensee) auf Sushi 0.00 / 48.67
    4. Paola Poletto (Hamburg) auf Casting 0.00 / 48.97
    5. Julia Bertow (Langwedel) auf Wallstreet 52 0.00 / 49.04
    6. Ole Heitmann (Hamburg) auf Cira R 0.00 / 49.13
    Erster Titel vergeben – Ponychampioness steht fest

    Source: Presseservice Kerstan

  • Distanzreiten: Keine Startgenehmigungen mehr für deutsche Reiter bei internationalen Turnieren in Dubai

    Distanzreiten: Keine Startgenehmigungen mehr für deutsche Reiter bei internationalen Turnieren in Dubai
    Der Vorstand des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) hat beschlossen, bis auf Weiteres deutschen Reitern keine Startgenehmigungen mehr für internationale Distanzritte in Dubai zu erteilen. Sollten deutsche Reiter an nationalen Ritten in Dubai teilnehmen, behält sich das DOKR vor, diese künftig nicht mehr für Championate oder Bundeskader zu nominieren. Außerdem fordert der Vorstand deutsche Veranstalter von Distanzritten auf, keine Reiter mehr aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) einzuladen. Diese Beschlüsse werden vom Präsidium des Vereins Deutscher Distanzreiter und -fahrer (VDD) ausdrücklich unterstützt.

    Damit reagiert das DOKR auf die jüngsten Nachrichten über tote Pferde und mehrere Fälle von verbotener Medikation bei Distanzritten in den VAE. Auch der Weltreiterverband FEI hat bereits weitere Maßnahmen ergriffen, um die Probleme in den Griff zu bekommen. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung begrüßt dieses Vorgehen ausdrücklich.
    Distanzreiten: Keine Startgenehmigungen mehr für deutsche Reiter bei internationalen Turnieren in Dubai

    Source: Presseservice Kerstan

  • Finnland, Belgien, Dänemark – Erfolgstour in Mijas

    Finnland, Belgien, Dänemark – Erfolgstour in Mijas
    Für Jasmin Ranta-Aho geriet der zweite Tag der Youngster-Tour zum Doppelerfolg. Die Finnin belegte Platz eins und zwei bei den fünf Jahre alten Pferden mit Crocus La Silladiere und Zinedine Zidane Z. Die 22-jährige Springreiterin war rundherum zufrieden mit ihren vierbeinigen Sportpartnern.
    Neben der Finnin konnten der Belgier Karel Cox mit Nistria VD Winning Z und der Däne Martin Neergaard mit Chaccolie bei den sechs und sieben Jahre alten Springpferden Goldene Schleifen einsammeln. Gerade eingetroffen sind im andalusischen Mijas die deutsche Springreiterin Jörne Sprehe aus Fürth, die die Costa del Sol Equestrian Tour nutzt, um ihre Turnierpferde für die beginnende grüne Saison vorzubereiten und sich sowohl über milde Temperaturen, als auch über die großen Plätze und die Galoppbahn des Hippodromo freut.

    Prominentester „Neuzugang“ ist der Brite John Whitaker. Tochter Louise hat „vorgelegt“, jetzt will der legendäre Springreiter selbst mitmischen und das Frühjahr unter freiem Himmel in Mijas eröffnen. Ab Freitag beginnt das CSI3* auf dem Gelände des Hippodromo, dann geht es erneut um Weltranglistenpunkte für die Teilnehmer aus rund 30 Nationen.

    Ergebnisüberblick Winter Cup Costa del Sol Equestrian Tour

    Int. Springprf., 5 Year Old Horses
    1. Jasmin Ranta Aho (Finnland) Crocus La Silladiere, 0/35,88

    2. Jasmin Ranta-Aho (Finnland)Zinedine Zidane Z, 0/38,59
    3. Doron Kuipers (Niederlande) Helvetia Moeders W, 0/39,10
    4. Sameh El Dahan (Aqypten) Enigma K, 0/39,86
    5. Lauren Edwards (England) Carumba, 0/35,49

    Int. Springprf., 6 Year Old Horses
    1. Karel Cox (Belgien) Nistria VD Winning Z, 0/33,78
    2. Bronsilav Chudyba (Slowakien) Gijanta, 0/35,18
    3. Carron Nicol (England) Galerius, 0/35,23
    4. Bronislav Chudyba (Slowakien) Guayarmina, 0/35,29
    5. Carron Nicol (England) Moonraker, 0/36,44
    6. Annika Axelsson (Schweden) Clinto T Z, 0/37,13

    Int. Springprf., 7 Year Old Horses
    1. Martin Neergaard (Dänemark) Chaccolie, 0/28,38
    2. Bruce Gooddin (Neuseeland) Chacceldi, 0/30,97
    3. Fidel Segovia (Israel) Jack, 0/39,94
    4. Maxime Harmegenies (Belgien) Elastique van de Koekoek, 0/31,16
    5. Bethanie Knight (England) Cassalfino, 0/32,24
    6. Erika Lickhammer (Schweden) Chico Z, 0/32,74

    Informationen über die Costa del Sol Tour in Mijas, das Programm, die Möglichkeiten und mehr gibt es unter www.ese-marketing.de. Die Vermarktung liegt in den Händen der deutschen Agentur Herbert Ulonska – Equestrian Sport Events.
    Finnland, Belgien, Dänemark – Erfolgstour in Mijas

    Source: Presseservice Kerstan

  • SIGNAL IDUNA CUP: Die junge Garde greift an

    SIGNAL IDUNA CUP: Die junge Garde greift an
    Die Konkurrenz wächst, die junge Generation macht den arrivierten Reiterinnen und Reitern mächtig Druck. Es zeigt, dass die richtige Konzeption für das traditionelle Hallenreitturnier entwickelt wurde und der SIGNAL IDUNA CUP vom 2. – 5. März in den Dortmunder Westfalenhallen auch in seiner 65. Turnierauflage jung gehalten werden kann. Eine der besten jungen Amazonen ist Lisa Nooren, in Belgien zuhause, aber für die Niederlande startend und gerade mal 19 Jahre jung. Die bildhübsche Tochter des ehemaligen Nationenpreisreiters und Trainers Henk Nooren sorgte bereits 2015 für eine faustdicke Überraschung, als sie in Donaueschingen das Championat gewann und ein Jahr später noch drauflegte – da holte sie sich den Sieg im Großen Preis!

    Nun kommt das Top-Talent auch nach Dortmund und trifft dort auf etliche junge Mitbewerber wie Gerrit Nieberg aus Sendenhorst, den jungen Weltcup-Reiter Niklas Krieg aus Villingen-Schwenningen, Belgiens jungen Superstar Pieter Clemens oder die Siegerin des Großen Preises von Oldenburg, Kendra-Claricia Brinkop (Warendorf/ Neumünster). Der amtierende Europameister Guido Klatte jun., der sich jüngst an dritter Stelle im Weltcup-Springen in Bordeaux (Frankreich) platzierte sowie die erst 18-jährige Sanne Thijssen aus den Niederlanden sind in Top-Form und versprechen hochkarätigen Springsport. Wer genau wissen will wie die Zukunft des Springsports aussieht, kann sich das in Dortmund beim SIGNAL IDUNA CUP anschauen.

    Die „jungen Wilden“ sind gut ausgebildet, hoch motiviert und ehrgeizig. Das belegen auch immer wieder die Resultate in Dortmund. Hier konnten sowohl Angelina Herröder (Büttelborn), als auch Jan Wernke (Holdorf) schon den Großen Preis der Bundesrepublik Deutschland und damit das Finale der jetzt MITSUBISHI MASTERS LEAGUE titulierte Serie gewinnen. Am Sonntag geht es dabei um Geld- und Sachpreise im Wert von 150.000,-€. Lisa Nooren hat trotz ihrer Jugend bereits sechs EM-Medaillen gewonnen – als Ponyreiterin, in der Altersklasse Children und auch als Juniorin und Junge Reiterin, zuletzt zweimal Silber bei der Junge-Reiter-Europameisterschaft 2016 im irischen Millstreet.
    SIGNAL IDUNA CUP: Die junge Garde greift an

    Source: Presseservice Kerstan

  • BFH-Urteil: Vereine müssen Steuer auf Pensionspferdeumsätze zahlen

    BFH-Urteil: Vereine müssen Steuer auf Pensionspferdeumsätze zahlen
    Gemeinnützige Vereine mit Pensionspferdehaltung müssen den vollen Umsatzsteuersatz von 19 Prozent auf alle Dienstleistungen zahlen, die im Zusammenhang mit der Pensionspferdehaltung erbracht werden. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) mit seinem Urteil vom 10.08.2016 (VR 14/15) entschieden.

    Damit widersprach das BFH der Auffassung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), wonach laut Art. 13 Teil A Abs. 2 Buchstabe b der Richtlinie 77/388/EWG bestimmte im engen Zusammenhang mit Sport stehende Dienstleistungen, die von Einrichtungen ohne Gewinnstreben von Personen erbracht werden, grundsätzlich von der Umsatzsteuer zu befreien sind.

    Zwar hatte es schon 2013 ein für die Reitvereine günstiges BFH-Urteil gegeben (AZ XI R 34/11). Der RV Reutlingen hatte Widerspruch gegen einen Steuerbescheid eingelegt. In der Hoffnung auf ein für alle Vereine wirksames Urteil hatte die FN den Rechtsstreit seinerzeit unterstützt. Allerdings verwies der BFH den Rechtsstreit zurück an das Finanzgericht. Wegen der Erfolgsaussichten der Klage des RV Reutlingen gab das Finanzamt dem Einspruch gegen den angefochtenen Umsatzsteuerbescheid statt, so dass der Rechtsstreit mit einem Vergleich und damit ohne Urteil des Finanzgerichtes erledigt wurde. Die Folge: Kein Urteil, keine Veröffentlichung im Bundessteuerblatt und damit keine Übertragung der Entscheidung auf andere Reitvereine. Aus diesem Grund versuchte die FN weiter ein Präzedenzurteil zu erreichen, das dann auch im Bundessteuerblatt veröffentlicht wird. „Nachdem das erste BFH-Urteil positiv im Sinne unserer Vereine ausgefallen war, standen die Chancen gut, ein gleichlautendes und wirksames Urteil zu erreichen“, erklärte Rainer Reisloh, Mitglied im geschäftsführenden Vorstand der FN. Eine Hoffnung, die leider enttäuscht wurde.

    „Wir empfehlen Vereinen, sich in jedem Fall mit dem zuständigen, steuerlichen Berater über die aktuelle Situation in Verbindung zu setzen“, sagte Rainer Reisloh. Dabei sollten Vereine auch überlegen, ob gegebenenfalls eine andere Gestaltung der Pensionspferdehaltung für den Verein in Betracht kommt. Denkbar wäre, dass der Verein lediglich die Boxen an die Stallgemeinschaft der Pferdebesitzer verpachtet, für mindestens sechs Monate. Damit würde der gemeinnützige Reitverein umsatzsteuerbefreite Einnahmen gemäß § 4 Nr. 12a Umsatzsteuergesetz (UStG) der Stallgemeinschaft berechnen. Ertragssteuerlich erzielt der Verein diese Einnahmen im Rahmen der steuerbefreiten Vermögensverwaltung. Die Stallgemeinschaft wiederum würde diese Kosten zuzüglich der Kosten für Fütterung, Einstreu etc. und gegebenenfalls Personalkosten auf die einzelnen Privat-Pferdebesitzer dieser Stallgemeinschaft umlegen. Dieses Modell hätte den Vorteil, dass der Hauptkostenanteil, nämlich die Boxenzurverfügungstellung, umsatzsteuerbefreit bliebe. „In jedem Fall ist dieses Modell mit dem steuerlichen Berater abzustimmen, um individuelle Besonderheiten vor Ort zu berücksichtigen“, rät Rainer Reisloh.

    Das vollständige BFH-Urteil im Wortlaut findet sich hier.
    BFH-Urteil: Vereine müssen Steuer auf Pensionspferdeumsätze zahlen

    Source: Presseservice Kerstan

  • Auslandsaufenthalte auf vier Beinen Sprachferien und Internatsbesuche für Pferdenarren

    Auslandsaufenthalte auf vier Beinen
    Sprachferien und Internatsbesuche für Pferdenarren
    Reiten ist für viele Kinder und Jugendliche ein Traum. Wer heute einen Auslandsaufenthalt mit dem geliebten Hobby kombinieren möchte, hat dazu viele Möglichkeiten. Diese reichen von der Feriensprachreise mit Vierbeinerprogramm bis hin zum Leben und Lernen mit Pferden in einem renommierten Internat. Für Reitfans, die gerne fremde Stallluft schnuppern möchten, bieten die gemeinnützigen Carl Duisberg Centren Programme in Großbritannien, Irland, den USA und Kanada.

    Auslandserfahrung hoch zu Ross: Sprachferien mit eigenem Reitprogramm kombinieren in England und Irland Reitstall, Englischstunden und das Leben in einer Gastfamilie oder auf einem Schulcampus. Zwischen Galopp und Grammatik ist etwa im irischen Sligo oder Dublin Zeit genug, beim Ausritt am Meer zu entspannen. Nach dem Sprachunterricht in den Räumen des Reitzentrums lernt sich die englische Sprache ganz nebenbei. Denn bei Ferien mit Gleichgesinnten aus aller Welt tauscht man sich gerne auf Englisch aus und festigt so das Gelernte. Neben dem Kennenlernen von Land und Leuten können Kinder und Jugendliche eine ganz andere Art des Reitunterrichts erleben, wenn es zum Beispiel ins Gelände geht. Auch im englischen Ilfracombe sowie in Shrewsbury ist Reiten Hauptbestandteil des Freizeitprogramms. Die Einteilung in Sprach- und Reitkurse erfolgt immer nach dem jeweiligen Kenntnisstand. Auch sehr erfahrene Reiter kommen auf ihre Kosten: Sie können beispielsweise Springreiten lernen. Alle Orte faszinieren durch ihre tolle Lage, wunderschöne Natur und beliebte Colleges im Harry Potter-Stil.

    Fest im Sattel bei Internatsaufenthalten im Ausland
    Jugendlichen Pferdeliebhabern, die über einen Schulaufenthalt im Ausland nachdenken, bieten Internate in den USA, Kanada oder Großbritannien besondere Möglichkeiten. An manchen Internaten gehört die Reitkleidung sogar zur Schuluniform. Reiteinrichtungen sind bei diesen sogenannten Boarding Schools Teil des Schulgeländes. Der Unterricht mit zertifizierten Trainern und eigenem Reitpersonal ist als Aktivität fest im Stundenplan verankert, ebenso Kurse zu Pferdehaltung und –pflege. Das Niveau reicht vom Anfänger bis hin zum Turniersport. Mit der Möglichkeit, ein Pferd für die Dauer des eigenen Aufenthaltes zu „mieten“, haben junge Reiter Kontinuität und einen vierbeinigen Freund vor Ort, um den sie sich die ganze Zeit kümmern können. Auch das eigene Pferd kann für die Dauer des Schulaufenthalts mit dabei sein. Während die meisten Internate den klassisch englischen Reit-Stil lehren, finden in den USA an einigen Internaten auch Westernreiter ihr Eldorado. Hier erleben Internatsschüler Weite und Natur auf dem Pferderücken fernab der Touristenrouten. Ob Mädcheninternat im amerikanischen Maryland oder Kurzaufenthalt im englischen Wiltshire – die Programme sind sehr unterschiedlich, so dass eine gute Beratung vor der Wahl der Schule wichtig ist.

    Informationen gibt es unter: www.sprachferien-reiten.de oder bei den Carl Duisberg Centren, Hansaring 49-51, 50670 Köln, Tel.: 0221/16 26-201, E-Mail: mirjam.auweiler@cdc.de
    Auslandsaufenthalte auf vier Beinen
    Sprachferien und Internatsbesuche für Pferdenarren

    Source: Presseservice Kerstan

  • Zwei neue Deckhengste für das Gestüt Pramwaldhof

    Zwei neue Deckhengste für das Gestüt Pramwaldhof
    Bei den Süddeutschen Hengsttagen Ende Januar hat das Gestüt Pramwaldhof doppelt zugeschlagen: Zwei frisch gekörte Junghengste werten von nun an das Lot des Haager Pferdebetriebs auf. In die Riege der eigenen Körhengste, zu denen auch „Beradini“, „Fürst Romiro“ und „Calogero“ zählen, zogen seit wenigen Wochen die beiden dreijährigen Youngsters „Best Secret“ v. Belantis-Brandenburger sowie „Vom Feinsten“ von Van Vivaldi-Roy Black nach.

    Aufgefallen mit extrem viel Chick, Bewegungspotential und Noblesse waren die beiden dressurbetonten Nachwuchshoffnungen mit Katalognummer 2 und 43 im Rahmen der Süddeutschen Körung, die beide das Prädikat erhielten und zukünftig über den Zuchthof Wadenspanner erhältlich sind.

    „Best Secret“ v. Belantis-Brandenburger
    Der eine ist ein noch komplett grau gefärbter Sohn des Belantis-Brandenburger, der mit mächtiger Gangmechanik und aktivem Hinterbein beeindruckte. Sein großes, waches Auge spiegelt sein verspieltes Gemüt wieder, ein wahrer Herzensbrecher.

    „Vom Feinsten“ v. Van Vivaldi-Roy Black
    Sein Stallkollege und Boxennachbar versprüht mit seiner dunklen Jacke edlen Charme und ist ein wahrer Hingucker. Van Vivaldi und Roy Black im Pedigree versprechen hochkarätiges Blut und enorm viel Potential, das er bei seinen Auftritten wahrlich bestätigte.
    Bei der Auktion hat Erfolgsamazone Astrid Neumayer, aktuelle Nummer zwei Österreichs, gleich mitgeboten und den vielversprechenden Neuzugang für das Gestüt Pramwaldhof ersteigert.

    In Kooperation mit dem Zuchthof Wadenspanner in Pattendorf werden die beiden Körhengste „Best Secret“ und „Vom Feinsten“ für die kommende Decksaison vertrieben und bei Maria und Walter Wadenspanner stationiert sein.
    Für Samenbestellungen können Sie sich gerne direkt an den Zuchthof Wadenspanner wenden.
    Zwei neue Deckhengste für das Gestüt Pramwaldhof

    Source: Presseservice Kerstan

  • „Rund um das Fahrpferd“ – Spezialseminar zur Haltung und Bewertung von Pferden vom 30. bis 31. Mai 2017 auf dem Haupt- und Landgestüt in Marbach

    „Rund um das Fahrpferd“ – Spezialseminar zur Haltung und Bewertung von Pferden vom 30. bis 31. Mai 2017 auf dem Haupt- und Landgestüt in Marbach
    Fachlich Interessierten sowie angehenden Sachverständigen, Pferdehaltern, Züchtern und Vertretern von Zuchtverbänden bietet sich vom 30. bis 31. Mai 2017 in Gomadingen-Marbach im Rahmen eines Spezialseminars der Einstieg in das Thema „Fahrpferde“.
    In Theorie und Praxis werden im Haupt- und Landgestüt u. a. folgende Themen von ausgewiesenen Experten aus der Fahrbranche vorgetragen:
    Bedeutung des Fahrens mit Pferden in Deutschland
    Einführung des Kutschenführerscheins zum 01.07.2017
    Anforderungen an das Fahrpferd und an die Anschirrung
    Fachliche und rechtliche Anforderungen an das Fahren von Pferden
    Führung durch die historische Geschirrkammer des Landgestüts
    Verkehrssicherheit von Kutschen
    Schadenfälle mit Kutschen – Aktuelle Falldarstellungen
    Demonstration im Landgestüt – Angespannte Zweispänner im Fahren

    Es referieren u. a.:
    Rudolf Temporini, Rechtsanwalt, Journalist und Pferdewirtschaftsmeister
    Thomas Ungruhe, Leiter der FN-Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe
    Karl-Heinz Geiger, Cheftrainer Fahren, mehrfacher bayrischer Landesmeister der Vierspänner
    Dr. Thomas Raue, ehem. stellv. Gestütsleiter des Haupt- und Landgestütes
    Karl-Heinz Arens, Prüfingenieur und Sachverständiger für Sicherheit bei Kutschen
    Fred Probst, Leiter des Fahrstalls des Haupt- und Landgestütes
    Dipl.-Ing. agr. Dr. Hinrich Köhne, ö.b.v. Sachverständiger, Oyten
    Gerd Sickinger, Rechtsanwalt, ö.b.v. Sachverständiger, Gerlingen

    Interessenten können ausführliche Seminarinformationen und die Teilnahmebedingungen bei der HLBS-Informationsdienste GmbH, Seminarabteilung, Engeldamm 70, 10179 Berlin, Tel. 030 – 2008 967 70 oder unter www.hlbs.de abrufen.

    Termin: 30. bis 31. Mai 2017
    Ort: 72532 Gomadingen-Marbach, Haupt- und Landgestüt
    Kosten: 230,00 €* zzgl. USt
* 10 % Rabatt erhalten PM’s der FN, Studenten sowie HLBS-Mitglieder
    „Rund um das Fahrpferd“ – Spezialseminar zur Haltung und Bewertung von Pferden vom 30. bis 31. Mai 2017 auf dem Haupt- und Landgestüt in Marbach

    Source: Presseservice Kerstan

  • Vince Vega PJ siegt im Freispringwettbewerb Vierjährige präsentierten sich von ihrer besten Seite

    Vince Vega PJ siegt im Freispringwettbewerb
    Vierjährige präsentierten sich von ihrer besten Seite
    Der Viscount/Cassus-Sohn Vince Vega PJ aus der Zucht der Pferdezucht Dr. Jacobs GbR, Bierbergen, hat den Freispringwettbewerb der Vierjährigen aus dem Programm Hannoveraner Springpferdezucht in Verden gewonnen. „Ein moderner Typ mit viel Übersicht“, lobte Dieter Smitz, der gemeinsam mit Thomas Schönig die 28 Vertreter des Geburtsjahrgangs 2013 beurteilte.

    Mit 27,7 Punkten erzielte der schicke Vince Vega PJ die Tageshöchstnoten. Seine Mutter Hann.Pr.St, Candy Jo PJ war in der Niedersachsenhalle vor fast genau drei Jahren beim Freispringwettbewerb der Vierjährigen Zweite ihrer Klasse gewesen. Seine Großmutter ist keine Geringere als die Vollschwester des Celler Landbeschälers Embassy sowie von Hans-Dieter Drehers Spitzenpferd Embassy II.

    Mit einer beeindruckenden Leistung wurde Sun Star Odessa v. Spartacus/Cassini II (Z.: Ludwig und Lutz Decker GbR, Hohenhameln) mit 27,1 Punkten Zweite. Ihre Mutter war ebenfalls ihrerzeit in Verden hochplaciert und vertritt den Stutenstamm der Klaseta, der Hannovers Stempelhengst Grannus hervorgebracht hat. Als Dritter sprang Quatschmann v. Quaid/Escudo (Z. u. Ausst.: Andrea Tietze, Uetze) mit 25,9 Punkten auf das Podest. Der großlinige Dunkelfuchs war im vergangenen Jahr bereits Dritter seiner Abteilung bei den Dreijährigen gewesen. „Der Jahrgang präsentierte sich einheitlich sehr stark“, resümierte Dieter Smitz.

    Die Aussteller des Siegers freuten sich nicht nur über die Siegerschärpe, sondern auch über einen Freisprung des Celler Landbeschälers Grey Top. Seit 1997 sind außerdem die VGH-Versicherungen zuverlässiger Partner des Programms Hannoveraner Springpferdezucht. Der nächste Freispringwettbewerb findet am Mittwoch, 12. April, in Verden statt. Dann haben die Dreijährigen ihren großen Auftritt.
    Vince Vega PJ siegt im Freispringwettbewerb
    Vierjährige präsentierten sich von ihrer besten Seite

    Source: Presseservice Kerstan

  • Pferdemediator Timo Ameruoso sucht den Härtefall!

    Pferdemediator Timo Ameruoso sucht den Härtefall!
    Timo Ameruoso zählt zu den bekanntesten Pferdeexperten der Welt und ist ein international gefragter Experte rund um die Beziehung zwischen Pferd und Mensch.

    Ausgelöst durch drei eigene harte Schicksalsschläge, die ihn unter anderem an den Rollstuhl fesseln, sowie der Tatsache, dass ihm kein einziger der damals bekannten Pferdetrainer weltweit helfen konnten, entwickelte Timo Ameruoso das „Autodynamische Reflexionsprinzip“. Dies basiert auf seinem ganz eigenen und einzigartigen psychologischen Zugang zu Pferden. Reitweisen übergreifend schafft er es, fern ab von Gewalt, Konditionierung und Dressur, sich in sein Gegenüber hineinzuversetzen und so die ultimative Beziehung zwischen Pferd und Mensch sowie die Leistungssteigerung und Gesunderhaltung des Pferdes zu fördern.

    Bis heute hat er weit über 2.000 so genannte Problempferde trainiert. Nun ist es für Timo Ameruoso an der Zeit etwas zurückzugeben. Aus diesem Grund sucht Timo einen echten Härtefall – ein Problempferd, an dem sich bis dato alle Trainer, Experten und Reiter die Zähne ausgebissen haben und das den Besitzer wahrlich zur Verzweiflung treibt. Nichts Herkömmliches, sondern wirklich einen harten Brocken. Seit Freitag läuft die Aktion bereits auf seiner Facebookseite, die schon mehr als 15.000 Personen erreicht und bereits viele Bewerbungen nach sich gezogen hat. Unter den drei härtesten Fällen suchen dann seine Facebookfans das Pferd aus, das von Timo kostenlos im Pferdemediationszentrum therapiert wird. Die Aktion läuft noch bis zum 28.02.2017. Jeder Interessent kann seinen Vorschlag unter den Kommentaren des Aufrufs platzieren und so an der Aktion teilnehmen.

    Egal ob junges oder rohes Pferd. Steigt, buckelt, tritt oder beißt Ihr Pferd? Ist es sehr schreckhaft, aggressiv, lässt sich nicht verladen oder hat Angst vor dem Tierarzt, dem Schmied, Kühen, Hunden, Autos, Traktoren oder anderen Artgenossen? Ist es kopfscheu, steht beim Aufsitzen nie still, hat Sattelzwang oder lässt sich nicht scheren? Verweigert sich Ihr Pferd auf Turnieren oder ist im Gelände unkontrollierbar? Dann ist das die Chance, das eigene Pferd von einem der weltweit anerkanntesten Pferdeexperten kostenlos therapieren zu lassen.

    Sein Wissen im Hinblick auf die Psychologie, Hirnmechanik und Herdendynamik, das Timo Ameruoso deutlich von anderen Pferdetrainern unterscheidet, gibt der außergewöhnliche Horseman in Vorträgen, auf Kongressen und in Workshops weiter. Inzwischen blickt er auf weit über 1.000 Vorträge, Workshops und Symposien im In- und Ausland zurück. Pferdeliebhabern in Deutschland, Österreich und der Schweiz bietet der international gefragte Experte für Pferde-Psychologie regelmäßig Workshops an, in denen er sein System des autodynamischen Reflexionsprinzips anschaulich und praxisnah darstellt und den Teilnehmern wichtige Tipps und Lösungen für Probleme im alltäglichen Umgang mit ihren Pferden bietet. Neben seinen Workshops bietet Timo Ameruoso auch individuelle Einzeltrainings, Telefoncoachings wie auch offene Trainings an, die je nach Wunsch am Stall von Timo oder auch beim Kunden stattfinden. Inzwischen nutzen weltweit tausende Pferdeliebhaber und Reiter aller Leistungsklassen sowie Reitweisen die Initiativkraft seiner Methode und genießen so die harmonische Beziehung zu ihrem Pferd und profitieren von effizienteren Trainingsmethoden.

    Seine Erfahrung aus über 30 Jahren Zusammenarbeit mit Pferden und das daraus resultierende System des autodynamischen Reflexionsprinzips wurden durch einen Bericht des Hessischen Rundfunks für das TV-Format „Hessenschau“ weltweit bekannt. Der Beitrag erreichte über Facebook weltweit knapp 17,3 Millionen Menschen und stellte damit alle bisherigen Onlinereichweiten des HR in den Schatten.

    Mehr Infos zu Pferdemediator Timo Ameruoso finden Sie auch unter www.timo-ameruoso.de sowie bei Facebook unter www.facebook.com/PferdemediatorTimoAmeruoso.

    Für weitere Informationen und Fotomaterial stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Sie erreichen uns unter: Tel.: 0201-4906060, E-Mail: info@pro-talents.de

    Ihr Pro Talents-Team

    Workshops 2017:

    „Grundlagen angewandter Pferdepsychologie“:

    04.03.17 91555 Feuchtwangen
    08.04.17 76661 Philippsburg
    27.05.17 72186 Empfingen
    17.06.17 09623 Nassau
    01.07.17 95503 Hummelthal
    15.07.17 27404 Zeven

    „Leistungssteigerung und Gesunderhaltung“:

    01.04.17 97286 Sommerhausen
    20.05.17 65201 Wiesbaden
    02.09.17 53757 St. Augustin
    07.10.17 72186 Empfingen

    „Arbeit an der Hand und Verladen“:

    22.04.17 64625 Bensheim-Schwanheim

    „Offenes Training“:

    10.06.17 + 08.07.17 + 05.08.17 + 09.08.17 + 14.10.17
    Pferdemediationszentrum Biebesheim am Rhein

    Infos und Tickets unter www.timo-ameruoso.de
    Pferdemediator Timo Ameruoso sucht den Härtefall!

    Source: Presseservice Kerstan

  • Das Konzept der Besten: Über Marbach zur EM

    Das Konzept der Besten:
    Über Marbach zur EM
    Da darf sich das Turnierteam schon mal leicht auf die Schulter klopfen: Gleich zwei der deutschen Topreiter, die beiden Reitmeister Michael Jung und Ingrid Klimke, haben das Turnier auf dem Gelände des baden-württembergischen Staatsgestüts schon jetzt in ihrem Turnierkalender für diese Saison stehen.

    Unternehmen Titelverteidigung
    Lokalmatador Michael Jung, die unangefochtene Nummer Eins der Welt, noch dazu mit einem Pferd, auf das die Szene nicht nur im Land mächtig gespannt ist: Der neunjährige Hannoveraner Dreiviertel-Blüter Lennox soll sein Drei-Sterne-Partner vom 11. bis 14. Mai in Marbach sein, soll vor den Augen der Fans in der Heimat seine erste Vielseitigkeit auf diesem Niveau überhaupt gehen, anschließend noch in Frankreich starten und dann den Transporter nach Polen besteigen. Das Ziel: die Europameisterschaften im August in Strzegom. Dort soll Lennox in die Hufspuren von fischerTakinou galoppieren, mit dem Michael Jung 2015 im schottischen Blair Castle so sensationell Einzel- und Mannschaftsgold gewann. Es fängt also in Marbach an, das Unternehmen Titelverteidigung!

    (Noch mehr) Pferde, über die man spricht
    Und auch die Münsteraner Multi-Championesse, „Magic Michis“ Teamkollegin bei so vielen Championaten, möchte sich mit ihren Pferden in Marbach einen Motivations- und Konditionsschub holen. Für gleich drei Pferde hat Ingrid Klimke das Turnier-Highlight, die Drei-Sterne-Prüfung, auf der Liste: Zum einen soll die routinierte SAP Escada FRH in Marbach starten. Die 13-jährige Stute, mit der Ingrid Klimke bei den Europameisterschaften 2013 in Malmö Gold mit dem Team und Silber in der Einzelwertung gewann, ist auf der Schwäbischen Alb keine Unbekannte: In Marbach gewann sie 2014 die Drei-Sterne-Prüfung – und wenig später Gold mit dem deutschen Team bei den Weltmeisterschaften in der Normandie.
    Die beiden anderen Pferde, für die die Reitmeisterin einen Start in Marbach anpeilt, haben zwar deutlich weniger Routine, sind aber auf dem besten Weg in den internationalen Topsport: Die Holsteiner Schimmelstute mit dem treffenden Namen Weiße Düne war im vergangenen Jahr Weltmeisterin der siebenjährigen Vielseitigkeitspferde und soll in Marbach ebenso Drei-Sterne-Erfahrung sammeln wie der siebenjährige Trakehner Hengst Königssee, der im vergangenen Jahr als Bundeschampion bejubelt wurde.

    Sichtung für die Reiter von der Grünen Insel
    Übrigens sind die deutschen Topreiter nicht die einzigen, die auf ihrem Weg zu den Europameisterschaften auf Marbach setzen. Und das gilt nicht nur für die „Großen“. Auch die Pony-Prüfung wird immer noch ein wenig internationaler. In diesem Jahr feiern beispielsweise die irischen Nachwuchsreiter ihre Marbach-Premiere. Die Internationale Vielseitigkeit im Mai ist für die Ponyreiter von der Grünen Insel offizielle EM-Sichtung. Sie werden auf starke Konkurrenz treffen, denn die deutschen Ponyreiter tragen in Marbach ihren „Preis der Besten“ aus – der Name hält, was er verspricht.
    Dass die Startplätze in Marbach immer recht schnell „ausgebucht“ sind, liegt auch am vielfältigen Programm: Wo sonst kann man unerfahrene Pferde über zwei verschiedene Ein-Stern-Prüfungen – eine lange und eine kurze Version – an den Start bringen, gleichzeitig vielleicht noch den eigenen Nachwuchs im Ponysattel im Zwei-Sterne-Feld coachen, und über eine Drei-Sterne-Strecke reiten?

    Neue Trassenführung, noch mehr spektakuläre Hindernisse
    Noch dazu eine, die von den Reitern Jahr für Jahr für ihre durchdachte Aufgabenstellung und ihre Fairness gelobt wird. Das Team um Gerd Haiber, Marbachs renommierten Kurs-Designer, wird sie auch in diesem Jahr nicht enttäuschen. Und wer Haiber kennt, der ahnt, dass er sich wieder etwas Neues hat einfallen lassen.
    So viel sei schon mal verraten: Die Trassenführung wird geändert. Die Besucher kommen jetzt beispielsweise im Bereich „Eichelesgarten“, unter anderem dank des Wasserkomplexes schon immer ein Zuschauermagnet, noch näher an die Hindernisse. Und sehen aus nächster Nähe, dass man imposante Gräben mit Eulenlöchern kombinieren, und künstliche Gräben mit integrierter Hecke im Anschluss an Rampen springen kann. Wie in Marbach üblich, entstehen neue, teils optisch spektakuläre Hindernisse, die mit Köpfchen anzureiten sind, bei denen aber immer eines im Vordergrund steht: die Sicherheit von Pferd und Reiter.
    Das Konzept der Besten:
    Über Marbach zur EM

    Source: Presseservice Kerstan