Schlagwort: Pferd

  • Et tu Felix… Haßmann gewinnt Qualifikation in Wiesbaden

    Et tu Felix… Haßmann gewinnt Qualifikation in Wiesbaden

    (Wiesbaden) Der 31 Jahre alte Felix Haßmann hat die Qualifikation zur 3. Wertungsprüfung der DKB-Riders Tour beim Internationalen Pfingstturnier Wiesbaden gewonnen. Mit dem 12 Jahre alten Württemberger Quali Quanti sauste Haßmann den Kollegen in 44,45 fehlerfreien Sekunden davon. Ein bißchen „zittern“ mußte der fixe Felix noch und zwar bis zum Schlussreiter Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen). „Ich konnte Hansi`s Runde nur vom Pferd aus auf dem Abreiteplatz sehen und hab bis zum vorletzten Sprung auch gedacht, dass er das schafft“, so Haßmann.

    Dreher unterlief ein Fehler am letzten Sprung im Preis des Hessischen Ministerpräsidenten im Wiesbadener Parcours und auf dem Abreiteplatz hagelte es Glückwünsche für Felix Haßmann. Der kann als letzter Starter am Pfingstmontag (15.30 Uhr) in die Wertungsprüfung der DKB-Riders Tour im Großen Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden und der Qatar Equestrian Federation gehen. „Quali Quanti bekommt jetzt allerdings Pause“, so Haßmann, „Balzaci wird im Großen Preis gehen.“ Den Quidam de Revel-Sohn hat Haßmann seit dessen fünftem Lebensjahr unter dem Sattel. „Er hat eine große Galoppade und er wird auch nicht hektisch“, so Haßmann, „ich setze ihn u.a. auch ein, um Cayenne und Balzaci zu entlasten.“

    Klatte und Michaels-Beerbaum gut drauf

    Guido Klatte, der erst 22 Jahre alte Weltcup-Sechste aus Lastrup, freute sich diebisch über Platz zwei in der Qualifikation zur DKB-Riders Tour mit dem erst acht Jahre alten Corisanto. „Nur an der Lenkung müssen wir noch ein bißchen feilen“, lachte der JR-Europameister des Jahres 2016. In der Wertungsprüfung der DKB-Riders Tour wird Klatte Asagan reiten, der junge Corisanto habe sich seine Pause verdient. Überaus zufrieden klang auch die drittplatzierte Meredith Michaels-Beerbaum, die mit Samurai erst einen fehlerfreien Umlauf und dann den zweiten Nuller im Stechen ritt – begeistert beobachtet von Tochter Brianne und Ehemann Markus Beerbaum. „Ich habe Samurai erst dieses Jahr von unserem Bereiter Gaj Riossa übernommen“, so die dreimalige Riders Tour-Siegerin, „ er ist in Hagen a.T.W. Doppel-Null gegangen in der Mittleren Tour, in Mannheim waren wir Zweite in einem 1,50- Meter-Springen und jetzt Dritte in Wiesbaden. Er war auch sehr erfolgreich mit Gaj im letzten Jahr, ich glaube dasd Pferd hat wirklich eine gute Zukunft“.

    Ins Stechen jumpte auch die US-Amerikanerin Lillie Keenan mit Fibonacci, jenem Schimmel, der Michaels-Beerbaum zu Mannschafts-Bronze bei den Olympischen Spielen in

    Rio trug. „Ich blicke zu Meredith auf“, schwärmte Lillie Keenan, die Zwölfte wurde und vom irischen Springreiter Cian O`Connor trainiert wird.

    Titelverteidiger bleibt cool

    Der Vorjahressieger der DKB-Riders Tour-Etappe Wiesbaden, Patrick Stühlmeyer aus Mühlen hinterließ auf Lacan mit Rang acht in der Qualifikation einen souveränen Eindruck, ebenso Emaunuele Gaudiano (Italien) als Fünfter. Der Wahl-Hesse ziert Rang eins des Rankings der DKB-Riders Tour. Die dritte Wertungsprüfung der laufenden Serie zeigt das HR-Fernsehen am Pfingstmontag ab 17.00 Uhr.

    Ergebnis DKB-Riders Tour, Qualifikation zur Wertungsprüfung,

    Int. Springprüfung mit Stechen (1.55 m) CSI4*, Preis des Hessischen Ministerpräsidenten: 1. Felix Haßmann (Lienen), Quali Quanti, 0.00/44.45;
    2. Guido Jun. Klatte (Lastrup), Corisanto, 0.00/45.24;
    3. Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen), Samurai, 0.00/45.92;

    4. Michael Jung (Horb), fischerSolution, 0.00/46.06;
    5. Emanuele Gaudiano (Italien), Corbanus, 0.00/46.18;
    6. Gert Jan Bruggink (Niederlande), Charmeur 436, 0.00/46.73;

    DKB-Riders Tour im Internet – www.DKB-riderstour.de ,
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    Bei Youtube: https://www.youtube.com/user/DKBRidersTour
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    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Dänen gewinnen Heim-CSIO

    Dänen gewinnen Heim-CSIO

    An der dänischen Equipe führte beim Heim-CSIO in Aarhus kein Weg vorbei. Die Mannschaft mit Lars Bak Andersen, Sören Moeller Rohde, Thomas Sandgaard und Thomas Velin gewinnt überlegen – Velin mußt in der zweiten Runde nicht einmal mehr an den Start gehen – denn gerade in der Entscheidung war die Leistung überzeugend: die drei ersten Paare aus der Wikinger-Mannschaft blieben fehlerfrei. So reichte es für das französische Team für den zweiten Rang, den man sich mit der schwedischen Equipe punktgleich mit zwölf Fehlerpunkten teilte.

    Auch eine deutsche Mannschaft war in Aarhus am Start: begleitet von Teamchef Tjark Nagel kamen Heiko Schmidt/Chap, Jana Wargers/Cari, Rolf Moormann/Samba de Janeiro und Christian Hess/Bastian auf den sechsten Rang. Dafür gab es immer noch 1650 Euro in die Futterkiste des deutschen Teams.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Wiesbaden: Sarah Cohen gewinnt Vielseitigkeit

    Wiesbaden: Sarah Cohen gewinnt Vielseitigkeit

    Wiesbaden (fn-press). Erstmals seit 2008 erlebten die Zuschauer des Wiesbadener Pfingstturniers wieder einen der internationalen Gäste als Sieger der Vielseitigkeitsprüfung. Die Britin Sarah Cohen gewann mit Treason das CIC3* und damit gleichzeitig die zweite Station der Event Riders Masters-Serie. Als bestes deutsches Paar landete Julia Krajewski auf Platz zwei vor der Schwedin Sara Algotsson-Ostholt mit Reality.

    Für die 43-jährige Britin war es der erste Start in Wiesbaden. In einer spannenden Aufholjagd rückte sie vom sechsten Platz nach Dressur auf den Spitzenplatz vor. 46,8 Minuspunkte lautete ihr Endergebnis. „Ich wollte hier schon mitmischen, aber mit einem Sieg habe ich nicht gerechnet“, erklärte sie strahlend. „Ich war schon in Chatsworth erfolgreich und wollte die Chance nun nutzen, weitere Serienpunkte zu sammeln.“ Den Geländeritt mitten durch den Schlosspark mit den begeisterten Zuschauermassen empfand sie als „tolle Erfahrung“. „Das Publikum war einfach fantastisch und hat alle Reiter unterstützt und bejubelt“, sagte sie.

    Ein „Wechselbad der Gefühle“ durchlief Julia Krajewski (Warendorf). Die Junioren-Bundestrainerin war am Freitag mit der zweitbesten Dressur in die Prüfung gestartet, am Samstagvormittag im Springen dann auf Platz sechs zurückgefallen. „Das Springen lief mit definitiv nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Drei Fehler waren drei Fehler mehr als sonst“, sagte sie. Aufs Gelände habe sie sich jedoch gefreut: „Ich wollte schnell und sicher durchs Gelände kommen, das ist auch gelungen“, sagte sie. Mit einem Endstand von 54,2 Minuspunkten wurde sie zum wiederholten Mal in diesem Jahr Zweite.

    Für ein reines Frauen-Trio auf dem ERM-Podium sorgte Sara Algotsson-Ostholt (Warendorf), die sich erst vor Kurzem einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. „Das hatte ich immer noch ein bisschen im Kopf. Mein Mann (Frank Ostholt) hat mich überzeugt, hier zu reiten. Dafür bin ich ihm sehr dankbar“, sagte die Schwedin. Dabei sei der Kurs durch den Schlosspark mit den vielen engen Wendungen für ihre Stute Reality („Sie ist ein sehr großes, langes Pferd“) eigentlich nicht ideal. „Aber sie hat alles toll gemacht, hat immer für mich gekämpft. Ich hatte die ganze Zeit ein tolles Gefühl“, sagte sie.

    Eigentlich jedoch gebührte Platz drei dem zweimaligen Olympiasieger Michael Jung (Horb), der das CIC3* mit 55,3 Minuspunkten, fünf Zehntel weniger als Algotsson-Ostholt beendete Zur Freude des Wiesbadener Publikums, das ihn bereits vier Mal als Sieger feiern durfte, hatte er sein Nachwuchspferd Star Connection gesattelt. Allerdings war Wiesbaden für den neunjährigen Hannoveraner die erste Drei-Sterne-Prüfung, weshalb er nicht für die ERM-Serienwertung zugelassen war.

    Der große Pechvogel der Veranstaltung war Ingrid Klimke. Als Führende nach Dressur und Gelände startete sie mit SAP Escada FRH als Letzte ins Gelände und kam – begleitet vom frenetischen Jubel der Zuschauer – auf die letzte Schleife der Strecke innerhalb des Wiesbadener Springstadions. Bis zum vorletzten Hindernis sahen die beiden wie die sicheren Sieger aus. Doch dann lief die Stute zwei Mal am Hindernis vorbei. „Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet“, war Ingrid Klimke verblüfft. „Escada ist in ihrer gesamten Laufbahn noch nicht an einem Hindernis einfach vorbeigelaufen.“ Kurz nach der Prüfung war offensichtlich, warum die Stute verweigert hatte. Sie ging deutlich lahm. „Sie muss sich am Ende des Kurses verletzt haben und wollte dann natürlich nicht mehr springen“, erklärte Klimke niedergeschlagen. „Wir, die Besitzer von Escada und ich, warten jetzt ab, was bei der Untersuchung herauskommt. Aber wir wollen kein Risiko eingehen. Wenn Escada nicht wieder absolut fit werden sollte, werden wir auf jeden Fall im Sinne des Pferdes entscheiden und sie nicht mehr in den Sport zurückbringen.“


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • St. Tropez: Ahlmann Sieger im Großen Preis

    St. Tropez: Ahlmann Sieger im Großen Preis

    St. Tropez (fn-press). Die vierte Auflage der hoch dotierten „Athina Onassis Horse Show“ im französischen Nobelbadeort St. Tropez endete mit einem deutschen Sieg: Christian Ahlmann (Marl) erzielte mit dem Hengst Caribis Z die schnellste Zeit im Stechen des Großen Preises und freute sich über das Preisgeld in Höhe von 99.000 Euro.

    Die griechische Springreiterin Athina Onassis lädt ihre Kolleginnen und Kollegen einmal im Jahr zu ihrem eigenen Turnier ein. Die „Athina Onassis Horse Show“ ist ein wahrlich exklusives Event am Jetset-Strand Pampelonne Beach von St. Tropez. Den mit 300.000 Euro dotierten Großen Longines Preis gewann Christian Ahlmann. Er hatte den zehnjährigen Zangersheider Hengst Caribis Z gesattelt. Der Schimmel v. Caritano blieb im sechs Paare umfassenden Stechen nicht nur fehlerfrei, sondern schaffte auch die schnellste Zeit von 36,43 Sekunden. Der Belgier Jerome Guery und der in Belgien gezogene Hengste Garfield de Tij Des Templiers sicherten sich Platz zwei (0/37,26), Dritter wurde der Italiener Alberto Zorzi mit dem französischen Hengst Rackham’Jo (37,77).

    38 Paare hatten sich für Großen Preis des CSI5* qualifizieren können, unter ihnen auch zwei weitere Deutsche. Für den Einzug ins Stechen reichte es aber nicht: Daniel Deußer (Mechelen/Belgien) kassierte mit dem belgischen Wallach SX Hidalgo VG einen Fehler, Ludger Beerbaum (Riesenbeck) setzte in St. Tropez seinen Neuzugang Chacon ein. Der elfjährige Chacco-Blue-Sohn aus der Oldenburger Springpferdezucht, bis vor einigen Monaten mit dem Bayern Maximilian Schmid erfolgreich, patzte zweimal. Weitere deutsche Reiter waren in Südfrankreich nicht am Start.

     

    Das Siegervideo!

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    Die Top-Ten:

    Das Ergebnis des Großen Preises in St. Tropez


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Junge US-Amazone verweist Herren auf die Plätze

    Junge US-Amazone verweist Herren auf die Plätze

    Die 20–jährige US-Amazone Lillie Keenan siegte im ersten WeltranglistenSpringen beim 81. Internationalen Wiesbadener PfingstTurnier, im Lotto Hessen Preis. Mit dem elfjährigen Hannoveraner Super Sox flitzte die Geschichts-Studentin in 66,28 Sekunden durch den Parcours von Parcourschef Frank Rothenberger. Platz zwei ging an den Italiener Emanuele Gaudiano auf dem belgisch gezogenen Jasper in 66,79 Sekunden. Vielleicht am meisten über seinen Erfolg überrascht war der Drittplatzierte: Christian Weier aus Luxemburg, der im Sattel von Nabab de Reve-Sohn Global 69,86 Sekunden für den Parcours benötigte.

    „Ich hatte einen tollen Tag hier in Wiesbaden“, schwärmte Keenan und lachte. „Ich bin das erste Mal beim Pfingstturnier, war schon zweimal Zweite in den ersten beiden Tagen und wollte jetzt einfach mal gewinnen.“ Gesagt, getan! Seit drei Jahren sitzt Keenan im Sattel von Super Sox, der zurzeit in einem Stall in der Nähe von Frankfurt zu Hause ist. „Ich bin zum Training mit Cian O’Connor in Deutschland. Das ist fantastisch und zu Super Sox habe ich eine sehr enge Beziehung. Mit ihm heute hier zu gewinnen – das war unglaublich.“ Ein dickes Kompliment gab es vom Sportdirektor des Wiesbadener PfingstTurniers, Michael Krieger: „Emanuele ist sicher einer der schnellsten Reiter der Welt. Ihn zu schlagen, das ist schon eine klasse Leistung!“ Christian Weier ist Landschaftsarchitekt und auch er war zum ersten Mal in Wiesbaden am Start. „Ich habe lange daraufhin gearbeitet, hier einmal reiten zu können“, gestand der 40-Jährige. „Für mich ist dieser Erfolg etwas ganz Besonderes.“

    USA, Italien, Luxemburg, von 20 bis 40 Jahren, eine Dame und zwei Herren – das Podium des Lotto Hessen Preises war eine bunte Mischung, stellvertretend für das Starterfeld beim 81. Internationalen Wiesbadener PfingstTurniers.

     

    ERGEBNISSE des PfingstTurniers Wiesbaden 2017:

    Samstag, 03. Juni 2017

    – SPRINGEN –

    Prüfung Nr. 14 CSIYH * „Preis der Q GmbH und Garden & Country Wiesbaden“

    Internationale Springprüfung nach Strafpunkten

    1. Markus Beerbaum (GER)/Carlson 109

    1. Franziska Baum-Gundlach (GER)/Cuderia

    1. Lennert Hausschild (GER)/La Belle 217

    1. Gert Jan Bruggink (GER)/Fritzie

    1. Elisabeth Meyer (GER)/Lord Pizarro

    1. Philip Rüping (GER)/Chaginue

    Prüfung Nr. 05 CSI****  „Preis der Obermayr Europa-Schule“

    1. Markus Renzel (GER)/Quick Step 53  0/62,36 sec.

    2. Lillie Keenan (USA)/Be Gentle  0/62,92 sec.

    3. Molly Ashe (USA)/Pjotter Van De Zonnehoeve  0/64,29 sec.

    4. Michael Jung (GER)/fischerDaily Impressed  0/64,46 sec.

    5. Elisabeth Meyer (GER)/Cassando  0/67,7 sec.

    6. Cian O´Connor (IRL)/Cybel II  0/68,17 sec.

    Prüfung Nr. 06 CSI**** „Welfenhofpreis“

    1. Molly Ashe (USA)/DÀmita 0/65,69 sec.

    2. Lillie Keenan (USA)/ Fibonacci 17 0/70,60 sec.

    3. Patrick Stühlmeyer (GER)/Lacan 2 0/72,57 sec.

    4. Niklas Krieg (GER)/ Cachacco 0/73,82 sec.

    5. Philip Rüping (GER)/Clinta 0/76,99 sec.

    6. Chloe Reid (USA)/TNT Explosive 4/66,40 sec.

    Prüfung Nr. 07 CSI**** „Lotto Hessen-Preis“

    1. Lillie Keenan (USA)/Super Sox 0/66,28 sec.

    2. Emanuele Gaudiano (ITA)/Jasper PD15 0/66,79 sec.

    3. Christian Weier (LUX)/Global 0/69,86 sec.

    4. Tim Rieskamp-Goedeking (GER)/Quapitolar de Beaufor 0/69,93 sec.

    5. Chloe Reid (USA)/Codarco 0/70,58 sec.

    6. Adrain Schmid (SUI)/Camilla IX 0/70,87 sec.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Wiesbaden – die Videos vom Sonnabend

    Wiesbaden – die Videos vom Sonnabend

    Die ersten Videos aus Wiesbaden sind da – der Sonnabend im Überblick!


     

    Molly Ashe mit ihrem Siegesritt


    DKB-Team Athlet David Will im Gespräch


     

    Frank Rothenberger im Interview


     

    Lilly Keenan über ihren Start in Wiesbaden


     

    Patrick Stühlmeyer im Interview in Wiesbaden


     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Immer wieder Isabell Werth

    Immer wieder Isabell Werth

    Isabell Werth ist die Rekordsiegerin beim Internationalen Wiesbadener PfingstTurnier und sie ist auf dem besten Weg, ihre Siegesserie fortzusetzen. Heute gewann sie den Grand Prix der Kür-Tour, den Preis der Liselott und Klaus Rheinberger-Stiftung, im Sattel ihres 15-jährigen Hannoveraner Don Johnson FRH. Ihr Ergebnis: 77,90 Prozent. „’Johnny ist eine sehr schöne Runde gelaufen“, schwärmt die sechsmalige Olympiasiegerin. „Einmal ist er mir beim starken Trab angaloppiert, aber da habe ich ihn etwas allein gelassen. Er war einfach so gut drauf.“ Es ist das erste Mal, dass Werth mit Don Johnson in Wiesbadens Flutlicht-Kür an den Start gehen wird. Sechsmal hat sie die Kür vor dem Schloss schon gewonnen, das letzte Mal 2015 auf El Santo mit über 80 Prozent. Morgenabend könnte Sieg Nummer sieben winken. 2015 hatte Isabell Werth das letzte Mal den großen Braunen, der immer für einen Scherz zu haben ist, mit nach Wiesbaden gebracht. Damals feierte sie mit ihm ihren zwölften Sieg in Wiesbadens Grand Prix Special.

    Zweite im Grand Prix wurde Charlott-Maria Schürmann, Mitglied im deutschen B-Kader, auf dem 14-jährigen Burlington FRH: 73,640 Prozent. Die 24-Jährige war absolut happy: „Burlington war voll konzentriert und zog richtig gut los. Bei ihm habe ich wirklich das Gefühl: Je älter, je besser.“ Sie wird morgen Abend ihre neue Kür reiten, die sie erst einmal zuvor präsentiert hat. „Meine Lieblingsstelle ist der direkte Übergang von neun Zweier-Galoppwechseln und die 15 Einerwechsel, erklärt sie. Ob sie Bedenken habe, dass Burlington bei der kribbelnden Flutlicht-Atmosphäre etwas nervös werden könnte? „Nein, überhaupt nicht. Er ist absolut cool!“

    Die Flutlicht-Kür findet traditionell am Sonntagabend auf dem Platz vor dem Biebricher Schloss statt.

    Unterbrechung des PfingstTurnier

    Um 13.12 Uhr mussten am heutigen Samstag für etwa 60 Minuten die Prüfungen beim 81. Internationalen Wiesbadener PfingstTurnier unterbrochen werden. Der Krisenstab des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs hatte nach Absprache mit der Feuerwehr und dem Sicherheitsdienst diese Unterbrechung aufgrund von starken Unwetterwarnungen veranlasst. „Um die Gesundheit für alle Beteiligten nicht zu gefährden“, erklärte Dr. Hanns-Dietrich Rahn, Vizepräsident des WRFC und Mitglied im Krisenstab, „haben wir uns zu dieser Maßnahme entschlossen.“ Alle Tribünen wurden freigegeben, ebenso wie sämtliche Zelte, damit alle Besucher im Trockenen den Starkregen abwarten konnten. „Es lief alles reibungslos ab“, lobte Rahn. Oberhalb der Orangerie schlug der Blitz in einen Baum ein. Der Baum wurde zerstört, Personen oder Pferde waren nicht in der Nähe. „Als wir das erfuhren, waren wir doppelt froh, so frühzeitig unsere Veranstaltung unterbrochen zu haben“, so Rahn.

    Gegen 15.15 Uhr konnte die Veranstaltung fortgesetzt werden.

     

    ERGEBNISSE des PfingstTurniers Wiesbaden 2017:

    Samstag, 03. Juni 2017

    –  DRESSUR –

    Prüfung Nr. 01 CDI4* – Grand Prix

    „Preis der Liselott und Klaus Rheinberger-Stiftung“

    1. Isabell Werth, RFV Graf von Schmettow Eversael, Don Johnson, 77,90 %

    2. Charlott-Maria Schürmann, RV Gehrde e.V., Burlington FRH, 73,640 %

    3. Hendrik  Lochthowe,  RA München, Meggle`s Boston, 72,480 %

    4. Nadine Husenbeth, RC St. Georg zu Bremen e.V., Florida 94, 68,400 %

    5. Tanya Seymour, (RSA), Ramoneur 6, 66,90 %

    6. Andrea Timpe, ZRFV Hattingen e.V., 65,980 %

    – SPRINGEN –

    Prüfung Nr. 14 CSIYH * „Preis der Q GmbH und Garden & Country Wiesbaden“

    Internationale Springprüfung nach Strafpunkten

    1. Markus Beerbaum (GER)/Carlson 109

    1. Franziska Baum-Gundlach (GER)/Cuderia

    1. Lennert Hausschild (GER)/La Belle 217

    1. Gert Jan Bruggink (GER)/Fritzie

    1. Elisabeth Meyer (GER)/Lord Pizarro

    1. Philip Rüping (GER)/Chaginue

    Prüfung Nr. 05 CSI****  „Preis der Obermayr Europa-Schule“

    1. Markus Renzel (GER)/Quick Step 53  0/62,36 sec.

    2. Lillie Keenan (USA)/Be Gentle  0/62,92 sec.

    3. Molly Ashe (USA)/Pjotter Van De Zonnehoeve  0/64,29 sec.

    4. Michael Jung (GER)/fischerDaily Impressed  0/64,46 sec.

    5. Elisabeth Meyer (GER)/Cassando  0/67,7 sec.

    6. Cian O´Connor (IRL)/Cybel II  0/68,17 sec.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • DKB-Riders Tour – Wiedersehen im Schlosspark Wiesbaden-Biebrich

    DKB-Riders Tour – Wiedersehen im Schlosspark Wiesbaden-Biebrich

    (Wiesbaden) Sie kommen aus Italien, Österreich und Deutschland, können auf einen durchaus unterschiedlichen Erfahrungsschatz zurückgreifen und belegen die Top-Plätze in der DKB-Riders Tour nach zwei Etappen. Nicht allein, denn Emanuele Gaudiano, Christian Rhomberg und Markus Beerbaum teilen sich ihre jeweilige Position mit je einem Kollegen, allerdings sind diese Kollegen – die Top-Drei des Deutschen Spring-Derbys – nicht bei der dritten Etappe in Wiesbaden am Start.

    Für Gaudiano ist Wiesbadens Internationales Pfingstturnier ein „Heimspiel“, denn seit vielen Jahren lebt er mit Familie in Büttelborn bei Frankfurt a.M.. Christian Rhomberg aus Österreich ist erst 26 Jahre alt und freut sich über die Chance, die ihm die DKB-Riders Tour bietet. Und für Markus Beerbaum aus Thedinghausen ist die internationale Serie eine durchaus vertraute Plattform, so wie auch die Etappe in Wiesbaden.

    „Ich habe hier 1997 den Großen Preis mit Lady Weingard gewonnen und ich weiß das deshalb so genau, weil das mein erster richtiger Großer Preis-Erfolg war“, sagt Beerbaum. Jetzt ist er mit der ganzen Familie wieder da – Ehefrau Meredith Michaels-Beerbaum und Tochter Brianne Victoria. Nur vier Jahre nach dem Wiesbaden-Erfolg stand Beerbaum mit seiner ganzen Familie 2001 auf dem Podium, als zum ersten Mal die Riders Tour stattfand: Sieger Ludger Beerbaum, Zweiter Markus Beerbaum und Dritte Meredith Michaels-Beerbaum – mehr Familienerfolg im Sport geht wohl nicht…

    Der RT-Zweite von damals, Weltcup-Reiter und Mannschafts-Weltmeister von 1998, will sich international wieder empfehlen. Da kam der Platz unter den Top-Drei zum Auftakt der DKB-Riders Tour in Hagen a.T.W. gerade Recht… Klar ist –  alle drei Reiter haben die Chance, sich am Pfingstmontag im Großen Preis, der dritten Wertungsprüfung der DKB-Riders Tour, einen Vorsprung zu verschaffen. Allerdings ist die Kokurrenz groß und richtig gut. Das HR-Fernsehen zeigt die Entscheidung im Schlosspark Wiesbaden-Biebrich am Montag ab 17.00 Uhr.

    DKB-Riders Tour im Internet – www.DKB-riderstour.de ,

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  • St. Gallen: Platz drei im Nationenpreis Springen

    St. Gallen: Platz drei im Nationenpreis Springen

    St. Gallen (fn-press). Das deutsche Nationenpreis-Team mit Andre Thieme (Plau am See), Christian Kukuk (Riesenbeck), Marco Kutscher (Bad Essen) und Marcus Ehning (Borken) schloss den dritten Nationenpreis der Saison in der Europa-Division I mit dem dritten Platz hinter den italienischen Siegern und den Schweizer Gastgebern ab. 

    Der Nationenpreis in St. Gallen, der zur Europa-Division I der starken Reitsportnationen zählt, kam einer emotionalen Achterbahnfahrt gleich. Nach dem ersten Umlauf rangierte die von Bundestrainer Otto Becker (Sendenhorst) geführte Equipe nur auf dem vorletzten Platz, gemeinsam mit Brasilien. Keinem der deutschen Reiter war eine Nullrunde gelungen. Andre Thieme und der Holsteiner Conthendrix (v. Contendro I) patzten zweimal, Marco Kutscher und Clenur, ein Nachkomme des Carinue aus der Oldenburger Springpferdezucht, verließ den Parcours mit fünf Fehlerpunkten. Marcus Ehning und der französische Wallach Pret a Tout kassierten vier Fehlerpunkte, ebenso wie der Youngster im Team, Christian Kukuk. Der 27-jährige Bereiter im Stall von Ludger Beerbaum bestritt mit dem westfälischen Hengst Limoncello (v. Lord Caletto) seinen ersten Nationenpreis in der Europa-Division I und machte seine Sache ganz hervorragend.

    Im zweiten Umlauf spielte das deutsche Team seine ganze Klasse aus: Drei Paare blieben fehlerfrei, so dass Marcus Ehning als letzter Teamreiter auf den Start verzichten konnte. So rangierte die deutsche Mannschaft schließlich mit 13 Fehlerpunkten auf Rang drei. Es siegte das Team aus Italien (9 Fehlerpunkte) und bestätigte nach dem Sieg im Nationenpreis von Rom ein Wochenende zuvor erneut seine bestechende Form. Den zweiten Platz belegte Gastgeber Schweiz.

    Bundestrainer Otto Becker war erleichtert und zugleich voll des Lobes: „Die Mannschaft hat sich sehr gut präsentiert. In der ersten Runde hatten wir ein paar unübliche Fehler, die zweite verlief dann hervorragend. Es war bis zum Schluss wahnsinnig spannend. Wir sind froh, dass wir es noch aufs Treppchen geschafft haben. Kompliment an die Truppe!“ Besonders die Leistungen von Christian Kukuk bei seinem Nationenpreis-Debüt in der ersten Liga beeindruckte den Bundestrainer: „Christian war schon die letzten Wochen und Monate sehr erfolgreich. Und heute ist er absolut souverän geritten.“    hen


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  • Dem Pferd ganz nah –   spannend, aufregend, romantisch

    Dem Pferd ganz nah – spannend, aufregend, romantisch

    15.000 Zuschauer, 237 Pferde, 300 Aktive und eine Lightshow, die nicht programmiert werden kann. „Man weiß ja nie so genau, wo die Pferde langlaufen“, schmunzelt Ulrich Schneider vom Wiesbadener Reit- und Fahr-Club, der von Beginn an die PferdeNacht organisiert – zum 22 Mal. Zum 16. Mal wurde die größte Pferdeschau des Rhein-Main-Gebiets präsentiert von der Spielbank Wiesbaden.

    Und dann begann das totale PferdeNacht-Gefühl! Die Eröffnung mit dem traditionellen Kutschenbild. Darunter die Freunde des PfingstTurniers aus Tschechien. Zum vierten Mal waren sie als souveränes, erhabenes Fahrbild bei der PferdeNacht dabei: Die Gespanne des tschechischen Nationalgestüts Kladruby nad Labem, dem ältesten Großgestüt weltweit. 2017 verlieh der Schimmel-Achtspänner dem Biebricher Schlosspark wieder einmal Würde und Power zugleich. Die Barockpferde mit Reitern in herrlicher Kostümpracht flanierten im spanischen Schritt, die Jagdhornbläser kündigten das traditionellste aller PferdeNachtbilder an: das Jagdfeld. 320 Hufe, 124 Pfoten, der Boden donnert, die ‚Meute‘ tobt – das Jagbild ist das Lieblings-Schaubild von ‚Mr. PferdeNacht‘ Ulrich Schneider. „Der ganze Boden vibriert, wenn die 80 Pferde über den Platz galoppieren. Das erlebt man sonst nicht, das gibt es nur bei der PferdeNacht.“

    Lusitano im Feuerzauber - der Feuerreiter Roland Heiss in Wiesbaden Foto: Sportfotos-Lafrentz.de
    Lusitano im Feuerzauber – der Feuerreiter Roland Heiss in Wiesbaden
    Foto: Sportfotos-Lafrentz.de

    Pony-Flair, ein Stück heile Welt in unruhigen Zeiten, Erinnerungen – all das geht wohl jedem von uns durch den Kopf, wenn er an die Immenhof-Filme denkt. Die Immenhof-Spring-Quadrille der Reitschule Biesenbach holte die Besucher der PferdeNacht für einen Moment die Jugend zurück – naja, die Erfahreneren wenigstens. Für die Jüngeren PferdeNacht-Besucher vermittelten die Pony-Indianer ohne Sattel vor allem eins: Spaß pur.

    Frauenpower gepaart mit Waghalsigkeit – das ist die wilde Amazonen-Stunt-Truppe der Comanchen Ranch rund um Karina Vandersee. Kopfüber, rückwärts, rundherum im gestreckten Galopp und dann auch noch mit Feuerfackel, das war nichts für schwache Nerven.

    Wow, welch Begrüßung für die Islandpferdefreunde Wäller Wind aus Homberg: Nahezu 15.000 Handylichter der Zuschauer winkten ihnen entgegen. Sechs der Isländer kamen mit brennenden Wunderkerzen an den Vorderbeinen ins Dunkel des großen Schauplatzes – ein sprühendes Funkenbild. Dann die Wikinger-Quadrille mit 14 Isländern, Rennpass und Tölt. Wer noch kein Fan dieser liebenswerten Reitpartner war, dann bestimmt nach dieser außergewöhnlichen Show.

    Lusitanos: Pferde, die für den Nah- und Stierkampf gezüchtet wurden. Roland Heiss und Hermann Klapsing, zwei Lusitano-Experten. Und das Spiel mit dem Feuer auf dem großen dunklen Platz unter den riesenhaften Schatten der Bäume – Mystik mit Gänsehautmoment. Eine drei Meter lange Fackel, mit der vom Pferd aus nach und nach mehrere Elemente entflammt wurden und am Ende standen die beiden furchtlosen Schimmel mittendrin in dem brennenden Hausgestänge. Die Feuerreiter in Wiesbaden!

    Das traditionellste Bild der PferdeNacht: das Jagdfeld Foto: Sportfotos-Lafrentz.de
    Das traditionellste Bild der PferdeNacht: das Jagdfeld
    Foto: Sportfotos-Lafrentz.de

    Er war schon 2016 bei der PferdeNacht. Damals haben zwei seiner Highland-Ponys seine Freiheitsdressur kurzzeitig etwas durcheinander gebracht, weil sie so fresslustig waren und das Gras in Wiesbaden so verdammt gut schmeckt. 2017 ist der Franzose Pierre Fleury zwei Tage früher im Schlosspark angereist, hat sich mit seinen Pferden zwei Tage rund um das Wiesbadener Schloss beschäftigt, entspannt und eine gute Zeit gehabt – immer frei, ohne Zügel, ohne Halfter, immer mit kleinster Kommunikation und wie eine einzige Einheit. Die Kunst dieses außergewöhnlichen Pferdemannes gipfelte in einer außergewöhnlichen, harmonischen Freiheitsdressur bei der PferdeNacht, erstmals live mit Musik untermalt von DJ Noema. Noema, der extra aus Berlin nach Wiesbaden gereist war. Das war eine weltweite Premiere und vielleicht der romantischste Abschluss, den die PferdeNacht je erlebt hat. Dem Pferd ganz nah!

    Mit dem ganz speziellen PferdeNacht-Feuerwerk wurden die 15.000 Zuschauer nach Hause verabschiedet – bis zum nächsten Jahr bei der 23. PferdeNacht am Freitag des PfingstTurniers, bis zum 18. Mai 2018.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Klimke vor Krajewski vor Jung

    Klimke vor Krajewski vor Jung

    Der Bundestrainer der Vielseitigkeitsreiter Hans Melzer strahlt zufrieden und genießt die Sonne vor Wiesbadens Schlosskulisse. Nach der Dressur, der ersten Teildisziplin der Vielseitigkeit, liegen drei seiner Kaderreiter beim 81. Internationalen Wiesbadener PfingstTurnier vorne: Ingrid Klimke führt auf SAP Escada FRH mit 34,6 Strafpunkten vor der Wiesbaden-Siegerin von 2015, Julia Krajewski, auf Chipmunk FRH mit 36,2 und der dreimalige Olympiasieger Michael Jung auf Star Connection mit 41,7 Strafpunkten.

    Wiesbadens Stammgast Jung geht in diesem Jahr mit einer Ausnahmeregelung an den Start. Zum ersten Mal ist Wiesbaden Station der Vielseitigkeitsserie Event Rider Masters (ERM). Diese Serie hat hohe Qualifikationsanforderungen an alle Teilnehmer, die hat Jung natürlich mehr als alle anderen, aber sein Pferd noch nicht. Der neunjährige Hannoveraner hatte sich vor zwei Jahren eine Verletzung zugezogen und war lange raus aus dem Sport. In Wiesbaden startet Jung ihn nun das erste Mal in einer Drei-Sterne-Prüfung, um ihn für den großen Sport aufzubauen. Das bedeutet: Jung geht – wie immer – im Preis der Familie Prof. Heicke an den Start, aber sein Ergebnis zählt nicht für die ERM.

    Action und 'heiße Reifen' beim Ride and Drive in Wiesbaden Foto: WRFC · Toffi
    Action und ‚heiße Reifen‘ beim Ride and Drive in Wiesbaden
    Foto: WRFC · Toffi

    „Ich freue mich sehr“, jubelte Klimke nach ihrer Dressur. „Escada war motiviert und ausdrucksstark und ließ sich richtig gut reiten.“ Eine Spezialität der ERM ist, dass sich die Reiter für ihre Dressurprüfung selbst ihre Untermalungs-Musik auswählen dürfen. Ingrid Klimke hatte sich passenderweise für ihre Schritt-Tour mit Escada ‚Fade it‘ von Alan Walker ausgesucht. Etwas irritiert war die zweimalige Mannschafts-Olympiasiegerin allerdings darüber, dass sie für bekanntlich drei Gangarten nur zwei Musiken aussuchen sollte. „Das ist eigentlich unüblich“, lachte sie, „aber sie wollten es so.“

    Reitmeisterin Klimke könnte – der Bilanz nach – Michael Jung in diesem Jahr überrunden. Bisher können diese beiden Topreiter je vier Siege in Wiesbadens Vielseitigkeit vorweisen. Jetzt kommt es darauf an, wer morgen am besten durch Parcours und Gelände kommt.

    Das Springen beginnt am morgigen Samstag um 11.00 Uhr, die Geländeprüfung steht um 15.00 Uhr auf dem Programm.

    Klimke und Jung auch beim Ride and Drive am Start

    Zu den Zuschauermagneten des PfingstTurniers zählt seit Jahren die Schauprüfung Ride and Drive am Sonntagnachmittag. Bei dem turbulenten Spektakel werden Teams aus einem Springreiter und einem Vierspänner-Fahrer gebildet. Zuerst absolviert der Springreiter einen Parcours, dann gilt es, so schnell wie möglich vom Pferd auf die bereit stehende Kutsche zu kommen und mit dieser geht es in rasantem Tempo um den Platz.

    Multichampion Michael Jung ist seit Jahren mit von der Partie und in diesem Jahr wird auch Ingrid Klimke ihr Springpferd für den Ride and Drive satteln.

    Für die Vierspänner-Fahrer ist der Aufritt vor der großen Schlosspark-Kulisse ein Highlight im Jahreskalender. Das Wiesbadener Publikum kann sich auf Top-Gespanne aus den Nationalgestüten Kladruby nad Labem und Książ freuen. Deren imposante Hengste werden den Turnierplatz zum Beben und das Publikum zum Jubeln bringen. Vorjahressieger Roman Vyskočil möchte seinen Titel verteidigen. Dies wird der tschechische Meister Jiří Nesvačil zu verhindern versuchen. Eigens für den Ride and Drive reist Bartlomiej Kwiatek aus Polen an.

    Die energiegeladene Prüfung wird von der ESWE Versorgungs AG präsentiert. Ihr Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok lässt es sich nicht nehmen, zur Ehrenrunde mit auf den Siegerwagen zu steigen. Mit von der Partie ist auch Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich, in dessen Terminkalender der Ride and Drive einen festen Platz hat.

     

    Prüfung Nr. 25 – CIC*** Teilprüfung Dressur

    Wertungsprüfung für Event Rider Masters 2017

    „Preis der Familie Prof. Heicke“

    1. Ingrid Klimke(GER) / SAP Escada FRH 76,92%/34,6

    2. Julia Krajewski (GER)/ Chipmunk FRH 75,9%/36,2

    3. Michael Jung (GER)/ Star Connection 72,18%/41,7 (zählt nicht zur ERM-Wertung)

    4. Sara Algotsson Ostholt (SWE)/ Reality 71,99%/42,0

    5. Stefano Brecciaroli (ITA)/ Apollo van de Wendi Kurt Hoeve 71,6%/42,6


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Das passende Pferd für jedermann – Verdener Auktion im 14./15. Juli an zwei Tagen

    Das passende Pferd für jedermann – Verdener Auktion im 14./15. Juli an zwei Tagen

    Verden. Die Verdener Auktion im Juli findet zum ersten Mal an zwei Tagen statt: Am Freitag werden die Fohlen versteigert, am Sonnabend die Reitpferde. Die Auktion der 78 Fohlen in der Niedersachsenhalle beginnt am 14. Juli ab 18 Uhr, die der 96 Reitpferde am 15. Juli ab 14 Uhr. Zucht und Sport gehören in Verden zusammen: Zeitgleich findet auf dem Rennbahngelände das Landesturnier HA.LT, die Landesmeisterschaften des Pferdesportverbandes Hannover, statt.

     

    Selektiert, rittigkeitsüberprüft und tierärztlich untersucht – Die Verdener Auktion im Juli bietet für alle Disziplinen und alle Anforderungen den passenden vierbeinigen Partner. Zum Auktionslot gehören neben talentierten Dressur- und Springpferden, die ihre Qualität bereits im Sport unter Beweis gestellt haben, auch zuverlässige Partner für den Breitensport- und Freizeitbereich. „Es ist uns gelungen, das Angebot breit zu fächern, sodass jeder Reiter in Verden fündig wird“, sagt Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener.

     

    Die Auktionskandidaten werden am 3. Juli ihre Boxen auf der Anlage des Ausbildungs- und Absatzzentrums des Hannoveraner Verbandes beziehen. Im Anschluss an die Auftaktpräsentation am Sonnabend, 8. Juli, haben Interessenten die Möglichkeit des sofortigen Ausprobierens. Die Finalpräsentation der Verdener Auktion im Juli findet am Samstag, 15. Juli, ab 9 Uhr statt und mündet ab 14 Uhr in die Versteigerung, die vom Auktionatorenteam Frederik De Backer und Bernd Hickert durchgeführt wird.

     

    Nicht nur die Abstammungen sondern auch die Qualität des Jahrganges 2017 war bei der Vorauswahl so groß, dass 78 Fohlen für die Verdener Auktion im Juli zugelassen wurden. Schon im vergangenen Jahr nutzten einige Teilnehmer des Landesturniers HA.LT die einmalige Gelegenheit, sich schon heute die Sieger von morgen zu sichern.  Die Fohlen werden am Donnerstag, 13. Juli, ab 18 Uhr, auf dem Außenplatz auf dem Turniergelände präsentiert. Ihren zweiten Auftritt haben sie am Freitag, 14. Juli, ab 11.30 Uhr, bevor sie am selben Tag ab 18 Uhr in der Niedersachsenhalle versteigert werden. Vorab ist die Fohlenkollektion mit Pedigrees, Fotos und Videos im Internet einsehbar.

     

    Info: www.hannoveraner.com


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Spitzensport und Nachwuchshoffnungen –  
Ein Pferdefest für die ganze Familie

    Spitzensport und Nachwuchshoffnungen – 
Ein Pferdefest für die ganze Familie

    (Verden) Vom 1. bis 6. August trifft sich die Reitsportelite in Verden. „Verden International“ hält ein vielfältiges Prüfungsangebot bereit. In den Hannoveraner Championaten sowie in den Qualifikationsprüfungen für die DKB-Bundeschampionate messen sich hoffnungsvolle Nachwuchspferde. Der zweibeinige Dressurnachwuchs kommt bei der Qualifikation für den Piaff-Förderpreis sowie dem Childrens-Cup zum Zuge. Die erfahrenen Spitzensportler messen sich in internationalen Dressur- und Springprüfungen der schweren Klasse. Die Herwart von der Decken-Schau sowie die Fohlen- und Zuchtstutenauktion lassen Züchterherzen höher schlagen.

    In der Reiterstadt Verden dreht sich zunächst alles um die vierbeinigen Talente. In Reitpferde- sowie Dressur- und Springpferdeprüfungen qualifizieren sich die besten Drei- bis Sechsjährigen Nachwuchspferde für die Finalprüfungen der Hannoveraner Championate. Diese werden am Sonntag, 6. August, ausgetragen. Die Hannoveraner Arena ist Schauplatz der Dressur- und Reitpferdeprüfungen. Als besonderes Highlight wird hier das Hannoveraner Dressurpferdechampionat von Heike Kemmer, mehrmalige Mannschaftswelt und -europameisterin und Olympiasiegerin, kommentiert. Im gut besuchten Verdener Stadion messen sich die Springpferde. Um allen Wetterverhältnissen trotzen zu können, wird wie im vergangenen Jahr auf Sandboden geritten.

    International gut aufgestellt

    Auch die internationalen Springprüfungen werden unter Topbedingungen im großen Stadion ausgetragen. Pferdesportler aus aller Welt bringen hier ihre Toppferde und Nachwuchscracks an den Start. Die Amateur-Tour bietet ein großzügiges Prüfungsangebot für Nicht-Profisportler. Höhepunkt der internationalen Springen ist der Große Preis der Stadt Verden am Sonntag. Fans des Dressursports können sich über internationale Grand-Prix-Prüfungen in der Hannoveraner Arena freuen.

    Pferdesport und Mehr

    Auch abseits des Pferdesports hat Verden International einiges zu bieten. Unter dem Motto „Pferdesport mit Ambiente“ ist für jeden Besucher etwas dabei. In der Lifestyle und Country Ausstellung gibt es viel zu entdecken. Von Reitsportausstattung über Kunst, Handwerk und Antiquitäten bis hin zu Mode und Schmuck ist die Auswahl der Aussteller groß. Der Show-Abend mit Feuerwerk sowie verschiedene Attraktionen im Tagesprogramm runden das Veranstaltungsangebot ab. Neben Spitzensport und Schau darf in Verden auch die Zucht nicht zu kurz kommen. Die Herwart von der Decken-Schau eröffnet am Dienstag, 1. August, traditionell das Turnier. Höhepunkt in diesem Jahr ist die der Familienwettbewerb um den Herwart von der Decken-Preis. Tagsüber Spitzensport genießen und abends die Stars von morgen kaufen. Mit der Fohlen- und Zuchtstutenauktion am Freitag sowie am Sonnabend macht der Hannoveraner Verband dies möglich.

    Am Dienstag und Mittwoch kostet eine Tageskarte fünf Euro, von Donnerstag bis Sonntag sind Tageskarten für zehn Euro erhältlich. Auch in diesem Jahr gibt es wieder die beliebte Dauerflanierkarte zum Vorzugspreis von 35 Euro.
    Tickets sind erhältlich über Ticketmaster: www.ticketmaster.de oder telefonisch unter: 0 18 06- 9 99 00 00.

    Weitere Informationen: www.verden-turnier.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Noch 24 Stunden bis zum ‚Anpfiff‘

    Noch 24 Stunden bis zum ‚Anpfiff‘

    Das PfingstTurnier wurde ‚eingeläutet‘

    Am morgigen Freitag geht es mit der Dressur der Vielseitigkeitsreiter um 8.30 Uhr los, am Pfingstmontag wird gegen 18.30 Uhr der letzte Reiter beim 81. Internationalen Wiesbadener PfingstTurnier geehrt. Der Wiesbadener Reit- und Fahr-Club, der Veranstalter des PfingstTurniers, freut sich in seinem 90. Geburtstagsjahr auf 40 Prüfungen in den kommenden vier Tagen.

    Mit 1,8 Millionen Euro Gesamtetat ist das PfingstTurnier längst auch wirtschaftlich eine wichtige Größe im Rhein-Main-Gebiet geworden. 416.000 Euro werden als Preisgeld an die Reiter und Voltigierer ausgeschüttet. 420 Boxen sind empfangsbereit für die vierbeinigen Stars, 250 Pferdesportler aus 25 Nationen werden erwartet und damit alles reibungslos abläuft sind 400 ehrenamtliche Mitarbeiter im Einsatz.

    Namen, Namen, Namen in Wiesbaden 2017

    Die Vielseitigkeitsreiter machen im der Preis der Familie Prof. Heicke den Auftakt. Erstmals ist Wiesbaden Station der internationalen Serie Event Rider Masters, dementsprechend international ist das Teilnehmerfeld: Michael Jung und Ingrid Klimke treffen auf den australischen Stammgast im Schlosspark Andrew Hoy, der schon siebenmal olympisch am Start war, auf Reiter aus China, Mexiko, Brasilien und fünf weiteren Nationen, auf den hessischen Kaderreiter Jörg Kurbel und – ebenfalls aus Hessen – auf die 34-jährige Physiotherapeutin Josefa Sommer.

    Die Junioren und Jungen Reiter steigen am Freitag zuerst in die Dressurprüfungen ein. Für Deutschlands beste Nachwuchs-Dressurreiter, auch für die Ponyreiter, geht es in Wiesbaden erneut um die Sichtung für die Europameisterschaft. Alle Prüfungen werden von der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung unterstützt. Premiere feiert in diesem Jahr der Louisdor-Preis für die Grand Prix-Nachwuchspferde in Wiesbaden und auch er lockt die großen Namen in den Schlosspark wie Isabell Werth, Nadine Capellmann, Dorothee Schneider – allesamt mit olympischen Medaillen dekoriert – oder auch den hessischen Topausbilder und Champion der Berufsreiter von 2013, Thomas Wagner. In den sogenannten großen Touren mit Grand Prix Special und der Flutlicht-Kür treten weitere Namen ins Blickfeld: Sönke Rothenberger, das Olympia-Goldküken von Rio, der frisch gebackene Dressur-Derbysieger Emile Faurie aus Großbritannien und der charmante Publikumsliebling aus Brasilien, Joao Victor Marcari Oliva (21), der ebenfalls bei den Olympischen Spielen in Rio dabei war. Uta Gräf gehört zu den absoluten Lieblingsreitern des Wiesbadener Publikums und auch sie wird kommen und in der kleinen Dressurtour ein Nachwuchspferd vorstellen.

    Die Pferdenacht wird auch in diesem Jahr wieder vom Six Bar-Springen eingeläutet – das erste Springen im Schlosspark. Am Samstagmorgen geht es dann mit der ersten Fehler-Zeit-Springprüfung in die Parcours-Wettbewerbe. Das erste Weltranglistenspringen ist der Lotto Hessen-Preis am Samstagabend, Sonntag folgt mit dem Preis des Hessischen Ministerpräsidenten ein weiteres Springen, in dem Weltranglistenpunkte vergeben werden, und am Montag geht es gleich zweimal um diese begehrten Punkte: Im Jokerspringen der Familie Dyckerhoff und im Großen Preis von Wiesbaden.

    Der Große Preis von Wiesbaden ist zugleich die dritte Station der DKB-Riders Tour und auch die dritte Etappe der Springsportserie Mitsubishi Masters League. Von diesem ‚Kuchen‘ möchte sich so mancher internationale Springreiter gerne ein Stück abschneiden. In Wiesbadens Parcours treffen sich beispielsweise die Mannschafts-Weltmeisterinnen Meredith Michaels-Beerbaum und Janne-Friederike Meyer-Zimmermann, die jungen Weltcup-Finalisten Niklas Krieg und Guido Klatte jun. und die Kaderreiter David Will und Patrick Stühlmeyer, der Vorjahressieger im Biebricher Schlosspark. Aus dem Ausland reist der Olympiasieger von 2000 an, Jeroen Dubbeldam (NED), die Brasilianerin Luciana Diniz, die für Portugal startet und in Wiesbaden schon 2012 den Großen Preis gewann, die Olympiareiter Cian O’Connor aus Irland und Emanuele Gaudiano aus Italien und vier Reiter aus den USA. Insgesamt sind 17 Nationen in Wiesbadens Springprüfungen vertreten.

    KimKreling/ EquiWords

    ***Achtung: aufgrund aktueller Veränderungen haben sich die Zeiten der Dressurprüfungen beim Wiesbadener PfingstTurnier geändert. Den aktuellen Zeiten unter www.pfingstturnier.org entnehmen.

    TV-Tipp:
    Das HR-Fernsehen berichtet mit einer Live-Schalte am Sonntagabend ab etwa 19.45 Uhr aus dem Biebricher Schlosspark und überträgt live am Pfingstmontag vom Großen Preis zwischen 17.00 und 18.15 Uhr.

    Außerdem werden alle Prüfungen von dem Internet-Fernsehsender Clipmyhorse.tv übertragen.

    Der Wiesbadener Tipp:

    Tickets für das Internationale Wiesbadener PfingstTurnier vom 2. bis 5. Juni 2017 gibt es unter www.ticketmaster.de oder unter der Telefonnummer: 01806-9990000.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Spitze dicht zusammen – DKB-Riders Tour Wiesbaden

    Spitze dicht zusammen – DKB-Riders Tour Wiesbaden

    (Wiesbaden) Emanuele Gaudiano hat es aus der Ferne verfolgt und ist hochmotiviert: Der Sieger der ersten Etappe der DKB-Riders Tour 2017 bei Horses & Dreams musste selbst auf das Deutsche Spring-Derby in Hamburg – die zweite Station der internationalen Serie verzichten. Dafür kann Gaudiano in Wiesbaden beim Internationalen Pfingstturnier vom 2. bis 5. Juni seine Chancen nutzen, um den Punktestand und damit die Ranking-Position weiter auszubauen. 

    Hessens Landeshauptstadt bietet diese Chance am Pfingstmontag, dann wird im Großen Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden und der Qatar Equestrian Federation die 3. Wertungsprüfung der DKB-Riders Tour entschieden. Und diese internationale Prüfung, die um 15.30 Uhr beginnt, zeigt das HR-Fernsehen von 17.00 bis 18.15 Uhr.  Gaudiano teilt sich aktuell Platz eins im Ranking mit Derbysieger Pato Muente (Slovenien). Da Muente jedoch nicht in Wiesbaden startet, hat der 32 Jahre alte Emanuele Gaudiano gute Chancen, seine Führung auszubauen.

    Sicher ist –  er wird auf den zweit- und drittplatzierten Reiter der Auftaktstation der DKB-Riders Tour treffen. Sowohl der Österreicher Christian Rhomberg, der mit Saphyr de Lacs in Hagen a.T.W. Zweiter wurde, als auch Markus Beerbaum (Thedinghausen), der mit Comanche Rang drei belegte, sind in Wiesbaden beim Pfingstturnier dabei. „Ich will vorne dabei sein“, so Gaudiano, „aber jeder will gewinnen….“

    Bis dahin muss zunächst die Qualifikation geschafft werden. Um in der Wertungsprüfung am Montag im Schlosspark Wiesbaden-Biebrich überhaupt auf Punktejagd gehen zu können, ist es notwendig, zu den besten 50 Paaren der Qualifikation zu gehören. Und diese Qualifikation wird am Pfingstsonntag um 15.45 Uhr im Preis des Hessischen Ministerpräsidenten, einem internationalen Springen mit Stechen, stattfinden.

    Die Konkurrenz ist groß und gut: Mit Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) und Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Hamburg) sind zwei Amazonen dabei, die die Gesamtwertung der DKB-Riders Tour bereits gewinnen konnten. Meyer-Zimmermann hat sich zudem in Hamburg ihre ersten Punkte für das Ranking geholt. Auch der Sieger des Vorjahres, Patrick Stühlmeyer (Mühlen), ist erneut bei dieser dritten Etappe der DKB-Riders Tour am Start.

    Partnerschaftlich für eine Serie – Titel- und Hauptsponsoren

    Drei Partner sind die tragenden, wirtschaftlichen Säulen der DKB-Riders Tour. Allen voran der Titelsponsor, sowie zwei Hauptsponsoren. Die Deutsche Kreditbank AG, die im Sportsponsoring einen ausgezeichneten Namen hat, prägt seit 2010 den Titel DKB-Riders Tour und verschafft der Springsportserie ein gleichbleibendes Gewicht in der öffentlichen Wahrnehmung. Im Jahr 2016 folgten mit der Bemer Int. AG und der mauser einrichtungssysteme GmbH & Co. KG zwei neue Partner im Rang von Hauptsponsoren. Sowohl die Spezialisten für physikalische Gefässtherapie – Bemer Int. AG – als auch mauser einrichtungssysteme verlängerten das Engagement nach dem Premierenjahr. Damit stehen drei starke Partner hinter Deutschlands einziger internationaler Serie im Pferdesport.

    Ranking der DKB-Riders Tour nach der zweiten von sechs Etappen

    1. Emanuele Gaudiano (Italien), 20 Punkte
    2. Pato Muente (Slovenien), 20

    3. Gilbert Tillmann (Grevenbroich), 17

    3. Christian Rhomberg (Österreich), 17

    5. Markus Beerbaum (Thedinghausen), 15

    5. Nisse Lüneburg (Hetlingen), 15

    7. Douglas Lindelöw (Schweden), 13

    7. Billy Twomey (Irland), 13

    9. Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Hamburg), 12

    Die Etappen der DKB-Riders Tour 2017

    1. Horses & Dreams, Hagen a.T.W. 26.04. – 01.05.2017

    2. Deutsches Spring- & Dressur-Derby, Hamburg 24.05 – 28.05.2017

    3. Internationales Pfingstturnier, Wiesbaden 02.06 – 05.06.2017

    4. Turnier der Sieger, Münster 10.08. – 13.08.2017

    5. Paderborn Challenge, Paderborn 07.09 – 10.09.2017

    6. Munich Indoors, München 09.11 – 12.11.2017

    DKB-Riders Tour im Internet – www.DKB-riderstour.de ,

    Bei Facebook:  http://www.facebook.com/dkbriderstour

    Bei Youtube: https://www.youtube.com/user/DKBRidersTour 

    Bei Twitter: https://twitter.com/DKBRidersTour .

    Am leichtesten finden Sie die DKB-Riders Tour unter dem HashTag #dkbriderstour. 


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews