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  • Zuchthistorie

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Vergangenheit kennenlernen, die Gegenwart besser verstehen: Erfahre mehr über Stutenstämme, Verbände, Gestüte und Züchter-Persönlichkeiten[/vc_column_text][svc_post_layout skin_type=“s6″ grid_columns_count_for_desktop=“sa-col-md-12″ load_more=“infinite“ effect=“bounce“ dcategory=“yes“ dmeta_data=“yes“ dsocial=“yes“ dpost_popup=“yes“ dimg_popup=“yes“ query_loop=“size:5000|order_by:date|order:DESC|post_type:post|categories:4691″ read_more=“» weiterlesen“][/vc_column][/vc_row]

  • Gesundheit

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Gesunde Pferde für besten Zuchterfolg. Erfahre mehr über Fütterung, Impfungen und Parasiten, Erkrankungen und natürlich die Fohlengeburt.[/vc_column_text][svc_post_layout skin_type=“s6″ grid_columns_count_for_desktop=“sa-col-md-12″ load_more=“infinite“ effect=“bounce“ dcategory=“yes“ dmeta_data=“yes“ dsocial=“yes“ dpost_popup=“yes“ dimg_popup=“yes“ query_loop=“size:5000|order_by:date|order:DESC|post_type:post|categories:1951″ read_more=“» weiterlesen“][/vc_column][/vc_row]

  • Pferdehaltung

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Vom Stallbau bis zu Haltungsformen für Hengste, Stuten und Fohlen, Ausstattung von Aufzuchtsbetrieben und Hengststationen – hier findest du Proif-Know-how.[/vc_column_text][svc_post_layout skin_type=“s6″ grid_columns_count_for_desktop=“sa-col-md-12″ load_more=“infinite“ effect=“bounce“ dcategory=“yes“ dmeta_data=“yes“ dsocial=“yes“ dpost_popup=“yes“ dimg_popup=“yes“ query_loop=“size:5000|order_by:date|order:DESC|post_type:post|categories:66″ read_more=“» weiterlesen“][/vc_column][/vc_row]

  • Zuchtberatung

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    Expertenrat: Welcher Hengst passt zu meiner Stute?

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    Diese Frage stellen sich alle Züchter. Der Austausch unter Gleichgesinnten hilft hier, wie wir in unserem Horse-Gate-Forum beobachten. Auch Bekannte bringen sich gerne ein und geben Rat. Für mehr Klarheit und Impulse im Meinungsdschungel kann zudem ein außenstehender Experte sorgen. Nutze die Chance, als Exclusive-Mitglied bei Horse-Gate, zweimal pro Jahr Rat und individuelle Hengstvorschläge von unserem Zuchtexperten zu erhalten!

    [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_single_image image=“207111″ img_size=“large“][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Unser Zuchtexperte:

    Claus Schridde jun. ist Pferdenarr von Kindesbeinen an. Im Spring- und Dressursport war er bis Klasse M erfolgreich. Seit 1987 ist Claus Schridde als „Hippo-Journalist“ tätig und bekannt als „Mikrofonstimme“ zahlreicher Veranstaltungen in Zucht und Sport, Fachbuchautor und Mitarbeiter zahlreicher Fachpublikationen. Überdies fungiert er international als Richter bei Stuten- und Fohlenschauen und war lange Jahre als Körkommissar aktiv. Sein hippologisches Rüstzeug holte er sich als Hospitant bei Hans-Joachim Köhler und Werner Schockemöhle. Von jeher übten die züchterischen Ideale des Clemens Freiherr von Nagel eine besondere Faszination auf Claus Schridde jun. aus. Seit 1998 stehen den Züchtern Hengste im Natursprung zur Verfügung, die die im Hause gepflegten Stämme nachhaltig mit geprägt haben.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][ihc-hide-content ihc_mb_type=“show“ ihc_mb_who=“unreg“ ihc_mb_template=“8″][/ihc-hide-content][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text][/vc_column_text][vc_column_text][ihc-hide-content ihc_mb_type=“show“ ihc_mb_who=“4,3″ ihc_mb_template=“8″ ][formidable id=273][/ihc-hide-content][/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Zuchtgrundlagen

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Stuten richtig bewerten, Hengste passend auswählen und Fohlen richtig aufziehen. Hier erhältst du alle wichtigen Grundlagen für eine erfolgreiche Pferdezucht.[/vc_column_text][svc_post_layout skin_type=“s6″ grid_columns_count_for_desktop=“sa-col-md-12″ load_more=“infinite“ effect=“bounce“ dcategory=“yes“ dmeta_data=“yes“ dsocial=“yes“ dpost_popup=“yes“ dimg_popup=“yes“ query_loop=“size:5000|order_by:date|order:DESC|post_type:post|categories:3925″ read_more=“» weiterlesen“][/vc_column][/vc_row]

  • Mentos – Verleiht Flügel (Teil 1)

    Mentos – Verleiht Flügel (Teil 1)

    Durch Zufall entdeckt, durch unermüdlichen Kampfgeist erfolgreich: Der inzwischen verstorbene Ponyhengst Mentos beeindruckte nicht nur mit seiner sportlichen und züchterischen Leistung, sondern auch mit seinem unvergleichlichen Charakter. Stolze 28 Jahre wurde der westfälisch gebrannte Reitponyhengst alt und bewies damit klar, dass sportliche und züchterische Höchstleistungen jung halten.

    Mentos’ Vater, der hochnoble Merafic ox aus der berühmten Marbacher Vollblutaraberzucht. © Archiv HuL Marbach

    Am 8. Mai 1979 wurde der braune Hengst, der mit seiner einzigartigen Mischung aus Sensibilität und Löwenherz einmal die Springponyzucht beherrschen sollte wie kaum ein Zweiter, im westfälischen Ahlen geboren. Sein Züchter: Bernhard Kreikmann. Im Anschluss an die Körung von Mentos im Oktober 1981 in Münster, bei der er zum Reservesieger ausgerufen wurde, verkauft­e ihn der Landwirt. Der Hengst wechselte in den Besitz von Jakob Jansen – und damit in die unmittelbare Nachbarscha­ft der Schulte-Geldermanns. Wie so oft­ bei Traumkarrieren hat auch in Mentos’ Biographie der Zufall eine nicht unerhebliche Rolle gespielt. Auf der Suche nach einem Dressurpony für ihre reitenden Kinder begegneten die Schulte-Geldermanns Mentos. Der Hengst wurde angeboten, weil Jakob Jansen angesichts seines fortgeschrittenen Alters mit der Ponyzucht aufhören wollte. Gewichtige Argumente sprachen gegen einen Kauf: Mentos war bereits 7-jährig, aber nach seiner HLP 1982 nicht wieder unter dem Sattel gewesen – und er war Hengst. Die Sicherheitsbedenken seiner Frau hielten Gerd Schulte-Geldermann nicht ab. Das Bewegungspotenzial von Mentos begeisterte ihn. Auch Sohn Hagen war sich sicher: den oder keinen! Der Deal wurde per Handschlag besiegelt und so bezog Mentos seine Box auf dem landwirtschaft­lich geprägten Hof der Schulte-Geldermanns in Kranenburg. Mit Ponyzucht hatte die Familie zunächst nicht viel im Sinn. Zwar waren Ponys da, aber eben Reitponys. Auch Mentos war als Reitpony, nicht als Deckhengst gekau­ft worden. Also kastrieren? „Mentos ließ sich als Hengst auch von unseren Kindern bestens händeln. Daher blieb er Hengst“, erzählt Gerd Schulte-Geldermann. Und so nahm die Geschichte ihren Lauf. Anfangs deckte Mentos nur sehr wenig und musste – abgesehen von den eigenen Ponystuten der Schulte-Geldermanns – mit einer sehr inhomogenen Stutengrundlage vorliebnehmen. Selbst Haflinger-Stuten ohne Papiere zählten zu seinen Partnerinnen. Das Blatt wendete sich, als er selbst im Sport Meriten verdiente und seine fliegenden Nachkommen im Parcours von sich reden machten. „Mentos-Menne“, wie die Schulte-Geldermanns ihn liebevoll nennen, wurde zur ersten Adresse, wenn es um die Zucht von Leistungsponys mit Kinderbedienprogramm ging.

    Orient und Okzident

    Mentos entstammt einer ganz besonderen Verbindung – der von Morgenland und Abendland. Für orientalisches Wüstensand-Flair in Mentos‘ Pedigree sorgt Vater Merafic ox. Der hochnoble braune Daikir ox-Sohn aus der berühmten Vollblutaraberzucht des Marbacher Landgestüts drückte der deutschen Reitponyzucht mit über 20 gekörten Söhnen, darunter der zweifache Deutsche Vielseitigkeitsmeister und EM-Siebte Merano, und ebenso vielen prämierten Töchtern (erinnert sei an die Siegerstute Verb.El.St. My Fair Lady und zahlreiche Sportgranaten) nachhaltig seinen Stempel auf. Auf über 100.000 Euro beziffern sich die Erfolge seiner Nachkommen. Das machte Merafic ox zum ersten Vererber-Superstar der deutschen Reitponyzucht. Die Mutter Sarnau Saphire gehörte in den 1960erJahren zu den ersten Stuten-Importen aus dem Mutterland der Reitponyzucht Großbritannien. Das fuchsfarbene Juwel aus dem Abendland führt Welsh B-Blut auf der Vaterseite. Auf der Mutterseite findet sich in dritter Generation der klangvolle Name des für die Warmblutzucht so wertvollen Precipation xx. Dieser ist beispielsweise Vater des Furioso xx, der wiederum Furioso II und Futuro zeugte. Egal mit welchem Hengst Züchter Bernhard Kreikmann seine englische Lady anpaarte, stets kam dabei etwas Besonderes heraus. So wurde Sarnau Saphire, selbst Vollschwester zum gekörten Hengst Sarnau Royal Mint, stolze fünffache Hengstmutter: 1970 fohlte sie Sperling (v. Springb. Novel), 1971 Downland (v. Downland Dragoon), 1972 und 1975 die Vollbrüder Saphir und Sedur (beide v. Sir) und 1979 schließlich Mentos. Sarnau Saphire hat ihre „Wir können alles und wir geben alles“-Einstellung auch an ihre Töchter vererbt. [ihc-hide-content ihc_mb_type=“show“ ihc_mb_who=“4,3″ ihc_mb_template=“3″ ]So brachte ihre 1974 geborene Tochter Sonja (v. Sir) den Sportler Karino (v. Kasimir I), der mit Jochen Lehmkuhl 1986 bei der Vielseitigkeits-EM in Annelöv zu Doppelgold galoppierte. Karinos Vollbruder King und der Halbbruder Dancer (v. Durello) ließen sich auch nicht lumpen. Letzterer ging nicht weniger als 210-mal in L-Springen und L-Dressuren auf die Ehrenrunde. 4.958 Euro kamen so unter seinen Reitern Pia Gerhard, Carolina Heinze, Verena und Sabine Schwippe zusammen.

    Sarnau Saphires Töchter

    Mentos Junior und Philipp Schulze
    Topphoff sprangen zusammen bis
    EM-Teamgold. © Dr. Tanja Becker

    Sportlich traten Sarnau Saphires Töchter Sylvia (v. Shalom) und Mirabelle (v. Merafic ox) in Erscheinung, die sich mit Sandra Kerkhoff bzw. Dorothee Rohling bis L-Springen platzierten. Züchterische Meriten beanspruchten dagegen die drei Sarnau Saphire-Grazien Karola, Natascha und Nadine für sich. Die 1980 geborene Karola (v. Kasimir I) wurde Mutter des gekörten Hengstes Traumprinz (v. Troll) und der Staatsprämienstuten Nadira (v. Narwal I, 1995 Dritte beim Bundeschampionat der Dreijährigen) und Night Lady. Die Night Star I-Tochter Night Lady lieferte gekörte Söhne in Serie – vier Stück an der Zahl. Nummer eins: der in Vielseitigkeit erfolgreiche Murdock (v. Merlin). Nummer zwei: der Siegerhengst Lukas (v. Lucky Strike), den Kristina Sprehe 2001 zum Sieg in der Oldenburger Ponydressur-Landesmeisterscha­ft ritt. 1998 hatte der Braune mit Anne van der Horst Platz sechs beim Bundeschampionat der 6-Jährigen belegt, nachdem im Jahr zuvor bereits Schwester Nina mit der Schleife für den siebten Platz aus Warendorf zurückgekehrt war. Nummer drei: der Davis Cup-Sohn Danger, in dessen Sattel Lisa Weinert, Anne-Sophie Jung und Kristina Spaniol zahlreiche Erfolge feierten. Nummer vier: Good Guffi (v. Going East), Zehnter beim Bundeschampionat der 6-jährigen Dressurponys 2004 in Warendorf. 1982 kam Sarnau Saphires letztes Fohlen zur Welt: eine Fuchsststute. Diese St.Pr.St. Nadine (v. Narwal I) brachte die überragende Sportlertruppe Calippo (v. Croupier), Tornado (v. Top Nonstop), Duett, Dragon und Da Vinci K (alle drei v. Durello). Dragon hat über 130 Siege und Platzierungen in Springen bis zur Klasse M in seinem Scheckhe­. Da Vinci K gewann 2003 mit einer satten 8,5 die Finalqualifikation beim Bundeschampionat der 5-jährigen Springponys und belegte mit seinem Piloten Jan-Gerrit Epke Platz acht im Finale.

    Das Mentos-Prinzip

    Montpellier, hier unter
    Jil Klupiec in Verden, holte bei
    der DM 2008 Bronze. © Dr. Tanja Becker

    Mentos hat nicht nur seinen Nachkommen Flügel verliehen, sondern ist selbst im Parcours abgehoben. Eingesetzt in Springen der Klassen A, L und M kamen bis 1991 über 30 Siege und 75 Platzierungen zusammen – in Euro beziffert: 3.096. Unter seiner ständigen Reiterin Dörte Schulte-Geldermann hatte er drei Jahre in Folge bei den Rheinischen Meisterschaft­en der Springponys seine Edelnase vorn: 1988, 1989 und 1990. „Fehler hat Mentos eigentlich nie gemacht“, erinnert sich Dörte Schulte-Geldermann an ihre gemeinsame Zeit im Parcours. Ihr drei Jahre älterer Bruder Hagen brachte den damals 7-jährigen Hengst in den Sport. „Anfangs war der feine Mentos sehr kompliziert. Er wollte über keine Stange gehen. Aber er fasste wegen seiner Menschenbezogenheit schnell Vertrauen und gab dann für seinen Reiter alles.“ Die Erfolgsmischung „sensible Kämpfernatur“ vererbt Mentos dominant: „Hat man die Mentos-Kinder erst einmal auf seiner Seite, gehen sie für einen durchs Feuer“, beschreibt Dörte Schulte-Geldermann das Mentos-Prinzip. Nachdem sie selbst dem Ponysport entwachsen war, konzentrierte sich Dörte Schulte-Geldermann als Stützpunkt-Trainerin auf die Förderung von kleinen Mentos-Hüpfern: Merle/Gesche-Marie Maas, Mirca/ Gesche Blome, My Flower und Medoc/beide mit Elisa Gansel, Merlyn/Nathalie Cloosters, Mira/Eva und Lukas Wilmsen-Himmes sowie später noch viele weitere lehrten als Kranenburger Rasselbande die Konkurrenz das Fürchten. Mira gewann 2003 mit dem damals 10-jährigen Lukas Wilmsen-Himmes Bronze bei der Deutschen Meisterscha­ft der Ponyspringreiter in Aachen und reihte sich 2005 an elft­er Stelle beim Preis der Besten in Warendorf ein – einen Platz hinter Monique, ihrer Vollschwester, die von Marc Bergmann geritten wurde. Mira und Monique, mit 14.359 Euro bzw. 10.340 Euro absolute Großverdienerinnen im Pony-Parcourssport, kommen aus dem Züchterstall von Johann Hülsken aus Kleve-Keeken, der aus seiner Kavalier-Tochter Karamona noch den Mentos-Sohn Maximilian zog. Auch die Anpaarung seiner VentoTochter Valerie an Mentos erwies sich als Volltreffer: Mentos Junior wurde 1998 mit Jörne Sprehe im Sattel Fün­er bei den Deutschen Meisterschaft­en in Salzwedel, nachdem die damals 15-Jährige und ihr 7-jähriger brauner Wallach bei CHIOP in Hagen a.T.W. den Preis der Nationen gewonnen hatten und auch beim Preis der Besten in Warendorf nicht zu toppen gewesen waren. Anschließend pilotierte Tanja Sprehe den Braunen bis zur DM.

     

     

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    © Dieser Auszug basiert auf einem Beitrag von Dr. Tanja Becker, der im Sammelwerk „Ausgewählte Hengste Deutschlands 2016/17“ erschienen ist.

  • Mentos – Verleiht Flügel (Teil 2)

    Mentos – Verleiht Flügel (Teil 2)

    Meisterehren

    Trabte beim Deutschen
    Fohlenchampionat 2013 alle
    in Grund und Boden: Goldjunge
    hat Mentos als Muttervater. © Dr. Tanja Becker

    Zurück zum Preis der Besten 2005: In Warendorf ging weiterhin Martinique mit Josy Poen erfolgreich an den Start. Auch auf ihrem Konto türmen sich fast 9.000 Euro Prämien für 39 M- und 149 L-Siege und -Platzierungen im In- und Ausland, darunter Platz vier bei der Deutschen Meisterschaft­ 2005 in Zeiskam. Stichwort Deutsche Meisterscha­ften: 2002 wurden Anna-Antonia Vogel und ihre Mary Poppins im bayerischen Kreuth Vizemeister. Die braune Sprungfeder kam bei Mentos-Besitzer Gerd Schulte-Geldermann zur Welt, genau wie ihre erfolgreichen Geschwister Miro (2005 Rheinischer Meister) und der 2003 gekörte und zum besten Springhengst der Weser-Ems-Körung ausgerufene Matchello K, den zuletzt die Niederländerin Amke Bekhuis international platzierte. 2008 holte Montpellier bei der DM in Hannover unter Annika Kreuzer Bronze. Der braune Westfale aus der Zucht von Heinz Austermann startete seine Karriere als gekörter Hengst der Körung 2004 in Aachen, belegte 2006 beim Bundeschampionat der 5-jährigen Springponys Rang neun, 2007 bei der Deutschen Meisterschaft­ in Steinfeld Platz sieben, gewann 2008 bei den Rheinischen Meisterschaft­en in Langenfeld Gold und ging außerdem in Fontainebleau, beim Warendorfer Preis der Besten und beim Aachener Salut-Festival auf die Ehrenrunde. Mit AMD Molenew stellte Montpellier einen gekörten Sohn. In der ewigen Bestenliste der Mentos-Kinder rangiert Montpellier mit einer Gewinnsumme von 7.343 Euro hinter den drei Mentos-Töchtern Mira, Monique und Martinique aktuell an vierter Stelle – und ist mit seinen 14 Jahren noch deutlich der Jüngste in der Führungsriege. 2001 wurde zudem der palominofarbene Mr. X geboren – und zwar im Züchterstall von Anne Gerdes. Auch für den Fünfbesten im Ranking der Mentos-Nachkommen weist das Scheckheft­ Siege und Platzierungen in Warendorf und Aachen sowie bei der Deutschen Meisterschaft aus. Unter Franziska Doetkotte stand Mr. X 2011 in der Deutschen Equipe, als sich im polnischen Jaskowo die Besten aus Europa zum Leistungsvergleich trafen. Die genannten Mentos Junior, Mary Poppins, Miro, Maximilian, Mira, Monique und Martinique zählen nicht nur zur Crème de la Crème der Jumper im Pocket-Format; sie waren von Beginn ihrer Parcourskarriere an spitze – Beweis: die Bundeschampionate. Mentos Junior holte sich mit Henning Schulte-Geldermann 1996 den Titel, Mary Poppins war 1999 mit Johanna Kaiser Vizechampioness der 5-Jährigen, ihr Vollbruder Miro wiederholte 2001 diesen Triumph unter Tobias Thoenes. Maximilian gewann 1997 mit Thorsten Nienhaus ebenfalls Silber. Vollschwester Monique sicherte sich 1995 mit Annika Angenendt Bronze, Mira wurde 1999 mit Eva Wilmsen-Himmes bei den 6-Jährigen Vierte und Martinique ging 1997 unter Katrin Broeckmann an sechster und 1998 unter Annika Angenendt an achter Stelle auf die Ehrenrunde.

    Das Gesetz der Serie

    Matchello K ist unter Amke
    Bekhuis international erfolgreich © Dr. Tanja Becker

    Insgesamt gaben die Mentos-Nachkommen gern auf dem Bundeschampionat erste Kostproben ihres Überfliegerstatus. In die Warendorfer Champions League sprangen nach Mentos Junior noch 1999 Miss Maja mit Judith Emmers, 2000 My Flower mit Elisa Gansel und 2010 Mirrio H unter Jana Deloy. Miss Maja wurde von Bernd Emmers, Goch, aus der Welsh B-Stute Biene (v. Justin) gezogen. Ebenfalls mit Edelblut satt wartet das Pedigree von My Flower auf: Züchter Gerd Schulte-Geldermann zog die Fuchsstute aus der Anpaarung seiner Condor ox-Tochter Emmaly mit Mentos. Mirrio H wurde bei Agnes Hennen geboren. Die Mutterstute Pirria stammt ab von Poseidon-Downland Fleet Foot. Mit der Note 7,7 in der Qualifikation lag er auf Platz fünf in Lauerstellung, um sich im Finale dann zu steigern. 8,1 gab es im ersten, 8,3 im zweiten Umlauf. Peter Teeuwen, Bundestrainer der Ponyspringreiter, kommentierte seine Leistung so: „Mirrio H steht sicher an den Hilfen und hat ein schnelles Vorderbein.“ 2002 gelang Mirko mit Nadine Hoffmann der Sprung auf das Warendorfer Silberpodest. Rainer Obermüller zog aus seiner Castella noch den gekörten Mentos-Sohn Macleod. Zu den ersten Medaillengewinnern beim Bundeschampionat gehörten Maexchen, der 1991 unter Bernhard Karle Bronze bei den 5-Jährigen in Verden gewann, und Mortimor, der 1992 mit Heinz Marek bei den 6-Jährigen Bronze holte. Anschließend kassierte er in M-Höhen seine Siegprämien. Mit vier Titelträgern führt Mentos die Rangliste der auf dem Burandtplatz erfolgreichsten Vererber an – und steht, wie man es auch dreht und wendet, Jahr für Jahr in puncto Championatsstatistik auf der Pole-Position, denn längst haben seine Enkel das Regiment in Warendorf übernommen, wie etwa der Doppel-Bundeschampion Magic Cornflakes, ein Sohn des Freispringsiegers und in Springpferdeprüfungen platzierten Miraculix. Oder die Vize-Bundeschampions Mentano K (v. Matchello K) und Massaqua T (v. Mentos Charmeur). Letzterer gewann 2013 unter Lea Ercken DM-Bronze und stand 2014 im viertplatzierten deutschen Nationenpreis-Team von Hagen. Das Gesetz der Erfolgsserie eröffnete White Lady, die aus dem ersten Jahrgang des Mentos 1983 stammt. [ihc-hide-content ihc_mb_type=“show“ ihc_mb_who=“4,3″ ihc_mb_template=“3″ ] Karl Brocks, heute längst in Großen Preisen siegreich, ritt die Braunscheck-Stute aus der Zucht von Walter Verfürth, Goch, zu zahlreichen Siegen in M-Springen und zu Platz fünf bei der Deutschen Meisterschaft­ 1992 in Schutterwald. 3.720 Euro verdiente die Mentos-Lady. In die Kategorie Ü(ber)-3.000-Euro-Siegprämie gehören weiterhin Merlin (a. d. St.Pr.St. Desire v. Derby, Z.: Victor Lamers), der sich mit Karen Boll in M-Springen platzierte und 1999 unter Sabrina Seidel Platz acht bei der Deutschen Meisterscha­ft in Würselen belegte, die international erfolgreiche Belleview/ Alina Klatte (a. d. St.Pr.St. Diana v. Durello, Z.: Hermann Schulze-Bergcamen), Meggie/u. a. Fee Goldbeck aus der Zucht von Gerd Schulte-Geldermann und Momo. Die 1991 bei Annette Dieks in Stadtlohn geborene Fuchsstute gewann mit Katharina Redders, Simone Böing und Melanie Alfert-Kaß ein M/A-, fünf M/B-, 27 L- und 19 A-Springen – macht zusammen 5.509 Euro. Auch Vollschwester Mona ging mit Carolin Dieks siegreich bis M-Springen. In der Mittelschwer-Klasse brillierten noch Morning Sunrise, Mephistoveles, Bellevue CL, Melbourne, Zauberwald Mon Vieux, Mona Liesa etc. etc.

    Vielseitigkeit ist Trumpf

    Ganz vorne dabei in der
    Bestenliste der MentosNachkommen: Mr. X mit seiner
    Reiterin Franziska Doetkotte. © Dr. Tanja Becker

    Mentos-Nachkommen fühlen sich nicht nur im Parcours pudelwohl, sondern lassen sich auch bei Entscheidungen im Gelände nicht die Butter vom Brot nehmen. Medusa, Vollschwester zum bereits erwähnten Mephistoveles, preschte 2002 mit Kathrin Aehling bei der Deutschen Meisterschaft­ der Pony-Vielseitigkeitsreiter in Hamminkeln-Brünen auf Platz fünf vor. Diesem Coup vorausgegangen waren 2002 Silber und 2001 Bronze bei den Westfälischen Meisterschaft­en in Bielefeld, 2000 Platz eins beim WM-Group-Youngster-Cup in Rhede – und, wie es sich für einen echten Mentos gehört, 1996 Platz zwei beim Bundeschampionat der 6-jährigen Springpferde mit Henning Schulte-Geldermann im Sattel. 2004 ging es für die von Andrea und Carolin Jolink, Bocholt-Holtwick, aus der Nakia von Nijm ox gezogene Fuchsstute unter Katharina Imholt mit dem Sieg in der Goldenen Schärpe in Dörpen nahtlos weiter. Auch im Viereck geben Mentos-Kinder eine gute Figur ab: Die von Barbara Steinhilber gezogene St.Pr.St. Mein Traum verdiente mit 93 Siegen und Platzierungen in A- und L-Dressuren 1.857 Euro. Ihre Tochter Gondoliere (v. FS Golden Highlight) platzierte sich zweimal bei den Springpony-Bundeschampionaten. Mentos Nachkommen sind durch nichts zu stoppen. Die Großpferde-Konkurrenz dürft­e nicht schlecht gestaunt haben, als Ma Petite 2004 mit Andreas Dahlmann zu Platz fünf im S*-Springen von Wierden flog. Züchter der Springrakete: Willi Weyer, Goch. Seine Fuchsstute Prächtige (v. Power Boy) brachte noch die gekörten Hengste Medoc (L-Springen) und Montoya (A-Vielseitigkeit). 14 gekörte Söhne verzeichnet das Zuchtbuch für Mentos. Neben Medoc, Montoya und den bereits genannten Matchello K, Miraculix, Macleod und Montpellier noch Martini, Miracle, Monticello und Mister Mentos. Mentos Junior gewann 2013 EM-Teamgold im italienischen Arezzo sowie 2014 EM-Teambronze im irischen Millstreet und DM-Silber in Zeiskam. Im Sattel des von Gerd Schulte-Geldermann gezogenen Vollbruders zu Matchello K saß Philipp Schulze Topphoff. 2012 hatte es in Fontainebleau bereits EM-Teamsilber und in der Einzelwertung Rang acht für Mentos Junior und Marie Schulze Topphoff gegeben. Monet, den Michael Beindorf aus der Vollschwester zu den Munser-Brothers gezogen hat, sprang inklusive Bundeschampionat bald 3.800 Euro zusammen. Mentos Chameur (M. v. Charming Boy, Z.: Friedhelm Tillmann) stand 2005 mit Anne Thieltges im Finale des Bundeschampionats der 6-jährigen Springponys, nachdem er 2003 in Neustadt (Dosse) seine HLP mit der Note 8,42 gewonnen hatte. Der von Rita Voss gezogene Maverick kommt allein in L- und M-Springen auf 120 Siege und Platzierungen.

    Wertvolle Gene

    Erfolgreicher Mentos-Enkel:
    Doppel-Bundeschampion
    Magic Cornakes. © Dr. Tanja Becker

    Mentos’ wertvolle Gene sorgen auch auf der Mutterseite für das besondere Quäntchen. Beispiel: Validos Contrast. Der Schimmelhengst (v. Valido) war 2004 im Warendorfer Dressurpony-Viereck unter Lydia Camp das Maß der Dinge. Im Jahr darauf machten Validos Contrast und seine Reiterin Katharina Winkelhues das Titel-Double mit ihrem Sieg bei den 6-jährigen Dressurponys perfekt. 2011 wurde der gekörte Paul SG (v. Pilatus) Springpony-Vizebundeschampion. 2008 gewann Champion de Lune (v. FS Champion de Luxe) Bronze. Beim Deutschen Fohlenchampionat trabte 2013 Goldjunge (v. Golden Challenge H) die Konkurrenz in Grund und Boden. Danica Duen und Sandra G. Schürner sicherten sich den von Ulrike Knipping gezogenen High Potential. Mentos‘ war Chef auf dem Hof von Gerd Schulte-Geldermann. Er ging nicht über den Hof, er stolzierte und ließ lautstark wiehernd keinen Zweifel daran, dass das hier sein Reich sei. Mentos war ein Star ohne Starallüren. „Er war sehr kernig, immer voll da, aber absolut brav“, beschreibt ihn Dörte Schulte-Geldermann. Dies machte ihn nicht nur zu einem begehrten Leistungsvererber, sondern vor allem zu dem perfekten Kinderpony-Macher. 1998, 1999 und 2000 führte Mentos die FN-Zuchtwertschätzung der Springpony-Hengste an und hat sich in den Folgejahren konstant unter den Top Ten der besten Vererber behauptet. 2005 erkrankte er schwer, musste in die Klinik. Die Tierärzte gaben ihn auf. Aber wie immer in seinem Leben kämp­fte er, rappelte sich hoch und kehrte quietschfidel nach Kranenburg zurück. Doch 2006 erholte er sich nicht mehr – und ging im stolzen Alter von 28 Jahren ein. Aber er lebt weiter in seinen vielen Nachkommen, die nur eines können und wollen: siegen! Mentos hatte ein Herz wie ein Löwe. Und das vererbte er auch.

     

     

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    © Dieser Auszug basiert auf einem Beitrag von Dr. Tanja Becker, der im Sammelwerk „Ausgewählte Hengste Deutschlands 2016/17“ erschienen ist.

  • Verdener Auktion Online: Trainingszeit beginnt!

    Verdener Auktion Online: Trainingszeit beginnt!

    Endlich ist soweit: die Pferde der Verdener Auktion Online im Mai haben ihre Boxen in der Ausbildungs- und Absatzzentrale bezogen. 73 vorzügliche Reitpferde warten auf neue Besitzer. Interessenten können nach Absprache und unter Einhaltung der behördlichen Auflagen ihre Wunschkandidaten bei der täglichen Arbeit begutachten und ausprobieren. Am Sonnabend, 30. Mai, kann dann ab 14 Uhr das Traumpferd bequem von zu Hause aus ersteigert werden.

    Einige der Auktionspferde zeigen sich doppelveranlagt und sind sowohl den Dressur- als auch den Springsportanforderungen gewachsen. Für diese Pferde ist auch die Ausbildung zum Vielseitigkeitspferd denkbar. Die Auswahl der Auktionspferde wurde so ausgelegt, dass nicht nur Profireiter fündig werden, sondern auch Amateur- und Freizeitreiter den idealen Partner für Sport und Freizeit finden.

    Der Besuch des Trainings und das Ausprobieren der Pferde ist ausschließlich nach telefonischer Terminvereinbarung mit den Kundenberatern des Hannoveraner Verbandes möglich, um die Personenzahl auf der Anlage gering zu halten. Die Sonderpräsentationen kann man sich live auf den Bildschirm holen. Am Freitag, 22. Mai, und am Mittwoch, 27. Mai – jeweils Dressur ab 9 Uhr und Springen ab 13 Uhr – werden die Auktionspferde im Livestream zu sehen sein.

    Die Online-Versteigerung der Dressurpferde findet am Sonnabend, 30. Mai, ab 14 Uhr statt. Ab 18 Uhr sind die Springpferde an der Reihe. Das Bieten ist bereits ab Sonntag, 24. Mai, ab 9 Uhr möglich. Für jegliche Fragen rund um die Verdener Auktion stehen das Team des Auktionsbüros und die Kundenberater zur Verfügung. Die Registrierung und das Bieten sind auf der Webseite www.verdener-auktion-online.de möglich.

    Wer bei den Reitpferden nicht zum Zuge gekommen ist, braucht nicht lange zu warten: Vom 3. bis 6. Juni kann man bei einer weiteren Verdener Online-Auktion Besitzer eines qualitätvollen Fohlens werden. Im Online-Auktionsreigen folgen weitere Fohlenauktionen vom 10. bis 13. Juni und vom 1. bis 4. Juli.
    Weitere Informationen: www.hannoveraner.com

  • DSP: Calvin Klein macht das Rennen beim Online-Start

    DSP: Calvin Klein macht das Rennen beim Online-Start

    Viel los war am 18. Mai 2020 zum Online-Auktionscountdown ab 19.30 Uhr auf der DSP-Online-Fohlenauktionsseite powered by horse24. Die 16 aufgerufenen Deutschen Sportpferdefohlen zogen weltweit Interessenten auf sich, letztlich hatten allerdings nur bei zwei Fohlen, das Ausland, in diesem Fall zwei Mal Österreich die Nase vorn.

    Insgesamt 13 Bieter hatten sich auf die Preisspitze, den Casall-Contender Sohn namens Calvin Klein aus dem Holsteiner Stamm 162, eingeschworen. Sein Züchter Wolfgang Söhner aus Krautheim freute sich zu Hause riesig über den Zuschlag von 17.000 Euro. Der charmante Fuchshengst wird künftig in Bayern aufwachsen und hoffentlich auf den DSP-Hengsttagen 2023 wieder zu sehen sein. Auf Rang zwei im Preisgefüge der Springfohlen folgte mit 14.500 Euro ein Sohn des Millionenverdieners Don VHPZ aus einer Mutter von Quick Star. Der aus dem Holsteiner Stamm 6946 kommende Dondolo stammt aus der Erfolgszucht von Paul Scheuerer aus Adlkofen.

    Vaderland-Sohn ist DSP-Dressurspitze

    Die Dressurspitze stellte der Vitalis-Sohn Vaderland aus seinem ersten Jahrgang: Der imposant gezeichnete und bewegungsstarke Valdez begeisterte viele Bieter. Er wechselte für 10.500 Euro in internationale Championatshände nach Österreich. Seine neuen Besitzer haben seit Jahren ein glückliches Händchen mit Deutschen Sportpferden und werden ihm eine maßgeschneiderte sportliche und züchterische Förderung zukommen lassen.

    „Der Auftakt in die Fohlenvermarktung verlief gut. Das Interesse aus dem Ausland war deutlich höher als bislang bei unseren Auktionen. Wir werden zwei weitere Online-Auktionen anbieten und hoffen dann auch wieder Live-Auktionen anbieten zu können“, das Resümee von Auktionsleiter Fritz Fleischmann.

    Im Schnitt kostete ein Fohlen 7.750 Euro bei der 2. DSP-Online-Fohlenauktion. Weiter geht es in diesem Format mit der 4×4 Online-Fohlenauktion vom 9. bis 12. Juni. Hier werden täglich an den vier Tagen um 20 Uhr vier exquisite Fohlen in der Online-Auktion angeboten. Die 3. DSP-Online-Fohlenauktion beginnt am 1. Juli und läuft am 6. Juli ab 19.30 Uhr aus.
    Mehr Informationen und Registrierung dsp.horse24.com oder www.deutsches-sportpferd.de

  • Franklin´s Love PS

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    Franklin´s Love PS

    Lebensnummer: DE 433335074217

    Rasse: Oldenburger

    Farbe: Dunkelbraun

    Geburtsjahr: 2017

    Stockmaß: 168 cm

    Zulassungen:

    Mecklenburger Oldenburger Rheinländer Süddeutsche Verbände Westfale

    Exklusiv bei Exklusiv bei Horse-Gate Horse-Gate

    Bild von Hengst Franklin´s Love PS

    WFFS-Träger: nein
    Disziplin: Dressur
    Vollblutanteil: 30,66 %

    Deckeinsatz: FS
    Decktaxe: Preis anfragen

    *Decktaxe ohne Gewähr. Aktuelle Preise ggf. bei Hengststation prüfen.

    Zuchtwert Springen

    Zuchtwert Springen

    keine Angabe

    Zuchtwert Dressur

    Zuchtwert Dressur

    keine Angabe

    Lebensgewinnsumme

    Lebensgewinnsumme

    keine Angabe

    Nachkommen-Lebensgewinnsumme

    Nachkommen-Lebensgewinnsumme

    keine Angabe

    Gestüt

    Gestüt

    Paul Schockemöhle Hengsthaltung GmbH
    Münsterlandstr. 51 in 49439 Mühlen

    Züchter

    Züchter

    Gestüt Lewitz
    19306 Neustadt-Glewe

    Stammbaum von Franklin´s Love PS

    Franklin

    Ampere

    Rousseau

    Larivola
    Warkle M

    Ferro

    Sparkle M
    Sanrubina

    Sandro Hit

    Sandro Song

    Loretta
    Ladys-Rubin

    Rubinstein

    Ladys First

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    Hengst Besitzer

    Besitzer
    Paul Schockemöhle Hengsthaltung GmbH
    Paul Schockemöhle
    49439 Mühlen

    Der Besitzer über seinen Hengst

    Der topmodellierte Franklin’s Love PS beeindruckte mit kraftvoll-großzügiger Schwungentfaltung und viel Hebel. Ein überaus harmonischer Edelmann, der auf seine Aufgaben wartet.

    Vater ist der Ausnahmehengst Franklin: KWPN-Siegerhengst, HLP-Sieger in den Niederlanden, Finalist bei der Dressurpferde-WM und siegreich bis St. Georges. Zahlreiche Söhne wurden gekört, darunter der KWPN-Reservesieger Kadans und der von Sönke Rothenberger geförderte Fendi. Aus der Schar der Franklin-Fohlen ragt das für 150.000 Euro zugeschlagene Stutfohlen Faretti heraus, das 2017 außerdem zum besten DWB-Dressur-Stutfohlen gekürt wurde. 2018 war dessen Vollschwester Feretti II Preisspitze. Der Titel „bestes Stutfohlen“ ging bereits 2016 an die Franklin-Tochter Francisca Lightfoot.

    Die Mutter Sanrubina brachte mit Fürst Sandstein (v. Fürst Heinrich), Touch of Love (v. Tuschinski) und dem bereits S-erfolgreichen Decamerone (v. Diamond Hit) noch drei weitere gekörte Söhne.

    Muttervater ist unser Linienbegründer Sandro Hit. Der auch 2019 wieder unter den Top drei der weltbesten Dressurvererber zu finden ist.

    Aus der Großmutter Ladys-Rubin stammt der gekörte und Grand Prix-erfolgreiche Dreamcatcher (v. Day Dream)/Mirelle Kemenade-Witlox/NED sowie das S-Dressurpferd Rubin Noir (v. Rubin-Royal). Tochter Lady Devinja (v. De Niro) ist Mutter zu dem gekörten Oldenburger Landeschampion und Bundeschampionatsfinalisten Froschkönig (v. Fürst Heinrich) und dem ebenfalls gekörten Jazzmate (v. Jazz).

    In den weiteren Generationen sichern die Rittigkeitsgaranten Rubinstein und Pik Bube I das Pedigree des Franklin’s Love perfekt ab.

    Die dritte Mutter brachte den gekörten und in S-Springen siegreichen La Piko S (v. Landfriese I). Aus ihren Töchtern stammen die gekörten Hengste Saturday (v. Sandro Hit), Sohn der Sonne (v. Sir Donnerhall I), der Prämienhengst Sir Diamond OLD (v. Sandro Hit)/Juliette Piotrowski, Levantino H (v. Levantos I), Rubin Extra (v. Rubinstein I) und Special Agent (v. Sandro Hit).

    Hannoveraner Stutenstamm der Galupka, auch bekannt als der „Love Story-Stamm“, hieraus auch die gekörten Hengste Flagranti, Feinbrand, Fürst Wilhelm, Rosall, Controller, Freundschaft, Universal, Blue Hors Zee Me Blue, Freytag, Foxtrott du Jade, Lauriston, Nariston und Sadenio sowie die international erfolgreichen Springpferde Chip Chap/Björn Nagel bzw. Karl Brocks, Diamonds Daylight/Alois Pollmann-Schweckhorst und Wendy/Achaz von Buchwald

    Bildnachweise für die Fotos in diesem Portrait: © Beelitz

  • Dynamic Dream

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    Dynamic Dream

    Lebensnummer: DE 441411199617

    Rasse: Westfälisches Reitpferd

    Farbe: Dunkelbraun

    Geburtsjahr: 2017

    Stockmaß: 171 cm

    Zulassungen:

    Dänemark Deutsches Sportpferd Hannoveraner Oldenburger Westfale

    Exklusiv bei Exklusiv bei Horse-Gate Horse-Gate

    Bild von Hengst Dynamic Dream

    WFFS-Träger: nein
    Disziplin: Dressur
    Vollblutanteil: 32,03 %

    Deckeinsatz: FS
    Decktaxe: Preis anfragen

    *Decktaxe ohne Gewähr. Aktuelle Preise ggf. bei Hengststation prüfen.

    Zuchtwert Springen

    Zuchtwert Springen

    keine Angabe

    Zuchtwert Dressur

    Zuchtwert Dressur

    keine Angabe

    Lebensgewinnsumme

    Lebensgewinnsumme

    keine Angabe

    Nachkommen-Lebensgewinnsumme

    Nachkommen-Lebensgewinnsumme

    keine Angabe

    Gestüt

    Gestüt

    Helgstrand Germany Hengste
    Holperdorper Str. 44 in 49170 Hagen a. T. W.

    Züchter

    Züchter

    C. van der Laan

    Stammbaum von Dynamic Dream

    Glock´s Dream Boy

    Vivaldi

    Krack C

    Renate-Utopia
    Resia

    Ferro

    Iresia
    Safira

    Sir Donnerhall I

    Sandro Hit

    Contenance D
    Annabell

    Arpeggio

    World Cup

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    Bildnachweise für die Fotos in diesem Portrait: © Beelitz

  • Zuchttechnik – Welt der Wunder (Teil 1)

    Zuchttechnik – Welt der Wunder (Teil 1)

    Per Gentest kann man nicht nur Erbkrankheiten erkennen, sondern sogar die Farbe seines zukünft­igen Fohlens auswählen. Auch das Geschlecht kann der Züchter bestimmen und theoretisch braucht die Stute den Nachwuchs nicht einmal mehr auszutragen. Was heute in der Tierzucht alles möglich ist und was viele schon wieder unmöglich finden.

    Sexed semen

    Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten die Gene zu manipulieren © BillionPhotos.com/Fotolia.com

    Ein Sortiersystem für Spermien ermöglicht es, das Geschlecht des Nachwuchses selbst zu bestimmen. Bislang wurden auf diese Art zumeist weibliche Nutztiere erzeugt. In Zukunft­ dürft­en sich die Techniken zur Gewinnung von „sexed semen“ aber noch deutlich verbessern und somit auch für die Pferdezucht interessant werden. Dabei werden die Spermazellen eines Ejakulats mit Fluoreszenzfarbstoff gefärbt, der sich an die DNA anlegt. Da das weibliche Geschlechtschromosom X rund zwei Drittel größer ist als das männliche Y, können die Spermien in einem sogenannten Hochgeschwindigkeitsflowzytometer mit angekoppelter Sortiervorrichtung erfasst und nach einer Laserbestrahlung in zwei Gruppen geteilt werden. Das gewünschte Sperma hat einen Reinheitsgrad von 90 Prozent und kann anschließend ganz normal weiterverarbeitet, abgefüllt und eingefroren werden. Das Problem: Pro Stunde schafft das Sortiersystem „nur“ 15 Millionen gesexte Samenzellen – viele gehen durch mechanische und chemische Schädigungen während des Prozesses verloren. Die Produktionskosten sind aufgrund der aufwendigen Technologie sehr hoch. Um das Preis-Leistungs-Verhältnis im Rahmen zu halten, werden die einzelnen Samendosen deshalb siebenmal stärker verdünnt als normal. Gesextes Sperma sollte also immer gezielt bei jungen, fruchtbaren Tieren nahe der Ovulation eingesetzt werden. Zur künft­igen Nutzung der Methode sagt Prof. Detlef Rath vom Institut für Nutztiergenetik des Friedrich-Löffler-Instituts: „Aufgrund der aktuellen Patentlage kann die kommerzielle Nutzung der Sortiertechnik für Hengstsperma nur durch die texanische Firma Sexing Technologies erfolgen. Für die Besamung mit gesextem Hengstsperma sind die Anforderungen an die Sortiertechnik weitaus höher als z. B. für Bullensperma, weil etwa 15- bis 20-mal mehr Spermien für die tiefuterine Besamung von Stuten benötigt werden. Da jede Samenzelle individuell identifiziert und sortiert werden muss, ist der zeitliche Aufwand für die Erstellung einer Besamungsportion erheblich. Methoden, die eine quantitative Bewertung des Fluoreszenzsignals der DNA ersetzen und damit eine effiziente Sortiergeschwindigkeit zulassen, werden zurzeit forschungsmäßig bearbeitet. Damit wird gesextes Sperma mittelfristig auch für Hengsthalter ein interessantes Werkzeug bei der gezielten Anpaarung werden.“ Im Landgestüt Celle hat man bereits mit der Methode experimentiert und einige Fohlen produziert. „Durch den enormen Aufwand der Herstellung und die damit verbundenen hohen Kosten ist es für uns aber derzeit keine praktikable Option. Der Kosten-Nutzen-Faktor ist unverhältnismäßig, sodass wir diesen Service unseren Kunden leider nicht anbieten können“, sagt die Tierärztin Dr. Gunilla Martinsson.

    Sperma-Kapseln

    Weil der genaue Zeitpunkt für eine erfolgreiche Besamung so schwer bestimmbar ist, liegt die Erfolgsquote bei künstlicher Befruchtung von Stuten nur bei circa 65 Prozent. Forscher am Department für Biosysteme der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich haben deshalb eine neuartige Form der intrauterinen Insemination entwickelt, die pünktlich zum Eisprung zuschlägt: lebende Spermien aus der Cellulose-Kapsel. Einige Hundert dieser winzigen Kapseln werden dem Muttertier kurz vor dem Eisprung in den Uterus eingepflanzt. Darin bleiben die Spermien mindestens drei Tage lang frisch und beweglich. Im Moment des Eisprungs steigt der Spiegel des Luteinisierenden Hormons (LH) im Blut rasch an und sinkt danach genauso schnell wieder ab. Auf diesen abrupten Hormonanstieg reagiert die Kapsel, denn in ihrem Inneren befinden sich Zellen mit LH-empfindlichen Sensoren. Dockt das LH an diese an, so bildet sich das Enzym Cellulase, das die Cellulose-Kapsel von innen her auöst. Die Samenzellen kommen frei und können zur befruchtungsfähigen Eizelle schwimmen. Auf diese Weise vergrößert sich die Erfolgsrate bei der künstlichen Besamung. Das Produkt wurde ursprünglich für Rinder entwickelt, prinzipiell funktioniert es aber bei allen Säugetieren. Im Pferdebereich sind noch weitere Forschungsaktivitäten vonnöten, um das Verfahren erfolgreich anzuwenden, insbesondere weil der Verlauf der Rosse differenzierter ist als die Brunst des Rindes. Der Erfinder Professor Martin Fussenegger kann sich sogar vorstellen, dass die Befruchtungskapsel nach einigen Anpassungen in der menschlichen Reproduktionsmedizin eingesetzt wird: „Das könnte Menschen entlasten, die unter starkem psychischem Druck stehen, wenn es mit dem Kinderkriegen auf natürlichem Weg nicht klappt“, so der Bioingenieur. Zum zukünftigen Einsatz der Technologie schreibt das Züchter-Fachmagazin Pferde Zucht & Haltung: „In der Konsequenz verliert mit diesem Verfahren die bisherige, stark zeitpunktbezogene Befruchtung ihre hohe Relevanz für den Zuchterfolg und die Kapsel-Technologie könnte mit ihrem starken Fokus auf den Zeitraum zu einer Erleichterung im Züchteralltag führen. Dies wäre gerade auch für im Sport hoch erfolgreiche Zuchthengste von Vorteil, deren Einsatz in der Zucht aufgrund des aufwendigen Trainings- und Turniereinsatzes bei den konventionellen Verfahren nur begrenzt möglich ist.“

    Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)

    Mit modernen Zuchtmethoden
    wie ICSI wird nur noch ein einziges
    Spermium benötigt, um eine Eizelle
    zu befruchten. Sie muss nicht einmal
    bewegungsfähig sein.
    © Man at Mouse/Fotolia.com

    Bei dieser Art von künstlicher Befruchtung wird das Spermium direkt in das Zytoplasma der Eizelle gespritzt. Dadurch werden sehr gute Befruchtungsergebnisse mit Tiefkühlsperma erzielt, auch dann, wenn es sich bei dem Gefriersamen um mindere Qualität handelt. Ein einziges lebendes Spermium mit intakter DNA reicht dafür aus – es muss nicht einmal mehr bewegungsfähig sein. Die Firma Equine Reproduction Innovations aus Wellington im US-Bundesstaat Colorado bietet in ihrem „Legends“-Programm gezielt ICSI mit Sperma von verstorbenen Araberhengsten an. So wird das wenige noch vorhandene Erbmaterial dieser Hengste optimal ausgenutzt, da nur eine Spermazelle verwendet wird. Darüber hinaus wendet sich das Unternehmen an Stutenbesitzer, deren Tiere trotz gängiger Besamungsmethoden nicht trächtig geworden sind. In Zukunft­ sollen noch weitere verstorbene Hengste anderer Rassen aufgenommen werden.

     

     

     

    Embryotransfer

    Embryotransfer machte es möglich:
    Als 9-Jährige zehnfache Mutter und
    Dressurstar – Weihegold OLD. © Stefan Lafrentz

    Mit dieser Technik werden Embryonen in eine fremde Empfängerstute eingebracht. Der Embryotransfer ermöglicht daher die Zucht mit Stuten, die aus Altersgründen oder verletzungsbedingt nicht in der Lage sind, ein Fohlen auszutragen. Außerdem ergibt sich daraus die Möglichkeit, aus einer Stute mit überdurchschnittlichem Zuchtwert mehrere Fohlen zu ziehen als auf konventionellem Weg. Ein Beispiel hierfür ist die Oldenburger Landeschampionesse Weihegold OLD. Die 9-jährige Don Schufro/Sandro Hit-Tochter war schon als 9-jährige via Embryotransfer zehnfache Mutter und konnte dabei weiterhin im großen Dressursport eingesetzt werden. Bei der Empfängerstute muss es sich nur um eine gesunde Stute handeln, die regelmäßig normal rosst. Der Embryotransfer erfolgt in mehreren Schritten: 1. Zyklussynchronisation von Spender- und Empfängerstute bei Direktübertragung (stattdessen kann auch eine künstliche Befruchtung im Reagenzglas vorausgehen). 2. Bedeckung der Spenderstute, Embryogewinnung durch Gebärmutterspülung. 3. Aufsuchen, Beurteilen, Waschen und Abfüllen des Embryos. 4. Übertragen des Embryos in eine Empfängerstute. Findet kein Direkttransfer statt, so kann der Embryo vorübergehend auch in Stickstoff eingefroren werden. Viele speziell dafür ausgestattete Tierkliniken in Deutschland bieten mittlerweile Embryotransfer an. Die Kosten liegen bei 2.500 Euro bis 3.500 Euro, inklusive Trägerstutenmiete. Extra kommen die Decktaxe und das Futtergeld für die Trägerstute ab dem vertraglich abgestimmten Zeitpunkt dazu. Die Embryogewinnung gelingt jedoch nur in 50 Prozent der Fälle. Nach erfolgtem Transfer liegt die Trächtigkeitsrate aber immerhin zwischen 70 und 80 Prozent. Insgesamt ist diese Methode in Deutschland noch nicht sehr weit verbreitet. Laut FN-Jahresbericht wurden 2013 nur 394 Fohlen über Embryotransfer gezeugt. Dem gegenüber stehen rund 25.000 Bedeckungen über Frischsperma, 2.300 über Natursprung und 1.100 über Tiefgefriersperma. Eine Untersuchung der Veterinärmedizinischen Universität in Wien hat ergeben, dass 73 Prozent der Züchter in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Methode ablehnen – aufgrund des hohen Aufwands und weil die Kosten nicht hundertprozentig kalkulierbar sind.

     

    © Dieser Auszug basiert auf einem Beitrag von Regina Käsmayr, der im Sammelwerk „Ausgewählte Hengste Deutschlands 2016/17“ erschienen ist.

  • Fürst Zonik PS

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    Fürst Zonik PS

    Lebensnummer: DE 433335076317

    Rasse: Oldenburger

    Farbe: Rappe

    Geburtsjahr: 2017

    Stockmaß: 168 cm

    Zulassungen:

    Hannoveraner Mecklenburger Oldenburger Rheinländer Süddeutsche Verbände Westfale

    Exklusiv bei Exklusiv bei Horse-Gate Horse-Gate

    Bild von Hengst Fürst Zonik PS

    WFFS-Träger: nein
    Disziplin: Dressur
    Vollblutanteil: keine Angabe

    Deckeinsatz: FS
    Decktaxe: Preis anfragen

    *Decktaxe ohne Gewähr. Aktuelle Preise ggf. bei Hengststation prüfen.

    Zuchtwert Springen

    Zuchtwert Springen

    keine Angabe

    Zuchtwert Dressur

    Zuchtwert Dressur

    keine Angabe

    Lebensgewinnsumme

    Lebensgewinnsumme

    keine Angabe

    Nachkommen-Lebensgewinnsumme

    Nachkommen-Lebensgewinnsumme

    keine Angabe

    Gestüt

    Gestüt

    Paul Schockemöhle Hengsthaltung GmbH
    Münsterlandstr. 51 in 49439 Mühlen

    Züchter

    Züchter

    Gestüt Lewitz
    19306 Neustadt-Glewe

    Stammbaum von Fürst Zonik PS

    Fürstenball

    Fürst Heinrich

    Florestan I

    Dawina
    Maradonna

    Donnerhall

    Marella
    Zantana

    Zonik

    Zack

    Romantik
    Sondra

    Sir Donnerhall I

    Contana

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    Hengst Besitzer

    Besitzer
    Paul Schockemöhle Hengsthaltung GmbH
    Paul Schockemöhle
    49439 Mühlen

    Der Besitzer über seinen Hengst

    Fürst Zonik PS – überragender Körsieger 2019 aus dem Mutterstamm des Glock‘s Total US.

    Bildschön, herrlich großzügig liniert und mit viel Ausstrahlung versehen durchmaß dieser Jüngling die Körarena und wurde unter dem Jubel des Fachpublikums in Redefin an die Spitze des Lots gestellt. Besonders die gleichmäßige wie herausragende Qualität seiner drei Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp prädestiniert ihn für das große Viereck. Auch die Genetik dieses Champions ist ein Versprechen auf die Zukunft.

    Der Vater Fürstenball war Oldenburger Körsieger, HLP-Sieger, Oldenburger Hauptprämiensieger, Bundeschampion und Oldenburger Landeschampion, Dressurpferde-WM-Finalist, Sieger in S-Dressuren bis St. Georges, VTV Dressurhengst, die Nummer eins in der FN Zuchtwertschätzung, Dänischer Elite-Hengst und „Stallion of the year“ in Dänemark. Außerdem wird Fürstenball im Oldenburger Sportförderkader geführt, erkennbar am Namenszusatz OLD. 75 gekörte Söhne, 142 Staatsprämien-Stuten und über 400 erfolgreiche Sportnachkommen, darunter 40 mit Siegen und Platzierungen in schweren Dressuren zieren seine Vererberbilanz.

    Die Mutter Zantana platzierte sich in Dressurpferdeprüfungen und wurde im Dezember 2019 über die P.S.I. Auktion in Ankum für 955.000 Euro an einen renommierten Dressurstall in die Niederlande verkauft. Ihre Halbschwester Neandra PS (v. Negro) brachte noch den über die PS Online-Auktion versteigerten Top Noir PS (v. Top Gear)

    Der Muttervater Glock’s Zonik N.O.P., der mit Zack, Romanov und Don Schufro die in der dänischen Zucht einflussreichsten Hengste vereint, gewann zuletzt unter Edward Gal/NED bei der EM- in Rotterdam/NED Teamsilber und belegte im Special und der Kür die Plätze acht und sechs. Mit Zucchero Gold (Sportname Zucchero OLD) stellte er den amtierenden Dressurpferde-Weltmeister und letztjährigen Bundeschampion und mit Zum Glück RS2 OLD den frischgekürten Bundeschampion.

    Großmutter Sondra brachte den gekörten Pavo-Cup-Sieger Glock’s Total U.S. (v. Totilas)/Edward Gal/NED und den in M-Dressurpferdeprüfungen siegreichen Zaid.

    Der Muttervater Sir Donnerhall I hat sich bereits früh den Status eines Stempelhengstes erworben. Selbst 2. Reservesieger seiner Körung, Landeschampion, HLP-Rekordsieger, Vize-Dressurpferde-Weltmeister und Bundeschampion sowie Hauptprämiensieger, kann er auf bald 100 gekörte Söhne verweisen.

    Die Urgroßmutter Contana lieferte in Anpaarung an Sandro Hit den gekörten Swagman, unter Kristy Oatley/AUS Grand Prix-siegreich.

    Aus dem Mutterstamm kommen außerdem noch die Hengste Aledo, Brilloso du Feu und Carinue.

    Bildnachweise für die Fotos in diesem Portrait: © Beelitz

  • Video: Gestärkt aus der Krise – Lösungen für Pferdebetriebe und Vereine

    Video: Gestärkt aus der Krise – Lösungen für Pferdebetriebe und Vereine

    Wo stehen wir aktuell in der Corona-Krise? Welche Regeln gelten für Pferdebetriebe und Vereine? Wie können sie aktuell trotz der Beschränkungen weiter Einkommen generieren? Welche Hilfen gibt es von Bund und Ländern? Und wie können Umstrukturierungen und eine Standortanalyse helfen, gestärkt aus der Krise hervorzugehen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gab die Betriebsberaterin und Pferdewirtschaftsmeisterin Martina Kratzer im Webinar „Gestärkt aus der Krise: Lösungen für Pferdebetriebe und Vereine“ am 15. Mai. Eine Zusammenfassung ihrer Aussagen gibt es hier im Video:



    Die Referentin des Webinars Lösungen für Pferdebetriebe

    Martina Kratzer ist Betriebsberaterin und Pferdewirtschaftsmeisterin sowie Ausbildungsleiterin, öbv. Sachverständige und Gutachterin. Außerdem ist sie anerkannte Richterin für Pferdeleistungsschauen, Inhaberin und Geschäftsführerin der „Horsemen Sportpferde- & Marketingagentur“. Aus ihrer eigenen Leidenschaft für Pferde und ihrer Beratungspraxis ist sie nah an der Realität der Betriebsleiter und Vereine, kennt deren Probleme und zeigt Lösungen für Pferdebetriebe und Vereine auf.

    Mit Unterstützung von:Keralit: Lösungen für Pferdebetriebe
    MyRoundpen: Lösungen für Pferdebetriebe
    Redaktions-Tipp: Video – Corona im Reitsport mit unserem Experten Georg W. Fink.

    Erfahre hier mehr über unsere Webinare!

  • Podcasts, Webtalks & Kurse

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Mit diesen Formaten bietet Horse-Gate Information und Expertentalks, sowie Insider-News von echten Zuchtexperten und gibt Exclusive-Mitgliedern die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen und eigene Beispiele in den Web-Talks mit ins Plenum zu bringen.[/vc_column_text][svc_post_layout skin_type=“s6″ grid_columns_count_for_desktop=“sa-col-md-12″ load_more=“infinite“ effect=“bounce“ dcategory=“yes“ dmeta_data=“yes“ dsocial=“yes“ dpost_popup=“yes“ dimg_popup=“yes“ query_loop=“size:100|order_by:date|order:DESC|post_type:post|categories:4745,4747″ read_more=“» weiterlesen“][/vc_column][/vc_row]