Schlagwort: Pferd

  • Pony-Geburtstag in der Niedersachsenhalle: 70 Jahre Ponyverband Hannover

    Pony-Geburtstag in der Niedersachsenhalle:
    70 Jahre Ponyverband Hannover
    Das Leben ist ein Ponyhof – zumindest, wenn sich am Samstag, den 11. März 2017 über 180 Ponys verschiedenster Rassen zur großen Geburtstagssause des Verbandes der Pony- und Kleinpferdezüchter Hannover in Verden treffen. Gefeiert wird der 70. Verbandsgeburtstag mit einem großen Schaunachmittag, Tombola, 25 Schaubildern und mehr als 200 Akteuren.
    Der große Ponytag in der Verdener Niedersachsenhalle beginnt bereits um 11 Uhr mit der Hengstanerkennung für eingetragene Vererber aus anderen Zuchtgebieten. Ab zwölf Uhr präsentieren sich dann über 30 Hengste der Rassen Shetlandpony (4), Deutsches Classic Pony (6), Welsh B (2), Welsh D (1), Haflinger (3) und Deutsches Reitpony (17) in Deckstellenvorführungen. Zum Start der Decksaison 2017 freuen sich die Ponyzüchter ihre gefragten Vererber in Verden vor großer Zuschauerkulisse zu präsentieren.
    Der dreistündige Schaunachmittag zum 70-jährigen Jubiläum des Verbandes der Pony- und Kleinpferdezüchter Hannover mit anschließender Tombola startet um 14 Uhr. Mit dabei sind die Thänhuser Zwerge, die IG Shetland, die IG Classic mit ihrer Sulky-Quadrille, die IG Fjord mit einer Langzügelquadrille, die Haflingerfreunde Cuxhaven mit der Quadrille „Karneval in Venedig“, das Connemara Show-Team, die Bissendorfer Hobbits mit „Mounted Games“, die Haflinger IG mit einer Freiheitsdressur, die große Hannoversche Reitponyquadrille, das Niedersächsische Landgestüt Celle, Hannoveraner Auktionspferde, Kaltblüter, Islandpferde, New Forests, Lewitzer, Jungzüchter sowie die IG Welsh mit ihren vielseitigen Ponys aus Wales und viele Überraschungsgäste. Bei der großen Tombola können Zuschauer hochwertige Sachpreise gewinnen.
    Der Eintritt kostet fünf Euro. Kinder haben freien Eintritt. Eine Jubiläumsbroschüre des Ponyverbandes ist vor Ort erhältlich.
    Alle Zeitpläne und weiteren Infos unter: www.ponyhannover.de
    Pony-Geburtstag in der Niedersachsenhalle:
    70 Jahre Ponyverband Hannover

    Source: Presseservice Kerstan

  • Dortmund: Deutsche Kader-Reiterinnen dominieren Dressurprüfungen

    Dortmund: Deutsche Kader-Reiterinnen dominieren Dressurprüfungen
    Die deutschen Dressurreiterinnen haben beim Signal Iduna Cup in der Dortmunder Westfalenhalle im Grand Prix und im Grand Prix Special die vordersten Plätze belegt. Zum Abschluss des Fünf-Sterne-Turnier am Sonntagvormittag gewann Fabienne Lütkemeier mit Fabregaz den Special. Am Freitag hatte Anabel Balkenhol mit Dablino FRH im Grand Prix gesiegt. Jessica von Bredow-Werndl belegte mit Zaire-E zwei Mal den zweiten Platz.

    Im vergangenen November erhielten Fabregaz (von Florestano – Ragazzo) sowie seine Reiterin Fabienne Lütkemeier (Paderborn) und deren Mutter Gina Capellmann-Lütkemeier den Otto-Lörke-Preis für die herausragenden Leistungen des DSP-Wallachs im Grand-Prix-Sport. Dass sie diese Auszeichnung absolut verdient haben, demonstrierten Lütkemeier und der zehnjährige Fabregaz einmal mehr in der Dortmunder Westfalenhalle. Mit einer fehlerlosen Vorstellung gewannen die beiden zum ersten Mal einen internationalen Grand Prix Special, und das mit neuer persönlicher Bestleistung – 76.118 Prozent. Am Freitag hatten die beiden schon mit 74.020 Prozent den dritten Platz im Grand Prix belegt. „Fabregaz ist bei uns seit er fünf Jahre alt war. Ich bin immer wieder überrascht wie schnell er alles lernt und die Kraft bekommen hat, den Special so gut zu meistern“, berichtete Lütkemeier. „Es hat einen Riesen-Spaß gemacht hier zu reiten.“ Am kommenden Wochenende will die 27-Jährige mit D’Agostino FRH beim Weltcup-Turnier in s’Hertogenbosch (NED) starten, um noch die letzten Qualifikationspunkte für das Finale Ende März im US-Amerikanischen Omaha zu sammeln.

    Den gleichen Plan hat Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen), die im August ihr erstes Kind erwartet. Sie brachte die KWPN-Stute Zaire-E mit nach Westfalen und belegte sowohl im Grand Prix (74.4 Prozent) als auch im Special (72.647 Prozent) den zweiten Platz. „Zaire hat mir ein sehr gutes Gefühl gegeben, auch wenn wir die eine oder andere Schrecksekunde hatten, zum Beispiel bei den Einerwechseln und in der Piaffe. Aber wir sind auf einem sehr guten Weg. Ich freue mich, nach der Babypause wieder mit ihr aufs Turnier zu fahren.“ Die weitere Weltcup-Saison plant die Bayerin mit ihrem KWPN-Hengst Unée BB.

    Für Anabel Balkenhol (Rosendahl) und ihren Hannoveraner Dablino FRH (von De Niro – Wanderbursch) begann das Dortmunder Turnier mit einem Sieg im Grand Prix. 74.520 Prozent erhielten die beiden von den Richtern und lagen damit hauchdünn vorn. Im Special am Sonntag schlichen sich jedoch Fehler ein, wie zum Beispiel bei den Einerwechseln, die zu einem Ergebnis von 71.412 Prozent führten. Das bedeutete Platz vier. Davor reihten sich Charlott-Maria Schürmann (Gehrde), Mitglied der Perspektivgruppe Dressur, und ihr Hannoveraner Burlington FRH (von Breitling W – Rohdiamant) ein. Die beiden erreichten 71.863 Prozent. Im Vorjahr hatten die beiden ihre Premiere beim Signal Iduna Cup gefeiert und auf Anhieb die Grand Prix Kür gewonnen. Diese Prüfung sicherten sich diesmal mit 76.700 Prozent die irische Olympia-Reiterin Judy Reynolds und Vancouver K. Auf Rang zwei reihte sich Hendrik Lochthowe (Rechtmehring) mit Meggle’s Boston (73.575 Prozent) ein, vor Beatrice Buchwald (Dinslaken) und Daily Pleasure (72.250 Prozent). jbc
    Dortmund: Deutsche Kader-Reiterinnen dominieren Dressurprüfungen

    Source: Presseservice Kerstan

  • Ergebnisdienst vom 2. bis 5. März

    Ergebnisdienst vom 2. bis 5. März
    Sieger und Platzierte in Dortmund, Wellington/USA, Doha/Qat, Vejer de la Frontera/ESP, Lier/BEL und Lisieux/FRA

    Weltcup-Finale Voltigieren sowie internationales Dressur- und Springturnier (CVI-W Finale/CDI5*/CSI4*) vom 2. bis 5. März in Dortmund
    Großer Preis‘
    1. Sanne Thijssen (NED) mit Con Quidam Rb; 0/0/36,58
    2. Denis Lynch (IRL) mit Van Helsing; 0/0/40,07
    3. Christian Kukuk (Riesenbeck) mit Colestus; 4/37,92

    Grand Prix
    1. Anabel Balkenhol (Rosendahl) mit Dablino FRH; 74,520 Prozent
    2. Jesscia von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit Zaire-E; 74,400
    3. Fabienne Lütkemeier (Paderborn) mit Fabregaz; 74,020

    Grand Prix Special
    1. Fabienne Lütkemeier (Paderborn) mit Fabregaz; 76,118 Prozent
    2. Jesscia von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit Zaire-E; 72,647
    3. Charlott-Maria Schürmann (Gehrde) mit Burlington FRH; 71,863

    Grand Prix Kür
    1. Judy Reynolds (IRL) mit Vancouver; 76,700 Prozent
    2. Hendrik Lochthowe (Rechtmehring) mit Meggle’s Boston; 73,575
    3. Beatrice Buchwald (Voerde) mit Daily Pleasure; 72,250

    Voltigieren Weltcup-Finale Herren
    1. Jannis Drewell (Gütersloh) mit Diabolus/Longenführer Simone Drewell; 8,720
    2. Lukas Heppler (SUI) mit Moncao Franze/Nelson Vidoni; 8,554
    3. Jannik Heiland (Seevetal) mit Rockard H/Winnie Schlüter; 8,406

    Voltigieren Weltcup-Finale Damen
    1. Anna Cavallaro (ITA) mit Monaco Franze/Longenführer Nelson Vidoni; 8,654
    2. Kristina Boe (Hamburg) mit Don de la Mar/Winnie Schlüter; 8,534
    3. Silvia Stopazzini (ITA) mit Hot Date Tek/Laura Carnabuci; 8,242

    Voltigieren Weltcup-Finale Pas de Deux
    1. Silvia Stopazzini/Lorenzo Lupacchini (ITA) mit Rosenstolz/Longenführer Laura Carnabuci; 8,698
    2. Theresa-Sophie Bresch (Rottenburg)/Torben Jacobs (Leverkusen) mit Picardo/Alexandra Knauf; 8,439
    3. Jolina Ossenberg-Engels (Altena)/Timo Gerdes (Altena) mit Dragoner OE/Claudia Döller-Ossenberg-Engels; 7,922

    Weitere Informationen unter www.escon-marketing.de

    Internationales Weltcup-Dressurturnier (CDI-W) vom 1. bis 3. März in Wellington/USA
    Grand Prix
    1. Kasey Perry-Glass (USA) mit Goerklintgaards Dublet; 73,420 Prozent
    2. Olivia LaGoy-Weltz (USA) mit Lonoir; 72,920
    3. Shelly Francis (USA) mit Doktor; 71,920

    13.Christoph Koschel (Hagen) mit De Value; 65,920

    Grand Prix Special
    1. Olicia LaGoy-Weltz (USA) mit Lonoir; 71,608 Prozent
    2. Arlene Page (USA) mit Woodstock; 70,922
    3. Shelly Francis (USA) mit Danilo; 68,980

    6. Christoph Koschel (Hagen) mit De Value; 66,000

    Weitere Informationen unter www.equestriansport.com oder www.gdf.coth.com

    Internationales Spring-, Dressur- und Para-Dressurturnier (CSI5*/CDI5*/CPEDI) vom 2. bis 4. März in Doha/QAT
    Großer Preis
    1. Scott Brash (GBR) mit Ursula XII; 0/0/0/45,21
    2. Omer Karaevli (TUR) mit Roso Au Crosnier; 0/0/0/45,98
    3. Pilar Lucrecia Cordon (ESP) mit Galine La Cour Zichelhof; 0/0/0/44,46
    4. Christian Ahlmann (Marl) mit Taloubet Z; 0/0/0/44,67

    Grand Prix
    1. Isabell Werth (Rheinberg) mit Don Johnson FRH; 77,600 Prozent
    2. Cathrine Dufour (DEN) mit Atterupgaards Cassidy; 76,820
    3. Anna Kasprzak (DEN) mit Donnperignon; 73,560

    Grand Prix Kür
    1. Isabell Werth (Rheinberg) mit Don Johnson FRH; 81,275 Prozent
    2. Cathrine Dufour (DEN) mit Atterupgaards Cassidy; 80,775
    3. Anna Kasprzak (DEN) mit Donnperignon; 78,700

    Grand Prix Special
    1. Spencer Wilton (GBR) mit Super Nova II; 76,608 Prozent
    2. Bernadette Brune (Westerstede) mit Spirit of the Age OLD; 69,235
    3. Danielle Heijkoop (NED) mit Badari; 69,098

    Mannschaftswettbewerb Para-Dressur
    1. Niederlande; 431,908 Prozent
    2. Deutschland; 415,131 (Steffen Zeibig (Arnsdorf) mit Feel Good/Elke Philipp (Treuchtlingen) mit Fürst Sinclair/Alina Rosenberg (Konstanz) mit Nea’s Daboun)
    3. Polen; 392,809

    Individual Grade I
    1. Jens Lasse Dokkan (NOR) mit Cypres; 72,917 Prozent
    2. Elke Philipp (Treuchtlingen) mit Fürst Sinclair; 68,095
    3. Magdalena Cycak (POL) mit Sybilla; 63,929

    Kür Grade I
    1. Jens Lasse Dokkan (NOR) mit Cypres; 73,833 Prozent
    2. Elke Philipp (Treuchtlingen) mit Fürst Sinclair; 73,167
    3. Magdalena Cycak (POL) mit Sybilla; 64,389

    Individual Grade II
    1. Pepo Puch (AUT) mit Fontainenoir; 75,637 Prozent
    2. Lee Pearson (GBR) mit Styletta; 70,824
    3. Nicole de Dulk (NE) mit Faust; 66,863
    4. Alina Rosenberg (Konstanz) mit Nea’s Daboun; 66,539

    Kür Grade II
    1. Pepo Puch (AUT) mit Fontainenoir; 76,889 Prozent
    2. Lee Pearson (GBR) mit Styletta; 76,000
    3. Nicole de Dulk (NE) mit Faust; 69,722
    4. Alina Rosenberg (Konstanz) mit Nea’s Daboun; 68,611

    Individual Grade III
    1. Rixt van der Horst (NED) mit Uniek N.O.P.; 69,020 Prozent
    2. Steffen Zeibig (Arnsdorf) mit Feel Good; 67,422
    3. Annemarieke Roling-Nobel (NED) mit Doo Schufro; 64,657

    Kür Grade III
    1. Steffen Zeibig (Arnsdorf) mit Feel Good; 72,000 Prozent
    2. Rixt van der Horst (NED) mit Uniek N.O.P.; 69,667
    3. Annemarieke Roling-Nobel (NED) mit Doo Schufro; 68,000

    Weitere Informationen unter www.chialshaqab.com

    Internationales Springturnier (CSI4*) „Sunshine-Tour“ vom 2. bis 5. März in Vejer de la Frontera/ESP
    Großer Preis
    1. Robert Whitaker (GBR) mit Catwalk IV; 0/0/0/45,22
    2. Tim WIlks (GBR) mit Quelbora Merze (GBR); 0/0/0/45,62
    3. Ivan Serrano Saez (ESP) mit Chaccman; 0/1/0/53,17

    9. Michael Viehweg (Schrobenhausen) mit Lord of Pezi; 4/77,400

    Weitere Informationen unter www.sunshinetour.net

    Internationales Dressurturnier (CDI3*/J/U25) vom 1. bis 5. März in Lier/BEL
    Grand Prix
    1. Adelinde Cornelissen (NED) mit Aqiedo; 73,060 Prozent
    2. Jorinde Verwimp (BEL) mit Tiamo; 73,020
    3. Mareike van der Putten (NED) mit Ambria; 70,960
    4. Andrea Timpe (Hattingen) mit Don Darwin; 70,400

    Grand Prix Kür
    1. Jorinde Verwimp (BEL) mit Tiamo; 78,200 Prozent
    2. Andrea Timpe (Hattingen) mit Don Darwin; 72,425
    3. Matt Frost (GBR) mit Tribiani; 70,625

    Grand Prix Special
    1. Adelinde Cornelissen (NED) mit Aqiedo; 75,039 Prozent
    2. Laurence Roos (BEL) mit Fil Rouge; 72,725
    3. Gareth Hughes (GBR) mit Don Carissimo; 72,569
    4. Stella Roth (Alsbach-Hähnlein) mit Rubin Action; 70,490

    Kür Junge Reiter
    1. Esmee Donkers (NED) mit Chaina; 74,625 Prozent
    2. Thalia Rockx (NED) mit Verdi de la Fazenda; 72,125
    3. Rebecca Jane Edwards (GBR) mit Ufano; 71,333
    4. Alexa Westendarp (Wallenhorst) mit Der Prinz; 71,250

    Kür U25
    1. Mathilde Hannell (SWE) mit Deela Mae; 73,875 Prozent
    2. Florine Kienbaum (Telgte) mit Doktor Schiwago; 72,083
    3. Emma Jonsson (SWE) mit Tango; 71,875

    Kür Junioren
    1. Laura Luyten (BEL) mit Dark Chocolate; 74,667 Prozent
    2. Emily Anthonissen (BEL) mit Fair Diamond DHB; 74,250
    3. Suraya Hendrikx (BEL) mit Dear Friend; 73,917
    4. Lana Raumanns (Frankfurt) mit Feodor Nymphenburg; 72,042

    Kür Pony
    1. Gemma Owen (GBR) mit Der Kleine Lord; 75,167 Prozent
    2. Sophia Ritzinger (Niederaichbach) mit Den Ostriks Dailan; 73,917
    3. Micky Schelstraetre (NED) mit Elin’s Noncisdador; 73,208

    Weitere Informationen unter www.azelhof.be

    Internationales Pony-Fahrturnier (CAI2*) vom 3. bis 5. März in Lisieux/FRA
    Kombinierte Wertung Pony-Einspänner
    1. Claire Lefort (FRA); 107,87 (Dressur 54,93/Marathon 52,94/Hindernisfahren 0)
    2. Gilles Pirotte (BEL); 108,60 (56,96/51,64/0)
    3. Katja Helpertz (Nettetal); 113,37 (59,73/53,64/0)

    Kombinierte Wertung Pony-Zweispänner
    1. Max Berlage (Schüttorf); 115,16 (Dressur 54,51/Marathon 59,09/Hindernisfahren 1,56)
    2. Louise Fillon (FRA); 123,58 (63,36/54,22/6)
    3. Heidi Te Poele (NED); 125,33 (54,98/66,29/4,06)

    Weitere Informationen unter www.attelage.org
    Ergebnisdienst vom 2. bis 5. März

    Source: Presseservice Kerstan

  • Dortmund: Siege im DERBY Dressage Cup für Langehanenberg und Runge

    Dortmund: Siege im DERBY Dressage Cup für Langehanenberg und Runge
    Einen ausgezeichneten Start sah die diesjährige Serie des DERBY Dressage Cups beim Internationalen Spring- und Dressurturnier in der Dortmunder Westfalenhalle. In der Prüfung für Nachwuchsreiter und -pferde gingen die beiden Siegerschleifen an Sarah Runge (Mettmann) mit Dark Dynamic und Helen Langehanenberg (Billerbeck) mit Suppenkasper.

    Die in Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Reiter- und Fahrerverband (DRFV) und der DERBY Spezialfutter GmbH entwickelte Förderserie wendet sich einerseits an Nachwuchsreiter und anderseits an talentierte Nachwuchspferde auf dem Niveau der Klasse Intermediaire. In der Abteilung für die Nachwuchsreiter, in der die Finalprüfung im Rahmen einer Intermediaire B ausgetragen wurde, erzielte die 23-jährige Sarah Runge mit ihrem Hannoveraner Dark Dynamic 69,881 Prozent und verwies damit Maire Carolin Beuth (Holdorf) mit dem Trakehner Hofglanz auf Platz zwei (68,690 Prozent). Dritte wurde Mareike Flege (Königslutter) mit Walentina (67,222 Prozent).

    Die Finalprüfung für die Nachwuchspferde, ausgetragen im Rahmen einer Intermediaire II, sicherte sich die gerade wieder in den B-Kader berufene Helen Langehanenberg mit Suppenkasper. Die Mannschaftsweltmeisterin des Jahres 2014 kam mit ihrem neunjährigen Wallach auf 75,746 Prozent. Am Tag zuvor hatte das Paar bereits die Qualifikationsprüfung gewonnen, in der die Nachwuchsreiter und -pferde gemeinsam an den Start gingen. Platz zwei im Finale der Nachwuchspferde holte sich Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit der zehnjährigen Trakehner-Stute Dalera BB (72,544 Prozent). Der von Frederic Wandres (Hagen a.T.W.) vorgestellte Hannoveraner Duke of Britain belegte mit 70,614 Prozent Platz drei.

    Christoph Hess (Warendorf), Mitglied der Richtergruppe, zeigte sich bei der Siegerehrung begeistert: „Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Niveau der Prüfung deutlich gesteigert. Ich denke, mit dieser wertvollen Serie haben wir im Bereich der Förderung von Nachwuchspferden und -reitern auf diesem Niveau eine wichtige Lücke geschlossen und einen großen Schritt nach vorn getan.“ T.H.
    Dortmund: Siege im DERBY Dressage Cup für Langehanenberg und Runge

    Source: Presseservice Kerstan

  • Dortmund: Jannis Drewell gewinnt Weltcup-Finale Voltigieren

    Dortmund: Jannis Drewell gewinnt Weltcup-Finale Voltigieren
    Wie schon im Vorjahr erwiesen sich die Dortmunder Westfalehallen als gutes Pflaster für die deutschen Voltigierer. Beim zweiten Weltcup-Finale im Rahmen des SIGNAL Iduna-Cups sicherte sich Jannis Drewell aus Steinhagen in der Herrenkonkurrenz den Titel. Bei den Damen konnte Kristina Boe (Hamburg) mit einem zweiten Platz ihren Vorjahreserfolg wiederholen und im Pas de Deux belegte Vorjahressieger Torben Jacobs mit seiner neuen Partnerin Theresa-Sophie Bresch ebenfalls Platz zwei.

    Seinen Weg zum Finale ebneten Jannis Drewell zwei zweite Plätzen auf den Weltcup-Stationen Salzburg und Mechelen. In Dortmund setzte sich der 25-jährige Sportsoldat mit seiner Sherlock-Holmes-Kür schon im ersten Durchlauf vom Rest des Feldes ab und triumphierte auch am zweiten Tag. Trotz eines kleinen Patzers beim Bodenaufsprung in den Handstand gab es erneut Topnoten, speziell für die Technik, die zu einem Gesamtergebnis von 8,797 Punkten führten. „Dabei bin ich auf Sicherheit gegangen und habe ich gar nicht alles gezeigt“, sagte Drewell, der in bewährter Weise von seiner Mutter und Trainerin Simone Drewell auf seinem 15-jährigen Hannoveraner Schimmel Diabolus (v. Don Gregory) vorgestellt wurde. Für den Europameister von 2015 war der Weltcupsieg in Dortmund „sportlich ein Riesending“. „Vor allem, weil der Weg zum Finale so weit ist“, sagte er. So gilt es zunächst, über CVI3* Weltranglistenpunkte zu sammeln, um überhaupt zur Start in der Serie zugelassen zu werden. Im Herbst und Winter folgen dann die fünf Qualifikationsturniere, aus denen sich die besten sechs Einzelvoltigierer und die besten vier Pas-de-Deux fürs Finale empfehlen. „Als Sieger bin ich nun glücklicherweise für den Start in der Serie gesetzt“, freute sich Drewell. Dennoch blickt er auch mit einem weinenden Auge in die kommende Saison. Wieder einmal muss er sich von einer liebgewordenen Kür verabschieden. So war Dortmund sein letzter Auftritt in der Rolle des englischen Privatdetektivs, die neue Kür ist bereits in Arbeit.

    Als Führender nach den fünf Stationen des Weltcups war der Schweizer Lukas Heppler ins Finale eingezogen. Der 24-Jährige trat mit Monaco Franze (Longenführer Nelson Vidoni) an, der ihm erstmals in Madrid zur Verfügung gestellt worden war und dort den Sieg beschert hatte. „Ich bin es gewohnt, mich immer wieder auf neue Pferde einzustellen“, sagte der Schweizer. In Dortmund hatte das Trio nun seinen zweiten gemeinsamen Auftritt und wurde mit 8,554 Punkten mit Platz zwei belohnt.

    Ein verpatzter Abgang im ersten Durchlauf verdarb dagegen Daniel Kaiser den erneuten Sprung aufs Podest. Zwar belegte der Titelverteidiger aus dem sächsischen Delitzsch mit seiner Houdini-Kür im zweiten Durchlauf Platz drei, musste in der Gesamtwertung aber seinem Kollegen Jannik Heiland den Vortritt lassen. Der 24-jährige Ingenieur aus Hamburg, der nach Heppler die meisten Punkte auf dem Weg nach Dortmund gesammelt hatte, präsentierte eine Kür zur „Schicksalsmelodie“ aus dem Film Dr. Schiwago und wurde von Winnie Schlüter auf Rockard H vorgestellt. Mit einem Gesamtergebnis von 8,631 verwies er Kaiser (8,518) auf Rang vier.

    Kristina Boe erneut Zweite
    Wie bei Heiland hielt Winnie Schlüter auch für Kristina Boe die Longe in der Hand, allerdings von Don de la Mar. Bereits im Vorjahr war die 29-jährige Unfallchirurgin aus Hamburg Zweite im Weltcup-Finale. In diesem Jahr konnte sich die Deutsche Meisterin nach einem nicht ganz gelungenen Warm-Up von Tag zu Tag steigern und trug im zweiten Kürumlauf sogar einen – wenn auch knappen Sieg – davon. Im Gesamtergebnis landete die Vize-Weltmeisterin mit 8,418 Punkten allerdings erneut auf Platz zwei. „Kristina gehörte hier zu den Favoritinnen und hat echt Nervenstärke bewiesen“, sagte Bundestrainerin Ulla Ramge.

    Der Sieg ging mit einem Gesamtergebnis von 8,654 Punkten an die Italienerin Anna Cavallaro, die bislang an allen Weltcup-Finales seit 2011 am Start war und sich in Dortmund ihren dritten Titel sicherte. „Der Weltcup ist eine wundervolle Möglichkeit, sich und vor allem den Voltigiersport zu präsentieren. Es ist eine wahre Show für das Publikum und das erachte ich als sehr wichtig. Wir erschließen uns im Weltcup neue Zuschauer und Fans und das ist uns Jahr für Jahr besser gelungen“, hatte die 31-Jährige bereits im Vorfeld gesagt. Im vergangenen Jahr hatte sie sich bei der Premiere in Dortmund noch mit dem „undankbaren“ vierten Platz begnügen müssen. Nun präsentierte sie sich mit ihrem neuen Pferd Monaco Franze, das auch Lukas Heppler zu Platz zwei verhalf und in allen Durchgängen Bestnoten erhielt.

    Doppelerfolg für Italienerin Stoppazini
    Ebenfalls aus Italien kam mit einem Gesamtergebnis von 8,242 Punkten die Drittplatzierte Silvia Stoppazzini, vorgestellt auf Hot Date Tec von Laura Carnabuci. Die 23-Jährige ist nicht nur der Shooting Star der zurücklegenden Weltcup-Saison, sondern auch die Erste, die sich in gleich zwei Abteilungen des Finales in Dortmund qualifizieren konnte. Gemeinsam mit ihrem Partner Lorenzo Lupacchini setzte sich mit ihrem Pferd Rosenstolz (Longenführerin ebenfalls Laura Carnabuci) im Pas-de-Deux gegen die Konkurrenz durch. Mit einem Endergebnis von 8,698 verwies die Beiden das deutsche Duo Teresa-Sophie Bresch und Torben Jacobs auf Platz zwei (8,439). Diese hatten in den Westfalenhallen ihren dritten Auftritt mit ihrem neuen Pferd Picardo, das von Alexandra Knauf vorgestellt wurde.

    Ebenfalls einen Platz auf dem Treppchen sicherten sich Jolina Ossenberg-Engels und Timo Gerdes aus Altena. Mit ihrer Kür zur Falcos „Jeany“ erzielten die Lokalmatadoren aus Altena zusammen mit dem selbst gezogenen Westfalen Dragoner und Longenführerin Claudia Döller-Ossenberg-Engels 7,922 Punkte und belegten damit Platz drei. Hb
    Dortmund: Jannis Drewell gewinnt Weltcup-Finale Voltigieren

    Source: Presseservice Kerstan

  • Dortmund: Christian Kukuk Dritter im Großen Preis

    Dortmund: Christian Kukuk Dritter im Großen Preis
    Eine 18 Jahre junge Niederländerin hat den Großen Preis der Bundesrepublik Deutschland in der Dortmunder Westfalenhalle gewonnen. Sanne Thijssen setzte sich am Sonntag mit dem Holsteiner Con Quidam an die Spitze des Klassements. Bestes deutsches Paar waren Christian Kukuk und Colestus. Platz zwei belegte der Ire Denis Lynch mit Van Helsing.

    Christian Kukuk reitet weiter auf der Erfolgsspur. Der gebürtige Warendorfer, der im Stall Beerbaum in Riesenbeck als Bereiter tätig ist, war beim Dortmunder Signal Iduna Cup einer von sechs Reitern, die das Stechen des Großen Preises erreichten. Mit dem elfjährigen westfälischen Schimmelhengst Colestus (von Cornet Obolensky – Stakkato) musste er als erster in den entscheidenden Umlauf starten. Vier Strafpunkte sowie eine Zeit von 37.92 Sekunden standen am Ende zu Buche – Platz drei. Bereits am Vortag hatten die beiden im Championat der Signal Iduna den fünften Platz erreicht. „Das war heute unser erster gemeinsamer Großer Preis. Eigentlich hatten wir einen anderen Plan, aber nachdem Colestus schon im Championat so gut drauf war, haben wir entschieden, dass ich ihn auch im Großen Preis reite“, sagte Kukuk. „Das hat er heute super gemacht, er ist unglaublich gesprungen und ich bin sehr glücklich.“ Erst im Juni des vergangenen Jahres hatte Kukuk den Hengst von seinem Chef Ludger Beerbaum übernommen. Im Rahmen des Signal Iduna Cups wurde Colestus nun als bestes westfälisches Pferd ausgezeichnet.

    Die erste fehlerfreie Runde im Stechen war dem in Eschweiler ansässigen Iren Denis Lynch mit dem Hannoveraner Van Helsing (von Valentino – Stakkato) gelungen. Mit einer Zeit von 40.07 Sekunden sahen die beiden fast schon wie das sichere Siegerpaar aus. Doch eine ganz junge Reiterin aus dem niederländischen Baarlo machte dem irischen Routinier einen Strich durch die Rechnung. Als vorletzte Starter gingen Sanne Thijssen und ihr elfjähriger Holsteiner Hengst Con Quidam Rb (von Quinar – Cardino) an den Start. Sie leisteten sich keine Fehler und überquerten in 36.58 Sekunden mit Abstand am schnellsten die Ziellinie. „Das war mein erster Start in Dortmund, und dann gleich unseren ersten Vier-Sterne-Grand-Prix zu gewinnen, das ist einfach unglaublich und lässt sich nicht in Worte fassen“, sagte Thijssen. Altmeister Lynch konnte auch mit seinem zweiten Platz gut leben. „Der Beste soll gewinnen. Für mein Pferd und mich war es der erste gemeinsame Große Preis und er ist von Natur aus kein schnelles Pferd. Ich gönne Sanne den Sieg.“ jbc

    Alle Ergebnisse aus Dortmund finden Sie hier: www.escon-marketing.de/index.php/events-2017/signal-iduna-cup/ergebnisse-starter
    Dortmund: Christian Kukuk Dritter im Großen Preis

    Source: Presseservice Kerstan

  • Lier: Zahlreiche Siege und vordere Plätze

    Lier: Zahlreiche Siege und vordere Plätze
    Beim CDI3* im belgischen Lier in der Nähe von Antwerpen ritten die deutschen Teilnehmerinnen in nahezu allen Prüfungen zu vorderen Platzierungen. Beste Reiterin der Großen Tour war Andrea Timpe aus Hattingen mit ihrem Oldenburger Wallach Don Darvin.

    Grand Prix, Special und Kür, U25-Grand Prix und -Kür, dazu je drei Prüfungen für Ponyreiter, Junioren und Junge Reiter: Das CDI3* im schönen Reitsportzentrum Azelhof im belgischen Lier bot das volle Dressurprogramm. Die Deutschen waren in allen Altersklassen dabei und fuhren eine reiche „Ernte“ nach Hause. Bei den Ponywettbewerben freute sich die 16-jährige Sophia Ritzinger aus dem bayerischen Niederaichbach über einen Sieg und zwei zweite Plätze, die sie mit ihrem niederländischen Welshpony Den Ostriks Dailan erzielte. Im Lager der Junioren ritt die Frankfurterin Lara Raumanns (17) mit ihrem Oldenburger Feodor Nymphenburg (v. Farewell III) zweimal zum Sieg. Bei den Jungen Reitern gelangen der 19-jährigen Alexa Westendarp aus Wallenhorst und ihrem Hannoveraner Der Prinz (v. Diamond Hit) zwei Siege.

    In der Altersklasse U25 gewann die 23-jährige Juliette Piotrowski aus Kaarst mit ihrem Oldenburger Sandro Hit-Sohn Sir Diamond den Grand Prix. Florine Kienbaum (23) aus Telgte und ihr Hannoveraner Doktor Schiwago (v. Don Frederico) wurden zweite in der Kür und Vierte im Grand Prix. Den Grand Prix-Rang teilte sie sich mit Petra Middelberg (23, Glandorf) und Hannoveraner Barclay, Sohn des Belissimo.

    In der Großen Tour des CDI3* vertrat Andrea Timpe die deutschen Farben am besten. Im Sattel ihres Oldenburgers Don Darvin (v. Don Schufro) belegte sie in der Kür den zweiten Platz, nachdem sie zuvor im Grand Prix das viertbeste Ergebnis erzielt hatte. Den Grand Prix gewann übrigens die niederländische Championatsreiterin Adelinde Cornelissen mit dem KWPN-Hengst Aqiedo. Auch im Special war das Oranje-Paar nicht zu schlagen. In dieser Prüfung war Stella-Charlott Roth (Alsbach-Hähnlein) die beste deutsche Reiterin: Mit ihrem Oldenburger Rohdiamant-Nachkommen Rubin Action platzierte sie sich an vierter Stelle. hen
    Lier: Zahlreiche Siege und vordere Plätze

    Source: Presseservice Kerstan

  • Tulpen und Frau Antje, Wohnwagen und Windmühlen: Die Niederlande sind Partnerland des CHIO Aachen 2017 – Eröffnungsfeier am 18. Juli

    Tulpen und Frau Antje, Wohnwagen und Windmühlen: Die Niederlande sind Partnerland des CHIO Aachen 2017 – Eröffnungsfeier am 18. Juli
    Es ist die große Show vor dem großen Sport – die Eröffnungsfeier beim Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen. Gemeinsam mit dem diesjährigen Partnerland Niederlande versprechen die Organisatoren eine spektakuläre Show.

    Die niederländische Fahne weht bereits im 40.000 Zuschauer fassenden Hauptstadion. Vor einem – na klar – Wohnwagen präsentierten hier die CHIO Aachen-Organisatoren am Montag gemeinsam mit der niederländischen Werbe-Ikone „Frau Antje“ das Partnerland 2017.
    „Natürlich geht es auch um Klischees“, schmunzelte Turnierleiter Frank Kemperman, ein Niederländer. Und Uwe Brandt, als Regisseur gemeinsam mit dem ALRV-Team für die Inszenierung verantwortlich, ergänzt: „Wir wären ja blöd, wenn wir diese Klischees nicht bedienen würden.“ Aber eben nicht platt, sondern mit einem Augenzwinkern und viel Humor.
    „Vor allem aber werden wir die große Freundschaft und Verbundenheit zwischen den Nachbarn herausstellen“, so Frank Kemperman weiter. Auf seine Landsleute freut er sich ganz besonders. Dass sie sportlich in Aachen immer Höchstleistungen bringen, haben sie in der Vergangenheit oft genug bewiesen, und spätestens seit Fußballtrainer Louis van Gaal „wissen die Deutschen auch, dass wir Niederländer echte Feierbiester sind“.
    Am 18. Juli werden sie es ab 20 Uhr beweisen können – bei der Eröffnungsfeier des CHIO Aachen 2017. Mit der Show im letzten Jahr wurden Maßstäbe gesetzt, darauf dürfen sich die Besucher auch im Juli wieder freuen. Denn „CHIO Aachen, das bedeutet Top-Pferdesport, aber eben auch herausragende Unterhaltung“, so Carl Meulenbergh, Präsident des ausrichtenden Aachen-Laurensberger Rennvereins.
    Um das Publikum so gut unterhalten zu können, kommt es vor allem aufs Tempo an: „Wir müssen im Fluss bleiben und keine Pausen produzieren, das kommt beim Publikum super an“, weiß Uwe Brandt. Die größte Herausforderung ist dabei das Stadion: „Hier passen 40.000 Zuschauer rein, das ist eine größere Bühne, als ich es gewohnt bin“, schmunzelt Brandt, der im „normalen“ Leben Intendant des Aachener Grenzlandtheaters ist.
    Unterstützt wird die Partnerschaft auch vom niederländischen Königshaus. So werden nicht nur berittene Ehrengardisten in Aachen zu erleben sein, auch die königlichen Kutschen rollen in der Soers. Ob auch Vertreter des Königshauses nach Aachen kommen, ist noch offen. Traditionell wird am Abend der Eröffnungsfeier auch die „Media Night“ gefeiert – zahlreiche prominente Gäste aus Sport und Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft spazieren dann über den Roten Teppich in den „Champions‘ Circle“. Viel los am 18. Juli 2017 beim CHIO Aachen. Tickets für die Eröffnungsfeier gibt es online unter www.chioaachen.de oder an der Hotline: 0241-917-1111.

    Ticket-Hotline für die Eröffnungsfeier (18.7.2017): 0241-917-1111
    Tickets online: www.chioaachen.de
    Tulpen und Frau Antje, Wohnwagen und Windmühlen: Die Niederlande sind Partnerland des CHIO Aachen 2017 – Eröffnungsfeier am 18. Juli

    Source: Presseservice Kerstan

  • HLP: Erste Sportprüfung für Hengste in Verden

    HLP: Erste Sportprüfung für Hengste in Verden
    Erstmals war die Niedersachsenhalle in Verden Austragungsort der Sportprüfung für gekörte Hengste. Nach zwei Terminen in Münster traten nun weitere 43 dressur- und springbetonte Junghengste zu ihrem „Examen“ an.

    Von den vierjährigen springbetonten Hengsten konnte Stakkolensky (v. Stakkato – Cornet Obolensky) die Bewertungskommission am meisten überzeugen. In vier der fünf bewerteten Merkmale erzielte der Hannoveraner aus der Zucht von Karl-Henning Rollwage (Bockenem) eine „sehr gute“ Bewertung und damit auch eine gewichtete springbetonte Endnote von 9,04. Für sein Vermögen erhielt der Fuchshengst aus dem Besitz von Alexander Wening (Heemsen) die 9,5, für die Manier eine 9,3 sowie jeweils die 9,0 für Rittigkeit und Gesamteindruck. Insgesamt traten 13 vierjährige Hengste zur Prüfung an, von denen nur einer das Klassenziel nicht erreichte.

    Bester Teilnehmer bei den fünfjährigen Springhengsten war Ogano (v. Ogano Sitte – Diarado), ein für den Springpferdezuchtverband Oldenburg-International angemeldeter brauner Hengst aus der Zucht von Willy Hendrix (Molenstede). Er kam auf ein gewichtetes Endergebnis von 9,2 durch die Bewertungskommission, bestehend aus den Richtern Peter Schmerling und Peter Rauert, Disziplinexperte Peter Teeuwen und Fremdreiter Reinhard Lütke-Harmann. Insbesondere das Vermögen und die Manier des Hengstes war dem Quartett eine glatte 10,0 bzw. eine 9,5 wert. Ausgestellt wurde Ogano von Gerd Sosath (Lemwerder), der mit Casino Grande (v. Casino Berlin – Contact Me) einen weiteren Fünfjährigen präsentierte, der die Sportprüfung ebenfalls mit einer sehr gut gewichteten Endnote abschloss: 9,03. Alle fünf fünfjährigen Kandidaten schlossen die Prüfung erfolgreich ab.

    Komplettiert wurde der Erfolg für die Station Sosath in Lemwerder durch das Abschneiden des vierjährigen dressurbetonten Hengstes Devonport (v. Dancier – Ravallo). Der Hannoveraner Rappe aus der Zucht von Christine Miesner (Scheeßel) erhielt von der Bewertungskommission – Peter Mannheims und Reinhard Richenhagen, Disziplinexperte Oliver Oelrich und Philipp Hess – durchweg Noten im oberen 8er Bereich und damit eine gewichtete Endnote von 8,78. Insgesamt stellten sich 17 Hengste der Sportprüfung, von denen 13 diese mit Erfolg beendeten. Drei Hengste wurden vorzeitig von den Anmeldern zurückgezogen.

    Topnoten bei den fünfjährigen Hengsten gab es erneut für den Hannoveraner Don Martillo (v. Don Juan de Hus – Benetton Dream), der bereits vor zwei Wochen in Münster das Bestergebnis erzielte. „Ein Hengst, der alles mitbringt, was ein Dressurpferd braucht“, so das Urteil der Bewertungskommission über den Rappen aus der Zucht von Axel Windeler (Verden). Eine glatte 10 gab es für den „immer taktsicheren, fleißigen Schritt“ und insgesamt eine gewichtete Endnote von 9,52. Der Bundeschampion von 2016 hat mit der zweimaligen erfolgreichen Teilnahme an der Sportprüfung für gekörte Hengste nun den Leistungsnachweis für den endgültigen Eintrag in das Hengstbuch I erbracht. Insgesamt erreichten fünf der acht fünfjährigen dressurbetonten Hengste das Klassenziel, ein Hengst wurde zurückgezogen.

    Die vierte und vorerst letzte Sportprüfung für Hengste 2017 findet am kommenden Wochenende (10. bis 12. März) in München statt.

    Alle Ergebnisse unter www.hengstleistungspruefung.de.
    HLP: Erste Sportprüfung für Hengste in Verden

    Source: Presseservice Kerstan

  • Doha: Christian Ahlmann reitet auf Platz vier

    Doha: Christian Ahlmann reitet auf Platz vier
    Christian Ahlmann (Marl) und der Hengst Taloubet Z haben als bestes deutsches Paar den Großen Preis des hoch dotierten CSI5* in Doha mit Platz vier abgeschlossen. Die Prüfung gewann der Brite Scott Brash mit seiner in Schottland gezogenen Stute Ursula.

    Das Reitsportzentrum Al Shaqab in Katars Hauptstadt Doha ist immer eine Reise wert. Die ultramoderne Anlage mit einem architektonisch imposanten Hauptstadion, einer Indoor-Arena, 400 Boxen und eigener Tierklinik zog wiederum etliche der weltbesten Springreiter an, zumal die Veranstalter mit sehr üppigen Preisgeldern locken. Christian Ahlmann wird die Tour in das Emirat nicht bereut haben, auch wenn er wohl vom Ausgang des Stechens enttäuscht war. Zunächst gelang ihm mit seinem 17-jährigen, aber noch ungemein frischen niederländischen Hengst Taloubet Z einer der sechs fehlerfreien Ritte des ersten Umlaufs. Auch in der zweiten Runde der besten 18 Paare blieben alle Stangen liegen, so dass der 42-Jährige aus Marl in einem vierköpfigen Stechen um den Sieg kämpfen musste. Dass er im Finish auf den Briten Scott Brash treffen würde, war wenig überraschend, aber dass er es mit zwei Außenseitern, dem Türken Omer Karaevli und der Spanierin Pilar Lucrecia Cordon, zu tun haben würde, hätte Ahlmann wohl nicht gedacht.

    Den ganz großen Batzen vom Preisgeld in Höhe von rund 370.000 Euro schnappte sich Scott Brash (31). Der Schotte, der in der Nähe von Hickstead im Süden Englands lebt, meisterte mit seiner 16-jährigen Stute Ursula das Stechen in fehlerfreier Bestzeit von 45,21 Sekunden. Diese Leistung wurde mit 165.000 Euro belohnt. Fehlerfrei blieb auch Omer Karaevli. Der 39-jährige Türke ist hierzulande nicht ganz unbekannt. Vor einigen Jahren lebte er im rheinischen Nettetal und startete auf Turnieren am Niederrhein. Mit seinem Wallach Roso Au Crosnier ritt er in 45,98 Sekunden über die Ziellinie – Platz zwei für den Mann, den niemand „auf dem Zettel“ hatte. Die Spanierin Pilar Lucrecia Cordon (43) und die Stute Galine La Cour Zichelhof leisteten sich zwar einen Abwurf, waren aber einen Hauch schneller als Christian Ahlmann und Taloubet Z, die ebenfalls einmal patzten. So musste sich der Marler mit Platz vier zufrieden geben, der aber auch noch 40.000 Euro wert war.

    Daniel Deußer (Mechelen/Belgien) erreichte zwar auch die zweite Runde, aber in beiden Umläufen hatte der elfjährige belgische Wallach First Class von Eeckelghem eine Stange abgeworfen. Es wurde Platz elf. Janne-Friederike Meyer-Zimmermann (Pinneberg) kassierte mit ihrem elfjährigen belgischen Wallach Goya im ersten Umlauf beim Einsprung in die Dreifache Kombination einen Abwurf, auch in der zweiten Runde gelang kein Nullfehlerritt. Marcus Ehning (Borken) erwischte mit dem zehnjährigen nordrhein-westfälischen Landbeschäler Cordynox nicht den besten Tag. Nach drei Abwürfen gab der 42-Jährige mit dem Sohn des ebenfalls von ihm gerittenen Cornado NRW auf. hen
    Doha: Christian Ahlmann reitet auf Platz vier

    Source: Presseservice Kerstan

  • Vive la France im Championat der SIGNAL IDUNA

    Vive la France im Championat der SIGNAL IDUNA
    Julien Epaillard machte alles richtig bei seiner Dortmund-Premiere: Als letzter Starter im Stechen ritt er in die Bahn, als Erster kam er zur Siegerehrung wieder rein. Mit dem 13 Jahre alten Holsteiner Wallach Cristallo A LM gewann Epaillard das Championat von Dortmund, präsentiert von der SIGNAL IDUNA Gruppe. „Das ist tatsächlich das erste Mal, dass ich hier reite, obwohl ich nicht zum ersten Mal in Dortmund bin, denn ich habe Familie hier“, so der französische Nationenpreisreiter und Profi.

    Epaillard nutzte die Qualität seines Holsteiner Wallachs, der vieles möglich macht, wird den kleinen braunen Holsteiner jedoch nicht im Großen Preis der Bundesrepublik Deutschland reiten, denn: „Er ist gut, aber ich will mit seinen Kräften haushalten…“ Auf den zweiten Platz jumpte der Niederländer Robert Vos mit Don Gretzky. „Dortmund ist mein letztes Hallenturnier“, so Vos, „danach geht es nach Spanien zur Saisonvorbereitung. Riesenjubel erntete der beste deutsche Teilnehmer des Championats: Guido Klatte jun. aus Lastrup, Europameister der Jungen Reiter, wurde mit Quinghai Dritter und sprudelte förmlich über vor Begeisterung über sein Pferd: „Es ist unglaublich, was er für mich leistet, noch nie habe ich ein so gutes Pferd gehabt. Das ist einfach toll wie der sich in den Sport entwickelt hat.“ Ganz von allein ging das gleichwohl nicht, den Quinghai kauften die Klattes als Fohlen, Guido hat seinen Fuchs angeritten, ausgebildet und ist mit ihm zusammen in die Aufgaben hinein gewachsen.
    Auch Platz vier ging an eine junge deutsche Reiterin: Kendra-Claricia Brinkop (Warendorf) eroberte den Platz mit A la Carte NRW. Die 22-jährige gewann bereits den Großen Preis von Oldenburg.

    Den ersten Sieg als Schweizerin feierte nur kurze Zeit später Kaya Lüthi. Die in Stadtlohn beheimatete Springreiterin startet seit Montag für die Schweiz. Die aus Aach stammende Reiterin hat von Geburt an zwei Staatsbürgerschaften – nun entschied sie sich nach gründlicher Überlegung für das Alpenland und die Eidgenossen freut das. Mit Caramia von Chacco-Blue gewann Lüthi, die am 10. März ihren 23. Geburtstag feiern kann den Baker Tilly Cup, eine internationale Prüfung der Mittleren Tour.

    Am Sonntag geht es in den Westfalenhallen erneut um Weltcupehren. Die Herren zelebrieren ab 11 Uhr das FEI World Cup Finale im Voltigieren, gleich danach folgt der MEGGLE Preis, der Grand Prix Special und dann kommt das Top-Ereignis, der Große Preis der Bundesrepublik Deutschland.

    Weitere Informationen zum SIGNAL IDUNA CUP erhalten Sie unter www.reitturnier-dortmund.de und auch auf www.escon-marketing.de.

    Ergebnisübersicht SIGNAL IDUNA CUP

    06 SIGNAL IDUNA Gruppe präsentiert: Das Championat der SIGNAL IDUNA, Int. Springprüfung mit Stechen (1.50 m), CSI4* – Große Tour, Qualifikation zum MASTERS LEAGUE FINALE (Prfg. 07) Die Prüfung zählt zur LONGINES Rangliste
    1. Julien Epaillard (Frankreich), Cristallo A LM, 0 SP/33.05 sec; 2. Robert Vos (Niederlande), Don Gretzky, 0/34.02; 3. Guido Klatte jun. (Lastrup), Qinghai, 0/34.68; 4. Kendra Claricia Brinkop (Warendorf), A la Carte Nrw, 0/35.60; 5. Christian Kukuk (Riesenbeck), Colestus, 0/37.35; 6. Joachim Heyer (Cloppenburg), Aquarell Pw, 0/37.87

    04 Baker Tilly Cup, Int. Springprüfung nach Fehlern und Zeit (1.45 m), CSI4* – Medium Tour
    1. Kaya Lüthi (Schweiz), Caramia, 0 SP/44.91 sec; 2. Lars Nieberg (Münster), Nabab de Revel, 0/46.69; 3. Holger Hetzel (Goch), Dalli Dalli, 0/51.08; 4. Lisa Nooren (Niederlande), VDL Groep Urane de Talma, 0/52.31; 5. Denis Lynch (Irland), Campino, 0/52.67; 6. Jana Wargers (Emsdetten), Carl, 0/54.20

    09 Finale Youngster Tour, Siegerpreis gegeben von Lutz Goessing, Int. Springprüfung mit Stechen (1.45 m), CSIYH1*
    1. Marco Kutscher (Bad Essen), Charco, 0 SP/33.60 sec; 2. Felix Haßmann (Lienen), Sig Captain America, 0/33.64; 3. Werner Muff (Schweiz), Escoffier, 0/33.72; 4. Christian Kukuk (Riesenbeck), Caressini, 0/36.73; 5. Denis Lynch (Irland), Limelight, 0/44.70; 6. Johannes Ehning (Stadtlohn), C-Jay, 4/32.17

    02 Preis von Nordrhein-Westfalen,Int. Springprüfung mit Stechen (1.50 m)
    FEI Art. 238.2.2 – CSI4* – Große Tour, Qualifikation zum MASTERS LEAGUE FINALE (Prfg. 07) Die Prüfung zählt für die LONGINES Rangliste
    1. Felix Haßmann (Lienen), Balance, 0 SP/35.06 sec; 2. Marc Houtzager (Niederlande), Sterrehof’s Baccarat, 0/35.98; 3. Constant Van Paesschen (Belgien), Calore van de Helle, 0/36.31; 4. Frank Schuttert (Niederlande), Chianti’s Champion, 0/38.18; 5. Markus Renzel (Oer-Erckenschwick), Cato, 0/38.20; 6. Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen), Carella, 4/36.59

    15 Preis der Ruhr Nachrichten, ESCON SPRING CLUB – Small Tour, Int. 2-Phasen-Springprüfung (1.15 m)
    1. Ingemar Hammarström (SWE), Ocean des As, 0 SP/36.48 sec; 2. Gerrit Flücken (GER), Daretino B, 0/36.82; 3. Alexandra Rambadt (GER), Arya, 0/37.49; 4. Lara Witte (GER), Con Spirit, 0/37.65; 5. Klara Hammarström (SWE), Captain Sparrow, 0/39.54; 6. Caroline Altemeyer (GER), Colmar, 0/40.10

    17 ESCON SPRING CLUB – Medium Tour, Int. Springprüfung nach Fehlern und Zeit (1.30 m)
    1. Michael Wensing (GER), Vulkana, 0 SP/54.88 sec; 2. Joana Ossenberg-Engels (GER), Minore Bellini, 0/56.66; 3. Ingemar Hammarström (SWE), Cascara Rn, 0/58.52; 4. Joana Ossenberg-Engels (GER), Lord Nobel, 0/59.25; 5. Klara Hammarström (SWE), Bibi, 0/61.76; 6. Jens Heine (GER), Canair, 1 Strafpunkt 64.50

    03 Int. Springprüfung nach Fehlern und Zeit (1.45 m), CSI4* – Mittlere Tour
    1. Stefan Engbers (Emsdetten), Tempo Royal, 0 SP/55.62 sec; 2. Nuri Dijks (Niederlande), Addison, 0/57.18; 3. Wesley Mulder (Niederlande), Mac Laren Z, 0/59.32; 4. Eva Bitter (Bad Essen), Conte Bellini, 0/59.72; 5. Julien Epaillard (Frankreich), Quatrin de la Roque Lm, 0/60.62; 6. Gudrun Patteet (Belgien), Sea Coast Coco Berlini, 2/70.17
    Vive la France im Championat der SIGNAL IDUNA

    Source: Presseservice Kerstan

  • Volles Haus in der Hengststation Maas J. Hell

    Volles Haus in der Hengststation Maas J. Hell
    Sie entfalteten magische Anziehungskraft und begeisterten das Publikum: Die Hengste der Station Maas J. Hell lockten etliche Züchter und Pferdefans auf die in Klein Offenseth gelegene Anlage, die das Zuhause so bedeutender Hengste wie Calido I, Acodetto oder auch Lassergut Cash and Carry ist. In der umgebauten Reithalle der Hengststation Maas J Hell ist mehr Platz geschaffen worden und das machte sich für die Besucher deutlich bemerkbar. Hell und freundlich präsentierte sich das Gebäude und setzte die Hengste zudem ins richtige Licht.

    Zur Eröffnung mit der Holsteiner Fahne trat in diesem Jahr erstmals der sieben Jahre alte Calinello von Calido I-Lord an und erledigte diesen „Job“ genauso souverän und abgeklärt wie zuvor in vielen Jahren sein Vater, der mit seinen 26 Jahren so imposant und selbstbewusst wie eh und je auftrat. Zu den „Schätzen“ der Station gehört genauso der 16 Jahre alte Acodetto von Acorrado I-Contender, der sein immenses Springvermögen locker und unangestrengt entfaltete.

    Rund 500 Zuchtinteressierte nutzten die Gelegenheit, die 16 herausragenden Hengste der Station genau in Augenschein zu nehmen und dabei auch die neu geschaffene Tribüne und das Casino der Reithalle zu nutzen. Kommentator Harm Sievers verhehlte seinen Respekt nicht: „Hier sind ein paar ganz ganz gute Junghengste aufgestellt, wie z.B. die beiden Casall-Söhne Central Park und Conditus und dann Quiwi Capitol, dazu die älteren Hengste wie Calido – herzlichen Glückwunsch.“

    Mit Canstakko und Conditus waren zwei Stationshengste eigens vom CSI Mijas nach etlichen Sporterfolgen für die Präsentation zurückgekehrt. Die beiden Junghengste Central Park und Caspian zeigten sich deutlich gereift unter dem Sattel. „Für uns ist die Hengstpräsentation ein wichtiger Termin, weil wir all unseren langjährigen Kunden, aber auch neuen Interessenten tatsächlich einen Gesamtüberblick über die Hengste geben können,“ so Stationseigner Herbert Ulonska, der auch etliche neue Gäste begrüßen konnte und sich über viele interessante Gespräche freute. Für das Zuchtjahr 2017 hat sich die Hengststation Maas J. Hell breit aufgestellt und bietet gleich mehrere Blutlinien für die Pferdezucht.
    Volles Haus in der Hengststation Maas J. Hell

    Source: Presseservice Kerstan

  • Suppenkasper macht es nochmal – Junge Amazone gewinnt internationalen Auftakt

    Suppenkasper macht es nochmal – Junge Amazone gewinnt internationalen Auftakt
    Der SIGNAL IDUNA CUP war am Freitag bislang eine Sache für die Frauen im Sattel. Helen Langehanenberg setzte mit dem neun Jahre alten Suppenkasper die Erfolge des Vortages fort und gewann auch Teil zwei des DERBY Dressage Cups für Nachwuchspferde. Nur Stunden zuvor konnte mit Kendra Claricia Brinkop, eine erst 22-jährige Amazone, das erste internationale Springen der Medium Tour gewinnen. Die gebürtige Schleswig-Holsteinerin, die in Warendorf ihre Berufsausbildung absolviert, gewann mit Verdinale den Preis der NYBOR Pferde GmbH & Co. KG.

    Gleich hinter Brinkop, die in Oldenburg bereits den Großen Preis für sich entscheiden konnte, folgte der Titelverteidiger der MASTERS LEAGUE, Jan Wernke aus Holdorf mit Queen Rubin. Und auch die erste ganz große Dressurprüfung des internationalen Reitturniers in Dortmund, der Grand Prix de Dressage, blieb in Frauenhand: Anabel Balkenhol (Münster) und ihr Championatspferd Dablino FRH gewannen den Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung knapp vor Jessica von Bredow-Werndl mit Zaire-E. Dortmunds SIGNAL IDUNA CUP ist für Spring- und Dressurreiter gleichermaßen attraktiv und für die Voltigierer, ohnehin eines der beiden großen Etappenziele in diesem Jahr. Dortmund beherbergt das Finale des FEI World Cup™ Vaulting und das verspricht Hochspannung, denn nach der ersten Kür-Runde ist alles offen und die deutschen Favoriten müssen nochmal mächtig „Gas geben“, um das Thema Titelverteidigung nicht vorzeitig aufzugeben.

    Bei den Herren liegt Titelverteidiger Daniel Kaiser (Delitzsch) nach Durchgang eins auf dem vierten Platz, Europameister Jannis Drewell aus Steinhagen hat die Führung mit einer reifen Leistung erobert. Die siebenmalige Weltcup-Finalistin Anna Cavallaro aus Italien führt das Feld bei den Damen an vor Kristina Boe aus Husum und das italienische Duo Silvia Stopazzini und Lorenzo Lupacchini haben im Pas de Deux den ersten Kür-Durchgang gewonnen. Während die Herren erst am Sonntag zum zweiten Mal zur Kür antreten, geht es für die Damen und die Duo-Voltigierer bereits am Samstag um die Titel der Weltcupsieger.

    Ergebnisübersicht SIGNAL IDUNA CUP

    FEI World Cup TM Final Vaulting

    Female Freestyle Round 1
    1. Anna Cavallaro 8Italien), Monaco Franze 8,662, 2. Kristina Boe (Husum), Don de la Mar 8,418, 3. Silivia Stopazzini (Italien), Hot Date Tek 8,083, 4. Janika Derks (Neuss), Damiana 8,049, 5. Nadia Büttiker (Schweiz), Keep Cool III, 7,966, 6. Pascale Wagner (Schweiz), Dyronn 7,400

    Male Freestyle Round 1
    1. Jannis Drewell (Steinhagen), Diabolus 8,642, 2. Lukas Heppler (Schweiz), Monaco Franze 8,375, 3. Jannik Heiland (Maschen), Rockard H 8,293, 4. Daniel Kaiser (Delitzsch) Sir Bernhard RS v.d. Wintermühle, 7,972, 5. Bence Balázs (Ungarn), Keep Cool III 7,494, 6. Francesco Bortoletto (Italien), Hot Date Tek, 6,973

    Pas de Deux Freestyle Round 1
    1. Silvia Stopazzini/ Lorenzo Lupacchini (Italien), Rosenstolz 8,594, 2. Torben Jacobs/ Theresa-Sophie Bresch (Düsseldorf), Picardo, 8,168, 3. Jolina Ossenberg-Engels/ Timo Gerdes (Altena), 8,006, 4. Zoe Maruccio/ Syra Schmid (Schweiz), Caramel Z CH 6,995

    01 Preis der NYBOR PFERDE-GMBH & CO. KG, Int. Springprüfung nach Fehlern und Zeit (1.40 m), CSI4* – Medium Tour
    1. Kendra Claricia Brinkop (Neumünster/ Warendorf), Verdinale, 0 SP/48.65 sec; 2. Jan Wernke (Holdorf), Queen Rubin, 0/48.95; 3. Johannes Ehning (Stadtlohn), Con Pleasure, 0/50.05; 4. Katrin Eckermann (Füchtorf), Dukendy, 0/50.67; 5. Lars Volmer (Gronau), La Corunja, 0/50.75; 6. Hendrik Dowe (Heiden), Conchita S, 0/51.58

    08 Int. Springprüfung nach Fehlern und Zeit (1.40 m) – CSIYH1*
    1. Jan Sprehe (Cloppenburg), Corny, 0 SP/58.97 sec; 2. Werner Muff (Schweiz), Escoffier, 0/58.99; 3. Toni Haßmann (Münster), Canada I.Z., 0/60.01; 4. Marco Kutscher (Bad Essen), Charco, 0/60.85; 4. Markus Renzel (Oer-Erckenschwick), Stella, 0/60.85; 6. Jörg Oppermann (Gückingen), Miss Michael’s, 0/60.87
    10 Small Final Youngster Tour, Int. Springprüfung in 2-Phasen (1.40 m) – CSIYH1*
    1. Mario Stevens (Cloppenburg), Loranda, 0 SP/26.08 sec; 2. Tobias Thoenes (Keppeln), Cornet MM, 0/26.32; 3. Tim Rieskamp-Goedeking (Steinhagen), Bao Loi, 0/26.72; 4. Ruben Romp (Niederlande), Evita, 0/26.84; 5. Cameron Hanley (Irland), Quirex, 0/26.96; 6. Marc Houtzager (Niederlande), Edinus, 0/27.05

    23 Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung, FEI Grand Prix de Dressage, Int. Dressurprüfung – CDI5*
    1. Anabel Balkenhol (Münster), Dablino FRH, 1863 Punkte; 2. Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen), Zaire-E, 1860; 3. Fabienne Lütkemeier (Paderborn), Fabregaz, 1850.5; 4. Judy Reynolds (Irland), Vancouver K, 1845; 5. Beatrice Buchwald (Dinslaken), Daily Pleasure, 1795; 6. Charlott-Maria Schürmann (Gehrde), Burlington FRH, 1764.5

    30 Derby Dressage Cup, Nat. Dressurprüfung Kl. S***, Finale für Nachwuchsreiter
    Aufgabe: FEI Intermediaire B
    1. Sarah Runge (Mettmann), Dark Dynamic, 880.5 Punkte; 2. Maire Carolin Beuth (Friesoythe), Hofglanz, 865.5; 3. Mareike Flege (Königslutter), Walentina, 847; 4. Katharina Tascher (Altenstadt), Sandro’s Bud, 843.5
    Suppenkasper macht es nochmal – Junge Amazone gewinnt internationalen Auftakt

    Source: Presseservice Kerstan

  • Ponypower und Polosport

    Ponypower und Polosport
    Längst laufen die Vorbereitungen für Pferd International München, Süddeutschlands größtes Pferdefestival, das heuer vom 25. bis 28. Mai stattfindet. Das Team rund um die veranstaltende Hippo GmbH arbeitet Tag für Tag auf Hochtouren, um die Veranstaltung wieder zu einem Megaevent für alle Pferdefreunde werden zu lassen.
    Das Event steht erneut auf den bewährten Säulen, um die sich vier Tage lang alles dreht: Internationaler Spitzensport in Dressur und Springen, rasantes Fahren, artistisches Voltigieren, Working Equitation, abwechslungsreiches Schauprogramm, buntes Kinderland und Deutschlands größte Outdoor-Messe – mit einer Vielfalt, die man nirgendwo sonst vorfindet – präsentiert sich dieses Event auf einzigartige Weise.
    Doch die Macher der Pferd International München ruhen sich nicht auf ihren Lorbeeren aus und so ist es ihnen auch heuer gelungen, mit tollen Neuerungen aufzuwarten. Neben den Weltstars aus Dressur und Springen haben sich diesmal Profireiter des Polosports angesagt, die in Riem ein internationales Turnier der beliebten Disziplin austragen werden. Im Rahmen der Polo Gold Tour gastiert der München Gold Cup 2017 erstmalig in der Landeshauptstadt. Zum ersten Mal international wird es bei der Höveler Mounted Games Challenge, für die sich bereits acht Teams aus der ganzen Welt
    angekündigt haben. So werden sich neben den Lokalmatadoren aus dem Freistaat auch Mannschaften aus Frankreich, der Schweiz, Österreich und Norddeutschland im großen Stadion messen.
    Mounted Games sind Staffelrennen, bei denen mehrere Teams, bestehend aus vier bis fünf Reitern und einem Trainer, direkt gegeneinander antreten. Zwischen der Start- und W echsellinie sind von den Reitern verschiedene Spiele zu bewältigen.
    Langjährige Dressurfans werden auch heuer bei Pferd International München nicht enttäuscht. So lockt das Dressurfestival der NÜRNBERGER
    Versicherungsgruppe erneut die Weltstars mit ihren vierbeinigen
    Partnern in der schwersten Klasse ins Viereck. Der hohe Standard
    im CDI 5* Bereich und beste Rahmenbedingungen sind für Top- Athleten weltweit eine Attraktion, der sie nicht widerstehen können. Ehemalige und hiesige Olympioniken gehen in der imposanten NÜRNBERGER Dressur-Arena ebenso an den Start, wie berühmte Reiter, die man von Welt- und Europameisterschaften kennt.
    Den rund 70.000 Besuchern bieten über 200 Aussteller aus dem gesamten europäischen Raum alles für den Reit- und Fahrsport. Das beliebte Kinderland lädt dazu ein, großen Spaß zu haben:
    Ponyreiten und -streicheln, Hüpfburgen und weitere Attraktionen
    lassen Kinderherzen höher schlagen.
    Ein buntes Unterhaltungsprogramm, rasante Shows im Olympia-Reitstadion und das Shoppingvergnügen im Messebereich auf über 7000 Quadratmetern Freifläche und 1400 Quadratmetern Halle machen die Pferd International München zu einem Erlebnis für Groß und Klein.
    Ponypower und Polosport

    Source: Presseservice Kerstan

  • Doha: Isabell Werth zweimal siegreich

    Doha: Isabell Werth zweimal siegreich
    Einen Ausflug in die arabische Welt unternahmen etliche deutsche Dressur- und Para-Dressurpaare. Das CDI5* dominierte erwartungsgemäß die Nummer 1 der Welt, Isabell Werth (Rheinberg). Mit ihrem Hannoveraner Don Johnson FRH gewann sie den Grand Prix und die Kür. Die deutschen Dressurreiter mit Handicap belegten im Mannschaftswettkampf den zweiten Platz hinter den Niederländern.

    Isabell Werths beeindruckende Siegesserie riss auch in Katars Hauptstadt Doha nicht ab. Die Dressurwettbewerbe wurden nicht im riesigen, futuristisch anmutenden Stadion ausgetragen, sondern in einer Indoor-Arena des katarischen Reitsportzentrums Al Shaqab, das zugleich Zentrale der Araberzucht des Landes und Leistungszentrum für den Distanzsport in Katar ist. Im Sattel des 15 Jahre alten Hannoveraners Don Johnson v. Don Frederico gewann die 47-Jährige aus Rheinberg nach dem Grand Prix auch die Kür (81,275 Prozent). Die Reise in die arabische Welt hatte sich finanziell gelohnt: Die hoch dotierte Kür schüttete für den ersten Platz 37.500 Euro aus.

    Im Grand Prix und in der Kür belegten die beiden Däninnen Cathrine Dufour und Anna Kasprzak die Plätze zwei und drei. Die mehrmalige Europameisterin der Jungen Reiter, Cathrine Dufour (25), die bei den Olympischen Spielen in Rio Platz 13 in der Einzelwertung belegt hatte, wurde für ihre Vorstellung mit dem dänischen Caprimond-Donnerhall-Sohn Atterupgaards Cassidy in der Kür mit 80,775 Prozent bewertet. Ihre Rio-Teamgefährtin Anna Kasprzak und der 18-jährige in Finnland gezogene Donnerhall-Nachkomme Donnperignon erhielten 78,7 Prozent. Bernadette Brune (Westerstede) hatte sich nach Platz neun im Grand Prix nicht für die Kür, sondern für den Grand Prix Special entschieden. Mit ihrem Oldenburger Spirit of the Age (v. Steginger) schloss sie diesen auf Platz zwei ab (69,235). Die Prüfung gewann der Brite Spencer Wilton mit Super Nova II (v. De Niro) mit 76,608 Prozent.

    Die Para-Dressurreiter starteten in Doha in die internationale Wettkampfsaison, wenngleich mit sehr kleinen Starterfeldern. Elke Philipp (Treuchtlingen), Steffen Zeibig (Arnsdorf) und Alina Rosenberg (Konstanz) belegten den zweiten Platz im Mannschaftswettbewerb mit 415,131 Punkten hinter den Niederländern (431,908). Dritte wurden die Polen (392,908). Die Wettkampfklassen (Grades) im Behindertenreitsport wurden neu geordnet, statt Ia und Ib gibt es nun Grade I und Grade II, entsprechend rücken die übrigen Klassen eine Ziffer auf, sodass der Parasport jetzt auf fünf Grades kommt. Steffen Zeibig (jetzt Grade III) ritt mit seiner Stute Feel Good (v. Fürst Heinrich) zweimal zum Sieg, einmal gab es für das Paar Platz zwei. Drei zweite Plätze sicherte sich Elke Philipp (Grade I) mit ihrem neuen Pferd Fürst Sinclair (v. Fürstenball). Alina Rosenberg (Grade II) erzielte mit ihrem Wallach Neas’s Daboun (v. Dressage Royal) einmal Platz drei und zweimal Platz vier. hen
    Doha: Isabell Werth zweimal siegreich

    Source: Presseservice Kerstan