[vc_row][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Wenn die Sonne länger scheint und die Natur wiedererwacht, werden die ersten Fohlen geboren. Für den besten Start ins Leben und eine gesunde Aufzucht bieten wir gemeinsam mit JOSERA eine optimale Gesamtlösung zur gesunden Aufzucht und Fütterung Ihres Nachwuchses an: JOSERA Fohlen & Stute: Das Zuchtmüsli für Mutter und Kind.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“200685″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_row_inner][vc_column_inner][vc_column_text]
Wir verlosen eine Jahresration (12 Säcke) JOSERA Fohlen & Stute!
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Nein, es handelt sich hier nicht um eine Beschreibung der Antarktis. Und zugegeben: Es ist nicht alles weiß in der Heimat der slowenischen Lipizzaner. Doch die fast alle ausgewachsenen Tiere der Rasse strahlen im Schimmelgewand. Und die so mancher Felsen der berühmten Karstlandschaft ist dank des Kalks deutlich strahlender als Gesteine hierzulande. Grund genug, dem Lipizzaner-Gestüt jenseits der Hofreitschule in Wien und ihrer Zuchtstätte Piber in der Steiermark einen Besuch abzustatten.
Tradition wird in Slowenien großgeschrieben
Eine halbe Stunde von der italienischen Küstenstadt Triest entfernt und direkt an der Grenze zu Italien entdeckt man die Ortschaft Sežana. Gerade einmal 4.000 Einwohner hat sie, dafür aber
eines der bekanntesten Gestüte Europas. Das Lipizzaner-Gestüt jenseits von Wien sozusagen. Denn hier hat man keine Ambitionen, in den Betrieb der Hofreitschule mit den eigenen Zuchtprodukten einzusteigen. Man züchtet Lipizzaner aus Tradition und für die eigenen Zwecke. Das bedeutet aber nicht, dass diese nicht in der Hohen Schule geübt sind, denn dies beweisen sie in den täglichen Vorführungen stets aufs Neue. „Unsere Landschaft wurde vom Karst geprägt“, erklärt Tina Čič, die im Gestüt für die Pressearbeit verantwortlich ist und damit einen Traumjob gefunden hat, um ihre Leidenschaft fürs Pferd beruflich einzubinden. „Der Karst ist ganz typisch für diesen Teil der Alpen und sogar der Name „Karst“ geht auf einen slowenischen Ursprung zurück. Man versteht darunter ein Kalksteinplateau, das wir hier mal mehr, mal weniger ausgeprägt erleben. Auf all unseren Weideflächen liegen immer wieder Karstblöcke. Das ist für unsere Gegend ganz normal.“
Die Gestütsgeschichte reicht zurück bis ins 16. Jahrhundert. Gegründet wurde es 1580 vom Habsburger Erzherzog Karl II. Dieser hatte 15 Kinder, von denen Sohn Ferdinand später Kaiser des Heiligen Römischen Reiches wurde. „Für die Paradeauftritte bei Hofe benötigte man ständig edle Pferde, deren Zucht man damals vorantreiben wollte“, so Tina Čič. „Lange bevor das österreichische Gestüt Piber zum Mittelpunkt der Zucht wurde holte der Hof seine Pferde aus Lipica. Sie wussten, dass die Tiere hier in einer rauen Umgebung aufwuchsen, welche sie widerstandsfähig macht. In der KuK-Zeit wurde Lipica zum Kaiserlichen Gestüt. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts lag die Gestütsfläche bei 311 ha. Anfang des 20. Jahrhunderts waren es 2317 ha. Das zeigt die Bedeutung zu dieser Zeit, wo fast jede Woche Besuch aus Wien zum Auswählen neuer Pferde und der Begutachtung der Zucht vorbeikam. Allerdings war auch in der glorreichen Zeit nicht alles glücklich. Das Stutbuch wurde beispielsweise durch Napoleons Truppen Anfang des 19. Jahrhunderts zerstört. Mühevoll konnte es allerdings nach Ende der Kriege rekonstruiert werden.“
Doch bald sollte diese glanzvolle Epoche enden. „Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges mussten die Pferde evakuiert werden und kamen so zum allergrößten Teil nach Österreich. Das Gestüt ging an Italien über. Nach der Kapitulation der Italiener zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Pferde in die Tschechoslowakei gebracht. Viele Bereiter gingen mit ihnen. Nach dem Krieg kehrten elf Lipizzaner zurück – ein Neuanfang für uns. Die Zucht hier nach den Weltkriegen wieder aufzunehmen, war nicht einfach, glückte aber dank speziellen Zucht-Programmen. Wir waren sehr glücklich, dass zumindest ein Teil der Stuten aus Österreich zurückkehrte und wir auch eine Kopie des Stutbuchs zurückbekamen“, erklärt Tina Čič. Wie die gesamte Lipizzaner-Zucht gehen auch alle Pferde in Lipica auf die sechs ursprünglichen Hengste (Pluto, Conversano, Maestoso, Favory, Neapolitano und Siglavy, die alle im 18. bzw. zu Beginn des 19. Jahrhundert lebten) zurück. In Lipica bilden 17 Stutenfamilien den Grundstock der Zucht.
Im Gegensatz zur Spanischen Hofreitschule in Wien steht im Gestüt Lipica vielmehr die universelle Nutzung der Lipizzaner im Mittelpunkt. Dressur wird ebenso großgeschrieben wie dasGespannfahren. Alljährlich finden auf dem Gelände Großveranstaltungen in beiden Disziplinen statt. Eine Kutschfahrt über das weitläufige Gestütsgelände kann jeder am Gestütseingang hinzubuchen. Es lohnt sich! Bei der Fahrt gewähren die Kutscher zudem Einblicke in die Geschichte und die derzeitigen Hauptanliegen des Gestüts. An einigen Wochentagen, über die man sich auf der Website des Gestüts immer aktuell informieren sollte, können Besucher dem öffentlichen Training der Pferde beiwohnen. Noch spektakulärer wird es bei den Aufführungen rund um die Geschichte des Gestüts, welche mit den edlen Pferden dargestellt wird.
Über das Gestütsgelände kann sich jeder, der eine Eintrittskarte hat (oder in den Genuss einer speziellen Führung kommt), frei bewegen. Auch ein Aufenthalt im gestütseigenen Hotel ist möglich. „Wir haben viel Geld in die Erhaltung der alten Gebäude der Gestütsanlage gesteckt“, betont Tina Čič. „Unsere Stallungen sollten modern sein, aber gleichzeitig an die lange Geschichte des Gestüts erinnern. Außerdem möchten wir all unseren Pferden so viel Auslauf wie möglich bieten. Unsere Stuten leben alle gemeinsam in einem großen Laufstall, welcher an einen riesigen Paddock grenzt. Auch für unsere Hengste geht es jeden Tag mehrmals nach draußen und sie leben in luftigen und sehr hellen Stallungen mit Blick nach draußen.“
Der große Hof mit den Stallgebäuden stammt aus dem 18. Jahrhundert. Auch einige Gebäude aus dem 16. und 17. Jahrhundert sind noch erhalten, so auch die Kapelle des Heiligen Antonius von Padua, welcher als Patron des Viehs gilt und die Zucht für alle Zeiten beschützen soll.
Nicht vorbeilaufen sollten große und kleine Besucher am Museum des Gestüts. Nicht nur die Geschichte des Gestüts, sondern der gesamten Evolution des Pferdes wird hier anschaulich dargestellt.
Auch wenn die Spanische Hofreitschule und das Gestüt Piber in Österreich andere Ziele verfolgen als man es in Lipica tut: Als die Idee aufkam, dass die berühmte Pferderasse Welterbe der UNESCO werden sollte, arbeitete man sofort zusammen. Gemeinsam stellten Slowenien und Österreich den Antrag, die Zucht der weißen Schönheiten unter den Schutz der UNESCO zu stellen. Man darf nun abwarten, wie es weitergeht und ob die UNESCO im Sinne der Bewerber entscheidet. Neben Österreich und Slowenien sind auch Bosnien-Herzegowina, Italien, Kroatien, die Slowakei und Ungarn an der multinationalen Einreichung beteiligt. Nicht immer war es so friedlich zwischen den beiden Zucht-Staaten der berühmten Rasse zugegangen. Slowenien hatte sich eines Tages sogar den Namen „Lipizzaner“ bei der Welthandelsorganisation schützen lassen. Hinsichtlich der Bewerbung herrscht allerdings Einigkeit im besten Sinne des Wortes. Bis zum Beschluss sollten wir uns aber einfach zurücklehnen und an einem wunderschönen Nachmittag dieses Gestüt in vollen Zügen genießen.
Ausflugsziele
Neben dem Gestüt Lipica (lipica.org) ist ein Besuch in der Postojna Höhle und im Predjama Schloss (postojnska-jama.eu) sehr zu empfehlen. Außerdem lohnt sich der Besuch in Sloweniens Hauptstadt Ljubljana, in der besonders das „Laibacher Schloss“ und der von dort aus mögliche Panoramablick über die Stadt sowie die Steinernen Drei Brücken (Tromostovje) begeistern.
Von Frankfurt am Main oder München aus fliegt die Lufthansa täglich mehrmals in die slowenische Hauptstadt Ljubljana. Von dort aus ist das Gestüt Lipica in einer Stunde erreichbar. Mit dem Auto dauert es aus dem Süden Deutschlands etwa acht Stunden zum Gestüt. Die Straßen sind auf dem gesamten Weg (Deutschland, Österreich, Slowenien) sehr gut ausgebaut. Das Gestüt selbst ist mit dem Auto am besten erreichbar. [/ihc-hide-content]
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Bereits mehrfach hat das belgische Gestüt Zangersheide geklonte Hengste für die Zucht anerkannt. Nun steht auch in Zukunft der gekörte Klon Cumano Alpha Z von Weltmeister Cumano der Züchtergemeinschaft zur Verfügung.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
Weltmeister Cumano – lebt in seinem Klon weiter
Der berühmte Holsteiner Hengst Cumano verfügte über bewährte Blutströme: Vater Cassini I war unter Franke Sloothaak international erfolgreich und später ein begehrter Vererber. Cumanos Mutter stammte von dem berühmten Ladykiller xx-Sohn Landgraf I ab.
Seine sportliche Karriere begann der erfolgreiche Schimmel unter dem Belgier Marc van Dijck, der mit ihm u.a. den Fünf-Sterne-Großen Preis von Lummen gewann. Im Jahr 2002 wechselte Cumano dann in den Stall von Jos Lansink. Für Pferd und Reiter bedeutete das einen deutlichen, sportlichen Karriereschub: Gemeinsam vertraten sie die belgischen Farben bei den Olympischen Spielen von Athen. Größter Sporterfolg von Pferd und Reiter drückte sich dann im Weltmeistertitel von Aachen aus.
Nachdem der talentierte Holsteinerhengst 2018 im Alter von 25 Jahren verstarb, soll nun sein Klon Cumano Alpha Z in die Fußspuren des Vaters treten. Zukünftig deckt der dreijährige Hoffnungsträger in Zangersheide. In Cumano Alpha Z leben die Weltmeistergene des Vaters Cumano weiter.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_video link=“https://youtu.be/9pcy8qkKwEo“ align=“center“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Lest mehr zum Thema „Klone in der Zucht“ unter: https://horse-gate.com/category/zuchtcontent/
Bildschöne Dressurpferde, die das Herz eines jeden Dressurreiters höher schlagen lassen begeistern im Oldenburger Pferde Zentrum Vechta. Dennoch wird die 92. Frühjahrs Elite-Auktion mit 9. Oldenburger Sattelkörung als Online Elite-Auktion stattfinden – sicher, bequem und einfach zu bedienen. Die Versteigerung beginnt am Mittwoch, 25. März, und endet am Samstag, 4. April. Es werden rund 30 hochkarätige Dressurpferde erwartet. Mit von der Partie sind gekörte Hengste, Brillantringstuten, ausgebildete Sportmeister und talentierte Youngster.
Die Pferde werden trainiert und stehen zum Ausprobieren für Interessenten bereit. Vereinbaren Sie einen Termin mit unserem Team, um Ihren Liebling persönlich kennenzulernen. Vom dreijährigen Youngster bis hin zum sporterfolgreichen Nachwuchstalent bleiben in dieser Kollektion keine Wünsche offen.
Kollektion der Bewegungskünstler
Einzigartige Familie: Der vierjährige gekörte Movie Star, Kat. Nr. 1, v. Morricone I – Bentley – Rubinstein I, ist der Sohn des Siegerhengstes Morricone I und der Grand Prix-erfolgreichen Toscana OLD, die unter Hubertus Schmidt für Furore sorgt.
Charmante Tänzerin: Die Dressurpferde-Kollektion begeistert ebenfalls mit der sechsjährigen französischen Reitpferdechampionesse Danseuse Royale, Kat. Nr. 2, v. Don Juan de Hus – Rubin-Royal – In Extenso.
Schwarze Perle: Der bewegungsstarke Rapphengst Force Majeure, Kat. Nr. 3, v. For Romance I – Stedinger – Friedensherr. Dieser smarte Tänzer lässt keine Wünsche offen.
Der Name ist Programm: Elfenglanz, Kat. Nr. 32, v. De Niro – Florencio I – Sion. Die vierjährige Stute begeistert mit Eleganz und Bewegungsqualität.
Auf der Frühjahrs Elite-Auktion am 4. April begeistern ebenfalls einige brillante Hengste der Oldenburger Sattelkörung. Schauen Sie in die Kollektion und sichern sich Ihren Nachwuchsvererber. Sie haben die Möglichkeit die 9. Oldenburger Sattelkörung am Freitag, 3. April, live auf unserer Website zu verfolgen.
Noch bis zum 3. April haben Sie die Möglichkeit Ihren Liebling im Training zu beobachten und zu begleiten sowie auszuprobieren. Bitte nehmen Sie hierfür Kontakt mit unserem Beratungs- und Kundenserviceteam auf.
Kontaktmöglichkeiten
Offizielles Training und Ausprobierzeiten ab Donnerstag, 12. März bis Freitag, 3. April 10.00 – 13.00 Uhr Springkader 14.00 – 16.00 Uhr Dressurkader Stallruhe an allen Sonntagen.
Selbstverständlich können Sie Ihren Favoriten auch ganz bequem am Telefon ersteigern. Bitte kontaktieren Sie hierfür folgende Mitarbeiter des Oldenburger Auktionsbüros.