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  • Bernay

    Bernay

    © LL-FOTO.DE

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    Rasse: Rheinisches Reitpferd
    Farbe: Rappe
    Stockmaß: 172 cm
    Vollblutanteil: 30,86%
    WFFS-Träger: keine Angabe
    Lebensnummer: DE 443430800311
    geboren: 2011
    Deckeinsatz: TG
    Decktaxe: Preis anfragen

    Disziplin: Dressur
    Zuchtwert Springen: keine Angabe
    Zuchtwert Dressur: keine Angabe

    Leistungsdaten aus 30-tägiger Veranlagungsprüfung Münster-Handorf (z. T. Noten des Trainings) 2014
    Interieur: 8.88
    Charakter / Temperament: 8.50
    Leistungsbereitschaft: 9.00

    Schritt: 7.50
    Trab: 8.00
    Galopp: 8.00
    Dressur-Endnote: 8.06
    Spring-Endnote: 6.73
    Gesamtnote: 7.57

    Züchter:
    Werner und Heike Pleines ZG
    47598 Uedem, Deutschland
    Besitzer:
    Gestüt Sprehe GmbH

    49624 Löningen-Benstrup

    Gestüt Sprehe GmbH
    Neuekamp 1 in 49624 Löningen-Benstrup
    Telefon: +49 (0) 5432 / 80 38 80
    e-Mail: pferde@sprehe.de
    Website: http://www.gestuet-sprehe.de

    Stammbaum von Bernay

    Boston Jazz Cocktail
    Charmante
    Sebora Flemmingh
    Kebora
    Lady Leatherdale P Lord Loxley Lord Sinclair I
    Weltlady
    Fairless P Ferragamo
    Alma

  • Arizonas

    Arizonas

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    Rasse: Trakehner
    Farbe: Schwarzbraun
    Stockmaß: 170 cm
    geboren: 2008
    Züchter:
    Harald Keitel aus 99718 Clingen
    Besitzer:
    Gestüt Tiefenhof
    Myriam und Stefan Rödl
    Tiefenhof 10
    93149 Nittenau

    Station
    test
    test
    in
    Telefon:
    e-Mail:

    Mehr über den Hengst

    Der Vater Almox Prints J zählte zu den erfolgreichsten Springpferden der Welt. Mit Anatolij Timchencko war er zweifacher Olympiateilnehmer (Seoul und Barcelona).

    Eigenleistung: Arizonas überzeugte bereits als Dreijähriger mit einem souveränen Sieg beim Trakehner-Freispring-Cup. 4-, 5- und 6-jährig erzielte er Siege und Platzierungen in Eignungen, Dressur- und Springpferdeprüfungen der Klassen A und L. Seine Springmanier und sein Springvermögen stellte er 2014 beim 70-Tage-Test, den er in Marbach absolvierte, unter Beweis.


    Stammbaum von Arizonas

    Almox Prints J Hockey 41 Pomeranets ox
    Hasa
    Pawana W Welt 3173
    Pika
    Audrey Sradivari Upan la Jarthe AA
    Schwalbenburg
    Amarette Langata Express xx
    Amara

  • Trächtigkeitsfahrplan: Vom Besamen bis zur Geburt

    Trächtigkeitsfahrplan: Vom Besamen bis zur Geburt

    [nextpage title=“Trächtigkeitsfahrplan: Vom Besamen bis zur Geburt“]

    Trächtigkeitsfahrplan: Vom Besamen bis zur Geburt

    Nur noch selten sind Trächtigkeit und Fohlengeburt heutzutage natürliche Ereignisse. Bei einer künstlichen Besamung muss jeder Schritt genau geplant werden. Was Sie wann organisieren und bedenken müssen.

     

    Herbst vor der Besamung:

    Um ein Fohlen aufnehmen und austragen zu können, muss die Stute in einem guten Futterzustand sein. Zwar heißt das nicht, dass Sie das Tier nun kugelrund füttern sollen, aber – salopp gesagt – eine Schippe Hafer mehr darf im Herbst und Winter vor der Besamung sein. Besprechen Sie den Futterplan am besten mit Ihrem Tierarzt. Dieser checkt auch den Impfplan und den Gesundheitszustand der künftigen Pferdemutter und gibt Ihnen grünes Licht für Ihr Vorhaben.

     

    Winter vor der Besamung:

    Entscheiden Sie sich nun baldmöglichst für einen passenden Hengst. Dabei sollten Sie das Gebäude, die Bewegungen, und den Charakter des Hengstes genau unter die Lupe nehmen, eventuell auch seine Leistungen und Erfolge, falls Sie ein künftiges Sportpferd ziehen wollen. Der Hengst muss vor allem in den Bereichen gut sein, in denen die Stute nicht punkten kann. Wem die Auswahl schwer fällt, der sollte sich geeignete Fachleute als Berater suchen.

    Ist der Hengst ausgewählt, so sind Sie unter Umständen bereits auf eine bestimmte Besamungstechnik festgelegt, denn einige bieten eben nur Natursprung, Kühl-, oder Gefriersamen an. Falls nicht, müssen Sie nun auch diese Entscheidung treffen. Mit dem Besitzer des Hengstes schließen Sie einen Deckvertrag ab.

     

    Februar/März:

    Jetzt müssen Sie den Moment herausfinden, in dem Ihre Stute aufnahmebereit ist. Der Tierarzt wird dazu einen Ultraschall der Eierstöcke vornehmen. Findet er dabei einen reifenden Follikel, so wird er in regelmäßigen Abständen weitere Untersuchungen machen, bis der Eisprung ansteht. Möglichst kurz davor, spätestens aber ganz kurz nach dem Eisprung, muss der Samen des Hengstes verfügbar sein (bzw. beim Natursprung der Hengst selbst). Ab dem Moment der Ovulation haben Sie nur sechs Stunden lang Zeit, um die Besamung vorzunehmen.

     

    1. Tag nach der Besamung:

    Der Tierarzt stellt in einer erneuten Ultraschalluntersuchung fest, ob die Stute tragend ist. Findet er dabei einen Embryo mit schlagendem Herzen, dann war Ihre Familienplanung erfolgreich. Ist dies nicht der Fall, so steht nun der nächste Eisprung kurz bevor und Sie können eine erneute Besamung in die Wege leiten. Kühlsamen müssen Sie noch einmal frisch bestellen, bei Gefriersamen wird häufig von vornherein eine zweite Dosis mitgeliefert, die Sie lediglich auftauen müssen. Sollte auch der zweite Besamungsversuch nicht klappen, so können Sie es ein drittes Mal probieren. Häufig ist es dann aber schon zu spät, um noch ein Fohlen zu ziehen. In dem Fall berufen sie sich bitte auf die Lebensfohlengarantie in ihrem Deckvertrag und starten im nächsten Jahr einen weiteren Versuch.

     

    1. Tag nach der Besamung:

    Und wieder steht ein Ultraschall an, um die bestehende Trächtigkeit abzusichern. Viele Züchter lassen sogar im letzten Drittel der Trächtigkeit noch einmal eine Untersuchung oder eine Hormonbestimmung mittels Blutprobe durch den Tierarzt durchführen. Das soll sicherstellen, dass die Stute das Fohlen nicht unbemerkt nachts auf der Koppel verloren hat.

     

    Acht Wochen vor der Geburt:

    Bis zu diesem Zeitpunkt war noch Sommer oder Herbst und die Fütterung der Stute musste nicht verändert werden. Hauptsache, es war genug Raufutter da. Nun aber ist der Winter ins Land gezogen und die werdende Mutter braucht mehr Energie in Form von Stutenzuchtfutter. Wer sich mit der Fütterung unsicher ist, kann seinen Tierarzt oder einen Ernährungsexperten um Rat fragen.

    Schaffen Sie sich nun ein Überwachsungssystem in Form einer Stallkamera oder eines Geburtsmelders an, um die bald anstehende Fohlengeburt unter Kontrolle zu haben.

     

    Erste Begrüßung Fohlen
    Mit dem richtigen Timing und ein bisschen Glück steht dem Traum vom eigenen Fohlen nichts im Wege.

    [nextpage title=“Geburt & die Zeit danach“]
    Geburt:

    Durchschnittlich 334 Tage nach der Besamung kommt das Fohlen auf die Welt, die meisten Stuten brauchen ein paar Tage länger. Im besten Fall meldet Ihr Überwachungssystem Ihnen zuverlässig den richtigen Moment. Geht alles gut, so müssen Sie überhaupt nicht in den Geburtsverlauf eingreifen. Achten Sie aber darauf, dass die Stute ein Halfter trägt und nicht direkt an der Boxenwand zum Liegen kommt. Sind Vorderbeine, Kopf und Schulter des Fohlens durch den Geburtskanal getreten, so können Sie die Fruchtblase öffnen und die Nase des Fohlens freilegen. Die Nabelschnur reißt meist von selbst. Desinfizieren Sie das Ende auf der Fohlenseite mit Blauspray. Nun sollte es aufstehen und die wichtige Kolostralmilch (Biestmilch) trinken. Innerhalb der nächsten zwei Stunden muss die Plazenta auf natürlichem Wege abgehen. Ist dies nicht der Fall, rufen Sie bitte den Tierarzt an. Ansonsten benötigen Sie den Veterinär erst am nächsten Tag zum ersten Gesundheitscheck des Fohlens.

     

    Eine Woche nach der Geburt:
    Bis zu diesem Zeitpunkt waren Mutter und Pferdekind miteinander allein.  Nun können sie umsichtig in die Herde integriert werden.

    Text: Regina Käsmayr

     

  • Vererbungslehre: die wichtigsten Regeln

    Vererbungslehre: die wichtigsten Regeln

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    Vererbungslehre: die wichtigsten Regeln

     

    Chromosomen sind winzige Strukturen im Zellkern, die das gesamte Erbgut des Lebewesens enthalten. Sie bestehen aus einem aufgewickelten Strang von „Desoxyribonukleinsäure“ (kurz: DNS oder DNA). Pferde haben in jeder Zelle 64 Chromosomen. Sie alle sind paarweise vorhanden und in ihren Eigenschaften gleichartig (homolog) – also für dieselben Dinge zuständig, beispielsweise für die Fellfarbe oder eine bestimmte Krankheit. Paarweise liegen sie deshalb vor, weil es immer eine mütterliche und eine väterliche Variante gibt. Dazu später mehr. Chromosomen sehen ein wenig wie ein „X“ aus, denn sie bestehen jeweils aus zwei Chromatiden – also sozusagen der rechten „X-Hälfte“ und der linken „X-Hälfte“.

    Abbildung Mitosis / Meiosis
    Mitose/Meiose

    Mitose und Meiose – die Unterschiede

    Damit der Organismus wachsen und sich regenerieren kann, müssen Zellen sich teilen. Dazu trennen sich die Chromatiden von einander. Es entstehen zwei Tochterzellen mit jeweils einem gesamten Chromosomensatz, der aber von jedem Chromosom nur ein Chromatid enthält. Später bildet sich dann das Schwesterchromatid nach und das Chromosom sieht wieder X-förmig aus. Das Ganze nennt sich Mitose.

    Anders verhält es sich bei der Meiose, der Reifeteilung, durch die Eizellen und Spermazellen entstehen. Hier wird das „X“ zunächst nicht auseinandergerissen, sondern der Chromosomensatz wird einfach halbiert: 32 Chromosomen wandern in die eine Tochterzelle, ihre 32 homologen Pendants in die andere. Anschließend findet eine weitere Teilung statt, bei der nun doch die Chromatiden getrennt werden. Aus einer einzigen Ausgangszelle entstehen so vier Keimzellen mit haploidem (einfachen) Chromosomensatz. Verschmelzen die Zellen bei der Befruchtung miteinander, so entsteht wieder ein diploider (doppelter) Satz.
    [nextpage title=“Gene und Allele – was ist das?“]
    Gene und Allele – was ist das?

    Die Meiose ist also der Moment, in dem sich alles entscheidet: Bekommt die neue Ei- oder Spermazelle nun das eine oder das andere Schwesterchromosom? Und davon das eine oder das andere Chromatid? Denn beide Schwesterchromosomen tragen trotz ihrer Gleichartigkeit unterschiedliche Gene. Gene sind jeweils bestimmte Abschnitte der DNA. Sie haben immer eine bestimmte Zustandsform, die als Allel bezeichnet wird. Ein solches Allel kann zum Beispiel „normal/gesund“ oder „mutiert“ sein.

    Ist ein Pferd in Bezug auf eine bestimmte Eigenschaft homozygot, so liegen zwei gleiche Allele vor. Beispielsweise gibt der entsprechende Hengst dann seine Scheckfärbung in jedem Fall an seine Nachkommen weiter. Ist er heterozygot, so hat er zwei verschiedene Allele. Die Chance, dass dieser Hengst dann ebenfalls sein Scheckgen vererbt, liegt bei 50 Prozent.

     

    Dominante und rezessive Erbgänge

    Alle Eigenschaften, die ein Lebewesen haben kann, werden entweder rezessiv oder dominant vererbt. Ein dominantes Allel setzt sich gegenüber einem rezessiven durch.

    Mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Fohlen eine Krankheit oder ein vielleicht sogar erwünschtes Merkmal erhalten wird, lässt sich in vielen Fällen berechnen. Dominanter Erbgang: Auch bei einem nicht betroffenen Elternteil wird das Merkmal in 50 Prozent der Fälle weitergegeben. Beim rezessiven Erbgang sieht es so aus: Gibt nur ein Elternteil die Anlage weiter und das andere liefert ein „gesundes“ Nicht-Träger-Chromosom, so trägt das Fohlen die Anlage/Krankheit zwar weiter, doch sie bricht bei ihm selbst nicht aus. Das passiert in 50 Prozent der Fälle. Ebenso kann es geschehen, dass das Fohlen von beiden Eltern ein Nicht-Träger-Chromosom erhält und damit gänzlich gesund ist. Die Chance dafür liegt bei 25 Prozent. Gleich hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es von beiden ein Träger-Chromosom erhält und erkrankt.

     

    Gentests können klären, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, aus einer bestimmten Stute und einem bestimmten Hengst ein gesundes oder krankes Fohlen zu erhalten. Je nach Krankheit macht es manchmal sogar Sinn, nicht einmal mit denjenigen Tieren zu züchten, die klinisch völlig gesund, aber dennoch Träger des Gens sind. In anderen Fällen kann bei sorgfältiger Zuchtauswahl dieses Risiko eingegangen werden.

    Text: Regina Käsmayr

  • Grundlagen der Pferdezucht: Hengstauswahl und Decksprung

    Grundlagen der Pferdezucht: Hengstauswahl und Decksprung

    [nextpage title=“Hengstauswahl“]

    Grundlagen der Pferdezucht: Hengstauswahl und Decksprung

    Ein Fohlen aus der eigenen Stute ziehen – das ist der Traum vieler Pferdebesitzer. Worauf es bei der Auswahl des richtigen Hengstes ankommt und was vor dem Decken zu beachten ist, erfahren Sie hier.

    Hengste
    Stutenbesitzern stehen weltweit viele schöne Hengste zur Vefügung. Aber welcher ist der Richtige?

    Die erste Frage, die ein künftiger Fohlenbesitzer sich stellen sollte, ist: „Was will ich eigentlich haben?“ Stammt ihre Stute aus einer bestimmten Blutlinie, die für spezielle sportliche Zwecke gezüchtet wurde? Dann sollten Sie nach einem Hengst suchen, der dieselben Anlagen mit sich bringt. Es macht beispielsweise nicht viel Sinn, wahllos einen schönen Dressur-Hengst mit einer Stute zu verpaaren, die ausschließlich Spring-Talent mitbringt. Ähnlich sieht es im Western-Sport aus. Wenn Sie gerne Pleasure-Prüfungen reiten wollen, ist ein kompakter, kurzbeiniger Cutting-Hengst nicht die richtige Wahl.

    Eine alte Züchterweisheit sagt: „Stecke dein Ziel sehr hoch!“. Auch wenn das Fohlen nur ein nettes Freizeitpferd werden soll, ist das noch lange kein Grund, den Haflingerhengst von nebenan zu seinem Vater zu machen. Denn auch ein Freizeitpferd muss frei von Stellungsfehlern, Erbkrankheiten und Charakterfehlern sein. Schauen Sie genau hin, welche Schwächen Ihre Stute hat und suchen Sie nach einem Hengst, der sich in diesem Bereich besonders gut vererbt. Was nicht funktioniert: Einen Mangel durch einen anderen ausgleichen. Ist ihre Stute beispielsweise extrem steil gefesselt, dann bringt ein durchtrittiger Hengst nicht das gewünschte Ergebnis. Allenfalls können Sie hoffen, dass ein korrekt gebauter Partner den Stellungsfehler der Stute ausgleicht. Wichtig: Hat Ihre Stute einen wirklich starken Mangel, so züchten Sie bitte nicht mit ihr. Je nach Erbgang wird sie ihr Problem mit einer Wahrscheinlichkeit bis zu 100 Prozent weitergeben. Das muss man keinem Fohlen zumuten.

     

    [nextpage title=“Decksprung“]
    Arten des Decksprungs

    Es gibt zwei Arten des Decksprungs: Den Natursprung sowie die künstliche Besamung mit Frisch-, Kühl- oder Gefriersperma. Ein Natursprung wird bei Sportpferden nur noch selten angeboten, obwohl er die besten Trächtigkeitsraten erzielt. Grund dafür ist zum einen die Verletzungsgefahr für beide Pferde. Vor allem der Hengst läuft Gefahr, dabei den einen oder anderen Tritt von der Stute abzubekommen. Zum anderen sind die entsprechenden Traumhengste nur selten in greifbarer Nähe aufgestallt. Wer sich für einen Pferdepapa aus den USA entscheidet, hat gar keine andere Möglichkeit, als zu Gefriersamen zu greifen. Aber auch Hengste aus dem anderen Teil Deutschlands sind oft nur über Kühlsamen zu bekommen. Dieser wird dann genau zum richtigen Zeitpunkt entnommen, aufbereitet und per Expressversand verschickt. Eine andere Möglichkeit ist, die Stute zur Deckstation des Hengstes zu bringen. Hier wird meist mit unverdünntem, nicht aufbereitetem Frischsamen besamt.

    Die Vor- und Nachteile der künstlichen Besamungen: Nicht jeder Züchter kann oder will von seinem Hengst Kühl- oder gar Gefriersamen gewinnen, denn der Prozess ist aufwändig und kostenintensiv. Nur eine anerkannte Deckstation darf ihn vornehmen. Beim Gefriersamen muss das Sperma außerdem von einer bestimmten Qualität sein, die nicht jeder Hengst erreicht.

    Auch der Stutenbesitzer hat bei der künstlichen Besamung mehr Aufwand: Steht der Tag der Ovulation an, so muss ein erfahrener Tierarzt die Stute bis zu fünfmal am Tag ultraschallen und den Kühlsamen genau im richtigen Moment bestellen bzw. den Gefriersamen auftauen. Hier kommt es auf das richtige Timing an. Geht etwas schief, ist der Monat vorbei. Geht es öfter schief, muss die Fohlenplanung vielleicht sogar auf das nächste Jahr verschoben werden. Vorteil: Die Stute kann stressfrei im heimischen Stall besamt werden und muss nicht erst zu einem weit entfernten Hengst transportiert werden. Es besteht keine Verletzungsgefahr.

     

    [nextpage title=“Deckvertrag und Zeitplan“]

    Deckvertrag

    Lesen Sie sich den Deckvertrag des Hengsthalters genau durch. Hier muss unbedingt eine Lebensfohlengarantie enthalten sein. Diese garantiert Ihnen, dass Sie kostenlos weiteren Samen erhalten, falls die Stute nicht aufnimmt oder verfohlt. Speziell im Westernbereich müssen Sie darauf achten, dass der Hengst in bestimmte Futurity-Programme einbezahlt wurde, falls Ihr Fohlen später daran teilnehmen soll. Der Name einer anerkannten Deckstation sollte unbedingt im Vertrag mit aufgeführt sein. Halten auch Sie selbst sich an die vorgeschriebenen Bedingungen. Eine Tupferprobe, Influenza-Impfung und Unbedenklichkeitsbescheinigung des Tierarztes sind das mindeste, was von der Stute gefordert wird. Krankheiten und Untugenden der Stute dürfen Sie nicht verheimlichen. Je nach Deckstation gibt es weitere Regeln, die der Stutenbesitzer beachten muss.

    Zeitplan erstellen

    Die beste Jahreszeit, um ein Fohlen zu ziehen, ist der Frühling. Die Trächtigkeitsspanne von Pferden beträgt elf Monate. Daher sollte frühestens im Februar mit der Bedeckung begonnen werden. Wann die Stute aufnahmebereit ist, erkennt der Tierarzt durch Ultraschall-Untersuchungen. Dabei nimmt er am besten auch gleich die gewünschte Tupferprobe, um zu erkennen, ob die Geschlechtsorgane der Stute keimfrei sind. Häufige Untersuchungen sind nun essentiell, denn der Follikel ist nur in den sechs Stunden nach dem Eisprung besamungsfähig.

    Etwa zwei bis drei Wochen nach der Besamung wissen Sie, ob die Stute aufgenommen hat, denn nun macht der Tierarzt einen weiteren Ultraschall, bei dem im besten Fall ein Embryo gefunden wird. Ist dies nicht der Fall, so steht im nächsten Zyklus die nächste Besamung an.

    Text: Regina Käsmayr

  • Insektenschutz für Pferde: Mücken, Zecken und Bremsen fernhalten

    Insektenschutz für Pferde: Mücken, Zecken und Bremsen fernhalten

    [nextpage title=“Mücken, Zecken und Bremsen fernhalten“]

    Insektenschutz für Pferde: Mücken, Zecken und Bremsen fernhalten

    Ein Gefühl, das jeder Reiter kennt: Es juckt und sticht, es summt und brummt, das Pferd tänzelt und schlägt mit allen Gliedmaßen um sich. Gleich wird es in vollem Galopp davonstürmen. Und das alles trotz Insektenspray.

    Eines vorneweg: Das perfekte Mittel gegen die sommerlichen Plagegeister gibt es nicht. Wohl aber wirkungsvolle Repellents und sinnvolle Maßnahmen, um einigermaßen über den Sommer zu kommen.

     

    Mücken loswerden

    Der beste Weg, um sich vor Mücken zu schützen ist, ihnen das Leben in Ihrer Nähe schwer zu machen. Oberstes Gebot ist daher: Stehende Gewässer am Stall beseitigen. Schließen Sie sämtliche Regentonnen und tränken Sie Ihre Pferde nicht aus offenen Wasserbehältern. Selbst Pfützen taugen schon als Kindergarten für Mückenlarven und sollten deshalb zugeschüttet werden.

    Keine Angst müssen Ihnen tanzende Schwärme am Waldrand machen – denn dabei handelt es sich um männliche und weibliche Mücken, die mit der Paarung beschäftigt sind. Die Männchen stechen ohnehin nicht, die Weibchen werden erst danach aggressiv, weil sie eine Blutmahlzeit für die Entwicklung ihrer Eier benötigen. Sie werden dann in die Richtung ausschwärmen, wo es nach Schweiß, Ammoniak und Kohlendioxid riecht. Nun hilft Stallhygiene. Je penibler Sie Ihre Boxen reinigen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Mücken sich anderswo austoben.

    Vorsicht bei schwülem Wetter, kurz vor einem Gewitter. Dann nämlich merken die Mückenweibchen, dass die Zeit der Pfützen naht und sind besonders aktiv. Wer jetzt draußen unterwegs ist, wird ganz sicher drangsaliert. Die beste Zeit für einen ungestörten Ausritt ist stattdessen ein windiger Tag. Dann nämlich bleiben die Mücken in ihren Verstecken, um nicht weggeweht zu werden.

     

    Bremsen vertreiben

    Bremsen, auch „Blinde Fliegen“ genannt, ticken etwas anders als Mücken. Sie werden nicht nur von Gerüchen angelockt, sondern auch von Formen und Bewegungen. Je mehr Pferde also auf einer Koppel grasen und je schneller sie rennen, desto heftiger werden sie attackiert. Zu allem Übel benötigen sie nicht einmal ein echtes Gewässer, um ihre Eier abzulegen. Schlammiger Boden reicht völlig aus, um jede Menge Larven und Puppen großzuziehen. Eine Befestigung Ihres Matschpaddocks schafft Abhilfe. Dadurch verringert sich auch die Luftfeuchtigkeit im Stall, die ebenfalls Bremsen anzieht.

    Die gute Nachricht: Jedes Jahr gibt es nur eine Bremsengeneration. Wer also entsprechende Maßnahmen ergreift, hat im nächsten Jahr vielleicht schon viel weniger unliebsame Untermieter. Ausweichen kann man Bremsen am besten, indem man seinen Ausritt auf den Abend verlegt, denn die Insekten sind tagaktiv.

    Bremse
    Bremsen können Pferde nicht nur riechen, sondern auch sehen. Ihr Stich ist besonders schmerzhaft.

    Zecken erschrecken

    Besonders unbeliebte Blutsauger sind Zecken. Denn sie sind nicht nur schwer zu entfernen, sondern übertragen auch Krankheiten wie Borreliose und FSME. Letzteres kommt bei Pferden aber nur sehr selten vor. Zecken können bis zu vier Jahre lang auf Gräsern und Sträuchern bis 1,70 Metern Höhe warten. Kommt ein Mensch, Pferd oder anderer potenzieller Wirt vorbei, lassen sie sich einfach abstreifen und mitnehmen. Sie reagieren dabei auf Körperwärme, Geruch und Erschütterung. Sehen können sie ihren Wirt nicht, denn sie sind blind.

    An Waldrändern gibt es sehr hohe Zeckenpopulationen, da hier viele Mäuse leben, welche ebenfalls als Wirte dienen. Koppeln in dieser Lage sind also besonders gefährdet. Die Hauptsaison der Spinnentiere erstreckt sich vom Frühjahr bis in den Spätherbst hinein. Erst bei Temperaturen unter 7 Grad Celsius werden sie weniger aktiv.  Hauptaugenmerk in punkto Zecken ist das korrekte und schnelle Entfernen. Suchen Sie Ihr Pferd also am besten täglich ab und ziehen Zecken mit einer speziellen Pinzette, Zeckenzange oder –karte heraus.

     

    [nextpage title=“Schutzmaßnahmen“]

    Schutzmaßnahmen

    Insektensprays gibt es genug, aber wirklich helfen tun nur wenige. Vor allem existiert die vielfach versprochene Langzeitwirkung der Produkte meist nicht. Auch natürliche Mittel helfen in der Insekten-Hauptsaison kaum. Bewährt haben sich in zahlreichen Tests die chemischen Substanzen DEET und Bayrepel. Auf dem Markt sind mittlerweile auch einige Insektizide, also Mittel, die Insekten nicht nur abschrecken, sondern töten. Die bekanntesten sind Pyrethrum und Permethrin. Letzteres wird allerdings wegen seiner toxischen Wirkung nicht auf der Haut, sondern nur in Stallumgebungssprays verwendet.

    Der wirkungsvollste Insektenschutz ist neben Stallhygiene und dem Tragen von Fliegenschutzdecken und -masken vor allem das Aufstellen von Insektenfallen. Für Mücken gibt es entsprechende Fangbeutel mit Lockstoffen. Bremsen fallen auf  den schwarzen Ball mit weißem Trichter herein, aus dem „Bremsenfallen“ bestehen. Sie halten ihn für ein Lebewesen, wollen es stechen und landen stattdessen im Fangbehälter. Solche Fallen werden am besten in direkter Flugbahn zwischen einem Gewässer, Tümpel oder Moor und Ihrer Weide aufgestellt.

    Text: Regina Käsmayr

  • Intendant XX

    Intendant XX

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    Rasse: Englisches Vollblut
    Farbe: Braun
    Stockmaß: 166 cm
    Vollblutanteil: 100,00%
    WFFS-Träger: keine Angabe
    Lebensnummer: DE 406060131801
    geboren: 2001
    Deckeinsatz: Natursprung
    Decktaxe: Preis anfragen

    Disziplin: Galopprennsport
    Zuchtwert Springen: keine Angabe
    Zuchtwert Dressur: keine Angabe

    Züchter:
    Ferdinand Leve
    D-48231 Warendorf
    Besitzer:
    Gestüt Hof Warendorf
    Ferdinand Leve
    D-48231 Warendorf
    Gut Elmarshausen/Trakehner Gestüt
    Hannoversche Straße 36 in 34466 Wolfhagen/Bez. Kassel
    Telefon: +49 (0) 56 92 / 99 50 33
    e-Mail: info@elmarshausen.de
    Website: http://www.elmarshausen.de

    Stammbaum von Intendant XX

    Lando xx Acatenango xx Surumu xx
    Aggravate xx
    Laurea xx Sharpman xx
    Licata xx
    Incenza xx Local Suitor xx Blushing Groom xx
    Home Love xx
    Irun xx Surumu xx
  • Lord Weingard

    Lord Weingard

    Foto: © Lafrentz

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    Rasse: Oldenburger
    Farbe: Fuchs
    Stockmaß: 168 cm
    Vollblutanteil: keine Angabe
    WFFS-Träger: keine Angabe
    Lebensnummer: DE 433330614501
    geboren: 2001
    Deckeinsatz: FS, TG
    Decktaxe: Preis anfragen

    Disziplin: Springen
    Zuchtwert Springen: keine Angabe
    Zuchtwert Dressur: keine Angabe

    Züchter:
    Heiner Schürmann
    D-26197 Großkneten
    Besitzer:
    Gestüt Sprehe GmbH

    D-49624 Löningen-Benstrup

    Gestüt Sprehe GmbH
    Neuekamp 1 in 49624 Löningen-Benstrup
    Telefon: +49 (0) 5432 / 80 38 80
    e-Mail: pferde@sprehe.de
    Website: http://www.gestuet-sprehe.de

    Stammbaum von Lord Weingard

    Lordanos Landos Lord
    Uta V
    W-Ashley Ahorn Z
    Sofia
    Weinland Landadel Landgraf I
    Novella
    Weingard Weinstern
    Goldelse
  • Monte Cain

    Monte Cain

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    Rasse: Westfälisches Reitpferd
    Farbe: Braun
    Stockmaß: 173 cm
    geboren: 2008
    Züchter:
    Christoph Hellmann aus D-48683 Ahaus
    Besitzer:
    Hengststation Daniel Dassler
    Daniel Dassler
    Riefen 184
    D-87474 Buchenberg

    Station
    Hengststation Daniel Dassler
    Riefen 184
    87474 in Buchenberg
    Telefon: +49 (0) 83 78 / 93 26 10
    e-Mail: daniel.dassler@web.de
    Deckeinsatz: FS
    Decktaxe in Euro: 750

    Mehr über den Hengst

    Der Vater Montender gehört zu den spektakulärsten Springpferde-Persönlichkeiten der letzten Jahre. Mit ihm wurde Marco Kutscher Deutscher Meister 2003.
    Monte Cain siegte überlegen 2011 im 30-Tage-Test in Münster-Handorf bei einer sehr starken Konkurrenz. Nach dem souveränen Sieg in der Einlaufprüfung mit 8,6 wurde er im Finale Zweiter der 4-jährigen Westfälischen Springpferde und somit Westfalen-Vizechampion 2012. Mit einem souveränen Sieg (Note 8,6) qualizierte sich Monte Cain für das Bundeschampionat 2013. Auch 2014 qualizierte er sich zum Bundeschampionat (8,5).


    Stammbaum von Monte Cain

    Montender Contender Calypso 2
    Gofine
    Jesprit Burggraaf
    Esprit
    Candela Cantus Caletto 1
    Monoline
    Lappalie Landadel
    Pirouette

  • Mylord Quidam Z

    Mylord Quidam Z

    Foto: © Feldhaus

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    Rasse: Zangersheide Reitpferd
    Farbe: Schimmel
    Stockmaß: 170 cm
    Vollblutanteil: keine Angabe
    WFFS-Träger: keine Angabe
    Lebensnummer: BEL 015Z55691211
    geboren: 2011
    Deckeinsatz: FS
    Decktaxe: Preis anfragen

    Disziplin: Springen
    Zuchtwert Springen: keine Angabe
    Zuchtwert Dressur: keine Angabe

    Züchter:
    Wim v. d. Heuvel
    NL-6604 KG Wijchen
    Besitzer:

    Gabriele Schmid
    D-87474 Buchenberg

    Gabriele Schmid
    Hannoversche Straße 36 in 87474 Buchenberg
    Telefon: +49 (0) 172 / 89 58 195
    e-Mail: dl-tkv@gmx.de
    Website:

    Stammbaum von Mylord Quidam Z

    Mylord Carthago Carthago Capitol 1
    Perra
    Fragrance de Chalus Jalisco B
    Nifrane
    Pevade M Quidam de Revel Jalisco B
    Dirka
    Alevade Landgraf 1
    Imke
  • Phlox

    zur Hengstsuche

    Phlox

    Lebensnummer: DE 409090202605

    Rasse: Trakehner

    Farbe: Dunkelfuchs

    Geburtsjahr: 2005

    Stockmaß: 169 cm

    Zulassungen:

    Rheinland-Pfalz-Saar Süddeutsche Verbände Trakehner

    Anpaarungsformular

    Exklusiv bei Exklusiv bei Horse-Gate Horse-Gate

    Bild von Hengst Phlox

    WFFS-Träger: nein
    Disziplin: Springen
    1. Deckeinsatz: TG
    Deckeinsatz: TG
    Vollblutanteil: 33,20 %

    Decktaxe: 900,- €*300.- bei Besamung und 600.- bei Trächtigkeit im Herbst

    *Decktaxe ohne Gewähr. Aktuelle Preise ggf. bei Hengststation prüfen.

    Zuchtwert Springen

    Zuchtwert Springen

    keine Angabe

    Zuchtwert Dressur

    Zuchtwert Dressur

    keine Angabe

    Lebensgewinnsumme

    Lebensgewinnsumme

    keine Angabe

    Nachkommen-Lebensgewinnsumme

    Nachkommen-Lebensgewinnsumme

    keine Angabe

    Gestüt

    Gestüt

    Gestüt Welvert
    Welvert 1 in 66606 St. Wendel

    Züchter

    Züchter

    Graciela Bruch
    66606 St. Wendel, Deutschland

    Stammbaum von Phlox

    Waitaki

    Orfej

    EhMa 35

    Okrestnot
    Chrotschotunija

    Priz

    Chwala
    Polarissima

    Unesco

    Kassius

    Udine
    Polarschnee II

    Persaldo

    Polaris IV

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    Hengst Besitzer

    Besitzer

    Thomas Bruch
    66606 St. Wendel

    Der Besitzer über seinen Hengst

    Bedeutender, mit besten Springgenen ausgestatteter Dunkelfuchs-Hengst mit beachtenswerter Gesamtaussage, Phlox besticht außerdem durch seinen liebenswerter Charakter, sein gutes Temperament und seine Leistungsbereitschaft für die er bei seiner HLP im Landgestüt Redefin jeweils die Note 10 erhielt. Mit H.G. Klein im Sattel kann Phlox zahlreiche Siege und Platzierungen im Springsport der Klasse S vorweisen.

    Aber auch züchterisch weiß Phlox zu begeistern. Neben seiner Springbegabung, vererbt er seinen Nachkommen Korrektheit, einen edlen Trakehner Typ und seinen einwandfreien Charakter. Mit Painter‘s Maxim stellt Phlox seinen ersten gekörten Sohn. Dieser ist bis Springpferde M platziert und war 2016 4. und bestes deutsches Pferd in der Weltmeisterschaft der jungen Vielseitigkeitspferde. Seine Tochter Pialotta B 2 aus der VPrST Chili v. Corofinoist war 2016 Landeschampionesse der 5-jährigen Springpferde und 2017 in Springpferdeprüfungen der Klasse M erfolgreich. Mittlerweile ist Pialotta B 2 bis Springen der Klasse S*** gefördert und platziert.
    Sein Sohn Peter Patter aus der Quentina von Quinar kann zahlreiche Platzierungen in Springprüfungen bis zur Klasse S*** aufweisen.

    Phlox Vater ist der in Russland gezogene und mit Holger Hetzel im internationalen Springsport erfolgreiche Waitaki, der mit einer Zuchtwert von 132 als einer der bedeutensten Springpferdevererber in der Trakehnerpopulation gilt.

    Die Mutter StPrSt Polarissima ist Tochter des SPR S erfolgreichen Unesco/T. Sie war Trakehner Landessiegerstute und Siegerin ihrer Zuchtstutenprüfung, ging erfolgreich in Springpferdeprüfungen und weist ebenso etliche Platzierungen bishin DRE L. Sie ist u.a. Mutter von 6 sporterfolgreichen Nachkommen, davon sind 2 im Springsport der schweren Klasse erfolgreich.

    Bildnachweise für die Fotos in diesem Portrait: © Klaus der Hobbyfotograf

  • Ovaro

    Ovaro

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    Rasse: Trakehner
    Farbe: Rappe
    Stockmaß: 168 cm
    geboren: 2001
    Züchter:
    Friedrich Hanning aus 32699 Extertal
    Besitzer:
    Gestüt Hof Heitholm
    Rainer Kasch

    24109 Melsdorf


    Station
    Gestüt Hof Heitholm
    Heitholm 4
    24109 in Melsdorf
    Telefon: +49 (0) 43 40 / 40 770
    e-Mail: hof-heitholm@t-online.de
    Deckeinsatz: FS
    Decktaxe in Euro: 1200

    Mehr über den Hengst

    Der schwarze Vater Hohenstein I galt als einer der züchterisch bedeutendsten Trakehner Hengste der jüngeren Zuchtgeschichte. Er war Prämienhengst der Körung 1993 in Neumünster, 1994 Vize-Sieger der HLP, Sieger im Trakehner Championat 1995 in Köln und im selben Jahr Dritter beim Bundeschampionat in Warendorf.

    Ovaro war Prämienhengst des Trakehner Körjahrgangs 2003. Er absolvierte einen hervorragenden 30- sowie 70-Tage-Test und wurde bester Trakehner-Hengst seiner Prüfungsgruppen.

    Aus seinen ersten Jahrgängen stellte Ovaro mehrere Fohlen für das Fohlenchampionat des Zuchtbezirks Schleswig-Holstein-Hamburg.


    Stammbaum von Ovaro

    Hohenstein Caprimond Karon
    Capri VI
    Helena XIV Matador
    Harpune II
    Odessa XI Kostolany Enrico Caruso
    Kapstadt
    Odett Kurfürst
    Odessa

  • Paolini xx

    Paolini xx

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    Rasse: Englisches Vollblut
    Farbe: Fuchs
    Stockmaß: 165 cm
    geboren: 1997
    Züchter:
    Carde Ostermann-Richter aus 58454 Witten
    Besitzer:
    Carde Ostermann-Richter

    Fredi-Ostermann-Str. 1
    58454 Witten


    Station
    Carde Ostermann-Richter
    Fredi-Ostermann-Str. 1
    58454 in Witten
    Telefon: +49 (0) 171 / 31 72 558
    e-Mail: ostermann-richter@paolini-world.de

    Mehr über den Hengst

    Der Vater Lando xx war Sieger im Deutschen Derby 1993 und später zweifacher Sieger im Großen Preis von Baden und im Japan Cup. Lando xx war eines der gewinnreichsten Pferde aller Zeiten im deutschen Turf, wurde hinsichtlich der Eigengewinnsumme aber von seinem Sohn Paolini xx noch übertroffen.

    Paolini xx gilt als Globetrotter des Turfs. Dreijährig war er Listensieger, Zweiter im ELE-Pokal und Dritter im Derby Italiano. Im Alter von vier Jahren siegte er im Premio Presidente della Republica und im Gran Premio di Milano, wurde Zweiter in den Canadian International Stakes, Dritter im Grosser Dallmayr-Preis und Vierter im Großen Preis von Baden. 5- und 6-jährig war er viermal Zweiter in internationalen Gruppe-I-Rennen und 7-jährig Sieger im Dubai Duty Free (Gr. I) in Nad-Al-Sheba. Danach verließ Paolini xx kerngesund die Rennbahn.

    Vererbung: Paolini xx ist in der Vollblutzucht ein hochbewährter Vererber.


    Stammbaum von Paolini xx

    Lando xx Acatenango xx Sumuru xx
    Aggravate xx
    Laurea xx Sharpman xx
    Licata xx
    Prairie Darling xx Stanford xx Red Gold xx
    Sweet Almond xx
    Prairie Belle xx Northfields xx
    Prairie Beauty xx

  • Fragonard xx

    Fragonard xx

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    Rasse: Englisches Vollblut
    Farbe: Dunkelbraun
    Stockmaß: 168 cm
    Vollblutanteil: 100%
    WFFS-Träger: keine Angabe
    Lebensnummer: DE 306060247599
    geboren: 1999
    Deckeinsatz: Natursprung
    Decktaxe: Preis anfragen

    Zuchtwert Springen: keine Angabe
    Zuchtwert Dressur: keine Angabe

    Züchter:
    Gestüt Zoppenbroich
    41061 Mönchengladbach
    Besitzer:
    Holsteiner Verband Hengsthaltungs GmbH

    25335 Elmshorn

    Station
    Hengsthaltung Elmshorn
    Westerstr. 93
    25336 Elmshorn
    Telefon: + 49 4121 92414
    e-Mail: hengststall@holsteiner-verband.de
    Website:

    Stammbaum von Fragonard xx

    Dashing Blade xx Elegant Air xx Shirley Heights xx
    Elegant Tern xx
    Sharp Castan xx Sharpen Up xx
    Sultry One xx
    Foudre xx Acatenango xx Surumu xx
    Aggravate xx
    Festival xx Rocket xx
    Fiedenspflicht xx
  • Numbaco

    Numbaco

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    Rasse: Holsteiner
    Farbe: Braun
    Stockmaß: 174 cm
    geboren: 2011
    Züchter:
    Marco Schmorleiz aus 56727 Mayen
    Besitzer:
    Gestüt Hubertushof
    Edgar Langen

    53424 Remagen


    Mehr über den Hengst

    Der Vater war Numero Uno, ein äußerst renommierter Vertreter der großen Dynastie des Landgraf I, der von Holstein aus wesentlichen Einuss auf alle Springpferdezuchten nahm.

    Numbaco absolvierte 2014 den 30-Tage-Test in Schlieckau mit besonders hoher Springbewertung. Zu Beginn der Saison 2015 war Numbaco vielfach erfolgreich in Springpferdeprüfungen.


    Stammbaum von Numbaco

    Numero Uno Achill-Libero H Landgraf I
    Oktave
    Jolanda Lord Calando
    Feinschnitt
    Treasury Baloubet du Rouet Galoubet A
    Mesange du Rouet
    Cinderella Corrado I
    Wera