[vc_row][vc_column][vc_column_text]Parasiten, ansteckende Krankheiten, Epidemie! Ein Alptraum fĂŒr GestĂŒt und Pferdebesitzer. Um Dramen vorzubeugen, ist ein vorausschauendes Hygienemanagement im Stall das beste Mittel. Worauf Sie bei Entwurmung, Impfungen und Desinfektion achten sollten, weiĂ Dr. Anja Kasparek, die Klinikleiterin der Pferdeklinik Aschheim. Zudem lesen Sie, welche baulichen MaĂnahmen und technischen Hilfsmittel verhindern, dass sich Krankheitserreger ausbreiten.
Ansteckende Krankheiten, wie Druse und Herpes sowie unangenehme Parasiten können den gesamten Bestand gefĂ€hrden. Ein geeignetes Hygienemanagement kommt allen zu Gute, muss aber eben auch von allen eingehalten werden: Dazu gehören ein einheitliches Impf- und Wurmmanagement, ein konsequenter Ablauf, wenn Pferde erkranken und wirksame Desinfektions- und ReinigungsmaĂnahmen.
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Entwurmung
Die Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltungen unter Tierschutzgesichtspunkten schreiben vor, dass der Pferdehalter durch artgemĂ€Ăe Pflege, ErnĂ€hrung und Haltung fĂŒr die Pferde-Gesundheit sorgen muss. Dazu gehört auch die regelmĂ€Ăige und fachgerechte Entwurmung in Absprache mit einem Tierarzt. Bei der Entwurmung gibt es zwei Herangehensweisen: selektiv oder strategisch. Dr. Kasparek erklĂ€rt: âBei der strategischen Entwurmung werden alle Pferde alle drei Monate gleichzeitig entwurmt und anschlieĂend wird desinfiziert. Der Vorteil: Die Wurmlast lĂ€sst sich so deutlich senken und die Einsteller besser koordinieren. Der Nachteil: Es bilden sich mehr Resistenzen gegen Wurmmittel und die Auswahl wird geringer.â Wird selektiv entwurmt, spielen Kotuntersuchungen eine wichtige Rolle im Betrieb: Alle sechs bis acht Wochen mĂŒssen dann ĂŒber jeweils drei Tage Kotproben von jedem Pferd genommen und eingeschickt werden, betont die TierĂ€rztin. Mindestens eine Wurmkur pro Jahr ist auch bei der selektiven Entwurmung notwendig. Das entspricht nur einem Viertel der Dosis bei strategischer Entwurmung aber Dr. Kasparek warnt: âSelektiv zu entwurmen ist sehr beliebt, aber erfahrungsgemÀà wird selektiv leider zu lasch umgesetztâ. NachlĂ€ssige Entwurmung lĂ€sst einige Wurmpopulationen dann regelrecht explodieren: Ein Beispiel dafĂŒr ist der Pfriemenschwanz. Dr. Kasparek empfiehlt, sich in jedem Fall betriebsabhĂ€ngig immer mit dem betreuenden Tierarzt kurz zu schlieĂen â in vielen StĂ€llen ist beispielsweise trotz regelmĂ€Ăiger Kotprobenuntersuchung mindestens eine âkleineâ und eine âgroĂeâ Wurmkur pro Jahr zu verabreichen bzw. Haupausscheider konsequent zu isolieren. Die höchste Wurmlast ist immer im Herbst â am Ende der Weidesaison, daher sollte hier eine gewissenhafte Entwurmung und Weidehygiene erfolgen. Auch bei strategischer Entwurmung sollte man mindestens einmal jĂ€hrlich eine Kotprobe aller Pferde zu entnehmen. AuĂerdem verrĂ€t sie: âDie âgroĂeâ Wurmkur wirkt auch gegen die sogenannten Magendasseln, die Larven der Dasselfliegen.â Diese werden ĂŒber an den Pferdebeinen abgelegte Eier aufgenommen und entwickeln sich zu groĂen Dassellarven weiter die sich beispielsweise an der Magenschleimhaut anheften und dort fĂŒr EntzĂŒndungen sorgen. So können sie auch Koliken auslösen.
Neben Medikamenten helfen auch Routinen im Arbeitsalltag, die Wurmbelastung einzudĂ€mmen: âGanz wichtig ist tĂ€gliches Abmisten! AuĂerdem sollte man Geilstellen ausmĂ€hen und neue Pferde zunĂ€chst immer separat aufstallenâ, rĂ€t Dr. Kasparek. Ein regelmĂ€Ăiges Wechseln der Koppeln trĂ€gt ebenfalls dazu bei, dass der Parasitenbefall etwas zurĂŒckgeht. Zum Dung der Wiesen besser kommerzielle DĂŒnger oder Rindermist verwenden – Pferdemist sollte nicht erneut auf die Koppeln ausgebracht oder durch Mulchen verteilt sondern entsorgt werden.
Impfungen
Neben ausreichender Bestands- und Haltehygiene schreiben die Leitlinien auch die aktive Immunisierung gegen hĂ€ufig auftretende Krankheitserreger vor. Direkt angesprochen wird dabei die Impfung gegen Tetanus. Diese sieht Dr. Kasparek ebenso zwingend erforderlich wie die Impfungen gegen Herpes und Influenza. Sie betont: âAlle Pferde mĂŒssen uniform geimpft sein â vor allem bei Herpes ist das sehr wichtig. AuĂerdem wĂŒrde ich in jedem Fall den FN-Turnierangaben folgen und alle sechs Monate impfen.â Den kompletten Bestand gleichzeitig zu impfen bedeutet auch, alle Einsteller entsprechend zu koordinieren, was aber im Zweifelsfall fĂŒr weniger Arbeit ĂŒbers Jahr gesehen und fĂŒr mehr Sicherheit seitens des Betriebsleiters sorgt.
Absolut notwenige Impfungen sind laut Dr. Kasparek die Immunisierung gegen Tetanus, Herpes und Influenza: Bei Tetanus fĂŒhrt ein Toxin im Nervensystem zu Wundstarrkrampf, die Symptome werden meist zu spĂ€t erkannt, die Pferde sterben. Herpes ist ein Lentivirus, eine sogenannte verborgene Infektion. Betriebsleitern empfiehlt die TierĂ€rztin, ihre Einsteller auch ĂŒber neuere Erkrankungen und mögliche Gegenmittel zu informieren, das West-Nil-Virus (WNV) beispielsweise: âEine Impfung halte ich bei WNV langfristig auf jeden Fall fĂŒr sinnvoll, im Moment wĂŒrde ich es aber nur als Option aufzeigen und den Einstellern selbst ĂŒberlassen.â
Untersuchen vor Ort
Kommen neue Tiere auf die Anlage ist eine Untersuchung vorab ratsam. Dr. Kasparek empfiehlt zunĂ€chst, die Lymphknoten zu ĂŒberprĂŒfen und die Temperatur zu kontrollieren: âAnschlieĂend sollte der Neuankömmling noch ein bis zwei Wochen vom Rest der Gruppe getrennt bleiben. Hustet das Pferd wĂ€hrend dieses Zeitraums hĂ€ufiger und kommt der Verdacht auf, es könnte Druse haben, sorgen SpĂŒlproben fĂŒr Klarheit.â
Tipp: Treten dennoch Krankheiten auf, wenn das neue Tiere mit dem Rest der Gruppe zusammentrifft, gilt es zu bedenken, dass es auch latente TrĂ€ger im Bestand geben kann. HĂ€ufig sind das Ă€ltere Pferde. Das neue Pferd, das durch die Umgewöhnung gestresst ist, infiziert sich zuerst und scheint der Schuldige zu sein, tatsĂ€chlich aber versteckt dieser sich in der Herde. Wichtig ist also in jedem Fall immer den gesamten Bestand zu prĂŒfen.
Um NeuzugĂ€nge zu untersuchen oder die in den Leitlinien empfohlene jĂ€hrliche Zahnkontrolle durchzufĂŒhren, eignet sich ein Untersuchungsbereich auf dem Betrieb am besten. Nach Erfahrung der Offenstallplaner von HIT Aktivstall und Schauer sowie Viebrockreithallen plant man diesen Bereich am besten nahe der Wasch- bzw. PutzplĂ€tze und des Servicebereichs ein. Auch ein mobiler Untersuchungsstand kann laut AndrĂ© Richter von Viebrockreithallen sinnvoll sein: âWichtig ist, die Pferde auch wĂ€hrend einer Untersuchung möglichst in ihrem gewohnten Umfeld zu belassen. Besonders auf nervöse und junge Pferde wirkt es oftmals beruhigend, wenn sich Artgenossen in ihrer unmittelbaren Umgebung befinden.â Carola Brandt von Schauer Agrotronic betont, wie wichtig Raum rund um den Untersuchungsstand ist. Sie hĂ€lt fest: âMan sollte nicht einfach eine Box in einen Untersuchungsstand umfunktionieren, sonst hat man zu wenig Platz. Wenn es mal hektisch wird, soll niemand an die Wand gedrĂŒckt werden.â Der im Regelfall 2 mÂČ groĂe Stand kann an einer Wand eingerichtet werden aber zu den anderen drei Seiten sollte jeweils 4 bis 5 m Platz sein. Bei Gastpferden empfiehlt Brandt noch Platz fĂŒr ein zweites Pferd einzuplanen. Vivian Westermann von HIT-Aktivstall stimmt zu. Neben Platz fĂŒr ein zweites Pferd sind ein Strom- und Wasseranschluss, gute LichtverhĂ€ltnisse, aber auch die Möglichkeit zur Abdunkelung im Untersuchungsbereich wichtig, hĂ€lt Westermann fest und fĂŒhrt weiter aus: âEinige Methoden der Zahnbehandlungen bedĂŒrfen einer stabilen AufhĂ€ngung unter der Decke. Der Untersuchungsraum sollte gut zu reinigen und groĂ genug sein, um Verletzungen in UnruhezustĂ€nden vorzubeugen â auch in der Höhe.â FĂŒr den Bodenbelag im Untersuchungsstand rĂ€t Brandt zu festem Betonboden fĂŒr den Untersuchungsbereich und Gummimatten rund um den Bereich
In QuarantÀne
Erkrankte Tiere oder neue Pferde sollten prinzipiell vom Rest der Herde getrennt bleiben. Erkrankt ein Pferd auf dem Betrieb, ist Zeit der wesentliche Faktor: FrĂŒhzeitig erkannt, wandert das Pferd direkt in die QuarantĂ€nebox. Die Offenstallplaner von HIT und Schauer empfehlen, im Idealfall eine solche Box je zehn Pferde zu haben. Richter gibt zu bedenken: âDie Anzahl der benötigten QuarantĂ€neboxen ist abhĂ€ngig von der Ausrichtung des Betriebes. Ein Sport- und Turnierstall, in welchem ein hoher Wechsel im Pferdebestand herrscht, braucht eine höhere Anzahl an QuarantĂ€neboxen, als ein Freizeitstall.â
Brandt hat vor kurzem auf ihrem eigenen Betrieb eine QuarantĂ€nebox gebaut. Sie berichtet: âIn meinem Fall schlieĂt die Isolierbox direkt an den Servicebereich an, ist gemauert und verfĂŒgt ĂŒber ein Paddock. Der Boden ist rutschfest, gut zu reinigen und zu desinfizieren. DafĂŒr ist auch ein direkter Wasseranschluss wichtig.â Lisa MonĂen von HIT-Aktivstall ergĂ€nzt: âIdealerweise platziert man QuarantĂ€neboxen in einem ruhigen und nicht fĂŒr jedermann zugĂ€nglichen Bereich des Betriebes.â Richter rĂ€t zudem, die WĂ€nde der QuarantĂ€neboxen mit einem Schlagschutz zu versehen, um die Verletzungsgefahr zu verringern. AuĂerdem warnt er: âKranke Pferde hören oft auf zu trinken und zu fressen, weswegen wir empfehlen, in den QuarantĂ€neboxen TrĂ€nken mit VerbrauchszĂ€hler zu installieren, um die FlĂŒssigkeitsaufnahme des Pferdes kontrollieren zu können.â
Oberste PrioritĂ€t hat es, keinen Kontakt zu den anderen Pferden zu ermöglichen. Dr. Kasparek rĂ€t, neue Pferde zunĂ€chst ein bis zwei Wochen getrennt zu halten: âDas kann auch in einem Zelt oder mobilem Unterstand sein. Wichtig ist, dass die GebĂ€ude getrennt sind und die QuarantĂ€nebox geschlossen ist â vor allem bei erkrankten Tieren. Innerhalb eines Stalles kann eine Tröpfcheninfektion trotz Abstand sonst nicht gebremst werden. Das geht sehr schnell.â Ebenfalls strikt getrennt mĂŒssen die zustĂ€ndigen Mitarbeiter, das Equipment und möglichst auch die Arbeitswege werden. Kasparek hĂ€lt fest: âKonsequentes Management der AblĂ€ufe ist hierbei enorm wichtig, da sich Erreger auch an den Schuhen oder der Schubkarre festsetzen und verbreiten.â Richter ergĂ€nzt, dass bei Viebrockreithallen zu diesem Zweck ein Schleusenraum eingeplant wird. Er erklĂ€rt: âIn diesem Raum können sich Personen umziehen und desinfizieren, um keine Erreger und Keime aus dem Stall in andere Bereiche des Betriebes zu tragen. Des Weiteren können dort Dinge wie Decken gelagert werden, welche nicht mit anderen Pferden in Kontakt kommen dĂŒrfen.â Der mit Abstand wichtigste Leitsatz lautet: Eingewöhnungsboxen eignen sich nicht als QuarantĂ€neboxen!
Desinfektion & Sauberkeit
Wenn Boxen ihre Besitzer wechseln und speziell, wenn die QuarantĂ€nebox belegt war, ist eine grĂŒndliche Desinfektion nötig. TierĂ€rztin Dr. Kasparek erlĂ€utert: âWĂ€hrend ein krankes Pferd in der QuarantĂ€nebox steht, muss die Box selbst nicht desinfiziert werden, danach aber umso grĂŒndlicher. Erst mechanisch und dann mit frei verkĂ€uflichen Desinfektionsmitteln, die auf die Keime abgestimmt sind.â Speziell die erste Stufe der rein mechanischen Reinigung darf dabei nicht zu kurz kommen und muss an Stellen wie Fugen und Verschraubungen besonders grĂŒndlich sein. Sind sichtbare Verschmutzungen entfernt und alles abgetrocknet, werden die Desinfektionsmittel aufgetragen, die durchschnittlich 10 Minuten einwirken mĂŒssen. Die genaue Dauer ist produktabhĂ€ngig und auf dem jeweiligen Mittel vermerkt. Auf dem Weg zur QuarantĂ€nebox rĂ€t die TierĂ€rztin zusĂ€tzlich dazu, Desinfektionswannen aufzustellen oder auch Einmalschuhe zu verwenden. Zudem ist es wichtig, genau zu kontrollieren, wer den Bereich betreten darf und dass die entsprechenden Personen genau wissen, wie sie HĂ€nde, Schuhe etc. zu desinfizieren haben und dass sie das Equipment aus der QuarantĂ€nebox nicht im Rest der Anlage verwenden dĂŒrfen. MonĂen betont: âEine Entfernung jeglicher Einstreu und möglicher Futterreste und eine Reinigung mit dem Hochdruckreiniger ist vorteilhaft. Auch die TrĂ€nke sollte grĂŒndlich gereinigt werden.â Richter mahnt auch im Vorfeld zu Routinen wie dem tĂ€glichen Abmisten der QuarantĂ€neboxen: âSo wird die Anzahl der Erreger in der Pferdebox möglichst gering gehalten. Der Mist sollte generell unzugĂ€nglich und in Entfernung zum Stallbereich sowie Futter gelagert werden.â
ZusĂ€tzliche Investitionen, die der Sauberkeit dienen können sind das VR Fresh-Air-System von Viebrockreithallen, welches den QuarantĂ€nestall bei Leerstand automatisch reinigen soll, oder auch das Produkt Cleanlight. Diese Waschplatzleuchte wird im unteren Wandbereich montiert und nutzt in Kombination mit der UVC-Licht-Funktion einen Teil des natĂŒrlichen Sonnenlichtes, um Mikroorganismen wie Bakterien oder Keime abzutöten. Diese desinfizierende Wirkung kann an WaschplĂ€tzen oder im Untersuchungsbereich förderlich sein.
Kontrolle bewahren
Um Krankheiten oder ungewöhnliches Verhalten zu bemerken, kann auch die entsprechende Technik helfen: MessgerĂ€te, die Koliken erkennen oder auch Stallkameras zum Beispiel, die zusĂ€tzlich dem Diebstahlschutz dienen. Noch einen Schritt weiter geht das Hamburger Start-up Acaris mit dem Horse Protector. Diese Kamera soll dank kĂŒnstlicher Intelligenz in der Lage sein, das individuelle Verhalten der Pferde zu erlernen. Abweichungen von der Norm und AuffĂ€lligkeiten kann das System so laut Hersteller zeitnah erkennen und Betriebsleiter und Halter zum Beispiel im Falle einer Kolik warnen. Die Acaris-App ermöglicht es den Nutzern jederzeit auf die Daten zuzugreifen.
Wenn ein oder mehrere erkrankte Tiere auf dem Betrieb versterben, gilt es schnell zu handeln und sowohl den Halter als auch die Tierkörperverwertung unmittelbar zu verstĂ€ndigen. Nachdem das Tier abgeholt wurde, muss alles grĂŒndlich desinfiziert werden. Bestehen Zweifel bezĂŒglich der Todesursache, rĂ€t Dr. Kasparek, den Tiergesundheitsdienst zu verstĂ€ndigen: âDieser obduziert das Tier und stellt einen schriftlichen Befund aus. Die Option sollte man dem Besitzer des Tiers immer anbieten und auch falls der Einsteller das ablehnt, schriftlich festhalten, dass man die Möglichkeit erwĂ€hnt und das Angebot gemacht hat.â
Fazit
GestĂŒtsleiter tragen Verantwortung fĂŒr die Pferde, mĂŒssen aber zugleich die individuellen WĂŒnsche der Halter berĂŒcksichtigen. Dennoch sollten sie bei grundsĂ€tzlichen Fragen wie Herpes-Impfungen oder Entwurmung möglichst ĂŒbergreifende Entscheidungen treffen und diese ohne Ausnahmen umsetzen: Das dient dem Wohl der Pferde und auch dem Ruf der Anlage.
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Dr. Anja Kasparek hat von 1996 bis 2002 an der Ludwig-Maximilians-UniversitĂ€t in MĂŒnchen studiert und im Jahr 2005 zum Thema âUntersuchungen zum Equinen Wobbler Syndromâ promoviert. Als FachtierĂ€rztin fĂŒr Pferde hat sie seit 2010 auch die amerikanische Zulassung (AVMA/ECFVG Zertifizierung BCSE) und ist seit 2011 FachtierĂ€rztin fĂŒr Pferdechirurgie. Im selben Jahr wurde sie Teilhaberin der Pferdeklinik Aschheim. Davor war sie von 2008 bis 2010 leitende OberĂ€rztin der Pferdeklinik. Zudem hat sie Erfahrung als SelbstĂ€ndige mit Praxis und BelegĂ€rztin in Deutschland, den USA, Jordanien und Neuseeland gesammelt. Dr. Kasparek ist aktives Mitglied des BPT (Bund praktischer TierĂ€rzte) und der GPM (Gesellschaft fĂŒr Pferdemedizin) sowie des AAEP (American Associates of Equine Practitioners) mit eigenen VortrĂ€gen, Fortbildungsveranstaltungen der Aschheimer Fortbildungsseminare und Weiterbildungen fĂŒr Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr in der GroĂtierrettung.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“221299″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator][vc_column_text]Im Karussell verwendete Bilder: © vchalup/adobe.stock.com © pholidito/stock.adobe.com[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]
























