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  • Weltcup Voltigieren: Jannik Heiland siegt auch in Offenburg

    Weltcup Voltigieren: Jannik Heiland siegt auch in Offenburg

    Jannik Heiland hat zum Abschluss der Weltcup-Qualifikation einen Sieg eingefahren. Der Vize-Weltmeister gewann bei der zweiten Auflage der Winter-Serie in Offenburg mit seinem Pferd Highlander und Longenführerin Winnie Schlüter. Auch die weiteren Athleten um Bundestrainerin Ulla Ramge und Disziplintrainer Kai Vorberg überzeugten. Auf Rang zwei landeten jeweils Weltmeisterin Kristina Boe (Hamburg) und Viktor Brüsewitz (Wulfsen).

    Bei der vierten und abschließenden Qualifikations-Etappe des Weltcups 2018/19 hinterließ Heiland in der Baden-Arena mit Highlander und Longenführerin Winnie Schlüter einen souveränen Eindruck. Nach seinem Sieg in Leipzig vor zwei Wochen gewann der 26-Jährige nun mit seiner Kür zum Thema „Der Pianist“ auch in Offenburg beide Durchgänge und kam in der Summe auf 8,734 Punkte. Damit sicherte sich Heiland in der laufenden Weltcup-Saison die volle Ausbeute von 30 Punkten und zog im Gesamtranking am Schweizer Lukas Heppler (28) vorbei.
    Auf Platz zwei in Offenburg folgte Viktor Brüsewitz, der als „Pate“ mit Laser und Longenführerin Tanja Evers zu 8,507 Punkten voltigierte und den Franzosen Clément Taillez (8,427) auf Platz drei verwies, gefolgt vom Amerikaner Kristian Roberts, Salzburg-Sieger Lorenzo Lupacchini aus Italien sowie Lukas Heppler. Für das Weltcup-Finale im französischen Saumur sind nun vier deutsche Athleten qualifiziert. Neben Vorjahressieger Jannis Drewell gehen Jannik Heiland sowie Thomas und Viktor Brüsewitz an den Start.

    Sieg für Nadja Büttiker

    Bei den Damen konnte sich am Ende einmal mehr Nadja Büttiker durchsetzen. Die Schweizerin voltigierte in Offenburg zu 8,688 Punkten und verwies damit Weltmeisterin und Vorjahres-Siegerin Kristina Boe knapp auf Rang zwei (8,535). Boe holte sich mit ihrem Pferd Highlander und Longenführerin Winnie Schlüter jedoch mit der Tageshöchstnote von 8,97 Punkten den Tagessieg im zweiten Durchgang. Platz drei ging an die Dänin Sheena Bendixen (8,271), die sich knapp vor der Neusserin Janika Derks (8,190) platzieren konnte. Die Rheinländerin, die in Leipzig gewonnen hatte, war mit Jessica Lichtenberg und Carusso Hit am Start.
    Beim Weltcup-Finale in Saumur wird neben Kristina Boe und Janika Derks auch Corinna Knauf aus Köln die deutschen Farben vertreten.

    Pas-de-Deux und Masterclass-Teamwettbewerb

    Im Pas-de-Deux schicherten sich die Schweizerinnen Zoe Maruccio und Syra Schmid die 15 Punkte für den Turniersieg. Das einzige angetretene Pas-de-Deux trifft nun beim Weltcup-Finale auf die deutsche Vertretung Torben Jacobs und Theresa-Sopie Bresch, welches auf den Stationen in Salzburg und Leipzig gewonnen hatte.

    Den Masterclass-Teamwettbewerb in Offenburg entschied die Mannschaft Pegasus Mühlacker vom Landesverband Baden-Württemberg mit 7,728 Punkten knapp vor der bayrischen Vertretung vom RG Gut Waffenschmiede (7,719).

    Zahlen und Fakten

    • die Saison 2018/19 ist die neunte Weltcup-Saison in der Geschichte des Voltigier-Sports
    • das Weltcup-Finale wurde bislang fünfmal in Deutschland ausgetragen (Leipzig 2011, Braunschweig 2013, Dortmund 2016 bis 2018), zweimal in Bordeuax / FRA (2012 und 2014) und einmal in Graz / AUT (2015)
    • acht Damen und Herren und vier Pas-de-Deux können sich für das Finale qualifizieren
    • die meisten Weltcup-Gesamtsiege in allen Disziplinen konnte bislang Deutschland einfahren (8), gefolgt von Italien (4), Frankreich und Schweiz (3), Österreich (2) und Großbritannien (1)

    Quelle: FN

  • Cicero Z-Nachkomme zieht auf die Hengststation Bachl

    Cicero Z-Nachkomme zieht auf die Hengststation Bachl

    Wie die Hengststation Bachl mitteilt, haben sie einen vielversprechenden Nachkommen des Zangersheider Hengstes Cicero Z auf den DSP-Hengsttagen in München-Riem gefunden. Gemeinsam mit der langjährigen Partnerin Vivien Holy haben sie einen dreijährigen Ausnahmehengst erworben, in dessen Pedigree Cicero Z-Balou du Rouet-Nektar/T.-Kolibri aufscheinen.

    Der bis 1,60 Meter prämierte Vater Cicero Z zählt mit seinen rund 20 gekörten Söhnen zu einer wahren Größe der Springpferdevererber. Aus dem Mutterstamm kamen etliche Top-Sportler, die bis zur schwersten Klasse international erfolgreich waren – wie unter anderem Portobello v. Landrebell, Baron WZ v. Balou du Rouet oder DSP Crashmann v. Con Sherry.

    „Ein Hengst,“, so ist sich der Hengststationsleiter Tobias Bachl sicher, „der alles mitbringt, um unsere Philosophie der modernen Springpferdezucht weiter voranzubringen“.

    Quelle: Hengststation Bachl

  • Blue Hors und Lövsta Stuteri kooperieren

    Blue Hors und Lövsta Stuteri kooperieren

    Wie das dänische Gestüt Blue Hors bekannt gibt, wird zukünftig eine enge Zusammenarbeit mit dem schwedischen Hengsthalter Lövsta Stuteri eingegangen. Am 31. März ab 10:30 Uhr wird die erste gemeinsame Hengstvorführung der beiden Kooperationspartner in Helsingborg stattfinden.

    Die offizielle Bekanntgabe

    „Blue Hors hat großes Interesse an einer konstruktiven Zusammenarbeit mit führenden Hengststationen anderer Länder. Durch die neu entstandene Kooperation mit dem erfolgreichen Gestüt und Hengststation Lövsta Stuteri hat Blue Hors einen neuen Anbieter für Samen der Blue Hors Hengste in Schweden gewonnen. Somit haben schwedische Züchter einen leichteren Zugang zu der Nutzung internationaler Spitzenvererber von Blue Hors.

    Wie auch bei Blue Hors bietet Lövsta Stuteri eine gute Mischung aus Zuchteinsatz und sportlicher Förderung. Die Hengststation ist kombiniert mit einem internationalen Turnierstall, bei dem der Fokus auf dem Dressursport liegt. Dennoch findet man auch einige Springhengste in der Hengstkollektion von Lövsta Stuteri.

    ‚Ich bin sehr stolz darauf, unseren neuen Partner Blue Hors präsentieren zu können. Wir konzentrieren uns auf die Wichtigkeit bester Qualität und wollen es ermöglichen, Hengste verschiedener Blutlinien für unterschiedliche Typen von Stuten anzubieten‘, erzählt Malin Cohlin, Managerin der Lövsta Hengsthaltung.

    Lövsta Stuteri ist im Besitz von Antonia Ax:son Johnson, die eine große Unterstützerin des schwedischen Dressursports ist. Ihre Leidenschaft für Pferde war schon immer besonders groß und wird seit Generationen in der Familie weitergeführt. Die Ziele von Lövsta Stuteri decken sich größtenteils mit den Visionen von Blue Hors – beide streben die Zucht und Ausbildung  von qualitätsvollen Sportpferden an. Um Züchtern einige, wenn nicht sogar die besten Blutlinien anbieten zu können, werden die zwei Hengsthalter zu einer positiven Entwicklung der Pferde auf den beiden Seiten von Öresund beitragen. Die international erfahrene Spitzenreiterin Tinne Vilhelmson Silfvén ist bei Lövsta verantwortlich für die Ausbildung der Pferde. Sie hat unter anderem an sieben Olympischen Spielen, fünf Weltmeisterschaften und zehn Europameisterschaften teilgenommen.

    ‚Es ist uns wichtig, kompetente und qualitätsbewusste Partner im Ausland zu haben, und besonders Lövsta Stuteri legt großen Wert darauf, den Züchtern die besten Hengste zur Verfügung zu stellen. Mit Tinne Vilhelmson Silfvén als Verantwortliche für die Ausbildung sind ebenso die besten Bedingungen für eine sportliche Förderung gegeben. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und darauf, unsere Hengste den schwedischen Züchtern in Helsingborg präsentieren zu können‘, sagt Esben Møller. “

    Quelle: http://bluehors.dk/DE.aspx

  • Robustponys: Bundeshengstschau in Berlin

    Robustponys: Bundeshengstschau in Berlin

    Bei der FN-Bundeshengstschau Robustponys wurden die Bundessieger bei in den Rassen Shetland Pony und Deutsches Part-Bred Shetland Pony, Deutsches Classic Pony, Dartmoor Pony, Highland Pony und Fell-Pony gekürt. 61 Hengste stellten sich dem Urteil der Bewertungskommission.

    Es war das erste Mal, dass die „Robusten“ sich bei der Internationalen Grünen Woche präsentierten. Speziell die Kleinsten sorgten bei den zahlreichen Schulklassen und Kindergartengruppen, die am Messemontag und -dienstag die „Internationale Grünen Woche“ besuchten, für Begeisterung.

    Bundessieger in sechs Kategorien

    In sechs Kategorien wurden die Bundessieger gekürt, von den vier vom Pferdestammbuch Schleswig-Holstein/Hamburg angemeldet worden waren. Allen voran der Bundessieger der Kleinsten, der Shetland Pony-Hengste mit einem Stockmaß unter 87 Zentimeter: Daan van´t Minihoefke von Perfect of Sportview – Gold Star v.d. Beatrixlaan. Der gerade einmal 81 Zentimeter große, neunjährige Fuchshengst wurde von Hans-Heinrich Ehlers aus Bokhorst ausgestellt. Ebenfalls fürs Pferdestammbuch Schleswig-Holstein/Hamburg ging Juri von Jackie – Neider aus der Zucht von Ragna Winkler aus Bad Bramstedt an den Start. Ausgestellt von Rebecca Otto aus Kreuzfeld sicherte sich der 1,08 Meter große braunwindfarbene Hengst den Titel bei den Deutschen Part-Bred Shetland Pony-Hengsten über 87 Zentimeter. Ferner siegte Oak Tree Twilight (v. Sherberton Baileys – Brandsby Cyclone) bei den Dartmoor Ponys. Der zwölfjährige Dunkelbraune stammt aus der Zucht von Patricia Decker aus Simmerath und wurde von Sabrina und Volker Rohwedder aus Gnutz vorgestellt. Der vierte norddeutsche Sieger hieß Owl´send Montrose. Der Bundessieger der Highland Ponys stammt ab von Moss-Side Pearson aus einer Mutter von Balmoral Moss und wurde in Großbritannien gezogen. Aussteller des neunjährigen Schimmels war Klaus Finke aus Frechen.

    Bei den größeren Shetland Ponys konnte sich ein Vertreter des Zuchtverbands für Deutsche Pferde (ZfdP) die schwarz-rot-goldene Schärpe sichern: Oberbayerns Un Ami von Unicum v.hoeve eelwerd – Pieter. Gezogen und ausgestellt wurde der 1,03 Meter große Rapphengst von Tanja Hanisch aus Witten.

    Für Bayern sicherte sich der vierjährige Eichenwalls Jeremy von Jasper – Bajan von Clusden den Titel bei den Deutschen Classic Ponys. Ausgestellt wurde der rappwindfarbene Hengst von der Classicponyzucht Taubergrund der Familie Kellermann aus Hausen am Bach.

    Vergabe von 22 Bundesprämien

    Neben den Titel des Bundessiegers wurden insgesamt 22 Bundesprämien an Hengste vergeben, sofern sie im Schauwettbewerb ihrer Rasse eine Note von 8,0 oder besser erzielten und leistungsgeprüft waren, sofern dies im Zuchtprogramm vorgeschrieben ist. Im Einzelnen sind dies (alphabetisch):

    • Chico v. Stal’t Hurkske v. Prins van de Bekkenkamp – Kismet v.Bunswaard, Shetland Pony, Züchter: W. v. Heijden (Niederlande), Aussteller: Michael Winzer (Großfahner), ausstellender Zuchtverband: Sachsen-Thüringen
    • Discovery af Jäboruder v. Talisman af Jäboruder – Chicago van het Woudal, Shetland Pony, Züchter: Stuteri Jäboruder (Schweden), Aussteller: Hinrich Hashagen (Langwedel), ausstellender Zuchtverband: Hannover
    • Elmhorst Elliot v. Edgar van de Keistal – Ludo de Valk, Shetland Pony (unter 87 cm), Züchter und Aussteller: Stephan Elmer (Chieming), ausstellender Zuchtverband: Bayern
    • Elmhorst Irish Coffee v. Hermits Inca Gold – Bingo of Catchpuddle, Shetland Pony (unter 87 cm), Züchter: Stephan Elmer (Chieming), Aussteller: Rainer u. Susanne Kohl (Brüel), ausstellender Zuchtverband: Mecklenburg-Vorpommern
    • Esteban v.d. Zandkamp v. Pybe van Stal de Toekomst – Itt van de Zandkamp, Shetland Pony, Aussteller: Elisabeth u. Gisbert Koch (Setzin), ausstellender Zuchtverband: Mecklenburg-Vorpommern
    • Fredo v. Flamenco – Madras, Deutsches Part-Bred Shetland Pony, Züchter: Almuth Heuer (Garbsen), Aussteller: Zuchtgemeinschaft Heuer/Engel (Garbsen), ausstellender Zuchtverband: Mecklenburg-Vorpommern
    • Gedsagergards Lexus v. Luxus – Polansky van Gelre, Shetland Pony, Züchter; Hanna Güngerich, Dänemark, Aussteller: Kerstin Kirchhoff (Schweindorf), ausstellender Zuchtverband: ZfdP
    • Go For It van de Belschuur v. Up to Date of Shetlane – Libero W van de Hertrakestraat, Shetland Pony, Züchter: C.V.J. Hilhorst, Niederlande, Aussteller: Hinrich Hashagen (Langwedel), ausstellender Zuchtverband: Hannover
    • Hahns Polarstern v. Birchwood Pocket Prince – Athelney Echo, Shetland Pony (unter 87 cm); Züchter: Tobias Hahn, Esbek, Aussteller: Annika Wolf (Westerkappeln), ausstellender Zuchtverband: ZfdP
    • Janosch von Krummesse v. Blastou v.Clus – Jaimy v.Clus, Deutsches Classic Pony, Züchter und Aussteller: Dirk Lueth (Krummesse), ausstellender Zuchtverband: Mecklenburg-Vorpommern
    • Juri v. Jackie – Neider, Deutsches Part-Bred Shetland Pony, Züchter: Ragna Winkler ( Bad Bramstedt), Aussteller: Rebecca Otto (Kreuzfeld), ausstellender Zuchtverband: Schleswig-Holstein/HH
    • Oak Tree Twilight v. Sherberton Baileys – Brandsby Cyclone, Dartmoor Pony, Züchter: Patricia Decker (Simmerath), Aussteller: Sabrina u. Volker Rohwedder (Gnutz), ausstellender Zuchtverband: Schleswig-Holstein/HH
    • Owl´send Montrose v. Moss-Side Pearson – Balmoral Moss; Highland Pony, Züchter: Dorothy Baker (Großbritannien), Aussteller: Klaus Finke (Frechen), ausstellender Zuchtverband:Schleswig-Holstein/HH
    • Polaris v. Weyhe v. Birchwood Pocket Prince – Jasper van’t Heidepark, Shetland Pony (unter 87 cm), Züchter und Aussteller: Jürgen Stradtmann (Weyhe), ausstellender Zuchtverband: Hannover
    • Pinocchio von Kessen v. Prince van de Wijzend – Xander v. d. Bekke, Shetland Pony (unter 87 cm), Züchter: Martina Kessen (Quickborn), Aussteller: Anna Katharina Steffens (Geestland), ausstellender Zuchtverband: Hannover
    • Prince Perfect vom Herrenhof v. Prince vom Shettyhof – Weshley v.Stal Nederkoom, Shetland Pony (unter 87 cm), Züchter: Brigitte Schulz-Hüther (Hüttblek), Aussteller: Kai-Udo Thies (Hüttblek), ausstellender Zuchtverband: Schleswig-Holstein/HH
    • Oberbayerns Un Ami v. Unicum v.hoeve eelwerd – Pieter, Shetland Pony, Züchter und Aussteller: Tanja Hanisch (Witten), ausstellender Zuchtverband: ZfdP
    • Romino von Backemoor v. Ricardo v. Noord Stee – Balduin, Shetland Pony (unter 87 cm), Züchter: Bettina Taute-Wübben (Rhauderfehn), Aussteller: Bernhard Seibring (Spelle), ausstellender Zuchtverband: Weser-Ems
    • Schalenburgs Dschingis Khan v. Daan van´t Minihoefke – Ivo van den Lindenhof, Shetland Pony (unter 87 cm), Züchter und Aussteller: Hans-Heinrich Ehlers (Bokhorst), ausstellender Zuchtverband: Schleswig-Holstein/HH
    • Schneltens Neckar v. Zeoliet v.d. Zandhoeve – Chicago van het Woudal, Shetland Pony, Züchter: Ida Jans, Lastrup, Aussteller: Nicola Ackermann (Tewel-Neuenkirchen), ausstellender Zuchtverband: Hannover
    • Springwater Beaufort v. Springwater Intermezzo – Hisley Diplomat, Dartmoor Pony, Züchter: Mr. und Mrs. Tyler (Großbritannien), Aussteller: Geschwister v. Aschwege (Edewecht), ausstellender Zuchtverband: Weser-Ems
    • Vanja von der Ostsee v. Valentin von der Ostsee – Falk of Baltic Sea, Shetland Pony, Züchter und Aussteller: Katrin Jacobs (Grammdorf), ausstellender Zuchtverband: Schleswig-Holstein/HH
    • Veit von der Haner Au v. Varick von der Haner Au – Mart van Graafland, Shetland Pony, Züchter und Aussteller: Zuchtgemeinschaft Bodo und Finn Schröder (Hanerau-Hademarschen), ausstellender Zuchtverband: Schleswig-Holstein/HH

    Die kompletten Ergebnisse gibt es unter www.pferd-aktuell.de/bundesschauen/robustponys.

    Quelle: FN

  • Sportprüfungen der Hengste starten am 4. Februar

    Sportprüfungen der Hengste starten am 4. Februar

    Es geht wieder los. Ab Anfang Februar können sich Züchter, Hengsthalter und Pferdesportinteressierte wieder ein Bild der jüngsten Hengste-Generationen machen.

    Hengstenachwuchs im direkten Vergleich in Münster

    Vom 4. bis 9. Februar treten in Münster vier- und fünfjährige Reitpferdehengste zu ihrer Sportprüfung im Rahmen der Hengstleistungsprüfung an. Den Anfang machen die dressurbetonten Kandidaten (4. bis 6. Februar), danach sind die springbetonten und vielseitig veranlagten Hengste (7. bis 9. Februar) an der Reihe. Die Kataloge zu allen drei Prüfungen gibt es im Internet unter www.hengstleistungspruefung.de/pruefungen/laufende-pruefungen.

    Der Ablauf

    Die Sportprüfung beginnt regelmäßig mit dem Vormustern und Vorführen der Hengste an der Hand. Anschließend können sich unter dem eigenen Reiter an die Atmosphäre in der neuen Umgebung gewöhnen. Ab dem zweiten Tag kommt dann die Bewertungskommission zum Einsatz. Unter ihrer Aufsicht werden die Hengste am Vormittag locker in der Prüfungshalle trainiert. Am Nachmittag steht dann eine altersgemäße Aufgabe in der Dressur beziehungsweise ein Standardparcours auf dem Programm. Spannend für die Zuschauer: Nach jedem Ritt gibt es einen ersten Kommentar der Richter. Den Abschluss macht am dritten Tag der Fremdreitertest. Unter der Anleitung des Disziplinexperten werden die bislang gewonnen Eindrücke noch einmal vertieft. Mit der finalen Bewertung und der Notenvergabe endet die Sportprüfung für jeden Hengst.

    Weitere Sportprüfungen

    Weitere Sportprüfungen folgen vom 18. bis 20. Februar (Dressur und Springen) sowie vom 7. bis 9. März (Dressur, Springen, vielseitige Veranlagung) in Verden. Vom 22. bis 24. März bietet München-Riem eine weitere Chance für Hengste aller drei Veranlagungsschwerpunkte.

    Quelle: FN

  • Wir suchen Unterstützung!

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  • München: Erfolg für Bon Coeur-Nachkommen

    München: Erfolg für Bon Coeur-Nachkommen

    Bei den Hengsttagen des Deutschen Sportpferdes dieses Wochenende wurden drei Söhne des Bon Coeur vorgestellt – und alle drei erhielten ein positives Körurteil. Die KN38 aus einer Rotspon-Lauries Crusador xx-World Cup-Mutter, gezogen von der Zuchtgemeinschaft Schmitz-May, ausgestellt von der Familie Casper vom Gestüt Birkhof, erhielt zudem eine Prämierung. Die KN 36 von einer Diatano-Stedinger-Levantos I-Mutter, gezüchtet von Georg Wenger, ebenfalls ausgestellt von der Familie Casper vom Gestüt Birkhof, und die KN 37 aus einer Quaterback-Paradiesvogel-Gelria/T.-Mutter, aufgezogen und ausgestellt von Dr. Frank Klakow, erzielten beide einen Verkaufspreis von 35.000 Euro bei der an die Körung anschließenden Auktion.Ein rundum erfolgreiches Wochenende für die Bon Coeur-Nachkommen also.

    Aufstrebender Vererber

    Der siebenjährige Hannoveraner wurde 2014 in Verden gekört und absolvierte 2015 seine erste Decksaison. Bis zu diesem Wochenende sind bereits neun seiner Nachkommen ebenfalls mit einem positiven Körurteil ausgezeichnet worden.
    Seine Hengstleistungsprüfung im Jahr 2015 legte der Rappe mit einer dressurbetonten Endnote von 9,10 ab. Dabei sticht besonders die 10,00 hervor, die er auf die Rittigkeit unter einem Fremdreiter erhielt.

    Umzug nach Schweden

    Gezüchtet wurde der dunkle Hannoveraner von Benetton Dream-Sandro Hit-Carismo von Birgit Tietjen und stand zunächst auf dem Gestüt WM der Familie Wahlers als Deckhengst zur Verfügung. Im Jahr 2018 zog der negativ auf WFFS getestete Rappe nach Schweden um. Seitdem steht er mit gemeinsam mit seinem Vater Benetton Dream auf der Deckstation Lövsta. Hier übernahm Tinne Vilhelmson-Silfvén seine weitere Ausbildung.

    Erfolgreich auch auf dem Turnierplatz

    Bereits 2015 war Bon Coeur unter Lena Berwe als Zweitplatzierter im Bundeschampionat erfolgreich, im darauffolgenden Jahr konnte unter Christin Schütte diesen Erfolg wiederholen. Letztes Jahr holte er sich mit Jessica Lynn Andersson im Sattel die Goldmedaille bei der Dressurpferdeprüfung Klasse M in Timmel. Im September 2018 startete der Hengst das erste Mal in Schweden und stellte mit seinem Ergebnis dort seine neuen Besitzer zufrieden. Einer weiteren Karriere des Hannoveraner Hengstes steht somit nichts im Weg.

    Horse-Gate/Anna-Chiara Götz

  • Totilas tritt bei KWPN-Hengstschau auf

    Totilas tritt bei KWPN-Hengstschau auf

    Nach 9 Jahren Abwesenheit wird der mittlerweile 19-jährige Totilas bei der diesjährigen KWPN-Hengstschau wieder anwesend sein. Das letzte Mal war er dort das zweite Mal in Folge als Pferd des Jahres ausgezeichnet worden. Zudem ist er damals Teil der Verabschiedung seines Vaters Gribaldi gewesen.

    Die Hengstschau des niederländischen Pferdestammbuchs findet vom 30. Januar bis 02. Februar in ’s-Hertogenbosch statt. Am Freitagabend wird Totilas gemeinsam mit Glock’s Toto Jr., Glock’s Total U.S. und Glock’s Trafalgar, drei seiner Söhne, und vier seiner Enkelsöhne in der Show “Black Magic” auftreten.

    Mit seinem Reiter Edward Gal holte der als „Wunderhengst“ bekannte Rappe im Jahr 2009 bei den Europameisterschaften Doppel-Gold und im darauffolgenden Jahr bei den Weltreiterspielen in Kentucky weitere drei Goldmedaillen. Paul Schockemöhle erwarb den Hengst 2010 für eine Rekordsumme.
    Unter seinem neuen Reiter Matthias Alexander Rath ging Totilas erstmals 2015 bei den Europameisterschaften wieder erfolgreich an den Start und gewann dort mit der deutschen Mannschaft Bronze. Direkt im Anschluss wurde bei dem Rappen ein Knochenödem diagnostiziert, so dass die Europameisterschaft für das Paar vorzeitig beendet war. Daraufhin folgte das Ende der sportlichen Karriere von Totilas. Er lebt heutzutage bei Matthias Alexander Rath auf dem Gestüt Schafhof.

    Weitere Informationen zur Hengstschau und des niederländischen Pferdestammbuchs finden Sie hier: https://www.kwpn.nl/nieuws?_ga=2.199628782.1758071137.1548580086-237835043.1548490608

    Quelle: KWPN

  • DSP-Hengsttage: 40 positive Körurteile

    DSP-Hengsttage: 40 positive Körurteile

    Bei den Hengsttagen des Deutschen Sportpferdes vom 23. bis 26. Januars auf der Olympia-Reitanlage in München-Riem sind insgesamt 78 Hengste angetreten. 40 von ihn sind mit einem positiven Körurteil bedacht worden.

    Gekörte Dressurhengste

    Am Freitagvormittag zeigten sich die Anwärter an der Longe und im anschließenden Schrittring. Daraufhin wurden folgende 23 Hengste aus dem Dressurlot gekört:

    • KN 32: Antango-De Chirico (Z.+B.: Volkmar und Heike Schadock, Heideblick)
    • KN 33: Apache-Lord Falo S (Z.+B.: Sabine Reisenauer, Uhingen)
    • KN 34: Bailando-Imperio (Z.+B.: HuL Schwaiganger, Ohlstadt)
    • KN 36: Bon Coeur-Diatano (Z.: Georg Wenger, Gerolsbach;B.: Gestüt Birkhof, Donzdorf)
    • KN 37: Bon Coeur-Quaterback (Z.+B.: Dr. Frank Klakow, Osterburg)
    • KN 38: Bon Coeur-Rotspon (Z.: ZG Schmitz-May, Hetzerath; B.: Gestüt Birkhof, Donzdorf)
    • KN 40: DSP Boss Hoss-Rigamento (Z.: Galmbacher Sport Pferde Zucht, Neuenkirchen- Umpfenbach, B.: Tobias Galmbacher, Umpfenbach)
    • KN 43: Buckingham-Grafenstolz (Z.: Karl-Heinz Bange, Seibersbach; B.: Franz-Josef Torweihen, Rietberg)
    • KN 44: Buckingham-Sir Donnerhall I (Z.: Martin Honigfort, Haselünne-Klosterholte; B.: Antonius Schulze-Averdiek, Rosendahl)
    • KN 50: Dante Weltino-Rousseau (Z.: Birgit Liebhaber, Krumbach; B.: Elahe GmbH, Wien)
    • KN 51: De Kooning-Christ (Z.+B.: Heinrich Ramsbrock, Menslage)
    • KN 52: De Kooning-Destano (Z.: Konrad Mensch, Erolzheim; B.: Heinrich Ramsbrock, Menslage)
    • KN 58: Don Romanov-San Amour I (Z.: Werner Rückgauer, Krautheim; B.: Manuel Feige, Tuttlingen)
    • KN 59: Finest-De Niro (Z.: Karl-Heinz Lanzinger, Eggingen; B.: Michael Saxer, Utzerath)
    • KN 61: Foundation-Sir Donnerhall I (Z.+B.: Gestüt Schafhof, Kronberg)
    • KN 68: Fürsten-Look-Just Pefect (Z.: Ludwig Fischer, Bärnau-Thannhausen; Gestüt Greim, Bärnau-Thanhausen)
    • KN 70: Johnson-Wolkentanz I (Z.: Gillian Kleinhans, Abtswind; ZG Heiduk Matthias und Heuschmann Lisa, Marktredewitz)
    • KN 72: Millennium-San Amour (Z.: Bernhard Schumm, Crailsheim, B.: Gestüt Sprehe GmbH, Löningen-Benstrup)
    • KN 73: Millennium-Heraldik xx (Z.: Rolf Rittmann, Künsbach; B.: Dressurpferde Rassmann GmbH, Freiensteinau)
    • KN 74: Millennium-Münchhausen (Z.+B.: Heinrich Ramsbrock, Menslage)
    • KN 76: Quaterhall-Sungold (Z.: Lisa Schindele, Unterthingau; B.: Georg Albert, München)
    • KN 79: Sir Heinrich-De Niro (Z.: Michaela Kaldewei, Ahlen; B.: Heinrich Ramsbrock, Menslage)
    • KN 80: Topas-Lord Leopold (Z.: ZG Meder, Bad Dürrenheim-Schwenningen; B.: Gestüt Birkhof, Donzdorf)

    Gekörte Springhengste

    Am Freitagnachmittag zeigten sich die Springanwärter beim Freispringen und im anschließenden Schrittring. Aufgrund dessen wurden aus dem Springlot folgende 17 Hengste mit einem positiven Körurteil bedacht:

    • KN 2: Aktion Pur Z-Emerald van het Ruytershof (Z.: Virgine Gueriat, Biercee; Z.: Hendrik Zurich, Schüttorf)
    • KN 3: Balou du Rouet-Lordanos (Z.: Karl und Edwin Schuster, Ellwangen; Carolin Heckenberger, Ehingen)
    • KN 5: Calido I-Cristo (Z.: Juliane Stöckl, Wallersdorf; B.: Josef Weishaupt, Jettingen)
    • KN 6: Cascadello I-Clinton I (Z.: Dirk Ahlmann, Reher; B.: Jessica Schlieckmann, Gütersloh)
    • KN 8: Cicero Z-Balou du Rouet (Z.: Steffen Rossau, Ballerstedt; B.: Antje Wienke, Kalbe)
    • KN 9: Colore-Singulord Joter (Z.: Erja Aholainen, Hollingstedt; B.: Axel Antrack, Ellingstedt)
    • KN 13: Cornet Obolensky-Quaprice du Bois Margot (Z.: Peter Bastiaansen, Tilburg; B.: Egbert Schep, Tull en t Waal)
    • KN 14: Coupie-Konkorde (Z.+B.: Monika Grötzner, Lehrberg)
    • KN 15: Diamant de Semilly-Cassini I (Z.: C.van der Hajden, Valkenswaard; B.: Hengststation Wilbers-Stücker, Weeze)
    • KN 17: Durango VDL-Veron (Z.: J. Otten, Hoogersmilde; Sportpferde Beckmann GmbH & Co. KG, Wettringen)
    • KN 20: H. Cornet’s Boy-Clinton I (Z.: Heinz Baumanns, Issum; B.: Hengststation Wilbers-Stücker, Weeze)
    • KN 23: Kasanova de la Pomme-Lyjanero (Z.: F. Timmreck, Hohenberg-Schwarzholz; B.: BG H. Timmreck und O. Mewes, Hohenberg-Krusemark-Schwarzholz)
    • KN 24: Monte Bellini-Le Bou Cou (Z.: Guenther Wendeln, Garrel; B.: Kranichsteiner Hof GmbH, Darmstadt)
    • KN 25: Orlando-Askari (Z.: Schick Pferdehof Schwittersdorf, Salzatal; Harald Schick, Salzatal)
    • KN 26: Quasimodo van de Molendreef-Corrado G (Z.+B.: PBM Pfefferle GmbH, Mengen)
    • KN 27: Snapjet-Come on (Z.: Josefine Riemerschmid, Reichertsheim; Nathalie Gravenmeier, Übersee)
    • KN 30: Vagabond de la Pomme-Landclassic (Z.: Jens Dummeyer, Löningen; B.: Georg Wilbers, Weeze)

    Die komplette Ergebnisliste finden Sie hier: https://www.deutsches-sportpferd.de/fileadmin/user_upload/koerergebnis_SHT_2019.pdf

    Quelle: Deutsches Sportpferd

     

  • Sportponys: Bundesthengstschau in Berlin

    Sportponys: Bundesthengstschau in Berlin

    Der für das Pferdestammbuch Schleswig-Holstein/Hamburg angetretene Morgensterns Dalai ist Gesamtsieger der fünften FN-Bundeshengstschau Sportponys. 65 Hengste zwischen vier und zwölf Jahren konkurrierten um den Titel des Bundessiegers in insgesamt 14 Kategorien. Schauplatz der Bundeshengstschau war die Internationale Grüne Woche in Berlin, auf der die deutsche Pferdezucht seit 1989 mit verschiedenen Hengst- und Stutenschauen zu Gast ist. „Wir sind der Messe sehr dankbar, dass wir unsere Pferde und Ponys einer breiten Öffentlichkeit präsentieren und damit gleichzeitig Werbung auf politischer Ebene für Sport und Zucht machen können“, sagt Schauleiterin Dr. Teresa Dohms-Warnecke, stellvertretende Geschäftsführerin des Bereichs Zucht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). In den nächsten beiden Tagen geht es in Berlin mit der FN-Bundeshengstschau Robustponys weiter.

    Die Hengste wurden zum einen in den rassespezifischen Schauwettbewerben beurteilt, bei denen sie Noten für ihr Exterieur sowie die Gangarten Schritt und Trab erhielten. In diesen Schauwettbewerben wurden die Bundessieger der Rassen Deutsches Reitpony, New Forest Pony, Connemara Pony, Welsh Pony (Sektion A), Welsh Pony (Sektion B) und Welsh Cob (Sektion D) gekürt. In der mit 34 Kandidaten stärksten Gruppe der Deutschen Reitponys siegte für das Pferdestammbuch Schleswig-Holstein/Hamburg der Fuchshengst Schierensees Mr. Nice Guy von Schierensees Marillion – Highway aus der Zucht und im Besitz von Kristin Rosenbaum aus Malente in der Kategorie Althengste (sieben- bis zwölfjährig). Bei den Junghengsten setzte sich Cosmo Royale v. Cosmopolitan – Casino Royale K aus der Zucht und im Besitz von Danica Duen aus Bad Oeyenhausen für den Zuchtverband Hessen durch.

    Den Titel des Bundessiegers der New Forest Ponys sicherte sich der siebenjährige Fuchshengst Calle, ein Sohn des Bovenheigraaf´s Camillo, vier Jahre zuvor selbst Bundessieger in Berlin. Gezogen wurde er von Carsten Dose (Elmshorn) aus einer Mutter von Anydale Martien und ausgestellt von Jannecke Hermer aus Bokholt-Hanredder für das Pferdestammbuch Schleswig-Holstein/Hamburg.

    Die schwarz-rotgoldene Schärpen bei den Connemara Ponys ging wie bei der letzten Bundeshengstschau Sportponys vor vier Jahren an den Braunschimmel Patriks Meirliun (v. Skousboe Morning Rock – Frederiksminde Hazy Marvel), gezogen von Ulrike Krüger aus Weidenberg und für den Bayerischen Zuchtverband für Kleinpferde und Spezialpferderassen ausgestellt.

    Drei Bundessieger kehrten bei den Welsh Ponys in den heimischen Stall zurück. Erstmals dabei waren Vertreter der Sektion A, zu deren Sieger De Weyerds Houston (v. Lacy Brigadier – Vechtzicht’s Harmony) gekürt wurde. Ausgestellt wurde der Prämiensieger von Sabine Stiem aus Ingersleben für den Zuchtverband Sachsen-Thüringen. In der Sektion B setzte sich der achtjährige Nilanthoeve’s Zippo Welsh (v. Cadlanvalley Goldstar – Eyarth Harlequin) durch. Norbert Büscherhoff aus Seeth-Ekholt stellte den Fuchsisabell für das Pferdestammbuch Weser-Ems vor. Als Bundessieger in der Sektion D (Welsh Cob) setzte sich der erst vierjährige Friedrichshof Hot Twix (v. H-S Hot Playboy Trouble) aus der Zucht von Detlef Schwolow (Dallgow-Göberitz) durch. Der braune Hengst wurde von seinen Besitzern Katja und Georg Istel aus Villmar für den Verband der Pony- und Pferdezüchter Hessen vorgestellt.

    Sechs Bundessieger in den Sportwettbewerben

    Die Hengste hatten darüber hinaus die Chance, sich auch im Freispringen und/oder im Reitponywettbewerb zu präsentieren. Um jedem Hengst optimale Bedingungen und eine altersgemäße Prüfung zu bieten, wurden die Sportwettbewerbe in zwei Altersklassen unterteilt. Anders als im Vorjahr wurden die Sportwettbewerbe außerdem separat bewertet, also ohne Verknüpfung mit dem vorangegangenen Schauwettbewerb. „Gerade für die Springhengste ist das von Vorteil, dass sie hier noch einmal ihr ganzes Können ausspielen können“, sagte Mareille Oellrich-Overesch, Zuchtleiter des Pferdestammbuchs Weser- Ems und Mitglied der Bewertungskommission in Berlin.

    Der Titel des Bundessiegers der springbetonten Hengste ging bei den sieben- bis zwölfjährigen Hengsten an den neunjährigen Captain Meyer, dessen Vater Calido G im Jahr 2011 selbst Bundesprämienhengst in Berlin war. Gezogen wurde der Braune von Klaus Meyer (Meppen) und von Udo Wohlgemuth (Bochum) für das Westfälische Pferdestammbuch vorgestellt. Der sowohl in Dressur- als auch Spring- und Vielseitigkeitsprüfungen erfolgreiche Hengst überzeugte in Manier und Verhalten beim Freispringen sowie durch sein Springvermögen. FN-Bundessieger bei den jüngeren Hengsten wurde im Freispringen der vierjährige Fuchs Crown Cingdom (v. Crown Charm of Royal – FS Don’t Worry) aus der Zucht und im Besitz der Zuchtgemeinschaft Nagel-Kniese in Dätgen. Vorgestellt wurde Crown Kingdom für den Pferdezuchtverband Baden-Württemberg.

    Unangefochtener Sieger bei den jüngeren dressurbetonten Hengsten war der Dunkelfuchshengste Cosmo Royale, der sich damit nach dem Schau-Sieg seinen zweiten Titel sicherte. Von seiner Züchterin und Besitzerin Danica Duen gekonnt in Szene gesetzt, dominierte der Reitpony-Bundeschampion von 2017 das Feld der vier- bis sechsjährigen Hengste. Im Freispringen wurde der zweifache Bundessieger allerdings nicht vorgestellt.

    Der Titel des Bundessiegers der vielseitigen Hengste in dieser Altersklasse ging an für den Zuchtverband für deutsche Pferde (ZfdP) antretenden Hengst Doppelpunkt. Der Braunfalbe von Del Estero AT – FS Don’t Worry aus der Zucht und im Besitz von Isabel Mense aus Blomberg beendete beide Wettwerbe mit einer Note von über 8,0.

    Drei Titel für Morgensterns Dalai

    Bei den älteren Hengsten dominierte der spätere Gesamtsieger Morgensterns Dalai. Der neunjährige Braunfalbe aus der Zucht des belgischen Gestüts „Zum Morgenstern“, der vom Schönhorster Gestüt Steendiek von Peter Böge für das Pferdestammbuch Schleswig-Holstein/Hamburg ausgestellt wurde, entschied nicht nur die Reitponyprüfung für sich. Der Sohn des FS Don’t Worry aus einer FS Champion de Luxe, viermaliger Finalist bei den Bundeschampionaten in Warendorf und sechsjährig Bronzemedailengewinner bei den Dressurponys, bewies seine Sportlichkeit auch im Freispringen, aus dem er als Reservesieger hervorging. Damit sicherte sich der Hengst nicht nur den Titel des FN-Bundessiegers der dressurbetonten, sondern auch der vielseitigen Sportponyhengste. In Verbindung mit einer 1c-Platzierung im Schauwettbewerb war Morgensterns Dalai am Ende der Gesamtsieg nicht zu nehmen.

    Neben der Chance auf den Titel des Bundessiegers hatten die teilnehmenden Hengste die Möglichkeit, die FN-Bundesprämie zu erhalten. Diese wurde an leistungsgeprüfte Hengste verliehen, die im Schauwettbewerb ihrer Rasse eine Note von 8,0 oder besser erhalten haben. Dies sind (in alphabetischer Reihenfolge).

    • Bacon v. Cockmoor Brenin Ebrill – Cockmoor Sion Ddu, Welsh Cob (Sektion D),
      Züchter: und Aussteller: Gerd-Wilhelm Puck (Nessendorf), ausstellender Zuchtverband: Schleswig-Holstein/HH
    • Bellissimo HS v. Benetton S – Navajo, Deutsches Reitpony,
      Züchter: ZG Seefeld Müller (Neustadt), Aussteller: Janna Bongartz (Kempen), ausstellender Zuchtverband: Hannover
    • Boy George v. Tulira Robuc – Glanns Owen, Connemara Pony,
      Züchter: Kieran Kelly (Irland), Aussteller: Konrad Weggel (Eckersdorf), ausstellender Zuchtverband: Bayern
    • Calle, Bovenheigraaf´s Camillo v.– Anydale Martien, New Forest Pony,
      Züchter: Carsten Dose (Elmshorn), Aussteller: Jannecke Hermer (Bokholt-Hanredder), ausstellender Zuchtverband: Schleswig-Holstein/HH
    • Calle Cool WE v. El.H. Kastanienhof Cockney Cracker WE – El.H. Neckar, Deutsches Reitpony,
      Züchter: Familie K.H. Brun (Westerstede), Aussteller: Norbert Büscherhoff (Seeth-Ekholt), ausstellender Zuchtverband: Weser-Ems
    • Chardonnay Deluxe v. Chattanooga – Magnum, Deutsches Reitpony,
      Züchter: Alice Ladelund (Königsacker), Aussteller: Alexandra Langer (Bienenbüttel), ausstellender Zuchtverband: ZfdP
    • Clooney v. Cyrill – Valido, Deutsches Reitpony,
      Züchter: Nadine Krause (Bad Homburg), Aussteller: Dr.Stefanie Krause (Bad Homburg), ausstellender Zuchtverband: Hessen
    • Creme Brulee v.H. Calvin Klein – Danny Goes Ahead, Deutsches Reitpony,
      Züchter und Aussteller: Angela vom Hofe (Wuppertal), ausstellender Zuchtverband: Westfalen
    • De Weyerds Houston v. Lacy Brigadier – Vechtzicht’s Harmony Stiem, Welsh Pony (Sektion A),
      Züchter: W. Leeuwis (Niederlande), Aussteller: Sabine Ingersleben, ausstellender Zuchtverband: Sachsen-Thüringen
    • Kastanienhof Donnertrommler v. Dornik B– El.H. Kennedy WE, Deutsches Reitpony,
      Züchter und Aussteller: Gestüt Kastanienhof (Sage-Haast), ausstellender Zuchtverband: Weser-Ems
    • Lucciano IH v. Lamento I – Wicked Courtjeste, New Forest Pony,
      Züchter und Aussteller: Zuchtgemeinschaft Hofstätter/Schön (Michaelnbach), ausstellender Zuchtverband: Bayern
    • Morgensterns Dalai v. FS Don´t Worry – FS Champion de Luxe, Deutsches Reitpony,
      Züchter: Gestüt Zum Morgenstern (Belgien), Aussteller: Peter Böge (Schönhorst), ausstellender Zuchtverband: Schleswig-Holstein/HH
    • Nilanthoeve’s Zippo v. Cadlanvalley Goldstar –Eyarth Harlequin, Welsh Pony (Sektion B),
      Züchter: F.J. Aalbers (Niederlande), Aussteller: Norbert Büscherhoff (Seeth-Ekholt), ausstellender Zuchtverband: Weser-Ems
    • Patriks Meirliun v. Skousboe Morning Rock – Frederiksminde Hazy Marvel, Connemara Pony,
      Züchter und Aussteller: Ulrike Krüger (Weidenberg), ausstellender Zuchtverband: Bayern
    • Ponyland Yakari v. York – Forlan Tomboy, Welsh Pony (Sektion A),
      Züchter und Aussteller: Familie Wieczorek (Norddeich), ausstellender Zuchtverband: Schleswig-Holstein/HH
    • Schierensees Mr. Nice Guy v. Schierensees Marillion – Highway N, Deutsches Reitpony,
      Züchter und Aussteller: Kristin Rosenbaum (Malente), ausstellender Zuchtverband: Schleswig-Holstein/HH
    • Stopelholms Mythos v. Poppings Marribo – Dukes Forest Antares , New Forest Pony,
      Züchter und Aussteller: Zuchtgemeinschaft Gosch (Seeth), ausstellender Zuchtverband: Schleswig-Holstein/HH

    Seit 2015 können auch Hengste, die zum Zeitpunkt der Prämierung lediglich die Kurzprüfung absolviert haben, die FN-Bundesprämie bekommen, wenn sie die vollständigen Anforderungen an Leistungsprüfungen absolviert haben und endgültig in das Hengstbuch I eingetragen sind.

    • Cosmo Royale v. Cosmopolitan – Casino Royale K, Deutsches Reitpony,
    • Züchter und Aussteller: Danica Duen (Bad Oeyenhausen), ausstellender Zuchtverband: Hessen
    • Organist K v. Ombre – FS Champion de Luxe, Deutsches Reitpony, Züchter und Aussteller: Hermann Koopmeiners (Cappeln), ausstellender Zuchtverband: Weser-Ems

    Alle Ergebnisse der FN-Bundeshengstschau Sportponys finden Sie hier: https://www.pferd-aktuell.de/bundesschauen/sportponys

    Quelle: FN

  • WFFS – Paul Schockemöhle zahlt 10.000 Euro falls ein Fohlen stirbt

    WFFS – Paul Schockemöhle zahlt 10.000 Euro falls ein Fohlen stirbt

    Und wieder geht es um das Warmblood Fragile Foal Syndrom. Nun meldet sich Paul Schockemöhle zu Wort. Um den Züchtern die Panik zu nehmen, versichert er jedem Züchter eine Summe von 10.000 Euro falls ein Fohlen nachweislich WFFS-positiv ist und aufgrund der Folgen stirbt. 

    Die Summe soll jedoch nicht als Schadensersatz gewertet werden, sondern den Züchtern die Angst vor einer möglichen Erkrankung der Fohlen nehmen. Schockemöhle selbst betreibt seit mehr als 25 Jahren seine Pferdezucht auf dem Gestüt Lewitz und noch nie sei ein Fohlen als WFFS-Fall aufgetreten.

    Aus Schockmöhles Deckbedingungen ist zu entnehmen:

    „Wir möchten aber ausdrücklich darauf hinweisen, dass kein Grund zur Panik besteht!! 
    In der Lewitz wurden im Laufe der Zuchtarbeit von Paul Schockemöhle wohl weit über 10.000 Fohlen geboren. Die Fohlen unserer Kunden dabei nicht mitgerechnet. Und kein einziges dieser Fohlen hatte WFFS. Die Wahrscheinlichkeit ist also gering. Und zwar sogar so  verschwindend gering, dass Paul Schockemöhle auch demjenigen Züchter, der ein, in einer Tierärztlichen Hochschule wissenschaftlich nachweisbar an WFFS gestorbenes Fohlen zu beklagen hat, eine Ausgleichszahlung in Höhe über 10.000 Euro zahlt.“ 

    Alles über den Gendefekt WFFS finden Sie hier:

    Das Warmblood Fragile Foal Syndrome

     

    Horse-Gate/Sophia Tigges

  • Verden: Der Keiler ist erste Preisspitze des Jahres

    Verden: Der Keiler ist erste Preisspitze des Jahres

    Mit der Preisspitze von 88.000 Euro eröffnete der Hannoveraner Verband das Auktionsjahr. Gleich als erstes Pferd der Kollektion wurde „Der Keiler“ von Don Index-Werther angeboten und an einen belgischen Dressurstall verkauft. Der etwas gewöhnungsbedürftige Name des Dressurtalents erklärt sich mit einem Blick auf seinen Züchter und Aussteller: Es ist Carl Graf von Hardenberg. Und das Wappentier der Familie ist nun mal ein Keiler. Übrigens gab’s für den Käufer nicht „nur“ das Pferd, sondern als Zugabe auch ein Paket aus der Schnapsbrennerei des Züchters.

    Nummer zwei im Preisranking war Fürst Benno von Fürst Belissaro-Worldly (Züchter: Klaus Kropp, Bremen; Aussteller: Winfried Albre5s, Neuenkirchen), der für 75.000 Euro einem telefonisch bietenden spanischen Kunden zugeschlagen wurde. Mit dem Zuschlagspreis von 29.000 Euro war Clemens von Coupe d’Or-Drosselklang II aus der Zucht und ausgestellt von Gestüt Sprehe teuerstes Springpferd. Für 29.000 Euro ging der bereits M-platzierte Braune ebenfalls nach Spanien.

    34 Pferde erzielten Preise von 15.000 Euro und mehr. Die Exportrate lag bei knapp 50 Prozent, 37 Pferde werden Deutschland verlassen, alleine acht fanden in Belgien einen neuen Besitzer. Den Durchschnittspreis von 15.801 Euro kommentierte Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener zufrieden so: „Das Preisgefüge war solide. Der Durchschnittspreis wurde ohne Ausreißer erreicht.“        mic

     

  • Wetterfühligkeit bei Pferden – Gibt es das „Kolikwetter“ wirklich?

    Wetterfühligkeit bei Pferden – Gibt es das „Kolikwetter“ wirklich?

    Jeder hat schon erlebt, dass sich sein Pferd vor irgendetwas erschrocken hat, obwohl da doch „gar nichts“ war. Das legt den Verdacht nahe, dass Pferde auch für das Wetter feinere Antennen haben als Menschen.

    Gerade bei starkem Wind sind Pferde oft aufgedreht – sei es wegen der vielen zusätzlichen Geräusche, die er verursacht, oder weil er andere Geräusche überdeckt. „Beim Hören und der Wahrnehmung von Gerüchen war uns Menschen das Pferd wohl schon immer überlegen, denn für ein Fluchttier ist die frühzeitige Wahrnehmung von Gefahrenquellen überlebensnotwendig“, erklärt Barbara Schulte, Autorin von „Vom Fluchttier zum Designerpferd“ (Müller-Rüschlikon). „Pferde sind uns schon rein anatomisch überlegen, weil sie ihre Ohrmuscheln drehen können und der Schall wie über einen Trichter ins Innenohr geleitet wird. Wir haben, vereinfacht gesagt, nur Löcher am Kopf. Die Augen eines Pferdes liegen seitlich am Kopf und erlauben fast eine Rundumsicht. Mit gerecktem Hals haben Pferde noch eine weit bessere Übersicht: Sie können über niedrige Dinge hinwegsehen und eine Gefahr schon von weitem erkennen. Das Pferd sieht Bewegungen besonders gut, Menschen können besser fixieren und fokussieren, wobei sich Pferde noch stärker auf ihr Gehör verlassen als auf ihre Augen“, erklärt Schulte.

    Herden zeigen oft ein einheitliches Verhalten, je nach Wetterlage.

    Manche Pferdebesitzer berichten, dass Pferde in Gruppenhaltung schon Stunden, bevor es anfängt zu regnen, ins Freie gehen, Unterschlupf suchen oder ihr Hinterteil geschlossen in dieselbe Richtung drehen: Vielleicht riechen sie herannahenden Regen über hunderte von Kilometern hinweg. Wie beim Menschen ist es individuell unterschiedlich, wie Pferde auf das Wetter reagieren. „Es ist schwierig, eine allgemeingültige Aussage über Wetterfühligkeit bei Pferden zu treffen“, sagt Nicole Maier, die unter anderem Dozentin an der Akademie für Tierheilkunde, Pferdeosteopathin ICREO und ausgebildete FN Pferdephysiotherapeutin ist (➜ www.hand-ans-pferd.de). „Es könnte sein, dass Pferde wie manche Menschen einen Wetterwechsel an älteren Knochenverletzungen spüren, aber man kann sie ja nicht fragen.

    Kalt oder doch lieber warm?

    Pferde fühlen sich auch bei kalten Temperaturen von bis zu – 10°C pudelwohl.

    Den kombinierten Effekt von Temperatur, Feuchte, Sonnenstrahlung und Wind nennt man den thermischen Wirkkomplex. „All diese Größen beeinflussen die Energiebilanz unseres Körpers, also die Energie, die unser Körper aufwenden muss, um seine Solltemperatur zu halten“, erklärt Richner. Sicher ist, dass sich der thermische Wirkkomplex auf Pferde ebenso auswirkt wie auf Menschen. Auch sie sind ständig damit beschäftigt, ihre Körpertemperatur auf gleichbleibendem Niveau zuhalten, wobei Pferde in der Thermoregulation sehr viel besser sind als wir und sich deshalb bei einem wesentlich größeren Spielraum noch pudelwohl fühlen: Die meisten von ihnen tolerieren Temperaturen von minus zehn bis plus 25 Grad ohne Anzeichen von Unbehagen. Erst ab Temperaturen von unter minus zehn Grad fangen Pferde an, zusätzliche Kalorien fürs Heizen zu verbrauchen.

    Zumindest wenn Pferde die Möglichkeit haben, Zugluft auszuweichen, sich zu bewegen und dadurch ihre Körpertemperatur zu erhöhen, können ihnen Wind und Wetter nicht viel anhaben: In einem kleinen Paddock, der ihnen diese Möglichkeit verwehrt, mag das nicht der Fall sein. Bei regelmäßig eingedeckten, geschorenen, alten oder kranken Pferden kann die Fähigkeit zur Thermoregulation beeinträchtigt sein. In solchen Fällen

    Pferde, die eingedeckt, krank oder alt sind, haben oft Probleme mit dem Temperaturausgleich des Körpers.

    dürfen Sie Ihr Pferd nicht einfach ungeschützt den Elementen aussetzen. „Bei eingedeckten Pferden ist der Stoff-wechsel generell anfälliger, sie können quasi gar nicht mehr natürlich auf das Wetter reagieren“, erklärt Maier. Auch Pferde, die aus Klimazonen stammen, die sich von unserer stark unterscheiden – zum Beispiel Nordpferde wie Isländer oder Wüstenpferde wie Araber – können mit unserem Wetter Probleme
    haben: Isländer haben eine geringere Hitzetoleranz und fangen unter Umständen an, wie Hunde zu hecheln, um ihren Körper zu kühlen. „Große Kälte können Pferde besser aushalten als große Hitze“, sagt Schulte. „Ich wohne im Norden, hatte aber eine Stute, die an Tagen mit Temperaturen
    über 30 Grad zu Koliken neigte. Man könnte sie in diesem Sinne als wetterfühlig bezeichnen.“

    Gibt es typisches Kolikwetter?

    Im Zusammenhang mit Pferden und Wetterfühligkeit berichten Tierärzte immer wieder, dass bestimmte Wetterlagen Koliken begünstigen. Wie beim Menschen sind es vor allem Wetterwechsel mit starken Schwankungen in der Temperatur oder Luftfeuchtigkeit, die Pferde belasten, wobei man nicht behaupten kann, dass eine spezielle Wetterlage bei allen Pferden immer Kolik begünstigt. Ebenso wie beim Menschen könnte eine Ursache für einen Zusammenhang zwischen dem Wetter und Kolik darin zu suchen sein, dass Wetterreize das vegetative Nervensystem ansprechen oder eben stören. Denn das vegetative Nervensystem steuert auch die Darmtätigkeit. Man könnte also Pferde mit einem labilen vegetativen Nervensystem auch als wetterfühlig einstufen. Wenn Ihr Pferd jemals eine Kolik hatte, kann es nicht schaden, wenn Sie sich das Wetter (und auch die anderen Begleitumstände) vorsichtshalber notieren. So können Sie bei wiederholten Kolikanfällen aufgrund Ihrer Aufzeichnungen später feststellen, ob die Wetterlage eine Rolle spielen könnte. Die vorbeugenden Maßnahmen, die Sie gegen Wetterfühligkeit
    bei Ihrem Pferd unternehmen können, ähneln ebenfalls denen für Menschen:

    Sorgen Sie dafür, dass

    • • Ihr Pferd generell fit ist, also kein Übergewicht hat und in
      einem guten Trainingszustand ist;
      • es ausreichend Bewegung an der frischen Luft hat,
      Sommer wie Winter;
      • ein gesundes Klima im Stall herrscht: wenig Staub und
      Schadgase, viel Frischluftzufuhr (aber keine Zugluft), wenig
      Feuchtigkeit;
      • Ihr Pferd wenig Stress hat, zum Beispiel durch einen
      gleichbleibenden Tagesablauf, einen Boxennachbarn,
      dem es freundschaftlich gesinnt ist, und Kontakt zu
      ebensolchen Artgenossen;
      • Ihr Pferd ausreichend trinkt, vor allem bei warmem Wetter:
      Das können Sie einerseits erreichen, indem Sie Apfelsaft in
      sein Wasser mischen, oder indem Sie mehr beziehungsweise
      länger Heu füttern, denn die Heuaufnahme regt das Pferd
      direkt zur Wasseraufnahme an.

    Horse-Gate/Sophia Tigges

  • Auktionsauftakt im neuen Jahr

    Auktionsauftakt im neuen Jahr

    Freispringen und Abschlusspräsentation live im Internet

     Verden. Der Hannoveraner Verband startet am Sonnabend, 19. Januar, in das Verdener Auktionsjahr 2019. 55 Dressur- und 29 Springpferde stehen ab 14 Uhr in der Niedersachsenhalle zum Verkauf. Das Freispringen am Freitag, 18. Januar, ab 9 Uhr, sowie die Abschlusspräsentation am Sonnabend, 19 Januar, ab 9 Uhr, werden live auf der Internetseite des Hannoveraner Verbandes übertragen.

    Die Stars für die Turniersaison 2019 stehen beim Hannoveraner Verband am 19. Januar zum Verkauf. Eine Kollektion mit 84 sorgfältig ausgewählten Reitpferden erwartet die Besucher in der Niedersachsenhalle. 55 von ihnen sind mit dressurbetontem Pedigree ausgestattet und 29 mit springbetontem. Einige der Auktionspferde zeigen sich doppeltveranlagt und sind Hoffnungsträger sowohl für den Dressur- als auch für den Springsport.

    Noch bis zum 19. Januar können die Pferde im täglichen Training begutachtet und nach Rücksprache mit den Kundenberatern ausprobiert werden. Videos der Auftaktpräsentation vom Sonnabend, 12. Januar, sind auf der Internetseite der Verdener Auktion veröffentlicht.

     

    Infos, Auktionsbroschüre und Tickets: www.verdener-auktion.de

    Quelle: Hannoveraner Verband

  • Das neue digitale Hengstverzeichnis

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    Das neue digitale Hengstverzeichnis

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    • Mobil alles mit 1 individuellen Suchbegriff suchen

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