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FN News

  • Eric Lamaze kauft in Mecklenburg-Vorpommern ein

    Eric Lamaze kauft in Mecklenburg-Vorpommern ein
    (Groß Viegeln) Der kanadische Olympiasieger Eric Lamaze (2008 Hongkong) hat bei Holger Wulschner den Hengst Colfosco erworben. Der Sohn des auf der Hengststation Böckmann eingesetzten Check In, platzierte sich unter Wulschner bereits in internationalen Prüfungen. Colfosco, der zuvor in Sachsen-Anhalt stand, stammt aus der Zucht von Harri Krieg. Lamaze hatte vor knapp drei Jahren bereits die Stute Fine Lady erworben, mit der Wulschner große Erfolge feiern konnte. Lamaze wurde mit Fine Lady Dritter bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro.
    Eric Lamaze kauft in Mecklenburg-Vorpommern ein

    Source: Presseservice Kerstan

  • Anna-Julia Kontio künftig bei J.S. Sportpferde

    Anna-Julia Kontio künftig bei J.S. Sportpferde
    (Neunkirchen-Seelscheid) Die finnische Springreiterin Anna-Julia Kontio wechelt Mitte Februar auf die Reitanlage J.S. Scherer/ Jochen Scherer und verstärkt dort das Team, zu dem auch der deutsche Springreiter Tobias Meyer zählt. Die 26-jährige Amazone aus der Nähe von Tampere/ Finnland freut sich auf die neue Aufgabe. „Das, was ich mache, mache ich immer hundertprozentig,“ so Kontio, „und ich freue mich sehr auf neue Pferde und darauf, wieder zu reiten.“

    Für Jochen Scherer steht fest, das Anna-Julia Kontio zu den besten jungen Amazonen zählt. Rund fünf Jahre lang hat die Tochter pferdebegeisterter Eltern im renommierten Schweizer Stall von Thomas und Martin Fuchs gearbeitet und kehrte im Oktober 2016 in ihre finnische Heimat zurück. „Schon damals hat Herr Scherer gefragt, ob ich für J.S. Sportpferde reiten möchte“, so Kontio. Die Springreiterin wollte jedoch zunächst eine Pause einlegen.

    Anna-Julia Kontio zählte zum finnischen Springreiterteam bei den Weltreiterspielen 2014 in Frankreich und vertrat schon als Juniorin und Junge Reiterin die Farben ihres Landes bei Europameisterschaften. Zuletzt war sie Zweite im Großen Preis des CSI4* Ascona und Siegerin im Großen Preis von Selva di val Gardena. Auch Tobias Meyer ist froh über die kompetente Verstärkung im Sportstall: „Das ist gut. Zudem kann einer vom anderen lernen“. Jochen Scherer ist derweil bereits auf der Suchen nach weiteren Pferden. „Wir planen längerfristig auch mit Blick auf Championate und sind dabei auch offen für neue Ideen, wir haben nun auch die Kapazitäten, Berittpferde anzunehmen“, so der Inhaber der Anlage J.S. Sportpferde. Den ersten Turniereinsatz soll Anna-Julia Kontio Mitte März im italienischen Arezzo haben.

    Hier geht es zum Videolink: Anna-Julia Kontio mit Fardon bei den Weltreiterspielen 2014 in Frankreich https://www.youtube.com/watch?v=smmMydvd01I
    Anna-Julia Kontio künftig bei J.S. Sportpferde

    Source: Presseservice Kerstan

  • Weltcup bei den VR Classics – die Ranking-Queen kommt auch

    Weltcup bei den VR Classics – die Ranking-Queen kommt auch
    Vielleicht wird es der achte Sieg: Isabell Werth aus Rheinberg hat am vergangenen Wochenende die Spitze des Weltcup-Rankings in der Westeuropa-Liga des FEI World Cup Dressage erobert – jetzt kommt die 47-jährige „Queen of Dressage“ auch nach Neumünster zu den VR Classics vom 16. – 19. Februar 2017 und setzt dem gesamten Teilnehmerfeld damit ein Glanzlicht auf.

    Seit 1987 wird der FEI World Cup Dressage in Neumünster geritten. Es ist also die 31. Auflage der weltweit bedeutendsten Hallenserie in den Holstenhallen. Isabell Werth ist die Rekordsiegerin – sieben Mal konnte sie die Weltcupentscheidung für sich verbuchen. Und das Ziel für die VR Classics hat sie schon in Amsterdam nach ihrem Rekordsieg mit über 90 Prozent mit der Oldenburger Stute Weihegold formuliert: „Ich werde versuchen, ein weiteres meiner Pferde für das Weltcup-Finale zu qualifizieren.“

    Neben Werth sind auch Judy Reynolds (Irland) und Kristy Oatley bei den VR Classics dabei – beide belegen aktuell Platz drei und vier im Ranking. Die VR Classics Besucher dürfen sich auf ein Weltcup-Programm mit Spitzenqualität am Samstag- und Sonntagvormittag freuen. In der Saison 2016/ 2017 zählen neun Stationen in der Westeuropa-Liga zum FEI World

    Cup Dressage, Neumünsters VR Classics sind die siebte Etappe auf dem Weg ins Finale. Und das findet erstmals in Omaha/ Nebraska in den USA
    (27.3. – 2.4.) statt. Insgesamt neun Paare aus der West-Europaliga können sich für das Finale qualifizieren, maximal drei Paare pro Nation. Er wird also aktuell richtig spannend, wer den Galoppsprung zum sicheren Finalticket schafft.

    Ein Fest für Dressurfans…
    ….sind die VR Classics jedoch nicht allein wegen des prestigeträchtigen FEI World Cup Dressage. Nirgendwo sonst gibt es soviel internationale und nationale Dressurentscheidungen unter einem Dach im Norden. Der Freitag beginnt bereits mit der internationalen Intermediaire I-Kür im Preis der Stucke Elektronik, gleich danach folgt der nationale Grand Prix – Preis der Zech Immobilien und des Helenenhofs. Dressur pur also am Freitagvormittag. Erst ab 13.00 Uhr gehört die Holstenhalle 1 dem internationalen Springsport mit dem Opening der Youngster Tour im Lavazza Preis und dem internationalen Eröffnungsspringen. Dann sind alle internationalen Teilnehmer der VR Classics am Start.

    Das aktuelle Ranking des FEI World Cup Dressage
    1. Isabell Werth GER, 60
    2. Carl Hester GBR, 54
    3. Judy Reynolds IRL, 45
    4. Kristy Oakley AUS, 44
    5. Fabienne Lutkemeier GER, 41
    5. Marcela Krinke-Susmelj SUI, 41
    7. Inna Logutenkova UKR, 39
    8. Jessica von Bredow-Werndl GER, 37
    8. Severo Jesus Jurado Lopez ESP, 37

    10. Madeleine Witte-Vrees NED, 35
    10. Mai Tofte Olesen DEN, 35

    Informationen zu den VR Classics 2016, Impressionen, Nachrichten und Details zu Preisen und Plätzen gibt es im Internet unter: www.pst-marketing.de. Ganz einfach finden Sie die Veranstaltung unter #VRClassics.
    Weltcup bei den VR Classics – die Ranking-Queen kommt auch

    Source: Presseservice Kerstan

  • Hengsttage: Caprice stellt Prämienhengst

    Hengsttage: Caprice stellt Prämienhengst
    So erfolgreich wie noch nie ist die Bilanz der Württemberger Auswahl für die Hengsttage in München ausgefallen
    Die Bilanz der baden-württembergischen Auswahl für die Hengsttage des Deutschen Sportpferdes in München vom 26. bis 28. Januar 2017 ist hoch erfolgreich: Von den 26 zugelassenen Hengsten wurden 14 gekört und darunter zwei Hengste mit der Prämie ausgezeichnet.
    Einmal mehr brachte sich eine der züchterisch erfolgreichsten Stuten des Landes mit einem ihrer Söhne ins Gespräch: Die Rede ist von der Carpaccio-Tocher Caprice. Die Mutter der international erfolgreichen Grand-Prix-Pferde FBW Daktari und FBW Dolce Vita und des ehemaligen Birkhof-Hengstes Fred Astaire, glänzte 2017 mit dessen Vollbruder in München: Der jetzt dreijährige Sohn des Fürst Romancier warb bereits in Stuttgart bei seinem Auftritt beim German Masters 2016 mit seinen weitaus überdurchschnittlichen Grundgangarten für sich und konnte diese einmal mehr im Rahmen seiner Körung in München gekonnt zur Schau stellen. Kein Wunder, dass die Körkommission den von Klaus und Edwin Schuster gezogenen Hengst, in das sechs Hengste umfassende Prämienlot seiner Körung berief. 
In der abschließenden Auktion erwarb die Dressurreiterin Lisa-Maria Klössinger, die mit dessen Halbbruder FBW Daktari 2016 die Serie Stars von Morgen gewann und zwei Mal Einzel-Silber bei den Europameisterschaften der jungen Reiter holte, den typvollen Youngster für 90.000 Euro. Damit hat die seit 2017 in die Deutsche Bank Reitsport-Akademie berufene Dressurreiterin ein weiteres hoch talentiertes Nachwuchspferd im Stall. Aussteller des Prämienhengstes war die SH Sportpferde GmbH aus Oberderdingen.
    Ebenfalls mit der Prämie ausgezeichnet wurde der von der Freistedt-Schmid Gbr ausgestellte Tornesch – Cassini II-Sohn, namens Tornado. Der mit abnormalen Springvermögen ausgestattete Holsteiner wechselte über die Auktion für 77.000 Euro in den Besitz des Gestütes Vorwerk in Cappeln. Nach Österreich wechselte das gekörte Deutsche Sportpferd von Diamo Gold aus einer Mutter von Rubin Royal aus der Zucht von Eveline Bruggmann in der Schweiz. 175.000 Euro legte ein Dressurstall aus Österreich für den bewegungsstarken Fuchs ausgestellt von Diamond horse stud an.
    Über ein positives Körurteil und einen guten Verkauf konnte sich die PBM Pfefferle GmbH freuen: Die im Rahmen des Marbacher Wochenendes geehrte Züchterfamilie konnte in München einen weiteren schönen Erfolg verbuchen: Ihr lackschwarzer Sohn des Damon Hill aus einer Mutter von Lord Loxley wurde gekört und in der Auktion für 52.000 Euro vom Landgestüt Neustadt-Dosse erworben. Ebenfalls aus dem Lot des Pferdezuchtverbandes Baden-Württemberg stammte der Sezuan-Sohn, der für 250.000 Euro nach Dänemark verkauft wurde. Ein Zack-Sohn, ausgestallt von Blue hors wechselte für 100.000 Euro den Besitzer.
    Einen Sohn des international in Springen unter Max Kühner erfolgreichen Cielito Lindo hat Landoberstallmeisterin Dr. Astrid von Velsen-Zerweck in München erworben. Der hervorragend springende, bereits Cielito Mio benannte Hengst, stammt aus einem sportlich hoch dekorierten Mutterstamm.

    Don Diamond und Topas mit Prämientiteln ausgezeichnet
    Gleich über zwei Auszeichnungen eigener Hengste konnte sich das Gestüt Birkhof in Donzdorf freuen: Der Münchner Körsieger des Jahres 2007, Don Diamond, wurde als Schlusspunkt des Gala-Abends feierlich zum DSP-Elitehengst ernannt. Er trabte wie vor zehn Jahren anlässlich seiner Körung an der Hand von Matthias Schepper in die Olympia-Reithalle ein. Don Diamond, der selbst unter Nicole Casper bis Grand-Prix erfolgreich ist und eine ebenso erfolgreiche Karriere als Vererber vorweisen kann, erfüllte als zweiter Hengst nach Quaterback die hohen an diesen Titel geknüpften Anforderungen. In München ließ er sich würdig mit der Hymne der Deutschen Sportpferde feiern und untermauerte damit einmal mehr seine hervorragenden Interieurwerte. Der Württemberger-Sohn des Diamond Hit aus einer Mutter von Carolus I wurde von Stefanie Hofmann gezogen.
    Sein Boxennachbar, der Württemberger Topas, der 2014 in München gekört wurde, bekam in München den Titel „DSP-Prämienhengst“ zugesprochen. Topas war 2016 unter Nicole Casper mehrfach siegreich in Dressurpferdeprüfungen der Klasse L und Teilnehmer des Bundeschampionates der Dressurpferde. Der Sohn des Totilas aus einer Mutter von Sandro Hit stammt aus der Zucht von Simone und Martin Meder.

    Die gekörten der Württemberger Auswahl im Detail:
    DSP v. Damon Hill – Lord Loxley – Auktion: 52.000 Euro / 
Aussteller u. Züchter: PBM Pfefferle GmbH, Mengen
    Hann. v. Damsey – Sir Donnerhall – Auktion: 25.000 Euro / 
Aussteller: Eveline Bruggmann, CH-Matzingen
    DSP v. Diamo Gold – Rubin-Royal – Auktion: 175.000 Euro / 
Aussteller: Diamond horse stud, Schweiz / Zü.: Eveline Bruggmann, Schweiz
    Hann. v. Don Frederic – Stedinger – Auktion: 52.000 Euro /Aussteller: Gestüt Greim, Bärnau
    DSP v. Fürst Romancier – Carpaccio – Prämienhengst – Auktion: 90.000 Euro /
Aussteller: SH Sportpferde GmbH, Oberderdingen / Zü.: Klaus u. Edwin Schuster, Ellwangen
    Westf. v. Fürst Romancier – Sir Donnerhall I – Auktion: 59.000 Euro /
Aussteller: Thomas Müller, Strasslach
    DSP v. San Florestano – Ratero – gekört – Auktion: 30.000 Euro / 
Aussteller: Gestüt Greim, Bärnau
    Hann. v. Sezuan – Hotline – Auktion: 250.000 Euro /
Aussteller: Gerdi Rackelbusch, Lauf
    Old v. Tomahawk – Samarant – Auktion: 82.000 Euro / 
Aussteller: Limbecker GmbH, Bernried
    DNK v. Zack – Londonderry – Auktion: 100.000 Euro /
Aussteller: Blue Hors Aps
    Westf. v. Emerald van het Rytershof – Balou du Rouet – Auktion: 70.000 Euro / 
Aussteller: S.R. Holtwiesche GBR, Gescher
    KWPN v. Jilbert van het Rytershof – Oklund – Auktion 25.000 Euro / 
Aussteller: Syndikaat Rhein-Maas, NL-Sambeek
    Holst v. Tornesch – Cassini II – Prämienhengst – Auktion: 77.000 Euro / 
Aussteller: Freistedt-Schmid Gbr, Urspring
    Hann. v. Van Gogh – Cassini II –Auktion: 45.000 Euro / 
Aussteller: Claus Quast, Hamburg
    Hengsttage: Caprice stellt Prämienhengst

    Source: Presseservice Kerstan

  • PM-Turnierpaket: Hilfe für Turnierveranstalter

    PM-Turnierpaket: Hilfe für Turnierveranstalter
    Warendorf (fn-press). Veranstalter ländlicher Turniere in Deutschland haben es nicht immer leicht. Ständig steigen die Ansprüche der Teilnehmer, freiwillige Helfer fallen nicht vom Himmel, es müssen Spender und Sponsoren gefunden, die Infrastruktur entsprechend hergerichtet werden und nur wenn bei der Organisation alles stimmt, wird das Turnier auch weiterempfohlen. Herausforderungen, denen sich die Veranstalter der bundesweit rund 3.500 Turniere jährlich zum Glück stellen. Dieses Engagement möchten die Persönlichen Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) nun belohnen.

    „Wir wissen um den großen Aufwand, den Reitvereine betreiben, um ein Turnier auf die Beine zu stellen. Und wir wissen, dass es gerade die ländlichen Turniere an der Basis sind, die den Reitsport flächendeckend am Leben halten. Turniere und Reitertage helfen nicht nur den Zusammenhalt im Verein zu stärken, sondern auch neue Menschen für das Pferd und den Pferdesport zu begeistern. Daher vergeben die Persönlichen Mitglieder in diesem Jahr insgesamt 35 PM-Turnierpakete und unterstützen damit gezielt Reitvereine, die ein Turnier veranstalten“, sagt Stephanie Pigisch, Leiterin der FN-Abteilung Persönliche Mitglieder. Die PM-Turnierpakete beinhalten unter anderem Ehrenpreise für zwei Prüfungen, individuelle Plakate, um das Turnier zu bewerben, einheitliche T-Shirts für die Turnierhelfer und nützliche Accessoires wie Aufsitzhilfen, Mähnengummis oder Wasserflaschen, die den Teilnehmern zur Verfügung gestellt bzw. an diese weitergereicht werden können.

    Wer kann teilnehmen?
    Sich um eines der 35 PM-Turnierpakete bewerben können deutschlandweit alle Reitvereine, die zwischen April und Dezember 2017 ein Turnier veranstalten, dessen Schwerpunkt im Amateursport liegt – ganz gleich, ob es sich um ein Hallen- oder Freiluft-, ein LPO- oder WBO-Turnier oder um einen Reitertag handelt. Die Gewinner verpflichten sich im Gegenzug, die im PM-Turnierpaket enthaltenen Artikel und Materialien auch zu nutzen. Hierzu gehört, die PM-Werbebanden aufzuhängen, Flyer und Accessoires im Zuschauer- und Teilnehmerbereich zu platzieren, einen Sprechertext durchzusagen, das PM-Logo auf den Werbemitteln des Turniers zu platzieren und im Anschluss an die Veranstaltung Fotos, die all dies dokumentieren, an die Persönlichen Mitglieder zu senden.

    Sonderpreise am Jahresende
    Als zusätzlichen Anreiz vergeben die PM am Ende des Jahres noch zwei Sonderpreise: Der Verein, der die beste Dokumentation einreicht, erhält eine Prämie in Höhe von 500 Euro für ein Helferfest. Kreativ sein lohnt sich also, Fotos, Videos, Collagen und Berichte aus der örtlichen Tagespresse sind nur einige Möglichkeiten, den Einsatz des PM-Turnierpakets festzuhalten. Der andere Sonderpreis, 20 Eintrittskarten für ein PM-Seminar, gehen an den Reitverein, der im Rahmen seines Turniers die meisten Persönlichen Mitglieder wirbt.

    Alle Details zur Ausschreibung und das Bewerbungsformular sind unter www.pferd-aktuell.de/pm-turnierpaket zu finden. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 15. März 2017. hoh
    PM-Turnierpaket: Hilfe für Turnierveranstalter

    Source: Presseservice Kerstan

  • Hannoveraner Privathengstschau 4. Februar: Hengste auf Brautschau

    Hannoveraner Privathengstschau 4. Februar: Hengste auf Brautschau
    Verden (hannoveraner-pb). Renommierte Hengststationen und Neu-Mitglieder des Vereins Hannoveraner Privathengsthalter schicken am Samstag, den 4. Februar 2017 im Rahmen der 27. Privathengstschau in der Verdener Niedersachsenhalle ihr züchterisches Tafelsilber aufs Parkett. Einer der vierbeinigen Star-Gäste des Abends wird erneut Doppel-Weltmeister Sezuan sein, der von Olympia-Silbermedaillengewinnerin Dorothee Schneider vorgestellt wird. Der Verein lädt die Besucher im Vorfeld der Schau außerdem ein zum Fachseminar sowie zum Stallgassenklönschnack.
    Um 17 Uhr kündigt der Startgong die PB-Hengstschau mit 49 Vererbern aus besten hannoverschen Leistungslinien an, darunter die amtierenden Bundeschampions Destacado (Schafhof) und Don Martillo (Gestüt Lonken). Zu Gast sind Hengste aus dem Kreis der Mitglieder des veranstaltenden Vereins der Hannoveraner Privathengsthalter, der traditionell auch interessante Gasthengste wie den dänischen Doppel-Weltmeister der jungen Dressurpferde, Sezuan (Gestüt Peterhof), eingeladen hat. Ihr Kommen haben bekannte Hengststationen wie Klosterhof Medingen, Pape, Jens Meyer und René Tebbel zugesagt, sowie neue Vereins-Mitglieder, die ihre aktuellen Beschäler in der Niedersachsenhalle erstmals ins Rampenlicht rücken. „Wir haben dieses Jahr sehr starkes Blut von neuen jungen Hengsten im Programm“, so Geschäftsführer Burchard Schröder.
    Die Zuschauer erwarten zur 27. PB-Schau besondere Hengst-Auftritte – wie gewohnt effektvoll und kurzweilig inszeniert – sowie als Überraschungseffekt internationale Show-Acts. Die jahrgangsbesten vierjährigen Hengste werden vom Hannoveraner Verband mit dem Weltmeyer- und Stakkatopreis geehrt. Eingeladen wurde außerdem der Nachwuchs auf den Stationen, sprich die besten dreijährigen Hengste der Hannoveraner Körung 2016. In den Springschaubildern zeigen sich u.a. drei neue Hengste der Dezember-Körung über dem Sprung.
    Eingebettet in die 27. PB-Schau ist zum Auftakt eine Vortrags- und Diskussionsrunde, die um 13.30 Uhr im Foyer der Niedersachsenhalle beginnt. Das Thema des sechsten Fachseminars lautet „Wie unterstützen die Niederlande und Frankreich ihre Pferdehalter?“ Gemeinsam mit Experten aus beiden Ländern kann das interessierte Fachpublikum Fragen zu diesem Thema vertiefen. Referentin aus Frankreich ist Claire Cordilhac, Europamanagerin des French Horse Institutes und Expertin für die Betreuung von Pferdebetrieben und Pferdehaltung. Aus den Niederlanden wird Hans van Tartwijk, Dozent an der Van Hall Larenstein Universität, zu Gast sein.
    Der Wissenschaftler war sowohl einige Jahre beim Zuchtverband KWPN beschäftigt, als auch in der freien Wissenschaft tätig und verfügt somit über ein breit gefächertes Insiderwissen. Das Fachforum genießt großen Zuspruch bei den Züchtern wegen des sachlichen und doch offenen Tones in einer angenehmen Diskussions-Atmosphäre. Die Anmeldung per E-Mail ist aus organisatorischen Gründen erforderlich unter: info@hannoveraner-pb.de.
    Beim bewährten Stallgassen-Klönschnack ab 15 Uhr haben die Gäste Gelegenheit, auf Tuchfühlung mit den Hengsten zu gehen und das direkte Gespräch mit den Züchtern zu suchen.
    Infos: www.hannoveraner-pb.de
    Eintritt: Nummerierte Sitzplätze: 12,- Euro; nicht nummerierte Sitzplätze 10,- Euro – Kartenreservierung unter: info@hannoveraner-pb.de
    Anhang: Pressebild Titelseite Programmheft: „ Der Verein der Hannoveraner Privathengsthalter lädt ein zur 27. Hengstschau am 4. Februar in Verden“
    Hannoveraner Privathengstschau 4. Februar: Hengste auf Brautschau

    Source: Presseservice Kerstan

  • EQUITANA 2017 goes Western

    EQUITANA 2017 goes Western
    Western-Tag am 23. März bietet Top-Sport und hochkarätige Live-Trainings
    Highlights im Tagesprogramm: Böckmann Reining und IDEXX Cutting Cup
    Exklusive Abendshow: “PAT PARELLI live”

    Am 23. März übernehmen die Westernreiter die EQUITANA und verwandeln das Essener Messegelände für einen Tag in den Hotspot der Szene. Am traditionellen Westerntag gibt es auf der Weltmesse des Pferdesports wieder spannende Lehrstunden mit prominenten Westernreitern und -ausbildern. Zudem präsentieren sich im Tagesprogramm die jeweils Besten ihrer Disziplin in zwei anspruchsvollen Sportprüfungen. Ausklingen wird der EQUITANA-Westerntag mit der einmaligen Abendshow „PAT PARELLI live“.

    Der EQUITANA-Westerntag mit sportlichen Highlights

    Am EQUITANA-Donnerstag wird der große Ring der Halle 6 zum wilden Westen. Mit einem facettenreichen Programm aus Live-Trainings und Cups kommen Westernfans aller Disziplinen auf ihre Kosten. Highlights sind die beiden Top-Prüfungen mit Starbesetzung: So misst sich die Creme de la Creme um Grischa Ludwig, Alexander Ripper, Elias und Emauel Ernst, Julia Schumacher, Stephan Rohde sowie Verena und Daniel Klein um 12.30 Uhr beim Böckmann Reining Cup mit rasanten Spins und präzisen Stopps in der Königsdisziplin des Westernsports. Um 16.00 Uhr stellen dann Profis wie Ute Holm, Pat Parelli, Gianluca Munarini, Günter Kerkhoff, Lars Christiansen, Malte Döring, Norbert Otto, Paul Derrez, Rob Gerrits und Sven Oser im actiongeladenen IDEXX Cutting Cup ihr Team Work, ihre Schnelligkeit und den Cow Sense des Pferdes unter Beweis stellen.

    Furioses Finale: Die Abendshow „PAT PARELLI live“

    Gekrönt wird der Westerntag durch „PAT PARELLI live“. Wenn um 20 Uhr der Startschuss fällt, ist der große Ring in Halle 6 frei für die exklusive Abendshow, deren Programm vor allem eins verspricht: Zwei Stunden Parelli pur! Dann gibt der weltweit gefeierte Horsemanship-Trainer lehrreiche Einblicke in seine Arbeitsweise und zeigt mit praktischen Beispielen mögliche Lösungswege für bestehende Probleme auf. Erstmalig gibt es für alle Fans und Freunde von Pat Parelli die Gelegenheit, mit dem eigenen Pferd in die Show zu kommen. Informationen zum Bewerbungsverfahren gibt es auf der Website der EQUITANA unter www.equitana.com

    NEU: EQUITANA Education mit Ute Holm

    Wer nach dem Westerntag noch aufnahmefähig ist, der kann sich am Freitag noch mehr Westernwissen aneignen. Unter dem Motto „9 Tage, 9 Trainer“ feiert 2017 das Ausbildungsprogramm EQUITANA Education seine Premiere. In Halle 1A bieten die ganz großen Horse(wo)men der Pferdewelt jeden Tag ein neues lehrreiches Programm. Für die Westernreiter mit dabei ist Welt- und Europameisterin Ute Holm. Am Freitag, den 24. März, gibt die ebenfalls als Richterin, Trainerin und Ausbilderin gefragte Westernreiterin „Tipps zu Ranch Riding und Ranch Trail“. Zudem bei EQUITANA Education mit dabei sind u.a. der Erfinder von „The Gentle Touch“ Peter Kreinberg (Sonntag, 26.3.2017), die „Vox Pferdeprofis“ Sandra Schneider (Samstag, 18.3.2017) und Bernd Hackl (Sonntag, 25.3.2017), die Begründerin des Tellington TTouch® Linda Tellington-Jones (Mittwoch, 22.3.2017) sowie Ostwind-Star Kenzie Dysli (Dienstag, 21.3.2017) und Working-Equitation-Experte Stefan Baumgartner (Montag, 20.3.2017). Die Seminare finden täglich von 11:00 Uhr bis 13:30 Uhr und von 15:30 bis 18:00 Uhr statt.

    Halle 7: Die Westernwelt

    Egal ob Westernzubehör, Sattlerwaren oder Bekleidung, ob Sport- oder Zuchtverbände von Westernpferderassen – die Halle 7 bietet Westernfans weit mehr als Boots, Chaps und Cowboyhüte. Und das nicht nur am EQUITANA-Westerntag. Hier sind während der gesamten Messelaufzeit vom 18. bis 26. März 82 Aussteller rund ums Westernreiten unter sich und präsentieren ihr umfassendes Fachangebot in typischem Western-Flair. So auch der größte Pferdezuchtverband der Welt, die American Quarter Horse Association (AQHA) aus Texas. Neben Informationen und Auskünften rund um das American Quarter Horse bietet die AQHA wieder ihren exklusiven On-Site Service am Stand direkt am Vorführ-Ring in Halle 7 an. Während der gesamten Messelaufzeit ist das Team bei Anträgen wie Mitgliedschaften, Umtragungen, Stallion Breeding Reports oder Leasing-Verträgen bis hin zum Certificate of Registration (CoR, American Quarter Horse Papier) Direkt-Ausdruck behilflich.

    Die perfekte Bühne für lehrreiche Demonstrationen und inspirierende Live-Trainings mit den besten Horsemen, Reitern und Trainern der Szene bietet der Westernring in Halle 7. Aber auch im großen Ring kommen Westernfans auf ihre Kosten – nicht nur am Westerntag. So gibt es am Freitag um 12.30 Uhr zum zweiten Mal den deukavallo Horse & Dog Trail. In perfekter Teamarbeit müssen Reiter, Pferd und Hund einen Trail- bzw. Geschicklichkeitsparcours bewältigen und dabei zeigen, wie gut sie miteinander interagieren können. Entwickelt wurde die Geschicklichkeitsprüfung maßgeblich von der EWU – Erste Union Deutschland, Europas größtem Westernreitverband.

    Tickets

    Der Besuch der beiden Western Cups ist für EQUITANA-Besucher in der Messe-Tageskarte bereits inbegriffen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich für nur 5,90 Euro zusätzlich zur Tageskarte einen Sitzplatz an einer der langen Seiten des großen Rings – unmittelbar am Geschehen – reservieren. Wer EQUITANA Education besuchen möchte, der braucht ein Kombi-Ticket für die Messe und das Seminar.

    Sämtliche Tickets sind im Online-Shop der EQUITANA, über die Tickethotline und über Ticketmaster (Stichwort: EQUITANA) erhältlich: Eintrittskarte auswählen, online buchen und direkt ausdrucken. Weitere Informationen unter www.equitana.com

    EQUITANA 2017: Die Westerncups

    Donnerstag, 23. März 2017, Böckmann Reining Cup, 12:30 Uhr

    Donnerstag, 23. März 2017, IDEXX Cutting Cup, 16:00 Uhr
    Freitag, 24. März 2017, deukavallo Horse & Dog Trail, 12:30 Uhr

    Messegelände Essen, Halle 6
    Tickets unter www.equitana.com
    EQUITANA 2017 goes Western

    Source: Presseservice Kerstan

  • Turniervorschau vom 31. Januar bis 5. Februar

    Turniervorschau vom 31. Januar bis 5. Februar
    „Baden-Classics“ in Offenburg, Weltcup-Springen und -Fahren in Bordeaux und mehr

    Turniervorschau

    Internationales Springturnier (CSI3*) „Baden Classics“ vom 2. bis 5. Februar in Offenburg
    Zehnjähriges Jubiläum feiern in diesem Jahr die „Baden Classics“, zu sehen gibt es Springsport auf höchstem Niveau, darunter vier Springen um Weltranglistenpunkte. Am Start sind unter anderem der amtierende Deutsche Meister Andreas Kreuzer, A-Kader-Reiter Hans-Dieter Dreher und die B-Kader-Reiter Felix Hassmann, Mario Stevens und Philipp Weishaupt. Aus Großbritannien hat zudem Michael Whitaker sein Kommen angekündigt. Spannend wird es auch für die Mitglieder des 8er-Teams Baden-Württemberg, die in Offenburg am Samstag ihr Finalevent haben und sich über lehrreiche Demo-Trainingseinheiten bei den Stars freuen dürfen.

    Weitere Informationen unter www.baden-classics.de

    Auslandstarts

    Internationales Weltcup-Spring- und Fahrturnier (CSI5*-W/CAI-W) vom 3. bis 5. Februar in Bordeaux/FRA
    CSI: Christian Ahlmann (Marl); Ludger Beerbaum (Riesenbeck); Markus Brinkmann (Herford); Daniel Deußer (Mechelen/BEL); Marcus Ehning (Borken); Michael Jung (Horb); Guido Klatte (Lastrup); CAI: Georg von Stein (Modautal).

    Weitere Informationen unter www.jumping-bordeaux.com

    Internationales Spring- und Dressurturnier (CSI4*) vom 30. Januar bis 5. Februar in Wellington/USA
    CSI: Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen); Markus Beerbaum (Thedinghausen); Wilhelm Genn (Lebonan/USA).

    Weitere Informationen unter www.equestriansport.com

    Internationales Weltcup-Springturnier (CSI3*-W vom 30. Januar bis 5. Februar in Deeridge Farm Wellington/USA
    Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen); Ansgar Holtgers (Löningen); Christian Heineking (Strasen).

    Weitere Informationen unter www.palmbeachmasters.com

    Internationales Springturnier (CSI3*/1*) vom 2. bis 5. Februar in Villach/AUT
    CSI3*: Eva Bitter (Bad Essen); Marco Kutscher (Bad Essen); Tobias Meyer (Neunkirchen-Seelscheid); Maximilian Schmid (Utting); Jörne Sprehe (Fürth); Maximilian Lill (Antdorf); Björn Nagel (Friedrichskoog); CSI1*: Wilhelm Haberl (Trostberg); Julia Kremser (Mühldorf am Inn); Veronika Meisinger (Rosenheim); Anna-Lena Prex (Zangberg); Antonia Schnabel (München); Caroline Thoma (Seefeld).

    Weitere Informationen unter www.ghpc.at

    Internationales Weltcup-Springturnier (CSI3*-W) vom 2. bis 4. Februar in Al Ain/UAE
    Katharina Braulke (Abu Dhabi/UAE); Jörg Naeve (Bovenau); David Will (Pfungstadt).

    Weitere Informationen unter www.aesgc.ae

    Weitere Turniere (*/**) im Ausland mit deutscher Beteiligung
    CSI2* Opglabbeek/BEL vom 1. bis 5. Februar; www.sentowerpark.com
    Turniervorschau vom 31. Januar bis 5. Februar

    Source: Presseservice Kerstan

  • Anna Lena Schaaf gewinnt Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter

    Anna Lena Schaaf gewinnt Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter
    Die Bundesnachwuchschampionesse der Ponyspringreiter 2017 kommt aus dem Rheinland und ist amtierende Doppel-Europameisterin der Pony-Vielseitigkeit. Mit der achtjährigen Reitponystute Polly holte sich die 15-jährige Anna Lena Schaaf (Voerde) im Finale mit Ponywechsel am Ende die Siegerschärpe (17,4 Punkte) im Parcours. Als einziger Junge unter den besten Vier gewann der 14-jährige Paul Bergen (Wagenfeld) aus dem PSV Hannover den Vize-Titel (16,3) vor der letztjährigen Siegerin Johanna Beckmann (14) aus dem holsteinischen Brunsbüttel (15,9) und Victoria Steininger (15, Feldkirchen) aus Bayern (12,4).

    Im Einlaufspringen des Bundesnachwuchschampionates der Pony-Springreiter auf L-Niveau rangierte Anna Lena Schaaf noch auf Rang sechs (8,2), zog aber im M*Springen als Dritte (8,6) in das Finale mit Ponywechsel ein. Ihre Erfahrung auf internationalen Championaten und mit jungen Ponys, die sie bereits erfolgreich auf den Bundeschampionaten vorgestellt hat, kamen ihr mit dem Fremdpony zugute. Mit der Ponystute von Paul Bergen, Bünteeichen Monja, fand die Einzel- und Mannschafts-Europameisterin der Pony-Vielseitigkeit im Parcours den idealen Rhythmus und toppte mit dem fehlerfreien Ritt sogar ihr eigene Note mit Polly (8,8). Lob gab es an dieser Stelle von Kommentator Tjark Nagel (Friedrichskoog), der als internationaler Springprofi genau weiß, worauf es für die Nachwuchstalente ankommt: „Das war eine fast ideale, gleichmäßige Runde“. Im M*-Parcours mit Standardanforderungen waren neben den guten Sitzgrundlagen auch fleißiges Reiten nach vorne, das Ausreiten der Linien sowie ein Übergang zum Trab gefragt. Insgesamt 22 Paare im Ponyspringsattel aus dem gesamten Bundesgebiet gingen im Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter, gefördert von der Horst-Gebers-Stiftung, im Rahmen des Verdener Hallenturnieres VER-Dinale an den Start.

    „Ich bin total stolz auf Polly. Dabei war sie heute morgen in der Box noch ganz verschlafen, deswegen hätte ich nicht gedacht, dass wir heute gewinnen können. Im Parcours war sie dann aber wach und hat alles gegeben“, freute sich Anna Lena Schaaf über die Leistung ihrer Ponystute, die sie bereits als Dreijährige unter dem Sattel hatte. „Anna Lena hat heute ihre ganze Routine ausgespielt und ist mit viel Übersicht geritten. Sie kann sich schnell und gut auf andere Ponys einstellen“, schätzte Peter Teeuwen (Warendorf), Bundestrainer der Ponyspringreiter, die Leistung der Rheinländerin ein. Als einer von drei Jungen, zog der 14-jährige hannoversche Springreiter Paul Bergen mit der zehnjährigen Ponystute Bünteeichen Monja als zweitbester Reiter (8,8) ins Finale ein. „Das war mein Ziel. Umso schöner, dass es jetzt der zweite Platz geworden ist“, freute er sich. Ein Springfehler mit Fremdpony Polly drückte seine zweite Note auf 7,5. „Da war etwas zu wenig Schwung drin“, fand Tjark Nagel, der aber die den ersten Ritt des 14-Jährigen „sehr souverän abgewickelt“ fand. „Paul hat eine gute Zukunft im Ponyspringsport und wird diese Saison sicher auch internationale Einsätze bekommen. Sein großes Plus sind Nervenstärke und Übersicht im Parcours“, lobte Peter Teeuwen.

    Wären ihr nicht die beiden Fehler mit Fremdpony Nugget im entscheidenden Ritt unterlaufen, hätte die Schleswig-Holsteinerin Johanna Beckmann ihren Vorjahres-Sieg wiederholen können. Zweimal kassierte sie mit Schimmelhengst Del Piero für makellose Runden den Sieg mit den jeweiligen Traumnoten 9,0 und ging somit als Titelfavoritin ins Finale mit Pferdewechsel. „Um zu gewinnen, muss man null Reiten“, bedauerte auch Tjark Nagel die beiden Springfehler von Johanna, die nach Abzug eine 6,9 verbuchte und somit auf 15,9 Punkte kam. „Das war schade für Johanna, die im Bundeskader reitet, DJM-Vierte war und mit ihrem Hengst Del Piero schon Nationenpreise bestritten hat“, fand der Bundestrainer. Der bildschöne Schimmel zeigte sich unter dem Sattel von Victoria Steininger, die mit einer 8,4 ins Finale einzog, eher wenig kooperativ, verweigerte sogar zweimal und machte auch Springfehler. Das kostete die 15-jährige bayrische Reiterin, die im Bundes-Perspektivkader reitet, ordentlich Punkte (4,0), so dass sie am Ende mit 12,4 Punkten Vierte wurde. Nicht ins Finale schafften es die beiden sächsischen Reiter, Svenja Katharina Arndt mit Countros und Marvin Jüngel mit Mas que nada, die im Einlaufspringen der Klasse L jeweils Platz zwei (8,8) und drei (8,7) belegt hatten und am Ende Neunte und Siebter wurden. „Es war eine super Atmosphäre für die Kinder in Verden. Eben wie eine WM mit Pferdewechsel. Hier kommt es einfach auf gutes Reiten an, und dass sie dem schon recht hohen Druck standhalten. Insgesamt haben wir heute einen sehr hohen Leistungsstandard gesehen. Peter hat einfach ein glückliches Händchen mit der Qualität seiner Nachwuchstalente“, bilanzierte Tjark Nagel. FN/ Tina Pantel
    Anna Lena Schaaf gewinnt Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter

    Source: Presseservice Kerstan

  • Ergebnisdienst vom 25 bis 29. Januar

    Ergebnisdienst vom 25 bis 29. Januar
    Sieger und Platzierte in Verden, Zürich/SUI, Dubai/UAE, Wellington/USA und Amsterdam/NED

    Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter vom 26. bis 27. Januar in Verden
    Großer Preis
    1. Mario Stevens (Molbergen) mit Credo; 0/0/37,36
    2. Thomas Brandt (Winsen) mit Cupido; 0/0/38,76
    3. Heiko Schmidt (Neu Benthen) mit Chap; 0/0/39,29

    Finale Bundesnachwuchschampionat Ponyspringreiter
    1. Anna Lena Schaaf (Voerde) mit Polly; 17,4
    2. Paul Bergen (Wagenfeld) mit Bünteeichen-Monja; 16,3
    3. Johanna Beckmann (Brunsbüttel) mit Del Piero; 15,9

    Weitere Informationen unter www.ver-dinale.de

    Internationales Weltcup-Springturnier (CSI5*-W) vom 27. bis 29. Januar in Zürich/SUI
    Weltcup-Springen
    1. Eduardo Alvarez Aznar (ESP) mit Rokfeller de Pleville Bois Mar; 0/0/36,20
    2. Max Kühner (AUT) mit Cornet Kalua; 0/0/38,03
    3. Carlos Enrique Lopez Lizarazo (COL) mit Admara; 0/0/38,43

    5. Marco Kutscher (Bad Essen) mit Clenur; 0/0/43,44

    Weitere Informationen unter www.mercedes-csi.ch

    Internationales Weltcup-Springturnier (CSI3*) vom 26. bis 28. Januar in Dubai/UAE
    Weltcup-Springen
    1. Shk. Ali Abdulla Al Qassimi (UAE) mit Cacharel; 0/0/47,68
    2. Anita Sande (NOR) mit For Cash; 0/0/47,70
    3. Frédéric David (FRA) mit Equador van’t Roosakker; 0/4/51,39

    12. Jörg Naeve (Bovenau) mit Carena; 4/74,59

    Weitere Informationen unter www.emiratesequestriancentre.com

    Internationales Springturnier (CSI3*) vom 25. bis 29. Januar in Wellington/USA
    Großer Preis
    1. Eric Lamaze (CAN) mit Fine Lady; 0/0/40,269
    2. Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit Comanche; 0/0/40,796
    3. Sergio Alvarez Moya (ESP) mit G&C Unicstar D’Laumone; 0/0/40,802

    Weitere Informationen unter www.equestriansport.com oder www.gdf.coth.com

    Internationales Spring- und Weltcup-Dressurturnier (CSI4*/CDI-W) vom 27. bis 29. Januar in Amsterdam/NED
    Großer Preis
    1. Patrice Delaveau (FRA) mit Lacrimoso 3 Hdc; 0/0/37,14
    2. Pieter Devos (BEL) mit Dream of Inida Greenfield; 0/0/38,64
    3. Dermott Lennon (IRL) mit Loughview Lou-Lou; 0/0/38,85

    13. Felix Hassmann (Lienen) mit Cayenne Wz; 4/70,80

    Grand Prix
    1. Isabell Werth (Rheinberg) mit Weihegold OLD; 82,120 Prozent
    2. Hans Peter Minderhoud (NED) mit Glock’s Flirt; 77,820
    3. Carl Hester (GBR) mit Nip Tuck; 76,250

    Grand Prix Kür
    1. Isabell Werth (Rheinberg) mit Weihegold OLD; 90,720 Prozent
    2. Carl Hester (GBR) mit Nip Tuck; 83,325
    3. Patrik Kittel (SWE) mit Deja; 80,269

    Weitere Informationen unter www.jumpingamsterdam.nl
    Ergebnisdienst vom 25 bis 29. Januar

    Source: Presseservice Kerstan

  • Heiko Schmidt Dritter im Großen Preis von Verden

    Heiko Schmidt Dritter im Großen Preis von Verden
    Springreiter Heiko Schmidt (Neu Benthen) belegte im Großen Preis von Verden den dritten Platz. In der Siegerrunde, das zehn von 68 Teilnehmern erreichten, blieb der 45-jährige Mecklenburger mit seinem Hengst Chap ein zweites Mal fehlerfrei und absolvierte den Parcours in 39,39 Sekunden. Nur Mario Stevens (Molbergen) mit Credo (37,36 Sek.) und Thomas Brandt (Winsen) mit Cupido (38,76) waren schneller. Das Paar aus Neu Benthen hatte bereits tags zuvor in einem Ein-Sterne-S-Springen hinter dem GP-Sieger Platz zwei von 107 Startern belegt. Weitere Platzierungen bei diesem Turnier „VER-Dinale“ gab es für Heiko Schmidt mit der Mecklenburger Stute Chaleen (13.) sowie Daniel Heuer (Redentiner Mühle) mit dem Wallach Crawallo (20.) in Springen der schweren Klasse. Alle Informationen unter www.ver-dinale.de
    Heiko Schmidt Dritter im Großen Preis von Verden

    Source: Presseservice Kerstan

  • Der 11. Landeswettkampf der Holsteiner Jungzüchter im April

    Der 11. Landeswettkampf der Holsteiner Jungzüchter im April
    In wenigen Monaten ist es so weit, der 11. Landeswettkampf der Holsteiner Jungzüchter steht vor der Tür und die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.
    In den Disziplinen Theorie, Exterieur- sowie Freispringbeurteilung und dem Vormustern werden sich wieder Holsteins „Nachwuchszüchter“ in vier Altersklassen messen. Zudem führt jeder Club im Rahmen des Abendprogrammes eine Mannschaftspräsentation zum Thema „Filmklassiker“ auf, sodass auch der Spaß nicht zu kurz kommt.
    Die Steinburger Jungzüchter freuen sich alle Teilnehmer und Interessierte am 8./9. April auf der Anlage der Familie Magens in Ottenbüttel begrüßen zu dürfen.
    Ausschreibung und Nennformular werden in Kürze auf der Internetseite www.holsteiner-jungzuechter.de zu finden sein oder können bei den jeweiligen Clubvorsitzenden angefordert werden, dieser kann auch Informationen über die Trainingstage in den Clubs geben.
    Der 11. Landeswettkampf der Holsteiner Jungzüchter im April

    Source: Presseservice Kerstan

  • Top-Sieger – Top-Auktion: DSP Hauptkörung 2017 mit neuem Preisrekord

    Top-Sieger – Top-Auktion: DSP Hauptkörung 2017 mit neuem Preisrekord
    Runder hätte die erste Hauptkörung des ersten gemeinsamen Deutschen Sportpferde-Jahrgangs der Süddeutschen Pferdezuchtverbände nicht laufen können: Der erste Jahrgang begeisterte die Fachwelt. Noch nie war das Interesse in München größer als an diesem hoch qualitätsvollen Jahrgang, den die Deutschen Sportpferde dominierten. Die feierliche Ehrung der 2017 wieder eingeführten Siegerhengste mit der neu komponierten Hymne der Deutschen Sportpferde rührte zahlreiche Züchterherzen und manch einer verdrückte am Samstagmorgen eine feierliche Träne in München.
    Der Siegerhengst Dressur, ein schmucker großrahmiger Sohn des Desperados aus einer Mutter von Diamond Hit begeisterte am Freitag vor ausverkauftem Haus auch an der Longe mit fulminanten Bewegungsabläufen. Dressurkommissar Jörg Schrödter beschrieb ihn als das geborene Dressurpferd in der abschließenden Siegerehrung am Samstag. Begehrt war der Desperados-Sohn in der Auktion und zahlreiche Hengsthalter aus dem In- und Ausland wollten diesen Strahlemann für ihre Station haben. Letztlich hatte die Münchnerin Sara Marburg den längsten Atem und gewann das Bieterduell bei 310.000 Euro! Ein neuer Preisrekord, der zur Freude der hiesigen Züchter auch zu Gunsten der heimischen Hengsthaltungen ausging: Der Zuchthof Wadenspanner in Rottenburg an der Laaber wird den Dunkelbraunen auf seine Station bekommen. Der von Beate Fischer aus Singham gezogene Hengst blieb von seinem ersten Lebenstag an bis zur Auktion in München im Besitz seiner Züchterin. Vorbereitet für die Körung wurde er von Anton Schindele aus Unterthingau. Bereits mit seinem Auftritt beim Stuttgart German Masters 2016 sorgte der Desperados-Sohn für Gänsehaut-Feeling und war seither sehr umworben.
    Der Sieger vom Sieger
    Im Springlager wählte die Körkommission bestehend aus den Zuchtleitern Cornelia Back, Dr. Carina Krumbiegel, Uwe Mieck und Hans-Willy Kusserow, sowie den Sportkommissaren Jörg Schrödter und Elmar Pollmann-Schweckhorst, den Sohn des 2013 zum Springsieger in München gekürten Lloyd George aus. Der aus einer Mutter von Exorbitant xx gezogene Schimmel war 2014 Elite-Auktionsfohlen in Nördlingen und wurde damals vom Gestüt Sprehe erworben. In der Auktion sicherte sich Rene Tebbel den typvollen und blutgeprägten Siegerhengst für 70.000 Euro.
    Weitere vier Hengste zeichnete die Körkommission mit Prämien aus: Aus dem Dressurlot einen Sohn des Fürst Romancier aus einer Mutter von Carpaccio aus der Zucht von Klaus und Edwin Schuster (Ellwangen) und im Besitz der SH Sportpferde GmbH (Oberderdingen). Ihn sicherte sich Dressurreiterin Lisa Maria Klössinger als Nachwuchspferd. Ihr Erfolgspferd, FBW Daktari, stammt aus derselben Mutter wie der Prämienhengst, der bei 90.000 Euro den Zuschlag erhielt. Und noch ein weiteres ehemaliges Elite-Auktionsfohlen trabte mit großen Tritten ins Prämienlot: Der hoch interessant gezogene Sohn des Don Nobless aus einer Mutter von Contender. Ausgestellt wurde er von der Horse Pro GmbH aus Bretten, gezogen haben ihn Petra und Guntram Miller aus Ursberg. Beide Siegerhengste sowie die beiden Prämienhengste aus dem Dressurlot sind Deutsche Sportpferde. Im Springlot dekorierte die Kommission einen Sohn des Black Jack aus einer Mutter von Classe (Züchterin und Ausstellerin Elisabeth Mallert, Rosengarten) und den hoch sympathischen und beim Publikum sehr beliebten Sohn des Tornesch aus einer Mutter von Cassini II. Ihn hat die Freistedt-Schmid Gbr, Urspring ausgestellt und er stammt aus der Zucht von Kirsten Roll aus Struvenhütten. 70.000 Euro legte das Gestüt Vorwerk in Cappeln für diesen typvollen und mit enormen Vermögen ausgestatteten Schimmel an.
    Zum Körauftakt am Donnerstag auf dem harten Boden traten 78 Hengste an. Davon erhielten 34 Hengste ein positives Körurteil. Einen deutlichen Sprung nach oben verzeichnete die Preisstatistik der Auktion: Der Gesamtumsatz konnte auf 2.692.000 Euro (Vorjahr: 1.720.500 Euro) gesteigert werden! Die 29 gekörten Hengste die zum Verkauf standen, erzielten im Schnitt 76.482 Euro (Vorjahr: 63.421 Euro). Auch der Markt der nicht gekörten Hengste lief einmal mehr sehr gut in München: Für die 21 verkäuflichen nicht gekörten Hengste legten die Käufer im Schnitt 22.571 Euro (Vorjahr: 22.413 Euro) an.
    Ein Wiedersehen mit gekörten Hengsten wird es auf zahlreichen Hengststationen geben: Das Haupt- und Landgestüt Marbach übernahm Cielito Mio, den Sohn des Cielito Lindo aus einer Mutter von Lordanos. In Neustadt an der Dosse wird im Landgestüt der Sohn des Damon Hill aus einer Mutter von Lord Loxley und der Sohn des ehemaligen Körsiegers und international erfolgreichen Con Spirit auf ihren Deckeinsatz vorbereitet werden. Das Gestüt Bonhomme erwarb den Sohn seines Grey Flanell aus einer Mutter von Donnerhall. Ab sofort auf Gut Neuenhof in Nideggen zu Hause ist der Sohn des Don Frederic aus einer Mutter von Stedinger. Zu den Käufern zählten auch ein Olympiasieger sowie zahlreiche hoch erfolgreiche Dressur- und Springreiter, die in München hoffnungsvolle Nachwuchspferde für sich entdeckten.
    Heiß begehrt war ein gekörter Sohn des Doppel-Weltmeisters Sezuan aus einer Mutter von Hotline. Er wird künftig in Dänemark zu Hause sein und brachte 250.000 Euro in die Kasse seiner Ausstellerin. Für 170.000 Euro wechselte der Sohn des Scuderia, sowie der Sohn des Diamo Gold aus einer Mutter von Rubin Royal für 175.000 Euro nach Österreich. Den Sohn des Zack erwarb für 100.000 Euro das Gestüt Vorwerk. Zwölf Körteilnehmer werden Deutschland verlassen und künftig in Dänemark, den Niederlanden, Österreich, Ungarn und der Schweiz eine neue Heimat haben.
    „Die Hände zum Himmel“, das war die Regung von Auktionsleiter Roland Metz und seinem Auktionator Hendrik Schulze Rückamp nach Auktionsende. „Wir freuen uns über diesen enormen Preissprung nach oben! Dank der hervorragenden Qualität unserer Auktionshengste konnten wir in dieser Preisliga mitspielen! Eine hervorragende Leistung unserer Züchter, die auch den neuen Preisrekord halten!,“ so das Fazit von Auktionsleiter Roland Metz. Der zweite Vorsitzende der AGS, Wolf Lahr, formulierte es so: „Wir sind mit unserer neuen Marke, dem Deutschen Sportpferd, auf Anhieb im Oberhaus angekommen.“
    Top-Sieger – Top-Auktion: DSP Hauptkörung 2017 mit neuem Preisrekord

    Source: Presseservice Kerstan

  • Zürich: Marco Kutscher bester Deutscher

    Zürich: Marco Kutscher bester Deutscher
    Mit Platz fünf beendeten Marco Kutscher (Bad Essen) und der Wallach Clenur das Weltcup-Springen von Zürich. Seine deutschen Kollegen konnten sich nicht für das Stechen qualifizieren. Überraschender Sieger wurde der Spanier Eduardo Alvarez Aznar.

    Rund lief es im Weltcup-Springen von Zürich nur für Marco Kutscher. Der 42-Jährige aus Bad Essen setzte seinen elfjährigen Wallach Clenur (v. Carinue) aus der OS-Zucht ein. Nach fehlerfreiem Umlauf ließ es Kutscher im neunköpfigen Stechen eher ruhig angehen – Hauptsache fehlerfrei. Die Strategie ging auf. Mit 43,44 Sekunden war er zwar sieben Sekunden langsamer als der Sieger, aber beendete die Prüfung ohne Abwurf und mit Platz 5. Immerhin fiel für Kutscher noch ein Preisgeld in Höhe von 12.000 Schweizer Franken an. Insgesamt war die Prüfung mit 245.000 Franken dotiert, umgerechnet rund 230.000 Euro.

    Den Sieger hatten viele Zuschauer nicht auf der Rechnung: Eduardo Alvarez Aznar, 33-jähriger Spanier, reitet selten auf vordere Plätze. Die Olympischen Spiele in Rio beendete er mit Rang 58. Aber im Stechen von Zürich, das über lange Linien führte und eine schnelle, raumgreifende Galoppade der Pferde forderte, steuerte er seinen französischen Wallach Rokfeller de Leville Bois Mar sehr effektiv über die Ziellinie: 36,2 Sekunden und als Ehrenpreis ein Automobil des Sponsors Mercedes im Wert von rund 100.000 Euro. Den zweiten Platz sicherte sich der für Österreich startende Max Kühner mit seinem Deutschen Sportpferd Cornet Kuala, einem zwölfjährigen Cornet Obolensky-Nachkommen (0/38,03 Sekunden). Dritter wurde der in Frankreich lebende Kolumbianer Carlos Enrique Lopez Lizarazo mit dem Wallach Admara (0/38,43).

    Marco Kutschers deutsche Kollegen verpassten im Weltcup-Springen den Einzug ins Stechen. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) als zweitbester Deutscher platzierte sich mit der Holsteiner Contender-Tochter Chiara nach einem Abwurf an zwölfter Stelle (4/67,75), Christian Ahmann (Marl) und Colorit, Deutsches Sportpferd v. Coriano, beendeten die Prüfung auf Platz 17 (4/69,49). Allerdings gelangen etliche Platzierungen in anderen Springprüfungen. So rangierte Ahlmann mit dem westfälischen Hengst Cornado II einmal an fünfter Stelle. Der erfolgreichste deutsche Reiter dieses Wochenendes im Zürich, Marco Kutscher, freute sich zudem über den Sieg in einem Zwei-Phasen-Springen mit dem niederländischen Hengst Van Gogh. hen
    Zürich: Marco Kutscher bester Deutscher

    Source: Presseservice Kerstan

  • Talente im Rampenlicht Freispringwettbewerbe des Programms Hannoveraner Springpferdezucht

    Talente im Rampenlicht

    Freispringwettbewerbe des Programms Hannoveraner Springpferdezucht
    Zum 21. Mal treffen sich Hannovers junge Talente zu den Freispringwettbewerben des Programms Hannoveraner Springpferdezucht in Verden. Die Vierjährigen messen sich am Mittwoch, 15. Februar, in der Niedersachsenhalle. Bewertet werden sie von dem erfolgreichen Springreiter und Ausbilder Dieter Smitz sowie von Thomas Schönig. Er ist in der Ausbildungs- und Absatzzentrale für das Training der Springpferde verantwortlich. Die Dreijährigen treten am Mittwoch, 12. April, an. Die Jury wird dann hochkarätig besetzt sein: Olympiasieger Ludger Beerbaum wird gemeinsam mit Thomas Schönig Noten für Manier, Vermögen und Gesamteindruck vergeben. Verlässliche Partner der Veranstaltung sind seit der Premiere 1997 die VGH-Versicherungen, Hannover.

    Erwartet werden jeweils rund 50 Starter, die über feinste Hannoveraner Springpferdegenetik verfügen. Zulassungsvoraussetzung ist, dass Mutter und Vater im Programm Hannoveraner Springpferdezucht eingetragen sind – Garantie für erstklassige Leistung gepaart mit hochinteressanten Pedigrees. Viele Pferde, die mittlerweile im internationalen Sport angekommen sind, präsentierten sich in Verden zum ersten Mal der Öffentlichkeit. So auch die Clinton/Nobre xx-Tochter Clintina, die den Katalogtitel schmückt. Sie gehörte 2012 zu den Besten und gewann im vergangenen Jahr mit Rolf Moormann ihr erstes internationales S-Springen.

    Bewertet werden beim Freispringwettbewerb neben Manier und Vermögen auch Typ und Gesamteindruck. Die Pferde werden einzeln von den Richtern kommentiert. Neben wertvollen Ehrenpreisen können sich die Besitzer der beiden Jahrgangschampions jeweils über eine Gratisbesamung eines hochkarätigen Springpferdevererbers freuen.

    Die Freispringwettbewerbe beginnen um 10 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das Nennungsergebnis wird im Internet unter www.hannoveraner.com veröffentlicht. Kataloge sind am Tag der Veranstaltung erhältlich.
    Talente im Rampenlicht

    Freispringwettbewerbe des Programms Hannoveraner Springpferdezucht

    Source: Presseservice Kerstan