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  • Dortmund: Christian Kukuk Dritter im Großen Preis

    Dortmund: Christian Kukuk Dritter im Großen Preis
    Eine 18 Jahre junge Niederländerin hat den Großen Preis der Bundesrepublik Deutschland in der Dortmunder Westfalenhalle gewonnen. Sanne Thijssen setzte sich am Sonntag mit dem Holsteiner Con Quidam an die Spitze des Klassements. Bestes deutsches Paar waren Christian Kukuk und Colestus. Platz zwei belegte der Ire Denis Lynch mit Van Helsing.

    Christian Kukuk reitet weiter auf der Erfolgsspur. Der gebürtige Warendorfer, der im Stall Beerbaum in Riesenbeck als Bereiter tätig ist, war beim Dortmunder Signal Iduna Cup einer von sechs Reitern, die das Stechen des Großen Preises erreichten. Mit dem elfjährigen westfälischen Schimmelhengst Colestus (von Cornet Obolensky – Stakkato) musste er als erster in den entscheidenden Umlauf starten. Vier Strafpunkte sowie eine Zeit von 37.92 Sekunden standen am Ende zu Buche – Platz drei. Bereits am Vortag hatten die beiden im Championat der Signal Iduna den fünften Platz erreicht. „Das war heute unser erster gemeinsamer Großer Preis. Eigentlich hatten wir einen anderen Plan, aber nachdem Colestus schon im Championat so gut drauf war, haben wir entschieden, dass ich ihn auch im Großen Preis reite“, sagte Kukuk. „Das hat er heute super gemacht, er ist unglaublich gesprungen und ich bin sehr glücklich.“ Erst im Juni des vergangenen Jahres hatte Kukuk den Hengst von seinem Chef Ludger Beerbaum übernommen. Im Rahmen des Signal Iduna Cups wurde Colestus nun als bestes westfälisches Pferd ausgezeichnet.

    Die erste fehlerfreie Runde im Stechen war dem in Eschweiler ansässigen Iren Denis Lynch mit dem Hannoveraner Van Helsing (von Valentino – Stakkato) gelungen. Mit einer Zeit von 40.07 Sekunden sahen die beiden fast schon wie das sichere Siegerpaar aus. Doch eine ganz junge Reiterin aus dem niederländischen Baarlo machte dem irischen Routinier einen Strich durch die Rechnung. Als vorletzte Starter gingen Sanne Thijssen und ihr elfjähriger Holsteiner Hengst Con Quidam Rb (von Quinar – Cardino) an den Start. Sie leisteten sich keine Fehler und überquerten in 36.58 Sekunden mit Abstand am schnellsten die Ziellinie. „Das war mein erster Start in Dortmund, und dann gleich unseren ersten Vier-Sterne-Grand-Prix zu gewinnen, das ist einfach unglaublich und lässt sich nicht in Worte fassen“, sagte Thijssen. Altmeister Lynch konnte auch mit seinem zweiten Platz gut leben. „Der Beste soll gewinnen. Für mein Pferd und mich war es der erste gemeinsame Große Preis und er ist von Natur aus kein schnelles Pferd. Ich gönne Sanne den Sieg.“ jbc

    Alle Ergebnisse aus Dortmund finden Sie hier: www.escon-marketing.de/index.php/events-2017/signal-iduna-cup/ergebnisse-starter
    Dortmund: Christian Kukuk Dritter im Großen Preis

    Source: Presseservice Kerstan

  • Lier: Zahlreiche Siege und vordere Plätze

    Lier: Zahlreiche Siege und vordere Plätze
    Beim CDI3* im belgischen Lier in der Nähe von Antwerpen ritten die deutschen Teilnehmerinnen in nahezu allen Prüfungen zu vorderen Platzierungen. Beste Reiterin der Großen Tour war Andrea Timpe aus Hattingen mit ihrem Oldenburger Wallach Don Darvin.

    Grand Prix, Special und Kür, U25-Grand Prix und -Kür, dazu je drei Prüfungen für Ponyreiter, Junioren und Junge Reiter: Das CDI3* im schönen Reitsportzentrum Azelhof im belgischen Lier bot das volle Dressurprogramm. Die Deutschen waren in allen Altersklassen dabei und fuhren eine reiche „Ernte“ nach Hause. Bei den Ponywettbewerben freute sich die 16-jährige Sophia Ritzinger aus dem bayerischen Niederaichbach über einen Sieg und zwei zweite Plätze, die sie mit ihrem niederländischen Welshpony Den Ostriks Dailan erzielte. Im Lager der Junioren ritt die Frankfurterin Lara Raumanns (17) mit ihrem Oldenburger Feodor Nymphenburg (v. Farewell III) zweimal zum Sieg. Bei den Jungen Reitern gelangen der 19-jährigen Alexa Westendarp aus Wallenhorst und ihrem Hannoveraner Der Prinz (v. Diamond Hit) zwei Siege.

    In der Altersklasse U25 gewann die 23-jährige Juliette Piotrowski aus Kaarst mit ihrem Oldenburger Sandro Hit-Sohn Sir Diamond den Grand Prix. Florine Kienbaum (23) aus Telgte und ihr Hannoveraner Doktor Schiwago (v. Don Frederico) wurden zweite in der Kür und Vierte im Grand Prix. Den Grand Prix-Rang teilte sie sich mit Petra Middelberg (23, Glandorf) und Hannoveraner Barclay, Sohn des Belissimo.

    In der Großen Tour des CDI3* vertrat Andrea Timpe die deutschen Farben am besten. Im Sattel ihres Oldenburgers Don Darvin (v. Don Schufro) belegte sie in der Kür den zweiten Platz, nachdem sie zuvor im Grand Prix das viertbeste Ergebnis erzielt hatte. Den Grand Prix gewann übrigens die niederländische Championatsreiterin Adelinde Cornelissen mit dem KWPN-Hengst Aqiedo. Auch im Special war das Oranje-Paar nicht zu schlagen. In dieser Prüfung war Stella-Charlott Roth (Alsbach-Hähnlein) die beste deutsche Reiterin: Mit ihrem Oldenburger Rohdiamant-Nachkommen Rubin Action platzierte sie sich an vierter Stelle. hen
    Lier: Zahlreiche Siege und vordere Plätze

    Source: Presseservice Kerstan

  • Tulpen und Frau Antje, Wohnwagen und Windmühlen: Die Niederlande sind Partnerland des CHIO Aachen 2017 – Eröffnungsfeier am 18. Juli

    Tulpen und Frau Antje, Wohnwagen und Windmühlen: Die Niederlande sind Partnerland des CHIO Aachen 2017 – Eröffnungsfeier am 18. Juli
    Es ist die große Show vor dem großen Sport – die Eröffnungsfeier beim Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen. Gemeinsam mit dem diesjährigen Partnerland Niederlande versprechen die Organisatoren eine spektakuläre Show.

    Die niederländische Fahne weht bereits im 40.000 Zuschauer fassenden Hauptstadion. Vor einem – na klar – Wohnwagen präsentierten hier die CHIO Aachen-Organisatoren am Montag gemeinsam mit der niederländischen Werbe-Ikone „Frau Antje“ das Partnerland 2017.
    „Natürlich geht es auch um Klischees“, schmunzelte Turnierleiter Frank Kemperman, ein Niederländer. Und Uwe Brandt, als Regisseur gemeinsam mit dem ALRV-Team für die Inszenierung verantwortlich, ergänzt: „Wir wären ja blöd, wenn wir diese Klischees nicht bedienen würden.“ Aber eben nicht platt, sondern mit einem Augenzwinkern und viel Humor.
    „Vor allem aber werden wir die große Freundschaft und Verbundenheit zwischen den Nachbarn herausstellen“, so Frank Kemperman weiter. Auf seine Landsleute freut er sich ganz besonders. Dass sie sportlich in Aachen immer Höchstleistungen bringen, haben sie in der Vergangenheit oft genug bewiesen, und spätestens seit Fußballtrainer Louis van Gaal „wissen die Deutschen auch, dass wir Niederländer echte Feierbiester sind“.
    Am 18. Juli werden sie es ab 20 Uhr beweisen können – bei der Eröffnungsfeier des CHIO Aachen 2017. Mit der Show im letzten Jahr wurden Maßstäbe gesetzt, darauf dürfen sich die Besucher auch im Juli wieder freuen. Denn „CHIO Aachen, das bedeutet Top-Pferdesport, aber eben auch herausragende Unterhaltung“, so Carl Meulenbergh, Präsident des ausrichtenden Aachen-Laurensberger Rennvereins.
    Um das Publikum so gut unterhalten zu können, kommt es vor allem aufs Tempo an: „Wir müssen im Fluss bleiben und keine Pausen produzieren, das kommt beim Publikum super an“, weiß Uwe Brandt. Die größte Herausforderung ist dabei das Stadion: „Hier passen 40.000 Zuschauer rein, das ist eine größere Bühne, als ich es gewohnt bin“, schmunzelt Brandt, der im „normalen“ Leben Intendant des Aachener Grenzlandtheaters ist.
    Unterstützt wird die Partnerschaft auch vom niederländischen Königshaus. So werden nicht nur berittene Ehrengardisten in Aachen zu erleben sein, auch die königlichen Kutschen rollen in der Soers. Ob auch Vertreter des Königshauses nach Aachen kommen, ist noch offen. Traditionell wird am Abend der Eröffnungsfeier auch die „Media Night“ gefeiert – zahlreiche prominente Gäste aus Sport und Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft spazieren dann über den Roten Teppich in den „Champions‘ Circle“. Viel los am 18. Juli 2017 beim CHIO Aachen. Tickets für die Eröffnungsfeier gibt es online unter www.chioaachen.de oder an der Hotline: 0241-917-1111.

    Ticket-Hotline für die Eröffnungsfeier (18.7.2017): 0241-917-1111
    Tickets online: www.chioaachen.de
    Tulpen und Frau Antje, Wohnwagen und Windmühlen: Die Niederlande sind Partnerland des CHIO Aachen 2017 – Eröffnungsfeier am 18. Juli

    Source: Presseservice Kerstan

  • HLP: Erste Sportprüfung für Hengste in Verden

    HLP: Erste Sportprüfung für Hengste in Verden
    Erstmals war die Niedersachsenhalle in Verden Austragungsort der Sportprüfung für gekörte Hengste. Nach zwei Terminen in Münster traten nun weitere 43 dressur- und springbetonte Junghengste zu ihrem „Examen“ an.

    Von den vierjährigen springbetonten Hengsten konnte Stakkolensky (v. Stakkato – Cornet Obolensky) die Bewertungskommission am meisten überzeugen. In vier der fünf bewerteten Merkmale erzielte der Hannoveraner aus der Zucht von Karl-Henning Rollwage (Bockenem) eine „sehr gute“ Bewertung und damit auch eine gewichtete springbetonte Endnote von 9,04. Für sein Vermögen erhielt der Fuchshengst aus dem Besitz von Alexander Wening (Heemsen) die 9,5, für die Manier eine 9,3 sowie jeweils die 9,0 für Rittigkeit und Gesamteindruck. Insgesamt traten 13 vierjährige Hengste zur Prüfung an, von denen nur einer das Klassenziel nicht erreichte.

    Bester Teilnehmer bei den fünfjährigen Springhengsten war Ogano (v. Ogano Sitte – Diarado), ein für den Springpferdezuchtverband Oldenburg-International angemeldeter brauner Hengst aus der Zucht von Willy Hendrix (Molenstede). Er kam auf ein gewichtetes Endergebnis von 9,2 durch die Bewertungskommission, bestehend aus den Richtern Peter Schmerling und Peter Rauert, Disziplinexperte Peter Teeuwen und Fremdreiter Reinhard Lütke-Harmann. Insbesondere das Vermögen und die Manier des Hengstes war dem Quartett eine glatte 10,0 bzw. eine 9,5 wert. Ausgestellt wurde Ogano von Gerd Sosath (Lemwerder), der mit Casino Grande (v. Casino Berlin – Contact Me) einen weiteren Fünfjährigen präsentierte, der die Sportprüfung ebenfalls mit einer sehr gut gewichteten Endnote abschloss: 9,03. Alle fünf fünfjährigen Kandidaten schlossen die Prüfung erfolgreich ab.

    Komplettiert wurde der Erfolg für die Station Sosath in Lemwerder durch das Abschneiden des vierjährigen dressurbetonten Hengstes Devonport (v. Dancier – Ravallo). Der Hannoveraner Rappe aus der Zucht von Christine Miesner (Scheeßel) erhielt von der Bewertungskommission – Peter Mannheims und Reinhard Richenhagen, Disziplinexperte Oliver Oelrich und Philipp Hess – durchweg Noten im oberen 8er Bereich und damit eine gewichtete Endnote von 8,78. Insgesamt stellten sich 17 Hengste der Sportprüfung, von denen 13 diese mit Erfolg beendeten. Drei Hengste wurden vorzeitig von den Anmeldern zurückgezogen.

    Topnoten bei den fünfjährigen Hengsten gab es erneut für den Hannoveraner Don Martillo (v. Don Juan de Hus – Benetton Dream), der bereits vor zwei Wochen in Münster das Bestergebnis erzielte. „Ein Hengst, der alles mitbringt, was ein Dressurpferd braucht“, so das Urteil der Bewertungskommission über den Rappen aus der Zucht von Axel Windeler (Verden). Eine glatte 10 gab es für den „immer taktsicheren, fleißigen Schritt“ und insgesamt eine gewichtete Endnote von 9,52. Der Bundeschampion von 2016 hat mit der zweimaligen erfolgreichen Teilnahme an der Sportprüfung für gekörte Hengste nun den Leistungsnachweis für den endgültigen Eintrag in das Hengstbuch I erbracht. Insgesamt erreichten fünf der acht fünfjährigen dressurbetonten Hengste das Klassenziel, ein Hengst wurde zurückgezogen.

    Die vierte und vorerst letzte Sportprüfung für Hengste 2017 findet am kommenden Wochenende (10. bis 12. März) in München statt.

    Alle Ergebnisse unter www.hengstleistungspruefung.de.
    HLP: Erste Sportprüfung für Hengste in Verden

    Source: Presseservice Kerstan

  • Doha: Christian Ahlmann reitet auf Platz vier

    Doha: Christian Ahlmann reitet auf Platz vier
    Christian Ahlmann (Marl) und der Hengst Taloubet Z haben als bestes deutsches Paar den Großen Preis des hoch dotierten CSI5* in Doha mit Platz vier abgeschlossen. Die Prüfung gewann der Brite Scott Brash mit seiner in Schottland gezogenen Stute Ursula.

    Das Reitsportzentrum Al Shaqab in Katars Hauptstadt Doha ist immer eine Reise wert. Die ultramoderne Anlage mit einem architektonisch imposanten Hauptstadion, einer Indoor-Arena, 400 Boxen und eigener Tierklinik zog wiederum etliche der weltbesten Springreiter an, zumal die Veranstalter mit sehr üppigen Preisgeldern locken. Christian Ahlmann wird die Tour in das Emirat nicht bereut haben, auch wenn er wohl vom Ausgang des Stechens enttäuscht war. Zunächst gelang ihm mit seinem 17-jährigen, aber noch ungemein frischen niederländischen Hengst Taloubet Z einer der sechs fehlerfreien Ritte des ersten Umlaufs. Auch in der zweiten Runde der besten 18 Paare blieben alle Stangen liegen, so dass der 42-Jährige aus Marl in einem vierköpfigen Stechen um den Sieg kämpfen musste. Dass er im Finish auf den Briten Scott Brash treffen würde, war wenig überraschend, aber dass er es mit zwei Außenseitern, dem Türken Omer Karaevli und der Spanierin Pilar Lucrecia Cordon, zu tun haben würde, hätte Ahlmann wohl nicht gedacht.

    Den ganz großen Batzen vom Preisgeld in Höhe von rund 370.000 Euro schnappte sich Scott Brash (31). Der Schotte, der in der Nähe von Hickstead im Süden Englands lebt, meisterte mit seiner 16-jährigen Stute Ursula das Stechen in fehlerfreier Bestzeit von 45,21 Sekunden. Diese Leistung wurde mit 165.000 Euro belohnt. Fehlerfrei blieb auch Omer Karaevli. Der 39-jährige Türke ist hierzulande nicht ganz unbekannt. Vor einigen Jahren lebte er im rheinischen Nettetal und startete auf Turnieren am Niederrhein. Mit seinem Wallach Roso Au Crosnier ritt er in 45,98 Sekunden über die Ziellinie – Platz zwei für den Mann, den niemand „auf dem Zettel“ hatte. Die Spanierin Pilar Lucrecia Cordon (43) und die Stute Galine La Cour Zichelhof leisteten sich zwar einen Abwurf, waren aber einen Hauch schneller als Christian Ahlmann und Taloubet Z, die ebenfalls einmal patzten. So musste sich der Marler mit Platz vier zufrieden geben, der aber auch noch 40.000 Euro wert war.

    Daniel Deußer (Mechelen/Belgien) erreichte zwar auch die zweite Runde, aber in beiden Umläufen hatte der elfjährige belgische Wallach First Class von Eeckelghem eine Stange abgeworfen. Es wurde Platz elf. Janne-Friederike Meyer-Zimmermann (Pinneberg) kassierte mit ihrem elfjährigen belgischen Wallach Goya im ersten Umlauf beim Einsprung in die Dreifache Kombination einen Abwurf, auch in der zweiten Runde gelang kein Nullfehlerritt. Marcus Ehning (Borken) erwischte mit dem zehnjährigen nordrhein-westfälischen Landbeschäler Cordynox nicht den besten Tag. Nach drei Abwürfen gab der 42-Jährige mit dem Sohn des ebenfalls von ihm gerittenen Cornado NRW auf. hen
    Doha: Christian Ahlmann reitet auf Platz vier

    Source: Presseservice Kerstan

  • Vive la France im Championat der SIGNAL IDUNA

    Vive la France im Championat der SIGNAL IDUNA
    Julien Epaillard machte alles richtig bei seiner Dortmund-Premiere: Als letzter Starter im Stechen ritt er in die Bahn, als Erster kam er zur Siegerehrung wieder rein. Mit dem 13 Jahre alten Holsteiner Wallach Cristallo A LM gewann Epaillard das Championat von Dortmund, präsentiert von der SIGNAL IDUNA Gruppe. „Das ist tatsächlich das erste Mal, dass ich hier reite, obwohl ich nicht zum ersten Mal in Dortmund bin, denn ich habe Familie hier“, so der französische Nationenpreisreiter und Profi.

    Epaillard nutzte die Qualität seines Holsteiner Wallachs, der vieles möglich macht, wird den kleinen braunen Holsteiner jedoch nicht im Großen Preis der Bundesrepublik Deutschland reiten, denn: „Er ist gut, aber ich will mit seinen Kräften haushalten…“ Auf den zweiten Platz jumpte der Niederländer Robert Vos mit Don Gretzky. „Dortmund ist mein letztes Hallenturnier“, so Vos, „danach geht es nach Spanien zur Saisonvorbereitung. Riesenjubel erntete der beste deutsche Teilnehmer des Championats: Guido Klatte jun. aus Lastrup, Europameister der Jungen Reiter, wurde mit Quinghai Dritter und sprudelte förmlich über vor Begeisterung über sein Pferd: „Es ist unglaublich, was er für mich leistet, noch nie habe ich ein so gutes Pferd gehabt. Das ist einfach toll wie der sich in den Sport entwickelt hat.“ Ganz von allein ging das gleichwohl nicht, den Quinghai kauften die Klattes als Fohlen, Guido hat seinen Fuchs angeritten, ausgebildet und ist mit ihm zusammen in die Aufgaben hinein gewachsen.
    Auch Platz vier ging an eine junge deutsche Reiterin: Kendra-Claricia Brinkop (Warendorf) eroberte den Platz mit A la Carte NRW. Die 22-jährige gewann bereits den Großen Preis von Oldenburg.

    Den ersten Sieg als Schweizerin feierte nur kurze Zeit später Kaya Lüthi. Die in Stadtlohn beheimatete Springreiterin startet seit Montag für die Schweiz. Die aus Aach stammende Reiterin hat von Geburt an zwei Staatsbürgerschaften – nun entschied sie sich nach gründlicher Überlegung für das Alpenland und die Eidgenossen freut das. Mit Caramia von Chacco-Blue gewann Lüthi, die am 10. März ihren 23. Geburtstag feiern kann den Baker Tilly Cup, eine internationale Prüfung der Mittleren Tour.

    Am Sonntag geht es in den Westfalenhallen erneut um Weltcupehren. Die Herren zelebrieren ab 11 Uhr das FEI World Cup Finale im Voltigieren, gleich danach folgt der MEGGLE Preis, der Grand Prix Special und dann kommt das Top-Ereignis, der Große Preis der Bundesrepublik Deutschland.

    Weitere Informationen zum SIGNAL IDUNA CUP erhalten Sie unter www.reitturnier-dortmund.de und auch auf www.escon-marketing.de.

    Ergebnisübersicht SIGNAL IDUNA CUP

    06 SIGNAL IDUNA Gruppe präsentiert: Das Championat der SIGNAL IDUNA, Int. Springprüfung mit Stechen (1.50 m), CSI4* – Große Tour, Qualifikation zum MASTERS LEAGUE FINALE (Prfg. 07) Die Prüfung zählt zur LONGINES Rangliste
    1. Julien Epaillard (Frankreich), Cristallo A LM, 0 SP/33.05 sec; 2. Robert Vos (Niederlande), Don Gretzky, 0/34.02; 3. Guido Klatte jun. (Lastrup), Qinghai, 0/34.68; 4. Kendra Claricia Brinkop (Warendorf), A la Carte Nrw, 0/35.60; 5. Christian Kukuk (Riesenbeck), Colestus, 0/37.35; 6. Joachim Heyer (Cloppenburg), Aquarell Pw, 0/37.87

    04 Baker Tilly Cup, Int. Springprüfung nach Fehlern und Zeit (1.45 m), CSI4* – Medium Tour
    1. Kaya Lüthi (Schweiz), Caramia, 0 SP/44.91 sec; 2. Lars Nieberg (Münster), Nabab de Revel, 0/46.69; 3. Holger Hetzel (Goch), Dalli Dalli, 0/51.08; 4. Lisa Nooren (Niederlande), VDL Groep Urane de Talma, 0/52.31; 5. Denis Lynch (Irland), Campino, 0/52.67; 6. Jana Wargers (Emsdetten), Carl, 0/54.20

    09 Finale Youngster Tour, Siegerpreis gegeben von Lutz Goessing, Int. Springprüfung mit Stechen (1.45 m), CSIYH1*
    1. Marco Kutscher (Bad Essen), Charco, 0 SP/33.60 sec; 2. Felix Haßmann (Lienen), Sig Captain America, 0/33.64; 3. Werner Muff (Schweiz), Escoffier, 0/33.72; 4. Christian Kukuk (Riesenbeck), Caressini, 0/36.73; 5. Denis Lynch (Irland), Limelight, 0/44.70; 6. Johannes Ehning (Stadtlohn), C-Jay, 4/32.17

    02 Preis von Nordrhein-Westfalen,Int. Springprüfung mit Stechen (1.50 m)
    FEI Art. 238.2.2 – CSI4* – Große Tour, Qualifikation zum MASTERS LEAGUE FINALE (Prfg. 07) Die Prüfung zählt für die LONGINES Rangliste
    1. Felix Haßmann (Lienen), Balance, 0 SP/35.06 sec; 2. Marc Houtzager (Niederlande), Sterrehof’s Baccarat, 0/35.98; 3. Constant Van Paesschen (Belgien), Calore van de Helle, 0/36.31; 4. Frank Schuttert (Niederlande), Chianti’s Champion, 0/38.18; 5. Markus Renzel (Oer-Erckenschwick), Cato, 0/38.20; 6. Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen), Carella, 4/36.59

    15 Preis der Ruhr Nachrichten, ESCON SPRING CLUB – Small Tour, Int. 2-Phasen-Springprüfung (1.15 m)
    1. Ingemar Hammarström (SWE), Ocean des As, 0 SP/36.48 sec; 2. Gerrit Flücken (GER), Daretino B, 0/36.82; 3. Alexandra Rambadt (GER), Arya, 0/37.49; 4. Lara Witte (GER), Con Spirit, 0/37.65; 5. Klara Hammarström (SWE), Captain Sparrow, 0/39.54; 6. Caroline Altemeyer (GER), Colmar, 0/40.10

    17 ESCON SPRING CLUB – Medium Tour, Int. Springprüfung nach Fehlern und Zeit (1.30 m)
    1. Michael Wensing (GER), Vulkana, 0 SP/54.88 sec; 2. Joana Ossenberg-Engels (GER), Minore Bellini, 0/56.66; 3. Ingemar Hammarström (SWE), Cascara Rn, 0/58.52; 4. Joana Ossenberg-Engels (GER), Lord Nobel, 0/59.25; 5. Klara Hammarström (SWE), Bibi, 0/61.76; 6. Jens Heine (GER), Canair, 1 Strafpunkt 64.50

    03 Int. Springprüfung nach Fehlern und Zeit (1.45 m), CSI4* – Mittlere Tour
    1. Stefan Engbers (Emsdetten), Tempo Royal, 0 SP/55.62 sec; 2. Nuri Dijks (Niederlande), Addison, 0/57.18; 3. Wesley Mulder (Niederlande), Mac Laren Z, 0/59.32; 4. Eva Bitter (Bad Essen), Conte Bellini, 0/59.72; 5. Julien Epaillard (Frankreich), Quatrin de la Roque Lm, 0/60.62; 6. Gudrun Patteet (Belgien), Sea Coast Coco Berlini, 2/70.17
    Vive la France im Championat der SIGNAL IDUNA

    Source: Presseservice Kerstan

  • Volles Haus in der Hengststation Maas J. Hell

    Volles Haus in der Hengststation Maas J. Hell
    Sie entfalteten magische Anziehungskraft und begeisterten das Publikum: Die Hengste der Station Maas J. Hell lockten etliche Züchter und Pferdefans auf die in Klein Offenseth gelegene Anlage, die das Zuhause so bedeutender Hengste wie Calido I, Acodetto oder auch Lassergut Cash and Carry ist. In der umgebauten Reithalle der Hengststation Maas J Hell ist mehr Platz geschaffen worden und das machte sich für die Besucher deutlich bemerkbar. Hell und freundlich präsentierte sich das Gebäude und setzte die Hengste zudem ins richtige Licht.

    Zur Eröffnung mit der Holsteiner Fahne trat in diesem Jahr erstmals der sieben Jahre alte Calinello von Calido I-Lord an und erledigte diesen „Job“ genauso souverän und abgeklärt wie zuvor in vielen Jahren sein Vater, der mit seinen 26 Jahren so imposant und selbstbewusst wie eh und je auftrat. Zu den „Schätzen“ der Station gehört genauso der 16 Jahre alte Acodetto von Acorrado I-Contender, der sein immenses Springvermögen locker und unangestrengt entfaltete.

    Rund 500 Zuchtinteressierte nutzten die Gelegenheit, die 16 herausragenden Hengste der Station genau in Augenschein zu nehmen und dabei auch die neu geschaffene Tribüne und das Casino der Reithalle zu nutzen. Kommentator Harm Sievers verhehlte seinen Respekt nicht: „Hier sind ein paar ganz ganz gute Junghengste aufgestellt, wie z.B. die beiden Casall-Söhne Central Park und Conditus und dann Quiwi Capitol, dazu die älteren Hengste wie Calido – herzlichen Glückwunsch.“

    Mit Canstakko und Conditus waren zwei Stationshengste eigens vom CSI Mijas nach etlichen Sporterfolgen für die Präsentation zurückgekehrt. Die beiden Junghengste Central Park und Caspian zeigten sich deutlich gereift unter dem Sattel. „Für uns ist die Hengstpräsentation ein wichtiger Termin, weil wir all unseren langjährigen Kunden, aber auch neuen Interessenten tatsächlich einen Gesamtüberblick über die Hengste geben können,“ so Stationseigner Herbert Ulonska, der auch etliche neue Gäste begrüßen konnte und sich über viele interessante Gespräche freute. Für das Zuchtjahr 2017 hat sich die Hengststation Maas J. Hell breit aufgestellt und bietet gleich mehrere Blutlinien für die Pferdezucht.
    Volles Haus in der Hengststation Maas J. Hell

    Source: Presseservice Kerstan

  • Suppenkasper macht es nochmal – Junge Amazone gewinnt internationalen Auftakt

    Suppenkasper macht es nochmal – Junge Amazone gewinnt internationalen Auftakt
    Der SIGNAL IDUNA CUP war am Freitag bislang eine Sache für die Frauen im Sattel. Helen Langehanenberg setzte mit dem neun Jahre alten Suppenkasper die Erfolge des Vortages fort und gewann auch Teil zwei des DERBY Dressage Cups für Nachwuchspferde. Nur Stunden zuvor konnte mit Kendra Claricia Brinkop, eine erst 22-jährige Amazone, das erste internationale Springen der Medium Tour gewinnen. Die gebürtige Schleswig-Holsteinerin, die in Warendorf ihre Berufsausbildung absolviert, gewann mit Verdinale den Preis der NYBOR Pferde GmbH & Co. KG.

    Gleich hinter Brinkop, die in Oldenburg bereits den Großen Preis für sich entscheiden konnte, folgte der Titelverteidiger der MASTERS LEAGUE, Jan Wernke aus Holdorf mit Queen Rubin. Und auch die erste ganz große Dressurprüfung des internationalen Reitturniers in Dortmund, der Grand Prix de Dressage, blieb in Frauenhand: Anabel Balkenhol (Münster) und ihr Championatspferd Dablino FRH gewannen den Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung knapp vor Jessica von Bredow-Werndl mit Zaire-E. Dortmunds SIGNAL IDUNA CUP ist für Spring- und Dressurreiter gleichermaßen attraktiv und für die Voltigierer, ohnehin eines der beiden großen Etappenziele in diesem Jahr. Dortmund beherbergt das Finale des FEI World Cup™ Vaulting und das verspricht Hochspannung, denn nach der ersten Kür-Runde ist alles offen und die deutschen Favoriten müssen nochmal mächtig „Gas geben“, um das Thema Titelverteidigung nicht vorzeitig aufzugeben.

    Bei den Herren liegt Titelverteidiger Daniel Kaiser (Delitzsch) nach Durchgang eins auf dem vierten Platz, Europameister Jannis Drewell aus Steinhagen hat die Führung mit einer reifen Leistung erobert. Die siebenmalige Weltcup-Finalistin Anna Cavallaro aus Italien führt das Feld bei den Damen an vor Kristina Boe aus Husum und das italienische Duo Silvia Stopazzini und Lorenzo Lupacchini haben im Pas de Deux den ersten Kür-Durchgang gewonnen. Während die Herren erst am Sonntag zum zweiten Mal zur Kür antreten, geht es für die Damen und die Duo-Voltigierer bereits am Samstag um die Titel der Weltcupsieger.

    Ergebnisübersicht SIGNAL IDUNA CUP

    FEI World Cup TM Final Vaulting

    Female Freestyle Round 1
    1. Anna Cavallaro 8Italien), Monaco Franze 8,662, 2. Kristina Boe (Husum), Don de la Mar 8,418, 3. Silivia Stopazzini (Italien), Hot Date Tek 8,083, 4. Janika Derks (Neuss), Damiana 8,049, 5. Nadia Büttiker (Schweiz), Keep Cool III, 7,966, 6. Pascale Wagner (Schweiz), Dyronn 7,400

    Male Freestyle Round 1
    1. Jannis Drewell (Steinhagen), Diabolus 8,642, 2. Lukas Heppler (Schweiz), Monaco Franze 8,375, 3. Jannik Heiland (Maschen), Rockard H 8,293, 4. Daniel Kaiser (Delitzsch) Sir Bernhard RS v.d. Wintermühle, 7,972, 5. Bence Balázs (Ungarn), Keep Cool III 7,494, 6. Francesco Bortoletto (Italien), Hot Date Tek, 6,973

    Pas de Deux Freestyle Round 1
    1. Silvia Stopazzini/ Lorenzo Lupacchini (Italien), Rosenstolz 8,594, 2. Torben Jacobs/ Theresa-Sophie Bresch (Düsseldorf), Picardo, 8,168, 3. Jolina Ossenberg-Engels/ Timo Gerdes (Altena), 8,006, 4. Zoe Maruccio/ Syra Schmid (Schweiz), Caramel Z CH 6,995

    01 Preis der NYBOR PFERDE-GMBH & CO. KG, Int. Springprüfung nach Fehlern und Zeit (1.40 m), CSI4* – Medium Tour
    1. Kendra Claricia Brinkop (Neumünster/ Warendorf), Verdinale, 0 SP/48.65 sec; 2. Jan Wernke (Holdorf), Queen Rubin, 0/48.95; 3. Johannes Ehning (Stadtlohn), Con Pleasure, 0/50.05; 4. Katrin Eckermann (Füchtorf), Dukendy, 0/50.67; 5. Lars Volmer (Gronau), La Corunja, 0/50.75; 6. Hendrik Dowe (Heiden), Conchita S, 0/51.58

    08 Int. Springprüfung nach Fehlern und Zeit (1.40 m) – CSIYH1*
    1. Jan Sprehe (Cloppenburg), Corny, 0 SP/58.97 sec; 2. Werner Muff (Schweiz), Escoffier, 0/58.99; 3. Toni Haßmann (Münster), Canada I.Z., 0/60.01; 4. Marco Kutscher (Bad Essen), Charco, 0/60.85; 4. Markus Renzel (Oer-Erckenschwick), Stella, 0/60.85; 6. Jörg Oppermann (Gückingen), Miss Michael’s, 0/60.87
    10 Small Final Youngster Tour, Int. Springprüfung in 2-Phasen (1.40 m) – CSIYH1*
    1. Mario Stevens (Cloppenburg), Loranda, 0 SP/26.08 sec; 2. Tobias Thoenes (Keppeln), Cornet MM, 0/26.32; 3. Tim Rieskamp-Goedeking (Steinhagen), Bao Loi, 0/26.72; 4. Ruben Romp (Niederlande), Evita, 0/26.84; 5. Cameron Hanley (Irland), Quirex, 0/26.96; 6. Marc Houtzager (Niederlande), Edinus, 0/27.05

    23 Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung, FEI Grand Prix de Dressage, Int. Dressurprüfung – CDI5*
    1. Anabel Balkenhol (Münster), Dablino FRH, 1863 Punkte; 2. Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen), Zaire-E, 1860; 3. Fabienne Lütkemeier (Paderborn), Fabregaz, 1850.5; 4. Judy Reynolds (Irland), Vancouver K, 1845; 5. Beatrice Buchwald (Dinslaken), Daily Pleasure, 1795; 6. Charlott-Maria Schürmann (Gehrde), Burlington FRH, 1764.5

    30 Derby Dressage Cup, Nat. Dressurprüfung Kl. S***, Finale für Nachwuchsreiter
    Aufgabe: FEI Intermediaire B
    1. Sarah Runge (Mettmann), Dark Dynamic, 880.5 Punkte; 2. Maire Carolin Beuth (Friesoythe), Hofglanz, 865.5; 3. Mareike Flege (Königslutter), Walentina, 847; 4. Katharina Tascher (Altenstadt), Sandro’s Bud, 843.5
    Suppenkasper macht es nochmal – Junge Amazone gewinnt internationalen Auftakt

    Source: Presseservice Kerstan

  • Ponypower und Polosport

    Ponypower und Polosport
    Längst laufen die Vorbereitungen für Pferd International München, Süddeutschlands größtes Pferdefestival, das heuer vom 25. bis 28. Mai stattfindet. Das Team rund um die veranstaltende Hippo GmbH arbeitet Tag für Tag auf Hochtouren, um die Veranstaltung wieder zu einem Megaevent für alle Pferdefreunde werden zu lassen.
    Das Event steht erneut auf den bewährten Säulen, um die sich vier Tage lang alles dreht: Internationaler Spitzensport in Dressur und Springen, rasantes Fahren, artistisches Voltigieren, Working Equitation, abwechslungsreiches Schauprogramm, buntes Kinderland und Deutschlands größte Outdoor-Messe – mit einer Vielfalt, die man nirgendwo sonst vorfindet – präsentiert sich dieses Event auf einzigartige Weise.
    Doch die Macher der Pferd International München ruhen sich nicht auf ihren Lorbeeren aus und so ist es ihnen auch heuer gelungen, mit tollen Neuerungen aufzuwarten. Neben den Weltstars aus Dressur und Springen haben sich diesmal Profireiter des Polosports angesagt, die in Riem ein internationales Turnier der beliebten Disziplin austragen werden. Im Rahmen der Polo Gold Tour gastiert der München Gold Cup 2017 erstmalig in der Landeshauptstadt. Zum ersten Mal international wird es bei der Höveler Mounted Games Challenge, für die sich bereits acht Teams aus der ganzen Welt
    angekündigt haben. So werden sich neben den Lokalmatadoren aus dem Freistaat auch Mannschaften aus Frankreich, der Schweiz, Österreich und Norddeutschland im großen Stadion messen.
    Mounted Games sind Staffelrennen, bei denen mehrere Teams, bestehend aus vier bis fünf Reitern und einem Trainer, direkt gegeneinander antreten. Zwischen der Start- und W echsellinie sind von den Reitern verschiedene Spiele zu bewältigen.
    Langjährige Dressurfans werden auch heuer bei Pferd International München nicht enttäuscht. So lockt das Dressurfestival der NÜRNBERGER
    Versicherungsgruppe erneut die Weltstars mit ihren vierbeinigen
    Partnern in der schwersten Klasse ins Viereck. Der hohe Standard
    im CDI 5* Bereich und beste Rahmenbedingungen sind für Top- Athleten weltweit eine Attraktion, der sie nicht widerstehen können. Ehemalige und hiesige Olympioniken gehen in der imposanten NÜRNBERGER Dressur-Arena ebenso an den Start, wie berühmte Reiter, die man von Welt- und Europameisterschaften kennt.
    Den rund 70.000 Besuchern bieten über 200 Aussteller aus dem gesamten europäischen Raum alles für den Reit- und Fahrsport. Das beliebte Kinderland lädt dazu ein, großen Spaß zu haben:
    Ponyreiten und -streicheln, Hüpfburgen und weitere Attraktionen
    lassen Kinderherzen höher schlagen.
    Ein buntes Unterhaltungsprogramm, rasante Shows im Olympia-Reitstadion und das Shoppingvergnügen im Messebereich auf über 7000 Quadratmetern Freifläche und 1400 Quadratmetern Halle machen die Pferd International München zu einem Erlebnis für Groß und Klein.
    Ponypower und Polosport

    Source: Presseservice Kerstan

  • Doha: Isabell Werth zweimal siegreich

    Doha: Isabell Werth zweimal siegreich
    Einen Ausflug in die arabische Welt unternahmen etliche deutsche Dressur- und Para-Dressurpaare. Das CDI5* dominierte erwartungsgemäß die Nummer 1 der Welt, Isabell Werth (Rheinberg). Mit ihrem Hannoveraner Don Johnson FRH gewann sie den Grand Prix und die Kür. Die deutschen Dressurreiter mit Handicap belegten im Mannschaftswettkampf den zweiten Platz hinter den Niederländern.

    Isabell Werths beeindruckende Siegesserie riss auch in Katars Hauptstadt Doha nicht ab. Die Dressurwettbewerbe wurden nicht im riesigen, futuristisch anmutenden Stadion ausgetragen, sondern in einer Indoor-Arena des katarischen Reitsportzentrums Al Shaqab, das zugleich Zentrale der Araberzucht des Landes und Leistungszentrum für den Distanzsport in Katar ist. Im Sattel des 15 Jahre alten Hannoveraners Don Johnson v. Don Frederico gewann die 47-Jährige aus Rheinberg nach dem Grand Prix auch die Kür (81,275 Prozent). Die Reise in die arabische Welt hatte sich finanziell gelohnt: Die hoch dotierte Kür schüttete für den ersten Platz 37.500 Euro aus.

    Im Grand Prix und in der Kür belegten die beiden Däninnen Cathrine Dufour und Anna Kasprzak die Plätze zwei und drei. Die mehrmalige Europameisterin der Jungen Reiter, Cathrine Dufour (25), die bei den Olympischen Spielen in Rio Platz 13 in der Einzelwertung belegt hatte, wurde für ihre Vorstellung mit dem dänischen Caprimond-Donnerhall-Sohn Atterupgaards Cassidy in der Kür mit 80,775 Prozent bewertet. Ihre Rio-Teamgefährtin Anna Kasprzak und der 18-jährige in Finnland gezogene Donnerhall-Nachkomme Donnperignon erhielten 78,7 Prozent. Bernadette Brune (Westerstede) hatte sich nach Platz neun im Grand Prix nicht für die Kür, sondern für den Grand Prix Special entschieden. Mit ihrem Oldenburger Spirit of the Age (v. Steginger) schloss sie diesen auf Platz zwei ab (69,235). Die Prüfung gewann der Brite Spencer Wilton mit Super Nova II (v. De Niro) mit 76,608 Prozent.

    Die Para-Dressurreiter starteten in Doha in die internationale Wettkampfsaison, wenngleich mit sehr kleinen Starterfeldern. Elke Philipp (Treuchtlingen), Steffen Zeibig (Arnsdorf) und Alina Rosenberg (Konstanz) belegten den zweiten Platz im Mannschaftswettbewerb mit 415,131 Punkten hinter den Niederländern (431,908). Dritte wurden die Polen (392,908). Die Wettkampfklassen (Grades) im Behindertenreitsport wurden neu geordnet, statt Ia und Ib gibt es nun Grade I und Grade II, entsprechend rücken die übrigen Klassen eine Ziffer auf, sodass der Parasport jetzt auf fünf Grades kommt. Steffen Zeibig (jetzt Grade III) ritt mit seiner Stute Feel Good (v. Fürst Heinrich) zweimal zum Sieg, einmal gab es für das Paar Platz zwei. Drei zweite Plätze sicherte sich Elke Philipp (Grade I) mit ihrem neuen Pferd Fürst Sinclair (v. Fürstenball). Alina Rosenberg (Grade II) erzielte mit ihrem Wallach Neas’s Daboun (v. Dressage Royal) einmal Platz drei und zweimal Platz vier. hen
    Doha: Isabell Werth zweimal siegreich

    Source: Presseservice Kerstan

  • Nennungen am laufenden Band – Der Countdown für das CDI Lake Arena hat begonnen…

    Nennungen am laufenden Band – Der Countdown für das CDI Lake Arena hat begonnen…
    Eine Premiere gibt es heuer beim alljährlichen Traditionsturnier zu Ostern. Dieses findet ja erstmalig auf der hochmodernen Anlage der Lake Arena statt und wird so einiges an Erneuerungen bringen: Dank der Infrastruktur und dem gewohnt hohen Standard, den man in Wiener Neustadt vorfindet, sind beste Bedingungen garantiert. Nicht nur was die Stallungen betrifft – die Pferde sind ja ausschließlich in Fixboxen untergebracht – , sondern auch das Platzangebot: Die großflächige Austragungshalle mit den Maßen 30 x 70 Meter und die Abreitehalle sind praktischerweise mit einem Durchgang verbunden. Zwei zusätzliche Außenplätze zum Abreiten, die Rennbahn und die Ausreitstrecke rund um den hauseigenen See lassen keinerlei Wünsche mehr offen und ein jedes Reiterherz höher schlagen. Zur Freude des Organisationsteams rund um Monika und Helga Beudel, Tom Kranebitter und Theresa Deisl sind schon viele Nennungen eingetroffen: „Als erstes kamen Anmeldungen von Deutschland, Ungarn und Thailand bei uns an. Auch österreichische Beteiligung hat sich angekündigt. Spannend wird es sicherlich nach diesem Wochenende und den Sichtungsergebnissen vom Magna Racino, wo wir allen fest die Daumen drücken.“, verrät das CDI Lake Arena-Team. Das Oster-CDI zählt ja wie in den letzten Jahren als Sichtungsturnier für alle Nachwuchsreiter und auch der eine oder andere Profi wird es für das bevorstehende, von 22.-28. August 2017 datierte Championat in Göteborg nutzen. Das Programm wurde mit den Youngster Touren, Children und einer U25-Tour erweitert, um ein möglichst großes Teilnehmerfeld anzusprechen. Zudem wird eine Einkaufsmeile mit Verkaufsständen und ein hervorragendes Catering den einwöchigen Event aufwerten. „Für uns ist es natürlich gerade im Premierenjahr sehr aufregend und wir sind sicher, dass die neue Location gut ankommen wird. Es ist auf jeden Fall eine große Ehre, dass wir in der Lake Arena unser traditionelles Oster-CDI veranstalten dürfen. Hier wurden ja im Jahr 2015 die wohl ewig in Erinnerung bleibenden Europameisterschaften ausgetragen. Das Areal ist mit Sicherheit für große Events optimal geeignet, bereisen doch alljährlich rund 600 Pferde den International Equestrian Summer Circuit.“, freuen sich die Organisatoren über ihre bevorstehende Veranstaltung. Österreichs Osterturnier von 10.-17. April 2017Wir freuen uns auf euch!! Der Eintritt ist frei!! www.cdi-lakearena.at
    Nennungen am laufenden Band – Der Countdown für das CDI Lake Arena hat begonnen…

    Source: Presseservice Kerstan

  • Internationales Spring- und Dressurturnier Dortmund

    Internationales Spring- und Dressurturnier Dortmund
    Einen ausgezeichneten Start sah die diesjährige Serie des DERBY Dressage Cups beim Internationalen Spring- und Dressurturnier in der Dortmunder Westfalenhalle. In der Prüfung für Nachwuchsreiter und -pferde gingen die beiden Siegerschleifen an Sarah Runge (Mettmann) mit Dark Dynamic und Helen Langehanenberg (Billerbeck) mit Suppenkasper.

    Die in Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Reiter- und Fahrerverband (DRFV) und der DERBY Spezialfutter GmbH entwickelte Förderserie wendet sich einerseits an Nachwuchsreiter und anderseits an talentierte Nachwuchspferde auf dem Niveau der Klasse Intermediaire. In der Abteilung für die Nachwuchsreiter, in der die Finalprüfung im Rahmen einer Intermediaire B ausgetragen wurde, erzielte die 23-jährige Sarah Runge mit ihrem Hannoveraner Dark Dynamic 69,881 Prozent und verwies damit Maire Carolin Beuth (Holdorf) mit dem Trakehner Hofglanz auf Platz zwei (68,690 Prozent). Dritte wurde Mareike Flege (Königslutter) mit Walentina (67,222 Prozent).

    Die Finalprüfung für die Nachwuchspferde, ausgetragen im Rahmen einer Intermediaire II, sicherte sich die gerade wieder in den B-Kader berufene Helen Langehanenberg mit Suppenkasper. Die Mannschaftsweltmeisterin des Jahres 2014 kam mit ihrem neunjährigen Wallach auf 75,746 Prozent. Am Tag zuvor hatte das Paar bereits die Qualifikationsprüfung gewonnen, in der die Nachwuchsreiter und -pferde gemeinsam an den Start gingen. Platz zwei im Finale der Nachwuchspferde holte sich Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit der zehnjährigen Trakehner-Stute Dalera BB (72,544 Prozent). Der von Frederic Wandres (Hagen a.T.W.) vorgestellte Hannoveraner Duke of Britain belegte mit 70,614 Prozent Platz drei.

    Christoph Hess (Warendorf), Mitglied der Richtergruppe, zeigte sich bei der Siegerehrung begeistert: „Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Niveau der Prüfung deutlich gesteigert. Ich denke, mit dieser wertvollen Serie haben wir im Bereich der Förderung von Nachwuchspferden und -reitern auf diesem Niveau eine wichtige Lücke geschlossen und einen großen Schritt nach vorn getan.“
    Internationales Spring- und Dressurturnier Dortmund

    Source: Presseservice Kerstan

  • Oliver Schaal und Eva-Maria Lühr ab 1. April in Marbach

    Oliver Schaal und Eva-Maria Lühr ab 1. April in Marbach
    Das Haupt- und Landgestüt Marbach und das Thema Ausbildung gehören einfach zusammen. Und das nicht nur, weil Baden-Württembergs Staatsgestüt Deutschlands größter Ausbildungsbetrieb für Pferdewirte ist. Auch die sportliche Förderung der Hengste wird in Marbach großgeschrieben und stetig optimiert.

    Der jüngste Coup: Ab 1. April wird Oliver Schaal das Ausbilder-Team verstärken. Für den 51-jährigen Pferdewirtschaftsmeister der Fachrichtung Reiten ist es eine Rückkehr in die alte Heimat. Er stammt aus Tübingen, absolvierte seine Ausbildung im Haupt- und Landgestüt Marbach. Im Alter von 18 Jahren zog es ihn ins Münsterland – der Pferde wegen. Seine weitere Ausbildung genoss er bei Springprofi Kurt Gravemeier auf Hendrik Snoeks Gut Berl, aber auch im Dressursattel ist er zu Hause: Drei Jahre lang war er Bereiter an der Deutschen Reitschule in Warendorf, ein Jahr lang arbeitete er bei Dressurtrainer Klaus-Martin Rath.
    Die meisten Erfolge allerdings feierte der Träger des Goldenen Reitabzeichens im Springsattel – rund 100 Siege in der schweren Klasse dürften in seiner Bilanz stehen, auch wenn er selbst bescheiden sagt, „gezählt habe ich sie nicht“. Seit 25 Jahren ist Oliver Schaal im Stall Gripshöver in Werne beschäftigt. „Das war eine tolle Zeit“, blickt er zurück, „ich habe ein super Verhältnis zur Familie“. Und er trug als Chefbereiter wesentlich zum Erfolg des Stalls bei, bildete Verkaufspferde und Hengste bis zur schweren Klasse aus und bereitete junge Pferde auf die Bundeschampionate vor. Mit Lutz Gripshövers legendärem Hengst Pontifex nahm er an einer Weltcup-Qualifikation teil, 2012 war er Westfälischer Meister der Springreiter, 2014 gewann er mit dem westfälischen Team die Deutsche Hallenmeisterschaft der Landesverbände, und noch Mitte Januar war er im Großen Preis von Münster, ein S****-Springen mit Stechen, vorne platziert.
    Trotz aller Erfolge, die er mit den Gripshöver-Pferden feiern konnte, freut sich der Profi nun auf seine zukünftige Wirkungsstätte, den Gestütshof Offenhausen: „Ich finde es spannend, noch einmal neue Aufgaben zu übernehmen. Und ich habe bei meinen Besuchen in Marbach eine ganze Reihe junger, hoch talentierter Hengste gesehen, auf deren Förderung ich mich sehr freue“. Auch die Ausbildung zukünftiger Pferdewirte ist für ihn kein Neuland. „In die Ausbildung der Lehrlinge war ich auch bei Gripshövers eingebunden, wenn auch nicht in dem Umfang, wie ich das in Marbach sein werde“.

    Auf der Schwäbischen Alb ist man froh über die Verstärkung. „Ich kenne Oliver Schaal schon lange, bin auch mal einige Wochen im Stall Gripshöver geritten. Das wird fachlich und menschlich passen“, ist sich Hauptsattelmeister Rolf Eberhardt sicher. Auch wenn der Leiter der Landesreitschule selbst im Parcours bis Klasse M erfolgreich war, sein Schwerpunkt ist die Dressur. Den Hauptprämienhengst HOCHFEIN beispielsweise hat er bis Intermédiaire I ausgebildet und erfolgreich vorgestellt, mittlerweile beherrscht der Hannoveraner Rappe v. His Highness-Feiner Stern Grand Prix-Lektionen. Rolf Eberhardt wird zusätzlich zu seinen Aufgaben an der Landesreitschule auch zukünftig Dressurunterricht im Gestüt geben.

    Mit Georg Prause gehört ein weiterer Dressur-Spezialist nach wie vor zum Ausbilder-Team, auch wenn der Pferdewirtschaftsmeister, der seit 2014 in Offenhausen für die Aus- und Weiterbildung von Hengsten und Reitern zuständig war, zukünftig etwas kürzer treten wird. Als Honorartrainer bleibt er dem Haupt- und Landgestüt erhalten. „Das ist eine gute Lösung“, erklärt Georg Prause, der zwei Jahre lang Trainer der japanischen Dressur- und Vielseitigkeitsreiter, später Landestrainer des Berliner Dressurkaders war, rund 15 Jahre eine eigene Anlage bei Köln betrieb und nun in Spanien seinen Ruhestand genießen wird.
    „Ich bin deshalb zeitlich sehr flexibel und kann meine Trainertätigkeit nach den Veranstaltungsschwerpunkten Marbachs ausrichten“, erläutert er das Konzept. „Es ist schön, dass die gute, freundschaftliche Zusammenarbeit auch mit Rolf Eberhardt und Karl Single weitergeführt werden kann. Kontinuität ist wichtig bei der Ausbildung von Pferden und Reitern.“

    Auf Kontinuität setzt auch Karl Single. Der Hauptsattelmeister, der schon seine Ausbildung im Haupt- und Landgestüt absolvierte, von 1984 bis 2000 Leiter der Landesreitschule war und seitdem Ausbildungsleiter des Gestüts ist, hat zahlreiche Aufgaben, zu denen auch die Trainingsleitung der Hengstleistungsprüfungen gehört. Außerdem ist er nicht nur im Vorfeld der Gestütsauktionen, sondern ganzjährig als Ansprechpartner für die Pferdeverkäufe des Gestüts zuständig.
    In zwei Jahren geht Single, der Pferdewirtschaftsmeister sowohl der Fachrichtung Reiten als auch in Zucht und Haltung ist und sich auch im Prüfungsausschuss für Pferdewirte engagiert, in Pension. Diese Zäsur will vorbereitet sein: „Es ist gut, dass auch die Förderung unserer Auszubildenden auf mehrere Schultern verteilt ist. Und dass ich allmählich den einen oder anderen Part meines Aufgabenbereichs abgeben kann. So ist gewährleistet, dass die gute Qualität der Ausbildung in Marbach auch zukünftig garantiert werden kann.“

    Karl Single ist auch der Chef des Marbacher Reitkommandos, das ebenfalls verstärkt wird: mit Eva-Maria Lühr, einer Springreiterin, die nicht nur im baden-württembergischen Sport eine feste Größe ist. Zusammen mit ihrem Vater Heinz W. Hauke betreibt die 36-Jährige eine Anlage in Pfalzgrafenweiler im Schwarzwald. Ihre Ausbildung absolvierte sie in Schleswig-Holstein, und auch ihr Revers ziert das Goldene Reitabzeichen. Erfolge feierte sie im Vielseitigkeitssattel bis hin zur Qualifikation fürs Bundeschampionat und in Springen bis S***.
    Für sie ist es eine spannende Herausforderung, zukünftig Teil eines großen Teams zu sein. „Ich bin sicher, dass ich meine berufliche Erfahrung in Marbach einbringen kann. Und natürlich freue ich mich auf die Chance, in einem so renommierten Gestüt arbeiten zu können, und nicht zuletzt auf die Arbeit mit vielversprechenden, jungen Springhengsten und blutgeprägten Pferden“.

    Weitere Informationen zum Gestüt finden Sie unter www.gestuet-marbach.de
    Oliver Schaal und Eva-Maria Lühr ab 1. April in Marbach

    Source: Presseservice Kerstan

  • Ranshofen lockt zum Startschuss des AWÖ YOUNG STARS CUPS, zur Verkaufsschau und geselligem AWÖ Abend

    Ranshofen lockt zum Startschuss des AWÖ YOUNG STARS CUPS, zur Verkaufsschau und geselligem AWÖ Abend
    Das Turnierwochenende von 14.-16. April muss man sich rot anstreichen im Kalender. Nicht nur weil der RC Hofinger mit seinem breitgefächerten Dressur- und Springturnier nach Ranshofen lockt und der AWÖ YOUNG STARS SPRINGCUP startet, sondern auch weil am Samstag ein AWÖ-Abend angesetzt ist mit Verkaufsschau und geselligem Fest samt Live-Musik und köstlicher Bewirtung. Während das neue Turnierjahr schon Ende Jänner eingeläutet wurde, läuft der Countdown zur Freiluftsaison: Von 31. März bis 02. April wird dieser beim Ranshofen Spring Warmup eingeläutet und zieht sich – wie in den Vorjahren – drei Wochen hindurch. Beim dritten und letzten Turnierwochenende lockt dabei neben einer dreitägigen Spring- und Dressurveranstaltung der Kategorie CDN-B* CSN-B* der AWÖ-Abend.

    Dieser wurde dankenswerterweise von Veranstalter Josef Hofinger ins Leben gerufen und gemeinsam mit dem Pferdezentrum in Stadl-Paura organisiert, wo es wieder eine geförderte Ausbildungsinitiative geben wird: 300,- kostet das Ausbildungspaket, das eine zweiwöchige Ausbildung in Stadl-Paura und Präsentation vor Ort beinhaltet. Bei der Verkaufspräsentation ist jedes mit A-Brand versehene Verkaufspferd oder Fohlen herzlich willkommen. Anmeldungen laufen direkt über den Stadlinger Ausbildungsleiter Rudolf Krippl (ausbildung@pferde-stadlpaura.at / +43 50 69023117). Diese werden am Abend in der überdachten Reithalle vorgestellt, bevor im Anschluss zum geselligen Fest im neuen Gastrobereich geladen wird. Hier locken Live-Musik und kulinarische Köstlichkeiten.

    Zudem fällt ja im Rahmen dieses B*-Turniers der Startschuss zum neu ins Leben gerufenen AWÖ YOUNG STARS CUP, der speziell allen in Österreich gezogenen Nachwuchspferden im Alter von fünf und sechs Jahren gewidmet ist. Nach den Etappen in St. Ulrich/Pillersee, Zeltweg-Farrach, Magna Racino, Horitschon und Lamprechtshausen findet das Finale beim AWÖ Bundeschampionat von 29.09.-01.10.2017 statt.

    AWÖ YOUNG STARS SPRINGCUP – Stationen:
    1) Ranshofen – RC Hofinger (OÖ), 14.-16.04.2017
    2) St. Ulrich/Pillersee (T), 23.-25.06.2017
    3) Zeltweg-Farrach (Stmk), 13.-16.07.2017
    4) Magna Racino Ebreichsdorf (NÖ), 19.-23.07.2017
    5) Horitschon (B), 11.-13.08.2017
    6) Lamprechtshausen (S), 08.-10.09.2017

    Finale: AWÖ Bundeschampionat, 29.09.-01.10.2017
    Ranshofen lockt zum Startschuss des AWÖ YOUNG STARS CUPS, zur Verkaufsschau und geselligem AWÖ Abend

    Source: Presseservice Kerstan

  • FEI World Cup-Siege nach Italien – Drei Deutsche auf Platz zwei

    FEI World Cup-Siege nach Italien – Drei Deutsche auf Platz zwei
    Die schwungvolle italienische Hymne erklang gleich zweimal in Dortmunds Westfalenhalle: Anna Cavallaro bei den Damen und Silvia Stopazzini und Lorenzo Lupacchini im Pas de Deux holten sich beim SIGNAL IDUNA CUP den Sieg in der bedeutendsten Hallenserie weltweit im Voltigieren – im FEI World Cup Vaulting. „Es fühlt sich sehr gut an“, so eine sichtlich glückliche Weltcupsiegerin Anna Cavallaro, „speziell weil in der zweiten Runde noch eine Steigerung möglich war“.

    Cavallaro hat alle sieben Weltcup-Finals bislang mitgemacht, aufgeregt ist sie trotzdem jedes Mal wie bei einem Championat. Kompagnons des Erfolges sind Longenführer Nelson Vidoni und der Fuchs Monaco Franze. Den erwarb Vidoni in Deutschland bei Hanne Strübel vom hocherfolgreichen deutschen Voltigierverein Ingelsheim. Monaco Franze ist auch für den Schweizer Lukas Heppler der vierbeinige Sportpartner. Überglücklich strahlten Silvia Stopazzini und Lorenzo Lupacchini in die Runde. Das Duo wurde von Laura Carnabucci mit Rosenstolz vorgestellt und turnte eine sehr harmonische Kür.

    Der Pas de Deux-Weltcupsieger 2016, Torben Jacobs und seine neue Partnerin Theresa-Sophie Bresch eroberten Platz zwei in diesem Weltcupfinale in Dortmund. Für das ganz neu formierte Duo, dass nicht wirklich über üppige gemeinsame Wettkampferfahrung verfügt, ein toller Erfolg. Gleich dahinter folgten auf dem Bronzerang mit Jolina Ossenberg-Engels und Timo Gerdes zwei weitere deutsche Voltigierer. Im Einzel konnte die Husumerin Kristina Boe mit Don de la Mar, der von Longenführerin Winnie Schlüter gemanagt wurde, den zweiten Platz erobern. Die Ärztin, deren Dienstplan gerade mal zwei Weltcup-Etappen zuließ, bedankte sich überschwänglich bei ihrem Team, das alle Trainings rund um ihren Job herum arrangiert und sich stets anpasst. Und die ärztlichen Kollegen? „Die wissen glaube ich, nicht so ganz genau was voltigieren ist“, grinste Boe verschmitzt, „ich sage immer nur, es ist Gymnastik auf dem Pferd.“ Boe steigerte sich von Runde eins zu Runde zwei deutlich und gewann den zweiten Durchgang sogar vor Cavallaro, deren Ergebnis aus der ersten Kürvorstellung allerdings genügte, um den Vorsprung zu verteidigen. Auf Rang drei platzierte sich Italiens Silvia Stopazzini, die die Doppelbelastung Einzel – Pas de Deux auf sich nahm und mit Gold und Bronze belohnt wurde.

    In der Dortmunder Westfalenhalle wurde es laut nach jeder Vorstellung und besonders nach der Siegerehrung, denn das Publikum feierte die Voltigierer lautstark und ausdauernd. Der SIGNAL IDUNA CUP wird auch 2018 wieder Standort für das Finale des FEI World Cup Vaulting sein.

    Ergebnisübersicht FEI World Cup Vaulting

    FEI World Cup Final – female
    1. Anna Cavallaro (Italien), 8,654
    2. Kristina Boe (Deutschland), 8,534
    3. Silvia Stopazzini (Italien), 8,242

    Freestyle female Round 2
    1. Kristina Boe (Deutschland), Don de la Mar 8,650
    2. Anna Cavallaro (Italien), Monaco Franze 8,646
    3. Silvia Stopazzini (Italien), Hot date Tek 8,401
    4. Nadja Büttiker (Schweiz), Keep Cool III 8,006
    5.Pascale Wagner (Schweiz), Dyronn 7,176
    6. Janika Derks (Deutschland), Damiana 7,111

    FEI World Cup Final – Pas de Deux
    1. Silvia Stopazzini/ Lorenzo Lupacchini (Italien), 8,698
    2. Theresa-Sophie Bresch/ Torben jacobs 8,439
    3. Jolina Ossenberg-Engels/ Timo Gerdes (Deutschland), 7,922

    Freestyle Pas de Deux, Round 2
    1. Silvia Stopazzini/ Lorenzo Lupacchini ( Italien), Rosenstolz 8,802
    2. Theresa-Sophie Bresch/ Torben Jacobs (Deutschland), Picardo 8,689
    3. Jolina Ossenberg-Engels/ Timo Gerdes (Deutschland), Dragoner OE 7,837
    4. Zoe Maruccio/ Syra Schmid (Schweiz), Caramel Z CH, 7,338
    FEI World Cup-Siege nach Italien – Drei Deutsche auf Platz zwei

    Source: Presseservice Kerstan