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  • Simon Delestre gewinnt Championat von Leipzig – Marie Ligges führt Familientradition fort

    Simon Delestre gewinnt Championat von Leipzig –
    Marie Ligges führt Familientradition fort
    Das Championat von Leipzig brachte auf dem Treppchen zwei Weltklassereiter zusammen, die eins gemeinsam haben: Beide kennen das Siegerpferd Chadino nämlich ziemlich gut…

    In fließendem Französisch parlierten Andreas Kreuzer (Herford) und Simon Delestre (FRA) nach dem Championat von Leipzig und fachsimpelten über Chadino, diesen 12-jährigen Hengst, mit dem Delestre im Championat von Leipzig siegte und sich einen nagelneuen, zirrusweißen Mercedes-Benz CLA 180 Shooting Brake im Wert von 34.000 Euro aus dem Hause Stern Auto Center Leipzig sicherte. Andreas Kreuzer hatte den Hengst nämlich vor fünf Jahren unter seinem Sattel, als dieser noch siebenjährig und somit ganz am Anfang seiner Karriere stand. „Dass Chadino eine enorme Sprunggewalt hat, war damals schon zu spüren und es ist natürlich schön zu sehen, wie er sich entwickelt hat. Simon ist einfach ein Spitzenreiter“, attestierte Kreuzer. Mit Quick Jumper hatte Kreuzer als erstes in das mit 13 Startern besetzte Stechen gehen müssen und legte eine fehlerfreie Runde vor, die fast bis zum Schluss auch in der Zeit nicht unterboten und dann doch noch von zwei Weltklassereitern geschlagen wurde. Zuvor waren Namen wie Gregory Whatelet (BEL), Bertram Allen (IRL), Holger Wulschner und Edwina Tops-Alexander (AUS) gescheitert, wobei Wulschner mit BSC Cavity zwar die schnellste Zeit der Prüfung hatte, aber leider einen Fehler hinnehmen musste.

    „Ich war selbst ein bisschen überrascht, wie schnell Chadino heute unterwegs war“, strahlte der 35-jährige Simon Delestre, Vize-Weltmeister mit der Mannschaft, über seinen Sieg. Zweiter wurde der Brite Scott Brash mit Hello M’Lord: „Ich wollte schon so schnell wie möglich reiten, aber mein Pferd ist noch ein wenig unerfahren. Ich glaube aber, dass er ein tolles Pferd für die Zukunft ist.“

    Eine außergewöhnliche Prüfung lieferte der H. G. Winkler Nachwuchsförderpreis „Goldener Sattel“ – in memoriam Debby Winkler, präsentiert von Selleria Equipe. Vier von den Bundestrainern ausgewählte U21-Reiter trafen sich unmittelbar vor dem Championat von Leipzig zu dieser hochspannenden Prüfung mit Pferdewechsel, sprich jedes dieser Jungtalente im Sattel absolvierte den Parcours zunächst mit dem eigenen Pferd und dann noch ein Mal jeweils mit dem Pferd der Konkurrenten. Wer in Summe die höchste Wertnote für Stil und Einfühlungsvermögen zusammensammelte, gewann die Prüfung. In die Siegerlisten des Goldenen Sattel haben sich zu Beginn ihrer Karriere zum Beispiel schon René Tebbel, Philipp Weishaupt und Daniel Deußer eingetragen. Nun ist ein wohlbekannter Name mit frischem Gesicht dazu gekommen, denn die Enkelin des legendären Fritz Ligges, die erst 17-jährige Marie Ligges, zeigte die besten vier Runden. Fritz Ligges war einst Bundestrainer der deutschen Springreiterjugend und prägte unter anderem die Karriere von Marcus Ehning. Sein Sohn Kai, Maries Vater, errang 1990 den dritten Platz im Goldenen Sattel und nun trägt Marie die Familientradition Springreiten erfolgreich fort.

    Ergebnisse 20. PARTNER PFERD 19. – 22. Januar 2017

    Samstag, 21. Januar 2017

    Prüfung Nr. 15 SPOOKS-Amateur Trophy
    Springprüfung Small / Medium / Large, international (CSIAm A+B)

    1. Gina Maria Schneevoigt (GER), Taktyk, 0/45,91 sec.

    2. Maria Ida Loro (ITA), Tinka´s Riverland, 0/51,44 sec.

    3. Jennifer Kleofas (GER), El Marguerite, 0/51,46 sec .

    4. Raishun Burch (BER), Coala Z, 0/52,67 sec.

    5. Sandy Noack (GER), Lee, 0/52,79 sec.

    6. Brigitte Prömer (AUT), Before Sunrise, 0/53,77 sec.

    Prüfung Nr. 18 SPOOKS-Amateur Trophy
    Springprüfung Small / Medium / Large, international (CSIAm A+B)

    1. Saskia Ohrmund (GER), Tabita, 0/50,24 sec.

    2. Raishun Burch (BER), Spotlight Z, 0/55,11 sec.

    3. Thomas Sagel (GER), Levisto´s Erbe, 0/58,90 sec.

    4. Andre Hanisch (GER), Conesse H, 0/58,91 sec.

    5. Wilhelm Haberl (GER), Lesotho, 0/58,97 sec.

    6. Silvana Soldmann (GER), Bungee, 0/61,41 sec.

    Prüfung Nr. 21 SPOOKS-Amateur Trophy
    Springprüfung Small / Medium / Large, international (CSIAm A+B)

    1. Florian König (GER), Soraja von der Mühle, 0/57,89 sec.

    2. Hans Helmut Bauer (GER), Chactus, 0/60,81 sec.

    3. Valentina Teich (GER), Pikeur Casals, 0/61,45 sec.

    4. Georgina Atock (IRL), Ciara 90, 0/62,23 sec.

    5. Gerrit Flückken (GER), Chazetto, 0/63,45 sec.

    6. Kira Gammersbach (GER), Cupido, 0/67,03 sec.

    Prüfung Nr. 09 KASK Youngster Cup
    2. Qualifikation Springprüfung für Nachwuchspferde, international (CSIYH1*)

    1. Kevin Staut (FRA), Vendome d´Anchat, 0/61,25 sec.

    2. Guido Klatte (GER), Corisanto, 0/61,63 sec.

    3. David Will (GER), Casco, 0/61,69 sec.

    4. Eoin Mcmahon (IRL), Dasado, 0/62,45 sec.

    5. Maximilian Schmid (GER), Cocolino, 0/63,34 sec.

    6. Maurice Tebbel (GER), Don Diarado, 0/64,63 sec.

    Prüfung Nr. 32 Selleria Equipe präsentiert:
    Goldener Sattel HGW NachwuchsförderpreisStilspringprüfung mit Pferdewechsel, national (CSN)

    1. Marie Ligges (GER), Curly Sue, 33,0

    2. Insa Strothmann (GER), Utah, 31,8

    3. Beeke Carstensen (GER), Lenett, 30,8

    4. Sven Gero Hünicke (GER), Annabella C, 27,9

    Bestes Pferd im Pferdewechsel:

    1. Utah 33,5

    2. Curly Sue 32,8

    3. Lenett 29,4

    4. Annabella C 27,8

    Prüfung Nr. 05 Championat von Leipzig
    Springprüfung mit Stechen, international (CSI5*)

    1. Simon Delestre (FRAU), Chadino, 0/41,14 sec.

    2. Scott Brash (GBR), Hello M´Lord, 0/41,31 sec.

    3. Andreas Kreuzer (GER), Quick Jumper, 0/41,57 sec.

    4. Pieter Devos (BEL), Apart, 0/41,78 sec.

    5. Alberto Zorzi (ITA), Cornetto K, 0/44,26 sec.

    6. Edwina Tops-Alexander (AUS), Florette van het Lambroeck, 0/44,79 sec.
    Simon Delestre gewinnt Championat von Leipzig –
    Marie Ligges führt Familientradition fort

    Source: Presseservice Kerstan

  • Youngster Cup – Christian Kukuk sichert sich den ersten Topscore

    Youngster Cup –
    Christian Kukuk sichert sich den ersten Topscore
    Zum ersten Mal trat die äußerst begehrte und seit Jahrzehnten etablierte internationale Springserie für sieben- und achtjährige Springpferde mit dem neuen Sponsor als KASK Youngster Cup auf. Der Sieg ging an einen Newcomer, der seinen Chef und Lehrer besiegte.

    Die allerersten Punkte fürs Ranking im KASK Youngster Cup überhaupt und für die neue Saison wurden im Rahmen der 20. PARTNER PFERD am Sonntagmorgen vergeben. Und auf dem Treppchen traf sich quasi die „Riesenbeck-Connection“, denn der Sieg ging an Christian Kukuk im Sattel der achtjährigen Douglas-Tochter Darc Horse. Somit schlug der angestellte Berufsreiter im Turnierstall von Ludger Beerbaum seinen Chef, der den ebenfalls achtjährigen Wallach Cool Down auf Platz zwei pilotierte. Auch der drittplatzierte Henrik von Eckermann (SWE) ist ein einstiger Schützling von Beerbaum, war er doch jahrelang ebenfalls Bereiter in Riesenbeck, hat sich jedoch im vergangenen Sommer im Rheinland selbstständig gemacht. Mit Cortina, ebenfalls achtjährig, lieferte er im Zwei-Phasen-Springen die drittschnellste Runde ohne Springfehler.

    Der nächste Termin in der internationalen Springserie für sieben- und achtjährige Pferde, dem KASK Youngster Cup, ist auf dem beeindruckenden Traditionsplatz in Hamburg-Klein Flottbek beim Deutschen Spring- und Dressur-Derby. Von dort geht es auf den Schützenplatz zur Paderborn Challenge, bevor die Finale Etappe bei den MUNICH INDOORS in der Olympiahalle gefeiert wird. Dort wird dann entschieden, welcher internationale Topreiter die besten aufkommenden Spitzenpferde im Stall hat.

    Über KASK

    KASK, mit Sitz in Italien, ist spezialisiert auf die Entwicklung, das Design und die Produktion von Sicherheitshelmen höchster Qualität. KASK Helme sind in allen Anwendungsfeldern an der Spitze, egal ob Radfahren, Ski fahren, Skilanglauf, Reitsport, Bergsteigen, Klettern, aber auch bei Rettungsaktionen oder in der Arbeitssicherheit.

    KASK wurde 2004 gegründet und ist daher ein relativ junges Unternehmen. Dank seines talentierten Teams von Ingenieuren, Experten und der Zusammenarbeit mit Italiens marktführenden Betrieben, hat KASK in dieser kurzen Zeit eine riesige Entwicklung mit vielen Erfolgen durchlaufen. KASK sind bereits Preise wie der „ISPO-Award“ und „Eurobike- Award“ verliehen worden.

    KASK hat es sich zur Mission gemacht, eine perfekte Balance aus technologischer Exzellenz, Funktionalität, Sicherheit und attraktivem Design bei ihren Produkten zu gewährleisten. KASK forscht ständig weiter und sucht nach neuen Wegen, um die Qualität der KASK Helme immer weiter zu verbessern. KASKs perfekt ergonomische Helme wurden entwickelt, um den Bedürfnissen der weltbesten Athleten gerecht zu werden und allen Nutzern auch in den härtesten Lebenslagen einen einmaligen Komfort zu bieten. KASK Helme beziehen ihre einzigartige Qualität aus dem genial integrierten Struktursystem, entwickelt vom KASK Team, welches höchstmöglichen Schutz mit extremer Leichtigkeit des Helmes kombiniert, um Tragekomfort und Sicherheit des Kunden zu gewährleisten. Die KASK Qualität wird durch viele überwachte Sicherheitstests und innovative Technologien garantiert. Alle KASK Produkte werden zu 100% in Italien produziert und durchlaufen die gründlichsten Sicherheits- und Qualitätstests des etablierten KASK CSD Projektes-ComfortSafetyDesign.

    KASK Youngster Cup
    Punktestand nach der 1. Etappe

    1. Kukuk, Christian (GER) 20 Punkte
    2. Beerbaum, Ludger (GER) 17
    3. Eckermann, Henrik von (SWE) 15
    4. Ahlmann, Christian (GER) 13
    5. Fernandes, Mario Wilson (POR) 12
    6. Schwizer, Pius (SUI) 11
    7. Ehning, Marcus (GER) 10
    8. Weichert, Jan-Phillipp (GER) 9
    9. Zorzi, Alberto (ITA) 8
    10. Fuchs, Martin (SUI) 7
    11. Lynch, Denis (IRL) 6
    12. Staut, Kevin (FRA) 5
    13. Tebbel, Maurice (GER) 4
    14. Moneta, Luca Maria (ITA) 3
    15. Brinkmann, Markus (GER) 2
    16. Devos, Pieter (BEL) 1

    KASK Youngster Cup – Stationen 2017

    PARTNER PFERD, Leipziger Messe
    19. – 22. Januar 2017

    Deutsches Spring- und Dressur-Derby, Hamburg-Klein Flottbek
    24. -28. Mai 2017

    Paderborn Challenge, Schützenplatz
    7. – 10. September 2017

    MUNICH INDOORS, Olympiahalle München
    9. bis 12. November 2017
    Youngster Cup –
    Christian Kukuk sichert sich den ersten Topscore

    Source: Presseservice Kerstan

  • Equitana 2017: FN-Programm mit Olympiasiegern, Bundestrainern und hochklassigen Pferdeleuten

    Equitana 2017: FN-Programm mit Olympiasiegern, Bundestrainern und hochklassigen Pferdeleuten
    Essen (fn-press). Ausbildung ist das zentrale Thema im Programm der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), mit dem die FN als Partner der Equitana vom 18. bis 26. März in Essen vertreten ist. Vom Olympiasieger bis Spitzensportler, vom Bundestrainer bis Topausbilder: Wer hochkarätige Pferdeleute aus allen Bereichen des Pferdesportes erleben will, ist im FN-Programm auf der Weltmesse des Pferdesportes richtig. Die Themen reichen von der Basisausbildung bis zum Spitzensport. Ob Anfänger oder Fortgeschrittener, für jeden Messebesucher ist etwas dabei. Täglich um 15 Uhr erwarten die Messebesucher folgende Programmpunkte und Experten im großen Ring in Halle 6:

    „Kinderreitunterricht – kreativ und vielseitig gestalten“: Wie man den Nachwuchs im Kindergarten- und Grundschulalter für das Hobby Reiten und Voltigieren gewinnt und die Begeisterung von Kindern und Eltern erhält, das zeigen am Samstag, den 18. März, Pferdewirtschaftsmeisterin Lina Otto und die mehrmalige Welt- und Europameisterin im Voltigieren Nadia Ehning, vielen besser bekannt unter ihrem Mädchennamen Zülow.
    Das vielseitige Reitpferd steht im Mittelpunkt des Programmpunktes „Das Freizeitpferdechampionat: Ein Pferd für alle Fälle“ am Sonntag, 19. März. Mit am Start: Grand-Prix-Reiterin und Kadermitglied Bernadette Brune.
    „Springreiten: kein Hindernis“ ist das Motto von Heinrich-Wilhelm „Kaiser“ Johannsmann, ehemaliger Nationenpreisreiter, und Georg Christoph Bödicker, internationaler Parcoursbauer. Zusammen mit Reitern des Bundesleistungszentrums Reiten wie Kendra Claricia Brinkop, Dritte der Deutschen Damenmeisterschaften Springen, geben sie Einblick in modernes Springreiten (Montag, 20. März).
    „Unfallfrei an den Leinen“: Für mehr Sicherheit im Fahrsport wirbt Bundestrainer Karl-Heinz Geiger, der am Fahrertag (21. März) den neuen Kutschenführerschein vorstellt – eine neue Qualifikation, die die FN ab Juni bundesweit anbietet.
    Nochmal Stichwort Sicherheit: „Vielseitigkeitsreiten, aber sicher“ ist das Thema von Frank Ostholt, Mannschafts-Olympiasieger Vielseitigkeit und Leiter des BLZ, am Sportpferdetag (22. März). Wie geht sicheres Geländereiten, Anforderungen an Sitz und Einwirkung, aber auch Ausrüstungstipps sind Teil des Programms.
    Am Donnerstag, 23. März, tauschen Grischa Ludwig, Vize-Weltmeister Reining, und Friederike Tophoff-Kaup, Doppel-Europameisterin der ländlichen Vielseitigkeitsreiter, die Pferde und machen den Reitweisenvergleich „Western meets Classic“.
    Die Dressurfans kommen am Freitag, den 24. März, im Großen Ring auf ihre Kosten, wenn Bundestrainerin Monica Theodorescu eine Lehreinheit gibt.
    Nochmal Dressur, aber als Mannschaftssport, steht am Samstag, den 25. März, auf dem Programm. Sie sind sozusagen die Deutschen Meister im Quadrillenreiten. Der Reitverein St. Hubertus-Wesel-Obrighoven. Wenn einer weiß, wie Quadrillenreiten geht und warum das Reiten im Team und zur Musik so begeistert, dann die mehrmaligen Sieger im Deutschen Quadrillenchampionat.
    Ergänzt wird das FN-Programm im großen Ring durch erstklassige Ausbilder, Topreiter und Fachbuchautoren des FNverlags, die täglich von 11 bis 12 und 16 bis 17 Uhr im kleinen Ring in Halle 10/11 ihr Wissen weitergeben. Direkt am kleinen Ring finden Besucher auch den Stand der FN (Nr. D30). Dort bietet der Verband an allen Equitana-Tagen von 10 bis 19 Uhr zusammen mit dem FNverlag, dem Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) und dem Deutschen Kuratorium für Therapeutisches Reiten (DKThR) einen umfassenden Informations- und Beratungsservice. Bei Fragen zu den Themen Ausbildung, Jugendarbeit, Breitensport, Turniersport, Vereine und Pferdebetriebe, Pferdehaltung, Zucht oder Persönliche Mitglieder – die FN-Mitarbeiter helfen weiter. Natürlich können sich Turnierteilnehmer am Stand auch wieder eine Liste all ihrer Erfolge ausdrucken lassen. Diverse Gesprächsrunden, Expertengespräche und Aktionen der Persönlichen Mitglieder laden zum Mitmachen ein und bereichern das tägliche Messeprogramm.
    Equitana 2017: FN-Programm mit Olympiasiegern, Bundestrainern und hochklassigen Pferdeleuten

    Source: Presseservice Kerstan

  • Deutscher Sieg im Springreiter-Weltcup – Jörg Naeve dominiert in Al Sharjah

    Deutscher Sieg im Springreiter-Weltcup – Jörg Naeve dominiert in Al Sharjah
    Der 49 Jahre alte Springreiter Jörg Naeve aus Bovenau hat den Weltcup im Emirat Al Sharjah mit der Holsteiner Stute Carena gewonnen. In 41,68 Sekunden blieb der deutsche Aktivensprecher mit der Corrado I-Tochter fehlerfrei und lieferte im bedeutendsten Springen des CSI-W Al Sharjah die perfekte Dramaturgie ab. Naeve, der mit Carena bereits die Qualifikation zum Weltcup für sich entscheiden konnte, war der letzte Starter in der Weltcup-Prüfung.

    Platz zwei holte sich der Qatari Bassem Mohammed vor der Französin Adeline Hecart. Jörg Naeve fliegt nun zu einem Zwischenstopp nach Hause und wird dann in die Vereinigten Arabischen Emirate zurück kehren, um bei den Weltcups in Dubai und Al Ain zu starten. Danach steht nochmals ein CSI in Al Sharjah an, sowie das CSIO der Vereinigten Arabischen Emirate (UAE) in Al Ain.
    Deutscher Sieg im Springreiter-Weltcup – Jörg Naeve dominiert in Al Sharjah

    Source: Presseservice Kerstan

  • Leipzig: Andreas Kreuzer Dritter im Championat

    Leipzig: Andreas Kreuzer Dritter im Championat
    Der Deutsche Meister Andreas Kreuzer (Herford) war mit seinem Wallach Quick Jumper am Samstag bester deutscher Starter im Championat von Leipzig. Die Prüfung am vorletzten Tag des internationalen Leipziger Turniers ist neben dem Weltcup-Springen am Sonntag einer der sportlichen Höhepunkte der Messe Partner Pferd. Den Sieg im Championat sicherte sich der Franzose Simon Delestre mit Chadino.

    Delestre, der in Rio wegen einer Verletzung seines Pferdes auf die Olympia-Teilnahme verzichten musste, startete nun in Leipzig mit seinem Chacco-Blue-Sohn Chadino als letzter ins 13-köpfige Stechen und schnappte dem Briten Scott Brash noch den Sieg vor der Nase weg. Weniger als zwei Zehntelsekunden trennten die beiden letztlich. Der Franzose, aktuell Nummer Fünf der Weltrangliste, benötigte 41.14 Sekunden. Brash, Nummer neun der Welt, dem es im Hinblick auf Rio wie Delestre ergangen war, erreichte in 41.31 Sekunden die Ziellinie.

    Zwei weitere Zehntelsekunden mehr benötigte Andreas Kreuzer (41.57sec). Der amtierende Deutsche Meister und sein elfjähriger Hannoveraner-Wallach Quick Jumper (von Quidam‘s Rubin/Escudo I) qualifizierten sich als erstes Paar für das Stechen. Bereits zu diesem Zeitpunkt war der Jubel des jungen Reiters groß darüber, in diesem hochklassigen Feld überhaupt die entscheidende Runde erreicht zu haben. „Ich würde lügen, wenn ich sage, dass es mich nicht ärgert, dass die beiden am Ende schneller waren“, schmunzelte der 26-jährige Herforder. „Aber es überwiegt die Freude, dass ich heute in der Lage war so ein Stechen zu reiten und so nah an diesen beiden Weltklasse-Jungs dran war. Das macht Hoffnung für dieses Jahr und darauf, dass ich demnächst auch mal ganz oben stehe.“

    Chadino, den Oldenburger-Hengst von Delestre, kennt Kreuzer ebenfalls gut. „Als Siebenjährigen durfte ich ihn mal ein Jahr lang reiten und ich bin beeindruckt zu sehen, wie toll sich das Pferd mit Simon weiterentwickelt hat.“ Der zwölfjährige Chadino stammt aus der Zucht von Paul Schockemöhles Gestüt Lewitz und ist erst seit September in Delestres Beritt. Doch auch mit der Entwicklung seines Quick Jumpers kann Kreuzer absolut zufrieden sein. „Das letzte Jahr verlief schon super, aber ich sah mich noch nicht in der Lage ein Stechen so kompromisslos schnell zu reiten. Das fühlte sich heute gut an und war ein wichtiger Schritt. Ich freue mich unheimlich. Jetzt muss ich noch ein bisschen mehr Routine mit meinen Pferden bekommen und hoffen, noch mehr solcher Chancen zu bekommen, die Weltspitze weiter anzugreifen.“

    Neben Kreuzer erreichten noch vier weitere deutsche Reiter das Stechen. Holger Wulschner (Klein Belitz) und sein Holsteiner BSC Cavity (von Caretino/Lansing) leisteten sich einen Fehler und belegten Rang sieben. Die neue Nummer eins der Weltrangliste, Daniel Deußer, kassierte mit seinem westfälischen Schimmelwallach Cornet d’Amour (von Cornet Obolensky/Damiani) ebenfalls einen Abwurf und wurde Neunter. Ebenso erging es Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen) mit dem Westfalen Ayers Rock (von Acrado/Barbados). Die beiden wurden Elfte vor Markus Renzel (Oer-Erkenschwick) und dem Holsteiner Casquero (von Colbert/Cassini I).

    Am morgigen Sonntag steht zum Abschluss der Partner Pferd der Weltcup der Springreiter und Vierspännerfahrer auf dem Programm. Der MDR überträgt ab 14.10 Uhr in der Sendung Sport im Osten live aus Leipzig. Alle Starterlisten und Ergebnisse finden Sie hier: engarde.de/events/139/
    Leipzig: Andreas Kreuzer Dritter im Championat

    Source: Presseservice Kerstan

  • Leipzig: Niklas Krieg erneut bester Deutscher im Weltcup-Springen

    Leipzig: Niklas Krieg erneut bester Deutscher im Weltcup-Springen
    Leipzig (fn-press). Niklas Krieg und das Leipziger Weltcup-Springturnier, das passt einfach zusammen. Im vergangenen Jahr hatte der 23-Jährige aus Villingen-Schwenningen mit seiner Stute Carella die Sensation geschafft und das Weltcup-Springen in den Messehallen für sich entschieden. In diesem Jahr waren die beiden erneut bestes Paar und belegten hinter Gregory Wathelet (BEL) und Kevin Staut (FRA) Rang drei.

    Gleich sieben deutsche Paare überstanden in den Leipziger Messehallen den ersten Umlauf der Weltcup-Qualifikation ohne Fehler. Im sechzehnköpfigen Stechen sollte es jedoch nicht für einen deutschen Sieg reichen. Der belgische Vize-Europameister Gregory Wathelet und seine westfälische Stute Coree (von Cornet Obolensky-Liberty Life) waren in 41.77 Sekunden die Schnellsten. Kevin Staut, Mannschaftsolympiasieger aus Frankreich, und Reveur de Hurtebise HDC waren nur wenig langsamer – 41.94 Sekunden. Das bedeute Rang zwei und weiterhin die Führung in der Weltcup-Wertung.

    Ein Feld mit vielen jungen und erfolgreichen deutschen Reitern im Stechen führte der 23-jährige Niklas Krieg an. „Klar hätte ich heute gerne zum zweiten Mal hier gewonnen. Aber ich bin trotzdem sehr, sehr glücklich darüber, wie es heute gelaufen ist“, sagte der Baden-Württemberger. „Ich glaube, meinen Pferden gefällt hier richtig gut. Carella hatte letztes Jahr eine längere Verletzungspause, aber sie hat im Stechen schon wieder super mitgekämpft.“ Im vergangenen Jahr hatte Krieg mit der jetzt 13-jährigen Holsteinerin (von Clearway-Concerto) nach seinem Sieg in Leipzig noch die Qualifikation für das Weltcup-Finale in Göteborg geschafft.

    Seine Teilnahme am diesjährigen Finale hat Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit seinem Holsteiner Casello (von Casall-Carolus) in Leipzig wohl festgezurrt. Der 53-Jährige hat nunmehr 41 Weltcup-Punkte auf dem Konto und liegt auf Rang sieben des Zwischenrankings. „Ich bin froh, dass ich jetzt wahrscheinlich die entscheidenden Punkte für Omaha habe. Das war heute das Optimum. Es waren viele richtig schnelle Pferde im Stechen, da hätte ich auch keine Chance gehabt, wenn ich eine Sekunde schneller gewesen wäre.“ Bei 44.22 Sekunden stoppte die Zeit für die beiden Mannschaftsbronze-Gewinner von Rio.

    Hinter Beerbaum reihten sich die weiteren deutschen Paare ein. Der Herforder Markus Brinkmann und sein Holsteiner Pikeur Dylon (von Diamant de Semilly-Carry) sammelten nach Stuttgart zum zweiten Mal Weltcup-Punkte und liegen nun mit 19 Zählern auf Rang 36 des Zwischenrankings. Markus Renzel (Oer-Erkenschwick) und sein Oldenburger-Springpferd Cato (von Chequille-Ratsherr) wurden Sechste.

    Rang sieben belegten der 21-jährige amtierende Europameister der Jungen Reiter, Guido Klatte jun. (Lastrup) und Quinghai, ebenfalls aus dem OS-Zuchtverband, abstammend von Quidam de Revel-Cordalme. Die beiden mussten als erstes Paar von 40 in den Umlauf starten, hielten sich aber, genau wie im Stechen, schadlos und wurden mit weiteren Weltcup-Punkten belohnt. Insgesamt sind es nun 32 Zähler und Rang 16 im Zwischenranking. Der 22-jährige Maurice Tebbel (Emsbüren), Mitglied der Perspektivgruppe Springen, und der westfälische Chacco-Blue-Sohn Chacco’s Son leisteten sich einen Fehler im Stechen und wurden 13. Mit einem ärgerlichen Strafpunkt für Zeitüberschreitung verpassten Marco Kutscher (Bad Essen) und Clenur (Oldenburger Springpferd von Carinue-Fernando) das Stechen.

    Bereits am Freitag, in der Qualifikation für das Leipziger Weltcup-Springen, hatten sich sowohl Beerbaum als auch die junge Garde der deutschen Springreiter von ihrer besten Seite gezeigt. „Es ist einfach toll zu sehen, wie die jungen Reiter ihre Chancen nutzen und das Vertrauen, das wir in sie setzen, bestätigen. Das macht uns als Trainer natürlich stolz“, bilanzierte Co-Bundestrainer Heiner Engemann.

    Für die Spitzenreiter der Weltrangliste, Daniel Deußer (Mechelen/BEL) und Christian Ahlmann (Marl), gab es in Leipzig nicht viel zu holen. Der gebürtige Hesse Deußer kassierte mit Equita van’t Zorgvliet acht Strafpunkte im Stechen. Für Christian Ahlmann und seinen For-Pleasure-Sohn Epleaser van’t Heike kam bereits im Umlauf zu zwei Abwürfen noch ein Strafpunkt für Zeitüberschreitung hinzu. Für die Teilnahme am Weltcup-Finale benötigen beide noch einige Punkte. Deußer liegt mit 29 Zählern auf Rang 19 des Rankings, Ahlmann mit 20 Zählern auf Rang 29. Marcus Ehning (Borken) erreichte das Stechen in Leipzig nach acht Strafunkten mit Gin Chin van het Lindenhof ebenfalls nicht. Doch mit insgesamt 41 Punkten liegt er auf einem aussichtsreichen sechsten Rang im Weltcup-Ranking. Ebenso aussichtsreich sieht es bei Holger Wulschner (Klein Belitz) aus. Mit seinem Hannoveraner BSC Skipper (von Stolzenberg-Lord Liberty) leistete er sich einen Fehler im Umlauf. Dennoch hatte Wulschner bereits vor Leipzig in Mechelen, La Coruna, Stuttgart und Helsinki insgesamt 31 Weltcup-Punkte gesammelt.

    Omaha, die Hauptstadt des US-Bundestaats Nebraska, ist in diesem Jahr Austragungsort des Weltcup-Finales der Springreiter und damit das erste große Saisonziel der weltbesten Parcoursspezialisten. Auf dem Weg dorthin ist die Messe Partner Pferd in Leipzig das zehnte von 13 Qualifikationsturnieren, bei denen es wichtige Punkte für das Finale zu holen gibt, das vom 29 März bis 2. April ausgetragen wird. Die 18 besten Paare aus der Westeuropa-Liga erhalten nach der letzten Qualifikation in Göteborg (22. bis 26. Februar) die Startgenehmigung für Omaha. Bis dahin stehen noch die Qualifikation in Zürich (27. bis 29. Januar) und Bordeaux (3. bis 5. Februar) auf dem Programm.
    Das Weltcup-Ranking finden Sie hier.

    Das Leipziger Weltcup-Turnier Partner Pferd feiert in diesem Jahr übrigens seinen 20. Geburtstag. Bereits am Freitag begrüßten die Veranstalter den insgesamt 1-Millionsten- Besucher in den Messehallen. Die diesjährige Ausgabe der Partner Pferd brach mit fast 72.000 Besuchern und 250 Ausstellern ebenfalls bisherige Rekorde. Nicht nur Springreiten stand auf dem Programm, sondern auch Weltcup-Qualifikationen in Voltigieren und Vierspänner-Fahren. Alle Ergebnisse finden Sie hier: engarde.de/events/139/ jbc
    Leipzig: Niklas Krieg erneut bester Deutscher im Weltcup-Springen

    Source: Presseservice Kerstan

  • Leipzig: Marie Ligges gewinnt „Goldenen Sattel“

    Leipzig: Marie Ligges gewinnt „Goldenen Sattel“
    Marie Ligges aus dem westfälischen Ascheberg hat den „Goldenen Sattel“, den Hans-Günter-Winkler-Förderpreis für Nachwuchsreiter, für sich entschieden. Im Rahmen des Weltcup-Turniers in Leipzig behielt die 17-Jährige die Nerven und sicherte sich den Sieg vor Insa Strothmann (Krummesse), Beeke Carstensen (Sollwitt) und Sven Gero Hünicke.

    Der Pferdewechsel ist es, der den „Goldenen Sattel“ so spannend macht. Vier herausragende Nachwuchsreiter einer Saison werden für den HGW-Nachwuchsförderpreis nominiert und auch in diesem Jahr blieb es spannend bis zum Schluss.

    Nach drei Runden der Stilspringprüfung Klasse M mit Pferdewechsel lag Insa Strothmann (21) vorn, doch Annabella C, das Pferd von Sven Gero Hünicke, erwies sich als Zünglein an der Waage. Mit ihr unterliefen Insa Strothmann drei Hindernisfehler, ihr Vorsprung verkleinerte sich, und die bis dahin Zweitplatzierte Marie Ligges bekam die Chance, sich mit ihrer finalen Runde an die Spitze zu reiten.

    Der Holsteiner-Hengst Lenett, das Pferd von Beeke Carstensen, war Ligges‘ Partner für die letzte Runde und die beiden fanden hervorragend zusammen. „Marie, du hast bis zum Schluss gekämpft und hier eine fast perfekte Runde hingelegt. Du hattest Lenett sehr gut vor den treibenden Hilfen, hast immer die nötige Ruhe behalten und dein Pferd aus dem Sitz heraus toll unterstützt“, lautete der Kommentar von Achim Geilfus. 9,0 lautete die Wertung des prominenten Richterkollegiums, bestehend aus Geilfus, Hans-Günter Winkler, Bundestrainer Otto Becker und A-Kader-Mitglied Marco Kutscher. Das war die höchste Wertung der gesamten Prüfung, entsprechend hoch fiel auch der Beifall des Leipziger Publikums aus und Geilfus animierte: „Für so eine Runde können Sie ruhig noch lauter applaudieren.“

    Schon zuvor hatte Marie Ligges mit ihrem eigenen Pferd, der Stute Curly Sue, viel Lob von den Richtern bekommen und eine 8,7 eingeheimst. Ebenso überzeugend präsentierte sie Utah, die Stute von Insa Strothmann. Geilfus erklärte in seinem Kommentar: „Insa hat mit deinem Pferd Curly Sue eine 8,8 bekommen. Deine Runde auf ihrem Pferd war ebenso fast perfekt. Wir müssen hier vergleichen und finden, dass du eine 8,8 mit Utah verdient hast. Zur glatten 9 müssen wir lediglich etwas Abzug geben für einen Galoppsprung zu viel in der Distanz zu Sprung acht.“ Mit Annabella C, der Stute von Sven Gero Hünicke, bekam Marie Ligges eine 6,5. „Annabella war wirklich eine Herausforderung. Wenn es gleich beim ersten Pferdewechsel nicht nach Plan läuft, ist man doch etwas beunruhigt“, erzählte die spätere Siegerin. „Aber ich bin sehr froh, dass es noch so gut ausging. Ich bin sehr dankbar, dass wir mit dieser tollen Serie die Chance bekommen, bei einem so großen Turnier zu reiten. Es war ein toller Moment, als mir Hans-Günter Winkler zum Sieg gratuliert hat.“

    Auf Rang drei schaffte es die 15-Jährige Beeke Carstensen aus Sollwitt. Ihr attestierten die Richter viel Gefühl und einen tollen Stil. So erhielt sie für ihre Runde mit Annabella C die beste Grundnote für dieses Pferd – eine 8,5 – musste aber Fehler an den letzten beiden Sprüngen hinnehmen. Für diesen Ritt bekam sie viel Lob: „Beeke hat dieses anspruchsvolle Pferd mit viel Ruhe vorgestellt. Sehr sicher und im Rhythmus hat sie Annabella in den richtigen Momenten unterstützt, das verdient Sonderapplaus.“ Der jüngsten Starterin im Teilnehmerfeld merkte man die Anspannung an, so sagte Geilfus nach ihrer letzten Runde, mit der Stute Utah von Insa Strothmann: „Man merkte richtig, wie der Druck von dir abgefallen ist, als klar war, dass du hier nicht mehr ganz vorn landen kannst. Du hast diese Runde toll geritten, sehr locker und selbstverständlich.“ Dafür erntete Carstensen eine 8,7.

    Für seine Routine lobten die Richter den amtierenden Deutschen Meister der Jungen Reiter, Sven Gero Hünicke von der Insel Fehmarn. Von ihm wünschten sie sich in allen Runden eine etwas dezentere Einwirkung, bemerkten aber seine Verbesserung von Ritt zu Ritt mit deutlich ruhigerer Hand und stillerem Sitz. Mit dem Hengst Lenett erwischte er nicht die optimale Distanz zum vierten Sprung und musste einmal abwenden, das kostet ihn Zeit und schließlich Abzug von seiner Wertnote. lau
    Leipzig: Marie Ligges gewinnt „Goldenen Sattel“

    Source: Presseservice Kerstan

  • Leipzig: Ludger Beerbaum bester Deutscher im Freitags-Höhepunkt

    Leipzig: Ludger Beerbaum bester Deutscher im Freitags-Höhepunkt
    Leipzig (fn-press). Einmal mehr war Ludger Beerbaum bester Deutscher im Hauptspringen am zweiten Tag des Leipziger Weltcup-Turniers Partner Pferd. Mit dem inzwischen 18-jährigen Hengst Chaman belegte er hinter dem Schweizer Pius Schwizer Rang zwei. Acht Plätze waren noch zu vergeben für das Weltcup-Springen am Sonntag. Diese sicherten sich sieben weitere deutsche Reiter, darunter Vorjahressieger Niklas Krieg.

    Bereits zum 20. Mal findet die Leipziger Messe Partner Pferd inzwischen statt. Und das Teilnehmerfeld unter den Springreitern ist einmal mehr weltklasse. Allein sechs Reiter aus den Top-Zehn der Weltrangliste sind mit dabei. Doch keiner von ihnen hatte heute eine Chance gegen den Schweizer Pius Schwizer. Der Mannschaftseuropameister von 2009 sicherte sich in 61.92 Sekunden mit dem Wallach Leonard de la Ferme den Sieg im Hauptspringen am Freitag, das gleichzeitig als Qualifikation für das Weltcup-Springen am Sonntag diente.

    Als bester Deutscher ritt der 53-jährige Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf Rang zwei (64.11sec). Er hatte den inzwischen 18-jährigen Baloubet-du-Rouet-Sohn Chaman gesattelt. Der Hengst zeigte sich frisch wie und je. „Ich glaube, das war ein guter Auftakt. Chaman fühlt sich spitze an. Für seine 18 Jahre macht er den Job nach wie vor gut“, sagte Beerbaum, der im Sommer mit dem Holsteiner Casello zum Bronze-Team bei den Olympischen Spielen in Rio gehörte. Seit 1988 startet Ludger Beerbaum regelmäßig im Weltcup der Springreiter. Inzwischen war er 20 Mal für das Finale qualifiziert und verzeichnete einen Sieg sowie drei zweite Plätze. „Die Parcours haben sich in den letzten dreißig Jahren kaum verändert. Aber heute sind zwei Drittel der Starter in der Lage zu gewinnen. Die Spitze ist unglaublich breit geworden, viele Nationen sind dazugekommen, die auch bei Olympischen Spielen in der Lage sind, Medaillen zu gewinnen“, bilanzierte Beerbaum.

    Die nächsten Olympischen Spiele stehen erst in dreieinhalb Jahren wieder an. Das Nah-Ziel der weltbesten Springreiter ist das Weltcup-Finale im US-amerikanischen Omaha. Auf dem Weg dahin stehen noch vier Qualifikationsspringen auf der Liste, darunter jenes in Leipzig an diesem Sonntag. 32. Starter waren vor dem heutigen Springen bereits qualifiziert. Acht weitere kamen heute hinzu. Darunter sieben Deutsche: Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen), Mario Stevens (Molbergen), Maurice Tebbel (Emsbüren), Vorjahressieger Niklas Krieg, Christian Kukuk (Riesenbeck), Markus Renzel (Oer-Erkenschwick) und Andreas Knippling (Hennef).

    Bereits für Sonntag gesetzt ist die Nummer eins der Weltrangliste, Daniel Deußer (Mechelen/BEL). Für den Weltcup-Gesamtsieger von 2014 war der Parcours heute schon frühzeitig beendet. Ein Sturz mit seinem Westfalen Cornet d’Amour ging glücklicherweise glimpflich aus, beide konnten den Parcours auf den eigenen Beinen wieder verlassen.
    Ebenfalls am Sonntag dabei sind aus deutscher Sicht Christian Ahlmann (Marl), Marcus Ehning (Borken), Ludger Beerbaum (Riesenbeck), David Will (Pfungstadt), Guido Klatte (Lastrup), Marco Kutscher (Bad Essen), Holger Wulschner (Klein-Belitz), Markus Brinkmann (Herford) und Tobias Meyer (Neunkirchen-Seelscheid).

    Nicht nur die Springreiter kämpfen in Leipzig um Weltcup-Punkte, sondern auch die Voltigierer und Vierspänner-Fahrer. Am morgigen Samstag steht übrigens auch das Springen um den „Goldenen Sattel“ auf dem Programm, in dem vier vielversprechende Nachwuchsreiter um den Sieg kämpfen, darunter der Deutsche Meister der Jungen Reiter, Sven Gero Hünicke (Fehmarn). Alle Ergebnisse und Starterlisten aus Leipzig finden Sie hier.
    Leipzig: Ludger Beerbaum bester Deutscher im Freitags-Höhepunkt

    Source: Presseservice Kerstan

  • Harrie Smolders siegt im IDEE KAFFEE-Preis – PARTNER PFERD begrüßt millionsten Besucher

    Harrie Smolders siegt im IDEE KAFFEE-Preis –
    PARTNER PFERD begrüßt millionsten Besucher
    Das erste von drei Autos wurde im Rahmen der 20. PARTNER PFERD, präsentiert von der Sparkasse Leipzig und der Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen, vergeben, und zwar im IDEE KAFFEE-Preis. Der Sieger heißt Harrie Smolders und der wurde unter anderem bejubelt vom 1.000.000. Besucher der PARTNER PFERD. Dem präsentierten sich zudem die Weltklasse-Voltigierer in ihrem ersten Umlauf zum FEI World Cup Vaulting.

    Rund 60 Starter standen auf der Liste zum internationalen IDEE KAFFEE-Preis und alle hatten es auf den Mercedes-Benz vom Stern Auto Center Leipzig abgesehen. In der Springprüfung nach Fehlern und Zeit ging es ganz knapp zu, letztlich hatte Harrie Smolders (NED) mit einem Neuzugang seines Stalls die Nase vorn: „Zinius ist erst seit zwei Monaten bei mir und ehrlich gesagt hat es am Anfang noch gar nicht so gut mit uns geklappt“, gab Smolders nach der Siegerehrung zu. „Aber das Pferd hat schon richtig viel gewonnen, er ist sehr vorsichtig und unheimlich schnell. Ich bin froh, dass wir jetzt so gut zusammen gefunden haben.“ Platz zwei ging an den amtierenden Deutschen Meister Andreas Kreuzer (Herford) im Sattel von Quick Jumper, der seinem Namen alle Ehre machte und nur 17 Hundertstel später ebenfalls fehlerfrei ins Ziel flog. Dritter wurde David Will (Pfungstadt) mit Velvet Brown.

    Noch vor dem IDEE KAFFEE-Preis ging es für die Voltigierer in den ersten Umlauf ihrer Weltcup-Prüfung. Bei den Damen dominierte die Favoritin Kristina Boe (Husum) mit deutlichem Abstand auf die zweitplatzierte Silvia Stopazzini (ITA). Bei den Herren erzielte Jannik Heiland (Seevetal) das Tageshöchstergebnis. Im Pas de Deux konnte Torben Jacobs (Ganderkesee) mit seiner neuen Partnerin Theresa-Sophie Bresch (Rottenburg) einen spitzen Einstand mit Höchstnoten feiern. Die endgültige Vergabe der Punkte für den FEI World Cup entscheidet sich im zweiten Umlauf am Samstag. Leipzig ist außerdem die letzte Station der Serie, somit ist dann auch klar, wer sich für das Finale in Dortmund qualifiziert.

    All das konnte Bärbel Pittak aus Güstrow hautnah mit erleben. Sie war mit ihrem Mann Wolfgang und Enkelin Victoria am Vormittag in Leipzig angereist und als sie die Halle betrat, gab es einen sensationellen Empfang, denn Bärbel Pittak ist die millionste Besucherin der PARTNER PFERD. Das Ehepaar Pittak besucht den Spitzenpferdesportevent bereits zum fünften Mal. Als kleine Aufmerksamkeit gab es Tickets für den VIP-Bereich. Von dort können die Pittaks die einzigartige Sparkassen Jubiläums-Gala mit Weltcup-Prüfung im Springen, Jubiläums-Show und Weltcup-Prüfung im Gespannfahren verfolgen: „Wir sind 400 Kilometer hergefahren und haben uns auch ein Hotelzimmer gebucht. Jetzt freuen wir uns natürlich total über diese schöne Überraschung! Wir kommen gerne nach Leipzig, weil es immer sehr gut besetzt ist, aber auch ganz besonders freuen wir uns auf die Show“, strahlte Bärbel Pittak.

    (EquiWords/SySa)

    Tickets für die Jubiläumsveranstaltung

    Infos zu den Tickets über www.partner-pferd.de

    Ergebnisse 20. PARTNER PFERD 19. – 22. Januar 2017

    Freitag, 20. Januar 2017

    Prüfung Nr. 14 SPOOKS-Amateur Trophy
    Zwei-Phasen Springen Small / Medium / Large, international (CSIAm A+B)

    1. Gina Maria Schneevoigt (GER), Battal, 0/25,16 sec.

    2. Marvin Jüngel (GER), Mas que nada, 0/25,65 sec.

    3. Christina Klein (GER), Championesse Levista, 0/28,42 sec.

    4. Raishun Burch (BER), Coala Z, 0/29,21 sec.

    5. Jennifer Kleofas (GER), El Marguerite, 0/29,53 sec.

    6. Pia Evers (GER), Claudius, 0/31,55 sec.

    Prüfung Nr. 17 SPOOKS-Amateur Trophy
    Zwei-Phasen Springen Small / Medium / Large, international (CSIAm A+B)

    1. Saskia Ohrmund (GER), Tabita, 0/26,58 sec.

    2. Brigitte Prömer (AUT), Chanel 418, 0/28,73 sec.

    3. David Vogel (GER), Ceasar, 0/29,94 sec.

    4. Rraishun Burch (BER), Spotlight Z, 0/30,42 sec.

    5. Wilhelm Haberl (GER), Lesotho, 0/30,86 sec.

    6. Gerrit Flücken (GER), California´s Sister, 0/31,06 sec.

    Prüfung Nr. 20 SPOOKS-Amateur Trophy
    Zwei-Phasen Springen Small / Medium / Large, international (CSIAm A+B)

    1. Friederike Eggersmann (GER), Lauricio, 0/27,81 sec.

    2. Lesley Wulff (GER), Levisto´s Loverboy, 0/29,19 sec.

    3. Florian König (GER), Soraja von der Mühle, 0/29,55 sec.

    4. Stefan Unterlandstättner (GER), Conwell L, 0/30,53 sec.

    5. Silvana Soldmann (GER), Nimett, 0/31,80 sec.

    6. Andre Hanisch (GER), Coreana H, 0/34,22 sec.

    Prüfung Nr. 25 FEI World Cup TM Vaulting
    1 Umlauf Damen – Voltigieren, international (CVI-W)

    1. Kristina Boe (GER), Don de la Mar, 8,412

    2. Silvia Stopazzini (ITA), Hot Date Tek, 7,951

    3. Nadja Büttiker (SUI), Keep Cool, 7,734

    4. Regina Burgmayr (GER), Adlon, 7,729

    5. Anna Cavallaro (ITA), Monaco Franze, 7,518

    6. Marina Mohar (SUI), Picardo, 6,913

    Prüfung Nr. 25 FEI World Cup TM Vaulting
    1 Umlauf Herren – Voltigieren, international (CVI-W)

    1. Jannik Heiland (GER), Rockard H, 8,693

    2. Daniel Kaiser (GER), Sir Bernhard v.d. Wintermühle, 8,519

    3. Francesco Bortoletto (ITA), Hot Date Tek, 8,018

    4. Erik Oese (GER), Don de la Mar, 7,872

    5. Lukas Heppler (SUI), Keep Cool, 7,838

    6. Balazs Bence (HUN), Edmonton, 7,474

    Prüfung Nr. 25 FEI World Cup TM Vaulting
    1 Umlauf Pas de Deux – Voltigieren, international (CVI-W)

    1. Theresa-Sophie Breschh, Torben Jacobs (GER), Picardo, 8,859

    2. Jolina Ossenberg-Engels, Timo Gerdes (GER), Dragoner OE, 7,979

    3. Silvia Stopazzini, Lorenzo Lupacchini (ITA), Rosenstolz 99, 7,808

    4. Zoe Maruccio, Syra Schmid (SUI), Caramel Z CH, 7,500

    Prüfung Nr. 04 IDEE KAFFEE-Preis
    Springprüfung, international (CSI5*)

    1. Harrie Smolders (NED), Zinius, 0/58,69 sec.

    2. Andreas Kreuzer (GER), Quick Jumper, 0/58,86 sec.

    3. David Will (GER), Velvet Brown, 0/59,23 sec.

    4. Pieter Devos (BEL), Equipharma Dax van d´Abdijhoev, 0/59,60 sec.

    5. Denis Lynch (IRL), Wrangler ll, 0/62,11 sec.

    6. Johan-Sebastian Gulliksen (NOR), Via vd Karmenhoek Z, 0/63,47 sec.
    Harrie Smolders siegt im IDEE KAFFEE-Preis –
    PARTNER PFERD begrüßt millionsten Besucher

    Source: Presseservice Kerstan

  • Schnell, schneller, Schwizer – Schweizer Sieg in Weltcup-Auftaktprüfung

    Schnell, schneller, Schwizer –
    Schweizer Sieg in Weltcup-Auftaktprüfung
    Bei der 20. PARTNER PFERD, präsentiert von der Sparkasse Leipzig und der Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen, kam am Freitagabend für die Springreiter zum ersten Mal Weltcup-Stimmung auf und für den Sieger gab es ein schönes Auto mit Stern. Vorher konnten die Spitzenreiter noch einen Blick auf sprunggewaltige Jungtalente werfen im HIT-Holz Preis, dem PARTNER PFERD Freispring-Cup des Deutschen Sportpferdes.

    Es ging um den Startplatz in der Wertungsprüfung zum Longines FEI World Cup der Springreiter. Und um 50.000 Euro. Und um einen Mercedes-Benz CLA 180 Shooting Brake im Wert von 34.000 Euro aus dem Hause Stern Auto Center Leipzig.

    Da lässt sich die Weltelite der Springreiter nicht lange bitten und gibt Gas! Der allerschnellste war Pius Schwizer mit Leonard de la Ferme CH. „Der Wallach ist über 1,80 Meter groß, aber unheimlich wendig. Er dreht nach dem Sprung schon von allein, manchmal fast schneller als mir lieb ist, aber heute war es genau so geplant“, strahlte der 54-jährige Eidgenosse. Er hatte immerhin Ludger Beerbaum ziemlich deutlich den Sieg abgenommen. Beerbaum hatte mit seinem inzwischen 18-jährigen Chaman seine ganze Routine ausgespielt und lange in der Prüfung geführt, bevor Schwizer ihm dann doch noch über zwei Sekunden abnahm. Platz drei ging an den Briten Scott Brash mit Hello Annie.

    Diese drei Herren waren allerdings schon für den Sparkassen-Cup – Großer Preis von Leipzig am Sonntag vorqualifiziert, dann wenn die Punkte für den Longines FEI World Cup vergeben werden. Mit ihren Platzierungen heute Nachmittag konnten sich nachfolgende Reiter ihren Startplatz für Sonntag sichern: Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen), Denis Lynch (IRL), Mario Stevens (Molbergen), Maurice Tebbel (Emsbüren), Niklas Krieg (Villingen), Christian Kukuk (Riesenbeck), Markus Renzel (Oer-Erkenschwick) und Andreas Knippling (Hennef).

    Interessiert verfolgt wurde noch vor dem Weltcup-Springen der einzigartige HIT-Holz Preis, der PARTNER PFERD Freispring-Cup des Deutschen Sportpferdes. Leipzig ist das einzige Turnier auf diesem Niveau, das eine derartige Prüfung für die gerade fünfjährigen Pferde bietet. Diese Prüfung lockt alljährlich Fachpublikum, aber eben auch Spitzenspringreiter an, denn hier präsentieren sich echte Zukunftshoffnungen. Den PARTNER PFERD Freispring-Cup des Deutschen Sportpferdes 2017 hat Catch Me P gewonnen. Der Hengst stammt ab von Cador aus einer Mutter von Quattro B, wurde von Tobias Pfitzmann aus dem Löwenberger Land gezogen, der den schicken Dunkelbraunen auch ausgestellt hat.

    Infos über die Jubiläumsveranstaltung
    Infos über www.partner-pferd.de

    AUDIO-File: Interview mit dem Sieger PIUS SCHWIZER (CH)

    https://soundcloud.com/user-715982783/partner-pferd-2017-17-01-20-interview-pius-schwizer-gewinnt-qualifikation-zur-fei-weltcup-prufung

    AUDIO-File: Interview mit Ludger Beerbaum, Zweiter der Qualifikation zur FEI Weltcup-Prüfung der Springreiter

    https://soundcloud.com/user-715982783/partner-pferd-2017-17-01-20-kurzinterview-ludger-beerbaum

    Ergebnisse 20. PARTNER PFERD 19. – 22. Januar 2017

    Freitag, 20. Januar 2017

    Prüfung Nr. 6 Longines FEI World Cup TM Jumping
    Qualifikation zur FEI Weltcup-Prüfung der Springreiter
    Springprüfung, international (CSI-W)

    1. Pius Schwizer (SUI), Leonard de la Ferme CH, 0/61,92 sec.

    2. Ludger Beerbaum (GER), Chaman, 0/64,11 sec.

    3. Scott Brash (GBR), Hello Annie, 0/65,20 sec.

    4. Hans-Dieter Dreher (GER), Cool and Easy, 0/66,96 sec.

    5. Marcus Ehning (GER), Cordynox, 0/67,07 sec.

    6. Denis Lynch (IRL), Echo de Laubry, 0/67,45 sec.
    Schnell, schneller, Schwizer –
    Schweizer Sieg in Weltcup-Auftaktprüfung

    Source: Presseservice Kerstan

  • Leipzig feiert 20. PARTNER PFERD – Sparkassen Jubiläums-Gala glänzt und strahlt

    Leipzig feiert 20. PARTNER PFERD –

    Sparkassen Jubiläums-Gala glänzt und strahlt
    Es war ein rauschendes Fest, die Sparkassen Jubiläums-Gala zur 20. PARTNER PFERD, präsentiert von der Sparkasse Leipzig und der Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen. Der Freitagabend lieferte das Herzstück zu den Jubiläums-Feierlichkeiten mit Spitzensport und einer magischen Show, die es so nicht noch einmal geben wird.

    „Es war ein spannender Abend mit vielen sehr emotionalen Momenten. Ich habe mich besonders darüber gefreut, die vielen langjährigen Mitarbeiter und Partner dieses Events zu ehren und all diesen Menschen in aller Öffentlichkeit meinen Dank und meine Anerkennung auszusprechen“, lautete das Resumee von Veranstalter Volker Wulff nach der Sparkassen Jubiläums-Gala. Zum Showprogramm war das Beste aus 19 PARTNER PFERD-Shows gekommen: Der legendäre Jean-François Pignon verzauberte mit neun Schimmeln die Leipziger Menge genauso wie die charmante Alizée Froment mit ihrer einzigartigen Dressurvorstellung. Die fabelhafte Anne Krüger faszinierte gemeinsam mit ihrer Tochter Carla und einer bunten Kombination aus Pferd, Schafen und Hunden. Spektakulär waren die Auftritte des Horseman Team presented by Sparkasse und der Ukrainian Cossacks. Die einen lieferten eine ganz eigene Interpretation des Mächtigkeitsspringens, die anderen feierten in rasanter Art und Weise die Jahrhunderte alte Tradition der Kosaken.

    Nicht 20, aber immerhin 19 Mal war Ludger Beerbaum bei der PARTNER PFERD am Start: „Hier fühlen wir Reiter einfach die Begeisterung für den Sport und das ist in Leipzig wirklich außergewöhnlich ausgeprägt.“ Immerhin 16 Mal war ein herausragender ostdeutscher Springreiter in den Messehallen dabei, nämlich Holger Wulschner: „Ich bin sehr stolz darauf, dass der Osten ein solches Turnier hat, pflegt und honoriert.“ Und natürlich durfte Christian Ahlmann nicht fehlen, der vier Mal den Sparkassen-Cup – Großer Preis von Leipzig gewann und dazu noch das Weltcup-Finale 2011 für sich entschied. Aber auch die Menschen hinter den Kulissen traten an diesem Abend ins Rampenlicht: Hufschied, Tierarzt, Reitbodenexperte, Parcoursbauer, Stallmeister – kurz: hunderte helfende Hände.

    Traditionell setzte auch beim 20. Turnierfreitag der PARTNER PFERD die Einlaufprüfung zum FEI World Cup der Vierspänner den Schlusspunkt. Die Sparkassen-Trophy gewann erwartungsgemäß der Australier Boyd Exell. Platz zwei ging an den aufstrebenden Schweizer Amateur Jerome Voutaz gefolgt von Koos de Ronde (NED). Die Verteilung der wertvollen Punkte für den FEI World Cup Driving wird am Sonntagnachmittag entschieden.

    Infos über die Jubiläumsveranstaltung
    Infos über www.partner-pferd.de

    Ergebnisse 20. PARTNER PFERD 19. – 22. Januar 2017

    Freitag, 20. Januar 2017

    Prüfung Nr. 11 Sparkassen-Trophy – FEI World Cup TM Driving
    Einlaufprüfung zur FEI Weltcup-Prüfung der Vierspänner
    Zeithindernisfahren, international (CAI-W)

    1. Boyd Exell (AUS), Bajnok, Clinton Star, Costa, Demi, 120,85 sec.

    2. Jerome Voutaz (SUI), Belle du Paupe CH, Eva lll CH, Folie Des Moulins CH, Leny CH, 122,56 sec

    3. Koos de Ronde (NED), Amadeo, Celina, Joep, Oosterwijk´s Kasper, 128,49

    4. Theo Timmermann (NED), Conversanno Congo, Conersano XXlV-3-2L Conte, Fillip Spudalshoej, Neapolitano XXX 5 Nivo,
    130,52 sec.

    5. Rainer Duen (GER), Dupo White, Re Watch, Ronaldo, Daisy, 139,62 sec.

    6. Georg von Stein (GER), Barny, Donald Duck, Flash, Rocket, 146,01 sec.
    Leipzig feiert 20. PARTNER PFERD –

    Sparkassen Jubiläums-Gala glänzt und strahlt

    Source: Presseservice Kerstan

  • Komfortable Position für Jörg Naeve in Al Sharjah

    Komfortable Position für Jörg Naeve in Al Sharjah
    Der Sieg in der Qualifikation zur Weltcup-Prüfung hat Folgen für Jörg Naeve: Im Großen Preis von Al Sharjah, dem HH Sharjah Ruler Cup, geht er als letzter von 24 qualifizierten Kandidaten mit der Holsteiner Stute Carena an den Start. Am Samstag um 18.00 Uhr Ortszeit beginnt der Große Preis im Vereinigten Arabischen Emirat. Zwischendurch gab es für Naeve nochmal einen sechsten Rang mit D`accord im Shadwell-Final des CSI3*-W.
    Komfortable Position für Jörg Naeve in Al Sharjah

    Source: Presseservice Kerstan

  • Harm Lahde – nach Neustadt auch in Drachten erfolgreich

    Harm Lahde – nach Neustadt auch in Drachten erfolgreich
    (Drachten) Vor knapp einer Woche gewann er den Großen Preis des CSI Neustadt-Dosse, jetzt holte sich Harm Lahde erneut einen Sieg und zwar beim CSI3* im niederländischen Drachten. Der 29 Jahre alte Berufsreiter aus der Nähe von Verden gewann mit Oak Grove`s Flickering Star das Zeitspingen der Medium Tour in 65,41 Sekunden vor dem Schweizer Adrian Schmid und dem in Schleswig-Holstein beheimateten Dänen Lars Bak Andersen mit dem Hannoveraner Arcado L. Höhepunkt ist am Sonntag der Große Preis in Drachten.
    Harm Lahde – nach Neustadt auch in Drachten erfolgreich

    Source: Presseservice Kerstan

  • Seminarreihe für Trainer in der Basis- und Schulpferdeausbildung

    Seminarreihe für Trainer in der Basis- und Schulpferdeausbildung
    Eine bundesweite Seminarreihe für Trainer in der Basisausbildung und in der Ausbildung mit Schulpferden bietet die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) zusammen mit den Landespferdesportverbänden an. Die eintägigen Seminare behandeln die Themenschwerpunkte „Anfängerunterricht“ oder „Heranführung an das Springen“. Folgende Termine sind geplant:

    Thema „Anfängerunterricht“

    9. April: Landesverband Rheinland-Pfalz: Neustadt an der Weinstraße
    30. Juli: Landesverband Weser-Ems: Oldenburg
    13. August: Landesverband Mecklenburg-Vorpommern: Redefin
    Thema „Heranführung an das erste Springen“

    25. Februar: Landesverband Sachsen-Anhalt/Sachsen/Thüringen: Seelitz
    18. März: Landesverband Berlin-Brandenburg: Berlin
    19. März: Landesverband Hannover-Bremen: Soltau
    22. Mai: Landesverband Bayern: München-Riem
    3. Oktober: Landesverband Baden-Württemberg: Göppingen
    8. Oktober: Landesverbände Schleswig-Holstein und Hamburg: Delingsdorf
    7. Oktober: Landesverband Westfalen: Everswinkel
    Das ganztägige Seminar ist in einen Theorieteil am Vormittag und einen Praxisteil am Nachmittag gegliedert, bietet aber auch Raum für Erfahrungsaustausch. Im Mittelpunkt stehen Methoden und Hilfestellungen für den Ausbildungsalltag mit Anfängern, speziell in der Disziplin Springen.

    Referent der Seminarreihe ist Reitmeister Martin Plewa. Der Pferdewirtschaftsmeister leitete von 2001 bis 2014 die Westfälische Reit- und Fahrschule in Münster mit rund 60 Schulpferden und einem Schulpferdeangebot für alle Altersklassen. Er wirkt bei der Bearbeitung der FN-Richtlinien für Reiten und Fahren mit und ist in zahlreichen Ausbildungsgremien tätig.

    Ausbildern kann die Teilnahme an der Seminarreihe als Fortbildung zur Verlängerung der DOSB-Lizenz anerkannt werden. Das Seminar findet jeweils von 10 bis cirka 17 Uhr statt und kostet zwischen 40 und 60 Euro (je nach Veranstaltungsort). In dem Preis ist die Verpflegung enthalten.

    Anmeldeunterlagen sind ab zirka sechs Wochen vor der betreffenden Veranstaltung bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN)Abteilung Breitensport/Vereine/Betriebe, oder dem zuständigen Landespferdesportverband erhältlich. Inga Schmidt

    Weitere Informationen: FN, Abteilung Breitensport/Vereine/Betriebe, Annette von Hartmann, Email: ahartmann@fn-dokr.de, Tel. 02581/6362-282.
    Seminarreihe für Trainer in der Basis- und Schulpferdeausbildung

    Source: Presseservice Kerstan

  • 20. PARTNER PFERD mit jugendlichem Auftakt – Joan Wecke gewinnt Eggersmann Junior Cup

    20. PARTNER PFERD mit jugendlichem Auftakt –
    Joan Wecke gewinnt Eggersmann Junior Cup
    Die U21-Reiter liefern den Startschuss in die PARTNER PFERD, auch bei ihrer 20. Auflage. Die Finalisten im Eggersmann Junior Cup dürfen sich auf dem heiligen Sand des Weltcup-Turniers an Ort und Stelle messen, wo ihre Idole wie Christian Ahlmann, Daniel Deußer und Ludger Beerbaum an diesem Wochenende Weltklassereitsport liefern. Die beste Nachwuchsreiterin der ostdeutschen Landesverbände kommt aus Möser im Jerichower Land!

    „Ich glaube, ich bin einfach abgebrüht“, war der trockene Kommentar der erst 14-jährigen Joan Wecke (Möser) nach ihrem Sieg im Eggersmann Junior Cup. Ihre vierbeinige Sportpartnerin ist Corina. Und Corina hat zudem noch einen engen Verwandten in der Leipziger Messehalle wiedergetroffen, denn ihr Vater Colorit ist das Top-Pferd, mit dem der Weltranglistenzweite und Leipzig-Seriensieger Christian Ahlmann zur PARTNER PFERD angereist ist. Und dann muss es ja klappen mit dem Siegen! Joan Wecke hat es dann auch einfach so gemacht wie die Großen. Im Stechen um den Sieg schlug sie Laura Schoechert (Hoburg), die seit Jahren im Finale des Eggersmann Junior Cup vorne mitmischt und inzwischen ein echter PARTNER PFERD-Dauergast geworden ist. Im Sattel von Dewinia verwies sie wiederum Lukas Burmeister (Prignitz) mit Carlo auf Platz drei.

    Die PARTNER PFERD bietet seit jeher eine glanzvolle Bühne, nicht nur für den Weltklassereitsport, sondern auch für den springsportlichen Nachwuchs. Der Eggersmann Junior Cup lädt die besten Junioren und Junge Reiter der ostdeutschen Reitsportverbände ein, sich auf dem wichtigsten Hallenreitturnier in Deutschland zu präsentieren. Was für eine Kulisse für Jungspunde im Sattel, wenn sie ihr Finale bei einem Turnier mit Weltcup-Status ausreiten dürfen – genau da, wo ihre Idole wie Christian Ahlmann schon fulminante Siege feierten. Auf sieben Qualifikationsturnieren zwischen Juni und Oktober 2016 konnten die Springstars von morgen ihr Ticket für die PARTNER PFERD 2017 lösen.

    Der Eggersmann Junior Cup wurde von den Futtermittelexperten der Firma Eggersmann ins Leben gerufen, die Förderung des reitenden Nachwuchses ist der Familie Eggersmann eine Herzensangelegenheit. Eggersmann ist seit über 40 Jahren spezialisiert ist auf Pferdefutter für jeden Bedarf. Höchste Produktqualität, aufmerksamer Service und das Vertrauen der Kunden hat Eggersmann zu einem der erfolgreichsten Pferdefutter Experten gemacht.

    Tickets für die Jubiläumsveranstaltung

    Infos zu den Tickets über www.partner-pferd.de

    Ergebnisse 20. PARTNER PFERD 19. – 22. Januar 2017

    Donnerstag, 19. Januar 2017

    Prüfung Nr. 30 Eggersmann Junior Cup
    Einlaufspringen – Stilspringprüfung, national (CSN)

    1. Christoph Maack (GER), Codex K, Wertnote 8,6

    2. Joan Wecke (GER), Corina, Wertnote 8,5

    3. Juliana Jakubiec (GER), Bellacor, Wertnote 8,4

    4. Marvin Jüngel (GER), Daydream, Wertnote 8,3

    5. Svenja Katharina Arndt (GER), Lenzmond, Wertnote 8,2

    6. Isabelle Grandke (GER), Luna, Wertnote 8,1

    Prüfung Nr. 28 W-Seineke PARTNER PFERD CUP
    Einlaufspringen – Springprüfung, national (CSN)

    1. Dirk Holländer (GER), Landsdown, 0/55,59 sec.

    2. Sophia Haschlar (GER), Ernie, 0/55,70 sec.

    3. Matthias Lucas (GER), Jamaica Sun, 0/58,02 sec.

    4. Jan Greiffert (GER), Emmely, 0/59,25 sec.

    5. Henry Stude (GER), Frau Stude, 0/59,66 sec.

    6. Michael Schiecke (GER), Cindoro, 0/61,42 sec.

    Prüfung Nr. 13 SPOOKS-Amateur Trophy
    Springprüfungen Small / Medium / Large, international (CSIAm A+B)

    1. Christina Klein (GER), Championesse Levista, 0/49,69 sec.

    2. Marvin Jüngel (GER), Mas que nada, 0/52,32 sec.

    3. Jennifer Kleofas (GER), El Marguerite, 0/53,86 sec

    4. Lesley Wulff (GER), Winnjess Opal Moon, 0/54,21 sec.

    5. Andre Holste (GER), AFP´s Quick Vainqueur, 0/57,94 sec

    6. Sandy Noack (GER), Sun Dokan, 0/58,38 sec.

    Prüfung Nr. 16 SPOOKS-Amateur Trophy
    Springprüfungen Small / Medium / Large, international (CSIAm A+B)

    1. René Köhler (GER), Quinto B, 0/48,92 sec.

    2. Saskia Ohrmund (GER), Tabita, 0/51,34 sec.

    3. Brigitte Prömer (AUT), Chanel 418, 0/54,64 sec.

    4. Wilhelm Haberl (GER), Lesotho, 0/54,72 sec.

    5. Julia Rehme (GER), Pikeur Caressini, 0/54,92 sec.

    6. Georgina Atock (IRL), Quantana 7, 0/56,86 sec.

    Prüfung Nr. 19 SPOOKS-Amateur Trophy
    Springprüfungen Small / Medium / Large, international (CSIAm A+B)

    1. Friederike Eggersmann (GER), Lauricio, 0/50,37 sec.

    2. Stefan Unterlandstättner (GER), Conwell L, 0/54,28 sec.

    3. Lesley Wulff (GER), Levisto´s Loverboy, 0/54,45 sec.

    4. Thomas Sagel (GER), Lemon Park, 0/58,32 sec.

    5. Hans Helmut Bauer (GER), Carlon, 0/58,63 sec.

    6. Gerrit Flücken (GER), Chazetto, 0/59,00 sec.

    Prüfung Nr. 31 Eggersmann Junior Cup
    Finale 2016/2017 – Springprüfung mit Stechen, national (CSN)

    1. Joan Wecke (GER), Corina, 0/33,45 sec.

    2. Laura Schoechert (GER), Dewinia, 0/35,11 sec.

    3. Lukas Burmeister (GER), Carlo, 0/35,67 sec.

    4. Hedy Trümper (GER), Delaynie, 0/36,64 sec.

    5. Hannah Köber (GER), Calvados, 0/35,55 sec.

    6. Anna Jurisch (GER), Questo Vincitore, 0/39,97 sec.
    20. PARTNER PFERD mit jugendlichem Auftakt –
    Joan Wecke gewinnt Eggersmann Junior Cup

    Source: Presseservice Kerstan