Schlagwort: Pferd

  • Horst-Gebers-Stiftung: Lehrgang in Riesenbeck mit Franke Sloothaak

    Horst-Gebers-Stiftung: Lehrgang in Riesenbeck mit Franke Sloothaak
    Die Horst-Gebers-Stiftung hat sich die Nachwuchsförderung der deutschen Springreiter auf die Fahnen geschrieben. Für ihre guten Leistungen wurden jetzt alle Medaillengewinner der Deutschen Jugendmeisterschaften sowie das Team der Pony-Europameisterschaften 2016 mit der Teilnahme an einem dreitägigen Trainingslehrgang mit Franke Sloothaak in Riesenbeck belohnt.

    Der Mannschafts-Olympiasieger und Doppelweltmeister Franke Sloothaak beeindruckte nicht nur die jungen Reiter, Heimtrainer und Eltern mit seinem fundierten Wissen, sondern selbst die Bundestrainer Eberhard Seemann (Children) und Peter Teuween (Pony, Junioren und Junge Reiter) waren sich einig: „Da können selbst wir noch etwas lernen und bekommen durchaus noch neue Aspekte für unsere Trainingsarbeit geliefert.“

    „Natürlich können alle Teilnehmer reiten, um sich aber in der internationalen Spitze etablieren zu können, müssen auch die Feinheiten stimmen. Da hängt es oft von Nuancen ab“, gibt der erfahrene Ausbilder seinen Schülern immer wieder neue Impulse für den reiterlichen Werdegang. Im Mittelpunkt des Intensivlehrgangs standen dabei die dressurmäßige Ausbildung der Pferde und das punktgenaue Anreiten von Hindernissen. Dafür stieg der 59-jährige Weltklassereiter bei Abstimmungsproblemen zwischen Pferd und Reiter sogar selbst in den Sattel, um sich noch besser in das jeweilige Pferd einzufühlen.

    „Danach fühlte sich mein Pferd ganz anders an, viel durchlässiger und leichter“, war auch Junioren-Vizemeister Max Haunhorst von der Ausbildungsarbeit Sloothaaks total begeistert. „Man sieht sofort, dass der Mann weiß, wovon er spricht. Sloothaak hat einfach den Blick für Reiter und Pferde“, machte Lutz Gotzel, Vater der Deutschen Children-Meisterin Joan Wecke, stellvertretend für alle Eltern Franke Sloothaak ein Riesenkompliment.

    In diesem Jahr nahm sich auch Gerhard Schäfers von der Horst-Gebers-Stiftung das komplette Wochenende Zeit, um die jungen Reiter einmal intensiv außerhalb des Turniersports kennenzulernen. „Mich fasziniert immer wieder das Zusammenspiel von Mensch und Tier in dieser Sportart. Jeder Reiter muss Verantwortung für seinen Sportpartner Pferde übernehmen. Und wenn dies die jungen Leute perfekt umsetzen, dann sehen wir uns als Förderer der Jugend auf dem richtigen Wege“, sieht das Vorstandsmitglied der Horst-Gebers-Stiftung den Lehrgang mit Franke Sloothaak als wohlverdiente Belohnung für die Sieger aus dem Jahr 2016.

    Neben dem sportlichen Programm hatten die Jugendlichen und ihre Begleiter auch die Gelegenheit, die Beerbaum Stables zu besichtigen und sich beim Kartfahren ein spannendes Duell mit den Bundestrainern zu liefern. „Für die Jugendlichen war das Wochenende nicht nur ein sportliches Highlight, es diente auch dazu außerhalb des Turniersports Freundschaften zu schließen und zu pflegen“, sagte Birgit Lietmann, innerhalb der FN-Abteilung Jugend für die Horst-Gebers-Stiftung zuständig. Die Reitanlage „Riesenbeck International“ bot dafür wie schon im Vorjahr beste Rahmenbedingungen. FN/Jürgen Stroscher
    Horst-Gebers-Stiftung: Lehrgang in Riesenbeck mit Franke Sloothaak

    Source: Presseservice Kerstan

  • Hongkong: Doppelerfolg für Ahlmann und Beerbaum

    Hongkong: Doppelerfolg für Ahlmann und Beerbaum
    Nach den beiden CSI5* von Los Angeles im September und Paris Anfang Dezember 2016 machte das Turnier in Hongkong das Triple der Serie „Longines Masters“ komplett. Die deutschen Reiter trumpften bestens auf: Christian Ahlmann (Marl) und Ludger Beerbaum (Riesenbeck) waren die herausragenden Akteure des mit rund 390.000 Euro dotierten Großen Preises: Platz 1 und 2.

    26 Reiter gingen beim Finale der dreiteiligen Turnierserie „Longines Masters“ in Hongkong an den Start. Der Große Preis wurde über zwei Runden entschieden, wobei in der zweiten Runde die besten zwölf Reiter aus der ersten zugelassen waren und ihre Fehler „mitnahmen“. Ein Stechen fand nicht statt. Fünf Paare meisterten beide Umläufe ohne Fehler. Die Bestzeit im zweiten Durchgang erreichte Christian Ahlmann. Der 42-Jährige hatte den Zangersheider Hengst Caribis Z gesattelt, einen zehnjährigen Caritano-Sohn, der in den „dicken“ Springen noch nicht so viel Erfahrung hat. In 37,94 Sekunden beendete das Paar die Prüfung, Ahlmann wurde mit einem Preisgeld von umgerechnet rund 125.000 Euro (brutto) belohnt. Eine gute Sekunde mehr benötigten Ludger Beerbaum und sein 14-jähriger Holsteiner Olympiapartner Casello (Platz zwei, 0/38,58). Den dritten Platz belegte der für Österreich startende Max Kühner mit Cornet Kalua (Zuchtgebiet Deutsches Sportpferd), ebenfalls fehlerfrei in 38,85 Sekunden. Alle drei Großen Preise der Serie in Folge zu gewinnen und den Bonus von einer Million Euro zu kassieren, schafft derzeit kein Reiter. Daniel Deußer hatte in Los Angeles triumphiert, der Belgier Gregory Wathelet in Paris, und nun in Hongkong Christian Ahlmann.

    Die weiteren deutschen Teilnehmer am Großen Preis verfehlten das Stechen. In den übrigen Springen des Turniers in Hongkong gelangen aber etliche Erfolge: Daniel Deußer (Mechelen/Belgien) sicherte sich im Sattel der belgischen Stute Happiness gleich zwei Siege. Den Großen Preis beendete er mit Equita nach zwei Abwürfen jedoch nur an Position 18. GP-Sieger Christian Ahlmann ritt mit dem westfälischen Wallach Reavnir einmal auf Platz zwei, und Philipp Weishaupt sicherte sich mit der Hannoveranerin Call me Eva einen dritten Platz. hen
    Hongkong: Doppelerfolg für Ahlmann und Beerbaum

    Source: Presseservice Kerstan

  • Das war der AWÖ Hengsttag 2017

    Das war der AWÖ Hengsttag 2017
    Unter neuer Führung ging der AWÖ-Hengsttag bestens und abwechslungsreich über die Bühne. Sehr gut beschickt war sowohl die Musterung der drei- und vierjährigen Junghengste als auch die Körung. Eine Verkaufsschau, die mit elf qualitätsvollen A-Pferden bestritten wurde und eine wirklich große und abwechslungsreiche Hengstschau am Abend rundeten das Programm ab.

    24 Junghengste stellten sich heuer der Körkommission und bewarben sich so um eine Zulassung zur Hengstleistungsprüfung – und im Gegensatz zu den vergangenen Jahren schafften diesmal alle diese Hürde. Sechs von ihnen konnten ganz besonders überzeugen.
    Der 1,73 m große, noch recht jugendlich wirkende Cinnamon M von Cennin-Fire van de Heffinck (Z. u. B.: Mag. Franz Maier, Wildenau) überzeugte mit drei sehr guten Grundgangarten. Ein taktsicherer, raumgreifender Schritt war ebenso zu bewundern wie sein gut gesprungener Bergauf-Galopp und ein überragender Trab.

    Als wunderschönes Modell präsentierte sich der 1,72 m messende Zar L. S. von Zack-Lancino De L, der im Seitenbild ganz nahe an das Ideal eines modernen Junghengstes herankam. Bester Rasse- und Geschlechtstyp sprachen für ihn, ebenso beste Körperverbindungen und Proportionen. Doch auch mit Qualität in der Bewegung konnte der von Richard Sieber aus Kapfenberg gezogene Junghengst punkten. Das beste Springpferd in diesem Lot war der von der Zuchtgemeinschaft Eisenberger aus Oberdrosen gezogene Staletto ZGE, der seinen Vorvätern Stakkato Gold-Cala Millor alle Ehre machte. 9,0 erreichte der 1,64 m große Braune, der in der Springgasse guten Überblick bewies, beste Bascule zeigte und sich mit Riesenvermögen für den Springsport empfahl. Gleich zwei Junghengste des Gestüts Geyer aus Heiligenkreuz konnten eine besondere Empfehlung für die HLP erlangen. Sowohl der großrahmige lackschwarze Geyers Cinnabon von Canaster I-Depardieu, der bereits viel Ausstrahlung mitbrachte, als auch der schwarzbraune, sehr maskuline Diamond Hit-Sohn Geyers Diamonit nach Rubin Cortes überzeugten mit besten Bewegungseigenschaften. Als bester Junghengst zeigte sich 2017 ein absoluter Strahlemann – der 1,66 m große Rappe Bartlgut’s Dörnberg von Dante Weltino-Almox Prints J aus der Zucht von Josef Stürzlinger aus Desselbrunn und im Besitz von Edda und Wenzel Schmidt aus Neuhofen. In toller Ausstellungskondition präsentierte er sich überragend im Trab und Galopp und auch in der Springgasse lieferte er für ein dressurveranlagte Pferd eine ausgezeichnete Performance ab.

    Auch das Körlot war im diesem Jahr erfreulich stark. Zwölf Hengste bewarben sich um die Anerkennung, neun davon wurde sie auch erteilt. Sehr erfreulich auch, dass nun auch wieder fünf neue Vererber zur Verfügung stehen, die sich über Eigenleistungen im Sport für die Körung qualifizieren konnten. Drei davon kommen aus dem Dressurlager und außerdem vom Bartlgut. Der A-Hengst Bartlgut’s Dior von Dimaggio ist nun bereits der vierte gekörte Sohn der Prämienstute Toskana II von Coriograf B des Züchters Herbert Stanek aus Neufeld an der Leitha. Sowohl er als auch die beiden Quaterback-Söhne Bartlgut’s Quebec und Bartlgut’s Quantum zeigten dem Publikum und der Körkommission, wie Hengstausstrahlung gepaart mit großartiger Bewegungsmechanik wirken können. So ging das Körprädikat mit 7,63 an Dior, mit Wertnote 7,88 an Quebec und die höchste Note erreichte der erst achtjährige Quantum mit 7,89!

    Außerdem konnten in diesem Jahr Vielseitigkeitshengste auf sich aufmerksam machen. Der vom Zuchthof Neumann-Ullrich aus Sieghartskirchen gezogene Rapphengst Colloredo wurde von Obstlt. Roland Pulsinger angekauft, ausgebildet und bis in internationale Vielseitigkeitsprüfungen erfolgreich geritten. Der zehnjährige Halbbluthengst von Come On II-RoyalAcademy xx begeisterte die Kommission mit gutem Schritt, elastischem Trab, aber besonders mit seiner ökonomischen, räumenden Galoppade, die für den Vielseitigkeitssport so wichtig ist. Er wurde mit 7,58 bewertet. Fast das Gleiche galt für den aus Tschechien angereisten braunen Lasing von Lantaan-Palisco, der im Freilaufen richtig Speed zeigte und trotzdem nie die Bergauftendenz und sein aktives Hinterbein verlor. Trotz seiner 1,66 m brachte er viel Kaliber mit und wurde mit Wertnote 7,5 gekört. Ebenfalls anerkannt wurde der Sieger der HLP Stadl-Paura 2016 – der dunkelbraune Rondoro Noblesse von Rosengold-Latour (Z.: Andra Straub, Admont/B.: Florian Grabner, Mondsee). Groß aufgemacht, mit viel Schick und Charme konnte er auch mit gutem Exterieur, korrektem Fundament und guten Bewegungseigenschaften punkten. Wertnote 7,5 bekam der Sohn der Bundessiegerin StPrSt Alexa, der damit auch einen sehr interessanten Mutterstamm im Pedigree hat. Mit seiner Gelassenheit und Charakterstärke konnte der schwarze Trakehnerhengst Lebenstraum von Abendtanz-Heops die Körkommission elegant auf seine Seite ziehen. Absolut leistungsbereit und mit viel Übersicht zeigte er außerdem ein überragendes Freispringen. Der sechsjährige Rappe (Z.: Hans-Ernst Wezel, Deutschland/B.: Karl Ochsner, Linz) erhielt die Körnote 7,8 und soll heuer von Lea Siegl bei der Jungpferde WM vorgestellt werden.

    Der Körungssieger wurde wie immer aus den vier- und fünfjährigen Junghengsten ermittelt und hier fiel die Entscheidung denkbar knapp aus. Der Reservesieg ging an eine Dressur-Nachwuchshoffnung, den fünfjährigen braunen Diplomat N von Diamond Hit aus der Zucht und im Besitz von Magdalena Nagl aus Tumeltsham. Mit bestem österreichischen Leistungsblut auf der Mutterseite ausgestattet – StPrSt Elvine, die mit Hannes Mayr auf der EM startete und Lux As, österreichischer Doppelbundeschampion – war seine beste Gangart der Galopp, der der Kommission Wertnote 8,5 entlockte. Seine Körnote war schlussendlich 7,53. Damit wurde er außerdem als bestes Pferd aus österreichischer Zucht geehrt.

    Der Sieg ging schließlich an den Oldenburger Giuliano Gustavo (Z.: Mag. Martin Resch, Stadtschlaining/B.: Martina Winter, Rudersdorf), der in seinem Pedigree mit Gavi, Sandro Boy und Grosso Z gleich drei international hoch erfolgreiche Springpferde aufweisen kann. Seinen Vorfahren absolut würdig erwies er sich in der Springgasse, wo er jede Aufgabe mit erstaunlicher Leichtigkeit zu meistern wusste. Überblick, Kompetenz, Vermögen und Technik ließen ihn dabei ganz entspannt aussehen. Mit Körnote 7,55 bekam er schließlich die rot-weiß-rote Schärpe und die Decke des Körungssiegers 2017 umgelegt und wurde von Publikum mit großem Applaus gefeiert

    Die Veranstaltung unter der Leitung der neuen AWÖ-Führung Johannes Mayrhofer, Georg Brötzner und Mag. Theresa Deisl darf als voller Erfolg gewertet werden. Von einem großartigen Team unterstützt war der Tagesablauf perfekt organisiert. Das Team des Pferdezentrums sorgte für optimale Bedingungen bei der Präsentation der Pferde und wurde dafür von der Fachzeitschrift Züchterforum mit einem Scheck belohnt. In der bestens vorbereiteten und liebevoll geschmückten Halle konnte das A-Pferd bestens in den Mittelpunkt des Geschehens gerückt werden. Nicht zuletzt auch durch die stimmungsvolle und fachlich kompetente Moderation von Thomas Kreidl, der durch den ganzen Tag führte.

    AWÖ Hengstschau 2017 und Ehrungen

    Verabschiedung Harvard klDer AWÖ Hengsttag am 11. Februar hatte einen straffen Zeitplan. Neben der Musterung der Junghengste und der Körung standen außerdem Ehrungen, eine Verkaufspferdeschau und die große Hengstschau auf dem Programm. Fast acht Stunden lang hatte die AWÖ Körkommission bestehend aus Dr. Leopold Erasimus, ÖR Ing. Anton Ulm, Ing. Walter Werni und Dr. Peter Zechner Junghengste und Körhengste beinahe ohne Pause und doch sehr konzentriert gemustert und bewertet, als endlich der Sieger und der Reservesieger verkündet wurden und entsprechend geehrt wurden. Heuer hatte die AWÖ neben den beiden Schärpen auch wunderschöne Schleifen und Planketten für alle gekörten Hengste bereit gestellt.

    „Ehre wem Ehre gebührt“ – und so wurde der Zeitpunkt auch gleich genutzt, um sich beim Vorstand, der im November 2016 ausgeschieden war, für die geleistete Arbeit zu bedanken. Zehn Jahre hatte ÖR Ing. Anton Ulm den Vorsitz der AWÖ als Obmann innegehabt, seit 2000 war Dr. Leopold Erasimus als Geschäftsführer der AWÖ tätig gewesen. Für ihr unermüdliches Engagement und die Förderung und Entwicklung der Österreichischen Warmblutzucht bedankte sich der neuen Vorstand mit einer Ehrentafel der AWÖ. Außerdem wurde Dr. Erasimus auch zum 60. Geburtstag gratuliert. ZAP-Obmann Willy Feuerle hielt eine kurze Laudatio auf ihn und der Vorstand der Ländlichen ließ es sich nicht nehmen, ihm das Ehren- und Verdienstabzeichen in Gold für die gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre zu überreichen. Im Anschluss folgte eine sehr ansprechende Verkaufsschau mit elf A-Pferden. Sowohl junge Dressur- als auch Springtalente waren darunter, die von ihren Reiternund Reiterinnen allesamt ausgezeichnet und altersadäquat vorgestellt wurden. Das Publikumsinteresse war erfreulich groß, die Vorstellung aber auch mit Musik und interessanten Informationen des Sprecher ansprechend gestaltet.

    Als letzten Programmpunkt durfte man sich ab 19.15 Uhr auf die Hengstschau freuen. 13 verschiedene Programmpunkte waren anberaumt und diesmal waren neben den Hengsten live in der Halle auch ihre wichtigsten Erfolge auf der Videowall zu sehen. Neben interessanten österreichischen Vererbern wie Calme P, Contez und Darwin sowie den frisch gekörten Neuzugängen waren auch Hengste der Hengststationen Bachl, Holzeder und Miriam Bray aus Deutschland zu bewundern. Das Gestüt Tiefenhof hatte seinen Spitzenvererber Fürst Grandios mitgebracht, der gemeinsam mit seinem erfolgreichen österreichischen Sohn Flamini – Bundeschampion der vier- bis fünfjährigen Dressurpferde 2016 – bestens präsentiert wurde. Das große Finale der Show war die Verabschiedung von Bartlgut’s Harvard von Hohenstein (Z.: Herbert Stanek, Neufeld) aus dem Sport. Unter seiner Reiterin Ulrike Prunthaller präsentierte er sich in bester Verfassung und Kondition in allen Grand Prix-Lektionen. Mit ihr gemeinsam hatte er nationale und internationale Erfolge in der höchtsen Klasse errungen, gekrönt von einem Weltcup-Sieg in Lipica.
    Das war der AWÖ Hengsttag 2017

    Source: Presseservice Kerstan

  • Reining: Dr. Matthias Gräber wieder als Vorsitzender vorgeschlagen

    Reining: Dr. Matthias Gräber wieder als Vorsitzender vorgeschlagen
    Dr. Matthias Gräber aus Weinheim ist von den Aktiven wieder als Vorsitzender des Disziplin-Beirats Reining des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) vorgeschlagen worden. Wenn die DOKR-Mitgliederversammlung im Rahmen der FN-Tagungen Anfang Mai in Stuttgart dem Vorschlag der Aktiven folgt, dann tritt Dr. Matthias Gräber seine zweite Amtszeit als Beirats-Vorsitzender an.

    Bei der Aktivenversammlung in Warendorf sprachen sich die anwesenden Reiner wieder für Dr. Matthias Gräber als Beirats-Chef aus, der 2013 das Amt von Paul Kratschmer (Bad Camberg) übernommen hat. Zuvor war Dr. Gräber schon sieben Jahre lang als Mannschafts-Tierarzt für die Reiner auf Championaten im Einsatz und in beratender Funktion im Reining-Beirat vertreten. Der 58-Jährige führt eine eigene Tierarztpraxis in Weinheim in Baden-Württemberg.

    Als Aktivenvertreter wählten die Reiner wieder Grischa Ludwig (Bitz) und André Zschau (Bünde). Sie haben allerdings neue Stellvertreter bekommen. Alexander Ripper (Fürth) löst Oliver Wehnes (Kandel) ab und Oliver Stein (Rhede) übernimmt das Amt von Jürgen Pieper (Hechingen). evb
    Reining: Dr. Matthias Gräber wieder als Vorsitzender vorgeschlagen

    Source: Presseservice Kerstan

  • Löwen Classics 2017 – Volkswagen Halle wird wieder Pferdesporttreffpunkt

    Löwen Classics 2017 – Volkswagen Halle wird wieder Pferdesporttreffpunkt
    Das internationale Reitturnier Löwen Classics ist ein Fixpunkt im weltweiten Sportkalender. Seit 16 Jahren geht es in Braunschweigs Volkswagen Halle um Höhe, Weite und Breite, um Sportpromis, Newcomer, Show, Teamspirit und auch Livemusik. Jetzt kommt das Top-Sportereignis zurück und zwar kompakt an drei Tagen vom 17. – 19. März 2017.
    Das Top-Turnier bietet außergewöhnlich guten Sport, spannende Entscheidungen und auch mal große Überraschungen. Dazu glänzt Braunschweig stets mit Alleinstellungsmerkmalen wie etwa den Deutschen Meisterschaften der Landesverbände im Springen und dem Deutschen Championat der Landesmeister. Die Löwen Classics spiegeln immer auch ein Stück Reitsportgeschichte wieder, denn der Sport verändert sich rasant, wird immer moderner und anspruchsvoller, bewegt sich aber auch außerhalb der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung.

    Alles kein Zufall – Drei Fragen an Axel Milkau
    Die Löwen Classics kommen 2017 kompakter daher an drei Tagen und mit überarbeitetem Programm. Gleichwohl bleibt der Inhalt höchst attraktiv. Welche Schwerpunkte haben Sie gesetzt bei der Planung?
    Axel Milkau: „Uns war es wichtig, dass wir drei Turniertage haben werden, wo jede einzelne Prüfung einen sportlichen Wert ausweist oder eine gezielte Aussage vermittelt. Der Zuschauer darf nicht ins überlegen kommen, welche Prüfungen oder welcher Tagesabschnitt für ihn Sinn macht, sondern er muss Freude daran haben, sich durch den Turniertag treiben zu lassen und muss gespannt sein auf das jeweilige und nächste Prüfungsformat, was ihn erwartet. Wir haben sehr strikt darauf geachtet, dass jedes Prüfungsformat und der Turniertag selbst, ein Alleinstellungsmerkmal ausweist.“
    Wenn man eine internationale Veranstaltung konzipiert und entwickelt, muss man aufpassen immer aktuelle Entwicklungen mit einzubinden. Worauf achtet Axel Milkau dabei?
    Axel Milkau: „Mir ist es sehr wichtig, dass wir regional authentisch bleiben und mit unserem Produkt Löwen Classics dürfen wir uns nicht über politische Entwicklungen stellen. Wir sind und bleiben als Eigenmarke ein wichtiger Leuchtturm in unserer Großregion und müssen unseren Auftrag auch diesbezüglich sehr ernst nehmen und unsere Pflicht ist es, auch über den Tellerrand hinauszuschauen. Deshalb ist es auch gut so, dass wir aktuell und im nächsten Jahr einem Sparauftrag unterliegen werden, der jedoch dort ansetzen muss, wo die Grundqualität unserer Veranstaltung nicht leidet. Unsere hiesige Wirtschaft, hat aktuell starke Einschläge hinnehmen müssen und die betroffenen Menschen haben große Sorgen und Ängste um ihre Arbeitsplätze. Da können wir nicht so tun, als ob dieses uns nichts angeht und dass uns nur unser Event wichtig erscheint. Unser Auftrag heißt ganz klar, uns der allgemeinen wirtschaftlichen Lage anzupassen, ein „Hand Made“ Qualitätsprodukt zu gestalten, womit sich die Menschen auch in Zukunft identifizieren wollen und den Menschen Freude mit unserem Sport bereiten. Für die Region ist es wichtig, dass es hier Leuchttürme im Sport und in der Kultur gibt, die unserer Region ein Stück mehr Lebensqualität vermitteln und überregionale Ausstrahlung haben. Ich war noch nie ein Veranstalter, der sein Event als reines Profitcenter sieht oder jammert, wenn der Wind einmal von vorne kommt. Wirtschaftliche Stabilität muss im Vordergrund stehen, aber die Philosophie der „LC“ ist ganz klar, wir wollen ein Gesicht der Großregion sein, was den Menschen Nachhaltigkeit im Handeln abliefert. Genau deshalb sind die Löwen Classics schon vor Jahren zur Fördermarke im Reitsport aufgestiegen, die 365 Tage im Jahr den Reitsport lebt und mit entwickelt.“
    Die Deutschen Meisterschaften der Landesverbände sind binnen kürzester Zeit zu einem wertvollen Championat entwickelt worden, hatten Sie erwartet, dass sich die DM so schnell so gut etabliert?
    Axel Milkau: „Ja, es war schon bei der ersten sportlichen Austragung abzusehen, dass in diesem Gemeinschaftsprojekt der Länder unglaublich viel Potential steckt. Die Sportler, Menschen und Verbände wollen diesen sportlichen Team-Vergleich, weil der Titel sie entsprechend in der Aussagekraft ihrer sportlichen Arbeit adelt. Ein Deutscher Meistertitel für einen Landesverband kann viele Menschen in ihrer Reit-Region beflügeln. DER DM Titel der Landesverbände, ist kein Einzeltitel, was „nur“ Sportler und Pferdebesitzer in den Focus stellt, er bildet den sportlichen Geist eines ganzen Bundeslandes ab. Das ist einzigartig in seiner Aussagekraft, deshalb heben wir dieses Format noch einmal nach ganz oben und bringen es am Samstag zur besten Veranstaltungszeit.
    Jetzt müssen die Länder nur noch in ihren Marketingabteilungen die Kraft der Aussage besser verstehen und entsprechend umsetzen, dann wird auch der letzte Schritt in der öffentlichen Wahrnehmung erreicht werden.
    Inzwischen gibt es auf einigen Veranstaltungen, Team-Wettbewerbe, die versuchen mit einem ausgeschriebenen und kreativen Team Titel zu punkten, weil diese Art der Prüfungen einfach attraktiv sind und jede Veranstaltung dadurch ein Alleinstellungsmerkmal bekommt.
    Es gibt jedoch nur „Eine“ Deutsche Meisterschaft der LV und diese steht in ihrer sportlichen Zusammenstellung und mit ihrer Titelaussage hierzulande ganz oben, weil sie auch offiziell von unserem Dachverband als Deutsche Meisterschaft der LV legitimiert wurde und kein Marketingmodul eines Turnierveranstalters ist.
    Die Wichtigkeit dieses Bundestitels, ist nicht nur in der Titelauslobung einmalig, sondern es liefert in ihrem sportlichen Inhalt eine große Bühne der Gemeinschaft.
    Das haben wir schon vor Jahren erkannt und wenn sich jetzt als Folge daraus, innerhalb unserer Turnierlandschaft, weitere untergeordnete Team-Wettbewerbe bilden, dann können wir stolz auf unsere damalige Beharrlichkeit sein, dass wir mit solch einem groß angelegten Gemeinschaftsprojekt, die richtige Nase hatten.“

    Stimmungsvolles Wochenende
    Löwen Classics in der Volkswagen Halle, das sind unvergessliche Momente und rund 30.000 Zuschauer jährlich, das ist auch Treffpunkt für Sport, Politik und Gesellschaft und das ist Engagement in der Region für die Region. Wer die fröhlichen, spannenden und sportlich wertvollen Löwen Classics 2017 nicht verpassen möchte, sollte sich jetzt Tickets sichern. Karten sind deutschlandweit unter ADticket erhältlich, aber auch über die Ticket-Hotline (0531) 16 606 und 0180 6050 400. Zudem sind Karten in den Konzertkassen Schild 1a und Schloss-Arkaden (EG) in Braunschweig, in den Service-Centern der Braunschweiger Zeitung und solange der Vorrat reicht an der Tageskasse am Veranstaltungswochenende erhältlich.
    Löwen Classics 2017 – Volkswagen Halle wird wieder Pferdesporttreffpunkt

    Source: Presseservice Kerstan

  • Distanzreiten: FEI ergreift strenge Maßnahmen zum Wohl der Pferde

    Distanzreiten: FEI ergreift strenge Maßnahmen zum Wohl der Pferde
    FN begrüßt Vorgehen des Weltreiterverbandes im Zusammenhang mit Todes- und Medikationsfällen in den Vereinigten Arabischen Emiraten

    Warendorf (fn-press). In den vergangenen Wochen sind in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) sieben Pferde bei nationalen und internationalen Distanzritten ums Leben gekommen. Sieben weitere Tiere wurden positiv auf verbotene Substanzen getestet. Der Weltreiterverband FEI hat die verantwortlichen Trainer und Reiter suspendiert sowie eine Reihe von Maßnahmen zur Bestrafung der Verantwortlichen und zum Schutz der Pferde getroffen. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung ist bestürzt über den Tod der Pferde und begrüßt das dringend notwendige Vorgehen der FEI ausdrücklich.

    Folgende Beschlüsse sollen kurzfristig durch die Reiterliche Vereinigung der Vereinigten Arabischen Emirate umgesetzt werden:

    In Ställen, in denen es zu Todesfällen von Pferden gekommen ist, muss ab jetzt detailliert dokumentiert werden, wie jedes einzelne Pferd behandelt wird, welche Medikamente und welches Futter verabreicht werden, wie das Trainingsprogramm und entsprechende Trainingsmethoden aussehen, wie lange die Einheiten dauern, welche Distanzen geritten werden und wie die örtlichen Gegebenheiten sind
    Alle Distanzstrecken in der Region werden untersucht, einschließlich einer detaillierten Bewertung der Streckenbedingungen
    Ebenso werden alle verbleibenden Distanz-Veranstaltungen der Saison 2017 in der Region durch ein Expertengremium von Distanz-Spezialisten und erfahrenen Tierärzten untersucht, darunter der FEI-Veterinary Director
    Es wird enger mit lokalen Organisationskomitees zusammengearbeitet, um Verletzungen von Pferden am Veranstaltungsort zu untersuchen
    Die Sanktionen für Personen, die für Pferdeverletzungen verantwortlich sind, werden erhöht (max. 15.000 € pro Regelverstoß plus Strafpunkte)
    Der Kreis von Personen, die für Verletzungen von Pferden zur Rechenschaft gezogen werden können, wird erhöht (zusätzlich zu Ausbildern und Tierärzten)
    „Diese Vorgaben erreichen ein neues Level und sind mehr als das, was die Endurance Task Force gefordert hat. Wir begrüßen das Vorgehen der FEI deshalb ausdrücklich“, sagte Soenke Lauterbach, Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). „Die Maßnahmen führen hoffentlich zu mehr Beobachtung und mehr Unabhängigkeit der Kontrollen vor Ort. Wir denken dennoch darüber nach, keine deutschen Reiter mehr bei Distanzritten in Dubai starten zu lassen.“ Bereits seit 2013 versucht eine Arbeitsgruppe (Task Force) der FEI die Missstände im internationalen Distanzsport aufzuarbeiten. 2015 kam es zu einem zeitweiligen Ausschluss der FN der Emirate aus dem Weltreiterverband. Dies bedeutete, dass keine internationalen Veranstaltungen mehr in den VAE genehmigt wurden und Distanzreiter aus den Emiraten nicht mehr an FEI-Turnieren teilnehmen durften. „Leider hat sich jetzt wieder gezeigt, dass alle in den vergangenen Jahren ergriffenen Maßnahmen nicht ausreichend geholfen haben. Über eine erneute Suspendierung der Emirate muss wieder nachgedacht werden. Ein kompletter Ausschluss der Disziplin Distanzreiten von allen Veranstaltungen kann nur letztes Mittel sein, da die Pferde und der Umgang mit ihnen dann ganz aus dem Blick der Öffentlichkeit verschwinden“, so Lauterbach.

    Offenbar starben die Pferde laut einer Pressemitteilung der FEI durch Knochenbrüche. FEI-Generalsekretärin Sabrina Ibanez erklärte, dass der Weltreiterverband Studien über Risikofaktoren und Ursachen dieser Verletzungen durchführe, deren Ergebnisse am 11. April im Rahmen des FEI-Sport Forums vorgestellt werden sollen. Außerdem werde am 23. und 24. Mai ein Distanz-Forum stattfinden, bei dem darüber diskutiert werden soll, wie solchen Verletzungen künftig vorzubeugen ist. jbc
    Distanzreiten: FEI ergreift strenge Maßnahmen zum Wohl der Pferde

    Source: Presseservice Kerstan

  • Noch 100 Tage bis zum … Deutschen Spring- und Dressur-Derby in Hamburg

    Noch 100 Tage bis zum …
    Deutschen Spring- und Dressur-Derby in Hamburg
    Es ist legendär und modern, kurz: zeitlos – das Deutsche Spring- und Dressur-Derby. Kein anderes Event verbindet Geschichte und Gegenwart im Reitsport derart, wie es das von J.J.Darboven präsentierte Deutsche Spring- und Dressur-Derby schafft.

    Hamburg – Vom 24. bis 28. Mai 2017 lebt der Kult in Klein Flottbek wieder auf: Das von J.J.Darboven präsentierte Deutsche Spring- und Dressur-Derby in Hamburg. Es lockt alljährlich die internationale Reitsportelite in die Hansestadt und wird traditionell am Christi-Himmelfahrts-Wochenende zum Zuschauermagneten. Weit über 90.000 Besucher kamen 2016 in den Derby-Park, 1,11 Millionen Menschen verfolgten gebannt das Geschehen am Bildschirm.

    Das Derby-Publikum kann sich seit jeher auf ein sensationelles Programm verlassen: Die prestigeträchtige Fünf-Sterne-Springsportserie Longines Global Champions Tour wird zum zehnten Mal in Klein Flottbek zu Gast sein. Nach ihrem aufregenden Debut 2016 ist auch in diesem Jahr die Global Champions League, ein Team-Wettbewerb auf höchstem Niveau, mit von der Partie. Vervollständigt wird das Geschehen auf dem herrlichen Grasplatz unter anderem durch das rasante Speed-Derby, den allseits beliebten KASK Youngster Cup und dem Finale im Eggersmann Junior Cup.

    Die hochspannende Turnierwoche gipfelt dann am Sonntagnachmittag im ältesten und schwierigsten Parcours der Welt, dem inzwischen 88. Deutschen Spring-Derby, präsentiert von J.J.Darboven. In der Wertungsprüfung der DKB-Riders Tour wird dann ein neuer oder bereits etablierter Held gefeiert – frenetisch in beiden Fällen, auch das ist in Hamburg Kult.

    Mit Frack, Charme und Zylinder

    Das Geschehen im Dressurviereck in Klein Flottbek ist zwar etwas jünger als der Derby-Kollege im Stangenwald, aber keineswegs weniger legendär! Das Almased Deutsches Dressur-Derby, das 2017 zum 59. Mal ausgeritten wird, ist eine Traditionsprüfung. Und das Blaue Band, das dem Dressur-Derby-Sieger umgelegt wird, ist eine höchst begehrte Trophäe unter den Viereckspezialisten. Nur hier im Derby-Park wird diese außergewöhnliche wie packende Prüfungsform des Pferdewechsels auf internationalem Niveau geboten. Eine prickelnde Herausforderung, der sich auch die U25- und U16-Ponyreiter in ihrem eigenen Dressur-Derby stellen. Dazu kommt der ganz klassische Grand Prix, Preis des Helenenhofes, der über die Finalisten im Dressur-Derby entscheidet und der Grand Prix Special im Deutsche Bank Preis.

    Flanieren, Klönschnacken, Genießen

    Der Derby-Park in Klein Flottbek ist nicht nur kultige und hochkarätige Reitsportstätte, sondern glänzt während der Turniertage als herrliche Flaniermeile und begehrtes Ausflugsziel mit einer kleinen Stadt aus strahlenden Pagodenzelten. In der Ausstellung werden Modetrends für Sie und Ihn angeboten, und auch kulinarisch ist für jeden Geschmack etwas dabei.

    Wer dabei sein möchte, muss sich allerdings sputen, so sind die Tribünenplätze für den Derby-Sonntag bereits seit November ausverkauft, es gibt aber noch Stehplatzkarten für das Kultevent. Auch der Turniersamstag ist bereits zu etwa 75 Prozent verbucht.

    Informationen über den Reitsportklassiker in Hamburg gibt es unter www.engarde.de in der Rubrik Veranstaltungen.

    Das Kartentelefon ist unter Telefon 01805 – 119 115 erreichbar. (Montag bis Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr).
    Noch 100 Tage bis zum …
    Deutschen Spring- und Dressur-Derby in Hamburg

    Source: Presseservice Kerstan

  • Springen: Markus Brinkmann in B-Kader nachberufen

    Springen: Markus Brinkmann in B-Kader nachberufen
    Der Springausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) hat Markus Brinkmann mit seinem Pferd Pikeur Dylon in den B-Kader Springen nachberufen. Der 36-jährige Herforder reitet derzeit mit dem Holsteiner Wallach auf den internationalen Top-Turnieren von Erfolg zu Erfolg und peilt nun das Weltcup-Finale in Omaha an.

    Unter den Mitgliedern der A- und B-Kader Springen ist Markus Brinkmann einer der ganz wenigen, die ihren Lebensunterhalt nicht direkt mit dem Reiten verdienen. Er ist hauptberuflich in der Geschäftsführung des familieneigenen Bekleidungsunternehmens Bugatti beschäftigt, zu dem auch die Reitsport-Marke Pikeur gehört. „So ganz nebenbei“ hat er sich im vergangenen Jahr auch im internationalen Springsport etabliert. Mit dem zehnjährigen Holsteiner Wallach Pikeur Dylon (von Diamant de Semilly-Carry) belegte er bei den Deutschen Meisterschaften in Balve Platz sechs und beendete die Großen Preise von Münster, Paderborn und München stets unter den besten zehn Startern. Es folgten die ersten Starts bei Weltcup-Turnieren, wo es für die beiden ebenfalls nur Top-Zehn-Platzierungen gab. Bei der Fünf-Sterne-Premiere in Stuttgart wurden die beiden Zehnte, in Leipzig und Bordeaux jeweils Fünfte. 31 Weltcup-Punkte stehen somit auf Brinkmanns Konto, damit liegt er aktuell auf Rang 23 des Zwischenrankings, die 18 besten qualifizieren sich für das Finale im US-amerikanischen Omaha (29. März bis 2. April).

    Ein Qualifikationsturnier steht bis dahin noch im Kalender. In Göteborg (SWE) könnte Brinkmann die Finalteilnahme am 26. Februar perfekt machen. Sollte das klappen, wäre es der bislang größte Erfolg seiner Karriere. „Klar freut man sich, wenn es so gut läuft, und auch das Selbstbewusstsein wächst von Turnier zu Turnier. Aber den Erfolg kann man nicht planen, da muss auch immer die Gesundheit von Mensch und Tier mitspielen. Umso schöner ist es, wenn die Pferde solche Leistungen bringen und es immer Schritt für Schritt voran geht“, so Brinkmann.

    Die Doppelbelastung zwischen Schreibtisch und Parcours ist für ihn zwar eine Herausforderung, diese meistert Brinkmann aber aktuell problemlos. Sein Vater Wolfgang Brinkmann machte es 1988 bereits vor, als er als einziger Amateurreiter neben Dirk Hafemeister, Franke Sloothaak und Ludger Beerbaum Olympisches Team-Gold in Seoul gewann. „Das funktioniert nur mit einem starken Team im Stall und im Unternehmen“, erklärt Markus Brinkmann. „Das habe ich glücklicherweise, genauso wie gute Pferde. Das zusammen macht momentan den Erfolg aus.“ jbc

    Welche Reiter in den aktuellen Kadern der Disziplin Springen vertreten sind, erfahren Sie hier: www.pferd-aktuell.de/springen/kader-springen
    Springen: Markus Brinkmann in B-Kader nachberufen

    Source: Presseservice Kerstan

  • Wochenstart in Mijas mit jungen Pferden

    Wochenstart in Mijas mit jungen Pferden
    Mit drei internationalen Prüfungen für die fünf bis sieben Jahre alten Springpferde ist der Winter Cup der Costa del Sol Equestrian Tour in die zweite Woche gestartet und sah erneut eine britische Kombination vorn, die bereits zum Auftakt des Winter Cups übrzeugende Runden abliefern konnte. Lauren Edwards und Carumba sicherten sich bei den fünf Jahre alten Pferden den Sieg.
    Die 22-jährige Britin hat eine ganze Reihe von vierbeinigen Jungtalenten mit nach Andalusien gebracht. Die Schimmelstute Carumba ist genauso alt wie Breit Star mit dem Edwards vor acht Tagen gewann, erwischte jedoch keinen so optimalen Start. Konstant gut zeigte sich auf Platz zwei Heaven can wait E mit Edwards Landsmann Benjamin Raustrick.
    Konstanz, das trifft auch auf Schwedens Antonia Andersson zu. Die 23 Jahre junge Springreiterin gewann mit Goya vd Heezerenbosch die internationale Prüfung der sechs Jahre alten Pferde. Andersson verbuchte bereits in der ersten Woche in Mijas reihenweise Platzierungen. Die junge Schwedin, die bereits das Finale des European Youngster Cups Showjumping reiten konnte und Teil des Teams Bengtsson & Kristoffersen im norddeutschen Breitenburg war, zählt zu Schwedens Zukunftshoffnungen. 2013 gewann sie die Nordischen Meisterschaften der Jungen Reiter, praktisch das Skandinavien-Championat des Springsports.
    Den Triumph in der dritten und letzten Prüfung des Tages in Mijas sicherte sich Bronislav Chudyba aus Slovenien mit Fredericks und auch in dieser Prüfung war Antonia Andersson erfolgreich: Platz zwei für die Reiterin mit Anaelle de LouJou.

    Ergebnisübersicht Costa del Sol Eqeustrian Tour
    Int. Springprf. 7-jährige Springpferde
    1. Bronislax Chudyba (Slovenien) Fredericks 0/34,26
    2. Antonia Andersson (Schweden) Anaelle de Loujou 0/ 34,45
    3. Yves Houtackers (Niederlande) Atrevido de Beaufoour 0/ 35,73
    4. Radovan Sillo (Slovenien) Kartouch van`t Klavertje Vier 0/ 36,20
    5. Bethanie Knight (England) Cassalfino 0/ 36,45

    Int. Springprf. 6-jährige Springpferde
    1. Antonia Andersson (Schweden) Goya vd Heezenbosch 0/35,03
    2. Karel Cox (Belgien) Instria vd Winning Z 0/36,02
    3. Bronislav Chudyba (Slovenien) Gijanta 0/ 36,78
    4. Casandre Malherbe (Belgien) Fee van het Cauterhof 0/37,70
    5. Carron Nicol (England) Galerius 0/ 38,33
    6. Annika Axelsson (Schweden) Clinto T Z 0/ 39,55

    Int. Springprf. 5-jährige Springpferde
    1. Lauren Edwards (England) Carumba 0/ 33,07
    2. Benjamin Raustrick (England) Heaven can Wait E 0/ 34,71
    3. Sameh El Dahan (Ägypten) Enigma K 0/ 39,09
    4. Annika Axelsson (Schweden) Image Olympic 0/ 39,88
    5. Doron Kuypers (Niederlande) Helvetia Moeders W 0/40,57
    6. Carron Nicol (England) Goldeneye 0/35,25

    Informationen über die Costa del Sol Tour in Mijas, das Programm, die Möglichkeiten und mehr gibt es unter www.ese-marketing.de. Die Vermarktung liegt in den Händen der deutschen Agentur Herbert Ulonska – Equestrian Sport Events.
    Wochenstart in Mijas mit jungen Pferden

    Source: Presseservice Kerstan

  • Ergebnisdienst vom 7. bis 12. Februar

    Ergebnisdienst vom 7. bis 12. Februar
    Sieger und Platzierte in Hong Kong/HKG, Thermal/USA und Wellington/USA

    Internationales Springturnier (CSI5*) vom 10. bis 12. Februar in Hong Kong/HKG
    Großer Preis
    1. Christian Ahlmann (Marl) mit Caribis Z; 0/0/37,94
    2. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Casello; 0/0/38,58
    3. Max Kühner (AUT) mit Cornet Kalua; 0/0/38,85

    Weitere Informationen unter www.longinesmasters.com

    Internationales Weltcup-Springturnier (CSI3*-W) vom 7. bis 12. Februar in Thermal/USA
    Großer Preis
    1. Ashlee Bond (USA) mit Chela LS; 0/0/40,91
    2. Audrey Coulter (USA) mit Alex; 0/4/45,29
    3. Lane Clarke (AUS) mit Balu U; 0/8/40,10

    8. Christian Heineking (Strasen) mit NKH Calango; 4/75,50

    Weitere Informationen unter www.hitsshows.com

    Internationales Dressurturnier (CDI3*) vom 7. bis 12. Februar in Wellington/USA
    Grand Prix
    1. Charlotte Jorst (USA) mit Kastel’s Nintendo; 71,300 Prozent
    2. Suzan Pape (GBR) mit Harmony’s Don Noblesse; 70,880
    3. Dawn White-O’connor (USA) mit Legolas; 70,560

    13. Michael Klimke (Münster) mit Royal Dancer; 65,360

    Grand Prix Special
    1. Chase Hickok (USA) mit Sagacious HF; 71,667 Prozent
    2. Megan Lane (CAN) mit San Dor; 70,647
    3. Suzan Pape (GBR) mit Harmony’s Don Noblesse; 70,608

    12. Michael Klimke (Münster) mit Royal Dancer; 62,725

    Weitere Informationen unter www.equestriansport.com
    Ergebnisdienst vom 7. bis 12. Februar

    Source: Presseservice Kerstan

  • U25-Dressur: Nun auch Nationenpreis in Aachen

    U25-Dressur: Nun auch Nationenpreis in Aachen
    Seit vergangenem Jahr hat der internationale Dressursport eine „offizielle“ Altersklasse mehr. Erstmals traten die U25-Reiter zu Europameisterschaften an – für die deutschen Teilnehmer mit drei Gold- und zwei Silbermedaillen ein voller Erfolg. In diesem Jahr dürfen sich die angehenden Grand-Prix-Reiter auf einen weiteren Saisonhöhepunkt freuen. Beim CHIO Aachen 2017 wird erstmals auch der offizielle Nationenpreis der U25-Dressurreiter auf dem traditionsreichen Turniergelände in der Aachener Soers ausgetragen. „Das hat für uns einen enormen Stellenwert“, sagt Klaus Roeser, der Vorsitzende des Dressurausschusses im Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR). Der Nationenpreis beim CHIO Aachen sei, so Roeser weiter, „eine hervorragende Gelegenheit, unsere Nachwuchsstars noch besser an den internationalen Spitzensport heranzuführen.“

    Während die Altersklasse international noch in den Kinderschuhen steckt, hat sich der U25-Sport national längst etabliert. Bereits im Jahr 2000 hat die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) mit Unterstützung der Liselott Schindling-Stiftung zur Förderung des Dressurreitsports eine eigene Serie für Nachwuchsreiter auf dem Sprung zum Grand-Prix-Niveau etabliert. Längst ist der Piaff-Förderpreis mit seinen Stationen auf deutschen Topturnieren und dem Finale im Rahmen der Stuttgart German Masters eine feste Größe im Turnierkalender, darüber hinaus haben die Nachwuchsreiter seit 2010 die Chance, sich im Rahmen des „Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung, Piaff-Förderpreis International U25“ beim CHIO Aachen zu messen. „Innerhalb Deutschlands sind wir daher sehr gut aufgestellt“, bestätigt auch Sebastian Heinze, seit diesem Jahr Bundestrainer der U25-Dressurreiter. Veränderungen sieht er allerdings auf internationaler Ebene. „Durch die Einführung der Altersklasse gibt es nun auch international mehr Prüfungen und auch Nationenpreise für diese Zielgruppe. Das wirkt sich natürlich auch auf die Saisonplanung aus“, so Heinze. „Wir werden auf jeden Fall unsere Reiter vermehrt zu internationalen Turnieren entsenden. Das ist eine tolle Chance, Erfahrungen zu sammeln. Gleichzeitig sind diese Starts für uns wichtig, da unser Startplatz bei den Europameisterschaften von den Plätzen unserer Reiter auf der Weltrangliste abhängt.“

    Sichtungsweg zur EM eng mit dem Piaff-Förderpreis verknüpft
    Die U25-Europameisterschaften finden in diesem Jahr vom 20. August bis 3. September in Lamprechtshausen in Österreich statt. Der Sichtungsweg dorthin ist eng mit dem Piaff-Förderpreis verknüpft. Die erste Qualifikation für das Finale der Nachwuchsserie für unter 25-jährige Reiter ist das internationale Turnier in München-Riem (25. bis 28. Mai), zuvor gibt es Ende April erstmals einen zusätzlichen Lehrgang in Warendorf für die Teilnehmer unter der Leitung von Sebastian Heinze. Nach der zweiten Station im Rahmen der Deutschen Meisterschaften in Balve (8. bis 11. Juni) wird die Longlist für die U25-EM nominiert. Die Benennung der Shortlist erfolgt nach der nächsten Station in Verden (2. bis 6. August), zuvor findet allerdings noch der Nationenpreis in Aachen statt. „Auch wenn das keine offizielle Sichtung ist, werden wir hier sicher hochkarätig vertreten sein“, kündigt Bundestrainer Monica Theodorescu an. Hb
    U25-Dressur: Nun auch Nationenpreis in Aachen

    Source: Presseservice Kerstan

  • Neun deutsche Voltigierer beim Weltcup-Finale in Dortmund

    Neun deutsche Voltigierer beim Weltcup-Finale in Dortmund
    Das FEI Weltcup-Finale der Voltigierer kehrt zurück nach Dortmund. Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr werden die weltbesten Pferdeakrobaten beim Showdown der Winter-Weltmeisterschaft vom 2. bis 5. März erneut ihre Sieger in den drei Kategorien Damen, Herren und Pas-de-Deux küren. Qualifizieren konnten sich neun deutsche Athleten (von insgesamt 19), die allesamt aussichtsreiche Chancen haben und in den Westfalenhallen für das aus schwarz-rot-goldener Sicht erfolgreichste Finale in der Voltigier-Geschichte sorgen könnten.

    Bei den Damen deutet sich nach den fünf Qualifikationsstationen in Madrid, Paris, Salzburg, Mechelen und Leipzig ein spannendes Duell zwischen der dreifachen Weltcup-Gesamtsiegerin Anna Cavallaro aus Italien und Kristina Boe aus Hamburg an, wobei die Deutsche das erste direkte Aufeinandertreffen in Leipzig deutlich für sich entscheiden konnte. Die 29-jährige Unfall-Chirurgin vom Reit- und Fahrverein Kirchwärder stieg erst auf den letzten beiden Qualifikationsstationen in die Weltcup-Saison 2016/17 ein – und beeindruckte die internationale Konkurrenz mit zwei souveränen Siegen in Mechelen und Leipzig und damit der ungefährdeten Final-Qualifikation. Mit ihrer „Zombie“-Kür setzt Boe neue Maßstäbe in puncto Risiko: Die meisten ihrer Elemente turnt sie frei auf dem Pferd. Boe: „Da gibt es keine Sicherheits-Variante. Ich muss immer voll durchziehen und konzentriert sein.“ Mit der Glanz-Bilanz von 30 Punkten ist die Hamburgerin mit ihrem Pferd Don de la Mar und Longenführerin Winnie Schlüter die Top-Favoritin auf den Sieg. Im Vorjahr stand die amtierende Vize-Weltmeisterin sowie CHIO-Aachen-Siegerin auf Platz zwei in der Westfalenhalle.

    Als zweite deutsche Vertreterin geht Janika Derks ins Rennen. Die Top-Athletin vom RSV Neuss-Grimlinghausen nahm in diesem Winter erstmals am Weltcup teil – und qualifizierte sich prompt für das Finale. Mit einem Sieg in Paris und Platz sechs in Mechelen schaffte es die 26-jährige Physiotherapeutin punktgleich mit der Schweizerin Pascale Wagner (beide 22 Zähler) knapp in den Showdown der Top 6 – und war darüber selbst etwas überrascht. Mit dem Team aus Neuss (u.a. WM-Titel 2014 und EM-Titel 2015) hat Derks alles erreicht, was es im Mannschafts-Voltigieren zu erreichen gibt. Im Pas-de-Deux voltigierte sie 2016 gemeinsam mit Johannes Kay zum Vize-WM-Titel. In der Weltrangliste steht die Dormagenerin sowohl im Doppel als auch als Einzelathletin auf Rang zwei. Gemeinsam mit ihrer Trainerin Jessica Lichtenberg zählt die WM-Vierte bei jedem Auftritt zu den Favoriten. Für die Ausnhame-Voltigiererin ist somit alles möglich. Allerdings muss Derks auf ihr Spitzen-Pferd verzichten. Bella Bientje war kürzlich sehr plötzlich an einer Kolik verstorben. „Wir sind alle noch ganz erschüttert“, sagt Derks, die nun in den letzten Wochen der Vorbereitung die beste Alternative sucht und dann in Dortmund ein letztes Mal ihr Kürprogramm aus dem Jahr 2016 zeigen wird, in dem sie eine Art modernen Gaukler interpretiert. Derks: „Darauf freue ich mich mit einem lachenden und weinenden Auge, weil es immer großen Spaß gemacht hat, in diese Rolle zu schlüpfen.“

    Die Konkurrenz für die beiden deutschen Damen und Mitfavoritin Cavallaro kommt mit Silvia Stopazzini aus Itialien sowie mit Pascale Wagner und Nadja Büttiker aus der Schweiz.

    Starke Herrenkonkurrenz
    In der Herrenkonkurrenz schicken Bundestrainerin Ulla Ramge und Co-Trainer Kai Vorberg mit Jannis Drewell, Jannik Heiland und Daniel Kaiser gleich drei Kandidaten ins Rennen, die sich aller Voraussicht nach mit den ebenfalls aussichtsreichen Athleten Lukas Heppler (Schweiz), Balázs Bence (Ungarn) und Clément Taillez (Frankreich) ein denkwürdiges Finale liefern werden.

    Mit Jannis Drewell geht der amtierende Europameister, Deutsche Meister und Bronzemedaillengewinner der Weltmeisterschaften 2016 in Le Mans sowie Weltranglisten-Führende an den Start. Damit ist der 25-Jährige aus dem nordrhein-westfälischen Gütersloh der aktuell erfolgreichste Voltigierer der Welt. Seinen Startplatz für das Weltcup-Finale in Dortmund eroberte der Bundeswehr-Sportsoldat mit zwei zweiten Plätzen in Salzburg und Mechelen. Der gelernte Tischler stand im Vorjahr nach dem letzten Auftritt mit seiner „Mönch-Kür“ auf dem Rücken von Schimmel Diabolus auf Platz zwei. Mit seinem neuen Thema „Sherlock Holmes“ siegte er bereits bei den internationalen Wettkämpfen in Ebreichsdorf und Krumke. Nun sollen ihn die britisch-charmante Choreografie sowie Simone Drewell – Mutter, Longenführerin und Managerin in Personalunion – zu seinem ersten Weltcup-Gesamtsieg verhelfen. Als große Stärke betrachtet Drewell sein Team: „Wir kennen uns gegenseitig in- und auswendig und wissen genau, was der jeweils andere gerade denkt. Das schafft großes Vertrauen, was im Wettkampf sowie in der Vorbereitung enorm wichtig ist. Diesen Vorteil nimmt uns keiner.“

    Als weiterer aussichtsreicher Medaillen-Kandidat tritt Jannik Heiland an. Der Ingenieur aus Hamburg – der auf den großen Pferde-Galas als einer der „Brüsewitz-Brüder“ bekannt ist – verpasste im internen Kampf der deutschen Herren 2016 zwar knapp die Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Le Mans, knüpfte aber im Winter nahtlos und noch überzeugender an seine starken Sommer-Leistungen an. Der Weltranglisten-Elfte sammelte im Laufe der Qualifikations-Stationen starke 28 Punkte. Nur Lukas Heppler erreichte mehr (30). Nach Platz zwei in Madrid folgte ein glorreicher und richtungsweisender Sieg in Mechelen, bei dem Heiland sogar Jannis Drewell bezwang. Beim Abschluss in Leipzig folgte ein zweiter Platz. Alle diese Top-Ergebnisse fuhr der 24-Jährige mit unterschiedlichen Pferden ein und bewies damit eine beeindruckende Flexibilität. Bei seinem ersten Weltcup-Finale in Dortmund gilt Heiland bereits als einer der Favoriten auf den Sieg.

    Als Titelverteidiger reist Daniel Kaiser vom Landesverband Sachsen nach Dortmund. 2016 überraschte der Sportfotograf und internationale Voltigiertrainer aus Delitzsch mit der Premiere seiner „Houdini“-Kür, mit der er zum bislang größten Erfolg seiner Karriere voltigierte. In dieser Weltcup-Saison startete der Weltranglisten-Dritte mit Platz drei in Madrid ins Rennen um die Dortmund-Tickets. Für den WM-Vierten folgten zwei vierte Plätze in Salzburg und Mechelen, ehe er sich beim „Heimspiel“ in Leipzig mit einem Sieg auf Platz drei des Weltcup-Rankings (26 Punkte) vorarbeitete und damit endgültig die Fahrkarte für das Westfalenhallenturnier löste. Kaiser wird in Dortmund nicht nur als Athlet an den Start gehen, sondern zudem mit seiner Showgruppe Tra-Volta die Premiere seines neuen Programms präsentieren.

    Zwei Doppel für Deutschland
    Im Pas-de-Deux wird Deutschland zwei der vier qualifizierten Paare stellen. Nach den aktuellen Tendenzen deutet sich dabei an der Spitze ein Zweikampf an zwischen Torben Jacobs und Theresa-Sophie Bresch aus Köln und den Italienern Silvia Stopazzini und Lorenzo Lupacchini, bei dem auch die Schweizer Syra Schmid und Zoe Maruccio sowie die Lokalmatadoren Jolina Ossenberg-Engels und Timo Gerdes ein Wörtchen mitreden wollen.

    Theresa-Sophie Bresch und Torben Jacobs sind die deutsche Titel-Hoffnung. Die 24-jährige Sportstudentin aus dem baden-württembergischen Tübingen und der 25-jährige Medizinstudent aus dem niedersächsischen Ganderkesee trainieren gemeinsam beim VV Köln-Dünnwald im Rheinland. Die amtierenden deutschen Meister sicherten sich in dieser Konstellation 2011 bei der Europameisterschaft in Le Mans die Goldmedaille. Im Anschluss trennten sich die Wege. Vor allem Jacobs eroberte mit seiner Doppel-Partnerin Pia Engelberty die große Bühne des Doppel-Voltigierens. Beim Weltcup-Finale im Vorjahr beendete Engelberty schließlich mit einem Sieg ihre Karriere. Nun steht Jacobs mit Bresch erneut im Finale – und möchte mit der jungen Frau vom PSV Roseck-Unterjesingen seinen Titel verteidigen. Im Laufe der Qualifikations-Etappen sammelten die Deutschen mit dem zweiten Platz in Salzburg und einem Sieg in Leipzig insgesamt 28 Zähler – das reicht für Rang zwei des Weltcup-Rankings. Die Weltranglisten-Zehnten, die beide dem Team NORKA des VV Köln-Dünnwald angehören, fanden im Laufe der Qualifikations-Etappen immer mehr zu ihrer ursprünglichen Harmonie. Torben Jacobs: „Wir wollten wieder zueinander finden und eine Einheit werden. Nach so vielen Jahren wieder zusammen zu voltigieren geht nicht mal eben so. Wir haben aber von Training zu Training und von Start zu Start gemerkt, wie es immer besser und harmonischer lief.“

    Als Lokalmatadoren gehen Jolina Ossenberg-Engels (20) und Timo Gerdes (21) an den Start. Für die Athleten vom Reitverein Altena wird das Turnier in den Westfalenhallen ein echtes Heimspiel. Die Westfalen sammelten im Verlauf der Weltcup-Qualifikationen mit Platz zwei in Mechelen und Rang drei in Leipzig insgesamt 24 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahr verbesserten sich die Vorjahres-Vierten mit ihrem Pferd Dragoner OE und Longenführerin Claudia Döller-Ossenberg-Engels vom achten auf den vierten Platz der Weltrangliste. Die Psychologie-Studentin und der angehende Sport- und Gymnastiklehrer aus dem Kreis Arnsberg landeten bei der Weltmeisterschaft 2016 im französischen Le Mans auf Platz sieben. Hinzu kamen die Siege beim internationalen 3*-Turnier im sachsen-anhaltinischen Krumke sowie Platz eins beim legendären Masterclass-Pfingstturnier im Biebricher Schlosspark in Wiesbaden. Für das Weltcup-Finale hat nicht allein der Erfolg Priorität. „Der Spaß darf bei uns nie fehlen“, sagt Gerdes. „Unser Ziel ist es, das Publikum für den Sport zu begeistern. Ein Platz auf dem Podest wäre für uns ein riesen Erfolg“, ergänzt Ossenberg-Engels.

    Zeitplan
    Das Weltcup-Finale beginnt am Donnerstag, 2. März, ab 17 Uhr mit dem Warm Up. Am Freitag, 3. März, wird es dann ernst. Im Rahmen der Abendveranstaltung findet ab 19 Uhr der erste Umlauf der Damen, Herren und Pas-de-Deux statt. Am Samstag, 4. März, fällt ab 11 Uhr im Finale die Entscheidung bei den Damen und im Pas-de-Deux, am Sonntag, 5. März, tragen dann die Herren ab 11 Uhr ihr Finale aus.

    Zahlen & Fakten

    Die Vorjahres-Sieger: Simone Jäiser (SUI/beendete nach Dortmund ihre Karriere), Daniel Kaiser (GER/Delitzsch), Pia Engelberty und Torben Jacobs (GER)
    Die erste Weltcup-Saison wurde 2011 mit dem Finale in Leipzig beendet; Dortmund 2017 ist das siebte Finale in der Geschichte des Voltigier-Sports; das Weltcup-Finale wurde bislang dreimal in Deutschland ausgetragen (Leipzig 2011, Braunschweig 2013, Dortmund 2016), zweimal in Bordeaux/FRA (2012 und 2014) und einmal in Graz/AUT (2015)
    Sechs Damen und Herren und vier Pas-de-Deux sind für das Finale qualifiziert; Rekord-Teilnehmerin: Anna Cavallaro (immer dabei gewesen); insgesamt waren 10 Athleten (von 19) aus allen drei Kategorien (Damen, Herren, Pas-de-Deux) schon 2016 in Dortmund dabei
    Die meisten Weltcup-Siege in allen Disziplinen konnte bislang Deutschland einfahren (4), gefolgt von Frankreich und Schweiz (jeweils 3), Italien und Österreich (jeweils 2) und Großbritannien (1).
    Informationen unter www.escon-marketing.de/index.php/events-2017/signal-iduna-cup
    Neun deutsche Voltigierer beim Weltcup-Finale in Dortmund

    Source: Presseservice Kerstan

  • Turniervorschau vom 14. bis 19. Februar

    Turniervorschau vom 14. bis 19. Februar
    Weltcup-Dressur in Neumünster, internationales Springturnier in Al Ain und mehr

    Turniervorschau

    Internationales Weltcup-Dressur- und Springturnier (CDI-W/CSI3*) vom 16. bis 19. Februar in Neumünster

    Weitere Informationen unter www.reitturnier-neumuenster.de

    TV-Tipp: Der NDR überträgt am Samstag, 18.02. um 14:45 Uhr sowie ab 16 Uhr und am Sonntag, 19.02. ab 13:45 Uhr live aus den Holstenhallen in Neumünster. Einen Livestream von den „VR Classics“ gibt es bei ClipMyHorse.

    Auslandstarts

    Internationales Offizielles Springturnier (CSIO5*) vom 15. bis 18. Februar in Al Ain/UAE
    Felix Hassmann (Lienen); Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen); Mario Stevens (Molbergen); David Will (Pfungstadt); Jörg Naeve (Bovenau).

    Weitere Informationen unter www.emiratesequestrian.com

    Internationales Springturnier (CSI3*) vom 14. bis 19. Februar in Wellington/USA
    Markus Beerbaum (Thedinghausen); Christian Heineking (Strasen); Wilhelm Genn (Lebanon/USA).

    Weitere Informationen unter www.equestriansport.com

    Internationales Springturnier (CSI3*) vom 13. bis 19. Februar in Vilamoura/POR
    Marc Bettinger (Remouchamps/BEL); Marcel Marschall (Heiligkreuztal); Christoph Könemann (Roof/SUI).

    Weitere Informationen unter www.vilamouratour.com

    Internationales Springturnier (CSI3*) „Sunshine-Tour“ vom 14. bis 19. Februar in Vejer de la Frontera/ESP
    Torben Köhlbrandt (Emsdetten); Sylvie Liebing (Horst-Meterik/NED); Laura Ling (Bergisch Gladbach); Helmut Schönstetter (Unterneukirchen); Michael Viehweg (Schrobenhausen); Sandra Viehweg (Schrobenhausen); Holger Wenz (Bad Laer); Karin Ernsting (Münster).

    Weitere Informationen unter www.sunshinetour.net

    Internationales Dressurturnier (CDI3*) vom 16. bis 19. Februar in Nice/FRA
    Victoria Michalke (Isen); Isabelle Steidle (Radolfzell); CDI-Am: Bettina Schulte-Übermühlen (Apen).

    Weitere Informationen unter www.nicecheval.com/cdi2017

    Weitere Turniere (*/**) im Ausland mit deutscher Beteiligung
    CSI 2*/ YH Mijas/ESP vom 14. bis 19. Februar; www.costadelsoltour.com
    CSI 1*/2*/YH1* Lier/BEL vom 16. bis 19. Februar; www.azelhof-horse-events.be
    CSI 1*/ 2*/ YH Oliva/ESP vom 14. bis 19. Februar; www.metoliva.com
    Turniervorschau vom 14. bis 19. Februar

    Source: Presseservice Kerstan

  • J.J.Darboven Vereins-Initiative: Fast 1.500 Bewerbungen

    J.J.Darboven Vereins-Initiative: Fast 1.500 Bewerbungen
    Die Bewerbungsphase für die J.J.Darboven Vereins-Initiative 2017 ist abgeschlossen und das Ergebnis übertrifft alle Erwartungen: Exakt 1.462 Vereine haben sich um eines von 100 Veranstalter-Kits beworben, um damit ihr Turnier aufzuwerten. Das sind rund 50 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Offensichtlich hat sich herumgesprochen, welch wertvolle Unterstützung die von dem Hamburger Kaffeeunternehmen J.J.Darboven, der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und der Veranstaltungsagentur EN GARDE Marketing gestartete Initiative für die Veranstalter von ländlichen Reitturnieren ist. Wer die glücklichen 100 Gewinner-Vereine sind, wird in Kürze bekannt gegeben.

    Wie im vergangenen Jahr besteht das Veranstalter-Kit zunächst aus zwei Elementen: zum einen eine professionelle Kaffeeversorgung für die Turniertage mit Kaffeemaschinen, Kaffeebedarf, Becher, Rührstäbchen, Milch, Zucker, eine schicke J.J.Darboven-Tafel für die Preisliste am Kaffee-Stand und entsprechende Aufmachung durch Banner und Flaggen. Zum anderen ein umfangreiches Paket mit Werbematerialien für das Turnier wie Plakate, Flyer und Spannbanner, die rechtzeitig vor dem Turnier an den Verein geliefert werden, um das Turnier bekannt zu machen. Außerdem gibt es drei Präsentkörbe als Ehrenpreise. Damit nicht genug, werden nach der Turniersaison vier der Gewinner-Vereine ausgewählt, die die J.J.Darboven Vereins-Initiative besonders kreativ umgesetzt haben und dies anhand einer Dokumentation nachweisen. Diese vier Vereine werden mit bis zu 50 Personen zu einem der folgenden Spitzenreitsportereignissen eingeladen: Munich Indoors in München, Deutsches Spring- und Dressur-Derby in Hamburg, Partner Pferd in Leipzig oder die DKB-Bundeschampionate in Warendorf. Dort darf der Verein sich und sein Turnier auf dem Hauptplatz vorstellen.

    Infos zur J.J.Darboven Vereins-Initiative gibt es unter www.pferd-aktuell.de/vereinsinitiative.
    J.J.Darboven Vereins-Initiative: Fast 1.500 Bewerbungen

    Source: Presseservice Kerstan

  • VR Classics – Ziel für Top-Reiter und Zuschauer

    VR Classics – Ziel für Top-Reiter und Zuschauer
    Christian Ahlmann will es, Rolf-Göran Bengtsson ebenso und Christian Hess und Juliane Brunkhorst auch: Die VR Classics vom 16. – 19. Februar sind das Ziel für Top-Reiter und -Pferde am kommenden Wochenende. Die Holstenhallen Neumünster verwandeln sich für vier Tage in das Reitsportmekka des Nordens, locken Gäste aus dem ganzen Land und weit darüber hinaus und werden praktisch zum „Wohnzimmer des Pferdesports“ im Norden.

    Zahlen und Fakten sprechen für die VR Classics
    Vier Mal geht es bei den VR Classics um Weltranglistenpunkte im Springen. Absoluter Höhepunkt ist der Große Preis der Volksbanken und Raiffeisenbanken Schleswig-Holsteins. Neumünster ist zudem die siebte von neun Stationen des FEI World Cups Dressage und eine der begehrtesten und beliebtesten dazu. Rund 270.000 Euro Preisgeld werden bei den VR Classics in 24 nationalen und internationalen Prüfungen und dem legendären Show-Wettbewerb zu vergeben sein. Der Gesamtetat des traditionsreichen internationalen Turniers liegt bei 960.000 Euro. Zum Hot-Spot der Pferdewelt werden die VR Classics jedoch nicht nur dadurch, sondern auch durch die Teilnehmer, die in diesem Jahr aus rund 20 Nationen kommen. Die VR Classics erstrecken sich von der Haupthalle, der Holstenhalle 1 über das gesamte Areal. In den Hallen 4+5 und im Foyer ist auf rund 6000 Quadratmetern die Ausstellung mit allem was das Herz begehrt untergebracht. Die Halle 5 birgt zudem einen von zwei Abreiteplätzen und die große Videowand mit dem Livebild aus Halle 1.

    Spannende Vergleiche
    Sowohl in der Dressur, als auch im Springen dürfen sich Besucher auf bemerkenswerten Sport und spannende Vergleiche freuen. Springsport in den Holstenhallen lockt den Weltranglistenzweiten Christian Ahlmann aus Marl an, der 2016 den Großen Preis in den Holstenhallen gewann. Die frisch verheiratete Janne Friederike Meyer-Zimmermann kommt aus Spanien nach Neumünster, denn: „Ganz egal, was vorher oder danach ist, die VR Classics sind immer ein Highlight für uns hier in Schleswig-Holstein“. So sieht es auch der Deutsche Vize-Meister Christian Hess aus Boostedt: „Ich fühle mich hier zuhause. Das Publikum und die Athmosphäre sind einmalig.“ Hess und Meyer-Zimmermann sind zwei von mehreren großartigen Mitbewerbern von Christian Ahlmann. Die Holstenhallen steuern auch Marco Kutscher (Bad Essen), Philipp Weishaupt (Riesenbeck), Corsten-Otto Nagel (Wedel), Schwedens Rolf-Göran Bengtsson, der Ire Denis Lynch, Albert Zoer, Gerco Schröder und Harrie Smolders aus den Niederlanden, der Italiener Emanuele Gaudiano und der Schweizer Pius Schwizer an.

    Die Riege der Dressurasse steht jener der Springreiter in nichts nach. Die Vorjahressiegerin der Weltcup-Kür und Mannschafts-Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg) trifft in Neumünster auf die Mannschafts-Weltmeisterin Helen Langehanenberg (Billerbeck). Finnlands Emma Kanerva macht sich an die Punktejagd im Weltcup und auch die Hamburgerin Juliane Brunkhorst, die aktuell auf Rang 16 platziert ist und die spezielle Athmosphäre in den Holstenhallen kennt und schätzt.

    Top-Sport national und international
    Die Verbindung von nationalem und internationalem Spitzensport ist ein typisches Kennzeichen für die VR Classics. Holsteins beste Reiter,
    Junioren & Junge Reiter sowie Ponyreiter treten zu den Championaten der Pferdestadt Neumünster an. Der Holsteiner Masters Jugend Team Cup beginnt bei den VR Classics.

    „After Work“ in die Holstenhallen
    Richtig genießen können Pferdesportfans das bereits am Donnerstag und Freitag „nach Feierabend“, denn dann sind die Holstenhallen Schauplatz für spannende Entscheidungen. Am Donnerstag wird es ab 18.30 Uhr mit der Indoor-Vielseitigkeit, Preis des VFV – In Memoriam Dr. Karl Blobel – richtig rasant. Olympiasieger Michael Jung (Horb) trifft dann u.a. auf seinen Teamkollegen Peter Thomsen (Großenwiehe), Vorjahressiegerin Beeke Jankowski (Schmalensee) und die einstige Deutsche Meisterin Julia Mestern (Rohlstorf). Diesem Auftakt folgt das Mannschaftsspringen im Holsteiner Masters Jugend Team Cup, präsentiert von Peer-Span. Im Preis des Holsteiner Verbandes, dem S-Springen geht es um die Einlaufprüfung zum Championat der Pferdestadt Neumünster.

    Das „After-Work-Programm“ am Freitag beginnt um 18.15 Uhr mit der Championatsentscheidung im Preis der May & Co. Wohn- und Gewerbebauten – S-Springen mit Stechen – und fördert den neuen Champion zutage. Eine Besonderheit ist dann die Kombination Top-Reiter plus Ponyreiter im BioCina-Preis. Das Stafettenspringen bringt Spitzenreiter und Nachwuchsreiter zusammen. Krönender Abschluß des Abends ist der Voigt Logistik Cup, das internationale Weltranglistenspringen.

    Piaffen, Passagen, Pirouetten
    Der „Run“ auf die Weltcupentscheidung in der Dressur beginnt bereits am Samstagmorgen um Punkt 08.00 Uhr. Dann treten alle Kandidaten

    des FEI World Cup Dressage zum Grand Prix im Preis von Madeleine Winter-Schulze an, denn diese Prüfung ist die Qualifikation zur Weltcup-Kür am Sonntag – Preis der VR Bank Neumünster.

    Tickets – TV – Livestream
    Am schönsten sind die VR Classics direkt in den Holstenhallen zu erleben, wenn sich die gesamte Pferdeszene des Nordens vom 16. – 19. Februar dort trifft. Karten gibt es an den Tageskassen am Eingang Halle 4+5.

    Das NDR Fernsehen bringt die VR Classics an zwei Tagen ins heimische Wohnzimmer. Am Samstag, 18. Februar, von 14.45 – 15.00 Uhr und dann nochmals von 16.00 – 16.45 Uhr. Am Sonntag zeigt der Sportclub live des NDR von 13.45 – 15.15 Uhr das Geschehen aus der Holstenhalle 1.

    Im Livestream sind die VR Classics an allen vier Tagen dank des Internetportals www.clipmyhorse.tv zu sehen. Zusätzlich zeigt das Streamingportal des Weltverbandes FEI die Entscheidung in der Weltcup-Kür am Sonntag unter www.feitv.org.

    Informationen zu den VR Classics 2017, Impressionen, Nachrichten und Details zu Preisen und Plätzen gibt es im Internet unter: www.pst-marketing.de. Ganz einfach finden Sie die Veranstaltung unter #VRClassics.
    VR Classics – Ziel für Top-Reiter und Zuschauer

    Source: Presseservice Kerstan