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  • Unser  Hengst des Monats Mai – Balou du Rouet

    Unser Hengst des Monats Mai – Balou du Rouet

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Ehre, wem Ehre gebührt. Dies trifft voll und ganz auf den Stempelhengst Balou du Rouet zu. Mit einem weltweit einmaligen Rekord ist der Oldenburgerhengst als Spring- und Vielseitigkeitsvererber nach wie vor unter den Top 20 zu finden!

    Unser Maihengst, geborgen im Jahr 1999, unterstrich seine abstammungsgemäßen Springqualitäten bereits im 30-Tage-Test 2002 zu Vechta. Dort erhielt er die überzeugende Bewertung von 9,2 in der Disziplin Springen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Erfolgreichster Sohn des Baloubet du Rouet

    Der berühmte Vater Baloubet du Rouet war mit Rodrigo Pessoa im Alter von neun bis elf Jahren 3-facher Weltcup-Sieger und verfehlte 2001 nur knapp den vierten Weltcupsieg: Er wurde Zweiter. 2000 gab es Mannschaftsbronze auf der Olympiade in Sydney. Daraufhin wirkte er zunächst in der französischen Warmblutzucht.

    In 2012 und 2013 war Baloubet du Rouet jeweils der führende Hengst in der WBFSH-Weltrangliste Springen, aktuell belegt er nun den vierten Rang. Seine Nachkommen aus der französischen, belgischen und niederländischen Zucht sind in großer Zahl international erfolgreich. Allen voran das teuerste Springpferd der Welt, Paloubet d’Hallong. Weitere auffallende Baloubet-Sprösslinge deutscher Herkunft sind Aragon Rouet oder auch der gekörte Chaman. 2010 stammte die Bundeschampionesse der sechsjährigen Springpferde, Balsandra, von ihm ab.

    Baloubet du Rouet ist nach wie vor ein Phänomen in der Pferdezucht. Rund  130 seiner über 300 in Deutschland registrierten Nachkommen sind S-erfolgreich. Unter seinen in Deutschland gekörten Söhnen stellt der Gewinnsummen-Millionär Balou du Rouet, unser Hengst des Monats Mai, eine absolute Ausnahme dar.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Weitere Abstammung

    Muttervater Continue verbindet die Holsteiner Leistungshengste Contender und Tino Rocco miteinander. Aus Continue’s Deckeinsatz in Oldenburg resultierte u.a. der gekörte Hengst Cowondo Z. Später wirkte der Muttervater von Balou du Rouet als Landbeschäler im mecklenburgischen Landgestüt Redefin und in Dänemark.

    Bei der Großmutter handelt es sich um Georgette II, die aus der Anpaarung mit Sandro den gekörten und sportlich erfolgreichen Sandrissimo brachte.

    Über Domino und Gepard stehen leistungsbetont gezogene Hengste in dritter und vierter Generation.

    Der westfälische Mutterstamm basiert auf der Stute Filmkunde (v. Film-Hallo III). Aus dieser immer wirkungsvoller prosperierenden Linie resultiert auch der 2004 in Mecklenburg gekörte Daddy Cool, ferner Le Sandro und Lord Sandro.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Sportliche Eigenleistung

    Seine abstammungsgemäßen Springqualitäten unterstrich Balou du Rouet bereits im 30-Tage-Test im Jahr 2002 in Vechta. Dort erhielt er die überzeugende Bewertung von 9,2 in der Disziplin Springen. Daneben absolvierte der Oldenburger seine Hengstleistungsprüfung über die 2004 erbrachte Bundeschampionat-Qualifikation. Neben Seriensiegen in Springpferdeprüfungen, siegte Balou du Rouet bis S3*-Springen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“207715″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ alignment=“right“ onclick=“link_image“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Nachkommen der internationalen Spitzenklasse

    Balou du Rouets Nachkommen sind international begehrt und folgen ihm in seiner Karrierespur. Neben Cornet Obolensky stellte Balou du Rouet die meisten Nachkommen auf dem Bundeschampionat in Warendorf 2008. Baranus gewann unter Helena Torstensson eine Prüfung auf der Weltmeisterschaft der jungen Pferde in Zangersheide und wurde via PSI für 120.000 Euro versteigert. Im Jahr 2007 avancierte der gekörte Be Bravo zur Preisspitze der AOS-Auktion mit 350.000 Euro. In der Schweiz lieferte er 2008 mit Benvinda das teuerste Auktionspferd von Willi Melliger. Auf nahezu allen Körplätzen überzeugen seine Nachkommen, ob ihrer beeindruckenden Springanlage nebst gutem Bewegungspotenzial.

    Die ersten Kinder von Balou du Rouet wurden 2010 sieben Jahre alt und waren direkt in der schweren Klasse erfolgreich. Darunter der zweifache S-Sieger Boom Boom Bang/Sören Pedersen, der international unter Felix Haßmann schon siegreiche Balzaci oder der in Zwei-Sterne-S erfolgreiche Balounito/Lars Nieberg. Bal Pare ist mit Anton Martin Bauer international unterwegs und siegte in Wiener Neustadt. Bamboucha gewann 2010 das Oldenburger Championat der vierjährigen Springpferde in Rastede, der gekörte Sohn Bob erhielt in seinem 30-Tage-Test die springbetonte Endnote von 9,04. Über 32 gekörte Söhne stehen inzwischen von Balou du Rouet zu Buche. Darunter Balous Bellinie, der den 30-Tage-Test von München 2009 mit der Springendnote 9,54 haushoch gewann.

    Bereits 2008 stellte Balou du Rouet zahlreiche Nachkommen auf dem Bundeschampionat. Dann ein Jahr darauf stammten drei Finalisten von ihm ab und die später für 140.000 Euro versteigerte Bacara qualifizierte sich für die WM der jungen Springpferde in Lanaken. Entsprechend begehrt sind seine Nachkommen wie die mit 350.000 Euro zugeschlagene AOS-Preisspitze Be Bravo oder der für 120.000 Euro versteigerte Baranus.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_video link=“https://youtu.be/w0NlelCxB-s“ align=“center“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Hier kommt ihr direkt zum Portrait des Stempelhengstes Balou du Rouet:

    www.horse-gate.com 

    Horse-Gate/KL[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Unser Hengst des Monats April – Morricone

    Unser Hengst des Monats April – Morricone

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Strahlender Siegerhengst und Rittigkeits-Phänomen. Mit dieser Beschreibung lässt Morricone, unser Hengst des Monats April, keine Wünsche offen. Mit der Schärpe geadelt und als mehrfacher Sieger auserkoren, avancierte der Millennium-Sohn bereits mehrfach zum Publikums-Liebling. Auch seine Ahnenreihe deckt alle großen Stempelhengste ab: Millennium-Rubin Royal-De Niro.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“205865″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ onclick=“link_image“][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Morricone übertrifft alle Erwartungen

    Der 2012 geborene Rappe begeistert die Züchterwelt als Multi-Champion. Oldenburger Siegerhengst 2014, HLP-Dressursieger und Hauptprämiensieger 2016, so lauten Morricone’s züchterische Ehrentitel. Auch mit seinem sportlichen Debüt im Jahr 2019 überzeugte der Millennium-Sohn. Denn erst siebenjährig startete er seine Dressur-Karriere und glänzte auf Anhieb mit Siegen bis zur Klasse S*. Daneben sorgte Morricone für vielerlei Aufsehen mit seinem herausragenden Auftritt in der Qualifikation zum Nürnberger Burgpokal in Verden. Über 75 Prozent war den Richtern dieser Ritt wert. Somit avanciert der lackschwarze Hengst zu einem hoch aktuellen Top-Favorit in Zucht und Sport.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Ein Hengst mit Vererberqualität

    Gleich einem König präsentiert sich der Millennium-Sohn, wo man auch hinsieht. Eleganz, Typ und Manier verschmelzen in diesem Hengst zu einem aufstrebenden Zuchtjuwel. Daneben vereint er überzeugende Bewegungsqualität und Rittigkeit mit Charakterstärke. In seiner Hengstleistungsprüfung erhielt der Rappe die Maximalnote 10,0 für Rittigkeit und Schritt. Auch sonst wurde der dressurbetonte Hengst in den restlichen Sparten mit den Einzelnoten 9,00 und 9,50 gelobt. Demnach ist es nicht weiter verwunderlich, dass er die 30-tägige Veranlagungsprüfung in Adelheidsdorf mit einer dressurbetonten Endnote von 9,33 als strahlender Sieger verließ. Daneben ist sein VA-Zuchtwert Dressur von 158 zu betonen.

    Damit scheint ihm Vererberqualität von seinen Ahnen in die Wiege gelegt zu sein. Aufgrund seiner überragenden Vererbungskraft gepaart mit hervorragender Eigenleistung wurde Morricone zum gefeierten Hauptprämiensieger 2016 auserkoren.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_video link=“https://youtu.be/CB-YQDCsEPQ“ align=“right“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Morricone’s Ahnenreihe

    Große Stempelhengste zieren das Pedigree von Morricone. Vater Millennium glänzt als einer der erfolgreichsten Hengste des aktuellen Zuchtgeschehens. Millennium selbst war zweiter Reservesieger der Trakehner Körung und führt über seinen Vater Easy Game den direkten Anschluss zum Trakehner Edelblut des Gribaldi.

    Weiter geht es mit dem Muttervater Rubin Royal OLD. Dieser war Hauptprämiensieger zu Oldenburg und internationaler Grand Prix-Seriensieger unter Hendrik Lochthowe.

    Morricone’s Großvater ist kein Geringerer als De Niro. Dieser Ausnahmehengst ist auch heute noch der Inbegriff für Dressur-Leistungszucht, eine Legende zu Lebzeiten. Der unvergessene Stempelhengst führte über Jahre hinweg die Weltrangliste der Dressurhengste an. Daneben verließ er ein Drittel aller Grand Prix-Prüfungen als Sieger. Auch seine Nachkommen überzeugen auf ganzer Länge und gewannen international über drei Millionen Euro.

    In vierter Generation manifestiert der Grand Prix-Sieger Rubinstein das Pedigree von Morricone. Im weiteren Stamm finden sich der Leistungsvererber Admiral I sowie der Vollblüter Guter Gast xx.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Typausprägung und Charakterstärke der Morricone Nachkommen

    Jahr für Jahr übertreffen Morricones Nachkommen alle Erwartungen: Durchschlagend in der wunderschönen, edlen Typausprägung präsentieren sie sich in Reih und Glied. Morricones Nachkommenschaft wird durch zahlreiche Siegerfohlen auf bedeutenden Fohlenchampionaten sowie durch hochpreisige Elite-Auktionspferde weltweit geprägt. Bereits in seinen ersten beiden Körjahrgängen brillierte Morricone mit insgesamt zehn gekörten Söhnen. Darunter befinden sich vier Prämienhengste in Oldenburg, Hannover und Westfalen. Vor allem durch ihren hervorragenden Charakter bestechen die Morricone Nachkommen. Sie äußern sich sehr menschenbezogen, nervenstark und einfach im Umgang. Auch die ersten Nachkommen unter dem Reitersattel überzeugten mit Rittigkeit und Bewegungsstärke. Ebenfalls ein Rittigkeitsphänomen ist der 2016 geborene Sohn Monterey. Mit edler Silhouette, makellosem Fundament und überzeugendem Auftreten avancierte der Morricone-Sohn bei seiner Körung 2018 in Vechta zum Prämienhengst. Im Jahr darauf schloss er seine Hengstleistungsprüfung in Dänemark ab und brillierte im Zentrum des züchterischen Interesse.

     

    Ein umfassendes Portrait von Morricone findet ihr im Hengstverzeichnis unter:

    www.horse-gate.com

    Horse-Gate/KL[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Hengst des Monats Februar: Benicio

    Hengst des Monats Februar: Benicio

    Wie der Vater, so der Sohn! Diese Aussage ist eine große Ehre für Benicio, unseren Hengst des Monats Februar. Der Hannoveraner Hengst stammt von Belissimo M-Velten Third-Wanderkönig ab und führt das Erbe seines Großvaters väterlicherseits Beltain von Bolero-Grande-Marcio xx gekonnt weiter.

    Benicio tritt in große Fußstapfen

    Benicio und Anna-Sophie Fiebelkorn. / © Lafrentz

    Benicios Vater Belissimo M nahm 2002 dreijährig an der 30-tägigen Veranlagungsprüfung teil. Der Fuchshengst verließ Zweibrücken mit dem bis dahin höchsten Dressurergebnis. Er erhielt die dressurbetonte Endnote 9,63 und die gewichtete Gesamtnote 9,25 für seine Leistungen in der Hengstleistungprüfung. Belissimo Ms Zuchtwert Dressur beläuft sich auf 138 Indexpunkte. Damit vertritt der das Erbe seines Vaters Beltain würdig, der seinerzeit der erste Hengst war, der aufgrund seiner Sporterfolge gekört wurde.

    Benicio wird seinen Vorfahren und deren Leistung absolut gerecht. Sein Zuchtwert Dressur steht bei 157 Indexpunkten. Beim Bundeschampionat 2011 stand er als strahlender Sieger ganz oben auf dem Treppchen der sechsjährigen Dressurpferde. Mit seiner 30-tägigen Veranlagungsprüfung in Schlieckau übertraf er die rekordhafte Benotung seines Vaters noch einmal. Der schicke Dunkelfuchs sicherte sich mit dem Rekordergebnis einer dressurbetonten Endnote von 9,88 und einer gewichteten Gesamtnote von 9,14 den Titel als Siegerhengst 2011. Bemerkenswert dabei ist die Benotung aller drei Grundgangarten jeweils mit der Höchstnote von 10,00. Auch der Fremdreiter war begeistert von ihm und gab Benicio eine 9,50 für seine Rittigkeit.

    Auf ins große Viereck

    Seit 2014 ist der Hannoveraner Hengst unter dem Sportnamen Callaho’s Benicio mit Jessica Lynn Andersson im Sattel in der Schweren Klasse unterwegs. Im Frühjahr 2017 debütierten die beiden im Grand Prix und sicherten sich mit über 70 Prozent direkt den Sieg. Zwischenzeitlich kann der nun 15-jährige Benicio auf über 30 Siege und Platzierungen im großen Viereck stolz sein.

    Vererberleistung

    Unter Benicios Nachkommen sind mittlerweile 17 gekörte Söhne und 67 eingetragene Zuchtstuten, von denen 21 Staatsprämien- bzw. Prämienstuten sind. Seine erfolgreichste Tochter Brasilia war 2016 Bundechampionatsfinalistin der dreijährigen Reitpferde unter Anja Duetsch. Fünfjährig war Hannoveraner Stute aus einer Lauries Crusador xx-Rotspon-Mutter bereits siegreich in der Klasse L.

    Verdientes Lob für den auffälligen Dunkelfuchs Benicio. / © Lafrentz

    Bei seinen Söhnen ist u.a. der Oldenburger Bonds aus einer Sir Donnerhall I-Rubinstein I-Stute, der sechsjährig in der Klasse M sein Debüt gab, hervorzuheben. Der westfälisch gezogene Ben Benicio aus einer Hochadel-Fidermark-Mutter erreichte 2016 den Siegertitel in der Leistungsprüfung in Adelheidsdorf und kann bereits auf einige hohe Platzierung der Klasse M verweisen. Ebenso beweist Bon Vivaldi die Vererberqualität seines Vaters. Aus einer Vivaldi-Riccione-Mutter stammend wurde er 2019 ins Hengstbuch I des Oldenburger Verbandes aufgenommen. Zudem war der westfälische gezogene Braune im selben Jahr Bundeschampionatsfinalist unter Eike Bewerungen.

    Horse-Gate/ACG

  • Hengst des Monats Januar: Coupe de Coeur

    Hengst des Monats Januar: Coupe de Coeur

    Eines der erfolgreichsten Springpferde wird man nicht ohne ein mutiges Herz. Deswegen trägt unser Hengst des Monats im Januar, Coupe de Coeur, dieses vermutlich auch schon im Namen. Diesem machte der große Schimmel alle Ehre, wenn man auf seine bisherigen Erfolge blickt.

    Coupe de Coeur im Parcours

    Insgesamt hat sich der Holsteiner Hengst bereits knapp 550.000 Euro Lebensgewinnsumme ersprungen. Dreimal holte er den Titel als Deutscher Meister und platzierte sich an fünfter Stelle bei der Europameisterschaft. In Weltcup-Springen, Nationenpreisen und Großen Preisen kann Coupe de Coeur stolz auf 125 Platzierungen und davon 16 Siege blicken. Bis ins Jahr 2013 war der heute 23-jährige unter Ludger Beerbaum im Parcours unterwegs.

    Vererbungstalent

    Coupe de Coeur behält sein Talent nicht für sich, sondern gibt es bereitwillig an seine Nachkommen weiter. 11 seiner Söhne sind gekört, darunter Coupe d’Or, der unter Philip Bölle ebenfalls in der Schweren Klasse erfolgreich startet. Auch der international startende Cöster und der HLP-Springsieger 2014 mit der Note 9,30 in Schlieckau Complete sind hier zu nennen.

    Im Parcours starten in der Schweren Klassen insgesamt 37 seiner Nachkommen. Darunter auch die OS-Reservesiegerin Queentina, die unter Tobias Meyer erfolgreich ist. Auch Casa Ciara macht mit Justine Tebbel im Sattel ihrem Vater international alle Ehre. Ebenfalls ist Comache zu nennen, der bis 2017 unter Meredith Michaels-Berbaum an den Start ging und seitdem mit deren Ehemann Markus Beerbaum im Parcours unterwegs ist.

    Comanche und Meredith Michaels-Beerbaum. / © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

    Background und Geschichte

    Coupe de Coeur wurde 1997 geboren und kommt aus der Zucht von Johann Jürgens. Der imposante Schimmel stammt von Calido I-Lincoln-Urioso ab. Sein Vater Calido von Cantus-Coriander-Roman stellt ein Aushängeschild der Holsteiner Zucht dar. Bisher war Coupe de Coeur auf der Hengststation der Ludger Beerbaum Stables aufgestellt. In der Decksaison 2020 steht er über das Landgestüt Schwaiganger zur Verfügung.

    Horse-Gate/ACG

  • Unser Hengst des Monats – Vitalis

    Unser Hengst des Monats – Vitalis

    Ein bildschöner Dunkelfuchs mit einem winzigen Stern und vier weißen Füßen – so präsentiert sich unser Dezemberhengst Vitalis. Der KWPN-Hengst ist 2007 in den Niederlanden geboren und stammt von Vivaldi-D-Day-Argus ab. Bereits in seinem Geburtsjahr konnte er sich einen Titel holen: den des Siegers im niederländischen Fohlenchampionat.

    Die Erfolge des Vitalis

    Seine Erfolgsgeschichte fing spätestens im November 2009 definitiv an, als er bei der Körung in Münster-Handorf vom Westfälischen Pferdestammbuch Reservesieger wurde. Er war damit der erste gekörte Nachkomme des Vivaldi. Im Jahr 2010 verließ er die HLP in Warendorf nach 70 Tagen als Dressurindex-Sieger. 2015 erkannte in der Oldenburger Pferdezuchtverband an und ein Jahr später erhielt er auch vom Hannoveraner Verband ein positives Körurteil.

    2016 holte Vitalis sich ebenfalls den Titel als „Stallion of the Year“ auf Inter-I-Niveau bei der WM in Ermelo unter Isabel Freese. Zudem gewannen diese beiden das Burg-Pokal-Finale.

    Der bisherige Weg des Dunkelfuchses

    Ein zufriedener Vitalis und eine gutgelaunte Charlotte Jorst in Verden. / © www.sportfotos-lafrentz.de/ Stefan Lafrentz

    Nach seiner Körung bezog Vitalis eine Box auf dem Landegestüt Warendorf und sorgte dort für guten Nachwuchs. Im Anschluss wechselte er zu der Dänin Charlotte Jost in die USA, die ihn 2013 in Verden auf der Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde vorstellte. Achtjährig erwarb Paul Schockemöhle den Dunkelfuchs und holte ihn zu sich auf die Hengststation nach Mühlen. Dort ist Vitalis nach wie vor beheimatet und zeigt sein Talent als Spitzenvererber. Seit 2016 hat er an keiner Dressurprüfung mehr teilgenommen, da er sich auf die Zucht konzentriert, in der er hocherfolgreich ist.

    Vitalis Nachkommen und deren Erfolge

    Im selben Jahr wie ihr Vater konnte Victoria’s Secret aus einer Stute von Fidermark-Worldchamp in Ermelo ihre außerordentliche Veranlagung zeigen. Die Staatsprämienstute stand 2016 als Dressurpferde-Weltmeisterin ganz oben auf dem Treppchen und wiederholte dort ihren Erfolg vom Bundeschampionat.

    Insgesamt blickt Vitalis auf 21 gekörte Söhne, von denen 13 im Hengstbuch I eingetragen sind. Von 109 Zuchtstuten aus seiner Linie, sind 30 als Staatsprämien- bzw. Prämienstuten geführt. Unter den prämierten Nachkommen fallen besonders die Westfälische Siegerstute 2015 Vienna und die Rheinische Siegerstute 2014 Virginia K auf.

    Zudem kann Vitalis auf einige im Sport erfolgreiche Nachkommen stolz sein. Alles in allem sind 307 seiner Sprösslinge im Dressurviereck unterwegs, von denen 10 auch in der Schweren Klasse erfolgreich sind. Herausragende Beispiele dafür sind der Westfale Valesco und die Westfalenstute Valencia As, die beide aus der Zucht von Fabienne Müller-Lütkemeier stammen.

    Horse-Gate/ACG

  • Cornado I – Unser Hengst des Monats im Oktober

    Cornado I – Unser Hengst des Monats im Oktober

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Seit März 2019 ist Cornado I wieder zurück im Sport. Nach einem halben Jahr Auszeit hat sich der 16-jährige westfälische Landbeschäler ohne Probleme wieder in das Sportgeschehen integriert. Der Westfalenhengst beweist, dass auch ein fehlendes Auge für ihn keinen Grund darstellt internationale Erfolge in der schweren Klasse zu missen. Und so erleben die Zuschauer jedes Mal das ganz besondere Zusammenspiel von Marcus Ehning und Cornado I im Parcours.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Unaufhaltsam im Sport – der Cornet Obolensky-Sohn

    Als überragender Sieger der NRW-Hauptkörung 2005 in Münster/Handorf begann seine Karriere. Der Cornet Obolensky-Sohn ist mit Marcus Ehning im Sattel im internationalen Springsport erfolgreich unterwegs und ist jedes mal ein Zuschauermagnet im Parcours. Cornado I hat nicht nur zahlreiche Erfolge in Welt-Cup-Prüfungen zu verzeichnen, sondern konnte sich bei den Weltreiterspielen in Caen in der Einzelwertung mit dem Team unter den Top Ten behaupten. Auch in Rio zählten Marcus Ehning und der Schimmelhengst zur deutschen Equipe der Olympischen Spiele. Somit sammelte er eine Lebensgewinnsumme von 1.474.664 Euro zusammen und dies trotz Verletzungspause. Im Jahr 2018 war der Hengst des Landgestüts Warendorf von den Schauplätzen der internationalen Turniere verschwunden, da eine Verletzung am Auge nicht heilte und somit die Entscheidung fiel, das rechte Auge zu entfernen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“174287″ img_size=“large“ add_caption=“yes“ onclick=“link_image“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Cornado I als Top-Vererber

    Mit einem Zuchtwert von 141 gehört Cornado I zu den besten 1% der Springvererber in Deutschland. Seine Nachkommen sind ebenfalls erfolgreich und können bereits eine Lebensgewinnsumme von 509.310 Euro vorzeigen. Die gesamt 241 eingetragene Sport-Nachkommen von Bundeschampions, Weltmeister der jungen Springpferde und internationale Sieger in der höchsten Klasse – stellen Cornados Vererberqualitäten stetig unter Beweis.

    Ein Beispiel ist Sohn Cordynox. Der braune Westfale stammt aus der Staatsprämienstute Pagena, die Endringstute der Westfälischen Eliteschau 1999 war, und ließ nicht lange auf Erfolge warten. Der Cornado I-Sohn startete seine Karriere als Prämienhengst der NRW-Hauptkörung. Darauf folgten fünf- und sechsjährig die Teilnahme an der WM der jungen Springpferde und Platzierungen im Weltcup-Springen unter Marcus Ehning. Der Zuchtwert der Jungpferdeprüfungen Springen beträgt 132. Cornado I hat demnach seine besten Qualitäten weitervererbt, was sich auch bei den restlichen Nachkommen zeigen lässt.[/vc_column_text][vc_column_text]Cornado I reiht sich unter den Top 20 der besten Springpferde des Weltzuchtverband (WBFSH) Rankings 2018 ein und lässt gespannt auf seine zukünftigen Erfolge blicken.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_video link=“https://youtu.be/k_J2LEGZRbI“ el_width=“80″ align=“center“][/vc_column][/vc_row]

  • Unser HENGST DES MONATS September: Comme il faut

    Unser HENGST DES MONATS September: Comme il faut

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    Comme il faut von Cornet Obolensky aus der Ratina Z von Ramiro Z/Alme Z

    [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Dieser Hengst des Monats ist ein absolutes Ausnahmesportpferd mit überragender Nachzucht, denn er hat in diesem Jahr die meisten Nachkommen bei den Bundeschampionaten in Warendorf „am Start“- sowohl als direkter Vater sowie als Muttervater![/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm…

    Seine Karriere begann schon sehr früh, denn sein Züchter ist die absolute Springsportberühmtheit Ludger Beerbaum. Er schaffte mit Comme il faut´s Mutter namens „Ratina Z“ seinen sportlichen Durchbruch und erritt Olympiagoldmedaillen, wurde Mannschaftsweltmeister, Doppeleuropameister und sammelte etliche Schleifen in Weltcupfinals und großen Preisen. Ratina Z ist eines der erfolgreichsten Springpferde aller Zeiten und ist als ein in bronze gegossenes Monument in Riesenbeck auf Ludger´s Hengststation für die ewige Erinnerung aufgestellt.

    Comme il faut hat als Junghengst seinen 70-Tage-Test mit einem Springindex von 140,25 Punkten abgeschlossen und war anschließend Seriensieger in Springpferdeprüfungen, u.a. auch in Qualifikationen für das Bundeschampionat unter Franz-Josef Dahlmann. Er war nicht nur Vize-Bundeschampion, sondern auch Vize-Weltmeister der jungen Springpferde im Jahr 2010.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“170671″ img_size=“large“ add_caption=“yes“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Comme il faut – erfolgreich in Zucht und Sport

    Züchterisch stellte er einen erstklassigen ersten Fohlenjahrgang. Seit 2013 ist er wieder in Münster bei Hubert Vornholt im Stall und wird seitdem von Marcus Ehning hoch erfolgreich vorgestellt. In 2014 gehörte er bereits zu den erfolgreichsten Springhengsten des Jahres und befand sich auch in den folgenden Jahren unter den Top 1% Vererbern in der Zuchtwertschätzung. 22 gekörte Söhne und zahlreiche Nachkommen, welche in der schweren Klasse – auch international – erfolgreich angekommen sind, bestätigen seine züchterischen Leistungen eindeutig. Aktuell sind 294 Sport-Nachkommen bei der FN gelistet, davon 38 in der Klasse S im Springen erfolgreich. Seine eigene Lebensgewinnsumme liegt bei 704.299,00€ lt. FN.

     

    Marcus Ehning und Comme il faut beim Longines FEI Nations Cup of Great Britain 2019 (1.60m):

    [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Internationale Erfolge

    Aufgrund der vielen erfolgreichen Turnierstarts im In- und Ausland unter Marcus Ehning ist er auch Teil des deutschen Championatskaders.

    Vor wenigen Wochen war er bei den Europameisterschaften in Rotterdem am Start und vertrat erfolgreich die deutschen Farben im Springen mit bis zu 1,60m. Hierbei wurde das deutsche Team Vize-Mannschaftseuropameister. In der Einzelwertung hatten Marcus Ehning und Comme il faut einen grandiosen, ersten, fehlerfreien Umlauf, sowie auch einen super zweiten Umlauf mit leider einem Zeitfehler, welcher somit Rang 5 bedeutete.

    Er hat eine Zuchtwert von 146 im Springen und ist zugelassen für Westfalen,Oldenburg international, Holstein, Hannover und Kwpn und WFFS negativ, d.h. kein Träger des Warmblood Fragile Foal Syndrom. Seine Box hat er auf der Hengststation Vornholt in Münster und kostet 500€ Decktaxe bei Bedeckung und weitere 1500€ bei Trächtigkeit sechs Wochen nach Besamung (inkl. USt).

     

    Horse-Gate/C.C.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Unser Hengst des Monats August: Fashion in Black

    Unser Hengst des Monats August: Fashion in Black

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Vize-Westfalenchampion der vierjährigen Hengste 2019, ehemaliger Siegerhengst der westfälischen Hauptkörung 2017

     Fashion in Black *2015, 1,70m

    von For Romance I OLD a. d. St.Pr.St Laurieana v. Lauries Crusador xx – Donnerhall

    [/vc_column_text][/vc_column][vc_column][vc_column_text]In diesem Jahr hat der vierjährige Hengst seine sportliche Karriere unter dem Sattel mit Chefbereiterin Johanna Klippert der Hengststation Holkenbrink begonnen. Jeder Start war zugleich auch ein Sieg mit Wertnoten zwischen 8,2 – 9,10. Die Grundgangarten liegen hierbei immer zwischen 8,5 – 9,5! Wir gratulieren zu diesen hohen Noten und tollen Ergebnissen in Folge.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Besitzer Wilhelm Holkenbrink hat zurecht den Hengst Fashion in Black getauft. Dies bewies das Ergebnis des bildschönen Rapphengstes in einer Reitpferdeprüfung. Dort gab es sogar die 10,0 auf das Gebäude.

    Am 28.07.19 wurde Fashion in Black Vize-Westfalenchampion bei den vierjährigen Hengsten mit Einzelnoten zwischen 8,5 und 9,5.

    Auf der Westfälischen Hauptkörung in Münster-Handorf im Jahr 2017 ging er als strahlender Siegerhengst vom Platz und überzeugte mit überragenden, bergauf angelegten Grundgangarten und nahezu vollendeter Körperharmonie. Seine Elastizität in den Grundgangarten ist besonders zu betonen.

    Seine 50-tägige Hengstleistungsprüfung in Schlieckau absolvierte er als Dreijähriger mit einer dressurbetonten Endnote von stolzen 8,89.

    Hier die Einzelnoten:

    Fashion in Black DE 441411193715

    • Interieur 9,25
    • Charakter 9,00
    • Leistungsbereitschaft 9,50
    • Trab 9,00
    • Galopp 9,00
    • Schritt 8,50
    • Rittigkeit 9,00
    • Verhalten am Sprung 7,00
    • Gesamteindruck 9,50
    • Rittigkeit/Fremdreiter 9,25
    • Endnote 8,89

    Bereits sein Vater For Romance I OLD war Oldenburger Siegerhengst und Haupträmiensieger. Er war bereits in jungen Jahren S-siegreich und überzeugt mit hochpreisiger und qualitätsvoller Nachzucht. Auch aus der Mutterlinie, welche auf Olympiasieger Donnerhall zurückgeht und dem Hannoveraner Stutenstamm der Flügelpause entstammt, gingen zahlreiche Sportpferde hervor, wie z.B. Donnerstern, Jack Sparrow (GP-erfolgreich), Söhnlein Brillant oder West Coast u.v.m.

    Fashion in Black ist auf der Hengststation Wilhelm Holkenbrink aufgestallt und WFFS negativ (frei). Er ist zugelassen für alle süddeutschen Verbände sowie Westfalen, Oldenburg und Hannover. Seine Decktaxe beträgt 900,00€.

    Horse-Gate/ C. C.[/vc_column_text][vc_video link=“https://youtu.be/Ar7zXpV9eFs“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“141143″ img_size=“medium“ alignment=“right“][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Du möchtest mehr über Fashion in Black erfahren oder eine direkte Zuchtanfrage an den Hengsthalter stellen? Dann schau doch mal in unserem digitalen Hengstverzeichnis vorbei!

    [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Unser Hengst des Monats Juli: TOTAL HOPE

    Unser Hengst des Monats Juli: TOTAL HOPE

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Der im Jahr 2012 geborene oldenburger Glanzrappe hat durchgehend prominentes Blut in sich. Sein Vater Totilas ist selbst „Nicht-Reitern“ als Millionenpferd und Zuschauermagnet mit Gänsehauteffekt ein Begriff und auch seine Mutter ist keine Geringere und weniger Bekanntere als Olympia- und Weltcupsiegerin Weihegold, geritten von Isabel Werth.

    Aber selbst die beste Abstammung ist noch kein Garant für einen Sieger, denn „auf Papier kann man bekanntlich nicht reiten“. In diesem Fall jedoch war es eine absolute Passerpaarung und erntet hochgradigen Erfolg.

    Total Hope ist aktuell nominiert für die Weltmeisterschaft der Dressurpferde, welche diesjährig letztmalig im Ausland stattfindet, nämlich in Ermelo/NED. 2020 findet diese wieder auf deutschem Boden in Verden statt. Diese Nominierung ist nicht ganz so einfach zu erreiten, da sich Pferd und Reiter hier zunächst für zwei Tage in Warendorf einer ersten Sichtung stellen müssen, ehe das Paar zur zweiten Sichtung wiederum in Warendorf geladen wird, sofern es mit sehr guten Leistungen überzeugen konnte. Diese Prozedur ist bei den 5-7-jährigen Dressurpferden gleich. Unser Hengst des Monats hat seine Nominierung bereits erhalten und empfiehlt sich somit für seine Teilnahme am ersten Augustwochenende in Ermelo unter seiner Reiterin Isabel Freese (Topbereiterin bei P. Schockemöhle, u.a. Siegerin beim Finale des Nürnberger Burgpokals mit Spitzenhengst Vitalis).

    Bereits als Junghengst war Total Hope Körungssieger in Schweden sowie Schweden-Champion als Fünfjähriger. Und auch als 6-jähriger war er bereits im Finale der Weltmeisterschaft in Ermelo platziert, hier noch schwedisch beritten:[/vc_column_text][vc_single_image image=“163935″ img_size=“large“ add_caption=“yes“ alignment=“center“][vc_column_text]Diesjährig war er schon mehrfach siegreich in der Klasse S. Unter anderem mit über 77% im St.Georg Special mit Qualifikation zum Nürnberger Burgpokal für 7-9-jährige Pferde mit Finale im Dezember im Rahmen des Festhallenturniers Frankfurt/Main. Das bedeutet, dass er teilnahmeberechtigt ist und hier im Finale, in Frankfurt, zu sehen sein wird.

    Siegesritt mit 77,293% beim Pferdefestival Redefin, Prüfung 25 im Mai:

    Als Außenstehender muss man solch einen Hengst einfach bewundern. Er ist im Sport hoch erfolgreich, dabei immer altersgerecht hoch professionell vorgestellt und leistet nebenbei noch Spitzenleistungen für die (Nach-)Zucht. Auch er steht im Deckeinsatz und ist über die Hengststation Paul Schockmöhle zu beziehen. Zugelassen für beinahe alle deutschen Zuchtverbände mit einer Decktaxe von 1000,00€ zzgl. 7% USt.

    Mit Total Hope findet man einen bildschönen, korrekt gebauten Hengst vor, welcher gleichzeitig als Sportler überzeugt und züchterisch eingesetzt wird- ohne jegliche Schwächen. Alle drei Grundgangarten sind von wirklich überragender Qualität mit einer natürlichen, hohen Versammlungsbereitschaft, welche ihn mit den schweren Lektionen nur so spielen lässt.

    Wir drücken dem Paar die Daumen und berichten von den Resultaten der Weltmeisterschaften.

    Horse-Gate/ C.C.

    Du möchtest mehr über Total Hope erfahren? Dann schau in unser Hengstverzeichnis! Hier kannst du direkt deine Zuchtanfrage per Formular an den Hengsthalter stellen![/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Unser HENGST DES MONATS – Chubakko

    Unser HENGST DES MONATS – Chubakko

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Mit einer sensationellen Note von 9,3 in einer Springpferdeprüfung Klasse M** hat sich dieser sechsjährige Holsteiner in Ostenfelde-Vornholz am 21. Mai 2019 für das Bundeschampionat in Warendorf qualifiziert.

    Der schwarzbraune Hengst aus der Zucht von Wolfgang Söhner (Krautheim) entstammt dem internationalen holsteiner Stutenstamm 890. Aus diesem Stamm gehen zahlreiche erfolgreiche Springpferde hervor wie z.B. Casall Ask (R.-G. Bengtsson), Eurocommerce Berlin (G.Schröder), Cesano I und II, Clarence I-III, Carentan, Capone I-II, Casaretto, Ringo Star (L.Zierer/Dressurreiter!) u.a.

    Chubakko wurde im Rahmen der 13. süddeutschen Hengsttage in München-Riem im jahr 2016 gekört und begeisterte mit sehr vermögendem Freispringen, sehr guten Reflexen und viel Übersicht. Danach absolvierte er in Marbach-dort war er zuletzt auch im Deckeinsatz- den 14-Tage-Test, wobei er mit einer Wertnote 9,0 für Interieur,Charakter, Temperament sowie Freispringen glänzte. Mit über 50% Vollblutanteil und einem Stockmaß von 1,71m ist dieser Hengst ein ausdrucksstarker, blutgeprägter und sehr korrekter Springpferdetyp. Auch seine Mutter ist hocherfolgreich im Springsport und S platziert, dies bürgt für rittige und qualitätsvolle Zucht.

    Er war Teilnehmer der Sportprüfungen 2017 und 2018 in Münster-Handorf und hat Letztere mit der Wertnote 8,39 abgeschlossen; die Noten lauteten im Einzelnen für Galopp 8,3, für Vermögen 8,8, für Manier 8,6 und für die Rittigkeit 7,8.
    Er ist seit 2019 bei Ludger Beerbaum´s Hengststation in Riesenbeck aufgestallt und auch über diese verfügbar. Derzeit steht er im Beritt von Christian Kukuk.
    Erwähnenswert ist auch, dass er WFFS negativ und für Hannover, OS International, Westfalen, alle süddeutschen Verbände und DSP zugelassen ist.
    In seinen ersten beiden Jahrgangen stellte Chubakko schon Prämienfohlen.
    Der Hengst ist durch das hübsch gezeichneten Gesicht und die schwarzbraune Jacke nicht alltäglich in der Optik und besticht durch seine Galoppade und Manier im Parcours.

     

    Du möchtest mehr über diesen Hengst erfahren? Dann schau doch mal bei uns im Hengstverzeichnis vorbei!

    [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image image=“150583″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Wir wünschen euch viel Spaß beim Durchstöbern!

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    » Mitglied werden & gewinnen[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Horse-Gate/CC[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Unser Hengst des Monats April – Landor S

    Unser Hengst des Monats April – Landor S

    Der Name Gerd Sosath ist untrennbar mit dem des Hengstes Landor S verbunden. Der Oldenburger von Landadel-Godehard-Furioso II war der erste Deckhengst auf der Deckstation Sosath und hat allein dadurch bereits eine Ausnahmestellung bei der Familie erhalten. Diese war bereits mit der Tatsache, dass der Braune 1991 auf dem Hof der Sosaths geboren wurde, begründet. Gefestigt wurde die Bindung zwischen Züchter und Deckhengst zusätzlich durch sportliche Erfolge, welche die beiden gemeinsam einheimsten.

    Gemeinsame Sporterfolge

    Landor S ist in zahlreichen Springpferdeprüfungen gestartet – immer unter Gerd Sosath. Bis zu ihrem gemeinsamen größten Erfolg: 1997 holten sie den Sieg im Bundeschampionat der sechsjährigen Springpferde in Warendorf. Gerd Sosath hatte als Reiter, Besitzer und zeitgleich Züchter allen Grund stolz auf diesen Hengst und seine Leistung zu sein. Später folgten Siege in S-Springen und bei der Landesmeisterschaft, alle mit Gerd Sosath im Sattel.

    Gute Anlagen

    Nicht nur im Sport stach Landor S erfolgreich hervor, auch aus züchterischer Sicht war und ist er begehrt. Als Bundeschampion zog er das Interesse der Züchter auf sich und konnte es mit den Ergebnissen aufrechterhalten. Bereits als Dreijähriger bewies er seine Qualitäten, als er aus seinem 100-Tage-Test 1994 als Zweitplatzierter im Springen hervorging. Heute führt die FN von seinen 33 gekörten Söhnen 28 Stück als im Hengstbuch I eingetragen und von insgesamt 580 eingetragenen Zuchtstuten 42 Staatsprämien- bzw. Prämienstuten.

    Um nur einige seiner Nachkommen zu nennen: Leoville 2 (von Landor S-Wettruf-Roberto) startete erfolgreich mit Philipp Weishaupt in hochdotierten Springprüfungen. Der Ic-Hauptprämienhengst Ludwig der Bayer (von Landor S-Landino-Pilot) qualifizierte sich u.a. fünf- und sechsjährig für das Bundeschampionat in Warendorf. Der Oldenburger Blue Loyd 12 (von Landor S-Hadj A AA-Fair Play III) holt als einer seiner größten Erfolge bei den Olymischen Spielen in London 2012 die Bronze-Medaille mit dem Iren Cian O´Connor im Sattel.
    Die Lebensgewinnsumme aller Nachkommen des Landor S beläuft sich auf die stolze Summe von knapp 1,9 Mio. Euro.

    Gerd Sosath sagt über ihn: „Typischer Veredler für etwas „solidere“ und rahmigere Stuten, die einen „Schuss“ Blut vertragen können. Seine Nachkommen sind intelligent, sehr vorsichtig am Sprung, bei bester Technik und Vermögen.“

    Ein Leben in Lemwerder

    1991 wurde Landor S auf dem Hof der Sosaths geboren und als erster Deckhengst aufgestellt, nachdem der Verkauf nach seiner Körung nicht zustande kam. Der 170cm große Braune verbachte sein gesamtes Leben in Lemwerder. Im Oktober 2015 verletzte er sich beim täglichen Gang zum Paddock so stark, dass er diese nicht überlebte. Die Familie Sosath schätzte den Hengst für seine Persönlichkeit und Ausstrahlung, dass er immer der Chef sein wollte und sich doch mit Höchstleistungen für die Arbeit im Team begeisterte, wenn er sich nicht bedingungslos unterordnen sollte.
    Nach wie vor steht Landor S interessierten Züchtern über TG-Samen zur Verfügung.

    Horse-Gate/Anna-Chiara Götz

  • Unser HENGST DES MONATS im Februar – Baloubet du Rouet

    Unser HENGST DES MONATS im Februar – Baloubet du Rouet

    Im Jahr 1989 geboren, erobert der Franzose den Springsport. Baloubet de Rouet ist ein wahres Ausnahmetalent. Unter dem Sattel von Rodrigo Pessoa behauptete er sich im internationalen Sport und konnte unzählige Siege verzeichnen. Unter anderem gewann das Traumpaar dreimal den Weltcup, im Jahr 2000 gab es Mannschaftsbronze auf der Olympiade in Sydney sowie Einzelgold in Athen 2004. Nicht umsonst führte Baloubet de Rouet 2012 und 2013 die WBFSH-Weltrangliste im Springen.

    Baloubet du Rouet als Spitzen-Vererber

    Nicht nur im Sport konnte der Selle Francais Hengst bleibenden Eindruck hinterlassen. Mit einem Zuchtwert von 152 Indexpunkten und einer Nachkommen-Lebensgewinnsumme von 4.388.161 Euro gilt er als einer der Top-Vererber. Allein in Deutschland sind 130 seiner 300 Nachkommen erfolgreich in der Schweren Klasse unterwegs. Mit 25 gekörten Söhnen in Deutschland behauptet sich der Hengst als Gewinnsummen-Millionär. Auch Nachkommen aus Frankreich, Belgien und den Niederlanden sind im internationalen Sport erfolgreich vertreten. Darunter befindet sich auch das teuerste Springpferd der Welt: Paloubet d’Hallong.

     

    COOK Kristina (GBR), Billy the Red
    Tryon – FEI World Equestrian Games™ 2018
    © www.sportfotos-lafrentz.de/Sharon Vandeput

    Ein weiterer bedeutender Linienbewahrer ist der Sohn Balou du Rouet von Paul Schockemöhle. Dieser Hengst gilt als wahres Ausnahmetalent. Nach der WBFSH  (World Breeding Federation of Sport Horses) ist es der einzige Hengst, der es unter die „Top 10 Sires“ der Sping- und Vielseitigkeitsvererber geschafft hat. Im Springen belegt er den Rang 9 und in der Vielseitigkeit belegt er den Rang 4. Dies hat er seinem Sohn Billy the Red  zu verdanken, der 2017 Team-Europameister mit seiner britischen Reiterin Kristina Cook sowie 2018 9. der WM-Einzelwertung in Tryon gewesen ist.

    Wie der Vater so der Sohn

    Woher Baloubet du Rouet sein Talent hat ist eindeutig: Sein Vater Galoubet A war in den 80er Jahren eines der erfolgreichsten Springpferde. Der Parcours-Künstler wurde unter anderem als 10-jähriger Mannschaftsweltmeister in Dublin. Sein maßloses Sprungtalent machte ihn zu einem der begehrtesten Zuchthengste. Nicht umsonst war die Decktaxe fast 10x höher als „normale“ Decktaxen zur damaligen Zeit.

     

    horse-gate/Sophia Tigges