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  • BadenClassics: Ergebnisse von Samstag und Sonntag

    BadenClassics: Ergebnisse von Samstag und Sonntag

    Vom 30. Januar bis 02. Februar 2020 finden die 13. BadenClassics statt. Währenddessen sind einige Springprüfungen mit Bedeutung angesetzt. Hier kommen die Ergebnisse zu den Wettkämpfen am Samstag und Sonntag.

    Bronze Tour Finale am Samstag

    Als einziges Reiter-Pferd-Paar schafften sie im Stechen einen fehlerfreien Umlauf in 37,72 Sekunden. Dadurch sicherten sich Timo Beck und die westfälische Stute Crianza die goldene Schleife. Zwar mit einem schnelleren Umlauf – in 36,08 Sekunden – dafür mit 4 Fehlerpunkte absolvierten Laura-Marie Juraske und der Mecklenburger Good Live den Parcours. Damit war ihnen der zweite Platz gewiss. Good Lives Großvater väterlicherseits ist Goldfever, der sich unter Ludger Beerbaum einen Namen machte. Mit deutlichem zeitlichem Abstand folgt den beiden das Reiter-Pferd-Paar auf dem dritten Rang. Romy Gronau benötigte im Sattel des Hannoveraners Charming Adlantus 41,49 Sekunden für den Umlauf und brachte 4 Fehlerpunkte mit nach Hause.

    Gold Tour Finale der Longines Rangliste am Samstag

    Der französische Reiter Edward Levy sicherte sich Punkte für die Longines Rangliste. Im Sattel von Starlette de la Roque kam er ohne Fehlerpunkte und in 35,60 Sekunden durch den Parcours im Stechen. Somit holte er sich den Sieg in dieser Prüfung. Ihm folgt Josch Löhden mit dem Hannoveraner Van Moor auf dem zweiten Platz. Die beiden absolvierten das Stechen ebenfalls fehlerfrei in 36,01 Sekunden. Knapp dahinter setzte sich Toni Haßmann auf den dritten Rang. Im Sattel der Holsteiner Stute Daring Queen benötigte er 36,30 Sekunden für den Umlauf im Stechen und blieb ebenfalls ohne Fehlerpunkte.

    Sonntägliches Finale in der Silber Tour

    Heute Vormittah wurde der Preis der Stadt Offenburg im Finale der Silber Tour ausgetragen. Hierbei war Julia Beck im Sattel des Holsteiners Champion d’Amour siegreich. Sie blieb als einzige ohne Strafpunkte während der 62,81 Sekunden im Parcours. Die silberne Schleife holte sich Nikolas Lauer auf der Holsteiner Stute Baden Classic. Er kam mit einem Strafpunkt und 68,21 Sekunden ins Ziel. Der dritte Platz geht an Clarissa Crotta mit dem Hannoveraner Vincent. In 59,20 Skeunden und mit 4 Strafpunkten absolvierte sie den Parcours.

    Des Weiteren findet heute Nachmittag noch das Finale der Platin Tour statt. Diese Prüfung zählt ebenso wie das Gold Tour Finale von Samstag für die Longines Rangliste. Alle Ergebnisse der BadenClassics sind online einsehbar.

    Horse-Gate/ACG

     

  • Westfälische Reitpferdekörung: 56 positive Körurteile

    Westfälische Reitpferdekörung: 56 positive Körurteile

    Drei stimmungsvolle Körtage in Münster-Handorf sind zu Ende gegangen. 76 Hengste stellten sich der fünfköpfigen Körkommission rund um Zuchtleiter Thomas Münch. Sie vergab 15 positive Körurteile an Springhengste und 35 an Dressurhengste. Von den sieben vorgestellten Sattelkörungskandidaten wurden sechs gekört. Zehn Hengsten wurde der Titel „Prämienhengst“ verliehen. Auf den Endring kamen vier Dressur- und vier Springhengste.

    Ergebnisse der Dressurhengste

    Der bildschöne westfälische Publikumsliebling von Dream Boy-Sir Donnerhall I aus der Zucht von C. van der Laan, aus den Niederlande wurde zum diesjährigen Siegerhengst Dressur gekürt. Ausgestellt hatte ihn die Besitzergemeinschaft Gießelmann und Van der Laan aus Barver. Nach einem spannenden Bieterduell wurde er in der anschließenden Hengst-Auktion an die Helgstrand Dressage versteigert. Bei sagenhaften 1,9 Millionen Euro fiel der Hammer, den zum letzten Mal Bernd Richter in der Hand hielt, ehe er in den wohlverdienten Ruhestand geht.

    Der 1. Reservesieger Dressur, ein Livaldon-Fürstenball-Sohn aus der hannoverschen Zucht stand nicht zum Verkauf. Er wird zukünftig bei René Tebbel in Emsbüren beheimatet sein und wurde auf den Namen „Lifetime“ getauft. Zwei Hengste wurden als 2. Reservesieger Dressur ausgezeichnet. Dies waren ein For Romance I-Vivaldi-Sohn (Z.: Georg u. Leonie Kellerwessel, Köln, A.: BG Kellerwessel u.Sylvia Zimmer GbR, Köln), der mit 300.00 € den zweithöchsten Zuschlagspreis erzielte sowie ein Hengst von Sir Heinrich-Floresco aus der Zucht von Gisela und Jan Dag Wilms-Ruck, Unna und ausgstellt von der Helgstrand Dressage ApS aus Dänemark. Der Hengst stand nicht zum Verkauf.

    Körurteile der Springhengste

    Bei den Springhengsten wurde ein Sohn des Kannan aus einer Chin Chin-Mutter mit der Siegerschärpe dekoriert. Aussteller des in den Niederlanden gezogenen Hengstes war die Besitzergemeinschaft Mathieu Beckmann und Simon Kohlenbrenner. Das Landgestüt Moritzburg in Sachsen erhielt für 95.000 € den Zuschlag für den sprunggewaltigen Braunen. Der 1. Reservesieger der Springer, ein Cornet Obolensky-Gaillard de la Pomme-Sohn aus der Zucht des FC Bayern-Stars Thomas Müller, wurde für 87.000 € an das Gestüt Vorwerk in Cappeln versteigert.

    Auch bei den Springhengsten gab es zwei 2. Reservesieger. Ein Sohn des For Pleasure aus der hoch erfolgreichen Comme il faut NRW-Tochter, Chao Lee, wurde für 240.000 € den Ludger Beerbaum Stables aus Riesenbeck zugeschlagen. Er war damit auch teuerster Springhengst des Lots. Der weitere Reservesieger kam aus der niederländischen Zucht und wurde von Mathieu Beckmann aus Wettringen ausgestellt. Der Durango VDL-Cantos-Sohn stand nicht zum Verkauf.

    Bei den nicht gekörten Hengsten war mit 47.000 € ein Oldenburger Bon Coeur-Depardieu-Sohn das Spitzenpferd.

    Der Gesamtumsatz der Auktion belief sich auf 4.882.500 €. Im Durchschnitt kosteten die 37 gekörten Hengste 123.486 Euro. Für die 14 Hengste ohne positive Körurteile wurden im Durchschnitt 22.394 Euro ausgegeben.

    Gesamtergebnis der Körung und Preisliste.

    Westfälisches Pferdestammbuch

  • Munich Indoors: Ergebnisse von Samstag und Sonntag

    Munich Indoors: Ergebnisse von Samstag und Sonntag

    Samstagabend und den ganzen Sonntag war auch noch einiges los in der Olympiahalle München. Die Munich Indoors haben zum Abschluss nochmal aufgefahren. Hier sind die Ergebnisse der hochdotierten Prüfungen von Samstag und Sonntag:

    Meggle Grand Prix Kür bei den Munich Indoors

    Die Grand Prix Kür am Samstag konnte Matthias Bouten im Sattel von Meggle’s Boston mit 78,900 Prozent für sich entscheiden. Auch der zweite Platz ging an einen deutschen Reiter: Christoph Koschel auf Ballentines holte mit 75,490% die Silbermedaille. Lisa Müller – dieses Mal im Sattel von Birkhof’s Dave – konnte auch in dieser Prüfung punkten und platzierte sich mit 74,250% an dritter Stelle. Somit sind die ersten drei Plätze an dieselben Reiter gegangen, wie berits schon am Donnerstag im Grand Prix, dem Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung.

    Emma Hindle auf Romy del Sol bei den Munich Indoors 2019 im FEI Grand Prix Special. / © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

    Deutsche Bank Preis

    Am Sonntagmorgen stand dann der FEI Grand Prix Special an. Hier ging die Goldmedaille an die Britin Emma Hindle im Sattel von Romy del Sol mit 72,447%. Den zweiten Platz sicherten sich mit 72,170% Frederic Wandres und Westminster. Der Luxemburger Nicolas Wagner holte sich auf Quater Back Junior mit 70,979 die Bronzemedaille. Hier drehte sich die Platzierungsreihenfolge vom Freitags-Grand Prix Special, dem Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung, um. In der Prüfung am Freitag konnte Frederic Wanders sich den ersten Platz sichern, Nicolas Wagner gewann die Silbermedaille und Emma Hindle war an dritter Stelle platziert.

    Großer Preis der Deutschen Kreditbank – Große Tour

    Guido Klatte hat auf Asagan M bei den Munich Indoors 2019 allen Grund zur Freude! / © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

    Die letzte Prüfung, das internationale Springen über 1,55m-hohe Hindernisse, fand am Sonntagnachmittag statt. Die Goldmedaille holte sich in fehlerfreien 34,34 Sekunden Guido Klatte auf Asagan M. Ebenfalls ohne Strafpunkte und in 35,29 Sekunden folgte ihm auf den zweiten Platz der Österreicher Max Kühner im Sattel von Cornet Kalua. Drittplatzierte ist Kathrin Müller mit Felitia DH, die den Parcours auch ohne Fehler und in 35,68 Sekunden bewältigten.

    Alle Ergebnisse zu sämtlichen Prüfungen der Munich Indoors.

    Horse-Gate/ACG

  • Munich Indoors: Ergebnisse von Freitag und Samstag

    Munich Indoors: Ergebnisse von Freitag und Samstag

    Es ist wieder soweit! Seit Mittwoch und noch bis morgen finden in der Olympiahalle München die Munich Indoors mit einigen hochdotierten Wettbewerben statt.

    Hier kommt ein kurzer Überblick über die großen Springprüfungen von Freitag und dem heutigen Samstag:

    Finale des Bayernchampionats bei den Munich Indoors

    Die letzte Station des Bayernchampionats konnte Hans-Peter Konle im Sattel von Quick Stepp für sich entscheiden. Die beiden blieben bei einer Zeit von 32.65 Sekunden fehlerfrei. Den zweiten Platz holten sich Rüdiger Renner und Celan mit einer ebenfalls fehlerfreien Runde in 33.03 Sekunden. Auch das Paar auf dem dritten Platz – Maximilian Ziegler und Charlie Z – hatte keinen Abwurf bei einer Zeit von 33.50 Sekunden.

    Endstand des Bayernchampionats nach den Munich Indoors

    Hans-Peter Konle konnte nicht nur die letzte Etappe des Bayernchampionats für sich entscheiden, sondern den kompletten Wettbewerb! Mit einem Gesamtpunktestand von 138 sicherte er sich den Titel als Bayernchampion. Silber ging im gesamten Wettbewerb mit nur zwei Punkten Abstand an Tobias Bachl. Maximilian Ziegler holte sich im Bayernchampionat – wie auch schon im Finale – den dritten Platz mit 120 Punkte. Der Zweitplatzierte des Finales Rüdiger Renner sicherte sich in der Gesamtwertung den 5. Platz mit 107 Punkten.

    IDEE KAFFEE Preis – Große Tour

    David Will im Sattel von Spring Dark bei den Munich Indoors 2019. / © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

    Vor dem Bayernchampionat fand noch die internationale Springprüfung zum IDEE KAFFEE Preis statt. Hier konnte David Will im Sattel von Spring Dark mit 0 Strafpunkten und 29.22 Sekunden den Sieg holen. Der zweite Platz ging an Emeric George mit Chopin Des Hayettes, die beiden waren ebenfalls fehlerfrei und nur 0,3 Sekunden langsamer als die Erstplatzierten. Die Bronzemedaille ersprang sich Benedikte Serigstad Endresen mit Lieschen in 29.79 Sekunden – auch ohne Strafpunkte.

    Championat der Deutschen Vermögensberatung – Große Tour

    Tobias Meyer mit Queentina bei den Munich Indoors 2019. / © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

    Nach dem ereignisreichen Freitag fand am heutigen Samstag bei den Munich Indoors bisher das internationale Championat der Deutschen Vermögensberatung statt. Dieses konnte Tobias Meyer mit Queentina ohne Strafpunkte in 38.21 Sekunden für sich entscheiden. Die Silbermedaille verdienten sich Mario Stevens und Baloubet ebenfalls ohne Fehler und mit einer Zeit von 39.93 Sekunden. Der dritte Platz ging an Lucas Porter im Sattel von C Hunter mit fehlerfreien 41.94 Sekunden.

    Alle Ergebnisse zu jeder Prüfung bei den Munich Indoors.

    Horse-Gate/ACG

  • Oldenburger Hengsttage: Die Körergebnisse

    Oldenburger Hengsttage: Die Körergebnisse

    „Nur die besten Hengste erhielten eine Zulassung…“, so preist es der Oldenburger Verband auf seiner Homepage an. In Vechta trifft sich tatsächlich immer die Elite unter den Hengsten der Oldenburger Zucht. Auch einige KWPN-Hengste (niederländisch gebrannt) versuchen ihr Glück auf ein postives Körurteil. Insgesamt 79 Hengste finden wir im Katalog, davon 39 OS-Hengste mit Springpedigree und 40 OL-Hengste mit Dressurpedigree.

    Am gestrigen Nachmittag wurden die Körurteile bekannt gegeben und die Prämien verteilt, heute morgen dann die Reihenfolge und die Rangierung mit Verkündung der Urteile.

    Oldenburger Spring-Prämienhengste

    37 Springhengste sind angetreten, davon wurden 22 Hengste gekört, hiervon wiederum fünf mit der Prämie geschmückt.

    Siegerhengst 2019/1. Platz

    10 brauner Hengst von Conthargos-Balou du Rouet-Chacco Blue Züchter und Aussteller: Johann Ifverson
    „…aus einem außerordentlich erfolgreichen Stutenstamm, sehr schön aufgemacht im Typ, steht hier souverän an der Hand, blitzsauberers Springen, schnell in der Reaktion, schnell im Vorderbein, vermögend, sehr gute Bewegungen, toll an der Longe gearbeitet, ein Hengst der in die Zeit passt…“

    https://youtu.be/q9MzvCJYtYI

    Reservesieger 2019/2. Platz

    24 brauner Hengst von Heartbreaker-Voltaire-Veneur du Luc Züchter: Gestüt Eichenhain Aussteller: Wolfgang Puschak
    „…Stutenstamm überragend erfolgreich, Nachkommen der Mutter international im Sport erfolgreich, souverän im Auftreten, im Springen fluppte er eben rüber und guckte nach der nächsten Aufgabe, andeutend, dass er mit allen Höhen fertig wird…“

    3. Platz

    22 schwarzbrauner Hengst von Don Diarado-Conthargos-Lordanos Züchterin: Marion Driese Aussteller: ZH Renè Tebbel
    „…wunderschön aufgemachter, kompakt gestalteter Hengst, Vater aktuell international in Prag erfolgreich, korrekt aufgemacht, spielerisch über den Sprung, drahtig, elastisch wie ein Flummi, hervorragend an der Longe…“

    4. Plätze

    14 schwarzbrauner Hengst von Cornet Obolensky-Carpaccio-Acord II Züchter: Freek Hoogenboom Aussteller: ZH Renè Tebbel

    39 brauner Hnegst von Van Gogh-Coronas-Pablo Züchter: Rolf Füller Aussteller: Heinrich Ramsbrock

    Ergebnisse aller Springhengste.

    Die Dressur-Prämienhengste im Überblick

    Bei den dressurgezogenen Hengsten traten 37 an, hiervon wurden 24 gekört und sechs als Prämienhengste deklariert.

    Siegerhengst Dressur 2019 /1. Platz

    40 Fuchshengst von Bon Coeur-De Niro-Langata Son Züchterin: Sigrid Schmid Austeller: Heinrich Gießelmann
    „…Stutenstamm erfolgreich in Dressur- als auch im Springbereich, abgesicherter Sportstamm, majestätisch aufgemachter Junghengst, wunderbarer Bewegungsablauf in allen drei Grundgangarten, souverän im Auftreten, großartig gezeigt, wundervolle Ausstrahlung insgesamt und arbeitet immer mit allerbestem Hinterbein…“

    https://youtu.be/eFBu68JF_8A

    Reservesieger Dressur 2019/2. Platz

    76 schwarzbrauner Hengst von Sezuan-Sir Donnerhall I-Rohdiamant Züchter:Dr.F.Nordhausen Aussteller: Helgstrand Dressage & Klausing GbR
    „…aus abgesichertem Stamm, vom Ablauf majestätisch, wie er sich in Szene setzt, kraftvoll und hervorragend geschmeidig, Lockerheit im Ablauf, Galopparbeit an der Longe überragend, 1.73m große majestätische Erscheinung, sicherlich zu Recht so hoch platziert, er hat bewiesen, dass man in ihm seine Ahnen wiederfinden kann…“

    3. Platz

    78 dunkelbrauner Vincent von Maranello-Destano-Silvio I Züchter: Dr. S. Tietje Aussteller: XT PFerde GmbH
    „…wunderschön liniert, fundamentskorrekt, toller Typ, lange Linien, aktiver und schwungvoller Ablauf, brav und souverän, würdevoll drittrangierter Hengst…“

    4. Plätze

    41 Rapphengst von Bon Coeur-Fürstenball-Rubin Royal Züchterin: Dr. S. Tietje Austeller: XT-Pferde GmbH

    58 dunkelbrauner Hengst von For Romance II-Desperados-Wolken-Hit Züchter: J. Damm Aussteller: Blue Hors Aps

    73 dunkelbrauner Hengst von Morricone-San Amour I-Diamond Hit Züchter: Wilhelm Strohm Aussteller: Monika Kappelhoff

    Ergebnisse aller Dressurhengste.

    Horse-Gate/CC

  • Ergebnisse der 1. DSP-Online-Fohlenauktion

    Mit einem Spitzenpreis von 12.500 Euro schloss die erste DSP-Online-Fohlenauktion am Samstag, den 14. September 2019, ab. Die Preisspitze, die Cornet Obolensky-Caretino I-Tochter Cornets Summer Girl, ausgestellt von Miriam Dickenherr (Mögglingen) und gezogen von Edwin Schuster (Ellwangen) wechselte in einen Sportstall in Baden-Württemberg. Interessenten aus den USA hatten das Vorgebot auf das schicke Stutfohlen.

    Eine ganz besondere Offerte war der „goldene“ Sohn des Baron, der von seiner Mutter, abstammend von Quasi Gold MD, seine Palomino-Farbe vererbt bekommen hat. Der von Eileen Fischer (Erxleben) gezogene Be for gold hatte zahlreiche Liebhaber und wechselte für 9250 Euro in die Schweiz. In Deutschland bleibt für den gleichen Zuschlag der Sohn des Vitalis aus einer Mutter von Fürst Piccolo aus der Zucht von Petra und Robert Knott (Vohburg-Irsching). An einen international erfolgreichen Springreiter in Dänemark wechselte für 6500 Euro ein Sohn des Dominator Z aus einer Mutter von Carrico ausgestellt und gezogen von Heiko Rösler (Neustadt). Ein heißes Bieterduell zwischen Österreich und Deutschland entfachte beim Sohn des Don Royal aus einer Quaterback-Mutter. Der von Nicola u. Henri Fehle gezogene Hengst stand u.a. auf Platz vier im Brillantring des DSP-Fohlenchampionates in Neustadt-Dosse. Er bleibt in Deutschland und wenn alles gut geht, wird man ihn in zwei Jahren auf der Körung in München wiedersehen.

    Fazit der DSP-Geschäftsführung

    Interessenten aus aller Welt u.a. Österreich, USA, Schweden, Dänemark, Australien und der Schweiz verfolgten das finale Bid Up auf der DSP-Seite von HORSE24.com. Im Schnitt erzielten die 20 präsentierten Online-Fohlen 6.225 Euro. „Die Premiere hat funktioniert. Wir danken unseren Beschickern für ihr Vertrauen. Wir werden das für uns neue Auktionsformat weiter ausbauen und unser Konzept mit den gemachten Erfahrungen weiterentwickeln. Ein besonderer Dank gilt Simon Kohlenbrenner, dem Betreiber der Auktionsplattform HORSE24.com, für die hervorragende Betreuung dieses Projekts und die einwandfreie technische Umsetzung.“, ist das Fazit von Heike Blessing-Maurer, Geschäftsführerin der Süddeutschen Pferdezuchtverbände Vermarktungs GmbH.

    Deutsches Sportpferd – Süddeutsche Pferdezuchtverbände

  • Verden: Nürnberger Burg-Pokal & weitere Samstagsergebnisse

    Verden: Nürnberger Burg-Pokal & weitere Samstagsergebnisse

    Zinq Abegglen FH heißt das Siegerpferd des Almased Grand Prix in Verden und ist erst neun Jahre alt. Ein Jungspund im Grand Prix Sport und – man kann es nicht anders sagen – der „Augapfel” seines Ausbilders Marcus Hermes (Appelhülsen).

    Abegglen FH erlebt 2019 seine erste Grand-Prix-Saison und verwies bei Verden International Mannschafts-Olympiasiegerin und Mannschafts-Weltmeisterin Dorothee Schneider (Framersheim) mit dem Hannoveraner Faustus auf Platz zwei. Beide Pferde erzeugen „Gänsehaut” bei den Zuschauern, so viel Ausstrahlung und Bewegungsqualität entfalten sie. Nicht minder bedeutend ist Oak Grove`s Americana, das Siegerpferd des Championats von Verden, das Harm Lahde (Blender) einen tollen Erfolg bescherte.

    Ehemaliges Auktionspferd im großen Sport

    Der internationale Grand Prix mit 22 Teilnehmern war das erste große Highlight am Samstag im Dressurstadion. Dorothee Schneiders Faustus von Falsterbo/Forrest xx feierte praktisch ein Wiedersehen mit Verden, denn hier wurde der Hannoveraner Wallach aus der Zucht von Heino Bruns 2013 auf der Verdener Auktion an Martin und Dirk Linden verkauft. Als Achtjähriger kam er zu Dorothee Schneider in den Stall, seit 2018 ist der jetzt elfjährige, schicke Braune aus dem Besitz des Gestüts Fohlenhof im Olympiakader.

    Groß, jung, talentiert

    Den Sieger Abegglen FH von Ampere/Carabas bekam Marcus Hermes bereits als zweieinhalbjähriges Pferd in den Stall. Schon damals beeindruckte das Riesenpferd des Gestüts Freiberger Hof mit seiner Bewegungsqualität. Fast mustergültig stand der Louisdor-Preis-Finalist des Jahres 2018 bei der Siegerehrung in Verden. „Ich habe in diesem Jahr einfach ein paar mehr Turniere geritten”, grinst Hermes, „er sollte auch mehr Routine, Gelassenheit und Kraft bekommen und das merkt man jetzt auch.” Manchmal schüchtern, manchmal übermütig, ganz so wie ein Heranwachsender kann sich Abegglen FH benehmen. Am Vorabend beäugte er etwas irritiert die Ehrenrunde der Reiter zu Fuß für den NÜRNBERGER BURG-POKAL im Zelt, am Samstagmorgen war er ganz bei der Sache im Grand Prix.

    Rang drei ging an eine Hannoveraner Stute: FRH Davinia la Douce von Don Frederico/A Jungle Prince. Die zwölfjährige Fuchsstute von Anabel Balkenhol stand oft im Schatten von Heuberger. Jetzt ist die Pferdedame, die die Reiterin 2011 auf der Verdener Sommerauktion erwarb, die Nummer eins und das tut ihr gut.

    „Homerun” in Verden für Harm Lahde

    Das Championat von Verden im Preis der Fa. Günter Badenhop Fleischwerke ist zugleich auch das Finale der Mittleren Tour und eine der prestigeträchtigen Prüfungen bei Verden International. Das ein Springreiter aus der Region dieses Championat gewinnt, sorgte an sich schon für Begeisterung auf den Tribünen. Tatsächlich besonders ist aber seine Sportpartnerin, denn Americana, die schon lange dem Gestüt Eichenhain gehört, hat aufgrund einer Hornhautentzündung als junges Pferd nur noch auf einem Auge etwas Sehkraft. Das bremst die Heartbreaker-Enkelin allerdings im Parcours und im heimischen Stall sowieso nicht aus. So ganz genau kann niemand sagen wieviel die jetzt neunjährige Stute noch sieht. Für Reiter und Besitzer gilt die strikte Regel, dass sie nur macht was sie will und kann. Und sie kann auch Stechen sehr sicher und schnell, wie Lahde und Americana eindrucksvoll unter Beweis stellten. Erst vor einer Woche war sie Dritte in einem Weltranglistenspringen in Ommen. Kurios: der Reiter ist aktuell nur mit Sonnenbrille auf der Nase anzutreffen, weil seine Sehhilfe kaputt gegangen ist und die Sonnenbrille zumindest seiner Sehkraft angepasst ist. Lahde: „Witzig oder? Zwei Blindfische unterwegs…”

    Auch die Plätze zwei und drei im Championat blieben in Deutschland. Michael Viehweg aus Ingolstadt wurde mit Comanche Zweiter, Tim-Uwe Hoffmann aus Rhade belegte mit dem Hannoveraner Charlie vom Burgdamm den dritten Platz. Tim-Uwe Hoffmann konnte bereits als Sieger in der Qualifikation der Großen Tour am Freitag glänzen.

    Youngster-Finale für Patrick Stühlmeyer in Verden

    Irgendwann kann eine Strähne ja mal reißen und ausgerechnet im Finale der internationalen Youngster-Tour passierte das Mario Stevens (Molbergen) und Botakara. Der erste Fehler in drei Tagen bedeutete Platz 13 nach zwei Qualifikationssiegen. Dafür durfte sich Patrick Stühlmeyer (Mühlen) freuen, denn er pilotierte den Oldenburger Hengst Diaron zum Sieg im Zwei-Phasen-Springen – Preis von Madeleine Winter-Schulze. Zweiter wurde der Sieger der ersten Prüfung aus der Großen Tour, der 23-jährige Tim-Uwe Hoffmann (Rhade) mit dem ehemaligen Verdener Auktionspferd Spectre von Stolzenberg/Zacharias.

    Hubertus Schmidt und Denoix PCH gewinnen NÜRNBERGER BURG-POKAL

    In der Finalqualifikation zum NÜRNBERGER BURG-POKAL konnten sich die Sieger der Qualifikationsprüfung in Verden nochmals steigern: Denoix PCH und Hubertus Schmidt (Borchen) gewannen mit 76,95 Prozent. Damit haben sie das “Ticket” für das Serienfinale in der Frankfurter Festhalle vom 19. bis 22. Dezember gelöst. Der erst siebenjährige westfälische Hengst von Destano-Pik Noir ist ein Super-Talent in der Dressur. Gegenüber dem Vortag legte auch Morricone, der ebenfalls siebenjährige Oldenburger Hengst von Millennium-Rubin Royal unter Lena Waldmann (Werder) noch weiter zu und wurde mit 75,02 Prozent Zweiter. Platz drei ging an Holga Finken (Hagen a.T.W.) mit dem KWPN-Wallach Gino von Bretton Woods.

    Ergebnisüberblick Verden International 2019

    3 Springprüfung m.Stechen -international-

    1. Harm Lahde (Heeslingen/RV Aller-Weser) auf Oak Grove’s Americana *0.00 / 39.91
    2. Michael Viehweg (Schrobenhausen/PSV St.G. Ingolstadt-Hagau e.V.) auf Comanche 29 *0.00 / 41.76
    3. Tim-Uwe Hoffmann (Rhade/RV Zeven) auf Charlie vom Burgdamm *0.00 / 42.70
    4. Tina Deuerer (Bretten/RV Eppelheim) auf Barcelona von Aarhof CH *0.00 / 42.86
    5. Harm Wiebusch (Fredenbeck/RV Fredenbeck) auf Cherie 216 *0.00 / 45.54
    6. Mario Stevens (Molbergen/RUFV Lastrup e.V.) auf Landano OLD *4.00 / 39.16

    7 Zeitspringprüfung -international-

    1. Nicolò Gusella (ITA) auf Steuberhofs Golden Girly 0.00 / 56.14
    2. Hendrik Sosath (Lemwerder/Stedinger RUFV Sturmvogel Berne) auf Casino Grande 0.00 / 56.43
    3. Alexa Stais (Morsum/RSA) auf Quintato 0.00 / 56.55
    4. Sarah Nagel-Tornau (Attendorn/Ländl. RV Attendorn-Repetal e. V.) auf Baquero 6 0.00 / 57.16
    5. Mylene Diederichsmeier (Wistedt/RV Aller-Weser) auf Lillifee 142 0.00 / 57.68
    6. Hergen Forkert (Bremen/RC Rosenbusch Oberneuland e.V.) auf Con Color 0.00 / 58.53

    11 Youngster-Zweiphasenspringprfg. -international-

    1. Patrick Stühlmeyer (Steinfeld (Oldenburg)/RV Oldenburger Muensterland e.V) auf Diaron OLD *0.00 / 27.67
    2. Tim-Uwe Hoffmann (Rhade/RV Zeven) auf Spectre H *0.00 / 28.55
    3. Tina Deuerer (Bretten/RV Eppelheim) auf E’loise D *0.00 / 28.90
    4. Tim Rieskamp-Goedeking (Steinhagen/RFV Westerkappeln-Velpe-Lotte-Werse) auf IB Piana *0.00 / 29.08
    5. Alexa Stais (Morsum RSA) auf Cascada 103 *0.00 / 29.41
    6. Michael Cristofoletti (ITA) auf Havinius Fh *0.00 / 30.18

    24 Prix St. Georg Spezial – Finalqualifikation NÜRNBERGER BURG-POKAL

    1. Hubertus Schmidt (Borchen), Denoix PCH 76,95 Prozent
    2. Lena Waldmann (Werder), Morricone 75,02
    3. Holga Finken (Hagen a.T.W.), Gino 73,19
    4. Ellen Richter (Bad Essen), Vinay 72,46
    5. Annabel Frenzen (Krefeld), Kiefferhof`s Imperius 72,14
    6. Dorothee Schneider (Framersheim), Smirnoff 71,75

    14 Zweiphasenspringprfg. Amateure ST -international-

    1. Claudia Schwöbel (Kirchlinteln/RUFV Lastrup e.V.) auf Hawai 35 *0.00 / 30.92
    2. Julia Muth (Issum/RSG Niederrhein e.V.) auf Littlefoot 48 *0.00 / 31.41
    3. Claudia Schwöbel (Kirchlinteln/RUFV Lastrup e.V.) auf Independent 7 *0.00 / 36.73
    4. Julia Muth (Issum/RSG Niederrhein e.V.) auf Lorina 93 *4.00 / 32.72
    5. Manfred Villmann (Wietze/RFV Allertal) auf Call me Blacky 4.00 / 51.43
    6. Marie Gerdes (Hamburg/RC Rosenbusch Oberneuland e.V.) auf Gorki F 4.00 / 58.99

    17 Zweiphasenspringprfg. Amateure MT -international-

    1. Sven Thölke (Rehhorst/RFV Zarpen u.U.e.V.) auf Feldgoldcrunchy *0.00 / 34.02
    2. Julius Meyer (Verden/RV Aller-Weser) auf Stakakini *0.00 / 34.54
    3. Gabriele Hecht (Dahlenburg/RFV Echem-Scharnebeck) auf Sam 1060 *0.00 / 34.70
    4. Paula-Marie Frieling (Celle/RFV Westercelle/Altencelle) auf Diego W *0.00 / 36.36
    5. Raphaela Gosmann (Bottrop/RV Gut Bärbroich) auf Cara Lou 3 *0.00 / 38.18
    6. Marie Bendig (Trittau/PS Granderheide e.V.) auf Diarados Blue *0.00 / 38.97

    20 Zweiphasenspringprfg. Amateure LT -international-

    1. Janne Sosath-Hahn (Lemwerder/Stedinger RUFV Sturmvogel Berne) auf Cadora *0.00 / 31.31
    2. Melinda Ma (HKG) auf Gladiator S *0.00 / 33.93
    3. Marie Bendig (Trittau/PS Granderheide e.V.) auf C’est Lotta *0.00 / 34.18
    4. Jule Lena Marsau (Molfsee/RFV Fröhberg) auf Cascan 2 *0.00 / 34.87
    5. Ramona Hilliges (Oldenburg/RC Helle e.V.) auf Quorado 3 *0.00 / 36.34
    6. Marissa Degner (Mühlen/USA) auf Continental Blue *0.00 / 38.25

    21 FEI Grand Prix -international-

    1. Marcus Hermes (Billerbeck/ZRFV Appelhülsen e.V.) auf ZINQ Abegglen FH 1687.50
    2. Dorothee Schneider (Framersheim/Frankf.Turnierst.Schw.Gelb e.V.) auf Faustus 94 1678.00
    3. Anabel Balkenhol (Rosendahl/RV St.Georg Münster e.V.) auf FRH Davinia la Douce 1640.50
    4. Bernadette Brune (Westerstede/TG Bad Zwischenahn) auf Spirit of the age OLD 1618.00
    5. Carina Bachmann (Iserlohn/Landw. RV Kalthof e.V.) auf Tarantino 5 1605.50
    6. Jan-Dirk Gießelmann (Barver/RV Wagenfeld e. V.) auf Real Dancer FRH 1599.50

    47/1 NÜRNBERGER BURG-POKAL Führzügel-WB

    1. Matti Bennecke (Giesen/RFV Harsum u. Umg. e.V.) auf Electric Fire 8.00
    2. Ida Schladebusch (Kirchlinteln/RV Graf von Schmettow) auf Nova Sky 7.90
    2. Leonie Hollmann (Scheeßel/RV Kirchwalsede u.U. e.V.) auf Campsterhoven’s Vera 7.90
    2. Isabella Maricel Lehnert (Lilienthal/Reit-und Fahrclub Niedervieland e.V) auf Hannibal 7.90
    2. Yasmine Rashid (Martfeld/RFV Wechold-Martfeld u.U. e.V.) auf Susi 7.90

    47/2 NÜRNBERGER BURG-POKAL Führzügel-WB

    1. Maili-Jane Böhnke (/RFV Nienburg e. V.) auf Isabella 8.00
    2. Emma Schröder (Martfeld/RFV Wehlermühle e. V.) auf Susi 7.90
    2. Lina-Marie Niebuhr (Schwarme/RV Martfeld-Schwarme e. V.) auf Bienchen 7.90

     49 Springprüfung Kl.S* Amateure ASC

    1. Philipp Müller (Arnsberg/ZRFV Voßwinkel e.V.) auf Chacco 25 0.00 / 61.46
    2. Jörg Fänger (Osnabrück/RSC Osnabruecker Land e.V.) auf Cedrick 13 0.00 / 61.59
    3. Uwe Kuhlemann (Greppin/RV Greppin 1990 e.V.) auf Vainqueur D’Avenir 0.00 / 64.05
    4. Lutz Ricken Prof.Dr. (Bad Arolsen/RV Bad Wildungen) auf Qatars 0.00 / 67.58
    5. Fabian Stöckmann (Bötersen/RV Sottrum u. Umg.) auf Abby 56 4.00 / 59.93
    6. Michael Hagemann (Nottuln/ZRFV Appelhülsen e.V.) auf Blissfully Yours 2 4.00 / 62.53

    Quelle: pVerd-event

  • Was war bisher los beim CHIO Aachen? – Teil 2

    Was war bisher los beim CHIO Aachen? – Teil 2

    Nicht nur die Dressur-, Spring- und Voltigiergrößen sind bisher beim CHIO Aachen an den Start gegangen. Auch die Vielseitigkeitsreiter und fahrenden Akrobaten haben Prüfungen absolviert.

    Die Alleskönner

    Für die Vielseitigkeitscracks ging das CHIO Freitag in der Früh mit der Teilprüfung Dressur los. Ingrid Klimke übernahm im Sattel von SAP Hale Bob mit 79,31 Prozent und 20,70 Fehlerpunkten die Führung. Dicht dahinter folgten Michael Jung und fischerChipmunk mit 78,54 Prozent und 21,50 Fehlerpunkten. Auf dem dritten Platz war London 52 unter der Britin Laura Collett mit 77,15 Prozent und 22,90 Fehlerpunkten zu finden.

    Am Abend stand dann die Teilprüfung Springen an. Diesen Wettkampf konnte der Australier Andrew Hoy mit Vassily de Lassos für sich entscheiden. Ingrid Klimke belegte den 18. Platz, Michael Jung erreichte den 21. Rang. Die deutsche Mannschaft konnte sich vor dem neuseeländischen Team den ersten Platz in der Gesamtwertung sichern.

    Nach der Geländeprüfung konnte die deutsche Mannschaft ihren Vorsprung halten und sich in der Mannschaftswertung die Goldmedaille sichern. In der Einzelwertung stand Ingrid Klimke mit insgesamt 24,70 Fehlerpunkten ganz oben auf dem Treppchen. An zweiter Stelle platzierte sich Michael Jung im Sattel von fischerChipmunk mit 25,50 Fehlerpunkten. Die Bronzemedaille holte sich mit 27,00 Fehlerpunkten der Australier Christopher Burton mit Quality Purdey.

    Die Fahrkünstler

    Die Vierspänner traten am Donnerstag zur 1. Wertungsprüfung des Nationenpreis in der Dressur an. Den ersten Platz sicherte sich hier der Australier Boyd Exell mit 31,86 Fehlern. An zweiter Stelle platzierte sich mit 38,52 Fehlern der Amerikaner Chester Weber. Platz drei ging an den Niederländer IJsbrand Chardon mit 41,98 Fehlerpunkten. Die besten Deutschen waren auf Platz acht Mareike Harm und an neunter Stelle Anna Sandmann. Die deutsche Mannschaft lag nach der Dressur hinter den Niederländern, den Franzosen und den Belgieren auf dem vierten Platz.

    Nach der 2. Wertungsprüfung im Gelände hatte sich das deutsche Team auf den dritten Platz vorgekämpft. Die deutschen Fahrer belegten die Plätze sechs bis neun, Georg von Stein war dabei der Beste unter den vieren. Am heutigen Sonntag steht noch das Kegelfahren auf dem Programm.

    Horse-Gate/ACG

  • Was war bisher los beim CHIO Aachen? – Teil 1

    Was war bisher los beim CHIO Aachen? – Teil 1

    Seit letzter Woche Freitag ist das CHIO Aachen in vollem Gange. Dieses Wochenende kommt das traditionsreiche Turnier mit etlichen Nationengrößen in den verschiedenen Starterlisten zu seinem heißersehnten Höhepunkt. Was ist seitdem in den großen Prüfungen passiert? Hier kommt der Überblick über die bisherigen Ergebnisse im Dressur-, Spring- und Voltigiersport.

    Die Viereckkünstler

    Den Auftakt für den CHIO bei den Dressurcracks bildete am Donnerstag der Grand Prix der Vier-Sterne-Tour den Sönke Rothenberger und Cosmo mit fast zwei Prozentpunkte Vorsprung für sich entscheiden konnten. 81,370 Prozent erreichte das Paar in der Prüfung. Mit 79,435 Prozent platzierten sich Isabell Werth und Emilio an zweiter Stelle. Die Bronzemedaille geht mit dem Paar Catherine Dufour und Atterupgaards Cassidy, das 78,043 Prozent erhielt, nach Dänemark. Platz 4 mit Jessica von Bredow-Werndl auf Zaire-E, Platz 5 mit Benjamin Werndl auf Daily Mirror und Platz 7 mit Dorothee Schneider auf DSP Sammy Davis sind ebenfalls in deutscher Hand.

    Am Donnerstag fand die erste Wertungsprüfung für den Nationenpreis statt. Die deutsche Mannschaft mit Helen Langehanenberg auf Damsey FRH (71,239 Prozent), Jessica von Bredow-Werndl mit TSF Dalera BB (79,000 Prozent), Dorothee Schneider auf Showtime (80,609 Prozent) und Isabell Werth mit Bella Rose (82,783 Prozent) siegte mit großem Vorsprung im Grand Prix. Diesen Abstand konnten die deutschen Reiterinnen am Samstag im Grand Prix Special aufrechterhalten! Helen Langehanenberg erreichte 75, 043 Prozent, Jessica von Bredow-Werndl 79,021 Prozent, Dorothee Schneider 83,617 Prozent und Isabell Werth 84,447 Prozent.

    Die Stangenakrobaten

    Die Springprofis starteten am Dienstag mit dem Eröffnungsspringen ins CHIO, welches der Franzose Olivier Robert mit von Vadrouille d’Avril mit einer fehlerfreien Runde für sich entscheiden konnte. Auf den zweiten Platz sprang Berdenn de Kergane unter der Amerikanerin Laura Kraut. Markus Ehning sicherte sich mit einer ebenfalls fehlerfreien Runde im Sattel von Calanda den dritten Platz.

    Weiter ging es am Mittwoch mit dem Preis von Europa, bei dem sich der Ben Maher im Sattel von Explosion W mit einer fehlerfreien Runde. Ebenfalls ohne Abwurf blieb der Spanier Eduardo Alvarez Aznar mit Rokfeller de Plevile Bois Margot auf dem zweiten Platz. Bronze holte sich Daniel Deusser im Sattel von Scuderia Tobago Z, auch ohne Fehler.
    Am Donnerstag fand der Höhepunkt, der Nationenpreis, statt. Das deutsche Team ersprang sich hier mit nur einem Fehlerpunkt Abstand zu der schwedischen Mannschaft den zweiten Platz. Simone Blum lieferte mit DSP Alice zwei fehlerfreie Runden ab. Christian Ahlmann hatte auf Clintrexo Z in der ersten Runde einen Abwurf und blieb in der zweiten ebenfalls fehlerfrei. Daniel Deusser hatte im Sattel von Calisto Blue in Runde 1 einen Zeitfehler und in der zweiten Runde auch null Strafpunkte. Funky Fred unter Marcus Ehning beendete die erste Runde mit vier Fehlern und musste Dank der drei fehlerfreien Runden seiner Teamkollegen als letzter Reiter nicht mehr starten.

    Die Goldmedaille beim Preis von Nordrhein-Westfalen am Freitag ging wieder an ein deutsches Paar: Daniel Deusser im Sattel von Killer Queen VDM! Platz zwei holte sich Cue Channa unter dem Belgier Olivier Philippaerts und an dritter Stelle platzierte sich die Portugiesin Luciana Diniz mit Vertigo du Desert.

    Die Turnartisten

    Mit den Voltigierern startete der CHIO am Freitag, den 12. Juli. Deren Prüfungen gipfelten am Sonntag im Pas de Deux und Nationenpreis. Bei beiden Wettkämpfen hatten die deutschen Starter die Nasen vorne. Den Pas de Deux entschieden mit 8,726 Punkten Chiara Congia und Justin van Gerven mit Picardo für sich. Den zweiten Platz holten sich Diana Harwardt und Peter Künne auf Sir Laulau mit 8,484 Punkten. Auch der dritte Platz ging an ein deutsches Team: Janika Derks und Johannes Kay mit Diamond Sky erreichten 8,382 Punkten. Der Nationenpreis war dann eine sehr knappe Entscheidung zwischen den beiden deutschen Mannschaften. Mit 27,445 Punkten sicherten sich Jannik Heiland auf Dark Beluga, Janika Derks auf Carousso Hit und dem Team Norka des VV Köln-Dünwald auf Calidor den ersten Platz. Die zweitplatzierte Mannschaft mit Jannis Drewell auf Qualimero OLD, Julian Wilfing auf Feliciano und dem Team Fredenbeck auf Claus erreichte 27,275 Punkte. Mit größerem Abstand folgte mit 24,470 Punkt die österreichische Mannschaft auf dem dritten Platz.

    Horse-Gate/ACG

  • HLP-Ergebnisse aus Münster

    HLP-Ergebnisse aus Münster

    Die letzte Sportprüfung für Hengste dieses Jahres ist in Münster zu Ende gegangen. Nochmals stellten sich 30 vier- und fünfjährige Hengste erfolgreich dem Urteil der Bewertungskommission.

    Mit Abstand die beste gewichtete Endnote von 9,27 der springbetonten Hengste erzielte der vierjährige Charthago Blue, ein Oldenburger Springpferd von Chaccato – Carthago aus der Zucht und im Besitz von Henrik Klatte aus Lastrup und vorgestellt von Sebastian Elias. Der Schimmelhengst erhielt keine Note unter 9,0, für sein Springvermögen vergab die Kommission sogar die 9,5. Insgesamt schlossen zwölf der 13 vierjährigen Hengste die Prüfung im „guten“ Bereich abschloss, Chartago Blue war der einzige mit einem sehr guten Ergebnis. Ein Hengst wurde vor Ende der Prüfung vom Start zurückgezogen.

    Von den drei fünfjährigen Hengsten, die die Prüfung ebenfalls mit „gutem“ Ergebnis beendeten, war Loewenkoenig Dree Boeken der Beste. Der Hannoveraner Hengst mit der für den Zuchthof Dree Böken typischen Abstammung Darco – King Kolibri – Vulkano hinterließ nicht nur den besten Gesamteindruck der drei Kandidaten (8,7), sondern kam auch auf die höchste gewichtete Endnote von 8,54. Vorgestellt wurde der Fuchshengst von Jennifer Fogh Petersen.

    For Romance I-Sohn an der Spitze der dressurbetonten Hengste

    Von den vierjährigen dressurbetonten Hengsten wusste Fürst Samarant am besten zu gefallen. Für ihn vergab die Kommission drei Mal die glatte 9,0 (Galopp, Schritt und Rittigkeit). Insgesamt errechnete sich daraus eine 8,86 als gewichtete dressurbetonte Endnote für den Sohn des For Romance I. Gezogen wurde der Hannoveraner von der Zuchtgemeinschaft Christa und Ludger Welling aus Wietmarschen aus einer Fürst Nymphenburg I-Mutter. Angemeldet wurde Fürst Samarant von Matthieu Beckmann aus Wettringen für das Westfälische Pferdestammbuch.

    Bei den fünfjährigen Hengsten war es der NRW-Landbeschäler Zoom (von Zack – Don Schufro), der mit 8,32 die höchste dressurbetonte Endnote erzielte. Besonders gefiel den Juroren der Galopp des braunen Hannoveraners, für den sie die glatte 9,0 vergaben. Zoom stammt aus der Zucht der von Dorthe M. Jeppesen aus Lenzburg und wurde von Beatrice Buchwald vorgestellt. Hb

    Alle Ergebnisse können unter www.hengstleistungspruefung.de (Prüfungen/Aktuelle Ergebnisse) heruntergeladen werden.

    Quelle: FN

  • HLP-Ergebnisse aus München-Riem, Schlieckau, Adelsheidsdorf und Neustadt/Dosse

    HLP-Ergebnisse aus München-Riem, Schlieckau, Adelsheidsdorf und Neustadt/Dosse

    Von Hengsthaltern wie Züchtern mit Spannung erwartet werden die Ergebnisse der 14-tägigen Veranlagungsprüfungen, die gerade für den jüngsten Körjahrgang der offizielle Startschuss in die Decksaison sind. In München-Riem und Schlieckau beendeten die ersten 45 Kandidaten erfolgreich diesen Teil der Hengstleistungsprüfung.

    Für 45 Junghengste ist die Decksaison eröffnet – erste 14-tägige Veranlagungsprüfungen beendet

    Mit einer gewichteten Endnote von 8,35 beendete der Hannoveraner Hengst Damaschino die 14-tägige Veranlagungsprüfung in Schlieckau, nicht zuletzt dank der vollen Punktzahl für Interieur, Charakter und Leistungsbereitschaft und einer 9,5 für Rittigkeit. Für seine Grundgangarten erhielt der Fuchshengst aus der Zucht und im Besitz des Klosterhofs Medingen in Bad Bevensen die Noten 9,0 in Trab und Galopp sowie 7,5 im Schritt, was eine dressurbetonte Endnote von 8,75 bedeutete und auch hier die höchste Note war. Damaschino entstammt dem auf dem Klosterhof gepflegten Trakehner Stutenstamm der Donaumärchen und ist ein Sohn des Danone I aus einer Fidertanz-Mutter. Das beste Ergebnis der springbetonten Hengste erzielte der Holsteiner Coreandro von Caretino – Leandro aus der Zucht von David Fux aus Sempach. Dank seines Springvermögens und einer springbetonten Endnote von 9,05 erzielte der von Ingetraud Bolz aus Kerpen angemeldete Hengst eine gewichtete Gesamtnote von 8,30. Insgesamt traten 35 Junghengste in Schlieckau an, elf davon erzielten ein gewichtetes Gesamtergebnis von 8,0 und besser, nur zwei blieben unterhalb der vorgeschriebenen Mindestnote.

    17 Hengste stellten sich der Münchner Prüfungskommission

    In München-Riem traten 17 junge Hengste zur Veranlagungsprüfung an, von denen zwölf ein positives Ergebnis erzielten. Das beste gewichtete Gesamtergebnis von 8,35 ergab sich für den im Woodlander Stud in Großbritannien gezogenen Hannoveraner Wicked Game Woodlander von Wild Child aus einer Mutter von St. Moritz – Rotspon. Bis auf die Springveranlagung bewertete die Kommission den Hengst in nahezu allen Merkmalen mit sehr guten Noten. Für den Schritt gab es sogar die 9,5, ebenso wie für die Rittigkeit unter dem Fremdreiter und damit eine dressurbetonte Endnote von 9,08. Ähnlich gut schnitt der für den Verband Bayerischer Pferdezüchter gemeldete Dovizioso ab, der eine Gesamtendnote von 8,23 und einer dressurbetonten Endnote von 8,91 erzielte. Der dunkelbraune Oldenburger Hengst wurde von der Zuchtgemeinschaft Thaden in Butjadingen gezogen und steht im Besitz des Gestüts Vorwerk in Cappeln. Insgesamt beendeten in diesem Lot drei Hengste ihre Veranlagungsprüfung mit einer gewichteten Endnote von 8,0 und besser.

    49 Junghengste haben ebenfalls erfolgreich bestanden – weitere 14-tägige Veranlagungsprüfungen beendet

    Auch die zweite Runde der 14-tägigen Veranlagungsprüfungen 2019 ist nun abgeschlossen, womit weitere 49 Junghengste vorläufig ins Hengstbuch I ihrer Zuchtverbände eingetragen sind und in den Zuchteinsatz gehen können.

    In Adelsheidsdorf erzielte der springbetonte Belico Royal das beste Gesamtergebnis. Der aus der Zucht von Jan Lohmann aus Sendenhorst stammende Westfale beendete die Prüfung mit einer gewichteten Endnote von 8,85, die er nicht nur seinen top Interieurnoten, seiner Rittigkeit, sondern vor allem seiner Springveranlagung zu verdanken hat. Hierfür gab es die glatte 10, insgesamt errechnete sich für den Vierjährigen eine springbetonte Endnote von 9,58 – die höchste innerhalb dieses Prüfungslots. Belico Royal stammt ab vom Bellini Royal aus einer Captain Fire-Mutter. Aussteller war die Gripshöver GbR in Werne.

    In puncto Interieur und Rittigkeit wusste auch der vierjährige Fuchshengst Fonq, Dritter der Bundeschampionate 2018, zu gefallen. Der Fuchshengst von Fürst Fohlenhof – Lissaro überzeugte darüber hinaus in den Grundgangarten Schritt (9,5), Trab und Galopp (je 8,5) und kam dadurch auf die beste dressurbetonte Endnote aller Teilnehmer, eine 9,04. Insgesamt ergab sich eine gewichtete Endnote von 8,45 für den Westfalen aus der Zucht von Rainer Bockholt aus Steinfurt, der von der Station Rüscher-Konermann in Greven angemeldet wurde. Insgesamt erhielten in Adelheidsdorf 17 von 29 Hengsten ein positives Urteil, neun von ihnen schnitten mit einer gewichteten Endnote von 8,0 und besser ab.

    22 Hengste konnten in Neustadt/Dosse überzeugen

    Auch in Neustadt/Dosse war es ein springbetonter Hengst, der mit 8,48 insgesamt die beste gewichtete Endnote erzielen konnte: ein dreijähriger vom Landgestüt Celle angemeldeter Schimmelhengst von Cornet Obolensky – Stakkato aus der Zucht von Joachim Adams aus Lingen. Auch für ihn vergab die Bewertungskommission die Höchstnote 10 für die Springveranlagung, was zusammen mit einer guten Rittigkeit und einem guten Galoppiervermögen eine gewichtete springbetonte Endnote von 9,43 bedeutete.

    Nur Zehntel weniger – 8,45 – kamen als gewichtete Endnote für den Dressurhengst Don Amore von Don Romanov – San Amour zusammen. Er erzielte nicht nur sehr gute Noten für Interieur, Rittigkeit, Trab und Galopp erzielte, sondern präsentierte sich auch vergleichsweise gut im Freispringen (7,5). So kam für den im baden-württembergischen Krautheim von Werner Rückgauer gezogenen Rheinländer Hengste eine dressurbetonte Endnote von 8,54 und eine springbetonte Endnote von 7,98 zusammen. Ausgestellt wurde Don Amore vom Stall Helgstrand Dressage.

    Die beste dressurbetonte Endnote – 8,7 – gab es allerdings für den in Großbritannien gezogenen Hannoveraner Wild Love Woodlander, einen Sohn des Wild Child, der in jüngster Zeit mit verschiedenen Nachkommen erfolgreich bei Hengstleistungsprüfungen vertreten war. Der vierjährige Fuchshengst aus einer Mutter von For Compliment wurde vom Woodlander Stud angemeldet. Insgesamt erhielten in Neustadt 22 von 26 Hengsten ein positives Urteil, davon schnitten sieben mit einer Gesamtnote von 8,0 besser ab.

    Alle Einzelergebnisse können Sie unter www.hengstleistungspruefung.de (Prüfungen/Aktuelle Ergebnisse) herunterladen und nachlesen.

    Quelle: FN

  • 13. Amadeus Horse Indoors: Erste Samstags-Ergebnisse

    13. Amadeus Horse Indoors: Erste Samstags-Ergebnisse

    15 Paare starteten am 08.12.2018 ab 8 Uhr morgens im FEI Dressur Weltcup Grand Prix innerhalb der Amadeus Horse Indoors. Der deutsche Dressurreiter Benjamin Werndl konnte die Prüfung für sich entscheiden.

    Sieg für Benjamin Werndl im Weltcup Grand Prix

    Im Sattel des Westfalen Daily Mirror von Damon Hill-Florestan I-Werther erreichte Benjamin Werndl 74,783% und sicherte sich damit knapp den ersten Platz. Mit 74,609% folgte auf dem zweiten Platz die Team-Weltmeisterin von Tryon 2018, Dorothee Schneider. Sie ging mit dem Hannoveraner Faustus, dessen Vater, wie der Erstplatzierte Daily Mirror, ebenfalls ein Florestan I-Enkel ist, an den Start. Der dritte Platz ging mit ebenfalls 74,609% an den Schweden Patrik Kittel, der mit dem Hannoveraner Delatio von De Niro-Rubinstein I-Diplomat startete.

    Zeitspringen GPS Trophy

    Ab 11 Uhr gingen insgesamt 46 Paare beim internationalen Zeitspringen über 1,50 Meter hohe Hindernisse an den Start. Den ersten Platz erkämpfte sich die Tschechin Emma Augier de Moussac im Sattel von Rubio Monocoat Electric. Sie hatte auf der KWPN-Stute mit Null Fehlern und 60,55 Sekunden nur 0,27 Sekunden Vorsprung zum Zweitplatzierten Niederländer Gerco Schröder auf Glock’s Zaranza. Den dritten Platz erritt sich der Deutsche Marcel Marschall auf der Holsteiner-Stute Crystal mit Null Fehlern und 62,17 Sekunden.

     

    Horse-Gate/Anna-Chiara Götz

    Foto: Faustus unter Dorothee Schneider, hier beim German Masters in Stuttgart.
    Fotograf: Stefan Lafrentz