Blog

  • Der Inzuchtkoeffizient

    Der Inzuchtkoeffizient

    Neben dem Vollblutanteil interessiert bei hochgezüchteten Rassepferden auch der Inzuchtkoeffizient. Die Bestimmung des Verwandtschaftsgrads vor einer geplanten Anpaarung ist wichtig, um die genetische Vielfalt nicht unbewusst zu reduzieren. Zudem wird so versucht, abzuschätzen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass die herkunftsgleichen Gene zunehmen.

    Mit dem Inzuchtkoeffizienten wird ausgesagt, wie die identischen Erbanlagen zunehmen. Zu ermitteln ist er statistisch über die Pedigreeanalyse. Paart man Halbgeschwister an, besitzt das Fohlen einen Zuwachs herkunftsgleicher Gene von 12,5 Prozent. Bei der Paarung von Vollgeschwistern liegt der Prozentsatz für den Zuwachs der homozygoten Gene bereits bei 25.

    Geschlossene Rassen und Elitenbildung

    Während der Entstehung der unterschiedlichen Rassen war die bewusste Inzucht unvermeidbar. Dadurch wurden der explizite Typ und die rassetypischen Eigenschaften der Rassevertreter ausgebildet und in Abgrenzung zu anderen festgehalten. Daher gilt die Inzucht als extremste Variante der Reinzucht. Im höchsten Grad sind die so gezüchteten Pferde genetisch fast identisch und können sich dementsprechend auch bei der Weiterzucht kaum verändern.

    Alternativ steigt der Inzuchtgrad durch starke Elitenbildung. Kommen einzelne Vererber über Generationen hinweg bevorzugt zum Einsatz, führt auch das zu Inzucht. Auch auf zahlenmäßig strake Rassen hat es einen Einfluss auf den Inzuchtgrad, wenn wenige Starvererber zum Einsatz kommen.

    Linienzucht beeinflusst Inzuchtkoeffizient

    Bei Westernpferden liegt der Fokus auf der sogenannten Linienzucht, um möglichst viele Gene eines bestimmten Vorfahrens zu erhalten. Zeitgleich wird so versucht, die Nachteile einer zu engen Inzucht zu vermeiden. Das Zuchtprogramm der Linienzucht folgt konsequent einer mäßigen Inzucht. Ist der Blutanteil des Linienbegründers zu hoch, kann es mit höherer Wahrscheinlichkeit zu einer Leistungsverminderung kommen. Ist der Butanteil zu gering, kommen die Erbanlagen des Stammbegründers nicht genügend bei den Nachfahren durch.

    Um eine Linie aufzubauen, paart man den gewünschten Vererber mit einigen Stuten, die nicht miteinander verwandt sind, an. Von der folgenden Generation werden die besten Fohlen, welche Halbgeschwister sind, miteinander gekreuzt. Mit den daraus resultierenden Nachkommen wird gleichermaßen verfahren. Damit steigt aus genetischer Sicht das Risiko, jedoch nimmt auch die Chance zu, das gewünschte Leistungsmerkmal durch sämtliche Generation herauszuzüchten.

    Risiken der Inzucht

    Die Chance der Inzucht liegt in der konsequenten Vererbung eines expliziten Leistungsmerkmals. Ist der Inzuchtkoeffizient zu hoch, besteht allerdings das Risiko der Leistungsdepression. In der Folge kommt es zu unterschiedlichen unerwünschten Konsequenzen. Zu nahe Verwandtschaft beeinflusst die Größe, Fruchtbarkeit und Rittigkeit der Nachfahren. Zudem treten vermehrt Gelenksanomalien und Verhaltensstörungen auf. Daher achten erfahrene Züchter darauf, den Verwandtschaftsgrad gering zu halten, trotz der Konzentration auf das Durchzüchten bestimmter Leistungsmerkmale.

    Horse-Gate/ACG

  • DSP-Sattelkörung anlässlich des Marbacher Wochenendes

    DSP-Sattelkörung anlässlich des Marbacher Wochenendes

    Am 2. November wurden einige wenige Hengste bei der Marbacher Sattelkörung vorgestellt. Besonderheit bei dieser Körung ist, wie es der Name schon sagt, dass hier schon meist dreijährige und auch ältere Hengste unter dem Sattel, also geritten unter dem Reiter, vorgestellt werden. 

    Die Hengste wurden im Freispringen gesichtet, an der Hand auf dem Pflaster gezeigt sowie im Freilaufen und unter dem Reiter präsentiert. Die Körkommission konnte sich die jungen Hengste eingehend zu Gemüte führen. Insgesamt wurden neun Warmbluthengste und sieben Ponys zur Körung angemeldet – recht überschaubar. 

    Drei Hengste bei den Warmblütern erhielten ein positives Körurteil: 

    • Luc Skywalker von Landskron-Dinglinger, gezogen und im Besitz von Annekatrin Hild (geht zur Auktion am Sonntag)
    • Quo Vadis von Quotenkönig-Londenderry aus der Zucht und im Besitz von Anton Herre (geht zur Auktion am Sonntag)
    • Geniel von Goldberg-Don Frederico, gezogen von Lothar Wanner und im Besitz der Schweizerin Simonne Späth (nicht verkäuflich)

    Alle Drei überzeugten mit tollen Rittigkeitswerten, kommentierte das Gremium. Der Springhengst Luc Skywalker überzeugte weiterhin mit viel Vermögen am Sprung und toller Technik.

    Quo Vadis, der dressurgezogene bunte Fuchs, hatte seine Höhepunkte, nämlich das  tolle Exterieur und seine qualitätsvollen Grundgangarten, ganz klar präsentieren können. Geniel, der große dunkelbraune Hengst, deutlich maskulin und im Hengsttyp stehend, zeigte sich auch von seiner besten Seite und konnte die Richter ebenfalls überzeugen. 

    Marbacher Pony-Körung

    Zum Siegerhengst bei den Ponys wurde Walzerblick ernannt, abstammend von Walzertakt-Samarkand. Äußerst typvoll ist dieser Haflingerhengst aus der Zucht von Peter Blick,  Aussteller war Kurt Antes. Er erhielt von Zuchtleiter Manfred Weber ein großes Lob für seine sehr gute Trabmechanik und seinen Hengstausdruckt; auch im Freispringen ging der Hengst mit genügend Vermögen an die Aufgaben heran. Ein weiteres positives Körurteil erhielt Glückskind. Ein deutsches Reitpony von Hesselteichs Golden Dream-Kiribati gezogen und ausgestellt von der ZG Berghof Engelsbrand. Der Fuchs überzeugte ebenfalls mit viel Trabmechanik und erntete beim Freispringen für seine Vermögen und die gute Übersicht Beifall der Zuschauer. Wie üblich für die jungen Hengste stehen sie noch stark im Wachstum, daher ist dieser noble Fuchs derzeit noch leicht überbaut, daher fiel der Galopp noch nicht durch das allerletzte bergauf auf, es sich aber in der weiteren Entwicklung sicherlich noch verbessert.

    Alle Ergebnisse und weitere Informationen auch zur Auktion, welche am Sonntag Nachmittag statt findet, finden Sie unter folgendem Link: https://www.pzv-bw.de/de/verband/aktuelles/aktuelle-neuigkeiten/

    Horse-Gate/CC

  • Louisdor-Preis: Doppelsieg für Dorothee Schneider

    Louisdor-Preis: Doppelsieg für Dorothee Schneider

    Dorothee Schneider qualifizierte beim Oldenburger Turnier „Agravis-Cup“ gleich zwei Pferde für das Finale des Louisdor-Preises, der renommierten Serie für noch junge Grand Prix-Pferde. Beim Finale in der Frankfurter Festhalle kurz vor Weihnachten sind nun auch der Hannoveraner Quantum Vis MW und der Oldenburger Mister-C 2 startberechtigt.

    Für Dorothee Schneider war das Turnierwochenende von einem Wechsel zwischen Oldenburg und Nürnberg geprägt. Im Norden startete sie mit zwei Pferden im Louisdor-Preis, im Süden ging es um die Qualifikation für das Finale des Nürnberger Burg-Pokals. In Oldenburg erreichte die 50-jährige Reitmeisterin das Maximalziel: Der zehnjährige Hannoveraner Hengst Quantum Vis MW (von Quaterback) gewann den Louisdor-Preis, einen Kurz-Grand Prix, mit 73,093 Prozent. Auch Platz zwei belegte Schneider, diesmal im Sattel des Oldenburgers Mister-C 2. Der ebenfalls von Quaterback abstammende Hengst wurde mit 72,0 Prozent bewertet. Auf Rang drei folgte Hubertus Schmidt (Borchen) mit der Oldenburger Bentley-Tochter Toscana OLD (70,14).

    Somit ist das Finale des Louisdor-Preises in der Frankfurter Festhalle (19. bis 22. Dezember) komplett. Auf sechs Turnieren konnten sich jeweils die beiden besten Pferde qualifizieren: Senta Kirchhoff mit L’Arbuste und Hubertus Schmidt mit Bonamour lösten das Ticket in Hagen, Nicole Wego mit San Ravallo und Lena Waldmann mit Fiderdance in München, Emma Kanerva mit Aperol und Pia Wischerath mit Science Fiction in Werder, Ingrid Klimke mit Bluetooth OLD und Kira Wulferding mit Soiree d’Amour OLD in Elmlohe, Jessica von Bredow-Werndl mit Ferdinand BB und Thomas Wagner mit Dark Pearl OLD in Ising sowie jetzt Dorothee Schneider mit zwei Pferden in Oldenburg.

    Louisdor-Preis – der Nachwuchspferde Grand Prix

    Der Louisdor-Preis – oder auch Nachwuchspferde Grand Prix – ist eine FN-Serie für acht- bis zehnjährige Dressurpferde, die an die schwerste Prüfungsklasse herangeführt werden sollen. Zwar enthalten die Aufgaben alle Elemente des Grand Prix, sind aber in den Anforderungen etwas reduziert. So werden beispielsweise weniger Serienwechsel verlangt, die Piaffe darf noch mehr Vorwärtstendenz haben, als dies im „großen“ Dressursport erwünscht ist. Zu den bisherigen Siegern zählen unter anderem El Santo, Dablino, Weihegold, Emilio, Samy Davis jr. und Dalera BB, die alle wenig später in den deutschen Championatsmannschaften eingesetzt wurden. Sponsor der Serie ist die Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung (Neu-Anspach), die die Dressurserie seit 2012 unterstützt.

    FN

  • Konsequenzen für Bernd Hickert nach Hengstmarkt

    Konsequenzen für Bernd Hickert nach Hengstmarkt

    Die Irritationen bei der Versteigerung auf dem Verdener Hengstmarkt haben nach wie vor Folgen. Zunächst bezog der Hannoveraner Verband Stellung und entschuldigte sich. Nun zieht der Auktionator Bernd Hickert Konsequenzen aus dem Vorfall. Hier die offizielle Bekanntgabe durch den Verband:

    In der vergangenen Woche fanden in Verden die traditionelle Hengstkörung und der Hengstmarkt statt. Nicht nur die im Jahrgang 2017 geborenen Pferde des Hannoveraner Zuchtverbandes stand dabei im Mittelpunkt, sondern auch Auktionator Bernd Hickert, der durch sein Vorgehen für Irritationen in der Niedersachsenhalle sorgte. Wie jetzt vom geschäftsführenden Vorstand des Hannoveraner Verbandes bekanntgegeben wurde, wird Hickert bis auf Weiteres seine aktive Auktionatorentätigkeit ruhen lassen.

    Für 1.89 Millionen Euro wurde der Cadeau Noir/Licosto-Sohn Confess Color am 26.10.2019 im Rahmen der Auktion in der Niedersachsenhalle in Verden an das Gestüt Bonhomme verkauft. In der Schlussphase kam es kurz vor dem endgültigen Zuschlag noch zu einem Gegengebot, das allerdings zuerst nicht mit aufgenommen wurde. Dieser Vorgang wurde nun vom geschäftsführenden Vorstand des Hannoveraner Verbandes intern aufgearbeitet und analysiert. Hierzu gehörte auch ein vertrauensvolles Gespräch mit dem Auktionator Bernd Hickert. Im Ergebnis wird dieser seine aktive Versteigerungstätigkeit mit sofortiger Wirkung und bis auf Weiteres ruhen lassen. Moderationen für Veranstaltungen und die Unterstützung der Basisarbeit für den Verband bleiben von dieser Entscheidung unberührt. „Ich bedauere sehr, dass mein Vorgehen in der besagten Situation zu Irritationen geführt hat und es tut mir für die Gesamtauktion leid“, so Hickert.

    Bereits zuvor hatte sich der geschäftsführende Vorstand bei allen Betroffenen entschuldigt und war um eine schnelle Aufklärung der bemängelten Punkte bemüht.

    Hannoveraner Verband

  • Hannoveraner Verband äußert sich zur Hengstmarkt-Auktion

    Hannoveraner Verband äußert sich zur Hengstmarkt-Auktion

    Bremen/Verden. In der vergangenen Woche fanden in Verden erneut die traditionelle Hengstkörung und der Hengstmarkt statt. Hannovers Jahrgang 2017 stand dabei im Mittelpunkt, insgesamt wurden 63 Hengste gekört, 15 von ihnen wurden mit einer Prämie ausgezeichnet. Am Sonnabend, 26. Oktober, führte die Auktion des Prämienhengstes von Cadeau Noir/Licosto zu Irritationen durch den Auktionator Bernd Hickert. Der geschäftsführende Vorstand des Hannoveraner Verbandes bezieht nun Stellung zu diesem Vorfall.

    Für 1.890.000 Euro wurde der Cadeau Noir/Licosto-Sohn am Sonnabend in der Niedersachsenhalle in Verden an das Gestüt Bonhomme verkauft. Nicht die Summe, sondern die Auktion selbst sorgte für Irritationen aufgrund des Vorgehens von Auktionator Bernd Hickert: In der Schlussphase kam es kurz vor dem endgültigen Zuschlag noch zu einem Gegengebot, das allerdings zuerst nicht mit aufgenommen wurde. Bezugnehmend darauf sieht sich der geschäftsführende Vorstand des Hannoveraner Verbandes in der Pflicht, das Vorgehen zu klären. „Wir entschuldigen uns nicht nur beim Publikum, sondern insbesondere bei den im Auktionsverfahren nicht berücksichtigten Bietern Paul Schockemöhle und Andreas Helgstrand und bedauern, dass es in der Schlussphase zu Verwirrungen gekommen ist“, so die Aussage des geschäftsführenden Vorstandes des Hannoveraner Verbandes. Momentan wird der Vorgang intern aufgearbeitet und analysiert. „Uns ist selbstverständlich sehr daran gelegen, die zurecht bemängelten Punkte aufzuklären.“

    Hannoveraner Verband

  • Verdener Hengstmarkt – Statement von Schockemöhle und Helgstrand

    Verdener Hengstmarkt – Statement von Schockemöhle und Helgstrand

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Bei der Versteigerung des Millionenhengstes Confess Color ging es heiß her. Die Auktion verlief mit einigen Irritationen. Hier ist das Statement:

    Stellungnahme zum Kauf des Hengstes v. Cadeau Noir – Licosto, Katalog Nr. 54 des Verdener Hengstmarktes am 26.10.2019

    Zuerst möchten wir Rebecca Gut man vom Gestüt Bonhomme zum Kauf dieses Hengstes gratulieren. Wir möchten aber klarstellen, dass wir bis zum Schluss der Versteigerung dieses Hengstes Gegenbieter waren.

    Unser Gebot von 1,8 Millionen ‚Euro wurde beim ersten Zuschlag des Auktionators Bernd Hickert nicht berücksichtigt, obwohl alle auf dem Auktionatorpult anwesenden Personen das Gebot bemerkt hatten, da wir stetigen Kontakt zu ihnen hatten. Nach Rücksprache des Auktionators mit der Auktionsleitung wurde die Versteigerung fortgesetzt. Nach unserem Verständnis bot Frau Gutman 1,89 Millionen Euro und wir erhöhten das Gebot sofort auf 1,9 0 Millionen Euro. Der Auktionator hat unser Gebot erneut nicht berücksichtigt und, ohne Kontakt mit uns zu suchen, das Pferd direkt an Frau Gutman zugeschlagen.

    Wir möchten darauf hinweisen, dass wir auch in den verschiedensten Bietergemeinschaften bereits ca. 100 Hengste auf dem Verdener Hengstmarkt erworben und bezahlt haben. Außerdem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass wir die Auktionshalle nicht verlassen haben, weil wir womöglich in einem Bieterduell unterlegen waren, sondern weil wir in dem Benehmen des Auktionators eine starke Brüskierung gegenüber unserer Station und den zugehörigen Personen empfunden haben.

    Auch weiterhin werden wir versuchen, unseren Züchtern die besten Hengste zur Verfügung zu stellen.

    Paul Schockemöhle und Andreas Helgstrand[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_video link=“https://www.facebook.com/gestuet.bonhomme/videos/735239360271898/“ el_width=“80″ align=“center“][vc_column_text]Millionenhengst Confess Color hat auf Gestüt Bonhomme sein neue Box bezogen © Gestüt Bonhomme/Facebook[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Das Marbacher Wochenende steht in den Startlöchern

    Das Marbacher Wochenende steht in den Startlöchern

    In Marbach sind die Boxen gefüllt mit den DSP Reitpferden, die traditionell am ersten Novemberwochenende verauktioniert werden. Die erste öffentliche Präsentation haben die drei bis siebenjährige Pferde mit Bravour hinter sich gebracht. Zeigten sich die noch unerfahrenen Jüngsten teilweise noch schüchtern aber mit bereits erkennbarem Potential für größere Aufgaben. Ansprechend in den gezeigten Grundgangarten oder über altersentsprechende Sprünge zeigten sich die Pferde mit größerer Erfahrung oder bereits vorhandenen Turniererfolgen.Meike Lang, selbst erfolgreiche Dressurausbilderin bis Grand Prix und Teilnehmerin der Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde, kommentierte die erste Sondervorstellung am vergangenen Samstag.

    Ihr persönliches  Fazit ist auch dementsprechend positiv ausgefallen:„Es ist sicherlich für jeden Anspruch ein passendes Pferd dabei. Die einen kann ich mir sehr gut im gehobenen Sport vorstellen, andere werden sicherlich als Familienmitglied Freude am Reitsport vermitteln können. Generell lohnt es sich die Pferde auszuprobieren!“

    Am Samstag beginnt um 09.30 Uhr die Sattelkörung auf dem Pflaster mit anschließendem Freispringen der Sattelkörungshengst sowie der Ponyhengste. Um 14.30 Uhr ist Sattelkörung-Reiten, die Körurteile werden gegen 17.45 bekannt gegeben. Der Gala-Abend beginnt um 19.00 Uhr. Die Verkaufspferde werden am Sonntag ab 09.30 Uhr im Freispringen und anschließend nochmals unter dem Reiter präsentiert, bevor sie ab 14.00 Uhr über die Auktion gehen.

    Für Fragen rund um die Auktionskandidaten steht Ihnen Verkaufsleiter Norbert Freistedt unter 0152 – 52 717 888 jederzeit zur Verfügung. Einen Überblick über die Kollektion mit Fotos und Videos findet sich unter www.pzv-bw.de. Auch am Mittwoch können die Pferde im Anschluss der Vorstellung nach Absprache mit Verkaufsleiter Norbert Freistedt ausprobiert werden.

     

    equiwords

  • Chemnitz: Toni Haßmann siegt beim Großen Preis von Sachsen

    Chemnitz: Toni Haßmann siegt beim Großen Preis von Sachsen

    110 Aspiranten für 48 Startplätze im Großen Preis, da mussten sich die Reiter wahrlich qualifizieren!

    Lediglich drei Paare blieben im anspruchsvollen Grundparcours des S*** über 1,50m mit Siegerunde fehlerfrei, weitere vier Reiter kollidierten mit dem letzten Hindernis, der Zeit. Ein spannendes Springen, bei dem die Zuschauer hörbar mitfieberten. In der Siegerrunde lieferten schließlich zwei Reiter „Doppel-Nuller“ ab: der Vorjahressieger André Thieme im Sattel von Liratus hatte den Sieg mit einer erneuten Nullrunde bereits in greifbarer Nähe. Doch der Sieger des Großen Preises von Sachsen 2017, Toni Haßmann, auf seinem neunjährigen Hannoveraner Contendri I-Nachkommen Contendrix , setzte sich unter tosendem Applaus an die Spitze. Haßmann strahlte, als er den Ehrenpreis, einen funkelnagelneuen Mitsubishi, in Empfang nahm: „Jetzt hat Contendrix sein erstes Auto gewonnen!“

    Drei Touren hatten ihre Finals am Sonntag

    Vor dem Großen Preis waren jedoch die Finalisten der Kleinen Tour an der Reihe. Der Sieger wurde in einem Zwei-Phasen-S*-Springen bestimmt. Wolfgang Puschak (RV Augsburg-West) hatte sich mit seiner Schimmelstute Conceeta an die Spitze des Feldes gesetzt, doch dann kam Hans-Peter Konle (RV Küps) mit Gambrinus – Führungswechsel! Schließlich schnappte sich der Däne Frederik Madsen mit Horion de Libersart den Sieg vor Konle und Puschak.

    In der Amateur Tour des Amateur-Springreiter-Clubs ging es am Sonnatg ebenfalls über 1,40m, allerdings mit abschließendem Stechen. Wie bereits im Vorjahr hatte Dominik Hieber (RV Augsburg-West) auf seiner Bayernstute Cortina d’Ampezzo die Nase vorn. Er siegte vor Holger Hecht und Michael Hagemann.     UP

  • Freisprung von Cadilo – Herzlichen Glückwunsch!

    Freisprung von Cadilo – Herzlichen Glückwunsch!

    [vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Der Siegerhengst der Holsteiner Körung 2018 lässt keine Wünsche offen. Eine tolle Oberlinie und besonders losgelassene, raumgreifende Grundgangarten bei schön konstruierter Schulter und korrektem Fundament. Als Springpferd punktet er demnach mit den besten Bedingungen.

    Von einem Berichterstatter der Körung wurde er kurz aber einprägsam beschrieben: „..traumhaft aufgemacht…wie leicht er an der Hand zu führen ist, das zeugt von außergewöhnlichen Reitpferdequalitäten. Das Pferd ist wie ein Gemälde. Er hat einen hervorragenden Ablauf am Sprung, eine Dynamik, eine Intelligenz- an diesem Pferd ist nichts auszusetzen..“

    Wir wünschen unserer Gewinnerin Sabrina S. alles Gute und hoffen auf einen tollen Nachwuchs!

    [/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“176365″ img_size=“large“ add_caption=“yes“ style=“vc_box_border“ onclick=“img_link_large“ img_link_target=“_blank“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_video link=“https://youtu.be/vITTprzXV5M?t=303″ el_width=“80″ align=“center“][/vc_column][/vc_row]

  • 17.Großer Preis von Sachsen – bayerische Reiter und Pferde rocken die Messe Chemnitz

    17.Großer Preis von Sachsen – bayerische Reiter und Pferde rocken die Messe Chemnitz

    Denis Nielsen (RA München) und seine bayerische Stute Taquadriga siegen im schwersten Freitagsspringen.

    Denis Nielsen (RA München) war am Freitag nicht zu schlagen. Als zweites Pferd an den Start gehen und dann gleich der Sieger von 91 Startern sein? Dieses Kunststück schaffte der ambitionierte Reiter auf der bayerisch gezogenen Taquadriga ( Quadrigus M x Coriograf B) in der ersten Qualifikation zum Großen Preis. Eine extrem schnelle Runde, die natürlich fehlerfrei blieb – da konnte Denis strahlen. Dicht auf den Fersen war ihm Hans-Peter Konle auf der Holsteinerin Zivia H. Doch mit seinem zweiten Ass im Ärmel, der Bayernstute Queensberry (Quidam’s Rubin x San Carlos) aus der  Zucht und im Besitz von seiner Frau, Kathrin Konle belegte der „schnelle Hansi“ auch noch Platz vier.

    Zweite Qualifikation wird zum Duell der Kölz-Brüder

    Markus Kölz bleibt vorne

    Sehr viel spannender hätte die 2.Qualifikation zum Großen Preis in der Messehalle Chemnitz nicht sein können: von den 106 Reiter-Pferde-Paaren hatten sich zwanzig für das allesentscheidende Stechen qualifiziert. Die Gebrüder Kölz hatten gar drei Pferde in der Entscheidung. Wer würde siegen? Gleich zu Beginn legte der Sachse Michael Kölz mit DSP Anpoikapi mit 35,35 Sekunden eine flotte Zeit vor, die bis zum achten Starter, Toni Hassmann, Bestand hatte. Der Bayer Wolfgang Puschak hatte mit seinem Number One eine Sekunde länger gebraucht und war schließlich auf Rang sechs bester Bayer. Als neunter Starter flog der Baden-Württemberger Markus Kölz auf Dornadello in 34,17 Sekunden auf Rang 1. Der Sachse Philipp Schober sicherte sich auf Guessina Platz zwei. Michael Kölz ging als 18. Starter mit seinem zweiten Pferd Dubai BLH nochmals an den Start, blieb erneut fehlerfrei, doch die Bestzeit seines Bruders Markus konnte er nicht knacken: Platz 3. UP

    Markus Kölz bleibt vorne

    Sehr viel spannender hätte die 2.Qualifikation zum Großen Preis in der Messehalle Chemnitz nicht sein können: von den 106 Reiter-Pferde-Paaren hatten sich zwanzig für das alles entscheidende Stechen qualifiziert. Die Gebrüder Kölz hatten gar drei Pferde in der Entscheidung. Wer würde siegen?

    Number One mit Wolfgang Puschak © Puschak

    Gleich zu Beginn legte der Sachse Michael Kölz mit DSP Anpoikapi mit 35,35 Sekunden eine flotte Zeit vor, die bis zum achten Starter, Toni Hassmann, Bestand hatte. Der Bayer Wolfgang Puschak hatte mit seinem Number One eine Sekunde länger gebraucht und war schließlich auf Rang sechs bester Bayer. Als neunter Starter flog der Baden-Württemberger Markus Kölz auf Dornadello in 34,17 Sekunden auf Rang 1. Der Sachse Philipp Schober sicherte sich auf Guessina Platz zwei. Michael Kölz ging als 18. Starter mit seinem zweiten Pferd Dubai BLH nochmals an den Start, blieb erneut fehlerfrei, doch die Bestzeit seines Bruders Markus konnte er nicht knacken: Platz 3. UP

     

    Horse-Gate/UP

  • Cadeau Noir-Sohn für Gestüt Bonhomme

    Cadeau Noir-Sohn für Gestüt Bonhomme

    Auch das Gestüt Bonhomme war auf dem Hannoveraner Hengstmarkt vertreten. Für den Cadeau Noir-Licosto-Sohn ist das Gestüt bereit zu investieren. Bei 1.890.000 Euro fiel der Hammer und damit der Zuschlag an das Gestüt Bonhomme. Die Deckstation Schockemöhle und Helgstrand Dressage waren ebenfalls an dem Braunen interessiert. Gezüchtet wurde er von Walter Wöhlke, Geestland und ausgestellt von Hannovers Präsident Hans-Henning von der Decken.

    Der Prämienhengst blickt auf einen beeindruckenden Stammbaum zurück. Väterlicherseits stammt er von Cadeau Noir ab, ein Christ-De Niro-Calypso II-Nachfahre, der bereits bis zur Schweren Klasse in der Dressur erfolgreich unterwegs war. Die Mutterstute bringt die Vererbungslinie Licosto-Damsey-Lauries Cursador xx mit und stellt für den Junghengst damit auch über den Großvater großartige Dressuranlagen zur Verfügung.

    https://www.youtube.com/watch?v=7VBXVqg9n0s

    Horse-Gate/ACG

  • Neuzugang auf dem Haupt- und Landgestüt Marbach

    Neuzugang auf dem Haupt- und Landgestüt Marbach

    Das Haupt- und Landgestüt Marbach hat beim diesjährigen Hannoveraner Hengstmarkt in Verden zugeschlagen. Gleich zwei Nachwuchshengste ziehen nach Gomadingen um.

    Einer der beiden ist ein Junghengst von Morricone aus einer Fürstenball-Mutter. Gezüchtet hat ihn Dirk Vierke, ausgestellt wurde er von A.J. Tylor Parkins. Der Dunkelbraune stammt von der Stutenfamilie Die Allerbeste ab, die auf erfolgreiche Vertreter sowohl in der Dressur als auch im Springen blicken kann.

    https://www.youtube.com/watch?v=sMjYIytuNi8

    Die zweite Nachwuchshoffnung stammt von Vitalis und einer Sir Savoy-Mutter ab. Züchterin des Braunen ist Theresa Bahlsen. Seine Verwandtschaft weist Erfolge im internationalen Grand-Prix-Sport auf.

    https://www.youtube.com/watch?v=ONYeDwcZQog&list=PLx3GFkOUYxX19eeAfGHuAIrMO76ImUGdk&index=89&t=0s

     

  • Helm, Sicherheitsweste und Co. – Schutzausrüstung im Reitsport

    Helm, Sicherheitsweste und Co. – Schutzausrüstung im Reitsport

    Der Reitsport gilt als riskanter Sport. Schließt man eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab, muss man sogar das Zusatzformular für Extremsport ausfüllen. Daher sind die Bemühungen, den Sport durch Schutzausrüstung sicherer zu gestalten, hoch. Gleichzeitig bedarf es nach wie vor Aufklärungsarbeit bei den eingefleischten Reitern, wie die aktuelle FN-Kampagne zum Reiten mit Helm zeigt.

    Ein Sturz vom Pferd ist ein stets gegenwärtiges Risiko. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, dass das Tier erschrickt, stolpert oder etwas Unvorhergesehenes geschieht. Reitunfälle sind nicht meldepflichtig, daher gibt es keine genauen Zahlen. Schätzungen nach reiten in Deutschland zwei Millionen Menschen, von denen pro Jahr etwa 90.000 verunglücken.

    Ein Helm als erster Schutz

    Am bekanntesten als Schutzausrüstung im Reitsport ist der Helm, den mittlerweile die meisten Reiter tragen. „Bis zu 30 Prozent aller Verletzungen im Reitsport betreffen den Kopf“, sagt Dr. med. Julia Schmidt, stellvertretende ärztliche Leiterin des UKE Athleticum Hamburg, wie die FN in ihrer Themenwoche verlauten lässt. Zusätzlich sind Kopfverletzungen die häufigste Todesursache in Folge von Reitunfällen.

    Trotz allem gibt es im Reitsport keine gestzliche Helmpflicht. Nach dem LPO-Ausrüstungskatalog 2019 wird ein Reithelm empfohlen. Vorgeschrieben ist das Tragen eines Helms lediglich in „einer LP mit Hindernissen“,für „Junioren und Children in allen Klassen“ und in „Dressur-, Dressurreiter-. Basis- und Aufbau-LP“. In anderen LPs ist ein Reithelm zulässig.

    Weder ein braves Pferd, noch die größte Erfahrung mit Pferden kann das Risiko eines Reitunfalls garantiert verhindern. Daher ist es absolut empfehlenswert eines der empfindlichsten Körperteile – den Kopf – zu schützen, der zu dem auch noch eine zentrale Rolle im Leben des Menschen übernimmt. Mit dem Tragen eines Helms kann bei einem Sturz zumindest ein Teil der Verletzungen abgemildert oder gar verhindert werden. Daher ist in den meisten Reitschulen und Vereinen der Helm Vorschrift, um am Unterricht teilnehmen zu dürfen. Beim Helmkauf sind die korrekte Größe – nicht zu eng, aber er darf nicht zu locker sitzen und verrutschen – und eine Drei- oder Vierpunktsicherung zu beachten.

    Schutzausrüstung für den Oberkörper

    In den letzten Jahren erlangte Schutzausrüstung für den Oberkörper größerer Popularität, die ergänzend zum Helm getragen werden kann. Als „Einsteigermodell“ bietet sich der Rückenprotektor an. Am Vorbild aus dem Motorsport orientiert, bietet er speziell Schutz für das Rückgrat. Durch eine Verstärkung aus Kunststoff oder Gel werden Stöße im Bereich der Wirbelsäule absorbiert und somit abgemildert. Die leichten Protektoren schränken beim Tragen die Bewegungsfreiheit des Reiters kaum ein. Jedoch gibt es keinen Schutz für Brust oder Körperseite.

    Gerade beim Springen ist die Ergänzung des Reithelms um eine Sicherheitsweste zu empfehlen. / © Kathrin39/stock.adobe.com

    Im Vergleich zum Rückenprotektor ist eine Sicherheitsweste deutlich massiver gebaut. Sie besteht aus mehreren Teilen für Rücken, Brust, Schulter- und Seitenteilen aus festem Schaum oder Kunststoff. Die verschiedenen Bauteile passt man mit Klettverschlüssen exakt an die Maße des Reiters an. Eine Sicherheitsweste ist zum Springen empfehlenswert und beim Ausreiten. Jedoch schränkt sie die Bewegungsfreiheit des Reiters ein und durch die Dicke des Materials staut sich die Hitze am Körper.

    Sowohl beim Rückenprotektor als auch bei der Sicherheitsweste sollte exakt darauf geachtet werden, dass die richtige Größe ermittelt wurde und gekauft wird. Eine unpassende Schutzausrüstung kann eine große Gefahr darstellen, da sie im Fall eines Sturzes verrutscht und sich so auch in empfindliche Körperteile – wie beispielsweise die Halswirbelsäule – schieben können.

    Laut dem LPO-Ausrüstungskatalog 2019 ist in allen Prüfungsarten und -klassen „Schutzweste, Rückenschutz und Airbag zulässig“. „In Vielseitigkeits-LP, Gelände-LP und Spring-LP mit Geländehindernissen ist eine Schutzweste vorgeschrieben.“

    Unterschätzte Schutzausrüstung

    Als Schutzausrüstung absolut unterschätzt ist der Reithandschuh. Oftmals wird dieser nur zum Reiten getragen, um Blasen zu verhindern. Jedoch sind gerade beim Führen Handschuhe zu empfehlen. Damit hat man einen besseren Griff um den Führstrick, auch bei Nässe oder schwitzigen Händen. Erschrickt ein Pferd, können die Handschuhe Schlimmeres verhindern, da der Strick keine Verbrennungen auf der Haut hinterlassen kann, wenn er durchgezogen wird.

    Auch ein stabiler Schuh kann als Schutzausrüstung gesehen werden. Er schützt davor, umzuknicken oder wenn einem das Pferd auf den Fuß tritt. Zudem unterstützt er mit vernünftigem Profil davor, durch den Steigbügel durchzurutschen oder auf matschigem Boden auszurutschen.

    Horse-Gate/ACG

  • Vielseitigskeitsvererber Ituango xx lebt nicht mehr

    Vielseitigskeitsvererber Ituango xx lebt nicht mehr

    Der leistungsstarke Marbacher Landbeschäler Ituango xx verstarb altersbedingt im Alter von 23 Jahren, wie das Haupt- und Landgestüt Marbach mitteilt. Bereits als Zwei- und Dreijähriger konnte der Vielseitigskeitsvererber große Erfolge im Galopprennsport vorweisen. Dennoch war seine Karriere vorzeitig beendet, nachdem er sich ein Bein brach.

    Bedeutende Blutlinien im Pedigree

    Vater Acatenango xx, ehemaliger Derbysieger, stammt aus der berühmten Birkhahn xx-Hengstlinie. Aber auch mütterlicherseits kann Ituango xx nahmhafte Vererber aus der Warmblutzucht vorweisen. Mutter Iringa xx stammt aus der vererbungsstarken Vollblutfamilie 2. Aus dieser entspringen die Derbysiegerin Lagunas xx und Windwurf xx. Auch die W-Familie (Windwurf xx) können zahlreiche Sporterfolge verbuchen: Kürzlich siegte der deutsche Fuchshengst Waldgeist beim Prix de l’Arc de Triomph in Paris Longchamp.

    Eigenleistung von Ituango xx

    Bereits in seinen ersten Rennjahren erzielte der Vielseitigkeitshengst eine Gewinnsumme von 168 000 DM. Ebenfalls konnte der Acatenango xx-Sohn zwei Derby Qualifikationen für sich entscheiden und wurde als Favorit gehandelt. Daraufhin erfolgte aber die Schockdiagnose, Ituango xx brach sich ein Bein und wurde vorzeitig aus dem Rennsport zurück gezogen.

    Marbacher Landbeschäler

    Im Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) deckte der Rapphengst bis zum Jahr 2011. Danach war Ituango xx, ab der Decksaison 2012, im Besitz des Haupt- und Landgestüts Marbach. Ausnahmslos deckte er im Natursprung: Für die Zuchtprogramme Deutsches Sportpferd, Trakehner und Deutsches Reitpony stellte er einen hervorragenden Sportpferdeveredler dar. Vor allem machte es sich Marbach zur Aufgabe, die Blutlinienvielfalt zu erhalten und der Landespferdezucht gute Veredlerhengste zur Verfügung zu stellen, wie die Landoberstallmeisterin Dr. Astrid von Velsen-Zerweck betonte.

    Nachkommen von Ituango xx

    Bisher hat der Veredler 150 Nachkommen, die alle im Natursprung gezeugt wurden. Darunter befinden sich ein gekörter Sohn, sechs Staatsprämienstuten und 42 sportlich erfolgreiche Nachkommen. Vor allem mit der hocherfolgreichen Tochter Rocana FST glänzt der Landbeschäler als Sportveredler: Michael Jung reitet die 14-jährige Stute aus einer Carismo-Mutter. 2011 wurde Rocana Weltmeisterin und Bundeschampionesse der sechsjährigen Vielseitigkeitspferde. Neben zahlreichen Siegen auf internationalem Niveau, trug die Stute Michael Jung 2014 zur Silbermedaille bei den Weltreiterspielen in Caen. Darüber hinaus wurde das Team 2017 Vizeeuropameister in Strzegom. Mittlerweile weist Rocana FST bereits eine Lebensgewinnsumme von über einer halben Million Euro nach.

    Weitere Informationen über Ituango xx im Hengstverzeichnis unter: www.horse-gate.com/ituango-xx/  

    Horse-Gate/KL

  • Oldenburger Körlot online

    Oldenburger Körlot online

    Die Hengste der Oldenburger Körung präsentieren sich ab sofort im Internet. Im Auktionsbereich der Oldenburger Website www.oldenburger-pferde.com stellen sich die Hengste mit Foto und Video vor. Hochkaräter des aktuellen Junghengstjahrgangs werden auf den Oldenburger Hengst-Tagen vom 21. bis zum 23. November brillieren. Sowohl im Springlot als auch in der Dressurkollektion begeistern junge Hengste mit exquisiten Abstammungen.

    Im Körlot des Springpferdezuchtverbandes Oldenburg-International werden sprunggewaltige Hengste mit internationalen Spitzenabstammungen erwartet. Aber auch die hochkarätige Kollektion der dressurbetonten Hengste offeriert züchterische Juwelen. Verschaffen Sie sich selbst einen Überblick über das hochwertige Hengstlot und schauen Sie in den Körkatalog.

    Hier finden Sie die Körkandidaten der Oldenburger Hengst-Tage 2019: https://oldenburger-pferde.com/de/auktionen/koerung19-os/

    Nur die besten Hengste des aktuellen Jahrgangs wurden zu den Oldenburger Hengst-Tagen eingeladen. Entdecken Sie in unserem Trailer die Oldenburger Köraspiranten: https://youtu.be/Mb2imoZsb2U

    Beratung und Kundenservice:

    Dressurpferde:
    Thomas Rhinow: +49(0)172-9748487 oder rhinow.thomas@oldenburger-pferde.com
    Daniel Pophanken: +49(0)175-2930926 oder pophanken.daniel@oldenburger-pferde.com

    Springpferde:
    Bernhard Thoben: +49(0)151-11600536 oder thoben.bernhard@oldenburger-pferde.com

    Informationen/Katalogbestellungen:

    Auktionsbüro Vechta:
    Elisabeth Gerberding: +49(0)4441-935512 oder gerberding.elisabeth@oldenburger-pferde.com
    Heike Arends: +49(0)4441-935531 oder arends.heike@oldenburger-pferde.com