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  • Hengstanerkennung in Verden 2016

    Am 12.01.2016 fand die Herbstanerkennung in Verden statt. Dabei wurden 15 Althengste vom Hannoveraner Verband anerkannt.

     

    N.N Stolzenberg – Graf Grannus Carsten Biermann Ausgefallen
    Casino Grande Casino Berlin – Contact Me Gerd Sosath Gekört
    Action Blue Action Breaker – Chacco Blue Paul Schockemöhle Gekört
    Damon Damon Hill – Loutano Holsteiner Verband Gekört
    Denoix Destano – Pik Noir Niedersächsisches Landgestüt Celle Gekört
    Dominy Diamond Hit – Pour Plasir Dressurpferde Leistungszentrum Lodbergen Gekört
    Duvalier Don Juan de Hus – Belissimo M Stefan Holtwiesche Gekört
    Fürst William Fürst Wilhelm – Lord Sinclair HC Stables Gekört
    Rey du Sol Roi du Soleil – Stedinger Cristina Khamiloudin Gekört
    Top Gear Totilas – Don Frederico Paul Schockemöhle Gekört
    Vapiano Kentucky – Easy Game Norbert Timm und Roswita Beckmann Nicht gekört
    Zalabaster Zack – Alabster Blue Hors Gekört
    Szenario Stakkato – Calypso II Gabriele Heemsoth Gekört
    Candinas Catoki – Cantus Oliver Ross körfähig
    My Blue Pleasure Mr.Blue – For Pleasure Ivan Pankush Gekört
    Veneziano Vivaldi – Donnerhall Blue Hors Gekört
    Chacoon Blue Chacco-Blue – Cartoon Paul Schockemöhle Ausgefallen
    Chap II Cellestial – Contender Heiko Schmidt GbR Gekört

     

  • Zuchtstuten richtig füttern

    Zuchtstuten richtig füttern

    [nextpage title=“Zuchtstuten richtig füttern“]

    Zuchtstuten richtig füttern

    Trächtige und säugende Stuten pauschal Futter „für zwei“ zu geben, ist keine gute Idee. Die Gesundheit von Stute und Fohlen hängt ganz wesentlich davon ab, beiden genau das zukommen zu lassen, was sie in dieser Lebensphase brauchen.

     

    Das wird der nächste Totilas. Ganz bestimmt. Nicht umsonst hat man Dutzende Hengste begutachtet, unzählige Abstammungen verglichen und so mühsam den passenden Vater für den künftigen Nachwuchs auserwählt. Womöglich gibt es auch schon einen Interessenten für das ungeborene Fohlen oder der Züchter hat einen bestimmten Ausbilder im Blick, der des jungen Pferdes Talent erstrahlen lassen soll. So vieles gibt es zu planen, wenn die Zuchtstute trächtig geworden ist. Und doch wird ein besonders wichtiger Bereich häufig vernachlässigt: die Fütterung. Dabei hat gerade sie einen ganz wesentlichen Einfluss darauf, ob die Stute Trächtigkeit, Geburt und Laktation gesund übersteht. Ob das Fohlen gut entwickelt zur Welt kommt. Und ob es zu einem gesunden Pferd heranwächst, das seinen künftigen Besitzer, Reiter und Trainer mit dauerhafter Leistungsfähigkeit erfreut.
    [nextpage title=“Nährstoffe in der Stuten-Fütterung“]

    [vc_custom_heading text=“Nährstoffe in der Stuten-Fütterung“ font_container=“tag:h4|text_align:left“ use_theme_fonts=“yes“][vc_separator type=“double“]

    Tiermediziner und Fütterungsexperten haben sich gründlich mit der Fütterung von Stuten und Fohlen auseinander gesetzt. Weltweit untersuchen Forscher, wie sich ein Zuviel und ein Zuwenig von einzelnen Nährstoffen auf die Gesundheit der Pferde auswirken. Sie haben herausgefunden, dass es vor allem die kleinsten Bausteine sind, die die größte Rolle spielen: Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente, Aminosäuren. Der Bedarf der Stute an diesen Mikronährstoffen steigt jedoch nicht pauschal an, sondern sie benötigt in der Trächtigkeit ein spezielles Verhältnis der Nährstoffe zueinander.

    Um die Stute und das Fohlen bedarfsgerecht ernähren zu können, muss der Züchter deshalb vier Faktoren berücksichtigen:

    • Erstens muss er wissen, was seine Stute in welcher Phase braucht. Diese Daten liefern ihm die Erkenntnisse der Tierernährungsforschung.
    • Um nach den Vorgaben füttern zu können, ist es zweitens nötig, zu wissen, was die Stute wiegt – dies sollte möglichst gewogen oder errechnet, aber nicht geschätzt werden – und wie viel sie von welchem Futter aufnimmt. Auch das muss genau ausgewogen werden, denn erfahrungsgemäß verschätzt man sich dabei sehr stark.
    • Drittens müssen die Inhaltsstoff e des Futters bekannt sein. Bei industriell hergestelltem Futter sind sie auf dem Sackanhänger aufgeführt, bei hofeigenem Futter gilt: Die Inhaltsstoff e von Getreide können einigermaßen zuverlässig von Tabellenwerten abgeleitet werden. Raufutter wie Heu und Silage haben dagegen naturgemäß sehr stark schwankende Inhaltsstoffe – für eine genaue Fütterung führt hier deshalb kein Weg an einer Futtermittelanalyse in einem spezialisierten Institut vorbei.
    • Kennt der Züchter nun den Bedarf der Stute und weiß, was er füttert, gilt es viertens auch noch, den Erfolg der Fütterungsmaßnahmen zu überprüfen. Dabei hat sich das so genannte Body Condition Scoring (BCS) durchgesetzt, eine Beurteilung des Ernährungszustandes, bei dem die Fettauflage an bestimmten Körperstellen geprüft wird. Der Pferdehalter oder Tierarzt tastet die Fettauflage an Hals, Schulter, Rücken, Brustkorb und Becken ab und vergibt danach Noten von 1 (sehr mager) bis 9 (sehr fett). Für die Bewertung von Stuten ist diese Maßnahme sinnvoll, weil viele Züchter bei dem Versuch, die Stute mit ausreichend Mineralstoffen und Eiweiß zu versorgen, zu viel Energie füttern. Dies geschieht schnell, wenn man Futtermittel verwendet, die nicht die nötige Konzentration etwa an hochwertigem Eiweiß aufweisen. Zu fette Stuten können jedoch Probleme mit Schwergeburten, Milchmangel in der Laktation und schlechter Fruchtbarkeit bekommen. Aber auch beim wachsenden Fohlen ist es wichtig, den Ernährungszustand im Auge zu behalten, da eine zu starke Gewichtszunahme die Gesundheit des Jungpferdes belasten kann.

    [nextpage title=“Trächtige Stuten füttern“]

     

    [vc_custom_heading text=“Trächtige Stuten füttern“ font_container=“tag:h4|text_align:left“ use_theme_fonts=“yes“][vc_separator type=“double“]

    Bei der Ernährung der trächtigen Stute gibt es zwei Phasen. In den ersten sieben Monaten müssen trächtige Stuten nicht anders gefüttert werden als güste (nicht tragende), also nach Erhaltungsbedarf, wenn sie nur auf die Weide gehen, bzw. nach der entsprechenden Leistung, wenn sie gearbeitet werden. Denn bis zum siebten Monat wächst das Fohlen im Mutterleib nur sehr langsam, es erreicht in dieser Phase gerade mal knapp ein Siebtel seiner endgültigen Masse. Aber dann geht es los! Im achten Monat legt das Fohlen so viel zu, wie in den sieben Monaten vorher zusammen, nämlich ca. 18 %, und im neunten Monat gleich nochmals. In den letzten beiden Monaten schließlich wächst vom Gewicht her fast das halbe Fohlen heran. Das bedeutet für die Stute eine hohe Leistung. Sie benötigt deshalb in den letzten drei bis vier Monaten zusätzlich Energie und Protein für Masse und Zusammensetzung der Frucht, für die Fruchthüllen und um Reserven für die folgende Laktation anlegen zu können. Jetzt, am Ende der Trächtigkeit, muss sie tatsächlich schon fast „für zwei“ fressen: Der Energiebedarf einer 500 kg schweren Stute steigt im achten Trächtigkeitsmonat im Vergleich zum Erhaltungsbedarf um knapp ein Viertel an, im elften Monat beträgt der Mehrbedarf etwa 40 %. Gleichzeitig benötigt die Stute im achten Monat über 40 % mehr verdauliches Rohprotein als im Erhaltungsbedarf und im elften Monat sogar fast 80 % mehr. Beim Rohprotein zählt dabei nicht nur die Menge, sondern auch die Qualität und die Zusammensetzung der Aminosäuren, der Bausteine der Proteine. Durch das starke Wachstum des Fohlens und die Mineralisierung seiner Knochen, die vor allem ab dem neunten Monat stattfindet, steigt der Bedarf der Stute an den Mineralstoffen Calcium, Phosphor, an Vitaminen und an Spurenelementen wie Zink, Kupfer, Mangan und Selen.

    Bei der Fütterung hochträchtiger Stuten muss der Züchter bereits über den Zeitpunkt der Trächtigkeit hinausdenken – an die folgende Laktation, ja sogar an die Zukunft seines Fohlens. Die Stute selbst braucht gewisse Fettreserven (ohne dabei zu verfetten), um die Geburt in gutem Futterzustand zu überstehen. Dadurch setzt die Fohlenrosse früher ein, und die Stute hat eine gute Milchleistung. Was die Zukunft seines Fohlens angeht, sollte der Züchter ganz genau dosieren, wie viel Mineralstoffe und Spurenelemente er der Stute in den letzten Trächtigkeitsmonaten füttert. Denn die Ernährung der Stute bestimmt unter anderem, wie stabil die Beinknochen des Youngsters sein werden. Vor allem Calcium, Phosphor, Magnesium, Kupfer, Zink und Mangan spielen hier eine entscheidende Rolle.

    Für die Spurenelemente gilt: Die Fohlen müssen schon im Mutterleib einen gewissen Vorrat in der Leber anlegen, denn sie brauchen in ihrer ersten Lebensphase nach der Geburt mehr davon, als sie über die Stutenmilch bekommen. Für Kupfer zum Beispiel haben Wissenschaftler in Versuchen einen Zusammenhang zwischen der Versorgung der Stute und dem Auftreten von Knochenproblemen beim Fohlen nachgewiesen: Bekamen die hochträchtigen Stuten Kupfer zugefüttert, zeigten die Fohlen nachweislich weniger Probleme wie z.B. Osteochondrose. Daher ist der Kupferbedarf bei der tragenden Stute relativ hoch, wie Dr. Ingrid Vervuert, Universität Leipzig, bestätigt. Er liege bei 15-20 mg pro 100 kg Körpergewicht der Stute und pro Tag. Die Fütterungsexpertin appelliert an Züchter, nicht unreflektiert verschiedene Zusatzfutter zu verabreichen, die möglicherweise gar nicht zusammenpassen. Denn so können Imbalancen entstehen, die eine eigene Dynamik entwickeln, z.B. kommen sich Kupfer und Zink oder auch Calcium und Phosphor im Stoffwechsel schnell ins Gehege. Schnell entstehen so genannte Antagonismen, bei denen z.B. die Überversorgung mit einem Mineralstoff den Mangel eines anderen verstärken kann. Deshalb ist es so wichtig, dass das Futter den speziellen Bedarf von Zuchtpferden widerspiegelt. Vervuert empfiehlt, für hochtragende und laktierende Zuchtstuten ein spezielles Zuchtstutenfutter zu verwenden, um den Bedarf genau zu decken. Die Umstellung erfolgt meist in den letzten Wochen der Trächtigkeit und hat zum Ziel, dass die Stuten zum Zeitpunkt der Geburt an Futter und Futtermenge, die für die Laktation vorgesehen sind, gewöhnt sind.

    [nextpage title=“Säugende Stuten“]

     

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    Fohlen mit Mutter auf der WeideFoto: © Mumpitz / Fotolia

     

    Säugende Stuten, die nach der Geburt scheinbar so gemütlich über die Weiden schlendern, erbringen in Wahrheit eine Höchstleistung. Sie decken über den eigenen Erhaltungsbedarf hinaus zu Beginn die komplette Versorgung des Fohlens ab. Dabei produziert eine Stute mit 500 kg Lebendgewicht im dritten Laktationsmonat etwa 18 Liter Milch am Tag. Hinzu kommt, dass bereits wieder gedeckte Stuten auch schon für den Nachwuchs des nächsten Jahres sorgen müssen. Der braucht zwar noch nicht viel, ist aber dennoch anspruchsvoll: Stuten, die zu wenig Futter bzw. Energie aufnehmen, resorbieren häufiger, das heißt, die Frucht stirbt innerhalb der ersten Wochen ab – eine Einrichtung der Natur, die dem Nachwuchs schlechte Überlebenschancen einräumt, wenn schon zu Beginn der Trächtigkeit die Versorgungssituation nicht stimmt.

    Weil sie diese Leistungen erbringt, benötigt eine Stute im dritten Laktationsmonat etwa doppelt so viel verdauliche Energie (DE) wie eine (nicht arbeitende) Stute ohne Fohlen, und mehr als dreimal so viel verdauliches Rohprotein. Oder anders ausgedrückt: Eine Stute mit einem drei Monate alten Fohlen bei Fuß muss genauso viel Energie aufnehmen wie ein schwer arbeitendes Sportpferd und etwa doppelt so viel verdauliches Eiweiß. Erhält die Stute zu wenig Eiweiß, sinkt nicht nur die Milchmenge, sondern auch der Eiweißgehalt, wodurch sich das Fohlen schlechter entwickelt. Neben der Eiweißmenge spielt auch dessen Qualität eine wichtige Rolle. Die Stute hat einen hohen Bedarf an essentiellen Aminosäuren wie Lysin und Methionin – diese sind lebenswichtig für das Tier und müssen ihm über das Futter zugeführt werden. Nicht jedes Futtermittel eignet sich hierfür, Hafer kann zum Beispiel die Ansprüche an die Eiweißqualität laktierender Stuten nicht erfüllen. Die typische Heu-Hafer-Ration sollte mit Sojaschrot (hoher Eiweißgehalt) und Mineralfutter (Mengenelemente, Spurenelemente, Vitamine) ergänzt werden, oder der Züchter verwendet spezielles Zuchtstutenfutter zur Raufuttergrundlage.

     

    [nextpage title=“Futter auf der Weide“]

    [vc_custom_heading text=“Futter auf der Weide“ font_container=“tag:h4|text_align:left“ use_theme_fonts=“yes“][vc_separator type=“double“]

    Aus welchen Futtermitteln man die Ration der Zuchtstute zusammensetzt, hängt sehr stark von der Jahreszeit ab. Da Weidegang für die meisten Zuchtstuten die ideale Haltungsform ist, spielt Gras auch eine große Rolle bei ihrer Ernährung. Hat eine Stute einen sehr späten Abfohltermin und kann in der Hochträchtigkeit auf die Frühjahrsweide, kann zum Beispiel ihr Bedarf an Vitamin A und D, der etwa doppelt so hoch ist wie bei der güsten Stute, komplett mit Gras gedeckt werden. Bei einem Geburtstermin im Winter und Stallfütterung müssen die Vitamine hingegen zugefüttert werden. Neben den Vitaminen liefert Weidegras den Stuten gerade zu Beginn der Weidesaison auch genügend Eiweiß in guter Qualität und ist somit das Hauptfuttermittel für säugende Stuten. Ob und was an Zufütterung nötig ist, richtet sich danach, wie lange die Tiere täglich weiden und auch nach der Qualität des Grünlandaufwuchses. Zu berücksichtigen ist, dass der Futterwert von Gras stark schwankt: Zum einen verändert sich der Aufwuchs über die Vegetationsperiode hinweg, zum anderen hat fast jede Weide aufgrund der Bodenverhältnisse, Pflanzen sowie der Düngung und Pflege eine andere Zusammensetzung. Ist der Grünlandbestand lediglich durchschnittlich und dazu in einer schwachen Wachstumsphase, ist davon auszugehen, dass die Weide allein den Bedarf einer säugenden Stute nicht decken kann.

    Wie Fütterungsberater berichten, gibt es einige typische Fehler, die Züchtern bei der Fütterung ihrer Stuten immer wieder unterlaufen. Dazu gehört, dass die Rationen säugender Stuten zu wenig Eiweiß, Kalzium, Phosphor, Natrium, Kupfer, Zink, Selen und Vitamin E enthalten. Hinzu kommt, dass manche Züchter lieber auf traditionelle Fütterung und Heu-Hafer-Weide Rationen setzen, anstatt neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Mineralstoff und Spurenelementbedarf von Zuchtpferden aufzugreifen. Nicht zuletzt versucht der eine oder andere Züchter, an der Fütterung von Stuten und Fohlen zu sparen und z.B. auf die Futtermittelanalyse oder hochwertiges Eiweißfutter zu verzichten. Doch das bedeutet, genau an der falschen Ecke zu knausern – denn nur sorgfältig gefütterte Fohlen werden zu Krachern, und nur sorgfältig gefütterte Stuten können Generationen an gesunden Fohlen liefern.

    [nextpage title=“Was Hänschen nicht frisst…“]

    [vc_custom_heading text=“Was Hänschen nicht frisst…“ font_container=“tag:h4|text_align:left“ use_theme_fonts=“yes“][vc_separator type=“double“]

    Was bei der Ernährung des Fohlens versäumt wird, kann später beim Pferd nicht mehr gut gemacht werden, lautet eine alte Faustregel der Pferdezucht. Dies beginnt schon, wenn das Fohlen noch im Mutterleib ist, und gilt ganz besonders für die Laktation. Wird eine Stute in der Säugephase falsch gefüttert, machen sich die Konsequenzen beim Nachwuchs oft erst Jahre später bemerkbar. Über die Stutenmilch wird das Fohlen mit den wichtigen Spurenelementen sowie Calcium und Phosphor versorgt, die dafür sorgen, dass die Knochensubstanz aushärtet, das Gewebe stabilisiert wird und die Gelenke ihre Stoßdämpfereigenschaft entwickeln können. Mangelhafte Ernährung wird zusammen mit genetischer Veranlagung und zu wenig Bewegung in der Aufzuchtphase dafür verantwortlich gemacht, dass viele junge Pferde Verschleißerscheinungen am Bewegungsapparat zeigen. Besonders in der Diskussion ist dabei seit Jahren die Osteochondrosis (OC), zu der neben den Gelenkchips (Osteochondrosis dissecans, OCD) auch Entzündungen der Wachstumsfugen und Knochenzysten zählen. Eine ausgewogene Ernährung der Fohlen, insbesondere mit Mineralstoffen und Spurenelementen, kann das Auftreten von Knochenproblemen reduzieren. Der zweite Ernährungsfaktor, der die Gesundheit des Bewegungsapparats beeinflusst, ist die Wachstumsgeschwindigkeit. Bekommt das Fohlen über die Stutenmilch und später über die Zufütterung viel Energie zugeführt, wächst es schneller. Jedoch halten nicht alle Gewebe mit dem schnellen Tempo Schritt, so dass an den Gliedmaßen zwar das Längenwachstum der Knochen verstärkt ist, das Breitenwachstum jedoch nicht. Das führt dazu, dass beim Laufen und Toben eine starke punktuelle Druckbelastung auftritt, welche den Knochenverschleiß begünstigt. Und auch hier läuft es wieder auf eine ausgewogene Fütterung der Stute hinaus, zumindest beim Saugfohlen: Über die Fütterung der Stute werden die Inhaltsstoffe der Milch und damit das Wachstum des Fohlens beeinflusst. Deshalb ist es wichtig, dass der Züchter immer die Körperkondition von Stute und Fohlen im Auge behält und die Ration entsprechend anpasst.

    Text: Jorinde Buck

  • Schockabsorbierendes Sattelpad

    Schockabsorbierendes Sattelpad

    Schockabsorbierendes Sattelpad

     

     

    Bei Tests soll mit dem neuen Pad von Mounty eine Druckminderung von bis zu 50 Prozent erreicht worden sein.

    Mounty stellt ein schockabsorbierendes Sattelpad vor. Nach Angaben des Herstellers besitzt die im Pad verwendete 3-D-Struktur die Wirkung von Hunderttausenden kleinen Stoßdämpfern und sorgt damit für eine großzügige Druckverteilung. Bei Tests soll mit dem Pad eine Druckminderung von bis zu 50 Prozent erreicht worden sein.
    Laut Mounty ist das Pad besonders atmungsaktiv. Es wird in zwei Stärken angeboten und kann in unterschiedlichen Größen geordert werden.

    www.mounty.biz

  • Metallstriegel

    Metallstriegel

    Metallstriegel

     

    Extra weich und anschmiegsam ist der Griff des Metallstriegels, den Kerbl neu auf den Markt bringt. Der Grund: Er besteht aus hochelastischem Gel. Die ergonomische Griffform und ein anpassungsfähiger Geleinsatz sollen rasches Ermüden, etwa bei stark verschmutztem Fell, verhindern. Der fein gezahnte, achtreihige Striegel ist verzinkt.
    UVP: 6,99 Euro

    www.kerbl.de

     

  • Für Warmduscher

    Für Warmduscher

    Für Warmduscher

    Texas Trading hat für die Pferdedusche einen handlichen Warmwassererzeuger im Programm, der mit einer handelsüblichen Propangasflasche, wie man sie vom Camping kennt, beheizt wird. Da die Zündung erst bei Wasserabnahme erfolgt, soll das Gerät besonders sicher sein. Dank kompakter Maße von 42 x 29 x 13 cm und einem Gewicht von etwa 6,7 kg lässt sich das Gerät bequem in Arbeitshöhe an der Wand anbringen. Sowohl ein Druckregler als auch ein Anschlussschlauch sind bereits montiert, die Anschlüsse sollen für alle ½-Zoll-Schläuche passen.

    Quelle: www.texas-trading.de

  • Zecken entfernen leicht gemacht

    Zecken entfernen leicht gemacht

    Zecken entfernen leicht gemacht

    Die Zeckenzange Quickex von Wedo ist ein raffiniertes Kombiwerkzeug, das drei Funktionen vereint. Die Zange ist mit einer Lupe mit vierfacher Vergrößerung und einer integrierten LED-Leuchte ausgestattet. Dadurch wird das Auffinden der Blutsauger in dichtem oder langem Fell erleichtert. Der Zangenkopf öffnet sich durch leichten Druck auf die Schenkel und greift die Mundwerkzeuge der Parasiten direkt an der Haut von Pferd, Hund oder Katze. Dank des selbst haltenden Kreuzgriffs ist kein weiterer Druck nötig, um die Zecken vorsichtig herauszuziehen.

    Da die Greifer der Kombizange direkt an der Haut des Vierbeiners ansetzen, können die Plagegeister komplett mit ihren Mundwerkzeugen entfernt werden. Die Zeckenzange ist ein nützlicher Helfer für alle Natur- und Tierfreunde. Sie gehört in jeden Medizinschrank beziehungsweise in die Stallapotheke und leistet auch an Zweibeinern gute Dienste. UVP: 13 Euro.

    Quelle: www.wedo.de

  • Transport von Stute mit Fohlen

    [nextpage title=“Fohlen richtig transportieren“]

    Transport von Stute mit Fohlen

     

    Fohlenschau, Besamung der Stute, Tierklinik usw. – es gibt viele Situationen in denen Stuten mit Fohlen bei Fuß transportiert werden müssen. Was Sie dabei beachten sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.

    Eine Stute mit Fohlen bei Fuß sicher zu verladen und in einem Pferdehänger zu transportieren, erfordert ein paar Vorsichtsmaßnahmen.

     

    Transport-von-Stute_thumb© Böckmann

    [vc_custom_heading text=“Checkliste für einen sicheren Transport“ font_container=“tag:h4|text_align:left“ use_theme_fonts=“yes“][vc_separator type=“double“]

    [checklist style=“arrow“]

    • Verwenden Sie einen breiten Pferdehänger (mind. 1,5 Pferde = Stute mit Fohlen), damit sowohl beim Verladen, als auch während des Transportes genügend Platz für Stute und Fohlen ist.
    • Sorgen Sie für genügend Einstreu. Zum einen ähnelt der Pferdeanhänger dann eher der gewohnten Box, so dass das Fohlen meist bereitwilliger hineinläuft. Zum anderen ist der Boden gepolstert für Fohlen, die sich während des Transportes hinlegen.
    • Schließen Sie die vordere Einstiegstüre, damit das Fohlen nicht vor Aufregung nach dem Verladen direkt vorne wieder hinaus läuft.
    • Verladen Sie am besten mit zwei Helfern, die darauf achten, dass das Fohlen dicht bei der Stute ist, wenn diese auf die Rampe und in den Hänger geht. Das ist wichtig, damit die Stute nicht im Anhänger in Panik gerät, wenn sie ihr Fohlen nicht mehr sieht oder es nur von draußen wiehern hört. Die Helfer sorgen weiter dafür, dass das Fohlen nicht seitlich von der Rampe rutscht und helfen ggf. nach, wenn das Fohlen nicht in den Anhänger gehen sollte oder auf der Rampe stoppt. Als letztes sind es auch die Helfer, die rasch die Klappe schließen, sobald Stute und Fohlen im Anhänger sind.
      Ganz wichtig: planen Sie wenn möglich ein bisschen mehr Zeit ein für das Verladen, damit es das Fohlen nicht beim ersten Mal als etwas Unangenehmes empfindet.
    • Binden Sie das Fohlen auf keinen Fall im Pferdehänger an. Der Transport ist für junge Fohlen oft genauso ungewohnt wie das Anbinden selbst. Das Fohlen kann in Panik geraten und sich im schlimmsten Fall selbst erdrosseln.
    • Schließen Sie hinten unbedingt die Plane oder Klappe. Fohlen sind sehr gelenkig und können in Panik über die Rückwand springen. Praktisch sind hierfür auch spezielle Fohlengitter für die Heckklappe.
    • Sperren Sie die vordere Türe ab, falls sie sich von innen öffnen lässt. Das Fohlen passt oft auch unter der Bruststange durch und könnte dabei an den Griff kommen und die Türe öffnen.
    • Fahren Sie besonders vorsichtig, also sanft bremsen und anfahren und langsam um die Kurven. Fohlen stehen noch nicht so stabil auf Ihren Beinen wie erwachsene Pferde.
    • Sie wollen Stute und Fohlen auch während der Fahrt im Auge behalten? Dann statten Sie den Pferdeanhänger mit einer Kamera aus. Einige Stallkameras gibt es mit entsprechenden Vorrichtungen zu kaufen. Das Bild empfangen Sie bequem im Auto. Die Überwachung ist auch bei Transporten z.B. bei jungen oder nervösen Pferden sinnvoll, um im Fall der Fälle schnell eingreifen zu können.

    [nextpage title=“Verletzungsgefahren beim Transport“]

    Vermeiden Sie so gut es geht ein Einklemmen des Fohlens zwischen Stute und Anhänger bzw. Trennwand.
    Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten:

    [checklist style=“circle“]

    • Ihr Pferdehänger besitzt eine massive, durchgängige Trennwand?
      Dann entfernen Sie diese möglichst, da die Stute in diesem Fall kaum Platz hat und das Fohlen versehentlich einklemmen kann.
    • Sie wollen nicht auf den Halt der Stute durch eine Begrenzung verzichten?
      Hierfür bieten einige Hersteller lange Brust- und Heckstangen oder sogar gepolsterte Mitteilstangen ohne massives „Füllmaterial“ an.
      Achtung: Viele Anhänger sind ohne Brust- und Heckstangen instabil. Fragen Sie im Zweifelsfall den Hersteller Ihres Pferdeanhängers.
    • Die Trennwand soll im Anhänger bleiben?
      Dann stellen Sie die Mittelwand hinten zumindest breit und fixieren sie sie sorgfältig.
      Füllen Sie die Lücke auf der anderen Seite der Trennwand z.B. mit einem kleinen Heuballen, so dass das Fohlen nicht hinter die Trennwand gelangen kann.

     

    Text: Sabine Wiencirz

  • Eine besonders weiche und staubarme Einstreu

    [nextpage title=“Staubarme Einstreu für Pferde“]

    pferdehaltung-boxen

    Staubarme Einstreu für Pferde
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    [nextpage title=“Außerdem in unserem Shop Futtermittel und Insektenabwehr“]

    Ob Mash, Muskelaufbau oder Mückenabwehr – in unserem Shop finden Sie neben den üblichen Produkten wie Hafer, Gerste und Heu ein komplettes Angebot für Sport- und Freizeitpferde aller Rassen. Von Heucobs bis Kräutermüsli, melassefreies oder proteinarmes Futter, Luzerne oder Leinöl: Ihren Wünschen sind keine Grenzen gesetzt.

    Für die warme Jahreszeit bieten wir unter der Rubrik „Pflegemittel und Zubehör“ besonders wirkungsvolle Produkte zur Abwehr von Insekten wie Bremsen, Fliegen und Mücken sowie zur optimalen Stallhygiene an.

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    [nextpage title=“Eigenschaften von staubarmer Einstreu“]

    Ecoflax ist eine besonders weiche und staubarme Einstreu für Pferde auf der Basis von natürlichem Flachs.

    Eigenschaften:

    [checklist style=“star“]

    • aus 100% natürlichem Flachs
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    • vermindert die Bildung von Ammoniak
    • ist unübertroffen bequem
    • absorbiert bis 450% seines Volumens an Feuchtigkeit
    • ergibt einen fruchtbaren ph- neutralen Dünger

    [/checklist]

    [vc_separator type=“double“]

    Ecoflax ist besonders geeignet:

    [checklist style=“arrow“]

    • als weiche und warme Unterlage für Ihr Pferd
    • um die Box länger in einem hygienischen Zustand zu halten
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    • für Pferde mit Atemwegserkrankungen und Allergien
    • wenn eine kontrollierte Fütterung gewünscht ist
    • zur Reduzierung des täglichen Arbeitsaufwandes und der Einstreu- sowie Entsorgungskosten

    [/checklist]
    Kontakt:

    Futtermittel Louven e.K.
    Erftstr. 49
    D-41238 Mönchengladbach

    Telefon 02166.98 71 524
    Fax 02166.98 71 520

    service@louven-shop.de
    www.louven-shop.de

  • Boxen: Perfektes Quartier für Pferde

    Boxen: Perfektes Quartier für Pferde

    [nextpage title=“Perfektes Quartier für Pferde“]

    Boxen: Perfektes Quartier für Pferde

     

    boxenbau
    Pferdeboxen

    [vc_custom_heading text=“Interview mit Uwe Karow“ font_container=“tag:h4|text_align:left“ use_theme_fonts=“yes“][vc_separator type=“double“]

    [cq_vc_ribbon label=“Experte“ position=“right“ ribbonbg=“#9e1b20″ textmargintop=“0″]Uwe_KarowDer unabhängigen Betriebsberater und Pferdewirtschaftsmeister Uwe Karow begleitet seit mehr als 20 Jahren Pferdebetriebe von der Gründungsphase über den Businessplan bis zu Gutachten, Umbauten und mehr. Er ist unter anderem Sachverständiger (Landwirtschaft, Zucht und Haltung von Pferden), Ausbilder Dressur Klasse S, Vorstandsmitglied der Bundesvereinigung der Berufsreiter (BBR) im Deutschen Reiter und Fahrerverband e.V. (DRFV e.V.) und Mitglied im Ausschuss Ausbildung des Pferdesportverbands Hessen e.V.
    Info unter: www.u-k-b.de

    [/cq_vc_ribbon]

     

    Frage: Was ist beim Bau von Boxen grundsätzlich zu beachten?
    [blockquote]Uwe Karow: Es sollten immer die Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltungen unter Tierschutzgesichtspunkten beachtet werden. Hier findet man unter anderem Informationen zur Trennwandstärke, Mindestgrößen von Flächen sowie Tür- und Trennwandhöhen. Grundsätzlich ist zu beachten, dass Elektroabgrenzungen in Boxen und Kleinausläufen tierschutzwidrig sind.
    [/blockquote]

    Frage: Wie sollte der Boden in einer Box beschaffen sein?
    [blockquote]Uwe Karow: Der Bodenbelag im Aufenthaltsbereich der Pferde muss trittsicher und rutschfest sein sowie den hygienischen Anforderungen genügen. Der Liegebereich muss trocken und verformbar sein. In Ställen sollten alle Liegeflächen eingestreut sein. Bei der Ausführung des Stallbodens ist darauf zu achten, dass Pferde bevorzugt auf weichen, saugfähigen Böden Harn absetzen. Der alleinige Einsatz von Liegematten aus Kunststoff genügt bei Einzelhaltung den Anforderungen nicht. Für die Gruppenhaltung ist der Einsatz von Liegematten noch nicht hinreichend untersucht.
    [/blockquote]

    [nextpage title=“Licht und Luft in Pferdeställen“]
    Frage: Was ist in puncto Licht und Luft zu beachten?
    [blockquote]Uwe Karow: Pferdeställe sollen eine der Außenluft entsprechende Qualität anstreben – mit vergleichbarer Frischluftversorgung und angemessener Luftzirkulation. Als ehemaliges Steppentier hat das Pferd einen hohen Licht- und Frischluftbedarf. Bei entsprechender Gewöhnung vertragen Pferde ohne Probleme Hitze und Kälte sowie größere Temperaturschwankungen. Staub- sowie Keimgehalt, relative Luftfeuchtigkeit und Schadgaskonzentrationen sollten in einem Bereich gehalten werden, der für die Pferdegesundheit unbedenklich ist. Die optimale relative Luftfeuchtigkeit im Stall beträgt 60 bis 80 Prozent. Eine andauernde Luftfeuchtigkeit von über 80 Prozent ist zu vermeiden. Durch einen ausreichenden Luftaustausch müssen Wasserdampf, Schadgase, Staub und Keime ab- sowie Frischluft zugeführt werden. Als Richtwert kann eine Luftgeschwindigkeit von mindestens 0,2 m/s angesehen werden. Als Richtwert für die Beleuchtungsstärke sind im Pferdestall mindestens 80 Lux im Tierbereich über mindestens acht Stunden je Tag anzusetzen.
    [/blockquote]

    Stallgasse - Hof Marschall
    helle Stallgasse – Hof Marschall
    Box angrenzendem Paddock - Gut Allegra
    Box mit angrenzendem Paddock – Gut Allegra

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    [nextpage title=“Voraussetzungen des Gebäudes“]

    Frage: Welche Voraussetzungen muss ein Gebäude für Pferdeboxen erfüllen?
    [blockquote]Uwe Karow: Stallgebäude im Bestand sollten eine lichte Deckenhöhe von 1,5 x Widerristhöhe (Wh) haben. Die Empfehlung für Neubauten lautet: 2 x Wh (bei Gruppenhaltung 2,5 x Wh). Der Luftraum sollte 30 m³ je 500 kg Pferd betragen. Alle Bauteile und Einrichtungsgegenstände müssen hinsichtlich der Bauart so beschaffen sein, dass sich Pferde nicht festklemmen oder an scharfen oder hervorstehenden Teilen verletzen können. Beispielsweise müssen Fenster aus zerbrechlichen Materialien, Leuchten und Elektroleitungen, die von Pferden erreicht werden können, gesichert sein.
    [/blockquote]

    Frage: Welche Voraussetzungen sollte ein artgerechter Futtertrog beziehungsweise eine artgerechte Tränke erfüllen? Was ist bei der Montage von Trog und Tränke zu beachten?
    [blockquote]Uwe Karow: Futterkrippen sollten die Mindestmaße 60 bis 80 x 50 cm aufweisen und die natürliche Fresshaltung von Pferden ermöglichen. Die empfohlene Höhe der Fressebene liegt ebenso wie die des Wasserspiegels bei Tränken bei 0,3 bis maximal 0,4 x Wh. Die Tröge sollten möglichst in Boxenecken angebracht sein und so, dass jedes Pferd in Ruhe fressenkann. Tränken sollten in einem möglichst großen Abstand zur Futterstelle montiert werden, um Verschmutzungen von Futtertrog und Tränkbecken vorzubeugen.[/blockquote]

  • Cordynox

    Cordynox

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    Rasse: Westfälisches Reitpferd
    Farbe: Braun
    Stockmaß: 171 cm
    Vollblutanteil: keine Angabe
    WFFS-Träger: keine Angabe
    Lebensnummer: DE 441410480607
    geboren: 2007
    Deckeinsatz: FS
    Decktaxe: Preis anfragen

    Zuchtwert Springen: keine Angabe
    Zuchtwert Dressur: keine Angabe

    Züchter:
    Josef u. Winfried Ewers
    Willebadessen
    Besitzer:
    Nordrhein-Westfälisches Landgestüt Warendorf

    48231 Warendorf

    Nordrhein-Westfälisches Landgestüt Warendorf
    Sassenberger Str. 11 in 48231 Warendorf
    Telefon: +49 (0) 25 81 / 63 69 27
    e-Mail: hengststation-waf@landgestuet.nrw.de
    Website: http://www.landgestuet.nrw.de

    Stammbaum von Cordynox

    Cornado I Cornet Obolensky Clinton
    Rabanna van Clostersveld
    Acobata Acobat I
    Athena
    Pagena Polydor Pilatus
    Fata Morgana
    Parade Paradox I
    Dohle
  • Consotho

    Consotho

    [cq_vc_cqcarousel images=“,,,,,,,,,“ isresize2=“yes“ thumbwidth2=“100″ thumbheight2=“100″ lightboxmode=“boxer“ tooltips=“Foto: ,Foto: ,Foto: ,Foto: ,Foto: ,Foto: ,Foto: ,Foto: ,Foto: ,“ dots=“yes“ slidestoshow=“4″ autoplay=“yes“]
    Rasse: Deutsches Sportpferd
    Farbe: Braun
    Stockmaß: 172 cm
    Vollblutanteil: keine Angabe
    Lebensnummer: DE 457000197606
    geboren: 2006
    Deckeinsatz: TG
    Decktaxe: Preis anfragen

    Zuchtwert Springen: keine Angabe
    Zuchtwert Dressur: keine Angabe

    Züchter:
    Andrea Stelzer
    Plöwen
    Besitzer:
    Hell Stallion Stud GmbH
    Herbert Ulonska
    25365 Klein Offenseth D
    Hengststation Maas J. Hell GmbH
    Horster Landstr. 42 in 25365 Klein Offenseth
    Telefon: +49 (0) 41 26 / 38 272
    e-Mail: info@stallhell.de
    Website: http://www.stallhell.de

    Stammbaum von Consotho

    Con Sherry Contendro I Contender
    Bravo
    Fabel Calypso I
    Luenette
    Lacrima Lesotho Landgraf I
    Vision III
    Dirette Dirk
    Azurette
  • Conditus

    zur Hengstsuche

    Conditus

    Lebensnummer: DE 421000534312

    Rasse: Holsteiner

    Farbe: Fuchs

    Geburtsjahr: 2012

    Stockmaß: 170 cm

    Zulassungen:

    Hannoveraner Holsteiner Oldenburg International (OS)

    Anpaarungsformular

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    Bild von Hengst Conditus

    WFFS-Träger: nein
    Disziplin: Springen
    1. Deckeinsatz: FS
    Deckeinsatz: FS
    Vollblutanteil: 48,44 %

    Decktaxe: 860,- €*320,00 € inkl. MwSt. bei Besamung. Nachzahlung 540,00 € inkl. MwSt. bei Trächtigkeit

    50-tägige Hengstleistungsprüfung – Schwerpunkt Springen 2017 in Neustadt (Dosse)
    Interieur: 9.00
    Charakter: 9.00
    Leistungsbereitschaft: 9.00
    Schritt: 8.00
    Trab: 7.50
    Galopp: 8.50
    Spring-Endnote: 8.44
    Dressur-Endnote: keine Angabe
    Gesamtnote: keine Angabe
    Rittigkeit: 8.00
    Verhalten am Sprung: keine Angabe
    Vermögen: 8.50
    Manier: 8.50
    Gesamteindruck: 8.50
    Rittigkeit Fremdreiter: 8.25

    *Decktaxe ohne Gewähr. Aktuelle Preise ggf. bei Hengststation prüfen.

    Zuchtwert Springen

    Zuchtwert Springen

    140

    Zuchtwert Dressur

    Zuchtwert Dressur

    105

    Lebensgewinnsumme

    Lebensgewinnsumme

    1473,00 €

    Nachkommen-Lebensgewinnsumme

    Nachkommen-Lebensgewinnsumme

    keine Angabe

    Gestüt

    Gestüt

    Hengststation Maas J. Hell GmbH
    Horster Landstr. 42 in 25365 Klein Offenseth

    Züchter

    Züchter

    Tobias Klein
    46348 Raesfeld, Deutschland

    Stammbaum von Conditus

    Casall

    Caretino

    Caletto II

    Isidor
    Kira XVIII

    Lavall I

    Maltia
    Penelope I

    Contender

    Calypso II

    Gofine
    Himalaya

    Lord

    Blinke

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    Hengst Besitzer

    Besitzer
    Hengststation Maas J. Hell GmbH
    Herbert Ulonska
    25365 Klein Offenseth

    Der Besitzer über seinen Hengst

    Wer von „kompletten Pferden“ spricht, der muss diesen Prämienhengst der Holsteiner Hauptkörung 2014 meinen: Conditus besticht durch brillianten Typ, viel Noblesse und Charme, drei herausragende Grundgangarten bei hervorzuhebendem Schritt, ein hohes Maß an Körperelastizität und leicht-füßiges, vermögendes Springen bei optimaler Beintechnik und Bascule. Der Vater Casall zählt mit Rolf-Göran Bengtsson (SWE) zu einer festen Größe im internationalen Springsport, so gewann er zahlreiche Große Preise und Weltcup-Springen, war erfolgreich bei Olympiaden, Weltmeisterschaften und Europameisterschaften. Die Mutter Penelope I (v. Contender) brachte bereits den in Dänemark erfolgreichen Vererber Ci Ci Senjor (v. Cassini I). Mehrere Geschwister zu Penelope I (z.B. Carelino v. Caretano Z) und Himalaja v. Lord (z.B. Cronstein v. Candillo und Triton´s Zazu v. Corrado I) laufen in Deutschland sowie den USA erfolgreich in schweren Springprüfungen. Auch die Urgroßmutter Blinke (v. Landgraf I) lieferte mehrere erfolgreiche Springpferde der Kl. S, sowie einen gekörten Sohn. In dritter, vierter und fünfter Generation stehen mit Lord, Landgraf I sowie Cor de la Bryère A.N. ausnahmslos Vererber-Legenden der Holsteiner Zucht. Conditus vertritt den Stamm 5421, der 33 gekörte Hengste, u. a. Cantares, Don Bosco, Quebec, Ramiros Bube, Ramiros Son I u. II und den hannoverschen Körsieger 2000, Don Crusador, hervorbrachte. In der Veranlagungsprüfung in Schliekau schloß Conditus als einer der Besten mit den Noten in Springveranlagung 9,0 und in Dressur mit 8,16 ab. 2019 siegte und platzierte sich Conditus in mehreren internationalen S-Springen. Im Jahre 2020 wurden zwei Sühne von Conditus gekört: Candit und Cantares.
    Zugelassen für Holstein, Oldenburg International und Hannover, weitere Verbände auf Anfrage.

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    Zuchtexperte Claus Schridde über den Hengst

    Abstammung: Jede Generation des Pedigrees bringt einen Spitzenvererber von epochaler Bedeutung für Zucht und Sport: Der Vater Casall zählte mit Rolf-Göran Bengtsson (SWE) zu den beherrschenden Paaren der letzten Jahre im internationalen Springsport. So gewann er zahlreiche Große Preise und Weltcup-Springen, war erfolgreich bei der Olympiade in London, bei der EM in Herning/DEN sowie bei der WM in Caen/FRA. Die Mutter Penelope I brachte bereits den, in Dänemark erfolgreichen Vererber Ci Ci Senjor (v. Cassini I) und ist eine Tochter des Contender, einer der erfolgreichsten Vererber der letzten 30 Jahre. In dritter, vierter und fünfter Generation stehen mit Lord, Landgraf I sowie Cor de la Bryère ausnahmslos Vererber-Legenden der Holsteiner Zucht. Sie bildeten das große „Holsteiner Dreigestirn“ der 80er und frühen 90er Jahre und sind hier geradezu einzigartig miteinander kombiniert. Conditus vertritt den Stamm 5421, der 34 gekörte Hengste, u. a. Cantares, Don Bosco, Hohenstaufen I und II, Quebec, Ramiros Bube, Ramiros Son I und II sowie den hannoverschen Körsieger 2000, Don Crusador, hervorbrachte.

    Eigenleistung: Conditus war Prämienhengst der Holsteiner Hauptkörung 2014. Die Veranlagungsprüfung 2015 in Schlieckau schloss Conditus als einer der Besten mit den Noten in Springveranlagung 9,0 und in Dressur mit 8,16 ab. 2017 absolvierte er den 50-Tage-Test in Neustadt (Dosse) mit der überzeugenden Endnote 8,44. Er war platziert in Dressurpferdeprüfungen und hat Springpferdeprüfungen der Klassen A, L und M mehrfach gewonnen. Inzwischen war er mehrfach im S-Springen hoch platziert, auch gegen internationale Konkurrenz.

    Vererbung: Conditus stellte bisher auffallende erste Fohlenjahrgänge. Die typstarken Nachkommen sind gekennzeichnet von hoher Sportlichkeit und wurden vielfach prämiert. 2020 wurden mit Candid (Gestüt Birkhof, Baden-Württemberg) und Cantares von Worrenberg (SUI) die ersten beiden Söhne gekört.

    Bildnachweise für die Fotos in diesem Portrait: © Lafrentz

  • Christdorn

    Christdorn

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    Rasse: Hannoveraner
    Farbe: Braun
    Stockmaß: 167 cm
    Vollblutanteil: keine Angabe
    WFFS-Träger: keine Angabe
    Lebensnummer: DE 431314418802
    geboren: 2002
    Deckeinsatz: TG, Natursprung
    Decktaxe: Preis anfragen

    Zuchtwert Springen: keine Angabe
    Zuchtwert Dressur: keine Angabe

    Züchter:
    Elmire Terfoorh
    06122 Halle
    Besitzer:
    Haupt- und Landgestüt Marbach

    72532 Gomadingen-Marbach

    Haupt- und Landgestüt Marbach
    Gestütshof 1 in 72532 Gomadingen
    Telefon: 07385 / 9695 – 0
    e-Mail: poststelle@hul.bwl.de
    Website: http://verzeichnis.horse-gate.com/www.gestuet-marbach.de

    Stammbaum von Christdorn

    Contendro I Contender Calypso II
    Gofine
    Bravo Reichsgraf
    Ofarim
    Glücksmünze Glücksstern Gardestern I
    Wiesenfreude
    Wolga Wendekreis
    Carola

  • Cassoulet

    Cassoulet

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    Rasse: Holsteiner
    Farbe: Braun
    Stockmaß: 169 cm
    Vollblutanteil: keine Angabe
    WFFS-Träger: keine Angabe
    Lebensnummer: DE 421000407611
    geboren: 2011
    Deckeinsatz: FS
    Decktaxe: Preis anfragen

    Zuchtwert Springen: keine Angabe
    Zuchtwert Dressur: keine Angabe

    Züchter:
    Friedrich-Wilhelm Lütkemeier
    33160 Paderborn
    Besitzer:
    Sächsische Gestütsverwaltung
    Landgestüt Moritzburg
    01468 Moritzburg
    EU-Besamungsstation Moritzburg
    Schlossallee 1 in 01468 Moritzburg
    Telefon: +49 (0) 35 207 / 89 01 18
    e-Mail: Besamung.Moritzburg@smul.sachsen.de
    Website: http://www.saechsische-gestuetsverwaltung.de

    Stammbaum von Cassoulet

    Casall Caretino Caletto II
    Isidor
    Kira XVII Lavall I
    Maltia
    P-Corrada I Corrado I Cor de la Bryére
    Soleil
    Klara I Contender
    B-Estelle

  • Capistrano

    Capistrano

    © Georg Frerich

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    Rasse: Westfälisches Reitpferd
    Farbe: Schimmel
    Stockmaß: 173 cm
    Vollblutanteil: 27,34%
    WFFS-Träger: keine Angabe
    Lebensnummer: DE 441411244806
    geboren: 2006
    Deckeinsatz: FS, TG
    Decktaxe: Preis anfragen

    Disziplin: Springen
    Zuchtwert Springen: 132
    Zuchtwert Dressur: keine Angabe

    Leistungsdaten aus 70-tägige Leistungsprüfung Warendorf 2009 (Manier und Vermögen im Gelände)

    Charakter / Temperament: 9.00
    Leistungsbereitschaft: 8.50

    Schritt: 7.75
    Trab: 7.13
    Galopp: 8.13

    Züchter:
    Heinrich Ramsbrock
    49637 Menslage, Deutschland
    Besitzer:
    Nordrhein-Westfälisches Landgestüt Warendorf

    48231 Warendorf

    Nordrhein-Westfälisches Landgestüt Warendorf
    Sassenberger Str. 11 in 48231 Warendorf
    Telefon: +49 (0) 25 81 / 63 69 27
    e-Mail: hengststation-waf@landgestuet.nrw.de
    Website: http://www.landgestuet.nrw.de

    Stammbaum von Capistrano

    Cornet Obolensky Clinton Corrado I
    Urte I
    Rabanna v.Clostersveld Heartbreaker
    Holivea v.Clostersveld
    Pippistrell Pilot Pilatus
    Gratia
    Fürstin Frühling
    Astra