[vc_row][vc_column][vc_column_text]Heute öffnet das Landgestüt Redefin seine Tore. Über 100 Junghengste präsentieren sich aus renommierten Zuchtgebieten vom 7. bis 9. November in Redefin.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Neben einem Körlot von 95 Junghengsten, die zuvor im September auf unterschiedlichen Stationen selektiert wurden, werden auch 18 Youngsters aus den Kategorien Pony, Kleinpferd und Spezialrassen den Richtern vorgeführt.
Ein vielversprechendes Dressurlot
Rund 30 dressurbetonte Hengste hoffen auf ein positives Körergebnis. Vize-Bundeschampion aus dem Jahr 2016 Marc Cain stellt gleich drei seiner Söhne. Sein Vater Trakehner Millennium konkurriert mit 2 Söhnen im Körring. Auch werden Söhne von Fürst Jazz, Vitalis sowie Totilas-Enkel Top Gear und Total U.S erwartet. Ebenfalls sind vielversprechende Nachkommen von Bernay, San Amour und Sir Donnerhall Nachkommen.
Über 50 springbetonte Junghengste sind gemeldet und müssen ihr Talent unter Beweis stellen. Es dominiert eindeutig die C-Linie in diesem Körlot: Auf Cor de la Bryerè sind stolze 18 Hengste zurückzuführen. Mit je zwei Söhnen sind die international anerkannten „Stempelhengste“ Balou du Rouet, Cicero Z, Cornet Obolensky, Stakkato Gold und Vagabond de la Pomme dabei.
Die Ponyhengste stammen von vielversprechenden Vererbern wie Don Dino L, Dresscode AT oder Honeymoon Star. Von den Youngsters ist also eine hohe Rittigkeit zu erwarten sowie harmonische Bewegungsabläufen. Unter den Shetlandponys stellt Schneltens Leander zwei Söhne.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Anlässlich der Stuttgart German Masters wird Embassy II gebührend von Hans-Dieter Dreher am Sonntag, dem 17. November, aus seiner erfolgreichen sportlichen Karriere verabschiedet.[/vc_column_text][vc_column_text]
Ein wahres Genie am Sprung – Kein Hindernis war zu hoch
Der 18-jährige Hannoveraner Hengst kann auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Im Parcours schienen Embassy II regelrecht Flügel zu wachsen. In ihm steckt eine unglaubliche Sprungkraft, die in Kombination mit seiner Schnelligkeit und dem scheinbar unbegrenzten Vermögen, zu einem Erfolgsrezept für seine internationale Springkarriere geführt hat. Unter anderem siegten Embassy II und Hans-Dieter Dreher in Calgary (CAN) mit der deutschen Nationenpreismannschaft. Dort erhielt er auch eine Sonderehrung als bester Hannoveraner des Turniers. Das Weltcup Springen beim Stuttgart German Masters im Jahr 2014 war einer der bedeutendsten Siege.[/vc_column_text][vc_video link=“https://youtu.be/px9l-TSRJoY“ el_width=“80″ align=“center“][vc_column_text]Embassy II und Hans-Dieter Dreher beim Preis der Stadt Mannheim des Maimarkt-Turniers.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
Embassy II kann nun als Deckhengst durchstarten
Durch seine stark sportlich ausgerichtete Karriere kann der schicke Hengst in der Zucht aktuell zwei gekörte Söhne aufweisen, Hengst Eulenspiegel und Engadin. Die Fohlenjahrgänge sind sehr vielversprechend. Von springbetonten Siegerfohlen, Prämienfohlen bis hin zu Goldfohlen, zeigen seine Nachkomme Bewegungsstärke und Vermögen. Auch hat sein Nachwuchs sich bereits im internationalen Sport etabliert, der bis zur Klasse S*** erfolgreich unterwegs ist.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_video link=“https://youtu.be/zR06vqv4-e0″ el_width=“80″ align=“center“][vc_column_text]Embassy II- Sohn Eulenspiegel[/vc_column_text][vc_column_text]Wir blicken gespannt auf die Zukunft seiner vielversprechenden Nachkommen. Weitere Informationen sowie das Zuchtanfrageformular findet ihr Hier!
[vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Cadeau Noir ist wie sein Name schon sagt ein wahres Geschenk in Schwarz. Er repräsentiert alles was ein Spitzenvererber ausmacht. Der lackschwarze Hannoveraner ist ein echter Hingucker im Viereck. Bereits in der 30-Tage-HLP konnte er mit Noten bis zu 9,0 für die Grundgangarten überzeugen. Mit einer Endnote von 8,43 im Gesamtindex Dressur und einem Zuchtwert von 137 Punkten konnte er sich im gesamten Starterfeld auch gegenüber der zwei Siegerhengste behaupten.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“178525″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ style=“vc_box_border“ onclick=“img_link_large“ img_link_target=“_blank“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
Cadeau Noir startet durch
Seine sportliche Karriere begann der ausdrucksstarke Rapphengst gleich mit dem Einzug ins Bundeschampionat. Mit raumgreifenden Bewegungsabläufen kann Cadeau Noir zahlreiche Erfolge und Siege verzeichnen. Der 9-jährige Hengst zeigt sein Können im großen Viereck und behauptet sich gekonnt in der schweren Klasse.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
Seine Fohlenjahrgänge sorgen für Furore
Die Nachkommen von Cadeau Noir zeigten gleich in den ersten Fohlenjahrgängen seine Vererberqualitäten. Prämien- und Siegerfohlen waren und sind keine Seltenheit. Zwei mal konnte der Christ-Sohn bereits das teuerste Stutenfohlen stellen. Auch auf den Elite-Fohlenauktionen sind Cadeau Noirs Nachkommen geprägt mit viel Schub aus der Hinterhand und harmonischen Bewegungsabläufen. Auch stellte er bereits im ersten Körjahrgang den ZfdP-Siegerhengst Colany C.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“178581″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ style=“vc_box_border“ onclick=“img_link_large“ img_link_target=“_blank“][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Und der wohl bemerkenswerteste Cadeau-Noir-Sohn sorgte vor kurzem bei dem Hannoveraner Hengstmarkt für Aufsehen. Für stolze 1.890.00 Euro wurde der Prämienhengst Confess Color verauktioniert.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Seine Guten Gene hat er ganz klar Vater Christ und Mutter St.Pr. St. Delicia zu verdanken. Christ hat 16 gekörte Söhne zu verzeichnen und absolvierte seinen 30-Tage-Test mit Höchstnoten. Delicia hat einen spannenden Stammbaum aufzuweisen, der De Niro – Donnerhall mit väterlicherseits Calypso II – Cor de la Bryère vereint.
Cadeau Noir ist WFFS negativ und reinerbig dunkel.
Am 2. November wurden einige wenige Hengste bei der Marbacher Sattelkörung vorgestellt. Besonderheit bei dieser Körung ist, wie es der Name schon sagt, dass hier schon meist dreijährige und auch ältere Hengste unter dem Sattel, also geritten unter dem Reiter, vorgestellt werden.
Die Hengste wurden im Freispringen gesichtet, an der Hand auf dem Pflaster gezeigt sowie im Freilaufen und unter dem Reiter präsentiert. Die Körkommission konnte sich die jungen Hengste eingehend zu Gemüte führen. Insgesamt wurden neun Warmbluthengste und sieben Ponys zur Körung angemeldet – recht überschaubar.
Drei Hengste bei den Warmblütern erhielten ein positives Körurteil:
Luc Skywalker von Landskron-Dinglinger, gezogen und im Besitz von Annekatrin Hild (geht zur Auktion am Sonntag)
Quo Vadis von Quotenkönig-Londenderry aus der Zucht und im Besitz von Anton Herre (geht zur Auktion am Sonntag)
Geniel von Goldberg-Don Frederico, gezogen von Lothar Wanner und im Besitz der Schweizerin Simonne Späth (nicht verkäuflich)
Alle Drei überzeugten mit tollen Rittigkeitswerten, kommentierte das Gremium. Der Springhengst Luc Skywalker überzeugte weiterhin mit viel Vermögen am Sprung und toller Technik.
Quo Vadis, der dressurgezogene bunte Fuchs, hatte seine Höhepunkte, nämlich das tolle Exterieur und seine qualitätsvollen Grundgangarten, ganz klar präsentieren können. Geniel, der große dunkelbraune Hengst, deutlich maskulin und im Hengsttyp stehend, zeigte sich auch von seiner besten Seite und konnte die Richter ebenfalls überzeugen.
Marbacher Pony-Körung
Zum Siegerhengst bei den Ponys wurde Walzerblick ernannt, abstammend von Walzertakt-Samarkand. Äußerst typvoll ist dieser Haflingerhengst aus der Zucht von Peter Blick, Aussteller war Kurt Antes. Er erhielt von Zuchtleiter Manfred Weber ein großes Lob für seine sehr gute Trabmechanik und seinen Hengstausdruckt; auch im Freispringen ging der Hengst mit genügend Vermögen an die Aufgaben heran. Ein weiteres positives Körurteil erhielt Glückskind. Ein deutsches Reitpony von Hesselteichs Golden Dream-Kiribati gezogen und ausgestellt von der ZG Berghof Engelsbrand. Der Fuchs überzeugte ebenfalls mit viel Trabmechanik und erntete beim Freispringen für seine Vermögen und die gute Übersicht Beifall der Zuschauer. Wie üblich für die jungen Hengste stehen sie noch stark im Wachstum, daher ist dieser noble Fuchs derzeit noch leicht überbaut, daher fiel der Galopp noch nicht durch das allerletzte bergauf auf, es sich aber in der weiteren Entwicklung sicherlich noch verbessert.
Dorothee Schneider qualifizierte beim Oldenburger Turnier „Agravis-Cup“ gleich zwei Pferde für das Finale des Louisdor-Preises, der renommierten Serie für noch junge Grand Prix-Pferde. Beim Finale in der Frankfurter Festhalle kurz vor Weihnachten sind nun auch der Hannoveraner Quantum Vis MW und der Oldenburger Mister-C 2 startberechtigt.
Für Dorothee Schneider war das Turnierwochenende von einem Wechsel zwischen Oldenburg und Nürnberg geprägt. Im Norden startete sie mit zwei Pferden im Louisdor-Preis, im Süden ging es um die Qualifikation für das Finale des Nürnberger Burg-Pokals. In Oldenburg erreichte die 50-jährige Reitmeisterin das Maximalziel: Der zehnjährige Hannoveraner Hengst Quantum Vis MW (von Quaterback) gewann den Louisdor-Preis, einen Kurz-Grand Prix, mit 73,093 Prozent. Auch Platz zwei belegte Schneider, diesmal im Sattel des Oldenburgers Mister-C 2. Der ebenfalls von Quaterback abstammende Hengst wurde mit 72,0 Prozent bewertet. Auf Rang drei folgte Hubertus Schmidt (Borchen) mit der Oldenburger Bentley-Tochter Toscana OLD (70,14).
Somit ist das Finale des Louisdor-Preises in der Frankfurter Festhalle (19. bis 22. Dezember) komplett. Auf sechs Turnieren konnten sich jeweils die beiden besten Pferde qualifizieren: Senta Kirchhoff mit L’Arbuste und Hubertus Schmidt mit Bonamour lösten das Ticket in Hagen, Nicole Wego mit San Ravallo und Lena Waldmann mit Fiderdance in München, Emma Kanerva mit Aperol und Pia Wischerath mit Science Fiction in Werder, Ingrid Klimke mit Bluetooth OLD und Kira Wulferding mit Soiree d’Amour OLD in Elmlohe, Jessica von Bredow-Werndl mit Ferdinand BB und Thomas Wagner mit Dark Pearl OLD in Ising sowie jetzt Dorothee Schneider mit zwei Pferden in Oldenburg.
Louisdor-Preis – der Nachwuchspferde Grand Prix
Der Louisdor-Preis – oder auch Nachwuchspferde Grand Prix – ist eine FN-Serie für acht- bis zehnjährige Dressurpferde, die an die schwerste Prüfungsklasse herangeführt werden sollen. Zwar enthalten die Aufgaben alle Elemente des Grand Prix, sind aber in den Anforderungen etwas reduziert. So werden beispielsweise weniger Serienwechsel verlangt, die Piaffe darf noch mehr Vorwärtstendenz haben, als dies im „großen“ Dressursport erwünscht ist. Zu den bisherigen Siegern zählen unter anderem El Santo, Dablino, Weihegold, Emilio, Samy Davis jr. und Dalera BB, die alle wenig später in den deutschen Championatsmannschaften eingesetzt wurden. Sponsor der Serie ist die Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung (Neu-Anspach), die die Dressurserie seit 2012 unterstützt.
Die Irritationen bei der Versteigerung auf dem Verdener Hengstmarkt haben nach wie vor Folgen. Zunächst bezog der Hannoveraner Verband Stellung und entschuldigte sich. Nun zieht der Auktionator Bernd Hickert Konsequenzen aus dem Vorfall. Hier die offizielle Bekanntgabe durch den Verband:
In der vergangenen Woche fanden in Verden die traditionelle Hengstkörung und der Hengstmarkt statt. Nicht nur die im Jahrgang 2017 geborenen Pferde des Hannoveraner Zuchtverbandes stand dabei im Mittelpunkt, sondern auch Auktionator Bernd Hickert, der durch sein Vorgehen für Irritationen in der Niedersachsenhalle sorgte. Wie jetzt vom geschäftsführenden Vorstand des Hannoveraner Verbandes bekanntgegeben wurde, wird Hickert bis auf Weiteres seine aktive Auktionatorentätigkeit ruhen lassen.
Für 1.89 Millionen Euro wurde der Cadeau Noir/Licosto-Sohn Confess Color am 26.10.2019 im Rahmen der Auktion in der Niedersachsenhalle in Verden an das Gestüt Bonhomme verkauft. In der Schlussphase kam es kurz vor dem endgültigen Zuschlag noch zu einem Gegengebot, das allerdings zuerst nicht mit aufgenommen wurde. Dieser Vorgang wurde nun vom geschäftsführenden Vorstand des Hannoveraner Verbandes intern aufgearbeitet und analysiert. Hierzu gehörte auch ein vertrauensvolles Gespräch mit dem Auktionator Bernd Hickert. Im Ergebnis wird dieser seine aktive Versteigerungstätigkeit mit sofortiger Wirkung und bis auf Weiteres ruhen lassen. Moderationen für Veranstaltungen und die Unterstützung der Basisarbeit für den Verband bleiben von dieser Entscheidung unberührt. „Ich bedauere sehr, dass mein Vorgehen in der besagten Situation zu Irritationen geführt hat und es tut mir für die Gesamtauktion leid“, so Hickert.
Bereits zuvor hatte sich der geschäftsführende Vorstand bei allen Betroffenen entschuldigt und war um eine schnelle Aufklärung der bemängelten Punkte bemüht.
Bremen/Verden. In der vergangenen Woche fanden in Verden erneut die traditionelle Hengstkörung und der Hengstmarkt statt. Hannovers Jahrgang 2017 stand dabei im Mittelpunkt, insgesamt wurden 63 Hengste gekört, 15 von ihnen wurden mit einer Prämie ausgezeichnet. Am Sonnabend, 26. Oktober, führte die Auktion des Prämienhengstes von Cadeau Noir/Licosto zu Irritationen durch den Auktionator Bernd Hickert. Der geschäftsführende Vorstand des Hannoveraner Verbandes bezieht nun Stellung zu diesem Vorfall.
Für 1.890.000 Euro wurde der Cadeau Noir/Licosto-Sohn am Sonnabend in der Niedersachsenhalle in Verden an das Gestüt Bonhomme verkauft. Nicht die Summe, sondern die Auktion selbst sorgte für Irritationen aufgrund des Vorgehens von Auktionator Bernd Hickert: In der Schlussphase kam es kurz vor dem endgültigen Zuschlag noch zu einem Gegengebot, das allerdings zuerst nicht mit aufgenommen wurde. Bezugnehmend darauf sieht sich der geschäftsführende Vorstand des Hannoveraner Verbandes in der Pflicht, das Vorgehen zu klären. „Wir entschuldigen uns nicht nur beim Publikum, sondern insbesondere bei den im Auktionsverfahren nicht berücksichtigten Bietern Paul Schockemöhle und Andreas Helgstrand und bedauern, dass es in der Schlussphase zu Verwirrungen gekommen ist“, so die Aussage des geschäftsführenden Vorstandes des Hannoveraner Verbandes. Momentan wird der Vorgang intern aufgearbeitet und analysiert. „Uns ist selbstverständlich sehr daran gelegen, die zurecht bemängelten Punkte aufzuklären.“
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Bei der Versteigerung des Millionenhengstes Confess Color ging es heiß her. Die Auktion verlief mit einigen Irritationen. Hier ist das Statement:
Stellungnahme zum Kauf des Hengstes v. Cadeau Noir – Licosto, Katalog Nr. 54 des Verdener Hengstmarktes am 26.10.2019
Zuerst möchten wir Rebecca Gut man vom Gestüt Bonhomme zum Kauf dieses Hengstes gratulieren. Wir möchten aber klarstellen, dass wir bis zum Schluss der Versteigerung dieses Hengstes Gegenbieter waren.
Unser Gebot von 1,8 Millionen ‚Euro wurde beim ersten Zuschlag des Auktionators Bernd Hickert nicht berücksichtigt, obwohl alle auf dem Auktionatorpult anwesenden Personen das Gebot bemerkt hatten, da wir stetigen Kontakt zu ihnen hatten. Nach Rücksprache des Auktionators mit der Auktionsleitung wurde die Versteigerung fortgesetzt. Nach unserem Verständnis bot Frau Gutman 1,89 Millionen Euro und wir erhöhten das Gebot sofort auf 1,9 0 Millionen Euro. Der Auktionator hat unser Gebot erneut nicht berücksichtigt und, ohne Kontakt mit uns zu suchen, das Pferd direkt an Frau Gutman zugeschlagen.
Wir möchten darauf hinweisen, dass wir auch in den verschiedensten Bietergemeinschaften bereits ca. 100 Hengste auf dem Verdener Hengstmarkt erworben und bezahlt haben. Außerdem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass wir die Auktionshalle nicht verlassen haben, weil wir womöglich in einem Bieterduell unterlegen waren, sondern weil wir in dem Benehmen des Auktionators eine starke Brüskierung gegenüber unserer Station und den zugehörigen Personen empfunden haben.
Auch weiterhin werden wir versuchen, unseren Züchtern die besten Hengste zur Verfügung zu stellen.
In Marbach sind die Boxen gefüllt mit den DSP Reitpferden, die traditionell am ersten Novemberwochenende verauktioniert werden. Die erste öffentliche Präsentation haben die drei bis siebenjährige Pferde mit Bravour hinter sich gebracht. Zeigten sich die noch unerfahrenen Jüngsten teilweise noch schüchtern aber mit bereits erkennbarem Potential für größere Aufgaben. Ansprechend in den gezeigten Grundgangarten oder über altersentsprechende Sprünge zeigten sich die Pferde mit größerer Erfahrung oder bereits vorhandenen Turniererfolgen.Meike Lang, selbst erfolgreiche Dressurausbilderin bis Grand Prix und Teilnehmerin der Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde, kommentierte die erste Sondervorstellung am vergangenen Samstag.
Ihr persönliches Fazit ist auch dementsprechend positiv ausgefallen:„Es ist sicherlich für jeden Anspruch ein passendes Pferd dabei. Die einen kann ich mir sehr gut im gehobenen Sport vorstellen, andere werden sicherlich als Familienmitglied Freude am Reitsport vermitteln können. Generell lohnt es sich die Pferde auszuprobieren!“
Am Samstag beginnt um 09.30 Uhr die Sattelkörung auf dem Pflaster mit anschließendem Freispringen der Sattelkörungshengst sowie der Ponyhengste. Um 14.30 Uhr ist Sattelkörung-Reiten, die Körurteile werden gegen 17.45 bekannt gegeben. Der Gala-Abend beginnt um 19.00 Uhr. Die Verkaufspferde werden am Sonntag ab 09.30 Uhr im Freispringen und anschließend nochmals unter dem Reiter präsentiert, bevor sie ab 14.00 Uhr über die Auktion gehen.
Für Fragen rund um die Auktionskandidaten steht Ihnen Verkaufsleiter Norbert Freistedt unter 0152 – 52 717 888 jederzeit zur Verfügung. Einen Überblick über die Kollektion mit Fotos und Videos findet sich unter www.pzv-bw.de. Auch am Mittwoch können die Pferde im Anschluss der Vorstellung nach Absprache mit Verkaufsleiter Norbert Freistedt ausprobiert werden.
110 Aspiranten für 48 Startplätze im Großen Preis, da mussten sich die Reiter wahrlich qualifizieren!
Lediglich drei Paare blieben im anspruchsvollen Grundparcours des S*** über 1,50m mit Siegerunde fehlerfrei, weitere vier Reiter kollidierten mit dem letzten Hindernis, der Zeit. Ein spannendes Springen, bei dem die Zuschauer hörbar mitfieberten. In der Siegerrunde lieferten schließlich zwei Reiter „Doppel-Nuller“ ab: der Vorjahressieger André Thieme im Sattel von Liratus hatte den Sieg mit einer erneuten Nullrunde bereits in greifbarer Nähe. Doch der Sieger des Großen Preises von Sachsen 2017, Toni Haßmann, auf seinem neunjährigen Hannoveraner Contendri I-Nachkommen Contendrix , setzte sich unter tosendem Applaus an die Spitze. Haßmann strahlte, als er den Ehrenpreis, einen funkelnagelneuen Mitsubishi, in Empfang nahm: „Jetzt hat Contendrix sein erstes Auto gewonnen!“
Drei Touren hatten ihre Finals am Sonntag
Vor dem Großen Preis waren jedoch die Finalisten der Kleinen Tour an der Reihe. Der Sieger wurde in einem Zwei-Phasen-S*-Springen bestimmt. Wolfgang Puschak (RV Augsburg-West) hatte sich mit seiner Schimmelstute Conceeta an die Spitze des Feldes gesetzt, doch dann kam Hans-Peter Konle (RV Küps) mit Gambrinus – Führungswechsel! Schließlich schnappte sich der Däne Frederik Madsen mit Horion de Libersart den Sieg vor Konle und Puschak.
In der Amateur Tour des Amateur-Springreiter-Clubs ging es am Sonnatg ebenfalls über 1,40m, allerdings mit abschließendem Stechen. Wie bereits im Vorjahr hatte Dominik Hieber (RV Augsburg-West) auf seiner Bayernstute Cortina d’Ampezzo die Nase vorn. Er siegte vor Holger Hecht und Michael Hagemann. UP
[vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Der Siegerhengst der Holsteiner Körung 2018 lässt keine Wünsche offen. Eine tolle Oberlinie und besonders losgelassene, raumgreifende Grundgangarten bei schön konstruierter Schulter und korrektem Fundament. Als Springpferd punktet er demnach mit den besten Bedingungen.
Von einem Berichterstatter der Körung wurde er kurz aber einprägsam beschrieben: „..traumhaft aufgemacht…wie leicht er an der Hand zu führen ist, das zeugt von außergewöhnlichen Reitpferdequalitäten. Das Pferd ist wie ein Gemälde. Er hat einen hervorragenden Ablauf am Sprung, eine Dynamik, eine Intelligenz- an diesem Pferd ist nichts auszusetzen..“
Wir wünschen unserer Gewinnerin Sabrina S. alles Gute und hoffen auf einen tollen Nachwuchs!
Denis Nielsen (RA München) und seine bayerische Stute Taquadriga siegen im schwersten Freitagsspringen.
Denis Nielsen (RA München) war am Freitag nicht zu schlagen. Als zweites Pferd an den Start gehen und dann gleich der Sieger von 91 Startern sein? Dieses Kunststück schaffte der ambitionierte Reiter auf der bayerisch gezogenen Taquadriga ( Quadrigus M x Coriograf B) in der ersten Qualifikation zum Großen Preis. Eine extrem schnelle Runde, die natürlich fehlerfrei blieb – da konnte Denis strahlen. Dicht auf den Fersen war ihm Hans-Peter Konle auf der Holsteinerin Zivia H. Doch mit seinem zweiten Ass im Ärmel, der Bayernstute Queensberry (Quidam’s Rubin x San Carlos) aus der Zucht und im Besitz von seiner Frau, Kathrin Konle belegte der „schnelle Hansi“ auch noch Platz vier.
Zweite Qualifikation wird zum Duell der Kölz-Brüder
Markus Kölz bleibt vorne
Sehr viel spannender hätte die 2.Qualifikation zum Großen Preis in der Messehalle Chemnitz nicht sein können: von den 106 Reiter-Pferde-Paaren hatten sich zwanzig für das allesentscheidende Stechen qualifiziert. Die Gebrüder Kölz hatten gar drei Pferde in der Entscheidung. Wer würde siegen? Gleich zu Beginn legte der Sachse Michael Kölz mit DSP Anpoikapi mit 35,35 Sekunden eine flotte Zeit vor, die bis zum achten Starter, Toni Hassmann, Bestand hatte. Der Bayer Wolfgang Puschak hatte mit seinem Number One eine Sekunde länger gebraucht und war schließlich auf Rang sechs bester Bayer. Als neunter Starter flog der Baden-Württemberger Markus Kölz auf Dornadello in 34,17 Sekunden auf Rang 1. Der Sachse Philipp Schober sicherte sich auf Guessina Platz zwei. Michael Kölz ging als 18. Starter mit seinem zweiten Pferd Dubai BLH nochmals an den Start, blieb erneut fehlerfrei, doch die Bestzeit seines Bruders Markus konnte er nicht knacken: Platz 3. UP
Markus Kölz bleibt vorne
Sehr viel spannender hätte die 2.Qualifikation zum Großen Preis in der Messehalle Chemnitz nicht sein können: von den 106 Reiter-Pferde-Paaren hatten sich zwanzig für das alles entscheidende Stechen qualifiziert. Die Gebrüder Kölz hatten gar drei Pferde in der Entscheidung. Wer würde siegen?
Gleich zu Beginn legte der Sachse Michael Kölz mit DSP Anpoikapi mit 35,35 Sekunden eine flotte Zeit vor, die bis zum achten Starter, Toni Hassmann, Bestand hatte. Der Bayer Wolfgang Puschak hatte mit seinem Number One eine Sekunde länger gebraucht und war schließlich auf Rang sechs bester Bayer. Als neunter Starter flog der Baden-Württemberger Markus Kölz auf Dornadello in 34,17 Sekunden auf Rang 1. Der Sachse Philipp Schober sicherte sich auf Guessina Platz zwei. Michael Kölz ging als 18. Starter mit seinem zweiten Pferd Dubai BLH nochmals an den Start, blieb erneut fehlerfrei, doch die Bestzeit seines Bruders Markus konnte er nicht knacken: Platz 3. UP
Auch das Gestüt Bonhomme war auf dem Hannoveraner Hengstmarkt vertreten. Für den Cadeau Noir-Licosto-Sohn ist das Gestüt bereit zu investieren. Bei 1.890.000 Euro fiel der Hammer und damit der Zuschlag an das Gestüt Bonhomme. Die Deckstation Schockemöhle und Helgstrand Dressage waren ebenfalls an dem Braunen interessiert. Gezüchtet wurde er von Walter Wöhlke, Geestland und ausgestellt von Hannovers Präsident Hans-Henning von der Decken.
Der Prämienhengst blickt auf einen beeindruckenden Stammbaum zurück. Väterlicherseits stammt er von Cadeau Noir ab, ein Christ-De Niro-Calypso II-Nachfahre, der bereits bis zur Schweren Klasse in der Dressur erfolgreich unterwegs war. Die Mutterstute bringt die Vererbungslinie Licosto-Damsey-Lauries Cursador xx mit und stellt für den Junghengst damit auch über den Großvater großartige Dressuranlagen zur Verfügung.
Das Haupt- und Landgestüt Marbach hat beim diesjährigen Hannoveraner Hengstmarkt in Verden zugeschlagen. Gleich zwei Nachwuchshengste ziehen nach Gomadingen um.
Einer der beiden ist ein Junghengst von Morricone aus einer Fürstenball-Mutter. Gezüchtet hat ihn Dirk Vierke, ausgestellt wurde er von A.J. Tylor Parkins. Der Dunkelbraune stammt von der Stutenfamilie Die Allerbeste ab, die auf erfolgreiche Vertreter sowohl in der Dressur als auch im Springen blicken kann.
https://www.youtube.com/watch?v=sMjYIytuNi8
Die zweite Nachwuchshoffnung stammt von Vitalis und einer Sir Savoy-Mutter ab. Züchterin des Braunen ist Theresa Bahlsen. Seine Verwandtschaft weist Erfolge im internationalen Grand-Prix-Sport auf.
Der Reitsport gilt als riskanter Sport. Schließt man eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab, muss man sogar das Zusatzformular für Extremsport ausfüllen. Daher sind die Bemühungen, den Sport durch Schutzausrüstung sicherer zu gestalten, hoch. Gleichzeitig bedarf es nach wie vor Aufklärungsarbeit bei den eingefleischten Reitern, wie die aktuelle FN-Kampagne zum Reiten mit Helm zeigt.
Ein Sturz vom Pferd ist ein stets gegenwärtiges Risiko. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, dass das Tier erschrickt, stolpert oder etwas Unvorhergesehenes geschieht. Reitunfälle sind nicht meldepflichtig, daher gibt es keine genauen Zahlen. Schätzungen nach reiten in Deutschland zwei Millionen Menschen, von denen pro Jahr etwa 90.000 verunglücken.
Ein Helm als erster Schutz
Am bekanntesten als Schutzausrüstung im Reitsport ist der Helm, den mittlerweile die meisten Reiter tragen. „Bis zu 30 Prozent aller Verletzungen im Reitsport betreffen den Kopf“, sagt Dr. med. Julia Schmidt, stellvertretende ärztliche Leiterin des UKE Athleticum Hamburg, wie die FN in ihrer Themenwoche verlauten lässt. Zusätzlich sind Kopfverletzungen die häufigste Todesursache in Folge von Reitunfällen.
Trotz allem gibt es im Reitsport keine gestzliche Helmpflicht. Nach dem LPO-Ausrüstungskatalog 2019 wird ein Reithelm empfohlen. Vorgeschrieben ist das Tragen eines Helms lediglich in „einer LP mit Hindernissen“,für „Junioren und Children in allen Klassen“ und in „Dressur-, Dressurreiter-. Basis- und Aufbau-LP“. In anderen LPs ist ein Reithelm zulässig.
Weder ein braves Pferd, noch die größte Erfahrung mit Pferden kann das Risiko eines Reitunfalls garantiert verhindern. Daher ist es absolut empfehlenswert eines der empfindlichsten Körperteile – den Kopf – zu schützen, der zu dem auch noch eine zentrale Rolle im Leben des Menschen übernimmt. Mit dem Tragen eines Helms kann bei einem Sturz zumindest ein Teil der Verletzungen abgemildert oder gar verhindert werden. Daher ist in den meisten Reitschulen und Vereinen der Helm Vorschrift, um am Unterricht teilnehmen zu dürfen. Beim Helmkauf sind die korrekte Größe – nicht zu eng, aber er darf nicht zu locker sitzen und verrutschen – und eine Drei- oder Vierpunktsicherung zu beachten.
Schutzausrüstung für den Oberkörper
In den letzten Jahren erlangte Schutzausrüstung für den Oberkörper größerer Popularität, die ergänzend zum Helm getragen werden kann. Als „Einsteigermodell“ bietet sich der Rückenprotektor an. Am Vorbild aus dem Motorsport orientiert, bietet er speziell Schutz für das Rückgrat. Durch eine Verstärkung aus Kunststoff oder Gel werden Stöße im Bereich der Wirbelsäule absorbiert und somit abgemildert. Die leichten Protektoren schränken beim Tragen die Bewegungsfreiheit des Reiters kaum ein. Jedoch gibt es keinen Schutz für Brust oder Körperseite.
Im Vergleich zum Rückenprotektor ist eine Sicherheitsweste deutlich massiver gebaut. Sie besteht aus mehreren Teilen für Rücken, Brust, Schulter- und Seitenteilen aus festem Schaum oder Kunststoff. Die verschiedenen Bauteile passt man mit Klettverschlüssen exakt an die Maße des Reiters an. Eine Sicherheitsweste ist zum Springen empfehlenswert und beim Ausreiten. Jedoch schränkt sie die Bewegungsfreiheit des Reiters ein und durch die Dicke des Materials staut sich die Hitze am Körper.
Sowohl beim Rückenprotektor als auch bei der Sicherheitsweste sollte exakt darauf geachtet werden, dass die richtige Größe ermittelt wurde und gekauft wird. Eine unpassende Schutzausrüstung kann eine große Gefahr darstellen, da sie im Fall eines Sturzes verrutscht und sich so auch in empfindliche Körperteile – wie beispielsweise die Halswirbelsäule – schieben können.
Laut dem LPO-Ausrüstungskatalog 2019 ist in allen Prüfungsarten und -klassen „Schutzweste, Rückenschutz und Airbag zulässig“. „In Vielseitigkeits-LP, Gelände-LP und Spring-LP mit Geländehindernissen ist eine Schutzweste vorgeschrieben.“
Unterschätzte Schutzausrüstung
Als Schutzausrüstung absolut unterschätzt ist der Reithandschuh. Oftmals wird dieser nur zum Reiten getragen, um Blasen zu verhindern. Jedoch sind gerade beim Führen Handschuhe zu empfehlen. Damit hat man einen besseren Griff um den Führstrick, auch bei Nässe oder schwitzigen Händen. Erschrickt ein Pferd, können die Handschuhe Schlimmeres verhindern, da der Strick keine Verbrennungen auf der Haut hinterlassen kann, wenn er durchgezogen wird.
Auch ein stabiler Schuh kann als Schutzausrüstung gesehen werden. Er schützt davor, umzuknicken oder wenn einem das Pferd auf den Fuß tritt. Zudem unterstützt er mit vernünftigem Profil davor, durch den Steigbügel durchzurutschen oder auf matschigem Boden auszurutschen.