Kategorie: Zuchthistorie

  • AmadeusHorseIndoors: Erste Plätze auch im Grand Prix von Westfalen belegt

    AmadeusHorseIndoors: Erste Plätze auch im Grand Prix von Westfalen belegt

    Bereits 2015 beim ersten Weltcup in Salzburg war die Nummer 1 der Dressurwelt, Isabell Werth (GER), das Maß aller Dinge und auch 2019 führte im 5. FEI Dressage World Cup™ Grand Prix von Salzburg kein Weg an der 6-fachen Olympiasiegerin, 9-fachen Welt- und 20-fachen Europameisterin vorbei.

    Vier der fünf Richter hatten Isabell und den 13-jährigen Ehrenpreis-Sohn Emilio auf Rang 1 gewertet, lediglich Hans-Christian Matthiesen aus Dänemark hätte eher Benjamin Werndl auf Rang 1 gesehen.

    78,957% war die Wertnote für Isabell und den 13-jährigen Emilio im Weltcup Grand Prix unter der Patronanz von iWest, die im 15-köpfigen Starterfeld den Sieg holten. „Ich bin sehr zufrieden, das war heute eine sehr sichere, souveräne Runde. Wir hatten lediglich einen kleinen Fehler in der Galoppverstärkung, da hätte ich ihn mehr zurücknehmen müssen. Aber dafür war das Halten heute außergewöhnlich gut, da wird Chefrichterin Katharina Wüst zufrieden sein“, schmunzelte Isabell Werth.

    Auf den kleinen Unfall von Mäzenin Madeleine Winter-Schulze gestern angesprochen (Quintus hatte beim Einreiten zur Siegerehrung einen Schritt zurück gemacht und sie dabei umgestoßen), konnte Isabell gute Nachrichten bringen: “Madeleine hat sich den Oberschenkel gebrochen, wurde bereits operiert und es geht ihr gut. Ich habe vorher gerade noch mit ihr telefoniert und sie ist jetzt wieder wie neu, weil beide Oberschenkel gemacht sind.“ (Anmerkung: In Tryon hatte sich Madeleine Winter Schulze einen Bruch des Oberschenkelhalses auf der anderen Seite zugezogen.)

    Auch auf Platz 2 findet sich im Grand Prix ein Westfale wieder

    Auf Platz zwei standen die Vorjahres-Weltcupsieger von Salzburg, Benjamin Werndl (GER) und der 15-jährige Westfale Daily Mirror, die 77,717% erritten und damit Morgan Barbancon auf dem schicken Sir Donnerhall II OLD mit deutlichem Abstand auf Rang 3 (72,304%) verwiesen hatten.

    Bestes österreichisches Duo im 5. Dressur-Weltcup von Salzburg waren die 13-fache österreichische Staatsmeisterin Victoria Max-Theurer und der 11-jährige Oldenburger Benaglio (Breitling W x Partout) mit 72,109% auf Rang 4. Die 3-fache Österreichische Staatsmeisterin Belinda Weinbauer (B) und Fräulein Auguste MJ platzierten sich mit 68,58/% auf Rang 7.

    D03 FEI Dressage World Cup™ Grand Prix

    präsentiert von iWEST Tier-Ernährung Dr. Meyer & Co. KG: Int. Dressurprüfung – Grand Prix de Dressage – CDI-W

    1. Emilio – Isabell Werth (GER) 78.957 %
    2. Daily Mirror – Benjamin Werndl (GER) 77.717 %.
    3. Sir Donnerhall II OLD – Morgan Barbancon (FRA) 72.304 %
    4. Benaglio – Victoria Max-Theurer (AUT/OÖ) 72.109 %
    5. Hexagon’s Double Dutch – Thamar Zweistra (NED) 70.478 %
    6. Robinvale – Theodora Livanos (GRE) 69.370 %
    7. Fraeulein Auguste MJ – Belinda Weinbauer (AUT/B) 68.587 %
    8. Annabelle – Helen Langehanenberg (GER) 68.326 %
    9. Esporim – Anna Merveldt (IRL) 68.326 %

    horsedeluxe event/EQWO media house

  • AmadeusHorseIndoors: Westfale Rockabilly siegt im Grand Prix Special

    AmadeusHorseIndoors: Westfale Rockabilly siegt im Grand Prix Special

    Neun Starter traten am Freitag im horsedeluxe CDI4* Grand Prix Special bei der Amadeus Horse Indoors an und das begeisterte Publikum in der Salzburgarena durfte sich über eine heimische Siegerin freuen. Die 13-fache österreichische Staatsmeisterin Victoria Max-Theurer und ihr erst 9-jähriger Rockabilly „rockten“ mit 72,149 % die Salzburgarena und ließen dabei sogar Isabell Werth hinter sich.

    „Ich bin begeistert von Rocky, wir sind im Oktober unser erstes Turnier gestartet und er hat seither ein paar Hallen gesehen, aber die Salzburgarena ist schon noch einmal etwas Besonderes. Mit seinen  neun Jahren hat er das unglaublich toll gemacht – er ist seiner Zeit fast etwas voraus“, schmunzelte Vici beim Siegerinterview. „Auf seinem Rücken fühlt es sich an wie Daheim, fast wie bei Augustin damals. Großer Dank geht an mein Team, meine Familie, an Stefan (Lehfellner) und natürlich Isabell (Werth), die sofort nach Ihrem Ritt von Quintus gesprungen und mich unterstützt hat und an das tolle Salzburger Publikum!“

    Oldenburger Stute auf Platz 2 im Grand Prix Special

    Zweite wurde überraschend die 23-jährige Schweizerin Estelle Wettstein auf ihrer 11-jährigen Oldenburger-Stute West Side Story OLD. Die sehr harmonische Runde wurde mit 71,277 % belohnt.

    Unter den wachsamen Augen von Mäzenin Madeleine Winter-Schulze und der deutschen Bundestrainerin Monica Theodorescu platzierte sich die Siegerin von gestern, die 6-fache Olympiasiegerin, 9-fache Welt- und 20-fache Europameisterin Isabell Werth, mit ihrem Quarterback-Sohn Quintus auf Rang drei. Der unerfahrene Westfale war heute in der gut gefüllten Arena stellenweise unkonzentriert und nach kleinen Unsicherheiten bekam das Paar von den Richtern insgesamt 71,043 %.

    Auf den Rängen vier und fünf platzierten sich: Matthias Alexander Rath mit Hannoveraner-Hengst Foundation (71,000 %) und die Niederösterreicherin Karoline Valenta auf Valenta`s Diego (68.106 %).

    Für Dressurfans steht morgen ab 8 Uhr in der Salzburgarena mit dem FEI Dressage World Cup™ Grand Prix das erste ganz große Highlight auf dem Programm.

    D02 AMADEUS DRESSAGE CDI4* GRAND PRIX SPECIAL

    präsentiert von der horsedeluxe event GmbH: Int. Dressurprüfung – Grand Prix Special

    1. Rockabilly – Victoria Max-Theurer (AUT/OÖ) 72.149 %
    2. West Side Story Old – Estelle Wettstein (SUI) 71.277 %
    3. Quintus – Isabell Werth (GER) 71.043 %
    4. Foundation – Matthias Alexander Rath (GER) 71.000 %
    5. Valenta’s Diego – Karoline Valenta (AUT/NÖ) 68.106 %
    6. Delatio – Mohd Qabil Ambak Dato‘ Mahamad Fathil (MAS) 66.979 %
    7. Vrbgroup’s Caron – Agatha van der Lei (NED) 66.468 %
    8. Ripasso – Hansruedi Geissmann (SUI) 64.213 %
    9. Casino‘ Royal – James Connor (IRL) 64.000 %

    horsedeluxe event/EQWO media house

  • Diskussion über Zukunft des Körsystems

    Diskussion über Zukunft des Körsystems

    Im Rahmen ihrer Dezembertagung in Warendorf haben sich die Vorsitzenden, Zuchtleiter und Geschäftsführer aller der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) angeschlossenen Zuchtverbände schwerpunktmäßig neben dem Thema Hengstleistungsprüfung auch mit der Zukunft des Körsystems und der Vorbereitung auf die Körung auseinandergesetzt. Es wurde einstimmig beschlossen, diese einer kritischen Überprüfung durch eine Arbeitsgruppe zu unterziehen. Erste Teilergebnisse sollen bereits im Mai 2020 bei den FN-Tagungen vorgestellt werden.

    Hintergrund der Überlegungen sind die „Leitlinien Tierschutz zu Umgang und Nutzung von Pferden unter Tierschutzgesichtspunkten“ des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, die sich seit 2017 in der Überarbeitung befinden und nun im kommenden Jahr verabschiedet werden sollen. Auswirkungen auf die Pferdezucht beziehungsweise das Körwesen hat vor allem der Beginn der zielgerichteten Nutzung von Pferden, der in den neuen Leitlinien auf 30 Monate definiert werden soll. „Es waren sich alle einig, dass Veränderungen unausweichlich sein werden. Durch die Umsetzung der Leitlinien ergeben sich Konsequenzen, die wir nicht ignorieren können. Daher ist es wichtig, dass wir als Fachleute selbst ein Konzept erarbeiten, bevor uns womöglich irgendwann von außen erklärt wird, wie das Körgeschehen künftig abzulaufen hat“, sagt Theodor Leuchten, Vorsitzender des FN-Vorstands Zucht.

    Überprüfung des Körsystems

    Laut Beschluss der Zuchtverbände soll nun eine Arbeitsgruppe aus Zuchtverbandsvertretern, Hengsthaltern und Ausbildern das Kör- und Vorbereitungssystem einer kritischen Überprüfung unterziehen und gemeinsam ein Konzept mit den notwendigen Änderungen und Maßnahmen zur Umsetzung erarbeiten. Die Zuchtverbände sollen der AG dazu ihre eigenen Überlegungen liefern. Eine Vorstellung erster Teilergebnisse soll dann im Mai 2020 im Rahmen der FN-Tagungen in Aachen erfolgen.

    Quelle: FN

  • Körsieger Coupiko Sieger beim Freispringchampionat

    Körsieger Coupiko Sieger beim Freispringchampionat

    Adventszeit ist Freispringzeit bei den Deutschen Sportpferden: Traditionell wird beim Reiterverein in Ellwangen Röhlingen das Freispringchampionat für drei- und vierjährige Pferde ausgetragen. Das international offen ausgeschriebene Championat dominierten 2019 die Deutschen Sportpferde. Man wünscht sich zwar die Starterfelder auf Dauer wieder größer – die Richtercrew bestehend aus Josef Weishaupt, Günther Karle und Helmut Hartmann, sowie zahlreiche Promi-Talentscouts aus diversen Ausbildungsställen, die vor Ort anreisten, erfreuten sich an der herausragenden Qualitätsdichte der teilnehmenden Pferde. Im Feld der Dreijährigen traten 20 Pferde an, die sich alle mit Noten nahe und deutlich über der 8,0 schmücken konnten. Die Nase vorn hatte Duplo. Ein Sohn des Diarado’s Boy aus einer Mutter von Canonicus. Züchter ist Georg Bojeczan und stolze Besitzerin ist Ina Odak. Mit einer 9,5 für sein Vermögen, einer 8,4 für die Technik und einer Gesamteindrucksnote von 9,4 sicherte sich der typvolle schwarzbraune Wallach, der jede Höhe mühelos meisterte, den Sieg. Auf Rang zwei, mit einem Zehntel weniger, folgte Cataleya di Cabra von Cellestial/Colander aus der Zucht und im Besitz von Tina Bernstein.

    Im Feld der vierjährigen kam, sah und siegte der DSP-Körsieger von München 2019: Coupiko. Der Sohn des Coupie/Konkorde gezogen von Bettina Winkler und im Besitz von Klaus Isaak (Gestüt Spitzenhof) unterstrich zum zweiten Mal in diesem Jahr, das er das Maß der Dinge in der Freispringgasse ist. Souverän, locker und lässig spielte er mit den Höhen und begeisterte mit überragenden Sprüngen. Mit einer 9,5 für sein Vermögen, einer 9,0 für seine Technik und einer 9,5 im Gesamteindruck führte er das Feld der 11 angetretenen Pferde an und ließ sich nach seinem Körsieg im Januar im Dezember die Schärpe des Freispringchampions umlegen. Auf Rang zwei folgte ein ebenso mit viel Vermögen ausgestatteter Sohn des Naldo aus einer Mutter vom Vollblüter Rupie Star xx, gezogen und im Besitz von Carmen Seuffer.

    Erstmals war in Röhlingen am Vormittag ein Freilaufwettbewerb ausgeschrieben. Katrin Burger und Ina Katrin Schmid bewerteten 10 zwei- bzw. dreijährige Pferde, die in der Prüfung auf der „Acht“ im freilaufen getestet wurden. Zum Sieg trabte mit einer 9,0 für ihre Trabtour die Vitalis/Sir Donnerhall II-Tochter aus der Zucht von Hannes Brüning. Die Deutsche Sportpferde-Stute namens Vitalia ist im Besitz der ZG Kurz. Auf Rang zwei folgte Coloured Caesum R, eine Trakehner-Stute aus der Zucht der ZG Riegger/Weiss, abstammend von Helium/Camaro punktgleich mit der baden-württembergische Landessiegerin der Springstuten, Kasalida G von Casalido/Carrico), gezogen und ausgestellt von Eugen Gantner.

    Am Abend zuvor fand im Hotel Konle ein hochklassiger Züchterabend statt: Vorträge von Katrin Burger, Josef Weishaupt und Norbert Freistedt brachten viel neuen Input für die sehr zahlreich vor Ort erschienenen Züchter. Einmal mehr ist es dem Pferdezuchtverein Aalen-Ellwangen, der die Wettbewerbe ausrichtet, ein hoch interessantes Wochenende zu gestalten! Ausführliche Ergebnisse unter: www.deutsches-sportpferd.de

     

     

  • Redefiner Hengst bei HLP in Adelheidsdorf vorne

    Redefiner Hengst bei HLP in Adelheidsdorf vorne

    Im Rahmen der Abschlussprüfung in Adelheidsdorf haben sich letzten Hengste in diesem Jahr ihrer Hengstleistungsprüfung unterworfen. 23 von 25 Kandidaten konnten die 50-tägige HLP bestehen und sind damit endgültig ins Hengstbuch I eingetragen.

    Das beste Ergebnis erzielte der aus niederländischer Zucht stammende vierjährige Schimmel Karat du Plessis, der vom Landgestüt Redefin für den Verband der Pferdezüchter Mecklenburg-Vorpommern antrat. Sowohl im Galopp als auch über dem Sprung zeigte der Sohn des Padock du Plessis (MV: Corofino I) sehr gute Leistungen. Ähnlich beurteilte die Bewertungskommission auch das Interieur und die Rittigkeit des Hengstes, ein paar Abstriche machten sie lediglich für seinen Schritt. Insgesamt schloss Karat du Plessis mit einer gewichteten springbetonten Endnote von 8,96 ab.

    Nur wenig schlechter, mit einer 8,83, beendete Dia Corrado seine 50-tägige Hengstleistungsprüfung. Das Oldenburger Springpferd vom Zuchthof Rene Tebbel in Emsbüren stammt ab von Don Diarado und wurde von Lars Grafmüller (Rheine) aus einer Mutter von Corrado II gezogen.

    Das drittbeste Ergebnis ging auf das Konto von Doctor Blue von Durango VDL – Veron. Der westfälische Schimmelhengst aus der Zucht von J. Otten wurde vom Haupt- und Landgestüt Marbach ausgestellt. Seine Endnote: 8,8.

    https://youtu.be/mN5CSgtfN2I

    Mit der Abschlussprüfung in Adelheidsdorf ging die HLP-Saison zu Ende. Im Frühjahr beginnt die nächste Saison ab Februar mit den Sportprüfungen für gekörte Hengste.

    Ergebnisse, Kataloge und Informationen unter www.hengstleistungspruefung.de.

    Quelle: FN

  • Westfälische Reitpferdekörung: 56 positive Körurteile

    Westfälische Reitpferdekörung: 56 positive Körurteile

    Drei stimmungsvolle Körtage in Münster-Handorf sind zu Ende gegangen. 76 Hengste stellten sich der fünfköpfigen Körkommission rund um Zuchtleiter Thomas Münch. Sie vergab 15 positive Körurteile an Springhengste und 35 an Dressurhengste. Von den sieben vorgestellten Sattelkörungskandidaten wurden sechs gekört. Zehn Hengsten wurde der Titel „Prämienhengst“ verliehen. Auf den Endring kamen vier Dressur- und vier Springhengste.

    Ergebnisse der Dressurhengste

    Der bildschöne westfälische Publikumsliebling von Dream Boy-Sir Donnerhall I aus der Zucht von C. van der Laan, aus den Niederlande wurde zum diesjährigen Siegerhengst Dressur gekürt. Ausgestellt hatte ihn die Besitzergemeinschaft Gießelmann und Van der Laan aus Barver. Nach einem spannenden Bieterduell wurde er in der anschließenden Hengst-Auktion an die Helgstrand Dressage versteigert. Bei sagenhaften 1,9 Millionen Euro fiel der Hammer, den zum letzten Mal Bernd Richter in der Hand hielt, ehe er in den wohlverdienten Ruhestand geht.

    Der 1. Reservesieger Dressur, ein Livaldon-Fürstenball-Sohn aus der hannoverschen Zucht stand nicht zum Verkauf. Er wird zukünftig bei René Tebbel in Emsbüren beheimatet sein und wurde auf den Namen „Lifetime“ getauft. Zwei Hengste wurden als 2. Reservesieger Dressur ausgezeichnet. Dies waren ein For Romance I-Vivaldi-Sohn (Z.: Georg u. Leonie Kellerwessel, Köln, A.: BG Kellerwessel u.Sylvia Zimmer GbR, Köln), der mit 300.00 € den zweithöchsten Zuschlagspreis erzielte sowie ein Hengst von Sir Heinrich-Floresco aus der Zucht von Gisela und Jan Dag Wilms-Ruck, Unna und ausgstellt von der Helgstrand Dressage ApS aus Dänemark. Der Hengst stand nicht zum Verkauf.

    Körurteile der Springhengste

    Bei den Springhengsten wurde ein Sohn des Kannan aus einer Chin Chin-Mutter mit der Siegerschärpe dekoriert. Aussteller des in den Niederlanden gezogenen Hengstes war die Besitzergemeinschaft Mathieu Beckmann und Simon Kohlenbrenner. Das Landgestüt Moritzburg in Sachsen erhielt für 95.000 € den Zuschlag für den sprunggewaltigen Braunen. Der 1. Reservesieger der Springer, ein Cornet Obolensky-Gaillard de la Pomme-Sohn aus der Zucht des FC Bayern-Stars Thomas Müller, wurde für 87.000 € an das Gestüt Vorwerk in Cappeln versteigert.

    Auch bei den Springhengsten gab es zwei 2. Reservesieger. Ein Sohn des For Pleasure aus der hoch erfolgreichen Comme il faut NRW-Tochter, Chao Lee, wurde für 240.000 € den Ludger Beerbaum Stables aus Riesenbeck zugeschlagen. Er war damit auch teuerster Springhengst des Lots. Der weitere Reservesieger kam aus der niederländischen Zucht und wurde von Mathieu Beckmann aus Wettringen ausgestellt. Der Durango VDL-Cantos-Sohn stand nicht zum Verkauf.

    Bei den nicht gekörten Hengsten war mit 47.000 € ein Oldenburger Bon Coeur-Depardieu-Sohn das Spitzenpferd.

    Der Gesamtumsatz der Auktion belief sich auf 4.882.500 €. Im Durchschnitt kosteten die 37 gekörten Hengste 123.486 Euro. Für die 14 Hengste ohne positive Körurteile wurden im Durchschnitt 22.394 Euro ausgegeben.

    Gesamtergebnis der Körung und Preisliste.

    Westfälisches Pferdestammbuch

  • Moritzburger Hengsttage: Körergebnisse Schweres Warmblut

    Während den Moritzburger Hengsttagen am 29. und 30.11.2019 fand die Mitteldeutsche Körung der Rasse Sächsisch-Thüringisches Schweres Warmblut statt. Heute Mittag ist die vierte Besichtigungsrunde gestartet, mittlerweile sind die Ergebnisse der Körung bekannt gegeben.

    Insgesamt traten 20 Hengste vor die Körkommission, 9 der Kandidaten erhielten ein positives Körurteil. Ein Sohn des Elbcapitän erhielt den Titel „Siegerhengst“. Er stammt von einer Ellington-Mutter ab und aus der Zucht von Christian Fischer. Der Hengst wird eine Moritzburger Beschälerkarriere im Landgestüt beginnen.

    https://youtu.be/Av84XG4rxzw

    Als Reservesieger wurde ein Capitano-Sohn benannt, der aus einer Lombard-Stute gezogen wurde. Der Dunkelbraune ist ein Vollbruder zu Claudius, dem Siegerhengst des Vorjahres. Züchter ist Hilmar Hetmank und Aussteller Martin Rabe. Des Weiteren erhielt ein Sohn des Edelstern eine Auszeichnung als Prämienhengst. Er stammt mütterlicherseits von dem Hengst Frieder ab, Aussteller ist Ivette Riegel.

    Die Ergebnisliste zeigt das gesamte Körlot und die zugehörigen Ergebnisse.

    Horse-Gate/ACG

  • Hans-Peter Konle wird Bayernchampion der Munich Indoors

    Hans-Peter Konle wird Bayernchampion der Munich Indoors

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    In der Olympiahalle in München bei den Munich Indoors: Hier wurde einst jährlich der Bayernchampion gekürt. Nach einem „Ausflug“ nach Nürnberg zur Faszination Pferd ist das große Finale wieder „zuhause“. Vor beeindruckender Kulisse traten die qualifizierten zwanzig Reiter an, um sich dem Finalparcours des S*** mit Stechen am Freitagabend zu stellen. Schlussendlich entschieden Hans-Peter Konle und Quick Stepp das Finalspringen für sich. Damit ist das Paar Bayernchampion der diesjährigen Munich Indoors.

    [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Der Umlauf wies einige Tücken auf. Doch sieben Paare schafften es ins Stechen, wo die Reihung gründlich durcheinander angeordnet wurde. Schließlich zählte die Platzierung im Finale doppelt.  Das Finalspringen ging an Hans-Peter Konle auf Quick Stepp, der seinem Namen erneut alle Ehre machte. „Quick Stepp war diese Saison sehr konstant, heute aber schien er sehr nervös. Er wusste, um was es ging!“, betonte der glückliche Sieger, der sich über einen Sattel der Selleria Equipe als Ehrenpreis freuen konnte.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“182427″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ alignment=“right“ style=“vc_box_border“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“182423″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ alignment=“right“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Auf Rang zwei fand sich Rüdiger Renner mit Celano wieder, der kaum langsamer war. Platz drei sicherte sich Maximilian Ziegler auf dem selbstgezogenen Charlie Z vor dem bisher in der Gesamtwertung führenden Tobias Bachl auf Cicera de la Vayrie. Es folgten Martin Schäufler, Julia Schönhuber und Hans Günther Blum.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Gelungene Championsehrung

    [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Bei der Ehrung der besten Drei des Jahres 2019 ging es feierlich zu: Die Reiter wurden auf das Podest gerufen, die Pfleger übernahmen die Pferde. Der Gesamtsieg 2019 ging an Hansi Konle, Platz zwei an den bisher führenden Tobias Bachl und den dritten Platz schnappte sich Maximilian Ziegler. Nach der Bayernhymne folgte die verdiente Sektdusche.

    [/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“182429″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Bei der abschließenden Pressekonferenz betonte Volker Wulff, wie froh er sei, dass das Bayernchampionat wieder bei den Munich Indoors seinen Abschluss findet. „Es passt genau in unser Konzept, dass die Munich Indoors Bayerns größtes Fest des Pferdesports sein soll. Der Sattel als Ehrenpreis hat das Ganze noch aufgewertet, nicht zu reden von dem herrlichen Hotelgutschein.“[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Alle drei Geehrten standen erstmalig auf dem Siegerpodest. „Die Munich Indoors sind das absolute Highlight am Ende des Jahres! Durch das Bayernchampionat haben wir die Möglichkeit, uns auf hohem Niveau zu messen. Jetzt muss es noch unser Ziel sein, dass auch Junioren und Junge Reiter zum Springreiterclub Bayern kommen und mit uns diese tollen Chancen nutzen. Hier wird konstante gute Leistung belohnt!“[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Im Sport erfolgreiche Zuchthengste im Hengstverzeichnis unter:

    www.horse-gate.com/hengstsuche/

    Horse-Gate/UP[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Munich Indoors 2019: Die ersten Prüfungen sind entschieden

    Munich Indoors 2019: Die ersten Prüfungen sind entschieden

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Bei den Springprüfungen legten die Junioren vor. Zunächst stand die Einlaufprüfung des Eggersmann Junior Cups auf dem Programm. Bei diesem galt es, ein Stilspringen mit Idealzeit über 1,25m zu bewältigen.

    Hier siegte Louisa Petersen auf dem neunjährigen  Hengst Cheenuk von Canturano I x Askari vor Marie Flick und ihrem 12-jährigen Argentinus – ein Sohn des Argendor. Platz drei sicherte sich Jacob Feyler auf dem zehnjährigen Chacco-Blue Nachkommen Chaccorel.

    [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Beim Finale dieser begehrten Springserie für die Jungen wurden die Karten neu gemischt. Nach dem Stechen siegte Ann-Sophie Seidl auf ihrem brillanten Pony, dem Hengst Berkzicht Rob. Noch mit deutlichem Vorsprung vor dem Catoki – einem Nachkommen des Chalzedon aus der Zucht von Dr. Heribert Rau – unter Sandra Schmid. Platz drei ging an Antonia Schweinesbein und ihre erst siebenjährige Schimmelstute Caya aus der Zucht und im Besitz von Gerald Schaal.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“182357″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ alignment=“right“ style=“vc_box_border“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_row_inner][vc_column_inner][vc_single_image image=“182359″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ style=“vc_box_border“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_row_inner][vc_column_inner][vc_column_text]

    Bayernchampionat 2019: Christian Brühl siegt im Einlaufspringen bei den Munich Indoors

    [/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_column_text]In der Olympiahalle bei den Munich Indoors 2019 hatte Christian Brühl wohl von vornherein ein gutes Gefühl. Dies zeigte er bereits beim Einlaufspringen des Bayernchampionats, ein 1,40m Springen nach Fehlerpunkten und Zeit. Mit seiner 16-jährigen Stute Que Tal war Christian Brühl souverän und wie gewohnt blitzschnell unterwegs, da musste sich sogar Hans-Peter Konle mit Quick Stepp geschlagen geben. Auf Platz drei behauptete sich die schnellste Amazone des Feldes, Julia Haarmann, vor Hansi Blum, Tobias Bachl, Wolfgang Puschak und Katharina Werndl.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Einlaufspringen – Mittlere Tour geht an Harm Lahde

    [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Den Abschluss des ersten Turniertages bei den Munich Indoors 2019 bildete das Einlaufspringen der Mittleren Tour über 1,40m nach Fehlerpunkten und Zeit. 60 Teilnehmer stellten sich dieser Herausforderung. Es siegte Harm Lahde (GER) auf der achtjährigen Aganix du Seigneur – Tochter Oak Grove’s Americana. Damit knapp vor dem wie immer schnellen Felix Haßmann auf der Schimmelstute Carla . Platz drei ging an die Norwegerin Benedikte Serigstad Endresen auf Carerras H vor Hans Günther Blum, Wolfgang Puschak, Kathrin Müller und Katharina Werndl. Dominik Hieber , Max Lill und Sylvia Gugler freuten sich ebenfalls über gute Runden und Platzierungen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Informationen rund um die Zuchthengste Deutschlands und der Niederlande im Hengstverzeichnis unter: www.horse-gate.com/hengstsuche/

     

    Horse-Gate/UP[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Global Champions Tour: Ehning bester Deutscher auf Platz 4

    Global Champions Tour: Ehning bester Deutscher auf Platz 4

    Das hoch dotierte Jahresfinale der Global Champions Tour und der Mannschaftsserie Global Champions League wurde zum zweiten Mal in der tschechischen Hauptstadt Prag ausgetragen. Im Großen Preis, der Einzelentscheidung, triumphierte der Brite Maher mit seinem Ausnahme-Springpferd Explosion. Marcus Ehning (Borken) als bester deutscher Reiter platzierte sich mit dem westfälischen Hengst Cornado NRW an vierter Stelle.

    Global Champions Tour und League das zweite Mal in Prag

    Die O2-Arena von Prag gilt als eine der modernsten Veranstaltungshallen in Europa mit bis zu 20.000 Zuschauerplätzen. Schon im vergangenen Jahr hatte sie die Reiterinnen und Reiter mit aufwändiger Multimedia-Technik überrascht und begeistert. Der gelungenen Premiere der so genannten Play Offs, den Finals der Global Champions League und der Global Champions Tour, folgte nun die zweite Auflage. Für den mit 1,25 Millionen Euro dotierten Großen Preis hatten sich alle Sieger (bzw. Nachrücker) der 18 Global Champions Tour-Etappen qualifiziert, unter ihnen auch die vier Deutschen Marcus Ehning, Daniel Deußer (Rijmenam/Belgien), Christian Ahlmann (Marl) und Ludger Beerbaum (Riesenbeck).

    Bis auf Beerbaum qualifizierten sich die deutschen Paare für den zweiten Umlauf, den der italienische Parcourschef Uliano Vezzani mit maximalen Abmessungen konzipiert hatte. In der entscheidenden Runde beeindruckten Marcus Ehning und der nordrhein-westfälische Landbeschäler Cornado NRW (von Cornet Obolensky) mit einer stilistisch feinen und fehlerfreien Runde. Der Hengst, Ende September noch Zweiter im Großen Preis von New York, wirkt mit seinen 16 Jahren überaus frisch und fit. Der vierte Platz des Paares wurde mit 125.000 Euro belohnt.

    Explosion wird seinem Ruf als derzeit bestes Springpferd gerecht

    Das üppigste Preisgeld in Höhe von 300.000 Euro verdiente der Brite Ben Maher. Der Vize-Europameister dieses Jahres bewies einmal mehr, dass sein zehnjähriger niederländischer Chacco-Blue-Sohn Explosion zu Recht als das derzeit beste Springpferd der Welt gilt. Nur Explosion gelang es, beide Umläufe fehlerfrei zu überwinden. Der Ire Darragh Kenny folgte auf Rang zwei mit je einem Zeitfehler in beiden Runden, Dritter wurde der Schweizer Martin Fuchs mit dem westfälischen Wallach Clooney, wie Cornado ein Sohn des Cornet Obolensky (0/4).

    Daniel Deußer und Scuderia 1918 Tobago Z schlossen sich auf Rang sechs an. Das Paar hatte in beiden Runden einen Abwurf kassiert. Christian Ahlmann und der Zangersheider Hengst Take a Chance on me, ein Sohn von Ahlmanns einstigem Erfolgspferd Taloubet Z, wurden mit neun Fehlerpunkten Zehnte.

    Quelle: FN

  • Munich Indoors: Ergebnisse von Samstag und Sonntag

    Munich Indoors: Ergebnisse von Samstag und Sonntag

    Samstagabend und den ganzen Sonntag war auch noch einiges los in der Olympiahalle München. Die Munich Indoors haben zum Abschluss nochmal aufgefahren. Hier sind die Ergebnisse der hochdotierten Prüfungen von Samstag und Sonntag:

    Meggle Grand Prix Kür bei den Munich Indoors

    Die Grand Prix Kür am Samstag konnte Matthias Bouten im Sattel von Meggle’s Boston mit 78,900 Prozent für sich entscheiden. Auch der zweite Platz ging an einen deutschen Reiter: Christoph Koschel auf Ballentines holte mit 75,490% die Silbermedaille. Lisa Müller – dieses Mal im Sattel von Birkhof’s Dave – konnte auch in dieser Prüfung punkten und platzierte sich mit 74,250% an dritter Stelle. Somit sind die ersten drei Plätze an dieselben Reiter gegangen, wie berits schon am Donnerstag im Grand Prix, dem Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung.

    Emma Hindle auf Romy del Sol bei den Munich Indoors 2019 im FEI Grand Prix Special. / © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

    Deutsche Bank Preis

    Am Sonntagmorgen stand dann der FEI Grand Prix Special an. Hier ging die Goldmedaille an die Britin Emma Hindle im Sattel von Romy del Sol mit 72,447%. Den zweiten Platz sicherten sich mit 72,170% Frederic Wandres und Westminster. Der Luxemburger Nicolas Wagner holte sich auf Quater Back Junior mit 70,979 die Bronzemedaille. Hier drehte sich die Platzierungsreihenfolge vom Freitags-Grand Prix Special, dem Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung, um. In der Prüfung am Freitag konnte Frederic Wanders sich den ersten Platz sichern, Nicolas Wagner gewann die Silbermedaille und Emma Hindle war an dritter Stelle platziert.

    Großer Preis der Deutschen Kreditbank – Große Tour

    Guido Klatte hat auf Asagan M bei den Munich Indoors 2019 allen Grund zur Freude! / © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

    Die letzte Prüfung, das internationale Springen über 1,55m-hohe Hindernisse, fand am Sonntagnachmittag statt. Die Goldmedaille holte sich in fehlerfreien 34,34 Sekunden Guido Klatte auf Asagan M. Ebenfalls ohne Strafpunkte und in 35,29 Sekunden folgte ihm auf den zweiten Platz der Österreicher Max Kühner im Sattel von Cornet Kalua. Drittplatzierte ist Kathrin Müller mit Felitia DH, die den Parcours auch ohne Fehler und in 35,68 Sekunden bewältigten.

    Alle Ergebnisse zu sämtlichen Prüfungen der Munich Indoors.

    Horse-Gate/ACG

  • Munich Indoors: Ergebnisse von Freitag und Samstag

    Munich Indoors: Ergebnisse von Freitag und Samstag

    Es ist wieder soweit! Seit Mittwoch und noch bis morgen finden in der Olympiahalle München die Munich Indoors mit einigen hochdotierten Wettbewerben statt.

    Hier kommt ein kurzer Überblick über die großen Springprüfungen von Freitag und dem heutigen Samstag:

    Finale des Bayernchampionats bei den Munich Indoors

    Die letzte Station des Bayernchampionats konnte Hans-Peter Konle im Sattel von Quick Stepp für sich entscheiden. Die beiden blieben bei einer Zeit von 32.65 Sekunden fehlerfrei. Den zweiten Platz holten sich Rüdiger Renner und Celan mit einer ebenfalls fehlerfreien Runde in 33.03 Sekunden. Auch das Paar auf dem dritten Platz – Maximilian Ziegler und Charlie Z – hatte keinen Abwurf bei einer Zeit von 33.50 Sekunden.

    Endstand des Bayernchampionats nach den Munich Indoors

    Hans-Peter Konle konnte nicht nur die letzte Etappe des Bayernchampionats für sich entscheiden, sondern den kompletten Wettbewerb! Mit einem Gesamtpunktestand von 138 sicherte er sich den Titel als Bayernchampion. Silber ging im gesamten Wettbewerb mit nur zwei Punkten Abstand an Tobias Bachl. Maximilian Ziegler holte sich im Bayernchampionat – wie auch schon im Finale – den dritten Platz mit 120 Punkte. Der Zweitplatzierte des Finales Rüdiger Renner sicherte sich in der Gesamtwertung den 5. Platz mit 107 Punkten.

    IDEE KAFFEE Preis – Große Tour

    David Will im Sattel von Spring Dark bei den Munich Indoors 2019. / © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

    Vor dem Bayernchampionat fand noch die internationale Springprüfung zum IDEE KAFFEE Preis statt. Hier konnte David Will im Sattel von Spring Dark mit 0 Strafpunkten und 29.22 Sekunden den Sieg holen. Der zweite Platz ging an Emeric George mit Chopin Des Hayettes, die beiden waren ebenfalls fehlerfrei und nur 0,3 Sekunden langsamer als die Erstplatzierten. Die Bronzemedaille ersprang sich Benedikte Serigstad Endresen mit Lieschen in 29.79 Sekunden – auch ohne Strafpunkte.

    Championat der Deutschen Vermögensberatung – Große Tour

    Tobias Meyer mit Queentina bei den Munich Indoors 2019. / © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

    Nach dem ereignisreichen Freitag fand am heutigen Samstag bei den Munich Indoors bisher das internationale Championat der Deutschen Vermögensberatung statt. Dieses konnte Tobias Meyer mit Queentina ohne Strafpunkte in 38.21 Sekunden für sich entscheiden. Die Silbermedaille verdienten sich Mario Stevens und Baloubet ebenfalls ohne Fehler und mit einer Zeit von 39.93 Sekunden. Der dritte Platz ging an Lucas Porter im Sattel von C Hunter mit fehlerfreien 41.94 Sekunden.

    Alle Ergebnisse zu jeder Prüfung bei den Munich Indoors.

    Horse-Gate/ACG

  • Oldenburger Hengsttage: Die Körergebnisse

    Oldenburger Hengsttage: Die Körergebnisse

    „Nur die besten Hengste erhielten eine Zulassung…“, so preist es der Oldenburger Verband auf seiner Homepage an. In Vechta trifft sich tatsächlich immer die Elite unter den Hengsten der Oldenburger Zucht. Auch einige KWPN-Hengste (niederländisch gebrannt) versuchen ihr Glück auf ein postives Körurteil. Insgesamt 79 Hengste finden wir im Katalog, davon 39 OS-Hengste mit Springpedigree und 40 OL-Hengste mit Dressurpedigree.

    Am gestrigen Nachmittag wurden die Körurteile bekannt gegeben und die Prämien verteilt, heute morgen dann die Reihenfolge und die Rangierung mit Verkündung der Urteile.

    Oldenburger Spring-Prämienhengste

    37 Springhengste sind angetreten, davon wurden 22 Hengste gekört, hiervon wiederum fünf mit der Prämie geschmückt.

    Siegerhengst 2019/1. Platz

    10 brauner Hengst von Conthargos-Balou du Rouet-Chacco Blue Züchter und Aussteller: Johann Ifverson
    „…aus einem außerordentlich erfolgreichen Stutenstamm, sehr schön aufgemacht im Typ, steht hier souverän an der Hand, blitzsauberers Springen, schnell in der Reaktion, schnell im Vorderbein, vermögend, sehr gute Bewegungen, toll an der Longe gearbeitet, ein Hengst der in die Zeit passt…“

    https://youtu.be/q9MzvCJYtYI

    Reservesieger 2019/2. Platz

    24 brauner Hengst von Heartbreaker-Voltaire-Veneur du Luc Züchter: Gestüt Eichenhain Aussteller: Wolfgang Puschak
    „…Stutenstamm überragend erfolgreich, Nachkommen der Mutter international im Sport erfolgreich, souverän im Auftreten, im Springen fluppte er eben rüber und guckte nach der nächsten Aufgabe, andeutend, dass er mit allen Höhen fertig wird…“

    3. Platz

    22 schwarzbrauner Hengst von Don Diarado-Conthargos-Lordanos Züchterin: Marion Driese Aussteller: ZH Renè Tebbel
    „…wunderschön aufgemachter, kompakt gestalteter Hengst, Vater aktuell international in Prag erfolgreich, korrekt aufgemacht, spielerisch über den Sprung, drahtig, elastisch wie ein Flummi, hervorragend an der Longe…“

    4. Plätze

    14 schwarzbrauner Hengst von Cornet Obolensky-Carpaccio-Acord II Züchter: Freek Hoogenboom Aussteller: ZH Renè Tebbel

    39 brauner Hnegst von Van Gogh-Coronas-Pablo Züchter: Rolf Füller Aussteller: Heinrich Ramsbrock

    Ergebnisse aller Springhengste.

    Die Dressur-Prämienhengste im Überblick

    Bei den dressurgezogenen Hengsten traten 37 an, hiervon wurden 24 gekört und sechs als Prämienhengste deklariert.

    Siegerhengst Dressur 2019 /1. Platz

    40 Fuchshengst von Bon Coeur-De Niro-Langata Son Züchterin: Sigrid Schmid Austeller: Heinrich Gießelmann
    „…Stutenstamm erfolgreich in Dressur- als auch im Springbereich, abgesicherter Sportstamm, majestätisch aufgemachter Junghengst, wunderbarer Bewegungsablauf in allen drei Grundgangarten, souverän im Auftreten, großartig gezeigt, wundervolle Ausstrahlung insgesamt und arbeitet immer mit allerbestem Hinterbein…“

    https://youtu.be/eFBu68JF_8A

    Reservesieger Dressur 2019/2. Platz

    76 schwarzbrauner Hengst von Sezuan-Sir Donnerhall I-Rohdiamant Züchter:Dr.F.Nordhausen Aussteller: Helgstrand Dressage & Klausing GbR
    „…aus abgesichertem Stamm, vom Ablauf majestätisch, wie er sich in Szene setzt, kraftvoll und hervorragend geschmeidig, Lockerheit im Ablauf, Galopparbeit an der Longe überragend, 1.73m große majestätische Erscheinung, sicherlich zu Recht so hoch platziert, er hat bewiesen, dass man in ihm seine Ahnen wiederfinden kann…“

    3. Platz

    78 dunkelbrauner Vincent von Maranello-Destano-Silvio I Züchter: Dr. S. Tietje Aussteller: XT PFerde GmbH
    „…wunderschön liniert, fundamentskorrekt, toller Typ, lange Linien, aktiver und schwungvoller Ablauf, brav und souverän, würdevoll drittrangierter Hengst…“

    4. Plätze

    41 Rapphengst von Bon Coeur-Fürstenball-Rubin Royal Züchterin: Dr. S. Tietje Austeller: XT-Pferde GmbH

    58 dunkelbrauner Hengst von For Romance II-Desperados-Wolken-Hit Züchter: J. Damm Aussteller: Blue Hors Aps

    73 dunkelbrauner Hengst von Morricone-San Amour I-Diamond Hit Züchter: Wilhelm Strohm Aussteller: Monika Kappelhoff

    Ergebnisse aller Dressurhengste.

    Horse-Gate/CC

  • HLP 50-Tage-Test Neustadt/Dosse –  Casall-Söhne im Vormarsch

    HLP 50-Tage-Test Neustadt/Dosse – Casall-Söhne im Vormarsch

    Der Holsteiner Champion Casall stellt die Sieger des 50 Tage-Tests mit Schwerpunkt Springen in Neustadt/Dosse. Den Anfang macht Casalinos, der sich mit der Spitzenbewertung von 9,0 in allen Interieurwerten sowie im Galopp und Vermögen glänzte. Trab und Schritt brachten 7,0 und 7,5. Der Casall-Sohn wurde durch das Landgestüt Celle vorgestellt, gezogen wurde Casalinos von Guenther Nehm in Bergen. Die Abschlussprüfung blieb dem Youngster erspart, da die Ergebnisse der vorherigen Wochen hochgerechnet wurden.

    Catch Me Zweitbester

    Der fünfjährige Holsteiner wurde von Klaus-Jürgen Pöhlmann in Owschlag aus einer Contender-Cor de la Bryère-Mutter gezogen. Vorgestellt wurde er vom Gestüt Birkhof. Mit der Gesamtnote von 8,49 schlug Catch Me knapp den Westfalen Zalando Royal v. Zinedine-Cornet Obolensky-Grannus, der eine 8,41. Catch Me konnte sich mehrmals ein „Sehr Gut“ abholen, unter anderem fürs Interieur und das Vermögen.

    Horse-Gate/ ST

  • Damaschino überragend in 50-tägigen HLP Schlieckau

    Damaschino überragend in 50-tägigen HLP Schlieckau

    Die Saison der Hengstleistungsprüfungen ist fast abgeschlossen. 44 Hengste haben vor kurzem in Schlieckau und Neustadt/Dosse die 50-tägige Prüfung erfolgreich bestanden. Damaschino stach besonders aus dem Prüfungslot in Schlieckau heraus und sicherte sich somit den endgültigen Eintrag im Hengstbuch I. Der Danone I-Sohn ist im Besitz von Klosterhof Medingen-Chef Burkhard Wahler, der ebenfalls den Youngster gezogen hat. Seine Gesamtnote von stolzen 9,35 setzt sich wie folgt auseinander: Für Interieur, Charakter/Temperament und Leistungsbereitschaft gab es jeweils eine 9,0. Trab und Schritt waren jeweils die 9,5 wert, der Galopp die 9,0. 9,5 lautete die Rittigkeitsnote der Bewertungskommission, 9,75 die des Fremdreiters. Und das Verhalten am Sprung konnte sich auch sehen lassen: 8,0. Gesamteindruck: 10,0. Somit sicherte sich der Youngster den Sieg.

    Don Romance auf Platz zwei

    Ein naher Verwandter von Damaschino, ein Dante Weltino-Sohn, konnte mit einer gewichteten Endnote von 8,82 zwar nicht an Damaschino herankommen, jedoch reihte er sich mit seiner Wertung direkt hinter dem Sieger ein. Don Romance wurde im Gestüt Lewitz gezogen. Das „Sehr gut“ gab es für Interieur, Charakter/Temperament und Leistungsbereitschaft. Auch bei Schritt, Galopp, Rittigkeit (sowohl von der Bewertungskommission als auch dem Fremdreiter) und im Gesamteindruck konnte er punkten. Im Trab gab es eine 8,5, für das Verhalten am Sprung eine 7,5.

    Horse-Gate/ST