Kategorie: unsichtbar

FN News

  • Ergebnis – Hagen 16-06-2017– 71 CDI Ch – Team test Children

    Ergebnis – Hagen 16-06-2017– 71 CDI Ch – Team test Children

    71 CDI Ch – Team test Children, Preis der Performance Sales International GmbH:
    1. Antonia Gress (München), Desperado SV, 73.944%;
    2. Maja Schnakenberg (Dörverden), Donna-Noblesse, 73.611%;
    3. Olivia Schmitz-Morkramer (Hamburg), Tropensonne, 72.278%;
    4. Isabelle Rüdiger (Immenhausen), Laera R, 70.778%;
    5. Lily Louisa Payne (Großbritannien), Beckhouse Cancara, 70.556%;
    6. Hannah Schaffler (Neuhof), Supreme Court 2, 70.056%;


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Ergebnis – Hagen 16-06-2017– 40 CDI J – Qualifikation zum Finale Junioren

    Ergebnis – Hagen 16-06-2017– 40 CDI J – Qualifikation zum Finale Junioren

    40 CDI J – Qualifikation zum Finale Junioren, Preis der Luthin & Koch GmbH & Co. KG:

    1. Lia Welschof (Paderborn), Linus K, 73.816%;
    2. Lana Raumanns (Frankfurt), Feodor Nymphenburg, 72.281%;
    3. Nadine Krause (Bad Homburg), Dancer 276, 72.193%;
    4. Liselott Marie Linsenhoff (Kronberg), Danönchen OLD, 71.798%;
    5. Cosima von Fircks (München), Diabolo Nymphenburg, 71.711%;
    6. Léonie Guerra (Schweiz), Mocca Iv, 71.140%;


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Ergebnis – Hagen 16-06-2017– 3 CSIO J – Mannschaftswertung

    Ergebnis – Hagen 16-06-2017– 3 CSIO J – Mannschaftswertung

    3 CSIO J – Mannschaftswertung, Preis der Hülsmann & Tegeler GmbH & Co. KG:

    1. Team Österreich (0/231,08) Chef d’Equipe Anton Martin Bauer; Dominik Juffinger, Marie Christina Sebesta, Anna Markel, Lisa Maria Räuber;
    2. Team Deutschland (0/224,5) Chef d’Equipe Peter Teeuwen; Max Haunhorst, Beeke Carstensen, Laura Hetzel, Kathrin Stolmeijer;
    2. Team irland (0/225,13) Chef d’Equipe James Kernen; Cormac Foley, Mackenzie Healy, Patrick Hickey, Jessica Kuehnle;
    2. Team Frankreich (0/231,89) Chef d’Equipe Thierry Pomel; Sara Brionne, GuillaumeGillioz, Jeanne Sadran, Mathis Burnouf;


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Ergebnis – Hagen 16-06-2017– 4 CSIO J – Einzelwertung

    Ergebnis – Hagen 16-06-2017– 4 CSIO J – Einzelwertung

    4 CSIO J – Einzelwertung, Preis der Hülsmann & Tegeler GmbH & Co. KG:

    1. Hannes Ahlmann (Reher), Sunsalve, 0.00/70.33;
    2. Zoe Osterhoff (Hamm), Chacenny, 0.00/73.93;
    3. Niels Kersten (Niederlande), Can Win, 0.00/77.86;
    4. Necmi Eren (Türkei), Corelie, 0.00/78.05;
    5. Paris Morssinkhof (Niederlande), Bayamo, 4.00/74.29;
    6. Rowen Van De Mheen (Niederlande), Q Verdi, 4.00/75.24;


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • FN-Bundesstutenschau für Haflinger und Edelbluthaflinger

    FN-Bundesstutenschau für Haflinger und Edelbluthaflinger

    Münster (fn-press). Am 9. und 10. September herrscht in Münster-Handorf ein Blondinen-Schaulaufen. Im Auftrag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) lädt das Westfälische Pferdestammbuch ein zur gemeinsamen FN-Bundesstutenschau für Haflinger und Edelbluthaflinger. Gekürt werden jeweils eine FN-Bundessiegerstute Haflinger und eine FN-Bundessiegerstute Edelbluthaflinger „Jungstute“ und „Altstute“. Darüber hinaus dürfen am Ende des Tages auch Bundessiegerfamilien für Haflinger und Edelbluthaflinger gefeiert werden.

    Alle Stuten werden von einer dreiköpfigen Jury auf dem Schauring beurteilt. Diese bewertet die äußere Erscheinung und den Bewegungsablauf der Stuten. Eingeteilt werden die Pferde in verschiedene Altersklassen: dreijährige Stuten, vier- und fünfjährige Stuten, sechs- bis neunjährige Stuten sowie zehn- bis vierzehnjährige Stuten. Die besten zwei Stuten jeder Klasse werden herausgestellt und prämiert und anschließend in der Gruppe „Jungstuten“, der drei- bis fünfjährigen und der Gruppe „Altstuten“, der sechs- bis vierzehnjährigen, in Konkurrenz gestellt, um die jeweiligen Sieger- und Reservesiegerstuten zu ermitteln. Die Stuten können bei dieser Schau auch den Titel „FN-Bundesprämie“ erhalten, sofern sie eine Leistungsprüfung abgelegt haben und bei der FN-Bundesschau eine Arbeitsnote von mindestens 8,0 erreicht haben.

    Zusätzlich können die Pferde auch in Sportwettbewerben präsentiert werden. Alle Stuten, die an den Sportwettbewerben teilnehmen, müssen sich zuvor dem jeweiligen rassespezifischen Schauwettbewerb gestellt haben. Es werden eine Dressurpferde-, eine Springpferde- und eine Eignungsprüfung für Fahrpferde angeboten. Hierbei sind Pferde beider Rassen zugelassen.

    Darüber hinaus findet im Rahmen der FN-Bundesstutenschau auch die Westfälische Eliteschau für Haflinger und Edelbluthaflinger, die Westfälische Hauptkörung für Haflinger und Edelbluthaflinger mit Beteiligung der Norddeutschen Zuchtverbände, eine Prämierung der westfälischen Goldfohlen des Jahrgangs 2017 sowie eine Züchterparty am Samstagabend statt.

    Die Ausschreibung der FN-Bundesstutenschau ist unter www.pferd-aktuell.de/haflinger zu finden.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Konzert „Pferd & Sinfonie“: Nicht nur Show, sondern auch guter Zweck

    Konzert „Pferd & Sinfonie“: Nicht nur Show, sondern auch guter Zweck

    Soziales Engagement ist ein fester Bestandteil des CHIO Aachen. Ein Beispiel: Das Konzert „Pferd & Sinfonie“, bei dem die große Musik des Sinfonieorchesters Aachen im Deutsche Bank Stadion auf großen Pferdesport trifft. Traditionell wird jedes Jahr  im Rahmen der Veranstaltung eine Spende an eine karitative Einrichtung überreicht, wodurch konkrete Projekte unterstützt werden können. Die Spendensumme 2017 kommt dem Förderkreis „Schwerkranke Kinder e.V.“ in der Region Aachen (FSK) zugute. Die Scheckübergabe erfolgt am Samstag, 15. Juli, im Rahmen des Konzerts „Pferd & Sinfonie“ im Deutsche Bank Stadion.Der CHIO-Organisator Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. unterstützt schon seit vielen Jahren mit der „Glücks-Bringer“ Spendenaktion das Deutsche Kuratorium für  Therapeutisches Reiten e.V. (DKThR) sowie die vom DKThR anerkannten Therapiehöfe in der Region. Auch der FSK wird seine Fördersumme gezielt für das Therapeutische Reiten einsetzen. Es ist erwiesen, dass Pferde nicht nur sportliche Höchstleistungen erbringen können, sondern auch als Therapeuten auf vier Beinen überaus erfolgreich sind. Das Therapeutische Reiten hilft so vielen Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichsten Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten. „Viele der kleinen Patienten blühen beim Kontakt mit Pferden auf. Daher freuen wir uns sehr darüber, dass wir mit dieser Spende viele Familien in der Region unterstützen können“, so Carl Meulenbergh, Präsident des Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V. Aktuell übernimmt der FSK für 20 Kinder aus Familien, drei Gruppen aus Schulen für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf und zwei Gruppen aus integrativen Kindertagesstätten ganz oder teilweise die Kosten für die Reittherapie. Der Verein arbeitet hierfür mit den DKThR anerkannten Therapiehöfen in der Region Aachen zusammen.

    Über den Förderkreis „Schwerkranke Kinder e.V.“ (FSK)
    Der Förderkreis wurde im Jahr 1994 gegründet. Sein Ziel ist es, in der gesamten Region Aachen Familien, die ein schwer krankes oder behindertes Kind haben, möglichst schnell und unbürokratisch zu helfen. Dabei stützt der Verein seine Arbeit auf drei Säulen: Finanzielle Hilfen, kostenlose Betreuung des Kindes für einige Stunden und Beratung durch andere Eltern. Alle Angebote werden ausschließlich durch Spenden und die Beiträge von 420 Mitgliedern sowie durch die ehrenamtliche Arbeit der Vorstandsmitglieder und Ansprechpartner des Vereins ermöglicht.

    www.fsk-aachen.de

    www.chioaachen.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • DELEGIERTE VERABSCHIEDEN HOLSTEIN GLOBAL

    DELEGIERTE VERABSCHIEDEN HOLSTEIN GLOBAL

    Anlässlich der Delegiertenversammlung in Neumünster haben die Delegierten den Satzungsänderungen zur Etablierung des neuen Zuchtbuchs Holstein Global zugestimmt.

    Es können Fremdblutstuten in das Zuchtbuch Holstein Global des Verbandes eingetragen werden. Voraussetzung für die Eintragung ist:
    Der Vater sowie die Väter der Mutter (4 Generationen) müssen grundsätzlich in das Hengstbuch I einer Zuchtpopulation  eingetragen sein, deren Einbeziehung im Zuchtprogramm gem. § 23 Ziff. 2.2 der Holsteiner Satzung geregelt ist.

    Die Stuten müssen zur Beurteilung bei einer Veranstaltung des Holsteiner Verbandes zur Stuteneintragung vorgestellt werden.
    Die Nachkommen dieser Stuten werden im Zuchtbuch Holstein Global aufgenommen, sofern sie von einem in das Hengstbuch I des Verbandes eingetragenen Holsteiner Hengst abstammen. Sie erhalten den Holsteiner Brand und –Abstammungsnachweis.

    Weibliche und männliche Nachkommen sind bei der Selektion den Holsteinern gleichgestellt.

    Fremdbluthengste können in das Hengstbuch Holstein Global unter folgenden Voraussetzungen eingetragen werden:


    Der Hengst ist bei einem der WBFSH angeschlossenen und in der Satzung des Verbandes benannten Zuchtverbände gekört und eingetragen. Das Mindestalter beträgt 6 Jahre. Zusätzlich muss das Ergebnis einer vergleichbaren Hengstleistungsprüfung sowie Angaben über züchterische/sportliche Erfolge vorliegen. Der Zuchtausschuss bearbeitet die Anträge.

    Die Nachkommen dieser Hengste werden im Zuchtbuch Holstein Global aufgenommen, sofern sie aus in Holstein eingetragenen Stuten (H, S, V I, ZB I) stammen.

    Sie erhalten den Holsteiner Brand und –Abstammungsnachweis.

    Weibliche und männliche Nachkommen sind bei der Selektion den Holsteinern gleichgestellt.

    Stuten mit 50% Holsteiner Blutanteil:

    In diesem Zusammenhang wurden die zusätzlichen Anforderungen (Bezirksprämienqualität sowie Leistungs- und Nachkommenerfolge) an die fremdblutführenden Stuten  gestrichen.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Die Premiere: Spitzenfohlen online ersteigern

    Die Premiere: Spitzenfohlen online ersteigern

    Paul Schockemöhle ruft zur ersten Online-Fohlenauktion Deutschlands auf! Am 15. Juni 12.00 Uhr wurde die PS-Online.Auction gestartet. 25 ausgewählte Spitzenfohlen wurden von dem erfahrenen Schockemöhle-Team zusammengestellt. Die Youngster stammen allesamt von Hengsten der Deckstation Schockemöhle ab – vom Olympiasieger Big Star bis zum Sieger des Nürnberger Burg-Pokal-Finales Vitalis.

    „Mit dieser Online-Fohlenauktion eröffnen wir den Züchtern ganz neue Möglichkeiten der Vermarktung“, betont Paul Schockemöhle. „Auf der anderen Seite können interessierte Käufer bequem von Zuhause aus ausgewählte Fohlen per Klick ersteigern“

    Im globalen Zeitalter des Internets liegen die Vorteile dieser Online-Fohlenauktion auf der Hand – vor allen Dingen für die Fohlen: Die kleinen Hoffnungsträger müssen nicht mehr zum Auswahltermin, zum Videotermin und schließlich zum Aktionstermin gefahren werden. Die Auswahl und das Filmen der Fohlen wurde bereits im Rahmen des Brenntermins erledigt und zur Auktion müssen sie auch nicht mehr anreisen, sondern können ihre frühe Jugend entspannt auf der Weide genießen. Fohlen, Mutterstuten und Züchtern wird somit eine Menge Stress erspart. Außerdem sparen sich Interessenten unnötige Fahrten und weite Reisen, während zugleich die Züchter ungleich mehr Interessenten erreichen als mit einer herkömmlichen Auktion.

    Und so funktioniert’s: Ab dem 15. Juni 12.00 Uhr können die Fohlen unter  www.ps-online.auction  angesehen werden – im Bewegungsvideo, mit Foto und Beschreibung, Abstammung und tierärztlicher Untersuchungsbescheinigung. Wer mitbieten möchte, meldet sich mit wenigen Klicks an und gibt sein Angebot ab. Per Mail oder sms (wahlweise) wird der Bieter informiert, wenn er der Höchstbietende ist oder wenn ein anderer bereits mehr geboten hat. Die Online-Auktion endet am 25. Juni. Alle weiteren Informationen finden Sie unter:   www.ps-online.auction  
    KiK

    Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne an die Hengsthaltung Paul Schockemöhle in Mühlen, Tel.: +49-(0)5492-960135 oder Mobil: +49-(0)171-7249870


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • CCI4* Luhmühlen: Hoy bleibt auch hier in Führung

    CCI4* Luhmühlen: Hoy bleibt auch hier in Führung

    Luhmühlen (fn-press). Bettina Hoy gibt den Ton in Luhmühlen an: Nicht nur im CIC3* bzw. der Deutschen Meisterschaft, sondern auch im CCI4* blieb die Europameisterin von 1997 im Geländeritt fehlerfrei und sicherte sich damit in beiden Prüfungen die bereits nach Dressur eingenommene Spitzenposition.

    Anders im mit 26 deutschen Paaren ausgesprochen stark besetzten CIC3* treten lediglich sechs deutsche Vertreten im CCI4* an, machen dies jedoch durch ihre Leistungen wett. Hinter Bettina Hoy und Designer, die morgen mit 36,0 Minuspunkten ins Springen startet, rangiert Julia Krajewski (Warendorf) mit Samourai du Thot auf dem zweiten Rang. Das Olympia-Paar hatte die Richter in der Dressur kaum weniger beeindruckt als Bettina Hoy. Nach Dressur schlugen gerade einmal 37,1 Minuspunkte für die beiden zu Buche, die sie sich auch nach dem Geländeritt erhalten konnten. „Wenn ich alles richtig mache, springt er morgen gut. Aber ich glaube, Julia hat die bessere Bilanz im Parcours“, sagte Hoy, als sie nach dem Ausgang der Prüfung befragt wurde. Krajewski konterte: „Ich bin in diesem Jahr schon vier Mal gestartet und war vier Mal Zweiter, ein weiterer zweiter Platz würde in die Serie passen. Aber egal wie es ausgeht, am glücklichsten ist man, wenn das Gelände gut gelaufen ist. Und ich bin super zufrieden mit meinem Pferd, das in einer tollen Form ist.“

    Einen Platz nach vorne rückten Nicola Wilson aus Großbritannien und Bulana. Mit 38,7 Minuspunkten nehmen sie den dritten Platz ein, den nach Dressur Marylin Little innehatte. Die US-Amerikanerin fiel jedoch wegen Zeitfehlern mit RF Scandalous auf den neunten Rang zurück. Zunächst waren ihr sogar noch 50 Strafpunkte für eine „Missing Flag“ angerechnet worden. Diese Punkte gibt es neuerdings, wenn ein Paar eine schmale Ecke außerhalb der Flaggen überspringt. Ein Manöver, das im Eifer des Gefechts schnell einmal passiert und bislang mit Ausschluss geahndet wurde. Nach dem neuen Reglement kann sich der Reiter im Zweifelsfall dazu entschließen, den Sprung neu anzureiten und dafür 20 Strafpunkte zu kassieren, oder dazu, weiterzureiten und gegebenenfalls 50 Strafpunkte zu kassieren. Falls es denn ein Fehler war. Beim deutschen Ben Leuwer (Sprockhövel) im CIC3* war dies beispielsweise nicht der Fall, wie ein Foto- und Videobeweis nach seinem Ritt erbrachte. Seine 50 Minuspunkte wurden ebenso wieder gestrichen wie die von Marylin Little.

    Auch der nach Dressur fünftplatzierte Franzose Astier Nicolas konnte seine Position nicht halten. Sein Molakai stoppte abrupt vor einem Heckensprung und setzte seinen Reiter auf demselben ab. Das Paar musste ausscheiden. Little und Nicolas machten den Weg frei für Vorjahressieger Andreas Dibowski (Döhle), der mit FRH Butts Avedon dank einer Nullrunde vom achten auf den sechsten Platz im Ranking vorrückte (41,4).

    Insgesamt gab es jedoch nur wenige „Vorkommnisse“ dieser Art, die den Fluss der beiden Geländeprüfungen störte. 17 vom 48 Paaren beendeten das CCI4*-Gelände ohne Zeit- und Hindernisfehler. Die Strecken wurden erstmals vom britischen Kursdesigner Mike Etherington-Smith kreiert und von den Reitern durchweg als „sehr freundlich und fair“ bezeichnet. „Manche sagen sogar, sie seien zu soft gewesen. Das akzeptiere ich. Aber ich entschuldige mich nicht dafür“, sagte Etherington-Smith und erklärte, dass man auch als Parcourschef erst ein Gefühl für die Geländegegebenheiten entwickeln müsse.

    Alle Ergebnisse unter www.luhmuehlen.de oder www.rechenstelle.de.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Future Champions: Ponys und Children siegen im Nationenpreis

    Future Champions: Ponys und Children siegen im Nationenpreis

    Hagen (fn-press).  Nach Siegen in allen vier Nationenpreisen in der Dressur haben auch die deutschen Springreiter ihr Können bewiesen und bei den Ponys und Children die Nationenpreise für sich entschieden.

    In einer rasanten zweiten Runde hat sich das deutsche Children-Team den ersten Nationenpreistitel im Springstadion gesichert. „Ich bin sehr glücklich, dass das heute hier geklappt hat“, freut sich U14- Bundestrainer Eberhard Seemann. Lediglich vier Strafpunkte gingen auf das Konto der deutschen Mannschaft, die mit Charlotte Höing aus Großbeeren und Alia Knack aus Sauldorf gleich zwei Reiterinnen mit Doppelnull im Parcours hatte. Lilli Collee aus Leipheim, die am Donnerstag bereits das Zwei-Phasen-Springen gewonnen hatte, blieb in Runde eins null und kassierte in Runde zwei einen Abwurf. Lukas Weiler lieferte mit einem Zeitstrafpunkt und einem Fünffehlerritt das Streichergebnis. „Das ist für diese sehr jungen Reiter eine schwierige Aufgabe. Alle reiten ihre erste Nationenpreissaison – die Kinder hier waren in diesem Jahr bereits beim Nationenpreis in Belgien am Start und einige auch in Polen, dort konnten sie schon gut lernen mit dieser Nervenbelastung umzugehen“, erklärt Eberhard Seemann. „Ich habe hier die stärksten Paare nominiert und die werden auch im engsten Kreis für die Europameisterschaft sein.“ Silber sicherte sich das Team aus Dänemark, Bronze geht nach Frankreich.

    Bei den Ponys legten die Preis-der-Besten-Sieger Lisa Schulze Topphoff (Havixbeck) und Mentos Junior zwei souveräne Nullrunden hin und brachten ihre Mannschaft in eine gute Ausgangslage für den U16-Nationenpreis. Als zweites deutsches Paar blieben auch Johanna Beckmann und Karim van Orchids im ersten Umlauf fehlerfrei, im zweiten mussten sie einen Fehler hinnehmen. Johanna Beckmann hat übrigens schon bei den Children überzeugt. Sie wurde zweite in der Einzelwertung. Sönke Fallenberg (Ennigerloh) und For Fun TF wurde sowohl in der ersten als auch in der zweiten Runde die erlaubte Zeit zum Verhängnis: Fünf und ein Strafpunkt. Ähnlich ging es Lars Berkemeier (Münster) und seiner Stute Luna S. Nach zwei Fehlern im ersten Umlauf kassierten sie einen Zeitstrafpunkt in der zweiten Runde. „Wir haben uns über die letzten Wochen kontinuierlich gesteigert und bei mehreren Nationenpreisen verschiedene Konstellationen probiert. Wir sind jetzt in der Auswahl soweit fortgeschritten, das wir das Team für die EM zusammen haben. Den Sieger der Einzelwertung werden wir als fünften Mann rekrutieren. Alle haben heute souveräne Runden gezeigt und Souveränität und Routine ist das, worauf es am Ende bei einem Championat ankommt“, sagt Pony-Bundestrainer Peter Teeuwen. Das bedeutet, dass neben den vier Reitern aus dem Nationenpreis Marvin Jüngel aus Rothenburg und sein Hengst Mas que nada auf der Liste des Trainers für die Europameisterschaft stehen. Die beiden lieferten in 65,54 Sekunden die schnellste Runde in der Einzelwertung ab.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM 2017: Ausprobieren ausdrücklich erlaubt

    EM 2017: Ausprobieren ausdrücklich erlaubt

    Warendorf (fn-press). Die Saison 2017 mit dem besonderen Augenmerk auf die Europameisterschaften in Strzegom und Göteborg im August stand im Fokus der Jahrespressekonferenz, zu der die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) auch in diesem Jahr wieder in die Zentrale nach Warendorf eingeladen hatte.

    „Der Schwerpunkt unserer Planung liegt immer auf den Olympischen Spielen. Entscheidend dafür ist, dass wir uns die Startplätze für Tokio 2020 sichern. Dazu müssen wir bei den Weltreiterspielen, die im kommenden Jahr im US-amerikanischen Tryon ausgetragen werden, entsprechend gut abschneiden. Bei den Europameisterschaften in diesem Jahr geht es dagegen weniger darum, die maximale Zahl an Goldmedaillen zu holen. Sie spielen aber insofern eine zentrale Rolle, als dass hier die Mannschaftsführung die Chance hat, Neues auszuprobieren, zum Beispiel neue Pferde und neue Reiter zu testen“, sagte Dr. Dennis Peiler, Geschäftsführer des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR).

    „Wir haben schon den Anspruch, in Strzegom ein Topergebnis zu erreichen“, sagte Bundestrainer Hans Melzer im Hinblick auf die Europameisterschaften der Vielseitigkeitsreiter, die vom 16. bis 20. August den Auftakt machen. Anders als die EM Dressur, Para-Dressur, Springen und Vierspännerfahren, die im Anschluss daran in Göteborg ausgetragen werden, ermitteln die Buschreiter ihre Europameister in Polen. „Dank des guten Wetters konnten wir schon früh mit dem Training beginnen. Alle Pferde, die für die EM infrage kommen, sind gut in die Saison gestartet“, informierte Melzer. Nicht darunter ist allerdings Weltmeister Opgun Louvo, das Top-Pferd von Sandra Auffarth. Der Fuchs hatte sich im Frühjahr das Griffelbein gebrochen. „Er soll später im Jahr eine große Prüfung gehen, um sich für den Start in Tryon zu qualifizieren“, sagte Melzer. Der Start in Luhmühlen käme für das Paar zu früh. Die Deutsche Meisterschaft und das CCI4* in der Westergellerser Heide sind ansonsten wie immer Meilensteine in Richtung EM, wird doch danach regelmäßig die rangierte Longlist aufgestellt, kündigte Melzer an.

    Darüber hinaus verwies der Bundestrainer bereits auf erste Höhepunkte in der noch jungen Saison. So blickt Michael Jung auf seinen dritten Sieg in Folge beim CCI4* Lexington und einen zweiten Platz im CCI4* Badminton zurück. Nicht ganz nach Wunsch war das britische Traditionsturnier dagegen für Ingrid Klimke ausgegangen. Mit ihrem Olympiapferd Horseware Hale-Bob OLD hatte sie nach Dressur und Geländeritt geführt, war dann aber im Parcours zurückgefallen. „Vorher hätte ich mich über einen neunten Platz gefreut, aber wenn man so weit vorne liegt, ist das schon eine Enttäuschung“, gab die Reitmeisterin zu, brachte jedoch ihre Freude über den Sieg des Neuseeländers Andrew Nicholson zum Ausdruck, der nach mehr als 35 Anläufen in Badminton erstmals die Trophäe in den Händen halten konnte. Unabhängig davon, habe sie ihr wesentliches Ziel, die notwendige Qualifikation für den Europameisterschaftsstart, in England erreichen können. Während sie Horseware Hale-Bob OLD als ihre Nummer eins für den Start in Strzegom benannte, plane sie mit ihrem WM-Pferd SAP Escada FRH sowie Nachwuchspferd Weiße Düne den Start in Kurzprüfungen. Darüber hinaus peilt die im Dressursattel ebenso erfolgreiche Reiterin mit Geraldine und Franziskus die Teilnahme am Louisdor-Preis und die Finalteilnahme beim Frankfurter Festhallenturnier an.

    Chancen für junge Reiter und Pferde
    Auch die „Grüne Saison“ der Springreiter ist inzwischen in vollem Gange. Den ersten Nationenpreis des Jahres im belgischen Lummen gewann das deutsche Team. Außerdem siegte Christian Ahlmann mit Colorit am Dienstagnachmittag im Großen Preis von Mannheim, der „Badenia“. Während Bundestrainer Otto Becker bereits mit einer Mannschaft zum nächsten Nationenpreis ins französische La Baule aufgebrochen war, stellte sich Heiner Engemann, Disziplintrainer Springen, den Fragen der Journalisten. „Reiter und Pferde sind ja ständig unterwegs, so einen richtigen Saisonstart gab es bei uns gar nicht. Aber die ersten Freiluft-Turniere sind sehr erfreulich verlaufen und es kommen sicher noch viele spannende Momente auf dem Weg nach Göteborg“, sagte Engemann. Die Bundestrainer werden vor allem auf den internationalen Fünf-Sterne-Springturnieren und den Nationenpreisturnieren ihre vierköpfige Mannschaft für Göteborg sichten. Dabei wurde für jeden Kaderreiter ein individueller Sichtungsweg und Saisonplan aufgestellt.

    Seit dem vergangenen Jahr hat sich im deutschen Springreiterlager einiges verändert. Ludger Beerbaum hat sich aus der Nationalmannschaft zurückgezogen, vor Kurzem wurde Fibonacci, das Pferd von Meredith Michaels-Beerbaum verkauft, außerdem hat Christian Ahlmann entschieden, dass Rio für seinen nun 17-jährigen Taloubet Z das letzte Championat gewesen ist. Alle drei waren noch Teil des Teams, das 2016 Bronze in Rio gewonnen hatte. „Es ist eine schwierige Aufgabe, dass wir nun auf einige Paare verzichten müssen. Aber es ist auch unsere Aufgabe, jetzt neue Reiter und Pferde aufzubauen und ich sehe die Europameisterschaft als Chance, neue Paare einzusetzen, die auch für Tryon und Tokio infrage kommen“, so Engemann.

    Auch Springreiter Holger Wulschner (Passin) war nach Warendorf gekommen. Der 53-Jährige hatte das Maimarkt-Turnier in Mannheim am Sonntag mit seinem Pferd BSC Cavity mit einem Sieg im Championat beendet. Außerdem gehörte er mit BSC Skipper zum siegreichen Team beim Nationenpreis in Lummen vor etwas mehr als einer Woche. Für Wulschner war es das 51. „Länderspiel“ für Deutschland. „Den Sieg hat unserer Truppe in Lummen eigentlich keiner zugetraut. Aber es war eine super Mannschaftsleistung, das Teamgefühl war toll. Nationenpreise sind einfach immer etwas ganz Besonderes. Einen Großen Preis kann man jedes Wochenende reiten, einen Nationenpreis eben nicht.“

    Wulschner, der in Mecklenburg-Vorpommern einen Turnierstall betreibt, wo er in diesem Jahr auch erstmals ein CSI4* veranstaltet, wurde außerdem in der vergangenen Woche bei den Verbandstagungen in Stuttgart als erster aktiver Reiter in das FN-Präsidium gewählt. „Der Sport hat mir viel gegeben und ich möchte jetzt etwas zurückgeben. Außerdem kann ich vielleicht als Reiter und Turnierveranstalter noch einmal einen neuen Blickwinkel einbringen“, sagte er über seine neue Aufgabe.

    Neues EM-Format für Para-Dressurreiter
    Von einem erfreulichen Auftakt im Rahmen des Mannheimer Maimarkt-Turnieres konnte auch Bernhard Fliegl, Bundestrainer der Para-Dressurreiter, berichten. Das internationale offizielle Para-Nationenpreisturnier in Mannheim ist einer der drei Meilensteine auf dem Weg zu den Europameisterschaften (der Sichtungsweg führt außerdem wieder über die Deutschen Mannschaften in Werder sowie über das internationale Turnier in Überherrn), die nach 2014 wieder gemeinsam mit anderen Disziplinen ausgetragen werden. „Das bedeutet für uns sehr, sehr viel“, sagte Fliegl. „Es erleichtert uns den Zugang zu den Zuschauern und verbessert das Verhältnis zu unseren Vorbildern im Regelsport. Wir schauen gerne zu, wenn sie reiten und freuen uns umgekehrt, wenn sie bei uns zuschauen.“ Als aktuelles Problem des Sports nannte er, dass auch die Para-Dressur mittlerweile zu einer Materialschlacht geworden sei. Mit Leih- oder Lehrpferden könne man nichts mehr reißen. Gebraucht würden Pferde mit sehr guten Grundgangarten, die einerseits gelassen seien, aber andererseits auch Charme und Ausstrahlung besäßen, sagte er. Pferde wie das Nachwuchspferd der Grade I-Reiterin Elke Philipp. Der siebenjährige Oldenburger Hengst Fürst Sinclair (v. Fürstenball – Lord Sinclair) gewann die Kür in Mannheim mit über 75 Prozent.

    Für die Europameisterschaften kündigte Fliegl eine kurzfristige Änderung des Austragungsmodus an. So soll in Göteborg bereits das für die Paralympics 2020 verabschiedete Format zum Tragen kommen. Demnach wird zunächst der sogenannte Championship-Test geritten und im Anschluss werden die ersten Einzelmedaillen vergeben. Der Teamtest als zweite Prüfung entscheidet dann alleine über die Vergabe der Teammedaillen. Den Abschluss macht die Kür, in der ebenfalls wie bisher je ein Medaillensatz pro Grade vergeben wird.

    Auch für Isabell Werth (Rheinberg) entpuppte sich das Mannheimer Maimarkt-Turnier als erfolgreiches Pflaster. Mit ihrem Wallach Don Johnson FRH gewann sie sowohl Grand Prix als auch Grand Prix Special. „Johnny war in Mannheim top in Schuss, aber immer, wenn man sich bei ihm in Sicherheit wiegt, baut er ein Böckchen ein. Das ist eben sein Charakter und das macht ihn so liebenswert.“ Werth hat in diesem Jahr, nach aktuellem Stand, die Qual der Wahl, mit welchem Pferd sie den Sichtungsweg für Göteborg bestreitet, der über die Deutschen Meisterschaften in Balve (9. bis 11. Juni) und den CHIO Aachen (20. bis 23. August) führt. Mit Blick auf das Championat in Göteborg setzt Werth in dieser Saison vor allem auf Weltcupsiegerin Weihegold und den Westfalen Emilio. „Da hat Weihegold aber ganz klar die Nase vorn. Die Weltcup-Turniere haben wir auch gebraucht, um noch weiter zusammenzuwachsen“, sagte Werth. „Bei ihr geht es jetzt darum, die tolle Form vom Weltcupfinale zu halten. Jetzt hat sie aber noch ein bisschen Pause bis Balve.“

    Herausforderung „City-Marathon“ für Vierspänner
    Auch die Vierspännerfahrer ermitteln in Göteborg ihre Europameister. Equipechef Fritz Otto-Erley, Disziplin-Koordinator Fahren, sowie Rudi Temporini, neuer Vorsitzender des Ausschusses Fahren des DOKR, berichteten, was die Vierspänner dort erwarten wird. „Das Besondere in Göteborg ist, dass die Marathonstrecke mitten durch die Stadt über präparierte Straßen und Kreuzungen bis in den Slottskogen-Park führen wird. Dort sind dann auch die acht Geländehindernisse aufgebaut“, erklärte Otto-Erley. Drei deutsche Vierspänner dürfen dort an den Start gehen. „Das ist unser heutiger Kenntnisstand“, so Temporini. Zu seinen Aufgaben als neuer Ausschuss-Vorsitzender zählt er nicht nur sportliche Erfolge, sondern auch den Fahrsport populärer zu machen. „Das Problem ist unser etwas kompliziertes Regelwerk, aber der Fahrsport kann mit seinen rasanten Geländeprüfungen und der Atmosphäre die Zuschauer begeistern. Außerdem müssen in unserem Sport vier Pferde und ein Fahrer harmonisch zusammenwirken, auch das ist etwas ganz Besonderes.“

    Im Hinblick auf die Europameisterschaften ist die Deutsche Meisterschaft vom 22. bis 25. Juni in Riesenbeck eine Pflichtsichtung für alle Vierspännerfahrer. „Einen hohen Stellenwert hat natürlich auch der Nationenpreis in Aachen“, ergänzte Temporini. Den weiteren Sichtungsweg sprechen die Fahrer individuell mit Bundestrainer Karl-Heinz Geiger ab. Auf einen weiteren Höhepunkt im Fahrsport-Kalender machte Temporini noch aufmerksam: Die Weltmeisterschaften der Ponyfahrer im eigenen Land. Diese finden vom 15. bis 20. August in Minden in Westfalen statt. „Im Unterschied zum Ponysport im Reiten ist das bei uns keine Jugendveranstaltung, sondern der Ponyfahrsport wird auch von Erwachsenen betrieben“, erklärte Temporini. Hb/evb/jbc


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Future Champions: Junioren-Springreiter Zweite im Nationenpreis

    Future Champions: Junioren-Springreiter Zweite im Nationenpreis

    Hagen (fn-press). Die deutschen Junioren-Springreiter (U18) um Bundestrainer Peter Teeuwen haben im Nationenpreis in Hagen Rang zwei erreicht. Die Silbermedaille beim Turnier „Future Champions“ teilen sie sich mit den Teams aus Frankreich und Irland, der Sieg geht nach Österreich. Die Jungen Reiter (U21) werden nach zwei Umläufen Vierte. 

    Einen guten Auftakt erwischten die deutschen Junioren-Springreiter in ihrem Nationenpreis. Im ersten Umlauf legten Lokalmatador Max Haunhorst (Hagen) mit Crüger, Laura Hetzel (Goch) mit Quanita und Kathrin Stolmeijer (Emsbüren) mit Lilly-Fee mit souveränen Nullrunden vor. Lediglich den beiden Holsteinern Beeke Carstensen und Venetzia unterlief ein Abwurf, so dass das deutsche Team in Führung ging.  Im zweiten Umlauf hatten Max Haunhorst und Crüger etwas Pech mit einem Netzroller in der dreifachen Kombination und auch Beeke Carstensen und Venetzia mussten vier Strafpunkte hinnehmen. Laura Hetzel und Quanita lieferten eine zweite Nullrunde ab und Schlussreiterin Kathrin Stolmeijer unterlief ein Fehler am vorletzten Oxer. Mit also ingesamt acht Strafpunkten landete das deutsche Team gemeinsam mit Irland und Frankreich auf Rang zwei, hinter der Mannschaft aus Österreich. „Die Junioren haben ihre Tendenz der vergangenen Wochen fortgesetzt und die routinierten Paare haben ihre Leistung unterstrichen“, sagt Nachwuchs-Bundestrainer Peter Teeuwen. „Wir sind in dieser Altersklasse breit aufgestellt, nach den vier Reitern im Nationenpreis folgen noch einige Paare, die diesem internationalen Niveau gewachsen sind.“ So haben Hannes Ahlmann (Reher) und Sunsalve zum Beispiel die Wertung der Einzelreiter bei den Junioren gewonnen, vor Zoe Osterhoff (Hamm) und Chacenny.

    Pech im ersten Umlauf hatten hingegen die deutschen Springreiter der Altersklasse U21, Junge Reiter, dennoch reichte es nach der ersten Runde noch für Rang zwei in der Mannschaftswertung. Gleich vier Fehler unterliefen Jesse Luther (Wittmoldt) und seinem Schimmel Castro W, Finja Bormann (Harsum) und A crazy Son of Lavina erwischten einen suboptimalen Einstieg in den ersten Umlauf – nach Fehlern an den Sprüngen eins und zwei kamen sie souverän ins Ziel. „Jesse ist ein routinierter Reiter, sein Pferd hat noch nicht so viel Erfahrung auf diesem Niveau, für uns war das ein Test. Finja und ihr Pferd sind in dieser Saison in den internationale Tour hereingewachsen, sie sind sicher ein Paar für die Zukunft“, sagt Peter Teeuwen. Lob gab es für die beiden Debütanten in der Altersklasse der Jungen Reiter: Justine Tebbel und Lars Volmer mit Lady Like und Maja H. „Die beiden sind im vergangenen Jahr noch bei den Junioreb gestartet haben hier mit vier und null Strafpunkten gute Runden gezeigt.“ Im zweiten Umlauf hatten alle deutschen Reiter je einen Springfehler, so dass sie am Ende auf Rang vier abrutschten. „Wir sind hier etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben“, meint der Bundestrainer. lau


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • HIPPOLOGICA wird ab 2018 ein Publikumshighlight der Internationalen Grünen Woche Berlin

    HIPPOLOGICA wird ab 2018 ein Publikumshighlight der Internationalen Grünen Woche Berlin

    Nach ihrem 25. Jubiläum im vergangenen Dezember richtet sich die HIPPOLOGICA strategisch neu aus. Das Hallenreitsportevent Nummer eins in der Hauptstadt wird künftig an den letzten vier Veranstaltungstagen der Internationalen Grünen Woche Berlin stattfinden. Im kommenden Jahr fällt der Zeitraum der nächsten HIPPOLOGICA damit auf den 25. bis 28. Januar 2018.

    Der erfolgreiche Dreiklang aus Sport, Show und Shopping bleibt weiterhin fester Bestandteil des Reitsportevents. Reiter, Pferdesportfans und Züchter aus der Region werden zusätzlich in den Genuss des kulinarischen und informativen Angebots der Grünen Woche kommen.

    Im Zentrum der HIPPOLOGICA steht nach wie vor das turniersportliche Programm, das nun auch für die Gäste der besucherstärksten Messe in Berlin (2017: rund 400.000) geöffnet wird. Zu den Zuschauerhighlights werden weiterhin die spannenden HIPPOLOGICA-MASTERS in den Pferdesportdisziplinen Spring- und Dressurreiten, Voltigieren und Fahrsport gehören. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Landesverband Pferdesport Berlin-Brandenburg e. V. (LPBB) wird fortgesetzt.

    Die Internationale Grüne Woche (19.-28.1.2018) eignet sich thematisch als weltweit bedeutendste Ausstellung für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau ideal als neuer Austragungsort für die HIPPOLOGICA. Das Thema „Reitsport“ bettet sich hervorragend in das Segment „Natur erleben“ der Grünen Woche ein, zu dem unter anderem auch „Jagen“ und „Angeln“ gehören. Zudem knüpft die Grüne Woche an die Jahrzehnte währende Tradition eines Hallenreitturniers an, das damals parallel zur Messe in der Deutschlandhalle stattfand.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Frischer Wind bei der VERDIANA 2017 – „Infotainment“ für Pferde- und Hundefreunde

    Frischer Wind bei der VERDIANA 2017 – „Infotainment“ für Pferde- und Hundefreunde

    Verden. Zum 16. Mal findet vom 26. bis 27 August die VERDIANA auf dem Gelände des Hannoveraner Verbandes in Verden statt. Zum ersten Mal übernimmt die pVerd-event GmbH das Management. Unter dem Motto „Infotainment“ bietet sich ein abwechslungsreiches Programm für Pferde- und Hundefreunde. Der Veranstalter setzt in diesem Jahr auf eine Mischung aus lehrreichen Praxisseminaren, Prüfungen und Show. Neben den bekannten Highlights gibt es erstmalig den „Kompetenzbereich Hund“. Top-Trainer bieten kostenfreie Workshops und stehen Hundebesitzern Rede und Antwort. 

    In diesem Jahr kommen bei der VERDIANA nicht nur Pferdefreunde auf ihre Kosten. Mit dem „Kompetenzbereich Hund“ haben die Veranstalter einen neuen Programmhöhepunkt geschaffen. Top-Trainer verraten Hundeliebhabern Tipps und Tricks zu verschiedensten Themengebieten rund um die Hundeerziehung. Beim Jump and Dance mit Mica Köppel, Clickertraining mit Wolfgang Steffens, Motivationstraining mit Karen Ueker oder Trick-Dogging mit Charlott Arzberger erhalten alle Hundebesitzer wertvolle Ratschläge. Besucher können sich ab Juli über die Internetseite anmelden und während der VERDIANA gemeinsam mit ihrem Hund von den Experten lernen. Aber auch Zuschauer ohne Anmeldung können in persönlichen Gesprächen Probleme in der Hundeerziehung diskutieren. In diversen Schaueinlagen können Besucher das Zusammenspiel zwischen Hund und Mensch bestaunen.

    Neben vielfältigen Neuerungen setzt die pVerd-event GmbH auch auf altbewährte Programmpunkte. Wie gewohnt finden das Hannoveraner Championat und das Bundeschampionat des Freizeitpferdes auf dem Rennbahngelände in Verden statt. Für Islandpferdereiter hält der Veranstalter ein buntes Prüfungsprogramm bereit. Hannoveraner Jungzüchter und Barockpferdereiter ermitteln auf dem Gelände an der Lindhooper Straße ihre Landesmeister. Die Hengstschau der Classic Ponys auf der Dreiecksbahn am Veranstaltungssonntag wertet das diesjährige Programm weiter auf. Neben dem sportlichen Teil gibt es auch im Pferdebereich zahlreiche Vorträge. Nicole Künzel, Andreas Schmitz und Heidrun Hafen werden unter anderem vor Ort referieren. In Praxisdemonstrationen erleben die Zuschauer die Arbeit mit Pferden an der Hand sowie Zirkuslektionen hautnah.

    „Showtime in Verden“ heißt es am Samstagnachmittag, wenn das Theater Löwenherz zu einer Show der Extraklasse einlädt. Abgerundet wird die VERDIANA durch die zeitgleich in der Niedersachsenhalle stattfindende Deutsche Meisterschaft der Voltigierer.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Ponyreitschulen: Wieder Gründer gesucht!

    Ponyreitschulen: Wieder Gründer gesucht!

    Warendorf (fn-press). Der Gründerwettbewerb für Ponyreitschulen geht in eine neue Runde. Im vergangenen Jahr erstmals ausgeschrieben, sucht die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) in Kooperation mit dem Verein Pferde für unsere Kinder e.V. erneut Vereine und Betriebe, die gerade eine Ponyreitschule neu gründen oder ihre bestehende Reitschule erweitern oder umstrukturieren wollen und sich damit der wichtigen Zielgruppe von Kindern im Alter von vier bis zwölf Jahren widmen.

    „Das Interesse an Reitangeboten für diese ganz junge Zielgruppe hat in Deutschland in den letzten Jahren zugenommen. Leider kommt es oft vor, dass Eltern vergeblich nach einer Reitschule für ihre Kleinsten suchen. Dies liegt zum einen daran, dass bestehende Vereine und Betriebe nicht auf diese Zielgruppe ausgerichtet sind und beispielsweise erst Kinder ab acht Jahren in ihren Reitschulunterricht aufnehmen. Zum anderen wissen wir, dass bestehende Ponyreitschulen oft lange Wartelisten haben“, sagt Thomas Ungruhe, Leiter der FN-Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe. Die Idee des Gründerwettbewerbs für Ponyreitschulen (FN) ist es, diesem Defizit entgegenzuwirken und den Ausbau von Angeboten für diese junge Zielgruppe anzuschieben. „Mit dem Projekt wollen wir die flächendeckende Entwicklung qualifizierter Ponyreitangebote fördern, sodass zukünftig die notwendige Infrastruktur vorhanden ist, um kleine Kinder bedarfsgerecht an den Pferdesport heranzuführen“, erklärt Ungruhe. Denn: „Wenn die kleinen Kinder zu lange auf einen Platz in einer Ponystunde warten müssen oder kein passendes Angebot finden, wenden sie sich anderen Sportarten zu. Dem Pferdesport gehen sie dann verloren. Die Tendenz zeigt, dass sich Kinder immer eher auf eine Sportart festlegen“, so Ungruhe.

    Für Deutschlands Pferdesportvereine und Pferdebetriebe ergeben sich aus diesem Szenario Wachstumschancen. „Schon die Resonanz auf die erste Runde des Gründerwettbewerbs war riesig und hat gezeigt, dass auch bei Vereinen und Betrieben ein Interesse an diesem Thema besteht und daran, Angebote in diese Richtung zu entwickeln. Entsprechend war klar, der Gründerwettbewerb muss weitergehen und wir freuen uns, nochmals erfolgsversprechende Konzepte fördern zu können“, sagt Ungruhe. Bewerben können sich Pferdesportvereine und/oder -betriebe und Personen, die gerade die Neugründung einer Ponyreitschule planen oder ihre bestehende Reitschule erweitern oder umstrukturieren wollen. Das Gründungsprojekt der Teilnehmer soll eine wirtschaftlich tragfähige Ponyreitschule für Kinder im Alter von vier bis zwölf zum Ziel haben. Insgesamt zehn Konzepte werden ausgewählt und erhalten eine finanzielle und beratende Unterstützung ihrer Maßnahme.

    Bewerben: So geht’s
    Basis für die Bewerbung ist ein auf Nachhaltigkeit ausgelegtes Gesamtkonzept, das auf zwei Säulen steht: zum einem dem pädagogischen Konzept und zum anderen der kindgerechten Infrastruktur mit Schulponys, Ausbildern und speziellen Umbaumaßnahmen. Die Pferdesportanlagen der Bewerber müssen die Kriterien des FN-Grundschildes Pferdehaltung erfüllen. Ebenso muss mindestens eine der handelnden Personen eine Ausbilderqualifikation Trainer C oder höher besitzen. Das FN-Programm läuft ein Jahr (Dezember 2017 bis November 2018), die finanzielle Unterstützung beträgt 5.000 Euro je Teilnehmer. Zudem gibt es Sachleistungen der Wettbewerbspartner Derby, Effol, uvex und Waldhausen. Während der gesamten Projektlaufzeit werden die Gründer individuell beraten und begleitet.

    Das Bewerbungsverfahren ist dreistufig und beginnt mit der Einreichung des Bewerbungsformulars. Einsendeschluss hierfür ist der 30. Juni 2017. Unter allen Einsendern werden die besten Bewerber für die zweite Bewerbungsstufe ausgewählt und zu einer Vorstellungsrunde eingeladen. Wer hier mit seinem Konzept überzeugen kann, darf in der dritten Runde einen ausführlichen Businessplan ausarbeiten, auf dessen Grundlage letztlich die zehn Vereine/Betriebe bestimmt werden, die 2017/2018 in den Genuss einer Förderung durch den Gründerwettbewerb für Ponyreitschulen (FN) kommen. hoh

    Die Ausschreibung mit dem genauen Bewerbungsablauf und das Bewerbungsformular gibt es im Internet unter www.pferd-aktuell.de/gruenderwettbewerb.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews