Future Champions: Junioren-Springreiter Zweite im Nationenpreis
Hagen (fn-press). Die deutschen Junioren-Springreiter (U18) um Bundestrainer Peter Teeuwen haben im Nationenpreis in Hagen Rang zwei erreicht. Die Silbermedaille beim Turnier "Future Champions" teilen sie sich mit den Teams aus Frankreich und Irland, der Sieg geht nach Österreich. Die Jungen Reiter (U21) werden nach zwei Umläufen Vierte.
Einen guten Auftakt erwischten die deutschen Junioren-Springreiter in ihrem Nationenpreis. Im ersten Umlauf legten Lokalmatador Max Haunhorst (Hagen) mit Crüger, Laura Hetzel (Goch) mit Quanita und Kathrin Stolmeijer (Emsbüren) mit Lilly-Fee mit souveränen Nullrunden vor. Lediglich den beiden Holsteinern Beeke Carstensen und Venetzia unterlief ein Abwurf, so dass das deutsche Team in Führung ging. Im zweiten Umlauf hatten Max Haunhorst und Crüger etwas Pech mit einem Netzroller in der dreifachen Kombination und auch Beeke Carstensen und Venetzia mussten vier Strafpunkte hinnehmen. Laura Hetzel und Quanita lieferten eine zweite Nullrunde ab und Schlussreiterin Kathrin Stolmeijer unterlief ein Fehler am vorletzten Oxer. Mit also ingesamt acht Strafpunkten landete das deutsche Team gemeinsam mit Irland und Frankreich auf Rang zwei, hinter der Mannschaft aus Österreich. "Die Junioren haben ihre Tendenz der vergangenen Wochen fortgesetzt und die routinierten Paare haben ihre Leistung unterstrichen", sagt Nachwuchs-Bundestrainer Peter Teeuwen. "Wir sind in dieser Altersklasse breit aufgestellt, nach den vier Reitern im Nationenpreis folgen noch einige Paare, die diesem internationalen Niveau gewachsen sind." So haben Hannes Ahlmann (Reher) und Sunsalve zum Beispiel die Wertung der Einzelreiter bei den Junioren gewonnen, vor Zoe Osterhoff (Hamm) und Chacenny.
Pech im ersten Umlauf hatten hingegen die deutschen Springreiter der Altersklasse U21, Junge Reiter, dennoch reichte es nach der ersten Runde noch für Rang zwei in der Mannschaftswertung. Gleich vier Fehler unterliefen Jesse Luther (Wittmoldt) und seinem Schimmel Castro W, Finja Bormann (Harsum) und A crazy Son of Lavina erwischten einen suboptimalen Einstieg in den ersten Umlauf - nach Fehlern an den Sprüngen eins und zwei kamen sie souverän ins Ziel. "Jesse ist ein routinierter Reiter, sein Pferd hat noch nicht so viel Erfahrung auf diesem Niveau, für uns war das ein Test. Finja und ihr Pferd sind in dieser Saison in den internationale Tour hereingewachsen, sie sind sicher ein Paar für die Zukunft", sagt Peter Teeuwen. Lob gab es für die beiden Debütanten in der Altersklasse der Jungen Reiter: Justine Tebbel und Lars Volmer mit Lady Like und Maja H. "Die beiden sind im vergangenen Jahr noch bei den Junioreb gestartet haben hier mit vier und null Strafpunkten gute Runden gezeigt." Im zweiten Umlauf hatten alle deutschen Reiter je einen Springfehler, so dass sie am Ende auf Rang vier abrutschten. "Wir sind hier etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben", meint der Bundestrainer. lau
Source: Presseservice Kerstan / Turniernews