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  • Vierte Lake Arena-Siegerdecke für Carsten Titsch

    Vierte Lake Arena-Siegerdecke für Carsten Titsch

    (LAKE ARENA) Rasantes Rennen um die Bestzeit in der Premium Tour: Geburtstagskind Justina Reciunaite hatte fulminant vorgelegt – der Triumph schien zum Greifen nahe –, doch Carsten Titsch schlug als großer Mitfavorit zurück.

    Zum Ausklang des Mittwochs, dem mittlerweile achten Turniertag des zweiten Equestrian Summer Circuits Parts, durfte das Wiener Neustädter Publikum ein beinhartes Duell in der Premium Tour miterleben. Der Sieg – so hatte es den Anschein – war am besten Weg nach Litauen zu gehen. Mit Startnummer 37 gelang Justina Reciunaite ein grandioser Ritt, den sie in 66,76 Sekunden irre schnell anlegte und sich gleichzeitig ein großartiges Geschenk machte, die junge Litauerin feierte nämlich ihren 14. Geburtstag. Sie konnte sogar den wagemutigen Italiener Luca Coata abhängen, der zu Beginn der 1,30 Meter hohen Standardprüfung mit „Quite Beauty“ in 69,12 Sekunden ins Ziel jumpte.

    Schlussendlich kam es mit Carsten Titsch aber doch noch zum Führungswechsel: Der Deutsche kristallisierte sich immer wieder mit seinen phänomenalen Vorstellungen zum sicheren Abräumer und hatte in den letzten Turniertagen ordentlich Top-Ergebnisse gesammelt: Nicht weniger als fünf Podestplätze und drei Siege sind am persönlichen Erfolgskonto notiert, die er bis dato in der Lake Area einheimsen konnte. Heute gab es erneut kein Vorbeikommen und in seiner Siegerliste durfte ein erster Platz mehr notiert werden: Gemeinsam mit „Sentimento“, dem Stakkato Gold-Sohn, setzte er sich in 65,19 Sekunden an der Spitze des buntgemischten Podiums durch.

    Zum besten und gleichzeitig einzigen Österreicher in der Platzierung kürte sich Michael Seletzky, der auf „Calvary du Seigneur“ einmal mehr astrein unterwegs war und eine makellose Nullrunde abspulte. Als Lohn winkte den beiden ein weiteres internationales Top-Resultat am 11. Rang.

     

    Die ersten Umläufe der Ostarichi Championate sind entschieden

    Besonders reizvoll und interessant gestalteten sich wie in jedem Jahr die finalen Entscheidungen der drei Youngster Touren im Rahmen der letzten Turnierwoche beim Equestrian Summer Circuit: In den legendären Ostarichi Championaten, die heuer besonders gut dotiert waren und als Ehrenpreise zusätzlich Deckgutscheine der Hengststation Bachl winkten, hatten die fünf-, sechs- und siebenjährigen Nachwuchspferde nämlich im bewährten Modus zwei Umläufe zu bewältigen. Während die erste Runde bereits am Mittwoch in Angriff genommen wurde, ist das allesentscheidende Finale am Samstag angesetzt, wo sich die herangehenden Parcourshoffnungen nochmals ordentlich in Szene setzen müssen und ihr Talent und Können abermals gefragt ist.

    Ihre Klasse unter Beweis gestellt hatten bei den fünfjährigen Youngsters sage und schreibe 25 Pferd-Reiter-Paarungen, die sich somit hochmotiviert und voller Zuversicht auf den Samstag freuen dürfen. Mit komplett weißer Weste zieht also ein Großteil des Starterfeldes ein – ein spannendes Finish ist somit garantieren. Einige bekannte Namen stechen ins Auge, denn sie konnten auf internationalem Terrain bereits brillieren und sich mit dem Titel Finalsieger auszeichnen – wie beispielsweise die drei Nachwuchscracks von Monika Stangelova „Hodessa O“, „Mozaik vd Bisschop“ und „Helinka“ oder der letztwöchige Gewinner „Drago 123“ unter Mario Maintz. Sie werden auch im entscheidenden Umlauf ihr Bestes geben und schafften schon mal die optimalen Voraussetzungen für den erhofften Titelgewinn. Und dies gelang auch drei rot-weiß-roten Siegesanwärtern: Allen voran eine phantastische Alice Janout, die einmal mehr mit ihrem beständigen Fuchswallach „Cubeck G Z“ entzückte und die fast schon beneidenswerte Formkurve und Nullerserie beibehalten konnte. Auf den großen Plätzen in Samorin, Bratislava, Ebreichsdorf und auch in Wiener Neustadt gab es schon Top-Platzierungen für Stefanie Bistan und Nerrado-Sohn „Necofino“, die ganz easy den ersten Umlauf absolvierten. Unter dem Sattel von Markus Saurugg lieferte auch der schicke Holsteinerhengst „Diallo“, Sohn des Spitzenvererbers Diarado, eine souveräne Vorstellung ab. Der Erfolg kam nicht von ungefähr: Er ist nämlich am besten Weg in die Fußstapfen seiner Mutter zu treten. Die Casall-Tochter Austria 2 konnte nämlich im Jahr 2014 das Ostarichi Championat der Sechsjährigen für sich entscheiden und brachte mit ihrem „Diallo“ einen vielversprechenden Springcrack hervor.

    Bei der anschließenden Prüfung der sechsjährigen Nachwuchsspringpferde – ausgeschrieben über 1,25 Meter – zeichneten sich 23 StarterInnen mit Nullrunden aus. Sie alle haben nun die perfekte Ausgangssituation für den finalen Umlauf des Ostarichi Championats geschaffen und ziehen also strafpunktefrei in den Samstag ein. Unter ihnen auch die folgenden vier rot-weiß-roten Teilnehmerpaare: Ewald Kottner entzückte einmal mehr mit „Chester Blue“, dem Chacco-Blue x Quinar-Sohn, der sich hier in der Lake Arena zum wahreren Platzierungsgarant mausert. Diesen Titel dürfen sich zu Recht auch Gerfried Pucks Youngsters „Nickelback D´Ive Z“ und „Bingo du Parc“ anheften, die ihren gestrigen fehlerfreien Auftakt gekonnt wiederholten. In die Riege der Nuller reihte sich auch die Coupe d. Coeur-Tochter „Diana 86“ ein, die ja – wie ihre älteren Schwestern „Success 9“ oder „Zita 94“ – aus dem erfolgsprämierten Carthago Z-Mutterstamm kommt und von Markus Saurugg vorgestellt wurde. Eine Runde vom Feinsten zeigte darüber hinaus auch der von Kathrin Müller präsentierte „Ghandi-End“ v. Cardento x Andiamo, der ja im Besitz von Michael Steinbrecher steht und spielerisch leicht sämtliche Hürden absolvierte. Mit seiner vermögenden Springmmanier und coolen Art im Parcours lässt jener KWPN-Schimmel auf jeden Fall auf eine vielversprechende Zukunft hoffen.

    Auf 1,35 Meter erhöht und um einige Passagen erschwert wurde zu guter Letzt´ der Kurs der siebenjährigen Cracks, den am Ende zehn TeilnehmerInnen ohne Fehler bewältigen konnten. Mitten unter der internationalen Konkurrenz klassierten sich wiederum vier heimische Siegeshoffnungen on Top: Als quasi Titelverteidiger glänzte Gerfried Puck mit einer sehenswerten Nullrunde. Im Vorjahr ging er ja mit „Elroyal“ als Ostarichi Championatssieger der Siebenjährigen hervor. Heuer kann er wohl auf „For Fun VT“ vertrauen, der beim letzten Summer Circuit-Wochenende den Finalsieg in der Youngster Tour holte. Sein Alpenspan-Teamkollege Dieter Köfler flog mit „Farah Dibah“, der KWPN-Stute von Cornet Obolensky, strafpunktefrei ins Ziel. Ebenso wie Fritz Kogelnig jun., der Warrant-Nachkomme „Winput VK Z“ sattelte und sich im samstägigen Finale durchwegs Chancen ausrechnen darf. Seinem Erfolgslauf treu geblieben war darüber hinaus auch Siegfried Schlemmer: Sein Fuchswallach „Flick Flack“ weist eine überragende Statistik auf, die primär von fehlerfreien Auftritten und Spitzenresultaten geprägt ist. Die heutige Nullrunde war – so könnte man sagen – vorprogrammiert und die nächste wird wohl (hoffentlich) samstags folgen…

     

    Der Nachwuchs hat die Nase vorne: Sophie Pollak legte in der Elite Tour I los

    Bereits nach der zweiten Starterin war die zweite Teilprüfung der Elite Tour I entschieden: Bestens vorbereitet von Trainerin Bianca Babanitz, die noch die letzten Tipps beim Einreiten gab, blieb Sophie Pollak auf „Latin“ souverän in beiden Phasen des Springens ohne Fehler, meisterte auch die gestellten Tücken wie die beiden zweifachen Kombinationen und überquerte nach nur 34,54 Sekunden die Ziellinie. Dass den beiden damit der Sieg sicher sein würde, dachte nicht einmal die junge Reiterin selbst, wie sie später erzählte. Sie sind erst seit wenigen Turnieren ein Paar, doch der erste internationale Sieg sollte heute besiegelt sein. Es läuft überhaupt gut für die aufstrebende Nachwuchsamazone, konnte sie bereits in der letzten Woche mit „Caiseal Boy“ eine Siegerdecke einheimsen.

    Hinter der österreichischen Erfolgspaarung reihte sich eine abermals sehr flinke Romilly Simmons aus Großbritannien im Sattel der Schimmelstute „Candy Blue II“ ein. Exakt eine halbe Sekunde später löste bei den beiden der Jingle für ihre fehlerfreie Runde aus. Sie verhinderte damit einen österreichischen Vierfacherfolg, denn auf den Plätzen drei, vier und fünf schien erneut die rot-weiß-rote Fahne auf. Julia Jaritz war mit „Cascario S“ in 36,57 Sekunden einmal mehr in einer internationalen Prüfung fehlerfrei. Theresia Ferstl konnte mit „Click Clack 2“ in schnellen 37,55 Sekunden überzeugen. Auch Birgit Mitter und „Chacco’s Star“ durften sich nach ihrem Ritt in 37,61 Sekunden eine Schleife bei der Siegerehrung abholen. Ebenfalls in der Platzierung fanden sich die Österreicher Christian Grafl auf dem siebten Platz und Vera Decombe auf dem 12. Rang ein.

     

    Ergebnisübersicht

    Equestrian Summer Circuit 2017 – Woche 04 – Mittwoch

    Ostarichi Championat 2017 (5 years old) – First Round

    Int. Jumping Competition 115cm

    1.HEOLIETA M /EDWARDS Carmen (GBR) – 0 / 75.03

    1.CADENZ / MAINTZ Mario (GER) – 0 / 79.69

    1.CINCINNATI 33 / MÜLLER Alexander (GER) – 0 / 82.03

    1.HODESSA O / STANGELOVA Monika (SVK) – 0 / 81.40

    1.HERA E / HELLER Sophia (SUI) – 0 / 79.25

    1.CUBECK G Z / JANOUT Alice (AUT) – 0 / 82.61

    1.NECOFINO / BISTAN Stefanie (AUT) – 0 / 83.91

    1.SALANA / BORBASOVA Laura (SVK) – 0 / 81.08

    1.CAPRICE D’ELLE / SCHOONBROODT- DE AZEVEDO Celine (BEL) – 0 / 83.74

    1.CARTAL / VIEHWEG Michael (GER) – 0 / 81.37

    1.CHECKALIDO / OPPERMANN Jörg (GER) – 0 / 81.65

    1.SHW CANDIES DIAMOND / EDWARDS Carmen (GBR) – 0 / 79.96

    1.HAPPY TIME / MAINTZ Mario (GER) – 0 / 81.37

    1.MOZAIK VD BISSCHOP / STANGELOVA Monika (SVK) – 0 / 78.77

    1.DIALLO / SAURUGG Markus (AUT) – 0 / 83.74

    1.ELEGANCE / CIBERE Radovan (SVK) – 0 / 82.58

    1.GREY CHESTER 2 / SCHÄFER Nina (GER) – 0 /     83.08

    1.HENTHE ROYALTY / LINDENBERG Christoffer (DEN) – 0 / 78.01

    1.HETTWIGGY / BONEV Ivaylo (BUL) – 0 / 80.68

    1.HUMMER F / HANULAY Juraj (SVK) – 0 / 78.63

    1.IDEFIX DEL LAGHETTO / KOTALIK Matej (CZE) – 0 / 79.90

    1.HAPPY VALERIE / EDWARDS Carmen (GBR) – 0 / 82.96

    1.DRAGO 123 / MAINTZ Mario (GER) – 0 / 83.62

    1.OHLALA 13 / MÜLLER Alexander (GER) – 0 / 82.66

    1.HELINKA / STANGELOVA Monika (SVK) – 0 / 76.87

     

    Ostarichi Championat 2017 (6 years old) – First Round

    Int. Jumping Competition 125cm

    1.CARRIS / STANGELOVA Monika (SVK) – 0 / 77.83

    1.A GRACE LADY / FISCHER Gregor (GER) – 0 / 72.71

    1.GEOFFREY VDV Z / KAINICH Davide (ITA) – 0 / 73.90

    1.CRONOS L / MÜLLER Kathrin (GER) – 0 / 76.24

    1.NICKELBACK D’IVE Z / PUCK Gerfried (AUT) – 0 / 77.62

    1.LAURENS – S / SCHOONBROODT- DE AZEVEDO Celine (BEL) – 0 / 77.78

    1.CHACCO LUX / LIS Aleksandr (BLR) – 0 / 73.06

    1.CHESTER BLUE / KOTTNER Ewald (AUT) – 0 / 74.99

    1.CONTHAQUICK / RODOVA Michaela (CZE) – 0 / 74.13

    1.DIANA 86 / SAURUGG Markus (AUT) – 0 / 75.68

    1.DONNA I / TITSCH Carsten (GER) – 0 / 72.91

    1.FOUR WHITE LEGS D’ACHERONTE / PARILLO Lorenzo (ITA) – 0 / 78.48

    1.G STAR 8 / MÜLLER Kai (GER) – 0 / 72.72

    1.GALAX VDL / ZAK Michal (SVK) – 0 / 75.39

    1.GENTLE BLUE BE / HANULAY Juraj (SVK) – 0 / 71.94

    1.CHACELAND / STANGELOVA Monika (SVK) – 0 / 77.32

    1.NIMBUS / BONEV Ivaylo (BUL) – 0 / 76.63

    1.CLASSIC WHITE 2 / FISCHER Gregor (GER) – 0 / 71.71

    1.DIAROLA GC 2011 Z / KAINICH Davide (ITA) – 0 / 74.87

    1.TOULON’S STERN DEI FOLLETTI / LINDENBERG Christoffer (DEN) – 0 / 74.16

    1.GHANDI-END / MÜLLER Kathrin (GER) – 0 / 78.00

    1.BINGO DU PARC / PUCK Gerfried (AUT) – 0 / 78.46

    1.VERDI SH / RAITCHEV Rossen (BUL) – 0 / 78.52

     

    Ostarichi Championat 2017 (7 years old) – First Round

    Int. Jumping Competition 135cm

    1.FULL SWING BH / ZAK Michal (SVK) – 0 / 78.39

    1.COSIMO 59 / MAINTZ Mario (GER) – 0 / 71.29

    1.VALERIKA / LIS Aleksandr (BLR) – 0 / 78.43

    1.WINPUT VK Z / KOGELNIG JUN. Fritz (AUT) – 0 / 80.25

    1.FARAH DIBAH / KÖFLER Dieter (AUT) – 0 / 79.27

    1.FIA COLADA / SCHOONBROODT- DE AZEVEDO Celine (BEL) – 0 / 78.40

    1.FLICK FLACK / SCHLEMMER Siegfried (AUT) – 0 / 74.71

    1.FOR FUN VT / PUCK Gerfried (AUT) – 0 / 77.56

    1.HENKEL’S CASALL / KONTIO Anna-Julia (FIN) – 0 / 81.47

    1.CAMARO L / MAINTZ Mario (GER) – 0 / 78.10

    11.NAOMI Z / LIPPI BRUNI Rebecca (ITA) – 4 / 81.83

    11.BEN HARDY / VIEHWEG Michael (GER) – 4 / 83.97

    11.DER DROSTE / SCHÄFER Kai (GER) – 4 / 79.93

    11.FLORIS / ZAK Michal (SVK) – 4 / 78.85

    11.FAYLISTA / ERNSTING Karin (GER) – 4 / 77.43

    11.LIALOTTA / SZÁSZ Sándor (HUN) – 4 / 77.56

    11.GLOBAL ATTRACTION / MÜLLER Kathrin (GER) – 4 / 76.82

    11.FLASHDANCER / ZAK Michal (SVK) – 4 / 78.15

     

    Elite Tour

    Int. Jumping Competition in two phases 110cm:

    1. LATIN / POLLAK Sophie (AUT) – 0 / 34.54 / 2.Phase
    2. CANDY BLUE II / SIMMONS Romilly (GBR) – 0 / 35.04 / 2.Phase
    3. CASCARIO S / JARITZ Julia (AUT) – 0 / 36.57 / 2.Phase
    4. CLICK CLACK 2 / FERSTL Theresia (AUT) – 0 / 37.55 / 2.Phase
    5. CHACCO’S STAR / MITTER Birgit (AUT) – 0 / 37.61 / 2.Phase
    6. CRACK N / ENDRYSOVA Katerina (CZE) – 0 / 39.53 / 2.Phase
    7. DRUMAGOLAND KNIGHT / GRAFL Christian (AUT) – 0 / 40.45 / 2.Phase
    8. ILETTA / JÄGER Vanessa (SUI) – 0 / 42.10 / 2.Phase
    9. KISS OF GLORY / DILKOVA Simona (BUL) – 4 / 36.62 / 2.Phase
    10. CORA D / EBNER Anna (POL) – 4 / 36.75 / 2.Phase
    11. ZARCOX / BALDI Beatrice (ITA) – 4 / 40.77 / 2.Phase
    12. OBORA’S COME BACK / DECOMBE Vera (AUT) – 4/ 41.88 / 2.Phase

     

    Premium Tour

    Int. Jumping Competition 130cm

    1.SENTIMENTO / TITSCH Carsten (GER) – 0 / 65.19

    2.CORMINT DE LUXE / RECIUNAITE Justina (LTU) – 0 / 66.76

    3.QUITE BEAUTY / COATA Luca (ITA) – 0 / 69.12

    4.MISS MICHAEL’S / OPPERMANN Jörg (GER) – 0 / 73.69

    5.BIONDA 16 / KONTIO Anna-Julia (FIN) – 0 / 73.71

    6.STAKKANUJA / BICHSEL Alessandra (SUI) – 0 / 74.28

    7.DAYLIGHT 281 / WIDMANN Simon (GER) – 0 / 74.72

    8.CALIMBA 19 / SCHÄFER Nina (GER) – 0 / 75.67

    9.CESSY 41 / STROMAN Amke (GER) – 0 / 75.96

    10.DIVA H / BASSAN Filippo (ITA) – 0 / 76.66

    11.CALVARY DU SEIGNEUR / SELETZKY Michael (AUT) – 0 / 77.40

    12.LENITAS M / ROMANO Susanna (ITA) – 0 / 77.48

    13.UKATOS SON / SCHMIDT Ansgar (GER) – 0 / 79.74

    14.CALIBRA / HELLER Sophia (SUI) – 0 / 79.80

    15.TIERRA / RADIN Francesca (ITA) – 0 / 83.52

    16.CHRISTIAN 29 / KLEIS Thomas (GER) – 0 / 84.41

     

     

    Ergebnisse auf www.reitergebnisse.at

    News auf www.pferdenews.eu

    Infos auf www.lake-arena.at


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Göteborg Fahren: Startplatz 1 für Mareike Harm in der Dressur

    Göteborg/SWE (fn-press). Auch für die Vierspänner haben die Europameisterschaften begonnen. Heute haben die deutschen Fahrer Christoph Sandmann, Georg von Stein und Mareike Harm ihre Pferde bei der Verfassungsprüfung vorgestellt. Alle deutschen Pferde sind „fit to compete“.

    Bei den Europameisterschaften im Fahren bilden drei Vierspänner einer Nation ein Team, wobei immer nur die zwei besten Ergebnisse der Teilprüfung Dressur, Gelände und Kegelfahren zu einem Team-Ergebnis zusammengerechnet werden. Bundestrainer der Vierspänner ist Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring). Er hat in Göteborg prominente Unterstützung vom mehrfachen Weltmeister und Weltcup-Sieger Boyd Exell aus Australien.

    Morgen startet um 10 Uhr die Dressurprüfung der Vierspänner in der Heden Arena. Bei der Auslosung hatten die deutschen Fahrer wenig Glück. Die 31-jährige Mareike Harm aus Negernbötel in Schleswig-Holstein, die als einzige Frau bei den Vierspännern antritt, muss direkt als erster Starter um 10 Uhr in das Viereck einfahren. „Das ist schon etwas ärgerlich, da die Richter erfahrungsgemäß zu Beginn einer Prüfung noch etwas verhaltener mit ihrer Notenvergabe sind“, so Bundestrainer Geiger. Georg von Stein aus Modautal in Hessen ist als achter Starter an der Reihe, Teamkollege Christoph Sandmann aus Lähden im Emsland folgt als 13. Fahrer. Insgesamt starten in Göteborg 21 Teilnehmer aus sieben Nationen.

    Titelverteidiger ist die Mannschaft aus den Niederlanden. Bei der EM 2015 in Aachen holte das deutsche Team Silber. Außerdem gewann Michael Brauchle in Aachen in der Einzelwertung die Goldmedaille, aber der deutsche Fahrer aus Lauchheim-Hülen in Baden-Württemberg hat auf die Titelverteidigung verzichtet, da er seinen Vierspänner zur Zeit nicht in EM-Form sieht.

    Am Samstag starten die Vierspänner ab 9.15 Uhr in die Geländeprüfung, die durch die Innenstadt von Göteborg in den Slottsskogen Park führt. Dort stehen dann die acht Geländehindernisse. Am Sonntag beginnt um 9.15 Uhr das Kegelfahren. In der Heden Arena fällt dann die Entscheidung um die Team- und Einzelmedaillen. evb


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Mädels-Quartett kämpft für Österreich um Medaillen: Salzburgerin Diana Porsche ist Österreichs Medaillenhoffnung

    Mädels-Quartett kämpft für Österreich um Medaillen: Salzburgerin Diana Porsche ist Österreichs Medaillenhoffnung

    Von 30.08. bis 03.09. steht in Lamprechtshausen das Dressurreiten im Mittelpunkt. Im Rahmen eines internationalen Pferdesportevents mit freiem Eintritt werden im Sportreitclub Lamprechtshausen (S) die Europameisterschaften im Dressurreiten in der Klasse U25 ausgetragen. Diese Meisterschaften finden zum insgesamt zweiten Mal statt und erstmals in Österreich. Die Premiere wurde 2016 in Hagen (GER) ausgetragen und hier konnte sich Lokalmatadorin Diana Porsche (S) nach Platz vier im Einzel mit ihrem Di Sandro eine Bronzemedaille in der Kür sichern.

    Drei Medaillenchancen

    Insgesamt gibt es drei Chancen auf eine Medaille, nämlich im Einzel, im Team und in der Kür. Der Team Titel sowie beide Goldmedaillen im Einzel gingen 2016 an Deutschland. Von den Medaillenträgern aus 2016 sind neben Österreichs Diana Porsche mit Di Sandro noch der Einzel Bronzemedaillist Juan Matute Guimon (ESP –  Nr. 5 der Welt) mit Don Diego Ymas und die Team Goldmedaillengewinnerin Juliette Piotrowski (GER) mit Sir Diamond am Start.

    8 aus den Top Ten der Welt am Start – starkes Team aus den Niederlanden
    Insgesamt werden 28 U25 Reiter aus neun Nationen in Lamprechtshausen um die begehrten Medaillen kämpfen. Die Tatsache, dass acht Dressurreiter aus den Top Ten der FEI U25 Weltranglisten genannt haben, garantiert spannenden Pferdesport. Ein heißer Anwärter auf die begehrte Team-Goldmedaille sind in diesem Jahr die Silbermedaillengewinner aus 2016, die Niederlande. Das Team Oranje besteht 2017 aus der aktuellen Nummer eins der Welt, Anne Meulendijks und ihren Teamkolleginnen Maxime van der Vlist, Denise Nekeman und Janine Nieuwenhus, die  im FEI Ranking auf den Plätzen 3, 6 und 8 liegen.

    Vier Engel für Österreich

    Österreichs Farben werden bei diesem Championat von Diana Porsche (S –  Nr.2 der Welt), Karoline Valenta (NÖ – Nr.9 der Welt), Franziska Fries (NÖ- Nr. 46 der Welt) und Timna Zach (ST- Nr. 57 der Welt) vertreten. Die Salzburgerin Diana Porsche ist damit Österreich größte Hoffnung auf eine Medaille.

    Rund um die Europameisterschaften wird es sowohl internationale Dressurbewerbe auf 3-Sterne Niveau als auch Bewerbe für Jugend, Junioren, Junge Reiter und Ponies geben.

    Der Eintritt ist an allen Tagen frei.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • #AGRAVIS-Cup: Der Plakatwettbewerb ist entschieden!

    #AGRAVIS-Cup: Der Plakatwettbewerb ist entschieden!

    Oldenburg, 24.08.2017 – Ein tolles Turnier wie der #Agravis-Cup in #Oldenburg braucht ein tolles Plakatmotiv. Da ist sich die Jury, bestehend aus der NWZ, der AGRAVIS Raiffeisen AG und der ESCON-Marketing GmbH, einig. Zum insgesamt vierten Mal wird mit Reitsport-Fans aus der Region geworben. Ideenreichtum und Kreativität war dabei auch in diesem Jahr wieder gefragt. Überwältigt von der tollen Resonanz der vielen Teilnehmer wurden gleich fünf grandiose Siegerbilder aus den 600 Einsendungen ausgewählt. Diese werden nun auf die Plakate gedruckt, mit denen der Oldenburger Agravis-Cup für das Reitturnier vom 2. bis 5. November in der großen EWE-Arena wirbt.

    „Es war keine leichte Entscheidung aus so vielen tollen Einsendungen die Gewinner auszuwählen, daher haben wir uns für fünf anstatt der ausgeschrieben drei Gewinner entschieden“, kommentiert Dr. Kaspar Funke die Entscheidung. Gemeinsam mit den Agravis-Geschäftsführern Heinrich Bruns und Bernhard Walgern sowie NWZ-Sportredakteur Lars Blancke, wühlten sie sich durch die zahlreichen Bilder. Dabei fiel eins direkt ins Auge: Bei allen Motiven steht das Pferd als Partner und Freund ganz klar im Fokus.

    Gewonnen haben: Lisa Ludmann aus Essen (Oldenburg), Svenja Siebels aus Aurich, Jana Albrecht aus Westerstede zusammen mit ihrer Freundin Lea Wengler, Marwin Ziegler mit dem Bild seiner Tochter Juliane de Buhr aus Friesoythe und Angelika Anders aus Bookholzberg mit ihrer Einsendung von Enkeltochter Tamy Malea von Seggern. Die Gewinner finden ihr Foto nicht nur auf sämtlichen Werbemitteln für das Turnier wieder, sondern bekommen außerdem Freikarten für die Veranstaltung und einen exklusiven Blick hinter die Kulissen.

    Der #AGRAVIS-Cup in Oldenburgs EWE-ARENA findet in diesem Jahr vom 2.-5. November statt und wartet mit gewohnten Highlights und sportlichen Neuerungen. Ein spezieller Mix aus internationalem Spitzensport, regionalen Talenten und bester Unterhaltung sorgt dabei für ein ganz besonderes Eventerlebnis. Das Programm beinhaltet zudem einen unvergesslichen Gala-Abend, eine breite Ausstellungswelt und einen interessanten Aktionszirkel im Foyer.

    Tickets und weitere Informationen finden Sie unter www.escon-marketing.de.

    Die Plakate in der Übersicht:






    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Foto-Impressionen aus #Göteborg von Stefan Lafrentz

    Foto-Impressionen aus #Göteborg von Stefan Lafrentz

    Impressionen aus #Göteborg vom Mittwoch:













    Impressionen aus #Göteborg vom Dienstag










    Impressionen aus #Göteborg vom Montag










    Prinzessin Madeleine von Schweden















    Alle Bilder von Stefan Lafrentz!


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • 147. Sport-Welt Goldene Peitsche in Baden-Baden das Sprint-Rennen des Jahres

    147. Sport-Welt Goldene Peitsche in Baden-Baden das Sprint-Rennen des Jahres

    Der Besitzer des Siegers darf sich über den begehrtesten Ehrenpreis im deutschen Galopprennsport freuen: Die 147. Sport-Welt Goldene Peitsche (Gruppe II, 70.000 Euro, 1.200 m, 5. Rennen um 15:55 Uhr) wird einmal mehr das große Highlight am ersten Sonntag der #Großen_Woche in #Baden-Baden sein. Nicht nur wegen der Trophäe, sondern auch wegen des Renommees, denn es handelt sich um das bedeutendste Kurzstreckenrennen des Landes.

    Natürlich ist auch diesmal im großartigen 13-er-Feld fast alles am Start, was Rang und Namen hat. Vor einem Jahr gewann hier überraschend der Höny-Hofer Donnerschlag (Filip Minarik), dessen Disqualifikation wegen Behinderung eines Konkurrenten später auf dem formellen Weg wieder aufgehoben wurde. Auch Forgino (Marco Casamento) lief als Dritter ein starkes Rennen.

    Mit Shining Emerald (Eduardo Pedroza), im Besitz des in Dubai ansässigen Großbesitzers Jaber Abdullah, gibt sich auch der Gewinner von 2015 die Ehre, der sich gerade eine leichte Aufgabe in Bad Doberan sicherte. Daring Match (Jack Mitchell), Sieger eines Listenrennens in Hoppegarten, gilt wie Schäng (Jozef Bojko) schon als alter Bekannter in den hiesigen Top-Sprints.

    Der Franzose Son Cesio (Adrie de Vries) ist ein sehr interessanter Gast. Denn er war hier Zweiter in den Jahren 2014 und 2015. Vor einem Jahr lief er als Siebter schwächer, könnte mit starker aktueller Form aber nun sogar Favorit werden.

    Als Sieger vorstellbar ist auch Millowitsch (Andreas Helfenbein) aus dem Championstall von Markus Klug, denn sein Sprint-Treffer in Hamburg und der Ehrenplatz in der Meilen-Trophy in Köln sind noch in bester Erinnerung. Er war hier im Frühjahr in der Silbernen Peitsche Zweiter hinter der nun nicht vertretenen Artistica.  Princess Asta (Maxim Pecheur) sorgte in Hoppegarten für eine große Überraschung vor der mächtig gesteigerten Westfalica (Michael Cadeddu) und deutlich vor Daring Match.

    In diesem auch zahlenmäßig so starken Aufgebot wird die Viererwette mit 20.000 Euro Garantie-Auszahlung ausgespielt. 


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Dressur Göteborg – Video von der Siegerehrung

    Dressur Göteborg – Video von der Siegerehrung

    Das FEI-Video von der Siegerehrung in Göteborg:


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Göteborg Dressur: Gold für Deutschland

    EM Göteborg Dressur: Gold für Deutschland

    Göteborg/SWE (fn-press). Mit deutlichem Vorsprung gewinnt die deutsche Dressurmannschaft in Göteborg zum 23. Mal Gold bei Europameisterschaften (237,072 Prozent). Damit ist Deutschland jetzt amtierender Olympiasieger, Welt- und Europameister, Weltranglistenerster und Weltcupsieger in der Dressur. Die Silbermedaille geht an Dänemark (224,643). Die schwedischen Gastgeber sichern sich Bronze (221,143).

    Schon an Tag 1 des Grand Prix als Teamentscheidung war das deutsche Quartett auf Goldkurs. Als erstes Paar legten Helen Langehanenberg (Billerbeck) und Damsey FRH gestern 74.959 Prozent vor. Es folgten Dorothee Schneider (Framersheim) und Sammy Davis jr. mit 74,585 Prozent. Sönke Rothenberger (Bad Homburg) und Cosmo steigerten diese Leistung an heute noch: 78,343 Prozent. Als letztes Paar des Tages präsentierten sich Isabell Werth (Rheinberg) und Weihegold OLD als Klasse für sich. Mit 83,743 Prozent katapultierten sie sich an die Spitze der insgesamt 66 Paare aus 20 Nationen, von denen 16 um den Mannschaftstitel gekämpft haben.

    „Erster, Zweiter, Vierter, Sechster – das ist ja gewaltig. Damit haben wir nicht gerechnet“, so die erste Reaktion der völlig begeisterten Bundestrainerin Monica Theodorescu. „Wir haben natürlich gehofft, dass alle so gut sind. Aber dass es dann am Ende so ein Resultat ist, macht mich sehr, sehr glücklich und auch stolz auf die Pferde. Ich habe gedacht, dass wir gewinnen können, aber nicht ganz so überzeugend. Dass es jetzt so gekommen ist, da bin ich auch ein bisschen sprachlos.“

    Für Isabell Werth, die auf eine fast 30-jährige Sportkarriere zurückblickt, war das die stärkste Mannschaft seit den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona. „Dass es jetzt hier in diesem Jahr so überlegen wird, das war nicht zu erwarten – insbesondere, wenn man den Ausfall von zwei Top-Pferden noch berücksichtigt (Anm. d. Redaktion: Desperados von Kristina Bröring-Sprehe und Showtime von Dorothee Schneider). Umso schöner, dass es so gekommen ist. Wenn wir vielleicht auch – das muss man fairer Weise sagen – ein bisschen Schützenhilfe bekommen haben, da der eine oder andere unserer Konkurrenten heute nicht den besten Tag hatte. Das spielt ja dann auch immer alles zusammen. Das sollte man nicht außer Acht lassen“, so die Weltranglistenerste, die sich auf ihre 12-jährige Erfolgsstute Weihegold von Don Schufro – Sandro Hit verlassen konnte. „Aber trotzdem können wir heute alle sehr happy und stolz sein. Wir haben vier Topritte und Topergebnisse gehabt“, kommentierte die erfolgreichste Dressurreiterin der Welt die Mannschaftsleistung noch vor der Siegerehrung.

    Da hatte Sönke Rothenberger, mit dem Isabell Werth im vergangenen Jahr olympisches Gold in Rio gewann, schon die Zeit gehabt, einen analytischen Blick auf seinen Ritt zu werfen. „Ich hatte eigentlich ein super Gefühl. Ich denke, wir hatten eine sensationelle Piaff-Passage-Tour und eine super Trabtour. Ich muss mir das natürlich nochmal angucken, aber vom Gefühl her, konnte ich mich zurücksetzen und das Pferd fing von ganz alleine an im Takt los zu schwingen. Ich konnte Cosmo auf der Stelle halten“, sagte der Zweitplatzierte, der nun zusammen mit seinen drei Teamkolleginnen am Freitag im Grand Prix Special um den ersten Einzeltitel reitet. „Wenn man um die Einzelmedaillen kämpfen will, dürfen einem diese Fehler wie in der Galopptour nicht passieren. Aber dafür haben wir noch zwei Tage.“ Rothenberger und der 10-jährige Wallach Cosmo hatten Unsicherheiten in den Galopptraversalen, die nach der Einschätzung des 22-jährigen Reiters zum Fehler bei den Einerwechseln führten.

    Im Grand Prix ging es nicht nur um den Nationenpreis. Die 30 besten Reiter des Grand Prix dürfen am Freitag im Grand Prix Special um die ersten Einzelmedaillen kämpfen. Alle vier deutschen Reiter werden dabei sein. Im GP Special wiederum entscheidet sich, welche 15 Reiter in der abschließenden Kür am Samstag die Chance auf ihre erste oder gar zweite Einzelmedaille bei diesen Europameisterschaften haben. In die Kür weiter kommen pro Nation übrigens maximal drei Reiter.

    Alle Ergebnisse unter: www.longinestiming.com/#!/equestrian/2017/1380/html/en/longinestiming/index.html

     

    Teamwertung Grand Prix

    Gold: Deutschland; 237,072 Prozent

    Silber: Dänemark; 224,643

    Bronze: Schweden; 221,143

    1. Großbritannien;219,272
    2. Niederlande;216,628
    3. Portugal;210,656

     

    Einzelwertung Grand Prix

    1. Isabell Werth (Rheinberg) mit Weihegold OLD; 83,743 Prozent
    2. Sönke Rothenberger (Bad Homburg) mit Cosmo; 78,343
    3. Cathrine Dufour (DEN) mit Atterupgaards Cassidy; 78,300
    4. Helen Langehanenberg (Billerbeck) mit Damsey FRH; 74,986
    5. Carl Hester (GBR) mit Nip Tuck; 74,900
    6. Dorothee Schneider (Framersheim) mit Sammy Davis Jr.; 74,586


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Marcus Ehning Zweiter zum Auftakt

    Marcus Ehning Zweiter zum Auftakt

    Göteborg/SWE (fn-press). Die Springreiter sind am heutigen Mittwoch in ihre Wettbewerbe gestartet. 81 Starter sind in den Parcours des Zeitspringens im Ullevi Stadion eingeritten, in dem bis zu 40.000 Zuschauer Platz finden. Marcus Ehning und Prét à tôut platzieren sich als bestes deutsches Paar auf Rang zwei, der Sieg im Einlaufspringen geht an den Schweden Peder Fredricson. Das deutsche Team rangiert nach dem Zeitspringen mit umgerechnet 11,52 Punkten auf Rang sieben, die Schweiz führt mit 5,15 Punkten. 

    „Bei Laura und Maurice hat man im Parcours noch die fehlende Erfahrung gesehen, die beiden sind erst 23 Jahre alt. Marcus hat ein ganz großes Lob verdient, das war hervorragend, eine absolut tolle Runde. Auch mit Philipps Ritt können wir eigentlich zufrieden sein, das war ein leichter Fehler“, lautet das Fazit von Bundestrainer Otto Becker nach dem Einlaufspringen bei der Europameisterschaft in Göteborg.

    Marcus Ehning (Borken) und sein 14-jähriger Fuchswallach Prét à tôut blieben fehlerfrei und legten mit 76,88 Sekunden die zweitschnellste Zeit hin. „Prét à tôut hat mir ein tolles Gefühl gegeben, ich hatte ihn immer gut vor mir“, sagt Marcus Ehning. Schnell wollte auch Philipp Weishaupt (Riesenbeck) sein. Es sah so gut aus für ihn und LB Convall – bis zum Einsprung der zweifachen Kombination kurz vor Ende des Parcours. Die beiden kamen zu dicht an den Einsprung heran, die obere Stange fiel. Aus 77 wurden daher 81 Sekunden.

    Die beiden 23-jährigen Debütanten, Laura Klaphake aus Steinfeld und Maurice Tebbel aus Emsbüren, mussten beide je zwei Hindernisfehler verzeichnen. Sie haben übrigens bereits gemeinsam Mannschaftsgold gewonnen: 2014 bei der Europameisterschaft der U21-Springreiter in Arrezzo. Maurice Tebbel und sein Hengst Chacco’s Son (von Chacco Blue) bekamen im Einlaufspringen einen Fehler an Sprung sechs, einem Oxer, sowie am Wassergraben, als der Hengst minimal auf das Band am Graben sprang. „Chacco’s Son und ich haben noch nie einen Fehler am Wasser gehabt, das ist sehr untypisch für ihn, genau wie der Fehler an der ersten Oxer-Stange. Es ist natürlich unglücklich, wenn so etwas bei einem Championat passiert und ein Riesennachteil für die Mannschaft“, ärgert sich Maurice Tebbel. Er meint: „Die Lichtverhältnisse im Parcours waren vor allem am Wasser recht schwierig, direkt vor den Graben fiel ein dunkler Schatten, das macht es für die Pferde noch schwieriger, zu taxieren.“

    Auch Laura Klaphake musste einen Fehler am Wassergraben hinnehmen, ihre neunjährige Oldenburgerstute Catch me if you can fußte deutlich in den blauen Graben ein. Klaphake meint: „Ich war mit dem ersten Teil des Parcours eigentlich sehr zufrieden. Dann bin ich leider zu dicht an den Wassergraben heran geritten, da konnte Catch me den Fehler nicht vermeiden. In der darauffolgenden Distanz hatte ich deshalb einen Galoppsprung zu viel, daraus resultiert der Folgefehler am Steilsprung. Ansonsten bin ich mit meinem Pferd aber zufrieden.“ Sie hat im Nachwuchsbereich bereits an acht Championaten teilgenommen und weiß: „Es kommen noch drei Runden auf uns zu. Die Entscheidung fällt meistens ganz zum Schluss.“ Ähnlich sieht es auch Marcus Ehning, auf die Chancen seines Teams im weiteren Turnierverlauf angesprochen: „Der Druck ist größer, wenn man von Beginn an gut ist und dann vorne bleiben will.“ lau

    Alle Ergebnisse gibt es unter http://www.longinestiming.com/#!/equestrian/2017/1380/html/en/longinestiming/index.html

     


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  • Fünf Medaillen für deutsche Para-Reiter

    Fünf Medaillen für deutsche Para-Reiter

    Göteborg /SWE (fn-press). Zum Abschluss der Para-Dressurwettbewerbe bei den Europameisterschaften in Göteborg durften sich die deutschen Reiter noch einmal über Edelmetall in der Kür freuen. Mit insgesamt fünf Medaillen im Gepäck – drei silbernen und zwei bronzefarbenen – verlassen sie Göteborg und überlassen die Bühne nun den anderen Disziplinen.

    „Ich hatte ein gutes Gefühl, auch wenn es gestern noch ein bisschen besser war. Aber in der Kür muss alles passen, man muss sich sehr auf die Übergänge konzentrieren“ sagte Steffen Zeibig nach dem Gewinn der Silbermedaille. Sein Ergebnis von 76,173 Prozent reichte nicht ganz aus, um Suzanna Hext mit Abira die Goldmedaille in Grade III streitig zu machen. Die Britin erzielte 76,406 Prozent und sicherte sich damit nach der Einzel- und Teamwertung den dritten Titel in dieser EM. Etwas schade für den 40-jährigen Arnsdorfer, dem von Geburt an der rechte Unterarm, der linke Fuß und rechte Unterschenkel fehlen, denn drei der fünf Richter sahen ihn in der Kür sogar an der Spitze. Schon am Vortag war Zeibig als erster Starter in der Teamaufgabe etwas schlecht weggekommen, doch mit der Silbermedaille endete die EM für ihn versöhnlich. „Insgesamt habe ich hier eine tolle Woche erlebt und bin rundum zufrieden“, sagt er. Nun aber drängt es ihn sehr nach Hause. Dort wartet nämlich seine am Donnerstag geborene Tochter Tilda auf ihn, die er wegen der EM noch nicht gesehen hat.

    Die Bronzemedaille in Grade III ging an den jüngsten Teilnehmer der Para-EM, den erst 17-jährigen Dänen Tobias Thorning Joergensen, der mit Bruunholms Caribian mit 76,126 Prozent mit hauchdünnem Abstand hinter Zeibig blieb. Keinen Platz auf dem Treppchen fand dagegen Claudia Schmidt mit Romeo Royal, die ebenfalls in Grade III startete und Platz sechs in der Kür belegte. Doch auch die Darmstädterin, die nach einem Reitunfall halbseitig querschnittgelähmt ist, reist nicht ohne Medaille ab. Sie hatte sich gleich zu Beginn in der Einzelwertung den Titel der Vize-Europameisterin gesichert. „Darüber freue ich mich riesig, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich bin sehr zufrieden. Heute kam ich einfach nicht so zum Reiten, war bis zur Schritttour immer etwas hinter der Musik zurück“, sagte sie.

    Etwas Zeit zur Eingewöhnung benötigte die jüngste deutsche Teilnehmerin, Alina Rosenberg (Konstanz) mit Nea’s Daboun. Nachdem sie, etwas durch eine Erkältung geschwächt, in den ersten beiden Prüfungen deutlich unter ihren Möglichkeiten geblieben war, sicherte sich die an spastischer Diparese leidende Reiterin zu guter Letzt die Kür-Bronzemedaille in Grade II. „Mein Pferd ging schon auf dem Abreiteplatz gut und auch beim Außenherumreiten ums Prüfungsviereck. Und auch in der Prüfung selbst konnte ich im Prinzip alles sehr gut abrufen“, sagte die 25-jährige Studentin. Mit einer Medaille habe sie aber nicht mehr gerechnet. „Ich hatte schon am ersten Tag ein gutes Gefühl und gestern auch, und da hat es nicht geklappt. Daher habe ich mir heute gar keine Gedanken darüber gemacht“, sagte sie. Kür-Europameisterin wurde die Dänin Stinna Tange Kaastrup mit Horsebo Smartie (77,0 Prozent), auf dem Silberrang platzierte sich die Niederländerin Nicole den Dulk mit Wallace N.O.P. (76,72 Prozent).

    Die Medaillen gleich im Doppel-Pack gab es für Elke Philipp (Treuchtlingen) in Grade I. Die 53-Jährige hatte im Teamtest dafür gesorgt, dass die deutsche Mannschaft die EM zumindest in Medaillennähe auf Platz vier abschloss. Als sie zur Kür einritt, hatte sie bereits Silber aus der Einzelwertung in der Tasche. Ihre Vorstellung mit Regaliz, passend zur Musik von John Miles („Music was my first love“), war den Richtern 76,433 Prozent wert. Damit ordnete sie sich zunächst hinter der Britin Julie Payne ein, die mit Athene Lindebjerg sagenhafte 80,393 Prozent erzielte. Zuletzt verdrängte der letzte Starter, Rihards Snikus mit King of the Dance, mit 77,36 Prozent Philipp noch von Platz zwei. „Ich habe es selbst nicht gesehen, aber er hat wohl die Richter mit seiner Musik richtig abgeholt und eine gute Leistung gezeigt. Hut ab, dafür“, freute sich Philipp für den Letten. „Ich bin mit meiner Bronzemedaille wirklich sehr zufrieden. Wir haben hier alle um jedes Pünktchen gekämpft und lagen alle ganz dicht beieinander“, sagte sie. Ein kleiner Beigeschmack bleibt trotzdem. Ab September startet Julie Payne nämlich im nächsthöheren Grade. „Eigentlich geht das nicht. Entweder man gehört einem bestimmten Grade an oder nicht“, sagte Equipechef Britta Bando etwas verstimmt. Schließlich war es auch Payne gewesen, die dafür gesorgt hatte, dass die bislang ungeschlagenen Briten auch mit einer nahezu komplett neuen Mannschaft ihre Siegesserie in Göteborg fortsetzen konnten. „Die Leistungsdichte wird immer größer, die Qualität der Pferde immer besser“, sagte Britta Bando. „Das macht den Sport spannender, aber auch nicht leichter für die Beteiligten. Wir werden uns künftig noch mehr ins Zeug legen müssen, um unsere Position zu sichern.“ So kehrt die deutsche Para-Mannschaft erstmals seit zehn Jahren ohne Team-Medaille nach Hause zurück. Bando werden die Tage in Göteborg dennoch in guter Erinnerung bleiben. „Fünf Medaillen können sich sehen lassen. Und insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung mit einer tollen Organisation. Die Schweden haben sich als großartige Gastgeber erwiesen“, sagte sie.

    In den Grades IV und V waren keine deutschen Paare am Start. Alle Ergebnisse gibt es unter http://www.longinestiming.com/#!/equestrian/2017/1380/html/en/longinestiming/index.html


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  • HorseFuturePanel: Futtermittelstudie 2017

    HorseFuturePanel: Futtermittelstudie 2017

    Schlieben (fn-press). „Viel hilft viel“ oder „Weniger ist mehr“? Was füttern Pferdehalter Ihren Pferden? Und welche Ansprüche haben sie an die Pferdefütterung? Die HFP-Futtermittelstudie 2017 steht ganz im Zeichen der Pferdefütterung und -futtermittel. Pferdesportler, Betriebsleiter und Inhaber von Pferdebetrieben oder -haltungen sind aufgefordert, sich an der Umfrage zu beteiligen.

    Beim Thema Pferdefütterung kann fast jeder mitreden – doch die Ansprüche der Pferdebesitzer rund um das Thema Futtermittel differenzieren sich. Auch das Informations-, Kommunikations- und Kaufverhalten von Pferdesportlern, Betriebsleitern oder Pferdehaltern unterscheidet sich oft. Um einen Überblick über die Pferdefütterung und die Anforderungen der verschiedenen Zielgruppen an Futtermittel zu bekommen, fragt das HorseFuturePanel in seiner aktuellen Umfrage nach Erfahrungen rund um die Pferdefütterung. Die Teilnahme an der Online-Umfrage ist bis zum 10. September 2017 möglich, als Dank erhalten alle Teilnehmer den HFP-Report zur Praxis der Pferdefütterung. Außerdem werden unter allen Teilnehmern zehn Einkaufgutscheine verlost. Zur Umfrage geht es hier.

    Weitere Informationen über das HorseFuturePanel gibt es unter www.horsefuturepanel.de.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Brian Benedix gewinnt – Natalia Stecher Gesamtsiegerin

    Brian Benedix gewinnt – Natalia Stecher Gesamtsiegerin

    (Schenefeld) Einfach war es nicht, dafür spannend und gut anzusehen: Mit der dritten Station beim Sommerturnier in Schenefeld endete die Premierensaison des drewke Future Cups für die Nachwuchs-Springreiter und sah eine höchst zufriedene Gesamtsiegerin mit Natalia Stecher aus Nordhastedt. Über den geglückten Coup in Schenefeld freute sich Brian Benedix aus Brunsbek –  er gewann mit Chacco Brown die letzte Wertung am Sonntag im S-Springen mit Stechen und katapultierte sich damit auf Gesamtrang zwei.

    Sportlich ließen die drei Stationen des drewke Future Cups keine Wünsche offen. “Gut reitende junge Leute und ordentliche Bilder”, registrierte Alexander Drewke (Wittenburg), der Initiator und Sponsor des drewke Future Cups und genau das hatte er sich gewünscht. Auf Fehmarn, in Redefin und in Schenefeld gastierte der Cup.

    Gesamtsiegerin freut sich auf den Preis

    “Das sind schöne Turniere, da fährt man gern hin und das ist auch eine gute Vorbereitung für weitere Aufgaben –  Deutsche Jugendmeisterschaften und sowas”, stellte die Gesamtsiegerin Natalia Stecher fest. Die 16-jährige nutzte alle drei Stationen, wurde auf Fehmarn Fünfte, gewann in Redefin und belegte in Schenefeld Platz drei in den drewke Future Cup-Prüfungen. Natalias Ziel: Unbedingt in den Lehrgang mit Trainer Heinrich-Wilhelm “Kaiser” Johannsmann für die besten sieben Teilnehmer des drewke Future Cups zu kommen. Denn: “Der Kaiser macht einen Super-Lehrgang. Ich hab schon mal an einem Lehrgang mit ihm teilgenommen, er gibt gute Tipps. Er versucht, es dem Pferd und dem Reiter so einfach wie möglich zu machen und es ist einfach schön wie er das erklärt,” freut sich Stecher.

    Natalia Stecher gewann mit Fürst Rainer die Gesamtwertung des drewke Future Cups und erhielt von Alexander Drewke in Schenefeld den Wanderpokal. (Foto: Christensen/ Comtainment)

    Acht Jungtalente für den Lehrgang

    Brian Benedix machte eine ordentlichen “Satz” nach vorn im Abschlussranking auf Platz zwei dank des Sieges in Schenefeld. Und der war hart erkämpft, denn mitten im Springen rauschte ein Regenschauer über Teilnehmer und Zuschauer hinweg, was die jungen Kandidaten jedoch nicht daran hinderte, weiter zu machen.

    Weit nach vorn arbeiteten sich auch Janne Ritters (Krumstedt) und Sven-Gero Hünicke (Fehmarn) mit ihren Ergebnissen in Schenefeld. Der ganz besondere Preis – der Lehrgang mit dem einstigen internationalen Springreiter und Trainer Heinrich-Wilhelm Johannsmann aus Münster – findet vom 20. – 22. Oktober in Schenefeld auf der Reitanlage am Klövensteen statt und wird neun Teilnehmer haben. Weil unter den besten sieben Reiterinnen und Reitern des Abschlussrankings gleich mehrere gleich platziert sind, dürfen nun zwei mehr mit nach Schenefeld.

    Cup-Gründer denkt schon weiter

    Alexander Drewke, der sein Nachwuchsprojekt zunächst auf drei Jahre angelegt hat, ist in Gedanken schon bei der nächsten Saison. “Ich bin wirklich sehr angetan von den Leistungen aller, da gab es keine schwachen Bilder, auch stilistisch war das alles sehr gut,” so der Cup-Gründer, “wir sind dabei, das nächste Jahr zu planen und vielleicht noch eine vierte Etappe aufzunehmen, um das Ganze noch breiter aufzustellen.”

    Ergebnis Springprüfung Kl.S m.St.*, Drewke Future Cup, Schenefeld

    1. Brian Benedix (Brunsbek) auf Chacco Brown 2 *0.00 / 45.43

    2. Janne Ritters (Krumstedt) auf Claudia 37 *4.00 / 43.81

    3. Natalia Stecher (Nordhastedt) auf Fürst Reiner *4.00 / 45.81

    4. Pheline Ahlmann (Reher) auf Dialo 0.00 / 84.65

    5. Jonte Hansen (Olderup) auf Capigadon VEC 0.50 / 89.07

    6. Philine Widmayer (Hamburg) auf Casquintero 0.75 / 90.05

    Abschlussranking drewke Future Cup 2017

    1 Natalia Stecher 40
    2 Brian Benedix 25
    3 Jonte Hansen 23
    4 Hannes Ahlmann 21
    5 Sven-Gero Hünicke 19
    5 Pheline Ahlmann 19
    7 Janne Ritters 14
    7 Emmy Pauline Kröger 14
    7 Christoph Maack 14
    10 Teike Carstensen 13
    10 Jesse Luther 13
    12 Johanna Schmidt 12
    13 Lukas Burmeister 11
    13 Anna Braunert 11
    15 Martin Kühl 10
    15 Philine Widmayer 10
    17 Florian Villwock 9
    18 Beeke Carstensen 8
    18 Clara Maas-Timpert 8
    20 Olivia Scholz 7 7
    20 Jan-Philipp Feindt 6
    22 Christin Wascher 6
    22 Theresa Ripke 6
    24 Jane -Sophie Dethlefsen 5
    24 Rica Scholz 5
    26 Juliana Jakubiec 4
    26 Stina Struck 4

    Über den Initiator: Alexander Drewke hat als Jugendlicher selbst im Sattel gesessen und ist dem Reitsport bis heute sehr verbunden. Im Januar 2016 gründete Alexander Drewke das aldrip TEAM im Springsport mit Denise Svensson, Anna Katharina Hübner, Thorsten Wittenberg und Heiko Schmidt und engagiert sich bei nationalen und internationalen Reitsportveranstaltungen als Partner und Sponsor. Für die Initiative „Pferde für unsere Kinder“ hat er binnen kürzester Zeit etliche Unterstützer in Mecklenburg-Vorpommern gewonnen, Überzeugungsarbeit geleistet und in Kitas und Kindergärten für Riesenfreude mit den berühmten Holzpferden der Initiative gesorgt. Nach vorne zu schauen und sich weiter zu entwickeln ist dem Familienvater aus Wittenburg eine zweite Natur. Aus dem ursprünglich reinen Handwerksbetrieb seiner Eltern entwickelte der Alexander Drewke seine Unternehmensgruppe, welche heute schlüssige Gesamtkonzepte aus einer Hand im Bereich Immobilien anbietet und die Bereiche Bau, Sanierung, Planung und Projektleitung ebenso wie die Erstellung und Umsetzung von stimmigen Einrichtungskonzepten vereint.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Jeroen Dubbeldam kommt nach Donaueschingen

    Jeroen Dubbeldam kommt nach Donaueschingen

    Donaueschingen, 23.08.2017 – Die 61. Auflage des Int. S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturnier vom 14.-17. September 2017 wird zum echten Reitsport-Mekka. Und dies nicht ohne Grund: Die Prüfungen werden auf Weltklasse-Niveau ausgeschrieben und -getragen, sodass das Turnier international höchstes Ansehen genießt. Mit Jeroen Dubbeldam aus den Niederlanden und Wilton Porter aus den USA kündigen sich weitere Top-Springreiter an. Jeroen Dubbeldam ist nach Hans Günter Winkler der zweite Springreiter überhaupt, der eine Einzel-Goldmedaille sowohl bei Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und auch bei Europameisterschaften gewann und nun Kurs auf das CHI Donaueschingen nimmt.

    Das Traditionsturnier ist international ausgelegt und lockt am Veranstaltungswochenende zahlreiche Teilnehmer und Besucher aus aller Welt. Das hochkarätige Teilnehmerfeld verspricht spannenden Sport und mit Jeroen Dubbeldam und Wilton Porter wird das Teilnehmerfeld weiter aufgewertet. Nachdem Jeroen Dubbeldam und sein Erfolgspferd Zenith 2014 Welt- und 2015 Europameister geworden waren (sowohl in der Einzel- als auch in der Mannschaftswertung), galten sie als Mitfavoriten auf die Einzelmedaillen bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (Brasilien) 2016. Für einen Platz auf dem Treppchen hat es zwar nicht gereicht, aber unter den Top Ten sind sie gelandet.

    Besuch aus Übersee beim CHI

    Aus den Vereinigten Staaten von Amerika kündigt Wilton Porter seinen Start an. Der 23-jährige Springreiter trainiert bei Jeroen Dubbeldam und hat aktuell sehr interessante Erfolge. Er gewann u.a. im Juli den Großen Preis von Arnhem in den Niederlanden. Knapp geschlagen geben musste er sich im Großen Preis von Samorin (SVK) und mit dem zweiten Rang vorlieb nehmen. Auch beim Turnier in Ommen (NED) war er erfolgreich unterwegs und platzierte sich an zweiter Stelle im Springen der Großen Tour. Bereits 2014 gewann Wilton Porter in der Altersklasse der Jungen Reiter die Einzel-Goldmedaille bei den Europameisterschaften.

    Die deutsche Vorzeige-Reiterin, Meredith Michaels-Beerbaum, hat soeben ihren Startplatz für das CHI Donaueschingen (14.-17.09.2017) zurückgezogen. Mit bedauern wurde dies vom Veranstalter zur Kenntnis genommen. Eine weitere gute Zusammenarbeit in der Zukunft ist jedoch fokussiert.

    Erleben Sie das CHI Donaueschingen auch im TV: Am Sonntag 17.09.2017, 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr Live-Übertragung vom Großen Preis, dem S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnispreis, im SWR.

    Tickets, News und weitere Informationen unter www.escon-marketing.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Fulminanter Start in die Große Woche der Galopper: Diesmal der Volltreffer für das Allofs-Ass Potemkin im Preis der Sparkassen-Finanzgruppe?

    Fulminanter Start in die Große Woche der Galopper: Diesmal der Volltreffer für das Allofs-Ass Potemkin im Preis der Sparkassen-Finanzgruppe?

    Die Große Woche in Baden-Baden ist auch in diesem Jahr wieder eines der großen Flaggschiffe des deutschen Galopprennsports: Jeder, der etwas auf sich hält im deutschen Galopprennsport, ist gerne dabei bei dem sechs Renntage umfassenden Meeting, das am Samstag eröffnet wird und bis zum Top-Finale mit dem 145. Longines Großer Preis von Baden, einem Lauf der German Racing Champions League am 3. September, die Fans in Atem hält.

    Gleich zum Auftakt steht ein hochkarätiges Hauptereignis bevor, der Preis der Sparkassen-Finanzgruppe (Gruppe III, 55.000 Euro, 2.000 m). Nach seinem zweiten Platz im vergangenen Jahr könnte Fußball-Manager Klaus Allofs nun mit Potemkin (Eduardo Pedroza) den Volltreffer schaffen. Der Wallach ist ein absoluter Siegertyp, wie neun Erfolge bei 17 Starts beweisen. 2017 war er bisher alles andere als glücklich, denn bei einem US-Trip scheiterte er an einem schwachen Ritt, und zuletzt als guter Dritter im Großen Dallmayr-Preis in München rutschte unterwegs der Sattel.

    Hier darf man Potemkin eine Menge zutrauen, auch wenn es natürlich kein Spaziergang wird. Palace Prince (Filip Minarik) ist noch von seinem Erfolg in der Badener Meile im Frühjahr bekannt. Matchwinner (Stephen Hellyn) gefällt als großer Aufsteiger, er sicherte sich in Hamburg sein erstes Grupperennen.

    Devastar (Adrie de Vries) ist auf dieser Distanz bestens erprobt und gegenüber Space Cowboy (Daniele Porcu) und El Loco (Martin Seidl) sicher die Haupthoffnung von Champion Markus Klug.  Felician (Michael Cadeddu) war hier schon Gruppesieger (2013 in der Badener Meile), aber aktuell kommt er aus einfacheren Aufgaben. Und die gerade in einer französischen Listenprüfung platzierte Tikiouine (Mickael Forest) ist die Hoffnung der Iffezheimer Trainingszentrale.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Paderborn Challenge – Den Kindern das Kommando

    Paderborn – Die Paderborn Challenge ist bekannt als hochkarätiges internationales Drei-Sterne-Reitturnier auf dem Schützenplatz und vom 7. bis 10. September 2017 geht es für die Spitzenreiter hier unter anderem in die fünfte und durchaus vorentscheidende Etappe der DKB-Riders Tour. Doch die Challenge kann noch mehr, denn traditionell wird den kleinen und kleinsten Bewohnern der Stadt und Region der sprichwörtliche rote Teppich ausgerollt. Kids sind also aufs herzlichste willkommen auf dem Schützenplatz.

    Während der gesamten Turniertage können Kids sich im „Ponyclub präsentiert von Pferde für unsere Kinder e.V.“austoben sowie ihr Pferdewissen testen und ausweiten. Es gibt Ponyreiten und Lernstationen mit den Themen „Was frisst ein Pferd?“, „Wo schläft ein Pferd?“, „Wie putzt man ein Pferd?“ und vieles mehr.

    Der Turnierfreitag ist bei der Paderborn Challenge traditionsgemäß Kindertag! Der Stand von „Pferde für unsere Kinder e.V.“ verwandelt sich dann in eine der Stationen für die Kinder-Rallye, bei der mehr als 800 Kinder der städtischen Kindergärten aus Paderborn mitmachen werden.

    Bereits im Vorfeld der Veranstaltung wurde ein Mal- und Bastelwettbewerb ausgeschrieben, bei dem der Verein „Pferde für unsere Kinder e.V.“ den Hauptpreis an die Gewinner-KiTa übergeben darf: Eines der heiß begehrten Holzpferde inklusive Lernkoffer, welcher am Freitag auf dem Springplatz bei einer feierlichen Zeremonie übergeben wird. Dieses neue, charmante Spielzeug soll in Zukunft als erster Berührungspunkt der Kinder mit dem Pferd dienen´.

    Der Verein „Pferde für unsere Kinder e.V.“ präsentiert sich in aller Vielfalt im Rahmen der Paderborn Challenge. Sie finden die Vertreter des Vereins an allen Veranstaltungstagen am Ausstellungsstand direkt am Springparcours. Wer sich über Vereinsgeschehen und -ziele informieren möchte und helfen will, Kinder ans Pferd zu bringen, ist hier genau an der richtigen Adresse.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews