Fulminanter Start in die Große Woche der Galopper: Diesmal der Volltreffer für das Allofs-Ass Potemkin im Preis der Sparkassen-Finanzgruppe?
Die Große Woche in Baden-Baden ist auch in diesem Jahr wieder eines der großen Flaggschiffe des deutschen Galopprennsports: Jeder, der etwas auf sich hält im deutschen Galopprennsport, ist gerne dabei bei dem sechs Renntage umfassenden Meeting, das am Samstag eröffnet wird und bis zum Top-Finale mit dem 145. Longines Großer Preis von Baden, einem Lauf der German Racing Champions League am 3. September, die Fans in Atem hält.
Gleich zum Auftakt steht ein hochkarätiges Hauptereignis bevor, der Preis der Sparkassen-Finanzgruppe (Gruppe III, 55.000 Euro, 2.000 m). Nach seinem zweiten Platz im vergangenen Jahr könnte Fußball-Manager Klaus Allofs nun mit Potemkin (Eduardo Pedroza) den Volltreffer schaffen. Der Wallach ist ein absoluter Siegertyp, wie neun Erfolge bei 17 Starts beweisen. 2017 war er bisher alles andere als glücklich, denn bei einem US-Trip scheiterte er an einem schwachen Ritt, und zuletzt als guter Dritter im Großen Dallmayr-Preis in München rutschte unterwegs der Sattel.
Hier darf man Potemkin eine Menge zutrauen, auch wenn es natürlich kein Spaziergang wird. Palace Prince (Filip Minarik) ist noch von seinem Erfolg in der Badener Meile im Frühjahr bekannt. Matchwinner (Stephen Hellyn) gefällt als großer Aufsteiger, er sicherte sich in Hamburg sein erstes Grupperennen.
Devastar (Adrie de Vries) ist auf dieser Distanz bestens erprobt und gegenüber Space Cowboy (Daniele Porcu) und El Loco (Martin Seidl) sicher die Haupthoffnung von Champion Markus Klug. Felician (Michael Cadeddu) war hier schon Gruppesieger (2013 in der Badener Meile), aber aktuell kommt er aus einfacheren Aufgaben. Und die gerade in einer französischen Listenprüfung platzierte Tikiouine (Mickael Forest) ist die Hoffnung der Iffezheimer Trainingszentrale.
Source: Presseservice Kerstan / Turniernews