Kategorie: Gestüt

  • Schaufenster der Besten: Quaterback und Hickstead White liefern Siegerhengste

    Schaufenster der Besten: Quaterback und Hickstead White liefern Siegerhengste

    In Neustadt/Dosse fand die Körung des Deutschen Sportpferdes beim Schaufenster der Besten statt. Ein Körlot von 58 Junghengsten wurde willkommen geheißen, von denen 22 ein positives Körurteil erhielten. Acht Hengste wurden prämiert. 

    Siegerhengst Dressur

    Als Dressursieger konnte sich der Fuchshengst mit der Abstammung von Quaterback – Brentano II behaupten. Der aus dem Brandenburgischen Haupt- und Landesgestüt gezogene und stammende Hengst entspringt dem Neustädter P-Stamm und vertritt somit seinen Vater Quaterback sowie Hengste wie Belantis, die Samba Hit-Brüdern, Don Royal v. Don Juan de Hus, der ebenfalls als Siegerhengst betitelt wurde und den nicht in Vergessenheit geratene Poetin.

    Im Jahr 2012 wurde bereits der Quaterback Sohn Quaterstern aus der P-Familie als Siegerhengst in der Graf-von-Lindenau Halle ausgezeichnet. Der Züchter Erhard Reiche hatte den Hengst aus einer Sarotti-Stute gezogen und stellte ihn gleichzeitig aus.

    Springsieger

    Das Springpferdelot zeigte außergewöhnliche Sprungtalente, von denen 13 Junghengste das Prädikat „gekört“ erlangten. Bereits in Mecklenburg  konnte ein Sohn von Hickstead White des Gestüts Sprehe die Siegerschärpe sichern. Nun konnte sich auch in Neustadt/Dosse ein Hickstead White Sohn als Siegerhengst im Springen durchsetzen. Seine Mutter stammt von Chico’s Boy-Caletto ab.

    Weitere Prämienhengste:

    •  ein Hengst mit der Abstammung Balou du Rouet aus einer Mutter v. Colestus (Z. u. A.: ZG Thomas Würz und Claudia Füssel
    •  ein Sohn von Colman-Zirocco Blue (Z. u. A.: Volkmar und Heike Schadock)
    •  ein von Ralf Mewes gezogener Hengst von Kasanova de la Pomme-Kolibri, der von der Stiftung BHLG, Neustadt/Dosse präsentiert wurde

    Hengstauktion

    Der Springsieger brachte bei der anschließenden Auktion einen Spitzenpreis von 70.000 Euro und wechselte in das Landgestüt nach Moritzburg. Mit einem Kaufpreis von 50.000 Euro verließ der von Volkmar und Heike Schadock präsentierte Prämienhengst von Colman den Auktionsring. Aus dem Dressurlot gab es nur einen verkäuflichen Prämienhengst. Der Quaterstern-Sohn ging für 10.000 Euro unter den Hammer. Der Spitzenpreis unter den Dressurhengsten wurde jedoch von einem nicht gekörten Hengst erlangt. 35.000 Euro brachte der Sohn von Bon Coeur-Quadroneur.

    Weitere Infos zum Schaufenster der Besten finden Sie hier.

    Quelle: Horse-Gate/Sophia Tigges

  • Neustadt Dosse: Schaufenster der Besten 2018

    Vom 15.- 17. November ist die Graf-von-Lindenau-Halle der Laufsteg für 58 vielversprechenden Köraspiranten. Die Junghengste stammen aus bewährten sowie internationalen Blutlinien.

    58 Köraspiranten

    Die Dressurkollektion kann sich sehen lassen. 26 Junghengste zeigen ihr Können im Viereck und trumpfen mit ausdrucksstarken Gangarten auf. Es werden Aspiranten mit väterlichen Pedigrees wie Belissimo M, De Koonong, For Romance, Quaterback, Floriscount und Governo präsentiert.

    Die Springtalente bestehen aus 32 Junghengsten, die Abstammungen von Quickly de Kreisker, Zirocco Blue, Verdi, For Pleasure, Kannan oder Quiwi Dream besitzen.

    Top-Vererber und Top-Sportler

    Dass sich die jungen Hengste nicht nur als ideale Vererber eignen, sondern auch als Top-Sportpferde aus der Graf- von- Lindenau- Halle herausgehen, zeigt zum Beispiel der Dressursieger aus dem Jahr 2011, DSP Belatis unter dem Sattel von Isabell Werth.

    Das Zusammenspiel von Zucht und Sport wird auch an der Körung mit gleich fünf Springprüfungen der schweren Klasse unterstrichen. Nach der Körung findet die Verleihung „Pferd des Jahres“ der Zeitschrift Reiten und Zucht statt, die zu einem nahtlosen Übergang zur abschließenden Auktion beiträgt.

    Quelle: Horse-Gate/Sophia Tigges

  • Körung Redefin: Bernay-Sohn wird Siegerhengst

    Körung Redefin: Bernay-Sohn wird Siegerhengst

    Im Landgestüt Redefin präsentierten sich 76 Hengste bei den 28. Mecklenburger Körtagen für Reitpferdehengste von der besten Seite.  Die Kommission vergab gleich 55 positive Köruteile und erreichte somit eine Körquote von über 72%. 

    Mecklenburger Bernay-Sohn ist Dressursieger

    Siegerhengst in der Dressur wurde ein Sohn des Rheinländers Bernay aus der Charlotte von Salut Le Bon – Donnerschwee, aus der Zucht von Joachim Witt. Der 171cm große lackschwarze Hengst wurde vom Gestüt Sprehe ausgestellt und brachte gekonnt seine starken und raumgreifenden Gangarten zum Ausdruck . Der Reservesieger trug ein von Fürstenball aus der Silvia von Sir Donnerhall – Rubinstein, aus der Zucht von Gerd und Hajo Hedemann. Der von Joop van Uytert, NL, ausgestellte dunkelbraune Hengst überzeugte mit elastischen und ausdrucksstarken Gängen.

    Springtalent aus dem Premierenjahrgang des Hickstead White

    Im Springen setzte sich ein Sohn aus dem Premierenjahrgang des Hickstead White aus der Cinderella von Chacco Blue durch – Contender, aus der Zucht und ausgestellt von Heinrich Ramsbrock, Menslage. Der braune Siegerhengst zeigte gewaltiges Sprungtalent und überzeugte Richter und Zuschauer mit ganz viel Abdruck und einem harmonischen Gesamteindruck.

    Springsieger Hickstead White

    Der Reservesieger trug ein Mecklenburger Brandzeichen. KN 89 von Zambesi, aus der Cosima von Converter – Le Matin, wurde von Lothar Guse gezogen und von Sonja Osterberg ausgestellt.

    Der Rheinländer Bernay war mit vier Söhnen vertreten, die alle gekört wurden und stellte den Mecklenburger Siegerhengst in der Dressur. Somit ist er der erfolgreichste Hengst unter den Vätern.

    Die Körung war Gastgeber für internationale Aussteller aus den Ländern Dänemark, USA, Vereinigte Arabische Emirate, Österreich, Schweiz, Italien und Niederlande. Es lässt sich erkennen, dass die Mecklenburger Körung immer internationaler wird.

    Quelle: Horse-Gate/Sophia Tigges

  • Dr. Thomas Nissen – 30 Jahre Zuchtleiter beim Holsteiner Verband

    Dr. Thomas Nissen – 30 Jahre Zuchtleiter beim Holsteiner Verband

    Im Hallenrund der Holstenhalle wurde es emotional: Der erste Vorsitzende des Holsteiner
    Verbandes, Thies Beuck, dankte dem sichtlich gerührten Zuchtleiter Dr. Nissen für seine 30jährige Tätigkeit für den Holsteiner Verband mit einem Gemälde des Holsteiner Starvererbers Casall. „Sie sind für uns immer ein loyaler und kompetenter Ansprechpartner“, sagte er nicht nur im Namen seiner Vorgänger Breido Graf zu Rantzau und Jan Lüneburg, sondern auch im Namen der in der Halle versammelten Körbezirksvorsitzenden.

    Die Holsteiner Züchter haben Dr. Thomas Nissen viel zu verdanken, so z. B. die Durchführung der Stutenprüfungen, seinen Einsatz für den Vollblüter in der Zucht oder die Einführung der „linearen Beschreibung“ der Hengste. Bundesweit hat Dr. Thomas Nissen an der Modernisierung der Hengstleistungsprüfungen oder an der Angleichung der Gesundheitsanforderungen an die Hengste mitgearbeitet. Beim WBFSH (World Breeding for Sport Horses) ist Dr. Thomas Nissen stets ein gefragter Ansprechpartner. Zusammen mit Norbert Boley hat der Zuchtleiter maßgeblich an der Umstrukturierung des Holsteiner Verbandes mitgearbeitet. Und last but least ist Dr. Thomas Nissen für alle Züchter des Holsteiner Pferdes jederzeit ansprechbar – ob am Telefon in seinem Büro oder bei einem persönlichen Treffen. „Respekt, für das, was sie für uns getan haben“, brachte es Thies Beuck
    auf einen Nenner.

    Quelle: Holsteiner Verband

  • AWÖ Hengsttage 2019 – Erstmalig zwei Siegerhengste

    Das Lot der AWÖ Hengsttage 2019 wird im kommenden Zuchtjahr in dressur- und springbetonte Hengste geteilt und somit werden in Stadl-Paura erstmalig zwei Siegerhengste prämiert.

    Im Pferdezentrum Stadl-Paura werden von 08. bis 09. Februar die AWÖ Hengsttage 2019 über die Bühne gehen. Als große Premiere darf die Trennung des dressur- und springbetonten Hengste angekündigt werden, sodass im kommenden Jahr zum ersten Mal zwei Siegerhengste gekürt werden. Zudem werden ab einer Wertnote von 7,7 Punkten Prämien vergeben.

    Die bundesweite Trennung der Teilnehmerfelder in ein dressur- und ein springbetontes Lot hat vor zwei Jahren beim Fohlenchampionat 2017 mit den spring- und dressurbetonten Fohlen begonnen und wurde fortgesetzt beim diesjährigen AWÖ Bundeschampionat mit den springbetonten Jungstuten. Es wurde also Rechnung getragen, dass unterschiedliche Merkmale herangezogen werden und es daher auch zu einer unterschiedlichen Bewertung kommt.

    Integriert in das Programm der AWÖ Hengsttage sind wieder Junghengste-Präsentationen, die Reitpony Körung und die Hengstschau, die als finales Highlight das Kör-Wochenende abschließen wird.

     

    Neue Veterinär Protokolle

    Für die Beschicker wird es einige Neuerungen geben: Es wurden von der VÖP, der Vereinigung Österreichischer Pferdetierärzte, neue Veterinär-Protokolle, ausgearbeitet. Diese sind im Downloadbereich der AWÖ – www.A-Pferde.at – abrufbar oder können vom Büro – office@a-pferde.at – angefordert werden. Die Röntgenaufnahmen wurden auf 18 Bilder erweitert und haben für Junghengste sechs Monate Gültigkeit. Auch ältere Hengste, die ihren Leistungsnachweis über Eigenleistung erbracht haben, müssen von nun an Röntgenbilder schicken, die maximal 18 Monate alt sind. „Im Zuge der Ausarbeitung der neuen Veterinär-Protokolle wurden im Auftrag der AWÖ, der Arbeitsgemeinschaft für Warmblutzucht in Österreich,  von der VÖP, der Vereinigung der Tierärzte Österreichs, neue Untersuchungs- und Röntgenuntersuchungsprotokolle ausgearbeitet.  Ein großes Dankeschön an die Arbeitsgruppe rund um Dr. Clemens Mahringer, die uns hier kompetent beraten und die Protokolle ausgearbeitet haben“, erklärt AWÖ Obmann Johannes Mayrhofer.

     

    Trainingstag mit Foto- und Videoservice am 04. Januar 2019

    Neu ist das Training im Vorfeld, das am 04. Januar 2019 ausgeschrieben ist. Der Trainingstag wird von derselben Mannschaft betreut und organisiert wie bei der Körung im Februar und ist für alle Beschicker freiwillig. „Beim Trainingstag am 04. Januar 2019 werden wir auch ein Foto- und Video-Service anbieten. Wir haben vor, eine starke Vermarktungsinitiative ins Leben zu rufen. Die beim Trainingstag vorgestellten Hengste werden im Vorfeld auf unseren Kanälen beworben. Bei den AWÖ Hengsttagen wird es zusätzlich einen eigenen Verkaufskatalog geben“, verrät AWÖ Geschäftsführerin Mag. Theresa Deisl. All jene Junghengste, die auch vermarktet werden sollen, müssen wie die Körhengste eine Auftragsuntersuchung abgeben, um einen hohen Standard an Qualitätssicherung zu bieten.

     

    Bei freiem Eintritt heißt das Team der AWÖ alle interessierten Zuseher, Züchter und Beschicker zu den AWÖ Hengsttagen von 08. bis 09. Februar 2019 im Pferdezentrum Stadl-Paura herzlich willkommen.

     

     

    AWÖ Hengsttage 2019:

    • Freitag, 04. Januar 2019: Training, Video- und Foto-Termin
    • Freitag, 08. Februar 2019:

    Vormittag Anreise

    12:00 Uhr: Messen im 6er-Stall

    anschl. Pflastermusterung vor 2er-Stall

    anschl. Pflichttraining/ Freispringen der Körhengste in der großen Halle; Junghengste – freiwillig

    ca. 21 Uhr: AWÖ Hengsttage Opening Party

     

    • Samstag, 09. Februar 2019:
    • ca. 9:00 Uhr: Freilaufen der Junghengste und anschließend Körhengste

    anschl. Freispringen der Junghengste (freiwillig) und der Körhengste, Schrittringe mit Verkündung gekört/nicht gekört

    anschl. Endring der Junghengste mit Besprechung und Ehrung (EQUIVA Junghengst des Jahres 2019)

    anschl. Endring der gekörten Hengste mit Prämierung des Dressur- und Springsiegers sowie Reitpony Körsieger

    anschl. Hengstschau mit Prämierung Elitehengst

    ca. 20:00 Uhr: AWÖ Hengsttagparty

     

    • Sonntag, 10. Februar 2019: Heimreise

     

    Alle Infos und News auf www.A-Pferde.at .

    Quelle: pferdenews.eu

  • Nordrhein-Westfälisches Landgestüt nimmt Stellung

    Nordrhein-Westfälisches Landgestüt nimmt Stellung

    Einzelne Medien berichten über eine angebliche Veräußerung des Hengstes “Zoom“ und eine vermeintliche Gefährdung der Unabhängigkeit des Nord-rhein-Westfälischen Landgestüts durch Kooperationen. Hierzu nimmt das Nordrhein-Westfälische Landgestüt wie folgt Stellung:

    Der Landbeschäler Zoom steht nicht zum Verkauf und wird der Züchterschaft wie gewohnt über das Landgestüt Warendorf zur Verfügung stehen. Es ist nicht geplant, dass der Hengst nach Dänemark geht. Zudem steht auch der Landbeschäler Flavis derzeit nicht zum Verkauf. Weiterhin werden bewährte und züchterisch wertvolle Vererber nicht veräußert.
    Das NRW Landgestüt als unabhängige Institution sieht in einem Einsatz von Pachthengsten die vorteilhafte Möglichkeit, seiner Züchterschaft eine weite Bandbreite qualitätvoller Vererber und Blutlinien anzubieten. Ebenso ist die tiergerechte und dem Pferd zugewandte Ausbildung eine Selbstverständlichkeit für das Landgestüt.

    Quelle: Nordrhein-Westfälisches Landgestüt

  • Die weltweiten Zucht-Rankings sind veröffentlicht

    Die World Breeding Federation for Sport Horses (WBFSH) hat auf Basis der vom Weltreiterverand FEI registrierten internationalen Turnierergebnisse ihre Ranglisten der Zuchtverbände und Züchter bekanntgegeben. Unangefochtene Nummer eins: der niederländische Verband KWPN.

    Erstellt werden Ranglisten für die drei olympischen Disziplinen Dressur, Springen und Vielseitigkeit. Grundlage ist pro Pferd in der zurückliegenden Turniersaison jeweils erzielte Punktzahl. Die Punkte der Zuchtverbände ergeben sich aus der Gesamtpunktzahl der jeweils besten sechs Pferde pro Verband.

    And the Winner is…

    Verbandssieger im Bereich der Dressurpferdezüchter ist der niederländische Warmblutzuchtverband KWPN. Er stellt auch den erfolgreichsten Dressurpferdezüchter: P. Crum aus dem niederländischen Herveld ist Züchter des Wallachs Verdades (von Florett As- Goya-Renovo), mit dem die US-Amazone Laura Graves bei den Weltreiterspielen in Tryon Team-Silber und Silber in der Einzelwertung gewann. Den zweiten Platz konnte sich der Hannoveraner Verband sichern, gefolgt vom Westfälischen Pferdestammbuch.

    Im Springpferde-Verbandsranking konnte sich ebenfalls das KWPN den ersten Platz sichern. Punktbestes Pferd im Parcours war Zinuis von Naab de Reve-Kannan-Codexco, der seinem Züchter M. M. A. Everse aus Waddinxveen die Top-Position sicherte. Es folgte der belgische Warmblutzuchtverband BWP. Der dritte Platz ging an den französischen Verband der Selle Français-Züchter. Auf Platz vier und fünf folgten mit dem Westfälischen Pferdestammbuch dem Springpferdezuchtverband Oldenburg-International deutsche Verbände.

    Das KWPN war auch in Sachen Vielseitigkeitspferdezucht nicht zu schlagen. Platz zwei ihn diesem Ranking belegte das Stutbuch Irish Sport Horse, Platz drei wiederum das französische Stutbuch Selle Francais. Der Oldenburger Verband verfehlte den Podestplatz knapp, die Toppferde aus Holsteiner Zucht kamen auf Rang fünf, der Hannoveraner Verband folgte an sechster Stelle. Als erfolgreichster Züchter wird Bezouw  van A angegeben, Züchter des vom belgischen Stutbuch Zangersheide registrierten „Z“. Dahinter verbirgt sich der früher als Albano Z bekannte Wallach von Asca Z-Bauche vh Gehucht Z-Landadel, mit dem der US-Amerikaner Philip Dutton bei der WM in Tryon Platz 13 belegte.

    Die gesamten Rankings finden Sie hier.

    Quelle: Frau Dr. Michaela Weber-Herrmann

  • Isabell Werth erläutert Trainingsprinzipien auf Gestüt Vorwerk

    Isabell Werth erläutert Trainingsprinzipien auf Gestüt Vorwerk

    Zum jährlichen Meeting des IDTC (International Dressage Trainers Club) hatten die Organisatoren Linda Keenan und David Hunt am 9. und 10. Oktober auf das Gestüt Vorwerk der Familie Max-Theurer in Cappeln geladen. Über 100 Trainerpersönlichkeiten aus vielen verschiedenen Nationen konnten hochinteressante Vorträge und Demonstrationen verfolgen.

    Ein lehrreiches Programm wurde geboten

    Johann Hinnemann erläuterte zusammen mit den Körkommissarinnen Heike Kemmer (Hannover) und Marian Dorresteijn (KWPN) die Entwicklungen der Sportpferdezucht in den letzten zwanzig Jahren anhand von sechs Pferden aller Altersklassen unter dem Sattel von Stefanie Wolf und Annika Rühl. Für rege Diskussion sorgte der Vortrag der FEI Tierärztin Dr. Rachel Murray zu aktuellen Forschungsergebnissen im Bereich Gebisse und Zäumungen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Pferde in allen Sparten des Reitsports. Anschließend stellte sich der Chefredakteur des Pferdemagazins St.Georg, Jan Tönjes, einer angeregten Diskussion zum Thema „Reitsport und Medien“.

    Von Basisarbeit bis zu den Weltreiterspielen

    Am zweiten Seminartag demonstrierte die deutsche Pony-Bundestrainerin Conny Endres mit Hilfe ihrer Schülerinnen Antonia Busch-Kuffner und Shona Benner, wie wichtig die Basisarbeit für alle Klassen des Dressursportes ist. Die langjährige 5*-Richterin Katrina Wüst stellte in einer Präsentation das neu entwickelte System des „paperless judging“ vor und gab einen Rückblick auf die zurückliegenden Weltreiterspiele in Tryon/USA.

    Den Höhepunkt der Veranstaltung bot Isabell Werth. Gerade erst mit zwei weiteren WM-Goldmedaillen ausgezeichnet, demonstrierte sie nun in der Rolle der Trainerin eindrucksvoll ihre Trainingsprinzipien. Acht verschiedene Pferde aus dem Besitz des Gestütes Vorwerk wurden dem Publikum präsentiert. Jede Einheit wurde individuell an Bedürfnisse und Ausbildungsstand des jeweiligen Reiter-Pferd-Paares angepasst. Anhand des dreijährigen Hengstes Fürst Schwarzenberg, der sich unter dem Sattel des Jungpferdespezialisten Heinrich Richter vertrauensvoll und ausgeglichen präsentierte, erläuterte Isabell Werth dem Publikum, wie wichtig ein guter Beritt für hochqualitative junge Pferde ist.

    Die Bereiterinnen Yvonne Kläne und Melanie Tewes konnten für die weitere Arbeit mit ihren Jungpferden wertvolle Tipps mitnehmen und sich über die Fortschritte ihrer vierbeinigen Partner freuen. Der Bundeschampionatsfinalist Caracciola MT wurde mit den Seitengängen vertraut gemacht, der Sporttestsieger Duracao sprang am Ende seiner Trainingseinheit bereits sichere fliegende Wechsel. Der WM-Finalist der jungen Dressurpferde, Valparaiso, zeigte unter dem Sattel der Tochter des Hauses, Victoria Max-Theurer, wie ein junges Pferd ohne Stress an die höchsten Lektionen der Dressur herangeführt werden kann. Der Siebenjährige brillierte in Ansätzen von Piaffe und Passage und zeigte unter Anleitung von Isabell Werth sichere Serienwechsel und Pirouetten.

    Im Schlusswort dankten David Hunt und Linda Keenan der Familie Max-Theurer für die Gastfreundschaft. Auch die Referenten und Zuhörer lobten die Organisation des Teams. „Gestüt Vorwerk bot eine perfekte Kulisse, wir haben uns hier sehr wohl gefühlt.“ Die Gastgeberin wünschte sich in ihrer Abschlussrede einen intensiveren Austausch zwischen Trainern, Reitern, Richtern, Presse und Tierärzte, nicht zuletzt „immer zum Wohl unserer geliebten Pferde und unseres so wunderbaren Sports. Wir müssen in diesem Sinne eine große Familie werden.“

    Quelle: Gestüts Vorwerk, Cappeln

  • PSA-Finale: DSP-Championesse gewinnt PSA-Tour 2018

    PSA-Finale: DSP-Championesse gewinnt PSA-Tour 2018

    „Eine sehr harmonischen Runde, ein hervorragender Bergaufgalopp und immer durch den Körper gesprungen“, kommentierte Richter Olaf Peters, den Siegesritt der vierjährigen Cornett’s Crash und ihrer Ausbilderin Christina Wrobel beim diesjährigen Finale der PSA-Tour für vierjährige Deutsches Sportpferde beim Hallenturnier in Bisingen-Hohenzollern. Mit der vierjährigen Schimmelstute von Cornet Session/Crassus hatte sie bereits in Nördlingen das Championat der vierjährigen Deutschen Sportpferde Ende Juli gewonnen.

    Cornett’s Crash dominiert mit einer Note von 8,9

    Cornett’s Crash stammt aus dem Zuchtgebiet Brandenburg-Anhalt, ihre Züchter sind Familie Schadock und stolzer Besitzer ist Günther Karle. Mit einer Note von 8,9 dominierten Wrobel und Cornett’s Crash das Feld der 14 Finalisten die sich über Siege oder Punkte in den Qualifikationsprüfungen für das Finale qualifiziert haben. Einmal mehr hatte die Firma Dekodur GmbH, im Besitz der Familie André, das Finale mit einem attraktiven Gesamtgewinngeld von 2000 Euro dotiert.

    Auf Rang zwei folgte Studiosus mit Eileen Meier im Sattel. Der Rapphengst abstammend von Stolzenberg/Escudo I aus der Zucht und im Besitz des Haupt- und Landgestüts Marbach erhielt eine Wertnote von 8,7. Olaf Peters hob seine gute Bergaufgaloppade und seine exzellente Rittigkeit hervor.

    Quelle: Pferdaktuell

  • Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen zu Besuch in Marbach

    Kompliment an das Haupt- und Landgestüt Marbach für sein umfassendes Tun rund um und für das Kulturgut Pferd aus dem berufenen Mund einer leidenschaftlichen Reiterin. Ursula von der Leyen, in der Nachbarschaft des hannoverischen Landgestüts Celle lebende Bundesverteidigungsministerin, hat sich einen lang gehegten Herzenswunsch erfüllt und das Haupt- und Landgestüt besucht.

    Von der Leyen begeistert sich für die stolzen Vierbeiner

    Der Pferde wegen und auf Einladung von Gestütsleiterin Dr. Astrid von Velsen-Zerweck besuchte Ursula von der Leyen das Haupt- und Landgestüt Marbach. »Die Reiterei ist etwas Kostbares«, sagt die Pferdeliebhaberin, die um den Wert der Sportpferdezucht weiß. Deutschland sei da längst Weltmarktführer. Von der Leyen betont aber auch das Pferd als Kulturgut, mit dem jahrhundertealte Traditionen von der Reitkunst, dem Stallbau bis hin zum Hufbeschlag gepflegt werden. Und sie findet: »Marbach ist ein wunderbarer Ort, der das alles miteinander verknüpft.« Dass hier mit Schwarzwälder Füchsen und Altwürttemberger Rassen erhalten werden, die schon auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten standen, zudem Vollblutaraber, die das Vermächtnis des Württemberger Königs Wilhelm II. sind, wie die Ministerin von Astrid von Velsen erfährt, und Marbach edle Sportler präsentieren kann, begeistert Ursula von der Leyen.

    Marbach präsentiert Stallungen und Pferde

    Sie selbst hat den beiden alten Lehrponys ihrer Kinder das Gnadenbrot hinterm Haus ermöglicht. Ihre Kinder seien begeisterte Dressur und Springreiter, und sie selbst sitze gerne an den Wochenenden im Sattel, gibt sie beim Rundgang vom Gruppenbild am Stutenbrunnen mit Rassevorstellung durchs Biosphären-Infozentrum zu den Araberstuten mit ihren Fohlen auf der Koppel und weiter auf den Hengstparadenplatz zu Protokoll. Dort zeigt Ausbildungsleiter Karl Single mit Pferden unterschiedlicher Ausbildungsgrade, was Marbach alles hervorbringt. Ursula von der Leyen absolviert die Begrüßungsrunde routiniert lächelnd, auch Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im Landwirtschaftsministerium ist angereist, und kann es schier nicht verheimlichen, dass sie eigentlich viel lieber in die Ställe zu den Pferden gehen, als für die Fotografen posieren würde. Die Vorstellungsrunde mit dem Schwarzwälder Vento, dem geduldigen Altwürttemberger Aragon, dem Araber Naoufil und dem schwarzen Dressurtalent Kaiserstolz mit Hannoveraner Vorfahren, vollzieht Ursula von der Leyen mit ausgiebigen Streicheleinheiten »Was für ein schicker Hengst. «

    500 Jahre Geschichte des Marbacher Gestüts

    Für welche Pferde ihr Herz schlägt? »Ein gutes Pferd hat weder Brandzeichen noch Farbe«, antwortet die Verteidigungsministerin diplomatisch nach Art der alten Reitmeister. »Aber natürlich für die Hannoveraner«, blitzt die Vorliebe für die heimatliche Zucht dann doch durch. Und während Gestütschefin Astrid von Velsen-Zerweck über die mehr als 500 Jahre währende Geschichte Marbachs und die Araberzucht informiert, bringt doch noch jemand den geduldigen Aragon mit der Kavallerie in Verbindung.

    Linsen und Spätzle und Saiten

    Ursula von der Leyen staunt über Marbach als großen Ausbildungsbetrieb, spricht mit Azubis, hört sich vom stellvertretenden Verwaltungsleiter Markus Bauer an, dass Marbach mehr Personal gebrauchen könnte, viele fähige Azubis aber nicht übernommen werden könnten. Die Verteidigungsministerin ist für die Sorge zwar die falsche Adresse, aber Friedlinde Gurr-Hirsch hat es auch gehört. Ernst Hoffrichter präsentiert die touristischen Aufgaben des Gestüts als Biosphäreninfozentrum mit jährlich einer halben Million Besuchern auf allen Gestütshöfen. Und die Staatssekretärin betont den Linsenanbau auf der Schwäbischen Alb, eine Frucht, die von der Trockenheit profitiert hat, wie Verwalter Klaus Roggenkamp bestätigt. Dass die Saitenwürstchen unbedingt zum schwäbischen Nationalgericht Linsen mit Spätzle gehören, wirft der Bundestagsabgeordnete Michael Donth launig ein. Eine Kombination, die sich der Besuch aus Norddeutschland wohl eher nicht vorstellen kann.

    Die Ministerin als Reitmeisterin

    Inmitten der am hohen Besuch sehr interessierten Araberfohlen erklärt Stutenmeister Klaus Niethammer die drei edlen Familien. Auf dem großen Hengstparadenplatz, auf dem Ausbildungsleiter Karl Single ein Lot schicker Marbacher versammelt hat, ist Ursula von der Leyen in ihrem Element. Sie übernimmt von Karl Single das Kommando, und Rolf Eberhard, der Chef der Landesreitschule, dessen eleganter Hochfein mit Einerwechseln eine schwere Lektion zeigt, lässt sich von der Ministerin, die Hände vor dem Mund zur stimmverstärkenden Tüte geformt hat, gerne Tipps fürs noch bessere Gelingen geben. Von der Leyen ist begeistert, »ein toller Hengst«. Mit Vorfahren aus dem niedersächsischen Landgestüt Celle. Die beiden sprechen die gleiche Sprache.

    Quelle: GEA, Julie-Sabine Geiger

  • Geballte Kompetenz im Pferdezelt

    Geballte Kompetenz im Pferdezelt

    Tradition und Verbundenheit mit der Landwirtschaft wird beim Pferdezuchtverband Baden-Württemberg schon immer gepflegt. Seit Gründung des „Württemberger Zuchtvereins“ im Jahr 1895 ist der Verband beim Landwirtschaftlichen Hauptfest vor Ort und repräsentiert die dortige Pferdezucht. Auch das 100jährige Jubiläum des Pferdezuchtverbandes feierte man 1995 beim Hauptfest auf dem Wasen mit einer großen Stutenschau.

    Pferde-Know-how auf Cannstatter Wasen

    Beim 100. Landwirtschaftlichen Hauptfest präsentiert sich der Pferdezuchtverband Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Pferd, dem Haupt- und Landgestüt Marbach, dem Württembergischen Pferdesportverband, der Fachgruppe Pferdehaltende Betriebe, der Fachhochschule Nürtingen und dem Pferdegesundheitsdienst (Tierseuchenkasse) an einem großen Gemeinschaftsstand im Pferdezelt. Wer Fragen rund um Pferdezucht und -haltung hat, trifft hier auf dem Cannstatter Wasen auf geballte Kompetenz! Alle Teilnehmer sind darüber hinaus mit Pferden aktiv am täglichen Schauprogramm sowie beim Forum im großen Tierzelt mit Fachvorträgen vertreten. Beispielsweise halten die Jungzüchter des Pferdezuchtverbandes am 3. und 7. Oktober mit einen Vortragzum Thema „Horsemanship von morgen“.

    Schauprogramm mit den unterschiedlichsten Pferderassen

    Beim 100. Landwirtschaftlichen Hauptfest wird der Pferdezuchtverband Baden-Württemberg mit 27 Pferden und das Haupt- und Landgestüt Marbach mit 25 Pferden über die gesamten Tage vor Ort vertreten sein. Im täglichen Schauprogramm wird die Rassevielfalt präsentiert angefangen von fünf Araberstuten aus der weltweit berühmten silbernen Herde des Haupt- und Landgestüts Marbach, den beliebten Schwarzwälder Füchsen, die international ein großartiges Aushängeschild der Pferdezucht im Ländle sind. Noch mehr Kilos bringt eine Rheinisch-Deutsche Kaltblutstute auf die Waage. Die mächtige Stute wird von weiteren Kleinpferden begleitet: Shetland- und Welshponys, Haflinger bzw. Edelbluthaflinger, Isländer und Fjordpferde sind zu bestaunen.

    Altwürttemberger wurde als gefährdete Nutztierrasse ernannt

    Ein Augenmerk wird dieses Jahr auf die Altwürttemberger gelegt: Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrasen e.V. (GEH) hat die Altwürttemberger zur „Gefährdeten Nutztierrasse des Jahres ernannt. Insgesamt werden sechs Stuten und zwei Hengste vor Ort für den Erhalt der Rasse werben und den vielfältigen Einsatzzweck und die Unkompliziertheit dieser Pferde präsentieren. Weitere sechs Warmblüter aus der Landesfahrschule stellt das Haupt- und Landgestüt Marbach in Stuttgart auf, darunter auch das Gespann mit dem Obersattelmeister Fred Probst die Landesmeisterschaften 2018 im Zweispänner gewann, in verschiedenen Anspannungen vor. Und last but not least, er darf nicht fehlen: Silvery Moon, der schnellste Schecke der Welt.

    spannendes Programm mit Polizeireiterstaffel

    Der viel gefragte Landbeschäler wird für seine Fans auch in Stuttgart vor Ort sein. Täglich wird diese Rassevielfalt vor Ort ab ca. 10 Uhr bis 16.30 Uhr in vielfältigen Schaunummern im Reitstadion auf dem Cannstatter Wasen präsentiert. Darüber hinaus sind an folgenden Tagen zusätzliche Programmpunkte geplant: Mit fünf Warmbluthengsten und fünf Polizeipferden wird das Haupt- und Landgestüt Marbach und die Polizeireiterstaffel Stuttgart am 3., 6. und 7. Oktober eine Premiere präsentieren: Eine gemeinsame Quadrille. Darüber hinaus ist die Polizeireiterstaffel mit ihren spektakulären Schaunummern an diesen Tagen in der Schauarena zu bewundern.

    Der Schwerpunkt Tag „Pferd“ findet dieses Jahr am 6. Oktober statt. Ab 10.30 Uhr wird das Berufsbild Pferdewirt und der Polizeiberuf mit Pferd in den Fokus gestellt. Ab 13 Uhr findet ein großes Schauprogramm statt. Am Finaltag, dem 7. Oktober, richtet die Interessengemeinschaft der Kaltblutzüchter ab 10.30 Uhr einen Holzrückewettbewerb aus.

    Ein tägliches Schauprogramm mit großer Rassevielfalt ist bis zum 7. Oktober wird geboten.

    Weitere Informationen: www.lwh-stuttgart.de

    Quelle: Pferdezuchtverband Baden-Württemberg

  • Adelheidsdorf in Zahlen: Wissenswertes und Amüsantes zum aktuellen Hengsttest

    Adelheidsdorf in Zahlen: Wissenswertes und Amüsantes zum aktuellen Hengsttest

    Mit der Bewertung von Grundgangarten und Rittigkeit endete gestern die 14-tägige Veranlagungsprüfung für Hengste in Adelheidsdorf. Das niederländische Landgestüt Celle, zu dem die Prüfungsanstalt Adelheidsdorf gehört, hat eine Menge Zahlen dazu zusammengetragen:

    40 angemeldete Hengste
    11 nicht angelieferte Hengste
    29 Teilnehmer an der Prüfung
    3 krankheitsbedingte Ausfälle
    26 Hengste zur Abschlussprüfung zugelassen

    25 Mitarbeiter im Einsatz
    1.572mal Huf ausgekratzt
    0 Mitarbeiter vom Pferd gefallen
    918 Zöpfe geflochten
    108mal Schweif eingeflochten
    18 Liter Glanzspray verbraucht
    3 Liter Huffett eingesetzt

    2 Eisen verloren
    392mal Gebiss ausgewaschen und Trense geputzt
    3 Liter Lederfett verbraucht
    1.836 Mähnengummis benutzt

    18 Maschinen Wäsche gewaschen
    352mal Gamaschen verschnallt
    1.136mal Bandage gewickelt
    30 Liter Kaffee für die Bewertungskommission gekoch

    39 Liter Kaffee für Besucher und Aussteller bereitgestellt
    1.176 Kilogramm Hafer ausgegeben
    3.136Kilogramm Heu in 241 kleinen Ballen verfüttert

    Quelle: Niedersächsisches Landgestüt Celle

     

  • Galopprennbahn Baden-Baden: Frühjahrsmeeting

    Galopprennbahn Baden-Baden: Frühjahrsmeeting

    Seit mehr als 150 Jahren galoppieren die Vollblüter über das Geläuf der Galopprennbahn BadenBaden · Iffezheim, die auf Initiative von Edouard Bénazet vor den Toren Baden-Badens gebaut wurde.

    FRÜHJAHRS MEETING 30. Mai bis 3. Juni mit Renntagen Mittwoch, Donnerstag (Feiertag), Samstag und Sonntag. Das Meetings-Highlight, der GROSSE PREIS DER BADISCHEN WIRTSCHAFT, wird am 3. Juni gelaufen.

    Alle Informationen zu Tickets, Anreise und Programm finden Sie hier.

  • Riders’Edition: Neue Verlosungen online, jetzt teilnehmen und gewinnen

    Riders’Edition: Neue Verlosungen online, jetzt teilnehmen und gewinnen

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    Reitsport-News │ Veranstaltungstipps 2018 │ optimaler Fliegenschutz!
    Equitrends Riders‘ Edition 01/2018

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