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  • VR Classics: Abschließende Ergebnisse

    VR Classics: Abschließende Ergebnisse

    Heute wurden die letzten Prüfungen der VR Classics ausgetragen. Bereits zum 70. Mal fand das Internationale Reitturnier in der Holstenhalle Neumünster statt.

    Grand Prix Kür

    Präsentiert von der VR Bank Neumünster fand heute Vormittag die Kür zum FEI Dressage World Cup statt. Wie schon den Grand Prix konnten Jessica von Bredow-Werndl und die Trakehnerstute TSF Dalera BB die Kür für sich entscheiden. Ihre Leistung im Viereck honorierten die Richter mit 89,640 Prozentpunkten. Isabell Werth und der Westfale Emilio konnten ebenfalls ihren zweiten Platz aus dem Grand Prix verteidigen. Die beiden erhielten 88,450 Prozentpunkte für ihre Kür.

    Auf Platz drei und vier fand im Vergleich zum Grand Prix ein Wechsel statt. Bronze holten sich Helen Langehanenberg und Damsey FRH mit 85,220 Prozentpunkten. Benjamin Werndl und Famoso OLD sicherten sich mit sehr knappen Abstand und 85,165 Prozentpunkten den vierten Rang.

    VR Classics presents BEMER Riders Tour

    Sieg im Großen Preis: Mario Stevens und Landano OLD. / © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

    Die sechste und finale Station der BEMER Riders Tour wurde am heutigen Mittag in der Holstenhalle Neumünster ausgetragen. Mit zwei fehlerfreien Umläufen und 33,93 Sekunden im zweiten sprang Landano OLD unter Mario Stevens zum Sieg im Großen Preis der Volksbanken Raiffeisenbanken. Nur knapp dahinter erreichten Charco und Marco Kutscher ebenfalls ohne Fehler und mit 33,96 Sekunden im zweiten Umlauf Rang zwei.

    Der dritte Platz geht an Varihoka Du Temple mit Patrick Stühlmeyer im Sattel. Die beiden brachten den zweiten Umlauf in 34,15 Sekunden und – ebenso wie den ersten – ohne Strafpunkte hinter sich. Die Viertplatzierten C-Steffra und Markus Renzel erreichten das Ziel ebenfalls fehlerfrei und nach 34,59 Sekunden im zweiten Umlauf.

    Horse-Gate/ACG

  • Deutscher Nationenpreis-Sieg in Abu Dhabi

    Deutscher Nationenpreis-Sieg in Abu Dhabi

    Den ersten Nationenpreis des neuen Jahres beendete Deutschland mit einem souveränen Sieg. Das Quartett mit Mario Stevens (Molbergen), Sven Schlüsselburg (IIsfeld), Miriam Schneider (Bovenau) und Philipp Weishaupt (Riesenbeck) verwies das irische Team mit einem Vorsprung von sieben Fehlerpunkten auf Rang zwei.

    Der Nationenpreis von Abu Dhabi gehört naturgemäß nicht zur starken Europa-Division I, sondern hier können die Teams aus dem mittleren Osten Punkte fürs Nationenpreis-Finale Anfang Oktober in Barcelona sammeln. Mit den deutschen und irischen Reitern trafen die Mannschaften aus der arabischen Welt allerdings auf harte Konkurrenten. Deutschland hatte ein gemischt besetztes Quartett aus Routiniers und Newcomern an den Start geschickt, das sich bestens in Szene zu setzen wusste. Mario Stevens meisterte mit seinem zwölfjährigen französischen Wallach Talisman de Mazure den ersten Umlauf fehlerfrei, in der zweiten Runde kassierte das Paar einen Abwurf. Beeindruckend agierte Sven Schlüsselburg, dessen Vater Manfred das deutsche Quartett als Equipechef nach Abu Dhabi begleitete. Der 37-Jährige, der in Baden-Württemberg einen Turnier- und Ausbildungsstall betreibt, steuerte den zehnjährigen Bud Spencer, einen Schimmelwallach ohne dokumentierte Abstammung, in beiden Umläufen ohne Hindernisfehler ins Ziel. Lediglich je ein Zeitfehler schlug zu Buche.

    Start von Weishaupt nicht mehr nötig

    Neu im Team auch Miriam Schneider, die entscheidend zum guten deutschen Ergebnis beitrug. Im ersten Umlauf war die 38-jährige Lebensgefährtin von Springreiter Jörg Naeve noch etwas verhalten geritten (acht Fehlerpunkte), aber in der entscheidenden zweiten Runde gab sie im Sattel des erst neunjährigen Hannoveraner Wallachs Fidelius G (v. For Edition) alles und blieb fehlerfrei. Nach ihrem Ritt war bereits klar, dass das deutsche Team mit nur sechs Fehlerpunkten den Nationenpreis gewonnen hatte. So konnte Philipp Weishaupt als Schlussreiter die zwölfjährige Westfälin Catokia v. Catoki zurückziehen. Die Stute hatte in Abu Dhabi schon einiges geleistet, zwei Tage zuvor siegte sie nämlich im Großen Preis.

    Das irische Team beendete den Nationenpreis mit Rang zwei (13 Fehlerpunkte), die Vereinigten Arabischen Emirate, Gastgeber des Turniers, folgten an dritter Stelle (18).

    Quelle: FN