Blog

  • Über die Brücke ins Märchenland

    Über die Brücke ins Märchenland
    Es wird in diesem Jahr besonders zauberhafte, bunte und ganz gewiss auch emotionale Momente in der Titanen-Arena geben, denn die „Titanen der Rennbahn“ galoppieren ein Jahr nach ihrem 15. Jubiläum über die Lindenbrücke direkt ins Märchenland. Feen, Elfen, Fabelwesen und viele Märchenfiguren verzaubern die phantasievolle Welt der Gedanken und sind einer der Gründe, warum sich die 16. Auflage dieses Kaltblutevents noch mehr an staunende Kinderaugen und Familien richtet. „Das liegt uns bei der aktuellen Planung besonders am Herzen“, sagt Thomas Haseloff, „Wir wollen die ganze Familie begeistern und führen unser Programm über Sport und Show auf das Erleben hinaus.“ Der Organisator verrät außerdem, dass die Titanen-Arena einen ganz neuen Touch erhält und viele Schaubilder begeistern werden.
    Nur noch wenige Monate trennen uns vom traditionellen Renn- und Showereignis rund um die schwergewichtigen Kaltblüter, die diesmal Wind aus neun Nationen mitbringen werden. Erstmals reisen auch Teilnehmer aus Frankreich an. Polen Tschechien, Dänemark, Holland, Österreich und die Schweiz werden wieder ihre Traditionen mitbringen und auch russische Pferde sind höchstwahrscheinlich vertreten. Unter dem diesjährigen Motto „Märchenhafte Titanen“ haben alle gemeinsam eine Aufgabe, denn das zersplitterte Einhorn muss wieder zusammengesetzt werden. Steht es doch als Symbol für das Gute! Soviel sei verraten: Den Zuschauern wird vom Team Pfeiffer ein Programm mit Handlung geboten, bei dem sie neben der zauberhaften Fee Marielle ein echtes Einhorn erleben dürfen. Traditionell kommen Besucher nicht um die Eröffnungsparty am Freitagabend herum, bei dem die naUnd Live Band ab 20 Uhr für Stimmung sorgt. „Eines sei noch gesagt“ betont der Veranstalter, „auf den mehrfach geäußerten Wunsch hin, das Titanen-Event auf den Freitag zu erweitern, können wir aus Sicherheitsgründen nicht eingehen. Der Freitag bleibt nach dem Fohlenchampionat am Morgen wie gewohnt für die Trainingszeit und Proben unentbehrlich, denn Sicherheit und Disziplin stehen immer noch im Vordergrund. Für Zuschauer ist allerdings dieser Tag schon atemberaubend.
    Das 16. Event TITANEN DER RENNBAHN findet in diesem Jahr am Wochenende vom 23. bis zum 25. Juni statt. Neben dem märchenhaften Programm werden sowohl rasante Fahr- und Zugleistungswettbewerbe als auch die beeindruckenden Schwergewichte selbst, viele Schaulustige auf das zehn Hektar große Titanen-Gelände ziehen. „Tauchen Sie ein, in eine wunderbare, phantasievolle Märchenwelt, erleben Sie Feen, Elfen, Fabelwesen und viele Märchenfiguren.“ laden die Brüder Thomas und Burkhard Haseloff im Namen des veranstaltenden Brücker Kaltblut Zucht- und Sportverein e.V. ein.
    Wenn man sich umdreht, geht es weiter, denn der Gourmet Parcours wird mit neuen Spezialitäten erweitert, bietet Gaumenfreuden jeglicher Art und hat neue Biere im Angebot. „Familienfreundlichkeit schreiben wir uns in diesem Jahr verstärkt auf die Fahne! Deshalb wird es in diesem Jahr in einer Osteraktion erstmals das Familienticket geben.“ fügt Thomas Haseloff noch hinzu.
    Die Tickets zum Titanen-Event sind bereits an allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.TitanenderRennbahn.de erhältlich.“ Ein bunter Rummel, die Tombola, viel Musik und ein Markt mit der einen oder anderen Rarität warten darauf, erlebt zu werden.“ Eines ist sicher: Mit viel Gänsehaut ist hier im Juni auf jeden Fall wieder zu rechnen! Die Lindenbrücke wird das Tor zur Märchenwelt!
    „ …und so galoppierten sie glücklich bis an ihr Lebensende.“
    Es geht weiter: Europa erfahren – Geschichte erleben. Ist da was dran?
    Einer Frage mussten sich die Brüder Haseloff beim Pressefrühstück am 24. Februar noch stellen: „Starten die Titanen eine zweite Tour durch Europa? Da kursiert ein Gerücht, dass sich ein paar Wagemutige auf den Weg nach Russland machen wollen!“
    Prinzipiell ist das ja keine Meisterleistung, könnte man sagen, wenn man nicht wüsste, dass sie sich mit Pferden und Planwagen auf den Weg machen werden.
    „Ja, da ist was dran. Für Juli 2018 ist eine Tour geplant, die uns ausschließlich per Planwagen ins knapp 2000 Kilometer entfernte russische Nowgorod führen wird.“ bestätigt Thomas Haseloff, „Teil II von Europa erfahren – Geschichte erleben steht allerdings noch in den Kinderschuhen und wir werden darüber berichten.“
    Über die Brücke ins Märchenland

    Source: Presseservice Kerstan

  • Wellington/USA: Deußer Fünfter im Großen Preis

    Wellington/USA: Deußer Fünfter im Großen Preis
    Gut gestartet in das Winter Equestrian Festival im amerikanischen Wellington im US-Bundesstaat Florida ist Daniel Deußer (Mechelen/Belgien). Der 35-Jährige belegte im mit insgesamt 380.000 Euro dotierten Großen Preis auf Fünf-Sterne-Niveau mit Cornet D´Amour den fünften Platz.

    Im Stechen, das 14 Paare des Normalumlaufs erreichen konnten, lieferte Deußer mit dem westfälischen Cornet Obolensky-Sohn eine fehlerfreie Runde in 41,56 Sekunden ab, was dem Mannschafts-Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele von Rio de Janeiro Platz fünf sowie ein Preisgeld von 38.000 US-Dollar einbrachte.

    Der Sieg ging an McLain Ward (USA), der auf HH Azur in 39,708 Sekunden den schnellsten fehlerfreien Ritt ablieferte und dafür 125.400 US-Dollar kassierte. Die Plätze zwei und drei holten sich Eric Lamaze (Kanada) mit der Hannoveraner Forsyth-Tochter Fine Lady (null Strafpunkte in 40,074 Sekunden) und der Spanier Sergio Alvarez-Moya mit Arrayan (null Strafpunkte in 40,105 Sekunden). Vierter wurde Cian O´Connor (Irland) mit Good Luck (null Strafpunkte in 40,213 Sekunden). Am Vortag belegte Markus Beerbaum (Thedinghausen) mit der Oldenburger Contendro I-Tochter Contina R Platz zehn in einem internationalen Springen in Wellington. Ebenfalls Platz zehn errang Daniel Deußer am Sonntag in einer weiteren internationalen Springprüfung mit Hidalgo SX.
    Wellington/USA: Deußer Fünfter im Großen Preis

    Source: Presseservice Kerstan

  • Pferdehaltung im Frühling: PETA-Expertin gibt Tipps für eine tiergerechte Weidesaison

    Pferdehaltung im Frühling: PETA-Expertin gibt Tipps für eine tiergerechte Weidesaison
    Raus ins Grüne: Der Frühling naht und viele Pferde genießen nach einem langen Winter ohne Gras die saftigen Halme auf der Weide. Um die Umstellung auf frisches Futter und die wärmere Jahreszeit gut vorzubereiten, müssen Pferdehalter nun einiges beachten: Wie weidet man optimal an? Wie kann der Fellwechsel unterstützt werden und welche Vorsorge für die schönsten Monate des Jahres sollten Tierhalter treffen? PETA-Pferde-Expertin Silke Berenthal hat wichtige Tipps zusammengestellt.

    „Optimale Pferdehaltung beinhaltet viel Weidegang und intensiven Kontakt mit Artgenossen“, so Silke Berenthal. „Doch es gilt Vorkehrungen zu treffen, damit die Pferde gesund bleiben und den Frühling im Freien in vollen Zügen genießen können.“

    Das wichtigste Pferdewissen für die Frühlingssaison auf einen Blick:

    Anweiden:
    · Zu viel frisches Gras kann die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen und Koliken verursachen. Pferde müssen daher langsam an frisches Futter gewöhnt werden. Begonnen werden sollte mit nur einigen Minuten am Tag auf der Koppel. Dann kann die Zeitspanne anhand eines detaillierten Anweideplans nach und nach verlängert werden.

    Stoffwechselerkrankungen:
    · Frisches Gras enthält viel Fruktan, das im Übermaß zu Verfettung und in der Folge zu Stoffwechselerkrankungen wie „Rehe“ führen kann. Der Pferdeorganismus muss daher langsam an volles Gras gewöhnt werden. Empfindliche Tiere mit bereits vorhandenen Störungen im Stoffwechsel sollten generell nicht rund um die Uhr auf Gras stehen. Optimal ist eine Kombination aus Weide und großem Paddock mit Heu im Wechsel. Unterstützend können Pferdehalter zum Beispiel über einige Wochen täglich etwas getrocknete Brennnesselblätter mit ins Futter geben.
    · Pferde nehmen mit dem Futter häufig auch Sand auf, der sich zum Teil im Darm ansammelt. Damit er wieder ausgeschieden wird und um einer Sand-Kolik vorzubeugen, ist eine regelmäßige Flohsamen-Kur empfehlenswert. Die Samenschalen der indischen Pflanze Plantago ovata sind im Fachhandel oder über das Internet erhältlich. Menge und Dauer sollten mit dem Tierarzt besprochen werden.

    Sommerekzem:
    · Viele Pferde leiden im Sommer unter starkem Juckreiz, der durch die häufig vorkommenden Kriebelmücken ausgelöst wird. Starkes Scheuern an Schweif, Mähne und Bauch weist darauf hin, dass das Ekzem bereits ausgebrochen ist. Sensible Tiere sollten daher frühzeitig mit Fliegen- oder Ekzemdecken geschützt werden.

    Unterstände:
    · Die Weide muss über Unterstellmöglichkeiten und Schattenplätze verfügen. So werden Pferde vor Witterungsbedingungen geschützt und können sich bei Neigung zu Sommerekzemen Linderung verschaffen.

    Fellwechsel:
    · Der Fellwechsel im Frühjahr und im Herbst kann für Pferde sehr anstrengend sein. Intensives Bürsten und Striegeln hilft, die abgestorbenen, juckenden Haare zu entfernen und stärkt zudem die Bindung zwischen Mensch und Tier.
    · Leinöl, Leinflocken oder auch eine Zusammenstellung von Schüßlersalzen unter die Nahrung gemischt regen den Stoffwechsel an und unterstützen ein gesundes Haarkleid.
    · Ältere und chronisch kranke Tiere haben häufig größere Probleme beim Fellwechsel und verlieren an Gewicht. Das Zufüttern von größeren Nahrungsmengen und Mineralfutter sollte mit dem Tierarzt besprochen werden.

    Hygiene / Wurmkur:
    · Studien haben gezeigt, dass Pferde mit einer guten Weidehygiene und der selektiven Entwurmung besser vor Parasitenbefall geschützt werden als mit einer konventionellen Wurmkur in bestimmten Zeitabständen. Bei dieser Form der Vorsorge wird der Kot der Vierbeiner regelmäßig untersucht und nur dann ein Medikament gegen Würmer gegeben, wenn eine bestimmte Menge an Darm-Parasiten vorgefunden wird. Tierärzte und Parasitologen der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München raten außerdem zur selektiven Entwurmung, um einer Resistenzbildung von Parasiten vorzubeugen.
    Pferdehaltung im Frühling: PETA-Expertin gibt Tipps für eine tiergerechte Weidesaison

    Source: Presseservice Kerstan

  • 18. März Frühjahrsauktion in Elmshorn

    18. März
    Frühjahrsauktion in Elmshorn
    Die Turniersaison 2017 steht bevor. Die Holsteiner Frühjahrsauktion am 18. März in Elmhorn ist ein gute Gelegenheit, ein passendes Pferd zu finden.
    Um den Züchtern einen weiteren Absatzmarkt zu bieten, stehen in diesem Jahr erstmalig auch elf noch nicht gerittene Dreijährige im Auktionslot. „Bisher gab es bei uns nur die Möglichkeit, über unsere Fohlenauktionen oder die Reitpferdeauktionen zu vermarkten“, erklärt Auktionsleiter Dr. Jörgen Köhlbrandt, „hinzu kommt, dass für viele Züchter der lange Ausbildungsweg aus Kosten- und Zeitgründen nur schwer realisierbar ist“. Die elf zum Verkauf stehenden Dreijährigen haben die Auswahlkommission nicht nur mit ihren Pedigrees, sondern auch mit ihrem sehr guten, wenn nicht außergewöhnlichen Freispringen überzeugen können. Das ist bei Vätern wie z. B. Casalito, Cascadello I, Clinton I, Crunch, Mylord Carthago oder Tornesch auch nicht verwunderlich. Auch die Kunden, die auf der Suche nach interessanten Stuten sind, um sofort oder später einmal erfolgreich am Zuchtgeschehen teilzunehmen, werden in Elmshorn die passende Mutterstute in spé finden.
    30 vierjährige und ältere, gut gerittene Stuten und Wallache haben, nachdem sie den veterinärmedizinischen Check anstandslos überstanden haben, Aufnahme in den diesjährigen Auktionskatalog gefunden. Der ambitionierte Amateur sollte in Elmshorn ebenso fündig werden wie der anspruchsvolle Profi. Viele der fünfjährigen und älteren Auktionskandidaten können bereits Turniererfolge aufweisen. Zwei Siebenjährige haben bereits M-Erfolge erzielen können und warten auf ihren Einsatz in der (internationalen) Youngster-Tour. Für diejenigen, die Spaß an der Arbeit mit jungen Pferden haben, wird es sich bestimmt lohnen, die noch „ungeprüften“, gut springenden Vierjährigen weiter auszubilden.
    Es sind viele Pferde, die ihren Weg vom Auktionsring in Elmshorn zum (inter)nationalen Sport erfolgreich gegangen sind. Da ist z. B. C-Jay v. Carthago-Contender aus der Zucht von Hobe Bernhard, Kollmar. Der 2009 geborene Schimmel, verkauft über die Auktion 2014, steht seit dem vergangenen Jahr im Stall von Johannes Ehning und gewann u. a. die Finals der Youngster-Tour in Donaueschingen und Frankfurt. Im gleichen Jahr war die jetzt achtjährige Classic Edition v. Cancara-Casall aus der Zucht von Hark Martensen, Oldsum/Föhr, Spitzenpferd der Auktion. Unter dem Belgier Koenraad Bauters konnte sie sich ebenfalls auf internationalen Turnieren hervorragend in Szene setzten. Ein Jahr später erschien der Cayado-Salient xx-Sohn Mac Uwe (Jan-Peter Götze, Arkebek) – damals hieß er noch Cajetano im Auktionsring. Unter Kendra-Claricia Brinkop sprang Mac Uwe im vergangenen Jahr in beeindruckender Manier in Warendorf zum Vize-Bundeschampion der sechsjährigen Springpferde. Und last but not least ist da noch der Legolas-Cero-Sohn Lord Lucio (Ahsbahs, GbR, Bokel). Er wurde im vergangenen Jahr von Laura Kraut ersteigert, die mit Lord Lucios Mutter, Zeremonie, weltweit erfolgreich ist und Reservistin des amerikanischen Teams für die Olympischen Spiele war. Unter Julie Welles war Lord Lucio bereits in Youngster-Prüfungen in Oliva (Spanien), Valkenswaart (Niederlande) und Bonheiden (Belgien) mit viel Erfolg unterwegs.
    Das offizielle Training findet bis zum 16. März von 9.00 bis 12.00 Uhr statt. Dann können die Pferde auch ausprobiert werden. Am Sonntag, den 12. März , werden zunächst die Dreijährigen ab 11.00 Uhr im Rahmen eines Brunches im Freispringen präsentiert, anschließend zeigen sich die älteren Pferde unter dem Sattel und können von Interessenten getestet werden.
    Der Auktionstag am Samstag, 18. März, wird um 14.00 Uhr mit der Präsentation der Dreijährigen eingeläutet, anschließend zeigen sich die älteren Kandidaten ein letztes Mal unter dem Sattel bevor um 19.00 Uhr die Auktion beginnt.
    18. März
    Frühjahrsauktion in Elmshorn

    Source: Presseservice Kerstan

  • IDEE Deutsches Derby in Hamburg – 80 Pferde in der Liste

    IDEE Deutsches Derby in Hamburg – 80 Pferde in der Liste
    Das IDEE 148. Deutsche Derby wird in Hamburg auf der legendären Rennbahn in Horn am 2. Juli gelaufen. Und für das bedeutendste Ereignis im deutschen Galoppsport sind nach dem 5. Streichungstermin noch 80 Pferde in der Liste. Maximal 20 Kandidaten dürfen am 2. Juli in Hamburg im das mit 650.000 Euro dotierten Rennen laufen.

    Vom 30. Juni bis zum 5. Juli findet das Derby-Meeting auf Hamburgs berühmter Rennbahn in Horn statt und verwandelt das Gelände in den wichtigsten Treffpunkt für Turf-Fans. Allein 13 Pferde hat Erfolgstrainer Andreas Wöhler (Gütersloh) für das IDEE 148. Deutsche Derby benannt, elf Pferde kommen aus dem Stall von Markus Klug und 12 Kandidaten hat der Erfolgstrainer Peter Schiergen für die 148. Auflage des bedeutendsten Galopp-Rennens in Deutschland gemeldet.

    Tickets für Hamburgs spannendste Rennwoche gibt es hier

    Hamburger Renn-Club

    Angela Rohloff

    Telefon: 0049 40 651 82 81

    Email: Klick! a.rohloff(at)galopp-hamburg.de
    IDEE Deutsches Derby in Hamburg – 80 Pferde in der Liste

    Source: Presseservice Kerstan

  • EM in Göteborg auch Saisonhöhepunkt für Para-Dressurreiter

    EM in Göteborg auch Saisonhöhepunkt für Para-Dressurreiter
    Für die deutschen Para-Dressurreiter steht das Jahr 2017 im Zeichen der Europameisterschaften. Ab 21. August machen sie den Auftakt bei der Multi-EM im schwedischen Göteborg, wo bis zum 27. August auch die Dressur- und Springreiter sowie den Vierspännerfahrer um Titel und Medaillen kämpfen. Neu in diesem Jahr: Seit Januar gelten die neu benannten Behinderten-„Grades“ und neue Dressuraufgaben.

    Im Para-Sport werden die Athleten je nach dem Schweregrad ihrer Behinderung in verschiedene Klassen eingeteilt, die sogenannten Grades. Bisher gab es offiziell vier Grades, wobei Grade I für die Menschen mit der stärksten Beeinträchtigung, nochmals in Ia und Ib unterteilt war. Seit 2017 gibt es nun fünf Grades: aus Ia und Ib wird I und II, die bisherigen Grades II bis IV werden zu III bis V.

    Der Sichtungsweg nach Göteborg hält für die deutschen Para-Dressurreiter auch 2017 drei Meilensteine bereit: das Nationenpreisturnier CPEDIO in Mannheim (5. bis 9. Mai), die Deutsche Meisterschaft auf Gestüt Bonhomme in Werder/Havel (15. bis 18. Juni) und das internationale Turnier CPEDI3* im saarländischen Überherrn (7. bis 9. Juli). Im Anschluss daran, wird die Shortlist bekannt gegeben und die fünf EM-Kandidaten inklusive des ersten Reservereiters treffen sich ab 17. August zum Vorbereitungslehrgang in Luhmühlen.

    Den Auftakt zum EM-Jahr 2017 machte Mitte Februar ein Kaderlehrgang in Warendorf, zu dem die Spitzenreiter teilweise mit neuen Pferden anreisten und bei dem erstmals auch die neuen Aufgaben vorgestellt und geritten wurden. „Die Aufgaben sind sehr viel technischer geworden und sind insgesamt schwerer zu reiten. In Grade V wird zum Beispiel die Folge ‚Galopp – auf der Mittellinie halten – Rückwärtsrichten- daraus versammelter Trab – vor den Richtern halten“ verlangt, wie beim Nürnberger Burgpokal“, schildert Equipechefin Britta Bando ihre ersten Eindrücke. „Insgesamt wird mehr Wert auf Durchlässigkeit gelegt, viele Übergänge, viele Volten und Wendungen, bei denen besonders auf Stellung und Biegung geachtet wird.“ Eine Konsequenz daraus: „Alle Küren müssen umgestellt werden, es gibt neue Pflichtlektionen, es müssen neue Wege ausgedacht werden, die Musik muss neu geschnitten werden, viel Aufwand und viele neue Kosten!“, so Bando.

    Noch vor dem ersten Sichtungstermin in Mannheim reisen drei der deutschen Mannschaftssilbermedaillengewinner der Paralympics in Rio nach Doha in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dort findet vom 2. bis 4. März ein CPEDI3* statt. An den Start gehen Alina Rosenberg (Konstanz, Grade II) mit Nea´s Daboun, Elke Philipp (Treuchtlingen; Grade I) mit ihrem Nachwuchspferd Fürst Sinclair sowie der Kür-Bronzemedaillegewinner Steffen Zeibig (Arnsdorf, Grade III) mit Feel Good. Hb
    Datei hinzufügen
    EM in Göteborg auch Saisonhöhepunkt für Para-Dressurreiter

    Source: Presseservice Kerstan

  • Meteor-Preis für Breido Graf zu Rantzau

    Meteor-Preis für Breido Graf zu Rantzau
    Seit mittlerweile zehn Jahren verleihen die Holsteiner Masters in Schleswig-Holstein den Meteor-Preis für außergewöhnliche Verdienste und Leistungen von Menschen, die sich besonders für Sport und Zucht einsetzen. 2017 wird Breido Graf zu Rantzau, Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), mit der renommierten Auszeichnung geehrt.

    „Breido Graf zu Rantzau hat ganz viel für den Pferdesport und die Pferdezucht in Schleswig-Holstein und in der gesamten Republik geschaffen. Er hat als Vorsitzender des Holsteiner Verbandes Akzente gesetzt und engagiert sich als FN-Präsident besonders für den Sport und gutes Reiten“, begründete Peter G. Rathmann, Initiator des Preises, die Entscheidung, den vielseitig engagierten Pferdemann aus Breitenburg auszuzeichnen. Holsteiner Masters Geschäftsführerin Claudia Fuhs fügt hinzu: „Breido Graf zu Rantzau ist eine anerkannte Persönlichkeit und hat sich mit seiner fairen Art im Reitsport weit über Deutschlands Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Er steht für Tradition und Moderne und stellt für uns einen idealen Preisträger dar.“

    Der FN-Präsident ist seit seiner frühesten Kindheit der Pferdezucht und dem Pferdesport verbunden. Der diplomierte Betriebswirt der Land- und Forstwirtschaft lebt auf Schloss Breitenburg und betreibt unter anderem eine erfolgreiche Holsteiner Pferdezucht. Außerdem hat Weltklasse-Reiter Rolf-Göran Bengtsson aus Schweden mit seinem Turnierstall dort seine sportliche Heimat in Deutschland gefunden. Breido Graf zu Rantzau gewann 1967 als Junior, was heute der Altersklasse der Jungen Reiter entspricht, mit Weintraube bei den Europameisterschaften im Springen Gold im Einzel und Bronze in der Mannschaftswertung, später belegte er unter anderem im Hamburger Spring-Derby einen fünften Platz und vertrat Deutschland bei Nationenpreisen. Von 1986 bis 2007 war er Vorsitzender des Holsteiner Verbandes, von 1999 bis 2005 Vizepräsident und Vertreter der deutschen Zuchtverbände in der World Breeding Federation for Sport Horses (WBFSH). Seit 1997 ist der engagierte Ehrenamtler Mitglied des FN-Präsidiums und steht seit mehr als zwölf Jahren der Deutschen Reiterlichen Vereinigung als Präsident vor. Auch außerhalb Deutschlands setzt sich der Ehrenvorsitzende des Holsteiner Verbandes für sauberen und pferdegerechten Reitsport ein: So war Breido Graf zu Rantzau 2005 und 2006 Mitglied der FEI-Task Force, die nach den Doping- und Medikationsfällen der Olympischen Spiele von Athen das Regelwerk des Weltverbandes grundlegend überarbeitete.

    Der Meteor-Preis wird am Mittwoch, den 26. April, im Schloss Bredeneek in Lehmkuhlen an Breido Graf zu Rantzau durch den schleswig-holsteinischen Innenminister Stefan Studt verliehen. Die Veranstaltung wird von den Holsteiner Masters organisiert und begleitet und zählt zu den bedeutenden gesellschaftlichen Anlässen im Pferdeland Schleswig-Holstein.

    Über den Meteor Preis
    Der Meteor Preis der Pferdesport-Fördergemeinschaft Holsteiner Masters gehört zu den prestigeträchtigen Auszeichnungen für „Pferdeleute“ seit der ersten Verleihung im Jahr 2008. Die von Professor Hans Kock kurz vor seinem Tod begonnene Skulptur des einst legendären Springpferdes Meteor wird jährlich vergeben. Zu den Preisträgern zählen Hans-Heinrich Isenbart, früher ARD-Sportkoordinator, der ehemalige FN-Präsident Dieter Graf Landsberg-Velen, der einstige Bundestrainer Herbert Meyer, Springreiter Peter Luther, Sponsorin Catharina Cramer, Pferdesportmäzenin Madeleine Winter-Schulze, der 2014 verstorbene Vielseitigkeitsreiter Herbert Blöcker, Züchter und Reiter Hans-Helmut Sievers und Persönlichkeiten wie der Landestrainer im Ruhestand, Detlef Peper, sowie der ehemalige Geschäftsführer des Pferdesportverbandes Schleswig-Holstein, Dieter Stut.

    Details über den Meteor-Preis und die Holsteiner Masters finden Sie unter www.holsteiner-masters.de Holsteiner Masters
    Meteor-Preis für Breido Graf zu Rantzau

    Source: Presseservice Kerstan

  • SIGNAL IDUNA CUP – Ab Donnerstag Pferdesport pur in den Westfalenhallen

    SIGNAL IDUNA CUP – Ab Donnerstag Pferdesport pur in den Westfalenhallen
    Jetzt gilt es: das Finale der MASTERS LEAGUE im Springen und das Finale des FEI World Cup™ Vaulting beginnen am Donnerstag in Dortmunds Westfalenhallen und setzen einen Glanzpunkt im Sportkalender der Stadt. Vom 2. – 5. März ist Dortmund Gastgeber für ein internationales Championat mit dem Voltigier-Weltcup und sorgt zudem mit internationaler Dressur und Springsport für Vielfalt im Programm des viertägigen SIGNAL IDUNA CUP.

    Teilnehmer aus elf Nationen sind im internationalen Springen dabei, aus neun Nationen kommen die Kandidaten für die internationalen Dressurprüfungen. Und mit großen Erwartungen verbunden ist das Finale im FEI World Cup™ Vaulting. Dieses internationale Get-Together beginnt bereits am Donnerstag, 2. März und zwar mit dem DERBY Dressage Cup, einer Intermediaire I-Dressur. Der SIGNAL IDUNA CUP versteht sich immer auch als Bühne für den sportlichen Nachwuchs auf zwei und vier Beinen und genau diesen ist der DERBY Dressage Cup ab 13.30 Uhr gewidmet. Gleich danach können Voltigierfans den Finalisten des Weltcups beim Warm-Up zusehen. Das verschafft einen hervorragenden Einblick in die Athletik und Eleganz des Sports – auch wenn die Finalisten garantiert noch nicht jedes „Sahnehäubchen“ ihrer Kür zeigen werden….

    Der Donnerstag beim SIGNAL IDUNA CUP birgt außerdem die ersten internationalen Prüfungen für Nachwuchspferde und den Auftakt des Escon Spring Clubs. Ein klassischer Tag für den ersten Hallenbummel auch durch die große Ausstellung. Die bietet Vielfalt pur von Reitsportbedarf bis zu Fashion und Geschenkartikeln und wird flankiert von Gastro-Bereichen, die perfekte Treffpunkte für Besucher bieten. Am Donnerstag ist der Eintritt zum SIGNAL IDUNA CUP in den Westfalenhallen frei!

    Einen ersten Vorgeschmack bietet auch die WDR Lokalschau am morgigen Mittwoch, 1.03.2017 um 19 Uhr. Am Freitagabend berichtet der WDR ebenfalls in der Lokalzeit um ca. 19.30 Uhr live aus Dortmund. Der Sender Sport1 wird außerdem am Samstag, 4.3.2017 ab 14.30 Uhr das Championat der SIGNAL IDUNA aus den Westfalenhallen live übertragen.

    Weitere Informationen und Tickets unter: www.escon-marketing.de.
    SIGNAL IDUNA CUP – Ab Donnerstag Pferdesport pur in den Westfalenhallen

    Source: Presseservice Kerstan

  • Hengststation Maas J. Hell : Central Park und Caspian absolvieren Prüfung in Münster-Handorf

    Hengststation Maas J. Hell : Central Park und Caspian absolvieren Prüfung in Münster-Handorf
    Die beiden Holsteiner Hengste Central Park von Casall-Contender und Caspian von Caretino-Cassini I haben in Münster-Handorf ihren Veranlagungstest absolviert und anstandslos bestanden. Beide Hengste sind auf der Hengststation Maas J. Hell stationiert und werden dort auch ausgebildet. Das Ergebnis dieser sorgsamen Ausbildung macht Züchter und Besitzer gleichermaßen stolz.

    Central Park befindet sich im Eigentum der Station Hell und hat seine Sportprüfung in Münster mit der gewichteten springbetonten Endnote von 7,96 beendet. Der smarte, dunkle Casall-Sohn bestach in der Prüfung mit seiner Rittigkeit (8,4) und dem Gesamteindruck. Central Park war Prämienhengst seiner Körung 2015 in Neumünster und zieht alle Blicke mit seiner Bewegungsqualität und seinem tadellosen Springvermögen auf sich.

    Caspian stammt aus der Zucht und dem Eigentum von Dr. Hansjoerg Andresen, beendete seine Prüfung mit der gewichteten, springbetonten Endnote 8,4. Den Spitzenwert erhielt der Schimmelhengst, den den berühmten Caretino zum Vater hat, mit einer 8,7 für sein Springvermögen.

    Beide Hengste werden nun in Klein Offenseth in der Hengstation Maas J. Hell für die nächsten Prüfungen vorbereitet. Der Veranlagungstest ist die Grundvoraussetzung zum Einsatz eines Hengstes in der Zucht.
    Hengststation Maas J. Hell : Central Park und Caspian absolvieren Prüfung in Münster-Handorf

    Source: Presseservice Kerstan

  • Ergebnisdienst vom 21. bis 26. Februar

    Ergebnisdienst vom 21. bis 26. Februar
    Sieger und Platzierte in Göteborg/SWE, Wellington/USA, Oliva/ESP, Vilamoura/POR, Mijas/ESP und Warschau/POL

    Internationales Weltcup-Spring- und Dressurturnier und Internationales Weltcup-Fahrturnier Finale (CSI5*-W/CSIY/CDI-W/CAI-W Finale) vom 22. bis 26. Februar in Göteborg/SWE
    Weltcup-Springen
    1. Henrik von Eckermann (SWE) mit Mary Lou; 0/0/36,76
    2. Maikel van der Vleuten (NED) mit VDL Groep Verdi TN N.O.P.; 0/0/36,83
    3. Leopold van Asten (NED) mit VDL Groep Zidane N.O.P.; 0/0/38,06

    6. Holger Wulschner (Passin) mit BSC Skipper; 0/0/41,03

    Großer Preis Junge Reiter
    1. Stella Röhlcke (SWE) mit Crimson; 0/0/34,25
    2. Wilma Marklund (SWE) mit Consensso Corte; 0/0/36,39
    3. Lisa Ulven (NOR) mit Zydoctro v. Kapel; 0/4/34,28

    6. Linn Hamann (Ammersbeck) mit Crystal Clear; 4/61,1

    Grand Prix
    1. Isabell Werth (Rheinberg) mit Emilio; 81,080 Prozent
    2. Patrik Kittel (SWE) mit Delaunay; 75,140
    3. Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit Unee BB; 74,500

    Grand Prix Kür
    1. Isabell Werth (Rheinberg) mit Emilio; 84,200 Prozent
    2. Patrik Kittel (SWE) mit Delaunay; 80,910
    3. Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit Unee BB; 80,845

    Weltcup-Fahren Finale
    1. Boyd Exell (AUS), 287,70 Sekunden (Drive-off)
    2. Jérome Voutaz (SUI); 298,04
    3. Koos de Ronde (NED); 305,71

    7. Georg von Stein (Modautal); 201,91

    Weitere Informationen unter www.gothenburghorseshow.com

    Internationales Spring- und Weltcup-Dressurturnier (CSI3*/CDI-W) vom 21. bis 26. Februar in Wellington/USA
    Großer Preis
    1. Mclain Ward (USA) mit HH Azur; 0/0/39,708
    2. Eric Lamaze (CAN) mit Fine Lady; 0/0/40,074
    3. Sergio Alvarez Moya (ESP) mit Arrayan; 0/0/40,105

    5. Daniel Deusser (Mechelen/BEL) mit Cornet D’Amour; 0/0/41,056

    Grand Prix
    1. Laura Graves (USA) mit Verdades; 80,240 Prozent
    2. Steffen Peters (USA) mit Rosamunde; 74,820
    3. Kasey Perry-Glass (USA) mit Goerklintgaards Dublet; 73,200

    21. Michael Klimke (Münster) mit Djamba Djokiba; 65,240

    Grand Prix Special
    1. Arlene Page (USA) mit Dr. House; 71,627 Prozent
    2. Katie Poag (USA) mit Zonnekoning; 71,294
    3. Jill Irving (CAN) mit Arthur; 68,059

    8. Michael Klimke (Münster) mit Djamba Djokiba; 64,980

    Weitere Informationen unter www.equestriansport.com

    Internationales Springturnier (CSI3*/1*) vom 21. bis 26. Februar in Oliva/ESP
    Großer Preis
    1. Constant van Paesschen (BEL) mit Isidoor van de Helle; 0/0/46,29
    2. Philippe Leoni (FRA) mit Shana de Kerglenn; 0/0/47,66
    3. Samantha Mcintosh (NZL) mit Check In; 0/0/49,04

    12. Simone Blum (Zolling) mit Dsp Alice; 4/72,49

    Weitere Informationen unter www.metoliva.com

    Internationales Springturnier (CSI3*/1*) vom 21. bis 26. Februar in Vilamoura/POR
    Großer Preis
    1. Thierry Goffinet (BEL) mit Artuur Jh Z; 0/0/32,10
    2. Marlon Modolo Zanotelli (BRA); mit Sirene de La Motte; 0/0/32,12
    3. Mathieu Billot (FRA) mit Ilena S; 0/0/33,24

    20. Marc Bettinger (Remouchamps/BEL) mit Barino; 4/74,08

    Weitere Informationen unter www.vilamouratour.com

    Internationales Springturnier (CSI3*) vom 21. bis 26. Februar in Mijas/ESP
    Großer Preis
    1. Doron Kuiper (NED) mit Dickyville; 0/0/45,44
    2. Laura Roquet Puignero (ESP) mit Sandi Puigroq; 0/0/49,53
    3. Jörne Sprehe (Fürth) mit Stakki’s Jumper; 4/0/44,05

    Weitere Informationen unter www.costadelsoltour.com

    Internationales Weltcup-Springturnier (CSI3*-W) vom 23. bis 26. Februar in Warschau/POL
    Großer Preis
    1. Marek Lewicki (POL) mit Abigej; 0/4/38,16
    2. Harm Lahde (Sassenholz) mit Larry; 0/4/39,19
    3. Jaroslaw Skrzyczynski (POL) mit Chacclana; 1/76,25

    Weitere Informationen unter www.cavaliada.pl
    Ergebnisdienst vom 21. bis 26. Februar

    Source: Presseservice Kerstan

  • Mijas macht Laune – Benjamin Wulschner hat schon verlängert…

    Mijas macht Laune – Benjamin Wulschner hat schon verlängert…
    Der erste Winter Cup 2017 bei der Costa del Sol Equestrian Tour geht in den
    Endspurt. Mit dem Weltranglistenspringen im Großen Preis am Sonntag geht der Cup zuende. Erst am 7. März folgt der zweite Winter Cup, der ebenfalls über drei Wochen Sport pur bis zum 26. März bietet. Einer hat jetzt schon „verlängert“ – Benjamin Wulschner aus Wendorf will in Spanien weiter trainieren und Turniererfolge sammeln.
    „Mir gefällt es hier so gut“, schwärmt der 28 Jahre alte Springreiter, der zum ersten Mal in Mijas die Costa del Sol Equestrian Tour genutzt hat. Mit sieben ferden ist Wulschner jun. nach Andalusien gereist. Ähnlich fällt die Bilanz des Tagessiegers Doron Kuipers aus den Niederlanden aus. Der Profi aus Rotterdam gewann mit Charley das Masters-Springen (1,40m) und setzte seine Erfolgsserie vom Vortag damit nahtlos fort.
    Kuipers kommt zurück
    „Wir haben hier perfekte Trainingsbedingungen“, so Kuipers, „ich habe meine Pferde jetzt super in Schuss. Sie lieben die Rennbahn und den großen Platz. Alle meine Pferde haben sich hier in Mijas gut gezeigt und ich freue mich schon darauf, wieder zu kommen.“ Hinter Kuipers, der eine ganze Reihe von Siegen und Platzierungen in den vergangenen drei Wochen einheimsen konnte, setzte Harry Charles erneut ein Zeichen. Der 16-jährige Sohn von Grossbritanniens Mannschafts- Olympiasieger Peter Charles wurde im Masters hinter Doron Kuipers Zweiter mit Valkiry de Zance

    und verweis damit seinen weitaus routinierteren Landsmann William Funnell mit Billy Fanta auf den dritten Rang. Überhaupt die Briten – sie kehrten ihrer Insel in großer Zahl im Februar den Rücken und nutzten die Costa del Sol Equestrian Tour, um ihre Pferde auf die neue Saison vorzubereiten.
    Die Premium Tour (1,40m) gewann ein noch junger Belgier. Thibault Philippaerts, einer von vier Söhnen des belgischen Nationenpreisreiters Ludo Philippaerts, sicherte sich mit D-Cancarra A.C. den Sieg in dieser Prüfung vor der deutschen Springreiterin Jörne Sprehe aus Fürth, die Limbarto gesattelt hatte.
    Ergebnisüberblick Costa del Sol Equestrian Tour
    Int. Springprf. Master 1,40m
    1. Doron Kuipers (Niederlande) Charley, 0/41,32
    2. Harry Charles (England) Valkiry de Zance, 0/41,63
    3. William Funnell (England) Billy Fanta, 0/41,71
    4. Aurelia Loser (Schweiz) Castlefield, 0/42,85
    5. Alain Jufer (Schweiz)Rahmaanshof TIC TAC, 0/43,01 6. Louise Whitaker (England) Udget du Rozel, 0/45,40
    Int. Springprf. Premium 1,40m
    1. Thibault Philippaerts (Belgien) D-Cancarra A.C. 0/ 63,93 2. Jörne Sprehe (Fürth), Limbarto0/ 65,09
    3. Antonia Andersson (Schweden) Non Stop 0/ 69,82
    4. Valentine Petitjean (Schweiz), Coco von Hof CH 0/ 70,31 5. Severin Hillereau (Frankreich) Upsilon Du Manoir 0/ 75,83 6. Annika Axelsson (Schweden) Ekarla VD Horst
    Informationen über die Costa del Sol Tour in Mijas, das Programm, die Möglichkeiten und mehr gibt es unter www.ese-marketing.de. Die Vermarktung liegt in den Händen der deutschen Agentur Herbert Ulonska – Equestrian Sport Events.
    Mijas macht Laune – Benjamin Wulschner hat schon verlängert…

    Source: Presseservice Kerstan

  • Die AWÖ YOUNG STARS CUPS werten heimischen Turnierkalender auf

    Die AWÖ YOUNG STARS CUPS werten heimischen Turnierkalender auf
    Akzente setzen, für die Arrivierten attraktiven Sport bieten, Motivation schaffen… Unter diese Devise wurden im heurigen Jahr die AWÖ YOUNG STARS CUPS wiederbelebt und unter der dankenswerten Unterstützung von Wolfgang Stürzlinger, Andreas Pallisch, Christian Großholzner, Clemens Bernard, Verena Fritsch, Josef Hofinger und Co. neu ins Leben gerufen. Zuerst im Springen mit Etappen, die möglichst ganz Österreich abdecken und deren Finale natürlich beim Bundeschampionat entschieden wird. Nicht lange hatte es gedauert und man konnte die Idee auch in der Dressur umsetzen…

    (Erste) Kooperationen & Sponsoren gefunden

    Dank der Unterstützung von Sponsoren konnte das Vorhaben in Angriff genommen werden und neben dem AWÖ YOUNG STARS SPRINGCUP wird es auch einen AWÖ YOUNG STARS DRESSURCUP geben. Bis dato zählen dazu: Fixkraft, Alpenspan, Vital Apotheke, Richterpharma, Starhorse, Pferdezucht Wörgötter, RC Hofinger, Pferdezentrum Wessely, Zucht- und Ausbildungsstall Winter und muki.

    AWÖ YOUNG STARS SPRINGCUP

    Folgende Bewerbe sind Teilbewerbe des AWÖ YOUNG STARS SPRINGCUPS:
    • Springpferdeprüfung Klasse A für 5jährige Pferde, Richtverfahren §203/3
    • Springpferdeprüfung Klasse L für 6jährige Pferde, Richtverfahren §203/3

    Stationen & Qualifikationen im Springen:
    1) Ranshofen – RC Hofinger (OÖ), 14.-16.04.2017
    2) St. Ulrich/Pillersee (T), 23.-25.06.2017
    3) Farrach – RC Kaltenegger (Stmk), 13.-16.07.2017
    4) Magna Racino Ebreichsdorf, ÖSTM Springen (NÖ), 19.-23.07.2017
    5) Horitschon (B), 11.-13.08.2017
    6) Lamprechtshausen (S), 08.-10.09.2017

    Finale beim AWÖ Bundeschampionat (OÖ), 29.09.-01.10.2017
    Die Finalbewerbe des AWÖ YOUNG STARS SPRINGCUPS werden im Rahmen des AWÖ Bundeschampionats 2017 ausgetragen. Es wird also kein gesonderter Bewerb ausgeschrieben. Man muss zumindest einen der sechs Teilbewerbe geritten sein, um sich für sich das Finale zu qualifizieren. Für die Cup-Wertung zählen: zumindest ein Teilbewerb + das Finale.

    Finalbewerbe:
    – 5jährige Springpferde (1. Finalprüfung Kl. A / 2. Finalprüfung Kl. L)
    – 6jährige Springpferde (1. Finalprüfung Kl. L / 2. Finalprüfung Kl. L)

    Zum Reglement – Springcup: https://www.pferdezucht-austria.at/download/files/%7BE6662BDF-78EF-4AD3-992B-3877E86E7B45%7D/YoungStarsSpringcup2017.pdf

    AWÖ YOUNG STARS DRESSURCUP

    Folgende Bewerbe sind Teilbewerbe des AWÖ YOUNG STARS DRESSURCUPS:
    • Dressurpferdeprüfung der Klasse A für 4jährige Pferde
    • Dressurpferdeprüfung der Klasse A für 5-6jährige Pferde

    Stationen & Qualifikationen in der Dressur:
    1) St. Ulrich/Pillersee (T), 19.-21.05.2017
    2) Schloss Gurhof (NÖ), 02.-04.06.2017
    3) Lamprechtshausen (S), 15-18.06.2017
    4) Stadl-Paura (OÖ), 28.-30.07.2017
    5) Villach-Stiegerhof (K), 04.-06.08.2017
    6) Weikersdorf (NÖ), 16.-17.09.2017

    Finale beim AWÖ Bundeschampionat (OÖ), 29.09.-01.10.2017

    Die Finalbewerbe des AWÖ YOUNG STARS DRESSURCUPS werden im Rahmen des AWÖ Bundeschampionats 2017 ausgetragen. Es wird also kein gesonderter Bewerb ausgeschrieben.
    Man muss zumindest einen der fünf Teilbewerbe geritten sein, um sich für sich das Finale zu qualifizieren. Für die Cup-Wertung zählen: zumindest ein Teilbewerb + das Finale.

    Finalbewerbe:
    – 4jährige Dressurpferde (1. Finalprüfung Kl. A / 2. Finalprüfung Kl. A)
    – 5-6jährige Dressurpferde (1. Finalprüfung Kl. A/L / 2. Finalprüfung Kl. A/L)

    Zum Reglement – Dressurcup: https://www.pferdezucht-austria.at/download/files/%7BB1BE2205-FE58-4065-A643-69A300B82B8E%7D/YoungStarsDressurcup2017.pdf

    Mehr Infos finden Sie auf: www.A-Pferde.at
    Die AWÖ YOUNG STARS CUPS werten heimischen Turnierkalender auf

    Source: Presseservice Kerstan

  • Göteborg: Fünfter Kürsieg für Isabell Werth

    Göteborg: Fünfter Kürsieg für Isabell Werth
    Weihegold OLD, Don Johnson FRH und nun Emilio: Isabell Werth (Rheinberg) gewann in Göteborg ihre fünfte Kür der laufenden Weltcup-Saison. Ihr elfjähriger westfälischer Wallach erzielte bei seinem Weltcup-Debüt 84,03 Prozent – unangefochtener Sieg in dem elfköpfigen Feld. Platz drei sicherte sich Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit ihrem niederländischen Hengst Unee BB, gefolgt von Fabienne Lütkemeier (Paderborn) mit ihrem Hannoveraner D‘Agostino.

    Eine solche Dominanz einer Reiterin hat es in der Geschichte des Weltcups noch nicht gegeben: Fünf Mal in der Westeuropa-Liga gestartet, hat Isabell Werth (47) fünfmal gewonnen und das mit drei verschiedenen Pferden: Fulminante Siege mit ihrer Oldenburger Olympiapartnerin Weihegold in Lyon, Stuttgart und Amsterdam, am vergangenen Wochenende Triumph mit Hannoveraner Don Johnson in Neumünster, und jetzt in Göteborg hieß ihr Siegerpferd Emilio. Der elfjährige Ehrenpreis-Cacir AA-Nachkomme aus der westfälischen Zucht hatte erst einmal zuvor, beim CDI in Genf Anfang Dezember 2016, eine internationale Kür gezeigt und debütierte nun im Weltcup. Nach dem Gewinn des Grand Prix mit 81,08 Prozent geriet auch die Kür fast perfekt. Lediglich in einer Galopp-Pirouette ließ sich der Braune etwas bitten (84,03 Prozent). Die Richter waren sich recht uneinig. Zehn Prozent Unterschied – von 79 bis 89 Prozent – fielen auf. Zwei der fünf Jurymitglieder hatten in dem Paar nicht den Sieger gesehen. Isabell Werth konnte es egal sein. „Das war mal wieder einer der glücklichen Tage. Verzeihen Sie mir den Fehler, beim nächsten Mal werden wir es besser machen“, versprach sie dem Publikum in der Halle.

    Dennoch war der Abstand auf den zweitplatzierten Schweden Patrik Kittel erheblich. Der im Münsterland lebende 40-Jährige hatte den Oldenburger Delaunay (v. Dr. Doolittle-Feinbrand) in Göteborg eingesetzt. Seine fehlerfreie Vorstellung honorierte die Jury mit 80,910 Prozent. Nur einen Hauch schlechter war Jessica von Bredow-Werndl bewertet worden. Im Sattel ihres routinierten 16-jährigen KWPN-Hengstes Unee BB v. Gribaldi steuert die 31-Jährige nun das Weltcup-Finale in Las Vegas an, danach ist Turnierpause angesagt, denn sie und ihr Ehemann Max erwarten im Sommer ihr erstes Kind. Unee BB meisterte die technisch anspruchsvolle Kür souverän. Mit 80,845 Prozent verfehlte das Paar nur ganz knapp den zweiten Platz.

    Auf Rang vier behauptete sich Fabienne Lütkemeier. Ihr 17-jähriger Hannoveraner Wallach D’Agostino absolvierte das Pensum frisch und motiviert: 77,27 Prozent. Ihr folgte auf dem fünften Platz die Schwedin Paulina Friberg mit der Hannoveraner Donnerhall-Tochter Di Lapponia (76,57). Der Weltcup von Göteborg geriet somit zu einer rein deutsch-schwedischen Angelegenheit. Das Interesse der übrigen europäischen Nationen hatte sich stark in Grenzen gehalten, so dass die schwedischen Gastgeber das ohnehin nur elfköpfige Feld mit fünf Paaren aus dem eigenen Land auffüllen mussten. Dazu die drei Deutschen, zwei eher unbekannte niederländische Paare und eine Teilnehmerin aus Dänemark. Jetzt startet die Westeuropa-Liga noch einmal im März in s’Hertogenbosch, ehe das Weltcup-Finale nach Omaha in die USA lockt. hen
    Göteborg: Fünfter Kürsieg für Isabell Werth

    Source: Presseservice Kerstan

  • Göteborg: Boyd Exell gewinnt zum siebten Mal

    Göteborg: Boyd Exell gewinnt zum siebten Mal
    Georg von Stein scheint ein Abonnement auf den siebten Platz beim Weltcup-Finale der Vierspännerfahrer zu haben. Nach 2015 und 2016 beendete der 44-Jährige aus dem hessischen Modautal den Höhepunkt der Hallensaison erneut mit diesem Ergebnis. Sieger wurde der favorisierte Australier Boyd Exell – zum inzwischen siebten Mal.

    Die Favoriten machten das Rennen durch den Kegel- und Hindernisparcours erwartungsgemäß unter sich aus: In der riesigen Arena „Scandinavium“ im Herzen Göteborgs fuhr der Australier Boyd Exell zu seinem inzwischen siebten Sieg beim Weltcup-Finale. Der 44-jährige zweimalige Weltmeister, der im niederländischen Valkenswaard lebt, hatte schon im ersten Umlauf die beste Zeit vorlegt und gab seine Führung auch in der zweiten Runde der besten drei Fahrer nicht mehr ab (287,7 Sekunden). Auf dem zweiten Rang platzierte sich der Schweizer Jerome Voutaz. Der 36-jährige Mechaniker, der erst seit knapp zwei Jahren im Weltcup der Vierspänner „mitmischt“, beendete die beiden Runden in 298,04 Sekunden. Der Niederländer Koos de Ronde hätte Voutraz Zeit unterboten, aber zwei abgeworfene Bälle mussten mit zehn Sekunden angerechnet werden: Platz drei (305,71).

    Georg von Stein hatte eigentlich keine schlechte Weltcup-Saison. Der 44-jährige Hesse schloss die Qualifikationen mit Platz zwei in Genf, Platz drei in Stuttgart und Platz vier in London ab. Aber beim Finale wurde einmal mehr deutlich, dass sein Gespann mit dem Tempo und der Wendigkeit der besten Pferde nicht mithalten kann. So wurde es für den einzigen deutschen Teilnehmer am siebenköpfigen Finale in Göteborg erneut nur Platz sieben. hen
    Göteborg: Boyd Exell gewinnt zum siebten Mal

    Source: Presseservice Kerstan

  • Erneuter Erfolg in Mijas für Benjamin Wulschner

    Erneuter Erfolg in Mijas für Benjamin Wulschner
    Zum zweiten Mal hat der 28 Jahre alte Benjamn Wulschner aus dem mecklenburgischen Wendorf bei der Costa del Sol Equestrian Tour eine der Hauptprüfungen des CSI3* gewonnen. Mit dem Holsteiner Coeur de Canturo sicherte sich Wulschner den ersten Platz in der 1,40m-Premium-Tour.
    Wulschner blieb in 31,31 Sekunden fehlerfrei mit dem Hengst, der zum Sportstall Herbert Ulonska gehört und dem Springreiter zum Beritt anvertraut wurde. Hinter Wulschner eroberte Bronislav Chudyba aus der Slowakei den zweiten Platz mit For Tissimi II CH. Neben Wulschner konnte auch eine deutsche Amazone in Mijas auftrumpfen. Jörne Sprehe aus Führt, die mit der ganzen Familie nach Mijas gekommen ist, pilotierte Limbarto in der Premium Tour auf den vierten Rang.
    Den Sieg im Masters (1,45m) holte sich der Schweizer Springreiter Alain Jufer mit Casall vor dem britischen Mannschafts-Olympiasieger Peter Charles auf ABC Quantum Cruise. Am Samstag und Sonntag endet der erste von zwei Winter Cups der Costa del Sol Equestrian Tour.

    Ergebnisübersicht Costa del Sol Equestrian Tour
    Premium 1,40m
    1. Benjamin Wulschner (Deutschland) Coeur de Canturo, 0/31,31
    2. Bronislav Chudyba (Slowakei) For Tissimi II CH, 0/31,69
    3. Laura Roquet Puignero (Spanien) Jalinka van Orshof, 0/32,18
    4. Jörne Sprehe (Deutschland) Limbarto, 0/32,88
    5. Antonia Andersson (Schweden) Non Stop, =/34,07
    6. Benjamin Clark (England) Valentino, 0/34,47

    Master 1,45m
    1. Alain Jufer (Schweiz) Casall, 0/38,27
    2. Peter Charles (England) ABC Quantum Cruise, 0/41,54
    3. Andreas Schou (Dänemark) Hazel BS, 0/41,87
    4. Pippa Funnel (England) Billy Congo, 0/44,50
    5. Radovan Sillo (Slowakei) Sire du Veret, 0/47,35
    6. Michel Hecart (Frankreich) Toupie de la Roque, =/39,40

    Informationen über die Costa del Sol Tour in Mijas, das Programm, die Möglichkeiten und mehr gibt es unter www.ese-marketing.de. Die Vermarktung liegt in den Händen der deutschen Agentur Herbert Ulonska – Equestrian Sport Events.
    Erneuter Erfolg in Mijas für Benjamin Wulschner

    Source: Presseservice Kerstan