Kategorie: Zuchtwissen

  • Codex One als Deckhengst

    Codex One als Deckhengst

    Kaum ist die Nachricht der Verabschiedung des großartigen Springhengstes Codex One beim diesjährigen Hamburger Derby (wir berichteten) halbwegs verdaut, folgt die nächste Neuigkeit. Ab sofort steht der Hannoveraner auf dem Gestüt Zangersheide als Deckhengst zur Verfügung.

    Codex One und Christian Ahlmann bei der Verabschiedung des Springhengstes beim 90. Hamburger Derby 2019 / © www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

    Christian Ahlmann ist voll des Lobes für seinen langjährigen Sportpartner: „Codex One hat mir in seiner Karriere fantastische Momente verschafft. Zusammen gewannen wir verschiedene Medaillen und die prestigeträchtigsten GPs. Ich möchte mich bei ihm für alles bedanken, was er für mich getan hat! Daher finde ich es auch sehr wichtig, in einem Moment sportlich Abschied zu nehmen, in dem sich das Pferd gesund und topfit fühlt. Er darf jetzt seine Pension und seine zweite Karriere als Deckhengst genießen!“

    Codex One, ein Sohn von Contendro I, wurde während seiner sportlichen Karriere nicht in der Zucht eingesetzt, und daher sind seine Nachkommen sehr rar (weniger als 40 insgesamt). Rar, aber äußerst effektiv. Das beweist unter anderem sein Sohn Curious George, zur Zeit auf 1,65-m-Niveau unter Laura Kraut. Auch die sechsjährigen gekörten Deckhengste I Am Codex (MV. Calvaro Z) und Cantona TN Z (MV. Caretano Z) legen die erforderlichen Adelsbriefe vor und beweisen sich mit Sicherheit unter den Besten ihrer Generation.

    Quelle: Zangersheide

  • Erfolgreiche Oldenburger Züchterin Harli Seifert feiert ihren 80. Geburtstag

    Erfolgreiche Oldenburger Züchterin Harli Seifert feiert ihren 80. Geburtstag

    Im Dressurpferde Leistungszentrum Lodbergen steht ein ganz besonderer Geburtstag an: Harli Seifert wird 80 Jahre alt. Die Herzblut-Züchterin legte Anfang der 1970er Jahre mit ihren richtungsweisenden Anpaarungsüberlegungen den Grundstock für eine der erfolgreichsten Oldenburger Stutenlinien und eine Hengsthaltung, die heute vielen Züchtern und Pferdefreunden als Dressurpferde Leistungszentrum Lodbergen ein Begriff ist.

    Wie alles begann…

    Harli Seifert stammt aus Hessen und siedelte zusammen mit ihrem Mann Theo der Pferde wegen ins niedersächsische Bunnen über. Hier fanden sie auch Chica, die Harli Seifert zunächst als Freizeitpferd diente. Was aber darüber hinaus für Talente in der dunkelbraunen Chronos-Tochter steckten, offenbarte sich unter Wolfgang Mengers, der Chica zu zahlreichen Erfolgen in internationalen Vielseitigkeiten ritt. Nach dem Ende ihrer sportlichen Laufbahn startete Chica 13-jährig ihre zweite Karriere als Zuchtstute – unter dem Namen Rudilore II. 1979 fohlte sie Voila, und ein Jahr später Voici (alias Ruling Chica). Vater der beiden braunen Stuten war Otto Ammermanns Olympia-Vielseitigkeitscrack Volturno. Damals wie heute verließ sich Harli Seifert auf ihr eigenes Gespür. „Ich wollte Leistungspferde mit Vermögen und Ehrgeiz züchten.“

    Mit Erfolg belohnt

    Dass sie mit diesem Leistungsfokus genau richtig lag, belegen die zahlreichen Erfolge ihrer Pferde. So lässt sich die Zahl der gekörten Hengste aus der Zucht von Harli Seifert, darunter die auch sportlich herausragenden Gio Granno/Franke Sloothaak, Couleur Rubin/Ludger Beerbaum, Conterno Grande/Marco Kutscher, Rubin Royal OLD/Hendrik Lochthowe, Glock’s Romanov/Hans Peter Minderhoud/NED und Rubin Action/Stella-Charlotte Roth, auf über 20 beziffern. Bei den prämierten Stuten und Fohlen sowie den erfolgreichen Sportpferden liegt die Zahl noch weit darüber.

    Vielfach wurde Harli Seifert für ihre phänomenales Pferdegespür und ihren züchterischen Weitblick ausgezeichnet.

    Ausbildungsstation Lodbergen

    In dem 2008 mit Hilfe des Freundeskreises um Harli Seifert gegründeten Dressurpferde Leistungszentrum Lodbergen ist unter der Leitung von Wolfgang Stagge und Therese Nilshagen noch ihr persönlicher Liebling „Rubinchen“ (Rubin Royal OLD) stationiert, der in der Rangliste der weltbesten Dressurvererber an dritter Stelle steht. Ebenfalls in Lodbergen steht der Weltklassejumper Couleur Rubin. Und auch der jüngste Neuzugang in Lodbergen stammt aus der Zucht von Harli Seifert: De Royal. Der bildschöne dreijährige Dunkelfuchs ist ein Sohn des De Niro aus der Vollschwester des Rubin Royal OLD und seiner fünf gekörten Vollbrüder. Erwartungsgemäß legte De Royal aktuell eine sehr gut bewertete HLP ab und wird nun behutsam auf eine Karriere im großen Viereck vorbereitet – ganz im Sinne seiner Züchterin Harli Seifert.

    Quelle: Dressurpferde Leistungszentrum Lodbergen

  • Offerten der 6. Online-Fohlenauktion der Deckstationen Schockemöhle und Helgstrand sind online

    Offerten der 6. Online-Fohlenauktion der Deckstationen Schockemöhle und Helgstrand sind online

    Es ist soweit! Die Kollektion der 6. Online-Auktion für Fohlen, abstammend von Hengsten der Deckstationen Paul Schockemöhle und Helgstrand Dressage, ist online.

    Innovativ – sicher – bequem! Nie zuvor war es so einfach, sich Spitzen-Nachkommen der Schockemöhle- und Helgstrand-Hengste sichern zu können – von welchem Ort der Welt aus auch immer. Dazu wurde auf dem stark frequentierten Sichtungstermin nach strengen Maßstäben selektiert. Und so verbindet die nun offerierten 16 Dressur- und Springtalente vor allem eins: ihre herausragende und genetisch über vielfach bewährte Mutterlinien abgesicherte Qualität und Perspektive!

    Im Dressurlot paradieren Nachkommen des Dressur-Weltmeisters Totilas, des Burg-Pokal-Siegers Vitalis, des EM-erfolgreichen Bordeaux, des Stempelhengstes Fürstenball OLD und des frischgebackenen Burg-Pokal-Qualifikations-Siegers Total Hope auf. Mit von der Partie sind weiterhin die Newcomer-Vererber Dante‘s Junior, Fürst Toto und Zenon.

    Kat.Nr. 16: Conthargos Son. Hengstfohlen v. Conthargos-Landor S/ © Kiki Beelitz

    Im Springlot finden sich der WM-Jumper Presley Boy, der Topvererber Balou du Rouet, der in Weltranglisten-Springen platzierte Chacoon Blue, der  Rekord-HLP-Sieger Chacfly PS und der bewährte Canthargos auf der Vaterseite.

    Interessenten können sich ein Bild von den Fohlenofferten auf der Website machen: unter www.schockemoehle.com sind detaillierte Informationen zur Abstammung und aussagefähige Videos hinterlegt. Auch das Mitbieten ist denkbar einfach. Dazu müssen sich die Kunden lediglich auf der Seite kostenlos registrieren. Selbstverständlich stehen ihnen die Teams der Deckstationen Schockemöhle und Helgstrand für Ihre Anfragen aber auch persönlich zur Verfügung.

    Die sechste Ausgabe der 6. Online-Fohlenauktion der Deckstationen Schockemöhle und Helgstrand endet am 11. Juni um 19 Uhr.

    Quelle: Paul Schockemöhle Hengsthaltung

     

  • Weltcupsieger Plot Blue lebt nicht mehr

    Weltcupsieger Plot Blue lebt nicht mehr

    Der Mr. Blue-Sohn musste trotz intensivmedizinischer Versorgung nach einem Unfall auf dem Phantom eingeschläfert werden, wie das Gestüt Beligneux le Haras mitteilte.

    Der KWPN-Erfolgshengst wurde lediglich 22 Jahre alt. Unter dem Sattel von Marcus Ehning ging Plot Blue internationale Springturniere und zeigte sich in seiner Sportkarriere überaus erfolgreich in Nationenpreisen.  Als besonderes Highlight von Ehning und Plot Blue gilt wohl der Sieg im Weltcupfinale 2010 in Genf. Insgesamt konnte der niederländische Hengst eine Lebensgewinnsumme von rund 1,3 Millionen Euro erzielen.

    Auch in der Zucht erwies sich der Mr. Blue-Sohn als gute Partie: 34 sportaktive Nachkommen in Deutschland. Einige seiner Söhne sind bereits bis zur schweren Klasse erfolgreich. Daneben wurden zwei Plot-Blue-Söhne in das Deutsche Hengstbuch I eingetragen, darunter der im Holsteiner Verband beliebte Million Dollar.

    Horse-Gate/ K.L.

  • Escolar – Ein Star unter dem Sattel

    Escolar – Ein Star unter dem Sattel

    Am vergangenen Sonntag ereignete sich im Rahmen der Messe „Pferd International“ ein wahrhaftiges Augenspektakel. Neben Isabell Werth, Dorothee Schneider und dem Geschwisterpaar Jessica von Bredow-Werndl und Benjamin Werndl nahm auch der Pferdewirtschaftsmeister Hubertus Schmidt teil – unter ihm glänzte der 10-jährige Westfalenhengst Escolar.

    Mit einer Gesamtwertnote von 76,110% konnte sich das Pferd-Reiter-Paar den fünften Platz in der internationalen Grand Prix Kür in München-Riem sichern und damit eine Gewinnsumme von 4.800 Euro.

    Auch mit dem Ergebnis des ersten Messetages kann Hubertus Schmidt mehr als zufrieden sein: Am Donnerstag fand die CDI5* Grand Prix International Prüfung und damit die Qualifikation für die Kür am Sonntag statt. Mit einer Gesamtwertnote von 77,913% überzeugten Escolar und Schmidt die Richter und erritten sich damit den zweiten Platz. Wie stolz er über die zwei erfolgreichen Prüfungen war, zeigte Schmidt direkt nach dem Abdanken: Ein strahlendes Lächeln lugte unter dem Zylinder hervor und ein liebevolles, stolzes Tätscheln des Pferdehalses verrieten alles.

    Escolar, ein Sohn des Estobar NRW, etablierte sich bereits 2018 mit Grand Prix Platzierungen. Doch zeigt sich dieser eindrucksvolle Westfalenhengst nicht nur im schweren Turniersport als gute Partie, sondern auch in der Zucht. Escolars erste Fohlenjahrgänge waren ein voller Erfolg – 16 Söhne wurden gekört, darunter der Prämienhengst Emilio und Escamillo. Daneben wurden zahlreiche Töchter von Escolar mit der Staatsprämie ausgezeichnet. Nachdem bereits der Vater Estobar NRW sich als bewährter Vererber präsentiert, scheint nun auch Escolar in die Fußstapfen seines Vaters zu treten.

    Ein umfassendes Portrait zu diesem Dressurhengst findest du im neuen Hengstverzeichnis: horse-gate.com/escolar/

     

    Horse-Gate/K.L.

  • München-Riem: Der Große Preis von Bayern geht an Backatorps Danny V

    München-Riem: Der Große Preis von Bayern geht an Backatorps Danny V

    Bei strahlendem Sonnenschein fand im Rahmen der Messe Pferd International der krönende Abschluss des sportlichen Events Der Große Preis von Bayern statt. Am vergangenen Sonntag konnte der KWPN-Hengst von Quasimod Z x Lupicor aus einer Zippit GT Stute unter dem Neuseeländer Bruce Goodin den Sieg erfechten. Gemeinsam bestritten Pferd und Reiter die internationale Springprüfung CSI3* mit zwei fehlerfreien Umläufen.

    Das Sieger-Team glänzte neben den zwei Nuller-Runden auch mit einem Zeitvorsprung von zwei Sekunden im zweiten Umlauf. Dicht gefolgt, mit ebenfalls zwei fehlerfreien Umläufen, belegten der tschechische Reiter Ales Opatrny mit Forewer, einem Caruso-Sohn, den zweiten Platz. Auch „Team Deutschland“ konnte sich ein Treppchen auf dem Siegerpodest sichern: Holger Wenz belegte mit dem Westfalenwallach Conner 58 von Cornado I x For Pleasure Platz drei.

    Horse-Gate/K.L.

  • München-Riem: Preis der Nürnberger Versicherung

    München-Riem: Preis der Nürnberger Versicherung

    Bei der CDI5* Grand Prix Kür wartete das Zuschauerpublikum gespannt auf die Ergebnisse und damit auf die drei Gewinner der internationalen Prüfung. Bereits die Tage zuvor qualifizierten sich die acht Teilnehmer mit ihren Pferden für die Kür.

    Am letzten Tag konnten dann die Mannschafts-Weltmeisterin Jessica von Bredow-Werndl und ihre zwölfjährige Trakehner-Stute TSF Dalera BB den ersten Platz der Grand Prix Kür gewinnen. Dalera, eine Tochter von Easy Game aus einer Hendryk-Stute, überzeugte mit einer E-Note von 92,000% und schlussendlich mit einer Gesamtnote von 85,440% sowohl die Richter als auch das Publikum. Platz zwei in der Kür von München ergatterte Dorothee Schneider mit ihrem „Herzenspferd“ Showtime FRH, einem Hannoveraner-Wallach von Sandro Hit. Bestimmt auch den guten Genen zu verdanken, konnte der Sandro-Hit-Sohn mit seiner Reiterin ein Ergebnis von 83,310% erzielen.  Auch die sechsfache Olympiasiegerin Isabell Werth sicherte sich einen Platz auf den Siegertreppchen. Mit ihrem Westfalen Emilio 107 erhielten sie eine Gesamtwertnote von 82,210% und belegten Platz drei. Dennoch ritt sich Benjamin Werndl mit seinem Oldenburger-Wallach Famoso OLD direkt in die Zuschauerherzen: Werndl nahm am vergangenen Sonntag erstmalig an einer Grand Prix Kür teil – Pferd und Reiter strahlten mit der Sommersonne um die Wette. Schlussendlich belegten Benjamin Werndl und Famoso OLD mit 79,785% den vierten Platz. Damit ist sicher: Die Werndl-Geschwister Jessica und Benjamin räumten bei der Grand Prix Kür ordentlich ab und verdienten sich den lautstarken Zuschauerapplaus.

    Horse-Gate/K.L.

  • Hamburger Derby – Verabschiedung von Hengst Codex One

    Hamburger Derby – Verabschiedung von Hengst Codex One

    Dieses Wochenende folgte ein sportliches Highlight auf das Andere. In München Riem sowie in Hamburg stellten sich Pferd und Reiter anspruchsvolle Prüfungen bei Kaiserwetter. Im Rahmen des Hamburger Derbys wurde ein Spitzensportler von seinem Partner im Parcours in den Ruhestand verabschiedet: Codex One.

    Unter dem Sattel von Christian Ahlmann war das Paar seit 2011 ein erfolgreiches Team. Der 17-jährige Hannoveraner Contendro I-Sohn hat in seiner sportlichen Laufbahn eine stolze Summe von über 1.500.000 Euro gesammelt. Erfolge wie der große Preis von Aachen und die Teilnahme an den Olympischen Spielen in London sowie den Europameistermeisterschaften von Herning sind nur wenige Beispiele aus Codex One’s Laufbahn. Das letzte Mal gingen Ahlmann und Codex One im Jahr 2017 in Rom an den Start.

    Gezogen wurde Codex One von Wilhelm Berghorn aus der Mutter Gipsy von Glückspilz. Seine Vollbrüder sind Codex Two sowie Classic One. 2004 wurde der Hengst  in Verden gekört und Karl Brocks war der Wegbegleiter in den Beginnen seiner sportlichen Laufbahn. Mit dem Kauf von Marion Jauß im Jahr 2011 begann für den Hengst die erfolgreiche Zeit unter dem Sattel von Christian Ahlmann.

    Ahlmann verabschiedetet seinen langjährigen Partner im Parcours mit voller Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit. Codex One war für ihn das talentierteste Pferd, welches er je geritten ist. Nun kann der Hengst seinen wohlverdienten Ruhestand genießen.

     

    Horse-Gate/S.T.

     

     

  • Überblick Mai – Qualifizierte Dressur- und Springhengste für das Bundeschampionat in Warendorf

    Überblick Mai – Qualifizierte Dressur- und Springhengste für das Bundeschampionat in Warendorf

    Traditionell findet seit vielen Jahren (erstmalig 1976) am ersten Septemberwochenende das Bundeschampionat statt- die „Deutsche Meisterschaft“ der Nachwuchspferde und -Ponys. Demnach stehen hier Pferde und Ponys im Alter von 3-6 Jahren im Fokus. In diesem Newsletter widmen wir uns den fünf- und sechsjährigen Hengsten, welche sich an den vergangenen Wochenenden im Monat Mai auf ausgewählten Turnierplätzen in der Bundesrepublik gezeigt haben und hierfür qualifiziert haben. Die zu erreichende Wertnote um ein Ticket für „Warendorf“ zu lösen, muss mindestens 8,0 oder besser betragen, d.h. eine große Herausforderung und schwierige Aufgabe für die jungen Pferde und Ihre Ausbilder.

     

    Dressurpferde

    Ludwigsburg

    • Faberge Rouge, 5j v. For Romance OLD / Krack C unter Marie-Luise Misztl WN 8,0
    • Fair Game, 5j v. Fürst Wilhelm / Ron William unter Oliver Luze WN 8,2

     

    Ladenburg

    keine qulafizierten Pferde

    Ansbach

    • Daybreak M, 5j. v. Desperados FRH/ Diamond Hit unter Walter Wadenspanner WN 8,1
    • Meggles Fidelio Royal, 6j. v. For Romance OLD/Rubin-Royal unter Matthias Bouten WN 8,3
    • Durello, 6 j. v. Destano/ Sansisco unter Rolf Eberhardt WN 8,0
    • Damiani, 6j. v. Damon Hill/Florestan unter Melanie Mayer WN 8,0

    Hengststation Hell/Hamburg

    • Finest Selection, 5j. v. Follow Me/Lauries Crusador unter Therese Nilshagen WN 8,5
    • Vidar 5, 5j. v. Viscount/Edward unter Catja Thomsen WN 8,3
    • Anthrazit 5, 5j. v. All at once/Weltmeyer unter Greta Heemsoth WN 8,1
    • Fürst Fabrice, 5j. v. Fürstenball/Sandro Hit unter Rieke Schnieder WN 8,1
    • For Dance, 6j.v. For Romance OLD/Rubiloh unter Rieke Schnieder WN8,1
    • Rock´n Roll Boy, 6j. v. Rock Forever/ Sir Donnerhall I unter Nuno Pamla e Santos WN 8,0

    Redefin

    Dimagico mit Lena Waldmann beim Redefin Pferdefestival 2019 – Einlaufprüfung zur Qualifikation zum Bundeschampionat der 5j. Dressurpferde
    Dressurpferdeprüfung Kl. L für 5-jährige Pferde
    24. Mai 2019/ Lafrentz
    • Dimagico, 5j. v. Dimaggio/Jazz Time unter Lena Waldmann WN 8,3
    • Free in Motion, 5j.v. Fürst Larino/De Niro unter Nicole Wego WN 8,2
    • For Romance II,6j.v. Fürst Romancier/Sir Donnerhall I unter Frederic Wandres WN 8,3
    • Rock´n Roll Boy, 6j. v. Rock Forever/ Sir Donnerhall I unter Nuno Pamla e Santos WN 8,1

    Wipperfürth-Kreuzberg

    • Spökenkieker V, 5j. v. Spörcken/Rotspon unter Nico Kapche WN 8,2
    • Zoom 8, 5j. v. Blue Hors Zack/Don Schufro unter Beatrice Buchwald WN 8,0
    • Bonds, 6j. v. Benicio/Sir Donnerhall I unter Beatrice Buchwald WN 8,7
    • Zucchero OLD, 6j. v. Glock´s Zonik/Prince Thatch xx unter Frederic Wandres WN 8,6

    Altenkirchen

    keine qulaifizierten Pferde

     

    Hofgut Petersau

    • Dante´s Hit, 5j. v. Dante Weltino OLD/Sandro Hit unter Stefanie Hladik WN8,0
    • Symphony MZ, 6j.v. Sir Donnerhall I/ Fürst Heinrich unter Mandy Zimmer WN 8,2

    Saarburg

    keine qualifizierten Hengste

     

    Schenefeld

    • Don Allegro, 5j. v. Don Nobless/Fürst Heinrich unter Lena Stegemann WN 8,30
    • Dolani 5, 6j.v. Don Frederic/Rotspon unter Vera Nass WN 8,30

    Haftenkamp(nur 6j)

    • Rock´n Roll Boy, 6j. v. Rock Forever/ Sir Donnerhall I unter Nuno Pamla e Santos WN 8,0
    • Ben Vito, 6j. v. Benicio/Lauries Crusador xx unter Stefanie Wittmann WN8,0
    • Caracciola MT, 6j. v. Chin Champ/Calido I unter Melanie Tewes WN 8,0

     

    Bielefeld-Holtkamp

    • Fine Flashlight, 5j. v. Follow Me/Rohdiamant unter Petra Middelberg WN 8,4
    • MDM Zodiac OLD, 6j.v. Glock´s Zonik/Donnerschwee unter David Taylor WN 8,2
    • Ballando 2, 6j. v. Benicio/Le Primeur unter Eva Möller WN 8,4

     

    Springpferde

     

    Oberpiebing

    keine Quali – entfallen

    Elmshorn

    Denver, 5j. v. Denver/Lennon unter Hannes Ahlmann WN8,0

    Luhmühlen

    • Messcarnus, 5j. v. HH Messenger/Carthago unter Robert Bruhns WN 8,6
    • Zack Zack, 5j. v. Zinedine/Corrado II unter Bastian Schleider WN 8,5
    • Don Cor, 5j.v. Diamant de Semilly/Carentino unter Killian Norris WN 8,3

     

    Schwanenbeck

    • Calato 9, 6j.v. Chambretto GT/Contendro I unter Charlotte Höing WN 8,1
    • Zaccorado Blue, 6j. v. Zirocco Blue/Acorado I unter Martin Wißenbach WN 8,2
    • Darth Vader 8, 6j.v. Diarado/Heraldik xx unter Max-Hilmar Borchert WN 8,4
    • Dark Knight B, 6j. v. Diamant de Semilly/ Cordalme Zunter Maximilian Wricke WN 8,7

    Bornheim-Widdig

    Lysander, 5j. v. Light On/Quidamo unter Cedric Wolf WN 8,2

     

    Halle-Seeben

    keine qualifizierten Hengste

    Unna-Massen

    • Corvette 42, 5j. v. Cornet Obolensky/Quite Easy unter Vincenz Pröbsting WN 8,1
    • Astaire 45, 5j.v. Action-Breaker/Casall Ask unter Marci Lilienbecker WN 8,1
    • Diamant d´etoile, 5j. v. Diacontinus/FRH Quiad unter Stefan Schwarz WN8,2
    • Big Boston, 5j. v. Baloubet de Rouet/Cassini I unter Philipp Hartmann WN8,2
    • Casper 443 5j. v. Cassitano/Holland unter Henrik Griese WN 8,4
    • Diros, 5j.v. Diarado/Contender unter Philipp Winkelhaus WN8,6
    • Chicharito 9, 6j.v. Cellestial/Landsieger I unter Christian Temme WN 8,8
    • Diapolo B, 6j.v. Dibadu L/Pik Labionics unter Stefan Engbers WN8,00
    • Carlson 135, 6j. v. Cador/Escudo I unter Mrkus Merschformann WN 8,00

    Ostenfelde-Vornholz

    • Comme le pere, 5j. v. Comme il faut/Contender unter Christian Kukuk WN8,1
    • Firth of Tay R, 5j. v. For Pleasure/Stakkato unter Hendrik Dowe WN 8,2
    • Cabablue, 6j.v. Cabachon/Chacco-Blue unterHolger Ronne WN 8,1
    • Chilon, 6j. v. Check in/ Stakkato unter Oliver Schaal WN 8,1
    • Chubakko, 6j. v. Connor/Colman unter Christian Kukuk WN 9,3
    • Carlson 135, 6j. v. Cador/Escudo I unter Mrkus Merschformann WN 8,60
    • Dagobert 112, 6j.v. Diarado/Balou du Rouet unter Reinhard Knappheide WN8,4
    • Chicharito 8, 6j.v. Cayetano L/Clinton I unter Marie Ligges WN 8,3

     

    Horse-Gate/C.C.

  • EU-Besamungsstation Söderhof

    Details & Kontakt


    EU-Besamungsstation Söderhof

    Hünzingen Kolonie 40 – Söderhof
    29664 Walsrode / Deutschland


    Telefon: 0049 (0) 5161 49036
    Fax: 0049 (0) 5161 47897

    e-Mail: info@soederhof.de
    Website: http://www.soederhof.de



    Stationierte Hengste

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  • Fidus trabt zum Spitzenpreis – Verdener Fohlen-Auktion im Mai

    https://youtu.be/M3zfDWjfnVM

    Verden. Am letzten Mai-Wochenende wurden in der Niedersachsenhalle die ersten Fohlen des Jahrganges 2019 versteigert. Im 70. Jubiläumsjahr der Verdener Auktionen feierte ein neues Konzept seine Premiere. Zum ersten Mal wurden Fohlen konzentriert auf einer Veranstaltung im Frühjahr angeboten. Spitzenreiter in der Preistabelle war Fidus, der für 21.000 Euro an eine Aufzüchterin aus Niedersachsen verkauft wurde.

    Begehrtester Auktionskandidat in der Niedersachsenhalle war der Fürst Belissaro/Dr. Watson-Sohn Fidus (Z. u. Ausst.: Petra Mohrmann, Wanna). Er beeindruckte schon bei der Präsentation durch allerhöchste Bewegungsgüte und unerschütterliches Gleichmaß im Auftritt. Bei 21.000 Euro schlug Auktionator Bernd Hickert den eleganten, modernen Rapphengst in die direkte Nachbarschaft von Verden an eine Aufzüchterin aus Ritterhude zu.

    Mit Szenenapplaus hatte zuvor Felina v. Feinrich/Rousseau (Z. u. Ausst.: Michael Niethamer, Weil der Stadt) den Auktionsring verlassen. Lebhaft bejubelt trabte die Dunkelbraune in den Besitz eines hocherfolgreichen Aufzüchters aus Nordrhein-Westfalen, der sich schon so manches Spitzentalent in jungen Jahren in der Niedersachsenhalle gesichert hat. Den höchsten Preis der Fohlen mit Springpferdeabstammung erzielte der überaus sportlich gezogene Carius H v. Chacfly PS/Numero Uno (Z. u. Ausst.: Hans-Heinrich Hagemann, Pattensen), der für 16.000 Euro Feline folgen wird. „Die drei Fohlen hatten schon bei der morgendlichen Präsentation im Mittelpunkt des Interesses gestanden“, sagte Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener.

    Für den Hannoveraner Nachwuchs mussten durchschnittlich 7.197 Euro angelegt werden. 18 Fohlen werden Deutschland verlassen, davon alleine fünf in Richtung Niederlande und vier nach Großbritannien. „Das lebhafte Auktionsgeschehen zeigt uns, dass das neue Konzept von unseren Kunden gut angenommen wird“, sagte Auktionsleiter Jörg-Wilhelm Wegener. Schon am Vorabend der Auktion war die Stimmung positiv. Heimat ist ein Gefühl – unter diesem Motto stand der gut besuchte Züchterabend, zu dem das Team der Ausbildungs- und Absatzzentrale des Hannoveraner Verbandes eingeladen hatte.

     

    Weitere Informationen und Ergebnisse: www.hannoveraner.com

    Quelle: Hannoveraner Verband

  • Chacco-Blue: Raritäten in Vechta

    Chacco-Blue: Raritäten in Vechta

    „Wenn man in das Stadion einritt, wuchs Chacco gefühlt einige Zentimeter unter mir. Er legte einen Schalter um und war an“, beschreibt Andreas Kreuzer seinen jahrelangen Erfolgsgaranten für die schwersten Parcours der Welt. Auch seine sprunggewaltigen Nachkommen triumphieren rund um den Globus. Bei der 1. Oldenburger Special Edition am Samstag, 15. Juni, im Oldenburger Pferde Zentrum Vechta haben Sie die einzigartige Chance sich Ihren ganz besonderen Chacco-Blue-Nachkommen zu sichern.

    Paul Schockemöhle sagt über seinen Liebling Chacco-Blue: „Ein Pferd mit einem solchen Kampfgeist hatte ich noch nicht gehabt.“ Eine Rarität ist das Hengstfohlen Creed, Kat. Nr. 36, v. Chacco-Blue – For Pleasure – Carthago – Grand Veneur. Dieser Überflieger wird bei der 1. Oldenburger Special Edition im Auktionsring in Vechta faszinieren. Mutter Gitana del Terriccio ist selbst erfolgreich in 1,45 m-Springen. Ihre Schwester Indiana del Terriccio v. Can Can ist in 1,55 m Parcours unterwegs. Aus dieser sporterfolgreichen Familie stammen zahlreiche 1,60 m Erfolgspferde, wie Cacciatore unter Gianni Govoni/ITA, Percine Dream unter Juan Ignacio Rojo/ARG und Luca Maria Moneta/ITA.

    Neu in der Kollektion sind Embryonen mit Spitzengenetik – auch von Chacco-Blue. Entdecken Sie Ihren Embryo-Diamanten in der 1. Oldenburger Special Edition in Vechta und glänzen damit.

    Chacco’s Erbe: Ein Embryo-Diamant v. Chacco-Blue – Baloubet du Rouet – Pilot. Mutter Baloubine ist die Schwester von Batida de Coco, unter Christian Kukuk 1,45 m-Parcours erfolgreich und mit Victoria von der Leyen bei den Junioren/Jungen Reitern international in 1.40 m-Springen platziert.

    Rarität in Vechta: Das Hengstfohlen Creed, Kat. Nr. 36, v. Chacco-Blue – For Pleasure – Carthago – Grand Veneur. (gr. Feldhaus)

    Chiara’s Erfolg: Ein Embryo-Diamant v. Chacco-Blue – Numero Uno – Coronado. Mutter Napapirji ist die Schwester von Chiara v. Contender, siegreich in zahllosen Großen Preisen und Gewinnerin von mehr als 2 Mio. Euro unter Ludger Beerbaum. Aus dem Mutterstamm 1120 stammen zahlreiche 1,60 m-Parcours erfolgreiche Sportler wie Chesall Zimequest v. Casall unter Simon Delestre/FRA.

    Die 1. Oldenburger Special Edition wird komplettiert von talentierten Springpferden direkt zum Losstarten und weiteren exklusiven Elite-Fohlen von Spritzenhengsten wie Don VHP Z, Taloubet Z, Cornet Obolensky oder For Pleasure.

    Bitte klicken Sie hier um direkt zur Kollektion der 1. Oldenburger Special Edition zu gelangen:

    Einen gedruckten Katalog können Sie im Auktionsbüro Vechta bestellen.

    Selbstverständlich können Sie Ihren Favoriten auch ganz bequem am Telefon ersteigern. Bitte kontaktieren Sie hierfür folgende Mitarbeiter des Oldenburger Auktionsbüros.

    Beratung und Kundenservice:

    Springpferde:
    Fabian Kühl: +49(0)151-14536599 oder kuehl.fabian@oldenburger-pferde.com
    Johanna Weber: +49(0)171-1893792 oder weber.johanna@oldenburger-pferde.com

    Dressurpferde:
    Thomas Rhinow: +49(0)172-9748487 oder rhinow.thomas@oldenburger-pferde.com
    Daniel Pophanken: +49(0)175-2930926 oder pophanken.daniel@oldenburger-pferde.com

    Informationen/Kataloge:

    Elisabeth Gerberding: +49(0)4441-935512 oder gerberding.elisabeth@oldenburger-pferde.com
    Heike Arends: +49(0)4441-935531 oder arends.heike@oldenburger-pferde.com

     

  • CDI4* Leudelange/LUX – Wenn es am Schönsten ist – soll man weitermachen!!

    CDI4* Leudelange/LUX – Wenn es am Schönsten ist – soll man weitermachen!!

    Wenn es am Schönsten ist – soll man weitermachen!! Nach diesem Prinzip lädt der Riders Club Luxembourg die internationale Dressurelite zur zweiten Ausgabe seines CDI4* nach Leudelange ein. An sechs Tagen, genauer gesagt vom 2. bis 7. Juli, stehen insgesamt 29 Prüfungen auf dem Programm. „Das ist schon kein Marathonlauf mehr, sondern hat eher die Dimension eines Triathlons“, lacht Turnierchef Christof Umbach, „aber es macht auch unheimlich viel Spaß. Und zwar vor allem dann, wenn die Rückmeldungen so durchweg positiv ausfallen, wie auf unser erstes Turnier im vergangenen Jahr.“ Das gebe schon mächtig Rückenwind, zumal bereits jetzt und noch deutlich vor Nennungsschluss zahlreiche Topreiter nach Startplätzen gefragt hätten. „Wir erwarten ein super internationales Teilnehmerfeld mit Reitern aus über 25 Nationen“, verrät Christof Umbach.

    Am Ende werden es wieder an die 200 Pferde und Ponys sein, die in den beiden Grand Prix-Touren, der Mittleren und Kleinen Tour, der für die U25, die Jungen Reiter, Junioren und Ponyreiter an den Start gehen oder sich in den internationalen Prüfungen für fünf-, sechs- und siebenjährige Nachwuchspferde sowie der Almased Amateur-Tour messen werden. „Höhepunkte sind natürlich wieder die Grand Prix Flutlicht-Kür am Samstag und der Grand Prix Special am Sonntag.“

    Und gibt es denn Neuerungen im Vergleich zur ersten Ausgabe des Turniers? „Ja, wir werden auf alle Fälle den Aussteller- und Catering-Bereich noch erweitern, da unser Gedanke, unseren Sport mit Livestyle und gutem Essen zu verbinden, sehr gut ankam.“

    Dass Reiter und Pferde optimale Bedingungen in Leudelange vorfinden werden, dafür garantiert der Austragungsort, die Anlage Ecurie des Prés der Familie Sunnen, und das Initiatoren-Team von Dressage Grand-Ducal, zu dem neben Christof Umbach noch Patrice Mourreau und Luxemburgs Nummer Eins im Viereck, Sascha Schulz, gehören.

     

    Weitere Infos unter www.dressage-grand-ducal.com

    Quelle: Riders Clubs Luxembourg, Leudelange/LUX

  • ALLE Zuchthengste aus Deutschland und den Niederlanden durchsuchen

    ALLE Zuchthengste aus Deutschland und den Niederlanden durchsuchen

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  • Bedeutung des Zuchtwertes

    Bedeutung des Zuchtwertes

    Jedes Jahr gibt die FN die aktuellen Zuchtwertschätzungen raus. Darin finden sich der geschätzte Zuchtwert für das jeweilige Pferd und dessen prozentuale Sicherheit. Doch was sagen diese beiden Werte aus? Und wie kommen sie zustande?
    Der Zuchtwert bewertet geschätzt die Leistungsfähigkeit eines Pferdes, welche dieses wiederum vererben kann. Er soll dem Züchter als Entscheidungsgrundlage für potenzielle Anpaarungen dienen, indem erblich bedingte Leistungsunterschiede möglichst exakt eingeschätzt werden.

    Jungpferdeprüfungen vs. Turniersport

    Dabei wird bei der Zuchtwertschätzung zwischen den beiden Kategorien Jungpferdeprüfungen und Turniersport unterschieden, die sich dann wiederum in die Disziplinen Dressur und Springen aufteilen.
    Für den Zuchtwert Jungpferdeprüfungen dienen die Aufbauprüfungen, Zuchtstuten-/Veranlagungsprüfung und die Hengstleistungsprüfung als Basis. Die Schätzungen aus den genannten Prüfungen ergeben zusammengefasst den Zuchtwert Jungpferdeprüfungen. Dafür werden die Noten für Schritt, Trab, Galopp, Rittigkeit und Freispringen bei Zuchtstuten- und Veranlagungsprüfungen belastet. Bei Hengstleistungsprüfungen wird die Benotung für die Gangarten, Rittigkeit, Frei- und Parcoursspringen herangezogen. Für die Aussagekräftigkeit eines Zuchtwertes empfiehlt sich die Berücksichtigung der Sicherheit. Für die Veröffentlichung eines Zuchtwertes muss dieser mindestens zu 70 Prozent sicher sein und Minimum fünf Nachkommen müssen eine Eigenleistung vorweisen. Die Zuchtprüfungen sind alles in allem mehr auf die genetische Veranlagung und damit auf deren Erblichkeit ausgerichtet, als die Turnierleistungsprüfungen.

    Für den Turniersport werden die Starts und Ranglistenergebnisse in deutschen Prüfungen als Bewertungsgrundlage herangezogen. Die Daten sind vom erblichen Standpunkt her nicht so belastbar, wie die Jungpferdeprüfungen. Auch wenn die Sportleistungen stärker von äußeren Einflüssen abhängen, liefern sie wiederholte und dadurch gut einschätzbare Werte. Zudem werden diese Daten nur bekanntgegeben, wenn der Hengst einen Zuchtwert Jungpferdeprüfungen vorweisen kann, zusätzlich eine mindestens 70 prozentige Sicherheit vorliegt und die Schätzung eine Grundlage von Minimum fünf Nachkommen mit Eigenleistungen aufweist.

    Erfahrung vs. Statistik

    Erfahrung vs. Statistik / © stock.adobe.com/Hanna

    Die Optimierung der Pferdezucht durch überlegtes, organisiertes Anpaaren von zueinanderpassenden Pferden ist ein modernes Phänomen. Die frühere Selektion rein nach persönlichem Gefallen wurde durch Erfahrungen und Wissen u.a. durch die gewonnenen Kenntnisse Gregor Mendels im Bereich der Vererbung abgelöst. Jedoch lässt sich das optimale Fohlen nicht auf rein mathematischer Grundlage züchten. Auch hervorragende Anlagen beider Elternteile sind kein Garant dafür, dass ein genialer Nachkomme dabei herauskommt. So gut die genetischen Merkmale auch sein mögen, spielen doch die äußeren Einflüsse ebenfalls eine Rolle. Da deren Differenzierung nur bedingt möglich ist, basiert der Zuchtwert auf einer Schätzung.
    Das geschulte Züchterauge und seine Erfahrung können also nicht von der Zuchtwertschätzung abgelöst sondern lediglich von ihr ergänzt werden.

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    Horse-Gate/ACG