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FN News

  • Teilnehmer für Volti-WM der Junioren nominiert

    Warendorf (fn-press). Im Anschluss an den Preis der Besten in Warendorf hat der Ausschuss Voltigieren des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die Kandidaten für die Junioren-Weltmeisterschaften vom 3. bis 6. August in Ebreichsdorf/Österreich nominiert. 

    Im Einzelnen wurden wie folgt nominiert:

    Einzelvoltigieren Junioren Damen: Franziska Peitzmeier (Langenberg/WEF), Hannah Steverding (Herxheim/RPF) und Mara Xander (Nordheim/BAW) sowie als Reservistinnen Kathrin Meyer und Alina Roß (Urserding/MEC).

    Einzelvoltigieren Junioren Herren: Gregor Klehe (München/BAY), Jannik Liersch (Lahneck/BAY) und Philipp Stippel (Münster/WEF)

    Juniorteam: Juniorteam RV Nordheim/BAW mit Humphrey Bogart und Andrea Blatz. Reserve: Juniorteam VV Ingelsberg/BAY mit Holt’s Romeo und Alexander Hartl.

    Junior-Pas de Deux: Julian Kögl (Blankenfelde-Mahlow/BBR)und Ronja Kähler (Stahnsdorf/BBR) sowie Philine Lindhorst (Hamburg/HAM) und Katharina von Eynern (Bad Bevensen/HAM). Reserve: Diana Harwardt (Bernau/BBR) und Peter Künne (Berlin/BBR)


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Preis der Besten Voltigieren: Erster Sieg für Nordheim

    Goldene Schärpen für Gregor Klehe, Mara Xander, Philine Lindhorst und Katharina von Eynern / Zukunftstrophy erneut an Sarah Kintrup / Fredenbeck siegt bei Senioren-Sichtung

    Warendorf (fn-press). Der große Gewinner des diesjährigen Preis der Besten der Voltigierer ist der RV Nordheim vom Landesverband Baden-Württemberg. Die Süddeutschen sicherten sich beim Aufeinandertreffen der besten deutschen U18-Pferdeakrobaten in Warendorf gleich zwei Siege: Das Team von Longenführerin Andrea Blatz gewann souverän den Teamwettbewerb. Zudem triumphierte Europameisterin Mara Xander bei den Damen. Im Herren-Wettbewerb wiederholte Gregor Klehe aus Ingelsberg (Bayern) seinen Vorjahrestriumph, ebenso wie sein Landesverbands-Kollegin Sarah Kintrup in der Zukunftstrophy. Bei der erstmals in Warendorf ausgetragenen Sichtung der Seniorteams überraschte der RV Fredenbeck. Die Hannoveraner gewannen vor dem Team Norka des VV Köln-Dünnwald und überzeugten die international hochkarätige Jury: Helma Schwarzmann, Jochen Schilffarth, Ute Schönian und Rob de Bruin (NL). 

    Die Leistungsdichte bei den deutschen Juniorteams ist seit einigen Jahren auf einem beachtlichen Niveau. Das beweist allein schon die Tatsache, dass in den letzten fünf Jahren stets eine andere Gruppe den Sprung zum Championat gemeistert hat: 2013 Neuss-Grimlinghausen (Rheinland), 2014 Brakel (Westfalen), 2015 der VV Ingelsberg (Bayern), 2016 Mainz-Ebersheim (Rheinland-Pfalz). In diesem Jahr setzten sich nun die Schützlinge aus Baden-Württemberg vom RV Nordheim durch. Die Mannschaft von Andrea Blatz unterstrich von Beginn an ihre Ambitionen auf die deutsche Krone der U18-Teams. Bereits mit der Pflicht setzte sich die Gruppe auf dem Rücken des Rappen Humphrey Bogart mit drei Zehntel Punkten Abstand an die Spitze des Feldes und auch in den folgenden beiden Kürdurchgängen kam die bundesweite Konkurrenz nicht an der Samba-Kür der Süddeutschen vorbei. Mit drei Siegen in allen Prüfungen verpassten die Nordheimer am Ende nur hauchdünn die 8,0-Marke und siegten mit 7,997 Puntken deutlich vor dem VV Ingelsberg. Die Mannschaft von Alexander Hartl voltigierte auf Holt’s Romeo zu 7,571 Punkten. Die Vize-Europameister vom Juniorteam Mainz-Ebersheim landeten mit 7,389 Punkten auf Rang drei. Die Gruppe war mit Celebration und Longenführerin Alexandra Dietrich am Start. Die Westfalen aus Brakel (7,289) und die Sachsen aus Schenkenberg (7,019) komplettierten das vom DOKR-Sichtungsgremium der Arbeitsgruppe Nachwuchssport eingeladene Starterfeld. Die Nominierung für die Weltmeisterschaft der Junioren, die im August im österreichischen Ebreichsdorf ausgetragen wird, vergab Bundestrainerin Ulla Ramge an Nordheim: „Sie haben hier in Warendorf ein tolles Gesamtbild abgeliefert und dürfen sich zurecht auf das Championat freuen. Ich bin sicher, dass wir mit dieser Mannschaft auch international auf ganz hohem Niveau liegen“, freute sich die 54-Jährige an ihrem Geburtstag. Longenführerin und Trainerin Andrea Blatz war stolz und glücklich über das WM-Ticket. „Das Pferd und die Voltigierer waren in Warendorf auf den Punkt fit. Das Team ist für mich einmalig. Sie verstehen sich super und verbringen sehr viel Zeit auch neben dem Training miteinander. Das ist unser Schlüssel zum Erfolg. Das Kürthema liegt uns und wir haben einfach Spaß. Für die WM wünschen wir uns, dass wir zufrieden aus dem Zirkel laufen können und hoffentlich den Samba in die Halle bringen.“ Besonders beeindruckend: Humphrey Bogart läuft erst seit fünf Wochen für das Team und sollte das Spitzenpferd Luigi eigentlich ursprünglich lediglich entlasten.

    Für eine kleine Überraschung sorgten Philine Lindhorst und Katharina von Eynern, die Pas-de-Deux-Vertreterinnen vom Landesverband Hamburg. Die Norddeutschen, die vor zwei Wochen bereits das internationale Turnier in Ermelo (NL) gewonnen hatten, turnten auf dem Rücken von Mr. Luis von der Itzehoer zu 7,781 Punkten und sicherten sich damit den Sieg und die Nominierung für die WM. Kurios: Longenführerin Veerle Schlüter hatte sich am ersten Wettkampftag verletzt, weshalb ihre Schwester Winnie für den Finaldurchgang eingesprungen war. Das zweite WM-Ticket sicherte sich der amtierende Europameister Julian Kögl mit seiner neuen Partnerin Ronja Köhler. Das Duo vom Landesverband Berlin-Brandenburg, das sich im bayrischen Ingelsberg mit Longenführer Lars Hansen auf den Preis der Besten vorbereitet hatte, voltigierte mit Daytona in der Endabrechnung zu 7,638 Punkten und darf ebenfalls zu den Medaillenkandidaten für das Championat gezählt werden. Platz drei sicherten sich die Landesverbandskollegen Diana Harwardt und Peter Künne (7,282), die mit Longinus und Longenführer Hendrik Falk auf 7,282 Punkte kamen und als Reservepaar für die WM nominiert wurden.

    Ihre Ausnahmestellung im Junioren-Voltigiersport unterstrich einmal mehr Mara Xander. Die 15-Jährige vom RV Nordheim, die bei der EM in Le Mans im Vorjahr sensationell den Titel holte, begeisterte auch mit ihrem neuen Kürprogramm und ließ das weitere hochkarätige Starterfeld am Ende mit zwei Zehntel hinter sich. Mit dem 16-jährigen Rheinländer Luigi – vorgestellt von Andrea Blatz – kassierte die Vorjahres-Dritte in der Endabrechnung starke 7,941 Punkte. Das bedeutete den Preis-der-Besten-Titel vor Vorjahressiegerin Franziska Peitzmeier, die mit Dachico und Longenführerin Anna Brinkmann auf 7,708 Punkte kam. Rang drei ging an Alina Roß vom Landesverband Mecklenburg-Vorpommern, die auf dem Krumker Pferd San Zero, longiert von Marion Schulze, auf 7,499 Punkte kam. Rang vier ging an Kathrin Meyer (7,476). Die Schleswig-Holsteinerin war ebenfalls mit San Zero unterwegs. Xander und Peitzmeier erhielten das Ticket für die WM. Ebenso wie die EM-Dritte Hannah Steverding. Die Rheinland-Pfälzerin landete mit Wild Cookie (LF: Sophie Kuhn) auf Platz sechs und erhielt das Ticket zu den kontinentalen Meisterschaften mit dem Pferd Celebration aus Mainz-Ebersheim. Rang fünf (7,361) beim Preis der Besten ging an Marie Dierßen mit Dark Beluga (LF: Barbara Rosiny) vom Landesverband Hannover.

    Seinen Vorjahres-Titel verteidigen konnte Gregor Klehe vom VV Ingelsberg bei den Herren. Der 16-jährige zweimalige Championats-Teilnehmer voltigierte mit Adlon, vorgestellt von Alexander Hartl, zu 7,797 Punkten und ließ damit seinen Trainingspartner Jannik Liersch (7,559), der ebenfalls auf Adlon turnte, hinter sich. Das Feld der U18-Herren wurde vom Westfalen Philipp Stippel komplettiert, der auf dem Rücken von Sir Valentin (Longe: Dina Menke) vor allem mit seiner zweiten Kür (7,62) überzeugen konnte und am Ende bei 7,058 Zählern stand. Alle drei Herren erhielten im Anschluss an das Turnier die Startgenehmigung für die WM.

    Erneut ein großer Erfolg war die Ausrichtung der Zukunftstrophy, die im Rahmen des Preis der Besten im Vorjahr Premiere gefeiert hatte. Insgesamt zwölf Starterinnen im vorgegebenen Alter zwischen 12 und 14 Jahren aus elf Landesverbänden hatten genannt. Am Ende siegte die Vorjahres-Siegerin Sarah Kintrup aus Bayern. Die 13-Jährige voltigierte auf Donatelli – longiert von Julia Handel – nach jeweils einem Pflicht- und einem Kürdurchgang zu 7,108 Punkten, knapp zwei Zehntel mehr als im Vorjahr. Platz zwei holte sich Lara Häussermann (6,983) vom Landesverband Baden-Württemberg, Rang drei ging an Meike Kuhlbusch aus dem Rheinland (6,932). Der Sieg in der Pflicht ging an Jette Wrana aus Krumke (Sachsen-Anhalt).

    Ein weiteres Highlight des PdB-Wochenendes in der DOKR-Springhalle war das erstmalige Aufeinandertreffen der besten deutschen Seniorteams, das gleichzeitig als erste Sichtung für die EM in Ebreichsdorf galt. Hier sorgte der RV Fredenbeck für eine Überraschung. Die Hannoveraner, die vor zwei Wochen beim CVI in Ermelo noch auf Platz zwei standen, schoben sich diesmal an den Favoriten vom Team Norka des VV Köln-Dünnwald vorbei und sicherten sich den Sieg im Preis der Firma NORKA Automaten GmbH. Die Mannschaft von Trainerin Gesa Bührig voltigierte mit Wizaro zu Platz zwei in der Pflicht und überholte die Rheinländer im Anschluss mit zwei ersten Plätzen in den Küren. Fredenbeck kam in der Totalen auf 8,059 Punkte. Das Team Köln-Dünnwald, das in beiden Küren nicht fehlerfrei durch das Programm kam, beendete den Wettkampf in Warendorf mit 7,949 Punkten. Pech hatte der RSV Neuss-Grimlinghausen. Die Europameister aus dem Jahr 2015, die mit einem sehr jungen Team am Start waren, mussten in der Pflicht einen verletzungsbedingten Ausfall beklagen und traten dennoch in beiden Küren mit fünf anstatt sechs Voltigierern an. Das Team von Elisabeth Simon musste aus diesem Grund in der Artistik-Note reglementsbedingt hohe Abzüge hinnehmen und verbuchte mit Smarti am Ende dennoch respektable 7,657 Punkte. FN/Daniel Kaiser


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Dressurnachwuchs für Wiesbaden und Hagen a.T.W. nominiert

    Warendorf (fn-press). Die erste Hürde in Richtung Europameisterschaften ist genommen. Beim Preis der Besten konnte sich jeweils ein Dutzend Reiter bei den Ponyreitern, Junioren und Jungen Reitern für die kommenden Europameisterschaftssichtungen beim Wiesbadener Pfingstturnier und den „Future Champions“ in Hagen am Teutoburger Wald empfehlen.

    Das sind die Nominierten (sortiert nach Landesverbänden):

    Junge Reiter: Franziska Schwiebert (Kattendorf/HAM) mit Hogholm’s Facel-Vega, Ann-Kristin Arnold (Sehnde/HAN) mit Rio de Janeiro, Semmieke Rothenberger (Bad Homburg/HES) mit Geisha und Dissertation, Anna-Christina Abbelen (Kempen/RHL) mit First Lady, Hannah Erbe (Krefeld/RHL) mit Carlos, Luca Michels (Münster/RHL) mit Rendezvous, Sophie Stilgenbauer (Albisheim/RPF) mit Scharon, Jil-Marielle Becks (Senden/WEF) mit Damon’s Satelite, Lisa Breimann (Olfen/WEF) mit Aida Luna, Maike Mende (Nordwalde/WEF) mit Rothschild, Ann-Sophie Lückert (Bad Zwischenahn/WES) mit Fairmont, Leonie Richter (Bad Essen/WES) mit Babylon, Alexa Westendarp (Wallenhorst/WES) mit Der Prinz.

    Junioren: Bettina Nuscheler (Altenstadt/BAY) mit Fascinate, Cosima von Fircks (München/BAY) mit Diabolo Nymphenburg und Nymphenburg’s Easy Fellow, Marlina Garrn (Guderhandviertel/HAN) mit Di Baggio, Nadine Krause (Bad Homburg/HES) mit Dancer, Liselotte-Marie Linsenhoff (Kronberg/HES) mit Danönchen OLD, Lana Raumanns (Frankfurt/HES) mit Feodor Nymphenburg, Linda Erbe (Krefeld/RHL) mit Fierro, Lia Welschof (Paderborn/WEF) mit Linus K, Ninya Wingender (Oer-Erkenschwick/WEF) mit Royal Flasky Jack, Rebecca Horstmann (Ganderkesee/WES) mit Friend of mine, Johanna Sieverding (Cappeln/WES) mit Lady Danza, Marlene Sieverding (Cappeln/WES) mit Belvedere.

    Ponyreiter: Philipp Merkt (Aach/BAW) mit DSP De Long, Moritz Treffinger (Oberderdingen/BAW) mit Top Queen H, Jana Lang (Schmidgaden/BAY) mit NK Cyrill, Tabea Schroer (Groß-Gerau/HES) mit Danilo, Romy Allard (Dormagen/RHL) mit Dujardin B, Julia Barbian (Düsseldorf/RHL) mit Der kleine König, Lea Marie Golkowski (Grefrath/RHL) mit Die feine Chanel, Laura-Franziska Riegel (Bonn/RHL) mit Equestricons Lord Champion, Nele Löbbert (Witten/WEF) mit Carlos WE und Contra sowie Anna Middelberg (Glandorf/WEF) mit Drink Pink. Für Wiesbaden erhielt außerdem Cosima Lehr (Frankfurt/HES) mit Frühlingstraum eine zusätzliche Startgenehmigung. Für Hagen a.T.W. wurden zusätzlich Sophia Ritzinger (Niederaichbach/BAY) mit Den Ostriks Dailan, Lucie Anouk Baumgürtel (Nottuln/WEF) mit ZINQ Massimiliano FH und Laura Stuhldreier (Münster/WEF) mit Tesio nominiert.

    Im Rahmen seiner Sitzung hat die Arbeitsgruppe Nachwuchs des Dressurausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) außerdem schon die Reiter für die „O“-Tour in Hagen benannt. Bei den Jungen Reitern wurden Linda Erbe mit Fierro, Rebecca Horstmann mit Friend of mine und Johanna Sieverding mit Lady Danza für das CDIOY nominiert, bei den Junioren werden Hannah Erbe mit Carlos, Semmieke Rothenberger mit Geisha und Jil-Marielle Becks mit Damon’s Satellite im CDIOJ die deutschen Farben vertreten. Die Entscheidung darüber, wer bei den Ponyreitern im Nationenpreis starten wird, fällt nach der Sichtung in Wiesbaden.

    Die Dressureuropameisterschaften der Junioren und Jungen Reiter findet vom 18. bis 13. August im Pferdesportzentrum Den Goubergh im niederländischen Roosendaal statt. Die Ponyreiter ermitteln ihre Europameister vom 25. bis 30. Juli im ungarischen Kaposvar. Hb


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Reiterkreuz in Bronze für Roger Böckmann

    Everswinkel (fn-press). Überraschung gelungen: Im Rahmen der internationalen Vielseitigkeit und des „Preis der Besten“ in Everswinkel ist Roger Böckmann (Lastrup) für seine Verdienste für den Pferdesport mit dem Deutschen Reiterkreuz in Bronze ausgezeichnet worden. 

    „Roger Böckmanns Engagement im Ehrenamt ist so vielseitig wie der Sport, an dem sein und unser aller Herz hängt“, sagte Fritz Otto-Erley, stellvertretender Geschäftsführer des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), in seiner Laudatio. Von 2001 bis 2017 vertrat Roger „Rolli“ Böckmann die Interessen seiner Disziplin im Ausschuss Vielseitigkeit des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei. Besonders am Herzen lag und liegt ihm die „ländliche“ Vielseitigkeitsreiterei. So gehörte die Teilnahme an den Europameisterschaften der Ländlichen Reiter Vielseitigkeit 1997 im holländischen Hooge Mierde sowie zwei Jahre später im österreichischen Feldbach bereits zu den Höhepunkten seiner eigenen Karriere. Im Jahr 2002 reiste er dann erstmals als Chef de Mission zu diesem ganz besonderen Championat und übernahm ein Jahr später das Amt des Equipechefs. Regelmäßig haben er und seine Frau Simone den Teilnehmern der EM der Ländlichen Vielseitigkeitsreiter seither ein Trainingslager ermöglicht und sie auf jede erdenkliche Weise unterstützt. „Ohne Übertreibung darf gesagt werden, dass Rogers Engagement für die EM der Ländlichen Vielseitigkeitsreiter zu einem Erfolgsgaranten für unsere Teams geworden ist. Damit hat sich Roger Böckmann nicht nur um die Förderung des deutschen Pferdesports, sondern auch um den Erhalt dieses seit 1953 bestehenden Championats große Verdienste erworben“, sagte Otto-Erley.

    Stellvertretend für die vielen ehemaligen EM-Teilnehmer überbrachten Dr. Marc Dahlkamp, Frank Feldmann, Dr. Martina Reemtsma und Anna Roggenland die Glückwünsche an „ihren“ Equipechef, zudem hatte Trainer Roland Harting die von deutschen Teams so häufig gewonnene Mannschafts-Wanderstandarte der Ländlichen EM zur Ehrung mitgebracht. Hb


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Auch Prunthaller-Berufung von Gericht abgelehnt

    Logo Österreichischer Pferdesportverband

    Nächster Sieg vor Gericht für den Österreichischen Pferdesportverband (OEPS) in der Causa Prunthaller. Das Oberlandesgericht (OLG) Wien wies auch die Berufung gegen die vom Landesgericht (LG) für Zivilrechtsachen (ZVR) Wien in allen Punkten abgewiesene Klage der Dressurreiterin Ulrike Prunthaller gegen den OEPS ab. Das Schiedsgericht des Tiroler Pferdesportverbandes hatte Prunthaller in den Jahren 2011 und 2012 aufgrund unsachgemäßer Trainingsmethoden mehrere Monate von Turnierstarts suspendiert und zu einer Geldstrafe verurteilt. 

    Die Klage von Ulrike Prunthaller, die diese am 20. August 2013 gegen den OEPS eingebracht hatte, wurde im Jänner 2017 vom Landesgericht für Zivilrechtsachen in Wien in allen Punkten abgewiesen und die Bereiterin des Gestüts „Bartlgut“ von Edda und Wenzel Schmidt wurde gleichzeitig zum Kostenersatz des gesamten Verfahrens (36.238,84 Euro) verpflichtet. Ulrike Prunthaller hatte gegen dieses Urteil berufen, das Oberlandesgericht Wien hat nun auch diese Berufung abgewiesen.

    Inhaltlich folgt das OLG Wien der Argumentation des Erstgerichtes und übernimmt dessen Feststellungen. In seinem Urteilsspruch hatte das LG als erste Instanz für Zivilrechtsachen nicht nur das korrekte Vorgehen der Sportgerichtsbarkeit des Österreichischen Pferdesportverbands in allen Punkten bestätigt, sondern auch die gegen Prunthaller verhängte Strafe wegen des Disziplinarvergehens als nicht unverhältnismäßig anerkannt.

    Der Reiterin und ihrem Trainer wurde unter anderem der Einsatz von Elektroschockern im Training zur Last gelegt (weiteres Details siehe Chronologie der Causa Prunthaller). Dezidiert wird auf 49 Seiten Urteilsbegründung dargelegt, dass Prunthaller die ihr zur Last gelegten Disziplinarvergehen zu verantworten hat.

    In den Jahren 2011 und 2012 hatte Prunthaller 9 Monate lang an keiner pferdesportlichen Veranstaltung teilnehmen dürfen, außerdem war sie zu einer Geldstrafe von 4.000 Euro durch das Schiedsgericht des Tiroler Pferdesportverbandes verurteilt worden.

    Die Klägerin Ulrike Prunthaller kann innerhalb der nächsten vier Wochen noch eine außerordentliche Revision gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Wien erheben.

    Chronologie der Causa Prunthaller
    4. September 2011: Dem Oberösterreichischen Pferdesportverband werden die Stellungnahmen zweier Zeugen übermittelt, denen unter anderem Verstöße gegen das Reglement des OEPS und Verstöße gegen das Tierschutzgesetz zu entnehmen sind.

    6. September 2011: Anzeige beim Bezirkspolizeikommando Grieskirchen durch den Präsidenten des Oberösterreichischen Pferdesportverbands.

    9. September 2011: Der OPES erhält die Stellungnahmen der beiden Zeugen in Form von Eidesstaatlichen Erklärungen.

    13. September 2011: Der OEPS bittet den Oberösterreichischen Pferdesportverband um Einleitung eines Disziplinarverfahrens.

    19. September 2011: Parallel dazu wird von den Zeuginnen eine Anzeige unter anderem wegen unsachgemäßen Trainingsmethoden bei der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis gegen Dressurreiterin Ulrike Prunthaller und ihren Trainer Friedrich A. eingebracht.

    20. September 2011: Die Vorfälle werden dem Weltreiterverband FEI zur Kenntnis gebracht, da sich einige Vorwürfe auch auf internationale Turniere beziehen.

    22. September 2011: Der OEPS teilt Ulrike Prunthaller mit, dass er bis auf weiteres von Entsendungen zu internationalen Turnieren laut § 20.1.2 der ÖTO absieht.

    22. September 2011: Der Oberösterreichische Pferdesportverband erklärt sich für befangen.

    28. September 2011: Ulrike Prunthaller fordert eine Stellungnahme des OEPS bezüglich der Nichtgenehmigung von Starts bei internationalen Turnieren. Diese Anfrage wird am gleichen Tag entsprechend beantwortet.

    5. Oktober 2011: Nach interner Klärung in den Gremien des OEPS erklärt sich der Tiroler Pferdesportverband bereit, das Verfahren zu führen.

    6. November 2011: Durch die Vorsitzende des Schiedsgerichtes des Tiroler Pferdesportverbands wird eine vorläufige Maßnahme gemäß § 2023 der ÖTO ausgesprochen, die Ulrike Prunthaller eine Teilnahme an Pferdesportveranstaltungen für die Dauer von drei Monaten untersagt.

    9. November 2011: Die vorläufige Maßnahme gemäß ÖTO § 2023 wird auf der Homepage des OEPS veröffentlicht, ebenso in den offiziellen Mitteilungen des OEPS in der Pferderevue und Pferdplus (Heft 01/2012).

    21. November 2011: Ulrike Prunthaller bringt eine Beschwerde gegen die vorläufige Maßnahme (ÖTO § 2023) ein. Diese wird vom Senat des Strafausschusses des Tiroler Pferdesportverbandes abgewiesen.

    17. Dezember 2011: Augenscheintermin des Tiroler Schiedsgerichts mit dem Veterinärdirektor von Tirol und FEI-Tierarzt am Bartlgut in Oberösterreich bei den betroffenen Pferden.

    27. Jänner 2012: Verhandlung des Schiedsgerichts des Tiroler Pferdesportverbands im Innsbrucker Haus des Sports gegen Ulrike Prunthaller und ihren Trainer Friedrich A. Die Sitzung dauert zwölf Stunden und wird nach Anhörung mehrerer Zeugen vertagt. Ein Sachverständigengutachten wird in Auftrag gegeben.

    Februar 2012: Eine Verlängerung der vorläufigen Maßnahme (ÖTO § 2021, Abs. 2) um weitere drei Monate wird beschlossen, Ulrike Prunthaller darf bis Anfang Mai 2012 nicht an Pferdesportveranstaltungen teilnehmen.

    April/Mai 2012: Der beauftragte Sachverständige teilt der Vorsitzenden des Tiroler Schiedsgerichts mit, dass er das Gutachten nicht erstellen kann. Ein neuer Sachverständiger muss mit dem Gutachten betraut werden.

    10. Oktober 2012: Eine einstweilige Verfügung gegen die Nichtentsendung zu internationalen Turnieren, welche Ulrike Prunthaller erwirken wollte, wurde von einem ordentlichen Gericht (Bezirksgericht Innere Stadt in Wien) abgewiesen, weil kein Berufsverbot vorliegt.

    9. Jänner 2013: Achtstündige Verhandlung im Haus des Sports in Innsbruck. Das unabhängige Schiedsgericht des Tiroler Pferdesportverbands vertagt, nach Anhörung von sechs Zeugen und Erörterung des Sachverständigengutachtens, das Disziplinarverfahren gegen Ulrike Prunthaller und Friedrich A. auf Anfang Februar 2013 zur Einvernahme von weiteren zwei Zeugen.

    11. Februar 2013: Entscheidung in der Causa Ulrike Prunthaller. Die oberösterreichische Dressurreiterin und ihr Trainer Friedrich A. sind im Innsbrucker Haus des Sports vom unabhängigen Schiedsgericht des Tiroler Pferdesportverbandes im Sinn des Strafantrages für schuldig erklärt worden. Prunthaller wegen Einsatzes von schmerzhaften und illegalen Trainingsmethoden (9 Monate Turniersperre, 6 davon werden angerechnet, plus 4.000 Euro Geldstrafe) und A. wegen Beihilfe und bewusster Unterstützung dieser Methoden (5.000 Euro Geldbuße). Die Anwälte der beiden Verurteilten meldeten volle Berufung an.

    25. Juni 2013: Der Oberste Berufungs- und Strafausschuss des Österreichischen Pferdesportverbandes bestätigt das Urteil des Schiedsgerichts des Tiroler Pferdesportverbandes und bestätigt die Vorwürfe gegen Ulrike Prunthaller und ihren Trainer Friedrich A., in der Zeit von April bis 19. August 2011 bei den Pferden „Harvad“, „Calaccio“, „Fürst Theodor“,  „Duccio, „Aktionär“ und „Del Canto“ schmerzhafte und illegale Trainingsmethoden angewendet zu haben.

    20. August 2013: Ulrike Prunthaller bringt vor dem Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien eine Klage in der Höhe von 70.000 Euro gegen den Österreichischen Pferdeportverband ein. Sie fordert die Aufhebung der Urteile des Schiedsgerichts des Tiroler Pferdesportverbandes und des Berufungs- und Strafausschusses des Österreichischen Pferdesportverbandes.

    25. Jänner 2017: Die Klage von Ulrike Prunthaller wird vom Landesgericht für Zivilrechtssachen als  erster Instanz in allen Punkten abgewiesen und die Dressurreiterin wird zum Ersatz der Verfahrenskosten (36.238,84 Euro) verpflichtet. Das Urteil wird auf 57 Seiten begründet, darin kommt die Richterin unter anderem zu dem Schluss, dass es keine Verfahrensmängel in den Schiedsverfahren gegeben habe und die über Ulrike Prunthaller verhängten Strafen nicht unverhältnismäßig gewesen seien.

    28. April 2017: Die Berufung von Ulrike Prunthaller gegen das Urteil des Landesgerichts für Zivilrechtsachen Wien beim Oberlandesgericht wird abgewiesen. Das OLG folgt der Argumentation des Erstgerichts und übernimmt dessen Feststellungen.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Wahlen zum Oberen Renngericht

    Logo German Racing

    Der Vorsitzende des Oberen Renngerichts Herr Dr. Günter Paul und die Mitglieder des Oberen Renngerichts Rolf Leisten, Dirk von Mitzlaff und Karl-Dieter Ellerbracke haben mit sofortiger Wirkung Ihre Ämter im Oberen Renngericht zur Verfügung gestellt.

    Das DVR e.V. wird umgehend im schriftlichen Verfahren die notwendigen Ergänzungswahlen zum Oberen Renngericht vornehmen.

    Der stellvertretende Vorsitzende des Oberen Renngerichts Herr Eugen-Andreas Wahler wird bis zur Neuwahl die Aufgaben des Vorsitzenden wahrnehmen.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Turniervorschau vom 23. bis 28. Mai

    Dressur- und Spring-Derby in Hamburg, Pferd International in München und mehr

    Turniervorschau

    Internationales Dressur- und Springturnier (CDI4*/CSI5*) vom 24. bis 28. Mai in Hamburg

    Weitere Informationen unter www.engarde.de

    TV-Tipp: Der NDR überträgt mit „Sportclub live“ umfangreich vom Hamburger Derby. Das sind die TV-Zeiten im NDR: Donnerstag, 25.5. ab 14:30 Uhr, Freitag, 26.5. ab 15:30 Uhr sowie ab 18:45 Uhr bei „Das! Rote Sofa“ und am Samstag, 27.5. ab 15:30 Uhr. Am Sonntag, 28.5. überträgt dann das ZDF mit „Sport extra“ ab 15:55 Uhr.  Auch ClipMyHorse ist auf dem Derbyplatz vor Ort und überträgt live im Online-Stream. Alle TV-Tipps rund ums Pferd gibt es hier.

    Internationales Dressur- und Springturnier (CDI5*/CSI3*) vom 25. bis 28. Mai in München-Riem

    Weitere Informationen unter www.pferdinternational-muenchen.de

    Auslandstarts

    Internationales Offizielles Springturnier (CSIO3*) vom 25. bis 28. Mai in Lissabon/POR
    Thomas Holz (Emsdetten).

    Weitere Informationen unter www.sociedadehipica.pt

    Internationales Offizielles Jugend-Springturnier (CSIOY/J/Ch/CSI2*/1*) vom 23. bis 28. Mai in Ciekocinko/POL
    CSIOY: Tobias Bremermann (Oyten); Teike Carstensen (Sollwitt); Henry Delfs (Steinburg); Theresa Ripke (Steinfeld); Lara Weber (Kamen); CSIOJ: Hannes Ahlmann (Reher); Pheline Ahlmann (Reher); Beeke Carstensen (Sollwitt); Linn Hamann (Ammersbek); Christoph Maack (Kirch-Mummendorf); Flemming Ripke (Steinfeld); CSIOCh: Liam Broich (Nettetal); Mick Haunhorst (Hagen); Charlotte Höing (Großbeeren); Lena Magens (Ottenbüttel); Sophia Neumann Barnsley (Dortmund); Chiara Reyer (Westerkappeln).

    Weitere Informationen unter www.balticatour.pl

    Internationales Springturnier (CSI3*) vom 25. bis 28. Mai in Eindhoven/NED
    Marc Bettinger (Remouchamps); Lars Nieberg (Sendenhorst).

    Weitere Informationen unter www.csi-eindhoven.nl

    Internationales Springturnier (CSI3*) vom 24. bis 28. Mai in Lexington/USA
    Ansgar Holtgers (Löningen).

    Weitere Informationen unter www.kentuckyhorseshows.com

    Internationales Offizielles Vielseitigkeitsturnier (CICO3*/CCI2*/1*) vom 25. bis 28. Mai in Houghton Hall/GBR
    CICO: Bettina Hoy (Rheine); Julia Krajewski (Warendorf); Andreas Ostholt (Warendorf); Christoph Wahler (Warendorf); Jörn Warner (Düsseldorf); CCI2*: Josephine Schnaufer (Neitersen); CCI1*: Josephine Schnaufer (Neitersen); Christoph Wahler (Warendorf).

    Weitere Informationen unter www.musketeer.co.uk

    Internationales Vielseitigkeitsturnier (CCI3*/CIC2*) vom 25. bis 28. Mai in Saumur/FRA
    CCI3*: Michael Jung (Horb); CIC2*: Faye Füllgraebe (Horb).

    Weitere Informationen unter www.saumur.org

    Internationales Fahrturnier (CAI2*-P1) vom 26. bis 28. Mai in Boguslawice/POL
    Jan Schuster (Beusten).

    Weitere Informationen unter www.stadoboguslawice.com.pl

    Internationales Voltigierturnier (CVI3*/2*/1*) vom 25. bis 28. Mai in Moorsele/BEL
    CVI3*: Eva Rotert (Werne); Ann Marlene Thies (Wunstorf); Xenia Austermühle (Salzatal); Chiara Congia (Offenbach); Corinna Knauf (Köln); Thomas Brüsewitz (Garbsen); PRV Gut Stockum (Dennis Jansen (Neuss)/Inga Eggert (Osnabrück)/Laura Holtmann (Osnabrück)/Pia Krainer (Bissendorf)/Hanna Petzhold (Bissendorf)/Sabine Landwehr (Neuenkirchen)); Team Timeloh-Hof (Marie Dierßen (Lüneburg)/Fenja Pätzold (Ashausen)/Xenia Pätzhold (Stelle)/Franca Rosiny (Lüneburg)/Sandra Petersen (Winsen)/Jeanette Transchel (Soderstorf)/Rebekka Scheitzow (Ashausen)); VV Team Metelen Team 1 (Markus Cohaus (Stadtlohn)/Lena Feldhues (Altenberge)/Lara Schlinge (Schöppingen)/Chiara Plate (Stadtlohn)/Wiebke Deventer (Senden)/Mathilda Stroetmann (Schöppingen)/Franziska Ostendorf (Heek)/Gero Höffkes (Gescher)); VV Köln Dünnwald 2 (Josef Hahner (Künzell)/Rebecca Verlage (Kleve)/Pia Sondermann (Everswinkel)/Maren Groß (Köln)/Jana Sieger (Köln)/Jana Zelesny (Köln)/Paulina Marlene Dietz (Köln)/Julia Purschke (Köln)/Paula Vonderschmitt (Köln)); Torben Jacobs (Köln); Theresa Sophie Bresch (Rottenburg); CVI2*: Miriam Freund (Hamm); CVIJ2*: Chiara Plate (Stadtlohn); Amara Samuel (Lünen); Hannah Kroiß (Hellenthal); CVIJ2*: Juniorenteam Salzmünde 1 (Synje Seidler (Lieskau)/Luis Stolze (Salzmünde)/Jessica Petrasek (Dornstedt)/Alexia Stange (Halle)/Pia Krzebek (Freist)/Finja Stark (Salzmünde)/Caroline Müller (Salzatal)); Juniorenteam VV Köln-Dünnwald (Hannah Kroiß (Hellenthal)/Theresa Kroiß (Hellenthal)/Jule Schmolke (Bergisch-Gladbach)/Clara Beggerow (Bergisch-Gladbach)/Marie Hefele (Bergisch-Gladbach)/Sam Perkuhn (Solingen)/Emily Waldeck (Köln)/Gianna Ronca (Monheim)/Jonna Hohbach (Bergisch-Gladbach)); CVI1*: Nadja Vogel (Westheim); CVIJ1*: Marie Dierßen (Lüneburg); Lena Rosalewski (Gütersloh); Carlotta Preiß (Borgholzhausen); Fabienne Nitkowski (Hamminkeln); Jesscia Petrasek (Dornstedt); Fynn Bading (Aachen); Luis Stolze (Salzmünde); Alexia Stange (Halle); Meike Kuhlbusch (Kerken); Team Equus Junior (Nea Durasin (Neukirchen-Vluyn)/Lisa Wenzel (Rheurdt)/Luana Thämmig (Rheurdt)/Anna Wenzel (Rheurdt)/Noemi Thämmig (Reheurdt)/Johanna Cruschwitz (Neukirchen-Vluyn); Emilia Manheller (Bad Münstereifel); Diana Rockensüß (Bornheim).

    Weitere Informationen unter www.cvibelgium.com

    Internationales Voltigierturnier (CVI3*/2*/1*) vom 25. bis 28. Mai in Ebreichsdorf/AUT
    CVI3*: Regina Burgmayr (Kirchseeon); Erik Oese (Radebeul); Miro Rengel (Köln); Jannis Drewell (Gütersloh); Julian Wilfling (Untermeitingen); VV Ingelsberg 1 (Katharina Burgmayr (Kirchseeon)/Regina Burgmayr (Kirchseeon)/Noelle Dogan (München)/Gregor Klehe (München)/ Heike Rey (München)/Lisa Ullmann (München)); CVIJ2*: Diana Harwardt (Bernau); Jannik Liersch (Planegg); Gregor Klehe (München); Peter Künne (Berlin); CVIJ1*: VV Ingelsberg Junior 1 (Johanna Csery (München)/Julia Homolka (München)/Isabelle Liersch (Planegg)/Jannik Liersch (Planegg)/Sara Liersch (Planegg)/Lisa Ostermaier (Forstinnig)/Annalena De Pellegrini (Forsten)/Antonia de Piecha (Pfaffenhofen).

    Weitere Informationen unter www.magnaracino.at

    Internationales Distanzturnier (CEI3*/2*) vom 25. bis 28. Mai in Castelsagrat/FRA
    Sabrina Arnold (Kirchheim).

    Weitere Informationen unter www.castelsagrat-endurance.org

    Weitere Turniere (*/**) im Ausland mit deutscher Beteiligung
    CSI1*/2*/YH Bonheiden/BEL vom 25. bis 28 Mai; www.jumping-bonheiden.be


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • DKB-Riders Tour in Hamburg – Aufregend anders….

    DKB-Riders Tour in Hamburg – Aufregend anders….

    (Hamburg) Nichts ist mit dem Deutschen Spring-Derby vergleichbar und schon deshalb gehört diese außergewöhnliche, vor fast 100 Jahren erstmals ausgetragene Prüfung zu den größten Herausforderungen, die die DKB-Riders Tour bietet. Vom 24. bis 28. Mai wird im Derby-Park in Hamburg-Klein Flottbek eine der traditionsreichsten und prestigeträchtigsten Prüfungen geritten, die Reiter und Pferd alles abverlangen. Hamburgs Top-Ereignis ist die zweite Etappe der DKB-Riders Tour. Der Titelverteidiger und „Matchwinner“ des Vorjahres ist dabei. Irlands Billy Twomey hat erneut Diaghilev gesattelt, jenes Pferd, mit dem er die ungewöhnlichste Etappe der internationalen Serie 2016 gewinnen konnte. Vor zwölf Monaten gewann der Chef der DKB-Riders Tour seine Wette –  aus dem fernen Linz besah sich Equipentrainer Schockemöhle die Qualifikationen in Hamburg und entschied, alles auf Twomey zu setzen….

    Bereits am Donnerstag steigt die Spannung, denn dann findet die erste Qualifikation zum Deutschen Spring-Derby statt. Am Freitag folgt im Preis der Deutschen Kreditbank AG die zweite Etappe und erst dann steht fest, wer im Deutschen Spring-Derby am Sonntag, das von J.J.Darboven präsentiert wird, an den Start geht. Zu den Protagonisten, die in den vergangenen zwei Jahren vorne mit dabei waren, zählt etwa die Hamburgerin Janne Friederike Meyer-Zimmermann mit ihrer Cellagon Anna, außerdem Christian Glienewinkel aus Celle mit Professional Aircare –  beide konnten die Prüfung bereits gewinnen. Auf Heroen wie Voigtsdorf Quonschbob, der Andre Thieme bereits zwei exzellente Derbyplatzierungen bescherte oder Lex Lugar, mit dem Carsten-Otto Nagel das Derby gewinnen konnte, müssen die Fans von Pulvermann`s Grab, Wall und Holsteiner Wegesprüngen hingegen verzichten. Wer also kann im Deutschen Spring-Derby glänzen?

    Der Antwort auf diese Frage sieht aus dem fernen Rom auch Emanuele Gaudiano entgegen. Der erklärte Derby-Fan, der die erste Etappe der DKB-Riders Tour in Hagen a.T.W. bei „Horses and Dreams meets Austria“ gewann, mithin die Spitze des Rankings ziert, wird beim heimischen Nationenpreis dringend benötigt, muss also auf den Run auf Tourpunkte in Hamburg verzichten.

    DKB-Riders Tour im TV

    Gaudiano kann nicht live dabei sein, hat aber wie andere Pferdesportfans die Chance „auf dem Laufenden“ zu sein, denn das ZDF überträgt am Sonntag, 28. Mai, ab 15:55 bis 17:00 Uhr aus dem Derby-Park. Zuvor zeigt der NDR Sportclub live die zweite Qualifikation zum Deutschen Spring-Derby von 15.00 bis 17.10 Uhr am Freitag, 26. Mai.

    Partnerschaftlich für eine Serie – Titel- und Hauptsponsoren

    Drei Partner sind die tragenden, wirtschaftlichen Säulen der DKB-Riders Tour. Allen voran der Titelsponsor, sowie zwei Hauptsponsoren. Die Deutsche Kreditbank AG, die im Sportsponsoring einen ausgezeichneten Namen hat, prägt seit 2010 den Titel DKB-Riders Tour und verschafft der Springsportserie ein gleichbleibendes Gewicht in der öffentlichen Wahrnehmung. Im Jahr 2016 folgten mit der Bemer Int. AG und der mauser einrichtungssysteme GmbH & Co. KG zwei neue Partner im Rang von Hauptsponsoren. Sowohl die Spezialisten für physikalische Gefässtherapie – Bemer Int. AG – als auch mauser einrichtungssysteme verlängerten das Engagement nach dem Premierenjahr. Damit stehen drei starke Partner hinter Deutschlands einziger internationaler Serie im Pferdesport.

    Ranking der DKB-Riders Tour nach der ersten von sechs Etappen

    1. Emanuele Gaudiano (Italien), 20 Punkte

    2. Christian Rhomberg (Österreich), 17

    3. Markus Beerbaum (Deutschland), 15

    4. Douglas Lindelöw (Schweden), 13

    5. Marc Houtzager (Niederlande), 11

    6. Christian Kukuk (Deutschland), 10

    7. Niklas Krieg (Deutschland), 9

    8. Mathis Schwentker (Deutschland), 8

    9. Wout-Jan van der Schans (Niederlande), 7

    10. Felix Haßmann (Deutschland), 6

    Die Etappen der DKB-Riders Tour 2017

    1. Horses & Dreams, Hagen a.T.W. 26.04. – 01.05.2017

    2. Deutsches Spring- & Dressur-Derby, Hamburg 24.05 – 28.05.2017

    3. Internationales Pfingstturnier, Wiesbaden 02.06 – 05.06.2017

    4. Turnier der Sieger, Münster 10.08. – 13.08.2017

    5. Paderborn Challenge, Paderborn 07.09 – 10.09.2017

    6. Munich Indoors, München 09.11 – 12.11.2017

    DKB-Riders Tour im Internet – www.DKB-riderstour.de ,

    Bei Facebook:  http://www.facebook.com/dkbriderstour

    Bei Youtube: https://www.youtube.com/user/DKBRidersTour 

    Bei Twitter: https://twitter.com/DKBRidersTour .

    Am leichtesten finden Sie die DKB-Riders Tour unter dem HashTag #dkbriderstour. 


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Die Weltspitze reist nach Klein Flottbek –  Deutsches Spring- und Dressur-Derby top besetzt

    Die Weltspitze reist nach Klein Flottbek – Deutsches Spring- und Dressur-Derby top besetzt


    Hamburg – Jedes Jahr werden mit Spannung die Nennungslisten für das von J.J.Darboven präsentierte Deutsche Spring- und Dressur-Derby erwartet. Wer wird vom 24. bis 28. Mai die Publikumsmassen begeistern? Wer will es im Spring-Derby, der zweiten Etappe der DKB-Riders Tour, wissen? Wer wird sich das Siegerauto aus dem Mercedes-Benz Championat von Hamburg sichern? Wer landet den Top-Score in der Longines Global Champions Tour? Und wer gewinnt das Almased 59. Deutsche Dressur-Derby?  (mehr …)

  • Start-Ziel Sieg für Isabel Freese und Fürst Levantino im NÜRNBERGER BURG-POKAL beim Pferdesportfestival Redefin

    Start-Ziel Sieg für Isabel Freese und Fürst Levantino im NÜRNBERGER BURG-POKAL beim Pferdesportfestival Redefin

    Diesen Auftritt wird das Publikum in Redefin so schnell nicht vergessen. Isabel Freese und ihr 9-jähriger Oldenburger Wallach Fürst Levantino meisterten Lektion für Lektion in der Qualifikation zum NÜRNBERGER BURG-POKAL fehlerfrei. Das Paar gewann die Prüfung verdient mit 77,098 Prozent und die Reiterin freute sich riesig über das Finalticket: „Ich bin wieder in Frankfurt dabei“, sagte sie. Bereits zuvor hatte das Duo die Einlaufprüfung des Wettbewerbs gewonnen.  (mehr …)

  • EY-Cup – Österreichs Willi Fischer setzt Serie des Vorjahrs fort

    EY-Cup – Österreichs Willi Fischer setzt Serie des Vorjahrs fort

    (Ebreichsdorf)  Der 22 Jahre alte Willi Fischer aus Linz hat den EY-Cup Grand Prix in Wien-Ebreichsdorf gewonnen. Mit der Oldenburger Stute Dollar Girl sicherte sich der Springreiter dank einer fehlerfreien Runde in 52,51 Sekunden die direkte Qualifikation zum Finale des EY-Cups beim Mevisto Amadeus Horse Indoors in Salzburg im Dezember. Fischer konnte bereits im Jahr 2016 mächtig auftrumpfen im European Youngster Cup Jumping.  (mehr …)

  • Endlich – Holger Wulschner gewinnt beim Pferdefestival Redefin den Großen Preis

    Endlich – Holger Wulschner gewinnt beim Pferdefestival Redefin den Großen Preis

    Redefin   „Ich hab ungefähr 20 Jahre Anlauf genommen und nun hat es endlich mal geklappt“, scherzte Holger Wulschner nach dem Sieg im Großen Preis der Deutschen Kreditbank AG beim Pferdefestival Redefin. Der 53 Jahre alte Nationenpreisreiter aus Passin sicherte sich vor tausenden begeisterten Zuschauern mit BSC Cha Cha Cha in 39,82 Sekunden und ohne Fehler den Triumpf in der Weltranglistenprüfung und damit den Löwenanteil von 12.500 Euro aus der Gesamtdotierung von 50.000 Euro für den Großen Preis. Entscheidenden Anteil daran trägt seine Frau Astrid… (mehr …)

  • Pferdefestival Redefin – Zuschauer stimmten mit den Füßen ab

    Pferdefestival Redefin – Zuschauer stimmten mit den Füßen ab

    Redefin   Mit mehr als 12.000 Zuschauern und vor allem sehr gutem Sport hat das Pferdefestival Redefin das selbstgesteckte Ziel klar erfüllt. Bereits am Freitag kamen mehr Besucher als in den Vorjahren und am Sonntag drängten sich etliche Zuschauer am Parcours und auch am Dressurviereck, um Reiter und Pferd genau in Augenschein zu nehmen und zu unterstützen. Gepunktet hat Redefin aber vor allem mit dem Sport und das sorgte bei Veranstalter Paul Schockemöhle durchaus für Zufriedenheit. „Wir haben hier an allen drei Tagen guten Sport und gute Pferde gesehen“, so der Unternehmer und einstige Europameister, den man wie fast immer sehr viel am Abreiteplatz sah. Dort schaut sich der Pferdefestival-Macher seine Gäste und auch die Mitarbeiter aus dem Sportstall in Mühlen ganz genau an. „Wir haben ein qualitätiv sehr ausgeglichenes Feld und das ist gut so“, resümmierte Schockemöhle „hier sind bestimmt 20 Teilnehmer, die den Großen Preis der DKB gewinnen können, klare Favoriten gibt es nicht.“ Das gute Frühlingswetter sorgte zusätzlich für gute Laune:  (mehr …)

  • Youngster Tour Finalis, EY Cup, Diamond Tour & viele Rahmenbewerbe

    Youngster Tour Finalis, EY Cup, Diamond Tour & viele Rahmenbewerbe


    Sie zählen zum beliebten Fixpunkt bei nahezu jedem internationalen Event und gelten für viele als Gradmesser, was Erfolg, Leistung und Zukunftspotential betrifft: die Youngster Touren für alle Nachwuchshoffnungen. Auch die Spring Tour im Magna Racino hat natürlich den aufstrebenden Parcourscracks eigene Touren gewidmet und diese stellten sich Samstags ihren finalen Prüfungen. (mehr …)

  • Das Team GRAZETTA @ Styria West ist nicht zu bremsen

    Das Team GRAZETTA @ Styria West ist nicht zu bremsen


    Nach ihrem Triumph im Premierenjahr ist eines sicher: Das Team GRAZETTA @ Styria West peilt heuer erneut den Alpenspan Team Tour-Gesamterfolg an! Sie dominierten von der ersten Etappe weg und mausern sich nach Gniebing, Preding und der letzten Station in Sachendorf zu den ganz großen Favoriten: Mit 185 Punkten liegen sie in Führung. Das Team RC Weinland & Friends verteidigte ihren zweiten Zwischenrang (157 Punkte). Und Platz drei teilen sich mit je 143 Punkten das Team Mus-Max, das Team Northland und das Team M & M powered by MLW Montagen & Mc Donald’s.  (mehr …)