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  • Hochkarätiger Dressursport im Haupt- und Landgestüt Marbach!

    Hochkarätiger Dressursport im Haupt- und Landgestüt Marbach!

    Marbach, 31.07.2017 (Förderverein Marbach, Löhr). Fünf Tage, 24 Prüfungen, über 180 Reiterinnen und Reiter, rund 360 Pferde und über 460 Nennungen. Bereits zum 13. Mal verbindet das Festival des Dressurpferdes vom 9. bis 13. August anspruchsvollen Wettkampf mit hochklassigem Dressursport, historischem Gemäuer und schwäbischer Bodenständigkeit.

    Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr, finden auch 2017 das Finale des FAB Amateurcups und das Süddeutsche Championat der Berufsreiter wieder in Marbach statt. Für letzteres hat sich unter anderem die Championesse aus 2016 und derzeitige Titelverteidigerin, Ilona Kress, wieder angekündigt. Ebenso ihre Berufskolleginnen Renate Gohr-Bimmel und Petra Rampe, die sich im letzten Jahr nach einem spannenden Finale mit Pferdewechsel auf Rang zwei und drei platzierten. In diesem Jahr wird das Finale am Samstagabend um 19:15 Uhr ausgetragen.

    Für die schwerste Prüfung, den Grand Prix de Dressage am Sonntagnachmittag um 15:00 Uhr, haben sich 17 Reiterinnen und Reiter angemeldet. Damit zählt das Marbacher Dressurturnier längst mit zu einem der beliebtesten Freilandturniere im Ländle. Unter ihnen Hayley Beresford, die 2008 bei den olympischen Spielen in Hongkong für Australien an den Start ging, die amtierende Landesmeisterin Katrin Burger und die frisch gebackene Siegerin des U25 Championats der Dressurreiter in Schutterwald Alexandra Stadelmeyer.

    Weiteres Highlight ist das Finale des FAB Amateurcups am Sonntag um 13:00 Uhr. Die 12 Finalisten wurden in den vorangegangenen Qualifikationsprüfungen ermittelt und stehen bereits fest. Diese sind im Einzelnen: Gabriele Matthes (Onstmettingen), Jana Schlotter (Weil der Stadt), Maresa Reimann-Bihlmaier (Böblingen), Julia Schneider (Rottweil), Anja Rechtenbacher-Lasser (Kirchheim/Riss), Andrea Scholz (Ulm-Wiblingen), Madeleine Grimminger (Mannheim), Markus Schetter(Nürtingen), Friedrich Steisslinger (Böblingen), Susanne Hellmann (Walldorf), Anna-Louisa Fuchs (Mannheim) und Anna Casper (Donzdorf).

    Darüber hinaus finden traditionell das Finale des „Pony-Master“ Baden-Württemberg 2017 sowie Qualifikationsprüfungen zum Landesjugendcup und zum Gert-Gussmann-Cup statt.

    Neben den sportlichen Wettkämpfen gibt es Gestütsführungen an allen Turniertagen um 13:30 und 15:00 Uhr. Der Eintritt zum Turnier ist frei.

    Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite www.dressurfestival-marbach.de.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Manege frei für die Jüngsten: Fohlen- und Zuchtstutenauktion am 4./5. August bei Verden International 2017

    Manege frei für die Jüngsten: Fohlen- und Zuchtstutenauktion am 4./5. August bei Verden International 2017

    Verden. Zum vierten Mal in diesem Jahr werden in der Niedersachsenhalle Fohlen versteigert. Eingebettet in die Turnierveranstaltung „Verden International“ findet die Fohlen- und Zuchtstuten-Auktion des Hannoveraner Verbandes am 4. und 5. August statt. Jeweils ab 18 Uhr heißt es wieder „Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten – verkauft!“

    114 Fohlen gehören zur Kollektion – 55 Stut- und 59 Hengstfohlen – die von 77 verschiedenen Vererbern abstammen. Einige Fohlen sind bereits hochdekoriert und waren Siegerfohlen auf Fohlenschauen.

    Am Freitag, 4. August, sind die Fohlen mit den Kopfnummern eins bis 58 am Start. Ab 13 Uhr werden sie auf dem Außengelände präsentiert und ab 18 Uhr in der Niedersachsenhalle versteigert. Am Sonnabend, 5. August, sind die Fohlen mit den Nummern 61 bis 116 dran. Auch sie werden ab 13 Uhr auf dem Turniergelände gezeigt und ab 18 Uhr zur Versteigerung in der Niedersachsenhalle erscheinen. Die Zuchtstuten haben an beiden Tagen ihren großen Auftritt und werden sowohl Freitag als auch Sonnabend präsentiert. Ihre Versteigerung findet am Sonnabend statt und zwar nach dem Fohlen mit der Kopfnummer 79. Im Katalog sind sieben Stuten aufgeführt. Sie tragen die Kopfnummern 151 bis 157.

    Weitere Informationen: www.hannoveraner.com


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Neue FN-Broschüre zum Thema Hygiene

    Neue FN-Broschüre zum Thema Hygiene

    Warendorf (fn-press). Ob Herpes oder Druse – ansteckende Krankheiten sind der Albtraum eines jeden Pferdebesitzers. Wie Reiter, Pferdehalter, Reitställe und andere pferdehaltende Betriebe Krankheiten vorbeugen können, erklärt der neue „Hygieneleitfaden Pferd – Biosecurity im Stall und unterwegs“ der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).

    Wie müssen der Stall, die Weide und der Betrieb aussehen, damit sie hygienisch sind und der Ausbruch von ansteckenden Krankheiten vermieden werden kann? Was ist zu tun, wenn doch ein Pferd krank wird? Wie sollte ein Pferd geimpft und entwurmt werden? Die neue Broschüre „Hygieneleitfaden Pferd – Biosecurity im Stall und unterwegs“ gibt Antworten auf all diese Fragen.

    Die 40 Seiten umfassende DIN A4-Broschüre ist Hilfestellung für jeden, der mit der Pferdehaltung, dem Pferdesport oder der Pferdezucht in Verbindung steht. Die Broschüre ist kostenlos. Sie kann im FN-Shop auf www.pferd-aktuell.de (Rubrik Broschüren und Formulare, Veterinärmedizin) heruntergeladen werden. Melanie Köster


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Ergebnisdienst vom 25. bis 30. Juli

    Ergebnisdienst vom 25. bis 30. Juli

    Sieger und Platzierte in Kaposvar/HUN, Tongeren/BEL, Warendorf, Berlin, Herford, Elmlohe, Hickstead/GBR und Samorin/SVK

    Europameisterschaft Pony Springen, Dressur, Vielseitigkeit (CH-EU-P-S/D/C) vom 25. bis 30. Juli in Kaposvar/HUN
    Mannschaftswertung Vielseitigkeit
    Gold: Frankreich; 141,60
    Silber: Großbritannien; 152,40
    Bronze: Irland; 170,20

    5. Deutschland; 192,10 (Johanna Schulze Thier (Ascheberg) mit Mondeo 34/Maxima Homola (Bad Homburg) mit Nutcracker 4/Jason Böckmann (Lastrup) mit Rocky 536/Anna Lena Schaaf (Voerde) mit Pearl 98)

    Einzelwertung Vielseitigkeit
    Gold: Georgina Herrling (GBR) mit SF Detroit; 40,90 (Dressur 40,90/Gelände 0/Springen 0)
    Silber: Saffron Osborne (GBR) mit Little Indian Feather; 42,80 (42,80/0/0)
    Bronze: Liloi Lourde Rocheblave (FRA) mit Voltrair de Lalande; 46,90 (41,30/1,60/4)

    6. Konstantin Harting (Königswinter) mit Camillo WE; 48,20 (44,20/0/4)

    8. Johanna Schulze Thier (Ascheberg) mit Mondeo 34; 48,40 (43,20/5,20/0)

    14. Maxima Homola (Bad Homburg) mit Nutcracker 4; 60,40 (48,40/2/10)

    26. Jason Böckmann (Lastrup) mit Rocky 536; 83,30 (48,90/30,40/4)

    29. Antonia Locker (Nottuln) mit Andante D; 110,70 (46,70/60/4)

    Mannschaftswertung Dressur
    Gold: Deutschland: 220,103 (Anna Middelberg (Glandorf) mit Drink Pink/Julia Barbian (Düsseldorf) mit Der Kleine König 3/Jana Lang (Schmidgaden) mit NK Cyrill/Lucie-Anouk Baumgürtel (Nottuln) mit Zinq Massimiliano FH)
    Silber: Dänemark; 217,744
    Bronze: Großbritannien; 213,154

    Einzelwertung Dressur
    Gold: Lucie-Anouk Baumgürtel (Nottuln) mit Zinq Massimiliano FH; 77,366 Prozent
    Silber: Louise Christensen (DEN) mit Vegelins Goya; 76,195
    Bronze: Jana Lang (Schmidgaden) mit NK Cyrill; 74,707

    7. Anna Middelberg (Glandorf) mit Drink Pink; 72,854

    Einzelwertung Kür
    Gold: Lucie-Anouk Baumgürtel (Nottuln) mit Zinq Massimiliano FH; 81,550 Prozent
    Silber: Louise Christensen (DEN) mit Vegelins Goya; 79,600
    Bronze: Sara Aagaard Hyrm (DEN) mit Der Harlekin B; 77,400
    4. Jana Lang (Schmidgaden) mit NK Cyrill; 76,975
    5. Anna Middelberg (Glandorf) mit Drink Pink; 76,625

    Mannschaftswertung Springen
    Gold: Irland; 4
    Silber: Großbritannien; 8
    Bronze: Niederlande; 10

    6. Deutschland; 22 (Marin Jüngel (Sauldorf) mit Mas Que Nada 4/Sönke Fallenberg (Ennigerloh) mit For Fun TF/Johanna Beckmann (Brunsbüttel) mit Karim Van Orchid S/Lisa Schulze Topphoff (Havixbeck) mit Mentos Junior 2)

    Einzelwertung Springen
    Gold: Harry Allen (IRL) mit Cassandra van het Roelhof; 0/0/0/0/1/63,76
    Silber: Kate Derwin (IRL) mit Cul Ban Mistress; 0/0/0/4/0/58,76
    Bronze: Cora Hirn (SWE) mit Miskaun Harvey; 1/0/0/0/5/62,45

    18. Marvin Jüngel (Sauldorf) mit Ms Que Nada 4; 1/4/0/0/9/64,93

    27. Sönke Fallenberg (Ennigerloh) mit For Fun TF; 1/0/11/13/2/67,78

    30. Lars Berkemeier (Münster) mit Luna S; 0/4/0/ausgeschieden
    31. Lisa Schulze Topphoff (Havixbeck) mit Mentos Junior 2; 4/8/4

    35. Johanna Beckmann (Brunsbüttel) mit Karim Van Orchid D; 10/0/8

    Weitere Informationen unter www.kaposvarpony2017.hu

    Europameisterschaft Ländliche Vielseitigkeitsreiter vom 27. bis 30. Juli in Tongeren/BEL Mannschaftswertung
    Gold: Belgien
    Silber: Großbritannien
    Bronze: Niederlande

    5. Deutschland (Marie-Sophie Arnold (Fürfeld) mit Remember Me/Marc Dahlkamp (Selm) mit Salvatore D/Dr. Christina Hoffmann (Düsseldorf) mit Finnley R/Malin Hotopp Hansen (Gransebieth) mit Monsieur Schnabel/Elena Otto-Erley (Warendorf) mit Finest Fellow/Janet Wiesner (Frankenburg) mit FST Golden Joy/Anna-Katharina Vogel (Biessenhofen) mit Quintana P)

    Einzelwertung
    Gold: Wouter De Cleene (BEL) mit Alaric de Lauzelle; 53,2 (Dressur 45,2/Gelände 4/Springen 4)
    Silber: Marie-Sophie Arnold (Fürfeld) mit Remenber Me; 53,4 (48,6/0,8/4)
    Bronze: Indiana Limpus (GBR) mit Bronmze Dandylion; 53,9 (49,9/0/4)

    16. Janet Wiesner (Frankenburg) mit FST Golden Joy; 65,9 (44,3/13,6/8)

    22. Marc Dahlkamp (Selm) mit Salvatore D; 72,3 (51,5/8,8/12)

    25. Malin Hotopp Hansen (Gransebieth) mit Monsieur Schnabel; 73,7 (44,5/13,2/16)

    42. Dr. Christina Hoffmann (Düsseldorf) mit Finnley R; 99,5 (45,1/50,4/4)
    Teilgenommen: Anna-Katharina Vogel (Biessenhofen) mit Quintana P, Elena Otto-Erley (Warendorf) mit Finest Fellow

    CIC2*
    1. Julia Krajewski (Warendorf) mit Samourai Du Thot; 48,7 (Dressur 45,9/Gelände 2,8/Springen 0)
    2. Julia Krajewski (Warendorf) mit Chipmunk FRH; 51,1 (44,1/6/1)
    3. Stephanie Böhe (Soderstorf) mit Geke Equigrip’s Simple Smile; 57,2 (48,8/8,4/0)

    CIC1*
    1. Stephanie Böhe (Soderstorf) mit Classic Royetta; 48,5 (Dressur 47,7/Gelände 0,8/Springen 0)
    2. Ronny Smet (BEL) mit Gina vh Plutonia HOF, 51,2 (47,2/0/4)
    3. Karin Donckers (BEL) mit Cunta Z; 52,5 (50,1/2,4/0)

    Weitere Informationen unter www.ek-eventing-2017.be

    Bundesnachwuchschampionat Vielseitigkeit vom 28. bis 30. Juli in Warendorf
    Mannschaftswertung Pferde

    1. Rheinland/Hamburg; 397,01 Punkte (Jule Krueger (Hamburg) mit Parlando 23/Jasmin Hilgers (Meerbusch) mit Little Blueberry/Jana Lehmkuhl (Voerde) mit Gretchen V)
    2. Schleswig-Holstein; 372,20 (Nane Nikolaus Dehn (Schwesing) mit Zilia D/Hanna Jessen (Kiel) mit Luzi-Caro/Lina von Schmeling (Hamburg) mit Pilula)
    3. Weser-Ems; 361,91 (Swaantje Herlyn (Rastede) mit Wild West Charly/Jelte Merit Meyer (Westerstede) mit Tullibards Knight of the Night/Vera Heckelmann (Norderney) mit Lütte Deern/Marie Melzer (Norden) mit Hot Chocolate/Jaimie Kemper (Haren) mit Catch him if you can)

    Einzelwertung Pferde
    1. Jule Krueger (Hamburg) mit Parlando 23; 135,1 Punkte
    2. Jasmin Hilgers (Meerbusch) mit Little Blueberry; 133,4
    3. Laura Wortmann (Fröndenberg) mit Fantasie B; 132,7

    Mannschaftswertung Pony
    1. Westfalen; 396,70 Punkte (Viktoria Weyers (Rhede) mit Zapp 2/Emily Roberg (Münster) mit Sandro 406/Anna Schulte-Filthaut (Menden) mit Classic Malina/Lynn-Laureen Nieländer (Selm) mit Black Pearl SH/Franziska Mentrup (Münster) mit Frodo 95)
    2. Weser-Ems; 363,60 (Antonia Peiß (Bippen) mit Pelle 32/Pia Schmülling (Großheide) mit Collin the Champ N/Lena Reudink (Cloppenburg) mit Dana 394/Marie Weber (Wardenburg) mit Baluba 3/Julia Logemann (Winkelsett) mit Whitney L)
    3. Rheinland; 359,40 (Helena Bottermann (Voerde) mit Nibelungenstern/Oliver Mario Senf (Schermbeck) mit Steverheides Dondrup/Julius Herz (Nümbrecht) mit Casper 315/Maria Mühlhäuser (Bonn) mit Polar Light/Carina Koch (Duisburg) mit Zyprianus 2)

    Einzelwertung Pony
    1. Viktoria Weyers (Rhede) mit Zapp 2; 134,6 Punkte
    2. Emily Roberg (Münster) mit Sandro 406; 131,8
    3. Anna Schulte-Filthaut (Menden) mit Classic Malina; 130,3

    Weitere Informationen unter www.pferd-aktuell.de/bundesnachwuchschampionat

    Internationales Springturnier (CSI5*) vom 28. bis 30. Juli in Berlin
    Großer Preis

    1. Christian Ahlmann (Marl) mit Colorit; 0/0/38,98
    2. Alberto Zorzi (ITA) mit Contanga 3; 0/0/40,17
    3. Harrie Smolders (NED) mit Capital Colnardo; 0/0/41,12

    Weitere Informationen unter www.engarde.de

    Nationales Dressur- und Springturnier vom 27. bis 30. Juli in Elmlohe
    Großer Preis
    1. Alexa Stais (Morsum) mit Bjerglunds Cuba; 0/34,40
    2. Thomas Brandt (Winsen) mit Kia V; 0/35,50
    3. Dieter Smitz (Bad Nenndorf) mit Nemo 327; 0/36,02

    Grand Prix
    1. Esther Maruhn (Brockel) mit Wilson Pickett; 70,740 Prozent
    2. Diane Creech (CAN) mit Diana C; 68,060
    3. Elisa Prigge (Neu Wulmstorf) mit Dark Dancer 22; 67,780

    Grand Prix Special
    1. Esther Maruhn (Brockel) mit Wilson Pickett; 71,765 Prozent
    2. Diane Creech (CAN) mit Diana C; 68,157
    3. Diane Creech (CAN) mit Chrevis Christo; 67,902

    Weitere Informationen unter www.elmloherreitertage.de

    Internationales Jugendturnier „German Friendships“ vom 25. bis 30. Juli in Herford
    Einzelwertung
     Children
    1. Malin Reipert (Linnich); 216,50 Punkte
    2. Lesshelle Small (NZL); 208,00
    3. Hannah Smith (FRA); 206,50

    Teamwertung Children
    1. Hannah Smith (FRA)/Merit Brassel (Neuenstein); 106, 00 Punkte
    2. Malin Reipert (Linnich)/Paige Goetsch (RSA); 103,00
    3. Matthwe Morrison (RSA)/Johann Wilwerscheid(Berg); 99,00

    Einzelwertung Junioren
    1. Lukene Arenas Saravia (GUA); 236,50 Punkte
    2. Stella Reipert (Linnich); 229,50
    3. Emelie Pieper (Arnsberg); 213,00

    Teamwertung Junioren
    1. Lukene Arenas Saravia (GUA)/Vicky Venschott (Greven); 110,00 Punkte
    2. Issam Haddad (LBN)/Matthis Westendarp (Wallenhorst); 1021,50
    3. Constanze Nachtsheim (Aachen)/Jessie Rice-Ward (AUS); 98,00

    Großer Preis
    1. Alexander Hufenstuhl (Lindlar) mit Lesodero; 0/0/36,98
    2. Markus Brinkmann (Herford) mit Pikeur Quick Fire; 0/0/37,16
    3. Friederike Eggersmann (Auetal) mit Calotta 22; 0/0/37,33

    Weitere Informationen unter www.german-friendships.com

    Internationales Offizielles Springturnier (CSIO5*) vom 27. bis 30. Juli in Hickstead/GBR
    Großer Preis
    1. Yuri Mansur (BRA) mit Babylotte; 0/0/57,52
    2. Ruben Romp (NED) mit Audi’s Teavanta II CZ; 0/4/54,60 4. Patrick Stühlmeyer (Osnabrück) mit Lacan; 0/8/54,47

    Weitere Informationen unter www.hickstead.co.uk

    Internationales Springturnier (CSI4*/2*/1*) vom 27. bis 30. Juli in Samorin/SVK
    Großer Preis
    1. Christian Rhomberg (AUT) mit Saphyr des Lacs; 0/0/44,08
    2. Wilton Porter (USA) mit Caletto Caban; 0/0/44,74
    3. Johnny Pais (NED) mit Wesselina; 0/0/46,86

    5. Maximilian Lill (Hennef) mit Zara; 1/49,63

    Weitere Informationen unter www.xbionicsphere.com/en/equestor


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Verden International – Reitsportelite zu Gast

    Verden International – Reitsportelite zu Gast

    Verden   Knapp eine Woche ist es her, da beeindruckte Maurice Tebbel (Emsbüren) mit Chacco`s Son beim ersten Nationenpreiseinsatz in Aachen mit zwei tadellosen Runden. Lohn  der Mühe: Sieg im prestigeträchtigen Mannschafts-Wettbewerb für die deutsche Equipe, zu der auch Marco Kutscher (Bad Essen) zählte. Jetzt kommt mit Maurice Tebbel und Marco Kutscher die Hälfte der deutschen Aachen-Equipe zum Reitturnier „Verden International“ (1.- 6. August). Zwei von insgesamt 84 Reiterinnen und Reitern aus 21 Nationen, die im CSI Verden International antreten wollen.

    Das deutsche Aufgebot ist insgesamt sehr ausgeglichen und zwar sowohl im Springen, als auch in der Dressur: 52 Reiterinnen und Reiter erhielten die Startgenehmigung für das CSI, sechs Kandidaten treten im CDI an. Im Reiterstadion sind darunter Promis wie Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen), Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Hamburg), Carsten-Otto Nagel (Wedel) oder auch die sechsmalige Deutsche Meisterin Eva Bitter (Bad Essen). Toni Hassmann (Münster), Katrin Eckermann (Füchtorf) und auch die Nationenpreisreiter Holger Wulschner (Passin) und Heiko Schmidt (Neu-Benthen) zählen zum deutschen Aufgebot. Der Pferdesportverband Hannover hat u.a. mit Harm Lahde (Blender), Sieger des deutschen Springderbys 2015 Christian Glienewinkel (Celle), Lennert Hauschildt und Mynou Diederichsmeier (Ganderkesee) eigene „Eisen im Feuer”.

    Der 23-jährige Maurice Tebbel war 2012 bereits Europameister der Jungen Reiter, hat eine ganze Reihe von Championaten bestritten und zählt zum deutschen Perspektivkader. Der Einsatz im Nationenpreisteam in Aachen war für den Sohn des dreimaligen Deutschen Meisters Rene Tebbel und Chacco`s Son die erste ganz  große Herausforderung. Pferd und Reiter kennen sich, seit der Fohlenzeit des Pferdes. „Ich hab ihn zwar fünfjährig auch mal geritten”, sagt Vater Rene Tebbel, „aber Maurice hat ihn selbst ausgebildet. Chacco`s Son gehört uns und soll auch unserer bleiben”.

    Dressurtalente in Verden

    Auf dem Weg nach oben ist auch die 25-jährige Maire Carolin Beuth aus Holdorf. Die Niedersächsin und ihr Trakehner Hofglanz zählen zum Aufgebot für den Piaff-Förderpreis (U25) in der Dressur, der im Finale in der Stuttgarter Schleyerhalle mündet. Marie Carolin Beuth und Hofglanz konnten bereits in Mannheim mit Platz zwei und drei Zeichen setzen. Der Piaff-Förderpreis ist eines der Highlights im Dressurprogramm von Verden International, doch bei weitem nicht das einzige.

    Allein das CDI mit dem Grand Prix de Dressage und dem Grand Prix Special lockt 23 Teilnehmerpaare aus neun Nationen nach Verden, darunter die gesamte russische sowie polnische Dressurequipe für die Europameisterschaften in Göteborg. Deutsche Farben vertreten  Hartwig Burfeind (Hamburg), die Siegerin im deutsche Dressurderby Kathleen Keller (Luhmühlen), Svenja Peper (Harsefeld), Stella-Charlott Roth (Bippen), Rainer Schwiebert (Kattendorf)  und Benjamin Werndl (Aubenhausen).

    CDI und CSI, das steht für internationalen Sport, Verden kann wie in jedem Jahr jedoch mehr: So werden die Hannoveraner Championate auf dem Gelände ausgetragen und zwar für die Reitpferde, die Dressur- und die Springpferde, das bringt die besten Nachwuchspferde aus Hannoveraner Leistungszucht auf das große Turniergelände und bietet damit einen perfekten Ausblick in die Zukunft.

    Verden International: Dabei sein und erleben

    Das internationale Turnier vom 1. – 6. August gehört zu den schönsten Veranstaltungen im Norden Deutschlands. Für fünf Euro ist man am Dienstag (Herwart von der Decken-Schau)  und Mittwoch dabei. Von Donnerstag bis Sonntag kosten Tageskarten einheitlich zehn Euro und die Dauerflanierkarte ist bereits für 35 Euro zu haben. Tickets im Vorverkauf gibt es unter der Rufnummer 01806 999 0000 oder online unterwww.ticketmaster.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Donaueschingen-Immenhöfe: Überflieger heiß begehrt

    Donaueschingen-Immenhöfe: Überflieger heiß begehrt

    Das war eine Show, wenn der markant gezeichnete Sohn des Emerald van het Ruytershof – Blue Balou auf den Immenhöfen in den Präsentationen seine runden zog. Stolz und Selbstbewusst präsentierte sich der mit viel Bewegungsmechanik versehene Braune gezogen vom Gestüt Elstertal in Wolfersdorf in beiden Präsentationen und in der Auktion. Aber nicht nur seine Aufmachung ist einzigartig, auch sein Pedigree lässt vieles erhoffen. Kein Wunder, dass er in der abschließenden Auktion in einem spannenden Bieterduell zur Preisspitze avancierte. Auktionator Hendrik Schulze Rückamp ließ seinen Hammer bei stolzen 26.000 Euro fallen. Erox GE, wie der Emerald-Sohn heißt, wird im Schwarzwald in einem renommierten Gestüt aufwachsen.

    20.000 Euro erzielte der Sohn des Ogano-Sitte aus einer Mutter von Quincy aus der Zucht von Andreas Freyaldenhoven. Er wechselte in internationale Sporthände in die Schweiz. Ein Hengstfohlen von Cornet Obolensky aus der EM-Teilnehmerin Celeste Chocolate aus der Zucht von Dr. Wolf-Dieter Wagner wurde für 17.000 Euro zugeschlagen. Und King Lui, der toll aufgemachte Sohn des Kannan aus einer Mutter von Landor S aus der Zucht von Dirk Seidel, wurde für eine internationale Sportlerkarriere ausgewählt und wechselte für 16.500 Euro nach Belgien.

    Auktionsleiter Fritz Fleischmann, der Geschäftsführer Roland Metz der in Berlin die Global Jumping Foals managte vertrat, konnte bei der zweiten Auflage in Donaueschingen reges Interesse an den Überfliegern auf den Immenhöfen verzeichnen. Die 13 Fohlen erzielten im Schnitt 12.192 Euro (Vorjahr: 11.321 Euro). „Damit konnten wir hier in Donaueschingen an unsere hervorragenden Auktionsergebnisse von Viernheim und Nördlingen anknüpfen“, freut sich Fleischmann, der am 24. August im oberschwäbischen Riedlingen die 60. Fohlenauktion des Pferdezuchtverbandes Baden-Württemberg ausrichtet. Die letzte Möglichkeit auf einen Auktionskauf eines Deutschen Sportpferdefohlens bietet die Süddeutsche Pferdezuchtverbände Vermarktungs GmbH am 23. September beim CDI****/CSI*** in Darmstadt-Kranichstein. Ausführliches Ergebnis der Überflieger-Auktion: www.deutsches-sportpferd.de

    Der Stöpsel-Hype in Donaueschingen: 7000 Euro für den Shettyhengst

    Er war der Held von Donaueschingen: Der Fuchsschecke namens Stöpsel, der am 26. Mai 2017 auf dem Landgasthof Adler in Ilmensee bei Familie Diez das Licht der Welt erblickte. Sein Züchter Leo Dietz hatte den Kleinen auserwählt als Charity-Fohlen zugunsten der Aktion Drachenkinder von Radio 7 in Ulm. Die Aktion Drachenkinder erfüllt Kindern in der Region Wünsche wie behindertengerechte Ausstattungen, Ferienaufenthalte und vieles mehr.

    Und der Stöpsel löste in Donaueschingen einen Totilas-Hype aus: Sobald er und seine Mutter die Box verließen folgte eine Horde Kinder dem Stöpsel. Nach seinem fulminanten Auftritt am Freitagabend in der Präsentation war das meist gehörte Wort ob bei Reitern oder Zuschauern am Samstag „Stöpsel“. Als letztes Fohlen betrat der Fuchsschecke mit seiner Mutter den Auktionsring und der Hype setzte sich auch hier fort: 7000 Euro konnten für den kleinen Strahlemann erzielt werden! Und zur Freude vieler, kommt der Käufer aus dem hiesigen Stall! Stöpsel wird nach dem Absetzen vom Ilmensee auf die Immenhöfe umziehen.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Der Bundesländerwettkampf 2017 ist entschieden

    Der Bundesländerwettkampf 2017 ist entschieden

    Vom 29. bis 30. Juli 2017 wurde das Pferdezentrum Stadl-Paura Austragungsort eines ganz besonderes Events: Das Team rund um Johannes Mayrhofer (Bundesfachwart für Pferdesport des ASVÖ) lud die Arrivierten zum 1. Zucht- und Sportturnier, das Schauplatz zahlreicher Prüfungen, Zuchtbewerbe und Kurse unterschiedlichster Sparten wurde. In Zentrum stand die Austragung der ASVÖ Reiter Trophy, die in diesem Jahr in der Sparte Dressur ausgetragen wurde.

     

    Bevor es ein klares Ergebnis in der Mannschaftswertung des Bundesländervergleichskampfs geben konnte, wurde in den Einzelentscheidungen der unterschiedlichen Kategorien um möglichst hohe Wertnoten gerittert. Bei den lizenzfreien Reitern lieferten sich Freya Steinecker aus der Steiermark und Sarah Katharina Wilflingseder aus Oberösterreich einen Schlagabtausch: Während erstgenannte den samstägigen Teilbewerb noch mit einer Note von 6,7 gewinnen konnte, holte ihre Kontrahentin ihren Rückstand mit einer fabelhaften Runde im zweiten Bewerb mit einer glatten 7,0 auf und sicherte sich damit den Gesamtsieg in der Meisterschaft. Sarah Katharina Wilflingseder gewinnt mit insgesamt 13,4 Punkten vor Freya Steinecker mit 13,2 Punkten. Dritte wurde Samira Herburg, ebenfalls aus Oberösterreich, mit 11,9 Punkten.

     

    In der Kategorie Pony erfolgte der nächste spannende Zweikampf: Wie auch in der lizenzfreien Kategorie drehte sich das Gesamtergebnis am zweiten Tag um, wobei der Sieg dieses Mal in die Steiermark ging. Sowohl die spätere Gewinnerin Corinna Gebhard als auch Vanessa Doblinger konnten mit ihren Ponys „Antares 189“ und „Pramwaldhofs Chambolero“ jenseits der 8,0 punkten und die Qualität ihrer kleinen vierbeinigen Sportpartner unter Beweis stellen. Schlussendlich holte sich Corinna Gebhard mit 16,9 Punkten den Titel vor Vanessa Doblinger mit 16,4 Punkten und Michaela Haslinglehner auf „Mistery 7“ mit 12,3 Punkten.

     

    Bei den RD1-Reitern, die in der Klasse A ihr Können unter Beweisen stellten, gab es einen Doppelsieg für den Dressurstall Astrid Neumayer aus Oberösterreich. Sophie Brandstetter konnte mit ihrem Oldenburger „Donatello 6“ beide Teilbewerbe für sich entscheiden und wurde mit insgesamt 14,1 Punkten und der Meisterschärpe belohnt. Knapp dahinter lag ihre Stallkollegin Elisabeth Renje mit dem in Österreich gezogenen Fuchs „Disney EM“ mit insgesamt 13,6 Punkten. Dahinter klassierten sich Chiara Julia Huber aus der Steiermark und „Farodin“, die eine konstante Leistung von jeweils 6,6 Punkten (insgesamt 13,2) zeigen konnten.

     

    In den Prüfungen der RD2-Reiter war absolute Sicherheit in den Lektionen der Klasse L gefragt. Die beste Gesamtperformance gelang abermals Corinna Gebhard, die sich nach dem Titel in der Ponywertung auch den dieser Klasse gemeinsam mit ihrem „Antares 189“ sichern konnte. Der beeindruckende Vorsprung auf die zweitplatzierte Sophie Zeilinger mit dem bereits 21-jährigen „Coro 2“ sprechen für sich: Am Ende waren es 15,8 Punkt für die Goldmedaillengewinnerin aus der Steiermark und 14,1 Punkte für die Vizemeisterin aus dem Gastgeberbundesland. Der dritte Platz blieb ebenfalls in Oberösterreich: Jessica Schreder und „Adrian Monk 2“ erritten sich mit minimalem Rückstand 14,0 Punkte.

     

    Die Einzelentscheidung der höchsten Lizenzklassen RD3/RD4 fiel bereits früh morgens als erster Bewerb des Tages: Während der erste Tag das Paar noch am vierten Rang sah, zeigten Marie-Theres Holzleitner am zweiten Tag eine Traumrunde der Klasse LM, wurde mit 8,2 bewertet und siegte mit 15,2 Punkten in der Gesamtwertung. Knapp dahinter sicherte sich Vanessa Doblinger mit „Pramwaldhofs Chambolero“ mit 15,0 Punkten nach der Ponymeisterschaft erneut den Vizemeistertitel. Dicht auf den Fersen war ihr Nikolaus Gebhard, der Bruder von Ponymeisterin Corinna Gebhard, und sein Hannoveraner „Brighton 9“, die 14,9 Punkte erreichen konnten und damit die Bronzemedaille gewannen.

     

    Durch die Leistungen der Einzelreiter wurde auch der Bundesländermannschaftswettkampf entschieden. Bis zur letzten Reiterin wurde der Zweikampf zwischen der steirischen und der heimischen oberösterreichischen Delegation ausgefochten. Die überragende Note der Schlussreiterin versetzte am Ende das Team Oberösterreich 1 in Jubelstimmung: Die Damenrunde des Dressurstalls Astrid Neumayer schaffte mit insgesamt 44,6 Punkten den Triumph. In der Kategorie Pony ging für die Mannschaft die zweimalige Vizemeisterin Vanessa Doblinger mit „Pramwaldhofs Chambolero“ an den Start. Die Klasse A floss durch Sophie Brandstetter auf „Donatello 6“ und Jessica Schreder auf „Adrian Monk 2“ mit in die Mannschaftswertung ein. Als Vierte im Bunde war Elisabeth Renje auf „Disney EM“ in der Klasse L erfolgreich. Der Vizemeistertitel wurde mit insgesamt 44,2 Punkten vom Team Steiermark 1 errungen, bestehend aus Corinna Gebhard mit „Antares 189“ in der Klasse L und Nikolaus Gebhard mit „Brighton 9“ und Barbara Schlosser auf „Debbie 4“ in der Klasse LM. Die Bronzemedaille verblieb wie auch der Meistertitel in Oberösterreich: Das zweite Team des Gastgeberbundeslandes erritt sich insgesamt 42,2 Punkte durch Michaela Haslinglehner auf „Mistery 7“ (Klasse Pony), Madeleine Dicketmüller mit „Reiterbund’s Xenia“ (Klasse L), Sophie Zeilinger auf „Coro 2“ (ebenfalls Klasse L) und Marie-Theres Holzleitner mit „Lionel 7“ (Klasse LM).

     

    Zum Endstand Mannschaft: www.horse-events.at/res/files/17265_ASV%C3%96_Mannschaftswertung_Dressur_2017.pdf

    Zum Endstand Einzelwertung: www.horse-events.at/res/files/17265_ASV%C3%96_Reitertrophy_2017.pdf

     

     

    ASVÖ Oberösterreich Kurse

     

    Im Rahmen des 1. Zucht- und Sportturniers wurden auch mehrere Kurse des ASVÖ Oberösterreich am weitläufigen Gelände des Pferdezentrums Stadl-Paura abgehalten: Unter der Leitung von Siegfried Furtner wurde in der Sparte Fahren von Thomas Blumschein im Aichetfeld unterrichtet. Eine aufstrebende Sparte, die des Working Equitation, hatte mit Iris Muhm eine kompetente Trainerin in der Waldarena zur Verfügung, die von Adi Lepka organisiert wurde. Schlussendlich kamen auch die Westernreiter Dank Mag. Thomas Übleis-Lang voll auf ihre Kosten, denn Annemarie Brieger gab ihr Wissen in der großen Halle bestmöglich an die Teilnehmer weiter.

     

    Mehr Fotos auf der Facebook-Seite: www.facebook.com/Pferdenews.eu/photos/?tab=album&album_id=1426827137364830

    Ergebnisse auf www.horse-events.at


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Strzegom: Shortlist offiziell bestätigt

    EM Strzegom: Shortlist offiziell bestätigt

    Warendorf (fn-press). Nach der erfolgreichen Formüberprüfung von Julia Krajewskis Pferden beim CIC2* in Tongeren/Belgien steht die Shortlist für die Europameisterschaften Vielseitigkeit in Strzegom/Polen (17. bis 20. August) nun auch offiziell fest.

    Wie bereits nach dem CHIO Aachen angekündigt, hat die AG Spitzensport des Vielseitigkeitsausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) folgende Paare für den Start in Polen nominiert (in alphabetischer Reihenfolge): Bettina Hoy (Rheine) mit Seigneur Medicott oder als Reserve Designer, Michael Jung (Horb) mit fischerRocana FST, Ingrid Klimke (Münster) mit Horseware Hale Bob OLD, Julia Krajewski (Warendorf) mit Samourai du Thot oder als Reserve Chipmunk FRH, Kai Rüder (Blieschendorf) mit Colani Sunrise sowie Josefa Sommer (Immenhausen) mit Hamilton. Erste Reserve ist Leonie Kuhlmann (Nordheim) mit Cascora.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Bundesnachwuchschampionat Vielseitigkeit: Sieg für Rheinland-Hamburg und Westfalen

    Bundesnachwuchschampionat Vielseitigkeit: Sieg für Rheinland-Hamburg und Westfalen

    Warendorf (fn-press). Das Bundesnachwuchschampionat Vielseitigkeit ist entschieden. Die uvex-Trophy 2017 geht in der Abteilung Pferde an die Mixed Mannschaft Rheinland-Hamburg, bei den Ponyreitern setzten sich die Westfalen durch. Die Siegerinnen der kombinierten Einzelwertung heißen Jule Krueger und Parlando (Pferde) beziehungsweise Viktoria Weyers und Zapp (Ponys).

    Es war ein sehr überschaubares Starterfeld, das in diesem Jahr am Bundesleistungszentrum in Warendorf zum traditionellen Mehrkampf aus Dressur, Springen, Geländeritt, Vormustern, Theorie und Geländelauf antrat. So bestand das siegreiche rheinisch-hanseatische Mixed Team bei den Pferden gerade einmal aus der Mindestanzahl von drei Paaren, ebenso die zweitplatzierte Mannschaft Schleswig-Holstein. Lediglich Weser-Ems auf Platz drei und Westfalen auf Rang vier waren in voller Besetzung mit fünf Paaren angereist, bei den Ponys waren es ein paar mehr. Insgesamt gingen in der Abteilung Pferde 25 Teilnehmer an den Start, bei den Ponys 33. Vor zehn Jahren waren es zusammen noch rund 120. „Grundsätzlich gibt es einfach weniger Kinder. Aber sicher werden sicher im Herbst darüber diskutieren müssen, welche Konsequenzen aus den aktuellen Zahlen zu ziehen sind. Nur eines ist jetzt schon klar. Wir können mit dem Anforderungsniveau nicht weiter heruntergehen, wenn wir unser bewährtes Turnier- und Ausbildungssystem erhalten wollen“, sagte Karl-Heinz Nothofer, Mitglied der AG Nachwuchs des Vielseitigkeitsausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) und gleichzeitig Parcourschef der Veranstaltung.

    Sieg für „Lehrmeister“ Parlando
    „Schön, dass es so gut mit euch klappt“, freute sich Franca Lüdeke über das Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Erfolgspferd Parlando. Vor elf Jahren saß die ehemalige Mannschaftseuropameisterin der Jungen Reiter noch selbst beim Bundesnachwuchschampionat im Sattel des heute 17-jährigen Rheinländers (v. Pavarotti v.d.Helle) und wurde damals Dritte. Vor zwei Jahren übernahm Jule Krueger, die Enkelin von DOKR-Mannschaftsarzt Dr. Manfred Giensch, den vierbeinigen Lehrmeister, gewann mit ihm zunächst die Goldene Schärpe und in diesem Jahr nun auch das Bundesnachwuchschampionat. Die 13-jährige Hamburgerin hat das Glück, in ihrem Sportgymnasium Heidberg an zwei Nachmittagen in der Woche für ihren Sport freigestellt zu sein. Den Grundstein für ihren Sieg legte sie bereits beim Geländeritt, den sie mit der Topnote 9,0 für sich entscheiden konnte. Mit einer gewichteten Endnote von 135,1 Punkten aus allen sechs Teilprüfungen verwies sie ihre Teamkollegin Jasmin Hilgers (15, Meerbusch) mit Little Blueberry (133,4) sowie die Westfälin Laura Wortmann (14, Fröndenberg) mit Fantasie B (132,7) auf die Plätze. Die dritte Reiterin aus dem Siegerteam, Jana Lehmkuhl (15, Voerde) überzeugte mit Gretchen im Gelände zwar kaum weniger als Krüger (Note 8,9), verpasste aber mit drei Abwürfen im Stilspringen einen Treppchenplatz und wurde Vierte.

    Westfälische Ponyreiter nicht zu schlagen
    Hatten sich gerade die westfälischen „Pferde“-Reiter beim Stilgeländeritt und dabei vor allem mit einem mitten im großen Teich platzierten Hindernis schwer getan, lief es für ihre „Pony“-Kollegen rund. Mit deutlichen Abstand ließ das Team von Landestrainerin Anna Roggenland die Mannschaft aus Weser-Ems hinter sich. Erstmals wurde das Team aus Baden-Württemberg in diesem Jahr von B-Kaderreiter Nicolai Aldinger nach Warendorf begleitet. Für seine Reiter gab es die Bronzemedaille, für ihn selbst eine „Taufe“ im Teich durch seine Trainerkollegen.

    Die westfälischen Reiter gaben aber nicht nur in der Team-, sondern auch der Einzelwertung den Ton an. Allen voran die 13-jährige Viktoria Weyers aus Rhede, die sich mit einer 9,3 im Gelände auch den Gesamtsieg sicherte. „Wenn alle Kriterien, die wir im Gelände abfragen, erfüllt sind, wenn alles so selbstverständlich aussieht und offensichtlich das Vertrauen zwischen Reiterin und Pony stimmt, dann ist das eine sehr gute Note wert“, kommentierte Thies Kaspareit, Leiter der Abteilung Ausbildung und Wissenschaft der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und 1988 selbst Mannschaftsolympiasieger Vielseitigkeit. Dabei sitzt Weyers erst seit Beginn des Jahres im Sattel ihres Hengstes Zapp, war allerdings zuvor schon mit ihrem Pony Viabella bei der Goldenen Schärpe und beim Nachwuchsvierkampf höchst erfolgreich. „Sie sagt, Reiten ist für sie kein Hobby, sondern Leidenschaft“, erzählte ihre Mutter. Mit einem gewichteten Endergebnis von 134,6 Punkten führte Weyers die Einzelwertung vor ihren Teamkolleginnen Emily Roberg (13, Münster) mit Sandro (131,8) und Anna Schulte-Filhaut (15, Menden) mit Classic Malina (130,3) an. Lynn-Laureen Nieländer (15, Selm), die mit Black Pearl H das Stilspringen für sich entscheiden konnte, landete auf Platz sechs und auch die fünfte Teamreiterin, Franziska Mentrup (13, Münster) mit Frodo konnte sich mit einem Endstand von 122,3 Punkten noch in den Top Ten, auf Platz zehn, behaupten.

    Alle Ergebnisse unter www.fn-erfolgsdaten.de.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Ponyfahrer für WM in Minden nominiert

    Ponyfahrer für WM in Minden nominiert

    Bad Segeberg (fn-press). Nach der letzten Sichtung in Bad Segeberg hat der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die Pony-Ein-, Zwei- und Vierspänner benannt, die bei den Weltmeisterschaften der Ponyfahrer vom 15. bis 20. August in Minden in Ostwestfalen für Deutschland an den Start gehen dürfen.

    Bei den Pony-Einspännern sind das Marlena Brenner (Quendorf) mit Leonardo, Fabian Gänshirt (Lahr) mit David L, Niels Grundmann (Fredenbeck) mit Tadeus, Pia Grundmann (Fredenbeck) mit Darisco, Katja Helpertz (Nettetal) mit Nordstern’s Störtebecker oder Chip Chap Coconut, Herbert Rietzler (Rettenberg) mit Nakuri und Sandra Schäfer (Nordwalde) mit Carino S (Reservepferd: Nemo von Bergen). Erster Reservefahrer ist Theo Bopp (Mainz) mit Bobbo, zweiter Reservefahrer Patrick Hanisch (Ennigerloh) mit El Cantador und als dritte Reserve wurde Edwin Kiefer (Horb) mit Desperado benannt.

    Die Pony-Zweispännerfahrer, die bei der Heim-WM in Minden an den Start gehen dürfen, sind Dieter Baackmann (Emsdetten), Max Berlage (Schüttorf), Niels Kneifel (Wunstorf), Birgit Kohlweiß (Weil der Stadt), Jan-Felix Pfeffer (Oering), Thomas Schuppert (Kremkau) und Christof Weihe (Petershagen). Reservefahrerin ist Nadine Draeger (Dahlen).

    In der Anspannungsart Pony-Vierspänner hat der Ausschuss Steffen Brauchle (Lauchheim-Hülen), Tobias Bücker (Emsdetten), Michael Bügener (Gronau), Dieter Höfs (Weil der Stadt), Sven Kneifel (Wunstorf), Thomas Köppen (Dreieich) und Jaqueline Walter (Petershagen) benannt.

    Das deutsche Team wird nicht wie ursprünglich angedacht mit sechs Fahrern pro Anspannungsart, sondern sogar mit je sieben Einspännern, Zweispännern und Vierspännern bei den Weltmeisterschaften antreten. Von den 21 Fahrern bilden dann je drei Einspänner, drei Zweispänner und zwei Vierspänner die deutsche Mannschaft, die anderen starten als Einzelfahrer. Wer für die Mannschaft starten darf, entscheiden die Bundestrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmenring) und Wolfgang Lohrer (Meißenheim) nach der ersten Verfassungsprüfung vor Ort in Minden. Das Trainingslager findet in der Woche vor der WM vom 10. bis 14. August am Bundesleistungszentrum in Warendorf statt. Am Montag, 14. August, fahren die WM-Teilnehmer dann von Warendorf nach Minden.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Fahren: Letzte Sichtung für die Pony-WM in Minden

    Fahren: Letzte Sichtung für die Pony-WM in Minden

    Bad Segeberg (fn-press). Die deutschen Ponyfahrer zog es an diesem Wochenende in den hohen Norden. Das Fahrturnier in Bad Segeberg/Schleswig-Holstein war vierte und letzte Sichtung für die Weltmeisterschaften, die vom 15. bis 20. August im westfälischen Minden – und damit nach 2009 in Greven zum zweiten Mal in Deutschland – ausgetragen werden. Die Sieger der Wettbewerbe aus drei Einzelprüfungen in der Schweren Klasse sind Marlena Brenner (Quendorf) mit Leonardo bei den Pony-Einspännern, Thomas Schuppert (Kremkau) bei den Pony-Zweispännern sowie Sven Kneifel (Wunstorf) in der Anspannungsart der Pony-Vierspänner.

    Während die Starterfelder im Vier- und Zweispännerbereich mit vier bzw. neun Startern doch sehr übersichtlich waren, gingen bei den Pony-Einspännern 21 Teilnehmer an den Start. Die späteren Gesamtsieger (und amtierenden Deutschen Vize-Meister), Marlena Brenner und Leonardo, starteten mit Platz drei nach der Dressur (70,111 Prozent) in den Wettbewerb. Der Sieg hier ging – erwartungsgemäß – an Herbert Rietzler (Rettenberg) und seinen Haflinger Nakuri. Mit 70,667 Prozent belegten Patrick Hanisch (Ennigerloh) und der nun schon 18-jährige Haflinger Moses Platz zwei. Im Gelände spielte Marlena Brenner ihre ganze Erfahrung aus und gewann den Marathon mit gut zwei Punkten Vorsprung vor Edwin Kiefer (Horb) mit Desperado und der Dänin Lise Halkjaer mit Ollaner Mattes. Niels Grundmann (Fredenbeck) und Tadeus kamen als Vierte ins Ziel. Marlena Brenner und Leonardo hatten sich mit ihren Siegen in den beiden Teilprüfungen einen komfortablen Vorsprung herausgefahren – ein Abwurf und wenige Zeitfehler im Hindernisfahren brachten den Gesamtsieg nicht in Gefahr. Der Sieg in dieser Teilprüfung ging an Patrick Hanisch und Moses, Herbert Rietzler und Nakuri wurden Zweite vor Jan Schuster (Beuster) und Stina Royal. Die Gesamtabrechnung gewann Brenner deutlich mit 118,57 Punkten vor Rietzler (124,99) und Niels Grundmann (125,59).

    Bei den Pony-Vierspännern folgte in der Gesamtwertung auf Sven Kneifel mit mehr als zwölf Punkten Rückstand Michael Bügener (Gronau), Dritter wurde Tobias Bücker (Emsdetten). In der Konkurrenz der Pony-Zweispännerfahrer platzierten sich hinter Schuppert Nadine Draeger (Dahlen) und Niels Kneifel (Wunstorf). FN/bsp


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Berlin: Ahlmann siegt zum zweiten Mal

    Berlin: Ahlmann siegt zum zweiten Mal

    Berlin (fn-press). Einen Tag nach seinem Sieg mit Codex One im Großen Preis, Wertungsprüfung der Global Champions Tour, gewann Christian Ahlmann (Marl) auch  das Championat der Deutschen Kreditbank AG beim neuen Turnier „Global Jumping Berlin“ im Sommergarten des Messegeländes – diesmal im Sattel des Württemberger Hengstes Colorit.

    Zwölf Paare hatten sich nach fehlerfreiem Umlauf für das Stechen der Hauptprüfung am Turniersonntag qualifiziert. Am besten löste Christian Ahlmann die Aufgabe. Mit dem 14-jährigen Schimmelhengst Colorit (v. Coriano) ritt er in 38,98 Sekunden über die Ziellinie, über eine Sekunde schneller als der Italiener Alberto Zorzi mit der Oldenburger Catoki-Tochter Contanga (0/40,17). Dritter wurde der Niederländer Harry Smolders, der den Holsteiner Colman-Sohn Capital Colnardo einsetzte (0/41,12).

    Zweitbester Deutscher war Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf Platz neun. Mit seinem neunjährigen Nachwuchspferd Cool Down, ein Oldenburger Wallach, der wie Zorzis Pferd von Catoki abstammt, musste er einen Abwurf im Stechen hinnehmen (4/41,49).

    Nach drei Turniertagen unter dem Berliner Funkturm zog Volker Wulff, der die Veranstaltung gemeinsam mit dem niederländischen Global Champions Tour-Chef Jan Tops auf die Beine gestellt hatte, eine rundum zufriedene Bilanz: „Global Jumping Berlin hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Tolles Wetter, volles Haus, super Stimmung und von allen Seiten Schulterklopfen – das waren drei sensationelle Turniertage hier in Berlin“, sagte Wulff, der sich über insgesamt 14.500 Besucher freute. „Das Publikum war total gemischt, Berliner und Reitsporttouristen von weiter weg sind angereist, aber auch sehr viele Reiter, die nicht hier gestartet sind, sondern einfach sehen wollten, was hier läuft, wie André Thieme oder Philipp Weishaupt.“ Die nächste Auflage des neuen Berliner Hauptstadt-Turniers ist bereits beschlossene Sache: wiederum am letzten Juli-Wochenende im Jahr 2018.   hen


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  • Berlin – Fotoimpressionen vom Sonntag von Stefan Lafrentz

    Berlin – Fotoimpressionen vom Sonntag von Stefan Lafrentz

    Und die letzte Bilderschau aus Berlin – der Sonntag – alle Bilder von Stefan Lafrentz:





    Berlin macht Spass (Foto: STefan Lafrentz)



    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Emotionale Schlußfeier für die 10. German Friendships

    Emotionale Schlußfeier für die 10. German Friendships

    Die letzte Ehrenrunde liefen sie ohne Pferd. Zu den Klängen von „Take me home country roads“ setzten sich die Teilnehmer der zehnten Sparkassen German Friendships zu Fuß in Galopp. Sie umkreisten den Bexter Globus, und jetzt kehren sie wieder zurück in ihre Heimatländer. Für Brayden Aarts und Leeshelle Small ist das Ziel 18.400 Kilometer weit weg in Neuseeland, „einmal um die ganze Welt“. Unzählige bunte Luftballons sind ihnen vom Bexter Hof vorausgeflogen.

     

    Nichts spiegelt die Entwicklung der Friendships Woche deutlicher wider als die offiziellen Feiern zur Eröffnung und zum Ende. Liefen die Teilnehmer der einzelnen Länder zu Beginn noch mit ihren Landsleuten hinter dem Schild ihrer Nation, so reihten sich beim Abschied die deutschen Team-Partner neben ihnen ein. Alle sind Gewinner geworden, und Zeremonien-Meister begleitete die Sieger ein letztes Mal in die Arena.

     

    Nationalhymne, Ehrenpreise, Siegerschleifen – die Ehrungen der Gesamtsieger bildete den Höhepunkt der Woche sportlicher Begegnungen. Die Hymne von Guatemala erklang für Lukene Arenas Saravio, die mit 236.5 Punkten vor Stella Reipert (229.5) und Emelie Pieper erfolgreichste Reiterin bei den Junioren geworden ist. Gemeinsam mit Vicky Venschott aus Greven hat die Guatemaltekin auch die Team-Wertung gewonnen. Als Team „Chiara“ haben sie über drei Entscheidungen 110 Punkte gesammelt. Sie lagen damit vor Johann Westendarp (RUFV Rulle) und Issam Haddad aus dem Libanon und Constanze Nachtsheim (RV Würselen) mit ihrer australischen Partnerin Jessie Rice-Ward. Bei den 12- bis 14jährigen in der Altersgruppe der Children wurde die deutsche Hymne für Malin Reipert (RFV Ratheim) aufgelegt. Die 13jährige hat mit 216.5 Punkten in der Einzelwertung gesiegt vor Leeshelle Small (208) und Hannah Smith. Die Britin, die für Frankreich gestartet ist hörte die Marseillaise für ihren Sieg in der Team-Wertung gemeinsam mit Merit Brassel (RV Neuenstein). Auf der Silber-Seite des Podiums standen Malin Reipert und Paige Goetsch aus Südafrika, und den Bronze-Platz belegte die zweite südafrikanische Kombination aus Johann Wilwerscheid (Meckenheimer RC) und Matthew Morrison.

     

    Zum zehnten Jubiläum erinnerte der Vorsitzende des Fördervereins German Friendships, Prof. Dr.Dr.hc Reinhard Körfer an die Anfänge des Turniers. „Wir haben uns gefreut auf die Gründung dieses Vereins. Nicht weil sieben Leute in Deutschland immer gleich einen Verein gründen müssen sondern weil die Idee nicht auf Profit ausgerichtet ist aber vielmehr darauf, den Gedanken der Freundschaft weiterzutragen.“ Von höchster Stelle in der deutschen Reiterwelt bescheinigte der Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Sönke Lauterbach, dass die German Friendships tatsächlich weltweit einmalig sind. „Ich bin viel unterwegs und höre oft von Aachen, aber genauso oft auch von den Sparkassen German Friendships.“ Unter Freunden und Kollegen, nämlich aus den Zeiten als Lars Meyer zu Bexten noch im Bundestrainer –Amt war, bescheinigte Lauterbach dem Turnierleiter auch, dass er „seine Feuertaufe mit Bravour bestanden“ habe.

     

    Zum Schluss sprachen Blumen. Rosen gab es für die Reiter zum Abschied, und so liefen sie nicht mit leeren Händen, nachdem sie ihre bunten Luftballons in Trauben entlassen hatten. Der starke Wind blies in Richtung Nordost. Vielleicht wird Ignas Makarauskas sie sehen aus dem Fenster des Flugzeugs, das ihn zurück nach Litauen bringt.

     

    Mehr Infowww.german-friendships.com

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Pony-Europameisterschaften Springen: Marvin Jüngel bester Deutscher auf Rang 18

    Pony-Europameisterschaften Springen: Marvin Jüngel bester Deutscher auf Rang 18

    Kaposvar (fn-press). Pech hatten die deutschen Pony-Springreiter bei der U16-Europameisterschaft im ungarischen Kaposvar. Marvin Jüngel ritt sich im ersten Umlauf der Einzelwertung unter die Top Ten, musste im finalen Umlauf dann aber zwei Abwürfe hinnehmen. Er beendet die EM als bester Deutscher auf Rang 18. Grund zur Freude hatte am Samstagabend noch Championats-Neuling Johanna Beckmann aus Brunsbüttel: Mit Karim van Orchids gewann sie das kleine Finale.

    „Das Einzelfinale war technisch unheimlich anspruchsvoll gebaut, mit sehr schwierigen Abmessungen“, sagt Pony-Bundestrainer Peter Teeuwen. Das habe dazu geführt, dass Luna S, die Ponystute von Lars Berkemeier (Münster) zweimal verweigerte. „Da passte die Distanz nicht“, berichtet der Bundestrainer. Lars und Luna hatten vor dem Einzelfinale als bestes deutsches Paar auf Rang sieben gelegen.

    Ähnlich erging es Sönke Fallenberg (Ennigerloh) und For Fun TF. 13 Strafpunkte gab es für die beiden im ersten Umlauf des Einzelfinales. Der Bundestrainer meint: „In der zweiten Runde, die weniger technisch, aber sehr nochmal höher und weiter aufgebaut war, hat Sönke seine reiterlichen Qualitäten und die Sprunggewalt des Ponys ausgenutzt. Die Zeit war allerdings sehr eng bemessen.“ Zwei Strafpunkte gab es für die beiden obenauf.

    Marvin Jüngel (Sauldorf) und sein Hengst Mas que Nada drehten im ersten Umlauf eine blitzsaubere Nullrunde und arbeiteten sich unter die Top Ten vor. Die knappe Zeit wurde jedoch auch den beiden in der zweiten Runde zum Verhängnis: „Wir hatten besprochen, dass Marvin einige engere Wendungen reiten muss, um in der Zeit zu bleiben. Dadurch sind zwei Springfehler entstanden, das ist das Risiko, das man dann trägt, wenn man in der Zeit bleiben will“, sagt Teeuwen.

    Lob gab es von ihm für EM-Neuling Johanna Beckmann aus Brunsbüttel, die mit Karim van Orchids nach einem spannden Stechen das kleine Finale am Samstagabend für sich entschied. „Sie war der Neuling im Team und hat die Routine, die sie trotzdem schon besitzt, im kleinen Finale gezeigt. Das Stechen war wirklich gut geritten, das war ein schöner Abschluss für sie“, sagt der Trainer.

    Insgesamt habe er sich bei der Europameisterschaft für sein Team mehr erhofft, sieht aber: „Für eine Mannschaftsmedaille hätte schon das erste Springen hier in Kaposvar besser laufen müssen. Da sind zu viele Flüchtigkeitsfehler passiert, das war schon keine gute Ausgangsposition. Man kann dann einfach nicht mehr so frei galoppieren, wie ein Parcours es vielleicht fordert.“

    Harry Allen aus Irland und Cassandra van het Roelhof sind übrigens die neuen Pony-Europameister im Springen, Silber geht an seine Teamkollegin Kate Dervin und Cul Bun Mistress. Cora Hirn aus Schweden und Miskaun Harvey gewinnen Bronze. lau


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews