Kategorie: unsichtbar

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  • Wolfgang Puschak trotzt den Regenschauern

    Wolfgang Puschak trotzt den Regenschauern

    Wasserscheu durften Ross und Reiter nicht sein, als sie sich am Freitag Nachmittag in die dritte Qualifikation zum Bayernchampionat der NÜRNBERGER Versicherung auf dem Schweizer Hof in Kirchstockach wagten. Nachdem am ersten Wochenende des Turniers die Sonne nur so lachte, musste die gastgebende Familie Gailinger zum ersten Highlight des zweiten Wochenendes im Springparcours einige Liter Wasser auf der Anlage verkraften können. Doch die Qualität des Bodens sprach für sich: Zur S**-Prüfung war dieser noch bestens zu bereiten, 14 Starter wagten sich in den Kurs, für den Parcourschef Johann Sailer und sein Team verantwortlich zeichneten.

    Als achter Starter ging Wolfgang Puschak mit seiner achtjährigen Westfalenstute Conceeta, die er seit zwei Jahren unter dem Sattel hat, an den Start. Zwar nahm er dem bis dahin führenden Soenke Kohrock gut zwei Sekunden ab, aber mit Edwin Schmuck und Markus Lindenmaier sollten noch zwei heiße Favoriten auf den Sieg folgen. „Das war eine Zitterpartie auf dem Abreiteplatz, ich wusste, dass die beiden immer für eine schnelle Runde zu haben sind“, konstatierte der 26-Jährige seinen Konkurrenten.

    Edwin Schmuck aus Illertissen versuchte zwar mit seinem Württemberger-Hengst Fitzgeraldos an die Zeit des jungen Mannes vom RV Augsburg-West heranzukommen, musste aber passen – bei 72,86 Sekunden blieb die Uhr stehen, nur wenige Zehntel hinter Puschak. Lindenmaier mit dem bewährten bayerischen Wallach Estero Bay konnte als letzter Starter nichts mehr ausrichten, gleich zwei Stangen kullerten in den Sand. Als strahlender Sieger ging Wolfgang Puschak vor Edwin Schmuck, der die Qualifikation zum Bayernchampionat in Küps für sich entschieden hatte, vom Platz. Dritter wurde Soenke Kohrock mit Transpofix Contact me Girl.

    In der Gesamtwertung des Bayernchampionats der NÜRNBERGER Versicherung liegt nun nach der dritten Qualifikation Edwin Schmuck mit 74 Punkten in Führung, gefolgt von Wolfgang Puschak, der bisher 59 Punkte sammeln konnte. Auf den Plätzen drei und vier rangieren Luise Försterling mit 51 und Stefanie Paul mit 49 Punkten.

    Neben den Profis erhielten in Kirchstockach auch die jüngsten Reiter beim Kids-Cup des SC Bayern wieder die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. In der Prüfung, die für Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren angeboten wird, siegte souverän Leonie Assmann mit einer Wertnote von 8,6 auf ihrem Pony King vor Jolie Marie Kühner auf Mr. Chuckle.

    Die nächste und damit letzte Station macht das Bayernchampionat der NÜRNBERGER Versicherung im schwäbischen Illertissen (25. bis 27. August), bevor das Finale im Rahmen der Faszination Pferd vom 31. Oktober bis 5. November bei der Consumenta in der Nürnberger Frankenhalle ausgetragen wird.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Gebhardt, Kress und Rampe ziehen in das Finale mit Pferdewechsel ein

    Gebhardt, Kress und Rampe ziehen in das Finale mit Pferdewechsel ein

    Nahezu herbstlich ging es an Tag drei des Festivals des Dressurpferdes in Marbach zu. Und trotzdem – in Marbach herrschte beste Stimmung unter den Reitern und Pferden. Am Vormittag war das Dressurviereck für die jungen Pferde reserviert. In den Klassen L und M qualifizierten sich die jeweils acht besten Paare für das Finale des Youngster Cups am Sonntag. Im Süddeutschen Championat der Berufsreiter sammelten Marc Torsten Gebhardt, Ilona Kress und Petra Rampe die meisten Punkte und treten damit im Finale am Samstag gegeneinander an. Moritz Treffinger entschied die Einlaufprüfung zum Pony-Dressur- Master 2017 für sich und gilt damit als Favorit im Kampf um den Titel.
    Mirja Block (Tübinger RG) und Katrin Burger (RV Sindelfingen) bewiesen ein besonderes Händchen in der Ausbildung von jungen Pferden. Mirja Block setzte sich mit ihren ausdrucksstarken und qualitätvollen Youngstern Vernissage und Frau Holle an die Spitze der Dressurpferdeprüfung Klasse L. Auf Rang drei landete Ina-Katrin Schmid (RV Reutlingen), die den dunkelbraunen Hannoveraner Wallach CM’s Quin gesattelt hatte.

    Auch an ihr kam in der Dressurpferdeprüfung der Klasse M keiner vorbei: Katrin Burger (RV Sindelfingen) siegte mit dem eindrucksvollen Rapphengst Santo Dottore und platzierte sich mit L’Unique auf Rang zwei. Dritte wurde Anna-Louisa Fuchs (RV Mannheim) im Sattel von Rizzoli. Die acht besten Teilnehmer aus beiden Prüfungen qualifizieren sich für die Finalprüfungen am Sonntag.

    Reinschnuppern durften die jungen Nachwuchshoffnungen auch in die Schwere Klasse. In einer S*-Dressur für sieben- bis zehnjährige Dressurpferde blieb Fano unter Jasmin Schaudt (RFV Herbertingen) betont lässig und bewies seine qualitätvolle Veranlagung. Souverän siegte er vor Friedolin, geritten von Sabine Klenk (RFV Ludwigsburg). Auf Platz drei galoppierte San Coco di Amore mit Renate Gohr-Bimmel (PSG Wellerhof-Aspach).
    Marc Torsten Gebhardt (RC Caballus) hat an diesem Wochenende allen Grund zum Strahlen! Auch die zweite Qualifikationsprüfung konnte der sympathische Südbadener für sich entscheiden. Doch Titelverteidigerin Ilona Kress (RF Horrenberg-Balzfeld) fand zu ihrer alten Form zurück und holte auf. Im Sattel von Rossini sicherte sie sich Rang zwei, gefolgt von Petra Rampe (RSC Amtzell) mit Arancio. Damit stehen die drei Finalisten für das morgige Finale fest. Kress und Rampe profitieren dabei sicherlich von ihren Erfahrungen aus dem letzten Jahr. Das besondere Highlight ist dabei sicherlich der Pferdewechsel, bei dem sich jeder Reiter auch auf den Pferden seiner Berufskollegen beweisen muss. Nur fünf Minuten bleiben den Kontrahenten um sich auf die neuen Pferde einzustellen. Und das inLektionen der Schweren Klasse!

    Als „erste Liga der Ponyreiter Baden-Württembergs“ ist die Serie des Pony-Dressur-Masters bekannt. In sechs Qualifikationsprüfungen werden die Teilnehmer für das Kür-Finale in Marbach ermittelt. In einem starken Teilnehmerfeld dominierte der amtierende baden-württembergische Pony-Meister und Bundeskadermitglied Moritz Treffinger (RV Oberderdingen) mit Top Queen die Einlaufprüfung auf L-Niveau. Auf Rang zwei folgte Jana Schrödter (RC Riedheim) im Sattel von Hancock. DW’s Moet Chandon unter Alina Günther (RV Überlingen) sicherte sich den dritten Platz.

    Neben den sportlichen Wettkämpfen gibt es Gestütsführungen an allen Turniertagen um 13:30 und 15:00 Uhr. Der Eintritt zum Turnier ist frei.
    Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite www.dressurfestival-marbach.de.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • US-Team siegt in Dublin

    US-Team siegt in Dublin

    Mit einem reinen Frauenteam sind die USA beim Nationenpreisturnier im irischen Dublin angereist – ein Konzept das überzeugt hat. Die Mannschaft von Teamchef Robert Ridlang mit Laura Hough mit Ohlala, Laura Kraut mit Confu, Lillie Keenan mit Super Sox und Beezie Madden mit Dary Lou waren siegreich – ausschlaggebend war am Ende der fehlerfreie Ritte von Laura Kraut. Platz zwei ging an Frankreich mit insgesamt fünf Fehlern. Das Team bestand aus Kevin Staut auf For Joy van’t Zorgvliet (0/4), Marc Dilasser mit Cliffton Belesbat (20/0), Marie HEcart auf Cenwood Delle Lame (1/EL) und Olivier Robert mit Eros (0/0), Dritte wurden die Niederlande (sieben Fehler) mit Michael Greeve auf Whitney Bb (0/0), Doron Kuipers auf Charley (1/0), Michel Hendrix auf Baileys (1/8) sowie Frank Schuttert im Sattel von Chianti’s Champion (8/5). Eine deutsche Equipe war in Dublin nicht am Start.

    Der Stand nach der letzten Etappe:

    1 Netherlands 360
    2 Italy 345
    3 France 337.5
    4 Switzerland 330
    5 Germany 325
    6 Sweden 307.5
    7 Ireland 305
    8 Spain 275


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • U25 EM Dressur 2017 Lamprechtshausen: Medaillenchancen für Lokalmatadorin Diana Porsche (AUT/S)

    U25 EM Dressur 2017 Lamprechtshausen: Medaillenchancen für Lokalmatadorin Diana Porsche (AUT/S)

    Besonders spannend und elegant wird es heuer im Sportreitclub Lamprechtshausen (S) von 30. August bis 3. September 2017. Denn dann werden die Dressur Europameisterschaften in der Klasse U25 ausgetragen.

    Die erste U25 EM fand im Vorjahr in Hagen (GER) statt und hier konnte sich die Salzburgerin Diana Porsche mit ihrem Di Sandro bereits eine Bronzemedaille sichern. Die aktuelle Nummer zwei der U25 Weltrangliste zählt daher nicht zuletzt aufgrund ihres Heimvorteils zu den absoluten Medaillenfavoriten.

    Rund um die Europameisterschaften wird es sowohl internationale Dressurbewerbe auf 3-Sterne Niveau als auch für die Nachwuchsklassen Jugend, Junioren, Junge Reiter und Ponies geben.

    Der Eintritt ist an allen Tagen frei.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Turnier der Sieger: Jörne Sprehe und Solero gewinnen das Auftaktspringen der Youngster Tour – schon wieder

    Turnier der Sieger: Jörne Sprehe und Solero gewinnen das Auftaktspringen der Youngster Tour – schon wieder

    Münster, 11.08.2017 – Am Ende hängten Jörne Sprehe und Solero alle ab. In einer Fehler-Zeit-Prüfung mit Hindernissen bis zur Höhe von 1,40 Meter gelang dem Paar eine Null-Fehler-Runde in 62,33 Sekunden. Die Springprüfung war zugleich die erste Qualifikation für die „Youngster Tour“ beim Turnier der Sieger. Diese Prüfung hatte Sprehe bereits im Vorjahr für sich entschieden.

    Souverän, schnell und sprunggewaltig zeigte sich Solero am Freitag vor dem historischen Schloss in Münster. In nur 62,33 Sekunden beendete der Wallach mit seiner Reiterin Jörne Sprehe den Parcours strafpunktfrei – schneller kam niemand ins Ziel. Damit gelang dem Paar ein Double: Schon im Jahr 2016 hatten Sprehe und Solero im ersten Qualifikationsspringen der Youngster Tour, einer Prüfungsserie für junge Springpferde, die Nase vorn.

    Damals war der Hannoveraner sieben Jahre alt, nun ist er acht. Und seit seinem Sieg im Vorjahr sei er gereift, sagt seine Reiterin. „Mittlerweile hat er schon Springen bis zur Höhe von 1,50 Meter gewonnen. Für ein achtjähriges Pferd ist das beachtlich“, berichtet Jörne Sprehe. „Ich bilde ihn aus, seit er vier Jahre alt war. Ihn zeichnet ein unheimlicher Kampfgeist aus. Oft denkt er selbst mit und wählt eigenständig die kürzeren Wendungen im Parcours. Er ist intelligent und von Natur aus so schnell, dass ich im Parcours kaum noch bewusst schnell reiten muss. Solero ist ein echter Schleifengarant.“

    Und schnell war Sprehes Wallach tatsächlich: Knapp zwei Sekunden langsamer war der Zweitplatzierte Willem Greve. Auf seiner Stute Elin kam der Niederländer ohne Fehlerpunkte in einer Zeit von 64,18 Sekunden ins Ziel, dicht dahinter platzierte sich Michael Kölz auf Dünensturm. Bei Kölz‘ Null-Fehler-Runde zeigte die Uhr am Ende 65,05 Sekunden an. Der Wettbewerb war insgesamt mit einem Preisgeld von 4000 Euro dotiert und gilt als Wertungsprüfung für die Prüfungsserie für junge Springpferde beim Turnier der Sieger. Die zweite Qualifikation findet am Samstag statt; am Sonntag treten die besten 30 Reiter-Pferde-Paare aus beiden Qualifikationen im Finale gegeneinander an.

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Turnier der Sieger: Sieg nach Maß für Felix Hassmann im ersten Springen der „Mittleren Tour“

    Turnier der Sieger: Sieg nach Maß für Felix Hassmann im ersten Springen der „Mittleren Tour“

    Münster, 11.08.2017 – Balance galoppierte am Freitagnachmittag allen davon. Nur 59,01 Sekunden brauchte die Stute mit Felix Hassmann im Sattel, um den Parcours der Klasse CSI4* fehlerfrei zu beenden – die Konkurrenz blieb weit abgeschlagen. Damit gewann das Paar das erste Springen der „Mittleren Tour“ beim Turnier der Sieger in Münster.

    Im Dr.-Oetker-Preis, der ersten Springprüfung der „Mittleren Tour“ in Münster, schnappte sich Felix Hassmann die Siegerschleife. Er hatte die zehnjährige Westfalenstute Balance gesattelt. Fehlerfrei absolvierte das Paar den Parcours, dessen Hindernisse eine Höhe von bis zu 1,45 Meter maßen. Auf dem Weg vom fünften zum sechsten Hindernis wendete Hassmann eng; auch die Schlussdistanz auf den letzten Sprung, die so manchen Reiter zu einem oder zwei zusätzlichen Galoppsprüngen zwang, gelang sprichwörtlich „wie am Schnürchen“. Ein Sieg nach Maß: An Hassmanns Zeit von 59,01 Sekunden kam kein Konkurrent heran.

    Über eine Sekunde langsamer war der Zeitplatzierte Christian Rhomberg. Auf Corbusier beendete der Österreicher den Kurs fehlerfrei in einer Zeit von 60,04 Sekunden. Lars Nieberg und sein Pferd Nabab de Revel erreichten mit einer strafpunktfreien Runde in 61,04 Sekunden Rang Drei. Die internationale Springprüfung war dotiert mit einem Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro. Sie war zugleich die Auftaktprüfung der „Mittleren Tour“ beim Turnier der Sieger in Münster. Diese Prüfungsserie  wird am Samstag fortgesetzt; am Sonntag findet das Finale der sogenannten „Medium Tour“ statt.

    Mit seiner Stute Balance will Felix Hassmann am Samstag im „Marktkauf-Cup“ – einer internationalen Springprüfung mit Stechen über 1,50 Meter Höhe im Rahmen der „Großen Tour“ –  an den Start gehen. Seine Familie hatte die Stute einst als Fohlen gekauft; seitdem bildet Hassmann das Pferd im heimischen Lienen aus. „Ein bisschen Glück hatte ich heute im Parcours, aber ich habe es auch wirklich darauf angelegt, zu gewinnen“, sagte Hassmann nach seinem Sieg am Freitag. In den weiteren Prüfungen der „Mittleren Tour“ wird er seinen Wallach Brazonado reiten.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Turnier der Sieger FIRST

    Turnier der Sieger FIRST

    Michael Klimke hebt in einer unterhaltsamen Referenz das Turnier der Sieger in Münster auf einen neuen internationalen Level: Turnier der Sieger FIRST


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Abgesagt: Vielseitigkeit Bad Harzburg fällt ins Wasser

    Abgesagt: Vielseitigkeit Bad Harzburg fällt ins Wasser

    30 Stunden Dauerregen waren einfach zu viel – die bei den Teilnehmern und vor allem auch bei den Zuschauern in der Touristen-Hochburg beliebte Veranstaltung in Bad Harzburg fällt buchstäblich in diesem Jahr ins Wasser. Nachdem die Strecke nicht in den Griff zu bekommen war, haben die Veranstalter beschlossen, den Wettbewerb nach der Dressur zu beenden und nicht ins Gelände zu gehen. Referenz an die Gesundheit von Reitern und Pferden und damit eine lobenswerte sportliche Geste. Veranstalter ist in Bad Harzburg der Verein für Vielseitigkeitsreiten in Bad Harzburg.Sieger wurde damit im CIC2* Dressur Anna-Maria Rieke und Petite Dame vor Yoshiaki Oiwa und The Duke of Cavan. Auf Platz 3 die Antonia Baumgart mit Rapunzel vom Quellhof.

    Hier geht es zu den bisherigen Ergebnissen: Ergebnisse


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Samorin: Junioren gewinnnen Bronze, Platz vier für Junge Reiter

    EM Samorin: Junioren gewinnnen Bronze, Platz vier für Junge Reiter

    Samorin (fn-press). „Spannung bis zum Schluss“ ist das Motto bei der EM in Samorin gewesen: Die deutschen Junioren haben in der Slowakei nach einer spannenden Aufholjagd die Bronzemedaille gewonnen. Im Stechen  setzen sich Beeke Carstensen, Max Haunhorst, Laura Hetzel und Hannes Ahlmann durch. Dabei hatte es nach dem ersten Umlauf gar nicht so gut für das deutsche Team ausgesehen. Den Jungen Reitern fehlt nur ein Punkt zur Bronzemedaille, sie werden Vierte.

    „War das eine Aufholjagd“, sagt Bundestrainer Peter Teeuwen. Der erste Umlauf lief noch nicht besonders gut für sein Team: Beeke Carstensen (Sollwitt) und Venetzia hatten einen Springfehler, ebenso wie Laura Hetzel (Goch) und Quanita. Max Haunhorst aus Hagen und sein Wallach Crueger mussten zu einem Fehler noch einen Punkt für Zeitüberschreitung hinnehmen. Hannes Ahlmann (Reher) und Sunsalve bildeten mit 13 Punkten das Streichergebnis des ersten Umlaufs. 13 Punkte und Platz zehn lautete das Ergebnis nach dieser Runde. „Wir sind gerade so in den zweiten Umlauf gerutscht, da dürfen nur zehn Teams starten“, sagt Teeuwen. 23 Mannschaften hatten für die U18-Mannschaftsentscheidung gemeldet, insgesamt gehen bei der EM in Samorin über alle Altersklassen 33 Nationen an den Start.

    „In der zweiten Runde haben die Junioren ihre Qualität gezeigt und alles richtig gemacht“, lobt der Bundestrainer. Null, null und eins lauteten die Ergebnisse für Beeke Carstensen, Max Haunhorst und Laura Hetzel. Hannes Ahlmann hatte einen leichten Fehler zu verzeichnen. So arbeiteten sich die U18-Reiter stetig weiter nach vorn, denn den anderen Nationen unterliefen in der zweiten Runde deutlich mehr Fehler. Lediglich Italien und Großbritannien waren nach zwei Umläufen fehlerfrei und mussten ins Stechen um die Medaillen, ebenso wie Deutschland und Frankreich, die punktgleich um Bronze kämpften. Italien sicherte sich Gold, Großbritannien Silber. Da die Franzosen einige Springfehler kassierten, reichte es im Stechen dann deutlich für Bronze.

    Junge Reiter: Justine Tebbel und Lars Volmer im zweiten Umlauf fehlerfrei

    Während die Junioren über ihre Bronzemedaille jubeln können, haben die Jungen Reiter ihre Medaille knapp verpasst. „Wir waren da ganz dicht dran“, sagt Teeuwen. Nur ein Punkt fehlt dem deutschen U21-Team am Ende: 22 Zähler gehen auf das deutsche Mannschaftskonto, Bronze-Gewinner Italien hat 21 Punkte. Das Team aus Großbritannien gewinnt Gold, Belgien Silber. Teeuwen meint: „Wir sind aber nicht zu enttäuscht,die Jungen Reiter haben mich hier positiv überrascht und tolle Leistungen gebracht.“ Cedric Wolf als EM-Neuling habe einen guten Job gemacht, Lob gab es auch für Justine Tebbel und Lars Volmer: „Für beide ist es das erste Jahr bei den Jungen Reitern. Justines Hengst Light Star ist dazu erst acht Jahre alt. Er ist ein bisschen als EM-Quandidat nachgerutscht und zeigt sich jetzt als eines der besten Pferde des Turniers.“ Erfreulich sieht es in der Einzelwertung aus: Sowohl Justine Tebbel aus Emsbüren mit Light Star als auch Lars Volmer (Legden) mit Maja H blieben im zweiten Umlauf fehlerfrei und haben gute Chancen für das Einzelfinale, das am Sonntag ansteht – Tebbel ist bislang Zweite, Volmer Vierter.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • FEI-Reining-Europameisterschaften: Deutsche Equipe gewinnt die Silbermedaille

    FEI-Reining-Europameisterschaften: Deutsche Equipe gewinnt die Silbermedaille

    (hpv). Bei den europäischen FEI-Titelkämpfen der Reiner, ausgetragen auf der CS-Ranch in Givrins (Schweiz), überzeugte die deutsche Mannschaft in der Besetzung Alexander Ripper (Fürth), Julia Schumacher (Bitz), Elias Ernst (Windeck) und Dominik Reminder (Erlenbach). Das Team sicherte sich wie 2015 die Silbermedaille. Das goldene Edelmetall holte sich die Mannschaft aus Belgien. Die bronzene Plakette ging an die Titelverteidiger aus Italien.

    Bereits vor dem Wettbewerb hatte Bundestrainer Nico Hörmann (Berlin) ein sehr gutes Gefühl. „Wir sind nicht in die Schweiz gefahren, um Urlaub zu machen, sondern wollen ein wichtiges Wort bei der Vergabe der Medaillen mitreden. Wir haben ein gutes Team beieinander und werden alles daransetzen, gute Leistungen abzurufen.“

    Alexander Ripper musste mit seinem siebenjährigen Quarter-Horse-Hengst „Bay Gunner“ als erster in die Bahn. Dem zweifachen Europameister (2003 und 2013) unterliefen zwei kleine Fehler, und somit bekam er jeweils zwei halbe Strafpunkte beim Spin und Zirkel aufgebrummt. Mit 213,5 Punkten verließ der 36-Jährige die Arena. Zweiter deutscher Reiter war Elias Ernst. Er zeigte im Sattel von „USS Dun it“ eine starke Leistung, die von den Juroren mit 221,5 Punkten belohnt wurden und die deutsche Equipe wieder in die Spur brachte. „Ja, mit meinem Ritt war ich sehr zufrieden“, freute sich der in Köln geborene Elias Ernst.

    Bei ihrer Championats-Premiere im deutschen Team brachte die 30-jährige Julia Schumacher das deutsche Team zwischenzeitlich mit einer 219,5er-Wertung in Führung. „Das war ein bombastischer Ritt, der ohne den kleinen Fehler sogar noch mehr Punkte gebracht hätte“, so die Bewertung von Hörmann. Beim Spin fehlten Julia Schumacher mit ihrem siebenjährigen Hengst „Cœurs Little Tyke“ eine Viertel-Drehung, so dass die Richter ihr einen Strafpunkt vergeben mussten. „Schade, dass mir dieser Fehler unterlaufen ist. Aber alles in allem bin ich mit meinem Lauf zufrieden gewesen“, so die amtierende deutsche Meisterin..

    Da immer wieder die Führung wechselte, blieb auch die Spannung erhalten. Mal lag das deutsche Team vorne, mal die Belgier oder Italien. Man sah die Anspannung auch dem Bundes-Coach an, der sagte: „Wir wussten, dass es sich hinten raus entscheiden wird, wer welche Medaille gewinnt.“ Er sollte recht behalten.

    Letzter deutscher Starter war Dominik Reminder (Erlenbach), der „Dun It With a Splash“ gesattelt hatte. Reminder, der zum zweiten Mal für ein deutsches Team zum Einsatz kam, sorgte aber auch dafür, dass Hörmann eine Schrecksekunde erfuhr. Sein zwölfjähriger Palomino-Hengst drehte sich so rasant beim Spin, dass Dominik Probleme mit seinem Gleichgewicht bekam. „Dominik wäre ja fast noch vom Pferd gefallen, so schnell wie der Hengst losgedreht hat, aber mit seiner 219er-Benotung ist ihm noch eine Punktlandung nach Maß gelungen“, sagte ein dann strahlender Bundestrainer Nico Hörmann.

    Ergebnis:
    Gold: Belgien, 667,0 Punkte
    Silber: Deutschland, 660,0
    Bronze: Italien, 659,5
    4. Österreich, 656,5
    5. Niederlande, 640,5
    6. Großbritannien, 637,5.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Friedensreiterpreis an Paul Schockemöhle – das Video

    Friedensreiterpreis an Paul Schockemöhle – das Video

    Am Freitag wurde der Friedensreiterpreis 2017 an Paul Schockemöhle vergeben – hier kommt die ganze Aufzeichnung:


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Dressur Junge Reiter Rosendaal: Gold für Hannah Erbe

    EM Dressur Junge Reiter Rosendaal: Gold für Hannah Erbe

    Rosendaal/NED (fn-press). Zum dritten Mal in Folge ist Hannah Erbe Europameisterin in der Dressur. Nach zwei Mal Triple-Gold bei den Junioren sicherte die 18-Jährige mit den zehnjährigen Rheinländer Carlos nun auch den Titel in der Einzelwertung der Jungen Reiter (U21). Darüber gab es Silber für Anna-Christina Abbelen (Kempen) und ihre First Lady.

    Mit ihrem Ergebnis von 77,658 Prozent knüpften Hannah Erbe und Carlos nahtlos an ihre Leistungen in der Mannschaftsprüfung an, mit der sie bereits zum Teamgold für die deutsche Equipe beigetragen hatten. Ob es für das Paar auch in diesem Jahr zum Triple-Gold (Team, Einzelwertung, Kür) reicht, entscheidet sich im morgigen Finale.

    Auf Platz zwei dahinter landete Anna-Christina Abbelen mit First Lady. Auch die 20-Jährige kam als Juniorin im Jahr 2014 einmal mit dreifachem Gold von der EM zurück, damals noch im Sattel von Fürst on Tour. Nun erzielte 73,816 Prozent für ihre Vorstellung und wurde damit Zweite.

    Denkbar knapp war das „Rennen“ um die Bronzemedaille, das die Niederländerin Jasmien de Koeyer mit Esperanza für sich entschied. Mit 73,263 Prozent verwies sie Semmieke Rothenberger (Bad Homburg) mit Geisha (73,263 Prozent) und Luca Michels (Münster) mit Rendezvous (73,210 Prozent) auf die Plätze vier bzw. fünf. Damit trennen die beiden Deutschen gerade einmal Hunderstel von der Medaille. Besonders bedauerlich für Luca Michels: drei der fünf Richter sahen ihn mit ihren Noten sogar in den Medaillenrängen. Im Kürfinale ist er als vierter deutscher Reiter laut Regelwerk dennoch nicht mehr dabei. „Gerade Semmieke und Luca sind heute nochmal besser geritten als in der ersten Prüfung, sind noch selbstsicherer geritten“, sagte Co-Bundestrainer Oliver Oelrich. „Und die beiden Führenden konnten das überragende Niveau halten, das sie bereits am ersten Tag gezeigt haben. Insgesamt muss man einfach sagen, dass unsere Reiter hier eine Klasse für sich sind.“

    Da für die drei Altersklassen der EM nur ein Prüfungsviereck zur Verfügung steht, wird es auch heute wieder bis Medaillenvergabe dauern. Zunächst fallen noch die Entscheidungen bei den Children (U14) – ohne deutsche Beteiligung – und ab 15.30 Uhr bei den Junioren, wo Lia Welschof (Paderborn) mit Linus K, Linda Erbe (Krefeld) mit Fierro im aktuellen Zwischenstand in Führung liegen. Erst gegen 22 Uhr können daher Hannah Erbe und Anna-Christina Abbelen ihr Edelmetall in Empfang nehmen. Und danach steht noch die Verfassungsprüfung der Pferde für die morgige Kür der Junioren und die Auslosung der Startreihenfolge auf dem Programm. Lange Tage also für alle Beteiligten.

    Ergebnisse gibt es hier


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Friedensreiterpreis für Paul Schockemöhle

    Friedensreiterpreis für Paul Schockemöhle

    (Münster) Der Preisträger heißt Paul – oder auch P.S. – wie ihn viele kurz nennen. Paul Schockemöhle, dreimaliger Europameister, Unternehmer und Turnierveranstalter ist der Träger des Friedensreiterpreises 2017 des Westfälischen Reitervereins Münster. Vorsitzender Hendrik Snoek überreichte die Auszeichnung, die jedes Jahr im Rahmen des Turniers der Sieger übergeben wird an den 72 Jahre alten Pferdesportguru und Erfinder der Riders Tour. Zwei Begriffe zogen sich wie ein roter Faden durch die Laudatio des einstigen Nationenpreisreiters Snoek für den Preisträger: Selfmademan und Betriebsamkeit. Letztere nicht immer nur zur Freude der Sportführung in Warendorf. Snoek skizzierte das Bild eines Mannes, der sportlich in einer Handvoll Jahre von 0 auf 100 kletterte, dreimal Europameister wurde, Olympia-Silber und -Bronze gewann und dreimal den Großen Preis von Aachen. Der als Erster Betreuung, Berittmachung und Management von Spitzensportlern in die Hand nahm und in Warendorf in der Verbandszentrale mit seinen Ideen und Forderungen nach mehr Durchlässigkeit und Demokratie für Unruhe sorgte. Snoek: „ Das ist ganz schön schwer, Letzteres so schön zu formulieren….“ 

    Snoek zeichnete das Bild einer Laufbahn, die geprägt war und ist von Ideenreichtum, den Willen auch Neues zu wagen und Risiken einzugehen. Dazu zählte die Gründung der P.S.I. – Performance Sales International genauso wie die Barr-Affäre oder der Erwerb des Gestütes Lewitz, die Übernahme von Veranstatungen und die Förderung von Springreitern. P.S. das steht für Bewegrung und Moderne, für Kompetenz. Das aktuellste Beispiel dafür trat wenig später ans Mikrophon,  um sich im Namen der Reiter beim Münster-Veranstalter zu bedanken. Laura Klaphake aus Mühlen, nominiert für die Europameisterschaften und zwar mit zwei Schockemöhle-Pferden. „Bei Paul Schockemöhle trifft sich sportliches und wirtschaftliches Interesse, wobei alle Beteiligten sicher sein können, optimal bedient zu werden“, so Snoek. „Eins ist sicher und ich kann es aus 50-jähriger Begleitung und Freundschaft in voller Überzeugung sagen, auf das Wort dieses Mannes ist Verlass – ja heißt ja und nein heißt nein – was er verspricht wird er halten, wenn er Unterstützung und Hilfe anbietet, kann man sich darauf verlassen“.

    Der so Geehrte wurde mit stehenden Ovationen gefeiert und bedankte sich sichtlich gerührt für die Auszeichnung. „Ich bin nicht so ein großer Redner aber das kann ich sagen – ich freue mich sehr über diesen Preis.“


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Bayrisches Intermezzo – EY-Cup in Kirchstockach

    Bayrisches Intermezzo – EY-Cup in Kirchstockach

    (Kirchstockach)  Es ist ein „Dauerbrenner“ im Kalender des European Youngster Cups Jumping, das Reitturnier im bayrische Kirchstockach. Seit dem Beginn des EY-Cups zählt das Kultturnier der PSG Schweizer Hof bei München zu den Gastgebern für die Generation U25 und auch 2017 sind die „jungen Wilden“  vom 10. bis 13. August gern gesehene Gäste.

    Der Spielraum für den EY-Cup-Teilnehmer ist groß – die Einlaufprüfung für die jungen Kandidaten ist obligatorisch, aber in mehreren Prüfungen möglich. Wer sich das Ticket ins Finale des EY-Cups in Salzburg sichern möchte und Punkte für das Ranking braucht, ist am Freitag und am Samstag gefordert: Die Qualifikation zur EY-Cup-Prüfung beginnt am Freitag, 11. August, um 09.30 Uhr mit einem Springen Kl. S*. Um Punkte und direkte Qualifikation geht es dann am Samstag, 12. August, im EY-Cup Grand Prix um 17.00 Uhr –  Springprüfung Kl. S** mit Siegerrunde.

    Vor allem für die Generation U25 aus Bayern ist Kirchstockach „gesetzt“ als Qualifikationsstandort zum EY-Cup-Finale, aber auch zwei „bärenstark“ reitende Österreicherinnen haben sich zum Start in Kirchstockach entschlossen: Denise und Michele Ruth fielen in der Saison 2017 bereits durch Siege und Platzeirungen auf – jetzt wollen sie den jungen deutschen Kollegen Konkurrenz machen.

    Das Reitturnier der PSG Schweizer Hof ist die zehnte von insgesamt 18 Etappen des European Youngster Cups Jumping. Bislang haben sich U25-Kandidaten aus sieben Nationen bei neun Stationen der internationalen Serie direkt für das Finale beim Mevisto Amadeus Horse Indoors in Salzburg im Dezember qualifiziert, Willi Fischer gelang das sogar zweimal: Sanne Thijssen (Niederlande), Ioli Mytileneou (Griechenland), Laurie Leonard (Belgien), Willi Fischer (Österreich), Michele Ruth (Österreich), Gerrit Nieberg (Deutschland), Antonia Andersson (Schweden) und Maksymilian Wechta (Polen).

    Der European Youngster Cup Jumping im Internet: www.eycup.eu

    Facebook: https://www.facebook.com/EYCupU25

    Youtube: https://www.youtube.com/user/EYCupEU#g/a

    Twitter: https://twitter.com/EYCUP


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Pferdemekka Dobrock – Zum Auftakt bester Pferdenachwuchs im Deister-Springpferde-Championat am Start

    Pferdemekka Dobrock – Zum Auftakt bester Pferdenachwuchs im Deister-Springpferde-Championat am Start

    Am Donnerstag beginnt das Dobrock-Turnier gleich mit dem ersten Höhepunkt. Es ist zur festen Institution auf dem Dobrock-Turnier geworden – das Deister-Springpferde-Championat. Zum elften Mal gehen vom 17. bis 20. August in der Wingst vier, fünf- und sechsjährige Nachwuchspferde aller Zuchtgebiete an den Start.

    In den letzten Tagen vor Beginn des Dobrock-Turniers steigt bei den Verantwortlichen stetig der Adrenalinspiegel. „Jedes Jahr freue ich mich auf den Augenblick, wenn es endlich los geht auf dem Dobrock, denn erst dann kann ich entspannt an meine Arbeit gehen und mich endlich um die Reiter kümmern“, erzählt Turnierchef Dr. Martin Lübbeke.

    Beim Deister-Springpferde-Championat dürfen die vier-, fünf- und sechsjährigen Springpferde aller deutschen und ausländischen Zuchtgebiete an den Start gehen. So werden sich zum Auftakt des Traditionsturniers am Donnerstag die zurzeit besten jungen Springpferde aus Deutschland und dem Ausland in der Wingst präsentieren. In den Qualifikationsprüfungen mit zum Teil sehr großen Starterfeldern geht es um den Einzug in die Finalrunden am Samstagmittag.

    „Eigentlich wurde aus der Not eine Tugend gemacht“, ist nicht nur Turnierleiter Dr. Martin Lübbeke froh, diese einzigartige Zuchtprüfung im Programm des Dobrock-Turniers zu haben. Vor elf Jahren ist das Deister-Springpferde-Championat als Nachfolgemodell für das Hannoveraner-Championat ins Leben gerufen worden. Das Deister-Championat hat sich zu einem echten Erfolgsmodell entwickelt und feiert mittlerweile schon sein elfjähriges Bestehen.

    Das Springpferde-Championat ist bei Pferdezüchtern, Reitern, Pferdebesitzern und Zuschauern gleichermaßen beliebt, denn diese Springserie bietet die einmalige Chance, Nachwuchspferde aller Zuchtgebiete an einem Turnierort genauestens „unter die Lupe“ zu nehmen. Nur noch beim Bundeschampionat in Warendorf sind Pferde aller deutschen Zuchtgebiete zugelassen.

    „Bei uns können selbst ausländische Pferde dabei sein, und so ist der Vergleich von jungen Hannoveranern, Oldenburgern, Holsteinern und Pferden anderer Zuchtgebiete in dieser Form nur auf dem Dobrock möglich“, erklärt der Cheforganisator Dr. Martin Lübbeke. „Darüberhinaus ist ein Start im Deister-Springpferde-Championat mit einer Ausbildungsbeihilfe von über 10.000 Euro sehr lukrativ.“ Es lohnt sich also für alle Beteiligten. Und die Springreiter und Pferdeausbilder, haben nicht das Problem, ein Pferd, das nicht über die entsprechende Abstammung verfügt, zu Hause lassen zu müssen.

    „Die Qualität der jungen Pferde hat sich von Jahr zu Jahr gesteigert. Deshalb ist das Championat nicht nur in meinem Ausbildungsstall zu einer festen Institution geworden“, lobt auch Schirmherr Paul Schockemöhle das Niveau des Deister-Springpferde-Championats. Weitere renommierte Zuchtbetriebe wie Sosath, Heyer, Forkert oder Löhden nutzen die Gelegenheit, ihre hoffnungsvollen Jungstars auf dem Dobrock unter Wettkampfbedingungen vorzustellen.

    Durch die Namensgebung soll das Championat an das legendäre Springpferd Deister von Paul Schockemöhle erinnern. Am 10. April 1971 ist das Ausnahmepferd auf dem Hof der Familie Hahl in Osterbruch zur Welt gekommen. Mit Paul Schockemöhle avancierte Deister zum erfolgreichsten Springpferd aller Zeiten.

    2017 werden wieder über 300 hoffnungsvolle Pferdetalente im Springparcours zu sehen sein. Ein Mekka für jeden Pferdezüchter, Reiter, Besitzer, Pferdekäufer und Zuschauer.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews