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  • Vielseitigkeits-EM 2017 Strzegom – Ergebnisse, Zeitplan, Livestream

    Vielseitigkeits-EM 2017 Strzegom – Ergebnisse, Zeitplan, Livestream

    Ein Überblick über die wichtigsten Links zur Vielseitigkeits-EM 2017 in Strzegom:

    HOMEPAGE

    ZEITPLAN

    LIVESTREAM (PAY) BEI FEI-TV

    ERGEBNISSE

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Samorin: Max Haunhorst und Beeke Carstensen werden Sechste

    EM Samorin: Max Haunhorst und Beeke Carstensen werden Sechste

    Samorin (fn-press). Als hätten sie sich abgesprochen: Max Haunhorst und Beeke Carstensen werden punktgleich Sechste bei der Europameisterschaft der Junioren in Samorin, nachdem sie am Donnerstag bereits die Bronzemedaille mit dem deutschen Team gewonnen haben. 

    Max Haunhorst aus Hagen und sein Wallach Crueger haben im ersten Umlauf des Einzelfinales, einer Springprüfung der Klasse S, einen Hindernisfehler bekommen. Ebenso erging es Beeke Carstensen aus Sollwitt und ihrer Stute Venetzia. Im zweiten Umlauf des Finales blieben beide fehlerfrei und haben sich damit die Platzierung in den Top Ten gesichert. Gold geht an den Niederländer Rowen van de Mheen mit Q Verdi.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Vom EM-Titel zum AGRAVIS-Cup Mit Johanna Sieverding aus Cappeln kündigt sich starke Konkurrenz an

    Vom EM-Titel zum AGRAVIS-Cup Mit Johanna Sieverding aus Cappeln kündigt sich starke Konkurrenz an

    Der Auftakt der Europameisterschaften hätten für Johanna Sieverding aus Cappeln nicht besser laufen können. Zusammen mit ihren Team Kolleginnen Lia Welschof (RuF Hövelhof), Rebecca Horstmann (RV Ganderkesee) und Linda Erbe (Krefeld) gewannen sie die Mannschafts-Goldmedaille bei den Europameisterschaften in der Altersklasse der Junioren (U21) am Donnerstag im niederländischen Roosendaal. In Absprache mit dem Nachwuchsbundestrainer Hans-Heinrich Meyer zu Strohen, wird der nächste große Start im Rahmen des AGRAVIS-Cup Oldenburg vom 2.-5. November 2017 sein.

    Die frischgekürte Mannschaftseuropameisterin Johanna Sieverding aus Cappeln (Landkreis Cloppenburg) ist auf dem besten Wege an die Spitze des Sports. Mit ihrer achtjährigen Hannoveraner Stute Lady Danza von Dimaggio x Rubin Royal ist sie erst seit diesem Jahr international aktiv. In Hagen am Teutoburger Wald platzierten sich die beiden sowohl mit dem Team als auch in der Einzelwertung auf dem dritten Platz. Die 17-jährige Dressurreiterin ist bereits im Bundeskader. Ihre Zwillingsschwester Marlene ist ebenfalls hoch erfolgreich im Dressursattel unterwegs und Mitglied im Landeskader. In diesem Jahr konnte Marlene sich mit Belvedere, einem 13-jährigen Hannoveraner-Wallach von Belissimo M x Dream of Glory, in Hagen bei der Sichtung zum Preis der Besten in einer Dressurprüfung Klasse M**, die stark besetzt war, auf dem zweiten Platz platzieren.

    Der AGRAVIS-Cup bietet für die Besten der Region die Chance, sich vor großer Kulisse zu zeigen. Neben den internationalen Dressur- und Springreitern werden sie Nachwuchsstars aus Cappeln am Sonntag starten. Ausgeschrieben ist die nationale Dressurprüfung in der Klasse M für Teilnehmer unter 18 Jahren – eine FEI Mannschaftsaufgabe. Im vergangenen Jahr waren sie bereits in der Ponyprüfung erfolgreich am Start.

    Tickets und weitere Informationen finden Sie unter www.escon-marketing.de.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • CHI Donaueschingen: Niederlande mit Top-Reitern vertreten

    CHI Donaueschingen: Niederlande mit Top-Reitern vertreten

    In gut einem Monat ist es soweit! In spannenden Prüfungen kämpfen Spitzensportler aus aller Welt zusammen mit ihren vierbeinigen Partnern in den Disziplinen Dressur, Springen, Fahren und in der Teildisziplin Gelände aus der Vielseitigkeit, um Siege und Platzierungen. Vom 14. – 17. September 2017 lockt das 61. Int. S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturnier hochkarätige Reiter nach Donaueschingen und sorgt für Unterhaltung und Spannung pur. Mit dabei aus den Niederlanden: Titelverteidigerin Lisa Nooren, Sanne Thijssen, Marc Houtzager und Gert Jan Bruggink. Reitmeister Michael Jung ist auch in der CSI-Tour am Start.

    Die einzigartige Kulisse im Schlosspark Donaueschingen mit den fassettenreichen Prüfungsplätzen lässt das Reiterherz höher schlagen. Neben den deutschen Elitesportlern zieht die traditionsreiche Reitsportveranstaltung auch jedes Jahr zahlreiche ausländische Siegerkandidaten an. Besonders hochkarätig vertreten sind die Reiter aus den Niederlanden. Mit von der Partie wird die Titelverteidigerin Lisa Nooren sein. Der Nachwuchsstar setzte dieses Jahr ihre Erfolgsserie fort und gewann mit der Mannschaft den Nationenpreis in Wierden (NED). Der Sieger im Großen Preis von Ommen (NED) und drittplatzierter im Großen Preis von Aachen, Marc Houtzager, wird ebenfalls seine Pferde satteln und der Titelverteidigerin nichts schenken. Nicht zu unterschätzen ist der allseits bekannte Niederländer Gert Jan Bruggink, der jüngst das Weltranglistenspringen am Samstagabend in Samorin (SVK) gewann und vierter im Großen Preis wurde. Seine Frau Pia-Luise Aufrecht startet in Donaueschingen erstmals wieder auf einem deutschen internationalen Turnier nach der Babypause.

    Mit dem deutschen Allround-Talent Michael Jung aus Horb am Necker wird es nicht nur am Donnerstag in den Geländeprüfungen interessant. Der Reitmeister, Gold- u. Silber-Medaillengewinner der Olympischen Spiele 2016 wird seine Springpferde mit in den Schlosspark bringen und den internationalen Springreitern in der CSI-Tour konkurrieren.

    Und auch mit den niederländischen Nachwuchsstars Frank Schuttert, der bereits 2012 als 19-jähriger den Großen Preis von Donaueschingen gewann und mit Sanne Thijssen, Siegerin im Großen Preis von Dortmund, wird es in diesem Jahr spannend, wer in dem international stark besetzten Starterfeld als Sieger beim 61. Int. S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturnier hervorgehen wird.

    Tickets, News und weitere Informationen unter www.escon-marketing.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Geländeprüfungen im Fürstlich-Fürstenbergischen Schlosspark

    Geländeprüfungen im Fürstlich-Fürstenbergischen Schlosspark

    Donaueschingen, 14.08.2017 – Wenn es vom 14. – 17. September 2017 wieder sportlich im Fürstlich-Fürstenbergischen Schlosspark zugeht, sind die Vielseitigkeitsreiter erstmals mit von der Partie. Das 61. Int. S. D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturnier in Donaueschingen etabliert eine weitere Disziplin: den Geländeritt aus der Vielseitigkeit.

    Am Donnerstag, den 14.09.2017 wird es ernst für die Vielseitigkeitsreiter im großen Springstadion des CHI Donaueschingen. Als Novum in der Vielseitigkeitsszene wird ab ca. 18:30 Uhr eine Geländepferdeprüfung der Klasse L sowie eine Zwei-Phasen-Springprüfung der Klasse M mit Geländehindernissen ausgetragen. Dabei wird auch Preis für den stilistisch besten Ritt in Phase eins vergeben. Ausgetragen werden die Prüfungen am Abend unter einem 16m hohen Flutlichtturm. Ausgeschrieben sind die Prüfungen für alle Altersklassen der V1-V5 bzw. V1-V4. Für die Geländeprüfungen wird extra ein mobiles Wasser auf dem großen Springplatz (120 m x 95 m) erstellt. Der Grasplatz wird vom Öschberghof gepflegt und befindet sich auf einem optimalen Niveau.

    Der Geländeparcours durch das Stadion wird vom international renommierten Geländeparcourschef Gerd Haiber konstruiert. Er entwirft Geländestrecken, die für die erfahrenen Reiter herausfordernd und gleichzeitig machbar für den Nachwuchs sind. Einige der Hindernisse werden extra für das 61. Turnier in Donaueschingen gebaut. Der Wall auf dem Springplatz wurde außerdem neu aufgearbeitet und ist zu einem neuen Schmuckstück geworden. Zunächst beschränkt sich der Geländeritt in der Anfangsphase nur auf den Schlossplatz, aber mittelfristig sind durchaus Schleifen durch den ganzen Schlosspark angestrebt. Dies kann der Anfang einer Etablierung der Vielseitigkeit in Donaueschingen sein.

    Das CHI Donaueschingen lockt nicht nur mit einer einzigartigen Atmosphäre, sondern auch mit attraktiven Preisen. In der Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.M* mit Geländehindernissen ist ein Preisgeld von 5.000,- € ausgeschrieben. Zudem erhält der stilistisch beste Ritt der ersten Phase einen Sonderehrenpreis. Es haben bereits namhafte Reiter ihren Start in Donaueschingen angekündigt, sodass guter, spannender Sport für die Zuschauer geboten wird. Dazu gehören unter anderem das Geschwisterpaar Felix und Ben Vogg. Beide waren im letzten Jahr für die Schweiz bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (Brasilien) am Start, ebenso der Olympiasieger von 2016, Michael Jung aus Horb. Nennungsschluss ist der 28. August 2017.

    Tickets und alle weiteren Informationen finden Sie unter www.escon-marketing.de.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Münster 2017 – Die Videos vom Sonntag

    Münster 2017 – Die Videos vom Sonntag

    Zum Abschluss des Turnieres der Sieger – Deutschlands Pferdesport-Solitär mitten in der City – gibt es noch die Videos vom Sonntag!

    Der Siegesritt von Jens Baackmann

     

    Jens Baackmann im Interview

     

    Marc Houtzager im Interview

    Interview mit Bemer-Chef Holger-Dohmen

     

    Impressionen direkt vor dem Start des Großen Preises

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • DKB-Riders Tour – Jens Baackmann „schwebt“ vor Glück

    DKB-Riders Tour – Jens Baackmann „schwebt“ vor Glück

    (Münster) „Im Moment bin ich so ein bißchen über dem Erdboden und mein Mobiltelefon vibriert in einer Tour…“ lachte Jens Baackmann nach dem „Husarenstück“ in der vierten Wertungsprüfung der DKB-Riders Tour in Münster. Vor ausverkauften Tribünen gewann der 32-jährige Pferdewirtschaftsmeister  aus Münster die BMW Hakvoort Trophy, kassierte 20 Punkte für das DKB-Riders Tour Ranking und ein nagelneues Cabrio….

    Bewegung im DKB-Riders Tour-Ranking

    Baackmann, der im vergangenen Jahr in Münster Platz zwei belegte, machte im Ranking der DKB-Riders Tour einen großen Satz nach vorn, ist jetzt gemeinsam mit Derbysieger Pato Muente Sechster in der laufenden Wertung und plant bereits für die Etappen fünf und sechs in Paderborn und München. Neue Rankingspitze ist der Österreicher Christian Rhomberg: „Das fühlt sich richtig gut an – ich hab es grad gesehen“, lachte der 26-jährige Profi noch im Sattel sitzend. Rhomberg, der in Hagen a.T.W. zum Auftakt Zweiter wurde, sprang mit seinem Selle Francais-Wallach Saphyr des Lacs auf den vierten Platz in Münster und katapultierte sich damit an die Spitze. Ihm folgt im Ranking Marc Houtzager aus den Niederlanden, der in Münster Dritter wurde und eine „Lanze“ für das Tour-Projekt brach: „In den Niederlanden gibt es so etwas nicht, was wirklich schade ist. Die Tour hat sehr gute Turniere, wir freuen uns deshalb auch, dass wird hier reiten können“. Als einziger Reiter aus den Top-Drei der DKB-Riders Tour konnte Holger Wulschner seine Position drei nach Rang 12 in Münsters Wertungsprüfung halten. Markus Beerbaum (Thedinghausen) verpaßte den Einzug in den zweiten Umlauf und ist nun gemeinsam mit Wulschner Dritter.

    Italiens Emanuele Gaudiano rangiert derzeit auf Platz fünf.

    Sieger mit starken Nerven

    „Carmen ist geräuschempfindlich, deswegen muss ich die Ruhe bewahren“, so Jens Baackmann, der die Pfiffe und Anfeuerungsrufe von den Tribünen im zweiten Umlauf zwar registrierte, sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen ließ. Elf Paare traten in diesem zweiten Umlauf an. Für den Olympiazweiten Peder Fredricson war es eine Premiere. „Ich bin noch nie hier gewesen, es ist ein wunderschönes Turnier, so gut organisiert und so freundlich“, faßte der schwedische EM-Kandidat seine Eindrücke zusammen.

    Ergebnis Großer Preis der Stadt Münster – DKB-Riders Tour, Wertungsprüfung 4. Etappe

    CSI4* – Int. Springprüfung mit 2 Umläufen (1.60 m)

    1. Jens Baackmann (Münster), Carmen 255, 0 SP/43.21 sec;

    2. Peder Fredricson (Schweden), H&M All In, 0/44.02;

    3. Marc Houtzager (Niederlande), Sterrehof’s Baccarat, 0/45.84;

    4. Christian Rhomberg (Österreich), Saphyr des Lacs, 0/46.22;

    5. Gerrit Nieberg (Münster), Contagio, 0/50.51;

    6. Christian Ahlmann (Marl), Colorit, 4/42.07

    Ranking der DKB-Riders Tour nach der vierten von sechs Etappen

    1. Christian Rhomberg (Österreich), 30 Punkte

    2. Marc Houtzager (Niederlande), 26

    3. Markus Beerbaum (Thedinghausen), 24

    3. Holger Wulschner (Passin), 24

    5. Emanuele Gaudiano (Italien), 22

    6. Pato Muente (Slovenien), 20

    6. Jens Baackmann (Münster), 20

    8. Philip Rüping (Steinfeld), 19

    9. Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Hamburg), 18

    10. Gilbert Tillmann (Grevenbroich), 17

    10. Peder Fredricson (Schweden), 17

    DKB-Riders Tour im Internet – www.DKB-riderstour.de ,

    Bei Facebook:  http://www.facebook.com/dkbriderstour

    Bei Youtube: https://www.youtube.com/user/DKBRidersTour 

    Bei Twitter: https://twitter.com/DKBRidersTour .

    Am leichtesten finden Sie die DKB-Riders Tour unter dem HashTag #dkbriderstour. 


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • FEI-Weltmeisterschaften: Der deutsche Nachwuchs einmal Top und einmal Flop/Junge Reiter sichern sich im Team-Wettbewerb die Goldmedaille/Junioren nur auf Platz fünf

    FEI-Weltmeisterschaften: Der deutsche Nachwuchs einmal Top und einmal Flop/Junge Reiter sichern sich im Team-Wettbewerb die Goldmedaille/Junioren nur auf Platz fünf

    (hpv) – Die deutsche Reining-Equipe der Jungen Reiter in der Besetzung Gina Maria Schumacher (Givrins/SUI), Maria Theresia Till (Leipzig), Johannes Heil (Lindenfels) und Jakob Behringer (Kirchardt) schrieb im schweizerischen Givrins Sportgeschichte im Reining-Sport. Das Team triumphierte beim ersten WM-Championat für Nachwuchsreiter mit 655,0 Punkten vor der Mannschaft aus Italien (648,5). Team Belgien (644,0) wurde von den Juroren auf dem Bronzerang eingereiht.

    Mit seinem neunjährigen „Rascal Sensation“ eröffnet Jakob Behringer den Wettbewerb. Ohne große Fehler wurde sein Lauf mit 213 Punkten bewertet. Nach der Startnummer Eins, sicherlich ein kleiner Nachteil für den erfahrenen Reiter, folgten weitere fünf Nationen. Nun hieß es für die 21-jährige Maria Theresia Till, Nerven zu behalten und das Team wieder in die Verlosung zu bringen. Es gelang der deutschen Meisterin mit Bravour. Mit einer 216er-Wertung verließ sie mit „ARC Captain“ die Bahn, was ihr in der Einzelwertung zudem Platz fünf im Klassement einbrachte. Bundes-Coach Nico Hörmann fand: „Maria Theresia ist einfach spitze geritten.“ Und ihr größter Fan: „Sie ist klasse geritten und ich bin wie Bolle stolz auf meine Tochter“, strahlte Thomas Till. Mit einer 215 auf der Anzeigetafel und letztendlich Platz acht im Einzel brachte der dritte Reiter, Johannes Heil, der „Wisper Lil Gumpp BB“ gesattelt hatte, Deutschland auf den Silberrang. Die Führung hatte das Team aus Italien.

    Die letzte deutsche Starterin war bei ihrem „Heimspiel“ Gina Maria Schumacher, die „Gotta Nifty Gun“ gesattelt hatte. Der Bundestrainer erklärte kurz vor dem Wettbewerb seine Taktik: „Wir hatten uns vorgenommen, dass wir an den anderen Nationen so nah wie möglich dranbleiben, denn hinten raus ist Gina nur sehr schwer zu schlagen. Wir müssen sie also in eine gute Ausgangsposition bringen.“ Die Taktik ging auf. Die Jugend-Europameisterin zeigte mit ihrem siebenjährigen Hengst einen Ritt, bei dem einfach alles zusammenpasste. Gute Spins, anschließend folgten auf dem Zirkel gerittene Manöver mit hohem Tempo, die geforderte Spitkontrolle und mit korrekten Galoppwechsel auf dem Punkt gesetzt. Zum Schluss noch drei Sliding-Stops vom Allerfeinsten waren top. Die Richter sahen das ebenso und gaben für ihren Ritt 224 Punkte. Deutschland war auf Goldkurs, und die anderen Nationen konnten das deutsche Ergebnis nicht mehr toppen.

    Für das deutsche Junioren-Team reichte es nicht für eine Medaille: Kim-Leonie Kiechle (Nagold), die „Smoke of Guntini“ gesattelt hatte, Georgia Wilk (Göppingen), die im Sattel von „Golden Iron Jac“ saß, Franziska Engel (Hauenstein) auf „KD Whizoffthefuture“ und als letzte deutsche Starterin war Lena-Marie Maas (Kirkel) auf „Mr Stun Gun“ mit von der Partie.
    Der Auftakt verlief für Georgia Wilk schon nicht optimal. Sie musste bei einem Manöver mit der zweiten Hand in die Zügel greifen, was das Aus bedeutete. Kim-Leonie Kiechle und Franziska Engel zeigten dann in der Bahn gute Ritte, die mit einer 208 und einer 210 benotet wurden. Das deutsche Team sah somit wieder eine Medaillen-Chance. Jetzt musste die letzte Reiterin 217 Punkte holen. Lena-Marie Maas gab alles und war tatsächlich auf der Überholspur. Doch dann vergaß sie einen Zirkel zu reiten… – ein Null-Score war das Ergebnis, und der Traum von einem Platz auf dem Treppchen aus und vorbei. Schade. Nico Hörmann erklärte anschließend: „Länder übergreifend sah man doch, dass die jüngste Leistungsklasse erhebliche Probleme hatte. Fast alle Teilnehmer im Junioren Bereich haben dem Druck nicht standgehalten.“

    Ergebnis, Junge Reiter:

    Gold: Deutschland, Score 655,0

    Silber: Italien, 648,5

    Bronze: Belgien, 644,0

    4. USA, 637,5

    5. Schweiz, 627,5

    6. Niederlande, 621,5.

    Junioren:

    Bronze: Frankreich, 634,5

    4. Belgien, 631,0

    5. Deutschland, 418,0 

    6. Niederlande, 621,5.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Dressur Junioren Rosendaal: Gold für Lia Welschof

    EM Dressur Junioren Rosendaal: Gold für Lia Welschof

    Rosendaal/NED (fn-press). Bei den Europameisterschaften der Nachwuchsdressurreiter im niederländischen Rosendaal haben die Schwestern Hannah und Linda Erbe heute einen Doppelerfolg gefeiert. Die 18-jährige Hannah Erbe sicherte sich bei den Jungen Reitern (U21) Gold in der Einzelwertung, für ihre jüngere Schwester Linda gab es Bronze bei den Junioren (U18). Und auch in dieser Altersklasse kommt die neue Europameisterin aus Deutschland: Lia Welschof (Paderborn) gewann mit Linus K die Goldmedaille.

    Eigentlich stand Welschofs Sieg gestern schon fest, nachdem die erste Hälfte aller Starter ihre Dressur absolviert hatte. Mit 75,474 Prozent hatte sie das Viereck verlassen und damit die Führung übernommen. Daran änderte sich auch heute nichts mehr, auch nicht nach dem Start des vierten und letzten deutschen Paares, Rebecca Horstmann (Ganderkesee) und Friend of Mine. Die einzig bereits EM-erfahrene Reiterin im deutschen Junioren-Team und ihr aus eigener Zucht stammende Oldenburger Fuchswallach kamen auf 72,711 Prozent – am Ende Platz fünf. Anders als in der Mannschaftsaufgabe ordnete sie sich damit auch hinter Linda Erbe ein, die für ihre Vorstellung von Fierro 73,184 Prozent kassiert und damit heute nur der Niederländerin Daphne van Peperstraten mit Greenpoint’s Cupido den Vortritt lassen musste. Diese gewann mit 74,789 Prozent Silber.

    Die Jüngste des deutschen Aufgebots, Johanna Sievering aus Cappeln, belegte mit der Hannoveraner Stute Lady Danza (v. Dimaggio) mit 70,974 Prozent den elften. Platz. Als viertplatzierte deutsche Reiterin ist sie damit morgen nicht mehr im Finale nicht mehr dabei. Alle anderen dürfen in der Kür noch einmal um Medaillen reiten.

    Ergebnisse gibt es hier 


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Dressur Junge Reiter Rosendaal: Drittes Gold für Hannah Erbe

    EM Dressur Junge Reiter Rosendaal: Drittes Gold für Hannah Erbe

    Rosendaal/NED (fn-press). Fünf Mal Gold, drei Mal Silber und ein Mal Bronze – die Ausbeute der deutschen Nachwuchsdressurreiter bei den Europameisterschaften ist einmal mehr beeindruckend. Besonders erfolgreich waren im niederländischen Rosendaal die Erbe-Schwestern – Hannah und Linda – aus Krefeld, auf deren Konto allein vier der sieben deutschen Einzelmedaillen gehen. Mit der heutigen Kür gelang der Älteren der beiden, der 18-jährigen Hannah Erbe, zudem die erfolgreiche Titelverteidigunge: Zum zweiten Mal kehrt sie mit Triple-Gold nach Hause zurück.

    So eindeutig ist das Richterurteil nicht immer: In allen drei Prüfungen dieser Europameisterschaften – ob im Teamtest, der Einzelwertung oder in der Kür – sahen die fünf Juroren Hannah Erbe und ihren Rheinländer Carlos (v. Carabas – Weltmeyer) auf Platz eins. Für die Kür hieß das ein Ergebnis von 80,235 Prozent und damit die dritte Goldmedaille für die Krefelderin, die in diesem Jahr erstmals bei den Jungen Reitern (U21) am Start ist. Mit ihren Siegen in Rosendaal knüpft sie nahtlos an ihre Medaillenerfolge als Junioren an.

    Wie schon in der U21-Einzelwertung sicherte sich Anna-Christina Abbelen (Kempen) mit First Lady die Silbermedaille. Für ihre Vorstellung gab es die 77,4 Prozent. Und beinahe hätte Semmieke Rothenberger (Bad Homburg), die wie Erbe zum ersten Mal bei den Jungen Reitern startet, die Bronzemedaille abgeräumt. Doch auch ihr machte – wie zuvor bei den Junioren – die letzte Starterin einen Strich durch die Medaillen-Rechnung. Rothenberger landete mit 76,275 Prozent auf Platz vier. So durfte an ihrer Stelle wie schon in der Einzelwertung die Niederländerin Jasmien de Koyer mit Esperanza (77,225 Prozent) mit aufs Podium.

    Die Ergebnisse gibt es hier


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Haras le Pin: Platz drei für deutsches "Busch"-Team

    Haras le Pin: Platz drei für deutsches "Busch"-Team

    Haras le Pin/FRA (fn-press). Beim Vielseitigkeits-Nationenpreisturnier im französischen Haras le Pin hat die deutsche Mannschaft den dritten Platz belegt. Den Sieg trug das Team von Gastgeber Frankreich davon, die britische Mannschaft wurde Zweiter.

    Während sich die deutschen EM-Reiter bereits zur Vorbereitung auf ihren Einsatz in Polen befinden, vertraten Nicolai Aldinger (Egestorf) mit Newell, Franziska Keinki (Grömitz) mit Lancaster, Anna Siemer (Eyendorf) mit Chloe und Falk-Filip-Finn Westerich (Ruppertshofen) mit FBW Gina K die deutschen Farben. Schon nach der Dressur setzten sich die Franzosen deutlich vom übrigen Feld ab. Dagegen trennten die deutsche Mannschaft nach der Dressur nur sieben Punkte von den Briten. Im Gelände konnten diese ihren Vorsprung allerdings etwas ausbauen, auch wenn drei der vier deutschen Paare ohne Hindernisfehler ins Ziel kamen. Lediglich Westrich gab am zweiten Wasser auf der Strecke auf. Zum Springen traten aber auch die Briten nach dem Ausfall von Georgie Spence nur noch zu dritt an. Dank einer Nullrunde landete Anna Siemer mit Chloe mit 53,3 Minuspunkten als beste Deutsche auf Platz elf. Ihre Teamkollegen leisteten sich jeder zwei Abwürfe, so dass das deutsche Team am Ende auf 179,3 Minuspunkte kam. Auch die Briten kamen nicht ungeschoren aus dem Parcours und hatten am Ende aber 165,5 Zähler auf dem Konto.

    Die Franzosen beendeten den Nationenpreis mit uneinholbaren 131,1 Minuspunkten und belegten mit Karim Florent Laghoug mit Entebbe de Hus, Lionel Guyon mit Tactic de Lalou und Nicolas Touzaint mit Topsecret d’Eglefin auch die Plätze zwei bis vier in der Einzelwertung. Sieger des CICO* wurde mit nur 36,7 Minuspunkten der zweimalige Aachen-Sieger aus Australien, Christopher Burton, mit Quality Purdey.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Start Ziel Sieg für Alexandra Stadelmayer

    Start Ziel Sieg für Alexandra Stadelmayer

    Marbach, 13.08.2017 (Förderverein Marbach, Löhr). Freud und Leid liegen im Reitsport manchmal so nah beieinander. Diese bittere Erfahrung musste Jana Schlotter heute im Finale des FAB Amateurcups machen. Als Top-Favoritin zog sie in das Finale ein und wurde dann herbe enttäuscht. Alexandra Stadelmayer beeindruckte die Zuschauer mit Lord Lichtenstein und siegte im Grand Prix de Dressage.

    Das war internationales Niveau was Alexandra Stadelmayer den Zuschauern der Marbacher Hengstparadearena zu bieten hatte. In der schwersten Prüfung des Festivals des Dressurpferdes, einem Grand Prix de Dressage, gelang es der zierlichen Reiterin ihren kapitalen Hengst Lord Lichtenstein zu Höchstleistungen zu bringen. Mit über 70 Prozent siegte sie vor Christina Boos (RC Gut Weiglschwaig) mit Lobenswert. Dritte wurde die Australierin Hayley Beresford (RC Bissingen/Teck) mit Rebana.

    Beinahe tragisch endete das Finale des FAB Amateurcups für die Favoritin Jana Schlotter. Drei von vier Qualifikationsprüfungen konnte sie im Vorfeld für sich entscheiden. Doch der dunkelbraune Rubin-Renoir machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Noch vor dem Einritt ins Viereck erschrak sich der 15-jährige Wallach und ließ sich so sehr aus dem Konzept bringen, das ein Start nicht mehr möglich war. Dafür konnte sich die baden-württembergische Vizemeisterin der U25 Anna-Louisa Fuchs (RV Mannheim) mit ihrem Sympathikus über den Sieg freuen. Die neue FAB Amateursiegerin sicherte sich Gold, vor Susanne Hellmann (RRV Walldorf) im Sattel von Lucky Dancer. Als Drittplatzierte durfte Angela Kraut (RV Balingen) auch noch mit aufs Treppchen. Sie galoppierte in dieser Prüfung mit Royal Ulan ins Marbacher Viereck. Der FAB Amateurcup fand in diesem Jahr wohl zum letzten Mal statt. Die Veranstalter des Marbacher Dressurturniers versichern aber, dass künftig trotzdem weiterhin Amateurprüfungen ausgeschrieben werden.

    Der traditionelle Finalsonntag begann mit der Dressurpferdeprüfung Klasse L. Die acht besten Paare aus der Einlaufprüfung traten bei Kaiserwetter noch einmal gegeneinander an. Wie bereits in der ersten Prüfung am Freitag platzierte sich Mirja Block (Tübinger RG) mit Vernissage und Frau Holle auf den Plätzen eins und zwei. Ihr folgte Meike Lang (RV Winnenden) im Sattel von Ferrabeau.

    Bei den acht besten Paaren der Dressurpferdeprüfung Klasse M hatte wieder Katrin Burger (RV Sindelfingen) die Nase vorn, dieses Mal allerdings mit L’Unique. Ihr zweites Pferd Santo Dottore platzierte sie auf Rang drei. Einen klasse Ritt legte Ilona Kress (RF Horrenberg-Balzfeld) mit Echt Stark hin. Die beiden sicherten sich den zweiten Platz.

    Auch die sieben- bis zehnjährigen Dressurpferde durften sich in der Schweren Klasse noch einmal messen. San Coco di Amore bewies Qualität und sicherte sich unter Renate Gohr-Bimmel (Wellerhof-Aspach) die Goldene Schleife. Die beiden verwiesen Jasmin Schaudt (Herbertingen) mit Fano und Sabine Klenk (Ludwigsburg) mit Friedolin auf die Plätze zwei und drei.

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Dschingis Secret ist die neue Nummer eins in der German Racing Champions League

    Dschingis Secret ist die neue Nummer eins in der German Racing Champions League

    Berlin sah einen echten deutschen Spitzengalopper, und die German Racing Champions League hat einen neuen Spitzenreiter: Dschingis Secret (38:10), im Besitz von Horst Pudwill (Hong Kong) stehender vierjähriger Klasse-Hengst aus dem Köln-Heumarer Stall von Champion-Trainer Markus Klug, triumphierte vor 10.290 Zuschauern am Sonntag auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten im bedeutendsten Rennen der Hauptstadt-Saison 2017: Im 127. Longines Großer Preis von Berlin (Gruppe I, 175.000 Euro, 2.400 m) feierte der von Adrie de Vries gerittene Sohn des Super-Deckhengstes Soldier Hollow aus der Zucht des Gestüt Park Wiedingen einen vielumjubelten und mit 110.000 Euro honorierten Erfolg.

    Es war nach dem Gerling-Preis-Treffer im Mai in Köln der zweite Champions League-Coup für Dschingis Secret, der zwischendurch auch den pferdewetten.de – Großer Hansa-Preis in Hamburg auf sein Konto gebracht hatte. Beim zwölften Karrierestart war er zum fünften Mal eine Nummer zu groß für die Konkurrenz und katapultierte seine Gewinnsumme nun auf 314.900 Euro. Mit 21 Punkten schob sich der Berlin-Held auf Platz eins in der Gesamtwertung und löste den Titelverteidiger Iquitos und Derby-Sieger Windstoß mit jeweils 16 Punkten auf der Pole-Position ab. Damit ist für Hochspannung in den nächsten Rennen der elf Rennen in sechs Metropolen umfassenden Rennserie gesorgt!

    Lange stand das Rennen im Zeichen des im Besitz von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed stehenden Favoriten Hawkbill, der mit James Doyle, der für den am Vortag in Chicago gestürzten William Buick als Jockey eingesprungen war, das Tempo diktierte, aber Ende der Gegenseite merklich die Fahrt herausnahm. Da ging Dschingis Secret, der hinter dem weiteren Scheich-Galopper Racing History an dritter Stelle eine gute Lage gefunden hatte, etwas gegen die Hand.

    Auf der Zielgeraden versuchte Hawkbill vorne einen Satz zu machen, doch Adrie de Vries, der nach seiner Verletzungspause nun wieder voll da ist, war auf der Hut und kämpfte sich in toller Manier noch mit einer Länge vorbei. Eine wahre Top-Vorstellung von Pferd und Reiter. Mit nun 20 Punkten eroberte der Holländer Rang zwei in der Champions League-Wertung hinter Andrasch Starke (34 Punkte). Sein erstes Statement gegenüber German Racing: „Dschingis Secret ist schon ein außergewöhnlich gutes Pferd. Ich habe ihn mit viel Vertrauen geritten. Das Tempo war etwas langsam, das waren meine einzigen Bedenken, da er etwas gepullt hat. Der Boden war okay. Natürlich ist der Arc nun der Plan, dort wird es ein schnelleres Rennen geben und sicherlich auch weicheren Boden.“

    Bei den Trainern setzte sich Dschingis Secrets Trainer Markus Klug mit 60 Punkten weiter an der Spitze ab. Seine Einschätzung: „Er ist ein echtes Top-Pferd, das sich 2017 noch stark gesteigert hat. Es war die erwartete Entscheidung zwischen ihm und Hawkbill. In den Großen Preis von Baden gehen

    wir mit ihm nicht, über den Prix Foy soll er nun den Prix de l‘ Arc de Triomphe ansteuern.“ Das bedeutendste Rennen der Welt am 1. Oktober in Chantilly wurde bisher von zwei deutschen Pferden gewonnen  – von Star Appeal 1975 und Danedream 2011.

    Aus dem Vordertreffen hielt sich auch Racing History als Dritter gut, denn es war sein erstes Jahresstart. Chris Burns vom Godolphin-Team: „Das war bestens, er dürfte von diesem Start sehr profitiert haben und bald noch mehr zeigen.“ Dichtauf war auch Colomano als Vierter. „Er hat bewiesen, dass er ein guter Dreijähriger ist. Vielleicht war es ihm schon einen Tick weit, und auch mehr Tempo hätte ihm besser gepasst. Wir steuern aber den Großen Preis von Baden an.“ Instigator lief noch an den geschlagenen Konkurrenten Sirius und Shanjo vorbei.

    Fortgesetzt wird die German Racing Champions League mit dem 145. Longines Großer Preis von Baden (Gruppe I, 250.000 Euro, 2.400 m), einem der bedeutendsten Rennen der gesamten Saison am 3. September in Baden-Baden. Hier kommt es möglicherweise zum Aufeinandertreffen zwischen Champions League-Titelverteidiger und Vorjahressieger Iquitos und Derby-Gewinner Windstoß, die Dschingis Secret dann wieder vorne ablösen könnten.

    Alle Termine der German Racing Champions League, den aktuellen Punktestand, News und Stories sowie den Livestream des Rennens finden Sie unter www.german-racing.com/champions-league.

    Die German Racing Champions League wird unterstützt von deinSchrank.de, Europas Nummer 1 für Maßmöbel im Netz.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • EM Samorin: Justine Tebbel gewinnt Silber bei den Jungen Reitern

    EM Samorin: Justine Tebbel gewinnt Silber bei den Jungen Reitern

    Samorin (fn-press). Justine Tebbel aus Emsbüren und der achtjährige Hannoveraner Hengst Light Star haben die Silbermedaille in der Einzelwertung der Jungen Reiter bei der Europameisterschaft in Samorin gewonnen. 

    Nur wenige Punkte haben Justine Tebbel aus Emsbüren und den Goldmedaillen-Gewinner Bryan Balsiger aus der Schweiz bei der EM in Samorin getrennt. In der Altersklasse der Jungen Reiter hat nur ein Zeitfehler den Unterschied gemacht. Justine Tebbel und Light Star drehten fehlerfreie Runden über das ganze Turnier hinweg, lediglich im zweiten Umlauf des Finales hatten die beiden einen Springfehler. Ein Zeitfehler im Umlauf des Nationenpreises machte schließlich den Unterschied aus. „Direkt nach dem Zeitfehler habe ich mich natürlich ein bisschen geärgert, aber ich freue mich jetzt genauso über Silber wie über Gold. Mit diesem so jungen Pferd fünf Runden ohne Fehler zu drehen, macht mich schon stolz. Ich hatte im Vorfeld mir nur vorgenommen, es ins Finale zu schaffen, dass es so gut laufen würde, hätte ich nicht gedacht“, sagt Justine Tebbel.

    „Das war wirklich eine tolle Runde, stilistisch vom Feinsten. Das war zelebriertes Reiten“, lobt auch Bundesjugendwartin Heidi van Thiel ihren Schützling. Eigentlich war der erst acht Jahre alte Hannoveraner Hengst Light Star nur das Ersatzpferd von Justine Tebbel aus Emsbüren. „Er ist da quasi reingerutscht und hat als eines der besten Pferde des Turniers herausgestellt“, meint Bundestrainer Peter Teeuwen. „Meine Familie ist in Samorin dabei gewesen, die Unterstützung macht für mich unheimlich viel aus. Mein Vater und ich haben zusammen trainiert, ohne ihn wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen“, sagt Tebbel.

    Lars Volmer aus Legden und seine Stute Maja H haben einen Fehler im ersten Umlauf des Einzelfinales kassiert, im zweiten Umlauf wurden es zwei Fehler. Die beiden rangieren trotzdem noch in den Top-Ten und wurden Achte.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Fahren: Warneck gewinnt WM-Sichtung in Biblis

    Fahren: Warneck gewinnt WM-Sichtung in Biblis

    Biblis (fn-press). Zu ihrer dritten Sichtung für die Weltmeisterschaften im September in Lipica/SLO trafen sich die deutschen Zweispännerfahrer an diesem Wochenende im hessischen Biblis. Souveräner Sieger war einmal mehr Sebastian Warneck aus Rangsdorf.

    Der 34-jährige Staatsanwalt, der Anfang letzten Monats seinen neunten Deutschen Meistertitel holte, hatte am Ende einen deutlichen Vorsprung (5,51 Punkte) vor der Konkurrenz. Mit seinen Pferden Balos, Beat me Okydo und Bento konnte er schon in der Dressur mächtig punkten, war Fünfter im Gelände und schließlich Dritter im Hindernisfahren. Zweite der Gesamtwertung war Anna Sandmann. Die 21-jährige Lähdenerin verließ mit ihren Pferden Variant, Donvito vd Mulligenvree und Scicco als Vierte das Dressurviereck, war im Marathon Dritte und mit nur 2,17 Zeitfehlern Beste im Kegelparcours. Zweitbester in „den Kegeln“ war Stefan Schottmüller. Der 39-jährige aus Kraichtal war in Biblis mit Edo, Victor und Varjin am Start und belegte nach Rang sieben in der Dressur und Platz sechs im Gelände den dritten Platz im 16-köpfigen Starterfeld. Marathon-Siegerin Kathrin Scheiter (Leidersbach) wurde Gesamt-Vierte vor Carola Slater-Diener (Hermsdorf). Anna Sandmann und Sebastian Warneck konnten auch ihre Zweitgespanne nach vorn fahren: Sandmann belegte mit Filemon, Fredie U und Espeedy Rang sieben, Warneck mit Alexander, Alfred und Aristos Rang neun.

    Bereits nach den Deutschen Meisterschaften hatte der DOKR-Fahrausschuss eine Longlist für die WM aufgestellt. Darauf stehen neben den Biblis-Teilnehmern Anna Sandmann, Stefan Schottmüller, Carola Slater-Diener und Sebastian Warneck auch Adolf Fischer (Lähden), Sandro Koalick (Drebkau), Torsten Koalick (Drebkau), Arndt Lörcher (Wolfenbüttel), Dennis Schneiders (Petershagen) sowie Lars Schwitte (Stadtlohn).Wer in Lipica an den Start gehen darf, entscheidet sich nach der letzten Sichtung in Zülpich im Rheinland vom 31. August bis 3. September. Dann wird der Ausschuss die drei Mannschaftsfahrer und zusätzlich zwei weitere Einzelfahrer benennen. FN/bsp


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews