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  • Internationales Festhallen Reitturnier Frankfurt – Kult comes back

    Internationales Festhallen Reitturnier Frankfurt – Kult comes back

    (Frankfurt) Mit den Finals in den zwei Top-Dressurserien Deutschlands, mit internationalem Springsport und internationaler Dressur, sowie dem Großen Show-Wettbewerb der hessischen Reitvereine zeigt Frankfurt vom 14. – 17. Dezember „Flagge“. Dann sorgt das Internationale Festhallen Reitturnier Frankfurt für den krönenden Jahresabschluss im Reitsport in Deutschland. Gäste aus über 20 Nationen, eine festlich-fröhliche Athmosphäre und die große Ausstellung schaffen eine sportlich motivierte Vorweihnacht in der schönen „Gudd Stubb“.

    CDI/ CSI  – Nürnberger Burg-Pokal, Louisdor-Preis und gestrafftes Programm

    Es gibt viele gute Gründe für den Besuch des Internatonalen Festhallen Reitturniers Frankfurt. Exzellenter Sport ist ein Grund – renommierte Profis im Sattel kann man dort genauso erleben wie die Reitanfänger beim Hessentag. Frankfurts CSI/ CDI erfreut sich stets großen Andrangs bei den Teilnehmern. Neben den Championatsklassikern in der internationalen Dressur erwarten die Fans des Sports im Viereck auch die besten Kandidaten der Zukunft. Zum 26. Mal wird das Finale des Nürnberger Burg-Pokals (7 – 9-jährige Pferde) in Frankfurts Festhalle ausgetragen. Diesem Highlight folgt das Finale des Louisdor-Preises (8 – 10-jährige Pferde). Beide Serien sind echte Laufstege für kommende Dressurasse und Projekte auf die das Ausland durchaus mit Neid guckt.

    Ganz klassisch kommt der Springsport in die Festhalle mit dem Großen Preis der Deutschen Vermögensberatungs AG als Höhepunkt, mit vier Weltranglistenspringen und einer dreiteiligen Youngster-Tour für Nachwuchspferde. Bis zu vier Pferde haben die Top-Reiter dabei und wissen, dass sie in Frankfurt Leistung abfragen müssen, denn einfach geht anders, als in der Festhalle….

    Hessentag – Juhu!

    Stetig wachsender Beliebtheit erfreut sich der Hessentag, also der erste Turniertag, der ganz den Reiterinnen und Reitern aus Hessen gewidmet ist und mit einer Fülle von besonderen Prüfungen glänzt. Teamspringen, Stilwertungen, Mannschaftsdressuren…. und als Höhepunkt der Olympiastützpunkt Hessen Preis – Show-Wettbewerb der Hessischen Reit- und Fahrvereine, präsentiert vom Land Hessen.

    Noch flotteres Programm

    Frei nach dem Motto „es gibt nichts, was man nicht noch besser machen könnte“ haben die Veranstalter Ann Kathrin Linsenhoff und Paul Schockemöhle ihr Internationales Festhallen Reitturnier überprüft und das Programm gestrafft. Damit wird den nationalen und internationalen Prüfungen mehr Spielraum eingeräumt.

      

    Karten rechtzeitig sichern

    „Es ist voll“, diese Bemerkung hörte man schon häufiger beim Internationalen Festhallen Reitturnier in Frankfurt und auch 2017 ist gut beraten, wer sich zeitig Karten für das internationale Reitsportereignis sichert. Tickets gibt es in vier Preiskategorien. Donnerstags ist man schon mit 8 Euro pro Ticket beim Hessentag dabei, abends kosten Karten 10 Euro und das alles bei freier Platzwahl. Ab Freitagabend gibt es Karten in vier Kategorien. Bis zum 23. November läuft zudem der vergünstigte Karten-Vorverkauf –  dabei können bis zu fünf Euro pro Ticket, bzw. sogar bis zu 10 Euro für Dauerkarten gespart werden. Karten im Vorverkauf gibt es hier:

    + ADticket:  https://www.adticket.de/Festhallen-Reitturnier-Shop.html?format=raw

    + oder telefonisch unter: (0180) 60 50 400

    + und bei allen ADticket Vorverkaufsstellen.

    Eine Übersicht zu Kategorien und Preisen ist unter www.festhallenreitturnier-frankfurt.de verfügbar mit allen Details zu Sitzplätzen, Lageplan und Vergünstigungen.

    Details auch unter www.pst-marketing.de

    Unter #FesthallenReitturnier gelangt man am einfachsten an alle Informationen

    wie Programm und Ticketinfos. 

    Facebook https://www.facebook.com/pstmarketing/?fref=ts und

    YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCW78OgVGcMa8ICqsCi8qY_A


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Dirk Hafemeister ist verstorben

    Dirk Hafemeister ist verstorben

    Warendorf (fn-press). Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) trauert um Dirk Hafemeister. Der frühere Springreiter verstarb am 31. August 2017 an Herzversagen.

    Sein größter sportlicher Erfolg war der Team-Olympiasieg in Seoul 1988 mit der Stute Orchidee. 1994 folgte außerdem die Goldmedaille mit der Mannschaft bei den Weltreiterspielen in Den Haag, damals saß er im Sattel von P.S. Priamos. Hafemeister lebte zuletzt in Hanau, in der Nähe von Frankfurt, und war als Trainer aktiv. Er hinterlässt zwei Töchter. „Dirk war ein sehr fröhlicher Mensch mit einer positiven Lebenseinstellung. Er hatte immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Sein Tod macht uns sehr betroffen. Er verlässt uns viel zu früh“, sagte FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau.

    Als Sohn eines Bauunternehmers kam Hafemeister 1958 in Berlin zur Welt. Sein reiterliches Können lernte er unter anderem bei seinem Freund und Mentor Paul Schockemöhle in Mühlen, in dessen Stall Hafemeister in den 1980er Jahren selbstständig tätig war und seine Pferde untergebracht hatte. Von dort aus fand er seinen sportlichen Weg in die Weltspitze. „Er war ein sehr freundlicher und anständiger Mensch, der immer für den Sport gelebt hat. Für mich war er nicht nur einer meiner erfolgreichsten Schüler, sondern auch ein sehr guter Freund. Sein Tod macht mich sehr traurig“, sagte Schockemöhle. jbc


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Erfolgreiche Titelverteidigung von Pas de deux – Start-Ziel-Triumph im 84. Darley-Oettingen-Rennen in Baden-Baden

    Erfolgreiche Titelverteidigung von Pas de deux – Start-Ziel-Triumph im 84. Darley-Oettingen-Rennen in Baden-Baden

    Das 84. Darley Oettingen-Rennen, das Meilen-Event bei der Großen Woche am Donnerstag in Baden-Baden, wurde vor 7.400 Zuschauern eine Sache der beiden Bahnspezialisten: Der von Yasmin Almenräder in Mülheim trainierte Pas de deux (29:10) gewann dieses mit 70.000 Euro dotierte Gruppe II-Rennen über 1.600 Meter zum zweiten Mal hintereinander gegen den noch am Samstag hier im Preis der Sparkassen-Finanzgruppe erfolgreichen Palace Prince.

    Unter dem Belgier Stephen Hellyn wehrte der Vorjahressieger Start-Ziel alle Angriffe von Palace Prince mit einer dreiviertel Länge Vorsprung ab. 40.000 Euro Siegprämie für den achten Triumph beim 22. Karrierestart von Pas de deux wandern auf das Konto von Dirk von Mitzlaff, den Sohn des legendären Trainers Sven von Mitzlaff, womit sein siebenjähriger Wallach die Gewinnsumme auf 264.950 Euro steigerte.

    Siegjockey Stephen Hellyn in einem ersten Kommentar: „Wir haben hier im Vorjahr mit genau derselben Taktik gewonnen. Pas de deux ist ein sehr großes Pferd, das richtig galoppieren muss. Trainerin Yasmin Almenräder fügte hinzu: „Wir haben in diesem Jahr lange bis zum ersten Start warten müssen, da immer wieder Kleinigkeiten dazwischen kamen. Das Comeback in Köln war schon gut. Der Rennverlauf war sehr gut. Wir steuern nun den Prix Daniel Wildenstein am Arc-Wochenende in Chantilly an.“

    Palace Prince gab als Zweiter die erwartet starke Vorstellung, und das nach nur wenigen Tagen Pause. „Er hat sein neues Rating voll bestätigt und hat sich eine kleine Pause redlich verdient. Dann werden wir versuchen, uns hier im Oktober mit der Baden-Württemberg-Trophy das vierte Gruppe-Rennen in Baden-Baden zu schnappen, was noch kein anderes Pferd geschafft hat“, versicherte Höny-Hofs Gestütsleiter Simon Minch.

    Der Dreijährige Poetic Dream hatte ebenfalls lange alle Chancen und war als Dritter nicht weit zurück, während A Raving Beauty von zweiter Stelle passen musste und als Vierte schon in respektablem Abstand folgte vor den früh chancenlosen Vive Marie und Degas.

    Schon jetzt darf man sich auch schon auf das absolute Highlight der Großen Woche, den Longines – Großer Preis von Baden (Gruppe I, 250.000 Euro, 2.400 m) am Sonntag freuen, einem der Top-Ereignisse in der German Racing Champions League, mit Star-Galoppern wie Iquitos oder Derbysieger Windstoß.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Ausgefragt: Andreas Kreuzer

    Ausgefragt: Andreas Kreuzer

    Momentaufnahmen von Julia Billmann – heute von den DKB-Bundeschampionaten – Mittwoch

    Heute hat Andreas Kreuzer mal im Blog-Stroh geraschelt – also sinnbildlich gesprochen – war zu Besuch in unserem Stand am Springplatz. Gern gesehen natürlich –  Kompetenzgeraschel, Promigeraschel (er war 2016 Deutscher Meister), Erfolgsgeraschel… usw. Er ist aktuell bei den DKB-Bundeschampionaten der erfolgreichste Springreiter mit seinen jungen Pferden. Sechs Pferde hat er dabei und ist mit allen immer platziert!

    Andreas Kreuzer (Foto: Julia Billmann)Julia Billmann
    Andreas Kreuzer (Foto: Julia Billmann)

    Klar, das ich ihn ausfragen mußte. Also es sind zwei Fünfjährige, drei sechsjährige Pferde und ein Siebenjähriger mit in Warendorf. Offen gestanden fragt man sich dann auch, wie Andreas Kreuzer das managt. Für die jungen Pferde ist das alles hier eine gewaltige Aufgabe mit Stallzelt, Prüfungen, den großen Plätzen und so vielen Leuten ringsherum. 

    Die Antworten sind verblüffend simpel und logisch. Also Andreas hat genau die Pferde mitgenommen, bei denen er sich 100-prozentig sich ist, dass sie die Aufgaben hier in Warendorf meistern können. Und – es geht nicht um Vermarktung, sondern er will sie auch weiterhin im Sport ausbilden und reiten. Es ist ja keine neue Erkenntnis, dass die Bundeschampionate auch eine Vermarktungsplattform sind und manche Leute genau deswegen nicht teilnehmen, weil ein Pferd vielleicht noch nicht so weit gereift ist, dass es die Aufgaben gut bewältigt. Da reicht dann „qualifiziert für das Bundeschampionat“ als Marketingargument. Es sind so zwischen 70 und 80 Pferde pro Prüfung hier. Immerhin ist es ein Vergleich der Besten innerhalb einer Altersgruppe.

    Genau so plant und arbeitet Andreas Kreuzer auch. „Sehen wo man mit den Pferden steht, die Möglichkeit des Vergleichs nutzen und immer auf die schauen, die noch besser sind.“ Die Bundeschampionate hält Andreas für eine echte Aufgabe für so junge Pferde. Noch härter sei der Wettbewerb bei der Springpferde-WM in Lanaken, berichtet er. Da sind teilweise bis zu 200 Pferde in einer Prüfung. Auf das Bundeschampionat hat er gezielt mit den Pferden hingearbeitet hinsichtlich Form und Fitness. Sie sollten auf den Punkt gut vorbereitet sein. Das habe allerdings nur funktioniert, weil sein Team ihn dabei gut unterstützt hat, sonst wäre die Umsetzung gar nicht so erfolgreich möglich gewesen: „Meine Leute lassen die Pferde und mich hier gut aussehen.“ Auch das finde ich überzeugend, wenn ein Profi nicht vergißt, das Teamwork hinter Erfolgen steht und das es das Vertrauen der Pferdebesitzer braucht, damit man so weit kommt. Chapeau!

    Nach dem BuCha-Wochenende bekommen die Youngster dann eine Pause und werden nur trainingsmäßig gearbeitet. Andreas Kreuzer selbst wird mit den älteren Pferden in Paderborn nächste Woche an den Start gehen (Achtung: Fünfte Etappe der DKB-Riders Tour) und dann soll Rom folgen. Danach geht es dann schon in die Hallensaison und auch die wird er mit Pferden beginnen, die noch Erfahrung sammeln sollen und müssen. Fazit: Ab Freitag schauen wir alle noch genauer hin wie der Herr Kreuzer seinen Job macht. Kann man durchaus viel abgucken!


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Michael Jung in Burghley in Führung

    Michael Jung in Burghley in Führung

    Michael Jung führt nach dem ersten Tag in Burghley das Ranking an. Mit Sam hat er 38,9 Punkte – auf dem zweiten Rang folgt Gemma Tattersall mit Arctic Soul aus Großbritannien mit 43.0 Punkten. Dritter ist Mackenna Shea mit Landioso (USA) 46.1 Punkte. „Sam ist gut in Form, aber Du brauchst 100 Prozent, wenn Du Burghley gewinnen willst – und es war heute nicht unsere beste Dressur.“


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • DKB-BCH 2017: Ponys und Vielseitigkeitspferde am Start

    DKB-BCH 2017: Ponys und Vielseitigkeitspferde am Start

    Warendorf (fn-press). Heute sind auch für die Ponys und Vielseitigkeitspferde die DKB-Bundeschampionate gestartet. Die besten dreijährigen Reitponys traten auf dem Reitpferdeplatz gegeneinander an, um eines der begehrten Finaltickets zu lösen. Die fünf- und sechsjährigen Vielseitigkeitspferde und -ponys absolvierten ihre Qualifikation auf dem Militaryplatz. Auch die vierjährigen Reit-, die siebenjährigen Spring- und die fünfjährigen Dressurpferde trugen ihre Finalqualifikation aus. Vor 5.500 Zuschauern fand außerdem die zweite Qualifikation der sechsjährigen Springpferde statt sowie die Einlaufprüfung der sechsjährigen Springponys.

    Reitpferde und -ponys

    Auf dem Reitpferdeplatz Burandtwiese startete der Tag mit der Pony-Reitpferdeprüfung für dreijährige Stuten und Wallache. Mit einer Wertnote von 8,5 lag am Ende Cosmic Dancer WE vorne. Der Wallach von Cosmopolitan D – Viktoria’s Chirac aus der Zucht von Gisela Wehrmeister, im Besitz von Cerstin Reinhardt, setzte sich mit Danica Duen (Bad Oeynhausen) im Sattel gegen 26 weitere Ponys durch. Die besten acht Ponys der Prüfung qualifizierten sich für das erste Finale am Samstag. Bei den gleichaltrigen Hengsten ist der Modus der Gleiche. Hier gewann der hessisch gezogene Reitponyhengst Cosmo Royale mit der Note 8,7. Vorgestellt wurde der Dunkelfuchs von seiner Züchterin und Besitzerin Danica Duen (Bad Oeynhausen). Candy OLD, geritten von Hermann Gerdes (Dötlingen), setzte sich in der Reitpferdeprüfung für vierjährige Stuten und Wallache Mit Note 8,6 an die Spitze. Die Sir Donnerhall I – Fürst Heinrich-Tochter ist im Besitz ihres Züchters Paul Wendeln (Garrel). Bei den vierjährigen Hengsten siegte Devonport. Der Hannoveraner (von Dancer – Ravallo) stammt aus der Zucht von Christine Miesner (Scheeßel), ist im Besitz von Gerd Sosath (Lemwerder) und wurde auf dem Reitpferdeplatz vorgestellt von Rieke Schnieder (Oldenburg). Von den 30 Stuten und Wallachen kommen die besten acht (ab 21 Starter) ins Finale Teil A. Bei den Hengsten sind es die besten sechs (bis 20 Starter).

    Springpferde und –ponys 

    In der Springprüfung der Klasse S für siebenjährige Pferde gelang dem Westfalen Wallach Cheenook in einer Zeit von 61,04 die schnellste fehlerfreie Runde. Der Sohn von Carell – Cornet Obolensky aus der Zucht von Hermann Wielens und im Besitz von Tobias Neck sicherte sich mit Sebastian Karshüning (Borken) im Sattel eine gute Ausgangslage. Nach einer zweiten Qualifikation morgen dürfen die punktbesten Paare im Finale antreten.
    Den Sieg in der ersten Abteilung der zweiten Qualifikation der sechsjährigen Springpferde ging an Quibery 3 mit Bart van der Maat aus Breitenburg, die 73,65 Sekunden für eine fehlerfreie Runde brauchten. Der Hengst von Quintero aus einer Caretino-Mutter stammt aus der Zucht von Hobe Magens in Oldenbüttel und befindet sich im Besitz des Holsteiner Verbandes. Die zweite Abteilung der Prüfung der Klasse M wurde von De Lütt 2 mit Thomas Holz aus Emsdetten ohne Fehler in 74,96 Sekunden gewonnen. Die Holsteiner Stute von Casall aus einer Cassini-I-Mutter wurde von Matthias Meuser aus Heist gezogen und gehört Seongyun Lim aus Emsdetten. In der dritten Abteilung gelang Congrato mit Andreas Kreuzer aus Halle die beste Runde. Die Hannoveraner Stute von Contendro I aus einer Graf-Top-Mutter blieb in 76,03 Sekunden fehlerfrei. Sie wurde von Karsten Asendorf aus Morsum gezogen und gehört Dr. Heribert Dammer aus Bretten.
    Die Einlaufprüfung der Klasse L für die der sechsjährigen Ponys gewann die rheinländische Ponystute Penelope SG unter Michelle Lachmann aus Voerde mit der Note 8,6. Die Pilatus-Piccolo-Tochter wurde von Gerd Schulte-Geldermann aus Kranenburg gezogen und gehört der Reiterin.

    Vielseitigkeitspferde und -ponys

    Die fünfjährigen Vielseitigkeitspferde eröffneten die Geländepferdeprüfungen der diesjährigen Bundeschampionate. Es siegte der Hannoveraner Gentleman von Grey Top – Fabriano. Mit Sandra Auffarth (Ganderkesee) im Sattel bekam der von der ZG Annette und Detlef Schelhas gezogene Hengst (Besitzer: Gestüt Lichtenmoor) eine Wertnote von 9,4 – das beste Ergebnis der Prüfung und Platz eins in der ersten Abteilung. In der zweiten Abteilung gewann Deike von Diarado – Alcatraz mit Reiterin Anna Siemer (Salzhausen). Die Holsteiner Stute aus der Zucht von Claus-Heinrich Petersen ist im Besitz der Pferd Total GmbH & Co. KG und überzeugte mit einer Wertnote von 9,2. Insgesamt qualifizierten sich die 15 besten Pferde, die alle eine Wertnote von mindestens 8,4 hatten, für das Finale. Alle anderen Pferde und Reiter haben die Chance, sich über das kleine Finale am Freitag doch noch zu qualifizieren.
    Alte Bekannte haben das Feld bei sechsjährigen Vielseitigkeitspferden dominiert, allen voran Vorjahres-Champion Amazing Prince. Nach dem Motto „Das Beste zum Schluss“ überzeugten der Trakehner Wallach (v. Prince Patmos – Heraldik xx) und seine Reiterin Stephanie Böhe (Soderstorf) mit einer nahezu perfekten Schlussrunde. Für die Vorstellung des Dunkelbraunen aus der Zucht und im Besitz der Klaus Dieter, Karen und Gerd Philipp GbR vergaben die Richter eine 9,6. Bei insgesamt 29 Startern konnten sich heute acht Sechsjährige mit einer Wertnote von 8,4 und besser fürs Finale empfehlen. Für alle Noch-nicht-Qualifizierten gibt es morgen eine zweite Chance. Dann können sich noch insgesamt fünf Pferde über das Kleine Finale einen Startplatz für Samstag und Sonntag sichern.
    Klein, aber fein war das Starterfeld der fünf- und sechsjährigen Vielseitigkeitsponys auch in diesem Jahr. Die Höchstnote erzielte der sechsjährige Bob Dylan (v. Bon Jovi – Coelenhage’s Let’s Be The Best) aus dem Besitz von Sandra Lüth. Der in Sachsen von Jeannette Bohlinger aus Chemnitz gezogene Dunkelfuchshengst wurde von Linnee Sophie Bohlinger vorgestellt und mit einer 8,8 belohnt. Von den 13 vorgestellten Vielseitigkeitsponys konnten sich zehn fürs Finale qualifizieren. Anders als für die „Großen“ gibt es für die anderen kein „Kleines Finale“ als zweite Chance.

    Dressurpferde

    Lang war der Tag auf dem Dressurplatz, der mit 75 Paaren um 8 Uhr begann. Auf dem Programm stand nur eine Prüfung: die Finalqualifikation für die fünfjährigen Dressurpferde, die schließlich mit der Siegerehrung um 18.45 Uhr endete. Als bester der Prüfung und Sieger der ersten Abteilung zog Quadrophenia (v. Quasar de Charry – Hochadel), geritten von Carina Bachmann (Iserlohn), direkt ins Finale am Samstag ein. Mit 8,9 benoteten die Richter die Vorstellung der Hannoveraner Stute aus der Zucht von Klaus Hermann Ehlen (Bremervörde) und im Besitz der Sporthorses Scholz GmbH (Glandorf). Die zweite Abteilung gewann mit Note 8,5 der rheinisch gezogene Hengst Lord Nunes. Der Lord Loxley I – Jazz-Sohn (Züchter: H. Steegs Linders (Niederlande), Besitzer: Hengststation Wilbers/Stücker (Weeze)) wurde von Matthias Bouton (Sonsbeck) im Viereck vorgestellt. Aufgrund des großen Starterfeldes zogen die zwölf besten Pferde des heutigen Tages direkt ins Finale ein. Die übrigen Teilnehmer können morgen noch im Kleinen Finale Tickets für Samstag lösen.

    Ausführliche Ergebnisse und das Programm der nächsten Tage unter www.DKB-Bundeschampionate.de. Die DKB-Bundeschampionate werden auch im Internet auf www.clipmyhorse.de übertragen.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • CSIO Spruce Meadows ‘Masters’ 2017

    CSIO Spruce Meadows ‘Masters’ 2017

    Wenn Sport Geschichte schreibt, dann ist aus einem Athleten ein Held geworden, ein Sieg zu einem Triumph, ein Schauplatz zu einem Symbol. Spruce Meadows ist in dieser Hinsicht legendär.

    Schon seit 1976 treffen sich die besten Reiter der Welt auf der imposanten Reitanlage am Fuße der kanadischen Rocky Mountains, um sich in Wettkämpfen auf höchstem Niveau miteinander zu messen. Das Spruce Meadows ‚Masters‘ im September, Etappe des Rolex Grand Slam of Show Jumping, ist der Höhepunkt der Turniersaison. Wer den „International Ring“ nach dem Großen Preis als Majorsieger verlässt, dem ist ein Platz in der Ruhmeshalle des Reitsports sicher.

    2016 war es Scott Brash, der den „CP ‚International‘, presented by Rolex“ für sich entscheiden konnte. Genauso wie schon ein Jahr zuvor, als dem Briten beim Spruce Meadows ‚Masters‘ 2015 sein legendärer Triumph im Rolex Grand Slam of Show Jumping gelang: Als erster Reiter überhaupt konnte Brash drei Majors in Folge und damit den Grand-Slam-Titel gewinnen. Grégory Wathelet würde es ihm nur zu gern gleichtun: Aufgrund seines Sieges im „Rolex Grand Prix“ des CHIO Aachen 2017 geht der Belgier in Calgary als aktueller Grand-Slam-Herausforderer an den Start. Sollte er am 10. September 2017 nicht nur seinen 37. Geburtstag, sondern auch seinen zweiten Majorsieg in Folge feiern dürfen, reitet Wathelet im Dezember in Genf um den Grand-Slam-Titel.

    „Jeder Reiter träumt davon, den Rolex Grand Slam of Show Jumping zu gewinnen. Die Majors sind die besten und schwersten Turniere unseres Sports. Man reitet gegen die stärksten Paare der Welt und ich weiß, es wird sehr schwer werden, auch in Calgary zu gewinnen. Aber für mich ist das jetzt eine vielleicht einmalige Chance, die ich mit allen Kräften nutzen werde“, verspricht Wathelet, der vor zwei Jahren seine bislang beste Platzierung in Calgary verbuchen konnte, als er den Großen Preis auf Rang sechs abschloss.

    Auch Pedro Veniss hat das Spruce Meadows ‚Masters‘ 2015 in bester Erinnerung, sicherte er sich doch den dritten Platz im „CP ‚International‘, presented by Rolex“. 2016 nahm der Brasilianer ebenfalls hocherfolgreich am Turnier teil und beendete den Großen Preis auf Rang acht. In diesem Jahr konnte er bei der Sommer-Turnierserie in Spruce Meadows bereits einen Grand-Prix-Sieg auf Fünf-Sterne-Niveau verbuchen.

    Der Zeitpunkt, um in Calgary noch einmal ganz nach oben zu springen, könnte für Veniss nicht besser sein. Denn wegen seines Sieges im „Rolex Grand Prix“ des CHI Genf im vergangenen Jahr hat er nun die Aussicht auf den Bonus für zwei Majorsiege innerhalb eines Grand-Slam-Zyklus. „Meine Pferde sind bestens vorbereitet und sprangen hier schon im Sommer fantastisch. Ich glaube an unsere Chance“, so der 34-Jährige. „Aber letztendlich fallen die Entscheidungen im Parcours.“

    Scott Brash, Grégory Wathelet, Pedro Veniss – das sind nur drei der großen Namen, die sich beim Spruce Meadows ‚Masters‘ 2017 beweisen wollen. Doch wem wird am 10. September der Majorsieg gelingen? Am Ende wird der Sport seine ganz eigene Geschichte und ein neues Kapitel im Rolex Grand Slam of Show Jumping schreiben.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Die Neuheiten der Reitsportbranche: Vielfalt und Multifunktionalität in allen Bereichen

    Die Neuheiten der Reitsportbranche: Vielfalt und Multifunktionalität in allen Bereichen

    Die Vielfalt, Facetten und auch Kontraste des Reitsports zeigen sich in vielen Bereichen: Die Disziplinen reichen von Dressur bis Rennsport, dem Kinder- und Freizeitsport auf der einen Seite steht der Hochleistungssport auf der anderen Seite gegenüber und der Alltag der Berufsreiter bietet einen starken Kontrast zum Reiten als Luxussport. Diese Vielfalt spiegelt sich unmittelbar in den Produkten wider, die vom 3. bis 5. September auf der spoga horse Herbst von über 400 internationalen Ausstellern präsentiert werden. Für sie alle gilt: Nachhaltiges Handeln und innovative Entwicklungen sind die Basis für dauerhaften Erfolg – entsprechend vielfältig, bunt und kreativ fallen die zahlreichen Neuheiten rund ums Pferd aus.

    Gutes noch besser machen, darum geht es bei den Spezialausrüstungen für die verschiedenen Disziplinen des Pferdesports: Dabei haben die zahlreichen neu- und weiterentwickelten Spring- und Dressursättel außer dem Namen und Zweck nicht viel gemein mit einer neuen Sattel- und Trensenlinie für den Galopprennsport, die aus robustem und hygienischem Synthetikleder gefertigt ist und völlig andere Zwecke erfüllen muss als ein herkömmlicher Sattel. In der Tendenz werden die Produkte noch stärker auf die jeweiligen Ansprüche zugeschnitten. Nicht selten bringen dabei auch in der Pferdesportbranche Weltklassesportler ihre Erfahrung in die Produktentwicklung ein. So entstand beispielsweise ein Springstiefel aus besonders weichem Kalbsleder, der an der Innenseite mit speziellem Haftleder und im Innenfutter mit Grip versehen ist, damit auch bei sehr großen Sprüngen Reiterbein und Stiefel an der vorgesehenen Stelle bleiben. Jahrzehntelange Erfahrung im Reitsport trug auch zur Entwicklung einer Trense bei, die den empfindlichen Gesichtsnerv des Pferdes umgeht und deren Sperrriemen so versetzt wurde, dass die Atmung nicht behindert wird.

    Farbige Vielfalt im Alltag

    Von und mit Pferden zu leben bedeutet – neben viel Freude – vor allem eines: viel Arbeit. Auch für die hart arbeitenden Profis und Stallbetreiber bieten die spoga horse Aussteller Innovatives. Farbe in den Stallrundgang bringen die bunten Eisenwaren eines britischen Ausstellers, der Halterungen, Türbeschläge, Anbinderinge und vieles mehr in Pink, Blau, Grün und Rot anbietet. Ebenfalls bunt und aus Metall ist ein Stollenwerkzeug einer schwedischen Designerin, das als Multifunktions-Stollen-Wunder mehrere Werkzeuge auf einmal ersetzt und das Handling von Hufeisenstollen zu einem Kinderspiel machen soll.

    Vielfältige Sicherheit

    Für alle, die bei jedem Wetter unterwegs sind, wird Sicherheit nun sehr viel bequemer und multifunktional. Denn im Bereich der Sicherheitswesten und Protektoren kommt eine Kälteschutzweste mit integriertem Rückenprotektor auf den Markt. Ein anderer Hersteller bietet für seinen Airbag die praktische Option, ihn per Reißverschluss in verschiedene Westen und Jacketts, zuhause oder auf dem Turnier, einzubauen. Ein Hersteller hat das bewährte Vorderzeug um einen langen, griffigen Sicherheitszügel ergänzt – sehr hilfreich nicht nur bei jungen Pferden, sondern auch für Reitanfänger, die so auf pferdefreundliche Weise die Zügelhaltung erlernen können.

    Fröhliche Vielfalt für die Jüngsten

    Die Einhörner sind überall … und selbstverständlich auch im Reitsport vertreten. Sie zieren bereits die Verpackungen von Pflegeprodukten wie etwa einem rosafarbenen Glanz- und Pflegespray. Die starke Dominanz von Mädchen im Reitsport zeigt sich auch in einer neuen Leder-Creme-Seife. Ohne Einhorn, dafür ebenfalls pink, soll sie mit ihrem Himbeerduft trendigen Reitergirls die Lederpflege schmackhaft machen. Nicht alle Mädchen möchten jedoch Girlies sein – und für diese Gruppe gibt es jetzt die Reitlatzhose! Aus stretchigem Denim, im lockeren Jodphurschnitt und mit verstellbaren Trägern wird die praktisch-lässige Hose schnell Anhängerinnen finden.

    Vielfalt goes Hightech

    Jedes Jahr aufs Neue beeindruckend ist das hohe Maß an Technologie, das sich in den Produkten rund ums Pferd befindet. Bei einigen extrem sportlichen Reitstiefeln mit Torsionsschutz, ergonomischem Fußbett und adrett-farbigen Elementen zum Beispiel wird bewusst auf den Hightech-Look gesetzt. Die Stiefeletten und Stiefel, aber auch Jacken anderer Hersteller dagegen eignen sich mit ihrem klassisch-traditionellen Aussehen sogar für den Stadtbummel. Leistungsstarke Membranen und Belüftungsmechanismen sorgen bei ihnen für ein optimales Tragegefühl – Hightech im Verborgenen.

    Vielfalt der Ideen

    Was wäre eigentlich, wenn … Aus dieser Überlegung heraus entsteht wohl so manches unkonventionelle Produkt, das auf der spoga horse präsentiert wird. Dazu zählt eine Wendejacke, die auf der einen Seite mit unzähligen, stark reflektierenden Perlen ausgestattet ist und so den Träger gut sichtbar macht. Einem Tarnmantel gleich verwandelt sich die Jacke umgekehrt getragen jedoch sogleich in eine unauffällige Steppjacke. Reithosen gehören zu den wichtigsten Produkten im Reitsportmarkt. Galt früher, dass die enganliegenden Beinkleider den Körperbau ihrer Trägerin stark betonten, soll ein neues Modell durch seinen raffinierten Schnitt die Mikrozirkulation und damit Leistung sowie die Haltung und Figur verbessern. Ein Produkt, das sprichwörtlich Gesäß und Stimmung hebt!Einen praktischen Nutzen verspricht eine Mütze mit integrierter LED-Lampe. Sie kann im Stall und unter dem Helm getragen werden, verfügt über eine Taschenlampenfunktion und hat einen Akku mit 72 Stunden Laufzeit. Die „Laufzeit“ eines Pferdes – und noch vieles mehr – misst ein digitaler Sattelgurt, der Daten zur Qualität und Quantität der Fortbewegung sowie Gesundheits- und Leistungsdaten per App an das Smartphone des Trainers vermeldet.

    Vielfalt ist Luxus

    Vielfalt zeigt sich auch im Segment derjenigen, die den Luxus lieben. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Schönheit in den kleinen Dingen zu entdecken. Seien es wunderschöne Reitstiefel aus Spezialleder mit Blumendekors oder italienisch edle Pochettes, kleine handgenähte Handtaschen in Form eines Pferdekopfes in sechs verschiedenen Farben. Laufsteg-Luxus für Glamour-Pferde schließlich versprechen Glitzer-Hufglocken und –Gamaschen mit Plüscheinfassung.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Svensson reitet Chisteé-Pferde

    Svensson reitet Chisteé-Pferde

    (Wendorf) Heiko Schmidt und Denise Svensson haben künftig ein Auge auf Pferde und Reitanlage des Gutes Wendorf nachdem Benjamin Wulschner die Anlage verlassen hat. „Wir arbeiten mit Herrn Chisteé zusammen“, so Schmidt. Die Anlage gehört zum Hotel und gehört Monika und Udo Chisteé. Dort ist auch La Darca zuhause, jene Stute, die in den Derbyqualifikationen in Hamburg beeindruckte und die Benjamin Wulschner gern erworben hätte. Denise Svensson kümmert sich vorrangig um den Beritt von La Darca und der jungen Pferde. Udo Chisteé: Ich freue mich darauf, das Denise die Pferde reitet.“


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Gold-Trainerin auf dem Hof Sosath

    Gold-Trainerin auf dem Hof Sosath

    Abendveranstaltung in Lemwerder – Eintritt ist frei

    Am Montag, dem 11.09.2017 gibt die erfolgreiche Dressur-Bundestrainerin Monica Theodorescu wertvolle Tipps an die Öffentlichkeit weiter. Sie wird in der Reithalle des Hof Sosath in Lemwerder drei ganz unterschiedliche Paare live unterrichten. Die Pferde sind von A- bis S-Niveau erfolgreich und die Bundestrainerin wird ihren Schwerpunkt auf das richtige Reiten von Trainingslektionen legen. Ziel ist, dass sowohl Reiter, als auch Zuschauer, konkrete Tipps zur Problembewältigung mit nach Hause nehmen.
    Die Veranstaltung findet im Rahmen der von Frank Henning initiierten Serie „Die Alten Meister“ statt, die seit vielen Jahren weltweit tausende Besucher anzieht.
    Monica Theodorescu könnte als Trainerin kaum erfolgreicher sein. Ihre deutsche Mannschaft gewann am vergangenen Wochenende die Goldmedaille bei der Europameisterschaft im schwedischen Göteborg. „Ihre“ deutschen Reiter sind derzeit amtierende Olympiasieger, Welt- und Europameister, Weltranglistenerste und Weltcupsieger. Theodorescu selbst gewann als aktive Reiterin dreimal olympisches Mannschafsgold.
    „Foodtrucks“ und Getränkestände sorgen für das leibliche Wohl. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist über die Webseite www.sosath.com oder www.henning-reitevents.deerforderlich.

    >> Anmeldung

    >> Plakat „Die Alten Meister“

    >> Impressionen „Die Alten Meister mit Klaus Balkenhol auf dem Hof Sosath 2016“

    Ein Interview mit dem Initiator Frank R. Henning

    DIE IDEE

    Herr Henning, Sie sind der Erfinder der erfolgreichen Lehrserien „Reiter Forum“, bei der mittlerweile über 600.000 Teilnehmer zu Gast waren. Wie kamen Sie auf die Idee der Lehrserie „Die Alten Meister“, die es jetzt ja auch schon 15 Jahre mit großem Erfolg, bis 1600 Besucher am Abend, gibt?

    Durch die Befragung vieler Reiter kam ich zu dem Ergebnis, dass das Wort „Horsemanship“, das ich als das Wichtigste in unserem Reitsport ansehe, immer mehr in Vergessenheit gerät, speziell der Inhalt, den man mit diesem Wort verbindet. „Horsemanship“ bedeutet für mich, sein Pferd mit Wissen, Erfahrung und Gefühl auszubilden und zu behandeln. Nicht sich selbst in den Vordergrund zu stellen, sondern das Pferd.
    Pferde sind wundervolle Wesen, wo man aber leider oft das Gefühl hat, dass die Reiter dies beim reiten und im täglichen Umgang vergessen.
    Deswegen haben viele von uns befragte Reiter sich nach den alten Vorbildern erkundigt, den „alten Meistern“. Wo kann man die noch erleben, wo kann man sehen, wie deren langjährige Erfahrung in der Ausbildung von Pferden, … wie zum Ergebnis im täglichen Training führt?

    In den vergangenen Jahren ist einiges an Wissen und Stil in Vergessenheit geraten. Wir brauchen aber Leitbilder, bei denen das Wissen im Vordergrund steht, nicht nur die eigene Person oder der schnelle Erfolg.

    Wer macht bei der neuen Veranstaltung mit?

    Ich bin sehr froh und stolz, dass ich viele „alte Meister“ als Referenten gewinnen konnte, die seit Jahren nicht mehr solche Vorträge gehalten haben. Unter anderem, Herr Jürgen Koschel, Herr Klaus Balkenhol (Reitmeister), sowie Herr Achaz von Buchwaldt (Reitmeister), Herr Hubertus Schmidt (Reitmeister), Herr Jean Bemelmans (Reitmeister), Herr Karsten Huck (Reitmeister), Herr Heinrich-Wilhelm Johannsmann, und Dressur- Olympiamedaillengewinnerinnen wie Isabell Werth und Heike Kemmer.

    Worüber werden die Referenten sprechen?

    Anders als beim Reiter Forum, wo wir ja mit den Referenten, jeweils ein Dressurreferent und ein Springreferent, Ausbildungsfilme zeigen, die wir selber aufgenommen und konzipiert haben, haben, werden bei der Lehrserie „Die Alten Meister“ Pferde in unterschiedlichem Alter in unterschiedlichem Ausbildungsstand jeweils ca. 30 – 40 Minuten trainiert und an den Problemen gearbeitet. Wir wollen Anregungen geben für die tägliche Arbeit, Lösungswege aufzeigen, Hilfestellungen für die Reiter.

    Konsequentes, konzentriertes Arbeiten mit dem Pferd. Sich Wege überlegen, die zum Ziel führen, das Problem lösen, ohne dass das Pferd merkt, dass es überhaupt ein Problem gibt. Aber wir wollen auch deutlich machen, wie sich der Sport weiterentwickelt hat und spannen so den Bogen zum heutigen Reiten und der heutigen Ausbildung von Pferden.

    Ich freue mich jedes Mal, selbst nach mittlerweile über 80 Veranstaltungen, immer noch auf diese sehr interessanten Abende. Noch dazu, wo meine Referenten auch meine Freunde sind und wir dem nachgehen, was wir alle am Liebsten machen, den Umgang und das Entwickeln von Pferden.

    Auch für die Besucher ist es immer ein besonderes Erlebnis, denn wann hat man diese Lichtgestalten des Reitsports schon in seiner Nähe, kann von ihnen lernen oder Ihnen, was auch vorgesehen ist, Fragen stellen. Ich bin sicher, dass Reiter aus allen Bereichen, von diesen Abenden mit lang anhaltenden Eindrücken zu Ihren Pferden mit Freude und Motivation, und manch neuem Gedanken in ihre tägliche Arbeit übernehmen werden.

    Unser Lohn ist dann, wenn wir sehen, mit welch großem Interesse die Zuschauer den Ausführungen folgen, und es dann hoffentlich im Sinne der Pferde auch zu Hause in der täglichen Arbeit umsetzen.

    Pferde sind nicht dafür geboren, das wir sie reiten, sondern sie lassen es zu. Deswegen erinnere ich immer an unsere Verantwortung den Pferden gegenüber.

    Mit meinen Lehrserien, die mittlerweile in Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxembourg, Niederlande und den USA, demnächst Frankreich und England stattfinden, hoffe ich, da viele Dankanstöße geben zu können, das motiviert und treibt mit Freude an, denn die Pferde sind es wert.

    Quelle: www.henning-reitevents.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Titelverteidiger Iquitos gegen Derbysieger Windstoß im Longines Großer Preis von Baden

    Titelverteidiger Iquitos gegen Derbysieger Windstoß im Longines Großer Preis von Baden

    Es ist der große Höhepunkt beim spektakulären Finale der Großen Woche am Sonntag auf der Galopprennbahn in Baden-Baden-Iffezheim und eines der wichtigsten Pferderennen der gesamten Saison 2017: Der 145. Longines Großer Preis von Baden (Gruppe I, 250.000 Euro, 2.400 m), bedeutender Lauf der German Racing Champions League, wird die Turffreunde wieder begeistern.

    Hier kommt es im siebenköpfigen Feld zum Aufeinandertreffen einiger der besten deutschen Galopper, und es könnte gleichzeitig eine Vorentscheidung in der elf Rennen umfassenden Rennserie des hiesigen Turfs fallen. Denn das faszinierende Duell zwischen „Galopper des Jahres“, Vorjahressieger und Champions League-Titelverteidiger Iquitos (mit dem derzeit in der Champions League klar führenden Jockey Andrasch Starke), der gerade im Großen Dallmayr-Preis in München imponierte,  und Derbysieger Windstoß (Adrie de Vries), der seinen mit Hochspannung erwarteten ersten Auftritt nach dem Erfolg im wichtigsten Rennen der Saison absolviert, steht bevor. Beide Pferde rangieren mit jeweils 16 Punkten auf Platz zwei der Gesamtwertung hinter Dschingis Secret.

    Iquitos ist bei 16 Starts nun schon sechsfacher Sieger und galoppierte 382.250 Euro auf das Konto der Golffreunde des Stalles Mulligan. Trainer –Altmeister Hans-Jürgen Gröschel (74) aus Hannover führte den fünfjährigen Adlerflug-Sohn zu immer neuen Großtaten. Nach Iffezheim soll es für ihn in den Prix de l‘ Arc de Triomphe, das bedeutendste Galopprennen der Welt am 1. Oktober in Chantilly gehen.

    Gröschel gegenüber German Racing: „Bei Iquitos ist alles bestens. Ich habe in den letzten Tagen meinen Leuten in Hannover aus Baden-Baden die letzten Instruktionen gegeben. Ich hoffe noch auf etwas Regen, damit er elastischen Boden vorfindet.“

    Sein zwei Jahre jüngerer Herausforderer Windstoß aus dem Quartier von Trainer-Champion Markus Klug in Köln-Heumar, der die Wertung der Champions League klar anführt, begeisterte im IDEE 148. Deutschen Derby in Hamburg mit atemberaubenden Speed und ist bei nun acht Starts dreifacher Gewinner mit einem Preisgeld von 423.100 Euro. In erster Linie kämpfen Iquitos und Windstoß nun um 150.000 Euro Siegpreis und natürlich viel Ruhm.

    Aber natürlich sind auch weitere Spitzengalopper mit von der Partie. Der Ullmann-Hengst Guignol (Filip Minarik), bereits Gruppe I-Sieger und in dieser Saison im Großen Preis der Badischen Wirtschaft  hier sogar gegen Iquitos erfolgreich, hat ausreichend Klasse. Colomano (Eduardo Pedroza), wie Windstoß und der Außenseiter Spend the cash (Martin Seidl) aus dem Klug-Stall, war im Derby sogar Favorit und Vierter im Großen Preis von Berlin.

    Der mächtige Godolphin-Stall von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed setzt auf zwei interessante Teilnehmer: Best Solution (mit William A. Carson, einem Enkel des legendären Jockeys Willie Carson), der im Großen Dallmayr-Preis Zweiter hinter Iquitos war, und Prize Money (Martin Lane), der im

    Frühjahr in der Wüsten-Metropole siegte, aber als Sechster in München unter seinen Möglichkeiten blieb. 

    Alle Termine der German Racing Champions League, den aktuellen Punktestand, News und Stories sowie den Livestream des Rennens finden Sie unter www.german-racing.com/champions-league.

    Die German Racing Champions League wird unterstützt von deinSchrank.de, Europas Nummer 1 für Maßmöbel im Netz.

    Highlight für die Zweijährigen

    Aber natürlich ist auch das Rahmenprogramm am Finaltag der Großen Woche großartig. Mit dem 144. Steinhoff Zukunftsrennen (Gruppe III, 55.000 Euro, 1.400 m) steht eines der bedeutendsten Rennen für zweijährige Pferde bevor.

    Viel Vertrauen dürfte Eckhard Saurens Julio (Stephen Hellyn) finden, der im BBAG Auktionsrennen Köln auf und davon ging. Aber auch die frischen und überzeugenden Sieger, Domberg (Marc Lerner), Kabir (Eduardo Pedroza) und Narella (Adrie de Vries) sind hier weit vorne zu erwarten in einem tollen Neuner-Feld. Hinzu kommen auch Gäste aus England, Frankreich und der Schweiz.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Otto Ammermann wird 85

    Otto Ammermann wird 85

    Warendorf (fn-press). Am 7. September feiert Otto Ammermann (Jaderberg), einer der erfolgreichsten deutschen Vielseitigkeitsreiter der 60er und 70er Jahre, seinen 85. Geburtstag.

    Seine Passion für den Pferdesport entdeckte er als jugendlicher Teilnehmer an Ponyrennen. Später widmete sich der gelernte Versicherungskaufmann zunächst dem Spring- und dann dem Vielseitigkeitssport. Hier gelangen ihm unter anderem drei Deutsche Meistertitel (1969, 1978 und 1980). Bei den Europameisterschaften 1969 errang er mit der deutschen Equipe die Silbermedaille. Untrennbar verbunden ist Ammermanns Name jedoch mit dem Oldenburger Hengst Volturno (v. Vollkorn xx), mit dem er 1976 bei den Olympischen Spielen und 1978 bei den Weltmeisterschaften in Lexington/USA die Mannschafts-Silbermedaille gewinnen konnte. Team-Silber errangen Ammermann und Volturno außerdem 1980 in Fontainebleau bei den „Ersatz-Spielen“ für alle Reiter, die aufgrund des Olympiaboykottes ihrer Nationen nicht bei den Olympischen Spielen in Moskau starten konnten.

    Parallel zu seiner reiterlichen Karriere setzte er sich auf breiter Ebene für Pferdesport und -zucht ein, war unter anderem Mitglied der Landeskommission und Vorstandsmitglied des Pferdesportverbandes Weser-Ems, heute ist er Ehrenmitglied des Reiterverbandes Oldenburg. 1992 erhielt Ammermann das Reiterkreuz in Bronze, 1996 wurde ihm das Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens verliehen. 2015 wurden Otto Ammermann und sein Hengst Volturno, der nicht nur Sport-, sondern auch Zuchtgeschichte schrieb, in die „Hall of Fame“ des Vielseitigkeitssports aufgenommen.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Diedrich Fick wird 80

    Diedrich Fick wird 80

    Buxtehude (fn-press). Am 15. September feiert Diedrich „Diedn“ Fick aus Buxtehude seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar war von 1973 bis 2000 Mitglied im Ausschuss Vielseitigkeit des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), wobei sein Interessenschwerpunkt stets dem Bundeswettkampf und den Europameisterschaften der „ländlichen“ Vielseitigkeitsreiter galt. 1965 selbst Teilnehmer, übernahm er ab 1973 die Trainer- und Equipechef-Funktion. 40 Jahre lange bereitete er die deutschen Teilnehmer vor und begleitete sie zu dem alle zwei Jahre stattfindenden Traditionschampionat. Erfolgreich ist Diedrich Fick aber auch als Züchter und Aufzüchter. Rund 300 Pferde stammen aus seiner Zucht, darunter u.a. der ehemalige Bundeschampion des deutschen Vielseitigkeitspferdes Quirrido (v. Quasi Roi – Volturno), aber auch die bis S***-Springen erfolgreiche Lady Louise (v. Lord Weingard – Acord II). 1997 wurde Fick für seine Verdienste mit dem Deutschen Reiterkreuz in Silber ausgezeichnet.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Termin für EM Luhmühlen 2019 steht

    Termin für EM Luhmühlen 2019 steht

    Luhmühlen (fn-press). Nach den EM ist vor den EM. Noch während in Strzegom um die Titel geritten wurde, kam die Nachricht, dass Luhmühlen Ausrichter der nächsten Vielseitigkeits-Europameisterschaften sein wird, nun steht auch der Termin fest: Vom 28. August bis 1. September 2019 ermitteln die Vielseitigkeitsreiter zum sechsten Mal ihre kontinentalen Meister in der Einzel- und Teamwertung in der Westergellerser Heide.

    „Ende August ist eine wundervolle Jahreszeit hier in der Lüneburger Heide. Die EM findet während der Heideblütenzeit statt, die Natur wird sich also von ihrer schönsten Seite zeigen und wir können auf schöne Spätsommertage hoffen“, kommentiert Julia Otto, Geschäftsführerin der Turniergesellschaft Luhmühlen mbH (TGL), den Termin. Für Parcourschef Mike Etherington-Smith, der seit diesem Jahr als Parcourschef für die Geländekurse in Luhmühlen verantwortlich ist, werden es die zweiten Europameisterschaften sein. Bereits 2015 kreierte der Brite in seiner Heimat die Strecke für die EM in Blair Castle. „Es ist ein großes Privileg, Course Designer bei den Europameisterschaften zu sein und ich fühle mich geehrt und freue mich darauf. Julia Otto und ich haben bereits einige Ideen besprochen, die wir aus dem Ärmel zaubern könnten. Wir werden schon im nächsten Jahr die Weichen in Richtung EM stellen, hoffentlich ohne zu viel preiszugeben. Einige unserer ursprünglichen Ideen für 2018 legen wir nun für weitere zwölf Monate auf Eis. Luhmühlen ist ein großartiges Event mit einer sagenhaften Championatsgeschichte und ich hoffe sehr, gemeinsam mit dem ausgezeichneten Team an diese Tradition anknüpfen zu können“, sagt Etherington-Smith.

    Erfreut zeigt sich auch Bundestrainer Hans Melzer über die erneute Vergabe der EM nach Luhmühlen. „Im Jahr vor den Olympischen Spielen ist die EM immer besonders wichtig. Zum einen als letzte Qualifikationsmöglichkeit für diejenigen Nationen, die sich bis dahin noch keinen Startplatz bei den Spielen sichern konnten, zum anderen aber auch als Motivation und Generalprobe. Unser Ziel ist hoch gesteckt. Wir haben bei den letzten EM in Luhmühlen 2011 Team-Gold und alle drei Einzelmedaillen gewonnen – daran wollen und müssen wir uns 2019 messen lassen.“


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • CIC2* Langenhagen: Premiere für Deutsche Amateur-Meisterschaft

    CIC2* Langenhagen: Premiere für Deutsche Amateur-Meisterschaft

    Langenhagen (fn-press). Vom 8. bis 10. September findet in Langenhagen-Twenge das 33. internationale Vielseitigkeitsturnier statt und zugleich eine Premiere: Erstmals ermitteln die „Busch-Amateure“ rund um den Hof Münkel ihren Deutschen Meister.

    Rund zwanzig Nennungen liegen bereits dafür vor“, berichtet Turnierleiter Marc Dennis Münkel. Die Deutsche Amateur-Meisterschaft (DAM) richtet sich an Ü26-Reiter, die in diesem und im letzten Jahr nicht mit mehr als drei Pferden in entsprechenden Prüfungen platziert waren, weder Pferdwirtschaftsmeister noch Teilnehmer an den klassischen „DM“ sind. „Wir haben festgestellt, dass gerade auch in der Vielseitigkeit immer mehr Profis unterwegs sind. Mit den DAM sollen auch Reiter eine Chance bekommen, die ihren Sport vielleicht nur mit einem Pferd ausüben und aufgrund ihrer ‚normalen‘ Berufstätigkeit einfach weniger Routine haben. Auch sie bringen tolle Leistungen und sind eine wichtige Stütze unseres Sports“, sagt Philine Ganders-Meyer, Vielseitigkeits-Koordinatorin der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).

    Wer die Auswahlkriterien für die DAM-Teilnahme nicht erfüllt, hat die Chance, im offenen ausgeschriebenen CIC2* um die traditionelle „Milford-Trophy“ zu kämpfen. Hier zeigt sich auch, warum die DAM für Amateure so attraktiv ist, denn eine ganze Reihe deutscher Topreiter hat ihr Kommen angekündigt. Unter ihnen auch die Vorjahressiegerin und frisch gebackene Vize-Mannschaftseuropameisterin Julia Krajewski, der EM-Sechste Kai Rüder und die EM-Reservistin Leonie Kuhlmann, aber auch die Mannschafts-Olympiasieger Dirk Schrade, Peter Thomsen, Andreas Dibowski und Frank Ostholt, der als neuer Bundestrainer der Jungen Reiter zusammen mit einer ganzen Reihe seiner Schützlinge in Langenhagen starten wird. Für die Nachwuchsreiter, speziell die vom Landesverband Hannover, wird aber auch das parallel ausgetragene CIC1* besonders spannend, denn darin werden die Titel des Landesmeister der Junioren und der Jungen Reiter vergeben.

    Informationen unter www.vfv-langenhagen.de.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews