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FN News

  • Der Hengst Clintrexo Z – Christian Ahlmanns „Neuer“

    Der Hengst Clintrexo Z – Christian Ahlmanns „Neuer“

    Das war ein Jahresausklang nach Maß: Einen Tag vor Silvester gewann der deutsche Championatsreiter mit dem Zangersheider Hengst das Weltcup-Springen im belgischen Mechelen.

    2018 verabschiedete Ahlmann seinen Crack Taloubet Z, nun hat er wieder einen äußerst vielversprechenden Hengst unter dem Sattel. Der 2009 geborene und deshalb seit heute als zehnjährig geltende Schimmel Clintrexo Z stammt aus der Zucht des Gestüts Zangersheide, das auch sein Besitzer ist. Der Sohn des Holsteiners Clintissimo Z ist ein echtes Familienpferd: Auch Züchter des Hannoveraner Muttervaters Rex Z (von Rebel Z I-Raqmioro) ist Leon Melchior, der verstorbene Chef des belgischen Gestüts Zangersheide. Clintrexo wurde von mehreren Reitern sportlich gefördert, zuletzt ging er unter Leon Melchiors Tochter Judy-Ann Melchior, die die Geschicke des Gestüts mittlerweile leitet und Lebenspartnerin von Christian Ahlmann ist. 2018 übernahm Ahlmann den Hengst, mit dem er seitdem auf der Erfolgsspur ist: Die beiden gewannen die Großen Preise in Wiesbaden und Münster, waren Zweite im Global Champions Tour-Springen in Berlin und Sechste im Weltcup-Springen von Helsinki.

    Pech für Beerbaum und Holsteiner Hengst Casello

    In dieser neunten Etappe des Weltcups der Springreiter im Messezentrum von Mechelen schafften nur vier Paare dank fehlerfreier Runden den Einzug ins Stechen. Der Franzose Kevin Staut setzte mit dem Holsteiner Wallach Cannary (v. Caretino-Lavall I-Silvester) ) als erster Starter mit fehlerfreien 40,98 Sekunden die Marke, die es  zu unterbieten galt, was dem Niederländer Harrie Smolders mit Don VHP Z nicht gelang. Er blieb zwar fehlerfrei, brauchte mit dem Fuchs von Diamant de Semilly-Voltaire-Ramiro allerdings 41,4 Sekunden für die finale Runde. Alles andere als glücklich verlief das Stechen für Ludger Beerbaum. Sein Holsteiner Hengst Casello (von Casall-Carolus I-Caletto II) verweigerte an einem Oxer, es summierten sich 14 Fehlerpunkte. Am Ende sollte blieb Platz vier. Christian Ahlmann als letzter Starter machte dann „den Sack zu“: Fehlerfreie 39,87 Sekunden bedeuteten den Sieg.

    Nach neun von 13 Stationen des Weltcups der Westeuropa-Liga liegt weiterhin der Schweizer Steve Guerdat mit 58 Punkten in Führung, dahinter Daniel Deußer und Kevin Staut (jeweils 51 Punkte). Christian Ahlmann folgt an Position sechs (46 Punkte), Ludger Beerbaum an neunter Stelle (38 Punkte).

    Horse-Gate/Michaela Weber-Herrmann

    Foto: Neues Dreamteam: Christian Ahlmann und Clintrexo Z, hier beim Großen Preis in Genf Anfang Dezember 2018. Fotograf: Stefan Lafrentz

     

     

     

     

     

  • Erfolg für Zangersheider Hengste in Mechelen

    Erfolg für Zangersheider Hengste in Mechelen

    Beim “Open Sires of the World Zangersheide” am 27.12.2018 konnten sich zwei Hengste des belgischen Gestüts auf dem Treppchen platzieren, beide mit Christian Ahlmann im Sattel.

    Den ersten Platz sicherte sich der elfjährige Caribis Z von Caritano-Canabis Z mit einer fehlerfreien Runde und 0,4 Sekunden Vorsprung. Vor drei Jahren gewann der Zangersheider Schimmel als Achtjähriger –damals ebenfalls mit Christian Ahlmann im Sattel – das Hengste-Springen schon einmal. Den zweiten Platz ersprang sich dieses Mal der zehnjährige Casanova de L’Herse von Ugano Sitte-Kashmir van Schuttershof unter Francois Jr. Mathy. Auf dem dritten Platz landete der dunkelbraune Dominator 2000 Z mit einer ebenfalls fehlerfreien Runde und Christian Ahlmann im Sattel. Der achtjährige Hengst von Diamant de Semilly-Cassini I-Franklin kommt wie der Erstplatzierte aus dem Zangersheider Gestüt. Mit dem renommierten Hengste-Springen wird an den verstorbenen Zangersheider-Chef Léon Melchior, Christian Ahlmanns Schwiegervater, gedacht.

    Horse-Gate/Anna-Chiara Götz

    Foto: Caribis Z mit Christian Ahlmann, hier beim CHIO Aachen 2017.
    Fotograf: Stefan Lafrentz

  • Westfalen: Carsten Rotermund wird Nachfolger von Bernd Richter

    Ab Mitte 2019 wird der Westfale den Verband mit Sitz in Münster-Handorf verstärken. Zum Jahreswechsel 2019/20 soll er die Auktions- und Vermarktungsleitung  übernehmen. Aktuell ist Rotermund als Leiter der Abteilung „Service“ bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) tätig.

    Der 43-jährige verheiratete Vater zweier Kinder war im Springsattel bis Klasse M erfolgreich und ist Züchter von Reitpferden und -ponys. Er absolvierte eine kaufmännische Lehre und ein betriebswirtschaftliches Studium. Neben seiner Tätigkeit bei der FN ist Rotermund auch als Turnierleiter, Richter und Chefsteward großer Turniere wie dem German Masters Stuttgart, den Deutschen Meisterschaften in Balve und den Warendorfer Bundeschampionaten bekannt.

    Mit der Einstellung von Carsten Rotermund wird beim Westfälischen Pferdestammbuch der Ruhestand des langjährigen Auktionsleiters Bernd Richter vorbereitet und zugleich eine parallele Einarbeitung sowie Strukturierung ermöglicht. „Ich freue mich über die neue Herausforderung und hoffe, gemeinsam mit den westfälischen Züchtern und dem Team Handorf, in eine erfolgreiche Zukunft zu gehen“, sagt der zukünftige Auktions- und Vermarktungsleiter. Zuchtleiter und Geschäftsführer Wilken Treu nennt einige Entscheidungsgründe: „Das Netzwerk in die Reiterszene, die generelle Kompetenz und strukturierte Arbeitsweise von Herrn Rotermund hat den Vorstand und die Geschäftsführung vor einiger Zeit zur Kontaktaufnahme bewegt und wir freuen uns über die positive Entscheidung.“

    Das Westfälische Pferdestammbuch führt jährlich vier Reitpferdeauktionen, diverse Fohlenauktionen, den Reitpferde-Hengstmarkt sowie Direktvertrieb unter anderem am Standort in Münster-Handorf durch. mic

    Quelle: Pferdestammbuch Westfalen

  • Der Countdown läuft – die großen Hengstschauen stehen bevor

    Landauf, landab können sich Züchter in den kommenden Wochen und Monaten auf vielen Veranstaltungen selbst einen Eindruck von der Qualität möglicher Partner ihrer Stuten machen. Und traditionell ist das Oldenburger Pferdezentrum in Vechta Schauplatz einer ganzen Reihe von Hengstpräsentationen namhafter Gestüte.

    Die Termine in Vechta:

    Samstag, 2. Februar: 18.30 Uhr – Gestüt Sprehe

    Sonntag, 3. Februar: 14.00 Uhr – Hengsthaltung Paul Schockemöhle

    Samstag, 9. Februar: 19.00 Uhr – Hengststation Sosath

    Sonntag, 10. Februar: 14.00 Uhr – Hengststation Tebbel

    Freitag, 15. Februar: 19.00 Uhr – Gestüt Bonhomme, Dressurpferde Leistungszentrum Lodbergen und Gestüt Westfalenhof

    Samstag, 16. Februar: 19.00 Uhr –  Hengsthaltung Martin Determann, Gestüt Blue Hors, Zuchthof Kathmann, Hengststation Pape und Hengststation Ahlers

    Sonntag, 17. Februar: 14.00 Uhr – Gut Neuenhof, Gestüt Tannenhof und Burghof Brodhecker

    Der Ticketverkauf für die Hengstvorführungen wird direkt von den jeweiligen Stationen organisiert. mic

    Quelle: Oldenburger Pferdezuchtverbände

  • Trakehner Sonderkörtermin: Prämie für Kwahu

    Trakehner Sonderkörtermin: Prämie für Kwahu

    Gerade noch rechtzeitig vor Weihnachten stand beim Trakehner Verband eine Sonderkörung auf dem Programm: Am 22. Dezember fanden sich August Camp, Lars Gehrmann, Gisela Gunia und Hans-Peter Karp als Körkommissare auf der Reitanlage Horler in Röttingen ein. Und es hat sich gelohnt! Kwahu, ein dunkelbrauner Hengst von Millennium aus der Kalinowska von Münchhausen (Züchterin: Ines Eisold; Aussteller: Besitzergemeinschaft Kwahu) konnte nicht nur prämiert, sondern außerdem noch mit einer Prämie ausgezeichnet werden. Damit schließt sich der Kreis, denn Kwahu hatte einst als Fohlen den Besitzer über die Trakehner Auktion gewechselt, konnte aber beim Hengstmarkt im Herbst verletzungsbedingt nicht vorgestellt werden. mic

  • Frohe Weihnachten!

    Frohe Weihnachten!

    Baum geschmückt, Geschenke verpackt, Plätzchen auf dem Teller? Dann nichts wie ab in den Stall, dem Vierbeiner Bewegung verschafft und noch eben ein paar Möhren verteilt… Und schon kann’s Weihnachten werden!

    Das Team von Horse-Gate wünscht allen Usern friedvolle und fröhliche Festtage, gemütliche Stunden zuhause und im Stall und natürlich viel Spaß mit den Pferden!

    Foto: Stefan Lafrentz

  • Hengststation Beckmann kooperiert mit dem Landgestüt Celle

    Hengststation Beckmann kooperiert mit dem Landgestüt Celle

    Nach knapp drei Jahren Zusammenarbeit mit dem Landgestüt Warendorf, folgt für die Decksaison 2019 eine Umorientierung der Deckstelle in Wettringen.

    Mit Ablauf der diesjährigen Decksaison Ende September, beendete das Warendorfer Landgestüt die Kooperation mit der Hengststation. Das Team um Stationsinhaber Mathieu Beckmann bedauert dies, sieht allerdings auch eine Chance für Kunden und Züchter in der neuen Kooperation mit dem niedersächsischen Landgestüt Celle. Aufgrund dieser Zusammenarbeit bereichern drei weitere Hengste das Angebot der Hengststation: Der Junghengst Fusionist von Franklin-Ehrentanz I-Florestan I, den die Station Pape gemeinsam mit dem Landgestüt Celle auf der Hannoveraner Körung in Verden erworben hat, der bewährte Celler Landbeschäler Diacontinus von Diarado-Contendro I-Argentinus und der ebenso in Celle beheimatete Landbeschäler und Bundeschampionatsfinalist 2017, Emilio Sánchez von Estobar NRW-Don Crusador-Weltmeyer, der über seinen Vater das bewährte Blut des Ehrentusch nun auch in Wettringen verfügbar macht.

    Das Hengstangebot der Deckstation mit beliebten Vererbern wie Callaho’s Benicio, Fürst Samarant, Contendrix, Blue Hors Dreamline und Blue Hors Hotline besteht weiterhin. Zusätzlich wird es um zwei Junghengsten mit interessanten Pedigrees erweitert. Zackorado von Zack-Florencio I-Donnerhall ist der aktuelle Siegerhengst der Körung in Kreuth, sein Vater Zack ist derzeit als bewährter Vererber in aller Munde. Vaderland war vielbesprochener Prämienhengst und 1. Reservesieger der Westfälischen Hauptkörung in Münster-Handorf und führt mit Vitalis und Krack C niederländische Erfolgsgenetik von westfälischer Güte.

    Nicht von Änderungen betroffen sind die Zusammenarbeit der Deckstelle mit der Hengststation Ingo Pape aus Hemmoor sowie dem Hause Blue Hors in Dänemark sowie die Konditionen, zu denen die Wettringer ihre Hengste anbieten.

    Quelle: Hengststation M. Beckmann

  • Hannoveraner Verband: Reitpferdeauktion im Januar

    Hannoveraner Verband: Reitpferdeauktion im Januar

    Mit der Versteigerung am 19. Januar 2019 ab 14 Uhr startet mit 55 Dressurpferden und 29 Springpferden, die zum Verkauf stehen, das Auktionsjahr des Hannoveraner Verbands in Verden.

    Einige der 84 Auktionspferde zeigen sich doppelveranlagt, so dass auch eine Ausbildung zum Vielseitigkeitspferd möglich ist. Die Auswahl der angebotenen Pferde richtet sich allerdings nicht nur an Interessierte aus dem Leistungssport, auch an Amateur- und Freizeitreiter wurde gedacht.

    Vom 07. bis 18. Januar ist es möglich, die Auktionspferde im täglichen Training zu beobachten und nach Absprache auszuprobieren. Es wird darum gebeten, einen Termin zum Probereiten zu vereinbaren.

    Weitere Information und Ansprechpartner finden Sie hier.

    Quelle: Hannoveraner Verband

  • DSP-Hengsttage: 80 Hengste zur Hauptkörung 2019 angemeldet

    DSP-Hengsttage: 80 Hengste zur Hauptkörung 2019 angemeldet

    Die 16. Hengsttage der Süddeutschen Pferdezuchtverbände finden vom 23. bis 26. Januar 2019 auf der Olympia-Reitanlage in München-Riem statt. 79 dreijährige Hengste und ein vierjähriger Hengst konkurrieren dabei um einen erfolgreichen Start in ihre Vererberkarriere.

    Schon einige erfolgreiche Laufbahnen nahmen bei den DSP-Hengsttagen ihren Anfang, wie die von Unee BB, den DSP-Elitehengsten Don Diamond und Colestus, dem zu den Top 1 Prozent der Nachwuchsvererbern aufgestiegenen Zalando, dem DSP-Triplechampion DSP De Sandro oder DSP Boss Hoss, der 2019 mit einem Sohn aus seinem ersten körfähigen Jahrgang in München vertreten sein wird.

    Am Freitag, den 25. Januar, werden nach dem Longieren der Dressurhengste und dem Freispringen der Springhengste die Körurteile fallen. Zum Abschluss der Hengsttage werden am Samstag, den 26. Januar, ab 14 Uhr die gekörten und nicht gekörten Hengste versteigert. Den ausführlichen Zeitplan finden Sie hier.

    Bei den Springpferden sind große Vererber wie Cornet Obolensky, Comme il faut, Calido I, Diamant de Semilly, Kasanova de la Pomme, Vagabond de la Pomme oder Viscount zu finden. In der Dressur sind mit Apache, Rubin-Royal, Benicio, Buckingham, Danone I, De Niro, Dante Weltino, Johnson, Don Juan de Hus, Foundation, Franziskus, Fürstenball, Fürsten-Look, Millennium und Zack Starvererber und Sporthengste mit internationalem Renommee vertreten. Die Kollektionen zum Dressur– und Spring-Lot sind bereits online einsehbar.

    Bis zum 15. Januar 2019 können Karten und Kataloge via Formular oder Telefon bestellt werden. Alle Informationen dazu, wie auch ein Hotelempfehlungen und Hallenaufplanung finden Sie hier.

    Quelle: Deutsches Sportpferd

    Foto: Auch seine Karriere begann bei den Hengststage in München-Riem: Unee BB unter Jessica von Bredow-Werndl bei seiner Verabschiedung aus dem Turniersport auf dem Frankfurter-Festhallenturnier 2018
    Fotograf: Stefan Lafrentz

  • Topvererber Ramiro B ist gestorben

    Aktuell auf Platz 6 in der Weltrangliste der Vielseitigkeitshengste der Weltzüchtervereinigung WBFSH stehend, verstarb der Spitzenvererber Ramiro B im Alter von 24 Jahren. 

    Weltweit galt Ramiro B als einer der erfolgreichsten Vererber im Buschsport. Hengststation Stallion AI Services in England war seit 2011 sein Zuhause. Der Irische Warmblüter erlag an einem akuten Nierenversagen. Besitzerin Nina Barbour berichtete, dass es ein großer Schock gewesen sei als das Team von Leahurst bei ihm ein irreversibles Nierenversagen feststellte.

    Ramiro B ist Vater vieler Vier-Sterne-Vielseitigkeitspferde, die sich erflogreich im Sport beweisen. Unter anderem sind seine erfolgreichsten Nachkommen Cooley Master Class und Cooley SRS. Oliver Towned brachte die beiden Vielseitigkeitstalente in den Sport und sicherte sich mit Cooley Master Class den Sieg im diesjährigen CCI4* in Kentucky. Cooley SRS konnte unter dem Sattel von Towned den zweiten Platz bei den Badminton Horse Trials erreichen.

    Horse-Gate/ Sophia Tigges

  • Holsteiner Verband: Christian Dietz und Dr. Günther Friemel bleiben im Vorstand – Jan Lüneburg tritt zurück

    Holsteiner Verband: Christian Dietz und Dr. Günther Friemel bleiben im Vorstand – Jan Lüneburg tritt zurück

    Bei der  traditionellen Dezember-Delegiertenversammlung des Holsteiner Verbandes in Neumünster sind Christian Dietz und Dr. Günther Friemel im Vorstandsamt bestätigt worden.

    Eine neutrale Wahl fand auf Wunsch des Vorstandes, der von den Körbezirksvorsitzenden unterstützt wurde,  statt. Grund waren Ungereimtheiten bei Provisionsanfragen von Christian Dietz, die er vom ersten und zweiten Vorsitzenden des Holsteiner Verbandes, Thies Beuck und Timm Peters, genehmigt bekommen hatte. Nachdem von einigen Seiten Bedenken geäußert worden waren, „ stand Aussage gegen Aussage“, so Timm Peters, „und der Vorstand sah sich nicht in der Lage, darüber zu richten“. Vor der Abstimmung hatte der erste Vorsitzende Thies Beuck die Delegierten sachlich, ausführlich und transparent über die Geschehnisse nach den diesjährigen Kör- und Auktionstagen in Neumünster informiert. Dabei ging es u. a. um die Frage, ob Vorstandsmitglieder für das Beibringen von Neukunden Provisionen erhalten können. Christian Dietz und Dr. Günther Friemel stellten den Delegierten die Vorkommnisse aus ihrer Sicht dar.

    Die Delegierten stimmten mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit für den Verbleib von Christian Dietz und Dr. Günther Friemel, der im späteren Verlauf der Versammlung turnusgemäß wiedergewählt wurde, im Vorstand “Diese Diskussion heute Abend hat uns gezeigt, dass wir umgehend die Good-Governance-Initiative der FN umsetzen müssen“, sagte der erste Vorsitzende Thies Beuck nach der Verkündung des Ergebnisses durch Rechtsanwalt Dr. Christian Böse.

    Das Vorstandsmitglied und früherer Vorsitzende Jan Lüneburg wollte dieses Votum der Delegierten nicht mittragen und trat von seinem Amt zurück.

    Quelle: Holsteiner Verband

    Foto: Früherer Vorsitzende des Holsteiner Verbands tritt zurück

  • P.S.I. Auktion: Stakkato-Tochter schreibt Auktionsgeschichte

    P.S.I. Auktion: Stakkato-Tochter schreibt Auktionsgeschichte

    Die Auktionshalle in Ankum hieß tausende Zuschauer und Kunden willkommen. Mit einer Kollektion von 50 herausragenden Sportpferden begeisterten die Gastgeber Paul Schockemöhle und Ullrich Kasselmann Kunden aus aller Welt. 

    Springpferdekollektion

    Stakkato-Tochter schreibt Geschichte. In den 39 Jahren P.S.I Auktion ist die Fuchsstute Stakkariealla mit einem Rekordpreis von 2,4 Millionen versteigert worden. Unter dem Reiter Patrick Stühlmeyer nahm die sechs-jährige Hannoveraner Stute bereits erfolgreich an Turnieren teil. Die Springpferde erzielten nicht nur Spitzenpreise, sondern auch einen höheren Gesamtgewinn von fast 10.000.000 Euro. Der Durchschnittspreis lag hier bei knapp 400.000 Euro.

    Dressurkollektion 

    Der Vivaldi-Sohn V-Plus setzte sich gekonnt in Szene. Unter dem Sattel von Nicole Wego vom Hof Kasselmann präsentierte der Hengst seine raumgreifenden Gänge und ging schließlich für 1,2 Millionen nach Amerika zu Harmony Sport Horses. Damit erreichte der lackschwarze Bewegungskünstler die Preisspitze bei den Dressurpferden. Hengststation Pape nimmt V-Plus bald in sein Repertoire auf. Insgesamt konnten die Dressurpferde 7.265.000 Euro erbringen mit einem Durchschnittspreis von 290.600 Euro.

     

     

    Foto: Paul Schockemöhle und Ullrich Kasselmann können mit dem Ergebnis der P.S.I Auktion sehr zufrieden sein.

    Quelle: Horse-Gate/Sophia Tigges

  • CHI Genf: Marcus Ehning siegt mit Pret A Tout

    CHI Genf: Marcus Ehning siegt mit Pret A Tout

    „Bereit für alles“ bedeutet der französische Name des Selle Francais Wallachs. Der Name kann unbedenklich zum Motto des erfolgreichen Paares gemacht werden. Marcus Ehning gewann auf seinem WM-Partner den Rolex Grand Prix beim CHI Genf. Der Schweizer Steve Guerdat musste im rasanten Stechen mit nur 00,45 Sekunden Zeitdifferenz den Sieg Ehning überlassen. 

    Der Sieg im Rolex Grand Slam ist für Marcus Ehning ein gelungenes Weihnachtsgeschenk an sich selbst. Der Ranglistenführende siegte bereits im deutschen Championatsteam im Großen Preis von Aachen und kann neben dem Preisgeld von 350.000 Euro in Genf und 250.000 Euro in Aachen einen extra Bonus des Uhrenherstellers Rolex erwarten. Denn gewinnt ein Reiter mehrer Etappen des Rolex Grand Slams wird dies von Rolex belohnt.

    GUERDAT Steve (SUI), Albfuehren’s Bianca
    Genf – CHI Rolex Grand Slam 2018
    Rolex Grand Prix – Stechen/Jump-off
    09. Dezember 2018

    Platz zwei sicherte sich Schweizer Steve Guerdat mit seiner Top-Stute Bianca, die seit Ende November dem Hofgut Albführen angehört. Um deutlich zu machen, dass die Ausnahme-Stute nicht so schnell in andere Hände kommt, wurde sie in Albfuehren’s Bianca umgenannt. Reiter Steve Guerdat ist sehr glücklich über dieses vorzeitige Weihnachtsgeschenk und wird bestimmt bald weitere erfolgreiche Springen mit Bianca meistern.

    Quelle: Horse-Gate/Sophia Tigges

    Foto: EHNING Marcus (GER), Pret A Tout
    Genf – CHI Rolex Grand Slam 2018
    Qualifikation für den Rolex Grand Prix
    06. Dezember 2018

  • Vorzeitige Bescherung bei Oldenburger Winter Mixed Sales

    Vorzeitige Bescherung bei Oldenburger Winter Mixed Sales

    Die 65. Winter Mixed Sales im Oldenburger Pferde Zentrum Vechta strahlte mit hervorragenden Oldenburgern und glücklichen Kunden. Auktionator Fabian Kühl bescherte den internationalen Kunden ein ganz besonderes Weihnachtsfest. Besonders die Oldenburger Springpferde waren begehrt.

    Spitzenpreis für Christiano v. Christian – Recaro Brillant

    Für ein Höchstgebot von 68.000 Euro ersteigerte ein Stammkunde aus der Schweiz ein Weihnachtsgeschenk für sich in Vechta. Der vierjährige Christiano v. Christian – Recaro Brillant stammt aus der Zucht von Diedrich Fick, Buxtehude. „Ein Vierjähriger mit allen Möglichkeiten ausgestattet, top Technik sowie viel Vermögen und höchster Leistungsbereitschaft machen diesen hochinteressanten Youngster so begehrlich“, schwärmt Auktionator Fabian Kühl.

    Zweite Preisspitze mit einem Zuschlagsgebot von 48.000 Euro wurde die bildschöne Summer Air v. Spartacus – Numero Uno, gezogen von Bernhard Moss aus Meppen und ausgestellt von Yvonne Trojahn aus Meppen. Die sprunggewaltige Stute entspringt einer sportiven Familie und wird künftig in den internationalen Springstall Lindelöw in Schweden wechseln, wo die junge Besitzerin für den Spitzensport trainiert wird.

    In der Preisliste folgte der bewegungsstarke Focus v. Follow Me OLD – Statesman – Dream of Heidelberg I, aus der Zucht von Marcel de Wilde aus Belgien. Mutter Soraya ist die Schwester vom Grand Prix-siegreichen Renaissance Tyme v. Royal Diamond unter Evi Strasser und ihrer Tochter Tanya Strasser-Shostak aus Kanada. Der bezaubernde Wallach wechselte für 45.500 Euro in einen renommierten norddeutschen Dressurstall.

    Zum Abschluss des hervorragenden Oldenburger Auktionsjahres sagt der Vorsitzende des Oldenburger Pferdezuchtverbandes Wilhelm Weerda: „Der Oldenburger Pferdezuchtverband blickt auf ein erfolgreiches Zucht- und Sportjahr 2018 zurück. Qualität ist entscheidend – das ist unsere goldene Regel, die sich in diesem Jahr erneut eindrucksvoll bewiesen hat. Die überaus erfolgreichen Auktionen des gesamten Jahres und die wachsende internationale Kundschaft hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Der Ursprung dafür sind unsere erfolgreichen Züchterställe, die das Beste mit dem Besten anpaaren. Ihnen, liebe Oldenburger Züchter und Freunde, wünsche ich im Namen des Oldenburger Verbandes ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie viel Glück, Erfolg und Gesundheit im neuen Jahr für Sie, ihre Familie und Ihre Pferde.

    Oldenburger international begehrt

    Mehr als die Hälfte, 19 von 32 Auktionskandidaten, wurden von Oldenburger Freunden aus dem Ausland ersteigert. Sie werden künftig in USA (4), Schweden (3), Schweiz (3), Spanien (3), Belgien (2), Chile (1), Dänemark (1), Frankreich (1) und in die Niederlande (1) Freude bereiten. Die Oldenburger Winter Mixed Sales glänzten mit einem Durchschnittspreis von rund 25.000 Euro und einem Umsatz von rund 800.000 Euro.

    Quelle: Oldenburger Verband

    Foto: Christiano v. Christian avancierte zur gefeierten Preisspitze der Winter Mixed Sales 2018

     

  • Amadeus Horse Indoors: Westfale Damon Hill-Sohn überzeugt auch in Kür

    Amadeus Horse Indoors: Westfale Damon Hill-Sohn überzeugt auch in Kür

    Benjamin Werndl kann bei den Amadeus Horse Indoors in Salzburg seine Position aus dem Grand Prix am Samstag in der sonntäglichen Kür verteidigen.

    Die ersten drei Plätze in der FEI Dressur Weltcup Grand Prix Kür folgen mit knappen Abständen aufeinander. Benjamin Werndl kann sich im Sattel von Daily Mirror mit 80,790 Prozent an die Spitze setzen. Der vierzehnjährige Westfale macht seinem Großvater Florestan I damit alle Ehre. Den zweiten Platz sichert sich mit 80,010 Prozent auf dem De Niro-Nachkommen Delatio der Schwede Patrik Kittel. Dorothee Schneider ist auf Faustus mit 79,730 Prozent Drittplatzierte und trägt so ebenfalls zur Erfolgsgeschichte der Florestan I-Nachkommen bei.

    Mehr zu Florestan I finden Sie hier.

     

    Horse-Gate/Anna-Chiara Götz

    Foto: Benjamin Werndl mit Daily Mirror, hier beim German Masters in Stuttgart.
    Fotograf: Stefan Lafrentz