hier die TV-Tipps der nächsten zwei Wochen:
15.12.2016 | 07:45 Uhr | Arte
Zu Gast in den adligen Landvillen der Toskana (Pferderennen Palio)
15.12.2016 | ClipMyHorse.de
Internationales Festhallenturnier Frankfurt
15.12.2016 | 23:00 Uhr | Eurosport
Dressurreiten: FEI Weltcup in London (GBR)
16.12.2016 | ClipMyHorse.de
Internationales Festhallenturnier Frankfurt
17.12.2016 | ClipMyHorse.de
Internationales Festhallenturnier Frankfurt
17.12.2016 | 16:45 Uhr | SWR
Sport extra: Typen, Tränen und Triumphe – Das Sportjahr im Südwesten (u. a. Olympische und Paralympische Spiele in Rio )
18.12.2016 | ClipMyHorse.de
Internationales Festhallenturnier Frankfurt
19.12.2016 | 23:00 Uhr | Eurosport
Horse Excellence: Die Pferdesport-Highlights der Woche
19.12.2016 | 23:20 Uhr | Eurosport
Springreiten: FEI Weltcup in London (GBR)
21.12.2016 | 09:45 Uhr | SWR
Die Alpen – Österreichs Berge neu entdeckt (Spanische Hofreitschule)
22.12.2016 | 10:45 Uhr | ARD
Meister des Alltags (Krankengymnastik auf Pferden)
23.12.2016 | 14:00 Uhr | 3sat
Wenn es Weihnacht wird in Franken (Pferdeprozession und -segnung)
24.12.2016 | 06:35 Uhr | Arte
Was du nicht siehst: Ungarn, die Puszta (Nonius-Pferde)
26.12.2016 | 09:45 Uhr | ARD-alpha
Anna und die Haustiere: Pferd
26.12.2016 | ClipMyHorse.de
Jumping Mechelen (niederländischer Kommentar)
26.12.2016 | 12:10 Uhr | Arte
Entdeckungsreisen ans Ende der Welt: Mongolei (Pferderennen)
26.12.2016 | 18:10 Uhr | RBB
Köche und Moor: Unterwegs mit Sternekoch Eberhard Lange (Waldpferdehof in der Märkischen Schweiz)
27.12.2016 | 08:35 Uhr | Arte
Xenius – Thema: Esel (Pferdetheater in Nizza)
27.12.2016 | ClipMyHorse.de
Jumping Mechelen (niederländischer Kommentar)
27.12.2016 | 17:50 Uhr | 3sat
Afrikas Wilder Westen – Namibias Wüstenpferde
28.12.2016 | ClipMyHorse.de
Jumping Mechelen (niederländischer Kommentar)
Source: Presseservice Kerstan
Kategorie: unsichtbar
FN News
-
TV-Tipps
-
Fair Play Preis des deutschen Sports: Jetzt nominieren!
Fair Play Preis des deutschen Sports: Jetzt nominieren!
Vorschläge können noch bis zum 31. Dezember eingereicht werdenDer Fair Play Preis des Deutschen Sports wird jährlich durch den Deutschen Olympischen Sportbund und den Verband Deutscher Sportjournalisten vergeben. Mit ihm werden nicht nur Fair-Play-Aktionen – von der einen „großen Geste“ bei einem sportlichen Top-Ereignis bis zum dauerhaften Einsatz und Engagement im Verein vor Ort – ausgezeichnet. Er will auch alle Sportlerinnen und Sportler ermutigen, sich weiter für ein faires Miteinander einzusetzen. Die Nominierungsfrist läuft noch bis Ende des Jahres – jeder kann Sportler dafür vorschlagen.
Eine der denkwürdigsten Szenen bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro fand nicht etwa an der Spitze des 5.000 Meter-Vorlaufs der Damen statt, sondern ganz am Ende: Nach einem Sturz der Neuseeländerin Nikki Hamblin stolperte die nachfolgende Abbey D’Agostino aus den USA ebenfalls und fiel zu Boden. Was dann folgte, bewegte nicht nur die Zuschauer im Leichtathletikstadion, sondern auch die vor den Bildschirmen auf der ganzen Welt: Anstatt nur auf das eigene Ergebnis zu achten und schnellstmöglich weiterzulaufen, halfen sich die beiden gegenseitig auf und stützten sich auch in der Folge noch mehrmals, während sie das Rennen tapfer zu Ende liefen.
Diese Geste des Fair Play, die weltweite Anerkennung fand, wiederholt sich jeden Tag im Großen und Kleinen unzählige Male – ob bei Olympischen und Paralympischen Spielen, von der Bundesliga bis zur Kreisklasse, auf unseren Turnierplätzen, in den Sporthallen und Vereinen. Sie macht deutlich, dass Werte wie gegenseitiger Respekt und Zusammenhalt im Sport gelernt und gelebt werden. Sie zeigt, dass Sportlerinnen und Sportler eine wichtige Vorbildfunktion erfüllen können. Und auch wenn es für die vielen Sporttreibenden und im Sport Engagierten selbstverständlich sein mag, sich fair zu verhalten, will der Fair Play Preis des Deutschen Sports sie zumindest einmal im Jahr für ihren Einsatz ins Rampenlicht rücken und für ihr Engagement auszeichnen.
Über die Preisträger in den beiden Kategorien „Sport“ und „Sonderpreis“ entscheidet eine Fachjury. Nominierungen kann jeder einreichen! Deshalb sind alle Sportbegeisterten aufgerufen, bis zum 31. Dezember 2016 ihre Anwärter auf den Fair Play Preis des Deutschen Sports 2016 unter www.fairplaypreis.de oder über info@fairplaypreis.de zu übermitteln. Die Verleihung des Fair Play Preises 2016/17 wird im Rahmen des Biebricher Schlossgesprächs der Deutschen Olympischen Akademie im Frühjahr 2017 in Wiesbaden stattfinden.
Wer zuerst die späteren Gewinner vorschlägt, wird zur Preisverleihung eingeladen und darf sich auf einen festlichen Abend im Schloss Biebrich freuen.
Fair Play Preis des deutschen Sports: Jetzt nominieren!Source: Presseservice Kerstan
-
25. Jubiläum: Publikum "pferd" auf HIPPOLOGICA Berlin ab
25. Jubiläum: Publikum "pferd" auf HIPPOLOGICA Berlin ab
Das war eine gelungene Geburtstagsparty – mit wehenden Mähnen, fliegenden Hufen und lautem Gewieher. Vier Tage lang feierten deutlich über 22.000 Pferdebegeisterte, Reitsportfans und Familien das 25. Jubiläum der HIPPOLOGICA Berlin. Jede Menge Mitmachaktionen, märchenhafte Shows und spannende Reitturniere ließen die Hallen unterm Funkturm pulsieren. Bei 190 Ausstellern hatten die Besucher außerdem Gelegenheit, reichlich Weihnachtsgeschenke für sich und ihre Lieben zu finden.

„Wir freuen uns sehr über die stimmungsvolle Jubiläumsausgabe. Bei den Turnieren und den Showacts sorgte das Publikum für klatschende Ränge und tobenden Jubel“, so Kerstin Ebel, Projektleiterin der Messe Berlin. „Das zeigt, wie fest sich die HIPPOLOGICA Berlin als Wettkampfarena für Reitsportler und Ausflugsort für Kind und Kegel in der Hauptstadtregion etabliert hat. Auch Aussteller, Reitsportler und Besucher äußerten sich positiv über die Messe.“Turniersport: Kati Lekander gewinnt Großen Preis von Berlin
Die Finnin Kati Lekander holte sich auf der diesjährigen HIPPOLOGICA Berlin den Großen Preis von Berlin. Auf ihrem Pferd Cannary trug die Reiterin vom Reitverein PferdeSG Gut Angermünde e.V. den Sieg davon. Sie meisterte den Parcours der schweren Zwei-Sterne-Springprüfung als einzige Teilnehmerin fehlerfrei in 40,21 Sekunden.Lekander: „Ich bin das erste Mal auf der HIPPOLOGICA Berlin. Das Publikum fiebert hier richtig mit und das in einer so schönen Kulisse. Es herrscht eine ganz besondere Stimmung und ist auch ein gutes Training, da die Hindernisse sehr eng aneinander stehen. Es ist sehr schön hier und dann habe ich auch noch gewonnen: ich freue mich also doppelt!“
Die Premiere des ersten offiziellen Polo-Turniers auf der HIPPOLOGICA Berlin fand bei den Besuchern begeisterten Anklang. In dem Wettbewerb mit dem Titel „Prora Solitaire ARENA Polo Masters Berlin“ erzielte das Team Prora Solitaire den ersten Platz.Zu den sportlichen Höhepunkten gehörten auch die HIPPOLOGICA-MASTERS. Die MASTERS in der Disziplin Dressur konnte Anna Weilert vom Brandenburgischen Haupt- und Landgestüt in Neustadt (Dosse) auf dem Ausnahmehengst Quaterback für sich entscheiden. In der MASTERS-Disziplin Springen trug André Thieme vom Reitverein Hofgut Redentiner Mühle e.V. auf seinem Pferd Cupertino den Gesamtsieg davon.
Die MASTERS im Dressurreiten mit Handicap in den Kategorien Senioren und Junioren gewannen Annemarie Ondrusch auf ihrem Pferd Rusty S sowie Fabian Marcel Biallowons auf seinem Pferd Nele J.
Im HIPPOLOGICA-Team Cup machte die Mannschaft Mecklenburg I das Rennen.
Die vollständige Ergebnisliste des HIPPOLOGICA-Voltigier Cups ist zu finden unter www.hippologica.de.
Insgesamt 20 Reitsportprüfungen machten die diesjährige Pferdesportmesse erneut zum größten Hallenreitturnier der Hauptstadt.
Peter Fröhlich, Geschäftsführer des Landesverbandes Pferdesport Berlin-Brandenburg e.V., zeigte sich sehr zufrieden: „Sowohl Ablauf als auch die sportlichen Leistungen der einzelnen Reiter und Fahrer zeugten davon, dass man sich sehr konzentriert auf die Turniere auf der HIPPOLOGICA Berlin vorbereitet. Man möchte nicht nur mitreiten, sondern auch eine ordentliche Platzierung erreichen und damit sein Pferd und sich entsprechend präsentieren.“Gute-Laune-Showprogramm 30 Showacts sorgten in den drei Reitringen für lauten Jubel und Applaus in den Rängen. Ein musikalisches Highlight war der gemeinsame Auftritt von Starsänger Nevio Passaro und den Voltigierern des LRV Spandau. Der Sänger machte anschließend noch seinen Esel-Führerschein.
Märchenhafte Momente schafften die Vereine pro agro und Samosaea e.V. mit einer Drachen- und Eisprinzessinnen-Vorführung. Einen buchstäblichen Knaller-Auftritt lieferte die Polizeireiterstaffel. Das begeisterte Publikum wurde hier Zeuge, wie die tägliche Polizeiarbeit mit dem Pferd z.B. bei Demonstrationen funktioniert.Thomas Kriewenz, Chef der Polizeireiterstaffel der Bundespolizei: „Wir freuen uns, dieses Jahr wieder ein Bestandteil der HIPPOLOGICA Berlin gewesen zu sein. Die neue Anordnung des HIPPODROMs ist sehr gelungen.“
Mitmachaktionen und Meet and Greet
Nicht nur Anschauen, sondern Mitmachen lautete auch wieder die Devise beim zweiten Horseday4Kids. 250 Berliner Grundschulkinder lernten auf der Messe spielerisch jede Menge Wissenswertes rund ums Pferd. Ob vom Eselführerschein über Bastelaktionen und Kinder-Polo bis zur spannenden Quiz-Rallye: Jedes Kind konnte sich ausprobieren. Am Stand der Hufschmiede konnten die kleinen Pferdeliebhaber selbst den Hammer in die Hand nehmen und Herzen aus Eisen schmieden. Lange Schlangen gab es in der Halle 24. Dutzende junge Fans nutzten das Angebot, sich gemeinsam mit der Pferde-Youtuberin Damiana Spöckinger fotografieren zu lassen.Damiana Spöckinger: „Meine 500 Autogrammkarten waren schnell weg. Ich bin das erste Mal auf der HIPPOLOGICA Berlin. Es ist sehr familiär hier, ich habe mich sehr wohl gefühlt.“
Hufschmiede spenden Standerlös an Förderverein Waldschule
Die Hufschmiede sorgten auf der HIPPOLOGICA Berlin nicht nur für jede Menge Spaß bei den Kindern, sondern zeichneten sich auch durch soziales Engagement aus. Zum Messeabschluss spendeten sie den kompletten Standerlös der vergangenen vier Tage an den Förderverein Waldschule Zootzen e.V. Der gemeinnützige Verein aus der Region Oberhavel engagiert sich in der Kinder- und Jugendarbeit. Es werden beispielsweise Feriencamps, Exkursionen und Ausflüge für den Nachwuchs organisiert.Informative Fachangebote im HIPPOFORUM
Das Lehrprogramm der Pferdesportmesse bündelte 190 praktische Lehrvorführungen, Fachseminare und Workshops. Pferdeinteressierte und Reiter erfuhren in den Reitringen und im HIPPOFORUM alles zum Thema Pferdegesundheit, Zucht und Ausbildung. Franziska Görwitz, Dozentin der Freien Universität Berlin, Pferdezentrum Bad Saarow, führte den Besuchern den Prozess des Anreitens mit jungen, „rohen“ Pferden vor. „Es geht stark um die Eigenwahrnehmung, um unsere Körperprache. Das Pferd muss darin Muster erkennen können, um Vertrauen zu gewinnen“, so Görwitz. Auf die Vorträge der ProSaani GmbH, der Berliner- und Brandenburger Tierkliniken und weiterer Anbieter folgten jedes Mal anregende Gespräche.
190 Aussteller aus sieben Ländern rundeten das HIPPOLOGICA-Portfolio mit einem breiten Produktangebot ab. Die Aussteller zeigten sich zufrieden mit dem Ausgang der Messe. Besuchern bot sich alles von Ausrüstung für Pferd und Reiter über Pflegemittel und Futter bis hin zu Investitionsgütern wie Transportfahrzeuge und Stalltechnik.Stimmen zur HIPPOLOGICA Berlin 2016 Thomas Strunck, Baltic Polo Events, Oranisator des ersten offiziellen Polo-Turniers: „Auf dieser HIPPOLOGICA gab es das erste offizielle Poloturnier. Wir hatten schon am Nachmittag gut gefüllte Ränge. Hier treffen wir auf ein breit gefächertes interessiertes Publikum. Der neue Aufbau der Halle 25 ist sensationell. An unseren Stand haben wir einen Partner, der Polo-Möbel verkauft. Diese haben ein Polo-Emblem oder einen Polo-Bezug. Das passt und läuft sehr gut.“
Jörg Kotenbeutel, Freie Universität Berlin, Pferdezentrum Bad Saarow: „Wir hatten eine gute Besucherresonanz am Stand. Es kamen sehr viele Anfragen zu unserem Studiengang Pferdewissenschaften, der erst 2014 eingerichtet wurde. Die Bandbreite hier ist groß. Die fachliche Qualität der meisten Vorträge ist sehr gut, das Publikum ist anspruchsvoll, es bringt ein großes Vorwissen mit.“
Thomas Schmitz, Gut Marggraffshof: „Die Messe ist sehr gut durchstrukturiert. Die neue Aufteilung im HIPPODROM ist super gelungen.“
Ralf-Dieter Montag-Girmes, Inhaber von Gut Kallinchen: „Wir sind zum zweiten Mal hier, und uns gefällt es noch besser als im letzten Jahr. Wir bekamen hier sehr viele Anfragen zu unserer Lippizzaner-Zucht, zu unseren Reitstunden und unseren Beratungen zu jungen Pferden.“
Uwe Weinzierl, Natural Horsemanship: „Wir treffen hier auf viele Kunden und Interessenten. Sie kommen aus der Region. Unser Hof liegt 130 Kilometer von hier entfernt. Für mich lohnt es sich auf jeden Fall. Es ist ein guter Abschluss der Saison, vor dem Winterschlaf.“
André Thieme: „Ich war erstaunt, wie viele Zuschauer täglich bei den Turnieren waren. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Die neue Anordnung im HIPPODROM war auch angenehmer für die Pferde. Ich hätte hier gerne noch andere Titel gewonnen. Hier habe ich das allererste Mal über alle drei Tage dasselbe Pferd – Cupertino – geritten und so den Gesamtsiegertitel geholt.“
Eine Neuntklässlerin über Damiana Spöckinger: Ich mag, wie sie mit Pferden umgeht. Sie hat eine sehr positive Ausstrahlung. Sie gibt viele gute Tipps, ist sehr offen. Ich lese ihre Blogs gerne.“Annemarie Ondrusch, Gewinnerin Dressurreiten mit Handicap in der Kategorie Senioren: „Der ganze Rahmen und die Atmosphäre auf der HIPPOLOGICA Berlin ist toll. Ich bin sehr stolz.“
Ina Dreher, Tierärztin bei „PetBioCell“:
„Wir waren das erste Mal hier. Auf der HIPPOLOGICA konnten wir uns direkt an die Verbraucher wenden. Bisher waren wir nur auf Medizinermessen. Hier ließen sich die Tierbesitzer bei uns zu den Themen Autoimmuntherapie und Selbstheilung beraten.“Wenn Sie zukünftig keine weiteren Pressemeldungen der HIPPOLOGICA Berlin wünschen, senden Sie uns bitte eine Mail an Presse-Hippologica@messe-berlin.de.
25. Jubiläum: Publikum "pferd" auf HIPPOLOGICA Berlin abSource: Presseservice Kerstan
-
Die Gewinner des Gründerwettbewerbs
Die Gewinner des Gründerwettbewerbs
Zwölf Ponyreitschulen überzeugen mit ihren Zukunftskonzepten und erhalten FörderungEverswinkel (fn-press). Ende Juni fiel der Startschuss, jetzt stehen die Gewinner fest: Bei einer feierlichen Auftaktveranstaltung auf dem Ponyhof Georgenbruch in Everswinkel wurden die zwölf Gewinner des von Deutscher Reiterlicher Vereinigung (FN) in Kooperation mit dem Verein Pferde für unsere Kinder e. V. initiierten Gründerwettbewerbs für Ponyreitschulen beglückwünscht und auf das bevorstehende, gemeinsame Jahr eingestimmt.
„Schön, dass sie unserer Einladung gefolgt sind. Als wir den Startschuss für den Gründerwettbewerb für Ponyreitschulen gegeben haben, hatten wir nicht mit einer so großen Resonanz gerechnet. Insgesamt haben wir rund 180 Bewerbungen erhalten und Sie gehören nun zu den Glücklichen, die sich in dem mehrstufigen Auswahlverfahren durchgesetzt haben“, begrüßte Thomas Ungruhe, Leiter der verantwortlichen FN-Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe, die Gewinner. Sie alle verbindet ein Ziel: Reitangebote für Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren zu schaffen. So möchten die einen eine Ponyreitschule neu gründen, andere ihre bestehende Ponyreitschule erweitern oder umstrukturieren und auf die sehr junge Zielgruppe neu auszurichten. Hierfür erhalten sie eine finanzielle Förderung von 5.000 Euro, Sachleistungen der Wettbewerbspartner Derby, Effol, uvex und Waldhausen und individuelle Beratung über die gesamte Projektlaufzeit von einem Jahr. Ausgewählt wurden die zwölf Siegerkonzepte durch eine fachkundige Jury bestehend aus Sandra Bernedo (Projektmanagerin von Pferde für unsere Kinder e.V.), Dr. Christa Finkler-Schade (Fachberaterin für Pferdebetriebe), Dr. Wolfgang Kubens (Steuerberater), Ulrike Mohr (Betreiberin von zwei erfolgreichen Kinderreitschulen), Rolf Petruschke (Pferdewirtschaftsmeister, Berufsreitlehrer und ehemaliger Leiter der Landesreit- und Fahrschule Dillenburg) und Rainer Reisloh (Geschäftsführer der FN im Bereich Personal und Finanzen). Diese beurteilte neben der grundsätzlichen Projektidee auch den Finanzplan. Mit der Auftaktveranstaltung hat nun die Umsetzungsphase begonnen. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen in den nächsten Monaten an der Entwicklung Ihrer Projekte zu arbeiten. Mir ist ganz wichtig, dass dieser Prozess keineswegs einseitig ist, sondern wir miteinander Erfahrungen sammeln und uns austauschen. Wir werden keinen starren Weg vorgeben, vielmehr möchten wir mit Ihnen zusammen individuelle Wege entwickeln“, sagte Ungruhe. Auch für die abgelehnten Bewerber und alle, die am Thema Gründung einer Ponyreitschule interessiert sind, gibt es gute Nachrichten: So sollen die gewonnenen Erfahrungen dokumentiert und in Form von Arbeitshilfen öffentlich zugänglich gemacht werden.Und das sind die zwölf Gewinner des Gründerwettbewerbs für Ponyreitschulen (FN) mit ihren Projekten:
Kinderreitschule Reiten mit Achtsamkeit (LV Baden-Württemberg): In der Nähe von Mannheim beheimatet, möchte die Unternehmerin nach dem Umzug der bestehenden Reitschule auf eine neue Reitanlage ihre Kapazität erhöhen, um noch mehr Kindern den Umgang mit Ponys zu ermöglichen. Hierzu sind im Projektverlauf die Anschaffung weiterer Ponys, eine Reitplatzsanierung sowie der Bau eines Offenstalls geplant.
Reitclub Horkheim (LV Baden-Württemberg): Reitunterricht, Seminare und Lehrgänge gehören zum Kerngeschäft des Reitclubs. Kleine Kinder erhalten hier eine vielseitige Ausbildung auf dem und rund um das Pferd. Das Angebot soll um weitere Kinderreitangebote erweitert werden. Ziel ist es, den Reitunterricht in 2017 um 100 neue Schüler aufzunehmen. Hierfür wurde eine neue Reitlehrerin angestellt, zwei neue Ponys müssen noch her.
Ponys vom Aueweg (LV Hannover): Auf eine Hobbyzucht aufbauend, soll in Winsen an der Luhe eine Ponyreitschule neu gegründet werden. Der Engpass, für den eigenen Pferdenachwuchs keine geeigneten Reiter zu finden, wurde hier als Anlass genommen, aktiv zu werden, in die Zukunft zu investieren und sich den eigenen Reiternachwuchs selbst auszubilden.Reitverein „Hubertus“ Hildesheim-Marienburg e. V. (LV Hannover): Der Verein bot bisher nur Reitunterricht auf Großpferden an. Als ein gegenüberliegender Islandpferdehof seinen Reitschulbetrieb einstellte, hat der Verein reagiert und diesen übernommen. Durch die Übernahme bietet sich die Chance, die Reitschule um jüngere Zielgruppen zu erweitern und somit langfristig Mitglieder zu gewinnen und zu binden. Nun steht er vor der Herausforderung, die Isländer-Reitschule in den bestehenden Betrieb zu integrieren.
Reit- und Fahrverein Karben e. V. (LV Hessen): Der Verein hat das Potenzial der Zielgruppe Kinder erkannt und möchte den Kinderreitunterricht stark ausbauen. Hierfür werden noch einige Ponys und Ausrüstung benötigt. Geplant sind auch weitere Kooperationen mit den Karbener Kindergärten und der Grundschule. Für die neuen Angebote muss auch ein neuer Trainer eingestellt werden und die Jugendwartin soll am Trainer-C-Lehrgang „Kinderreitunterricht“ teilnehmen.
Reitschule Lautlos (LV Hessen): Pony-Club für Kinder ab vier Jahren wurde auf der im Taunus beheimatete Reitschule Lautlos im Oktober diesen Jahres gegründet. Das Angebot wird bisher sehr gut angenommen und so soll es weitergehen. Bisher gibt es aber nur zwei Ponys auf der Anlage, weitere müssen also her. Geplant ist, zukünftig die Pony-Club-Gruppen auszubauen und zudem Schnuppertage für Kindergärten anzubieten.
Reitschule E. Biesenbach (LV Rheinland): Die bestehende Reitschule soll auf die Zielgruppe kleiner Kinder umstrukturiert werden. Hier sollen die Kleinsten professionell und kindgerecht auf den Reitsport vorbereitet werden. Ponys sind bereits vorhanden, allerdings werden noch Kutsche und Geschirr zu deren Ausbildung benötigt. Langfristig soll auch eine Reithalle gebaut werden.Reitanlage Großerkmannsdorf e. V. (LV Sachsen): Das Konzept sieht vor, die Ponyreitkurse weiter auszubauen. Hierzu sollen zwei weitere Ponys angeschafft werden. Ziel ist es, auch neue Mitglieder für den Verein zu gewinnen. Langfristig ist geplant, für die Ponyreitkurse einen neuen Mitarbeiter einzustellen.
Sächsisches Pferdesportzentrum Lindenhöhe e. V. (LV Sachsen): Erst Anfang des Jahres hat sich der Verein umstrukturiert. Unter neuem Namen bemüht er sich seitdem um ein effektives und tragfähiges Ponyprogramm. Das Ziel: Die Lindenhöhe zu einem Pferdesportzentrum für die gesamte Region zu entwickeln, junge Talente für den Springsport zu entdecken und weiter zu fördern. Bereits Kinder ab drei Jahren sind herzlich willkommen.
Pony- und Pferdefreunde Repke e. V. (LV Weser-Ems): Im Jahr 2014 gegründet, hat der Verein zum Ziel, Kinder an das Thema Pferd heranzuführen. Dies beinhaltet die Pflege und den Umgang mit den Ponys ebenso wie das Reiten. Es besteht bereits ein Angebot für Kinder von drei bis 14 Jahren. Dieses soll durch den Umzug auf eine neue Anlage ausgebaut werden.Reit- und Fahrverein Nordhorn e. V. (LV Weser-Ems): Im Herbst 2014 hat der Verein eine Reit-Vorschule für Kinder ab vier Jahren gegründet. Diese soll nun ausgebaut werden. Hierzu steht der Zukauf von zwei weiteren Ponys an, zudem soll die bestehende Reithalle erweitert werden.
Reitverein Giebelwald e. V. (LV Westfalen): Der Verein aus der Nähe von Siegen hat lange Wartelisten für seinen Kinderreitunterricht. Ziel ist es daher, das Angebot speziell für Kinder zwischen sechs und acht Jahren auszubauen. Durch die Verkürzung der Wartezeiten soll verhindert werden, dass Kinder zu anderen Sportarten hin abwandern und dem Reitsport verloren gehen.Der Gründerwettbewerb für Ponyreitschulen (FN) wurde ins Leben gerufen, da deutschlandweit Angebote für kleine Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren fehlen. Händeringend suchen Eltern nach geeigneten Reitschulen für ihre Jüngsten, bestehende Ponyreitschulen haben oft lange Wartelisten. Folglich bieten sich auf diesem Gebiet große Wachstumschancen für Vereine und Betriebe, die sich entsprechend positionieren. Die FN fördert nun insgesamt zwölf Projekte, die eine wirtschaftlich tragfähige Ponyreitschule für die genannte Altersgruppe zum Ziel haben. hoh
Weitere Informationen zum Gründerwettbewerb für Ponyreitschulen (FN) gibt es unter www.pferd-aktuell.de/gruenderwettbewerb.
Die Gewinner des GründerwettbewerbsSource: Presseservice Kerstan
-
FN-Beirat Sport stellt Weichen für den Turniersport 2018
FN-Beirat Sport stellt Weichen für den Turniersport 2018
LPO, WBO und Aufgabenhefte für 2018 verabschiedetWarendorf (fn-press). Mit einem Vorlauf von über einem Jahr hat der Beirat Sport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) die neue Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO 2018), die Wettbewerbsordnung (WBO 2018) sowie die Aufgabenhefte Reiten/Fahren/Voltigieren auf den Weg gebracht. Alle Neuerungen in den Regelwerken werden am 1. Januar 2018 in Kraft treten.
„Der Vorlauf von der Beschlussfassung bis zur Umsetzung wurde erstmals auf ein Jahr verlängert, um ausreichend Zeit zu haben, die Neuerungen nun auf allen Ebenen auf die Umsetzung vorzubereiten“, erklärt Friedrich Otto-Erley, Leiter der FN-Abteilung Turniersport. Fast doppelt so lange dauerte es, die jetzt verabschiedeten Regelwerke zu erarbeiten. Rund 30 Arbeitsgruppen berieten sich in den vergangenen zwei Jahren mehrfach zu den verschiedenen Themen, dazu wurden über 150 Anträge und Verbesserungsvorschläge aus ganz Deutschland sowie die Ergebnisse der FN-Umfrage zur pferdegerechten Ausbildung und der Tierschutztagung 2015 diskutiert, bevor die Neufassungen jetzt dem Beirat Sport – bestehend aus Vertretern der Landespferdesportverbände, dem Deutschen Reiter- und Fahrerverband, der Deutschen Richtervereinigung und anderer Anschlussverbände – zur Abstimmung gestellt wurden.
Startplatzbegrenzung nur noch mit zusätzlichen Handicaps erlaubt Zu den wichtigsten Neuerungen der LPO 2018 zählen die erstmalige Definition des Begriffs „Amateur“, die Änderung der Leistungsklasse null (Lk 0) in Lk 7 sowie die Einführung der Altersklasse Children (U14). Angegangen wird auch das Problem der Startplatzbegrenzung. Ab 2018 sind „Leistungsprüfungen mit Maximalzahlen der zulässigen Nennungen“ mit mindestens zwei Handicaps auszuschreiben, einem räumlichen (z.B. Regionalverband) sowie einem weiteren Handicap (z.B. Vorerfolge). Außerdem dürfen Reiter je Veranstaltungstag maximal für zwei Turniere gleichzeitig Prüfungen mit Startplatzbegrenzung nennen.
Kein Schlaufzügel mehr bis M* Änderungen gab es auch bei der Ausrüstung von Pferden. So ist in der Disziplin Springen die Verwendung einer beliebigen Zäumung sowie eines Schlaufzügels auf dem Vorbereitungsplatz nur noch ab Klasse M** zulässig. „Damit wird deutlich, dass beides nur in die Hand höher qualifizierter Reiter gehört. Auf ländlichen Turnieren, deren Ausschreibung in der Regel bei Klasse M* endet, ist der Schlaufzügel dann nicht mehr zulässig“, sagt Thies Kaspareit, Leiter der FN-Abteilung Ausbildung und Wissenschaft. Weiterhin enthält die LPO 2018 eine Klarstellung hinsichtlich der Verschnallung des Reithalfters. Erstmals wird genau erläutert, worauf es ankommt: „Das Reithalfter soll leicht anliegen und darf weder die Atmung beeinträchtigen, noch die Maultätigkeit (Kauen) des Pferdes unterbinden“. Damit soll klargestellt werden, dass weder das festgezurrte noch das viel zu locker sitzende Reithalfter seinen Zweck erfüllt, für eine ruhige Lage des Gebisses im Pferdemaul zu sorgen. Gleichzeitig wird die Aufsicht auf dem Vorbereitungsplatz intensiviert. Durfte ein Richter bisher zwei benachbarte Vorbereitungsplätze beobachten, muss ab 2018 für jeden Platz ein eigener Richter eingeteilt werden.Diverse neue Springprüfungen und mehr Auch in den einzelnen Disziplinen stehen ab 2018 Neuerungen an. So dürfen in der Dressur dann auch M-Prüfungen für sechs- bis achtjährige Pferde sowie S-Prüfungen für sieben- bis achtjährige Pferde sowie für alle Pferde in Dressureiterprüfungen der Klasse M auf Trense ausgeschrieben werden, außerdem müssen Qualifikations- und Finalprüfungen nicht zwangsläufig auf dem gleichen Turnier stattfinden. Im Springen wird es neue Prüfungsformen geben, die Stil-Spring-LP mit Zeitpunkten, das Springen mit steigenden Anforderungen, die Spring-LP mit Mindeststilnote, die Springprüfung mit Geländehindernissen sowie die bislang nur von den Bundeschampionaten bekannte Springpferdeprüfung Klasse M** für sechs- und siebenjährige Pferde. Im Voltigieren können Veranstalter ab 2018 auch Prüfungen der Klasse E anbieten, ein entsprechendes E-Programm findet sich dazu im neuen Aufgabenheft. Ebenfalls neu in beiden Regelwerken ist die Einführung des Junior-Doppelvoltigierens. Der Teil Fahren wird weitgehend an das internationale Regelwerk angepasst. Im Marathon können die ersten Phasen entfallen und durch einen entsprechenden Vorbereitungsplatz ersetzt werden, ähnlich wie es in der Vielseitigkeit seit Jahren der Fall ist. Bei Überschreiten der erlaubten Zeit in der Gelände-LP gehen ab 2018 pro angefangene Sekunde 0,25 Strafpunkte (zuvor: 0,2) auf das Konto des Fahrers. Außerdem dürfen ab 2018 Ponys bis zu einem Stockmaß von 1,10 Meter nicht mehr in Einspänner-Geländeprüfungen der Klasse M und S eingesetzt werden, ferner kann bei allen Einspännern der Beifahrer auf dem Vorbereitungsplatz auch vom Boden aus unterstützen.
WBO 2018 um „gebissloses Reiten“ erweitert Neben der LPO 2018 wurde auch die Wettbewerbsordnung (WBO 2018) vom FN-Beirat Sport verabschiedet. Wichtigste Neuerung sind spezielle Wettbewerbe, in denen ausschließlich mit gebissloser Zäumung/Halsring geritten wird. Als gebisslose Zäumung für die Wettbewerbe – Geschicklichkeits- oder Rittigkeitswettbewerb, Trail oder offene Kür – sind Sidepull, Bosal (kalifornisches Hackamore) und Knotenhalfter zugelassen, also Zäumungen ohne Verengungsmechanismen und ohne Hebelwirkung. Ansonsten finden sich in der neuen WBO 2018 Neuaufnahmen von Wettbewerben in den WB-Blöcken wie „Umgang mit dem Pferd“, „Gerittene/Geschicklichkeits-Wettbewerbe“, „Kombinierte Wettbewerbe“ und „Neue Schaubilder-Wettbewerbe“. Ebenfalls neu aufgenommen wurden Wettbewerbe mit dem Leitseil und Working-Equitation-Wettbewerbe. Übergeordnet wurden alle Teile der WBO inhaltlich an die Änderungen der LPO 2018 angepasst.
Im Laufe des kommenden Jahres werden die wichtigsten Neuerungen /Änderungen auf der FN-Homepage unter www.pferd-aktuell.de/lpo2018 vorgestellt. Die endgültige Fassung der neuen Regelwerke ist dann ab September 2017 in gedruckter Form erhältlich.
FN-Beirat Sport stellt Weichen für den Turniersport 2018Source: Presseservice Kerstan
-
Teilnehmer fürs Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter 2017 nominiert
Teilnehmer fürs Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter 2017 nominiert
Vom 26. bis 29. Januar findet in Verden das Hallenreitturnier Ver-DINALE mit dem Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter, gefördert durch die Horst-Gebers-Stiftung, mit Pferdewechsel-Finale statt. 25 junge Nachwuchsreiter konnten sich mit ihren Ponys bei einem Auswahllehrgang unter der Leitung von Bundestrainer Peter Teeuwen in Warendorf für den Start empfehlen. Im Einzelnen sind dies (alphabetisch nach Landesverbänden):
Eva Kunkel (Langenselbold/HES) mit Maribo Sun; Marietta Hildebrandt (Bad Nauheim/HES) mit Benjamin; Leonie Gruber (Brombachtal/HES) mit AMD My Midnight Lady; Marie Entwistle (Windesheim/RPF) mit Jay Kay; Victoria Steininger (Feldkirchen/BAY) mit Nugget; Lisa Lange (Altötting/BAY) mit La Bonita; Ann-Sophie Seidl (Regensburg/BAY) mit Sharan; Jana Erkner (Sonnenbühl/BAW) mit Franz-Ferdinand; Svenja Arndt (Görlitz/SAC) mit Countrose S; Lena Pede (Dahme/BBR) mit Aarvandt; Lena Neumeister (Satuelle/SAN) mit AMD All Together now, Marie Mellis (Salzwedel/SAN) mit Crunchy Boy; Marvin Jüngel (Schönteichen OT Hausdorf/SAC) mit Mas que nada; Johanna Beckmann (Brunsbüttel/SHO) mit Del Piero 25 oder Karim von Orchid’s; Paul Bergen (Wagenfeld/HAN) mit Bünteeichen-Monja oder Black Jack; Marie Baumgart (Verden/HAN) mit Leopold; Madeleine Grobosch (Lüdersfeld/HAN) mit My Lady; Giulia Maria Schöttler (Jerrishoe/SHO) mit Manni; Leonie Catherine Hampe (Oyten/BRE) mit Escada; Amelie Dierlamm (Hamburg/HAM) mit Kira; Anna Lena Schaaf (Voerde/RHL) mit Polly; Bo Chiara Gröning (Waltrop/WEF) mit Chessy; Calvin Hobitz (Emsbüren/WES) mit Mentozia; Mick Haunhorst (Hagen/WES) mit Western Blaze und Mona Marie Höwer (Waltrop/WEF) mit White Peal
Teilnehmer fürs Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter 2017 nominiertSource: Presseservice Kerstan
-
Oldenburger Siegerhengst zur Hengststation Sosath
Oldenburger Siegerhengst zur Hengststation Sosath
Der strahlende Siegerhengst der diesjährigen Oldenburger Hauptkörung, Fürst Fabrice von Fürstenball – Sandro Hit, ist nun bei der Hengststation Gerd Sosath in Lemwerder zu Hause. Die Auktionsspitze des Hengstmarktes wurde vom Schweizer Unternehmer Adrian Gasser ersteigert. Dieser hat nun gemeinsam mit Gerd Sosath einen Zukunftsplan für den hoffnungsvollen Youngster geschmiedet. Gerd Sosath freut sich auf den Fürstenball-Sohn: „Fürst Fabrice hat mich schon bei der Körung begeistert. Wir werden ihn hier nun sehr langsam und behutsam anreiten und fördern. Erstmals wird er bei unserer Hengstschau am 11. Februar 2017 in Vechta präsentiert. Adrian Gasser und ich haben gleiche Vorstellungen, wie so ein junger Hengst ausgebildet werden sollte – da freue ich mich auf die Zusammenarbeit.“Fürst Fabrice überzeugte bei den Oldenburger Hengsttagen souverän in allen Bereichen. Der bildschöne Typ, das korrekte Fundament, die überragende, taktischere Bewegungsqualität und das ausgeglichene Interieur machten ihm zum Sieger des starken Dressurlots 2016.
Fürst Fabrice‘ Vater Fürstenball OLD war selbst Siegerhengst 2008, Hauptprämiensieger 2010, Bundeschampion 2011 und ist inzwischen unter Ines Westendarp siegreich bis Prix St.-Georges.
Seine Mutter Casablanca von Sandro Hit – Castro hat bereits einen gekörten Fidertanz-Sohn, Lonken’s Fiandro, der aktuell Reservesieger seines Leistungstests in Neustadt/Dosse wurde. Die Großmutter Carmelita war selbst bis M-Springen erfolgreich und stellte den Landeschampion der dreijährigen Reitpferde in Rastede, Don Primeur OLD von Don Primero, der 2009 mit 505.000 Euro Preisspitze der Oldenburger Elite-Auktion war.Fürst Fabrice komplettiert nun das 20-köpfige Hengstlot der Familie Sosath. Neben dieser Dressurhoffnung sind zwei Springhengste neu im Programm: Comme Prévu, der dreijährige westfälische Prämienhengst von Comme il faut – Quinta Real – Balou du Rouet sowie der zweijährige Hannoveraner von Lord Argentinus – Lex Lugar – Couleur-Rubin.
Die Springhengste Cador, Campitello, Casalido, Casino Berlin, Casino Grande, Casiro, Diamant de Plaisir, Diamant de Landor, Levisonn, Lordanos, Naldo und Ogano sowie die Dressurhengste Beniro, Devonport, Florenz, For Dance und Honoré du Soir sind auch 2017 wieder in der Hengstkollektion.
Oldenburger Siegerhengst zur Hengststation SosathSource: Presseservice Kerstan
-
Bundestrainer Nico Hörmann: "Bei den erstmals ausgetragenen Weltmeisterschaften der Nachwuchsreiter wollen wir die Goldmedaille!"
Bundestrainer Nico Hörmann: "Bei den erstmals ausgetragenen Weltmeisterschaften der Nachwuchsreiter wollen wir die Goldmedaille!"
Für die heimischen Westernreiter geht das Jahr 2016 mit beachtlichen Leistungen und großartigen Erfolgen zu Ende. Zwei Silbermedaillen der Senioren bei den FEI-Weltmeisterschaften sicherte sich Grischa Ludwig (Bitz) im Einzel – und zusammen mit Alexander Ripper (Heppenheim), Elias Ernst (Windeck) sowie Dominik Reminder (Krakovany, CZE) im Mannschaftswettbewerb.Bei den kontinentalen FEI-Meisterschaften der Nachwuchsreiter gewann Gina Maria Schumacher zwei Goldmedaillen bei ihrem „Heimspiel“ im schweizerischen Givrins. Die „Schumi“-Tochter ließ im Einzelwettbewerb der Jungen Reiter ihren Konkurrenten nicht den Hauch einer Chance – und auch mit der deutschen Equipe stand die 20-Jährige bei der Siegerehrung zusammen mit Franziska Eufinger (Reichweiler), Anna Voss (Eltze) und Jakob Behringer (Kirchardt) auf dem Treppchen mit der Nummer eins. Kein Wunder also, dass der Bundestrainer sehr zufrieden war. Hans-Peter Viemann unterhielt sich mit Nico Hörmann:
„Die Bilanz in diesem Jahr ist aus meiner Sicht sehr positiv. In allen Altersklassen waren wir ganz vorne mit dabei. Das zeigt mir, dass wir auch weiterhin auf dem richtigen Weg sind“, sagte Hörmann und bestätigte seinen Reiterinnen und Reiter zudem, dass sie „das ganze Jahr hindurch sehr diszipliniert und hart gearbeitet haben, und sich deshalb auf den Championaten teilweise mit Saisonbestleistungen belohnt haben“.
„Bei den Senioren hatten wir einen sehr guten Mix mit den erfahrenen Championats-Reitern und erprobten Führungspersonen Alex und Grischa, sowie den Nachwuchs-Championiken Dominik und Elias. Das Team war wirklich eine Einheit und absolut professionell“, lobte der Coach seine Truppe. Außerdem bemerkte der Bundestrainer: „Die Silbermedaille hatte einen ganz dicken goldenen Rand. Die Entscheidung im Teamwettbewerb war denkbar knapp. Wir waren mit Belgien absolut auf Augenhöhe.“ Ein Teil dieses Erfolges waren auch die Einzelreiter bei dieser WM Verena Klein (Bünde) und ihr Bruder Daniel (Selm). „Beide haben sich absolut vorbildlich und kameradschaftlich eingebracht, obwohl sie wussten, dass sie es vermutlich nicht in die Mannschaft schaffen würden. Das war schon bemerkenswert und verdient meinen vollsten Respekt“, erklärte der Trainer weiter.
Bei den Jungen Reitern war einmal mehr Gina Maria Schumacher das Maß aller Dinge. Für ihre Leistung in der Einzelwertung wurde sie von den Juroren mit der Wertnote 219 belohnt. Im Teamwettbewerb legte die couragiert reitende 20-Jährige dann noch einen drauf. Ihren Ritt, mit tollen Spins, äußerst temporeich auf den Zirkeln – mit korrekten Wechseln auf den Punkt – und danach dann Stopps vom Allerfeinsten, bewerteten die Richter mit 221,5 Punkten. Dazu sagte Hörmann: „Gina wird jedes Jahr noch besser und ist mit ihrer Einstellung zu unserem Sport ein Vorbild nicht nur im Nachwuchsbereich – und das auch außerhalb der Arena.“
Den Junioren fehlte diesmal das Quentchen Glück, dass man wahrlich manchmal benötigt. Denn kurz vor dem Championat fielen zwei Pferde wegen einer Infektion aus. Das hat die Mannschaft hart getroffen, da nur noch drei deutsche Reiter an den Start gehen konnten und somit ohne Streichergebnis waren. „Trotzdem, die Junioren sind super geritten und hätten eine Medaille verdient“, resümierte Nico Hörmann. Doch durch einen „unglücklichen Umstand“, wie es der Coach sagte, (eine Reiterin hatte ihren Ritt nicht beendet), platzte die Mannschaft. „Aber gerade die Junioren haben noch viele Championate vor sich. Sie werden noch einige Medaillen gewinnen, da bin ich mir sicher.“
Wie allgemein bekannt ist, sind inzwischen die gut zusammenwirkenden Reiter-Pferd-Kombinationen zu einem wichtigen Faktor im Reitsport geworden und somit auch mitentscheidend auf den großen internationalen Veranstaltungen. Kann man sich in den meisten Sportarten auf seine persönliche Leistung konzentrieren, ticken im Reitsport die Uhren etwas anders. Hier muss der Sportler seinem Partner Pferd sehr viel Zeit widmen, damit der Vierbeiner auch zum richtigen Zeitpunkt seine Leistungsfähigkeit abrufen kann. Nico Hörmann ist überzeugt, dass man „ohne ein überragendes Pferd ein Garnichts ist, egal wie gut man reitet“, zudem stellte er fest, dass „die Leistungen an der Spitze immer besser werden“. In der Tat entscheiden deshalb inzwischen Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage, und so ist es wichtig, dass die Harmonie zwischen Reiter und Pferd stimmt.
Wie bereits in dieser Saison werden der deutschen Equipe auch weiterhin die Teams aus Italien, Belgien und Österreich das Leben schwermachen. Doch die Mannschaften (Senioren, Junge Reiter und Junioren) um Coach Hörmann haben sich bisher immer sehr beachtlich und auf einem hohen Niveau bewegt, und das soll auch so bleiben. „Wir sind absolut konkurrenzfähig“, glaubt der Bundestrainer und erklärt weiter: „Ich gucke nicht nach den anderen Nationen oder wie hoch die Wertungsnoten sind. Das ist in meiner Tätigkeit als Trainer nicht sinnvoll, denn ich habe auf diese Faktoren keinen Einfluss. Ich konzentriere mich auf unsere Reiterinnen und Reiter und versuche ihnen die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sie ihre Höchstleistungen auch zum richtigen Zeitpunkt abrufen können.“
Für die nahe Zukunft brauchen sich die Verantwortlichen derzeit jedoch keine Sorgen zu machen, denn im Nachwuchsbereich haben schon einige der jungen Talente ihr Können unter Beweis gestellt. Deshalb stehen im kommenden Jahr auch die erstmalig ausgetragenen Weltmeisterschaften für Junioren und Jungen Reiter im Fokus. „Mein Ziel ist es, die WM zu gewinnen“, lässt der Trainer keine Skepsis aufkommen, und deshalb können auch die Nachwuchsreiter („ohne Druck“, so Hörmann) in den CRI-Klassen der Senioren starten, um sich an die raue Luft zu gewöhnen.Zum Schluss nennt Nico Hörmann noch ein Beispiel: „Gina Maria Schumacher hat auf diesem Wege schon letztes Jahr den Dreisterne-Concours-de-Reining-Internationale (CRI***) der Senioren in Mooslargue (Frankreich) gewonnen. Das zeigt, dass unser Nachwuchs auf einem sehr guten Weg ist. Außerdem kann ich mir durchaus vorstellen, dass der eine oder andere unserer Nachwuchsreiter es bis zur FEI-WEG 2018 (Anmerkung: vom 10. bis 23. September in Tryon, US-Bundesstaat North Carolina) in das Senioren-Lager schaffen kann. Und genau das ist unser aller Ziel in der Nachwuchsarbeit“, schaut Bundestrainer Nico Hörmann recht optimistisch den neuen Aufgaben in der kommenden Saison entgegen.
Bundestrainer Nico Hörmann: "Bei den erstmals ausgetragenen Weltmeisterschaften der Nachwuchsreiter wollen wir die Goldmedaille!"Source: Presseservice Kerstan
-
CHIO Aachen: 2017 gibt es zwei Mal "Pferd & Sinfonie" – Erster Termin bereits fast ausverkauft – Abschlusskonzert für Generalmusikdirektor Kazem Abdullah
CHIO Aachen: 2017 gibt es zwei Mal "Pferd & Sinfonie" – Erster Termin bereits fast ausverkauft – Abschlusskonzert für Generalmusikdirektor Kazem Abdullah
Das Leben ist ein Wunschkonzert – die CHIO Aachen-Organisatoren und das Sinfonieorchester Aachen machen es möglich. Im Probenraum des Orchesters, dem alten Umspannwerk im Kapuziner Karree, informierten sie nun gemeinsam über das wohl außergewöhnlichste Konzert des kommenden Jahres: „Pferd & Sinfonie“ beim Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen 2017.
Die Atmosphäre ist einzigartig, wenn es Nacht wird im 6000 Zuschauer fassenden Deutsche Bank Stadion. Klassische Reitkunst trifft auf klassische Instrumente, ausgewählte Pferdesportler und Show-Stars treffen auf die großartige Live-Musik des Sinfonieorchesters Aachen. „Kein Wunder“, so der Präsident des Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V. (ALRV), Carl Meulenbergh, „dass das Konzert immer die Veranstaltung beim CHIO Aachen ist, die als erste ausverkauft ist. „Dieses Format ist so besonders, weil es mit Musik und Tieren zwei völlig verschiedene Welten zusammenbringt“, so Michael Schmitz-Aufterbeck, Generalintendant des Theaters Aachen. Gemeinsam mit Verwaltungsdirektor Udo Rüber („Die Atmosphäre im Deutsche Bank Stadion ist einmalig“) betonte er die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Aachener Institutionen Sinfonieorchester und CHIO.
Um der immensen Nachfrage gerecht zu werden, haben die Organisatoren entschieden, in diesem Jahr zwei Termine anzubieten. So gibt es an der Hotline (0241-917-1111) oder online unter www.chioaachen.de Tickets für die Show am Freitag, 14. Juli 2017 und für Samstag, 15. Juli 2017. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr.
Für die CHIO Aachen-Besucher sind die beiden „Pferd & Sinfonie“-Konzerte Auftakt der zehn CHIO-Tage in der Soers. Für einen sind sie kein Beginn, sondern ein Abschied: Aachens Generalmusikdirektor Kazem Abdullah wird zum letzten Mal vor seinem Aachener Publikum dirigieren. „Pferd und Sinfonie gehört natürlich zu den außergewöhnlichsten Dingen, die ich hier in meiner Aachener Zeit gemacht habe“, so Abdullah. „Da haben wir gesagt: Dann darf er sich auch etwas wünschen“, so der ALRV-Vorstandsvorsitzende und Turnierleiter Frank Kemperman. Hat Abdullah dann auch direkt gemacht: So steht zumindest schon mal fest, dass die Konzertbesucher Richard Wagners „Walkürenritt“ hören werden.
Aus diesem Wunsch Abdullahs entstand die Idee, Pferd und Sinfonie 2017 komplett als Wunschkonzert zu spielen. Jeder, der mag, darf sich per Formular ein Stück wünschen, aus den Einsendungen werden die Organisatoren nachher das Programm zusammenstellen. Das Formular gibt es online unter www.chioaachen.de/wunschkonzert oder am Samstag in den „Aachener Nachrichten“ und der „Aachener Zeitung“. Nicht nur die Musik, auch einige Show-Elemente darf das Publikum bestimmen. So wird es neben ausgewählten neuen Show-Nummern auch ein „Best of“ der vergangenen 14 Jahre geben. Unter allen, die ihre Wünsche abgeben, wird ein außergewöhnlicher Gewinn verlost: Einige Musiker des Sinfonieorchesters werden zum Hausbesuch vorbeischauen und ein ganz privates Wunschkonzert geben.
Pferd & Sinfonie beim CHIO Aachen 2017
Freitag, 14. Juli und Samstag, 15. Juli, jeweils um 20.30 Uhr.
Tickets:
Online: www.chioaachen.de
Hotline: 0241-917-1111
CHIO Aachen: 2017 gibt es zwei Mal "Pferd & Sinfonie" – Erster Termin bereits fast ausverkauft – Abschlusskonzert für Generalmusikdirektor Kazem AbdullahSource: Presseservice Kerstan
-
Norwegisch-niederländische Kombination gewinnt Nürnberger Burg-Pokal in Frankfurt
Norwegisch-niederländische Kombination gewinnt Nürnberger Burg-Pokal in Frankfurt
(Frankfurt) „Vitalis“, so versichert seine Reiterin, „ist ein tolles, munteres Pferd, der will immer laufen, der hat immer gute Laune und macht sehr viel Spaß“. Vitalis ist ein Hengst aus niederländischer Zucht, seine Reiterin kommt aus Norwegen und heißt Isabel Freese. Die 37-jährige Dressurreiterin, die seit vielen Jahren in Niedersachsen lebt und arbeitet, freute sich riesig über den Sieg im 25. Finale des Nürnberger Burg-Pokals. Mit 79,22 Prozent setzten sich die zierliche Ausbilderin und der neun Jahre alte Dunkelfuchs an die Spitze der elf Pferde umfassenden Konkurrenz.Hinter dem norwegisch-deutschen Duo reihte sich die Reitmeisterin Ingrid Klimke (Münster) gleich mit zwei Pferden auf Platz zwei und drei ein. „Ich bin superstolz und glücklich, weil meine beiden Pferde das so gut gemacht haben“, so Klimke, die im Finale auch noch den eigens ausgelobten Stilpreis gewann. Mit dem achtjährigen Franziskus erhielt Klimke 77,63 Prozent, für die Vorstellung mit Geraldine gab es 76,96 Prozent. Ob sie da nicht drei statt nur „einen ausgeben“ müsse, wurde Klimke gefragt. „Ich würde noch viel mehr als drei ausgeben“, so die sichtlich stolze Reiterin, „denn der Stilpreis ist mir auch sehr wichtig, ich denke da immer an die Vorbildfunktion, die wir haben.“
Die erst 19 Jahre alte Jil-Marielle Becks sicherte sich mit Damon`s Satelite aus der familieneigenen Zucht Platz vier und zusätzlich den Sonderpreis für das beste Rückwärtsrichten. Der Start in der Qualifikationsreihe des Nürnberger Burg-Pokals war „ein Versuch“ – bislang gingen Pferd und Reiterin in der Junioren/ Junge Reiter Tour, qualifizierten sich auf Anhieb in Nürnberg für das Finale und eroberten dann die Frankfurter Festhalle. Ihr „Herzenspferd“ – so ließ Becks wissen – bekomme jetzt nicht nur eine Extraportion Möhren. „Er bekommt soviel er will und vor allem Bananen – er liebt Bananen“, verriet die junge Reiterin augenzwinkernd.
Das 25. Finale des Nürnberger Burg-Pokals lockte etliche Dressurfans in die zum Bersten gefüllte Festhalle. „Man hatte schon das Gefühl, dass alle in der Halle mitreiten“, lachten Klimke und Freese, die wie Ihre neun Mitbewerber mit Wogen von Applaus bedacht wurden. Der Vorstandsvorsitzende der Nürnberger Versicherungsgruppe, Dr. Armin Zitzmann, nutzte das 25. Finale, um die Fortsetzung des Projektes für die kommenden drei Jahre anzukündigen. Die wichtigste deutsche Dressurserie für junge Pferde findet also weiterhin statt.
Dablino macht es nochmal
Noch vor dem Finale des Nürnberger Burg-Pokals piaffierte der Hannoveraner Dablino FRH mit Anabel Balkenhol (Münster) auch zum Sieg im Grand Prix Special – Preis der Liselott-Schindling-Stiftung. Nach dem Grand Prix sicherten sich Balkenhol und ihr Fuchswallach also den zweiten Sieg, auch diesmal vor Fabienne Lütkemeier (Paderborn) mit den neun Jahre alten Fabregaz. Im Grand Prix Special wurde zudem der von der Lufthansa CARGO AG präsentierte Sonderpreis für den Groom des siegenden Pferdes vergeben und darüber freute sich Christina Müller. Sie ist tagtäglich um das Wohl von Dablino FRH besorgt und durfte sich über ein nagelneues Kofferset und eine Weste freuen. Für die Pflegerinnen ein immer willkommenes Geschenk. Das CDI4* Frankfurt wird am Sonntag mit der CEECOACH Grand Prix Kür powered by peiker abgeschlossen.Ergebnisübersicht
2 Int. Weltranglisten-Springprüfung mit Stechen (1.50 m) CSI 3* – Sonderehrenpreis der Stadt Frankfurt, FRAPORT Preis: Championat von Frankfurt:1. Jörg Oppermann (Gückingen), Che Guevara 17, 0.00/36.65; 2. Janne-Friederike Meyer (Hamburg), Chuck 27, 0.00/38.70; 3. Andreas Knippling (Hennef), Tannenhof’s Chacco Chacco,0.00/38.88; 4. Christian Kukuk (Riesenbeck), Limonchello NT, 0.00/39.38; 5. Walter Gabathuler (Schweiz), Fine Fleur Du Marais, 0.00/41.49; 6. Pia-Katharina Bostock-Beeking (Ahlen), Lord Poldy, 0.00/41.77;
16 Int. Grand Prix Special – Dressurprüfung Kl. S*** Lufthansa CARGO AG präsentiert: „Sonderpreis für den Groom des siegreichen Pferdes“, Preis der Liselott-Schindling-Stiftung:1. Anabel Balkenhol (Münster), Dablino FRH, 76.706%; 2. Fabienne Lütkemeier (Paderborn), Fabregaz, 74.608%; 3. Michelle Hagman (Schweden), Happiness 26, 72.784%; 4. Patrick Van Der Meer (Niederlande), Zippo, 70.941%; 5. Sanneke Rothenberger (Bad Homburg), Wolke Sieben 21, 70.804%; 6. Boaventura Freire (Portugal), Sai Baba Plus, 69.098%;
21 Nat. Prix St. Georges-Special Ehrung der Olympioniken durch Bundesminister Christian Schmidt, NÜRNBERGER BURG-POKAL der Dressurreiter – Finale 2016:1. Isabel Freese (Norwegen), Vitalis 4, 79.220%; 2. Ingrid Klimke (Münster), Franziskus 15, 77.634%; 3. Ingrid Klimke (Münster), Geraldine 189, 76.951%; 4. Jil-Marielle Becks (Senden), Damon’s Satelite, 75.341%; 5. Kira Wulferding (Holzhausen), Benaglio, 74.659%; 6. Helen Langehanenberg (Billerbeck), Suppenkasper, 73.951%;
13 Int. Springprüfung nach Strafpunkten und Zeit (1.40 m) (Large) CSIAmB – FEI Art. 238.2.1, Kanzlei Möller – Theobald – Jung – Zenger präsentiert:Qualifikation zur Spooks-Amateur Trophy:1. Sabrina Badziong (GER), Grafite, 0.00/55.97; 2. Gerrit Flücken (GER), Chazetto, 0.00/57.60; 3. Dominique Michelle Weber (GER), Chasseur en blanc, 0.00/58.44; 4. Sandra Deppe (GER), Quinelle, 0.00/61.57; 5. Jens Heine (GER), Canair, 0.00/64.92; 6. Leonie Röpke (GER), Crossing Jordan 7, 4.00/56.81;
10 Int. Springprüfung nach Strafpunkten und Zeit (1.25 m) (Medium) CSIAmB – FEI Art. 238.2.1, Kanzlei Möller – Theobald – Jung – Zenger präsentiert: Qualifikation zur Spooks-Amateur Trophy:1. Rebecca Pohl (GER), Chat with Picobello Z, 0.00/52.64; 2. Udo Kloetzel (GER), Contino 58, 0.00/55.78; 3. Gerrit Flücken (GER), California’s Sister, 0.00/56.29; 4. Sabrina Hensel (GER), Jola H, 0.00/56.58; 5. Wilhelm Haberl (GER), Lucky Sunday 2, 0.00/58.01; 6. Jessica Ripplinger (GER), Twilight 27, 0.00/58.79;
Details auch unter www.pst-marketing.de
Unter #FesthallenReitturnier gelangt man am einfachsten an alle Informationen
zur Veranstaltung.
Facebook https://www.facebook.com/pstmarketing/?fref=ts und
YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCW78OgVGcMa8ICqsCi8qY_A
Norwegisch-niederländische Kombination gewinnt Nürnberger Burg-Pokal in FrankfurtSource: Presseservice Kerstan
-

Fit durch den Winter
Eindecken und Scheren – ja oder nein?
Diese Frage hängt in erster Linie von der Belastung ab. Arbeiten Sie auch im Winter viel mit ihm, sodass es mit dichtem Winterfell stark schwitzt? Auch die Rasse, die Haltung und die Tatsache, wie viel Winterfell es ausbildet, spielen eine Rolle.Schermuster
Wenn Sie Ihr Pferd nicht komplett scheren wollen, bieten sich verschiedene Schermuster an:
Der Rallyestreifen: Hier werden nur die Stellen rasiert, an denen das Pferd stark schwitzt (Flanken, Brust, unterer Hals). Gut geeignet für Offenstallpferde.
Der Deckenschnitt: Das Winterfell wird wie eine natürliche „Decke“ zugeschnitten. Geschoren werden Unterhals, Brust, Unterbauch, Flankenregion und Innenseite der Hinterbacken. Für Pferde, die tagsüber draußen stehen.Futter im Winter
Kraftfutter und Öl: Pferde brauchen bei Kälte mehr Energie. Das gilt besonders bei Vollblütern. Bleibt die Arbeit im Winter gleich, füttern Sie mehr Kraftfutter oder geben Sie Öl ins Futter (max. 300 ml pro Tag; entspricht 1 kg Hafer).
Raufutter: Qualitativ hochwertiges Heu ist auch im Winter Pflicht!
Mash: Dass Pferde im Winter eine warme Mahlzeit brauchen, ist ein Irrglaube. Mash muss gekocht werden, damit die Inhaltsstoffe aufgeschlossen werden und sich beim Leinsamen nicht die giftige Blausäure freisetzt. Mash ist leicht verdaulich und liefert schnell Energie. Nicht öfter als zwei- bis dreimal die Woche füttern!
Saftfutter: Geben Sie keinesfalls gefrorenes Obst und Gemüse – auch dann nicht, wenn es wieder aufgetaut ist. Einzige Ausnahme: Möhren. Gefrorene Möhren in einen Eimer heißes Wasser legen, auftauen lassen und sofort verfüttern, da sie dann sehr schnell faulen. Lagern Sie Ihre Möhren besser schon im Vorfeld so, dass sie gar nicht erst gefrieren.
Galoppierendes Pferd Frischluft erwünscht!
Verriegeln Sie im Winter nicht den Stall – auch nicht bei Frost. Pferde brauchen Frischluft, sie vertragen auch tiefe Temperaturen. Zugluft schadet vielmehr, wenn sie nur auf einzelne Partien des Körpers trifft und diese stärker auskühlt als den Rest, etwa bei zu kleinen Fenster- und Türöffnungen. Schlechtes Stallklima ist zudem oft für Husten verantwortlich.
Tipp
Kein Pferd mag ein eiskaltes Gebiss ins Maul gelegt bekommen. Legen Sie es doch kurz in warmes Wasser, bevor Sie das Pferd auftrensen! -

Versicherungen für Zuchtpferde

Stute mit Fohlen Genau wie jedes andere Pferd auch können Zuchtpferde das Eigentum anderer beschädigen, krank werden und sterben. Darüber hinaus bringen sie aber noch weitere Risiken mit sich, gegen die Sie sich als Züchter absichern können.
Ein Fohlen aus der eigenen Stute oder mit dem eigenen Hengst – das ist der Traum vieler Hobbyzüchter. Für professionelle Zuchtbetriebe ist es sogar die Existenzgrundlage. Je nachdem, ob Sie von Ihren Zuchtpferden leben müssen oder nicht, und wie wertvoll diese sind, brauchen Sie unterschiedliche Versicherungen.
Die meisten Hobbyzüchter sind nicht finanziell abhängig von ihrer Stute oder ihrem Hengst. Im Normalfall wird die Stute nur einmal alle paar Jahre gedeckt, bzw. der Hengst hat nur wenige Decksprünge im Jahr. In diesem Fall benötigen Sie in erster Linie, genau wie alle anderen Pferdehalter auch, eine Pferdehalter-Haftpflichtversicherung. Darin enthalten ist im besten Fall auch die sagenumwobene Deckschaden-Versicherung. Sie tritt für den Hengsthalter ein, falls der hormongesteuerte Pferdemann ausbüxt und ein paar Koppeln weiter eine rossige Stute deckt. Die so entstandene ungewollte Trächtigkeit verursacht Kosten, für die der Hengsthalter – bzw. in diesem Fall seine Haftpflichtversicherung – aufkommen muss. Besonders ärgerlich sind solche Fälle, wenn es sich um eine wertvolle Stute handelt, die eigentlich von einem ebenso wertvollen Hengst hätte gedeckt werden sollen. Dann nämlich kann der Halter Sie sogar für den Gewinn-Ausfall haftbar machen, der ihm durch das nicht entstandene Rasse-Fohlen entsteht. Ähnlich verhält es sich bei Sportstuten, deren Trächtigkeit zu Verdienstausfällen des Halters führt. Stellen Sie als Hengsthalter also unbedingt sicher, dass Ihre Pferdehalter-Haftpflichtversicherung Deckschäden mit einschließt. In diese Versicherung sollte übrigens auch Ihr geplantes Fohlen integriert sein. Denn sobald das Pferdekind auf der Welt ist, kann es theoretisch Schäden verursachen – und sei es nur in der Box des Einstellerbetriebs. Die meisten Haftpflichtversicherungen versichern das Fohlen bis zu 12 Monate lang bei der Mutterstute mit.
Bei wertvollen Stuten: Trächtigkeit versichern!
Ob Hobbyzüchter oder Betrieb – je wertvoller die Stute, desto mehr Sinn macht es, die Trächtigkeit selbst zu versichern. Eine Trächtigkeits-Versicherung ist an eine bestimmte Versicherungssumme (Wert der Stute) gebunden und tritt dann ein, wenn das Tier infolge der Trächtigkeit oder beim Abfohlen stirbt oder eingeschläfert werden muss. Zusätzlich oder stattdessen können Sie auch das Leben des Fohlens durch eine Pferde-Leibesfrucht-Versicherung absichern, die für den Verlust des Fohlens durch Tod, Euthanasie und Diebstahl aufkommt.
Je wertvoller das Zuchtpferd, desto sinnvoller ist der Abschluss einer Pferde-Lebensversicherung. Diese haftet beim Tod des Pferdes durch Krankheit, Euthanasie oder Unfall in der Höhe des Kaufpreises bzw. des aktuellen Wertes des Tiers. Je nach Anbieter ist auch die dauerhafte Unbrauchbarkeit des Pferdes, zum Beispiel durch Sterilität, mitversichert. Angenommen werden meist nur Tiere, die zum Abschluss der Versicherung zehn Jahre oder jünger sind.
Sinnvoll ist hier die Kombination mit einer OP-Versicherung. Sie trägt die Kosten einer etwaigen Operation, und ist nach der Haftpflichtversicherung die am meisten abgeschlossene Versicherung rund ums Pferd. Zumeist werden verschiedene Varianten angeboten, die entweder nur Grundschutz für die häufigsten Krankheiten (z.B. Kolik) und Unfälle gewährt oder – als erweitertes Paket – zahlreiche weitere Operationsgründe gelten lässt. Wichtig: die OP-Versicherung ersetzt nur die Kosten der Operation, nicht den Wert des Pferdes, falls dieses dabei oder infolgedessen stirbt.
Anders herum verhält es sich bei einer Kastrationsversicherung für Hengste. Diese kommt zwar nicht für die Operationskosten auf, erstattet aber den Wert des Hengstes im Falle seines Todes. Voraussetzung ist natürlich, dass die Kastration durch einen Tierarzt vorgenommen wird. Der versicherte Wert sollte dem Kaufpreis des Pferdes entsprechen. Je älter der Hengst, desto höher wird der Beitrag, der natürlich nur einmalig und nur für diese Operation entrichtet werden muss.
Wer in seinem eigenen Stall züchtet – und sei er noch so klein – sollte überdies eine Betriebshaftpflichtversicherung haben. Überall, wo mehrere Pferde und Menschen zusammentreffen, können Unfälle und Schäden entstehen. Besonders dann, wenn Dritte Ihre Zuchtpferde gegen Entgelt bei Ihnen einstellen, benötigen Sie dringend eine Betriebshaftpflicht, denn in diesem Fall haben Sie ein gewerbliches Tierhüterrisiko. Dieses muss in die Versicherung mit eingeschlossen werden. Die Betriebshaftpflichtversicherung greift zum Beispiel dann, wenn ein Zuchtpferd Ihnen während der Fütterung davonrennt und bei seiner Flucht Personen- oder Sachschäden verursacht. Zusätzlich macht eine Obhutversicherung Sinn. Diese haftet für Schäden am eingestellten Tier selbst. Beispiel: Eine Zuchtstute tritt ihrer Weidekollegin in den Bauch und diese verliert daraufhin ihr Fohlen.
TEXT: REGINA KÄSMAYR
-
Nur einer kann Jung und Klimke in Wiesbaden toppen
Nur einer kann Jung und Klimke in Wiesbaden toppen
(Wiesbaden) Es ist dieses leichte Vibrieren des Bodens. Der gleichmäßige Rhythmus der Hufe. Und die ganz besondere Athletik und Harmonie von Reiter und Pferd. Das alles bedeutet: die Vielseitigkeitsreiter sind wieder in Wiesbadens Schlosspark zu Gast. Beim 80. Internationalen Wiesbadener PfingstTurnier im Mai diesen Jahres gehören sie zum zwölften Mal zum Programm.Olympiasieger Michael Jung hat Wiesbadens Vielseitigkeitsprüfung viermal gewonnen – bisher. Auch seine olympische Teamkollegin Ingrid Klimke ist Stammgast in Wiesbaden und war bisher dreimal siegreich. Diese Bilanzen kann nur einer toppen. Einer, dem in jedem einzelnen Jahr seit der Wiedereinführung der Vielseitigkeit beim PfingstTurnier, also seit 2008, zu seiner Spitzenleistung gratuliert wird…
Er hat den Geländekurs beim Weltcup-Finale 2009 im polnischen Strzegom gebaut, bei den Europameisterschaften 2013 im schwedischen Malmö und den Weltmeisterschaften 2006 in Aachen. Und er gestaltet alljährlich den Geländekurs für die Vielseitigkeitsreiter im Wiesbadener Schlosspark: Rüdiger Schwarz.
Albert Schäfer vom Wiesbadener Reit- und Fahr-Club (WRFC) ist der Verantwortliche für die Vielseitigkeitsprüfungen. Warum er so überzeugt an Schwarz festhält? „Weil er der Beste ist“, erklärt Schäfer knapp und klar. „Und weil Rüdiger Schwarz mit der Sensibilität unseres Wiesbadener Parks umgehen kann.“ Natürlich, auch zum 80. Geburtstag des PfingstTurniers wird Schwarz wieder nach Wiesbaden reisen und einen spannenden Kurs im Schlosspark aufstellen. „Wir haben einige neue Varianten und interessante Ideen angedacht“, verrät Schäfer schmunzelnd.
„Für mich ist die Strecke in Wiesbaden in jedem Jahr sehr spannend“, betont Schwarz, „weil wir wenig Raum zur Verfügung haben und nirgendwo sonst die Zuschauer so dicht an der Strecke sind.“ Das verlange einige Kompromisse im Parcoursbau, aber das mache auch die spezielle Wiesbadener Atmosphäre aus, fährt Schwarz fort und ergänzt: „Hinzu kommt ein ganz besonderer Lerneffekt für die Pferde. Wir haben fantastische Bedingungen mit Stadioncharakter bei der Dressur und beim Springen – das haben wir sonst nur in Aachen. Und die Pferde, vor allen Dingen die jüngeren, lernen, mit vielen Leuten umzugehen. Ich bin immer sehr erpicht darauf, Pferde, die ich in Betreuung habe, in Aachen starten zu lassen – eben wegen des großen Lerneffekts.“
Schwarz weiß genau, wovon er spricht. Bevor er seine Karriere als Parcoursdesigner in Angriff nahm, war er selbst im Vielseitigkeitssattel aktiv – und erfolgreich. Zu den Höhepunkten seiner aktiven Zeit gehörten die Bronzemedaille bei den Europameisterschaften 1979 in Luhmühlen, Mannschaftssilber bei der „Ersatz-Olympiade“ in Fontainebleau 1980 sowie Mannschaftssilber und ein vierter Platz in der Einzelwertung bei den Weltmeisterschaften in Luhmühlen 1982. 1987 übernahm der Diplom-Trainer das Amt des Bundestrainers für die Pony-Vielseitigkeitsreiter, später und noch bis Ende 2016 für die Junioren und Jungen Reiter und die Perspektivgruppe Vielseitigkeit. Seither gingen 82 Medaillen, davon 34 goldene bei Championaten auf das Konto seiner Reiter.
Auch aus seiner Trainerposition heraus genießt Schwarz das PfingstTurnier in jedem Jahr: „Wir haben kaum Turniere mit diesem Kick in der Mischung der Teilnehmer, vom Olympia- bis zum Nachwuchsreiter. Auch das gibt es sonst in Deutschland eigentlich nur in Aachen. Wiesbaden ist einfach ein top Ort, um unseren Sport zu demonstrieren!“
Details auch unter www.pfingstturnier.org. Am leichtesten finden Sie das 80. Internationale Wiesbadener PfingstTurnier unter #Pfingstturnier_Wiesbaden oder in der Social Media Plattform Facebook www.facebook.com/Internationales-Wiesbadener-PfingstTurnier-280718398771282/?fref=ts
Nur einer kann Jung und Klimke in Wiesbaden toppen
Source: Presseservice-Kerstan -
Nur einer kann Jung und Klimke in Wiesbaden toppen
Nur einer kann Jung und Klimke in Wiesbaden toppen
(Wiesbaden) Es ist dieses leichte Vibrieren des Bodens. Der gleichmäßige Rhythmus der Hufe. Und die ganz besondere Athletik und Harmonie von Reiter und Pferd. Das alles bedeutet: die Vielseitigkeitsreiter sind wieder in Wiesbadens Schlosspark zu Gast. Beim 80. Internationalen Wiesbadener PfingstTurnier im Mai diesen Jahres gehören sie zum zwölften Mal zum Programm.Olympiasieger Michael Jung hat Wiesbadens Vielseitigkeitsprüfung viermal gewonnen – bisher. Auch seine olympische Teamkollegin Ingrid Klimke ist Stammgast in Wiesbaden und war bisher dreimal siegreich. Diese Bilanzen kann nur einer toppen. Einer, dem in jedem einzelnen Jahr seit der Wiedereinführung der Vielseitigkeit beim PfingstTurnier, also seit 2008, zu seiner Spitzenleistung gratuliert wird…
Er hat den Geländekurs beim Weltcup-Finale 2009 im polnischen Strzegom gebaut, bei den Europameisterschaften 2013 im schwedischen Malmö und den Weltmeisterschaften 2006 in Aachen. Und er gestaltet alljährlich den Geländekurs für die Vielseitigkeitsreiter im Wiesbadener Schlosspark: Rüdiger Schwarz.
Albert Schäfer vom Wiesbadener Reit- und Fahr-Club (WRFC) ist der Verantwortliche für die Vielseitigkeitsprüfungen. Warum er so überzeugt an Schwarz festhält? „Weil er der Beste ist“, erklärt Schäfer knapp und klar. „Und weil Rüdiger Schwarz mit der Sensibilität unseres Wiesbadener Parks umgehen kann.“ Natürlich, auch zum 80. Geburtstag des PfingstTurniers wird Schwarz wieder nach Wiesbaden reisen und einen spannenden Kurs im Schlosspark aufstellen. „Wir haben einige neue Varianten und interessante Ideen angedacht“, verrät Schäfer schmunzelnd.
„Für mich ist die Strecke in Wiesbaden in jedem Jahr sehr spannend“, betont Schwarz, „weil wir wenig Raum zur Verfügung haben und nirgendwo sonst die Zuschauer so dicht an der Strecke sind.“ Das verlange einige Kompromisse im Parcoursbau, aber das mache auch die spezielle Wiesbadener Atmosphäre aus, fährt Schwarz fort und ergänzt: „Hinzu kommt ein ganz besonderer Lerneffekt für die Pferde. Wir haben fantastische Bedingungen mit Stadioncharakter bei der Dressur und beim Springen – das haben wir sonst nur in Aachen. Und die Pferde, vor allen Dingen die jüngeren, lernen, mit vielen Leuten umzugehen. Ich bin immer sehr erpicht darauf, Pferde, die ich in Betreuung habe, in Aachen starten zu lassen – eben wegen des großen Lerneffekts.“
Schwarz weiß genau, wovon er spricht. Bevor er seine Karriere als Parcoursdesigner in Angriff nahm, war er selbst im Vielseitigkeitssattel aktiv – und erfolgreich. Zu den Höhepunkten seiner aktiven Zeit gehörten die Bronzemedaille bei den Europameisterschaften 1979 in Luhmühlen, Mannschaftssilber bei der „Ersatz-Olympiade“ in Fontainebleau 1980 sowie Mannschaftssilber und ein vierter Platz in der Einzelwertung bei den Weltmeisterschaften in Luhmühlen 1982. 1987 übernahm der Diplom-Trainer das Amt des Bundestrainers für die Pony-Vielseitigkeitsreiter, später und noch bis Ende 2016 für die Junioren und Jungen Reiter und die Perspektivgruppe Vielseitigkeit. Seither gingen 82 Medaillen, davon 34 goldene bei Championaten auf das Konto seiner Reiter.
Auch aus seiner Trainerposition heraus genießt Schwarz das PfingstTurnier in jedem Jahr: „Wir haben kaum Turniere mit diesem Kick in der Mischung der Teilnehmer, vom Olympia- bis zum Nachwuchsreiter. Auch das gibt es sonst in Deutschland eigentlich nur in Aachen. Wiesbaden ist einfach ein top Ort, um unseren Sport zu demonstrieren!“
Details auch unter www.pfingstturnier.org. Am leichtesten finden Sie das 80. Internationale Wiesbadener PfingstTurnier unter #Pfingstturnier_Wiesbaden oder in der Social Media Plattform Facebook www.facebook.com/Internationales-Wiesbadener-PfingstTurnier-280718398771282/?fref=ts
Nur einer kann Jung und Klimke in Wiesbaden toppen
Source: Presseservice-Kerstan -
Paralympics 2016: Zwei fünfte Plätze für deutsche Reiter
Rio de Janeiro/BRA. Bei den Paralympics in Rio de Janeiro haben die deutschen Para-Dressurreiter heute knapp eine Medaille verpasst. Alina Rosenberg (Konstanz, Grade Ib) mit Nea’s Daboun, in der ersten Prüfung noch Dritte und damit eine aussichtsreiche Kandidatin auf einen Podiumsplatz, wurde Fünfte, ebenso wie ihre Teamkollegin Carolin Schnarre (Osnabrück) mit Del Rusch bei den Grade IV-Reitern. (mehr …)