Kategorie: unsichtbar

FN News

  • Hanne Brenners Women of the World verabschiedet

    Paradressurreiterin schickt ihre Erfolgsstute in den wohlverdienten Ruhestand

    Frankfurt (fn-press). Es war ein emotionaler Moment. Im Rahmen des Frankfurter Festhallenturniers hatten Paradressurreiterin Hannlore Brenner (Wachenheim) und ihre Hannoveraner Erfolgsstute Women of the World ihren letzten gemeinsamen Auftritt vor großer internationaler Kulisse.
    Etwas Wehmut schwang mit, als die mehrfache Paralympicssiegerin und Weltmeisterin die mittlerweile 22-jährige Fuchsstute zu der Kürmusik präsentierte, die sie in den vergangenen zehn Jahren begleitet hat. „Aber die Freude überwiegt, ein fast 22-jähriges Pferd in Topform und vor allem kein bisschen müde vorstellen zu können. Und sie ist wirklich fantastisch drauf! Das kann natürlich nicht darüber hinweg trösten, ein Pferd nicht mehr an unserer Seite zu haben, das immer bereit war, alles zu geben“, sagte Brenner. Insgesamt sammelte das erfolgreichste Para Equestrian-Paar der letzten Jahre 27 Championatsmedaillen, davon 13 goldene, sechs Deutsche Meistertitel sowie unzähligen Siege und Platzierungen bis zur Klasse S im Regelsport.

    „Nun werden wir noch hier und da ein regionales Turnier besuchen, solange sie Lust dazu hat“, verkündete Brenner weiter. Ansonsten werde sie gemeinsam mit ihrer Trainerin und Lebensgefährtin Dorte Christensen versuchen, der Stute einen schönen Lebensabend zu bereiten. Darüber hinaus wartet auch eine Aufgabe auf Women of the World: Sie wird „Patentante“ in dem von Hannelore Brenner gegründeten Verein „Kleinen Glücksritter“ und wird dort hoffentlich viel zu tun haben, um Spenden für schwerkranke Kinder und deren Geschwister zu sammeln
    Source: Presseservice Kerstan

  •  Zwei Prämienhengste in Verden

     Zwei Prämienhengste in Verden
    Die zweite Hannoveraner Junghengstkörung in Verden, die seit einigen Jahren mit der Althengstkörung an einem Tag stattfindet, wurde von den Hengstaufzüchtern und Hengsthaltern stark frequentiert. 54 Hengste wurden gemeldet, von denen 50 Hengste zur Vorstellung kamen. 29 Hengst wurden gekört, zwei Zweieinhalbjährige verließen das Körparkett mit einer Prämie.
     
    In der 21 Hengste umfassenden Junghengstkörung wurde je ein Dressur- und ein Springhengst als Prämienhengst ausgezeichnet. Insgesamt erhielten acht Vertreter des Jahrganges 2014 das positive Körurteil. Mit überlegenem Springen sicherte sich Karajan v. Kannan/Verdi (Z.: Werner Schultze, Langlingen, Ausst.: BG Gestüt Fohlenhof und Klosterhof Medingen, Bad Bevensen) die Prämienhengstschärpe bei den Springhengsten. Bei den Dressurpferden wurde der typ- und bewegungsstarke Zoom v. Zack/Don Schufro (Z.: DMJ Horses, Schweiz, Ausst.: Landgestüt Warendorf) als Prämienhengst ausgezeichnet.
     
    Bei den Althengsten wurden 19 Vererber für Hannover anerkannt. Dabei stach der Bundeschampion Don Martillo v. Don Juan de Hus/Benetton Dream (Z. u. Ausst.: Axel Windeler, Verden) mit seinen herausragenden Grundgangarten besonders hervor.
     
    Viele Züchter nutzen die Möglichkeit des großen Starterfeldes, sich die heranwachsenden Vererber unter dem Reiter anzusehen und sich ein Bild von deren Qualitäten zu machen. Die nächsten Körungen des Hannoveraner Verbandes finden am 24. Januar und am 4. März im Rahmen der HLP-Sportprüfungen in Verden statt.
    Info und Ergebnisse: www.hannoveraner.com
     Zwei Prämienhengste in Verden

    Source: Presseservice Kerstan

  • DOSB-Mitgliederversammlung: Klarer Beschluss für Leistungssportreform<br />

    Überwältigende Mehrheit der Mitgliedsorganisationen stimmt Konzept zu
    Magdeburg (DOSB/fn-press). Die Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hat am Samstag das Konzept zur Neustrukturierung des Leistungssports und der Spitzensportförderung mit überwältigender Mehrheit beschlossen (eine Gegenstimme/fünf Enthaltungen, bei 439 Stimmberechtigten). Das vom DOSB und dem Bundesministerium des Innern unter Mitwirkung der Sportministerkonferenz der Länder vorgelegte Konzept definiert die Eckpunkte der Reform. Gleichzeitig wird festgestellt, dass es einer Fortschreibung der Inhalte sowie einer Weiterentwicklung und Spezifizierung der Maßnahmen bedarf.
    „Wir freuen uns über dieses ermutigende Signal für den weiteren Reformprozess“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann. „Dem heutigen Tag sind intensive und nicht immer einfache Diskussionen vorausgegangen. Aber der Sport hat sich teamorientiert zusammengerauft, wir haben um die gemeinsame Sache gekämpft. Damit sind wir aber nicht am Ziel des Projektes angekommen, sondern wir gehen jetzt gemeinsam an den Start.“ Erfreut zeigte sich auch Ole Bischof, DOSB-Vizepräsident Leistungssport, der den Beschluss kurz vorstellte: „Es ist ein enorm wertvoller Beschluss für die nächste Generation“.
    Auch Dr. Dennis Peiler, Geschäftsführer des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), steht der Reform positiv gegenüber: „Wir begrüßen es, dass die Verbände künftig noch mehr hinsichtlich ihrer Erfolgspotenziale eingeordnet werden. Die neue Leistungssportreform legt einen Schwerpunkt auf die Sportarten mit Perspektive. Vergangene Erfolge sind damit nicht mehr das Schlüsselkriterium, wenn es um die Vergabe von Fördermitteln geht. “
    Unter der Prämisse eines an humanen Werten orientierten Leistungssports ist es das Ziel der Leistungssportreform, im internationalen Wettbewerb erfolgreicher zu werden. Die Athletinnen und Athleten sollen im Fokus des künftigen Fördersystems stehen und über ihr gesamtes Sportlerleben – von der Talentsichtung bis zur nachsportlichen Berufskarriere – effizienter gefördert werden.
    Dazu dienen unter anderem:
        •    eine nicht nur erfolgs-, sondern vorrangig potenzialorientierte Festlegung der Fördermaßnahmen,
        •    eine Optimierung der Situation von Trainerinnen und Trainern, insbesondere durch verlässliche Arbeitsverträge und angemessene Vergütung,
        •    eine Stärkung des hauptberuflichen Leistungssportpersonals, insbesondere der Sportdirektoren in den Spitzenverbänden sowie der Aufbau einer hauptberuflichen Leitung aller Bundesstützpunkte,
        •    eine differenzierte Betrachtung der einzelnen Sportarten und Disziplinen sowie ihrer Entwicklungschancen, insbesondere auch der Mannschaftssportarten, um sie zielgerecht fördern zu können,
        •    eine Einbindung der Athletenvertreterinnen und –vertreter u.a. in die Strukturgespräche
        •    eine sachgerechte Konzentration der Stützpunktstruktur,
        •    eine stärkere, den Anforderungen der Sportpraxis entsprechende wissenschaftliche Unterstützung des Leistungssports,
        •    • die Stärkung der Rolle des DOSB bei der Steuerung des Leistungssports.
    Die nicht-olympischen Sportarten und Disziplinen sind Bestandteil des gesamten deutschen Leistungssportsystems. Im Rahmen der Weiterentwicklung des Konzeptes wird eine auf ihre Belange angepasste Ergänzung gemeinsam erarbeitet. 
Die Mitgliederversammlung erwartet vom Bund und von den Ländern zur Ausgestaltung der Reform einen signifikanten finanziellen Aufwuchs der Leistungs- und Spitzensportförderung. Nur unter dieser Voraussetzung können die vorgesehenen Maßnahmen greifen und die erwünschte Wirkung entfalten.
    Mit der Umsetzung der Reformmaßnahmen wird unverzüglich begonnen. Sie sollen ab 2019 in vollem Umfang wirksam werden. Die Jahre 2017 und 2018 sind Übergangsjahre, in denen die Verbände Planungssicherheit mindestens auf dem bisherigen Förderniveau benötigen.
    Source: Presseservice Kerstan

  • Frankfurt: Anabel Balkenhol siegt mehrfach

    Frankfurt: Anabel Balkenhol siegt mehrfach
    Jan-Dirk Gießelmann und Real Dancer FRH entscheiden Grand Prix Kür für sich

    Einmal mehr hat Anabel Balkenhol mit ihren beiden Pferden die Dressurprüfungen eines großen deutschen Hallenturniers dominiert. Erst im November hatte sie mit Dablino FRH und Heuberger TSF alle vier Prüfungen in München für sich entschieden. Beim internationalen Frankfurter Festhallen-Reitturnier gewann sie Grand Prix, Special und die Einlaufprüfung zum Louisdor-Preis-Finale. Die Grand Prix Kür am Sonntag entschieden B-Kader-Reiter Jan-Dirk Gießelmann und sein Hannoveraner Real Dancer für sich.
    Dass ihr Dablino in der Form seines Lebens ist, das hatte Anabel Balkenhol (Münster) zwar in München schon selbst gesagt, in Frankfurt konnte sich das Publikum einmal mehr selbst ein Bild davon machen. Mit dem 16-jährigen Hannoveraner-Wallach von De Niro/Wanderbursch setzte sich die A-Kader-Reiterin am Freitag im Grand Prix mit 75.520 Prozent an die Spitze des Klassements. Am Samstag reichten 76.706 Prozent zum Sieg im Special. Den zweiten Platz belegte in beiden Prüfungen Fabienne Lütkemeier (Paderborn) mit Fabregaz. Der neunjährige DSP-Wallach, der im November mit dem Otto-Lörke-Preis ausgezeichnet worden war, erreichte im Grand Prix 74.240 Prozent sowie 74.6 Prozent im Special.
    Mannschaftsolympiasieger Sönke Rothenberger (Bad Homburg) stellte den 17-jährigen Rheinländer Favourit (von Fidermark/Worldchamp) im Grand Prix vor. Die beiden belegten mit 74.16 Prozent Rang drei und entschieden sich für einen Start in der Kür anstelle des Special. Die abschließende Dressurprüfung beendeten die beiden mit 76.375 Prozent auf Rang zwei. Den Sieg schnappte sich Jan-Dirk Gießelmann aus Barver, der erst nach den Deutschen Meisterschaften in diesem Jahr erstmals in den deutschen B-Kader berufen worden war. Mit seinem zwölfjährigen Hannoveraner Real Dancer FRH (von Rubin-Royal/De Niro) erzielte er 76.625 Prozent. Den Erfolg in Frankfurt bezeichnete Gießelmann selbst als bisher größten Erfolg seiner Karriere. jbc
    Alle Ergebnisse aus Frankfurt können Sie hier nachlesen: festhallenreitturnier-frankfurt.de/front_content.php?idcat=1047&lang=41
    Frankfurt: Anabel Balkenhol siegt mehrfach

    Source: Presseservice Kerstan

  • London: Weltcup ohne deutsche Erfolge

    Brite Scott Brash und Hello M’Lady gewinnen Weltcup-Qualifikation der Westeuropa Liga

    London (fn-press). Drei deutsche Springreiter zogen ins Stechen der Weltcup-Qualifikation von London ein. Doch weder Daniel Deußer (Mechelen/Belgien) noch Marcus Ehning (Borken) oder Maurice Tebbel (Emsbüren) konnten sich einen vorderen Platz sichern. Bester deutscher Reiter war Deußer mit seiner belgischen Stute Equita van T Zorgvliet  auf Platz neun.

    In der alt-ehrwürdigen „Olympia Grand Hall“, einem 1886 gebauten Meisterwerk der Architektur aus Glas und Stahl, hat die „Olympia Horse Show“ in London eine wahrlich interessante Location. Die Reitfläche ist zwar im Vergleich beispielsweise mit der Messehalle von Genf am vergangenen Wochenende eher klein, aber die besten Reiter und Pferde kommen mit den Londoner Bedingungen gut klar. Die Entscheidung im 35-köpfigen Teilnehmerfeld am Weltcup der Westeuropa-Liga brachte ein sehr spannendes Stechen, das 13 Paare erreicht hatten, darunter drei Deutsche. Aber keiner von ihnen konnte in die Entscheidung um eine Top-Platzierung eingreifen. Daniel Deußer, dessen belgische Stute Equita vor zwei Monaten die Weltcup-Etappe in Lyon gewonnen hatte, leistete sich im Stechen zwei Fehler, es wurde Platz neun (8/41,29 Sekunden). Marcus Ehning gab im Stechen auf. Mit dem westfälischen Hengst Comme il Faut, einem Sohn von Cornet Obolenksy (seine Mutter ist die erfolgreiche Stute Ratina Z), hatte der Borkener zwei Abwürfe kassiert. Auch der talentierte Nachwuchsreiter Maurice Tebbel (22), dessen Vater René Tebbel vor 16 Jahren das Weltcup-Springen in London gewonnen hatte, kam mit dem Oldenburger Hengst Chaccos‘ Son nicht ohne Fehler aus dem Stechen: Platz 12 in 44,27 Sekunden.
    Zur Freude der Londoner Zuschauer ritt ihr britischer, eigentlich schottischer Landsmann Scott Brash mit der belgischen Stute Hello M’Lady an die Spitze des Feldes (0/38,73). Einen Hauch langsamer war sein britischer Kollege Ben Maher, der den Parcours im Sattel seiner Stute Diva in 38,85 Sekunden überwand,  ebenso fehlerfrei. Dritter wurde der Belgier Nicola Philippaerts mit dem belgischen Wallach Harley vd Bisschop (0/39,067).
    Die nächste Möglichkeit, Weltcup-Punkte auf dem Weg ins für Ende März terminierten Finales in Omaha (USA) zu sammeln, bietet sich am 20. Januar in Leipzig beim Turnier „Partner Pferd“. 
    Source: Presseservice Kerstan

  • Azubis aus Marbach überzeugen beim Bundesberufswettbewerb und Auszeichnung der Pferdewirte und Pferdewirtschaftsmeister

    Azubis aus Marbach überzeugen beim Bundesberufswettbewerb und Auszeichnung der Pferdewirte und Pferdewirtschaftsmeister
    Drittbeste Wertung für Lara Adelhelm – Stensbeck und Lehndorff-Feier
     
    Für Auszubildende im Beruf Pferdewirt findet jedes Jahr Ende November der Bundesberufswettbewerb in der Deutschen Reitschule im nordrhein-westfälischen Warendorf statt. Dabei werden die Wettbewerbe in den Fachrichtungen „Pferdehaltung und Service“ und „Pferdezucht“ im jährlichen Wechsel mit dem Bundesberufswettbewerb in der Fachrichtung „Klassische Reitausbildung“ ausgetragen. Am 24. und 25. November 2016 traten insgesamt 30 Auszubildende auf dem gesamten Bundesgebiet zum Bundesentscheid in der Fachrichtung klassische Reitausbildung an.
    In den Aufgaben werden die typischen Anforderungen für das Berufsbild Pferdewirt gefordert und in unterschiedlichen Wertungen abgeprüft. Die Pferde für Dressur- und Springprüfungen werden vom Veranstalter gestellt und in Paaren den Mannschaften zugelost. Die Tatsache, dass Pferd und Reiter nicht miteinander vertraut sind, soll das Ergebnis möglichst valide machen. Jeweils der beste Reiter des Pferdepaares gelangt per K.O.-System eine Runde weiter.
     
    Die Prüfung setzt sich aus mehreren Teilen zusammen. Einer Dressurreiterprüfung Kl. A, einer Stilspringprüfung mit Standardanforderungen Kl.A** sowie der Präsentation eines gelosten Themas. In den kommenden Runden steigert sich die Schwierigkeit bis zu einer L-Dressur auf Kandare beziehungsweise einem anspruchsvollen L-Springen. Die Teilnehmenden mit den höchsten Wertungsnoten kommen in Runde 4, in welcher sie Unterricht erteilen.
     
    In Anlehnung an die Anforderungen in der Ausbildung zum Pferdewirt sollen sie zeigen, dass sie die vom Veranstalter gestellte Pferd-Reiter-Paarung analysieren und bedarfsgerecht unterrichten können. Dabei wird beispielsweise auf fachliche Regelungen, Trainingsmittel und -abläufe sowie Sicherheitsbestimmungen geachtet.
     
    Während der ganzen Prüfung können die Teilnehmenden Punkte für die Einzel- aber auch die Mannschaftswertung sammeln.
     
    Lara Adelhelm vom Haupt- und Landgestüt Marbach überzeugte mit ihrem Können und erhielt dafür die Drittbeste Einzelwertung mit 8,5 von 10 Punkten in Dressur und 8,2 Punkten im Springen.
    Auch die Leistung der Mannschaft kann sich sehen lassen. Das Team aus Baden-Württemberg belegte mit Lara Adelhelm, Anna Sulz (beide HuL Marbach) und Sarah Lange (Ausbilder: Markus Lämmle) in der Mannschaftswertung den
    7. Platz.
    Azubis aus Marbach überzeugen beim Bundesberufswettbewerb und Auszeichnung der Pferdewirte und Pferdewirtschaftsmeister

    Source: Presseservice Kerstan

  • TV-Tipps

    hier die TV-Tipps der nächsten zwei Wochen:
    15.12.2016 | 07:45 Uhr | Arte
Zu Gast in den adligen Landvillen der Toskana (Pferderennen Palio)
    15.12.2016 | ClipMyHorse.de
Internationales Festhallenturnier Frankfurt
    15.12.2016 | 23:00 Uhr | Eurosport
Dressurreiten: FEI Weltcup in London (GBR)
    16.12.2016 | ClipMyHorse.de
Internationales Festhallenturnier Frankfurt
    17.12.2016 | ClipMyHorse.de
Internationales Festhallenturnier Frankfurt
    17.12.2016 | 16:45 Uhr | SWR
Sport extra: Typen, Tränen und Triumphe – Das Sportjahr im Südwesten (u. a. Olympische und Paralympische Spiele in Rio )
    18.12.2016 | ClipMyHorse.de
Internationales Festhallenturnier Frankfurt
    19.12.2016 | 23:00 Uhr | Eurosport
Horse Excellence: Die Pferdesport-Highlights der Woche
    19.12.2016 | 23:20 Uhr | Eurosport
Springreiten: FEI Weltcup in London (GBR)
    21.12.2016 | 09:45 Uhr | SWR
Die Alpen – Österreichs Berge neu entdeckt (Spanische Hofreitschule)
    22.12.2016 | 10:45 Uhr | ARD
Meister des Alltags (Krankengymnastik auf Pferden)
    23.12.2016 | 14:00 Uhr | 3sat
Wenn es Weihnacht wird in Franken (Pferdeprozession und -segnung)
    24.12.2016 | 06:35 Uhr | Arte
Was du nicht siehst: Ungarn, die Puszta (Nonius-Pferde)
    26.12.2016 | 09:45 Uhr | ARD-alpha
Anna und die Haustiere: Pferd
    26.12.2016 | ClipMyHorse.de
Jumping Mechelen (niederländischer Kommentar)
    26.12.2016 | 12:10 Uhr | Arte
Entdeckungsreisen ans Ende der Welt: Mongolei (Pferderennen)
    26.12.2016 | 18:10 Uhr | RBB
Köche und Moor: Unterwegs mit Sternekoch Eberhard Lange (Waldpferdehof in der Märkischen Schweiz)
    27.12.2016 | 08:35 Uhr | Arte
Xenius – Thema: Esel (Pferdetheater in Nizza)
    27.12.2016 | ClipMyHorse.de
Jumping Mechelen (niederländischer Kommentar)
    27.12.2016 | 17:50 Uhr | 3sat
Afrikas Wilder Westen – Namibias Wüstenpferde
    28.12.2016 | ClipMyHorse.de
Jumping Mechelen (niederländischer Kommentar)
    Source: Presseservice Kerstan

  • Fair Play Preis des deutschen Sports: Jetzt nominieren!

    Fair Play Preis des deutschen Sports: Jetzt nominieren!
    Vorschläge können noch bis zum 31. Dezember eingereicht werden

    Der Fair Play Preis des Deutschen Sports wird jährlich durch den Deutschen Olympischen Sportbund und den Verband Deutscher Sportjournalisten vergeben. Mit ihm werden nicht nur Fair-Play-Aktionen – von der einen „großen Geste“ bei einem sportlichen Top-Ereignis bis zum dauerhaften Einsatz und Engagement im Verein vor Ort – ausgezeichnet. Er will auch alle Sportlerinnen und Sportler ermutigen, sich weiter für ein faires Miteinander einzusetzen. Die Nominierungsfrist läuft noch bis Ende des Jahres – jeder kann Sportler dafür vorschlagen.
    Eine der denkwürdigsten Szenen bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro fand nicht etwa an der Spitze des 5.000 Meter-Vorlaufs der Damen statt, sondern ganz am Ende: Nach einem Sturz der Neuseeländerin Nikki Hamblin stolperte die nachfolgende Abbey D’Agostino aus den USA ebenfalls und fiel zu Boden. Was dann folgte, bewegte nicht nur die Zuschauer im Leichtathletikstadion, sondern auch die vor den Bildschirmen auf der ganzen Welt: Anstatt nur auf das eigene Ergebnis zu achten und schnellstmöglich weiterzulaufen, halfen sich die beiden gegenseitig auf und stützten sich auch in der Folge noch mehrmals, während sie das Rennen tapfer zu Ende liefen.
    Diese Geste des Fair Play, die weltweite Anerkennung fand, wiederholt sich jeden Tag im Großen und Kleinen unzählige Male – ob bei Olympischen und Paralympischen Spielen, von der Bundesliga bis zur Kreisklasse, auf unseren Turnierplätzen, in den Sporthallen und Vereinen. Sie macht deutlich, dass Werte wie gegenseitiger Respekt und Zusammenhalt im Sport gelernt und gelebt werden. Sie zeigt, dass Sportlerinnen und Sportler eine wichtige Vorbildfunktion erfüllen können. Und auch wenn es für die vielen Sporttreibenden und im Sport Engagierten selbstverständlich sein mag, sich fair zu verhalten, will der Fair Play Preis des Deutschen Sports sie zumindest einmal im Jahr für ihren Einsatz ins Rampenlicht rücken und für ihr Engagement auszeichnen.
    Über die Preisträger in den beiden Kategorien „Sport“ und „Sonderpreis“ entscheidet eine Fachjury. Nominierungen kann jeder einreichen! Deshalb sind alle Sportbegeisterten aufgerufen, bis zum 31. Dezember 2016 ihre Anwärter auf den Fair Play Preis des Deutschen Sports 2016 unter www.fairplaypreis.de oder über info@fairplaypreis.de zu übermitteln.
Die Verleihung des Fair Play Preises 2016/17 wird im Rahmen des Biebricher Schlossgesprächs der Deutschen Olympischen Akademie im Frühjahr 2017 in Wiesbaden stattfinden.
    Wer zuerst die späteren Gewinner vorschlägt, wird zur Preisverleihung eingeladen und darf sich auf einen festlichen Abend im Schloss Biebrich freuen.
    Fair Play Preis des deutschen Sports: Jetzt nominieren!

    Source: Presseservice Kerstan

  • 25. Jubiläum: Publikum "pferd" auf HIPPOLOGICA Berlin ab

    25. Jubiläum: Publikum "pferd" auf HIPPOLOGICA Berlin ab
    Das war eine gelungene Geburtstagsparty – mit wehenden Mähnen, fliegenden Hufen und lautem Gewieher. Vier Tage lang feierten deutlich über 22.000 Pferdebegeisterte, Reitsportfans und Familien das 25. Jubiläum der HIPPOLOGICA Berlin. Jede Menge Mitmachaktionen, märchenhafte Shows und spannende Reitturniere ließen die Hallen unterm Funkturm pulsieren. Bei 190 Ausstellern hatten die Besucher außerdem Gelegenheit, reichlich Weihnachtsgeschenke für sich und ihre Lieben zu finden.

    „Wir freuen uns sehr über die stimmungsvolle Jubiläumsausgabe. Bei den Turnieren und den Showacts sorgte das Publikum für klatschende Ränge und tobenden Jubel“, so Kerstin Ebel, Projektleiterin der Messe Berlin. „Das zeigt, wie fest sich die HIPPOLOGICA Berlin als Wettkampfarena für Reitsportler und Ausflugsort für Kind und Kegel in der Hauptstadtregion etabliert hat. Auch Aussteller, Reitsportler und Besucher äußerten sich positiv über die Messe.“

    Turniersport: Kati Lekander gewinnt Großen Preis von Berlin
    Die Finnin Kati Lekander holte sich auf der diesjährigen HIPPOLOGICA Berlin den Großen Preis von Berlin. Auf ihrem Pferd Cannary trug die Reiterin vom Reitverein PferdeSG Gut Angermünde e.V. den Sieg davon. Sie meisterte den Parcours der schweren Zwei-Sterne-Springprüfung als einzige Teilnehmerin fehlerfrei in 40,21 Sekunden.

    Lekander: „Ich bin das erste Mal auf der HIPPOLOGICA Berlin. Das Publikum fiebert hier richtig mit und das in einer so schönen Kulisse. Es herrscht eine ganz besondere Stimmung und ist auch ein gutes Training, da die Hindernisse sehr eng aneinander stehen. Es ist sehr schön hier und dann habe ich auch noch gewonnen: ich freue mich also doppelt!“


    Die Premiere des ersten offiziellen Polo-Turniers auf der HIPPOLOGICA Berlin fand bei den Besuchern begeisterten Anklang. In dem Wettbewerb mit dem Titel „Prora Solitaire ARENA Polo Masters Berlin“ erzielte das Team Prora Solitaire den ersten Platz.

    Zu den sportlichen Höhepunkten gehörten auch die HIPPOLOGICA-MASTERS. Die MASTERS in der Disziplin Dressur konnte Anna Weilert vom Brandenburgischen Haupt- und Landgestüt in Neustadt (Dosse) auf dem Ausnahmehengst Quaterback für sich entscheiden. In der MASTERS-Disziplin Springen trug André Thieme vom Reitverein Hofgut Redentiner Mühle e.V. auf seinem Pferd Cupertino den Gesamtsieg davon.

    Die MASTERS im Dressurreiten mit Handicap in den Kategorien Senioren und Junioren gewannen Annemarie Ondrusch auf ihrem Pferd Rusty S sowie Fabian Marcel Biallowons auf seinem Pferd Nele J.

    Im HIPPOLOGICA-Team Cup machte die Mannschaft Mecklenburg I das Rennen.

    Die vollständige Ergebnisliste des HIPPOLOGICA-Voltigier Cups ist zu finden unter www.hippologica.de.

    Insgesamt 20 Reitsportprüfungen machten die diesjährige Pferdesportmesse erneut zum größten Hallenreitturnier der Hauptstadt.
    Peter Fröhlich, Geschäftsführer des Landesverbandes Pferdesport Berlin-Brandenburg e.V., zeigte sich sehr zufrieden: „Sowohl Ablauf als auch die sportlichen Leistungen der einzelnen Reiter und Fahrer zeugten davon, dass man sich sehr konzentriert auf die Turniere auf der HIPPOLOGICA Berlin vorbereitet. Man möchte nicht nur mitreiten, sondern auch eine ordentliche Platzierung erreichen und damit sein Pferd und sich entsprechend präsentieren.“

    Gute-Laune-Showprogramm 
30 Showacts sorgten in den drei Reitringen für lauten Jubel und Applaus in den Rängen. Ein musikalisches Highlight war der gemeinsame Auftritt von Starsänger Nevio Passaro und den Voltigierern des LRV Spandau. Der Sänger machte anschließend noch seinen Esel-Führerschein.
    Märchenhafte Momente schafften die Vereine pro agro und Samosaea e.V. mit einer Drachen- und Eisprinzessinnen-Vorführung. Einen buchstäblichen Knaller-Auftritt lieferte die Polizeireiterstaffel. Das begeisterte Publikum wurde hier Zeuge, wie die tägliche Polizeiarbeit mit dem Pferd z.B. bei Demonstrationen funktioniert.

    Thomas Kriewenz, Chef der Polizeireiterstaffel der Bundespolizei: „Wir freuen uns, dieses Jahr wieder ein Bestandteil der HIPPOLOGICA Berlin gewesen zu sein. Die neue Anordnung des HIPPODROMs ist sehr gelungen.“

    Mitmachaktionen und Meet and Greet
    Nicht nur Anschauen, sondern Mitmachen lautete auch wieder die Devise beim zweiten Horseday4Kids. 250 Berliner Grundschulkinder lernten auf der Messe spielerisch jede Menge Wissenswertes rund ums Pferd. Ob vom Eselführerschein über Bastelaktionen und Kinder-Polo bis zur spannenden Quiz-Rallye: Jedes Kind konnte sich ausprobieren. Am Stand der Hufschmiede konnten die kleinen Pferdeliebhaber selbst den Hammer in die Hand nehmen und Herzen aus Eisen schmieden. Lange Schlangen gab es in der Halle 24. Dutzende junge Fans nutzten das Angebot, sich gemeinsam mit der Pferde-Youtuberin Damiana Spöckinger fotografieren zu lassen.

    Damiana Spöckinger: „Meine 500 Autogrammkarten waren schnell weg. Ich bin das erste Mal auf der HIPPOLOGICA Berlin. Es ist sehr familiär hier, ich habe mich sehr wohl gefühlt.“

    Hufschmiede spenden Standerlös an Förderverein Waldschule
    Die Hufschmiede sorgten auf der HIPPOLOGICA Berlin nicht nur für jede Menge Spaß bei den Kindern, sondern zeichneten sich auch durch soziales Engagement aus. Zum Messeabschluss spendeten sie den kompletten Standerlös der vergangenen vier Tage an den Förderverein Waldschule Zootzen e.V. Der gemeinnützige Verein aus der Region Oberhavel engagiert sich in der Kinder- und Jugendarbeit. Es werden beispielsweise Feriencamps, Exkursionen und Ausflüge für den Nachwuchs organisiert.

    Informative Fachangebote im HIPPOFORUM
    Das Lehrprogramm der Pferdesportmesse bündelte 190 praktische Lehrvorführungen, Fachseminare und Workshops. Pferdeinteressierte und Reiter erfuhren in den Reitringen und im HIPPOFORUM alles zum Thema Pferdegesundheit, Zucht und Ausbildung. Franziska Görwitz, Dozentin der Freien Universität Berlin, Pferdezentrum Bad Saarow, führte den Besuchern den Prozess des Anreitens mit jungen, „rohen“ Pferden vor. „Es geht stark um die Eigenwahrnehmung, um unsere Körperprache. Das  Pferd muss darin Muster erkennen können, um Vertrauen zu  gewinnen“, so Görwitz. Auf die Vorträge der ProSaani GmbH, der Berliner- und Brandenburger Tierkliniken und weiterer Anbieter folgten jedes Mal anregende Gespräche.
    190 Aussteller aus sieben Ländern rundeten das HIPPOLOGICA-Portfolio mit einem breiten Produktangebot ab. Die Aussteller zeigten sich zufrieden mit dem Ausgang der Messe. Besuchern bot sich alles von Ausrüstung für Pferd und Reiter über Pflegemittel und Futter bis hin zu Investitionsgütern wie Transportfahrzeuge und Stalltechnik.

    Stimmen zur HIPPOLOGICA Berlin 2016

Thomas Strunck, Baltic Polo Events, Oranisator des ersten offiziellen Polo-Turniers: „Auf dieser HIPPOLOGICA gab es das erste offizielle Poloturnier. Wir hatten schon am Nachmittag gut gefüllte Ränge. Hier treffen wir auf ein breit gefächertes interessiertes Publikum. Der neue Aufbau der Halle 25 ist sensationell. An unseren Stand haben wir einen Partner, der Polo-Möbel verkauft. Diese haben ein Polo-Emblem oder einen Polo-Bezug. Das passt und läuft sehr gut.“
    Jörg Kotenbeutel, Freie Universität Berlin, Pferdezentrum Bad Saarow: „Wir hatten eine gute Besucherresonanz am Stand. Es kamen sehr viele Anfragen zu unserem Studiengang Pferdewissenschaften, der erst 2014 eingerichtet wurde. Die Bandbreite hier ist groß. Die fachliche Qualität der meisten Vorträge ist sehr gut, das Publikum ist anspruchsvoll, es bringt ein großes Vorwissen mit.“
    Thomas Schmitz, Gut Marggraffshof: „Die Messe ist sehr gut durchstrukturiert. Die neue Aufteilung im HIPPODROM ist super gelungen.“
    Ralf-Dieter Montag-Girmes, Inhaber von Gut Kallinchen: „Wir sind zum zweiten Mal hier, und uns gefällt es noch besser als im letzten Jahr. Wir bekamen hier sehr viele Anfragen zu unserer Lippizzaner-Zucht, zu unseren Reitstunden und unseren Beratungen zu jungen Pferden.“
    Uwe Weinzierl, Natural Horsemanship: „Wir treffen hier auf viele Kunden und Interessenten. Sie kommen aus der Region. Unser Hof liegt 130 Kilometer von hier entfernt. Für mich lohnt es sich auf jeden Fall. Es ist ein guter Abschluss der Saison, vor dem Winterschlaf.“
    André Thieme: „Ich war erstaunt, wie viele Zuschauer täglich bei den Turnieren waren. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Die neue Anordnung im HIPPODROM war auch angenehmer für die Pferde. Ich hätte hier gerne noch andere Titel gewonnen. Hier habe ich das allererste Mal über alle drei Tage dasselbe Pferd – Cupertino – geritten und so den Gesamtsiegertitel geholt.“
    Eine Neuntklässlerin über Damiana Spöckinger: Ich mag, wie sie mit Pferden umgeht. Sie hat eine sehr positive Ausstrahlung. Sie gibt viele gute Tipps, ist sehr offen. Ich lese ihre Blogs gerne.“

    Annemarie Ondrusch, Gewinnerin Dressurreiten mit Handicap in der Kategorie Senioren: „Der ganze Rahmen und die Atmosphäre auf der HIPPOLOGICA Berlin  ist toll. Ich bin sehr stolz.“

    Ina Dreher, Tierärztin bei „PetBioCell“:
    „Wir waren das erste Mal hier. Auf der HIPPOLOGICA konnten wir uns direkt an die Verbraucher wenden. Bisher waren wir nur auf Medizinermessen. Hier ließen sich die Tierbesitzer bei uns zu den Themen Autoimmuntherapie und Selbstheilung beraten.“

    Wenn Sie zukünftig keine weiteren Pressemeldungen der HIPPOLOGICA Berlin wünschen, senden Sie uns bitte eine Mail an Presse-Hippologica@messe-berlin.de.
    25. Jubiläum: Publikum "pferd" auf HIPPOLOGICA Berlin ab

    Source: Presseservice Kerstan

  • Die Gewinner des Gründerwettbewerbs

    Die Gewinner des Gründerwettbewerbs
    Zwölf Ponyreitschulen überzeugen mit ihren Zukunftskonzepten und erhalten Förderung

    Everswinkel (fn-press). Ende Juni fiel der Startschuss, jetzt stehen die Gewinner fest: Bei einer feierlichen Auftaktveranstaltung auf dem Ponyhof Georgenbruch in Everswinkel wurden die zwölf Gewinner des von Deutscher Reiterlicher Vereinigung (FN) in Kooperation mit dem Verein Pferde für unsere Kinder e. V. initiierten Gründerwettbewerbs für Ponyreitschulen beglückwünscht und auf das bevorstehende, gemeinsame Jahr eingestimmt.
    „Schön, dass sie unserer Einladung gefolgt sind. Als wir den Startschuss für den Gründerwettbewerb für Ponyreitschulen gegeben haben, hatten wir nicht mit einer so großen Resonanz gerechnet. Insgesamt haben wir rund 180 Bewerbungen erhalten und Sie gehören nun zu den Glücklichen, die sich in dem mehrstufigen Auswahlverfahren durchgesetzt haben“, begrüßte Thomas Ungruhe, Leiter der verantwortlichen FN-Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe, die Gewinner. Sie alle verbindet ein Ziel: Reitangebote für Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren zu schaffen. So möchten die einen eine Ponyreitschule neu gründen, andere ihre bestehende Ponyreitschule erweitern oder umstrukturieren und auf die sehr junge Zielgruppe neu auszurichten. Hierfür erhalten sie eine finanzielle Förderung von 5.000 Euro, Sachleistungen der Wettbewerbspartner Derby, Effol, uvex und Waldhausen und individuelle Beratung über die gesamte Projektlaufzeit von einem Jahr. Ausgewählt wurden die zwölf Siegerkonzepte durch eine fachkundige Jury bestehend aus Sandra Bernedo (Projektmanagerin von Pferde für unsere Kinder e.V.), Dr. Christa Finkler-Schade (Fachberaterin für Pferdebetriebe), Dr. Wolfgang Kubens (Steuerberater), Ulrike Mohr (Betreiberin von zwei erfolgreichen Kinderreitschulen), Rolf Petruschke (Pferdewirtschaftsmeister, Berufsreitlehrer und ehemaliger Leiter der Landesreit- und Fahrschule Dillenburg) und Rainer Reisloh (Geschäftsführer der FN im Bereich Personal und Finanzen). Diese beurteilte neben der grundsätzlichen Projektidee auch den Finanzplan. Mit der Auftaktveranstaltung hat nun die Umsetzungsphase begonnen. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen in den nächsten Monaten an der Entwicklung Ihrer Projekte zu arbeiten. Mir ist ganz wichtig, dass dieser Prozess keineswegs einseitig ist, sondern wir miteinander Erfahrungen sammeln und uns austauschen. Wir werden keinen starren Weg vorgeben, vielmehr möchten wir mit Ihnen zusammen individuelle Wege entwickeln“, sagte Ungruhe. Auch für die abgelehnten Bewerber und alle, die am Thema Gründung einer Ponyreitschule interessiert sind, gibt es gute Nachrichten: So sollen die gewonnenen Erfahrungen dokumentiert und in Form von Arbeitshilfen öffentlich zugänglich gemacht werden.

    Und das sind die zwölf Gewinner des Gründerwettbewerbs für Ponyreitschulen (FN) mit ihren Projekten:
    Kinderreitschule Reiten mit Achtsamkeit (LV Baden-Württemberg): In der Nähe von Mannheim beheimatet, möchte die Unternehmerin nach dem Umzug der bestehenden Reitschule auf eine neue Reitanlage ihre Kapazität erhöhen, um noch mehr Kindern den Umgang mit Ponys zu ermöglichen. Hierzu sind im Projektverlauf die Anschaffung weiterer Ponys, eine Reitplatzsanierung sowie der Bau eines Offenstalls geplant.
    Reitclub Horkheim (LV Baden-Württemberg): Reitunterricht, Seminare und Lehrgänge gehören zum Kerngeschäft des Reitclubs. Kleine Kinder erhalten hier eine vielseitige Ausbildung auf dem und rund um das Pferd. Das Angebot soll um weitere Kinderreitangebote erweitert werden. Ziel ist es, den Reitunterricht in 2017 um 100 neue Schüler aufzunehmen. Hierfür wurde eine neue Reitlehrerin angestellt, zwei neue Ponys müssen noch her.
    Ponys vom Aueweg (LV Hannover): Auf eine Hobbyzucht aufbauend, soll in Winsen an der Luhe eine Ponyreitschule neu gegründet werden. Der Engpass, für den eigenen Pferdenachwuchs keine geeigneten Reiter zu finden, wurde hier als Anlass genommen, aktiv zu werden, in die Zukunft zu investieren und sich den eigenen Reiternachwuchs selbst auszubilden.

    Reitverein „Hubertus“ Hildesheim-Marienburg e. V. (LV Hannover): Der Verein bot bisher nur Reitunterricht auf Großpferden an. Als ein gegenüberliegender Islandpferdehof seinen Reitschulbetrieb einstellte, hat der Verein reagiert und diesen übernommen. Durch die Übernahme bietet sich die Chance, die Reitschule um jüngere Zielgruppen zu erweitern und somit langfristig Mitglieder zu gewinnen und zu binden. Nun steht er vor der Herausforderung, die Isländer-Reitschule in den bestehenden Betrieb zu integrieren.

    Reit- und Fahrverein Karben e. V. (LV Hessen): Der Verein hat das Potenzial der Zielgruppe Kinder erkannt und möchte den Kinderreitunterricht stark ausbauen. Hierfür werden noch einige Ponys und Ausrüstung benötigt. Geplant sind auch weitere Kooperationen mit den Karbener Kindergärten und der Grundschule. Für die neuen Angebote muss auch ein neuer Trainer eingestellt werden und die Jugendwartin soll am Trainer-C-Lehrgang „Kinderreitunterricht“ teilnehmen.

    Reitschule Lautlos (LV Hessen): Pony-Club für Kinder ab vier Jahren wurde auf der im Taunus beheimatete Reitschule Lautlos im Oktober diesen Jahres gegründet. Das Angebot wird bisher sehr gut angenommen und so soll es weitergehen. Bisher gibt es aber nur zwei Ponys auf der Anlage, weitere müssen also her. Geplant ist, zukünftig die Pony-Club-Gruppen auszubauen und zudem Schnuppertage für Kindergärten anzubieten.
    Reitschule E. Biesenbach (LV Rheinland): Die bestehende Reitschule soll auf die Zielgruppe kleiner Kinder umstrukturiert werden. Hier sollen die Kleinsten professionell und kindgerecht auf den Reitsport vorbereitet werden. Ponys sind bereits vorhanden, allerdings werden noch Kutsche und Geschirr zu deren Ausbildung benötigt. Langfristig soll auch eine Reithalle gebaut werden.

    Reitanlage Großerkmannsdorf e. V. (LV Sachsen): Das Konzept sieht vor, die Ponyreitkurse weiter auszubauen. Hierzu sollen zwei weitere Ponys angeschafft werden. Ziel ist es, auch neue Mitglieder für den Verein zu gewinnen. Langfristig ist geplant, für die Ponyreitkurse einen neuen Mitarbeiter einzustellen.

    Sächsisches Pferdesportzentrum Lindenhöhe e. V. (LV Sachsen): Erst Anfang des Jahres hat sich der Verein umstrukturiert. Unter neuem Namen bemüht er sich seitdem um ein effektives und tragfähiges Ponyprogramm. Das Ziel: Die Lindenhöhe zu einem Pferdesportzentrum für die gesamte Region zu entwickeln, junge Talente für den Springsport zu entdecken und weiter zu fördern. Bereits Kinder ab drei Jahren sind herzlich willkommen.
    Pony- und Pferdefreunde Repke e. V. (LV Weser-Ems): Im Jahr 2014 gegründet, hat der Verein zum Ziel, Kinder an das Thema Pferd heranzuführen. Dies beinhaltet die Pflege und den Umgang mit den Ponys ebenso wie das Reiten. Es besteht bereits ein Angebot für Kinder von drei bis 14 Jahren. Dieses soll durch den Umzug auf eine neue Anlage ausgebaut werden.

    Reit- und Fahrverein Nordhorn e. V. (LV Weser-Ems): Im Herbst 2014 hat der Verein eine Reit-Vorschule für Kinder ab vier Jahren gegründet. Diese soll nun ausgebaut werden. Hierzu steht der Zukauf von zwei weiteren Ponys an, zudem soll die bestehende Reithalle erweitert werden.
    Reitverein Giebelwald e. V. (LV Westfalen): Der Verein aus der Nähe von Siegen hat lange Wartelisten für seinen Kinderreitunterricht. Ziel ist es daher, das Angebot speziell für Kinder zwischen sechs und acht Jahren auszubauen. Durch die Verkürzung der Wartezeiten soll verhindert werden, dass Kinder zu anderen Sportarten hin abwandern und dem Reitsport verloren gehen.

    Der Gründerwettbewerb für Ponyreitschulen (FN) wurde ins Leben gerufen, da deutschlandweit Angebote für kleine Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren fehlen. Händeringend suchen Eltern nach geeigneten Reitschulen für ihre Jüngsten, bestehende Ponyreitschulen haben oft lange Wartelisten. Folglich bieten sich auf diesem Gebiet große Wachstumschancen für Vereine und Betriebe, die sich entsprechend positionieren. Die FN fördert nun insgesamt zwölf Projekte, die eine wirtschaftlich tragfähige Ponyreitschule für die genannte Altersgruppe zum Ziel haben. hoh
    Weitere Informationen zum Gründerwettbewerb für Ponyreitschulen (FN) gibt es unter www.pferd-aktuell.de/gruenderwettbewerb.
    Die Gewinner des Gründerwettbewerbs

    Source: Presseservice Kerstan

  • FN-Beirat Sport stellt Weichen für den Turniersport 2018

    FN-Beirat Sport stellt Weichen für den Turniersport 2018
    LPO, WBO und Aufgabenhefte für 2018 verabschiedet

    Warendorf (fn-press). Mit einem Vorlauf von über einem Jahr hat der Beirat Sport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) die neue Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO 2018), die Wettbewerbsordnung (WBO 2018) sowie die Aufgabenhefte Reiten/Fahren/Voltigieren auf den Weg gebracht. Alle Neuerungen in den Regelwerken werden am 1. Januar 2018 in Kraft treten.

    „Der Vorlauf von der Beschlussfassung bis zur Umsetzung wurde erstmals auf ein Jahr verlängert, um ausreichend Zeit zu haben, die Neuerungen nun auf allen Ebenen auf die Umsetzung vorzubereiten“, erklärt Friedrich Otto-Erley, Leiter der FN-Abteilung Turniersport. Fast doppelt so lange dauerte es, die jetzt verabschiedeten Regelwerke zu erarbeiten. Rund 30 Arbeitsgruppen berieten sich in den vergangenen zwei Jahren mehrfach zu den verschiedenen Themen, dazu wurden über 150 Anträge und Verbesserungsvorschläge aus ganz Deutschland sowie die Ergebnisse der FN-Umfrage zur pferdegerechten Ausbildung und der Tierschutztagung 2015 diskutiert, bevor die Neufassungen jetzt dem Beirat Sport – bestehend aus Vertretern der Landespferdesportverbände, dem Deutschen Reiter- und Fahrerverband, der Deutschen Richtervereinigung und anderer Anschlussverbände – zur Abstimmung gestellt wurden.

    Startplatzbegrenzung nur noch mit zusätzlichen Handicaps erlaubt
Zu den wichtigsten Neuerungen der LPO 2018 zählen die erstmalige Definition des Begriffs „Amateur“, die Änderung der Leistungsklasse null (Lk 0) in Lk 7 sowie die Einführung der Altersklasse Children (U14). Angegangen wird auch das Problem der Startplatzbegrenzung. Ab 2018 sind „Leistungsprüfungen mit Maximalzahlen der zulässigen Nennungen“ mit mindestens zwei Handicaps auszuschreiben, einem räumlichen (z.B. Regionalverband) sowie einem weiteren Handicap (z.B. Vorerfolge). Außerdem dürfen Reiter je Veranstaltungstag maximal für zwei Turniere gleichzeitig Prüfungen mit Startplatzbegrenzung nennen.
    Kein Schlaufzügel mehr bis M*
Änderungen gab es auch bei der Ausrüstung von Pferden. So ist in der Disziplin Springen die Verwendung einer beliebigen Zäumung sowie eines Schlaufzügels auf dem Vorbereitungsplatz nur noch ab Klasse M** zulässig. „Damit wird deutlich, dass beides nur in die Hand höher qualifizierter Reiter gehört. Auf ländlichen Turnieren, deren Ausschreibung in der Regel bei Klasse M* endet, ist der Schlaufzügel dann nicht mehr zulässig“, sagt Thies Kaspareit, Leiter der FN-Abteilung Ausbildung und Wissenschaft. Weiterhin enthält die LPO 2018 eine Klarstellung hinsichtlich der Verschnallung des Reithalfters. Erstmals wird genau erläutert, worauf es ankommt: „Das Reithalfter soll leicht anliegen und darf weder die Atmung beeinträchtigen, noch die Maultätigkeit (Kauen) des Pferdes unterbinden“. Damit soll klargestellt werden, dass weder das festgezurrte noch das viel zu locker sitzende Reithalfter seinen Zweck erfüllt, für eine ruhige Lage des Gebisses im Pferdemaul zu sorgen. Gleichzeitig wird die Aufsicht auf dem Vorbereitungsplatz intensiviert. Durfte ein Richter bisher zwei benachbarte Vorbereitungsplätze beobachten, muss ab 2018 für jeden Platz ein eigener Richter eingeteilt werden.

    Diverse neue Springprüfungen und mehr
Auch in den einzelnen Disziplinen stehen ab 2018 Neuerungen an. So dürfen in der Dressur dann auch M-Prüfungen für sechs- bis achtjährige Pferde sowie S-Prüfungen für sieben- bis achtjährige Pferde sowie für alle Pferde in Dressureiterprüfungen der Klasse M auf Trense ausgeschrieben werden, außerdem müssen Qualifikations- und Finalprüfungen nicht zwangsläufig auf dem gleichen Turnier stattfinden. Im Springen wird es neue Prüfungsformen geben, die Stil-Spring-LP mit Zeitpunkten, das Springen mit steigenden Anforderungen, die Spring-LP mit Mindeststilnote, die Springprüfung mit Geländehindernissen sowie die bislang nur von den Bundeschampionaten bekannte Springpferdeprüfung Klasse M** für sechs- und siebenjährige Pferde. Im Voltigieren können Veranstalter ab 2018 auch Prüfungen der Klasse E anbieten, ein entsprechendes E-Programm findet sich dazu im neuen Aufgabenheft. Ebenfalls neu in beiden Regelwerken ist die Einführung des Junior-Doppelvoltigierens. Der Teil Fahren wird weitgehend an das internationale Regelwerk angepasst. Im Marathon können die ersten Phasen entfallen und durch einen entsprechenden Vorbereitungsplatz ersetzt werden, ähnlich wie es in der Vielseitigkeit seit Jahren der Fall ist. Bei Überschreiten der erlaubten Zeit in der Gelände-LP gehen ab 2018 pro angefangene Sekunde 0,25 Strafpunkte (zuvor: 0,2) auf das Konto des Fahrers. Außerdem dürfen ab 2018 Ponys bis zu einem Stockmaß von 1,10 Meter nicht mehr in Einspänner-Geländeprüfungen der Klasse M und S eingesetzt werden, ferner kann bei allen Einspännern der Beifahrer auf dem Vorbereitungsplatz auch vom Boden aus unterstützen.
    WBO 2018 um „gebissloses Reiten“ erweitert 
Neben der LPO 2018 wurde auch die Wettbewerbsordnung (WBO 2018) vom FN-Beirat Sport verabschiedet. Wichtigste Neuerung sind spezielle Wettbewerbe, in denen ausschließlich mit gebissloser Zäumung/Halsring geritten wird. Als gebisslose Zäumung für die Wettbewerbe – Geschicklichkeits- oder Rittigkeitswettbewerb, Trail oder offene Kür – sind Sidepull, Bosal (kalifornisches Hackamore) und Knotenhalfter zugelassen, also Zäumungen ohne Verengungsmechanismen und ohne Hebelwirkung. Ansonsten finden sich in der neuen WBO 2018 Neuaufnahmen von Wettbewerben in den WB-Blöcken wie „Umgang mit dem Pferd“, „Gerittene/Geschicklichkeits-Wettbewerbe“, „Kombinierte Wettbewerbe“ und „Neue Schaubilder-Wettbewerbe“. Ebenfalls neu aufgenommen wurden Wettbewerbe mit dem Leitseil und Working-Equitation-Wettbewerbe. Übergeordnet wurden alle Teile der WBO inhaltlich an die Änderungen der LPO 2018 angepasst.
    Im Laufe des kommenden Jahres werden die wichtigsten Neuerungen /Änderungen auf der FN-Homepage unter www.pferd-aktuell.de/lpo2018 vorgestellt. Die endgültige Fassung der neuen Regelwerke ist dann ab September 2017 in gedruckter Form erhältlich.
    FN-Beirat Sport stellt Weichen für den Turniersport 2018

    Source: Presseservice Kerstan

  • Teilnehmer fürs Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter 2017 nominiert

    Teilnehmer fürs Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter 2017 nominiert
    Vom 26. bis 29. Januar findet in Verden das Hallenreitturnier Ver-DINALE mit dem Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter, gefördert durch die Horst-Gebers-Stiftung, mit Pferdewechsel-Finale statt. 25 junge Nachwuchsreiter konnten sich mit ihren Ponys bei einem Auswahllehrgang unter der Leitung von Bundestrainer Peter Teeuwen in Warendorf für den Start empfehlen. Im Einzelnen sind dies (alphabetisch nach Landesverbänden):
    Eva Kunkel (Langenselbold/HES) mit Maribo Sun; Marietta Hildebrandt (Bad Nauheim/HES) mit Benjamin; Leonie Gruber (Brombachtal/HES) mit AMD My Midnight Lady; Marie Entwistle (Windesheim/RPF) mit Jay Kay; Victoria Steininger (Feldkirchen/BAY) mit Nugget; Lisa Lange (Altötting/BAY) mit La Bonita; Ann-Sophie Seidl (Regensburg/BAY) mit Sharan; Jana Erkner (Sonnenbühl/BAW) mit Franz-Ferdinand; Svenja Arndt (Görlitz/SAC) mit Countrose S; Lena Pede (Dahme/BBR) mit Aarvandt; Lena Neumeister (Satuelle/SAN) mit AMD All Together now, Marie Mellis (Salzwedel/SAN) mit Crunchy Boy; Marvin Jüngel (Schönteichen OT Hausdorf/SAC) mit Mas que nada; Johanna Beckmann (Brunsbüttel/SHO) mit Del Piero 25 oder Karim von Orchid’s; Paul Bergen (Wagenfeld/HAN) mit Bünteeichen-Monja oder Black Jack; Marie Baumgart (Verden/HAN) mit Leopold; Madeleine Grobosch (Lüdersfeld/HAN) mit My Lady; Giulia Maria Schöttler (Jerrishoe/SHO) mit Manni; Leonie Catherine Hampe (Oyten/BRE) mit Escada; Amelie Dierlamm (Hamburg/HAM) mit Kira; Anna Lena Schaaf (Voerde/RHL) mit Polly; Bo Chiara Gröning (Waltrop/WEF) mit Chessy; Calvin Hobitz (Emsbüren/WES) mit Mentozia; Mick Haunhorst (Hagen/WES) mit Western Blaze und Mona Marie Höwer (Waltrop/WEF) mit White Peal
    Teilnehmer fürs Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter 2017 nominiert

    Source: Presseservice Kerstan

  • Oldenburger Siegerhengst zur Hengststation Sosath

    Oldenburger Siegerhengst zur Hengststation Sosath
    Der strahlende Siegerhengst der diesjährigen Oldenburger Hauptkörung, Fürst Fabrice von Fürstenball – Sandro Hit, ist nun bei der Hengststation Gerd Sosath in Lemwerder zu Hause. Die Auktionsspitze des Hengstmarktes wurde vom Schweizer Unternehmer Adrian Gasser ersteigert. Dieser hat nun gemeinsam mit Gerd Sosath einen Zukunftsplan für den hoffnungsvollen Youngster geschmiedet. Gerd Sosath freut sich auf den Fürstenball-Sohn: „Fürst Fabrice hat mich schon bei der Körung begeistert. Wir werden ihn hier nun sehr langsam und behutsam anreiten und fördern. Erstmals wird er bei unserer Hengstschau am 11. Februar 2017 in Vechta präsentiert. Adrian Gasser und ich haben gleiche Vorstellungen, wie so ein junger Hengst ausgebildet werden sollte – da freue ich mich auf die Zusammenarbeit.“

    Fürst Fabrice überzeugte bei den Oldenburger Hengsttagen souverän in allen Bereichen. Der bildschöne Typ, das korrekte Fundament, die überragende, taktischere Bewegungsqualität und das ausgeglichene Interieur machten ihm zum Sieger des starken Dressurlots 2016.
     
    Fürst Fabrice‘ Vater Fürstenball OLD war selbst Siegerhengst 2008, Hauptprämiensieger 2010, Bundeschampion 2011 und ist inzwischen unter Ines Westendarp siegreich bis Prix St.-Georges.
    Seine Mutter Casablanca von Sandro Hit – Castro hat bereits einen gekörten Fidertanz-Sohn, Lonken’s Fiandro, der aktuell Reservesieger seines Leistungstests in Neustadt/Dosse wurde. Die Großmutter Carmelita war selbst bis M-Springen erfolgreich und stellte den Landeschampion der dreijährigen Reitpferde in Rastede, Don Primeur OLD von Don Primero, der 2009 mit 505.000 Euro Preisspitze der Oldenburger Elite-Auktion war.

    Fürst Fabrice komplettiert nun das 20-köpfige Hengstlot der Familie Sosath. Neben dieser Dressurhoffnung sind zwei Springhengste neu im Programm: Comme Prévu, der dreijährige westfälische Prämienhengst von Comme il faut – Quinta Real – Balou du Rouet sowie der zweijährige Hannoveraner von Lord Argentinus – Lex Lugar – Couleur-Rubin.

    Die Springhengste Cador, Campitello, Casalido, Casino Berlin, Casino Grande, Casiro, Diamant de Plaisir, Diamant de Landor, Levisonn, Lordanos, Naldo und Ogano sowie die Dressurhengste Beniro, Devonport, Florenz, For Dance und Honoré du Soir sind auch 2017 wieder in der Hengstkollektion.
    Oldenburger Siegerhengst zur Hengststation Sosath

    Source: Presseservice Kerstan

  • Bundestrainer Nico Hörmann: "Bei den erstmals ausgetragenen Weltmeisterschaften der Nachwuchsreiter wollen wir die Goldmedaille!"

    Bundestrainer Nico Hörmann: "Bei den erstmals ausgetragenen Weltmeisterschaften der Nachwuchsreiter wollen wir die Goldmedaille!"
    Für die heimischen Westernreiter geht das Jahr 2016 mit beachtlichen Leistungen und großartigen Erfolgen zu Ende. Zwei Silbermedaillen der Senioren bei den FEI-Weltmeisterschaften sicherte sich Grischa Ludwig (Bitz) im Einzel – und zusammen mit Alexander Ripper (Heppenheim), Elias Ernst (Windeck) sowie Dominik Reminder (Krakovany, CZE) im Mannschaftswettbewerb.

    Bei den kontinentalen FEI-Meisterschaften der Nachwuchsreiter gewann Gina Maria Schumacher zwei Goldmedaillen bei ihrem „Heimspiel“ im schweizerischen Givrins. Die „Schumi“-Tochter ließ im Einzelwettbewerb der Jungen Reiter ihren Konkurrenten nicht den Hauch einer Chance – und auch mit der deutschen Equipe stand die 20-Jährige bei der Siegerehrung zusammen mit Franziska Eufinger (Reichweiler), Anna Voss (Eltze) und Jakob Behringer (Kirchardt) auf dem Treppchen mit der Nummer eins. Kein Wunder also, dass der Bundestrainer sehr zufrieden war. Hans-Peter Viemann unterhielt sich mit Nico Hörmann:

    „Die Bilanz in diesem Jahr ist aus meiner Sicht sehr positiv. In allen Altersklassen waren wir ganz vorne mit dabei. Das zeigt mir, dass wir auch weiterhin auf dem richtigen Weg sind“, sagte Hörmann und bestätigte seinen Reiterinnen und Reiter zudem, dass sie „das ganze Jahr hindurch sehr diszipliniert und hart gearbeitet haben, und sich deshalb auf den Championaten teilweise mit Saisonbestleistungen belohnt haben“.

    „Bei den Senioren hatten wir einen sehr guten Mix mit den erfahrenen Championats-Reitern und erprobten Führungspersonen Alex und Grischa, sowie den Nachwuchs-Championiken Dominik und Elias. Das Team war wirklich eine Einheit und absolut professionell“, lobte der Coach seine Truppe. Außerdem bemerkte der Bundestrainer: „Die Silbermedaille hatte einen ganz dicken goldenen Rand. Die Entscheidung im Teamwettbewerb war denkbar knapp. Wir waren mit Belgien absolut auf Augenhöhe.“ Ein Teil dieses Erfolges waren auch die Einzelreiter bei dieser WM Verena Klein (Bünde) und ihr Bruder Daniel (Selm). „Beide haben sich absolut vorbildlich und kameradschaftlich eingebracht, obwohl sie wussten, dass sie es vermutlich nicht in die Mannschaft schaffen würden. Das war schon bemerkenswert und verdient meinen vollsten Respekt“, erklärte der Trainer weiter.

    Bei den Jungen Reitern war einmal mehr Gina Maria Schumacher das Maß aller Dinge. Für ihre Leistung in der Einzelwertung wurde sie von den Juroren mit der Wertnote 219 belohnt. Im Teamwettbewerb legte die couragiert reitende 20-Jährige dann noch einen drauf. Ihren Ritt, mit tollen Spins, äußerst temporeich auf den Zirkeln – mit korrekten Wechseln auf den Punkt – und danach dann Stopps vom Allerfeinsten, bewerteten die Richter mit 221,5 Punkten. Dazu sagte Hörmann: „Gina wird jedes Jahr noch besser und ist mit ihrer Einstellung zu unserem Sport ein Vorbild nicht nur im Nachwuchsbereich – und das auch außerhalb der Arena.“

    Den Junioren fehlte diesmal das Quentchen Glück, dass man wahrlich manchmal benötigt. Denn kurz vor dem Championat fielen zwei Pferde wegen einer Infektion aus. Das hat die Mannschaft hart getroffen, da nur noch drei deutsche Reiter an den Start gehen konnten und somit ohne Streichergebnis waren. „Trotzdem, die Junioren sind super geritten und hätten eine Medaille verdient“, resümierte Nico Hörmann. Doch durch einen „unglücklichen Umstand“, wie es der Coach sagte, (eine Reiterin hatte ihren Ritt nicht beendet), platzte die Mannschaft. „Aber gerade die Junioren haben noch viele Championate vor sich. Sie werden noch einige Medaillen gewinnen, da bin ich mir sicher.“
    Wie allgemein bekannt ist, sind inzwischen die gut zusammenwirkenden Reiter-Pferd-Kombinationen zu einem wichtigen Faktor im Reitsport geworden und somit auch mitentscheidend auf den großen internationalen Veranstaltungen. Kann man sich in den meisten Sportarten auf seine persönliche Leistung konzentrieren, ticken im Reitsport die Uhren etwas anders. Hier muss der Sportler seinem Partner Pferd sehr viel Zeit widmen, damit der Vierbeiner auch zum richtigen Zeitpunkt seine Leistungsfähigkeit abrufen kann. Nico Hörmann ist überzeugt, dass man „ohne ein überragendes Pferd ein Garnichts ist, egal wie gut man reitet“, zudem stellte er fest, dass „die Leistungen an der Spitze immer besser werden“. In der Tat entscheiden deshalb inzwischen Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage, und so ist es wichtig, dass die Harmonie zwischen Reiter und Pferd stimmt.
      
Wie bereits in dieser Saison werden der deutschen Equipe auch weiterhin die Teams aus Italien, Belgien und Österreich das Leben schwermachen. Doch die Mannschaften (Senioren, Junge Reiter und Junioren) um Coach Hörmann haben sich bisher immer sehr beachtlich und auf einem hohen Niveau bewegt, und das soll auch so bleiben. „Wir sind absolut konkurrenzfähig“, glaubt der Bundestrainer und erklärt weiter: „Ich gucke nicht nach den anderen Nationen oder wie hoch die Wertungsnoten sind. Das ist in meiner Tätigkeit als Trainer nicht sinnvoll, denn ich habe auf diese Faktoren keinen Einfluss. Ich konzentriere mich auf unsere Reiterinnen und Reiter und versuche ihnen die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sie ihre Höchstleistungen auch zum richtigen Zeitpunkt abrufen können.“
    Für die nahe Zukunft brauchen sich die Verantwortlichen derzeit jedoch keine Sorgen zu machen, denn im Nachwuchsbereich haben schon einige der jungen Talente ihr Können unter Beweis gestellt. Deshalb stehen im kommenden Jahr auch die erstmalig ausgetragenen Weltmeisterschaften für Junioren und Jungen Reiter im Fokus. „Mein Ziel ist es, die WM zu gewinnen“, lässt der Trainer keine Skepsis aufkommen, und deshalb können auch die Nachwuchsreiter („ohne Druck“, so Hörmann) in den CRI-Klassen der Senioren starten, um sich an die raue Luft zu gewöhnen.

    Zum Schluss nennt Nico Hörmann noch ein Beispiel: „Gina Maria Schumacher hat auf diesem Wege schon letztes Jahr den Dreisterne-Concours-de-Reining-Internationale (CRI***) der Senioren in Mooslargue (Frankreich) gewonnen. Das zeigt, dass unser Nachwuchs auf einem sehr guten Weg ist. Außerdem kann ich mir durchaus vorstellen, dass der eine oder andere unserer Nachwuchsreiter es bis zur FEI-WEG 2018 (Anmerkung: vom 10. bis 23. September in Tryon, US-Bundesstaat North Carolina) in das Senioren-Lager schaffen kann. Und genau das ist unser aller Ziel in der Nachwuchsarbeit“, schaut Bundestrainer Nico Hörmann recht optimistisch den neuen Aufgaben in der kommenden Saison entgegen.
    Bundestrainer Nico Hörmann: "Bei den erstmals ausgetragenen Weltmeisterschaften der Nachwuchsreiter wollen wir die Goldmedaille!"

    Source: Presseservice Kerstan

  • CHIO Aachen: 2017 gibt es zwei Mal "Pferd & Sinfonie" – Erster Termin bereits fast ausverkauft – Abschlusskonzert für Generalmusikdirektor Kazem Abdullah

    CHIO Aachen: 2017 gibt es zwei Mal "Pferd & Sinfonie" – Erster Termin bereits fast ausverkauft – Abschlusskonzert für Generalmusikdirektor Kazem Abdullah
    Das Leben ist ein Wunschkonzert – die CHIO Aachen-Organisatoren und das Sinfonieorchester Aachen machen es möglich. Im Probenraum des Orchesters, dem alten Umspannwerk im Kapuziner Karree, informierten sie nun gemeinsam über das wohl außergewöhnlichste Konzert des kommenden Jahres: „Pferd & Sinfonie“ beim Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen 2017.
     
    Die Atmosphäre ist einzigartig, wenn es Nacht wird im 6000 Zuschauer fassenden Deutsche Bank Stadion. Klassische Reitkunst trifft auf klassische Instrumente, ausgewählte Pferdesportler und Show-Stars treffen auf die großartige Live-Musik des Sinfonieorchesters Aachen. „Kein Wunder“, so der Präsident des Aachen-Laurensberger Rennvereins e.V. (ALRV), Carl Meulenbergh, „dass das Konzert immer die Veranstaltung beim CHIO Aachen ist, die als erste ausverkauft ist. „Dieses Format ist so besonders, weil es mit Musik und Tieren zwei völlig verschiedene Welten zusammenbringt“, so Michael Schmitz-Aufterbeck, Generalintendant des Theaters Aachen. Gemeinsam mit Verwaltungsdirektor Udo Rüber („Die Atmosphäre im Deutsche Bank Stadion ist einmalig“) betonte er die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Aachener Institutionen Sinfonieorchester und CHIO.
     
    Um der immensen Nachfrage gerecht zu werden, haben die Organisatoren entschieden, in diesem Jahr zwei Termine anzubieten. So gibt es an der Hotline (0241-917-1111) oder online unter www.chioaachen.de Tickets für die Show am Freitag, 14. Juli 2017 und für Samstag, 15. Juli 2017. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr.
     
    Für die CHIO Aachen-Besucher sind die beiden „Pferd & Sinfonie“-Konzerte Auftakt der zehn CHIO-Tage in der Soers. Für einen sind sie kein Beginn, sondern ein Abschied: Aachens Generalmusikdirektor Kazem Abdullah wird zum letzten Mal vor seinem Aachener Publikum dirigieren. „Pferd und Sinfonie gehört natürlich zu den außergewöhnlichsten Dingen, die ich hier in meiner Aachener Zeit gemacht habe“, so Abdullah. „Da haben wir gesagt: Dann darf er sich auch etwas wünschen“, so der ALRV-Vorstandsvorsitzende und Turnierleiter Frank Kemperman. Hat Abdullah dann auch direkt gemacht: So steht zumindest schon mal fest, dass die Konzertbesucher Richard Wagners „Walkürenritt“ hören werden.
     
    Aus diesem Wunsch Abdullahs entstand die Idee, Pferd und Sinfonie 2017 komplett als Wunschkonzert zu spielen. Jeder, der mag, darf sich per Formular ein Stück wünschen, aus den Einsendungen werden die Organisatoren nachher das Programm zusammenstellen. Das Formular gibt es online unter www.chioaachen.de/wunschkonzert oder am Samstag in den „Aachener Nachrichten“ und der „Aachener Zeitung“. Nicht nur die Musik, auch einige Show-Elemente darf das Publikum bestimmen. So wird es neben ausgewählten neuen Show-Nummern auch ein „Best of“ der vergangenen 14 Jahre geben. Unter allen, die ihre Wünsche abgeben, wird ein außergewöhnlicher Gewinn verlost: Einige Musiker des Sinfonieorchesters werden zum Hausbesuch vorbeischauen und ein ganz privates Wunschkonzert geben.
     
    Pferd & Sinfonie beim CHIO Aachen 2017
    Freitag, 14. Juli und Samstag, 15. Juli, jeweils um 20.30 Uhr.
    Tickets:
    Online: www.chioaachen.de
    Hotline: 0241-917-1111
    CHIO Aachen: 2017 gibt es zwei Mal "Pferd & Sinfonie" – Erster Termin bereits fast ausverkauft – Abschlusskonzert für Generalmusikdirektor Kazem Abdullah

    Source: Presseservice Kerstan