Kategorie: Hengst des Monats

  • Unser  Hengst des Monats Mai – Balou du Rouet

    Unser Hengst des Monats Mai – Balou du Rouet

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Ehre, wem Ehre gebührt. Dies trifft voll und ganz auf den Stempelhengst Balou du Rouet zu. Mit einem weltweit einmaligen Rekord ist der Oldenburgerhengst als Spring- und Vielseitigkeitsvererber nach wie vor unter den Top 20 zu finden!

    Unser Maihengst, geborgen im Jahr 1999, unterstrich seine abstammungsgemäßen Springqualitäten bereits im 30-Tage-Test 2002 zu Vechta. Dort erhielt er die überzeugende Bewertung von 9,2 in der Disziplin Springen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Erfolgreichster Sohn des Baloubet du Rouet

    Der berühmte Vater Baloubet du Rouet war mit Rodrigo Pessoa im Alter von neun bis elf Jahren 3-facher Weltcup-Sieger und verfehlte 2001 nur knapp den vierten Weltcupsieg: Er wurde Zweiter. 2000 gab es Mannschaftsbronze auf der Olympiade in Sydney. Daraufhin wirkte er zunächst in der französischen Warmblutzucht.

    In 2012 und 2013 war Baloubet du Rouet jeweils der führende Hengst in der WBFSH-Weltrangliste Springen, aktuell belegt er nun den vierten Rang. Seine Nachkommen aus der französischen, belgischen und niederländischen Zucht sind in großer Zahl international erfolgreich. Allen voran das teuerste Springpferd der Welt, Paloubet d’Hallong. Weitere auffallende Baloubet-Sprösslinge deutscher Herkunft sind Aragon Rouet oder auch der gekörte Chaman. 2010 stammte die Bundeschampionesse der sechsjährigen Springpferde, Balsandra, von ihm ab.

    Baloubet du Rouet ist nach wie vor ein Phänomen in der Pferdezucht. Rund  130 seiner über 300 in Deutschland registrierten Nachkommen sind S-erfolgreich. Unter seinen in Deutschland gekörten Söhnen stellt der Gewinnsummen-Millionär Balou du Rouet, unser Hengst des Monats Mai, eine absolute Ausnahme dar.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Weitere Abstammung

    Muttervater Continue verbindet die Holsteiner Leistungshengste Contender und Tino Rocco miteinander. Aus Continue’s Deckeinsatz in Oldenburg resultierte u.a. der gekörte Hengst Cowondo Z. Später wirkte der Muttervater von Balou du Rouet als Landbeschäler im mecklenburgischen Landgestüt Redefin und in Dänemark.

    Bei der Großmutter handelt es sich um Georgette II, die aus der Anpaarung mit Sandro den gekörten und sportlich erfolgreichen Sandrissimo brachte.

    Über Domino und Gepard stehen leistungsbetont gezogene Hengste in dritter und vierter Generation.

    Der westfälische Mutterstamm basiert auf der Stute Filmkunde (v. Film-Hallo III). Aus dieser immer wirkungsvoller prosperierenden Linie resultiert auch der 2004 in Mecklenburg gekörte Daddy Cool, ferner Le Sandro und Lord Sandro.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Sportliche Eigenleistung

    Seine abstammungsgemäßen Springqualitäten unterstrich Balou du Rouet bereits im 30-Tage-Test im Jahr 2002 in Vechta. Dort erhielt er die überzeugende Bewertung von 9,2 in der Disziplin Springen. Daneben absolvierte der Oldenburger seine Hengstleistungsprüfung über die 2004 erbrachte Bundeschampionat-Qualifikation. Neben Seriensiegen in Springpferdeprüfungen, siegte Balou du Rouet bis S3*-Springen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“207715″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ alignment=“right“ onclick=“link_image“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Nachkommen der internationalen Spitzenklasse

    Balou du Rouets Nachkommen sind international begehrt und folgen ihm in seiner Karrierespur. Neben Cornet Obolensky stellte Balou du Rouet die meisten Nachkommen auf dem Bundeschampionat in Warendorf 2008. Baranus gewann unter Helena Torstensson eine Prüfung auf der Weltmeisterschaft der jungen Pferde in Zangersheide und wurde via PSI für 120.000 Euro versteigert. Im Jahr 2007 avancierte der gekörte Be Bravo zur Preisspitze der AOS-Auktion mit 350.000 Euro. In der Schweiz lieferte er 2008 mit Benvinda das teuerste Auktionspferd von Willi Melliger. Auf nahezu allen Körplätzen überzeugen seine Nachkommen, ob ihrer beeindruckenden Springanlage nebst gutem Bewegungspotenzial.

    Die ersten Kinder von Balou du Rouet wurden 2010 sieben Jahre alt und waren direkt in der schweren Klasse erfolgreich. Darunter der zweifache S-Sieger Boom Boom Bang/Sören Pedersen, der international unter Felix Haßmann schon siegreiche Balzaci oder der in Zwei-Sterne-S erfolgreiche Balounito/Lars Nieberg. Bal Pare ist mit Anton Martin Bauer international unterwegs und siegte in Wiener Neustadt. Bamboucha gewann 2010 das Oldenburger Championat der vierjährigen Springpferde in Rastede, der gekörte Sohn Bob erhielt in seinem 30-Tage-Test die springbetonte Endnote von 9,04. Über 32 gekörte Söhne stehen inzwischen von Balou du Rouet zu Buche. Darunter Balous Bellinie, der den 30-Tage-Test von München 2009 mit der Springendnote 9,54 haushoch gewann.

    Bereits 2008 stellte Balou du Rouet zahlreiche Nachkommen auf dem Bundeschampionat. Dann ein Jahr darauf stammten drei Finalisten von ihm ab und die später für 140.000 Euro versteigerte Bacara qualifizierte sich für die WM der jungen Springpferde in Lanaken. Entsprechend begehrt sind seine Nachkommen wie die mit 350.000 Euro zugeschlagene AOS-Preisspitze Be Bravo oder der für 120.000 Euro versteigerte Baranus.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_video link=“https://youtu.be/w0NlelCxB-s“ align=“center“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Hier kommt ihr direkt zum Portrait des Stempelhengstes Balou du Rouet:

    www.horse-gate.com 

    Horse-Gate/KL[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Unser Hengst des Monats April – Morricone

    Unser Hengst des Monats April – Morricone

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Strahlender Siegerhengst und Rittigkeits-Phänomen. Mit dieser Beschreibung lässt Morricone, unser Hengst des Monats April, keine Wünsche offen. Mit der Schärpe geadelt und als mehrfacher Sieger auserkoren, avancierte der Millennium-Sohn bereits mehrfach zum Publikums-Liebling. Auch seine Ahnenreihe deckt alle großen Stempelhengste ab: Millennium-Rubin Royal-De Niro.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“205865″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ onclick=“link_image“][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Morricone übertrifft alle Erwartungen

    Der 2012 geborene Rappe begeistert die Züchterwelt als Multi-Champion. Oldenburger Siegerhengst 2014, HLP-Dressursieger und Hauptprämiensieger 2016, so lauten Morricone’s züchterische Ehrentitel. Auch mit seinem sportlichen Debüt im Jahr 2019 überzeugte der Millennium-Sohn. Denn erst siebenjährig startete er seine Dressur-Karriere und glänzte auf Anhieb mit Siegen bis zur Klasse S*. Daneben sorgte Morricone für vielerlei Aufsehen mit seinem herausragenden Auftritt in der Qualifikation zum Nürnberger Burgpokal in Verden. Über 75 Prozent war den Richtern dieser Ritt wert. Somit avanciert der lackschwarze Hengst zu einem hoch aktuellen Top-Favorit in Zucht und Sport.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Ein Hengst mit Vererberqualität

    Gleich einem König präsentiert sich der Millennium-Sohn, wo man auch hinsieht. Eleganz, Typ und Manier verschmelzen in diesem Hengst zu einem aufstrebenden Zuchtjuwel. Daneben vereint er überzeugende Bewegungsqualität und Rittigkeit mit Charakterstärke. In seiner Hengstleistungsprüfung erhielt der Rappe die Maximalnote 10,0 für Rittigkeit und Schritt. Auch sonst wurde der dressurbetonte Hengst in den restlichen Sparten mit den Einzelnoten 9,00 und 9,50 gelobt. Demnach ist es nicht weiter verwunderlich, dass er die 30-tägige Veranlagungsprüfung in Adelheidsdorf mit einer dressurbetonten Endnote von 9,33 als strahlender Sieger verließ. Daneben ist sein VA-Zuchtwert Dressur von 158 zu betonen.

    Damit scheint ihm Vererberqualität von seinen Ahnen in die Wiege gelegt zu sein. Aufgrund seiner überragenden Vererbungskraft gepaart mit hervorragender Eigenleistung wurde Morricone zum gefeierten Hauptprämiensieger 2016 auserkoren.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_video link=“https://youtu.be/CB-YQDCsEPQ“ align=“right“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Morricone’s Ahnenreihe

    Große Stempelhengste zieren das Pedigree von Morricone. Vater Millennium glänzt als einer der erfolgreichsten Hengste des aktuellen Zuchtgeschehens. Millennium selbst war zweiter Reservesieger der Trakehner Körung und führt über seinen Vater Easy Game den direkten Anschluss zum Trakehner Edelblut des Gribaldi.

    Weiter geht es mit dem Muttervater Rubin Royal OLD. Dieser war Hauptprämiensieger zu Oldenburg und internationaler Grand Prix-Seriensieger unter Hendrik Lochthowe.

    Morricone’s Großvater ist kein Geringerer als De Niro. Dieser Ausnahmehengst ist auch heute noch der Inbegriff für Dressur-Leistungszucht, eine Legende zu Lebzeiten. Der unvergessene Stempelhengst führte über Jahre hinweg die Weltrangliste der Dressurhengste an. Daneben verließ er ein Drittel aller Grand Prix-Prüfungen als Sieger. Auch seine Nachkommen überzeugen auf ganzer Länge und gewannen international über drei Millionen Euro.

    In vierter Generation manifestiert der Grand Prix-Sieger Rubinstein das Pedigree von Morricone. Im weiteren Stamm finden sich der Leistungsvererber Admiral I sowie der Vollblüter Guter Gast xx.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Typausprägung und Charakterstärke der Morricone Nachkommen

    Jahr für Jahr übertreffen Morricones Nachkommen alle Erwartungen: Durchschlagend in der wunderschönen, edlen Typausprägung präsentieren sie sich in Reih und Glied. Morricones Nachkommenschaft wird durch zahlreiche Siegerfohlen auf bedeutenden Fohlenchampionaten sowie durch hochpreisige Elite-Auktionspferde weltweit geprägt. Bereits in seinen ersten beiden Körjahrgängen brillierte Morricone mit insgesamt zehn gekörten Söhnen. Darunter befinden sich vier Prämienhengste in Oldenburg, Hannover und Westfalen. Vor allem durch ihren hervorragenden Charakter bestechen die Morricone Nachkommen. Sie äußern sich sehr menschenbezogen, nervenstark und einfach im Umgang. Auch die ersten Nachkommen unter dem Reitersattel überzeugten mit Rittigkeit und Bewegungsstärke. Ebenfalls ein Rittigkeitsphänomen ist der 2016 geborene Sohn Monterey. Mit edler Silhouette, makellosem Fundament und überzeugendem Auftreten avancierte der Morricone-Sohn bei seiner Körung 2018 in Vechta zum Prämienhengst. Im Jahr darauf schloss er seine Hengstleistungsprüfung in Dänemark ab und brillierte im Zentrum des züchterischen Interesse.

     

    Ein umfassendes Portrait von Morricone findet ihr im Hengstverzeichnis unter:

    www.horse-gate.com

    Horse-Gate/KL[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Hengst des Monats März – Damon Hill NRW

    Hengst des Monats März – Damon Hill NRW

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Mit Donnerhall und Rubinstein in direkter Kombination verbindet Damon Hill zwei bewährte Leistungs-Blutlinien miteinander, die international Zucht- und Sportgeschichte geschrieben haben. Dank seiner Erfolgskarriere in Zucht und Sport tritt Damon Hill als einer der besten deutschen Dressurpferdeväter in die großen Fußstapfen seiner Vorfahren.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Abstammung mütterlicherseits

    Die Mutter St. Pr. St. Romanze ist eine Vollschwester des gekörten und im Dressursport erfolgreichen Rasciani. Sie brachte mit Weltmeyer auch den gekörten und in S-Dressuren siegreichen Hengst Wisdom. Aus der Großmutter St. Pr. St. Pia stammen noch das M-Dressurpferd Cäsar und das M-Springpferd Pinot. Die dritte Mutter St. Pr. St. Diana brachte den bis Inter I siegreichen Falco. Aus dem Stamm resultieren auch die gekörten Hengste Biedermeier und Diarado´s Boy.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“199655″ img_size=“large“ add_caption=“yes“ alignment=“right“ onclick=“link_image“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“199657″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ onclick=“link_image“][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Mit großen Schritten zum erfolgreichen Sportpferd

    Damon Hill startete seine Karriere 2002 als Prämienhengst der NRW-Körung. In Neumünster-Handorf absolvierte er 2003 seinen 30-Tage-Test als Wertnotenbester (Fremdreitertest 10,0). Anschließend wurde er Westfalen-Champion und Sieger im Westfalen-Wappen beim Turnier der Sieger in Münster. Als 4-Jähriger belegte er, nach Platzierungen in Reitpferde-, Eignungs-, Springpferde- und Dressurpferdeprüfungen (u.a. Sieger im Championat von Nörten-Hardenberg, im Westfalenchampionat und im Optimum), Rang drei im Bundeschampionat der 4-jährigen Hengste.

    2005 wurde unser Hengst des Monats erneut Westfalen-Champion und gewann mit Helen Langehanenberg die WM der 5-jährigen Dressurpferde. Nach Siegen im LVM-Championat und vorderen Platzierungen beim internationalen Hengste-Turnier in Zwolle/NL wiederholte er 2006 seinen WM-Titel unter Ingrid Klimke. Im Bundeschampionatfinale wurde er Zweiter.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Sportlicher Allrounder Damon Hill: Mannschaftsweltmeister und zweimaliger Vizeweltmeister

    [/vc_column_text][vc_column_text]2005 und 2006 war Damon Hill, unser Hengst des Monats März, jeweils das bundesweit erfolgreichste Dressurpferd seines Jahrgangs. Darüber hinaus ist er in L-Springpferdeprüfungen platziert. Bereits zu diesem Zeitpunkt war Damon Hill seit Jahren unter Langehanenberg erfolgreich, wurde 2012 2-facher dt. Meister in Balve, Nationenpreissieger in Aachen und zählte zum Silberteam der Olympischen Spiele 2012. 2013 gewann er den Dressur-Worldcup in Göteborg.

    Im darauffolgenden Jahr 2014 knüpfte der Spitzenvererber Damon Hill an seine bisherigen Erfolge an: In Neumünster gewann er zum dritten Mal in Folge die Weltcupstation mit über 90 Prozent. Daneben verbuchte er einen überzeugenden Sieg mit über 85 Prozent im Grand Prix Spezial des Meggle Championats in Dortmund.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“199663″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“right“ onclick=“link_image“][vc_column_text]Auch im Weltcup Finale in Lyon und im CHIO Aachen zeigte der Donnerhall-Sohn sein Vermögen mit einer Platzierung auf dem zweiten Rang.

    Zum Höhepunkt seiner sportlichen Karriere zählt die Weltmeisterschaft in Caen. Hier triumphierte Damon Hill als Mannschaftsweltmeister und zweimaliger Vizeweltmeister.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“199665″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ onclick=“link_image“][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Züchterisches Vererbertalent

    [/vc_column_text][vc_column_text]Beim westfälischen Fohlenchampionat in Milte stellte Damon Hill NRW 2005 das Reserve-Sieger-Stutfohlen und 2006 das Reserve-Sieger-Hengstfohlen. Mehrere seiner Nachkommen qualifizierten sich für das deutsche Fohlenchampionat und wurden zu hohen Preisen über die Auktion verkauft. Ein Sohn siegte im Fohlenchampionat von Rpfs. Inzwischen wurden über zehn Söhne gekört, darunter der vielfach in S-Dressuren siegreiche Vizeweltmeister und Bundeschampionatsfinalist Damon Jerome/Uta Gräf.[/vc_column_text][vc_column_text]Die Tochter Damon´s Divene gewann 2009 und 2010 unter Langehanenberg das Bundeschampionat der 3- bzw. 4-jährigen Stuten und Wallache und war 5-jährig Vize-Weltmeisterin in Verden.

    Die ein Jahr jüngere Vollschwester Damon´s Delorange war 2010 fünftplatzierte Finalistin und 2011 Vize-Championesse (Note 9,8). 2012 münzte sie jeden Turnierstart in einen Sieg um und gewann souverän das Bundeschampionat der 5-jährigen Dressurpferde. Jüngster Vollbruder ist Damon´s Satelite, der 2012 zum Titel der 4-jährigen Stuten und Wallache marschierte.

    Laut FN-Zuchtwertschätzung zählt Damon Hill seit 2008 zum besten 1 Prozent aller deutschen Dressurpferdeväter.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Portrait unseres Hengst des Monats Damon Hill NRW findet ihr in unserem Hengstverzeichnis: https://horse-gate.com/damon-hill-2/

     

    Horse-Gate/KL[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Unser Hengst des Monats – Vitalis

    Unser Hengst des Monats – Vitalis

    Ein bildschöner Dunkelfuchs mit einem winzigen Stern und vier weißen Füßen – so präsentiert sich unser Dezemberhengst Vitalis. Der KWPN-Hengst ist 2007 in den Niederlanden geboren und stammt von Vivaldi-D-Day-Argus ab. Bereits in seinem Geburtsjahr konnte er sich einen Titel holen: den des Siegers im niederländischen Fohlenchampionat.

    Die Erfolge des Vitalis

    Seine Erfolgsgeschichte fing spätestens im November 2009 definitiv an, als er bei der Körung in Münster-Handorf vom Westfälischen Pferdestammbuch Reservesieger wurde. Er war damit der erste gekörte Nachkomme des Vivaldi. Im Jahr 2010 verließ er die HLP in Warendorf nach 70 Tagen als Dressurindex-Sieger. 2015 erkannte in der Oldenburger Pferdezuchtverband an und ein Jahr später erhielt er auch vom Hannoveraner Verband ein positives Körurteil.

    2016 holte Vitalis sich ebenfalls den Titel als „Stallion of the Year“ auf Inter-I-Niveau bei der WM in Ermelo unter Isabel Freese. Zudem gewannen diese beiden das Burg-Pokal-Finale.

    Der bisherige Weg des Dunkelfuchses

    Ein zufriedener Vitalis und eine gutgelaunte Charlotte Jorst in Verden. / © www.sportfotos-lafrentz.de/ Stefan Lafrentz

    Nach seiner Körung bezog Vitalis eine Box auf dem Landegestüt Warendorf und sorgte dort für guten Nachwuchs. Im Anschluss wechselte er zu der Dänin Charlotte Jost in die USA, die ihn 2013 in Verden auf der Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde vorstellte. Achtjährig erwarb Paul Schockemöhle den Dunkelfuchs und holte ihn zu sich auf die Hengststation nach Mühlen. Dort ist Vitalis nach wie vor beheimatet und zeigt sein Talent als Spitzenvererber. Seit 2016 hat er an keiner Dressurprüfung mehr teilgenommen, da er sich auf die Zucht konzentriert, in der er hocherfolgreich ist.

    Vitalis Nachkommen und deren Erfolge

    Im selben Jahr wie ihr Vater konnte Victoria’s Secret aus einer Stute von Fidermark-Worldchamp in Ermelo ihre außerordentliche Veranlagung zeigen. Die Staatsprämienstute stand 2016 als Dressurpferde-Weltmeisterin ganz oben auf dem Treppchen und wiederholte dort ihren Erfolg vom Bundeschampionat.

    Insgesamt blickt Vitalis auf 21 gekörte Söhne, von denen 13 im Hengstbuch I eingetragen sind. Von 109 Zuchtstuten aus seiner Linie, sind 30 als Staatsprämien- bzw. Prämienstuten geführt. Unter den prämierten Nachkommen fallen besonders die Westfälische Siegerstute 2015 Vienna und die Rheinische Siegerstute 2014 Virginia K auf.

    Zudem kann Vitalis auf einige im Sport erfolgreiche Nachkommen stolz sein. Alles in allem sind 307 seiner Sprösslinge im Dressurviereck unterwegs, von denen 10 auch in der Schweren Klasse erfolgreich sind. Herausragende Beispiele dafür sind der Westfale Valesco und die Westfalenstute Valencia As, die beide aus der Zucht von Fabienne Müller-Lütkemeier stammen.

    Horse-Gate/ACG

  • Unser Hengst des Monats – Cadeau Noir

    Unser Hengst des Monats – Cadeau Noir

    [vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Cadeau Noir ist wie sein Name schon sagt ein wahres Geschenk in Schwarz. Er repräsentiert alles was ein Spitzenvererber ausmacht. Der lackschwarze Hannoveraner ist ein echter Hingucker im Viereck. Bereits in der 30-Tage-HLP konnte er mit Noten bis zu 9,0 für die Grundgangarten überzeugen. Mit einer Endnote von 8,43 im Gesamtindex Dressur und einem Zuchtwert von 137 Punkten konnte er sich im gesamten Starterfeld auch gegenüber der zwei Siegerhengste behaupten.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“178525″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ style=“vc_box_border“ onclick=“img_link_large“ img_link_target=“_blank“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Cadeau Noir startet durch

    Seine sportliche Karriere begann der ausdrucksstarke Rapphengst gleich mit dem Einzug ins Bundeschampionat. Mit raumgreifenden Bewegungsabläufen kann Cadeau Noir zahlreiche Erfolge und Siege verzeichnen. Der 9-jährige Hengst zeigt sein Können im großen Viereck und behauptet sich gekonnt in der schweren Klasse.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Seine Fohlenjahrgänge sorgen für Furore

    Die Nachkommen von Cadeau Noir zeigten gleich in den ersten Fohlenjahrgängen seine Vererberqualitäten. Prämien- und Siegerfohlen waren und sind keine Seltenheit. Zwei mal konnte der Christ-Sohn bereits das teuerste Stutenfohlen stellen. Auch auf den Elite-Fohlenauktionen sind Cadeau Noirs Nachkommen geprägt mit viel Schub aus der Hinterhand und harmonischen Bewegungsabläufen. Auch stellte er bereits im ersten Körjahrgang den ZfdP-Siegerhengst Colany C.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“178581″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ style=“vc_box_border“ onclick=“img_link_large“ img_link_target=“_blank“][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Und der wohl bemerkenswerteste Cadeau-Noir-Sohn sorgte vor kurzem bei dem Hannoveraner Hengstmarkt für Aufsehen. Für stolze 1.890.00 Euro wurde der Prämienhengst Confess Color verauktioniert.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Seine Guten Gene hat er ganz klar Vater Christ und Mutter St.Pr. St. Delicia zu verdanken. Christ hat 16 gekörte Söhne zu verzeichnen und absolvierte seinen 30-Tage-Test mit Höchstnoten. Delicia hat einen spannenden Stammbaum aufzuweisen, der De Niro – Donnerhall mit väterlicherseits Calypso II – Cor de la Bryère vereint.

    Cadeau Noir ist WFFS negativ und reinerbig dunkel.

    Horse-Gate/ST[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_video link=“https://youtu.be/fSf2_71m6eU“ el_width=“80″ align=“center“][/vc_column][/vc_row]

  • Cornado I – Unser Hengst des Monats im Oktober

    Cornado I – Unser Hengst des Monats im Oktober

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Seit März 2019 ist Cornado I wieder zurück im Sport. Nach einem halben Jahr Auszeit hat sich der 16-jährige westfälische Landbeschäler ohne Probleme wieder in das Sportgeschehen integriert. Der Westfalenhengst beweist, dass auch ein fehlendes Auge für ihn keinen Grund darstellt internationale Erfolge in der schweren Klasse zu missen. Und so erleben die Zuschauer jedes Mal das ganz besondere Zusammenspiel von Marcus Ehning und Cornado I im Parcours.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Unaufhaltsam im Sport – der Cornet Obolensky-Sohn

    Als überragender Sieger der NRW-Hauptkörung 2005 in Münster/Handorf begann seine Karriere. Der Cornet Obolensky-Sohn ist mit Marcus Ehning im Sattel im internationalen Springsport erfolgreich unterwegs und ist jedes mal ein Zuschauermagnet im Parcours. Cornado I hat nicht nur zahlreiche Erfolge in Welt-Cup-Prüfungen zu verzeichnen, sondern konnte sich bei den Weltreiterspielen in Caen in der Einzelwertung mit dem Team unter den Top Ten behaupten. Auch in Rio zählten Marcus Ehning und der Schimmelhengst zur deutschen Equipe der Olympischen Spiele. Somit sammelte er eine Lebensgewinnsumme von 1.474.664 Euro zusammen und dies trotz Verletzungspause. Im Jahr 2018 war der Hengst des Landgestüts Warendorf von den Schauplätzen der internationalen Turniere verschwunden, da eine Verletzung am Auge nicht heilte und somit die Entscheidung fiel, das rechte Auge zu entfernen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“174287″ img_size=“large“ add_caption=“yes“ onclick=“link_image“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Cornado I als Top-Vererber

    Mit einem Zuchtwert von 141 gehört Cornado I zu den besten 1% der Springvererber in Deutschland. Seine Nachkommen sind ebenfalls erfolgreich und können bereits eine Lebensgewinnsumme von 509.310 Euro vorzeigen. Die gesamt 241 eingetragene Sport-Nachkommen von Bundeschampions, Weltmeister der jungen Springpferde und internationale Sieger in der höchsten Klasse – stellen Cornados Vererberqualitäten stetig unter Beweis.

    Ein Beispiel ist Sohn Cordynox. Der braune Westfale stammt aus der Staatsprämienstute Pagena, die Endringstute der Westfälischen Eliteschau 1999 war, und ließ nicht lange auf Erfolge warten. Der Cornado I-Sohn startete seine Karriere als Prämienhengst der NRW-Hauptkörung. Darauf folgten fünf- und sechsjährig die Teilnahme an der WM der jungen Springpferde und Platzierungen im Weltcup-Springen unter Marcus Ehning. Der Zuchtwert der Jungpferdeprüfungen Springen beträgt 132. Cornado I hat demnach seine besten Qualitäten weitervererbt, was sich auch bei den restlichen Nachkommen zeigen lässt.[/vc_column_text][vc_column_text]Cornado I reiht sich unter den Top 20 der besten Springpferde des Weltzuchtverband (WBFSH) Rankings 2018 ein und lässt gespannt auf seine zukünftigen Erfolge blicken.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_video link=“https://youtu.be/k_J2LEGZRbI“ el_width=“80″ align=“center“][/vc_column][/vc_row]

  • Unser HENGST DES MONATS September: Comme il faut

    Unser HENGST DES MONATS September: Comme il faut

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    Comme il faut von Cornet Obolensky aus der Ratina Z von Ramiro Z/Alme Z

    [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Dieser Hengst des Monats ist ein absolutes Ausnahmesportpferd mit überragender Nachzucht, denn er hat in diesem Jahr die meisten Nachkommen bei den Bundeschampionaten in Warendorf „am Start“- sowohl als direkter Vater sowie als Muttervater![/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]

    Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm…

    Seine Karriere begann schon sehr früh, denn sein Züchter ist die absolute Springsportberühmtheit Ludger Beerbaum. Er schaffte mit Comme il faut´s Mutter namens „Ratina Z“ seinen sportlichen Durchbruch und erritt Olympiagoldmedaillen, wurde Mannschaftsweltmeister, Doppeleuropameister und sammelte etliche Schleifen in Weltcupfinals und großen Preisen. Ratina Z ist eines der erfolgreichsten Springpferde aller Zeiten und ist als ein in bronze gegossenes Monument in Riesenbeck auf Ludger´s Hengststation für die ewige Erinnerung aufgestellt.

    Comme il faut hat als Junghengst seinen 70-Tage-Test mit einem Springindex von 140,25 Punkten abgeschlossen und war anschließend Seriensieger in Springpferdeprüfungen, u.a. auch in Qualifikationen für das Bundeschampionat unter Franz-Josef Dahlmann. Er war nicht nur Vize-Bundeschampion, sondern auch Vize-Weltmeister der jungen Springpferde im Jahr 2010.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“170671″ img_size=“large“ add_caption=“yes“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Comme il faut – erfolgreich in Zucht und Sport

    Züchterisch stellte er einen erstklassigen ersten Fohlenjahrgang. Seit 2013 ist er wieder in Münster bei Hubert Vornholt im Stall und wird seitdem von Marcus Ehning hoch erfolgreich vorgestellt. In 2014 gehörte er bereits zu den erfolgreichsten Springhengsten des Jahres und befand sich auch in den folgenden Jahren unter den Top 1% Vererbern in der Zuchtwertschätzung. 22 gekörte Söhne und zahlreiche Nachkommen, welche in der schweren Klasse – auch international – erfolgreich angekommen sind, bestätigen seine züchterischen Leistungen eindeutig. Aktuell sind 294 Sport-Nachkommen bei der FN gelistet, davon 38 in der Klasse S im Springen erfolgreich. Seine eigene Lebensgewinnsumme liegt bei 704.299,00€ lt. FN.

     

    Marcus Ehning und Comme il faut beim Longines FEI Nations Cup of Great Britain 2019 (1.60m):

    [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

    Internationale Erfolge

    Aufgrund der vielen erfolgreichen Turnierstarts im In- und Ausland unter Marcus Ehning ist er auch Teil des deutschen Championatskaders.

    Vor wenigen Wochen war er bei den Europameisterschaften in Rotterdem am Start und vertrat erfolgreich die deutschen Farben im Springen mit bis zu 1,60m. Hierbei wurde das deutsche Team Vize-Mannschaftseuropameister. In der Einzelwertung hatten Marcus Ehning und Comme il faut einen grandiosen, ersten, fehlerfreien Umlauf, sowie auch einen super zweiten Umlauf mit leider einem Zeitfehler, welcher somit Rang 5 bedeutete.

    Er hat eine Zuchtwert von 146 im Springen und ist zugelassen für Westfalen,Oldenburg international, Holstein, Hannover und Kwpn und WFFS negativ, d.h. kein Träger des Warmblood Fragile Foal Syndrom. Seine Box hat er auf der Hengststation Vornholt in Münster und kostet 500€ Decktaxe bei Bedeckung und weitere 1500€ bei Trächtigkeit sechs Wochen nach Besamung (inkl. USt).

     

    Horse-Gate/C.C.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Unser Hengst des Monats Juli: TOTAL HOPE

    Unser Hengst des Monats Juli: TOTAL HOPE

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Der im Jahr 2012 geborene oldenburger Glanzrappe hat durchgehend prominentes Blut in sich. Sein Vater Totilas ist selbst „Nicht-Reitern“ als Millionenpferd und Zuschauermagnet mit Gänsehauteffekt ein Begriff und auch seine Mutter ist keine Geringere und weniger Bekanntere als Olympia- und Weltcupsiegerin Weihegold, geritten von Isabel Werth.

    Aber selbst die beste Abstammung ist noch kein Garant für einen Sieger, denn „auf Papier kann man bekanntlich nicht reiten“. In diesem Fall jedoch war es eine absolute Passerpaarung und erntet hochgradigen Erfolg.

    Total Hope ist aktuell nominiert für die Weltmeisterschaft der Dressurpferde, welche diesjährig letztmalig im Ausland stattfindet, nämlich in Ermelo/NED. 2020 findet diese wieder auf deutschem Boden in Verden statt. Diese Nominierung ist nicht ganz so einfach zu erreiten, da sich Pferd und Reiter hier zunächst für zwei Tage in Warendorf einer ersten Sichtung stellen müssen, ehe das Paar zur zweiten Sichtung wiederum in Warendorf geladen wird, sofern es mit sehr guten Leistungen überzeugen konnte. Diese Prozedur ist bei den 5-7-jährigen Dressurpferden gleich. Unser Hengst des Monats hat seine Nominierung bereits erhalten und empfiehlt sich somit für seine Teilnahme am ersten Augustwochenende in Ermelo unter seiner Reiterin Isabel Freese (Topbereiterin bei P. Schockemöhle, u.a. Siegerin beim Finale des Nürnberger Burgpokals mit Spitzenhengst Vitalis).

    Bereits als Junghengst war Total Hope Körungssieger in Schweden sowie Schweden-Champion als Fünfjähriger. Und auch als 6-jähriger war er bereits im Finale der Weltmeisterschaft in Ermelo platziert, hier noch schwedisch beritten:[/vc_column_text][vc_single_image image=“163935″ img_size=“large“ add_caption=“yes“ alignment=“center“][vc_column_text]Diesjährig war er schon mehrfach siegreich in der Klasse S. Unter anderem mit über 77% im St.Georg Special mit Qualifikation zum Nürnberger Burgpokal für 7-9-jährige Pferde mit Finale im Dezember im Rahmen des Festhallenturniers Frankfurt/Main. Das bedeutet, dass er teilnahmeberechtigt ist und hier im Finale, in Frankfurt, zu sehen sein wird.

    Siegesritt mit 77,293% beim Pferdefestival Redefin, Prüfung 25 im Mai:

    Als Außenstehender muss man solch einen Hengst einfach bewundern. Er ist im Sport hoch erfolgreich, dabei immer altersgerecht hoch professionell vorgestellt und leistet nebenbei noch Spitzenleistungen für die (Nach-)Zucht. Auch er steht im Deckeinsatz und ist über die Hengststation Paul Schockmöhle zu beziehen. Zugelassen für beinahe alle deutschen Zuchtverbände mit einer Decktaxe von 1000,00€ zzgl. 7% USt.

    Mit Total Hope findet man einen bildschönen, korrekt gebauten Hengst vor, welcher gleichzeitig als Sportler überzeugt und züchterisch eingesetzt wird- ohne jegliche Schwächen. Alle drei Grundgangarten sind von wirklich überragender Qualität mit einer natürlichen, hohen Versammlungsbereitschaft, welche ihn mit den schweren Lektionen nur so spielen lässt.

    Wir drücken dem Paar die Daumen und berichten von den Resultaten der Weltmeisterschaften.

    Horse-Gate/ C.C.

    Du möchtest mehr über Total Hope erfahren? Dann schau in unser Hengstverzeichnis! Hier kannst du direkt deine Zuchtanfrage per Formular an den Hengsthalter stellen![/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

  • Unser HENGST DES MONATS im Februar – Baloubet du Rouet

    Unser HENGST DES MONATS im Februar – Baloubet du Rouet

    Im Jahr 1989 geboren, erobert der Franzose den Springsport. Baloubet de Rouet ist ein wahres Ausnahmetalent. Unter dem Sattel von Rodrigo Pessoa behauptete er sich im internationalen Sport und konnte unzählige Siege verzeichnen. Unter anderem gewann das Traumpaar dreimal den Weltcup, im Jahr 2000 gab es Mannschaftsbronze auf der Olympiade in Sydney sowie Einzelgold in Athen 2004. Nicht umsonst führte Baloubet de Rouet 2012 und 2013 die WBFSH-Weltrangliste im Springen.

    Baloubet du Rouet als Spitzen-Vererber

    Nicht nur im Sport konnte der Selle Francais Hengst bleibenden Eindruck hinterlassen. Mit einem Zuchtwert von 152 Indexpunkten und einer Nachkommen-Lebensgewinnsumme von 4.388.161 Euro gilt er als einer der Top-Vererber. Allein in Deutschland sind 130 seiner 300 Nachkommen erfolgreich in der Schweren Klasse unterwegs. Mit 25 gekörten Söhnen in Deutschland behauptet sich der Hengst als Gewinnsummen-Millionär. Auch Nachkommen aus Frankreich, Belgien und den Niederlanden sind im internationalen Sport erfolgreich vertreten. Darunter befindet sich auch das teuerste Springpferd der Welt: Paloubet d’Hallong.

     

    COOK Kristina (GBR), Billy the Red
    Tryon – FEI World Equestrian Games™ 2018
    © www.sportfotos-lafrentz.de/Sharon Vandeput

    Ein weiterer bedeutender Linienbewahrer ist der Sohn Balou du Rouet von Paul Schockemöhle. Dieser Hengst gilt als wahres Ausnahmetalent. Nach der WBFSH  (World Breeding Federation of Sport Horses) ist es der einzige Hengst, der es unter die „Top 10 Sires“ der Sping- und Vielseitigkeitsvererber geschafft hat. Im Springen belegt er den Rang 9 und in der Vielseitigkeit belegt er den Rang 4. Dies hat er seinem Sohn Billy the Red  zu verdanken, der 2017 Team-Europameister mit seiner britischen Reiterin Kristina Cook sowie 2018 9. der WM-Einzelwertung in Tryon gewesen ist.

    Wie der Vater so der Sohn

    Woher Baloubet du Rouet sein Talent hat ist eindeutig: Sein Vater Galoubet A war in den 80er Jahren eines der erfolgreichsten Springpferde. Der Parcours-Künstler wurde unter anderem als 10-jähriger Mannschaftsweltmeister in Dublin. Sein maßloses Sprungtalent machte ihn zu einem der begehrtesten Zuchthengste. Nicht umsonst war die Decktaxe fast 10x höher als „normale“ Decktaxen zur damaligen Zeit.

     

    horse-gate/Sophia Tigges

  • Unser HENGST DES MONATS: Erinnerung an Breitling W

    Unser HENGST DES MONATS: Erinnerung an Breitling W

    Er stammt aus Neumarkt in der Oberpfalz, lebt in Nordrhein-Westfalen, ist Grand Prix-Reiter, gehört zu den renommiertesten Ausbildern bundesweit und züchtet noch dazu sehr erfolgreich Pferde: Wolfram Wittig. Im Rahmen des Internationalen Festhallenturniers in Frankfurt wurde er in den exklusiven Kreis der Reitmeister aufgenommen. Vorgenommen wurde die Ehrung von Burkhard Jung, dem Vorsitzenden der Bundesvereinigung der Berufsreiter. Der Kreis der Reitmeister ist übrigens nicht nur illuster, sondern auch klein: Vor 1989 erwarben vier Berufsausbilder den Titel durch eine Prüfung, seitdem erfolgt die Ernennung auf Empfehlung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung. Wolfram Wittig ist erst der 32. Ausbilder, dem diese Ehre zuteil wurde.

    Man habe die Nachricht „gut unter Verschluss gehalten“, so Wittig. Erst wenige Tage vor dem Turnier habe er davon erfahren. Dass die Ehrung vor der Siegerehrung des Burgpokal-Finales in Frankfurt stattfand und nicht etwa in seiner westfälischen Wahlheimat, hat einen guten Grund: 1994 war Wittig zum ersten Mal mit eigenem Pferd in der Festhalle am Start, „Gänsehautfeeling“ sei das gewesen, erinnert er sich. Weitere erfolgreiche Auftritte in Frankfurt folgten. Auch als Trainer war er immer wieder in der Festhalle: Zu seinen Schülern zählen Victoria Max-Theurer, Kira Wulferding, Marcus Hermes und Matthias Bouten, um nur einige zu nennen. Auch mit Isabell Werth arbeitete er jahrelang zusammen. Und selbstverständlich trainierte und trainiert er seine Frau Brigitte, die das Burgpokal-Finale 2009 im Sattel der später unter Victoria Max-Theurer international erfolgreichen Blind Date (Mutter von Donnerhall-Pik Bube I) gewann. 2012 hieß der Burgpokal-Sieger Burlington (Mutter von Rohdiamant-Akzent II). Geritten wurde dieser mittlerweile längst im Grand Prix-Sport erfolgreiche Hannoveraner von Charlott-Maria Schürmann. Burlington ist ein Halbbruder der Blind Date, denn beide sind Kinder des Hengstes Breitling B.

    Breitling W und Wittig – eine unzertrennliche Verbindung

    Und da schließt sich der Kreis, denn mit Breitling W, dem Hannoveraner von Bismarck-Maat I-Gralsritter ist die Zucht- und Ausbildungsstätte Wittig untrennbar verbunden. Der Fuchshengst, den der frischgebackene Reitmeister selbst ausbildete, kam bereits auf dem Hof der Wittigs in Rahden zur Welt, war unter Wolfram Wittig eine feste Größe im Grand Prix-Sport und darüber hinaus als Vererber erfolgreich. Mehr als 150 Siege und Platzierungen in Klasse S bis Grand Prix stehen in seiner Erfolgsbilanz. Viele seiner Nachkommen kamen auf dem Hof der Familie Wittig zur Welt und wurden von Wolfram und Brigitte Wittig bis zur schweren Klasse gefördert. Zunächst deckte er vor allem Stuten der Wittigs. Das änderte sich, als seine ersten Kinder im großen Viereck glänzten, doch ein „Modehengst“ war Breitling W nie. Gegen Ende des Jahres 2015 musste er im Alter von 24 Jahren infolge einer Kolik eingeschläfert werden.

    Breitling liegt in der Zuchtwertschätzung 2018 an der Spitze

    Mehr als 130.000 Euro beträgt die Lebensgewinnsumme des Breitling W, mehr als 450.000 Euro die seiner Nachkommen aktuell. Gut 160 seiner Nachkommen wurden als Sportpferde eingetragen, jeder Vierte von ihnen war im Viereck in der schweren Klasse erfolgreich, 13 seiner Söhne wurden gekört beziehungsweise anerkannt.

    Breitling W

    Seine Leistung als Vererber spiegelt sich auch in der aktuellen „Zuchtwertschätzung Turniersport“ der Deutschen Reiterlichen Vereinigung wider. In diese fließen die Starts beziehungsweise Rangierungen der deutschen Turniersportprüfungen einer Saison ein. Und Breitling W liegt mit dem Wert 166 bei einer Sicherheit von 85 Prozent auch in der Auswertung für 2018 vorne!

    Die reiterlichen Anfänge Wolfram Wittigs übrigens liegen in seiner bayerischen Heimat, genauer im Reiterhof Mooswiese in Neumarkt in der Oberpfalz, noch in Bayern schlug er die Profikarriere ein. Seine Zwischenprüfung machte er in München – zu einer Zeit übrigens, als der legendäre Reitmeister Günther Festerling dort noch wirkte. 1982 folgte der Umzug nach Westfalen – der Liebe wegen. Seit 1985 sind Wolfram und Brigitte Wittig mit ihrem Dressurausbildungsstall in Rahden im Norden Westfalens zu Hause.

    Horse-Gate/Michaela Weber-Herrmann

    Foto: © www.sportfotos-lafrentz.de/ Stefan Lafrentz