Schlagwort: Rücktritt

  • Vorsitzender Hans Henning von der Decken tritt von seinen Ämtern zurück

    Vorsitzender Hans Henning von der Decken tritt von seinen Ämtern zurück

    Am Abend des 29. Juli gab der Vorsitzende des Hannoveraner Verbandes Hans Henning von der Decken den sofortigen Rücktritt von seinen Ämtern in der Geschäftsstelle bekannt.

    In einer Zusammenkunft mit den Mitarbeitern bat er um Verständnis für seine Entscheidung. Zugleich dankte Herr von der Decken dem Hauptamt für die Stabilität, die in den zurückliegenden Jahren gewährleistet wurde. Wichtig ist Herrn von der Decken in diesem Zusammenhang auch die Arbeit der Strukturkommission zu würdigen, die das Gerüst für die zukünftige Verbandsstruktur erarbeitet hat. Zudem liegt es ihm am Herzen, den Züchtern für die gemeinsamen Momente und die gemeinsame Verbundenheit zu den Hannoveraner und Rheinländer Pferden zu danken.

    Dem Hannoveraner Verband wird Hans Henning von der Decken auch weiter verbunden bleiben.

     

    PM: Hannoveraner Verband

  • Oliver Oelrich Honorar-Bundestrainer tritt zurück

    Oliver Oelrich Honorar-Bundestrainer tritt zurück

    Mit sofortiger Wirkung tritt Oliver Oelrich von seiner Position als Honorartrainer beim Deutschen Olympiade Komitee für Reiterei (DOKR) zurück. Zehn Jahre war der erfolgreiche Dressurreiter als Trainer im Nachwuchsbereich tätig und konnte in seiner Trainerlaufbahn fast 100 Medaillen durch die gelungene Zusammenarbeit von Reitern, Trainern und Eltern sammeln.

    In einem offiziellen Statement heißt es: „überraschender Weise sei ihm in seinem letzten Trainergespräch ohne jedes Vorgespräch und ohne Nennung konkreter Gründe die Nicht-Verlängerung seines zum 31.12.2020 auslaufenden Vertrages mitgeteilt.“

    Es wurden zwei Gesprächen zwischen Oelrich und den involvierte Personen der FN geführt. Jedoch konnten sie nicht zu einer Schlichtung beitragen. Es seien außer „persönlichen kommunikativen Schwierigkeiten mit einzelnen Personen des Seniorenbereichs“ keine weiteren Gründe aufgeführt worden, die zu der Nicht-Verlängerung beigetragen haben könnten.

    „Mir waren weder Probleme bekannt, noch wurde ein persönliches Gespräch gesucht um anscheinende Probleme zu besprechen und zu lösen. Ohne eine solche kommunikative Basis ist mir eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem DOKR nicht möglich. Ich hoffe auf Verständnis bei allen Aktiven, Eltern und weiteren Beteiligten und bedanke mich sehr für die über Jahre hinweg vertrauensvolle, spannende und auch erfolgreiche Zusammenarbeit.” Oliver Oelrich, Lengerich

    Nun meldet sich die FN zu Wort

    Warendorf (fn-press). Zehn Jahre lang unterstützte Oliver Oelrich Nachwuchs-Bundestrainer Hans-Heinrich Meyer zu Strohen erfolgreich bei der Betreuung der Junioren, Jungen Reiter und Children in der Dressur. Nun bat Oelrich um vorzeitige Beendigung der Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR).

    „Unsere Zusammenarbeit war ursprünglich bis Ende des laufenden Jahres geplant. Wir haben Oliver Oelrich frühzeitig mitgeteilt, dass wir uns bereits jetzt für die Zeit nach 2020 im Trainerbereich Dressur neu ausrichten werden und in dieser neuen Ausrichtung ohne ihn planen“, sagte DOKR-Geschäftsführer Dr. Dennis Peiler. „Leider hat die Kommunikation zwischen ihm und dem DOKR zuletzt nicht mehr so funktioniert, wie es sich beide Seiten vorgestellt haben. Deshalb hat er uns mitgeteilt, dass er die Zusammenarbeit vorzeitig und mit sofortiger Wirkung beenden möchte. Diese Entscheidung akzeptieren wir.“

    In seiner langjährigen Amtszeit als rechte Hand von Hans-Heinrich Meyer zu Strohen war Oelrich an unzähligen Medaillengewinnen der Junioren, Jungen Reiter und Children beteiligt. „Als Trainer hat er es immer wieder geschafft, talentierten Nachwuchsreitern mit ihren Pferden den Weg in den internationalen Sport zu ebnen. Für diese erfolgreiche Zusammenarbeit sind wir ihm dankbar. Wir wünschen Oliver Oelrich persönlich und sportlich als Trainer alles Gute“, sagte Dr. Dennis Peiler.“

    #TeamOlli

    Oliver Oelrich erhält nun in den sozialen Netzwerken von vielen bekannten Reitern Unterstützung, die sie mit dem Hashtag #TeamOlli signalisieren.

    Horse-Gate/ST

  • Hannoveraner Verband: Es stehen Veränderungen an

    Hannoveraner Verband: Es stehen Veränderungen an

    Bei der Delegiertenversammlung des Hannoveraner Verbandes in Verden fand die geplante Strukturreform große Zustimmung bei den Anwesenden. Angeregt wurde im zehnstündigen Sitzungsmarathon diskutiert, zahlreiche Anträge standen auf der umfangreichen Tagesordnung.

    Mit großer Spannung wurde die Delegiertenversammlung im Forum der Niedersachsenhalle erwartet. 20 Vorstandsmitglieder und 129 Delegierte sowie zahlreiche Mitglieder arbeiteten sich durch die außergewöhnlich umfangreiche Tagesordnung. Eine Vielzahl von Anträgen war eingereicht worden, über die zum größten Teil in geheimer Wahl abgestimmt wurde. „Es geht um die Zukunft des Hannoveraner Verbandes“, sagte Hans-Henning von der Decken. „Wir müssen heute die Weichen für die weitere Entwicklung stellen!“

    Rückblick aufs Geschäftsjahr

    Bevor es zum Abstimmungsmarathon ging, gab Zuchtleiter und Geschäftsführer Dr. Werner Schade ein Bild der Situation des Hannoveraner Verbandes und schob dabei das Pferd in den Vordergrund. Sportliche Erfolge bei den Weltreiterspielen in Tryon/USA und bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressupferde waren die Highlights des vergangenen Jahres. „Bei der Herwart von der Decken-Schau und bei der Hengstkörung hatten wir eine so breite Spitze in beiden Disziplinen, wie wir sie noch nie gesehen haben“, sagte er. Dementsprechend groß war die Gruppe der Züchter, die für ihre erfolgreichen Hannoveraner und Rheinländer mit Medaillen, Plaketten und Ehrenurkunden ausgezeichnet wurde. „Unser Standort in Verden ist sehr wichtig, hier wollen wir Züchter, Käufer und Reiter zusammenbringen! Zucht und Sport haben sich geändert, und wir brauchen ein gemeinsames Werteprofil“, schloss Dr. Werner Schade.
    Hinter dem Hannoveraner Verband liegt ein überaus positives Geschäftsjahr, das mit einem Jahresüberschuss von rund 316.500 Euro endete. Dazu beigetragen hat ein gutes Auktionsjahr mit einem glänzenden Hengstmarkt. Zwei Bezirksverbände haben in den vergangenen Wochen einen neuen Vorsitzenden gewählt. Christopher Kröckel wird den Bezirksverband Braunschweig im Vorstand vertreten, Hermann-Josef Thoenes den Bezirksverband Nordrhein-Westfalen.

    Diskussion der Tagesordnung

    In einer offenen und intensiven Diskussion wurden alle Tagesordnungspunkte diskutiert. Die geplante Strukturreform, in der die Verkleinerung des Gesamtvorstandes sowie die eindeutige Zuordnung der Verantwortlichkeiten und die Schaffung eines Aufsichtsrates im Mittelpunkt standen, fand große Zustimmung. Vor allem die Frage der Trennung von Zuchtleitung und Geschäftsführung wurde ausführlich erörtert, die Meinung war unter den Teilnehmern geteilt. Über die Frage der Ausgliederung der Vermarktung in eine eigene Gesellschaft konnte im Vorstand keine Einigung erzielt werden. „Ich bin sicher, dass wir für die Kommission, die Vorschläge zur Strukturreform ausarbeiten wird, engagierte Leute finden, die mitziehen werden“, sagte Hans-Henning von der Decken.

    Theodor Leuchten tritt zurück

    Jürgen Stuhtmann und Bernhard Ueffing wurden in ihrer Position im Vorstand bestätigt. Außerdem gab Theodor Leuchten seinen Rücktritt aus dem geschäftsführenden Vorstand des Hannoveraner Verbandes bekannt. „Die Aufgabe, die rheinischen Züchter in den Hannoveraner Verband zu führen, war eine spannende und aufregende Zeit. Ich glaube, dass uns das gut gelungen ist. Die Vorstandsarbeit war aber vor allem zuletzt auch mit Schwierigkeiten verbunden“, sagte er. Die weiteren Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes, der Vorsitzende Hans-Henning von der Decken, sein Stellvertreter Hartmut Wilking sowie Jörn Wedermann, wurden ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt.

    Hans-Henning von der Decken zufrieden mit Verlauf

    „Ich möchte mich für den guten Verlauf der Veranstaltung bedanken“, schloss Hans-Henning von der Decken und zeigte sich zufrieden mit dem Ausgang der Abstimmungen über die Anträge. „Ich freue mich sehr, dass wir diese Delegiertenversammlung, die unter schwierigen Vorzeichen stand, so konstruktiv nutzen konnten. Es wurde offen, fair und zukunftsgerichtet diskutiert.“

    Quelle: Hannoveraner Verband

  • Rücktritt des Holsteiner Verbandsvorstands

    Rücktritt des Holsteiner Verbandsvorstands

    Am 02.01. veröffentlichte der Holsteiner Verband eine Stellungnahme zu den aktuellen Vorwürfen, dass ein Mitglied des Verbandsvorstands sich angeblich Verkaufsprovisionen mit dem Auktionator teilen wollte (wir berichteten). Eine Woche später fand eine außerordentliche Körbezirks-Versammlung in Rendsburg/Eckernförde zu diesem Thema statt. Das Ergebnis: der 1. Vorsitzende Thies Beuck verkündete „Zum Wohle des Verbandes mussten wir diesen Schritt gehen“ und bezieht sich damit auf den angekündigten Rücktritt des gesamten Vorstandes.

    Weitere Schritte

    Bis zum Februar bleibt die Führung des Verbandes in gewohnter Hand und die laufenden Geschäfte werden kommissarisch weitergeführt. Dann findet eine außerordentliche Delegiertenversammlung statt, in deren Rahmen sich ein neuer Vorstand zusammenfinden soll.

    Quelle: Holsteiner Verband