Schlagwort: Pferd

  • Charlotte will es wieder wissen – Gahlen 2017

    Charlotte will es wieder wissen – Gahlen 2017
    (Gahlen) Rund 290 Kilometer liegen zwischen dem rheinischen Gahlen und Luxemburg und die direkteste Route führt die Titelverteidigerin im Großen Preis der Automobilgruppe Köpper über Belgien nach Gahlen. Charlotte Bettendorf nimmt die Reise gern auf sich, ist auf alles vorbereitet und hat vorsichtshalber auch wirklich alle in Frage kommenden Pferde für Gahlen genannt – darunter auch Queltis, das Siegerpferd 2016.

    Gahlen war Auftakt für ein Erfolgsjahr

    In den vergangenen 12 Monaten holte die Amazone aus Luxemburg mächtig Schwung für Gahlen 2017, gewann u.a. im November beim 5-Sterne-Turnier in Stuttgart ein Weltranglistenspringen am Samstagabend vor Reitmeister Michael Jung (Horb). Insgesamt holte sich die 26-jährige Bettendorf allein 25 Siege in 2016 auf Zwei- und Drei-Sterne-Niveau und verbesserte ihre Weltranglistenposition. Gleichwohl fängt jedes Mal alles wieder von vorn an – so trifft die Titelverteidigerin am kommenden Wochenende in der Reithalle in der Nierleistraße auf reihenweise Erfolgsreiter: Markus Renzel zum Beispiel. Der Springreiter aus Oer-Erckenschwick, der zu Gahlens Stammgästen zählt, war gerade erst Zweiter mit Cato im prestigeträchtigen Großen Preis von Frankfurt. Vanessa Borgmann (Hünxe) – im Januar 2016 ganz nah dran am GP-Erfolg in Gahlen – kommt wieder, ebenso Iver Börnsen (Ahlhorn), der den Großen Preis bereits für sich entscheiden konnte, Lokalmatador Martin Sterzenbach, Carolin und Miriam Zell (Jagdfalke Brünen) und aus dem Stall Ahlmann in Marl Angelique Rüsen und Philipp Ahlmann. Mit Katrin Eckemann (Füchtorf) kommt die Siegerin des Großen Preises im CSI2* Damme zum ersten großen Turnier des neuen Jahres.

    Vielseitig macht Laune!

    Pure Vorfreude löst auch die Indoor-Vielseitigkeit am Sonntagmorgen in Gahlen aus: Mit Sandra Auffahrt (Ganderkesee) und Ingrid Klimke (Münster) sind die aktuelle Weltmeisterin Vielseitigkeit und Mannschafts-Olympiasiegerin 2012 in Gahlens „Indoor-Arena“ unterwegs. Klimke war im Januar 2016 im Urlaub, hat diesmal allerdings Gahlen fest eingeplant. Sagenhaft rasante Runden dürfen die Zuschauer auch von Jens und Markus Hoffrogge (Dorsten) oder Freya Füllgraebe (Krefeld) erwarten.

    Gahlens sportlicher Jahresauftakt beginnt am Freitag, 6. Januar, um Punkt acht Uhr mit  einer Springpferdeprüfung Kl. A** für die jungen Pferde. Am Samstag und Sonntag wird der Turniertag jeweils um 10.30 Uhr (Samstag) und um 10.00 Uhr (Sonntag) eröffnet.
    Charlotte will es wieder wissen – Gahlen 2017

    Source: Presseservice Kerstan

  • Fördermittel für Sportstättensanierung

    Fördermittel für Sportstättensanierung
    Neue Anträge können eingereicht werden

    Frankfurt am Main (DOSB/fn-press). Nach Informationen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) erweitert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) die Fördermöglichkeiten für Kommunen im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative. Damit werden auch vereinseigene Sportstättensanierungen gefördert. Erstmals können auch Vereine Förderanträge nach der sogenannten Kommunalrichtlinie stellen.
    Das aktuelle Antragsfenster ist vom 1. Januar bis zum 31. März 2017 geöffnet. Mit der neuen Förderperiode 2016/2017 können sich nun auch erstmals Sportvereine mit eigener Sportstätte um Fördermittel bewerben. Voraussetzungen für die Antragsberechtigung sind zum Beispiel der Gemeinnützigkeitsstatus, dass der Verein im Vereinsregister eingetragen ist und der Sport vorrangiger Vereinszweck ist. Mehr Informationen zu den erweiterten Fördermöglichkeiten in der Kommunalrichtlinie können Sie hier nachlesen: www.klimaschutz.de/de/zielgruppen/kommunen/foerderung/erweiterte-foerdermoeglichkeiten-der-kommunalrichtlinie
    Fördermittel für Sportstättensanierung

    Source: Presseservice Kerstan

  • Swing, Charme, Ausstrahlung – Louisdor-Preis Finalisten und Kür-Kandidaten verzaubern in Frankfurt

    (Frankfurt) Der eine heißt Sammy Davis jr., der andere Real Dancer und beide beeindruckten individuell mit ihrer Ausstrahlung und sportlichen Einstellung. Sammy Davis jr. ist zehn Jahre alt und der Sieger des diesjährigen Louisdor-Preis-Finales. Mit der Mannschafts-Olympiasiegerin Dorothee Schneider (Framersheim) im Sattel trabte der smarte Sammy zu 75,44 Prozent und damit zum Sieg im Nachwuchspferde Grand Prix (FN).

    Und die Ausbilderin mag „ihren Sammy Davis jr.“ gern: „Er hat ja sehr viel Ausstrahlung, eine richtige Aura. Er ist ein sehr einfallsreiches Pferd, einer mit Geist – solche braucht man im Sport.“ Die Sache mit dem Einfallsreichtum hält in Framersheim alle „auf Zack“, denn der zehn Jahre alte Sammy macht gern Türen auf, guckt sich alles genau an und neigt auch in der Arbeit zu eigenen Entscheidungen. „Er ist gern in Bewegung“, so Schneider, „und manchmal muss man ihn daran erinnern, dass es jetzt links und nicht rechts herum geht…“ Der Plattform Louisdor-Preis zollte die Siegerin Komplimente, denn genau solche Prüfungen für jüngere Pferde brauche es, um einen Kandidaten in den Grand Prix Sport zu bringen. Hinter dem Siegerpaar reihten sich der neun Jahre alte Sam`s Ass mit Isabel Freese (Norwegen) auf Rang zwei und Harmony`s Don Noblesse mit der für Großbritannien startenden Susan Pape (Hemmoor) auf Platz drei ein.

    Dr. Evi Eisenhardt aus dem Stiftungsvorstand gab im Anschluss an den Louisdor-Preis bekannt, dass es zusätzlich zu den fünf Qualifikationsstationen, beginnend in Hagen a.T.W. eine sechste Station im Jahr 2017 geben werde, bei der die drei erstplatzierten Pferde der voran gegangenen Stationen startberechtigt sind. Diese Station wird bei einem internationalen Hallenturnier vor dem Finale in der Frankfurter Festhalle stattfinden.

    CEECOACH Grand Prix Kür powered by peiker – tanzend im Viereck
    Ein echter Tänzer, der 12 Jahre alte dunkelbraune Hannoveraner Real Dancer, bescherte seinem Reiter und Ausbilder Jan-Dirk Gießelmann aus Barver den Sieg in der CEECOACH Grand Prix Kür powered by peiker und zauberte ein Dauerlächeln ins Gesicht des Niedersachsen. Der 33-jährige schloss in Frankfurt mit dem Kür-Sieg sein erstes vollständiges internationales Sportjahr ab. Mit 76,62 Prozent überflügelten Gießelmann und Real Dancer sogar Mannschafts-Olympiasieger Sönke Rothenberger (Bad Homburg), der den 17 Jahre alten Routinier Favourit an den Start brachte. Gießelmann bleibt trotzdem bescheiden, ein T-Shirt mit der Aufschrift „Olympiasieger-Bezwinger“ werde es jetzt nicht geben versicherte der Profi seinem Kollegen Sönke Rothenberger. Auf den dritten Platz ritt die in Duisburg lebende Polin Beata Stremler mit dem 13 Jahre alten rheinischen Wallach Rubicon D.

    FRAPORT stützt Therapeutisches Reiten
    Mit einer großzügigen Geste sorgte die FRAPORT AG für Riesenfreude. Bereits zum sechsten Mal übergab das Unternehmen einen Scheck über 10.000 Euro an das Deutsche Kuratorium für Therapeutisches Reiten. Die Übergabe erfolgte im Rahmen der Verabschiedung von „Women of the World“ – Gold-Pferd der erfolgreichsten deutschen Paralympics-Athletin der vergangenen Jahre – Hannelore Brenner. Woman of the World zeigte sich in ihrer Vier-Minuten-Kür von der allerbesten Seite und machte damit Werbung für den Leistungssport Dressurreiten mit Handicap.

    Weihnachtsbaumaktion beeindruckt den Oberbürgermeister
    Zu den warmherzigen Gesten des Internationalen Festhallen Reitturniers Frankfurt zählt die große Weihnachtsbaumaktion in der Ausstellung. Dort legten Sponsoren, Teilnehmer und Gäste Geschenke für Kinder ab und diese konnte Initiatorin Ann Kathrin Linsenhoff am Sonntag dem Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Peter Feldmann, präsentieren. Der war beeindruckt von dem riesigen Geschenke-Berg: „Diese Aktion ist ein schönes Beispiel dafür, wie die Freude an einer internationalen Veranstaltung mit Kindern und Jugendlichen in unserer Stadt geteilt werden kann. Es ist einfach wunderbar, die vielen Geschenke für Kinder in Kinderheimen unter dem Weihnachtsbaum zu sehen, die von Besuchern, Teilnehmern und Sponsoren des Internationalen Festhallen Reitturniers Frankfurt kommen. Wir als Stadt Frankfurt sind Frau Linsenhoff dankbar für diese Idee.“ Die Geschenke werden in Zusammenarbeit mit den Sozialbehörden der Stadt Frankfurt verteilt. Jahr um Jahr wächst die Bereitschaft der Gäste und Sponsoren, Geschenke für Kinder unter dem großen Baum abzulegen. Sponsor Thomas Sabo griff ganz tief in die Tasche und ließ viele Geschenkpakete im Wert von 2.500 Euro packen.
     
    Ergebnisübersicht
    19 Nat. Grand Prix – Finale 2016, Louisdor-Preis Finale 2016:1. Dorothee Schneider (Framersheim), Sammy Davis jr., 75.440%; 2. Isabel Freese (Norwegen), Sam’s Ass, 75.300%; 3. Susan Pape (Großbritannien), Harmony’s Don Noblesse, 72.820%; 4. Kathleen Keller (Luhmühlen), San Royal 3, 71.620%; 5. Heiner Schiergen (Krefeld), Discovery OLD, 70.980%; 6. Anabel Balkenhol (Münster), Heuberger TSF, 68.740%;

    17 Int. Grand Prix Kür mit Musik – Dressurprüfung Kl. S *** Sonderehrenpreis für das jüngste platzierte Pferd gegeben von Jasmin Koblischek, CEECOACH Grand Prix Kür powered by peiker:1. Jan-Dirk Gießelmann (Barver), Real Dancer FRH, 76.625%; 2. Sönke Rothenberger (Bad Homburg), Favourit, 76.375%; 3. Beata Stremler (Polen), Rubicon D, 76.050%; 4. Beatrice Buchwald (Rheinberg), Daily Pleasure 4, 73.850%; 5. Juliette Piotrowski (Kerpen), Sir Diamond, 73.225%; 6. Nadine Husenbeth (Sottrum), Florida 94, 72.450%;

    8 Int. Zwei-Phasen-Springprüfung (1.40 m/1.45 m) für 7- und 8-jährige Pferde CSIYH1* – FEI Art. 274.5.3, LOTTO Hessen Preis: Finale der Youngster Tour:1. Johannes Ehning (Stadthagen), C-Jay 3, 0.00/32.63; 2. Gudrun Patteet (Belgien), Sea Coast Coco Berlini, 0.00/33.33; 3. Pieter Devos (Belgien), Claire Z, 0.00/34.23; 4. Constant Van Paesschen (Belgien), Veneur d Isigny, 0.00/37.81; 5. Mario Stevens (Cloppenburg), Fairmont E, 0.00/38.03; 6. Jana Wargers (Emsdetten), Cassijo 2, 0.00/38.83;

    14 Int. Punktespringprüfung (1.40 m) CSIAmB – FEI Art. 269 – Int. SML – Tour für Amateure (Large), Qualifikation zur Spooks Amateur-Trophy:1. Dominique Michelle Weber (GER), Chasseur en blanc, 65.00/45.38; 2. Ulrich Hensel (GER), Europa H, 65.00/48.25; 3. Vanessa Maubach (GER), Sunrise 138, 65.00/48.61; 4. Paulina Rosbach (GER), Feuerlady 9, 65.00/49.03; 5. Álvaro Gonzalez de Zarate (ESP), Cheers Imenta, 65.00/49.37; 6. Sandra Deppe (GER), Quinelle, 65.00/49.82;

    11 Int. Punktespringprüfung (1.25 m) CSIAmB – FEI Art. 269 – Int. SML – Tour für Amateure (Medium), Qualifikation zur Spooks Amateur-Trophy:1. Julie Thielen (GER), Bad Man, 65.00/44.08; 2. Gerrit Flücken (GER), California’s Sister, 65.00/48.02; 3. Tina Hensel (GER), Petite Fleur PJ, 65.00/48.53; 4. Paola Poletto (GER), Casting 3, 65.00/49.27; 5. Tina Trampnau (GER), Horse Gym’s Comonflage, 65.00/49.72; 6. Marilot Dinklo (NED), Denzel Hn, 65.00/49.94;

    Details auch unter www.pst-marketing.de
    Unter #FesthallenReitturnier gelangt man am einfachsten an alle Informationen
    zur Veranstaltung. 
    Facebook https://www.facebook.com/pstmarketing/?fref=ts und
    YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCW78OgVGcMa8ICqsCi8qY_A
    Source: Presseservice Kerstan

  • Deutsche Hochschulmeisterschaft: Marburg gewinnt Mannschaftswertung

    Deutsche Hochschulmeisterschaft: Marburg gewinnt Mannschaftswertung
    Neue Meister in Münster ermittelt / Max Koch siegt in der Dressur, Daniel Meier im Springen

    Münster (fn-press). Das Team der Universität Marburg ist neuer Deutscher Hochschulmeister im Reiten. Bei den 60. Deutschen Hochschulmeisterschaften in Münster wurden neben den neuen Mannschaftsmeistern noch Titel in Dressur, Springen und Kombinierter Wertung vergeben. Das Besondere: Die Studenten reiten nicht ihre eigenen, sondern ihnen zur Verfügung gestellte Pferde.

    Maximilian Koch, Johanna Hüttich und Elena Otto-Erley von der Uni Marburg haben sich im spannenden Finale der Deutschen Hochschulmeisterschaft gegen die Teams der Wettkampfgemeinschaften Ulm und Köln durchgesetzt. Schon nach der Dressur, die den ersten Teil des Finals bildet, lagen die Marburger vorn und sicherten sich mit guten Runden im Springen den Titel. Die DHM unter dem Dach des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes (adh) wurde im westfälischen Pferdezentrum in Münster-Handorf ausgetragen. Ausrichter ist der Hochschulsport Münster in Zusammenarbeit mit der Studentenreitgruppe Münster und dem Akademischen Reitclub Münster und Westfalen.

    Maximilian Koch von der Uni Marburg hat nicht nur den Titel in der Mannschaftswertung gewonnen, sondern schaffte es auch ins Dressurfinale, in dem er sich gegen Christina Koch von der Uni Köln durchsetzte. Das Einzelfinale einer DHM wird in der Dressur auf S-Niveau ausgetragen, die beiden Studenten mussten mit zwei verschiedenen, ihnen fremden Pferden sowohl eine Pflicht- als auch eine Küraufgabe präsentieren. Bronze in der Dressur geht an Johanna Hüttich, ebenfalls von der Uni Marburg.

    Neuer Deutscher Hochschulmeister im Springen ist Daniel Maier von der Universität Bochum vor Valerie Kampe (Kassel). Auch im Springen wird das Finale auf S-Niveau mit Pferdewechsel ausgetragen. Bronze geht an Ruth Kaumanns von der gastgebenden Universität Münster. Daniel Maier hat sich zudem den Meistertitel in der Kombinierten Wertung aus Dressur und Springen gesichert.

    Die Deutschen Hochschulmeisterschaften werden in einem K.O.-Modus ausgetragen. Jeder Reiter startet sowohl in der Dressur als auch im Springen. In beiden Disziplinen werden den Studenten die Pferde zugelost, sie kennen ihre Partner unter dem Sattel also im Vorfeld nicht. Je drei Reiter starten auf demselben Pferd, der Reiter mit der besten Wertung kommt eine Runde weiter, in der wieder neue Pferde zugelost werden. So steigert sich das Niveau von A über L und M bis hin zu S.
    Deutsche Hochschulmeisterschaft: Marburg gewinnt Mannschaftswertung

    Source: Presseservice Kerstan

  • Pegus Horse Feed: BayWa setzt auf international renommierte Marke für Pferdefutter

    Die BayWa AG, München, führt die Pferdefuttermarke „Pegus Horse Feed“ am deutschen Markt ein. Mit dem Sortiment unter der international renommierten Marke erweitert der Münchner Handels- und Dienstleistungskonzern sein bestehendes Angebot für Pferdefutter: Seit Mitte Dezember sind alle Pegus-Produkte bundesweit mit einem neuen Markenauftritt im Vertrieb der BayWa, den Raiffeisen-Verbundpartnern und weiteren exklusiven Vertriebspartnern sowie im BayWa Online-Shop erhältlich. Mittelfristig will die BayWa ihr Pferdefuttergeschäft mit der Marke Pegus auf weitere europäische Märkte ausweiten.
     
    „Der Markt für Pferdefutter entwickelt sich in Deutschland und anderen europäischen Märkten über die letzten Jahre sehr positiv. Deshalb ist es für uns eine logische Konsequenz, mit Pegus Horse Feed diesen Bereich durch eine starke und traditionsreiche Marke zu stärken“, erklärt Stefan Mast, Leiter Futtermittel der BayWa AG. Für die BayWa habe die positive Erfahrung der Konzernbeteiligung Garant-Tiernahrung Gesellschaft m.b.H. in Österreich mit der Marke Pegus diese Entscheidung herbeigeführt, so Mast weiter. Pegus ist über Garant Tiernahrung bereits seit über 20 Jahren erfolgreich am österreichischen Markt etabliert und mit nahezu 50 Prozent Marktanteil Marktführer im Bereich Pferdefutter in Österreich. Für ihre deutschen Kunden bietet die BayWa somit eine bewährte Qualitätsmarke mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis an. Markenbotschafter und langjährige Anwender sind die international anerkannte Spanische Hofreitschule Wien samt dem dazugehörigen Bundesgestüt Piber (Steiermark) und das Pferdesportzentrum Stadl-Paura (Oberösterreich).
     
    Pegus Horse Feed deckt verschiedene Anwendungsgebiete von Freizeitpferden über Sportpferde, Spezialrassen und Ponys bis hin zur Zuchtstute mit Fohlen ab. Unterteilt ist das Sortiment in fünf Produktlinien: Neben den bewährten Rezepturen der Classic-Linie für Pferde mit geringem Leistungsanspruch, der Power-Linie für Sportpferde, sowie der Breed-Linie für Zuchtpferde und der Supplements-Linie mit Ergänzungsfuttermitteln für alle Pferde, bietet die neue und innovative Natural-Linie ausschließlich getreidefreie Produkte für sensible Pferde. Alle Produkte von Pegus Horse Feed werden in Deutschland und Österreich hergestellt. Zur Produktion werden ausschließlich GVO-freie (frei von gentechnisch veränderten Organismen) Rohstoffe verwendet.
     
    Im Rahmen der Markteinführung in Deutschland wurde auch in einen neuen Online-Markenauftritt investiert (www.pegushorsefeed.de). Auf der Website ist auch ein individueller Futtermittel-Assistent integriert. Ergänzend zur Beratung vor Ort über das Vertriebsnetz der BayWa erhalten Kunden so auch online eine maßgeschneiderte Futterempfehlungen mit Pegus-Produkten für ihr Pferd.
     
    Neben der neuen Marke Pegus führt die BayWa weiterhin ihr bewährtes Sortiment anderer Herstellermarken für Pferdefütterung. Zudem werden Betriebsmittel zur Pferdehaltung, Einstreu und Pflegeprodukte – aber auch Stalleinrichtungen und -bauten sowie Maschinen angeboten.
     
    Hinweis: Unter www.twitter.com/BayWaPresse finden Sie uns jetzt auch auf Twitter.
    Source: Presseservice Kerstan

  • Ergebnisdienst vom 8. bis 11. Dezember

    Ergebnisdienst vom 8. bis 11. Dezember
    Sieger und Platzierte in Genf/SUI; La Coruna/ESP und Salzburg/AUT
    Internationales Spring-, Dressur- und Weltcup-Fahrturnier (CSI5*/CDI5*/CAI-W) vom 8. bis 11. Dezember in Genf/SUI 
Großer Preis
1. Pedro Veniss (BRA) mit Quabri de I’Isle; 0/0/38,96
2. Olivier Philippaerts (BEL) mit H&M Legend of Love; 0/0/39,21
3. Scott Brash (GBR) mit Ursula XII; 0/0/39,41
… 
15. Christian Ahlmann (Marl) mit Taloubet Z; 15/54,06 

Grand Prix 
1. Isabell Werth (Rheinberg) mit Emilio; 77,580 Prozent 
2. Beatriz Ferrer-Salat (ESP) mit Sir Radjah; 73,220
3. Marcela Krinke Susmelj (SUI) mit Smeyers Molberg; 72,760

Grand Prix Kür 
1. Isabell Werth (Rheinberg) mit Emilio; 84,025 Prozent 
2. Marcela Krinke Susmelj (SUI) mit Smeyers Molbreg; 76,750 
3. Beatriz Ferrer-Salat (ESP) mit Sir Radjah; 75,725 

Grand Prix Special 
1. Marc Boblet (FRA) mit Noble Dream Concept Sol Biolight; 69,392 Prozent 
2. Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen); mit Sir Simon; 68,745 
3. Alexandra Zurbrügg (SUI) mit Get Time; 68,255 

Weltcup Fahren 
1. Body Exel (AUS); 130,04
2. Georg von Stein (Modautal); 135,02 
3. Jozsef Dobrovitz jun. (HUN); 147,27

Weitere Informationen unter www.chi-geneve.ch
    Internationales Weltcup-Springturnier (CSI5*-W) vom 8. bis 11. Dezember in La Coruna/ESP
Weltcup Springen
1. Carlos Enrique Lopez Lizarazo (COL) mit Admara; 0/0/37,84
2. Jane Richard Philips (SUI) mit Pablo de Virton; 0/0/38,21 
3. Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Casello; 0/0/38,58 

Großer Preis
1. Billy Twomey (IRL) mit Diaghilev; 0/0/38,38 
2. Alberto Zorzi (ITA) mit Fair Light van’t Heike; 0/0/38,64 
3. Max Kühner (AUT) mit Cornet Kalua; 0/0/40,28
…
5. Tobias Meyer (Neunkirchen-Seelscheid) mit Avanti; 0/0/48,69
    Weitere Informationen unter www.csicasasnovas.com
    Internationales Spring- und Weltcup-Dressurturnier (CSI4*/2*/CDI-W/CDI4*) vom 7. bis 11. Dezember in Salzburg/AUT 
Großer Preis 4*
1. Gianni Govoni (ITA) mit Antonio; 0/0/38,52 
2. Annina Züger (SUI) mit Louis; 0/0/39,30 
3. Jur Vrieling (NED) mit Corporal VDL; 0/0/41,96
… 
9. Holger Hetzel (Goch) mit Legioner; 8/38,90

Großer Preis 2* 
1. Amke Stroman (Eiterfeld) mit Forchello; 0/66,25 
2. Manuel Eugster (SUI) mit Wervel; 0/66,72
3. Thomas Kleis (Gadebusch) mit Fortune; 0/66,92 

Weltcup-Grand Prix
1. Dorothee Schneider (Framersheim) mit Showtime FRH; 80,560 Prozent 
2. Severo Jesus Jurado Lopez (ESP) mit Lorenzo; 75,780 
3. Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit Unee BB; 75,320

Weltcup-Grand Prix Kür
1. Dorothee Schneider (Framersheim) mit Showtime FRH; 85,292 Prozent 
2. Severo Jesus Jurado Lopez (ESP) mit Lorenzo; 80,273
3. Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit Unee BB; 79,275 

Grand Prix 4*
1. Bernadette Brune (Westerstede) mit Spirit of the Age OLD; 70,880 Prozent
2. Hendrik Lochthowe (Rechtmehring) mit Meggle’s Boston; 70,740
3. Christian Schumach (AUT) mit Auheim’s Picardo; 68,740 

Grand Prix Special 4* 
1. Bernadette Brune (Westerstede) mit Spirit of the Age OLD; 72,647 Prozent 
2. Hendrik Lochthowe (Rechtmehring) mit Meggle’s Boston; 70,843
3. Christian Schumach (AUT) mit Auheim’s Picardo; 69,118 

Grand Prix U25 
1. Franziska Stieglmaier (Roth) mit Lukas; 69,930 Prozent 
2. Diane Porsche (AUT) mit Di Sandro; 68,535
3. Timna Zach (AUT) mit Quantico; 68,256 

Grand Prix Kür U25 
1. Timna Zach (AUT) mit Quantico; 71,075 Prozent 
2. Franziska Stieglmaier (Roth) mit Lukas; 70,875 
3. Andrina Suter (SUI) mit Ayiom; 68,950
    Weitere Informationen unter www.horsedeluxe.at
    Ergebnisdienst vom 8. bis 11. Dezember

    Source: Presseservice Kerstan

  • Großer Preis von Hessen für 26-jährigen Christian Kukuk

    (Frankfurt) Er kam als letzter Teilnehmer des Stechens in den Parcours und verließ ihn als Sieger: Christian Kukuk aus dem westfälischen Riesenbeck hat mit dem westfälischen Hengst Limonchello NT den Großen Preis von Hessen – Preis der Deutschen Vermögensberatung AG gewonnen. Mit einer fein gerittenen, fehlerfreien Runde in 40,57 Sekunden begeisterte der 26-jährige die Zuschauer in der ausverkauften Frankfurter Festhalle. „Das ist definitiv einer meiner größten Erfolge und der perfekte Jahresabschluss“, freute sich Kukuk, der Limonchello NT seit drei Jahren in Beritt hat.

    Der mit insgesamt rund 70.000 Euro dotierte Große Preis war das Hauptereignis der vier Turniertage im Herzen von Frankfurt. Komplettiert wurde der deutsche Triumph, der dem Bundestrainer Otto Becker als Beobacher einige Freude gemacht haben dürfte, durch zwei weitere deutsche Reiter. Markus Renzel aus Oer-Erckenschwick pilotierte den Wallach Cato auf Rang zwei, Dritter wurde der rheinische Landestrainer Holger Hetzel aus Goch mit dem Holsteiner Legioner. Nur vier von 51 Startern gelang der Einzug ins Stechen der Weltranglistenprüfung. Christian Kukuks Lohn für die fixe Runde war ein A-Klasse Mercedes im Wert von 27.000 Euro – wer den künftig fährt, darüber wird sich der Springreiter mit Pferdebesitzer Peter Nagel-Tornau verständigen….

    „Es macht wirklich Spaß mit Limonchello“, unterstrich Kukuk, der sofort nach dem Coup auch einen Anruf seines Chefs Ludger Beerbaum bekam. Der hatte mit der ganzen Familie vor dem Bildschirm den Auftritt seines Mitarbeiters in Frankfurt verfolgt. Kukuk: „Die sind alle ganz aus dem Häuschen in Riesenbeck.“ Kukuk erhielt zudem die Sonderehrung des Landes Hessen als erfolgreichster Reiter des Internationalen Festhallen Reitturniers Frankfurt. Dazu gratulierte Ministerpräsident Volker Bouffier, der in der Festhalle seinen Geburtstag feiern konnte. Als erfolgreichste Amazone erhielt Janne Friederike Meyer (Hamburg) die Sonderehrung der Messe Frankfurt.

    Riesig gefreut hat sich auch der im Großen Preis der Deutschen Vermögensberatung AG zweitplatzierte Markus Renzel über den tadellosen Auftritt mit seinem Cato. „Ich habe morgens zu meiner Frau und den Kindern gesagt, dass ich eigenlich mal dran wäre“, so Renzel, „in den vergangenen Wochen hatte ich immer einen um und wußte auch nicht mehr, was ich noch anders machen könnte.“ Und auch Holger Hetzel, der als Erster ins Stechen mußte, zeigte sich sehr zufrieden: „Das ist schon mal undankbar als Erster rein zu müssen, ich wollte nicht zuviel riskieren. Hätte mich einer vor dem Turnier gefragt, ob ich für Platz drei im Großen Preis unterschreibe, hätte ich sofort ja gesagt, das ist ein gutes Ergebnis.“ Alle drei Reiter gehen jetzt in eine kurze Weihnachtspause, um dann 2017 neu durchzustarten.

    Zuschauer stimmten mit den Füssen ab
    Das Internationale Festhallen Reitturnier Frankfurt lockte viele Zuschauer in die „Guud Stuub“, wie die Festhalle auch genannt wird. Sogar der dritte Rang mußte erneut geöffnet werden, um Platz zu schaffen für die Reitsportfans, rund 46.500 Besucher kamen in die Festhalle an vier Tagen. Die nutzten beim Festhallen Reitturnier auch die Gelegenheit zum Weihnachtseinkauf in der rund 8000 Quadratmeter großen Ausstellung im Forum der Festhalle. Frei nach dem Motto „nach dem Turnier ist vor dem Turnier“ werden sich die Veranstalter schon in Kürze zusammensetzen, um in die Planung für Frankfurt 2017 zu gehen. Dabei steht auch eine Straffung des Programms zur Diskussion. Wie auch Klaus-Martin Rath unterstrich Paul Schockemöhle, dass Frankfurts Festhallen Reitturnier seine Vielfalt behalten soll. „Wir werden allerdings darüber sprechen müssen, ob und was gestrichen werden kann“, so Schockemöhle. Das Grundkonzept aus Hessentag und internationalem Spring- und Dressursport, sowie den Finals in den beiden wichtigsten deutschen Dressurserien für Nachwuchspferde bleibe allerdings unverändert erhalten.

    Ergebnisübersicht
    5 Int. Weltranglisten Springprüfung (1.55 m) mit Stechen CSI3* – Ehrenpreis von Mercedes-Benz Frankfurt/Offenbach Messe Frankfurt Sonderehrung der erfolgreichsten Amazone Sonderehrung des Landes Hessen für den erfolgreichsten Springreiter, Großer Preis von Hessen präsentiert von der Deutschen Vermögensberatung AG:1. Christian Kukuk (Riesenbeck), Limonchello NT, 0.00/40.57; 2. Markus Renzel (Oer-Erckenschwick), Cato 68, 0.00/41.64; 3. Holger Hetzel (Goch), Legioner 2, 0.00/42.38; 4. Luca Maria Moneta (Italien), Herold N, 4.00/42.12; 5. Andreas Knippling (Hennef), Tannenhof’s Chacco Chacco, 1.00/64.44; 6. Mariann Hugyecz (Ungarn), Chacco Boy, 4.00/60.16;
     
    Details auch unter www.pst-marketing.de
    Unter #FesthallenReitturnier gelangt man am einfachsten an alle Informationen
    zur Veranstaltung. 
    Facebook https://www.facebook.com/pstmarketing/?fref=ts und
    YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCW78OgVGcMa8ICqsCi8qY_A
    Source: Presseservice Kerstan

  • Weltreiterspiele künftig mit kürzerem Format

    Weltreiterspiele künftig mit kürzerem Format
    Zeitspringen und Finale mit Pferdewechsel fallen weg

    Nicht nur das Olympische Format der Disziplin Reiten wurde während der Generalversammlung des Weltreiterverbandes FEI diskutiert und verändert. In Tokio wurde ebenso beschlossen, dass die Einzel-Medaillen im Springen ab den Weltreiterspielen 2018 nicht mehr in einem Finale mit Pferdewechsel vergeben werden. Außerdem fällt das Zeitspringen zum Auftakt der Spring-Wettbewerbe weg.

    Soenke Lauterbach, Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), erklärte dazu: „Ansinnen aller Beteiligten war, die Weltreiterspiele kürzer zu halten. Zum einen, um die Pferde weniger zu belasten, zum anderen, um die Veranstaltung generell zu verkürzen.“ Es sei bereits in den vergangenen zwei Jahren darüber gesprochen worden, das Finale mit Pferdewechsel oder das Zeitspringen abzuschaffen. „Unsere Position war, dass wir eher auf das Finale verzichten wollten. Dies ist uns nicht leicht gefallen, denn für viele ist der Pferdewechsel ein sehr attraktiver Wettbewerb. Irgendwo muss aber im Sinne der Pferde verkürzt werden. In den Regelvorschlägen hieß es nun, dass beide Prüfungen rausfallen sollen. Bei der FEI-Versammlung habe ich eingebracht, dass wir das Zeitspringen gern behalten hätten. Nach Angaben des FEI-Springkomitees war es ausdrücklicher Wunsch auch vieler Aktiver, auf beide Prüfungen zu verzichten.“

    Dies sei aus Sicht des deutschen Bundestrainers Otto Becker jedoch nicht der Fall gewesen. „Dass man das Finale mit Pferdewechsel abgeschafft hat, das kann man im Sinne der Pferde nachvollziehen. Ich halte es aber für absolut unverständlich, dass das Zeitspringen abgeschafft wurde. Bei der Generalversammlung des Internationalen Springreiter-Clubs in Genf hat sich eine deutliche Mehrheit der Reiter ganz klar für den Erhalt des Zeitspringens ausgesprochen. Damit wird die Aussage des FEI-Springkomitees infrage gestellt und kann so nicht stehen bleiben.“
    Viele Argumente sprechen laut Becker für das Zeitspringen: „Das Zeitspringen war immer ein guter Einstieg bevor es in den Nationenpreis ging, hier hat der Parcourschef schon einen ersten Eindruck vom Starterfeld bekommen. Im Prinzip ist in dieser ersten Prüfung immer schon eine Vorentscheidung gefallen, denn die Strafpunkte zählten sowohl für die Einzel- als auch für die Mannschaftsentscheidung. Mit der Kombination aus Zeitspringen und den anschließenden beiden schwereren Umläufen im Nationenpreis haben wir in der Vergangenheit gute Erfahrungen gesammelt. Das hat sich einfach bewährt.“
    Weltreiterspiele künftig mit kürzerem Format

    Source: Presseservice Kerstan

  • Kutschenführerschein kommt

    Einführung zum 1. Juni 2017 beschlossen

    Der Beirat Sport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e. V. (FN) hat bei seiner Dezembersitzung die Einführung eines Kutschenführerscheins zum 1. Juni 2017 beschlossen. Jeder, der sich mit einer Kutsche im Straßenverkehr bewegt, soll demnach zukünftig über einen Kutschenführerschein A Privatperson seine Qualifikation nachweisen. Für gewerbliche Fuhrhalter gibt es einen Kutschenführerschein B Gewerbe. Warum ein solcher Nachweis nun gefordert wird und was das genau bedeutet, darüber hat FN-press mit Thomas Ungruhe, Leiter der FN-Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe, gesprochen.
    FN-press: Herr Ungruhe, die FN führt zum Juni 2017 einen Kutschenführerschein ein. Warum?
    Thomas Ungruhe: Kutschfahrer sind mit ihren Pferdegespannen häufig auch im Straßenverkehr unterwegs. Leider gibt es aber immer noch Fahrer, die über keinerlei Qualifikation verfügen. Mit Blick auf ihre eigene Sicherheit und zur Unfallprophylaxe führen wir den Kutschenführerschein ein. Er soll die verantwortlichen Personen auf dem Kutschbock dazu befähigen, ein Pferdegespann auf öffentlichen Wegen und Straßen zu führen. Hierzu wird das entsprechende Wissen rund um das sichere Fahren in Straßenverkehr und Gelände sowie um den pferdegerechten Umgang vermittelt.
    FN-press: An wen richtet sich der Kutschenführerschein?

    Ungruhe: Der Kutschenführerschein richtet sich an jeden, der sich mit einem Pferdegespann auf öffentlichen Straßen und Wegen bewegt und damit zum Verkehrsteilnehmer wird. Hierbei unterscheiden wir zwischen Privatpersonen und gewerblichen Fahrern. Für Privatpersonen gibt es den Kutschenführerschein A, für gewerbliche Fahrer den Kutschenführerschein B. Als gewerblicher Fahrer gilt jeder, der mit seiner Kutsche Personen oder Lasten gegen ein Entgelt bewegt. Entsprechend werden beim Kutschenführerschein B auch Themen wie Personenbeförderung, Ladungssicherheit oder das Fahren mit schwerem Zug geschult.

    FN-press: Jetzt gibt es Fahrer, die bereits ein FN-Fahrabzeichen haben oder die eines ablegen möchten, um an Turnieren teilnehmen zu können. Benötigen diese Fahrer zusätzlich einen Kutschenführerschein?

    Ungruhe: Personen, die bereits ein FN-Fahrabzeichen 5 oder höher abgelegt haben, können sich den Kutschenführerschein A Privatperson auf Antrag per Formblatt und Nachweis der bestandenen Prüfung ausstellen lassen. Für Fahrer mit turniersportlichen Ambitionen besteht weiterhin die Möglichkeit, an Stelle des Kutschenführerscheins das Fahrabzeichen 5 abzulegen. Dieses wird zukünftig um ein Sicherheitsmodul erweitert, sodass jeder, der das Fahrabzeichen ablegt, automatisch auch den Kutschenführerschein erwirbt.
    FN-press: Bis zur Einführung des Kutschenführerscheins bleibt noch ein knappes halbes Jahr. Was geschieht nun bis Juni 2017?
    Ungruhe: Wir haben bereits gut vorgearbeitet und sind jetzt natürlich intensiv damit beschäftigt, die entsprechenden Lehrgangsstrukturen zu schaffen, damit auch ab dem 1. Juni 2017 entsprechende Lehrgänge angeboten werden. Beispielsweise müssen unsere Lehrgangsleiter und Prüfer entsprechend geschult und Lehrmaterialien für die Teilnehmer erstellt werden.
     
    Weitere Informationen, häufig gestellte Fragen und Antworten rund um den Kutschenführerschein gibt es unter www.pferd-aktuell.de/kutschenfuehrerschein.
    Source: Presseservice Kerstan

  • Deutsche Bank Reitsport-Akademie startet ins zweite Jahr

    Deutsche Bank Reitsport-Akademie startet ins zweite Jahr
    Vier neue Mitglieder werden künftig sportlich und beruflich gefördert
    Frankfurt (fn-press). Vor exakt einem Jahr stellte die Deutsche Bank beim Festhallen-Reitturnier in Frankfurt ihr neues Nachwuchs-Förderkonzept vor. Am Sonntag ist die sogenannte Deutsche Bank Reitsport-Akademie in ihr zweites Jahr gestartet. Zehn junge Dressurreiterinnen, darunter vier neue Mitglieder, erhalten 2017 eine ganz individuelle Förderung auf ihrem beruflichen und sportlichen Weg. Die Verantwortlichen des Unternehmens, die Athleten und die Vertreter der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) zogen eine überaus erfolgreiche Bilanz des ersten Akademie-Jahres.
    „Ich habe den Eindruck, dass hier nicht einfach irgendein Projekt abgearbeitet wird, sondern alle mit ganzem Herzen bei der Sache sind“, sagte FN-Präsidenten Breido Graf zu Rantzau, der die Sponsorenplakette des Deutschen Olympiade-Komitees (DOKR) an Sabine Bachmann übergab, die bei der Deutschen Bank als Director Sports für die Reitsport-Akademie zuständig ist. Den Eindruck des FN-Präsidenten konnten die Reiter und auch Bundestrainerin Monica Theodorescu ausnahmslos bestätigen. Die Bundestrainerin, die die Stipendiaten zusammen mit dem DOKR-Dressurausschuss auswählt, betonte noch einmal die Notwendigkeit des Projekts: „Unser Anspruch ist stets, Championate zu gewinnen. Das ist uns in diesem Jahr auch sehr gut gelungen. Wir haben sehr viele, sehr gut reitende junge Reiter in Deutschland und sind froh, dass wir sie haben. Aber die anderen Nationen schlafen nicht in Sachen Nachwuchsförderung. Der Dressursport wächst und wir dürfen auch nicht aufhören zu wachsen. Die Deutsche Bank Reitsport-Akademie bietet den jungen Leuten unglaubliche Möglichkeiten und bringt uns in der Breite auf ein anderes Niveau.“
    Tilmann Wittershagen, Sprecher der Geschäftsleitung Region Mitte der Deutschen Bank, zeichnete die Stipendiaten des neuen Jahrgangs aus: „Die Erfolge können sich sehen lassen und zeichnen ein vielversprechendes Bild für den Dressurnachwuchs in Deutschland: Mannschaftsgold und vier Einzelmedaillen bei den Europameisterschaften der U25-Reiter sowie 15 Siege und 75 weitere Platzierungen in Drei und Vier-Sterne-Prüfungen konnten die zehn Reiter der Akademie 2016 für sich verbuchen.“
    Die zehn Stipendiaten stammen aus der Perspektivgruppe Dressur sowie aus dem Teilnehmerfeld des Piaff-Förderpreises und des Louisdor-Preises. Sie erhalten individuelle Trainingseinheiten, Zugang zu ausgewählten Turnieren in Deutschland und Beratung durch Mentoren der Deutschen Bank bei ihrer weiteren beruflichen Ausbildung. Sabine Bachmann erklärte: „Wir sind sehr stolz auf unseren starken und engagierten ersten Jahrgang. Alle Akademisten haben sich über ihre eigene Förderung hinaus auch im Mini-Mentee-Projekt eingesetzt. Hier haben sie junge Amateure trainiert und ihre Erfahrungen und Netzwerke mit ihnen geteilt, um die Begeisterung für die Dressur auch in den Regionen zu fördern.“
    Vier neue Mitglieder wurden in diesem Jahr in das Programm aufgenommen:
    Lisa-Maria Klössinger (23) aus dem bayerischen Aicha gewann vor zwei Jahren Team-Gold und zwei Mal Einzel-Silber bei den Europameisterschaften der jungen Reiter. Im Januar 2016 entschied die Studentin auch den Auswahllehrgang für den Piaff-Förderpreis für sich, doch ihr Pferd New Lord war anschließenden nicht fit für einen Einsatz in der Nachwuchs-Dressur-Serie. Jedoch baute sie langsam ihr zweites Pferd FBW Daktari auf und gewann die Piaff-Förderpreis-Etappe in Ising.
    Charlotte Rummenigge (25) aus dem bayerischen Grünwald war in diesem Jahr Reservistin für die erste U25-EM. Außerdem qualifizierte sich die Studentin mit ihrem Pferd Fidelio B für das Finale des Piaff-Förderpreises und gehörte zum Siegreichen Team des U25-Nationenpreises in Aachen.
    Franziska Stieglmaier ist 24 Jahre alt und gewann vor kurzem das Finale des Piaff-Förderpreises in Stuttgart. Sie ist ebenfalls Bayerin und betreibt mit ihrem Vater einen Ausbildungsstall in Roth nahe Nürnberg. Mit ihrem Erfolgspferd Lukas gehörte die Pferdewirtin außerdem dem siegreichen Team beim U25-Nationenpreis in Braunschweig an.
    Mit Ursula Wagner (38, Aßling) stößt eine weitere Bayerin in den Kreis der Stipendiaten vor. Sie hat sich mit ihrem Nachwuchspferd Dilenzio auf Anhieb für den Nachwuchspferde Grand Prix (FN) Louisdor-Preis qualifiziert, konnte in Frankfurt jedoch wegen eines Infekts des Wallachs nicht antreten.
    Die weiteren, bisherigen Stipendiaten sind Kathleen Keller (Luhmühlen), Florine Kienbaum (Telgte), Victoria Michalke (Ising), Juliette Piotrowski (Kaarst), Sanneke Rothenberger (Bad Homburg) und Charlott-Maria Schürmann (Gehrde). Die ausscheidenden Reiter Annabel Frenzen (Krefeld), Nadine Husenbeth (Sottrum), Hendrik Lochthowe (Rechtmehring) und Svenja Peper (Harsefeld) bleiben der Reitsport-Akademie als „Alumnis“ verbunden, werden weiterhin durch einen Tutor unterstützt und bleiben im Mini-Mentee-Projekt aktiv.
    Deutsche Bank Reitsport-Akademie startet ins zweite Jahr

    Source: Presseservice Kerstan

  • Belgien und Schweden in Frankfurt ganz vorn<br />

    (Frankfurt) Drei von vier Weltranglistenspringen sind beim Internationalen Festhallen Reitturnier Frankfurt entschieden, erst eine gewann ein deutscher Springreiter. Jörg Oppermann (Gückingen) konnte mit Che Guevarra den FRAPORT Preis – Championat von Frankfurt für sich entscheiden, der Helaba Champions Cup und der Preis der BHF Bank gingen nach Belgien und Schweden. Erst freute sich Gudrun Pateet (Belgien) über den Triumph im Helaba Champions Cup mit Sea Coast Atlantic, dann jubelte Schwedens Henrik von Eckermann über den Sieg im Preis der BHF Bank.

    Eckermann ist seit wenigen Wochen selbstständig im Stall Schneider in der Nähe von Bonn und sauste mit Ugaulin Du Bosquetiau im Stechen des Preises der BHF Bank allen davon. Auch dem zweitplatzierten Jan Wernke (Holdorf) und seiner Queen Mary, sowie dem Olympiasieger der Vielseitigkeitsreiter, Michael Jung (Horn), der mit Sportsmann-S erneut auf Platz drei jumpte. Und Janne Friederike Meyer (Hamburg) durfte sich als Vierte nicht nur über die Platzierung, sondern auch über den Sonderehrenpreis des Schmuckherstellers Thomas Sabo freuen. Der Preis der BHF Bank war der springsportliche Höhepunkt der Night of Al Shira`aa Horse Show – Abu Dhabi. Dieses erste internationale Turnier wird in Frankfurt von Eventdirektorin Christine Stibi aus Wiesbaden vertreten. Die Turnierchefin Abu Dhabi mußte in Frankfurts Festhalle viele Fragen zur Al Shira`aa International Horse Show beantworten.

    Nur wenige Stunden zuvor waren es gleich zwei belgische Springsportasse, die sich perfekt in Szene setzen konnten. „Ich bin sehr glücklich mit seiner Leistung“, freute sich Pateet über den zehn Jahre alten Wallach Atlantic, den sie auch im Großen Preis der Deutschen Vermögensberatung AG einsetzen will: „Frankfurt hat gute Parcours, gute Prüfungen, das ist auch ideal, wenn man zwei Wochen später in Mechelen Weltcup reiten will“.

    Zwischen die Siegerin und den drittplatzierten Landsmann Pieter Devos schob sich Jörne Sprehe aus Fürth. Die Titelverteidigerin aus dem Großen Preis der Deutschen Vermögensberatung AG hatte Stakki`s Jumper dafür gesattelt. „Wir haben ihn in Ungarn entdeckt“, berichtete Sprehe, „sein Vater ist Stakkato Gold und der deckt im Gestüt meines Onkels.“ Eine Premiere erlebte der Belgier Pieter Devos in Frankfurt. „Ich war noch nie hier“, so Devos, „klar sagen Leute einem, dass das ein schönes Turnier ist, aber wie schön es wirklich ist, merkt man erst, wenn man in diese wunderbare Halle reitet, die so prachtvoll dekoriert ist.“

    Das internationale Top-Turnier erlebt am Sonntag seinen Höhepunkt, u.a. mit dem Finale des Louisdor-Preises für acht bis zehn Jahre alte Dressurpferde, mit dem Youngster-Finale im LOTTO Hessen Preis und dem Großen Preis von Hessen – Preis der Deutschen Vermögensberatung AG.

    Ergebnisübersicht
    3 Int. Weltranglisten Springprüfung mit Siegerrunde (1.50 m) CSI3* –  Sonderehrenpreis für die beste Amazone gegeben von der RFR Management GmbH, Helaba Champions Cup:1. Gudrun Patteet (Belgien), Sea Coast Atlantic, 0.00/42.28; 2. Jörne Sprehe (Fürth), Stakki’s Jumper, 0.00/46.43; 3. Pieter Devos (Belgien), Apart, 4.00/39.30; 4. Felix Haßmann (Lienen), Cayenne WZ, 4.00/39.50; 5. Christian Ahlmann (Marl), Colorit, 4.00/39.65; 6. Janne-Friederike Meyer (Hamburg), Chloé, 4.00/42.13;

    7 Int. Springprüfung nach Strafpunkten und Zeit (1.40 m/1.45 m) für 7- und 8- jährige Pferde CSIYH1*, 2. Qualifikation Youngster Tour, Spielbank Wiesbaden Preis:1. Romain Duguet (Schweiz), Up To Date de Luco, 0.00/51.47; 2. Jörne Sprehe (Fürth), Solero 79, 0.00/52.09; 3. Marc Houtzager (Niederlande), Mr. Europe, 0.00/53.48; 4. Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen), Stagenta, 0.00/53.99; 5. Mario Stevens (Cloppenburg), Fairmont E, 0.00/55.21; 6. Jana Wargers (Emsdetten), Cassijo 2, 0.00/55.35;

    22 Nat. Prix St. Georges-Special nach freiem Ermessen, NÜRNBERGER BURG-POKAL der Dressureiter 2016 – Siegerpreis:1. Isabel Freese (Norwegen), Vitalis 4, 10.0; 2. Ingrid Klimke (Münster), Franziskus 15, 9.5; 3. Ingrid Klimke (Münster), Geraldine 189, 9.4;

    4 Int. Weltranglisten Springprüfung mit Stechen (1.45 m) CSI3* – Sonderehrenpreis für die beste Amazone“ gegeben von Thomas Sabo, Preis der BHF-BANK:1. Henrik von Eckermann (Schweden), Ugaulin Du Bosquetiau, 0.00/33.28; 2. Jan Wernke (Holdorf), Queen Mary 10, 0.00/34.57; 3. Michael Jung (Horb), Sportsmann – S, 0.00/34.65; 4. Janne-Friederike Meyer (Hamburg), Chloé, 0.00/35.30; 5. Marc Houtzager (Niederlande), Sterrehof’s Baccarat, 0.00/35.49; 6. Riccardo Pisani (Italien), Cigo B, 0.00/36.30;
    Source: Presseservice Kerstan

  • PAT PARELLI live auf der EQUITANA 2017

    PAT PARELLI live auf der EQUITANA 2017
    Am 23. März präsentiert sich Pat Parelli nach 2011 und 2013 zum dritten Mal mit einer eigenen Abendshow auf der EQUITANA in Essen. Das exklusive Programm verspricht vor allem eins: Zwei Stunden Parelli pur! Erstmalig gibt es für alle Fans und Freunde des weltweit gefeierten Horsemanship-Trainers die Gelegenheit, mit dem eigenen Pferd in die Show zu kommen.

    Parelli Natural Horsemanship: Ein Erfolgskonzept
Seit Beginn seiner Karriere 1982 hat Pat Parelli Tausende von Reitern geprägt, Anerkennung durch internationale Reitsportgrößen gefunden und seine Idee vom behutsamen und respektvollen Umgang mit Pferden um die ganze Welt getragen. Sein Ausbildungskonzept, das Parelli Natural Horsemanship (PNH), ist inzwischen eines der bekanntesten und erfolgreichsten Ausbildungskonzepte seiner Art. Die Methode funktioniert als eine Grundlagen-Ausbildung, auf der jeder Reiter individuell aufbauen kann. Das Fundament bei der Arbeit mit dem Pferd bilden Respekt, Vertrauen und Kommunikation.

    Pferderasse, Alter und Reitweise spielen für Parelli keine Rolle. Kontinuierliche Weiterbildung hingegen schon. Gemeinsam mit seiner Frau Linda passt Pat Parelli sein Programm fortlaufend an die neusten Erkenntnisse zum Umgang mit Pferden an. 

Zwei Stunden Parelli pur: Ganz nah an der Praxis
Wie gibt man Pferden mehr Sicherheit und Vertrauen und steigert die Leistungsbereitschaft – ob im Freizeitbereich oder für den Wettkampf? Am Abend des 23. März präsentiert Pat Parelli auf der Weltmesse des Pferdesports im großen Ring der Halle 6 Eindrücke seiner Arbeitsweise und zeigt mit praktischen Beispielen mögliche Lösungswege für bestehende Probleme auf. Für eine Teilnahme bei PAT PARELLI live können sich 2017 erstmals alle Freunde des Parelli Natural Horsemanship mit ihrem eigenen Pferd bewerben. Informationen zur Bewerbungsverfahren gibt es auf der Website der EQUITANA unter www.equitana.com.

    Jetzt Tickets sichern

    Nach dem großen Erfolg der Parelli Abendshows 2011 und 2013 empfiehlt es sich, sich die Tickets rechtzeitig zu sichern. Tickets für PAT PARELLI live gibt es ab 29 Euro (ermäßigt ab 25 Euro) im EQUITANA-Ticketshop unter www.equitana.com. 
         
PAT PARELLI live
Donnerstag, 23.03.2017, 20:00 Uhr, 
Halle 6, Messegelände Essen
www.equitana.com
    PAT PARELLI live auf der EQUITANA 2017

    Source: Presseservice Kerstan

  • Nationale Ranglisten 2016: Keine Veränderung an der Spitze

    Werth, Ahlmann und Jung sind die Nummer eins ihrer Disziplinen

    Sie sind und bleiben die Nummer eins ihrer Disziplin: Auch 2016 führen Isabell Werth (Dressur), Christian Ahlmann (Springen) und Michael Jung (Vielseitigkeit/Gelände) die nationalen Ranglisten an.

    Mit ihren Erfolgen in Rio sicherte sich Isabell Werth den Titel der erfolgreichsten deutschen Dressurreiterin und auch in Sachen Ranglistenpunkte kann der Rheinbergerin in der Dressur keiner das Wasser reichen. Mit 122.500 Ranglistenpunkten, gesammelt im Anrechnungszeitraum 1. Oktober 2015 bis 30. September 2016, liegt Isabell Werth einmal mehr mit Abstand in Führung. Ihr folgt ihre Teamkollegin von Rio, Dorothee Schneider (Framersheim) mit 119.168 Punkten, die mit Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) die Plätze getauscht hat und nun Platz zwei belegt. Von Bredow-Werndl, die erst 2014 in die Top Ten aufrückte, rangiert nun mit 84.668 Punkten auf Platz drei. Ihren Platz behaupten konnte Mannschaftsweltmeisterin Fabienne Lütkemeier aus Paderborn mit 63.198 Punkten (Platz vier), ebenso wie Andrea Timpe (Hattingen) mit 57.703 Punkten auf Platz fünf. Einen Platz in den Top Ten hat erstmals auch Sönke Rothenberger (Bad Homburg). Der 22-jährige Mannschaftsolympiasieger belegte 2015 noch Platz 19 und rückte 2016 mit 44.060 Punkten auf den neunten Platz vor.

    Auch im Springen hat sich an der Spitze nichts verändert. Nummer eins ist und bleibt mit 241.504 Punkten Christian Ahlmann (Marl). Einen Platz gutmachen konnte sein Teamkollege von Rio, Daniel Deusser (Mechelen/BEL), der mit 217.820 Ranglistenpunkten Platz zwei belegt, gefolgt vom Olympiareservisten Marcus Ehning (Borken) mit 216.289 Punkten. Im Ranking etwas nach unten gerutscht ist dagegen Felix Haßmann (Lienen). Im Vorjahr noch auf Platz zwei, rangiert er auf der aktuellen Rangliste mit 16.4502 Punkten auf Platz vier. Ebenfalls um einen Platz verschlechterte sich Hans-Dieter Dreher aus Eimeldingen (13.9385 Punkte/Platz fünf). In die Top Ten zurückgekehrt ist Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen). Im vergangenen Jahr auf Platz zwölf, rückte sie nicht zuletzt dank der Mannschaftsbronzemedaille bei den Olympischen Spielen auf Platz sieben vor.
    Wenig überraschend ist der zweimalige Olympiasieger Michael Jung aus Horb mit insgesamt 56.241 Ranglistenpunkten weiterhin die unangefochtene Nummer eins in seiner Paradedisziplin Vielseitigkeit. Insgesamt ist das deutsche Olympiaaufgebot von Rio 2016 tonangebend in der Vielseitigkeit. Sandra Auffarth (Ganderkesee) belegt mit 26.977 Punkten Platz zwei und hat damit den Platz mit Ingrid Klimke (Münster) getauscht, die mit 26.954 Punkten nun auf Platz drei liegt. Die Warendorfer, Julia Krajewski (20.081 Punkte) und Andreas Ostholt (18.190 Punkte), ordnen sich auf den Plätzen fünf beziehungsweise sechs ein. Als einziger Nicht-Rio-Reisender mischt Andreas Dibowski (Döhle), 2016 unter anderem Sieger im CCI4* Luhmühlen, in dieser Spitzengruppe mit. Er belegt mit 24.770 Punkten Platz vier in der nationalen Rangliste. Auch die Jüngste in den Top Ten kommt aus seinem Stall in Döhle. Die Gewinnerin des U25-Förderpreises, Stephanie Böhe (Döhle), rückte mit 8.980 Punkten von Platz 23 im Vorjahr auf Platz neun vor.
    Die Ranglisten mit den Top 1.000 Dressur und Springen sowie den Top 500 in der Vielseitigkeit sind ab sofort im Internet unter www.pferd-aktuell.de/ranglisten zu finden. Die kompletten Listen finden registrierte Nutzer auch unter www.fn-erfolgsdaten.de und können sie dort noch nach weiteren Kriterien selektieren: z.B. nach Disziplin, Altersklassen, Landesverband oder sogar innerhalb eines Vereins.

    Und das sind die Top Ten 2016 nach Ranglistenpunkten:
    Dressur 
1. Isabell Werth (Rheinberg); 12.2500 Ranglistenpunkte 
2. Dorothee Schneider (Framersheim); 11.9168
3. Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen); 84.668
4. Fabienne Lütkemeier (Paderborn); 63.198
5. Andrea Timpe (Hattingen); 57.703
6. Kristina Bröring-Sprehe (Dinklage); 56.629
7. Marion Wiebusch (Hasbergen); 52.485
8. Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln); 44.168
9. Sönke Rothenberger (Bad Homburg); 44.060
10. Anabel Balkenhol (Rosendahl); 43.603
    Springen
1. Christian Ahlmann (Marl) ; 241.504
2. Daniel Deusser (Mechelen/BEL);217.820
3. Marcus Ehning (Borken); 216.289
4. Felix Haßmann (Lienen);16.4502
5. Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen); 13.9385
6. Marco Kutscher (Bad Essen); 137844
7. Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen); 13.1897
8. Ludger Beerbaum (Riesenbeck); 12.4149
9. David Will (Pfungstadt); 11.0073
10. Janne-Friederike Meyer (Pinneberg); 10.7092
    Vielseitigkeit 
1. Michael Jung (Horb); 56.241
2. Sandra Auffarth (Ganderkesee); 26.977
3. Ingrid Klimke (Münster); 26.954
4. Andreas Dibowski (Döhle); 24.770
5. Julia Krajewski (Warendorf); 20.081
6. Andreas Ostholt (Warendorf); 18.190
7. Bettina Hoy (Rheine); 15.525
8. Jörg Kurbel (Rüsselsheim); 12.642
9. Stephanie Böhe (Döhle); 8.980
10. Peter Thomsen (Lindewitt); 8.444
    Source: Presseservice Kerstan

  • Frankfurt: Sammy Davis Jr. gewinnt Louisdor-Preis Finale

    Frankfurt: Sammy Davis Jr. gewinnt Louisdor-Preis Finale
    Saison 2017 mit einigen Neuerungen

    Frankfurt (fn-press). Sammy Davis jun. heißt der diesjährige Sieger des Nachwuchspferde-Grand-Prix Louisdor-Preis. Im Sattel des bayerischen Wallach saß Mannschaftsolympiasiegerin Dorothee Schneider, die die Serie bereits 2011 mit der Stute Diva Royal gewann. Die Einlaufprüfung hatte am Freitag der Trakehner Heuberger TSF mit Anabel Balkenhol für sich entschieden. Die beiden belegten im Finale nach einer kleinen Schrecksekunde Rang sechs. Im kommenden macht der Louisdor-Preis übrigens auch in Oldenburg Station.

    Der zehnjährige Samy Davis Jr. (von San Remo/Wenckstern) konnte sich mit 75.44 Prozent an die Spitze des hochkarätigen Starterfelds im diesjährigen Louisdor-Preis Finale setzen. Vorgestellt wurde der bayrisch gezogene Hengst von keiner geringeren als Mannschaftsolympiasiegerin Dorothee Schneider (Framersheim). Knapp geschlagen geben musste sich Sam’s Ass (von Samarant/Pink As), der unter Isabel Freese (Mühlen) starke 75.3 Prozent für seine ausdrucksstarke und lektionssichere Vorstellung bekam. Auf Rang drei konnte sich die gebürtige Britin Susan Pape behaupten. Sie setzte den neunjährigen Rapphengst Harmony’s Don Noblesse (von Dancier/Don Davidoff) gekonnt in Szene und wurde mit 72.82 Prozent belohnt.
    Der Louisdor-Preis, präsentiert von der Lieselott und Klaus Rheinberger Stiftung, richtet sich an qualitätsvolle Nachwuchspferde, die erste Erfahrungen in Grand Prix-Prüfungen sammeln. Heutige Spitzenpferde wie El Santo NRW, Dablino FRH und Weihegold OLD, die Deutschland überaus erfolgreich bei Championaten vertraten, gehören zu den Siegern der Serie. Auch in diesem Jahr hatten sich wieder zehn Paare für das Finale im Rahmen des Frankfurter Festhallenturniers empfehlen können. Die acht- bis zehnjährigen Finalisten bewiesen am Sonntagmorgen ausnahmslos, dass sie sich auf dem richtigen Weg in den internationalen Grand-Prix-Sport befinden. Einige Pferde ließen sich heute noch ein wenig von der eindrucksvollen Kulisse der Festhalle beeindrucken, sodass ein Großteil des Starterfelds noch mit kleinen Fehlern zu kämpfen hatte. „Diese lassen jedoch keinerlei Aussagen über die Grundqualität und Perspektive der Pferde treffen, sondern beweisen lediglich, dass die Pferde Willen und Kampfgeist mitbringen“, lobte Kommentator Dr. Dietrich Plewa das sportliche Niveau des diesjährigen Finals.

    Der Siegesritt von Dorothee Schneider und Samy Davis Jr. bestach nach Plewas Worten besonders durch die kraftvollen Trabverstärkungen und schon sehr zentrierte Pirouetten. Auch in Piaffe und Passage konnte der bayrische Hengst mit Ausdruck und sicheren Übergängen punkten, kommentierte Dr. Plewa den Ritt des Siegerpaares. Den kleinen Wechselfehler zwischen den beiden Pirouetten kommentierte seine Reiterin charmant mit den Worten: „Er will eben zeigen, was er kann. Sammy ist ein sehr einfallsreiches Pferd in seiner Art sich zu bewegen, sehr intelligent und er lernt sehr schnell. Es macht jeden Tag riesig Spaß mit ihm zu arbeiten.“ Der Louisdor-Preis sei eine ideale Möglichkeit, um die jungen Pferde auf den großen Sport vorzubereiten. „Um diese Serie werden wir im Ausland beneidet. Ich bin sehr dankbar, dass wir sie haben.“

    Die gestrige Siegerin des Nürnberger Burgpokal-Finals, Isabel Freese (Oldenburger Münsterland), hatte mit Sam’s Ass noch ein zweites vielversprechendes Nachwuchspferd mit nach Frankfurt gebracht. Der neunjährige Hannoveraner-Wallach wurde von Dr. Plewa besonders für seine enorme Kadenz und Lastaufnahme im Verlauf der gesamten Prüfung gelobt. Ähnlich wie bei ihrem gestrigen Siegerpferd Vitalis schätzt seine Reiterin an ihm besonders seinen Ehrgeiz und seine Arbeitsbereitschaft. Der drittplatzierte Harmony’s Don Noblesse unter Susan Pape (Neuhaus-Oste), spielte sein sagenhaftes Talent für die versammelten Lektionen voll aus und bringt laut Dr. Plewa somit alles mit, was ein typisches Grand-Prix-Pferd ausmacht.

    Der Gewinner des Otto-Lörke-Preises, Heuberger TSF (von Imperio/ Michelangelo), der unter Anabel Balkenhol (Münster) die Einlaufprüfung noch für sich entschied, ließ sich von der Atmosphäre der üppig dekorierten Halle doch noch beeindrucken und landete in der Finalprüfung mit 68.74 Prozent auf Rang sechs. Vor allem die kleinen Nikoläuse rund um das Dressurviereck hatten den jungen Hengst erschreckt. „Heuberger hat an diesem Wochenende gezeigt, dass er es kann. Er ist ein junges Pferd und darf sich auch mal beeindrucken lassen“, resümierte seine Reiterin den Finalritt.
Auch bei den weiteren Platzierten und Finalisten rechnet Kommentator Dr. Plewa fest mit einer erfolgreichen Laufbahn im internationalen Dressursport und lobte schlussendlich nochmals das hohe Niveau der talentierten Nachwuchspferde.

    2017 gibt es eine zusätzliche Finalqualifikation in Oldenburg
Im kommenden Jahr wird es einige Neuerungen im Louisdor Preis geben. Anstelle der Final-Qualifikationen in München und Donaueschingen rücken das Wiesbadener Pfingstturnier und das internationale Turnier Darmstadt-Kranichstein in das Programm. Weiterhin erhalten die besten zwei Paare eines jeden Qualifikationsturniers eine Starberechtigung für das Finale in Frankfurt. Außerdem dürfen die besten drei Paare jeder Qualifikation beim Agravis-Cup antreten. Das internationale Hallenreitturnier in Oldenburg ist 2017 die sechste und letzte Möglichkeit, sich für das Finale zu qualifizieren. Mit dieser neuen Etappe unter dem Hallendach sollen die jungen Pferde noch besser auf die Aufgaben im Finale beim Frankfurter Hallenreitturnier vorbereitet werden. Zusätzlich zu den 15 startberechtigten Paaren vergibt Bundestrainerin Monica Theodorescu drei Wildcards. Insgesamt dürfen also 18 Paare beim Agravis-Cup antreten. Die zwei besten unter denjenigen, die sich bisher noch nicht für das Finale qualifizieren konnten, erhalten in Oldenburg eine Startberechtigung für Frankfurt. Somit umfasst das Starterfeld im Finale im kommenden Jahr erstmals zwölf Paare.

    Die Stationen des Louisdor Preises 2017 im Überblick:
Horses & Dreams Hagen a. T.W. (26. April bis 01. Mai)
Wiesbadener Pfingstturnier (02. bis 06. Juni)
Dressurgala Heroldsberg (23. bis 25. Juni)
Schenefelder Sommerturnier (17. bis 20. August)
Darmstadt-Kranichstein (21. bis 24. September)
Agravis-Cup Oldenburg (02. bis 05. November, Halle)
Int. Festhallen Reitturnier Frankfurt (14. bis 17. Dezember, Finale)
    Frankfurt: Sammy Davis Jr. gewinnt Louisdor-Preis Finale

    Source: Presseservice Kerstan

  • Hanne Brenners Women of the World verabschiedet

    Paradressurreiterin schickt ihre Erfolgsstute in den wohlverdienten Ruhestand

    Frankfurt (fn-press). Es war ein emotionaler Moment. Im Rahmen des Frankfurter Festhallenturniers hatten Paradressurreiterin Hannlore Brenner (Wachenheim) und ihre Hannoveraner Erfolgsstute Women of the World ihren letzten gemeinsamen Auftritt vor großer internationaler Kulisse.
    Etwas Wehmut schwang mit, als die mehrfache Paralympicssiegerin und Weltmeisterin die mittlerweile 22-jährige Fuchsstute zu der Kürmusik präsentierte, die sie in den vergangenen zehn Jahren begleitet hat. „Aber die Freude überwiegt, ein fast 22-jähriges Pferd in Topform und vor allem kein bisschen müde vorstellen zu können. Und sie ist wirklich fantastisch drauf! Das kann natürlich nicht darüber hinweg trösten, ein Pferd nicht mehr an unserer Seite zu haben, das immer bereit war, alles zu geben“, sagte Brenner. Insgesamt sammelte das erfolgreichste Para Equestrian-Paar der letzten Jahre 27 Championatsmedaillen, davon 13 goldene, sechs Deutsche Meistertitel sowie unzähligen Siege und Platzierungen bis zur Klasse S im Regelsport.

    „Nun werden wir noch hier und da ein regionales Turnier besuchen, solange sie Lust dazu hat“, verkündete Brenner weiter. Ansonsten werde sie gemeinsam mit ihrer Trainerin und Lebensgefährtin Dorte Christensen versuchen, der Stute einen schönen Lebensabend zu bereiten. Darüber hinaus wartet auch eine Aufgabe auf Women of the World: Sie wird „Patentante“ in dem von Hannelore Brenner gegründeten Verein „Kleinen Glücksritter“ und wird dort hoffentlich viel zu tun haben, um Spenden für schwerkranke Kinder und deren Geschwister zu sammeln
    Source: Presseservice Kerstan