Schlagwort: Pferd

  • Haltungswettbewerb: Unser Stall soll besser werden 2017

    Haltungswettbewerb: Unser Stall soll besser werden 2017
    Zum 24. Mal prämieren die Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und das Fachmagazin Reiter Revue International Deutschlands beste Pferdeställe. Im bundesweiten Wettbewerb „Unser Stall soll besser werden“ sind innovative Stallkonzepte gefragt, die den Bedürfnissen der Pferde nach Licht, Luft, Bewegung und Sozialkontakt gerecht werden. Auch Stallbesitzer, die nur oder erst einen Teil ihrer Ställe saniert oder umgebaut haben, können am Wettbewerb teilnehmen. Beurteilt wird dabei nur das Teilkonzept und nicht die Gesamtanlage. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai.

    Bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten suchen die Persönlichen Mitglieder und das Magazin Reiter Revue International nach tollen Haltungskonzepten, bei denen durch Umbau- und Neubaumaßnahmen den Vierbeinern eine artgerechte Haltung ermöglicht wird. Seither sind die Ansprüche an die pferdegerechte Unterbringung, Bewegungsqualität und Versorgung immens gestiegen. Der Trend in der Pferdehaltung geht zu Paddockboxen oder zur Gruppenhaltung in Bewegungsställen. „Wir sehen die ausgezeichneten Betriebe als Vorbild und Motivation für andere Ställe, ihre Pferdehaltung zu optimieren“, erklärt die PM-Ehrenvorsitzende und Schirmherrin des Wettbewerbes Ruth Klimke. Auch 2017 gehört sie gemeinsam mit hochrangigen Experten aus Veterinärmedizin und Pferdehaltung der Jury an, die nach einer Vorauswahl und Besichtigung der Finalställe tagt und die drei Siegerställe prämiert.
    Bewerben können sich Reitvereine, Pferdebetriebe und private Ställe, die mindestens seit einem Jahr einen neugebauten, modernisierten oder renovierten Stall mit mehr als zehn Pferden betreiben. Den besten drei Betrieben winken attraktive Sachpreise: ein Profi-Turnierschrank der Firma Großewinkelmann, Hallen- oder Stallbeleuchtung der Firma Norka und Einstreu der Firma German Horse Pellets. Außerdem erhält jeder der drei platzierten Stallbetreiber einen Geldpreis in Höhe von 1.000 Euro. Die prämierten Betriebe werden im September auf den DKB-Bundeschampionaten gekürt.
    Die Bewerbungsunterlagen für den Wettbewerb gibt es zum Download unter www.fn-pm.de/unserstallsollbesserwerden oder bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Bereich Persönliche Mitglieder, Julia Wilhelm, E-Mail jwilhelm@fn-dokr.de, Telefon 02581/6362-245.
    Haltungswettbewerb: Unser Stall soll besser werden 2017

    Source: Presseservice Kerstan

  • Tangstedter Pferdesteuerpläne sind frauendiskriminierend und verfassungswidrig

    Tangstedter Pferdesteuerpläne sind frauendiskriminierend und verfassungswidrig
    Professor Dr. Christian Winterhoff,

    (apl. Professor der juristischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen und Rechtsanwalt

    für Verfassungs- und Verwaltungsrecht in der Sozietät Graf von Westphalen in Hamburg)

    kommt in seiner „Stellungnahme zur geplanten Pferdesteuer der Gemeinde Tangstedt“

    vom 1. März 2017 zu der Erkenntnis, dass die Pferdesteuerpläne der Gemeinde Tangstedt

    gegen Art. 3 Abs. 2 Grundgesetz und gegen Art. 13 Abs. 3 der Landesverfassung

    Schleswig-Holstein verstoßen.

    Prof. Winterhoff bestätigt damit die bereits zuvor von Prof. Dr. Jörn Axel Kämmerer

    von der Bucerius Law School gewonnene Einschätzung, die letzterer in einem

    mehr als 30-seitigen wissenschaftlichen Gutachten niedergelegt hat:

    „Auf Basis der Ergebnisse des Gutachtens liegt es aus unserer Sicht nahe,

    dass die betroffenen Pferdehalterinnen und -halter eine Pferdesteuer im Falle

    ihrer Einführung gerichtlich angreifen sollten.“

    Prof. Winterhoff kritisiert nicht nur die geplante Besteuerung des Breitensports. Er greift

    auch insbesondere die frauendiskriminierende Wirkung der von den Tangstedter

    Ratsherren geplanten Steuer auf und belegt deren Verfassungswidrigkeit auf Grundlage

    der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts.
    Tangstedter Pferdesteuerpläne sind frauendiskriminierend und verfassungswidrig

    Source: Presseservice Kerstan

  • Springen: Weltcup-Finale mit mindestens zwei Debütanten

    Springen: Weltcup-Finale mit mindestens zwei Debütanten
    In genau vier Wochen beginnt im US-amerikanischen Omaha das Weltcup- Finale der Spring- und Dressurreiter. Die Parcoursspezialisten der West-Europaliga haben ihre Qualifikationsphase bereits beendet. Fünf Reiter aus Deutschland haben die nötigen Punkte für die Reise in die USA in der Tasche. Zudem hat Christian Heineking, Wahl-Amerikaner mit deutschem Pass, noch eine große Chance auf seine erste Finalteilnahme. Auch unter den fünf Qualifizierten sind in diesem Jahr gleich zwei, die ihr Debüt beim Hallen-Höhepunkt geben.
    Im vergangenen Jahr war der damals 22-jährige Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen) der „Shootingstar“ im deutschen Springreiter-Lager, der sich in seiner ersten Weltcup-Saison für das Finale qualifizierte und dort mit seiner Stute Carella eine beachtliche Leistung zeigte. Mit Guido Klatte jun. (Lastrup) ist in diesem Jahr erneut ein Vertreter der jungen deutschen Garde beim Höhepunkt der internationalen Hallensaison dabei. Der 21-Jährige wird in Omaha seine Premiere beim Weltcup-Finale feiern, das vom 29. März bis 2. April stattfindet. Er war im Herbst und Winter erfolgreich bei Qualifikationen in den USA unterwegs. In Las Vegas und Del Mar sammelte er den Großteil seiner Punkte. Weitere Top-Platzierungen in London, Leipzig und Bordeaux sicherten die Finalteilnahme ab. Mit insgesamt 47 Punkten steht er als zweitbester Deutscher auf Platz sieben des Endklassements der Westeuropa-Liga.
    Sein Partner im Parcours ist stets der zehnjährige Fuchswallach Quinghai (von Quidam de Revel – Cordalme), der aus dem Springpferdezuchtverband Oldenburg-International stammt. Die beiden kennen sich bereits in- und auswendig. Quinghai kam als Fohlen zur Familie Klatte. 2013 gewann er mit Guido Klatte jun. das DKB-Bundeschampionat der sechsjährigen Springpferde. 2015 holten sie Gold in der Einzelwertung bei den Europameisterschaften der Jungen Reiter sowie Silber mit dem Team. Kurz zuvor hatte sich Klatte mit Coolio auch den Sieg im Finale von Deutschlands U25- Springpokal gesichert.
    Neue Gesichter, zwei Routiniers und ein Wiederholungstäter
    Omaha, Hauptstadt des US-Bundesstaates Nebraska, gehörte bisher eher zu den unbekannteren Turnierstandorten unter europäischen Reitern. Einer kennt die Bedingungen dort aber inzwischen richtig gut. Christian Heineking (37), der seine Heimat Deutschland hinter sich ließ, um im texanischen Fort Worth mit seiner Frau einen Zucht- und Turnierstall zu leiten, und in Amerika erfolgreich im internationalen Springsport unterwegs ist. Bereits seit einigen Jahren startet er bei Zwei- und Drei- Sterne-Turnieren in Omaha, wo er auch schon mehrmals den Großen Preis gewann. Eine Premiere wäre für ihn aber das Weltcup-Finale. 43 Punkte hat der gebürtige Mecklenburger bereits bei Qualifikationen der Nordamerika-Liga gesammelt. Damit liegt er aktuell auf Platz fünf, rein rechnerisch ist ihm die Finalteilnahme kaum noch zu nehmen.
    Sieben Reiter aus dieser Liga qualifizieren sich für Omaha. Allein 20 Weltcup-Punkte brachte Heineking der Sieg im Großen Preis von Las Vegas im vergangenen November ein. Mit dem Oldenburger- Springpferd Caruso (von Cash and Carry – Starlight) war er im Stechen eine Hundertstelsekunde schneller als der Zweitplatzierte. Weitere Top-Ergebnisse sammelte er in Del Mar und Thermal in Kalifornien sowie im kanadischen Calgary. Eine Qualifikation der Nordamerika-Liga steht noch aus, am 12. März in Ocala/Florida. Hier geht Heineking noch einmal an den Start, um die Finalteilnahme perfekt zu machen.
    Das hat Markus Brinkmann bereits geschafft. Für den Herforder wird das Weltcup-Finale ein weiterer Höhepunkt seiner bisherigen Karriere. Erst vor Kurzem wurde er in den B-Kader berufen. Mit seinem Holsteiner Wallach Pikeur Dylon (von Diamant de Semilly – Carry) machte er zuletzt in Göteborg die Qualifikation perfekt. 39 Weltcup-Punkte sammelten die beiden in dieser Saison. Sie bestritten in diesem Winter ihre erste Weltcup-Saison überhaupt und sicherten sich als erste Nachrücker einen Platz im Starterfeld von Omaha. Mehr über Markus Brinkmann ist hier nachzulesen:www.pferd- aktuell.de/29106
    Holger Wulschner (Klein Belitz) kann bereits eine Teilnahme am Weltcup-Finale zu seinen Erfolgen zählen. 1997 qualifizierte er sich als erster Reiter aus den neuen Bundesländern für den Hallen- Höhepunkt in der schwedischen Hafenstadt Göteborg. 16 Jahre später verhalf ihm vor allem der dritte Platz im belgischen Mechelen zur erneuten Qualifikation. 15 Punkte brachte diese Top-Platzierung. 42 Zähler stehen insgesamt auf Wulschners diesjährigem Weltcup-Konto. Sie alle sammelte er mit dem 13- jährigen Hannoveraner-Wallach BSC Skipper (von Stolzenberg – Lord Liberty), der aktuell das Spitzenpferd in Wulschners Stall ist. Der Start in Omaha war für den 53-Jährigen in diesem Winter ein wichtiges Ziel, für das er auf die Reise zur Frühjahrstour im sonnigen Spanien verzichtete, wo er sich in den vergangenen Jahren auf die Freiluft-Saison vorbereitete.
    Bereits drei Mal gewann Marcus Ehning (Borken) das Weltcup-Finale (2003, 2006, 2010) und gehört nicht nur deshalb zu den absoluten Routiniers im deutschen Aufgebot. Er machte die Final-Qualifikation diesmal bereits früh perfekt. Bereits zum Auftakt in Oslo belegte Ehning mit dem westfälischen Hengst Funky Fred (von For Pleasure – Pilot) Platz zwei. Ein Sieg in der Qualifikation von Madrid brachte ihm knapp die Hälfte seiner insgesamt 41 Zähler ein. Im Stechen setzte sich Ehning mit einem weiteren westfälischen Hengst, dem Sohn von Ludger Beerbaums Erfolgsstute Ratina Z, Comme il faut (von Cornet Obolensky – Ramiro) nach einer mustergültigen Runde an die Spitze des Klassements. Das Video davon avancierte im Internet zum Hit.
    Beerbaum selbst schloss die Qualifikationsphase als bester Deutscher auf Rang fünf ab. Mit seinen beiden Spitzenpferden Chiara (von Contender – Coronado) und Casello (Casall – Carolus I), beide Holsteiner, sammelte er insgesamt 56 Punkte mit Top-Platzierungen in Madrid, La Coruna, Leipzig, Zürich und Bordeaux. Der deutsche Rekord-Nationenpreisreiter, der im Sommer nach den Olympischen Spielen von Rio seine Championatskarriere beendete, gewann das Weltcup-Finale bereits 1993 mit Ratina Z und wurde zudem drei Mal Zweiter, wie zuletzt 2014 mit Chaman und Chiara.
    Im vergangenen Jahr gewann zum zweiten Mal in Folge der Schweizer Steve Guerdat das Weltcup-Finale. Der Hallen-Höhepunkt der Springreiter besteht auch in Omaha wie gewohnt aus drei Prüfungen und erstreckt sich von Donnerstag bis Sonntag. Am Samstag steht zusätzlich ein Großer Preis auf dem Programm. Für die Dressurreiter steht vom 9. bis 12. März in s’Hertogenbosch noch eine Qualifikation aus. Alle Informationen zu Omaha finden Sie hier: www.omahaworldcup2017.com jbc
    Springen: Weltcup-Finale mit mindestens zwei Debütanten

    Source: Presseservice Kerstan

  • Suppenkasper mit tadellosem Auftritt in Dortmund

    Suppenkasper mit tadellosem Auftritt in Dortmund
    Die erste Prüfung des internationalen Hallenreitturniers SIGNAL IDUNA CUP entschied die Westfälin Helen Langehanenberg aus Billerbeck mit Suppenkasper in Dortmund für sich. Die Mannschaftsweltmeisterin und der neun Jahre junge niederländische Wallach eroberten mit 75,74 Prozent die Spitze der Konkurrenz und gaben sie auch nicht wieder her. Suppenkasper stammt von Spielberg ab und gehört Langehanenbergs Lebensgefährten Dr. David Lichtenberg. Ein Pferd, dem die zierliche Reiterin eine Menge zutraut.

    Beide gewannen mit der Dressuraufgabe Intermediaire A die erste Prüfung zum DERBY Dressage Cup, der sich sowohl an junge Reiter einerseits, als auch an junge Pferde andererseits richtet. Und da sah man noch mehr „junges Gemüse“ in Dortmunds Westfalenhallen. So hatte Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) die zehn Jahre alte Trakehner Stute Dalera BB auf Platz drei hinter Frederic Wandres (Hagen a.T.W.) mit Duke of Britain geritten. Fabienne Lütkemeier, WM-Teamkollegin von Helen Langehanenberg, pilotierte den zehn Jahre alten Fats Domino auf den vierten Rang.

    Dortmunds SIGNAL IDUNA CUP beginnt am Freitag ab 07:45 Uhr mit einem internationalen Springen. Zu den absoluten Hinguckern des Tages zählen der Grand Prix de Dressage im Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung und am Abend der Auftakt des FEI World Cup™ Vaulting, sowie der Preis von Nordrhein-Westfalen, eine der letzten Qualifikationen zur MASTERS LEAGUE.

    Ergebnisübersicht SIGNAL IDUNA CUP
    29 DERBY Dressage Cup, für Nachwuchsreiter und Nachwuchspferde, Nat. Dressurprüfung Kl. S***, FEI Intermediaire A

    1. Helen Langehanenberg (Billerbeck), Suppenkasper, 75,74 Prozent;
    2. Frederic Wandres (Hagen a.T.W.), Duke of Britain, 71,29
    3. Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen), Dalera BB, 70,74;
    4. Fabienne Lütkemeier (Paderborn), Fats Domino, 70,69;
    5. Sarah Runge (Mettmann), Dark Dynamic, 70,55
    6. Maire Carolin Beuth (Friesoythe), Hofglanz, 69,21
    Suppenkasper mit tadellosem Auftritt in Dortmund

    Source: Presseservice Kerstan

  • Zertifizierung schafft Qualität im Markt – Boom der Ausbilder von pferdegestützten Coachings – Die Zertifizierung zum Premium Quality horse assisted coach

    Zertifizierung schafft Qualität im Markt – Boom der Ausbilder von pferdegestützten Coachings – Die Zertifizierung zum Premium Quality horse assisted coach
    horsesense® international association bietet jedem pferdegestützten Coach an, sich zum „Premium Quality horse assisted coach“ zu zertifizieren, sofern die strikten Voraussetzungen erfüllt sind. Dies soll Kunden und Unternehmen helfen, im unübersichtlichen Markt der pferdegestützten Coaches fachlich und persönlich kompetente Anbieter zu identifizieren.

    Pferdegestützte Coachings und Seminare boomen seit mehr als einem Jahrzehnt. Für Unternehmen und Kunden wird der Anbietermarkt immer unübersichtlicher. Und für Personen, die eine Ausbildung suchen, auch, denn nicht alle Ausbildungen bieten gleich hohe Qualität.

    Aus diesem Grund bietet die horsesense® international association jedem pferdegestützten Coach an, sich zum „Premium Quality horse assisted coach“ zu zertifizieren. „Es war dringend notwendig, eine Prüfung und Zertifizierung für diese Methodik anzubieten, da nur so gesichert ist, dass fachlich kompetent und seriös gearbeitet wird“, so Kerstin Kruse von horsesense® international.

    Die Anmeldung zur Zertifizierung ist an eine Reihe von Voraussetzungen geknüpft, die sicherstellen sollen, dass Coaching- und Pferdekompetenz vorhanden sind. So sind als Voraussetzung zur Prüfung eine abgeschlossenes Coaching-, Training- oder Therapie-Ausbildung nachzuweisen, die Qualität der Bodenarbeit mit Pferden muss demonstriert werden, der Nachweis einer Berufsausbildung oder eines Studiums werden verlangt und es sind mehrere Referenzen, Feedbackbögen von Teilnehmern und Beschreibung von Coachings einzureichen. Erst dann kann der Teilnehmer den Qualifizierungskurs belegen und die schriftliche und mündliche Prüfung ablegen.

    Die Zertifizierung basiert auf dem „Premium Quality horse assisted coach“ -Qualitätshandbuch, welches angelehnt ist an PAS 1029 Einzel-Coaching“, TÜV Rheinland, an DIN ISO 29990 „Lerndienstleistungen für die Aus- und Weiterbildung — Grundlegende Anforderungen an Dienstleister“ sowie an den ethischen Richtlinien des ICF (International Coaching Federation).

    Die „Premium Quality horse assisted coach“ zertifizierten Coaches verpflichten sich, sich nach den Qualitätsrichtlinien des Handbuches zu richten. Diese, sowie die Voraussetzungen zur Zertifizierung, sind online einsehbar unter http://www.horsesense-training.de/unsere-qualit%C3%A4tsanspruch-premium-quality-zertifizierung/

    Die Prüfer Kerstin Kruse und Anabel Schröder sind seit 13 Jahren selbst im Coaching Business tätig, mit und ohne Pferd, sind zertifizierte Business-Coaches nach den ICF Kriterien. Sie bilden bei horsesense® training & coaching seit über 10 Jahren zum pferdegestützten Coach aus.
    Zertifizierung schafft Qualität im Markt – Boom der Ausbilder von pferdegestützten Coachings – Die Zertifizierung zum Premium Quality horse assisted coach

    Source: Presseservice Kerstan

  • Die Deutschen Amateur-Meisterschaften kommen

    Die Deutschen Amateur-Meisterschaften kommen
    Die Deutschen Amateur-Meisterschaften kommen. Vom 22. bis 24. September ermitteln beim entscheidenden Finale auf der Reitsportanlage Dagobertshausen die besten Amateure auf S-Niveau im Dressur- und Springsattel ihren Meister oder ihre Meisterin. Wer dabei sein will, muss sich zunächst über eine der jeweils elf Qualifikationsprüfungen im Land für den Start empfehlen.
    Die Einführung von Deutschen Amateur-Meisterschaften ist ein weiterer Baustein im Bemühen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), die Amateure im Turniersport zu fördern. Bereits seit einigen Jahren wird die Kritik am ständig wachsenden Anteil der „Profis“ im Sport immer lauter, die allein schon aufgrund ihrer größeren Routine in vielen Prüfungen dominieren. Die FN reagierte bereits mit der Trennung der Reiter in die Optionen A und B, abhängig von Erfolgen, Leistungsklasse und der Zahl der platzierten Pferde. Zugelassen bei der DAM sind nur Reiter der Option A, Jahrgang 1991 und älter, die der Leistungsklassen 2 oder 3 angehören. Sie müssen außerdem international für Deutschland startberechtigt sein. Diese Kriterien gelten auch für die Qualifikationsprüfungen.
    Jeder Reiter darf mit maximal zwei Pferden in der jeweiligen Qualifikationsprüfung seines Landesverbandes starten. In der Dressur wird eine Aufgabe auf St. Georg-Niveau geritten, im Springen eine Springprüfung der Klasse S* mit Siegerrunde. Je nach Möglichkeit bietet der Veranstalter die Option einer Einlaufprüfung.
    Beim Finale in Dagobertshausen ist je Reiter nur ein Pferd zugelassen, das er zuvor auch schon in der Qualifikation geritten hat. Wie viele Teilnehmer sich je Qualifikationsprüfungen für das Finale empfehlen können (ein bis max. fünf Paare ), entscheidet eine Quote, die in Abhängigkeit von der Größe des jeweiligen Landesverbandes errechnet wurde.
    Und das sind die Termine:
    Baden-Württemberg: 14. bis 16. Juli in Schutterwald (Dressur und Springen)
    Bayern: 28. bis 30. Juli auf Gut Hollern in Eching (Dressur und Springen) Berlin-Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt:11. bis 14. Mai in Schwanebeck (Springen)
    Berlin-Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt: 30. Juni bis 2. Juli in Prietzen (Dressur)
    Hannover: 14. bis 16. Juli in Verden (Dressur und Springen)
    Hessen: 4. bis 6. August in Niederzeuzheim (Dressur und Springen)
    Rheinland: N.N.
    Rheinland-Pfalz und Saarland: 14. bis 16. Juli in Pirmasens (Dressur und Springen) Sachsen/Thüringen: 14. bis 16. Juli in Dorfchemnitz (Springen) Sachsen/Thüringen: 4. bis 8. August in Röhrsdorf/Chemnitz (Dressur) Schleswig-Holstein und Hamburg: 2. bis 5. Mai in Wedel (Dressur) Schleswig-Holstein und Hamburg: 19. bis 21. Mai in Lübeck (Springen)
    Weser-Ems und Bremen: 19. bis 21. Mai in Haftenkamp (Dressur)
    Weser-Ems und Bremen: 25. bis 27. August in Schwanewede (Springen) Westfalen: 14.bis 16. Juli in Steinhagen (Dressur)
    Westfalen: 24. bis 30. Juli in Münster-Handorf (Springen).
    Weitere Informationen sowie die Ausschreibung gibt es in Kürze unter www.pferd-aktuell.de/dam
    Die Deutschen Amateur-Meisterschaften kommen

    Source: Presseservice Kerstan

  • 2017 erstmals Bundessieger Children in der Dressur

    2017 erstmals Bundessieger Children in der Dressur
    Die Altersklasse U14 („Children“) ist in der Dressur weiter auf dem Vormarsch. Nachdem das Deutsche Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) im vergangenen Jahr bereits eine deutsche Mannschaft zum Nationenpreisturnier in Hagen a.T.W. entsandt hat, wird es 2017 nun zum ersten Mal einen Bundessieger der U14-Dressurreiter geben. Ermittelt wird dieser im Rahmen der „Verden international“ vom 2. bis 6. August.
    Dem neuen Jahreshöhepunkt voraus geht ein Children-Lehrgang vom 5. bis 7. Mai in Warendorf. Wie schon im vergangenen Jahr trainieren die Nachwuchsreiter unter der Leitung von Bundestrainer Hans- Heinrich Meyer zu Strohen am Bundesleistungszentrum. Teilnahmeberechtigt sind Reiter-Pferd-Paare, die bis zum Anmeldeschluss mindestens einmal an 1. bis 3. Stelle in Dressur- und/oder Dressurreiterprüfungen der Klasse L und/oder höher platziert waren. Die Anmeldung erfolgt über den jeweiligen Landesverband. Im Anschluss daran, werden die Teilnehmer für die Future Champions in Hagen a.T.W. (14. bis 18. Juni) und den Nationenpreis bekannt gegeben.
    Zum Bundesfinale zugelassen sind bis zu 15 Reiter mit ihren Pferden, die am Mai-Lehrgang teilgenommen und von der AG Nachwuchs des Dressurausschusses des Deutschen Olympiade- Komitees für Reiterei (DOKR) im Anschluss an die Future Champions eine Startgenehmigung erhalten haben. Geritten werden die FEI-Aufgaben Children Mannschaft und Einzel. Beide Prüfungen sind auf Trense zu reiten. Hb
    2017 erstmals Bundessieger Children in der Dressur

    Source: Presseservice Kerstan

  • Meteor-Preis für Breido Graf zu Rantzau

    Meteor-Preis für Breido Graf zu Rantzau
    Seit mittlerweile zehn Jahren verleihen die Holsteiner Masters in Schleswig-Holstein den Meteor-Preis für außergewöhnliche Verdienste und Leistungen von Menschen, die sich besonders für Sport und Zucht einsetzen. 2017 wird Breido Graf zu Rantzau, Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), mit der renommierten Auszeichnung geehrt.

    „Breido Graf zu Rantzau hat ganz viel für den Pferdesport und die Pferdezucht in Schleswig-Holstein und in der gesamten Republik geschaffen. Er hat als Vorsitzender des Holsteiner Verbandes Akzente gesetzt und engagiert sich als FN-Präsident besonders für den Sport und gutes Reiten“, begründete Peter G. Rathmann, Initiator des Preises, die Entscheidung, den vielseitig engagierten Pferdemann aus Breitenburg auszuzeichnen. Holsteiner Masters Geschäftsführerin Claudia Fuhs fügt hinzu: „Breido Graf zu Rantzau ist eine anerkannte Persönlichkeit und hat sich mit seiner fairen Art im Reitsport weit über Deutschlands Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Er steht für Tradition und Moderne und stellt für uns einen idealen Preisträger dar.“

    Der FN-Präsident ist seit seiner frühesten Kindheit der Pferdezucht und dem Pferdesport verbunden. Der diplomierte Betriebswirt der Land- und Forstwirtschaft lebt auf Schloss Breitenburg und betreibt unter anderem eine erfolgreiche Holsteiner Pferdezucht. Außerdem hat Weltklasse-Reiter Rolf-Göran Bengtsson aus Schweden mit seinem Turnierstall dort seine sportliche Heimat in Deutschland gefunden. Breido Graf zu Rantzau gewann 1967 als Junior, was heute der Altersklasse der Jungen Reiter entspricht, mit Weintraube bei den Europameisterschaften im Springen Gold im Einzel und Bronze in der Mannschaftswertung, später belegte er unter anderem im Hamburger Spring-Derby einen fünften Platz und vertrat Deutschland bei Nationenpreisen. Von 1986 bis 2007 war er Vorsitzender des Holsteiner Verbandes, von 1999 bis 2005 Vizepräsident und Vertreter der deutschen Zuchtverbände in der World Breeding Federation for Sport Horses (WBFSH). Seit 1997 ist der engagierte Ehrenamtler Mitglied des FN-Präsidiums und steht seit mehr als zwölf Jahren der Deutschen Reiterlichen Vereinigung als Präsident vor. Auch außerhalb Deutschlands setzt sich der Ehrenvorsitzende des Holsteiner Verbandes für sauberen und pferdegerechten Reitsport ein: So war Breido Graf zu Rantzau 2005 und 2006 Mitglied der FEI-Task Force, die nach den Doping- und Medikationsfällen der Olympischen Spiele von Athen das Regelwerk des Weltverbandes grundlegend überarbeitete.

    Der Meteor-Preis wird am Mittwoch, den 26. April, im Schloss Bredeneek in Lehmkuhlen an Breido Graf zu Rantzau durch den schleswig-holsteinischen Innenminister Stefan Studt verliehen. Die Veranstaltung wird von den Holsteiner Masters organisiert und begleitet und zählt zu den bedeutenden gesellschaftlichen Anlässen im Pferdeland Schleswig-Holstein.

    Über den Meteor Preis
    Der Meteor Preis der Pferdesport-Fördergemeinschaft Holsteiner Masters gehört zu den prestigeträchtigen Auszeichnungen für „Pferdeleute“ seit der ersten Verleihung im Jahr 2008. Die von Professor Hans Kock kurz vor seinem Tod begonnene Skulptur des einst legendären Springpferdes Meteor wird jährlich vergeben. Zu den Preisträgern zählen Hans-Heinrich Isenbart, früher ARD-Sportkoordinator, der ehemalige FN-Präsident Dieter Graf Landsberg-Velen, der einstige Bundestrainer Herbert Meyer, Springreiter Peter Luther, Sponsorin Catharina Cramer, Pferdesportmäzenin Madeleine Winter-Schulze, der 2014 verstorbene Vielseitigkeitsreiter Herbert Blöcker, Züchter und Reiter Hans-Helmut Sievers und Persönlichkeiten wie der Landestrainer im Ruhestand, Detlef Peper, sowie der ehemalige Geschäftsführer des Pferdesportverbandes Schleswig-Holstein, Dieter Stut.

    Details über den Meteor-Preis und die Holsteiner Masters finden Sie unter www.holsteiner-masters.de Holsteiner Masters
    Meteor-Preis für Breido Graf zu Rantzau

    Source: Presseservice Kerstan

  • EM in Göteborg auch Saisonhöhepunkt für Para-Dressurreiter

    EM in Göteborg auch Saisonhöhepunkt für Para-Dressurreiter
    Für die deutschen Para-Dressurreiter steht das Jahr 2017 im Zeichen der Europameisterschaften. Ab 21. August machen sie den Auftakt bei der Multi-EM im schwedischen Göteborg, wo bis zum 27. August auch die Dressur- und Springreiter sowie den Vierspännerfahrer um Titel und Medaillen kämpfen. Neu in diesem Jahr: Seit Januar gelten die neu benannten Behinderten-„Grades“ und neue Dressuraufgaben.

    Im Para-Sport werden die Athleten je nach dem Schweregrad ihrer Behinderung in verschiedene Klassen eingeteilt, die sogenannten Grades. Bisher gab es offiziell vier Grades, wobei Grade I für die Menschen mit der stärksten Beeinträchtigung, nochmals in Ia und Ib unterteilt war. Seit 2017 gibt es nun fünf Grades: aus Ia und Ib wird I und II, die bisherigen Grades II bis IV werden zu III bis V.

    Der Sichtungsweg nach Göteborg hält für die deutschen Para-Dressurreiter auch 2017 drei Meilensteine bereit: das Nationenpreisturnier CPEDIO in Mannheim (5. bis 9. Mai), die Deutsche Meisterschaft auf Gestüt Bonhomme in Werder/Havel (15. bis 18. Juni) und das internationale Turnier CPEDI3* im saarländischen Überherrn (7. bis 9. Juli). Im Anschluss daran, wird die Shortlist bekannt gegeben und die fünf EM-Kandidaten inklusive des ersten Reservereiters treffen sich ab 17. August zum Vorbereitungslehrgang in Luhmühlen.

    Den Auftakt zum EM-Jahr 2017 machte Mitte Februar ein Kaderlehrgang in Warendorf, zu dem die Spitzenreiter teilweise mit neuen Pferden anreisten und bei dem erstmals auch die neuen Aufgaben vorgestellt und geritten wurden. „Die Aufgaben sind sehr viel technischer geworden und sind insgesamt schwerer zu reiten. In Grade V wird zum Beispiel die Folge ‚Galopp – auf der Mittellinie halten – Rückwärtsrichten- daraus versammelter Trab – vor den Richtern halten“ verlangt, wie beim Nürnberger Burgpokal“, schildert Equipechefin Britta Bando ihre ersten Eindrücke. „Insgesamt wird mehr Wert auf Durchlässigkeit gelegt, viele Übergänge, viele Volten und Wendungen, bei denen besonders auf Stellung und Biegung geachtet wird.“ Eine Konsequenz daraus: „Alle Küren müssen umgestellt werden, es gibt neue Pflichtlektionen, es müssen neue Wege ausgedacht werden, die Musik muss neu geschnitten werden, viel Aufwand und viele neue Kosten!“, so Bando.

    Noch vor dem ersten Sichtungstermin in Mannheim reisen drei der deutschen Mannschaftssilbermedaillengewinner der Paralympics in Rio nach Doha in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dort findet vom 2. bis 4. März ein CPEDI3* statt. An den Start gehen Alina Rosenberg (Konstanz, Grade II) mit Nea´s Daboun, Elke Philipp (Treuchtlingen; Grade I) mit ihrem Nachwuchspferd Fürst Sinclair sowie der Kür-Bronzemedaillegewinner Steffen Zeibig (Arnsdorf, Grade III) mit Feel Good. Hb
    Datei hinzufügen
    EM in Göteborg auch Saisonhöhepunkt für Para-Dressurreiter

    Source: Presseservice Kerstan

  • IDEE Deutsches Derby in Hamburg – 80 Pferde in der Liste

    IDEE Deutsches Derby in Hamburg – 80 Pferde in der Liste
    Das IDEE 148. Deutsche Derby wird in Hamburg auf der legendären Rennbahn in Horn am 2. Juli gelaufen. Und für das bedeutendste Ereignis im deutschen Galoppsport sind nach dem 5. Streichungstermin noch 80 Pferde in der Liste. Maximal 20 Kandidaten dürfen am 2. Juli in Hamburg im das mit 650.000 Euro dotierten Rennen laufen.

    Vom 30. Juni bis zum 5. Juli findet das Derby-Meeting auf Hamburgs berühmter Rennbahn in Horn statt und verwandelt das Gelände in den wichtigsten Treffpunkt für Turf-Fans. Allein 13 Pferde hat Erfolgstrainer Andreas Wöhler (Gütersloh) für das IDEE 148. Deutsche Derby benannt, elf Pferde kommen aus dem Stall von Markus Klug und 12 Kandidaten hat der Erfolgstrainer Peter Schiergen für die 148. Auflage des bedeutendsten Galopp-Rennens in Deutschland gemeldet.

    Tickets für Hamburgs spannendste Rennwoche gibt es hier

    Hamburger Renn-Club

    Angela Rohloff

    Telefon: 0049 40 651 82 81

    Email: Klick! a.rohloff(at)galopp-hamburg.de
    IDEE Deutsches Derby in Hamburg – 80 Pferde in der Liste

    Source: Presseservice Kerstan

  • 18. März Frühjahrsauktion in Elmshorn

    18. März
    Frühjahrsauktion in Elmshorn
    Die Turniersaison 2017 steht bevor. Die Holsteiner Frühjahrsauktion am 18. März in Elmhorn ist ein gute Gelegenheit, ein passendes Pferd zu finden.
    Um den Züchtern einen weiteren Absatzmarkt zu bieten, stehen in diesem Jahr erstmalig auch elf noch nicht gerittene Dreijährige im Auktionslot. „Bisher gab es bei uns nur die Möglichkeit, über unsere Fohlenauktionen oder die Reitpferdeauktionen zu vermarkten“, erklärt Auktionsleiter Dr. Jörgen Köhlbrandt, „hinzu kommt, dass für viele Züchter der lange Ausbildungsweg aus Kosten- und Zeitgründen nur schwer realisierbar ist“. Die elf zum Verkauf stehenden Dreijährigen haben die Auswahlkommission nicht nur mit ihren Pedigrees, sondern auch mit ihrem sehr guten, wenn nicht außergewöhnlichen Freispringen überzeugen können. Das ist bei Vätern wie z. B. Casalito, Cascadello I, Clinton I, Crunch, Mylord Carthago oder Tornesch auch nicht verwunderlich. Auch die Kunden, die auf der Suche nach interessanten Stuten sind, um sofort oder später einmal erfolgreich am Zuchtgeschehen teilzunehmen, werden in Elmshorn die passende Mutterstute in spé finden.
    30 vierjährige und ältere, gut gerittene Stuten und Wallache haben, nachdem sie den veterinärmedizinischen Check anstandslos überstanden haben, Aufnahme in den diesjährigen Auktionskatalog gefunden. Der ambitionierte Amateur sollte in Elmshorn ebenso fündig werden wie der anspruchsvolle Profi. Viele der fünfjährigen und älteren Auktionskandidaten können bereits Turniererfolge aufweisen. Zwei Siebenjährige haben bereits M-Erfolge erzielen können und warten auf ihren Einsatz in der (internationalen) Youngster-Tour. Für diejenigen, die Spaß an der Arbeit mit jungen Pferden haben, wird es sich bestimmt lohnen, die noch „ungeprüften“, gut springenden Vierjährigen weiter auszubilden.
    Es sind viele Pferde, die ihren Weg vom Auktionsring in Elmshorn zum (inter)nationalen Sport erfolgreich gegangen sind. Da ist z. B. C-Jay v. Carthago-Contender aus der Zucht von Hobe Bernhard, Kollmar. Der 2009 geborene Schimmel, verkauft über die Auktion 2014, steht seit dem vergangenen Jahr im Stall von Johannes Ehning und gewann u. a. die Finals der Youngster-Tour in Donaueschingen und Frankfurt. Im gleichen Jahr war die jetzt achtjährige Classic Edition v. Cancara-Casall aus der Zucht von Hark Martensen, Oldsum/Föhr, Spitzenpferd der Auktion. Unter dem Belgier Koenraad Bauters konnte sie sich ebenfalls auf internationalen Turnieren hervorragend in Szene setzten. Ein Jahr später erschien der Cayado-Salient xx-Sohn Mac Uwe (Jan-Peter Götze, Arkebek) – damals hieß er noch Cajetano im Auktionsring. Unter Kendra-Claricia Brinkop sprang Mac Uwe im vergangenen Jahr in beeindruckender Manier in Warendorf zum Vize-Bundeschampion der sechsjährigen Springpferde. Und last but not least ist da noch der Legolas-Cero-Sohn Lord Lucio (Ahsbahs, GbR, Bokel). Er wurde im vergangenen Jahr von Laura Kraut ersteigert, die mit Lord Lucios Mutter, Zeremonie, weltweit erfolgreich ist und Reservistin des amerikanischen Teams für die Olympischen Spiele war. Unter Julie Welles war Lord Lucio bereits in Youngster-Prüfungen in Oliva (Spanien), Valkenswaart (Niederlande) und Bonheiden (Belgien) mit viel Erfolg unterwegs.
    Das offizielle Training findet bis zum 16. März von 9.00 bis 12.00 Uhr statt. Dann können die Pferde auch ausprobiert werden. Am Sonntag, den 12. März , werden zunächst die Dreijährigen ab 11.00 Uhr im Rahmen eines Brunches im Freispringen präsentiert, anschließend zeigen sich die älteren Pferde unter dem Sattel und können von Interessenten getestet werden.
    Der Auktionstag am Samstag, 18. März, wird um 14.00 Uhr mit der Präsentation der Dreijährigen eingeläutet, anschließend zeigen sich die älteren Kandidaten ein letztes Mal unter dem Sattel bevor um 19.00 Uhr die Auktion beginnt.
    18. März
    Frühjahrsauktion in Elmshorn

    Source: Presseservice Kerstan

  • Pferdehaltung im Frühling: PETA-Expertin gibt Tipps für eine tiergerechte Weidesaison

    Pferdehaltung im Frühling: PETA-Expertin gibt Tipps für eine tiergerechte Weidesaison
    Raus ins Grüne: Der Frühling naht und viele Pferde genießen nach einem langen Winter ohne Gras die saftigen Halme auf der Weide. Um die Umstellung auf frisches Futter und die wärmere Jahreszeit gut vorzubereiten, müssen Pferdehalter nun einiges beachten: Wie weidet man optimal an? Wie kann der Fellwechsel unterstützt werden und welche Vorsorge für die schönsten Monate des Jahres sollten Tierhalter treffen? PETA-Pferde-Expertin Silke Berenthal hat wichtige Tipps zusammengestellt.

    „Optimale Pferdehaltung beinhaltet viel Weidegang und intensiven Kontakt mit Artgenossen“, so Silke Berenthal. „Doch es gilt Vorkehrungen zu treffen, damit die Pferde gesund bleiben und den Frühling im Freien in vollen Zügen genießen können.“

    Das wichtigste Pferdewissen für die Frühlingssaison auf einen Blick:

    Anweiden:
    · Zu viel frisches Gras kann die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen und Koliken verursachen. Pferde müssen daher langsam an frisches Futter gewöhnt werden. Begonnen werden sollte mit nur einigen Minuten am Tag auf der Koppel. Dann kann die Zeitspanne anhand eines detaillierten Anweideplans nach und nach verlängert werden.

    Stoffwechselerkrankungen:
    · Frisches Gras enthält viel Fruktan, das im Übermaß zu Verfettung und in der Folge zu Stoffwechselerkrankungen wie „Rehe“ führen kann. Der Pferdeorganismus muss daher langsam an volles Gras gewöhnt werden. Empfindliche Tiere mit bereits vorhandenen Störungen im Stoffwechsel sollten generell nicht rund um die Uhr auf Gras stehen. Optimal ist eine Kombination aus Weide und großem Paddock mit Heu im Wechsel. Unterstützend können Pferdehalter zum Beispiel über einige Wochen täglich etwas getrocknete Brennnesselblätter mit ins Futter geben.
    · Pferde nehmen mit dem Futter häufig auch Sand auf, der sich zum Teil im Darm ansammelt. Damit er wieder ausgeschieden wird und um einer Sand-Kolik vorzubeugen, ist eine regelmäßige Flohsamen-Kur empfehlenswert. Die Samenschalen der indischen Pflanze Plantago ovata sind im Fachhandel oder über das Internet erhältlich. Menge und Dauer sollten mit dem Tierarzt besprochen werden.

    Sommerekzem:
    · Viele Pferde leiden im Sommer unter starkem Juckreiz, der durch die häufig vorkommenden Kriebelmücken ausgelöst wird. Starkes Scheuern an Schweif, Mähne und Bauch weist darauf hin, dass das Ekzem bereits ausgebrochen ist. Sensible Tiere sollten daher frühzeitig mit Fliegen- oder Ekzemdecken geschützt werden.

    Unterstände:
    · Die Weide muss über Unterstellmöglichkeiten und Schattenplätze verfügen. So werden Pferde vor Witterungsbedingungen geschützt und können sich bei Neigung zu Sommerekzemen Linderung verschaffen.

    Fellwechsel:
    · Der Fellwechsel im Frühjahr und im Herbst kann für Pferde sehr anstrengend sein. Intensives Bürsten und Striegeln hilft, die abgestorbenen, juckenden Haare zu entfernen und stärkt zudem die Bindung zwischen Mensch und Tier.
    · Leinöl, Leinflocken oder auch eine Zusammenstellung von Schüßlersalzen unter die Nahrung gemischt regen den Stoffwechsel an und unterstützen ein gesundes Haarkleid.
    · Ältere und chronisch kranke Tiere haben häufig größere Probleme beim Fellwechsel und verlieren an Gewicht. Das Zufüttern von größeren Nahrungsmengen und Mineralfutter sollte mit dem Tierarzt besprochen werden.

    Hygiene / Wurmkur:
    · Studien haben gezeigt, dass Pferde mit einer guten Weidehygiene und der selektiven Entwurmung besser vor Parasitenbefall geschützt werden als mit einer konventionellen Wurmkur in bestimmten Zeitabständen. Bei dieser Form der Vorsorge wird der Kot der Vierbeiner regelmäßig untersucht und nur dann ein Medikament gegen Würmer gegeben, wenn eine bestimmte Menge an Darm-Parasiten vorgefunden wird. Tierärzte und Parasitologen der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München raten außerdem zur selektiven Entwurmung, um einer Resistenzbildung von Parasiten vorzubeugen.
    Pferdehaltung im Frühling: PETA-Expertin gibt Tipps für eine tiergerechte Weidesaison

    Source: Presseservice Kerstan

  • Wellington/USA: Deußer Fünfter im Großen Preis

    Wellington/USA: Deußer Fünfter im Großen Preis
    Gut gestartet in das Winter Equestrian Festival im amerikanischen Wellington im US-Bundesstaat Florida ist Daniel Deußer (Mechelen/Belgien). Der 35-Jährige belegte im mit insgesamt 380.000 Euro dotierten Großen Preis auf Fünf-Sterne-Niveau mit Cornet D´Amour den fünften Platz.

    Im Stechen, das 14 Paare des Normalumlaufs erreichen konnten, lieferte Deußer mit dem westfälischen Cornet Obolensky-Sohn eine fehlerfreie Runde in 41,56 Sekunden ab, was dem Mannschafts-Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele von Rio de Janeiro Platz fünf sowie ein Preisgeld von 38.000 US-Dollar einbrachte.

    Der Sieg ging an McLain Ward (USA), der auf HH Azur in 39,708 Sekunden den schnellsten fehlerfreien Ritt ablieferte und dafür 125.400 US-Dollar kassierte. Die Plätze zwei und drei holten sich Eric Lamaze (Kanada) mit der Hannoveraner Forsyth-Tochter Fine Lady (null Strafpunkte in 40,074 Sekunden) und der Spanier Sergio Alvarez-Moya mit Arrayan (null Strafpunkte in 40,105 Sekunden). Vierter wurde Cian O´Connor (Irland) mit Good Luck (null Strafpunkte in 40,213 Sekunden). Am Vortag belegte Markus Beerbaum (Thedinghausen) mit der Oldenburger Contendro I-Tochter Contina R Platz zehn in einem internationalen Springen in Wellington. Ebenfalls Platz zehn errang Daniel Deußer am Sonntag in einer weiteren internationalen Springprüfung mit Hidalgo SX.
    Wellington/USA: Deußer Fünfter im Großen Preis

    Source: Presseservice Kerstan

  • Über die Brücke ins Märchenland

    Über die Brücke ins Märchenland
    Es wird in diesem Jahr besonders zauberhafte, bunte und ganz gewiss auch emotionale Momente in der Titanen-Arena geben, denn die „Titanen der Rennbahn“ galoppieren ein Jahr nach ihrem 15. Jubiläum über die Lindenbrücke direkt ins Märchenland. Feen, Elfen, Fabelwesen und viele Märchenfiguren verzaubern die phantasievolle Welt der Gedanken und sind einer der Gründe, warum sich die 16. Auflage dieses Kaltblutevents noch mehr an staunende Kinderaugen und Familien richtet. „Das liegt uns bei der aktuellen Planung besonders am Herzen“, sagt Thomas Haseloff, „Wir wollen die ganze Familie begeistern und führen unser Programm über Sport und Show auf das Erleben hinaus.“ Der Organisator verrät außerdem, dass die Titanen-Arena einen ganz neuen Touch erhält und viele Schaubilder begeistern werden.
    Nur noch wenige Monate trennen uns vom traditionellen Renn- und Showereignis rund um die schwergewichtigen Kaltblüter, die diesmal Wind aus neun Nationen mitbringen werden. Erstmals reisen auch Teilnehmer aus Frankreich an. Polen Tschechien, Dänemark, Holland, Österreich und die Schweiz werden wieder ihre Traditionen mitbringen und auch russische Pferde sind höchstwahrscheinlich vertreten. Unter dem diesjährigen Motto „Märchenhafte Titanen“ haben alle gemeinsam eine Aufgabe, denn das zersplitterte Einhorn muss wieder zusammengesetzt werden. Steht es doch als Symbol für das Gute! Soviel sei verraten: Den Zuschauern wird vom Team Pfeiffer ein Programm mit Handlung geboten, bei dem sie neben der zauberhaften Fee Marielle ein echtes Einhorn erleben dürfen. Traditionell kommen Besucher nicht um die Eröffnungsparty am Freitagabend herum, bei dem die naUnd Live Band ab 20 Uhr für Stimmung sorgt. „Eines sei noch gesagt“ betont der Veranstalter, „auf den mehrfach geäußerten Wunsch hin, das Titanen-Event auf den Freitag zu erweitern, können wir aus Sicherheitsgründen nicht eingehen. Der Freitag bleibt nach dem Fohlenchampionat am Morgen wie gewohnt für die Trainingszeit und Proben unentbehrlich, denn Sicherheit und Disziplin stehen immer noch im Vordergrund. Für Zuschauer ist allerdings dieser Tag schon atemberaubend.
    Das 16. Event TITANEN DER RENNBAHN findet in diesem Jahr am Wochenende vom 23. bis zum 25. Juni statt. Neben dem märchenhaften Programm werden sowohl rasante Fahr- und Zugleistungswettbewerbe als auch die beeindruckenden Schwergewichte selbst, viele Schaulustige auf das zehn Hektar große Titanen-Gelände ziehen. „Tauchen Sie ein, in eine wunderbare, phantasievolle Märchenwelt, erleben Sie Feen, Elfen, Fabelwesen und viele Märchenfiguren.“ laden die Brüder Thomas und Burkhard Haseloff im Namen des veranstaltenden Brücker Kaltblut Zucht- und Sportverein e.V. ein.
    Wenn man sich umdreht, geht es weiter, denn der Gourmet Parcours wird mit neuen Spezialitäten erweitert, bietet Gaumenfreuden jeglicher Art und hat neue Biere im Angebot. „Familienfreundlichkeit schreiben wir uns in diesem Jahr verstärkt auf die Fahne! Deshalb wird es in diesem Jahr in einer Osteraktion erstmals das Familienticket geben.“ fügt Thomas Haseloff noch hinzu.
    Die Tickets zum Titanen-Event sind bereits an allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.TitanenderRennbahn.de erhältlich.“ Ein bunter Rummel, die Tombola, viel Musik und ein Markt mit der einen oder anderen Rarität warten darauf, erlebt zu werden.“ Eines ist sicher: Mit viel Gänsehaut ist hier im Juni auf jeden Fall wieder zu rechnen! Die Lindenbrücke wird das Tor zur Märchenwelt!
    „ …und so galoppierten sie glücklich bis an ihr Lebensende.“
    Es geht weiter: Europa erfahren – Geschichte erleben. Ist da was dran?
    Einer Frage mussten sich die Brüder Haseloff beim Pressefrühstück am 24. Februar noch stellen: „Starten die Titanen eine zweite Tour durch Europa? Da kursiert ein Gerücht, dass sich ein paar Wagemutige auf den Weg nach Russland machen wollen!“
    Prinzipiell ist das ja keine Meisterleistung, könnte man sagen, wenn man nicht wüsste, dass sie sich mit Pferden und Planwagen auf den Weg machen werden.
    „Ja, da ist was dran. Für Juli 2018 ist eine Tour geplant, die uns ausschließlich per Planwagen ins knapp 2000 Kilometer entfernte russische Nowgorod führen wird.“ bestätigt Thomas Haseloff, „Teil II von Europa erfahren – Geschichte erleben steht allerdings noch in den Kinderschuhen und wir werden darüber berichten.“
    Über die Brücke ins Märchenland

    Source: Presseservice Kerstan

  • Göteborg: Holger Wulschner bester Deutscher

    Göteborg: Holger Wulschner bester Deutscher
    Bei der letzten der 13 Qualifikationen für das Weltcup-Finale in Omaha/USA überließen die deutschen Reiter ihren internationalen Konkurrenten die Spitzenplätze. Bester Deutscher war Holger Wulschner (Passin) mit BSC Skipper auf Platz sechs, Christian Ahlmann (Marl) mit Colorit und Markus Brinkmann (Herford) mit Pikeur Dylon folgen auf den Rängen sieben und neun.

    Die Tickets für das Weltcup-Finale der Springreiter in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska (28. März bis 2. April) sind vergeben: In Göteborg, der letzten der 13 Qualifikationen der Westeuropa-Liga, nutzen die Springreiter noch einmal ihre Chance, auf Punktejagd zu gehen. Vier deutsche Reiter haben sich für den Kreis der zugelassenen 18 Europäer empfohlen: Ludger Beerbaum (Riesenbeck), Guido Klatte (Lastrup), Holger Wulschner (Passin) und Marcus Ehning (Borken) sind sicher dabei. Erste Reserve ist der Herforder Markus Brinkmann auf dem 19. Rang. Drei weitere deutsche Aktive, Daniel Deußer (Mechelen), Christian Ahlmann (Marl) und Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) rangieren an Position 27, 28 und 32. Das Finale wird also ohne sie stattfinden.

    Markus Brinkmann, der Aufsteiger der Saison, zeigte auch in Göteborg, dass ihm und seinem zehnjährigen Holsteiner Wallach Pikeur Dylon anspruchsvolle Parcours „im Blut“ liegen. Der 36-Jährige, der beruflich voll eingespannt ist in die Geschäftsführung der familieneigenen Firmengruppe Brinkmann, kassierte mit dem Diamant de Semilly-Sohn im Stechen einen Abwurf und beendete das Weltcup-Springen mit dem neunten Platz (4/40,2). Bester Deutscher war Holger Wulschner mit dem 13-jährigen Hannoveraner BSC Skipper (v. Stolzenberg) auf Platz 6. Das Paar blieb auch im Stechen ohne Fehler (041,03). Christian Ahlmann und der baden-württembergische Hengst Colorit (v. Coriano) schoben sich zwischen die beiden: 4/37,96 – Platz acht.

    Zur Freude des schwedischen Publikums ritt ihr Landsmann Henrik von Eckermann an die Spitze. Im Sattel der Westfälin Mary Lou (v. Montendro) galoppierte er in fehlerfreien 36,76 Sekunden über die Ziellinie und verwies den Niederländer Maikel van der Vleuten mi VDL Group Verdi ganz knapp auf Rang zwei (0/36,83). Dritter wurde mit Leopold van Asten und VDL Group Zidane ebenfalls ein niederländisches Paar (0/38,06). hen
    Göteborg: Holger Wulschner bester Deutscher

    Source: Presseservice Kerstan