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  • DKB-BCH 2017: Jetzt geht’s los

    DKB-BCH 2017: Jetzt geht’s los

    Warendorf (fn-press). Als Cheforganisator hat Carsten Rotermund alle Hände voll zu tun und dabei alles im Griff: Der Aufbau steht, die über 450 Helfer stehen hochmotiviert in den Startlöchern und das Wetter schickt warme Spätsommergrüße und sonnige Aussichten für die gesamte Championatswoche. Es kann also losgehen mit den DKB-Bundeschampionaten 2017, zu denen in diesem Jahr 923 Reit-, Dressur-, Spring- und Vielseitigkeitspferde bzw. ponys und Fahrpferde erwartet werden. An fünf Tagen finden auf fünf unterschiedlichen Plätzen insgesamt 57 Prüfungen statt, am Ende werden 21 neue Bundeschampions gekürt.

    „Es gab so viele Veranstaltungen in den letzten Wochen, die mit Regen zu kämpfen hatten. Wir scheinen da Glück zu haben. Wir kämpfen jetzt schon eher mit Trockenheit und sind schon fleißig dabei, Wasser auf den Wegen und Plätzen zu fahren um überall optimale Bodenbedingungen zu schaffen“, beschreibt Carsten Rotermund die Lage vor Ort. Trotz Arbeitsstress freut sich der Leiter des FN-/DOKR-Veranstaltungsbüros – wie in jedem Jahr –auf die Veranstaltung, die in diesem Jahr zum 24. Mal auf dem Gelände des DOKR-Bundesleistungszentrums ausgerichtet wird. „Das ist das Highlight des Jahres – sowohl für den bundesdeutschen Pferdesport als auch für den Warendorfer Veranstaltungskalender“, unterstreicht er die Bedeutung des Jungpferde-Championats. „Wir von Seiten der Organisation wollen mit unserer Arbeit die besten Voraussetzungen für die besten jungen Pferde schaffen“, sagt er und betont noch einmal das traditionelle Ziel, jedes Jahr ein bisschen besser werden zu wollen. „Bei einer Veranstaltung, die schon so viele Jahre erfolgreich läuft, darf man nicht den Fehler machen, nur auf Routine zu setzen. Dann übersieht man Dinge und lässt es hier und dort schleifen. Also gehen wir die DKB-Bundeschampionate jedes Jahr aufs Neue und mit viel Elan an“. Dass er dabei auf Mitarbeiter setzen kann, die teilweise schon seit über zwei Jahrzehnte mit im Team sind, ist dennoch von Vorteil. Hier weiß jeder, wie es läuft und was er zu tun hat. Dadurch können wir uns ganz auf aktuelle Aufgaben konzentrieren“, sagt er.

    Ehrengastbereich: Erst die Gäste, dann der Sport

    Stephanie Pigisch, Leiterin des FN-Bereichs Persönliche Mitglieder, und FN-Justiziarin Constanze Winter kümmern sich während der DKB-Bundeschampionate um die Ehrengäste und sind von ihrer Aufgabe begeistert. „Wir freuen uns, hier einen schön dekorierten Rückzugsort geschaffen zu haben, an dem die FN-Ehrengäste sich treffen, einen Kaffee trinken und gute Gespräche führen können. Das ist eine wunderbare Atmosphäre in der Ehrengast-`Hütte´“, beschreibt Pigisch den Ehrengastbereich, den nicht nur ehemalige FN-Generalsekretär Dr. Ernst Burandt gerne aufsucht. Nach ihm ist übrigens der Austragungsort der Spring- und Reitpferdeprüfungen benannt: die Burandt-Wiese. Höhepunkt nicht für die Ehrengäste, sondern auch für dortigen Helfer ist die finale Championatsparade, zu der die Ehrengast-Betreuer meist geschlossen antreten. „Während der DKB -Bundeschampionate konzentrieren wir uns voll und ganz auf unsere Ehrengäste. Da geht der Sport ein wenig an uns vorbei. Wie schön, wenn wir dann alle gemeinsam die Champions beschauen und beklatschen können. Das ist immer ein toller Abschluss“, so Pigisch.

    Fahrdienst: Hupen verboten!

    Olaf Kreienkamp drückt während der DKB-Bundeschampionate ganz schön aufs Gas: Schließlich leitet der Warendorfer den Fahrdienst: Der Versandleiter des FNverlags führt eine Flotte von 18 Fahrzeugen (hochmoderne Lifestyle-SUVs in coolem Schwarz ) samt Fahrern, die ihren Dienst in Schichten absolvieren. „Die Fahrer müssen super konzentriert und aufmerksam sein, deshalb fahren sie immer nur einige Stunden am Stück“, erklärt Kreienkamp. Das Gros seiner Truppe ist schon seit vielen Jahren am Steuer und holt VIPs vom Flughafen oder Bahnhof, chauffiert Offizielle zu den Hotels und befördert gehbehinderte Personen über das weitläufige Gelände der DKB-Bundeschampionate. „Das ist eigentlich unsere schönste Aufgabe“, sagt der Fahrdienstleister: „Diese Menschen können ja nicht mit ihrem Rollator über die Hackschnitzel-Wege und auch im Rollstuhl ist das schwierig. Für sie sind wir jederzeit gerne da und das wird sehr geschätzt.“ Starke Nerven sind in dem Job als Fahrer übrigens Pflicht. Nicht alle Reiter sind nämlich begeistert, wenn ihnen einen Auto entgegenkommt. „Hupen ist absolut verboten“, sagt Kreienkamp. An einen VIP kann er sich noch sehr gut erinnern: Vor fast 20 Jahren war die Schwester des spanischen Königs zu Gast. „Damals sind wir mit einer ganzen Armada an Autos zum Flughafen gefahren, um die damalige FEI-Präsidentin Dona Maria de Pilar und ihre Entourage in Empfang zu nehmen und sie in unser schönes Ems-Städtchen zu befördern.“

    Stallbereich: Fulltime-Job

    Als Stallmeister des DOKR ist Günter Träber für die meisten Reiter kein Unbekannter: Ob auf Lehrgängen, Warendorfer Turnieren oder eben den alljährlichen DKB-Bundeschampionaten kümmert sich Träber ums Quartier für die vierbeinigen Gäste. Rund 560 Pferde stehen während der DKB-Bundeschampionate unter seiner Regie: „Bis auf die Dressurpferde- und Ponys sind alle bei mir stationiert. Aber da ich das ja schon seit Jahrzehnten manage mit meinen erfahrenen Leuten, sind wir gut eingespielt. Trotz der großen Anzahl an Pferden klappt das reibungslos.“ Die erste Welle rollt in der Regel am Dienstagnachmittag an: „Dann sind wir mit mindestens acht Mitarbeitern vor Ort. Die ‚Läufer‘ gehen zu den ankommenden Autos, holen die Unterlagen ab, lassen Zettel ausfüllen und bringen alles zu mir. Ich ordne die Boxen zentral zu und pflege die Infos in den Computer ein. Inzwischen hat der Veterinär die Pferde meist schon gecheckt. Dann bekommen die Teilnehmer ihre Unterlagen zurück und dürfen einstallen“, schildert Träber die Abläufe. Bis Freitag ist Anreise – diese geht fast direkt in die Abreise über. „Richtig ruhig ist es an den Stallzelten nie. Wir sind immer mit einigen Mitarbeitern vor Ort – auch nachts“, beschreibt Träber den Fulltime-Job im Stallbereich.

    Hosenträgerschnittchen, Opern-Canapés und viel zu lachen

    Um Viertel vor sechs in der Früh beginnt der Dienst von Tanja Wengel und ihren Damen, die in der Regel die Ersten auf dem Platz sind. Die Chefin des „Brötchenkommandos“ arbeitet normalerweise im Vertrieb des FNverlags – nur während der DKB-Bundeschampionate schlüpft sie in die Rolle der Gastgeberin, schmiert Brötchen und Schnittchen, verteilt Kuchen und Laugenstangen, kocht Heißgetränke und schenkt Kühles aus. „Wir sind alles FN-Mitarbeiter oder Ehemalige und kümmern uns schon seit Jahren gemeinsam ums leibliche Wohl der vielen Offiziellen und Ehrenamtler.“ Mit viel Fingerspitzengefühl und Kreativität. „Ob Hosenträgerschnittchen oder Opern-Canapé, es geht kein Brötchen, keine Scheibe Brot ohne liebevolle Deko raus“, erzählt Wengel. Bis halb 8 Uhr morgens hat sie bereits 300 Brötchen an den Mann gebracht. Während wie am Fließband Brot geschnitten, Margarine geschmiert, Belag aufgelegt und dekoriert wird, gibt es auch viel zu Lachen. Einmal, so erinnert sich Wengel, fanden die Brötchendamen im Morgengrauen eine Hose samt Handy in der Tasche. Nachdem das außergewöhnliche Fundstück etliche Male übers Mikro ausgerufen wurde, holte ein äußerst verlegener junger Mann sein Beinkleid mittags aus dem Verpflegungszelt und konnte sich ein paar scherzender Kommentare nicht erwehren. FN/J. Kaup

    Die DKB-Bundeschampionate gehen vom 30. August bis 3. September. Mehr www.DKB-Bundeschampionate.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • WM junger Fahrpferde: 14 deutsche Nachwuchspferde am Start

    WM junger Fahrpferde: 14 deutsche Nachwuchspferde am Start

    Mezöhegyes/HUN (fn-press). Bereits zum dritten Mal findet eine Weltmeisterschaft junger Fahrpferde statt. Wie schon in den Jahren zuvor ist wieder das ungarische Staatsgestüt Mezöhegyes Gastgeberder dieses Leistungsvergleichs für fünf-, sechs- und siebenjährige Pferde.

    14 deutsche Nachwuchspferde werden vom 7. bis 10. September dort an den Start gehen. Am stärksten vertreten ist aus deutscher Sicht die Altersklasse der Fünfjährigen. Acht Fahrpferde werden in Ungarn antreten. Darunter auch die fünfjährige Schwere Warmblutstute Tara von Epilog, die gerade noch Bundeschampionesse der Schweren Warmblüter in Moritzburg geworden ist. Sie wird auch in Mezöhegyes wieder von Karl-Heinz Finkler (Gardelegen) an den Leinen präsentiert.  Ein alter Bekannter ist auch der fünfjährige Wallach Da Vincy GB von Decurio aus einer Mutter von Rich Charly I. Denn Da Vincy GB war 2016  an den Leinen von Bettina Winkler (Greiz) Bundeschampion der vier- und fünfjährigen Fahrpferde bei den DKB-Bundeschampionaten in Warendorf. Außerdem werden fünf sechsjährige und ein siebenjähriges Nachwuchspferd für Deutschland bei den Weltmeisterschaften der jungen Fahrpferde vorgestellt. evb


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Turniervorschau vom 29. August bis 3. September

    Turniervorschau vom 29. August bis 3. September

    DKB-Bundeschampionate, EM Dressur U25, CCI4* in Burghley und mehr

    DKB-Bundeschampionate vom 30. August bis 3. September in Warendorf
    Weitere Informationen unter www.dkb-bundeschampionate.de

    AUSLANDSTARTS:

    Europameisterschaft Dressur U25 (CH-EU-D U25/CDI3*/Y/P) vom 30. August bis 3. September in Lamprechtshausen/AUT
    EM U25: Lisa Maria Klössinger (Aicha vorm Wald) mit FBW Daktari; Bianca Nowag (Ostbevern) mit Fair Play RB; Juliette Piotrowski (Kaarst) mit Sir Diamond; Ninja Rathjens (Barmstedt) mit Emilio;
    CDI3*: Christina Boos (Moosburg); Ferdinand Fisch (Finsing); Lysa Georg (München); Cordula Holz (Nürtingen); Matthias Kempkes (Münsing); Victoria Michalke (Isen); Uwe Schwanz (Miesbach); Benjamin Werndl (Tuntenhausen);
    CDIY: Raphael Netz (Tuntenhausen); Vanessa Theresa Oppowa (Kirchham); Jessica Schneeberger (Lauber);
    CDIP: Jana Lang (Schmidgaden).
    Weitere Informationen unter www.horsedeluxe.at

    Internationales Offizielles Springturnier (CSIO5*) vom 30. August bis 4. September in Gijon/ESP
    Andreas Knippling (Hennef); Maximilian Lill (Hennef); Tobias Meyer (Neunkirchen-Seelscheid); Rolf Moormann (Großenkneten); Marc Bettinger (Remouchamps/BEL).
    Weitere Informationen unter https://hipico.gijon.es/

    Internationales Offizielles Springturnier (CSIO3*/CSI2*/1*) vom 31. August bis 3. September in Samorin/SVK
    CSIO: Kendra Claricia Brinkop (Neumünster); Denis Nielsen (Isen); Alexander Potthoff (Rosendahl); Angelique Rüsen (Herborn); Jan Andre Schulze Niehues (Warendorf); Jörne Sprehe (Fürth);
    CSI2*: Markus Beerbaum (Thedinghausen); Katharina Braulke (Abu Dhabi/UAE); Kendra Claricia Brinkop (Neumünster); Michael Eichler (Zorneding); Denis Nielsen (Isen); Alexander Potthoff (Rosendahl); Maximiliane Ruppert (Wurmannswuick); Angelique Rüsen (Herborn); Jan Andre Schulze Niehues (Warendorf);
    CSI1*: Sabine Bachmeier (Kirchroth); Maximiliane Ruppert (Wurmannsquick); Katja Volz (Horb).
    Weitere Informationen unter www.xbionicsphere.com/en/equestor

    Internationales Springturnier (CSI5*/2*) vom 30. August bis 3. September in Brüssel/BEL
    CSI5*: Christian Ahlmann (Marl); Ludger Beerbaum (Riesenbeck); Daniel Deusser (Rijmenam/BEL);
    CSI2: Nicola Pohl (Marburg).
    Weitere Informationen unter www.stephexmasters.com

    Internationales Springturnier (CSI3*/1*) vom 30. August bis 03. September in Humlikon/SUI
    CSI3*: Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen); Holger Hetzel (Goch); Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen); Björn Nagel (Friedrichskoog); Gerrit Nieberg (Sendenhorst); Lars Nieberg (Sendenhorst); Otto Steurer (Alpirsbach); Marcel Wolf (Cailingen);
    CSI1*: Alia Knack (Sauldorf); Leonie Krieg (Villingen-Schwenningen); Matthias Lienhop (Zollikon/SUI).
    Weitere Informationen unter www.csi-humlikon.ch

    Internationales Vielseitigkeitsturnier (CCI4*) vom 31. August bis 3. September in Burghley/GBR
    Michael Jung (Horb).
    Weitere Informationen unter www.burghley-horse.co.uk

    Internationales Distanzturnier (CEI3*) am 1. September in Monpazier/FRA
    Sabrina Arnold (Kirchheim).
    Weitere Informationen unter www.monpazier.adoreed.fr

    Weitere Turniere (*/**) im Ausland mit deutscher Beteiligung
    CSI1*/2*/YH1* Ciekocinko/POL vom 31. August bis 3. September; www.balticatour.pl
    CSI1*/2*/YH1* Opglabbeek/BEL vom 31. August bis 3. September; www.sentowerpark.com
    CSI1*/2*/YH1* Roosendaal/NED vom 31. August bis 3. September; www.dengoubergh.nl
    CSI2*/YH1* Sommersted/DEN vom 30. August bis 3. September; www.absoluteevents.dk
    CIC1*/2* Feldbach/AUT vom 1. bis 3. September, www.hsvrcschlosskornberg.com
    CEI1* Simlangsdalens/SWE vom 2. bis 3. September, http://idrottonline.se/SimlangsdalensRF-Ridsport/


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • DKB-BCH 2017: Tanz-Talente fürs große Viereck

    DKB-BCH 2017: Tanz-Talente fürs große Viereck

    Warendorf (fn-press). Sie sind die Strahlemänner und Dancing-Queens bei den DKB-Bundeschampionaten, die morgen in Warendorf beginnen: die fünf- und sechsjährigen Nachwuchs-Dressurpferde und -ponys, die zwischen verheißungsvoller Versammlungsbereitschaft und atemberaubender Verstärkung bereits in jungen Jahren das andeuten, was jeden reitsportlichen Ästheten mit der Zunge schnalzen lässt. Viele Wiederholungstäter sind übrigens darunter, die bereits als Reitpferd oder -pony für Aufsehen gesorgt haben.

    Für das Bundeschampionat der fünfjährigen Dressurpferde zugelassen sind alle Pferde, die eine speziell ausgeschriebene Dressurpferdeprüfung der Klasse L mit der Wertnote von 8,0 oder besser abgeschlossen haben. Auf den DKB-Bundeschampionaten starten alle Aspiranten dann zunächst in der Finalqualifikation. Die besten zehn (bei 45 Startern) bzw. zwölf Pferde (ab 46 Starter) empfehlen sich direkt fürs Finale. Alle anderen haben die Chance, im „Kleinen Finale“ noch einmal fünf Finalplätze zu erobern. Die sechsjährigen Dressurpferde müssen in einer entsprechenden als Qualifikation ausgeschriebenen Dressurpferdeprüfung der Klasse M eine 8,0 erreichen. Dann haben sie das Ticket für Warendorf in der Tasche. Der Weg ins Finale verläuft auch für sie nach demselben Prinzip wie bei den Fünfjährigen, nur eben auf M-Niveau.

    Beurteilt werden die Rittigkeit und die Grundgangarten unter besonderer Berücksichtigung der entsprechenden Förderungsfähigkeit. Auch der Gesamteindruck als Dressurpferd prägt die Wertnote maßgeblich mit. Hierzu zählen im Einzelnen der Bewegungsablauf, das Gebäude, die Ausstrahlung sowie die Mühelosigkeit und Geschmeidigkeit, mit der das Pferd die verlangten Aufgaben absolviert. Ein taktrein, losgelassen gehendes Pferd, das weich an den Hilfen steht und freudig und korrekt seine Lektionen absolviert, ist genau das, was die Richter gerne sehen wollen.

    Wer den Namen Meyer zu Strohen hört und an die DKB-Bundeschampionate denkt, dem fällt als erstes sicherlich die Stute ein, mit der Kathrin Meyer zu Strohen im Jahr 2003 die wohl erfolgreichste Saison ihrer Karriere absolvierte. Poetin, die bewegungsgewaltige Braune gewann unter ihrer Reiterin 2003 zunächst die Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde und sicherte sich im Anschluss auch noch den Titel der Dressurpferde-Championesse bei den Sechsjährigen. Aber auch Hans-Heinrich Meyer zu Strohen hatte die Stute bereits in Warendorf aufs Siegertreppchen geritten: Im Jahr 2000 gewann der ehemalige Leiter der Niedersächsischen Landesreitschule auf Poetin das DKB-Bundeschampionat der dreijährigen Reitpferde.

    Hans-Heinrich Meyer zu Strohen beschreibt: „Für uns liefern die DKB-Bundeschampionate mit den Qualifikationen einen Leitfaden im Prüfungsangebot für junge Pferde. Deshalb nutzen wir mit unseren Pferden jede Chance, auf solchen herausragenden Ereignissen zu starten. Aber: Es ist kein Muss. Die den seelischen und körperlichen Bedürfnissen adäquat vorangetriebene Ausbildung ist für mich der Maßstab.“ Beim Training vor Ort legt der Fachmann sehr viel Wert auf Ruhe und Routine: „Wir machen das Pferd mit Umgebung und Atmosphäre vertraut. Wichtig dabei ist: keine Experimente, weder in puncto Training noch bei der Ausrüstung. Alles bleibt wie gewohnt. In Warendorf befinden wir uns auf der internationalen Bühne für hochklassige Nachwuchsstars, da gebe ich mir keine Blöße!“ Meyer zu Strohen weiter: „Mein Pferd muss losgelassen sein, willig, aktiv im Maul, das wollen die Richter sehen. Glücklicherweise bevorzugt man heute wieder ein Pferd mit natürlichen Schwingungen. Der enge Strampelmann ist out.“ Trotz Erwartungsdrucks dürfe man sich als Reiter nicht überschätzen und die Sache zu ehrgeizig angehen, sagt Meyer zu Strohen und begründet: „Dann wird man verkrampft und das Pferd hat keine Chance, sich nach seinen Möglichkeiten zu entfalten. Ein zu eng eingestelltes Pferd hat keine guten Karten beim Bundeschampionat.“

    „In wunderschönem Ambiente findet ein gut organisiertes Turnier statt, das von Reitern und Züchtern für Reiter, Züchter und Pferdefreunde gemacht ist“, so beschreibt Christoph Hess die besondere Aura der DKB-Bundeschampionate. Der FN Ausbildungsbotschafter war etliche Jahre „die Stimme“ am Dressurviereck und leitete die Moderation bei den Dressurpferden mit viel Fingerspitzengefühl. Kaum einer kennt das Geschehen im und ums Championats-Viereck wie er. Hess ist sich sicher: „Für viele Besucher ist ein Jahr ohne die DKB-Bundeschampionate wie ein Jahr ohne Weihnachten!“ Warum die DKB-Bundeschampionate einen so hohen Stellenwert in der Reitsportszene innehaben, erklärt der Experte so: „Es ist ein Come Together der besten deutschen Nachwuchspferde aller Disziplinen und der großen Reiter- und Züchterfamilie. Man sieht dort herausragend gute Pferde, die großartig vorgestellt werden und trifft Menschen, von denen man weiß, dass sie in jedem Jahr bei den DKB-Bundeschampionaten dabei sein. Das verbindet.“

    Die DKB-Bundeschampionate seien für eine Reihe von Pferden das Einstiegsticket in den großen Sport. „Viele Karrieren haben hier in Warendorf begonnen. Wer bei den DKB-Bundeschampionaten vorne mit dabei ist, der weiß, dass er auf dem richtigen Weg in den internationalen Sport ist.“ Zwei Pferde sind dem Dressurkenner besonders in Erinnerung geblieben: „Da ist zunächst Poetin, die eine unglaubliche Ausstrahlung hatte, ja eine ganz besondere Aura verbreitete. Auch an Imperio, den Anna Sophie Fiebelkorn fünfjährig beeindruckend in Szene setzte, kann ich mich noch sehr gut erinnern.“

    Neben herausragenden Pferden sind es kleine Anekdoten, die Christoph Hess untrennbar mit den DKB-Bundeschampionaten verbindet und die noch sehr präsent in seinem Gedächtnis sind. Schmunzelnd erzählt er: „In einem Jahr versank das Bundeschampionat im Schlamm, der Regen ließ über Tage nicht nach. Ich schlug also vor, die Finalprüfung der Fünfjährigen in die neu erbaute Seminarhalle zu verlegen. Das war leider eine klassische Fehlentscheidung. Die Pferde, die in der Qualifikationsprüfung vorne lagen, kamen mit der neuen Situation nämlich nicht zurecht. Stattdessen wurden die Pferde hoch platziert, die niemand auf dem Zettel hatte. Zudem standen die Buchstaben falsch, so dass sich auch noch verritten wurde. Am Abend gab es leider mehr lange als freudige Gesichter.“

    Monica Theodorescu, Bundestrainerin der Dressurreiter sagt: „Für viele Reiter, die ein gutes junges Pferd haben und die Qualifikation geschafft haben, ist es etwas ganz besonderes in Warendorf in dieser speziellen Atmosphäre an den Start zu gehen. Für viele Berufsreiter ist es das Ziel die Nachwuchspferde ihrer Kunden an den Start zu bringen, das ist schon mit einem gewissen Druck verbunden. Und natürlich, für die Züchter ist es das wichtigste Championat, um ihre Zuchtprodukte zu präsentieren.“ Verschiedene erfolgreiche Pferde seien über die Bundeschampionate gegangen, aber dies sei natürlich nicht einzig ausschlaggebend für eine internationale Karriere im Dressurviereck, so Theodorescu. „Viele Hengste empfehlen sich durch eine erfolgreiche Bundeschampionatsteilnahme sowohl für den Sport als auch für die Zucht.“ Besonders im Gedächtnis geblieben ist ihr der inzwischen fast schon legendäre Damon Hill NRW. „Dieser Hengst hat alle Jungpferdechampionate bis hin zu internationalen Championaten und Olympischen Spielen und auch den Zuchteinsatz bei gutem Management mit Erfolg geleistet. Das gelingt sehr selten.“ FN/J.Kaup

    Die DKB-Bundeschampionate gehen vom 30. August bis 3. September. Mehr www.DKB-Bundeschampionate.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Momentaufnahmen von Julia Billmann – heute von den DKB-Bundeschampionaten – Dienstag

    Momentaufnahmen von Julia Billmann – heute von den DKB-Bundeschampionaten – Dienstag

    Warendorf – DKB-Bundeschampionate – fröhliches Chaos vorweg

    Morgen geht es los bis Sonntag: DKB-Bundeschampionate in Warendorf, fünf Plätze gleichzeitig in Arbeit auf dem DOKR-Gelände. Nicht alle haben „die Ruhe weg“ – nur die erfahrenen Aussteller. Wie es sich gehört vor einer großen Veranstaltung, herrscht ein wenig Chaos, also das Chaos, das bei An- und Abreise und in der Aufbauphase normal ist. Alle packen aus, beziehen ihre Pagoden, leihen sich mal eine Trittleiter, eine Lastenkarre, brauchen Hilfe bei schweren Teilen und vereinzelt sucht man auch mal den Stromanschluss und findet den „Wald vor lauter Bäumen nicht“. Ist also alles wie immer. Wir „haben fertig“ – unser Stand sieht prima aus, denke der Chef wird zufrieden sein. Deko steht, Tresen auch und Kaffeemaschine und Naschkram sind tipp-top. 

    STandaufbauJulia Billmann
    STandaufbau

    Beim Blick ins Programm entweicht ein „ach herrje“ meinen Lippen, weil es ncht ganz einfach wird, sich das anzugucken, was ich zwischendurch sehen will. Ganz wichtig für Besucher: Einen Lageplan organisieren und dabei haben und vorher zuhause einen ordentlichen Plan machen, was man unbedingt sehen will. Perfektes Zeitmanagement ist zwingend erforderlich. Und das beinhaltet auch, die Zeit für den Weg zwischen Parkplatz und Erreichen des Geländes einzukalkulieren. Sonst meine Damen und Herren, kann das echt schief gehen mit dem Zugucken. Ganz wichtig: gute, bequeme Schuhe anziehen. Man muss schon ein wenig laufen zwischen den Plätzen, High Heels sind fehl am Platz.

    Blick auf den SpringplatzJulia Billmann
    Blick auf den Springplatz

    Auch ganz wichtig: Morgen am 30. August ist der Sommer in Warendorf. Mit 30 Grad gibt es hier Bikiniwetter, also unbedingt Sonnercreme einpacken, viel trinken und vielleicht auch einen Hut gegen Sonnenstich. Bei dieser Gelegenheit flechte ich gleich noch ein, dass wir – Hengststation Maas J. Hell – und unsere Nachbarn – CWD – eine überdachte Terrase direkt am Springplatz haben. Luxus! Kommen Sie uns einfach mal besuchen.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Bundeschampionat – Ergebnisse, Livestream, Starterlisten, Zeitplan

    Bundeschampionat – Ergebnisse, Livestream, Starterlisten, Zeitplan

    Diese Woche im Mittelpunkt: die DKB-Bundeschampionate – alle Links zur schnellen Orientierung gibt es hier!

    LIVESTREAM

    ERGEBNISSE UND STARTERLISTEN

    QUALIFIZIERTE PFERDE (bester Überblick bei Rimondo)

    ZEITEINTEILUNG

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • WM Zweispänner: Saisonhöhepunkt in Lipica

    WM Zweispänner: Saisonhöhepunkt in Lipica

    Lipica/SLO (fn-press). Nach den Weltmeisterschaften der Ponyfahrer in Minden und den Europameisterschaften der Vierspänner in Göteborg steht jetzt für die Zweispänner noch der Saisonhöhepunkt bevor. Vom 20. bis 24. September finden die Weltmeisterschaften der Zweispänner in Lipica in Slowenien statt.

    Das historische Gestütsgelände unweit der italienischen Grenze, auf dem die berühmten Lipizzaner gezüchtet werden, ist nach der WM der Ponyfahrer im Jahr 2011 erneut Austragungsort eines Championats. Bis zu 70 Teilnehmer werden bei der WM erwartet. 2015 gewann das deutsche Team mit Sebastian Warneck, Anna Sandmann und Arndt Lörcher die Bronzemedaille. Titelverteidiger ist die Mannschaft aus Ungarn, Silber ging an Italien. Auch in der Einzelwertung gewann mit Vilmos Lazar ein Ungar die Goldmedaille. Sebastian Warneck, der 2013 noch Vize-Weltmeister war, wurde 2015 als bester Deutscher Fünfter in der kombinierten Wertung.

    Der DOKR-Fahrausschuss hat für die WM eine Longlist aufgestellt. Darauf stehen Anna Sandmann (Lähden), Stefan Schottmüller (Kraichtal), Carola Slater-Diener (Hermsdorf), Sebastian Warneck (Rangsdorf), Adolf Fischer (Lähden), Sandro Koalick (Drebkau), Torsten Koalick (Drebkau), Arndt Lörcher (Wolfenbüttel), Dennis Schneiders (Petershagen) und Lars Schwitte (Stadtlohn). Wer in Lipica an den Start gehen darf, entscheidet sich nach der letzten Sichtung in Zülpich im Rheinland am kommenden Wochenende vom 31. August bis 3. September. Danach wird der Ausschuss die drei Mannschaftsfahrer und zusätzlich zwei weitere Einzelfahrer benennen.

    Weitere Informationen unter www.lipica.org


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Neu: Verdener Fohlen-Gala – Erste Verdener Fohlen-Gala eröffnet die 134. Elite-Auktion

    Neu: Verdener Fohlen-Gala – Erste Verdener Fohlen-Gala eröffnet die 134. Elite-Auktion

    Verden. Einige Neuerungen begleiten die 134. Verdener Elite-Auktion des Hannoveraner Verbandes im Oktober. Zum ersten Mal wird ein Lot selektierter zweijähriger Hengste an der Hand versteigert. Außerdem werden die Fohlen bereits am Freitag, 13. Oktober, ab 18 Uhr versteigert – der traditionelle Galaabend wird zur ersten Verdener Fohlen-Gala. Die Auktion der Reitpferde und Hengste beginnt am Sonnabend, 14. Oktober, um 14 Uhr.

    Mit 87 Reitpferden, 67 Fohlen sowie der zweijährigen Hengsten bietet die 134. Elite-Auktion des Hannoveraner Verbandes eine große Kollektion hochklassiger Pferde zum Kauf an – Grund für die Organisatoren, die Versteigerung der Fohlen bereits am Freitag als Verdener Fohlen-Gala zu veranstalten und mit einem abwechslungsreichen und unterhaltsamen Showprogramm zu kombinieren. Auch die Auktion der Reitpferde und Junghengste am Sonnabend wird erstmals mit Showelementen kombiniert.

    Die Versteigerung der Fohlen im Rahmen der ersten Verdener Fohlen-Gala beginnt am Freitag um 18 Uhr. Die Quadrille des Bundeskaders der Ponyreiter, die Brüsewitz-Brüder mit ihrem Voltigierprogramm, eine Pony Sulky-Quadrille sowie die Präsentationen der Auktionspferde im Rampenlicht sind festliche Höhepunkte des Programms. Im Mittelpunkt werden Hannovers Jüngste stehen, die mit erlesenen Pedigrees ausgestattet sind.

    Am Sonnabend werden ab 14 Uhr die Reitpferde und Junghengste versteigert. Auch dieser zweite Auktionsteil wird mit Showelementen untermalt. Neben einer Quadrille der deutschen Landgestüte und einem Schaubild der Hannoverschen Jungzüchter wird der Hans-Joachim-Köhler-Preis verliehen. Die Brüsewitz-Brüder treten am Sonnabend ein zweites Mal auf. Zur Kollektion gehören etliche Rohdiamanten, die in den vergangenen Monaten im Sport ihre Talente unter Beweis gestellt haben. Zahlreiche Dressur- und Springpferde haben die Qualifikation für die Bundeschampionate auf ihrem Erfolgskonto stehen.

    Zeitplan der 134. Verdener Elite-Auktion

    Fr., 13.10.

    9.00 Uhr        Freispringen der springbetonten Auktionspferde

    im Anschluss Freilaufen und Freispringen der Hengste

    im Anschluss, ca. 11.30 Uhr Präsentation der Fohlen auf dem Außenplatz

    im Anschluss, ca. 13.00 Uhr Präsentation der Reitpferde

    18.00 Uhr      Versteigerungsbeginn Fohlen im Rahmen der Verdener Fohlen-Gala

     

    Sa., 14.10.

    9.00 Uhr        Finalpräsentation Teil I der Dressur- und Springpferde mit Parcourstest

    im Anschluss Finalpräsentation der Hengste an der Hand

    im Anschluss Finalpräsentation Teil II der Dressur- und Springpferde mit Parcourstest

    14.00 Uhr      Versteigerungsbeginn Reitpferde und Hengste untermalt mit Showelementen

     

    Der Eintritt kostet am Freitag 10 Euro, am Sonnabend je nach Sitzplatz 10 oder 15 Euro. Karten sind im Vorverkauf unter www.ticketmaster.de sowie vor Ort erhältlich.

    Das Ausprobieren der Reitpferde ist ab dem 3. Oktober 2017 in Verden möglich.

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Aus Spanien zu den Deutschen Jugendmeisterschaften – im Gespräch mit Alejandro Sanchez Mehlkopf

    Aus Spanien zu den Deutschen Jugendmeisterschaften – im Gespräch mit Alejandro Sanchez Mehlkopf

    Neun Tage sind es noch, bis vom 7. bis 10. September die Deutschen Jugendmeisterschaften in der Aachener Soers ausgetragen werden.

    Die wohl längste Anreise zu den DJM hat Alejandro Sanchez Mehlkopf auf sich genommen. Der 16-jährige Spanier wird mit seinem Zangersheider-Wallach „Dream Boy“ für den Landesverband Rheinland bei den Junioren im Springen an den Start gehen. „Es ist schon ungewöhnlich, dass ich mich für die Deutschen Jugendmeisterschaften qualifiziert habe, obwohl ich eigentlich für Spanien reite und auch dort lebe. Da meine Familie und auch „Dream Boy“ aber hier in Deutschland wohnen und ich in den Ferien gelegentlich auch hier auf Turnieren an den Start gehe, konnte ich mich über die Rheinischen Meisterschaften für die DJM qualifizieren“, berichtet Mehlkopf, der sowohl einen Reitausweis für Spanien als auch für Deutschland besitzt. „Natürlich ist es manchmal schwierig, alles zu vereinbaren und richtige Ferien habe ich dann auch nicht, wenn ich so viel unterwegs bin und auf verschiedenen Turnieren starte, aber für die Chance, an den Deutschen Meisterschaften teilzunehmen, mache ich das natürlich gerne“, fasst der Junior zusammen.

    Sein neunjähriger Wallach wird während seiner Abwesenheit von seiner Familie trainiert. Obwohl Alejandro auch in Spanien regelmäßig reitet und an Turnieren teilnimmt, ist es für ihn nicht selbstverständlich, nach so kurzer Vorbereitungszeit bei einem wichtigen Turnier wie den DJM an den Start zu gehen: „Aber ich weiß, dass ich mich auf mein Pferd verlassen kann, er ist eigentlich immer entspannt und gleichzeitig sehr konzentriert.“

    Das Konzept des jungen Spaniers und seiner Familie scheint aufzugehen, bei den Rheinischen Meisterschaften konnte sich das Duo in einer Springprüfung der Klasse S bereits an dritter Stelle platzieren.

    Springreiten wollte Alejandro Sanchez Mehlkopf schon immer: „Ich habe damals irgendwann angefangen, Ponys zu reiten und wollte dann auch unbedingt auf’s Turnier, das liegt bei uns aber auch in der Familie!“

    Seine Familie ist immer dabei, wenn Alejandro in Deutschland an den Start geht. Besonders unterstützt wird der Junior hierbei von seinem Opa Willibert Mehlkopf, der selbst zahlreiche Nationenpreise für Deutschland geritten ist.

    Ein großes reiterliches Ziel hat der junge Reiter bereits klar vor Augen: „Einmal beim CHIO Aachen im Hauptstadion bei den Großen mitreiten“.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Heißer Tanz für Pas de deux – Titelverteidiger top oder Rekord für Palace Prince in Baden-Baden?

    Heißer Tanz für Pas de deux – Titelverteidiger top oder Rekord für Palace Prince in Baden-Baden?

    Wird am Donnerstag in Baden-Baden wieder ein „Pas de deux“ getanzt“? Am vierten Meetingstag der Großen Woche werden viele Blicke auf den gleichnamigen Wallach aus dem Mülheimer Stall von Yasmin Almenräder mit Jockey Stephen Hellyn gerichtet sein. Denn 2016 triumphierte er im Darley-Oettingen-Rennen (Gruppe II, 70.000 Euro, 1.600 m), das nun zum 84. Mal auf Deutschlands umsatzstärkster Rennbahn ausgetragen wird.

    Für die Titelverteidigung scheint der Siebenjährige gut gerüstet, denn sein Comeback als Fünfter in der Kölner Meilen Trophy war durchaus versprechend, denn er kam aus einer langen Pause.

    Auch Degas (Adrie de Vries) als damaligemn Sechsten darf man nicht auslassen, denn er hat sein Format schon hinlänglich bewiesen, u.a. als Zweiter in der Badener Meile. Das gilt natürlich auch für Poetic Dream (Eduardo Pedroza), denn der Mehl-Mülhens-Sieger kann weit mehr als es sein damaliger siebter Platz aussagt.

    Interessanterweise kommt der von Jean-Pierre Carvalho trainierte Palace Prince (Filip Minarik) nur wenige Tage nach seinem Erfolg im Preis der Sparkassen-Finanzgruppe am Samstag erneut an den Start. Er sicherte sich in diesem Jahr hier schon zwei Gruppe-Rennen, insgesamt gewann er in seiner Laufbahn drei solcher Prüfungen auf diesem Kurs. Noch nie hat ein Pferd seit Einführung der Gruppe-Rennen 1973 auf der Galopprennbahn Baden-Baden – Iffezheim vier Gruppe-Rennen gewonnen. Palace Prince könnte also Geschichte schreiben!

    Die Karlshoferin A Racing Beauty (mit dem Italiener Dario Vargiu) machte gerade in einem Listenrennen in Hoppegarten viel Eindruck. Sie war in Berlin auch schon vor Vive Marie (Andreas Helfenbein) aus dem Gestüt Auenquelle. 

    Schon jetzt darf man sich auch auf das absolute Highlight der Großen Woche, den Longines – Großer Preis von Baden (Gruppe I, 250.000 Euro, 2.400 m) am Sonntag freuen, eines der absoluten Top-Ereignisse in der German Racing Champions League, mit Star-Galoppern wie Iquitos oder Derbysieger Windstoß.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Paderborn Challenge –   Alle Beerbaums starten auf dem Schützenplatz

    Paderborn Challenge – Alle Beerbaums starten auf dem Schützenplatz

    Paderborn – Wenn es vom 7. bis 10. September 2017 bei der Paderborn Challenge in die fünfte von sechs Stationen der DKB-Riders Tour geht, sind sie alle dabei: Die Beerbaums! Und noch viele mehr!

    Markus Beerbaum startete nach jahrelanger hocherfolgreicher Trainertätigkeit in diesem Jahr ein sensationelles Comeback im Sattel und reist als Drittplatzierter im aktuellen Ranking der DKB-Riders Tour an die Pader und will punkten. Mit dabei ist seine medaillendekorierte Ehefrau Meredith Michaels-Beerbaum, die nach einer kurzen Wettkampfpause ihrer Nachwuchshoffnung Daisy die Spitzenbedingungen auf dem Schützenplatz nutzen möchte, um die talentierte Stute einem Formtest zu unterziehen. Auch der mit 20 Championatsmedaillen erfolgreichste deutsche Springreiter überhaupt, Ludger Beerbaum, hat sein Kommen angekündigt, ebenso wie Jeroen Dubbeldam (NED), der bereits Einzelgold bei Welt- und Europameisterschaften und Olympischen Spielen holte. Die Paderborn Challenge ist bei den Oranje-Reitern seit jeher sehr beliebt, Gert-Jan Bruggink, Gerco Schröder und Albert Zoer sind allesamt championatserfahrene Stammgäste in Paderborn. Diesmal mit dabei ist auch der niederländische Shooting-Star, die erst 19-jährige und einfach fulminant reitende Sanne Thijssen. Der Vorjahressieger im Großen Preis von Paderborn, gleichzeitig Wertungsprüfung der DKB-Riders Tour, und letztlich auch Gesamtsieger der Serie,Marcus Ehning, setzt zur Titelverteidigung an und mit Rolf-Göran Bengtsson (SWE) reist ein weiterer Weltklassereiter zur Challenge. Ein bisschen Lokalkolorit, aber auf internationalem Niveau, bringen dieHaßmann-Brüder, Toni und Felix, aus Lienen in den Parcours und auch der Deutsche Meister 2016, Andreas Kreuzer, hat bereits genannt. Eine Spitzenbesetzung ist also wieder garantiert und somit packende Prüfungen auf dem Schützenplatz.

    Tickets:
    Tickets für die Paderborn Challenge sind im Vorverkauf bei Ticketmaster.de, Telefon 01806 – 999 0000, sowie im Paderborner Ticket-Center und in allen Westfalen-Blatt-/ Westfälisches Volksblatt-Geschäftsstellen erhältlich.

    Karten gibt es außerdem über die Karten-Rufnummer (01805) 119 115 bei EN GARDE Marketing GmbH (MO.-FR., 9:00 – 13:00 Uhr).

    Mehr Informationen finden Sie im Internet: www.engarde.de


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • TM-Auktionen: Young Stallions-Auktion am 9. Dezember in Kreuth

    TM-Auktionen: Young Stallions-Auktion am 9. Dezember in Kreuth

    Mit einer weiteren neuen Idee wartet Thomas Münch mit seiner Firma TM-Auktionen im Dezember auf: Am zweiten Dezemberwochenende wird er im ostbayerischen Kreuth eine Auktion mit ca. 50 Junghengsten nicht nur aus Deutschland sondern aus ganz Europa veranstalten. Die Young Stallions- Auktion richtet sich an Beschicker, die ihre Hengste für europaweite Körplätze haben vorbereiten lassen und nicht zum Zuge gekommen sind.

    „Der Run auf die Fohlenauktionen 2017 zeigt uns, dass viele Kaufinteressenten bereits frühzeitig in die Zukunft ihrer künftigen Sportpartner investieren. Eine weitere Tatsache ist, dass gute Pferde rar werden. Geritten kann man diese kaum noch finden und für deren Entdeckung muss man viele Kilometer zurücklegen und viel Zeit investieren. Dies bekräftigte uns unsere Idee in die Tat umzusetzen. Wir schaffen in Kreuth eine weitere Vermarktungs- bzw. Entdeckungsmöglichkeit für fast dreijährige Hengste. Für die momentanen Besitzer bietet sich die Chance noch vor dem Frühjahr ihre Sprösslinge in fördernde Hände wechseln zu lassen. Wir bieten hier aber auch eine reelle Chance für Ausbildungsställe und Entdecker junger Nachwuchstalente, die sich ihren künftigen Star sichern können. Oft entscheidet die Tagesform oder andere Umstände ob ein Hengst für eine Körung zugelassen wird oder nicht. Anfang Dezember sind die Hengste noch ein ganzes Stück gereifter und können ihre Grundqualität einmal mehr unter Beweis stellen,“ beschreibt Thomas Münch seine Idee. „Die Auktion findet parallel mit der ZFDP-Körung in Kreuth statt. Damit kommen wir den Hengstvorbereitungsställen entgegen, die weitere verkäufliche Hengste für die Young Stallions-Auktion mitbringen können“, so Münch. Die Anlage in Kreuth bei Rieden bietet dafür mit ihren fünf Reithallen und über 500 Boxen sowie einem großen Hotel direkt auf der Anlage optimale Bedingungen. Der nächst gelegene Flughafen ist Nürnberg.

    Vom 8. bis 10. Dezember wird es spannend in Kreuth wenn die Premiere der Young Stallions-Auktion stattfindet. Wer die Auktion beschicken möchte kann die Konditionen und weitere Informationen direkt bei Thomas Münch, Tel. 0049 (0) 1 70/5 64 90 51 erfragen, oder mit ihm einen persönlichen Termin auf den Bundeschampionaten vereinbaren. Mehr Informationen zu Thomas Münch sowie weitere Informationen zu den Young Stallions werden kontinuierlich auf www.tm-auktionen.de eingestellt. Anmeldeschluss für die Young Stallions-Auktion ist am 27. Oktober 2017.


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • PS-Online: Spitzenfohlen für 60.000

    PS-Online: Spitzenfohlen für 60.000

    Die zweite Fohlenauktion PS-Online.Auction knüpfte direkt am Erfolg der Premiere an: der Durchschnittspreis betrug 17.288 Euro, der Gesamtumsatz 449.500 Euro.
    Zehn Tage dauerte die Online-Auktion, an der sich Interessierte von Ungarn bis Schweden, von Brasilien bis in die USA und von Großbritannien bis Deutschland beteiligten. Bei 60.000 Euro wurde das Spitzenfohlen nach Dänemark zugeschlagen. In dieser kleinen Tänzerin vereinigen sich bewährteste Dressur-Blutlinien: Vivaldi x Bordeaux x Sandro Hit und heraus kam Vivanesse, ein Rappfohlen mit dem Charme und der Bewegungseleganz einer Primaballerina.

    Vater Baloubet du Rouet hat unter Rodrigo Pessoa einst selbst olympisches Gold gewonnen und er hat schon viele seiner Nachkommen mit bestem Rüstzeug für internationale Parcours ausgestattet. Der im Februar geborene Baloubet Blue trägt neben den Genen seines weltberühmten Vaters außerdem die Gene von zwei weiteren Springhengsten der absoluten

    Ausnahmeklasse: Chacco-Blue und Carthago. Dieser Hoffnungsträger des Springpferdezuchtverbandes Oldenburg-International erhielt bei 40.500 Euro den Zuschlag in die USA. Die Qualität der Fohlen, das internationale Interesse und die Lebendigkeit der Auktion waren auch bei der zweiten Auflage der PS-Online.Auction rundum klasse.

    Paul Schockemöhle ist nicht nur selbst mit dem neuen Konzept der Online-Fohlenauktion und dessen Erfolg hoch zufrieden. Fast noch mehr freut er sich über die Rückmeldungen der Züchter. Mehrfach klingelte am Morgen nach Beendigung der zweiten PS-Online.Auction sein Telefon. Die Züchter genießen den Verkaufserfolg, aber auch die unkomplizierte professionelle Abwicklung der Auktion.

    Und während die Kaufinteressierten um die Fohlen des PS-Lots buhlten, genossen Vivanesse, Baloubet Blue und Kollegen in kompletter Entspannung ihre Kindertage mit Müttern und Spielkollegen auf den heimischen Koppeln. Vielleicht ist das sogar die schönste Seite der Fohlen-Online-Auktionen.

    Für Paul Schockemöhle und sein Team steht auf jeden Fall schon jetzt fest: Auch 2018 werden wieder einige handverlesene Fohlen über eine PS-Online.Auction ihre Besitzer wechseln.

    Alle weiteren Informationen finden Sie unter:   www.ps-online.auction   
    KiK

    Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne an die Hengsthaltung Paul Schockemöhle in Mühlen, Tel.: +49-(0)5492-960135 oder Mobil: +49-(0)171-7249870


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Ergebnisdienst vom 21. bis 28. August

    Ergebnisdienst vom 21. bis 28. August

    Sieger und Platzierte in Verden, Göteborg/SWE, Verbier/BEL, Zandhoven/BEL, Helvorit/NED, Ptakowice/POL

    Deutsche Meisterschaft Voltigieren Senioren vom 25. bis 27. August in Verden
    Damen
    Gold: Sarah Kay (Münster) mit Sir Valentin 5/Longenführer Dina Menke; 8,596
    Silber: Kristina Boe (Hamburg) mit Don de la Mar/Winnie Schlüter; 8,543
    Bronze: Corinna Knauf (Köln) mit Fabiola W/Alexandra Knauf; 8,467

    Herren
    Gold: Jannis Drewell (Gütersloh) mit Diabolus 3/Longenführer Simone Drewell; 8,653
    Silber: Erik Oese (Radebeul) mit Giovanni/Katja Wagner; 8,435
    Bronze: Jannik Heiland (Seevetal) mit Highlander/Winnie Schlüter; 8,140

    Pas de Deux
    Gold. Torben Jacobs (Köln)/Theresa-Sophie Bresch (Rottenburg) mit Picardo 13/Longenführer Alexandra Knauf; 8,617
    Silber: Timo Gerdes (Altena)/Jolina Ossenberg-Engels (Altena) mit Caram OE/Claudia Döller-Ossenberg-Engels; 8,129
    Bronze: Malte Möller (Hamburg)/Annika Espenschied (Wentorf) mit Behrendts Bonito/Sabrina Feldhusen; 7,493

    Gruppen
    Gold: RSV Neuss-Grimlinghausen I mit Delia FRH/Longenführer Elisabeth Simon; 8,767
    Silber: Team NORKA des VV Köln-Dünnwald mit Danny Boy 25/Patric Looser; 8,616
    Bronze: VV Ingelsberg I mit Holt’s Romeo/Alexander Hartl; 8,039

    Weitere Informationen unter http://dm.verden-turnier.de/verden-voltigieren

    Europameisterschaft Springen/Springen U25/Dressur/Para-Dressur/Vierspänner Fahrer (CH-EU-D/S/PED/A-4) vom 21. bis 27. August in Göteborg/SWE
    Mannschaftswertung Para-Dressur

    Gold: Großbritannien; 223,776
    Silber: Dänemark; 220,351
    Bronze: Niederlande; 216,965
    4. Deutschland; 214,538 (Alina Rosenberg (Konstanz) mit Nea’s Daboun/Steffen Zeibig (Arnsdorf) mit Feel Good/Claudia Schmidt (Darmstadt) mit Romeo Royal/Elke Philipp (Treuchtlingen) mit Regaliz)

    Einzelwertung Grade I
    Gold: Julie Payne (GBR) mit Athene Lindebjerg; 77,642 Prozent
    Silber: Elke Philipp (Treuchtlingen) mit Regaliz; 73,428
    Bronze: Rihards Snikus (LAT) mit King of the Dance; 73,321

    Kür Grade I
    Gold: Julie Payne (GBR) mit Athene Lindebjerg; 80,393 Prozent
    Silber: Rihards Snikus (LAT) mit King of the Dance; 77,360
    Bronze: Elke Philipp (Treuchtlingen) mit Regaliz; 76,433

    Einzelwertung Grade II
    Gold: Pepo Puch (AUT) mit Fontainenoir; 73,382 Prozent
    Silber: Nicole den Dulk (NED) mit Wallace N.O.P.; 72,382
    Bronze: Stinna Tange Kaastrup (DEN) mit Horsebo Smarties; 72,029

    5. Alina Rosenberg (Konstanz) mit Nea’s Daboun; 68,470

    Kür Grade II
    Gold: Stinna Tange Kaastrup (DEN) mit Horsebo Smarties; 77,060 Prozent
    Silber: Nicole den Dulk (NED) mit Wallace N.O.P.; 76,720
    Bronze: Alina Rosenberg (Konstanz) mit Nea’s Daboun; 71,413

    Einzelwertung Grade III
    Gold: Suzanna Hext (GBR) mit Abira; 71,588 Prozent
    Silber: Claudia Schmidt (Darmstadt) mit Romeo Royal; 70,617
    Bronze: Erin Frances Orford (GBR) mit Dior; 790,382
    4. Steffen Zeibig (Arnsdorf) mit Feel Good; 70,352

    Kür Grade III
    Gold: Suzanna Hext (GBR) mit Abira; 76,406 Prozent
    Silber: Steffen Zeibig (Arnsdorf) mit Feel Good; 76,173
    Bronze: Tobias Thorning Joergensen (DEN) mit Bruunholms Caribian; 76,126

    Mannschaftswertung Dressur
    Gold: Deutschland; 237,072 (Helen Langehanenberg (Billerbeck) mit Damsey FRH/Dorothee Schneider (Framersheim) mit Sammy Davis Jr./Sönke Rothenberger (Bad Homburg) mit Cosmo/Isabell Werth (Rheinberg) mit Weihegold OLD)
    Silber: Dänemark; 224,643
    Bronze: Schweden; 221,143

    Grand Prix Special
    Gold: Isabell Werth (Rheinberg) mit Weihegold OLD; 83,613 Prozent
    Silber: Sönke Rothenberger (Bad Homburg) mit Cosmo; 82,479
    Bronze: Cathrine Dufour (DEN) mit Atterupgaards Cassidy; 79,762

    12. Dorothee Schneider (Framersheim) mit Sammy Davis Jr.; 73,249

    21. Helen Langehanenberg (Billerbeck) mit Damsey FRH; 70,756

    Grand Prix Kür
    Gold: Isabell Werth (Rheinberg) mit Weihegold OLD; 90,982 Prozent
    Silber: Sönke Rothenberger (Bad Homburg) mit Cosmo; 90,614
    Bronze: Cathrine Dufour (DEN) mit Atterupgaards Cassidy; 84,561

    11. Dorothee Schneider (Framersheim) mit Sammy Davis Jr.; 76,289

    Mannschaftswertung Springen
    Gold: Irland; 12,11
    Silber: Schweden; 18,21
    Bronze: Schweiz; 20,15

    5. Deutschland; 24,52 (Marcus Ehning (Borken) mit Pret A Tout/Laura Klaphake (Mühlen-Steinfeld) mit Catch me if you can 21/Maurice Tebbel (Emsbüren) mit Caccos’s Son/Philipp Weishaupt (Hörstel) mit LB Concall)

    Einzelwertung Springen
    Gold: Peder Fredricson (SWE) mit H&M All In; 5,00
    Silber: Harrie Smolders (NED) mit Don VHP Z; 5,52
    Bronze: Cian O’Connor (IRL) mit Good Luck; 6,25

    6. Marcus Ehning (Borken) mit Pret A Tout; 8,59

    12. Philipp Weishaupt (Hörstel) mit LB Convall; 22,73

    Mannschaftswertung Fahren
    Gold: Niederlande; 299,73
    Silber: Deutschland; 308,94 (Mareike Harm (Negernbötel)/Georg von Stein (Modautal); Christoph Sandmann (Lähden)
    Bronze: Belgien; 320,04

    Einzelwertung Fahren
    Gold: Ijsbrand Chardon (NED); 150,37 (Dressur 44,01/Marathon 103,36/Hindernisfahren 3)
    Silber: Edouard Simonet (BEL); 151,80 (45,42/106,08/0,3)
    Bronze: Christoph Sandmann (Lähden); 153,33 (47,19/104,63/1,51)

    5. Georg von Stein (Modautal); 157,85 (48,37/108,07/1,41)

    12. Mareike Harm (Negernbötel); 171,21 (46,13/121,92/3,16)

    Internationale Springprüfung (Ersatzreiter)
    1. Simone Blum (Zolling) mit DSP Alice; 0/0/35,63
    2. Vladimir Tuganov (RUS) mit Suspens Floreval; 0/0/36,39
    3. Danielle Goldstein (ISR) mit Caspar 213; 0/0/36,77

    Weitere Informationen unter http://gothenburg2017.com/en

    Internationales Springturnier (CSI3*) vom 23. bis 27. August in Verbier/BEL Großer Preis 1. Pierre Kolly (SUI) mit Corvall; 0/0/36,68 2. Anthony Bourquard (SUI) mit Indiana des Abattes; 0/0/36,79 3. Guillaume Delhaye (SUI) mit Richebour de Cartigny; 0/0/36,85 4. Niklas Krieg (Villingen-Schwenningen) mit Carella 5; 0/0/37,15

    Weitere Informationen unter www.jumpingverbier.com

    Internationales Springturnier (CSI3*/1*) vom 23. bis 27. August in Zandhoven/BEL
    Großer Preis

    1. Abdel Said (EGY) mit Hope van Scherpen Donder; 0/0/41,45
    2. Darragh Kenny (IRL) mit C’Est Beau; 0/0/43,82
    3. Jeroen Appelen (BEL) mit Grappeloup van het Reenkhof; 0/0/44,08

    16. Daniel Deusser (Rijmenam/BEL) mit Tobago Z; 4/73,98

    Weitere Informationen unter www.dekraalinternational.com

    Internationales Vielseitigkeitsturnier (CIC2*/1*) vom 25. bis 27. August in Helvorit/NED
    CIC1*

    1. Jens Hoffrogge (Dorsten-Hardt) mit Adorator; 42,80 (Dressur 38,80/Springen 4/ Gelände 0)
    2. Franca Lüdeke (Wachtberg) mit Cero Song; 42,90 (42,90/0/0)
    3. Larissa Hartkamp (NED) mit Il Dolce van de Distelhoeve; 43,10 (43,10/0/0)

    CIC2*
    1. Sophie Leube (Fröndenberg) mit Jadore Moi; 48,00 (Dressur 48,00/Springen 0/Gelände 0)
    2. Alexandra Pierquin (FRA) mit Emorka P; 48,30 (42,50/1/4,80)
    3. Ben Leuwer (Königswinter) mit BGS Urlanmore Prince; 55,20 (49,20/0/6)

    Weitere Informationen unter www.outdoorhelvoirt.nl

    Internationales Fahrturnier (CAI3*) vom 24. bis 27. August in Ptakowice/POL
    Kombinierte Wertung Zweispänner

    1. Rafal Wojtacha (POL); 149,69 (Dressur 51,44/Marathon 94,37/Hindernisfahren 3,88)
    2. Kristof Osztertag (HUN); 152,09 (48,37/99,27/4,45)
    3. Sandro Koalick (Drebkau); 152,97 (54,57/94,89/3,51)

    Weitere Informationen unter www.lando.org.pl/ptakowice2017


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews

  • Die Meister sind gekürt – Deutsche Meisterschaften im Voltigieren in Verden

    Die Meister sind gekürt – Deutsche Meisterschaften im Voltigieren in Verden

    (Verden) Die 55. Deutschen Meisterschaften im Voltigieren sind entschieden: In der Reiterstadt Verden wurden die Titelkämpfe der Einzel-, Doppel- und Gruppenvoltigierer ausgetragen. Den Meistertitel sicherte sich im Einzelvoltigieren bei den Herren Jannis Drewell und bei den Damen Sarah Kay. Gold bei den Doppelvoltigieren gewannen Theresa-Sophie Bresch und Torben Jacobs und bei den Gruppen das Team Neuss-Grimlinghausen. Herausragender Sport, Spannung und großartige Stimmung wurden an den drei bewegenden Veranstaltungstagen in der Niedersachsenhalle geboten, als es hieß „Verden voltigiert“!

    Das Nennungsergebnis war hoch. 69 Pferde traten die Reise nach Verden an, auf denen 18 Gruppen, zwölf Duos, 40 Damen und elf Herren voltigierten. Im Wettkampfzirkel wurden sie von den Richtern Silvia Berentzen (Weser-Ems), Brigitte Ellinger (Bayern), Dr. Christian Peiler (Westfalen), Monika Röhling (Schleswig-Holstein), Annika Speck (Rheinland) und Helma Schwarzmann (Hannover) beurteilt. „Wir haben in Verden in allen Disziplinen Top-Leistung mit einer sehr hohen Leistungsdichte gesehen. Die Niedersachsenhalle bietet uns ideale Bedingungen, und wir freuen uns auf die nächsten Meisterschaften in der Reiterstadt“, schwärmte Bundestrainerin Dr. Ulla Ramge.

    Verden ist sein Pflaster: Vize-Europameister Jannis Drewell (Gütersloh) konnte seinen Titel gegen den Europameister Erik Oese verteidigen! Mit seinem Hannoveraner Diabolus brillierte er an der Longe von Simone Drewell. Er turnte sich erneut zum Meistertitel und machte damit seinen Triple-Sieg bei Deutschen Meisterschaften perfekt. Der Sportsoldat erhielt für seine Vorstellungen die Wertnote 8,653. Silber ging an den amtierenden Europameister Erik Oese aus Sachsen. Er voltigierte auf seinem Ersatzpferd Giovanni an der Longe von Katja Wager und erhielt die Note 8,435. Der Hamburger Jannik Heiland gewann auf dem Hannoveraner Highlander Bronze mit der Note 8,140. Longenführerin war Winni Schlüter.

    Die Stimmung in der Niedersachsenhalle war atemberaubend. Ein Grund dafür war die Kür und der Sieg von Sarah Kay aus Schleswig-Holstein bei den Damen. Die Vizeeuropameisterin wurde von Dr. Dina Menke auf Sir Valentin longiert und erhielt die Wertnote 8,569. Europameisterin und Vorjahressiegerin Kristina Boe aus Hamburg sicherte sich mit der Note 8,543 auf Don de la Mar mit Winnie Schlüter an der Longe die Silbermedaille. Bronze ging auch in diesem Jahr an Corinna Knauf mit Fabiola W aus dem Rheinland. Longenführerin war Alexandra Knauf.

    Sie sind in dieser Saison kaum zu schlagen – die Vizeeuropameister im Pas de Deux, Theresa-Sophie Bresch und Torben Jacobs, aus dem Rheinland. Mit Picardo an der Longe von Alexandra Knauf sicherten sie sich in Verden erneut den Titel der Deutschen Meister im Doppelvoltigieren. Das Duo erhielt die Wertnote 8,617. Auf dem zweiten Rang folgten Jolina Ossenberg-Engels und Timo Gerdes mir Caram OE an der Longe von Claudia Döller-Ossenberg-Engels. Das Team aus Westfalen erhielt die Note 8,129. Annika Espenschied und Malte Möller aus Hamburg sicherten sich Platz drei mit Behrendts Bonito. Sie erhielten für ihre Darbietungen an der Longe von Sabrina Feldhusen die Note 7,493.

    Spannend wurde es im Finale der Gruppen. Das Team Neuss-Grimlinghausen und seine Hannoveraner Stute Delia FRH konnte mit seiner „Alice im Wunderland“-Kür die Richter überzeugen und wurde Deutsche Meister in der Gruppe. Mit der Wertnote 8,767 führt das Team aus dem Rheinland die Wertung an. Longenführerin war Elisabeth Simon. Team Norka des VV Köln-Dünnwald sicherte sich den zweiten Rang auf Danny Boy mit Patric Looser an der Longe. VV Ingelsberg I gewann auf Holt’s Romeo Bronze. Alexander Hartl longierte die Mannschaft aus Bayern.

    Weitere Informationen und alle Ergebnisse finden Sie auf: www.verden-turnier.de

     


    Source: Presseservice Kerstan / Turniernews